22.12.2012 Aufrufe

Weihnachtswünsche - BUDAG

Weihnachtswünsche - BUDAG

Weihnachtswünsche - BUDAG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

#17<br />

30. November 2012, 18000 Ex.<br />

ISSN 2234-9669, CHF 5.–<br />

Foto Diana Franz / pixelio.de


Foto Verena N / pixelio.de<br />

2 Inhalt<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Festlich und Feiern 5<br />

Kultur Prättigau 20<br />

Top Events 22<br />

Gastroerlebnis 24<br />

Seitentäler unserer Region 26<br />

Das Interview 28<br />

Unterhaltung 34<br />

Branchenverzeichnis 35<br />

Vorschau 39<br />

13<br />

20 Mit Ross und<br />

Rennbännä<br />

26<br />

Seitentäler<br />

unserer Region<br />

28<br />

Birnenbrot<br />

vom Nani Das Interview


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Nur noch wenige Wochen trennen uns von<br />

den Weihnachtsfeiertagen, von Silvester und<br />

vom Übergang ins Jahr 2013. In dieser Zeit<br />

erstrahlt die Region Davos/Klosters/Prättigau<br />

in zusätzlichem Lichterglanz, ohne dass<br />

dabei überbordet wird oder jeder neue Trend<br />

aus dem Unterland gleich übernommen wird.<br />

Viele Fenster – sowohl in Privathäusern als<br />

auch in Geschäften – sind festlich dekoriert.<br />

Grittibänzen und Weihnachtsguetsli werden<br />

gebacken und locken zum Verzehr, und der<br />

«Samichlaus» besucht die Kinder, liest ihnen<br />

die Leviten und beschenkt sie anschliessend.<br />

Nach der festlichen Vorweihnachts- und Weihnachtszeit<br />

folgt der Übergang ins neue Jahr,<br />

der abermals auf die verschiedensten Arten –<br />

laut oder leise, opulent oder schlicht – begangen<br />

wird. Für uns ein Grund, einen Grossteil<br />

der neuesten Ausgabe des «dkpMagazins» dem<br />

Thema «Festlich und Feiern» zu widmen. Wir<br />

gehen den Ursprüngen von Advent und Weihnachtsfeiertagen<br />

auf die Spur und zeigen auf,<br />

wer wie feiert. Wir ergründen, woher Weihnachtselfen<br />

kommen. Interessante Porträts<br />

geben zudem einen Einblick in Weihnachtserlebnisse<br />

regionaler Persönlichkeiten. Im grossen<br />

Interview erfährt man, wie Salz aus dem<br />

Toten Meer nach Küblis gelangt ist. Weiter<br />

wird unter der Rubrik «Seitentäler unserer Region»<br />

ein tiefer Einblick ins Schlappintal und<br />

seine Traditionen gewährt. Und zuletzt werden<br />

auch Liebhaber von Birnenbrot auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Dazu gesellen sich Rubriken wie die Top<br />

Events oder Gastro-Tipps. Wir wünschen Ihnen<br />

beim Lesen viel Freude und hoffen, dass Ihnen<br />

beim einen oder anderen Bericht festlich<br />

zumute wird.<br />

Pascal Spalinger, Redaktor ■<br />

3


orn2build<br />

Daniel Härz<br />

Baukostenplaner / Bauherrenvertreter<br />

Ein Härz fürs Bauen. Mit Lehre als Hochbauzeichner, Maurerzusatzlehre<br />

und eidgenössisch diplomierter Bauleiter.<br />

Kam 1995 zur Bauengineering, machte 2001 das Diplom<br />

als Wirtschaftstechniker SVTS und ist seit 2002 Bau<br />

kostenplaner.<br />

Nach seinem Wechsel zu uns verantwortet er obendrein<br />

die Bauherrenvertretung.<br />

Gut dass er für Sie da ist.<br />

Mettler2Invest AG<br />

Nachhaltige<br />

Projektentwicklung<br />

Schönbüelpark 10<br />

CH-9016 St. Gallen<br />

Telefon +41 (0)71 791 91 91<br />

www.mettler2invest.ch<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

121120_Davos_Inserat_97.5x141_neu.pdf 1 20.11.2012 19:48:46<br />

www.casinodavos.ch


Foto Lesley Greig<br />

Festlich<br />

und Feiern


6 Festlich und Feiern<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Die Adventszeit, ihr Ursprung<br />

und ihre Bräuche<br />

Die Kerzen des<br />

Adventskranzes symbolisieren<br />

das Warten<br />

auf den Messias.<br />

angelika.s.k. / pixelio.de<br />

Vier Wochen vor Weihnachten beginnt die Adventszeit<br />

mit ihren traditionellen Bräuchen und Vorbereitungen<br />

auf die weihnachtlichen Festtage.<br />

Pfarrer Kurt Benedikt Susak<br />

Katholische Pfarrei der Landschaft Davos<br />

Weihnachtswü<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

B U C H & B I L D<br />

Buchhandlung Galerie Einrahmungen<br />

Alte Bahnhofstrasse 3 7250 Klosters<br />

Als erster Advent wird immer der vierte Sonntag vor dem<br />

25. Dezember, dem Hochfest der Geburt Jesu Christi, datiert.<br />

Mit dem ersten Advent beginnt jeweils ein neues Kirchenjahr<br />

und damit die vorweihnachtliche Zeit. Für die Christenheit<br />

ist die Adventszeit eine wichtige Zeit des Innehaltens,<br />

in der man sich auf Weihnachten vorbereitet, eine Zeit, die<br />

mit einer Reihe an beliebten Bräuchen und Traditionen aufwartet.<br />

Hierzu gehören neben dem Adventskalender und<br />

dem Adventskranz auch Lichterbögen und weiterer Lichterschmuck.<br />

Auch die Tradition des Weihnachtsbaumes und der<br />

Weihnachtskrippe ist mit der Adventszeit verknüpft. Ebenso<br />

verhält es sich mit dem Nikolaus-Tag, der aber, entgegen<br />

der allgemeinen Auffassung, in keinem engeren Bezug zum<br />

Advent steht, sondern dem liturgischen Gedenktag des populären<br />

Bischofs Nikolaus von Myra gewidmet ist. Oftmals<br />

entgeht uns in der heutigen Zeit der wahre Sinn und Zweck<br />

der Adventszeit. Was sind also die wirklichen Hintergründe<br />

dieser berühmten vier Wochen, die nach wie vor für viele die<br />

schönste Zeit im Jahr darstellen?<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

BÜCHERGUTSCHEINE: DAS pASSENDE WEIHNACHTSGESCHENk!<br />

Die Ursprünge des Advents<br />

Der Begriff Advent hat seinen Ursprung im lateinischen<br />

Wort «Adventus», was im Deutschen mit «Ankunft» übersetzt<br />

wird. Gemeint ist eine innere Vorbereitungszeit auf<br />

die im christlichen Sinn zweifach verstandene Ankunft<br />

Jesu Christi. Ankunft zum Ersten als das Kommen Gottes in<br />

der Geburt Jesu in die Welt = Menschwerdung Gottes; zum<br />

Zweiten erinnert der Advent an die erwartete Wiederkunft<br />

Jesu Christi und mit ihr die Vollendung der Heilsgeschichte,<br />

nämlich das Kommen des Reiches Gottes = Parusie, das zweite<br />

Kommen Jesu Christi am Ende der Zeiten. Ursprünglich<br />

wurde die Adventszeit als Fastenzeit begangen. Im 7. Jahrhundert<br />

wurde die heutige Adventszeit, wie wir sie kennen,<br />

von Papst Gregor dem Grossen auf die vier Adventssonntage<br />

festgelegt. Vier deswegen, weil sie in Erinnerung an die<br />

4000 Jahre Wartezeit des alten Bundes auf den Erlöser Jesus<br />

Christus hindeutet. In der westlichen Tradition endet die<br />

Adventszeit an Heiligabend.<br />

Der Adventskalender<br />

Der Adventskalender ist eine recht junge Tradition, die sich<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts etabliert hat. An jedem Tag im<br />

Dezember, bis zum Heiligen Abend, wird ein Türchen des Kalenders<br />

geöffnet. Er wurde vor allem für Kinder eingeführt,<br />

um die Tage bis Heiligabend abzuzählen und die Vorfreude<br />

zu steigern. Eine schöne und beliebte Überraschung ist es<br />

Herzlichen Dank für Ihre<br />

Treue im vergangenen Jahr.<br />

Wir wünschen allen fröhliche Festtage und ein glückliches 2013!<br />

081 422 13 57, www.alpenroesli-klosters.ch


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

heutzutage, einen Adventskalender für seine Lieben selber<br />

anzufertigen.<br />

Der Adventskranz<br />

Die vier Kerzen auf dem Adventskranz sollen das 4-mal<br />

1000-jährige Warten des Volkes Gottes auf den Messias, das<br />

Licht der Welt, symbolisieren. Mit jeder Kerze wird es heller,<br />

bis an Weihnachten das wahre Licht in Jesus Christus erscheint.<br />

Einen Adventskranz gab es zum ersten Mal 1839 in<br />

Hamburg. Der Theologe und Erzieher Johann Wichern liess<br />

für die Kinder im Waisenhaus einen Kranz mit 20 roten Kerzen<br />

für die Werktage und 4 weissen Kerzen für die Sonntage<br />

aufhängen, um den Kindern das Warten auf Weihnachten<br />

abzukürzen. Adventskränze zu basteln, erfreut sich grosser<br />

Beliebtheit. Symbolisch stehen die grünen Tannenzweige<br />

für das Zeichen der Hoffnung, rote Schleifen oder roter<br />

Schmuck für das Zeichen der Liebe und 3 meist violette<br />

Kerzen als das Zeichen der Vorbereitung und der Busse. Die<br />

vierte Kerze, die am 3. Advent, dem «Gaudete-Sonntag»,<br />

entzündet wird, hat die Farbe Rosa.<br />

Roratemessen<br />

In der katholischen Tradition erfreuen sich sogenannte<br />

«Roratemessen» grosser Beliebtheit. Diese Werktagsmessen<br />

im Advent werden vor Tagesanbruch im Licht von unzähligen<br />

Kerzen gefeiert. Der adventliche Ruf «Rorate caeli» –<br />

«Tauet ihr Himmel», von dem die Messen ihren Namen ableiten,<br />

spiegelt die messianische Erwartung des alttestamentlichen<br />

Volkes Gottes. Im Anschluss an die Roratemesse<br />

trifft man sich zu einem gemeinsamen Frühstück und geht<br />

dann geistlich und körperlich gestärkt zur Arbeit oder in<br />

die Schule.<br />

Lichterbögen und weiterer Lichterschmuck<br />

Ursprünglich sind sie aus der Bergarbeitertradition entstanden,<br />

um die Sehnsucht der Bergbauarbeiter nach dem<br />

Tageslicht darzustellen. Der 4. Dezember ist der Gedenktag<br />

der heiligen Barbara, der Patronin der Bergbauarbeiter. An<br />

diesem Tag wurden die Fenster der Baubaracken in den Bergbauregionen<br />

zu Ehren der heiligen Barbara mit zahlreichen<br />

Lichtern beleuchtet. Aus diesem Brauch entwickelten sich<br />

die uns bekannten Lichterbögen auf Fensterbänken und an<br />

Fenstern. Der Lichterschmuck soll zum einen auch hier wieder<br />

an das wahre Licht Jesus Christus erinnern, zum anderen<br />

soll und will er uns ein besinnliches Flair bringen.<br />

Der Weihnachtsbaum<br />

Innerhalb des 19. Jahrhunderts verbreitete sich der Brauch,<br />

zu Weihnachten einen Christbaum aufzustellen und ihn mit<br />

roten Äpfeln und Kerzenlichtern zu schmücken. Heute gibt<br />

es unzählige Varianten des Christbaumschmuckes. Ursprüng-<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Allen meinen Kunden danke ich<br />

für das mir im vergangenen Jahr<br />

erwiesene Vertrauen.<br />

Frohe Festtage und ein glückliches<br />

neues Jahr wünscht<br />

J. Fehr<br />

Bau- und Möbelschreinerei<br />

Klosters Aeuja<br />

Tel. 081 422 44 21<br />

lich aber symbolisiert der Weihnachtsbaum den «Baum der<br />

Erkenntnis von Gut und Böse» im Garten Eden. Die roten<br />

Kugeln (ursprünglich Äpfel) bezeichnen die verbotene<br />

Frucht, von der Eva dem Adam im Paradies zu essen gab.<br />

Durch die Erbsünde kam der Tod in die Welt. In Jesus Christus<br />

ist uns an Weihnachten der Erlöser von Tod und Sünde<br />

geschenkt, das Licht in der Dunkelheit von Tod und Sünde.<br />

Dies symbolisieren die Kerzenlichter. Unterschiedlichste<br />

kulturelle Bräuche haben zu der Tradition des Christbaums<br />

beigetragen.<br />

Die Adventszeit als Zeit der Besinnlichkeit?<br />

Die Ursprünge des Advents und die traditionellen Rituale<br />

wollen uns in dieser Zeit Ruhe und Besinnlichkeit vermitteln.<br />

In unserer heutigen schnelllebigen Zeit ist meist kaum<br />

mehr Platz für besinnliche Momente. Es entsteht der Eindruck,<br />

dass die vorweihnachtliche Zeit fest in der Hand des<br />

Konsums ist und Weihnachten als «Fest der Liebe» ausgedient<br />

hat. Die Frage nach Besinnlichkeit und Ruhe oder Trubel<br />

und Konsum sollte jeder schlussendlich für sich selbst<br />

beantworten. ■<br />

Bildlegende<br />

Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36<br />

Davos und Klosters<br />

Kühlanlagen • Haushaltapparate<br />

Geschirrspüler • Reparaturservice<br />

Grossküchenapparate<br />

Festlich und Feiern<br />

7<br />

Der Weihnachtsbaum<br />

symbolisiert den<br />

«Baum der Erkenntnis<br />

von Gut und Böse» im<br />

Garten Eden.<br />

Dieter Schütz / pixelio.de<br />

Wir danken all unseren Kunden<br />

für das uns im vergangenen Jahr<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Wir wünschen frohe Festtage<br />

und ein glückliches neues Jahr.


8 Festlich und Feiern<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Hier wird mit offenen<br />

Karten gespielt<br />

Wenn Tino Plaz aus Klosters nach seinen Spielkarten<br />

greift (und das ist recht oft, denn er hat sie immer<br />

dabei), ist er in einer anderen Welt. Denn Tino ist<br />

Magier – Kartenzauberer.<br />

Text und Fotos Conradin Liesch<br />

«Bei mir gibt es keine<br />

gezinkten Karten»<br />

Versierter<br />

Kartenakrobat:<br />

Tino Plaz aus<br />

Klosters.<br />

Weihnachtswü<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong> W<br />

Herzlichen Dank für Ihre Treue<br />

und Ihr Vertrauen!<br />

Andrea Michel und Mitarbeiter<br />

Tel. 081 420 21 40 / Natel 079 300 96 39<br />

Zur Schule ging Tino Plaz in Klosters und nicht in Hogwarts,<br />

wie seine Leidenschaft, die Magie, vermuten liesse. Er stolziert<br />

auch nicht mit einem Umhang durch die Nacht, und<br />

Fledermäuse umschwirren schon gar nicht<br />

sein Haupt. Doch er kann etwas, das andere<br />

nicht können: In seinen Händen verwandeln<br />

sich Spielkarten auf mysteriöse<br />

Weise in andere, er scheint Gedanken lesen zu können und<br />

verblüfft sein Gegenüber mit geheimnisvollen Tricks. Er arbeitet<br />

dabei mit Pokerkarten, welche etwas grösser sind als<br />

die herkömmlichen Jasskarten. Es sind aber ganz normale<br />

Kartensets, mit denen er hantiert.<br />

Durch die Freundin aufs Zaubern gekommen<br />

Nach der Schule absolvierte er – durchaus ohne Netz und<br />

doppelten Boden – eine Banklehre, mittlerweile arbeitet er<br />

bei einem Grossverteiler, nur teilweise, um genügend Zeit<br />

zum Üben zu haben. Denn das ist das A und O einer gelungenen<br />

Aufführung.<br />

Da ihm keine Eule einen Brief mit seiner Berufung ins Haus<br />

fl attern liess, muss Tino auf anderen Wegen auf die Magie<br />

gekommen sein. Tatsächlich war es so, dass ihm seine<br />

Freundin während des Kartenspiels einen Trick vorführte:<br />

«Ich kam nicht drauf, wie das funktionierte»,<br />

lacht Tino, «habe mich dann schlaugemacht und lernte<br />

auch einen, denn diesen Triumph konnte ich ihr<br />

nicht lassen.» Dabei kam für den Klosterser die Faszination<br />

auf, und er schaffte sich erste Fachliteratur an:<br />

Der renommierte Schweizer Magier Roberto Giobbi gilt<br />

weltweit als grosse Koriphäe in Kartenkunst und hat unter<br />

anderem ein fünfbändiges Werk, die «Grosse Kartenschule»<br />

darüber herausgegeben. Von Giobbi lernte Tino Plaz sein<br />

Handwerk. «Ich schulde ihm grossen Dank», so Plaz, «dank<br />

ihm habe ich meine Faszination für diese Art Zauberei gefunden.»<br />

Der grosse Meister war sich auch nicht zu schade,<br />

ihn, den Neuling, zu sich nach Hause einzuladen, seine Arbeit<br />

zu beurteilen und ihm Tipps zu geben. «Das hat mich<br />

natürlich sehr motiviert», freut sich Tino Plaz.<br />

Wir wünschen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein glückliches und<br />

gesundes neues Jahr.


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Festlich und Feiern<br />

Man glaubt es kaum: Zwischen seinen Händen verwandelt sich eine Kreuz Königin in eine Herz 10.<br />

Seit vier Jahren befasst sich Plaz mit Giobbis Buchreihe, das<br />

mit viel Arbeit verbunden ist: «Ich trainiere und repetiere<br />

oft vor dem Spiegel. Dabei musste ich auch lernen, nicht<br />

auf meine Hände, sondern dem Publikum ins Gesicht zu<br />

schauen. Oft mache ich auch Videoaufnahmen, damit ich<br />

meine Performance beurteilen kann.» Plaz geht ohne Kartenspiel<br />

nicht aus dem Haus. Sogar während der Arbeitspausen<br />

nimmt er die Karten hervor, um seine Fingerfertigkeit<br />

weiter zu trainieren.<br />

Der magische Ring<br />

Im vergangenen Juni wurde der junge Zauberer in den «Magischen<br />

Ring» der Schweiz aufgenommen. Das ist eine Vereinigung<br />

von Zauberkünstlern, die weltweit agiert und einen<br />

strengen Ehrenkodex aufweist. Einmal jährlich treffen sich<br />

die Zauberer und Magier, um Erfahrungen auszutauschen<br />

und natürlich auch, um Kollegen auf der Bühne zu sehen,<br />

denn eine Gala-Vorstellung gehört zu diesem Treffen dazu.<br />

Um in den Zirkel aufgenommen zu werden, muss ein Jungzauberer<br />

nicht nur sein Handwerk beherrschen, sondern<br />

auch die Geschichte der Magie kennen. So sind Namen wie<br />

der des Franzosen Jean Eugène Robert-Houdin, Hanussen<br />

oder gar David Copperfi eld mit viel Geschichte und Publicity<br />

verbunden.<br />

Bei der praktischen Aufnahmeprüfung wurden ausserdem<br />

ein Bühnen- und ein Tischauftritt bewertet. Dabei sind<br />

natürlich nur Zauberer zugegen. Vor Publikum treten die<br />

Mitglieder des «Magischen Rings» dann an einer Gala-Vorstellung<br />

auf. «Für mich war der Bühnenauftritt am schwierigsten»,<br />

bekennt Tino Plaz freimütig, «doch ich hatte zwei<br />

Jahre Zeit, um mich vorzubereiten.» Anscheinend hat er die<br />

Prüfungsexperten überzeugt, denn er wurde in den «Magischen<br />

Ring» aufgenommen. Dies nicht zuletzt mithilfe seines<br />

«Zaubergöttis», der ihn dabei unterstützt hat. Tino Plaz<br />

konnte hier auf die Hilfe des Bündners Luzio zählen und<br />

verdankt ihm viel.<br />

Nach bestandener Prüfung durfte sich Plaz ins goldene<br />

Buch eintragen. Dabei musste er sich dazu verpfl ichten, die<br />

Zauberkunst zu ehren und, was noch wichtiger ist, keine<br />

Tricks zu verraten. «Unter den Zauberern fi ndet ein grosser<br />

Austausch statt, das ist toll», schwärmt Tino Plaz vom Zu-<br />

nsche<br />

eihnachtswünsche<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Ich danke meinen Kunden<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen im vergangenen<br />

