Weihnachtswünsche - BUDAG
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16 Festlich und Feiern<br />
dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />
Birgit Ottmer<br />
Für alle eine ganz besondere<br />
(Leiterin Kommunikation WSL, Davos/Filisur)<br />
In der Kindheit war die Adventszeit für mich magisch,<br />
erfüllt von geheimnisvollen Vorbereitungen, Samichlaus,<br />
Adventskalender. Später verlor sie viel Magie.<br />
Zwar habe ich fast jedes Jahr in Nachtschicht Guetsli<br />
gebacken; ansonsten waren es die guten Wünsche in<br />
den E-Mails der Geschäftspartner, welche Weihnachten ankündigten.<br />
Das hat sicher viel damit zu tun, dass im SLF der Dezember nicht<br />
unbedingt ein besinnlicher, ruhiger Monat ist, sondern der eigentliche<br />
Start der Wintersaison, mit viel Medien- und sonstigen Anfragen. Seit<br />
ein paar Jahren arbeite ich für die WSL (das «Mutterhaus» des SLF)<br />
und habe darum keinen so starken «Winterpeak» mehr. Vor allem aber<br />
haben wir Kinder. Damit hat der Advent seinen Zauber zurückgewonnen.<br />
Ohne Dekoration, Guetseln, Basteln und Weihnachtslieder gehts gar<br />
nicht. Auch Weihnachtsfeiern in Kinderkrippe und Kindergarten gehören<br />
dazu; wobei mich die Kinder mit ihrer Vorfreude anstecken. Von den<br />
leuchtenden Augen am Heiligabend gar nicht zu sprechen…<br />
Aurelia Däscher<br />
(Landwirtin, Molkerei-Angestellte<br />
und freie Autorin aus Davos)<br />
Die Erinnerung ist noch so klar, als ob es<br />
gestern gewesen wäre. Ich war damals<br />
vielleicht 10 oder 11 Jahre alt...:<br />
Wir schreiben den Tag vor Heiligabend.<br />
Felder und Wiesen ruhen tief unter dem<br />
schneeweissen Winterkleid. Der Nachmittag ist schon<br />
fortgeschritten. Packe mich mit den dicksten Kleidern ein<br />
und laufe zur Werkstatt. Dort hängt sie an der Wand, die<br />
rostige Säge mit den grossen scharfen Zähnen. Nehme<br />
sie sachte vom Nagel und laufe hinauf in den Stafl erwald.<br />
Sinke bis zu den Knien Schritt für Schritt im Schneefeld<br />
ein. Aber irgendwann stehe ich vor den unzähligen Tannen.<br />
Doch wider den Erwartungen ist das Gehölz viel zu gross,<br />
als dass es sich für ein anständiges Weihnachtsbäumchen<br />
eignen würde. Was jetzt? Die Sonne verschwindet gerade<br />
hinter den Bergen, als ich an einem Tännchen hinaufklettere<br />
und ihm schliesslich die Krone abzwicke. Durchgefroren,<br />
durchnässt, aber überglücklich ziehe ich mein kleines<br />
Weihnachtsbäumchen hinunter ins Tal, wo schon erste<br />
Lichter die Häuser erhellen und sanft weisser Rauch aus<br />
den Schornsteinen hinauf in den Sternenhimmel zieht...<br />
Wenn ich mich so zurückerinnere, war dies einer der<br />
schönsten Weihnachtsmomente überhaupt.<br />
<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />
Die Advents- und Weihnachtszeit ist ein spezieller Moment<br />
in jedem Jahr. Jeder von uns spürt das, dennoch<br />
erlebt es ein jeder anders. Und genau dies macht es so<br />
spannend.<br />
Therry Brunner<br />
Toni Hartmann<br />
Wir haben darum verschiedene interessante Persönlichkeiten<br />
unserer Region gebeten, uns zu erzählen, was ihnen die<br />
Advents- und Weihnachtszeit bedeutet, wie sie diese Zeit<br />
erleben, was ihnen dabei wichtig oder was für spezielle Erinnerungen<br />
an früher sie daran haben. Lesen Sie, was diese<br />
Menschen Spannendes dazu zu erzählen haben …<br />
Petra Aeberhard<br />
(Geschäftsstellenleiterin UBS Davos)<br />
Weihnachtszeit bedeutet für mich mehr Zeit<br />
mit meiner Familie und meinen Freunden zu<br />
verbringen. Ein Schwatz im «Kaffee Klatsch»<br />
mit meiner besten Freundin, ungeduldiges<br />
Warten zusammen mit meinem «Gottämeitli»<br />
und ihren Geschwistern, bis wir endlich die Geschenke auspacken<br />
dürfen, das Weihnachtsessen zusammen mit meiner Schwester<br />
und Mutter vorzubereiten, einen Jass zu klopfen oder «Scotland<br />
Yard» zu spielen und mit meinem Lebenspartner ein feines Glas<br />
Wein zu geniessen und einen schönen Spaziergang machen im tief<br />
verschneiten Winter in unserer wunderschönen Heimat und dabei<br />
die Gäste und Menschen zu beobachten.<br />
(Gemeindepräsident Küblis)<br />
Weihnachtswü<br />
Weihnachten ist Zeit, Danke zu sagen für die<br />
angenehme Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und<br />
für das neue Jahr viel Glück und Erfolg.<br />
Weihnachten habe ich schon seit meiner Kindheit immer als<br />
etwas ganz Besonderes betrachtet. Es war immer eine Zeit, bei<br />
der sich die ganze Familie traf und Weihnachten zusammen<br />
feierte. Die Schulweihnachten, die schon damals am Heiligabend<br />
waren, werde ich nie vergessen. Es war für mich immer etwas<br />
Spezielles, wenn die Lehrer mit uns die seit Wochen eingeübten Lieder<br />
vortrugen. Nicht zu vergessen waren auch der «Mutsch» oder der Zopf, der jeweils<br />
nach dem Gottesdienst an die Kinder verteilt wurde. Anschliessend begaben wir<br />
uns nach Hause, wo wir gemeinsam das Weihnachtsfest im engsten Familienkreis<br />
feierten. So wie damals feiern wir auch heute noch mit unseren Kindern das Weihnachtsfest.<br />
Da wir alle sehr gerne Ski fahren, ist es für uns immer eine richtige<br />
Erholung, wenn wir ein paar Schwünge zusammen unternehmen können. Da wir<br />
gleich neben der Parsennabfahrt wohnen, können wir unser Hobby meistens ohne<br />
Auto ausüben. Am Abend bei der Heimfahrt gibt es meistens noch ein kleines<br />
Skirennen unter der Familie. Ein ganz besonderer Anlass, den ich nicht vergessen<br />
möchte, ist der Neujahrsapéro, der am Neujahrsabend auf dem Dorfplatz stattfi ndet.<br />
Bei diesem treffen sich immer Einheimische und Gäste, um miteinander aufs<br />
neue Jahr anzustossen.<br />
Ich freue mich schon jetzt auf diese Zeit, die mir viel Kraft und Mut gibt.<br />
Elektro<br />
Engler<br />
Haus Promenade, Klosters<br />
Telefon 081 422 13 63