Jahr und wünsche allen<br />

frohe Festtage und ein<br />

glückliches neues Jahr.<br />

sanitär – heizung<br />

7250 klosters<br />

sammenhalt unter Seinesgleichen: «Man ist sehr grosszügig,<br />

bleibt auch ausserhalb des Rings in Kontakt miteinander.»<br />

Respekt vor Kollegen<br />

Für Zauberkünstler ist es natürlich das höchste der Gefühle,<br />

Kollegen mit neuen Tricks beeindrucken und verblüffen<br />

zu können. Aus Respekt ist es verpönt, einfach andere zu<br />

kopieren, aber man wird, so Plaz, natürlich immer wieder<br />

durch neue Tricks inspiriert. Dabei gibt<br />

es verschiedene Arten von Kartenspezialisten.<br />

Die einen entwickeln neue Tricks,<br />

andere sind weniger erfi nderisch und übernehmen<br />

nur bestehende. «Am besten», rät Tino, «ist eine<br />

gesunde Mischung, wobei es natürlich gut ist, wenn man<br />

eigene Kartentricks realisieren und aufführen kann.<br />

Dem Albtraum eines Zauberers, ein Kunststück vor Publikum<br />

zu demonstrieren, das danebengeht, kann natürlich ein<br />

Profi spielend, im wahrsten Sinne des Wortes, begegnen:<br />

«Wenn ein Trick danebengeht, sollte man immer einen Ausweg<br />

bereithalten, damit es das Publikum nicht merkt.»<br />

Seine Auftritte absolviert Tino Plaz stilecht im Anzug. Am<br />

besten, erklärt er, kommen seine Tricks bei Tischaufführungen<br />

an. Sein Galaprogramm, das rund 45 Minuten dauert,<br />

führt er oft auf Firmenanlässen, Familienfesten oder ähnlichen<br />

Veranstaltungen auf. Gern führt er auch das sogenannte<br />

«Table Hopping» auf, wo er von Tisch zu Tisch geht und<br />

die Zuschauer mit seinen Tricks verblüfft. Im Gegensatz zu<br />

seinem Zaubergötti Luzio, der oft für Kinder zaubert, sollten<br />

die Zuschauer mindestens 12 Jahre alt sein: «Für jüngere<br />

Kids ist die Kartenzauberei weniger fassbar», erklärt Tino<br />

Plaz.<br />

Der Volksmund hat oft das Gefühl, das Geheimnis liege im<br />

Ärmel, aber das ist nur ein Klischee und hat mit der Wirklichkeit<br />

nichts zu tun, denn das Geheimnis der Zauberei<br />

liegt woanders. Wo, will und kann Tino Plaz natürlich nicht<br />

verraten. Vielleicht kommen Sie ja bei einem seiner Auftritte<br />

von selber drauf. Das ist aber, ehrlich gesagt, nicht<br />

sehr wahrscheinlich. Eher werden Sie verblüfft und begeistert<br />

von den Künsten des jungen Klosterser Kartenzauberers<br />

sein. www.tinoplaz.com ■<br />

«Mir gefällt das<br />

Komplexe der Karten»<br />

Deflorin + Billeter<br />

Garten- und Sportanlagen AG<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage<br />

Gärtnerei: Talbachstrasse 27, Klosters – Tel. 081 422 33 73<br />

Geschäftsstelle: Rathausgasse 10, Klosters – Tel. 081 422 48 00, www.debi-ag.ch<br />

9


Belcolor, der Spezialist für unkonventionelle<br />

Wand- und Bodenbeläge,<br />

hat ein neues Produkt lanciert,<br />

auf welches wohl viele lange<br />

gewartet haben: Skinroc ® . Waren<br />

Wandbeläge aus Naturstein bis<br />

jetzt nicht nur relativ dick und<br />

darum schwer, sondern auch<br />

sehr kostspielig, ändert Skinroc ®<br />

alles. Der neue Belag mit einer<br />

Dicke von lediglich zwei Millimetern<br />

besteht aus einer dünnen<br />

Steinschicht aus abgespaltenem<br />

Naturschiefer oder Quarzit sowie<br />

einer stabilen Trägerschicht<br />

aus glasfaserverstärktem Polyester.<br />

Diese garantiert Festigkeit<br />

und Formstabilität. Trotzdem ist<br />

Skinroc ® sehr leicht, ein Quadratmeter<br />

wiegt gerade einmal 1,45<br />

Kilogramm. Dem Einsatz auch<br />

an leichten Holz- oder Trockenbauwänden<br />

steht somit nichts im<br />

Wege. Als Untergrund kommt<br />

fast jedes erdenkliche Material<br />

infrage. Die Markteinführung von Skinroc ® im Spätsommer<br />

2012 verlief sehr erfolgreich. Erste Referenzen (auch in<br />

Graubünden) gibt es bereits.<br />

Die Verarbeitung des Materials ist äusserst einfach: Die 120<br />

mal 60 Zentimeter grossen Platten werden wie Kacheln<br />

einfach aufgeklebt und mit einem Handroller festgedrückt.<br />

Mit einer einfachen Blechschere lässt sich das Material mühelos<br />

auf jede gewünschte Form zuschneiden. Doch auch<br />

mit verschiedenen Sägen oder Diamantwerkzeugen kann<br />

Skinroc ® professionell bearbeitet werden.<br />

Je nach dem verwendeten Steinbelag unterscheidet sich die<br />

Oberflächenstruktur sowie die Farbe von Skinroc ® . Insgesamt<br />

sind 16 verschiedene natürliche Dekore lieferbar, darunter<br />

sehr feine Oberflächen in warmen Erdfarben, aber<br />

auch lebhafte und spannende Gesteinstexturen in fast metallisch<br />

anmutenden eleganten Silbertönen, Grün, Grau<br />

oder Schwarz.<br />

Doch auch im übrigen Geschäft steht Belcolor nicht still. So<br />

streckt die St. Galler Firma mit Showrooms in Chur (an der<br />

Kasernenstrasse 36), St. Gallen (am Hauptsitz), Zürich und<br />

Publireportage Belcolor<br />

Eine Idee für tausend Möglichkeiten – Skinroc ®<br />

Lausanne gegenwärtig ihre Fühler<br />

in Richtung China aus. Dort<br />

werden insbesondere für die im<br />

eigenen Parkettatelier ganz nach<br />

den individuellen Wünschen<br />

der Kunden hergestellten neuen<br />

«Swissfloors ® »-Parkettbeläge<br />

Marktchancen gewittert. Einige<br />

der edlen Beläge fertigt Belcolor<br />

sogar aus Schweizer Altholz. Sie<br />

verleihen den Räumen, in denen<br />

sie verlegt werden, ein historisches<br />

Flair. Dafür könnte sich<br />

bald auch die asiatische Oberschicht<br />

begeistern. Immerhin<br />

geniesst die Schweiz im Reich<br />

der Mitte einen hervorragenden<br />

Ruf. Kein Wunder, ist man<br />

neuen Trends und Ideen aus den<br />

Schweizer Alpen gegenüber aufgeschlossen.<br />

Wie gross das Interesse<br />

an rustikaler Swissness ist,<br />

wird sich zeigen. Belcolor will<br />

darum in einer ersten Phase, die<br />

zwei bis drei Jahre dauern soll,<br />

die Marktchancen ausloten. Dabei verlässt sich die Firma auf<br />

die Unterstützung des «Asia Connect Centers», welches im<br />

Frühling von der Hochschule St. Gallen sowie Kantonen der<br />

St.GallenBodenseeArea gegründet wurde. Es unterstützt<br />

schweizerische KMU auf dem Weg in den asiatischen Markt.<br />

Als Sprungbrett soll Belcolor Hongkong (ab April 2013) dienen.<br />

Belcolor | Tel. +41 81 252 67 67 | Fax +41 81 252 67 69 | Kasernenstrasse 36 | 7000 Chur | www.belcolor.ch


Ihr kompetenter Partner im Schneesport<br />

��������������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />

Mehr als ein Laden<br />

Mehr als<br />

…<br />

Mehr ein<br />

angenehm<br />

Laden als ein Laden<br />

anders!<br />

ehr als ein Laden … angenehm anders!<br />

angenehm anders!<br />

Mehr als ein als Laden ein Laden<br />

Mehr als … angenehm ein Laden anders!<br />

… angenehm anders!<br />

• Getränke • Kleintierhaltung anders!<br />

GRAUBÜNDEN AG Mehr … als angenehm ein • Pflanzen • Getränke Laden • Getränke • Garten- und • Kleintierhaltung<br />

• anders!<br />

Freizeitartikel Kleintierhaltung<br />

GRAUBÜNDEN • Getränke AG Laden Landquart, • Getränke Kleintierhaltung<br />

Löserstrasse, 7302 Landquart, • Telefon Kleintierhaltung<br />

058 433 72 00<br />

Laden Thusis, Äussere Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72<br />

… angenehm anders!<br />

GRAUBÜNDEN AG<br />

• Pflanzen • Pflanzen • Garten- • Garten- und Freizeitartikel<br />

und Freizeitartikel<br />

DEN GRAUBÜNDEN AG<br />

AG<br />

• • Getränke Pflanzen • • Pflanzen Kleintierhaltung<br />

Garten- und • Freizeitartikel<br />

Garten- und Freizeitartikel<br />

Hotel-Restaurant Alpina<br />

Das Verwöhn-Hotel mit der unverschämten Lage (vis-à-vis<br />

Bahnhof und Gotschnabahn) verbreitet vom ersten Moment an<br />

Wohlbefinden. Viel Holz im ganzen Haus, gemütliche Hotelzimmer<br />

mit dem Schlaf-gesund-Konzept von Samina, eine<br />

Spitzenküche und vor allem das Team von Verwöhnspezialisten<br />

sorgen für genussreiche Stunden und Tage in Klosters.<br />

Wildbowle (für 4 Personen)<br />

Familien lieben Selfranga!<br />

� Skilift in ein abwechlungsreiches<br />

Gebiet für Skifahrer und Boarder<br />

� Pony-Lift für die Kleinen und<br />

Anfänger sowie als Zubringer zur<br />

� gemütlichen Skihütte mit der<br />

grossen Sonnenterrasse<br />

NACHTSKIFAHREN<br />

Natürlich für alle! Laden Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80<br />

DEN AG<br />

Laden Laden Landquart, Landquart, Löserstrasse, Löserstrasse, 7302 Landquart, 7302 Landquart, Telefon 058 Telefon 433 72 058 00 433 72 00<br />

Getränke • Getränke • • Pflanzen Kleintierhaltung<br />

• Kleintierhaltung<br />

Laden Laden • Garten- Thusis, Thusis, Äussere Äussere und Heinzenbergstr. Freizeitartikel<br />

Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, auf 1, 7430 beleuchteten Telefon Thusis, 058 Telefon 433 72 Pisten 72 058 433 72 jeweils 72 Dienstag- und<br />

G<br />

Laden Landquart, Löserstrasse, Laden Landquart, 7302 Landquart, Löserstrasse, Telefon 7302 058 Landquart, 433<br />

Natürlich für alle! Laden Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 Freitag-Abend 72 00 Telefon 058<br />

02 80 (Zeit 433 s. 72 Anschläge)<br />

00<br />

Pflanzen • Pflanzen für • alle! Garten- und Laden Freizeitartikel<br />

Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80<br />

Laden • Garten- Thusis, Äussere und Laden Heinzenbergstr. Freizeitartikel<br />

Thusis, Äussere 1, 7430 Heinzenbergstr. Thusis, Telefon 1, 058 7430 433 Thusis, 72 72 Telefon 058 433 72 72<br />

Laden Landquart, Löserstrasse, 7302 Landquart, Telefon 058 433 72 00<br />

ür alle! Natürlich Laden für Ilanz, alle! Giessli 8, Laden 7130 Ilanz, Telefon Giessli 081 8, 7130 936 02 Ilanz, 80 Telefon Als 081 936 Geschenk 02 80 geeignet:<br />

den Landquart, Laden Landquart, Löserstrasse,<br />

Laden Löserstrasse, Thusis,<br />

7302<br />

Äussere 7302 Landquart, Heinzenbergstr.<br />

Telefon 058 1, 433<br />

7430 72 72 00 Thusis,<br />

00<br />

Telefon 058 433 72 72<br />

ür alle! Laden Thusis, Laden Äussere Ilanz, Heinzenbergstr. Giessli 8, 7130 1, 7430 Ilanz, Thusis, Telefon 081 058 936 433 72 02 72 80 Jahresabonnemente, Tageskarten, Einzelbillette<br />

den Thusis, Äussere Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72<br />

! Laden Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80<br />

Auskunft Tel. 081 422 45 95<br />

den Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80<br />

Für kalte Tage: eine Bowle, die auf Wild und Pilzen basiert und warm statt kalt daherkommt<br />

Zutaten<br />

Zubereitung<br />

250 g Wildabschnitte<br />

1. Wildabschnitte mit Karotten, Sellerie, Lauch, Zwie-<br />

50 g Karotten<br />

beln, Salz und Eiweiss durch den Wolf lassen. Mit<br />

50 g Sellerie<br />

den restlichen Gewürzen mischen und in einem<br />

50 g Lauch<br />

Topf mit kaltem Gemüsefond aufgiessen.<br />

30 g Zwiebeln mit Schale (gebräunt) 2. Den Fond bei schwacher Hitze unter mehrmaligem<br />

Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt,<br />

Rühren aufkochen und 1½ Stunden bei geringer<br />

Rosmarin, Thymian<br />

Hitze kochen lassen. Sobald die Suppe aufkocht,<br />

60 g Eiweiss<br />

darf nicht mehr gerührt werden!<br />

1 l Gemüsefond<br />

3. Den Fond auf ein Tuch giessen und die Wildab-<br />

30 g Bunte Gemüsekugeln<br />

schnitte mindestens 1 Stunde abtropfen lassen.<br />

25 ml Sherry<br />

4. Die entstandene Suppe bei kleiner Hitze auf 600 ml<br />

Geschlagener Rahm<br />

Flüssigkeit einkochen.<br />

5. Gehobelte Pilze, Gemüsekugeln und Sherry in vorgewärmte<br />

Gläser verteilen und mit der heissen<br />

Suppe auffüllen.<br />

6. Kurz vor dem Anrichten etwas geschlagenen Rahm<br />

auf die Wildbowle setzen und servieren.<br />

Wildbowle<br />

Die Adresse für Geniesser!<br />

in Klosters<br />

www.selfrangalift.ch<br />

Christian Kaiser<br />

Küchenchef im «Alpina»<br />

seit 2000<br />

– Bewegt sich spielend<br />

zwischen anspruchsvoller<br />

Gourmetküche<br />

(Gault Millau) und regionaler<br />

Alpenküche<br />

– Jugendjahre und Ausbildung<br />

in Wien, Lehrund<br />

Wanderjahre<br />

hauptsächlich in der<br />

Schweiz<br />

– Verschiedene Stages<br />

bei internationalen<br />

Spitzenköchen<br />

Hotel-Restaurant Alpina<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

7250 Klosters<br />

Tel. 081 410 24 24<br />

Fax 081 410 24 25<br />

hotel@alpina-klosters.ch<br />

www.alpina-klosters.ch


Schlittelspass Alpenrösli<br />

Ganz in Weiss präsentiert sich die Landschaft und hoch oben trohnt<br />

das Berghaus Alpenrösli. Seien Sie willkommen und lassen Sie<br />

sich vom Winter und unserer Gastfreundschaft verzaubern. Es erwarten<br />

Sie kulinarische Genüsse auf unserer grossen Sonnenterrasse oder<br />

in unserer gemütlichen Gaststube sowie charmante Zimmer, in welchen<br />

Sie sicher bärentief schlafen. Und am Schluss geht’s dann auf der<br />

präparierten Schlittelbahn fröhlich hinunter ins Tal.<br />

Berghaus Alpenrösli<br />

Talstrasse 135, CH-7250 Klosters<br />

+41 (0)81 422 13 57<br />

info@alpenroesli-klosters.ch<br />

www.alpenroesli-klosters.ch<br />

Wintergenüsse in Monstein<br />

Berghaus Stafelalp<br />

Davos Frauenkirch<br />

Mo. bis Do. 10 – 18 Uhr<br />

Fr. und Sa. 10 – 24 Uhr<br />

So. 10 – 17 Uhr<br />

Bis 18. Dezember<br />

Montag und Dienstag<br />

Tel. 081 413 66 31 geschlossen<br />

Küblis<br />

T 081 300 31 00<br />

Klosters Platz<br />

T 081 422 24 24<br />

Café Salgina, Schiers<br />

T 081 328 12 64<br />

Tischreservationen unter:<br />

Tel. 081 401 11 13<br />

www.hotelducan.ch<br />

– Mittwoch Ruhetag –<br />

Für Sie und Ihre Gäste<br />

nur das Beste!!!<br />

Wir empfehlen uns für Ihr<br />

Familienfest | Apéro | Jubiläum<br />

Hochzeitsfest | Vereinsanlass<br />

Wir beraten Sie gerne über<br />

unser Angebot, kommen Sie vorbei oder<br />

rufen Sie uns an.<br />

Casanna-Markt Klosters Dorf<br />

T 081 422 50 10<br />

Mühlbach Schiers<br />

T 081 328 22 77<br />

Grüsch<br />

T 081 325 10 01<br />

��������������������������������<br />

Sommer- und Winterbetrieb, holzbeheizter<br />

Openair-Whirlpool und Freiluft-Kegelbahn<br />

Unterkunft in Zimmer und Lager für 70 Personen<br />

– Openair-Whirlpool<br />

– Mammut-Lawinenrettungs-<br />

Käthi Meier, Ernst Flütsch / 7246 St.Antönien<br />

Tel. +41 Trainingscenter<br />

81 332 12 13 / www.sulz�uh.ch<br />

– Dynafit-Testcenter für Ski<br />

und Schuhe<br />

Käthi Meier, Ernst Flütsch / 7246 St. Antönien<br />

Tel. +41 81 332 12 13 / www.sulzfluh.ch<br />

Winterzeit<br />

Davos Rinerhorn – Restaurant Jatzmeder<br />

Der Familienberg mit dem vielseitigen<br />

Pistenangebot, der rassigen<br />

Schlittelbahn und dem sonnigen<br />

Winterwanderweg ins Tal.<br />

Jeden Mittwoch*<br />

Abendschlitteln mit Spaghettiplausch<br />

Jeden Freitag*<br />

Abendschlitteln mit Candlelight-Dinner,<br />

Käsefondue und vieles mehr…<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Das Rinerhorn-Team<br />

Reservationen Restaurant<br />

Tel. 081 417 00 40, maja.wertmann@davosklosters.ch<br />

* Abendanlässe siehe www.rinerhorn.ch,<br />

sep. Publikation oder Tel. 081 417 00 40<br />

Täglich geöffnet ab 9 Uhr und immer<br />

durchgehend ganzes Angebot aus kalter und warmer Küche<br />

Der Treff Nr. 1 zum Schnee-Apéro täglich von 16 bis 20 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Tel. 081 413 58 18<br />

www.bolgenplaza.ch<br />

Von 16 bis 24 Uhr ist die<br />

Küchenmannschaft mit der<br />

kompletten Karte für Sie da.<br />

(Montag Ruhetag)<br />

Gasthaus Sonne, Landstrasse 155, 7250 Klosters, Telefon +41 (0)81 422 13 49, www.sonne-klosters.ch<br />

Genussvolle Momente in Clavadel<br />

Sporthotel Clavadel, Tel. 081 410 08 60<br />

info@sporthotel-clavadel.ch<br />

www.sporthotel-clavadel.ch<br />

Wochenpauschale 7 Tage ab CHF 539.– oder<br />

Kurzpauschale 3 Tage ab CHF 228.– pro Person inkl. Halbpension.<br />

Idealer Ort für Ihre Erholung. Geniessen Sie die Natur,<br />

und lassen Sie sich von unserem Team kulinarisch verwöhnen.<br />

Immer einen<br />

Ausflug wert!<br />

Geniessen Sie unsere liebevoll<br />

zubereiteten Bündnerspezialitäten,<br />

ein feines<br />

Käsefondue oder ein Raclette<br />

in gemütlicher, romantischer<br />

Atmosphäre.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

MÜHLE SERTIG, 7272 Davos Sertig<br />

Tel. 081 413 25 85 Fax 081 413 25 86<br />

E-Mail: restaurant@muehle-sertig.ch<br />

www.muehle-sertig.ch


Foto zVg<br />

Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Festlich und Feiern<br />

Birnenbrot vom Nani<br />

Die 94-jährige Nina Wolf von der Spina (Davos Glaris) verrät uns ihr Rezept<br />

Teig<br />

1 kg Weissmehl<br />

6 dl Wasser<br />

1 EL Salz<br />

25 g Hefe<br />

Daraus einen Teig herstellen und diesen<br />

zugedeckt gehen lassen.<br />

Füllung<br />

900 g Dörrbirnen<br />

400 g Baumnusskerne<br />

Beides kleinschneiden und vermengen.<br />

200 g Weinbeeren<br />

1 EL Zucker (aufgelöst in<br />

¼ Glas Wasser)<br />

1 dl Träsch (Kernobstler)<br />

1 Beutelchen Birnenbrotgewürz<br />

Alles gut mischen und zugedeckt zirka<br />

vier Stunden stehen lassen.<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Verarbeitung<br />

Bei der Verarbeitung gibt es zwei Möglichkeiten: die traditionelle Version und<br />

Nina Wolfs Spezialrezept.<br />

Traditionell: Zwei Drittel des Teigs mit der Füllung vermengen und daraus 2<br />

bis 3 Laibe formen. Diese in einem warmen Zimmer 30 Minuten gehen lassen.<br />

Ein Drittel des Teigs auswallen und damit die vorbereiteten Laibe einpacken. Die<br />

Brote nach Wunsch dekorieren, mit Eigelb bestreichen und hernach nochmals<br />

15 Minuten gehen lassen.<br />

Spezialrezept: Zwei Drittel des Teigs auswallen. Darauf die Zutaten für die<br />

Füllung verteilen und alles zu einer Roulade einrollen. Diese hernach gut<br />

durchkneten. Die so gewonnene Masse mit dem Messer an mehreren Stellen<br />

aufschneiden und kontrollieren, ob die Masse schön gleichmässig ist. Wenn<br />

nötig abermals gut durchkneten, wieder aufschneiden und kontrollieren – bis<br />

die Füllung homogen ist. Durch dieses Vorgehen wird die Füllung besonders<br />

fein und geschmeidig. Bei dieser Gelegenheit kann man auch etwas Butter<br />

dazugeben.<br />

Ein Drittel des Teigs auswallen und damit die vorbereiteten Laibe einpacken.<br />

Die Brote nach Wunsch dekorieren, mit Eigelb bestreichen und hernach nochmals<br />

15 Minuten gehen lassen.<br />

Backen<br />

WÄSCHE MODE LINARD<br />

O. Randegger 081 422 57 68<br />

Gotschnastrasse 5 7250 Klosters<br />

Die Brote werden danach im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad 15 Minuten gebacken,<br />

danach bleiben sie weitere 25 Minuten bei 180 Grad im Backofen.<br />

Noch zwei Geheimtipps von Nina Wolf<br />

1. Kein Zitronat oder Orangeat ins Birnenbrot! «Schliesslich will ich ja kein Zitronenbrot<br />

backen», sagt die rüstige alte Dame.<br />

2. Man verwende möglichst fl eischige getrocknete Weinbeeren – keinesfalls kleine<br />

Sultaninen. «Dann wird das Brot besonders fein und saftig», rät Nina Wolf.<br />

Und zum Schluss noch die Mutter aller Fragen, wenn es ums Birnenbrot geht: Gehört<br />

Butter drauf oder eben nicht? Diese Frage ist ja immerhin ähnlich umstritten<br />

wie die Causa «Kalbsbratwurst mit oder ohne Senf?» Für Nina Wolf ist auf jeden<br />

Fall klar: Aufs Birnenbrot gehört Butter. Ecco!<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Wir danken unseren Kunden herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

während des Jahres und wünschen frohe Festtage sowie<br />

im neuen Jahr viel Glück und Erfolg!<br />

13<br />

Transporte AG • Schneeräumung<br />

Tel. 081 422 44 22, Fax 081 420 21 55


Leser<br />

Tolle Preise<br />

WETTBEWERB ZU GEWINNEN<br />

Wie viel «Laib» Käse wird auf der Clavadeler Alp<br />

in einem Sommer produziert?<br />

■A 1800 Stück ■B 2500 Stück ■C 1450 Stück<br />

Senden Sie die richtige Lösung bis Freitag, 14. Dezember 2012,<br />

per E-Mail an wettbewerb@budag.ch oder als Postkarte an<br />

Buchdruckerei Davos AG, Werbemacher, Promenade 60, 7270 Davos<br />

Platz, inkl. Ihrer kompletten Adresse und Telefonnummer.<br />

Teilnahmebedingungen: Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner/die Gewinnerinnen<br />

werden persönlich benachrichtigt und nicht bekannt gegeben. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind<br />

Mitarbeitende der Buchdruckerei Davos AG, des Flüela Foto+Verlag und der Sponsoringfirma.<br />

DAVOS PLATZ<br />

www.degiacomi.ch<br />

Promenade 77<br />

Tel. 081 420 00 10<br />

L E S E R A N G E B O T<br />

80 JAHRE HANDMADE IN SWITZERLAND<br />

1. Scarnuz Grischun Davos,<br />

Scarnuz Sertig mit Röteli,<br />

Salsiz, Nusstorte, Birnenbrot,<br />

Konfi, Totenbeinli<br />

2. Eine Flasche Wein und<br />

ein Stück Käse<br />

3. Ein Stück Käse<br />

Milchprodukte<br />

regionale Spezialitäten<br />

Geschenkartikel<br />

talstr. 33 | 7270 davos-platz | 081 413 56 18<br />

Schlafen Sie im Madrisa-Land: Das einmalige Erlebnis in den Bergen<br />

Die Sonnenstube von Klosters und<br />

Saas im Prättigau liegt auf 1900 m<br />

ü. M. Mit der Gondelbahn gelangen<br />

Sie von Klosters Dorf auf die Ma-<br />

MADRISA-LAND Klosters<br />

c/o Klosters-Madrisa Bergbahnen AG<br />

Madrisastrasse 7, CH-7252 Klosters Dorf<br />

Telefon +41 (0) 81 410 21 70<br />

Fax +41 (0) 81 410 21 71<br />

info@madrisa-land.ch<br />

drisa. Hier weiden von Juni bis<br />

September die Kühe auf der Alp,<br />

und es wird Käse, Zieger und Butter<br />

hergestellt. Die Vielfältigkeit der<br />

Landschaft macht die Madrisa zu<br />

einem Paradies für Geniesser, Wanderer,<br />

Abenteuerlustige und Kinder.<br />

Das erste Baumhütten-Hotel<br />

der Schweizer Alpen<br />

Im Madrisa-Land steht das erste<br />

Baumhütten-Hotel der Schweiz,<br />

Bilder gestalten Räume<br />

Th. Jost | Promenade 121B | 7260 Davos Dorf | Tel. 081 413 00 30<br />

www.werkstatt-galerie.ch | info@werkstatt-galerie.ch<br />

welches auch für körperbehinderte<br />

Menschen zugänglich ist. Es sind<br />

insgesamt 3 Baumhütten mit 4–6<br />

Betten und 1 Suite vorhanden, die<br />

alle durch Brücken miteinander<br />

verbunden sind.<br />

Einen Sonnenuntergang<br />

in den Bergen erleben<br />

Geniessen Sie die Abendstimmung<br />

bis zum Sonnenuntergang auf Madrisa.<br />

Ob die Kinder noch im Madrisa-Land<br />

spielen oder die Eltern<br />

sich auf der Sonnenterrasse des<br />

Bergrestaurants verweilen, jeder<br />

soll das machen, was ihm Spass<br />

macht. Ebenso ist es schön, einen<br />

kleinen Spaziergang auf der Alp zu<br />

machen, wo Sie nur noch den<br />

Glockenklang der Kühe hören.<br />

Leserangebot<br />

Buchen Sie 1 Nacht (Fr. 999.–)<br />

und Sie bekommen<br />

1 Tageskarte (Fr. 51.–)<br />

pro Baumhütte/Suite gratis!<br />

Dieses Angebot ist exklusiv für die<br />

Leser des «dkpMAGAZINS».<br />

Gültig bis 15. April 2013.<br />

Wunschdatum:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Telefon:<br />

Einsenden an:<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Werbemacher<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

(Madrisa-Land kontaktiert Sie)<br />


Foto zVg<br />

Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Festlich und Feiern<br />

Weihnachten,<br />

erlebt vor 88 Jahren<br />

Ich danke all meinen Kunden<br />

für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen im vergangenen Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein<br />

Leise fi el draussen der Schnee, und ich sass als Sechsjährige<br />

mit meiner Mutter alleine in der heimeligen Bauernstube.<br />

Sie beschäftigte sich mit Dörrbirnen schnetzeln. Auf dem<br />

grossen Kachelofen stand ein Steinguttopf mit sieben kleinen<br />

Papiertüten, jede mit einem besonderen Gewürz gefüllt.<br />

Dieses musste noch mit einer alten Kaffeemühle gemahlen<br />

werden. Der Duft dieser Gewürze und Birnen sagte mir, dass<br />

bald einmal Birnenbrot gebacken werde, also musste auch<br />

Weihnachten vor der Türe stehen. Diese Gewissheit erfüllte<br />

mich mit grosser Freude. Nicht nur wegen der Geschenke,<br />

deren gab es für jedes von uns Kindern nur eines. Süssigkeiten<br />

gab es ausser ein paar selbst gemachten Guoteli keine.<br />

Schokolade und Südfrüchte kannte ich überhaupt noch<br />

nicht. Auf was freute ich mich denn? Auf den Weihnachtsbaum<br />

und dass die Mutter vom Christkindlein erzählte, dass<br />

dieses in einem Stall bei Kuh und Kälblein geboren wurde,<br />

freute mich als tierliebendes Bauernkind besonders. Am<br />

24. Dezember fi ng für uns Weihnachten an. Am Heiligen<br />

Abend feierte die ganze Gemeinde gemeinsam<br />

Weihnachten. Die Freude, an der Hand von Vater<br />

und Mutter in die Kirche gehen zu dürfen,<br />

dort den grossen Lichterbaum in seiner<br />

ganzen Pracht bewundern zu können,<br />

sprengte fast mein Kinderherz. Für<br />

mich zählte nur der Baum. Was der<br />

Pfarrer sagte, das Singen und das Gedichteaufsagen<br />

der Schüler war mir<br />

eher gleichgültig.<br />

Auf einmal wurde mir bewusst,<br />

dass ich das letzte Mal an der<br />

Seite meiner Mutter Kirchenweihnacht<br />

feierte. Ganz fest schmiegte<br />

ich mich an sie und fasste den<br />

Entschluss, sicher nie da vorne<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

glückliches neues Jahr wünscht<br />

Wir wünschen allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten frohe Weihnachten und<br />

alles Gute im neuen Jahr.<br />

Gleichzeitig möchten wir uns für das<br />

erwiesene Vertrauen im vergangenen Jahr<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Jöri Flütsch<br />

Schneeräumung +Transporte<br />

7250 Klosters<br />

zu stehen und ein Gedicht vorzutragen. Am 25. Dezember<br />

feierten wir daheim Weihnachten. Mit einem besonders guten<br />

Mittagessen aus schönem altem Geschirr auf gedecktem<br />

Tisch fi ng es an. Wir hatten Besuch, es gehörte dazu, dass<br />

zwei ledige Geschwister meiner Mutter mit uns Weihnachten<br />

feierten. Am Abend wurde der Christbaum in die Stube gestellt.<br />

Darunter in der Zeina, worin wir alle sieben Geschwister<br />

die ersten Lebenswochen verbracht hatten, lagen mit<br />

einem weissen Tüchlein bedeckt die Geschenke bereit. Irgendwie<br />

erfüllte mich der Anblick dieser Zeina mit respektvoller<br />

Freude und Erwartung. Im Lichterglanz der Kerzen<br />

wurde das Abendbrot eingenommen. Traditionsgemäss bestand<br />

dies aus geschwungenem Niidel-, Birn- und Eierbrot.<br />

Danach wurden einige Weihnachtslieder gesungen, und ich<br />

und meine Schwester mussten ein Gedicht vortragen. Mein<br />

Vater hatte eine sehr schöne Stimme, aber ich hörte ihn nur<br />

an Weihnachten singen. Die Kerzen brannten nieder, und<br />

die Geschenke wurden verteilt. Mit grosser Spannung und<br />

etwas Angst vermischt sah ich meinem Geschenk entgegen.<br />

Die letzten Geschenke haben meinen grössten Wunsch nicht<br />

erfüllt. Ob er wohl in diesem Jahr in Erfüllung gehen würde?<br />

Er musste doch, denn ich kam in die Schule, und ohne einen<br />

warmen Lismer würde mich meine gute Mutter nicht auf<br />

den langen Schulweg schicken. – Er erfüllte sich! Mit einer<br />

Glückseligkeit, die man nicht beschreiben, nur erleben und<br />

nicht mehr vergessen kann, hielt ich meinen ersten Lismer<br />

in der Hand.<br />

«Weihnachten, erlebt vor 88 Jahren»<br />

abgefasst von Nina Wolf ■<br />

Telefon 079 426 46 26<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Tel. 081 422 45 20<br />

Gandaweg 10 7252 Klosters<br />

Rolf Messmer<br />

Sanitär-Heizung-Lüftung<br />

Promenade 121 A<br />

7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 81 68<br />

Natel 078 718 03 81<br />

15<br />

Frohe Festtage und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Meiner Kundschaft<br />

herzlichen Dank<br />

für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen.


16 Festlich und Feiern<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Birgit Ottmer<br />

Für alle eine ganz besondere<br />

(Leiterin Kommunikation WSL, Davos/Filisur)<br />

In der Kindheit war die Adventszeit für mich magisch,<br />

erfüllt von geheimnisvollen Vorbereitungen, Samichlaus,<br />

Adventskalender. Später verlor sie viel Magie.<br />

Zwar habe ich fast jedes Jahr in Nachtschicht Guetsli<br />

gebacken; ansonsten waren es die guten Wünsche in<br />

den E-Mails der Geschäftspartner, welche Weihnachten ankündigten.<br />

Das hat sicher viel damit zu tun, dass im SLF der Dezember nicht<br />

unbedingt ein besinnlicher, ruhiger Monat ist, sondern der eigentliche<br />

Start der Wintersaison, mit viel Medien- und sonstigen Anfragen. Seit<br />

ein paar Jahren arbeite ich für die WSL (das «Mutterhaus» des SLF)<br />

und habe darum keinen so starken «Winterpeak» mehr. Vor allem aber<br />

haben wir Kinder. Damit hat der Advent seinen Zauber zurückgewonnen.<br />

Ohne Dekoration, Guetseln, Basteln und Weihnachtslieder gehts gar<br />

nicht. Auch Weihnachtsfeiern in Kinderkrippe und Kindergarten gehören<br />

dazu; wobei mich die Kinder mit ihrer Vorfreude anstecken. Von den<br />

leuchtenden Augen am Heiligabend gar nicht zu sprechen…<br />

Aurelia Däscher<br />

(Landwirtin, Molkerei-Angestellte<br />

und freie Autorin aus Davos)<br />

Die Erinnerung ist noch so klar, als ob es<br />

gestern gewesen wäre. Ich war damals<br />

vielleicht 10 oder 11 Jahre alt...:<br />

Wir schreiben den Tag vor Heiligabend.<br />

Felder und Wiesen ruhen tief unter dem<br />

schneeweissen Winterkleid. Der Nachmittag ist schon<br />

fortgeschritten. Packe mich mit den dicksten Kleidern ein<br />

und laufe zur Werkstatt. Dort hängt sie an der Wand, die<br />

rostige Säge mit den grossen scharfen Zähnen. Nehme<br />

sie sachte vom Nagel und laufe hinauf in den Stafl erwald.<br />

Sinke bis zu den Knien Schritt für Schritt im Schneefeld<br />

ein. Aber irgendwann stehe ich vor den unzähligen Tannen.<br />

Doch wider den Erwartungen ist das Gehölz viel zu gross,<br />

als dass es sich für ein anständiges Weihnachtsbäumchen<br />

eignen würde. Was jetzt? Die Sonne verschwindet gerade<br />

hinter den Bergen, als ich an einem Tännchen hinaufklettere<br />

und ihm schliesslich die Krone abzwicke. Durchgefroren,<br />

durchnässt, aber überglücklich ziehe ich mein kleines<br />

Weihnachtsbäumchen hinunter ins Tal, wo schon erste<br />

Lichter die Häuser erhellen und sanft weisser Rauch aus<br />

den Schornsteinen hinauf in den Sternenhimmel zieht...<br />

Wenn ich mich so zurückerinnere, war dies einer der<br />

schönsten Weihnachtsmomente überhaupt.<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Die Advents- und Weihnachtszeit ist ein spezieller Moment<br />

in jedem Jahr. Jeder von uns spürt das, dennoch<br />

erlebt es ein jeder anders. Und genau dies macht es so<br />

spannend.<br />

Therry Brunner<br />

Toni Hartmann<br />

Wir haben darum verschiedene interessante Persönlichkeiten<br />

unserer Region gebeten, uns zu erzählen, was ihnen die<br />

Advents- und Weihnachtszeit bedeutet, wie sie diese Zeit<br />

erleben, was ihnen dabei wichtig oder was für spezielle Erinnerungen<br />

an früher sie daran haben. Lesen Sie, was diese<br />

Menschen Spannendes dazu zu erzählen haben …<br />

Petra Aeberhard<br />

(Geschäftsstellenleiterin UBS Davos)<br />

Weihnachtszeit bedeutet für mich mehr Zeit<br />

mit meiner Familie und meinen Freunden zu<br />

verbringen. Ein Schwatz im «Kaffee Klatsch»<br />

mit meiner besten Freundin, ungeduldiges<br />

Warten zusammen mit meinem «Gottämeitli»<br />

und ihren Geschwistern, bis wir endlich die Geschenke auspacken<br />

dürfen, das Weihnachtsessen zusammen mit meiner Schwester<br />

und Mutter vorzubereiten, einen Jass zu klopfen oder «Scotland<br />

Yard» zu spielen und mit meinem Lebenspartner ein feines Glas<br />

Wein zu geniessen und einen schönen Spaziergang machen im tief<br />

verschneiten Winter in unserer wunderschönen Heimat und dabei<br />

die Gäste und Menschen zu beobachten.<br />

(Gemeindepräsident Küblis)<br />

Weihnachtswü<br />

Weihnachten ist Zeit, Danke zu sagen für die<br />

angenehme Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und<br />

für das neue Jahr viel Glück und Erfolg.<br />

Weihnachten habe ich schon seit meiner Kindheit immer als<br />

etwas ganz Besonderes betrachtet. Es war immer eine Zeit, bei<br />

der sich die ganze Familie traf und Weihnachten zusammen<br />

feierte. Die Schulweihnachten, die schon damals am Heiligabend<br />

waren, werde ich nie vergessen. Es war für mich immer etwas<br />

Spezielles, wenn die Lehrer mit uns die seit Wochen eingeübten Lieder<br />

vortrugen. Nicht zu vergessen waren auch der «Mutsch» oder der Zopf, der jeweils<br />

nach dem Gottesdienst an die Kinder verteilt wurde. Anschliessend begaben wir<br />

uns nach Hause, wo wir gemeinsam das Weihnachtsfest im engsten Familienkreis<br />

feierten. So wie damals feiern wir auch heute noch mit unseren Kindern das Weihnachtsfest.<br />

Da wir alle sehr gerne Ski fahren, ist es für uns immer eine richtige<br />

Erholung, wenn wir ein paar Schwünge zusammen unternehmen können. Da wir<br />

gleich neben der Parsennabfahrt wohnen, können wir unser Hobby meistens ohne<br />

Auto ausüben. Am Abend bei der Heimfahrt gibt es meistens noch ein kleines<br />

Skirennen unter der Familie. Ein ganz besonderer Anlass, den ich nicht vergessen<br />

möchte, ist der Neujahrsapéro, der am Neujahrsabend auf dem Dorfplatz stattfi ndet.<br />

Bei diesem treffen sich immer Einheimische und Gäste, um miteinander aufs<br />

neue Jahr anzustossen.<br />

Ich freue mich schon jetzt auf diese Zeit, die mir viel Kraft und Mut gibt.<br />

Elektro<br />

Engler<br />

Haus Promenade, Klosters<br />

Telefon 081 422 13 63


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

und spezielle Jahreszeit<br />

Heinz Rieder<br />

(Gemeindepräsident St. Antönien)<br />

Die Weihnachtszeit hat meine Frau und<br />

mich immer in spezieller Art auf Trab<br />

gehalten. Einerseits haben wir unseren<br />

Gastbetrieb für die Wintersaison auf<br />

Vordermann gebracht. Es mussten<br />

Menüpläne für die Festtage erstellt, Lebensmittel<br />

vorzeitig bestellt und eingekauft werden. Das Personal<br />

reiste ab Mitte Dezember an. Nebst Arbeitsinstruktionen<br />

mussten auch administrative Arbeiten, wie die Aufenthaltsbewilligungen<br />

eingeholt und die Mitgliedschaft bei<br />

der Krankenkasse angemeldet werden, erledigt werden.<br />

Für die politische Arbeit in der Gemeinde fi elen etliche<br />

Abschlussarbeiten an, und es waren einige Sitzungen zu<br />

belegen. So fl ogen die Tage bis zum Heiligabend nur so<br />

dahin. Am 24. Dezember reisten die ersten Gäste an. In<br />

der Regel waren es Stammgäste, meist einige Ehepaare<br />

und Freunde. Dem Personal haben wir jeweils am 24.<br />

und 25. Dezember Freitage gewährt. Sie mussten dann<br />

in der Altjahreswoche und am Jahreswechsel ohne freie<br />

Tage auskommen. Am Heiligabend haben wir zudem Alleinstehende<br />

aus dem Dorf zum Abendessen eingeladen.<br />

Nach dem Service haben wir uns Zeit genommen, um mit<br />

unsern Gästen ein wenig zu feiern. Trotz den Arbeiten im<br />

Betrieb genossen meine Frau und ich die festliche Zeit<br />

mit den Gedanken an unsere Jugendzeit. Während meiner<br />

Junggesellenzeit habe ich Heiligabend und Weihnachten<br />

etliche Jahre als Hüttenwart in der Innerschweiz verbracht.<br />

Mit meinem besten Kollegen hausten wir auf über<br />

1450 Meter über Meer und genossen das zubereitete einfache<br />

Essen. Oft war garstiges Wetter angesagt, um die<br />

Skihütte hat der Wind gepfi ffen und Jagd auf die Schneefl<br />

ocken gemacht. Seit wir den Gastbetrieb aufgegeben<br />

haben, geniessen meine Frau und ich die Weihnachtstage<br />

intensiver. Am Heiligabend treffen wir uns mit Freunden<br />

meist bei einer Waldhütte zum Apéro mit Glühwein<br />

und einem wärmenden Feuer. Zu Hause bereite ich ein<br />

einfaches Abendessen zu, wir hören Musik, diskutieren<br />

oder schauen zwischendurch fern. Wenn jeweils gegen<br />

Mitternacht die Kirchenglocken läuten, verlassen wir die<br />

Wohnung und machen einen kleinen Spaziergang.<br />

Hans Wehrli<br />

(Gemeindepräsident Saas)<br />

Für mich hat die Advents- und<br />

Weihnachtszeit oftmals zwei Seiten.<br />

Einerseits ist es eine besinnliche<br />

und wunderschöne Zeit. So<br />

geniesse ich die traditionellen<br />

Verwandten- und Bekanntenbesuche, die Adventskonzerte<br />

und Weihnachtsspiele und erfreue<br />

mich am Christbaum und natürlich auch an den<br />

Geschenken! Andererseits ist es aber auch eine<br />

der stressigsten Zeiten des Jahres. Noch dies<br />

und das sollte fertig gemacht werden, ein Anlass<br />

folgt auf den nächsten. Mein Wunsch ist es, dass<br />

wir diese herrliche Zeit bewusster erleben und<br />

einen Gang zurückschalten können.<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Julia Hauser<br />

(Geschäftsführerin Schuler Bücher Davos)<br />

Stefan Schmid<br />

(Galerist, Galerie am Park)<br />

Festlich und Feiern<br />

Ich gestehe, ich bin eine bekennende und hoffnungslose<br />

Romantikerin, und jedes Jahr packt mich diese kindliche<br />

Vorfreude aufs Neue, sobald die Temperatur draussen sinkt<br />

und die Luft etwas Schnee trägt. Letzte Woche November<br />

hole ich meine Kisten mit Dekomaterial aus dem Keller, die<br />

im Herbst gesammelten Tannenzapfen, die Lichterketten und aus dem Bücherregal<br />

die vielen, schönen Bücher mit Ideen und Anregungen. Diese sind<br />

ab Mitte November immer auf meinem Nachttisch, und jeden Abend sehe ich<br />

wieder ein anderes Buch an, um Ideen zu stibitzen. Vor dem ersten Advent<br />

bastle ich dann einen grossen Türkranz, am liebsten aus Stechpalmenzweigen.<br />

An Samichlaus laden wir traditionsgemäss Freunde zum Maroniessen<br />

und Glühweintrinken ein, und einmal im Advent gibt es einen gemütlichen<br />

Adventsonntags-Brunch, der oft bis in die frühen Abendstunden dauert. Der<br />

24. Dezember ist für mich ein magischer Tag. Wir zünden zusammen die Kerzen<br />

an zu einem Lied aus meiner Kindheit in Ungarn, «Mennyböl az angyal»<br />

(«Der Engel aus dem Himmel»), das ist immer ein sehr feierlicher Moment.<br />

Wir essen traditionsgemäss ein Fischgericht. Nach dem Essen gehen wir zu<br />

Fuss zu der Mitternachtsmesse und auch wieder zurück, was natürlich dann<br />

am schönsten ist, wenn Schnee liegt.<br />

Georg Niggli<br />

Die Festtagszeit ist seit jeher eine bedeutungsvolle Zeit in<br />

unserer Familie. Früher als Kinder mit grossen Augen vor<br />

dem Christbaum, später als Teenager mit kurzen Nächten<br />

und heute als Familie mit den eigenen Kindern. Wichtiges<br />

Merkmal war aber immer, dass jeder sich in irgendeiner<br />

Form aktiv für das gemeinsame Fest engagiert. Basteln, dekorieren, backen,<br />

kochen, servieren und musizieren. Doch gerade das Musizieren gestaltete<br />

sich in den letzten Jahren immer schwieriger. Der Grossvater kam langsam<br />

aus der Übung, die Eltern waren seit Jahren nicht mehr aktiv, und die Kinder<br />

brauchten einige Überwindung. So kam mir das letzte Jahr die Idee, nach<br />

über 35 Jahren ein Comeback auf der Blockfl öte anzukündigen. Dies löste<br />

allgemein ein Schmunzeln aus, und die Kinder stellten mir sofort ihre Noten<br />

zur Verfügung. Heimlich wurde geübt und mittels einer Grifftabelle Lied für<br />

Lied ohne wirkliche Notenkenntnis einstudiert. Am 26. Dezember vor versammelter<br />

Verwandtschaft war die Anspannung fast so gross wie damals im Jahre<br />

1977. «Ihr Kinderlein kommet» wurde noch nie so laut mitgesungen, und die<br />

Stimmung war bestens. Mein Comeback ist geglückt.<br />

(Gemeindepräsident Grüsch)<br />

Advent und Weihnachten, die Zeit der Ruhe, der Einkehr, vielleicht<br />

auch des Sichfi ndens, des Mit-sich-Einswerdens, eine ganz<br />

spezielle Zeit. Ich meine, das war einmal so. Mit dem ganzen Konsumdenken<br />

beginnt Weihnachten in den Herbstmonaten und endet<br />

dann, wenn alle Geschenke, die den Wünschen nicht entsprochen<br />

haben, umgetauscht worden sind. Von daher hat sich die Advents- und die Weihnachtszeit<br />

fast zur Unkenntlichkeit verändert. Ich bin mir der Bedeutung dieser Zeit<br />

für die Menschheit vollends bewusst. Für mich hatte die Weihnachtszeit eigentlich nie<br />

eine spezielle Bedeutung. Heute geniesse ich sie wie jede andere Zeit, die mir erlaubt,<br />

einen Marschhalt einzulegen, etwas kürzerzutreten, zu verschnaufen und mir einige<br />

Gedanken zu machen. Spezielles mache ich über Weihnachten eigentlich nicht. Ich<br />

freue mich vor allem «uf d Wiänachtsguätäli», die gehören für mich einfach dazu, und<br />

auf das Zusammensein. Ich wünsche allen frohe Weihnachten.<br />

nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

17


18 Festlich und feiern<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Elfen sind mehr als<br />

nur Helfer des Santa Claus<br />

Die Elfenkönigin<br />

Titania,<br />

gemalt von<br />

Johann<br />

Heinrich<br />

Füssli<br />

(1804/05).<br />

Seit einiger Zeit hält auch in unseren Breitengraden der<br />

Brauch Einzug, dass der Weihnachtsmann Hilfe durch<br />

sogenannte Weihnachtselfen erhält. Doch was sind Elfen<br />

überhaupt? Und woher kommen sie? Diese Fragen<br />

versuchen wir zu beantworten.<br />

Text Pascal Spalinger / Fotos zVg<br />

Die Weihnachtselfen, die unentbehrlichen Helfer des Santa<br />

Claus, sind mittlerweile nicht nur den Amerikanern ein<br />

Begriff. In Deutschland beispielsweise heuern Kaufhäuser<br />

und andere Geschäfte Leute an, die als «Weihnachtselfen»<br />

Weihnachtswü<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

KOCH & Co.<br />

Hofstrasse 4 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 410 01 11<br />

Fax 081 410 01 15<br />

Mobile 079 610 59 27<br />

Wunderschöne<br />

Weihnachten<br />

und alles Gute im 2013 !<br />

während der Adventszeit gute Dienste erweisen. Es existiert<br />

sogar eine Weihnachtselfen-Institution, die Spenden – in<br />

Geld oder Naturalform – für gute Zwecke entgegennimmt<br />

und diese um die Weihnachtszeit an Heime verteilt. Von<br />

den amerikanischen «Vorbildern» abgeguckt ist das Aussehen<br />

der Weihnachtselfen: ein Gewand, das ein wenig an die<br />

Bekleidung Peter Pans erinnert, sowie spitze Ohren. In der<br />

Region Davos/Klosters/Prättigau ist der Brauch noch beinahe<br />

unbekannt.<br />

Vielerlei Gestalten<br />

Dass die Elfen spitze Ohren haben, ist jedoch beileibe nicht<br />

erwiesen. Da es sich um märchenhafte Gestalten handelt,<br />

die noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat, sind der<br />

Fantasie beinahe keine Grenzen gesetzt. Im Kino-Blockbuster<br />

«Herr der Ringe» nach dem Roman von John R. R. Tolkien<br />

werden die Elfen als menschenähnliche Wesen dargestellt,<br />

die über magische Fähigkeiten, Unsterblichkeit, eine<br />

ungeheure Kraft und Wendigkeit sowie über eine eigene<br />

Sprache verfügen. Aber sie haben bei genauerem Hinsehen<br />

die gleichen charakterlichen Fehler und Unzulänglichkeiten<br />

wie die Menschen. Die Darstellungsweise von Elfen in den<br />

verschiedenen Fantasywelten reicht von anarchistisch angehauchten,<br />

zurückgezogen lebenden Barbaren mit gutem<br />

Aussehen über kriegerische, indianerähnliche Stämme oder<br />

Hochkulturen, bis zu feenähnlichen Darstellungen. Auch die<br />

beschriebene Körpergrösse der Elfen schwankt von «deutlich<br />

grösser als Menschen» bis zu «feenhaft klein». Gemeinsam<br />

ist vielen modernen Fantasywelten, dass die Elfen spitze Ohren<br />

besitzen, oft zierlich sind, musikbegabt, in vielen Fällen<br />

durch Magie wirken können, auf Menschen sehr attraktiv<br />

wirken und mit Zwergen verfeindet sind.<br />

Anders sehen Personen, die sich mit Esoterik, Engeln und<br />

Elfen befassen, deren Gestalt. Sie stellen sich eher kleine<br />

Wesen vor, die in der Natur zu Hause sind. Laut altem<br />

Volksglauben lebt im Holunderbaum das Holunderweiblein.<br />

Holunderbäume waren in den alten Zeiten sehr geschätzt<br />

und in vielen Gärten zu fi nden. Diese Bäume wurden nicht<br />

gefällt, um den Zorn der Elfen zu meiden und kein Unglück<br />

heraufzubeschwören. Viele Elfen und Feen leben in Bäumen,<br />

sie besitzen dieselben Heilkräfte wie ihre Bäume und sind<br />

sehr hilfreich gegenüber Menschen, die die Bäume achten.<br />

Neben dem Holunder sind auch der Wacholder, die Eiche,<br />

Die ARGO Betriebe Davos danken Ihnen<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünschen Ihnen eine frohe und<br />

besinnliche Adventszeit.<br />

����������������������������������������������������������������www.argo-gr.ch


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Festlich und Feiern<br />

der Schlehdorn, Apfelbäume und die Linde sehr beliebt bei<br />

den Feen und Elfen. Dies sind jedoch nur die bekanntesten<br />

Feenbäume. Elfen kommen nach Meinung von Menschen, die<br />

sich mit übernatürlichen Phänomenen beschäftigen, auch<br />

an vielen anderen Orten in der Natur vor. So ist beispielsweise<br />

von Blumenelfen, speziell auch von Rosenelfen, die Rede.<br />

Auch Lichtelfen soll es geben. Elfen zu Gesicht bekommen<br />

hat jedoch noch niemand wissentlich. Man könne jedoch<br />

deren Gegenwart spüren, wenn man in dieser Hinsicht fl exibel<br />

sei, erklärt Anke Junginger auf ihrer Homepage «Engel<br />

und Elfen».<br />

Woher kommen Elfen?<br />

Nun stellt sich natürlich die Frage: Sind Elfen den Menschen<br />

grundsätzlich eher gut oder böse gesinnt? Und wo kommen<br />

sie genau her? Elfen sind, wie bereits erwähnt, Lichtgestalten<br />

oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen<br />

Mythologie stammen. Dort wird nach weissen und dunklen<br />

Elfen unterschieden, je nach Gesinnung. Noch heute glauben<br />

vor allem in den skandinavischen Ländern viele daran,<br />

dass Elfen oder auch andere gute Haus- und Naturgeister<br />

existieren. In Island zum Beispiel glaubt man fest an Elfen,<br />

und deren Wohlergehen ist den Isländern wichtig. Eine extra<br />

gewählte Elfenbeauftragte sorgt dafür, dass die Wohnorte<br />

und Lieblingsplätze der Elfen erhalten bleiben. Gestützt<br />

auf alte Überlieferungen werden diese Plätze geschützt und<br />

dürfen nicht bebaut werden, denn schon die Bautätigkeiten<br />

könnten die Elfen vertreiben. Die Naturverbundenheit<br />

der Isländer ist gross, und das Ziel ist ein harmonisches Zusammenwirken<br />

von Mensch und Natur. Wasseradern werden<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

gemieden, und lieber nimmt man Umwege in Kauf, als dass<br />

man eine Strasse schnurstracks durch die Wohnstätte einer<br />

Elfe verlaufen lässt. Kaum vorstellbar, dass es so etwas heute<br />

noch gibt.<br />

Wenn Aktivitäten sowie Aufenthaltsstätten von Feen des<br />

Lichts, Elfen, Trollen oder Gnomen bemerkt werden, dann<br />

wird das fein säuberlich festgehalten und katalogisiert. Entdeckt<br />

man einen Elfenhügel oder einen anderen Ort, an dem<br />

Elfen wohnen, so hält man diese Plätze respektvoll frei, um<br />

die Naturwesen nicht zu vertreiben. Über 50 Prozent der<br />

Isländer sind von der Existenz der Elfen überzeugt. Sie nennen<br />

das geheimnisvolle Elfenvolk, das im Verborgenen lebt,<br />

«Huldufólk». Schon in der Edda, den isländischen Göttersagen,<br />

wird von den Trollen berichtet.<br />

Hafnarfjödur gilt zum Beispiel als eine beliebte Heimat der<br />

Elfen. Der Hellisgerdi-Park mit seinen Felsen und Steinen<br />

ist, laut alten Überlieferungen, eine beliebte Wohnstätte der<br />

Elfen, Feen, Gnome und Zwerge. Man kann hier sogar eine<br />

Tour zu den geheimnisvollen Wesen buchen, inklusive einer<br />

Landkarte, in der die Plätze des verborgenen Volkes von Erla<br />

Stefansdottir gekennzeichnet wurden.<br />

Kraftorte<br />

Laut Anke Junginger kann man die Gegenwart von Elfen am<br />

besten an sogenannten Kraftorten in der unberührten Natur<br />

spüren. Ob sie tatsächlich auch Santa Claus am Nordpol bei<br />

der Abwicklung seiner Weihnachtsgeschäfte helfen, ist wie<br />

Santa selber Gegenstand von Mythen. Was daran wahr ist<br />

und was nicht, bleibt letztendlich der Denkweise des Einzelnen<br />

überlassen. ■<br />

nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

jannfluetsch.ch<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

eine schöne Adventszeit<br />

und bedanken uns<br />

für Ihre Treue im 2012!<br />

Ein Gemälde von<br />

August Malmström<br />

aus dem<br />

19. Jahrhundert,<br />

auf dem er eine<br />

Begegnung mit<br />

Lichtelfen festhält.<br />

7214 Grüsch • Tel. 081 325 17 51 • Fax 081 325 24 22 • www.egli-web.ch • info@egli-web.ch<br />

19<br />

Unserer treuen<br />

Kundschaft wünschen wir<br />

eine ruhige Adventszeit.


20 Kultur Prättigau<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Mit Ross und Rennbännä<br />

Ein Schlittmer, eine Schlittmerin, ein Ross, eine prächtig<br />

geschmückte «Rennbännä» und genügend Schnee ergaben<br />

früher eine Kinderschlittenfahrt. Mit der Schwarzräumung<br />

der Strassen, der damit verbundenen Mobilität<br />

und Hektik ist dieser traditionelle Anlass jedoch aus<br />

dem Prättigau fast verschwunden. Fast, denn in Fideris<br />

fi ndet er alle paar Jahre immer noch statt.<br />

Text und Fotos Marietta Kobald, Kulturbeauftragte Prättigau<br />

Am Sonntag, 20. Januar 2013, ist es endlich wieder einmal<br />

so weit, dann werden sich auf dem Schulhausplatz von<br />

Fideris etwa 65 Schulkinder versammeln. Die grösseren in<br />

blauer Kutte, mit rotem Halstuch, Hut mit «Tschäppel» und<br />

umgehängtem, lustig bimmelndem Geröll. Sie, die Oberstufenschüler<br />

sind die Zugpferde, die Rosse. Ihnen wird ein anstrengender<br />

Tag bevorstehen, müssen sie doch einen Schlitten<br />

samt einem draufsitzenden Pärchen, Schlittmerin und<br />

Schlittmer – Kinder im Primarschulalter – über die vorgeschriebene<br />

Route ziehen. Die Schlittmer sind ebenso gekleidet,<br />

haben aber meist eine Zipfelmütze auf dem Kopf. Ihre<br />

Partnerin trägt traditionellerweise eine Bündner Tracht. Das<br />

junge Pärchen sitzt aber nicht einfach auf einem gewöhnlichen<br />

Schlitten. Nein, es ist eine, zu genau diesem Zweck vor<br />

zwei, drei Generationen von kundigen Schreinerhänden gemachte<br />

«Rennbännä», die auf einem Holzschlitten befestigt<br />

wird und mit einem Tannenreisigkranz und vielen farbigen<br />

Papierblumen geschmückt ist.<br />

Weihnachtswü<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Eine schöne Adventszeit!<br />

Spinnelenweg 1A<br />

7260 Davos Dorf<br />

Mobile P. Adank 079 445 48 05<br />

Mobile R. Barbaresi 079 631 69 86<br />

pepiadank@bluewin.ch, www.pepi-adank.ch<br />

Wenn dann alle ihren Platz eingenommen haben, die Schlitten<br />

in Reih und Glied stehen, kann es losgehen. Erst einmal<br />

eine Runde durchs Dorf bis zur Kirche und nach dem<br />

Gottesdienst nach Strahlegg und wieder zurück. Die Rosse<br />

werden ihre Absätze in den Schnee stemmen, sich in die<br />

Zügel legen und einige Male ausrutschen – die Nagelschuhe<br />

stehen längst im Museum. Aber Hilfe beim Anfahren oder<br />

bei Steigungen ist garantiert, denn der Schlittmer hat die<br />

Aufgabe, seine «Liebste» heil nach Hause zu bringen. Sie<br />

wurde schliesslich von ihm vor Wochen auserwählt – die erste<br />

und wichtigste Handlung, die manchmal für viel Aufregung<br />

und Tränen sorgt.<br />

Damals war es so<br />

Früher, noch in den Vierzigerjahren, zog der Fideriser Kindertross<br />

nach Pany oder Saas. Später, bedingt durch den<br />

Verkehr und schwarz geräumte Strassen verkürzte man die<br />

Strecke, besuchte Küblis oder Jenaz. Jedoch meist in einem<br />

Abstand von mehreren Jahren, aber immer im Januar, denn<br />

der Februar als Katzenmonat war verpönt.<br />

Ausser aus Valzeina, Furna, Seewis und Fanas berichteten<br />

aus jeder Gemeinde des Prättigaus Zeitzeugen über die<br />

Kinderschlittenfahrt. In Klosters wurde vor etwa dreizehn<br />

Jahren die letzte organisiert. Heute ist es still geworden<br />

um diesen Brauch, der zuvor alle Jahre stattfand. Dank Unterstützung<br />

vom Tourismus hat sich dieser Anlass in Davos<br />

bis vor zwei Jahren gehalten, aber lange nicht alle Kinder<br />

haben jeweils daran teilgenommen. Derzeit ist man dabei,<br />

den Anlass wiederzubeleben. In Küblis hat man Anfang der<br />

90er-Jahre eine Neuaufl age gestartet, aber bereits nach drei<br />

Jahren war der «Pfupf» raus. 1959 fuhren die Verheirateten<br />

zum letzten Mal aus, nach Klosters. Lange gehalten hat sich<br />

der Brauch in Saas. Noch gegen Mitte der 60er-Jahre führte<br />

tapezieren<br />

dekorative Techniken


Weihnachten/Neujahr 2012/13 Kultur Prättigau<br />

die Kinderschlittenfahrt nach Klosters ins Dörfji, und 1952<br />

fuhren die Ledigen mit Ross und Schlitten nach Schiers. In<br />

allen anderen Gemeinden ist der Brauch kurz vor oder nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben worden.<br />

Aus welcher Zeit und woher diese Tradition stammt, kann<br />

nicht mehr eruiert werden. Man geht jedoch davon aus, dass<br />

er den Erwachsenen abgeguckt wurde. Schlittenfahrten gehörten<br />

in der Vergangenheit zu den wenigen Vergnügungen,<br />

die den damals eher eintönigen Winter belebten und Teilnehmer<br />

wie Zuschauer gleichermassen erheiterten. Es war<br />

vor allem die ledige Gesellschaft, die dann und wann eine<br />

Schlittenfahrt organisierte, versuchte, sich mit einer vergnüglichen<br />

Ausfahrt dem anderen Geschlecht zu nähern. Im<br />

Gegensatz zu der Kinderschlittenfahrt mit ihren zweibeinigen<br />

Rossen, lenkte der Schlittmer natürlich richtige Pferde.<br />

Aber auch sie sassen auf einer «Rennbännä», einer etwas<br />

grösseren, welche auf einem schmalen Ruttnerschlitten befestigt<br />

war. Rittlings nahmen die Herren Platz und führten<br />

ihr Pferd, züchtig seitwärts sassen, mit zusammengepressten<br />

Knien, die Damen.<br />

Trotz der vielen Arbeit: Schön wars!<br />

In erster Linie der Lehrerschaft und dem Schulrat ist es zu<br />

verdanken, dass dieser Brauch in Fideris noch durchgeführt<br />

wird. Sie organisieren den Anlass und geben bekannt, wer<br />

was zu tun hat. Mitverantwortlich ist aber sicher auch der<br />

etwa fünfjährige Turnus. Jedes Kind kann so mindestens<br />

einmal in seinem Leben an diesem Anlass teilnehmen, und<br />

somit müssen sich die Eltern, meistens die Mütter, nicht<br />

jedes Jahr mit dem Zusammentragen der nötigen Utensilien<br />

herumschlagen. Denn in kaum einem Haushalt mit Kindern<br />

nsche<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Promenade 78, 7270 Davos Platz AUSSENISOLATIONEN<br />

Tel. +41 (0)81 413 60 07<br />

Fax +41 (0)81 413 60 01<br />

davos@schulerbuecher.ch<br />

www.schulerbuecher.ch<br />

ist heute eine «Rennbännä» zu fi nden, sind das Geröll, die<br />

Latten und das Leitseil, der Bogen für den Kranz, ist eine<br />

blaue Kutte, eine Zipfelmütze, geschweige denn eine Bündnertracht<br />

in der richtigen Grösse vorhanden. Das ist aber<br />

nur die eine Seite, denn es muss noch der halbbogenförmige<br />

Kranz über dem Schlitten erstellt und mit etwa fünfzig<br />

selbst gebastelten Papierblumen geschmückt werden. Zum<br />

Glück wird heutzutage nicht vorgeschrieben, wie die Papierblumen<br />

auszusehen haben, welche Farbe sie vorweisen<br />

müssen. So dürfen Mütter und Grossmütter ihre Fantasie ein<br />

wenig walten lassen, können Blumen aus Krepp- oder Seidenpapier<br />

anfertigen nach den verschiedensten «Rezepten»<br />

und in eigenen Lieblingsfarben. Dass dabei verglichen wird,<br />

wer denn nun den schönsten Schlitten hat, die prächtigsten<br />

Blumen, gehört dazu. Aber das stört kaum, denn einig<br />

werden sich am Schluss alle sein, Gross und Klein: «Schööön<br />

wars!» ■<br />

Termin<br />

Sonntag, 20. Januar 2013, Fideris<br />

Informationen und eventuelles Verschiebedatum<br />

unter www.propraettigau.ch und weiter unter<br />

Veranstaltungen.<br />

1. Start um 9 Uhr auf dem Schulhausplatz<br />

Runde durch das Dorf<br />

Gottesdienst um 10 Uhr<br />

2. Start um ca. 11 Uhr bei der Kirche<br />

Strahlegg 12-13 Uhr<br />

Fideris Ankunft ca. 14 Uhr<br />

GIPSERARBEITEN<br />

CHEMINÉEBAU<br />

UMBAUARBEITEN<br />

HEINZ ADANK GmbH<br />

Goristrasse 3A • 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01<br />

www.heinzadank.ch • E-Mail: info@heinzadank.ch<br />

Wir wünschen Ihnen eine friedliche Adventszeit!<br />

21


22 Top Events<br />

Top Events<br />

Weihnachten<br />

Neujahr<br />

Bücher-Apéro bei<br />

Schuler Bücher<br />

Dezember<br />

4.<br />

Viel zu viele Bücher zur Auswahl?<br />

Sie können sich nicht entscheiden?<br />

Brauchen Sie Anregungen für Weih- Weih- Weihnachten?<br />

Am Dienstag, 4. Dezember 2012, um<br />

19 Uhr stellen wir Ihnen im Laden an<br />

der Promenade 78 unsere persönlipersönlichen Lieblingsbücher der Saison vor und laden Sie<br />

anschliessend zu einem kleinen Apéro ein. Herzlich<br />

willkommen!<br />

www.schulerbuecher.ch<br />

Ins_DK_Magazin_Wi_2012_Layout 1 09.11.12 19:53 Seite 1<br />

einzelausstellung<br />

1. Dezember 2012–12. Januar 2013<br />

claudia meyer<br />

2. Februar–1. April 2013<br />

einzelausstellung dominique belvedere<br />

Galerie am Park<br />

vis-à-vis Kongresszentrum<br />

Promenade 95<br />

7270 Davos Platz<br />

Telefon 0814130022<br />

Mobile 0797847149<br />

galerie@gap-art.ch<br />

www.gap-art.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr<br />

Sa. 11.00–16.00 Uhr<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Songbird Festival Davos<br />

Mit Patent Ochsner, Adrian Stern, Anna Rossinelli u.v.m.<br />

Dezember<br />

7.–22.<br />

Es gilt als eines der schönsten Musik-Festivals der Schweiz,<br />

das Songbird Festival Davos. Ein Festival, das in ausnahmslos<br />

atmosphärischen Lokalitäten stattfi ndet. Und bei dem man<br />

Künstler wie deren Musik noch spürt.<br />

Das Songbird Festival Davos fi ndet heuer vom 7. bis 22. De- De- Dezember<br />

2012 statt. Und das Programm liest sich wie das<br />

Who is Who der Schweizer Liedermacher: Patent Ochsner, Adrian Stern,<br />

Anna Rossinelli, Greis + Noti, Tinu Heiniger, Anna Kaenzig, James Gruntz,<br />

Hendrix Ackle, Mia Aegerter u.v.m.<br />

«Eines der interessantesten hiesigen Festivals. Hier tritt heute auf, der<br />

morgen angesagt ist.» «Schweizer Illustrierte»; «Das wichtigste Festival<br />

für heimische Singer-Songwriter.» «20 Minuten»; «Eine atemberaubende<br />

Pop-Stubete.» «Sonntags-Zeitung»<br />

Weitere Infos unter: www.songbirdfestival.ch<br />

Vorverkauf bei DavosTicket.ch/081 415 21 21 und<br />

TicketPortal.ch/0900 101 102.<br />

7. –22. Dezember 2012


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

Top Events<br />

Einschliessen<br />

und geniessen<br />

Neu in Davos ist die wunderbare<br />

Gelegenheit, sich zu zweit oder mit mit<br />

mehreren Familienmitgliedern oder<br />

Freunden und Bekannten Bekannten für ein<br />

paar Stunden in unserer BuchhandBuchhandlung einschliessen zu lassen! Übrigens<br />

auch eine beliebte GeschenkGeschenkidee! Sie kommen entweder am Abend direkt zu<br />

uns, oder Sie verschenken einen<br />

Gutschein für den<br />

Anlass, den Sie bei<br />

uns im Geschäft<br />

kaufen können.<br />

Für nur Fr. 40.– pro<br />

Person werden Sie<br />

mit hausgemachten<br />

Häppchen und Wein/<br />

Prosecco verwöhnt,<br />

aber das Allerbeste<br />

ist, dass Sie in aller<br />

Ruhe, ganz allein und<br />

ungestört in unserer<br />

Bücherwelt stöbern können! Reservationen bitte<br />

an Schuler Bücher an der Promenade 78 in Davos<br />

Platz. Telefon 081 413 60 07 oder per Mail<br />

davos@schulerbuecher.ch. Wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

www.schulerbuecher.ch<br />

Abends<br />

auf<br />

Anfrage<br />

Promenade 78<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. +41 (0)81 413 60 07<br />

Fax +41 (0)81 413 60 01<br />

davos@schulerbuecher.ch<br />

www.schulerbuecher.ch<br />

Big Bash Davos –<br />

Silvester wird bunt<br />

und laut!<br />

Dezember<br />

31.<br />

Zum Jahreswechsel geben sich «Die Atzen» im Festzelt beim Eisstadion<br />

die Ehre. Zudem sorgen die Lokalmatadoren DJ Strampi & DJ Weile sowie<br />

das Baywatch Soundsystem für einen Silvester de luxe.<br />

«Die Atzen» und der Big Bash Davos passen bestens zusammen. Die Berliner<br />

Partyrapper gehören spätestens seit «Das geht ab» zur absoluten<br />

Feten-Elite und verwandeln das Festzelt in eine 1000 Quadratmeter grosse<br />

Partyzone. Die Davoser DJ-Legenden Strampi & Weile sowie das Baywatch<br />

Soundsystem komplettieren das Line-Up. Zudem gibts ab 22 Uhr eine Top-<br />

Lasershow, und der Jahreswechsel wird mit einer überdimensionalen Konfettikanone<br />

gebührend gefeiert.<br />

Der Big Bash Davos fi ndet zum zweiten Mal statt und wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Destination Davos Klosters organisiert. Das Ticket kostet im<br />

Vorverkauf 48 Franken und kann via Starticket (www.starticket.ch) und<br />

in den Tourismusbüros von Davos Klosters gekauft werden.<br />

www.bigbash-davos.ch<br />

Laser- &<br />

pyroshow<br />

FANZELT beim Eisstadion<br />

31. Dez. 2012<br />

22 bis 05 H<br />

DIE<br />

23<br />

«Die Atzen»<br />

sorgen für einen<br />

bunten und lauten<br />

Silvester am Big<br />

Bash in Davos.<br />

ATZEN<br />

Baywatch SoundSystem<br />

Baywatch SoundSystem<br />

aka FJ Igore & DJ Kamaki<br />

www.bigbash-davos.ch<br />

In Zusammenarbeit mit Sponsoren Medienpartner<br />

1‘000 m2<br />

partyzone<br />

VVK, CHF 48.–


24 Gastroerlebnis<br />

Gault-Millau<br />

mit Kind<br />

c | Wenn man als Familie auswärts essen<br />

geht, sind die Ansprüche verschieden: Allen<br />

soll es munden, Mami ist es wichtig,<br />

obs der Kleinen wohl ist, und diese will<br />

einfach Spass haben. Mit dem Gang ins<br />

«Rustico» in Klosters wird allen Bedürfnissen<br />

Genüge getan: Zum einen sind es<br />

die 13 Gault-Millau-Punkte, welche locken,<br />

zum anderen die Tatsache, dass bereits ein<br />

Babystuhl bereit steht, als wir von Anja<br />

und Jörg Walter begrüsst werden.<br />

Die Musik auf der Anfahrt ist bereits auf<br />

die Kleine zugeschnitten: Kaum erklingen<br />

die ersten Töne des «Blauen Wunderland-<br />

Liedes» von Linard Bardill, nickt sie mit<br />

dem Kopf mit und beginnt zu strahlen. Das<br />

Lächeln behält sie, abgesehen von ein paar<br />

kleinen Unzufriedenheiten, den ganzen<br />

Restaurant-Besuch über.<br />

Bei einem Familienessen wird bestellt,<br />

was jeder und jedes mag oder essen kann:<br />

Da nur gerade die männliche Bastion der<br />

Familie auf Suppe steht, gibts für ihn die<br />

rote Curryschaumsuppe mit Frischkäse-<br />

ravioli, während sie einen<br />

gemischten Salat ordert;<br />

die Kleine tut sich derweil<br />

am Brot gütlich. Das allerdings<br />

so vehement, dass<br />

kaum mehr Platz bleibt<br />

für die Hörnli mit Ghackets. Wie bitte? Ist<br />

denn das Gault-Millau? Tschawoll, meine<br />

Damen und Herren! Noch selten wurde<br />

dieses Gericht so fein zubereitet und so<br />

originell serviert wie im «Rustico».<br />

Das gilt allerdings auch für das leckere<br />

St.-Pierre-Filet auf Sommergemüse, mit<br />

Tagliatelle an Safranschaum. «Alles, woni<br />

säge, isch Himmel», würde Linard Bardill<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

dazu gewiss auch singen können. Selbiges<br />

gilt für den Wein: ein Nobling von Kramberger<br />

aus dem Wallis. Und es hätte auch<br />

schon vorher dazu gepasst: Wäre mir<br />

nämlich prophezeit worden, dass ich<br />

einmal hausgemachtes Schweineschmalz<br />

gerne schnabulierte, hätte<br />

ich abgewunken. So musste ich mich<br />

erkundigen, was denn das für ein<br />

feiner Brotaufstrich sei …<br />

Erwartungsgemäss erfüllt auch das<br />

Dessert die höchsten Ansprüche:<br />

Die «Freestyle-Cremeschnitte», die<br />

ihren Namen wirklich verdient, und<br />

die Tahiti-Vanille-Crème brûlée mit<br />

Mango-Sorbet lösten – gelinde gesagt<br />

– ebenfalls Begeisterung aus.<br />

Während im «Rustico» also die gehobene<br />

Küche gepfl egt wird («Wir<br />

waren überrascht, als man uns<br />

mitteilte, wir hätten 13 Punkte erhalten»,<br />

verrät uns Anja Walter),<br />

wird im «Prättigauer Hüschi» nebenan<br />

weiterhin Urchiges angeboten; die perfekte<br />

Ambiance für ein währschaftes Fondue.<br />

Ausserhalb der Saison und am Mittag stört<br />

es niemanden, als unsere<br />

rote Curryschaumsuppe mit Frischkäse- es niemanden, als unsere<br />

Tochter einen Erkundungs-<br />

und Spielrundgang auf dem<br />

Boden beginnt. «Wir haben<br />

selber Kinder», erklärt uns<br />

Anja Walter. Allein für diese<br />

Einstellung gibts schon die<br />

höchste Punktzahl! «Wie machsch du?»,<br />

fragt Linard auf dem Heimweg. Wir machen:<br />

«Mmmh!»<br />

Hotel Restaurant «Rustico»<br />

Landstrasse 194<br />

7250 Klosters<br />

Tel. 081 410 22 88<br />

www.hotel-rustico.ch<br />

Die Musik dazu: Linard Bardill: «Der<br />

Doppelhas wird Götti» ■


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

Nuova italianità<br />

a Davos<br />

sc | Wenn die Tage so kurz werden, dass<br />

nicht einmal die Davoser Sonne unseren<br />

Wärmebedarf genügend decken kann, sehnen<br />

sich nicht wenige von uns nach dem<br />

Tessin und seiner Italianità. Und wir wünschen<br />

uns, schon bald wieder über den San<br />

Bernardino abzudüsen, um dieses Dolce<br />

Vita zu erleben.<br />

Genau den umgekehrten<br />

Weg haben Katia und Giovanni<br />

Croce mit ihren drei<br />

Bambinis unter die Räder<br />

genommen. Sie sind von Olivone<br />

nach Davos gezogen, um<br />

im wiedereröffneten Ristorante<br />

«Da Elio» mit südländischen Spezialitäten<br />

ein bisschen Tessiner Wärme in unsere<br />

Mägen zu zaubern.<br />

Seit dem sogenannten Verrat von Novara<br />

im Jahre 1500 haben manche Tessiner<br />

immer noch ein bisschen ein gespaltenes<br />

Verhältnis zu den Deutschschweizern.<br />

Aber eigentlich können wir Bündner uns<br />

da rausschwatzen. Erstens waren es ganz<br />

klar die Urner, die die Tessiner übers Ohr<br />

hauten. Wir waren um diese Zeit nachweislich<br />

immer noch mit dem Ausbau der Viamala<br />

beschäftigt, um unsere Verbindung<br />

ins Tessin überhaupt konkurrenzfähig zu<br />

machen. Und zweitens waren es die Tessiner<br />

selbst, die im Jahre 1802 von Napoleon<br />

Bonaparte vor die Wahl gestellt, zu ihm<br />

oder zur «Helvetischen Republik» zu gehören,<br />

mit der Parole «liberi e svizzeri» sich<br />

freiwillig den Eidgenossen anschlossen.<br />

Zum Glück muss man hier allerdings anfügen,<br />

sonst gäbe es im «Da Elio» heute<br />

wohl eine französische Küche. Noch so<br />

manches wäre heute ganz anders, wenn<br />

Napoleon nur ein<br />

bisschen erfolgreicher<br />

gewesen wäre.<br />

So würde der Cantautori<br />

Eros Luciano<br />

Walter Ramazzotti<br />

Molina (der heisst<br />

wirklich so), den<br />

wir der Einfachheit halber Eros Ramazzotti<br />

nennen, heute wohl Éros Louis Gauthier<br />

Ramasauthie Moulin oder so heissen und<br />

einen auf Chansons machen. Wäre wohl<br />

wie bei der französischen Küche, auch<br />

nicht schlecht, aber eben nicht dasselbe.<br />

Ramazzottis neuer Hit «Un Angelo Disteso<br />

Al Sole» begleitete sie und mich dann auch<br />

ins «Da Elio», wo wir nichts von einem gespaltenen<br />

Verhältnis spürten und herzlich<br />

empfangen wurden.<br />

Die sanfte Renovation hat dem<br />

Ristorante gutgetan, es wirkt<br />

alles ein bisschen heller und<br />

wärmer. Auf der zweisprachi-<br />

zweisprachi-<br />

zweisprachigen<br />

Speisekarte fi nden sich<br />

Restaurant Pizzeria «Da Elio»<br />

Promenade 95, Davos Platz<br />

Parkplätze direkt beim Ristorante<br />

Reservierungen unter<br />

Tel. 081 413 61 28<br />

www.restaurantdaelio.ch<br />

Gastroerlebnis<br />

neben Pizzen die typischen Vertreter der<br />

italienischen Küche wie Carpaccio, Filetto<br />

di manzo oder hausgemachte Ravioli.<br />

Ich entschied mich beim Antipasto für<br />

den Bergeller Kastanienschinken, der mir<br />

schon beim Eingang so verführerisch ins<br />

Auge gefallen war. Der einsprachige Kellner<br />

hatte dann allerdings etwas Mühe mit<br />

meiner deutschsprachigen Version der Bestellung<br />

und brachte mir einen gemischten<br />

Teller mit Coppa und Salami, der auch<br />

nicht schlecht war. Sie bekam genau das,<br />

was sie bestellt hatte und war sehr zufrieden<br />

mit dem mit Pollo dressata angereicherten<br />

Insalata mit feinem Balsamico.<br />

Das frische Brot im Stoffsack, das dazu serviert<br />

wurde, ist ganz speziell zu erwähnen<br />

und zu loben.<br />

Unter due volte Ossobuco Gremolata con<br />

Risotto al taleggio verstanden ich und der<br />

sympathische Kellner dann wieder dasselbe.<br />

Zum Glück für sie und mich, denn es<br />

schmeckte hervorragend. Dazu tranken wir<br />

einen 2007er Lagrein Lindenburg der Familie<br />

Lageder aus Bozen.<br />

Giovanni Croce’s spendierter Ratafi à liess<br />

uns schliesslich endgültig wie in einen<br />

warmen Tessiner Abend absinken, indem<br />

Eros mit dem Lied vom ruhigen Engel an<br />

der Sonne das Seine beitrug; un angelo<br />

disteso al sole che è caduto qua.<br />

Die Musik dazu: Eros Ramazzotti: «Un<br />

Angelo Disteso Al Sole» aus dem Album<br />

Noi (2012) Universal Music Italia ■<br />

Gastroführer<br />

25<br />

www.davos.ch<br />

www.praettigau.info


26 Seitentäler unserer Region<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Schlappintal<br />

Im «dkpMagazin» vom Frühling 2012 wurde das Silvrettagebiet<br />

vorgestellt, welches bekanntlich beim Schlappiner Joch<br />

beginnt und im Engadin endet. Um den Bogen geografi sch<br />

weiterzuspannen, soll nun das Schlappintal einer interessierten<br />

Leserschaft nähergebracht werden.<br />

Text Florian Hew * / Fotos Putzla Aeppli<br />

Woher kommt der Name Schlappin? Zur Zeit der Besiedlung<br />

dieses Tales sprach die gesamte Talbevölkerung des Prättigaus<br />

Romanisch. So hat auch der Name Schlappin seinen<br />

Ursprung in dieser Sprache.<br />

Schlappin ist für viele Einheimische, aber auch für Gäste, so<br />

etwas wie ein Stück Himmel auf Erden.<br />

Besiedlung<br />

Dieses auf 1650 m ü. M. gelegene Seitental von Klosters Dorf<br />

wurde im 13./14. Jahrhundert durch die zähen Walser besiedelt.<br />

So wie Davos, St. Antönien, Montafon und andere<br />

abgelegene Talschaften. Von wenigen Ausnahmen abgesehen,<br />

stellt Schlappin auch heute noch eine recht intakte<br />

Walsersiedlung dar.<br />

Bis ins 16. Jahrhundert bewohnten die ausgegrenzten Walser<br />

die Siedlung ganzjährig. Die unmittelbare Nachbarschaft<br />

zu Österreich führte immer wieder zu kriegeri-<br />

schen Auseinandersetzungen und Zerstörungen.<br />

Dies, und die Teilung der Alpen mit der Gemeinde<br />

Küblis im Jahre 1523, veranlasste die Walser<br />

schliesslich, das Tal zu verlassen. Sie zogen<br />

hinunter zur Talbevölkerung. Fortan wurde Schlappin als<br />

Maiensäss-Siedlung benutzt und bewirtschaftet.<br />

Ein Stück<br />

Himmel<br />

auf Erden!<br />

Bisher erschienen: Valzeina #10, Schuders #<br />

11, Dischma #12, St. Antönien #13, Fideriser<br />

Heuberge #14, Silvrettagebiet #15, Sertig #16<br />

Voranzeige Winter 2013 #18:<br />

Stels<br />

Seitentäler<br />

unserer Region<br />

In unserer Serie «Seitentäler<br />

unserer Region» stellen wir die<br />

verschiedenen Seitentäler vom<br />

Prättigau bis hinauf nach Davos<br />

vor. Dabei gibt es viel Neues,<br />

Überraschendes und Unbekanntes<br />

zu entdecken.<br />

Landwirtschaftliche Bedeutung<br />

Ein Maiensäss ist eine landwirtschaftliche Zwischenstufe.<br />

Sie liegt zwischen den bebauten Flächen im Tal und den mit<br />

Vieh bestossenen Alpen in höheren Lagen. Landwirtschaftlich<br />

genutzt werden die Maiensässe im Wechselspiel mit den<br />

Gütern in Klosters Dorf. Dies geschieht vom Frühling bis in<br />

den November. Waren in diesen Prozess einst 23 Bauernbetriebe<br />

integriert, sind es heute noch deren 7. Das Ausfüttern<br />

des Heus im November an das Galtvieh (die Vorwinterung)<br />

üben gerade noch zwei Bauern aus.<br />

Eine Sonderstellung stellt die Alp Börter dar. Während vieler<br />

Jahre wurde diese auf 2050 m ü. M. gelegene Alp mit<br />

jährlich mehr als 1000 Schafen bestossen. Als<br />

Wanderherde gelangten diese Tiere im Winter<br />

von Polen herkommend bis ins benachbarte<br />

Montafon, um dann im Juni übers Schlappiner<br />

Joch auf die Alp Börter getrieben zu werden. Ihren<br />

Abschluss fand diese Wanderung der gesömmerten Tiere<br />

dann im Herbst in Davos in einem Schlachtbetrieb. Adolf<br />

Müller aus Davos hatte dieses für damalige Zeiten grosse<br />

Projekt auf die Beine gestellt und erfolgreich betrieben.<br />

Zwei Idealisten bestossen diese Alp nach wie vor mit Schafen,<br />

Pferden und Rindvieh.<br />

Meilensteine<br />

Die AG Bündner Kraftwerke begann im Jahre 1926 mit dem<br />

Bau der Kraftwerksstufe Schlappin, das heisst mit dem Stausee,<br />

einer Wasserfassung, der Druckleitung bis nach Klosters<br />

Dorf und der dortigen Zentrale. Der gestaute, kleine Bergsee<br />

ist für Schlappin eine sehr schöne Bereicherung.<br />

Der ehemalige Flugplatzchef von Davos und «Erika»-Wirt,<br />

Otto Kreuzeder, landete ab 1954 immer wieder mit seiner<br />

Piper in der Talebene von Schlappin. Zur Erinnerung und<br />

Würdigung an diese Pionierzeit sind im Winter bereits zweimal<br />

Flugtage durchgeführt worden. (Seine Tochter Putzla ist<br />

die Autorin der schönen Bilder auf dieser Seite.)<br />

1966 wurde die Madrisabahn gebaut. Eine schöne und lange<br />

Talabfahrt führt via Schlappin bis nach Klosters Dorf. Die<br />

maximal mögliche Höhendifferenz beträgt ca. 1400 Meter.<br />

Gastronomie<br />

In Schlappin fi ndet man zwei stattliche Gasthäuser, welche<br />

beide ihre Gäste mit einem individuellen Konzept von gut-


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Seitentäler unserer Region<br />

bürgerlich bis gehoben verwöhnen. Das Restaurant «Erika»<br />

ist seit 1968 das ganze Jahr geöffnet, während sich das<br />

Berg(zu)Haus «Gemsli» auf die Sommermonate beschränkt.<br />

Beide Betriebe haben nach jahrzehntelangem Familienbesitz<br />

sehr kompetente Nachfolger gefunden.<br />

Besonderes<br />

Unsere Vorfahren konnten sich im weitläufi gen Gelände<br />

nicht mittels Koordinaten und GPS orientieren. Deshalb<br />

schufen sie Flurnamen. Hittel Hew selig hat sie gesammelt<br />

und geografi sch richtig zugeordnet. Es sind mehr als 170<br />

Namen zusammengekommen! Dies ist eine sehr wertvolle<br />

Sammlung.<br />

Früher führte eine Säumerroute vom Veltlin bis ins Montafon.<br />

Via Schlappiner Joch konnte diese lange Strecke bewältigt<br />

werden, ohne auf eine Schlucht oder einen grossen<br />

Fluss zu stossen. Heute gibt es die Wanderroute Via Valtellina,<br />

welche die Nachfolgevariante der Säumer darstellt.<br />

Rüfe vom 20. August 2012.<br />

Eine weitere touristische Attraktion ist eine Mountainbike-<br />

Route von Oberstorf (D) bis an den Gardasee, welche rege<br />

benutzt wird und ebenfalls übers Joch führt.<br />

Auch Schmuggler haben früher die Route via Joch begangen.<br />

Gemäss Hüttenbuch wurden sie dabei hin und wieder<br />

von meinem Urgrossvater Bartli Hew (gestorben 1935) vor<br />

dem Aufstieg aufs Joch verköstigt.<br />

Das Schlappiner Joch hat viele schöne, aber auch unschöne<br />

Sachen erlebt und gesehen. Unter anderem haben die häufi<br />

gen kriegerischen Auseinandersetzungen viel Leid mit sich<br />

gebracht.<br />

In den beiden Weltkriegen waren in Schlappin Truppen<br />

stationiert. Davon zeugen in unserem Hüttenbuch entsprechende<br />

Eintragungen. Oberhalb des Jochs war der bekannte<br />

Beobachtungsposten 2614, von welchem man mittels Teleskop<br />

eine Fernsicht bis tief nach Österreich hatte. Zudem ist<br />

am 12. Juli 1944 ein über Deutschland angeschossener amerikanischer<br />

Bomber zuhinterst im Schlappintal abgestürzt.<br />

Es handelte sich um eine B17-G.<br />

Naturgefahren und -gewalten haben in Schlappin immer<br />

wieder Verwüstungen angerichtet. Schlappin und Umgebung<br />

sind sehr schneereiche Gebiete. Lawinen sind deshalb sehr<br />

oft eine grosse Gefahr. Im Jahr 1962 wurden sogar einige<br />

Gehöfte zerstört. Auch Rüfen sind immer wieder ein Thema.<br />

Gemäss Eintrag im Hüttenbuch ereigneten sich im Jahre<br />

1900 sehr grosse Murgänge. Grössere Überschwemmungen<br />

und Rüfen gab es in den Jahren 2005 sowie im laufenden<br />

Jahr 2012. ■<br />

* Florian Hew, wurde 1950 in Klosters geboren und<br />

war bis 1972 dort wohnhaft. Nach verschiedenen<br />

Auslandaufenthalten lebt er seit 1983 in Zernez.<br />

Als Bub war er beim alten «Gemsli»-Wirt und seinem<br />

Sohn Hirt in Schlappin. Damals war die Sennerei<br />

noch aktiv, und Hew drehte da vor gut fünfzig<br />

Jahren das Ankenfass, bis drin die Butter klatschte.<br />

Mit der Familie verbrachte er die jährlichen Sommerferien<br />

im Maiensäss, was auch immer mit viel<br />

Sanierungsarbeiten verbunden war. Dabei hörte er<br />

den Älteren beim Geschichtenerzählen zu, staunte<br />

und erfuhr viel. Seit 1999 ist er Mitbesitzer des<br />

alten Familien-Maiensässes.<br />

Berghaus Erika<br />

Der Zwischenstopp bei der Madrisa Talabfahrt<br />

Tel. 081 422 11 17 · www.schlappin.ch<br />

27<br />

Quellenangaben<br />

– Hüttenbuch Florian<br />

und Heidy Hew<br />

– Klosterser Heimatbuch<br />

von Florian Hew,<br />

1886–1940 (Grossvater)<br />

– Mündliche Auskunft<br />

von Florian Hew,<br />

Davos Dorf, alt Lehrer,<br />

1926 (Onkel)


28 Das Interview<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

«Wir sind unserer Philosophie<br />

immer treu geblieben»<br />

Erich Lüscher und seine Parsenn-Produkte sind in<br />

Küblis eine feste Grösse. Wie es ihm, dem Aargauer<br />

Chemiker, gelungen ist, in den Bündner Bergen<br />

ein fl orierendes Kosmetik- und Medizinaltechnikunternehmen<br />

aufzubauen, erzählt Lüscher im Interview.<br />

Text und Foto Barbara Gassler<br />

Erich Lüscher, nächstes Jahr feiern Sie mit der Parsenn-<br />

Drogerie und den Parsenn-Produkten das<br />

40-Jahr-Jubiläum. Erzählen Sie uns,<br />

wie es so weit kam?<br />

Zu Beginn meiner berufl ichen Laufbahn<br />

reiste ich als Spezialist für<br />

Hightech-Messtechnik im Trinkwasserbereich<br />

für verschiedene<br />

Firmen in der ganzen Welt herum<br />

und kannte die Wasserwerke<br />

von San Francisco bis Tokio. Doch<br />

Weihnachtswü<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

MÖBEL / INNENAUSBAU<br />

7235 FIDERIS/KLOSTERS<br />

Telefon 081 332 32 34<br />

E-Mail heini.boner@sunrise.ch<br />

dann gründete ich<br />

eine Familie, und das «Ich bestellte 20<br />

ständige Herumreisen<br />

wurde zur Belastung.<br />

1973,<br />

ich hatte<br />

gerade meine letzte Stelle<br />

gekündigt und wollte in<br />

unserem Ferienhaus in<br />

Saas wieder zu mir fi nden,<br />

bekam mein dreijähriger<br />

Sohn Ohrenschmerzen.<br />

So fuhr ich nach<br />

Küblis, um eine Drogerie<br />

zu suchen. Doch eine solche<br />

gab es nicht und auch<br />

keine Apotheke. Für mich<br />

war sofort klar, was hier<br />

fehlte, und bereits drei<br />

Monate später gab es die<br />

Parsenn-Drogerie. Und<br />

das, obwohl ich gar kein<br />

eidgenössisch diplomierter<br />

Wir wünschen eine<br />

lichterfüllte<br />

Weihnachtszeit und<br />

ein glückliches<br />

neues Jahr.<br />

Tonnen und füllte das<br />

Salz aus dem Toten<br />

Meer in Küblis ab»<br />

Drogist bin und für die Führung der Drogerie immer einen<br />

solchen einstellen musste.<br />

Bekanntheit über Küblis hinaus bekamen Sie allerdings<br />

mit den Parsenn-Produkten.<br />

Ja, während meiner früheren Tätigkeit in der Wassermesstechnik<br />

war ich auch Vizedirektor des heute nicht mehr<br />

existierenden Interessenverbandes der Schweizerischen<br />

Exportunternehmungen, und in dieser Funktion reiste ich<br />

regelmässig nach Israel. Denn zu diesem Land habe ich<br />

seit meiner Jugend eine spezielle Beziehung. In meinem<br />

Elternhaus in Zofi ngen waren während des Zweiten Weltkriegs<br />

regelmässig internierte polnische Juden zu Gast.<br />

Mein Vater hatte als Präsident der Kirchenpfl ege initiiert,<br />

dass die Bevölkerung solche Menschen zu sich einlade und<br />

ihnen so die Gelegenheit zum Waschen und eine kräftige<br />

Mahlzeit anbiete. Am Küchentisch entstanden dann jeweils<br />

sehr angeregte Gespräche, von denen ich als Kind noch nicht<br />

viel verstand. Hängen geblieben ist jedoch, dass man Juden<br />

kein Schweinefl eisch anbieten dürfe und ein reges Interes-<br />

se für die Wiedergeburt dieser Nation nach<br />

2000-jährigem Exil.<br />

Bei einer meiner Reisen kam ich in Kontakt<br />

mit einem russischen Biochemiker<br />

namens Zsika Hlavin. Als Juden war ihm<br />

im Pensionsalter die Ausreise nach Israel<br />

gestattet worden. Zuvor hatte er jahrzehntelang für die<br />

russische Armee Körperpfl egeprodukte entwickelt und dabei<br />

in der Forschung über für uns fast unvorstellbare Freiheiten<br />

verfügt. So erzählte er mir, wie er einfach mal eine<br />

Kompanie Soldaten durch die Gegend hetzen konnte, um<br />

seine Theorie über das Schwitzen zu testen. Sie erwies sich<br />

als richtig, und als er die Sowjetunion verliess, hatte er ein<br />

Rezept für ein lang anhaltendes Fussdeodorant mit im Gepäck.<br />

Nun suchte er Absatzkanäle dafür. Ich empfahl ihm,<br />

in der Schweiz den damaligen Drogeriegrossisten Amidro zu<br />

kontaktieren. Kurze Zeit später meldete er sich erneut bei<br />

mir, weil er keine Antwort auf seine Anfrage erhalten hatte,<br />

und ich bot ihm an, mit meiner kleinen Drogerie in Küblis<br />

den Vertrieb zu übernehmen. So begann meine Laufbahn<br />

als Vertreter für Hlavins Deodorant, die mich täglich in bis<br />

zu 15 Drogerien und Apotheken zwischen dem Boden- und<br />

Genfersee und von Basel bis nach Lugano führte.<br />

WÜNSCHT ALLEN FROHE WEIHNACHTEN<br />

UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR<br />

OBERE STRASSE 39<br />

7270 DAVOS PLATZ<br />

081 / 410 06 17<br />

INFO@GIODAVIN.CH


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Das Interview<br />

Der Beginn eines unaufhaltsamen Aufstiegs?<br />

Keineswegs. Zu Beginn waren meine Ansprechpartner äusserst<br />

skeptisch. Zu oft hatten sie die Erfahrung gemacht,<br />

dass ihre Verkaufskompetenz gerne zur Lancierung eines<br />

Produktes genutzt wurde, um es, einmal gut eingeführt,<br />

in den Verkauf bei den Grossverteilern zu geben. Ausserdem<br />

wirkt das Deodorant zwar mehrere Tage lang, doch es<br />

braucht Erklärung und Beratung beim Verkauf. So erzielen<br />

wir bis heute zwar einen beständigen Umsatz, der grosse<br />

Durchbruch zeichnet sich allerdings erst jetzt ab, denn unser<br />

Deodorant enthält kein Aluminiumsalz, das seit einiger<br />

Zeit im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Doch wir sind<br />

die ganze Zeit über unserer Philosophie treu geblieben und<br />

vertreiben unsere Körperpfl egeprodukte ausschliesslich über<br />

Drogerien und Apotheken.<br />

Trotzdem ist Ihre Firma gewachsen.<br />

Wir bieten gute Produkte an, die die Leute überzeugen. Ich<br />

habe noch immer ein Dankschreiben eines Kunden, der wegen<br />

seiner stinkenden Füsse kurz vor der Scheidung gestanden<br />

hatte, bevor ihm unser Deodorant empfohlen wurde.<br />

Allerdings muss man wissen, wie das Produkt funktioniert.<br />

Darum braucht es die Beratung.<br />

Ausserdem lancierten wir nach etwa vier Jahren mit einer<br />

Creme zur Behandlung von geröteter und rissiger Haut ein<br />

weiteres Produkt aus Hlavins Rezeptkoffer. Weitere drei Jahre<br />

später kam noch Salz aus dem Toten Meer dazu.<br />

Das hört sich nicht sehr aufregend an.<br />

Vielleicht. Doch das Wissen, das in dieser Hautcreme steckt,<br />

ist immens. Hlavin hatte einen Weg gefunden, den natürlichen<br />

Schutzmechanismus der Haut zu überlisten und die<br />

Wirkstoffe in die tieferen Schichten zu transportieren. Für<br />

das, was er mir vor fast vierzig Jahren erzählte, erhielten<br />

vor zwei Jahren zwei Amerikaner den Nobelpreis.<br />

Hinter dem Salz aus dem Toten Meer steckt eigene Erfahrung.<br />

Bei einer unserer Reisen nach Israel badeten meine<br />

Frau und ich im Toten Meer, und bei meiner Frau verschwand<br />

ein Ekzem über Nacht. Dieser Heilerfolg überzeugte mich,<br />

und ich übernahm auch diese Vertretung. Ich bestellte 20<br />

Tonnen, füllte sie in Küblis in Handelspackungen ab und<br />

vermarktete das Salz, das nur zu weniger als 10 Prozent<br />

aus normalem Kochsalz besteht. Seine therapeutische Wirkung<br />

kommt von den hohen Anteilen an Kalium, Magnesium,<br />

Brom und weiteren Salzen. Bis heute wird jede neue<br />

Lieferung auf deren Gehalt hin überprüft. Da wir das Salz<br />

jedoch für medizinische Anwendungen bei Schuppenfl echte,<br />

rheumatischen Beschwerden und Nervosität empfahlen,<br />

bekamen wir von der Vorläuferorganisation des heutigen<br />

Schweizerischen Heilmittelinstituts eine saftige Busse aufgebrummt.<br />

Wir hatten es versäumt, den Nachweis seiner<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Wirksamkeit zu erbringen und eine genaue Analyse der<br />

Inhaltsstoffe durchzuführen. Denn das ist bis heute die<br />

unverzichtbare Voraussetzung für den Verkauf eines jeden<br />

Heilmittels. Diese Unterlassung mussten wir mit grossem<br />

Aufwand noch nachholen. Seit fünf Jahren wird solches Salz<br />

allerdings auch von Grossverteilern vertrieben, ohne dass<br />

die Behörde einschreitet.<br />

Diesen Nachweis zu erbringen, war für den Chemiker<br />

Erich Lüscher sicherlich ein Kinderspiel?<br />

Im Gegenteil. Die Heilmittelzulassung war und ist ein sehr<br />

aufwendiges Verfahren. Über die Jahre hatte ich gemeinsam<br />

mit dem vor vierzehn Jahren verstorbenen Hlavin das Deodorant<br />

und die Handcreme weiterentwickelt, und wir haben<br />

uns gegenseitig sehr befruchtet. Doch die Parsenn-Produkte<br />

AG wollte die Abhängigkeit von Israel verringern, denn bis<br />

heute ist es an gewissen Orten schwierig, israelische Produkte<br />

zu verkaufen. So begannen wir, an eigenen Produkten<br />

und Entwicklungen zu arbeiten. Das erste Resultat dieser<br />

Arbeit war ein Beruhigungssirup für Kinder auf pfl anzlicher<br />

Basis, der sehr gut wirkte. Doch da realisierten wir, dass die<br />

Bewerbung für dessen Zulassung als Heilmittel eine Schuhnummer<br />

zu gross für uns ist. So verkauften wir die Rezeptur<br />

an einen Schweizerischen Heilmittelhersteller, der den Sirup<br />

zur Marktreife führte und noch immer vertreibt. Für uns<br />

war jedoch klar, dass wir uns in Zukunft ausschliesslich auf<br />

Hautprodukte konzentrieren würden. Und so entstand ein<br />

Heilmittel gegen Herpes auf pfl anzlicher Basis, das sich zum<br />

Renner entwickelte. Damit war Parsenn-Produkte mit Vertretungsartikeln<br />

auf der einen Seite und eigenen Produkten<br />

auf der anderen gut aufgestellt.<br />

Und woran arbeiten Sie gegenwärtig?<br />

Wenn ich früher meinen Vater besuchte, fragte er mich immer<br />

wieder: «Bub, hast du nichts, das gegen meinen trockenen<br />

Mund helfen würde?» Ich nahm ihn damals nicht ernst,<br />

nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Wir wünschen allen eine besinnliche<br />

Adventszeit und frohe Weihnachten!<br />

Originelle Weihnachtsgeschenke finden Sie<br />

in unseren Ausstellungen !<br />

�������������<br />

www.kunz.ch<br />

BÄR’S, Klosters Platz, Täglich ab 8.30 Uhr<br />

Tel. 081 423 33 09, www.baer-s.ch<br />

Bär’s Hütte, Skihütte Selfranga<br />

über Abfahrt 49, Tel. 081 422 51 53<br />

29<br />

Salzformationen<br />

im Toten Meer.<br />

zVg


Foto: Johannes Becker/pixelio.de<br />

30 Das Interview<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

und das tut mir noch heute leid, denn inzwischen leide ich<br />

unter dem gleichen, unangenehm pelzig anfühlenden Mund.<br />

Offenbar ist das Phänomen bei Menschen ab 50 Jahren oder<br />

nach einer Narkose sowie Chemotherapie sehr verbreitet. So<br />

sind wir dabei, dagegen etwas zu entwickeln. Ausserdem<br />

beschäftigen wir uns mit einem Mittel zur Linderung der<br />

offenbar häufi gen Trockenheit im Intimbereich bei Frauen.<br />

Doch trotz erster guter Erfolge wird die Entwicklung noch<br />

einige Jahre brauchen.<br />

Das braucht sicherlich eine aufwendige Infrastruktur.<br />

Hier in Küblis arbeiten inklusive der Drogerie gerade einmal<br />

15 Mitarbeiter, zwei davon sind meine beiden Söhne,<br />

Christian und Oliver, die mich seit einigen Jahren in der Geschäftsleitung<br />

unterstützen. Fünf weitere Mitarbeiter sind<br />

im Aussendienst tätig. Von unseren Produkten wird einzig<br />

das Salz in Küblis abgepackt. Die übrigen Produkte lassen<br />

wir herstellen und abfüllen. Genauso wie Forschungsarbeit<br />

in unserem Auftrag in anderen Labors geleistet wird. Hier in<br />

Küblis steht uns nur ein eher einfaches Labor zur Verfügung.<br />

Einen gut eingerichteten Werkraum haben wir jedoch für<br />

unsere Medizinischen Geräte. Diese Sparte kam vor etwa<br />

25 Jahren dazu. Der Ursprung liegt auch hier in Israel. In<br />

einem Kibbuz begegnete ich einem Gerät zur Bekämpfung<br />

von Phantomschmerzen. Dort gab es viele Amputierte, die<br />

häufi g noch Schmerzen in den eigentlich gar nicht mehr<br />

vorhandenen Gliedmassen verspürten. Mit zwei Elektroden<br />

wurde mit dem Gerät eine Art Kurzschluss in den Nervenbahnen<br />

erzeugt, sodass die Schmerzmeldung gar nicht mehr<br />

bis zum Gehirn gelangte. Ich fragte mich, ob der gleiche Mechanismus<br />

auch bei anderen Schmerzpatienten anwendbar<br />

sei und übernahm das Gerät.<br />

Ein gewagter Schritt für den Verkäufer von Körperpfl egeprodukten.<br />

Wir mussten ganz neue Vertriebskanäle eröffnen, das ist<br />

wahr, denn diese Geräte verlangen auch wieder eine spezielle<br />

Schulung. Und die Überzeugungsarbeit bei den Ärzten<br />

und Physiotherapeuten war und ist hart. Doch der Zufall<br />

wollte es, dass ich kurz vor dem Apparat zur Schmerzbehandlung<br />

den jungen Urban Mathis kennengelernt hatte. Er<br />

stand kurz vor dem Abschluss seiner Lehre als Radio- und<br />

Fernsehtechniker, als sein Lehrbetrieb schloss. Ich sorgte dafür,<br />

dass Mathis seine Lehre beenden konnte und stellte ihn<br />

anschliessend an. Eine seiner Qualifi kation entsprechende<br />

Arbeit hatte ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht. Doch<br />

mit der Betreuung des neuen Geschäftszweigs Medizinische<br />

Geräte war diese gefunden, und inzwischen hat er sich auf<br />

diesem Gebiet zu einer Koryphäe entwickelt. Dass das Gerät<br />

zur Schmerzbehandlung tatsächlich funktioniert, brauche<br />

ich wohl nicht mehr zu erwähnen. In der Folge wurden die<br />

Geräte für weitere Anwendungen wie etwa Muskelstimulation<br />

ausgerüstet und mit Erfolg bei vielen Muskelproblemen<br />

eingesetzt. Ausserdem kamen ganz neue Produkte dazu.<br />

Insgesamt also die Geschichte eines Erfolges. Worauf<br />

führen Sie diesen zurück?<br />

Ich war begeistert von den Produkten und der Sache und<br />

konnte das erfolgreich vermitteln. Ausserdem verlieh mir<br />

die eigene Drogerie zusätzliche Glaubwürdigkeit. Kulanz<br />

im Sinne unserer Kunden ist ein weiterer wichtiger Punkt<br />

des Erfolgs.<br />

Haben Sie noch weitere Projekte, die anstehen?<br />

Eines habe ich vor einem Jahr abgeschlossen. Im Alter von<br />

26 Jahren hatte ich beschlossen, dass ich ein Buch schreiben<br />

würde. Nur dieses einzige und keines mehr. Es würde die<br />

Wechselbeziehungen und Auseinandersetzungen zwischen<br />

Juden, Christen und Muslime beleuchten. Auf eine Art ist<br />

es die Folge der Diskussionen am väterlichen Küchentisch<br />

meiner Kindheit. Dieses Buch mit dem Titel<br />

«Abrahams Schatten» ist letztes Jahr erschienen<br />

und geht jetzt in die zweite Aufl age. ■<br />

hnachtswünsche<br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />

Andere fahren weg…<br />

wir sind schon da!<br />

Ihr kleiner Urlaub in den<br />

Wasser- und Wellnesswelten<br />

von<br />

Aktuelles und mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

«Top2Davos» – wir erden Ideen<br />

Der Blick fürs Besondere. Die<br />

Erfahrung fürs Grosse. Das Herz<br />

für Details. Beste Voraussetzungen<br />

für gutes Gelingen der Immobilienprojekte<br />

von Mettler2-<br />

Invest, wie der aktuell geplante<br />

«Symond Park» – an bester Lage<br />

in Davos.<br />

Auf dem «Holland House»-<br />

Areal wird ein weitreichendes<br />

4-in-1-Projekt errichtet: Hotel,<br />

Appartements, Supermarkt<br />

und Restaurant, inklusive Tiefgaragen-Parkplätze.<br />

Alles unter<br />

einem Dach. Mit allem, was<br />

WSL-Institut für Schnee- und<br />

Lawinenforschung SLF<br />

Ausstellung<br />

Wie entsteht eine Lawine? Was<br />

hat eine Baumscheibe mit einem<br />

Geschichtsbuch gemeinsam?<br />

Warum ist Schnee weiss?<br />

Was geschieht, wenn Permafrost<br />

schmilzt? Die permanente Ausstellung<br />

des SLF informiert über<br />

Schnee, Naturgefahren und Gebirgsökosysteme.<br />

Sie ist kostenlos<br />

und jeden Mittwoch von 14 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Pressetext Mettler2Invest AG<br />

man zum Leben und Geniessen<br />

braucht.<br />

Das Konzept sieht vor, nachhaltige<br />

Lebensräume in Einklang mit<br />

dem städtebaulichen Umfeld der<br />

Landschaft Davos und nach den<br />

Grundsätzen der Wertschöpfung<br />

zu gestalten. Typisch Mettler2-<br />

Invest, die sich als Entwicklungsprofi<br />

s für Investitionen in<br />

Immobilienprojekten verstehen:<br />

transparent, fair und zuverlässig.<br />

Für wegweisende Projekte<br />

mit nachhaltigem Mehrwert.<br />

www.mettler2invest.ch<br />

Pressetext WSL-Institut<br />

Führungen<br />

Möchten Sie einen Blick hinter<br />

die Kulissen des SLF werfen?<br />

Gerne können Sie uns am SLF<br />

besuchen. Wir führen Sie durch<br />

verschiedene Räumlichkeiten<br />

und erklären Ihnen anschaulich,<br />

wie die tägliche Arbeit der Forscherinnen<br />

und Lawinenwarner<br />

aussieht. Öffentliche Führungen:<br />

freitags 10 Uhr (Anmeldung<br />

bis donnerstags 12 Uhr). 6 CHF<br />

/ Person. Sonderführungen auf<br />

Anfrage.<br />

www.slf.ch<br />

Winterfreuden im «Alpenrösli»<br />

Heute, am 30. November 2012,<br />

öffnet das Berghaus «Alpenrösli»<br />

wieder seine Türen zum<br />

Start in die neue Wintersaison.<br />

Und das gleich fulminant mit einem<br />

kulinarischen Fisch-Abend<br />

unter dem Motto «Allerlei aus<br />

dem Meer auf 1450 Meter über<br />

Meer». Lassen Sie sich von den<br />

Kreationen aus der Küche von<br />

Jos Keurentjes und Marcel Fischer<br />

überraschen. Und wenn<br />

Pressetexte<br />

31<br />

Pressetext «Alpenrösli»<br />

nicht zu dieser Gelegenheit, dann<br />

an einem anderen Tag. Jeden<br />

Dienstag lockt das «Alpenrösli»<br />

zu einem klassischen Fondue-<br />

Plausch, sei es ein währschaftes<br />

Käse-Fondue oder ein feines<br />

Fondue chinoise. Den krönenden<br />

Abschluss eines gelungenen<br />

Abends bildet die rasante Fahrt<br />

auf dem «Alpenrösli»-Schlitten<br />

hinunter ins Tal.<br />

www.alpenroesli-klosters.ch<br />

Pressetext Berghaus «Erika» Schlappin<br />

Frischer Wind an der Madrisa-Talabfahrt<br />

Seit letztem Frühling<br />

führen Barbara<br />

und Michi Kern<br />

das Berghaus «Erika»<br />

im Schlappin.<br />

Vom Engadin her<br />

kommend führte<br />

sie ihr Weg in das<br />

«hübsche» Schlappiner<br />

Walserdorf.<br />

Hier freuen sie sich<br />

nun auf die erste<br />

Wintersaison im<br />

«Erika». Michi als<br />

leidenschaftlicher Koch und<br />

Barbara als Gastgeberin versprühen<br />

Gastlichkeit für jedermann<br />

und freuen sich auf die<br />

vielen Schneesportler der Madrisa,<br />

die zum Zmittag oder zum<br />

Zvieriplättli einkehren. Der neue<br />

Kaffee oder gar der Huuskafi<br />

verleiten zu mehr, oder ein Glas<br />

Wein im kleinen Weinkeller verspricht<br />

gemütliche Stunden in<br />

schöner Atmosphäre. Und wer<br />

mal nicht mehr nach Hause will,<br />

dem stehen gemütliche Zimmer<br />

und das originelle Massenlager<br />

zur Verfügung. Was gibt es Tolleres,<br />

als am Morgen nach einem<br />

feinen Frühstück als Erste seine<br />

Spuren in die frisch präparierte<br />

Talabfahrt nach Klosters zu ziehen?<br />

Auf bald!<br />

www.schlappin.ch


32 Pressetexte dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Mirer Kunstkalender 2013<br />

Dass Musik Bilder im Kopf erzeugt,<br />

kennen wir. Auch dass wir<br />

bei der Betrachtung eines Bildes<br />

unbewusst Musik vernehmen, ist<br />

ein assoziatives Phänomen und<br />

als solches mit Fantasie und Vorstellungskraft<br />

zu erklären. Die<br />

gemeinsamen Beziehungen von<br />

Farbe und Ton auch auf praktischer<br />

Ebene umzusetzen, hat<br />

sowohl Maler und Musiker immer<br />

wieder fasziniert. Leonardo<br />

da Vinci soll um 1500 einer der<br />

Ersten gewesen sein, der farbige<br />

Lichter projizierte. Parallel dazu<br />

versuchte man, spezielle Instrumente<br />

zu entwickeln, die in der<br />

Lage sein sollten, Töne und farbiges<br />

Licht gleichzeitig hervorzubringen.<br />

Der Mirer Kunstkalender 2013<br />

unternimmt keine derartigen<br />

Versuche. Er zeigt aber die<br />

Mehr als nur ein Geheimtipp –<br />

Restaurant «Ducan», Davos Monstein<br />

Das Hotel-Restaurant «Ducan»<br />

liegt 10 Autominuten von Davos<br />

im idyllischen Walserdorf Monstein,<br />

direkt gegenüber der Brauerei<br />

Monstein und zählt zu einem<br />

der beliebtesten Ausfl ugsziele<br />

rund um Davos. Im Restaurant<br />

«Ducan» in einem heimeligen<br />

Arvenholzstübli werden Sie von<br />

einem kompetenten Team kulinarisch<br />

beraten und verwöhnt.<br />

Kreativ-Küchenchef Raphael<br />

Meister legt bei der Zubereitung<br />

sehr grossen Wert auf die Verwendung<br />

regionaler Frischprodukte.<br />

ke Bildkompositionen<br />

des einfühlsamen<br />

Künstlers mit den grossen<br />

Themen:<br />

MUSIK und MALEREI,<br />

FARBEN+TÖNE: FARBTÖNE!<br />

Pressetext Galerie am Park<br />

MUSIK MALEREI MIRER<br />

FARBEN TÖNE:<br />

FARBTÖNE!<br />

2013<br />

MUSIK<br />

MALEREI<br />

MIRER<br />

«Art»-Verwandtschaft von Malerei<br />

und Musik auf. Und wie.<br />

Ab sofort erhalten Sie den Mirer<br />

Kunstkalender 2013 in der Galerie<br />

am Postplatz in Davos. Die<br />

Aufl age ist limitiert.<br />

Onlinebestellungen unter<br />

www.gap-art.ch.<br />

www.gap-art.ch<br />

Pressetext Restaurant «Ducan»<br />

Neben einem ausgewogenen<br />

«A la carte»-Angebot bietet das<br />

«Ducan» jeden Freitagabend<br />

den beliebten «Älpligrill» an,<br />

und im urigen Munggaloch-<br />

Kerzenkeller werden Sie jeweils<br />

Samstagabends mit herrlichen<br />

Raclette- und Fonduespezialitäten<br />

verwöhnt.<br />

Ein Gratis-Shuttle-Bus bringt Sie<br />

auf Vorreservation wieder nach<br />

Davos Glaris mit direktem Bus-<br />

Anschluss nach Davos Dorf und<br />

Platz.<br />

www.hotelducan.ch<br />

Selfranga, das vielseitige Skigebiet<br />

in Dorfnähe<br />

Drei Dinge sind es, die die Attraktivität<br />

von Selfranga ausmachen:<br />

Der Skilift in ein abwechslungsreiches<br />

Ski- und Snowboard-Gebiet,<br />

der Pony-Lift für die kleinen<br />

Skikanonen und als Zubringer<br />

zur attraktiven Skihütte mit dem<br />

besondern Cachet.<br />

Der Selfrangalift führt von der<br />

Talsohle im Doggiloch hinauf bis<br />

zu den Selfranger Maiensässen.<br />

Er erschliesst einerseits leichte<br />

bis mittelschwere, gut präparierte<br />

Pisten, die dank der eigenen<br />

Beschneiungsanlage weitgehend<br />

schneesicher sind.<br />

Der Pony-Lift führt über ein<br />

schwach abfallendes, glattes<br />

Gelände mit einer speziellen<br />

Kinderpiste wenige Meter vom<br />

Parkplatz Selfranga (Bus-Endstation)<br />

bis zur Skihütte.<br />

«Bär’s» Skihütte bildet mitten<br />

im Skigebiet einen speziellen An-<br />

Ja ich möchte . . . . . . . . . . . . . . Stück des exklusiven Mirer-Kunstkalenders 2013 im Format 48 x 63 cm für sFr. 240,-<br />

(exkl. Porto) bestellen.<br />

gewünschter Versand bis wird abgeholt<br />

MEINE ADRESSE<br />

Name<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Datum Unterschrift<br />

BESTELLUNG ALS GESCHENK AN FOLGENDE ADRESSE<br />

Name<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Datum Unterschrift<br />

Bitte faxen an: 0041 (0) 81 413 15 00 - anrufen unter 0041 (0)81 413 15 00<br />

Mail an: galerie@gap-art.ch - oder senden Sie Ihre Bestellung an umseitige Adresse.<br />

Dass Musik Bilder im Kopf erzeugt, kennen wir.<br />

Auch dass wir bei der Betrachtung eines Bildes<br />

unbewusst Musik vernehmen, ist ein assoziatives<br />

Phänomen und als solches mit Fantasie und<br />

Vorstellungskraft zu erklären. Klang- und Farbwissenschafter<br />

sehen das etwas differenzierter.<br />

Die gemeinsamen Beziehungen von Farbe und Ton<br />

auch auf praktischer Ebene umzusetzen, hat sowohl<br />

Maler und Musiker immer wieder fasziniert. Leonardo<br />

da Vinci soll um 1500 einer der Ersten gewesen sein,<br />

der farbige Lichter projizierte. Parallel dazu versuchte<br />

man, spezielle Instrumente zu entwickeln, die in der<br />

Lage sein sollten, Töne und farbiges Licht gleichzeitig<br />

hervorzubringen. Dem grafischen Cembalo von<br />

Guiseppe Arcimboldi (1527 – 1593) sagt man eine<br />

allerdings nicht näher spezifizierte Beziehung von<br />

hörbarer Musik zu einer kompletten Farbskala nach.<br />

In der gegenstandlosen Malerei hat sich besonders<br />

Wassiliy Kandinsky mit musikalischen Prinzipien und<br />

der Möglichkeit einer Übertragung auf die bildende<br />

Kunst auseinandergesetzt.<br />

Der Mirer Kunstkalender 2013 unternimmt<br />

keine derartigen Versuche. Er zeigt aber die<br />

„Art“verwandtschaft von Malerei und Musik auf.<br />

Anders“artiges“ kann, audiovisuell interpretiert,<br />

durchaus auch Gleich“artiges“ sein.<br />

Snowli – unser neuer Freund<br />

�������������������������� ����������������<br />

Für Vorschulkinder ist der erste<br />

Schneekontakt in einer ungewohnten<br />

Berglandschaft, mit<br />

einer neuen Ausrüstung, ungewohnten<br />

Geräten an den Füssen,<br />

neuen Freunden in einer Gruppe<br />

und ohne Elternbetreuung eine<br />

grosse Umstellung.<br />

Die Kinder sind keine Miniaturausgaben<br />

der Erwachsenen, sie<br />

sehen die Wirklichkeit und die<br />

Welt auf ihre eigene Art und Weise.<br />

Ihre psychische Entwicklung<br />

besteht aus verschiedenen Phasen,<br />

welche jedes Kind durchläuft.<br />

Pressetext Selfranga Skiarena<br />

ziehungspunkt. Für die Sportler<br />

bieten Gerhard «Bär» und Sandy<br />

Haas das erforderliche Angebot,<br />

um neue Kräfte zu tanken. Die<br />

Nichtsportler profi tieren von<br />

ihrer zentralen Lage, wo Mütter<br />

und Grossmütter, Väter und<br />

Grossväter gemütlich verweilen<br />

und dabei ihren Nachwuchs stets<br />

im Auge behalten können.<br />

Nachtskifahren<br />

Jeweils am Dienstag und Freitag<br />

wird auf Selfranga auch nachts<br />

Ski gefahren. Am Dienstag von<br />

19.00 bis 21.00 Uhr und am Freitag<br />

von 19.30 bis 21.30 Uhr ist<br />

Nachtskifahren angesagt, da ist<br />

der Skilift in Betrieb und grosse<br />

Teile der Pisten sind beleuchtet.<br />

Selbstverständlich ist auch die<br />

Skihütte offen.<br />

Auskunft Tel. 081 422 45 95<br />

oder mail@selfrangalift.ch<br />

www.selfrangalift.ch<br />

Pressetext Schweizer Schneesportschule Davos<br />

Das Kids Village der Schweizer<br />

Schneesportschule Davos vereinfacht<br />

die methodisch-technische<br />

Entwicklung, und der rote<br />

Faden vom Einsteiger bis zum<br />

Könner ist klar erkennbar. Mit<br />

fein gegliederten Kapiteln über<br />

Methode, Technik und Ausbildung<br />

können wir Ihrem Kind einen<br />

ausgezeichneten Unterricht<br />

bieten.<br />

Über euren Besuch im Kids Village<br />

freut sich euer Snowli!<br />

www.ssd.ch


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

Davoser DJ-Legende am Big Bash<br />

DJ Strampi ist in Davos eine lebende<br />

DJ-Legende. Zusammen<br />

mit DJ Weile läutet er am Big<br />

Bash Davos den Jahreswechsel<br />

ein. Im Interview erklärt er, was<br />

einen guten Silvester ausmacht.<br />

Du legst zusammen mit DJ Weile<br />

am Big Bash in Davos auf. Was<br />

ist das Beste am Silvester?<br />

Dass sich beim Jahreswechsel<br />

alle gern haben, sich umarmen<br />

und ein gutes Neues wünschen.<br />

Grotesk daran ist ja, dass kurz<br />

darauf alles wieder wie vorher<br />

ist.<br />

Ihr spielt bis kurz vor Mitternacht.<br />

Welcher Song wird 2013<br />

einläuten?<br />

Das halte ich streng geheim –<br />

weil ich’s bis kurz vorher selbst<br />

noch nicht weiss.<br />

Nebst euch sind «Die Atzen» am<br />

Start. Wer wird mehr rocken?<br />

Ein Bild ohne Rahmen ist wie eine<br />

Seele ohne Körper<br />

Beim Einrahmen eines Bildes<br />

geht es nicht einfach darum, eine<br />

beliebige Leiste um ein Bild zu<br />

schlagen. Nein, es ist vielmehr<br />

die Kunst, aus Tausenden Winkelmustern<br />

und Möglichkeiten<br />

genau diejenige Kombination<br />

herauszufi ltern, welche gerade<br />

mit diesem Bild am besten harmoniert.<br />

Pressetext Big Bash<br />

Der Davoser DJ Strampi legt zu Silvester<br />

am Big Bash Davos auf.<br />

marcohartmann.ch<br />

Natürlich «Die Atzen». Wir sind<br />

nur Warm-up, quasi das Stretching<br />

zum Aufwärmen.<br />

Wie wird man eigentlich zur Davoser<br />

DJ-Legende?<br />

Wer behauptet denn so was?<br />

Nun, indem man wohl 20 Jahre<br />

beständig aufl egt – und konstant<br />

sagt, dass man bald in Rente<br />

geht …<br />

Informationen und Vorverkauf:<br />

www.bigbash-davos.ch und<br />

www.starticket.ch<br />

www.bigbash-davos.ch<br />

Pressetext Die Werkstatt Galerie<br />

Wir verleihen Ihrem Bild aber<br />

nicht nur einen passenden Rahmen,<br />

wir präsentieren Ihnen auf<br />

50 Quadratmetern Ausstellungsfl<br />

äche auch eine grosse Auswahl<br />

an Bildern, Kunstdrucken, Postern<br />

und Kunstkarten von nationalen<br />

und insbesondere auch<br />

regionalen Künstlern.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

www.werkstatt-galerie.ch<br />

Pressetexte<br />

Kandahar – 80 Jahre Schweizer Handarbeit<br />

Eine Klasse für sich.<br />

Als Fritz von Allmen vor 80 Jahren<br />

in Mürren begann, erste Winterschuhe<br />

für den Schuhhandel<br />

herzustellen, war die Marke<br />

«Kandahar» geboren. In seiner<br />

Arbeit zeigten sich all jene Werte,<br />

die ihm wichtig waren und für<br />

immer die Leitlinie von Kandahar<br />

bleiben sollten: eine schö-<br />

Treffpunkt für Jung und Alt<br />

Wir sind für Sie da: gegenüber<br />

der Talstation Jakobshorn in Davos<br />

Platz, wo genügend Parkplätze<br />

vorhanden sind. Im Sommer<br />

eine Oase der Ruhe ohne jeden<br />

Autoverkehr, Kühe grasen vor<br />

der Haustüre und Gleitschirmfl<br />

ieger landen. Im Winter ein bekannter<br />

Treffpunkt für Jung und<br />

Alt, direkt am Bolgenhang und<br />

vor der Halfpipe mit Strandkörben<br />

zum Faulenzen. Täglich von<br />

16 bis 20 Uhr ladet unser Haus-<br />

DJ zum Schnee-Apéro ein.<br />

33<br />

Pressetext Degiacomi<br />

ne Verarbeitung, hochwertigste<br />

Materialien und kompromisslose<br />

Qualität – gefertigt in bester<br />

Handwerkskunst.<br />

Mit dem eigenständigen und<br />

zeitlos edlen Kandahar-Stil<br />

entwickelte sich eine legendäre<br />

Erfolgsgeschichte und ein<br />

internationales Ansehen. Die<br />

Unternehmer-Familie von Allmen<br />

verdankt diesen Erfolg<br />

vielen, treuen Kunden, die das<br />

exquisite Schuhwerk von Kandahar<br />

besonders schätzen. Und<br />

so bleiben Kandahar-Schuhe für<br />

anspruchsvollste Kunden das,<br />

was sie schon immer waren:<br />

eine Klasse für sich.<br />

Kandahar-Schuhe sind in der<br />

Region Klosters/Davos erhältlich<br />

bei: Degiacomi Schuhmode<br />

Promenade 77<br />

7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 420 00 10<br />

www.degiacomi.ch<br />

Pressetext «Bolgen Plaza»<br />

Jeden Tag haben wir ab 9 Uhr<br />

geöffnet und servieren durchgehend<br />

Bündner Spezialitäten, frische<br />

Salate, Pastagerichte und<br />

Rösti, kurzum, bei uns kocht der<br />

Chef für Sie. Bekannt sind wir<br />

für unser Riesen-Kalbs-Cordonbleu<br />

und das Fondue chinoise mit<br />

hausgemachten Saucen.<br />

Schauen Sie rein, wir verwöhnen<br />

Sie gerne und freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

www.bolgenplaza.ch


34 Unterhaltung<br />

dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Witze<br />

zur Weihnachtszeit<br />

«War unter deinen Weihnachtsgeschenken<br />

auch eine richtige Überraschung?»<br />

– «Ja, stell dir vor: Ich bekam von<br />

Hans ein Buch, das ich Fredi vor<br />

Jahren ausgeliehen hatte!»<br />

«Ich war gestern mit meinem<br />

Mann auf dem Weihnachtsmarkt.»<br />

– «Und, bist du ihn<br />

losgeworden?»<br />

Mitten Mitten auf auf der der Kreuzung Kreuzung<br />

stossen in der Silvesternacht<br />

zwei Autos zusammen.<br />

Ein Polizist kommt und zückt<br />

gerade seinen Notizblock.<br />

Darauf der eine Fahrer:<br />

«Man wird doch noch aufs<br />

neue neue Jahr Jahr anstossen anstossen dürfen!» dürfen!»<br />

Nach einer eingehenden Untersuchung<br />

fragt der Patient den Arzt, ob er am<br />

Silvester wohl noch ein Glas Sekt trinken<br />

dürfe. Antwortet der Arzt etwas erstaunt:<br />

«Ein Glas dürfen Sie schon trinken, aber<br />

worauf, um Himmels willen, wollen Sie<br />

noch anstossen?»<br />

«Die Feuerwerksraketen, die Sie<br />

mir verkauft haben, funktionieren<br />

nicht!» – «Das verstehe ich<br />

nicht, ich hatte sie doch alle vorher<br />

ausprobiert!»<br />

Kommt ein Mann in einen Laden<br />

und sagt: «Ich hätte gerne den<br />

Adventskalender von 1988!» – Da<br />

empört sich der Verkäufer: «Sie haben<br />

Sie wohl nicht alle!» – «Doch,<br />

nur den von 1988 noch nicht.»<br />

Ein Ein Fallschirmspringer Fallschirmspringer versucht versucht nach nach dem dem<br />

Absprung seinen Fallschirm zu öffnen,<br />

aber der Schirm geht nicht auf. Da sieht<br />

er von unten, dass ihm jemand entgegengefl<br />

ogen kommt und ruft ihm zu:<br />

«Reparieren Sie Fallschirme?»<br />

Darauf der andere: «Nein, Gasleitungen!»<br />

Wo Wo wohnt wohnt die die Katze? Katze? In In einem einem Miezhaus. Miezhaus.<br />

Und wovon träumt sie in der Nacht?<br />

Von einem Muskelkater.<br />

Finde die 10 Unterschiede<br />

Zahlenrätsel<br />

Ergänzen Sie die fehlenden Zahlen in den senkrechten und waagrechten Rechnungen.<br />

Jeder Buchstabe steht für eine Zahl. Gleicher Buchstabe bedeutet gleiche<br />

Zahl. Als Hilfe haben wir für Sie einige Zahlen stehen lassen.<br />

JAD G EG<br />

:<br />

259 7 37<br />

– * +<br />

+<br />

–<br />

Lösung: JAD=259, G=7, EG=37, HE=43, BG=17, KC=60, JBK=216, BBD=119, DG=97<br />

=<br />

HE BG KC<br />

JBK BBD DG<br />

=<br />

43 17 60<br />

=<br />

216 119 97


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

Branchenverzeichnis<br />

Banken<br />

Tel. 081 410 62 20<br />

Bauunternehmungen<br />

Tel. 081 413 55 51<br />

www.jaegli-schneider.ch<br />

... wenn Qualität und Preis entscheiden<br />

Boutiquen und Mode<br />

Computer-Support<br />

Die Bank,<br />

mit der Sie sprechen können<br />

Agentur Davos-Dorf<br />

Promenade 154, 7260 Davos Dorf<br />

Tel. +41 58 855 43 50 - www.bps-suisse.ch<br />

Mittelprättigau-Davos<br />

Promenade 57<br />

7270 Davos Platz<br />

Fax 081 410 62 21<br />

www.raiffeisen.ch / mittelpraettigau-davos<br />

Tel. 081 413 66 66<br />

www.gips-team.ch<br />

Maurerarbeiten • Natursteinarbeiten<br />

Renovationen<br />

Reparaturen • Holzbauarbeiten<br />

Peter Stiffler<br />

Weidstrasse 12, 7265 Davos Wolfgang<br />

Tel. und Fax 081 416 41 32<br />

Mobile 079 388 81 53<br />

• lacoste • angie miller<br />

• fred perry • l’argentina<br />

• woolrich • dolomite<br />

• henry cotton’s • dukes<br />

WIR ZIEHEN AN<br />

• luis trenker<br />

• edwin<br />

• tribeca<br />

• adriano goldschmied<br />

Promenade 60 – 7270 Davos Platz – 081 413 27 31 – www.bergwerk-davos.ch<br />

CALIDA Store Davos<br />

Promenade 63, 7270 Davos Platz Platz<br />

Tel. 081 413 35 35 05 05<br />

Support vor Ort<br />

Alles rund um den PC...<br />

Verkauf / Vermietung / Zubehör / Homepages...<br />

Tel. 081 413 63 47<br />

www.morandiplatten.ch<br />

Tel 079 323 52 02<br />

info@ultimaIT.ch<br />

Bereits ab Fr. 90.– sind Sie<br />

hier im Branchenverzeichnis dabei!<br />

Druckerei<br />

Elektrische Anlagen<br />

Elektro<br />

Klosters<br />

Hus Promenade<br />

Landstrasse 181<br />

Engler<br />

Elektro - Planungen - Realisierung<br />

Telefon 081 422 40 42<br />

el-group@el-group.ch www.el-group.ch<br />

Elektrizitätswerk<br />

Energie us Davos<br />

��<br />

�� �� �� �� �� ��<br />

Ferienwohnungen<br />

Ferienwohnungen Allegra Davos<br />

Branchenverzeichnis<br />

35<br />

Elektro-Fachgeschäft – Telefon-Anlagen<br />

Tel. 081 422 13 63<br />

Fax 081 422 13 26<br />

Natel 079 681 10 69<br />

info@elektro-engler.ch<br />

www.elektro-engler.ch<br />

Telefon 081 422 40 42<br />

el-group@el-group.ch<br />

www.el-group.ch<br />

Doggilochstrasse 92<br />

7250 Klosters<br />

EWD<br />

Elektrizitätswerk Davos AG | Talstrasse 35 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 415 38 00 | Fax 081 415 38 01 | info@ewd.ch | www.ewd.ch<br />

24-Stunden-Service (ausserhalb Bürozeiten/Tel. 081 413 10 80)<br />

Malu Gross Immobilien, Promenade 114, 7270 Davos Platz<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 416 33 44 ferienwohnungen-allegra@hotmail.ch<br />

T ferienwohnungen-allegra@hotmail.ch<br />

V Vermietung inkl. Reinigung, exklusive Werterhaltung, NK-Deckung<br />

Werterhaltung, WEF-Vermietung, NK-Deckung<br />

schöne Webpage<br />

www.ferienwohnungen-allegra.ch<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Beratung, Gestaltung, Druck und Internet-Dienstleistungen<br />

Promenade 60, Postfach,<br />

Druck 7270 Davos und Verlag Platz der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

und «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 81 T – Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 T 081 415 415 81 81 49 81 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

F 081 415 81 82 und «Prättigauer Post»<br />

081 verkauf@budag.ch<br />

415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»<br />

081 www.budag.ch<br />

415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch<br />

081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»,<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch<br />

081 415 81 91 T – Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />

für Inserate in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

und «Prättigauer Post» sowie in allen anderen Zeitungen und<br />

Zeitschriften im In- und Ausland<br />

081 415 81 92 F – werbemacher@budag.ch<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


36 Branchenverzeichnis dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Foto + Verlag<br />

Garage<br />

Gartenbau / Gartenpflege<br />

Gartenbau<br />

Gartengestaltung<br />

Gebäudereinigung<br />

Gesundheits-Zentren<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Ein Verlag der Buchdruckerei Davos AG<br />

T 081 415 81 81, F 081 415 81 82<br />

verkauf@budag.ch, www.budag.ch,<br />

www.fluelaverlag.ch<br />

BERATUNG<br />

VERKAUF<br />

SERVICE<br />

Talstr. 63A, 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 45 15, Fax 081 416 32 62, Mobile 079 445 68 91<br />

demont@gartenbau-tschopp.ch<br />

Dipl. Lymphdrainagetherapeutin l Dipl. Masseurin l Krankenschwester FASRK<br />

Jolanda Caspar-Dachauer<br />

Bahnhofstrasse 11 · 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 420 15 50 · Fax 081 420 15 51<br />

www.heldstab-davos.ch · info@heldstab-davos.ch<br />

Demont & Co.<br />

WOHNUNGS- UND<br />

GebäUDereiNiGUNGeN<br />

Talstrasse 59 A, 7260 Davos Dorf<br />

Mobile 079 670 94 54<br />

Telefon 081 420 04 15<br />

Diverse Massage-Wellness-Angebote<br />

Ganzheitskosmetik nach der Methode GERTRAUD-GRUBER Gesicht, Hals, Dekolleté<br />

Promenade 109, 7270 Davos Platz, Mobile 078 848 20 09<br />

www.emindex.ch/jolanda.caspar l jolanda.caspar@bluewin.ch<br />

Ruth Egli, Naturheilpraktikerin NVS<br />

Gesundheitspraxis<br />

Health Center<br />

Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters Platz, 079 420 49 40<br />

www.gesundheitspraxis-klosters.ch, Krankenkassen anerkannt<br />

Systemische Beratungen, Akupunktur, Massage, Fussreflex + Wirbelsäulen-Therapie<br />

Lesley Greig | Homeopath<br />

English speaking | Naturheilpraktikerin mit kant. Bewilligung<br />

Alte Bahnhofstrasse 5 | 7250 Klosters<br />

081 422 11 83 | 078 948 63 54<br />

info@lesleygreig.com.au | www.lesleygreig.com.au<br />

Esalen ® Massage | Klassische Massage<br />

Lymphdrainage | Fussreflexzonenmassage<br />

med. Massagepraxis<br />

Edith Schmid | med. Masseurin FA | Esalen Practitioner<br />

081 422 17 63 | Praxis im Hotel Bad Serneus<br />

Gesundheits-Zentren<br />

Gipsergeschäft<br />

AUSSENISOLATIONEN<br />

GIPSERARBEITEN<br />

CHEMINÉEBAU<br />

UMBAUARBEITEN<br />

Hallenbad und Wellness<br />

Haushalt / Kühlanlagen<br />

Helikopterrundflüge / Transporte<br />

Immobilien<br />

Charlotte Zgraggen<br />

Massage- und Gesundheitspraxis<br />

Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz<br />

Mühlestrasse 11, 7260 Davos Dorf<br />

079 319 69 88, www.bodyandsoul.ch<br />

Aktuelles und mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch<br />

info@eau-la-la.ch<br />

Tel. 081 413 64 63<br />

Promenade 90<br />

7270 Davos Platz<br />

Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36<br />

Davos und Klosters<br />

Verkauf und Service an Hotels, Gewerbe, Private<br />

Kühlanlagen<br />

Haushaltapparate<br />

Geschirrspüler<br />

Reparaturservice<br />

Grossküchenapparate<br />

Beratung • Verkauf • Verwaltung • Vermietung<br />

Promenade 144 • 7260 Davos Dorf<br />

Telefon 081 416 15 15 • Fax 081 416 15 25<br />

info@immo-score.ch • www.immo-score.ch<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

HEINZ ADANK GmbH<br />

Goristrasse 3A • 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01<br />

www.heinzadank.ch • E-Mail: info@heinzadank.ch<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien


Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />

Inserate-Service<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Käse- und Milchspezialitäten<br />

Kinesiologie<br />

Kinos / Kultur<br />

Kutschenfahrten<br />

Radio / TV<br />

D A V O S<br />

www.kino-arkaden.ch<br />

GmbH<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

�<br />

Gourmet Käch GmbH<br />

Käse- und Milchspezialitäten<br />

��<br />

7270 Davos Platz<br />

��<br />

Tel. 081 413 08 50 • Fax 081 413 08 52<br />

��<br />

gourmetkaech@bluewin.ch<br />

�<br />

�<br />

An der<br />

Promenade 74<br />

���<br />

Promenade 73, 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 23 38<br />

fratschoel@bluewin.ch<br />

�<br />

DAVOS<br />

Kutschenfahrten<br />

Fopp Paul<br />

Tel. 081 413 50 00<br />

Fax 081 413 66 11 · Natel 079 700 33 66<br />

www.kutschenzentraledavos.ch · www.schlittenfahrten.ch<br />

Werden Sie gesehen!<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91<br />

Reisebüro<br />

Restaurants / Berggasthäuser<br />

���������������������<br />

Sport und Mode<br />

Trekking<br />

Treuhand<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

Vorhangatelier / Innendekoration<br />

Branchenverzeichnis<br />

BLT buna luna travel<br />

Individual- und Pauschalreisen<br />

just relax Ferien Aktivferien<br />

��������������������������� ���������� �������� ���<br />

������ ��� ����������� ��������� �<br />

��������� ��� ���������� ������<br />

����� � ���������� ���������� �� ������� �����������<br />

� ������� �� �� � ������� �� �� ����������������������<br />

���� ��� ��� �� ��<br />

www.blt-travel.ch<br />

Tel. 081 420 64 84<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien<br />

Vorhänge, Geschenke, Teddybären<br />

Blunschi Heidi<br />

Talstrasse 31 (Haus Prader)<br />

7270 Davos Platz<br />

heidiblunschi@bluewin.ch<br />

Tel. 081 413 66 57<br />

Fax 081 413 66 57<br />

Mobile 079 684 95 06<br />

37<br />

Werni Seiler<br />

Skistrasse 26, 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 58 18<br />

Fax 081 413 00 86<br />

info@bolgenplaza.ch<br />

www.bolgenplaza.ch<br />

����� ����� ������������ �������������<br />

����������� �� ���� ����� �����<br />

Lama-Trekking<br />

Fam. P. & H. P. Jegen, CH-7249 Serneus<br />

Tel. +41 (0)79 707 00 87, www.arvenhof.ch<br />

Geburtstage, Lama-Therapie, Lama-Zucht<br />

und -Verkauf, Lamawoll-Duvet und -Kissen,<br />

Alpaka-Wollartikel, Ferienwohnungen<br />

Angerer Sport Davos Promenade 50 7270 Davos Platz<br />

Angerer Sport St. Moritz Via Maistra 2 7500 St. Moritz<br />

Peak Performance Davos Promenade 55 7270 Davos Platz<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


38 Branchenverzeichnis dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13<br />

Werbeagentur<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Zeitungen<br />

Impressum<br />

Verleger: Hanspeter Lebrument<br />

CEO: Andrea Masüger<br />

Leitung Buchdruckerei Davos AG: Hans Peter Stiffler<br />

Redaktion «Davoser Zeitung»: Therry Brunner (tb),<br />

Andreas Frei (af), Barbara Gassler (bg), Pascal Spalinger (ps)<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72<br />

E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 4355 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis<br />

2011/2012)<br />

Erscheint 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 159.–<br />

Redaktion «Klosterser Zeitung»: Johannes Haltiner (h),<br />

Conradin Liesch (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 2669 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2011/2012)<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Lokalzeitung für die Landschaft Davos<br />

Druck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG<br />

081 415 81 81 T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung»,<br />

«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei und Abonnentenverwaltung<br />

081 415 81 71 T – Redaktion<br />

081 415 81 72 F – Redaktion<br />

Lokalzeitung für die Gemeinde Klosters-Serneus<br />

Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Lokalzeitung für die Prättigauer Gemeinden<br />

Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

klosterserzeitung@budag.ch<br />

www.klosterserzeitung.ch<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

praettigauerpost@budag.ch<br />

www.praettigauerpost.ch<br />

Verpassen Sie nicht den Anzeigenschluss<br />

fürs nächste «dkpMAGAZIN»<br />

10. Januar 2013<br />

Redaktion «Prättigauer Post»: Johannes Haltiner (h),<br />

Conradin Liesch (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: praettigauerpost@budag.ch<br />

Auflage: 80 verkaufte Exemplare, 60 Gratisexemplare<br />

Zuzüglich erscheint 4-mal im Jahr eine Grossauflage<br />

WEMF-beglaubigt 2011/2012<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–<br />

Abonnementsdienst: Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82<br />

www.budag.ch, E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Verlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />

7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />

E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Inseratenverwaltung: Für Inserate in der<br />

«Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und<br />

«Prättigauer Post» und allen anderen Zeitungen<br />

und Zeitschriften im In- und Ausland:<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Ambulanz, Sanitätsnotruf 144<br />

Apotheken Davos<br />

Amavita-Apotheke Flüela 058 851 32 25<br />

Amavita-Apotheke Kongress 058 851 32 07<br />

Apotheken Klosters<br />

Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33<br />

Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84<br />

Rega, Rettungshelikopter 1414<br />

Spitäler, Spital Davos 081 414 88 88<br />

Regionalspital Prätt., Schiers 081 308 08 08<br />

Kantonsspital GR, Chur 081 256 61 11<br />

Vergiftungen 145<br />

Zahnarzt, Notfalldienst 144<br />

Feuerwehr 118<br />

Polizei, Notfälle 117<br />

Kantonspolizei Davos 081 414 05 50<br />

Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11<br />

Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50<br />

Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80<br />

Beratungen<br />

Anonyme Alkoholiker 0848 848 885<br />

Die Dargebotene Hand 143<br />

Elternnotruf 061 261 10 60<br />

Telefonhilfe für Kinder/Jug. 147<br />

Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

Ärzte Allgemein Davos<br />

Dr. med. Buol Christian 081 413 12 43<br />

Dr. med. Flury Peter 081 413 71 28<br />

Dr. med. Gehring Hans Jakob 081 413 12 43<br />

Dr. med. Saner Angela 081 416 55 20<br />

Dr. med. Sprecher Beate 081 413 71 28<br />

Dr. med. Stocker Rico 081 416 61 62<br />

Ärzte Allgemein Klosters<br />

Dr. med. Bizer Christian 081 422 33 00<br />

Dr. med. Schuback Niccolo 081 410 25 25<br />

Dr. med. Kamber Markus 081 422 20 20<br />

Dr. med. Rohrer Wolfgang 081 422 13 28<br />

Ärzte Frauenkrankheiten Davos<br />

Dr. med. Tränkner Florian 081 420 04 04<br />

Ärzte Kinder- und Jugendmedizin Davos<br />

Dr. med. Lauener Roger P. 081 417 44 44<br />

Dagmar Schmitt, Fachärztin<br />

für Kinder- /Jugendmedizin 081 414 88 88<br />

Tierarzt Klosters<br />

Dr. med. vet. Valär Georg 081 422 32 64<br />

Fundbüro, Davos Platz 081 414 33 10<br />

Kehrichtabfuhr, Davos Platz 081 413 62 12<br />

Verwaltung Davos, Rathaus 081 414 31 11<br />

Verwaltung Klosters, Rathaus 081 423 36 00<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91<br />

Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />

E-Mail: werbemacher@budag.ch<br />

Inseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation<br />

(bei den Werbemachern anfordern)<br />

Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird<br />

keine Korrespondenz geführt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten<br />

Texte dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder<br />

teilweise kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser<br />

Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig<br />

verwendet werden, sei dies in Print- oder elektronischen<br />

Medien, insbesondere in Online-Diensten (Internet), egal ob<br />

die Inserate für diesen Zweck bearbeitet wurden oder nicht.<br />

Bei Verletzungen dieses Verbots behält sich der Verlag<br />

rechtliche Schritte vor.


Foto Rolf Canal, Parsenngebiet<br />

Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Vorschau 39<br />

Vorschau Winter 2013<br />

Das nächste «dkpMagazin» erscheint am Freitag,<br />

25. Januar. Sie finden darin folgende Themen:<br />

Feuer und Eis<br />

Die nächste Ausgabe des «dkpMagazins»<br />

erscheint mitten in der kalten,<br />

aber schönen Winterzeit – wenn in<br />

der Region Davos/Klosters/Prättigau<br />

Hochsaison ist. Draussen liegen<br />

viel Schnee und Eis, was zu den<br />

verschiedensten Möglichkeiten unter<br />

freiem Himmel einlädt. Abends<br />

dann kann man gemütlich bei einem<br />

Kaminfeuer zusammensitzen und<br />

Erlebtes Revue passieren lassen. Wer<br />

ausser der Feuerwehr beschäftigt<br />

sich sonst noch mit dem heissen Element?<br />

Und woher kommt eigentlich<br />

der Schnee? Diesen und weiteren<br />

Fragen gehen wir nach.<br />

Gastroerlebnis<br />

Wir stellen Ihnen zwei Restaurants<br />

vor, die Sie unbedingt einmal besuchen<br />

sollten.<br />

Seitentäler unserer Region<br />

In unserer Serie «Seitentäler unserer<br />

Region» stellen wir Ihnen die verschiedenen<br />

Seitentäler vom Prättigau<br />

bis hinauf nach Davos vor. Dabei<br />

gibt es viel Neues, Überraschendes<br />

und Unbekanntes zu entdecken.<br />

Dieses Mal ist Stels dran.<br />

Dazu noch…<br />

Die Top Events der Region, den Serviceteil mit allen wichtigen<br />

Telefonnummern, Unterhaltung, das Interview und viel<br />

Weiteres mehr.<br />

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

Winter 2013<br />

Ihr Kontakt für Inserate und Informationen<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

25. Januar 2013, 18000 Ex.<br />

ISSN 2234-9669, CHF 5.–<br />

Foto Lesley Greig; Aussicht aus dem Igludorf<br />

#18


G G in in der der Davoser Davoser und und Klosterser Klosterser Zeitung Zeitung und und Prättigauer Prättigauer Post Post #13<br />

Weihnachten/Neujahr 2011/12<br />

CP02892_dkMagazin10.qxp:CP00669_dkINFO_5_neu 14.3.2011 7:58 Uhr Seite 1<br />

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser und Klosterser Zeitung und Prättigauer Post #14<br />

Winter 2012<br />

Alles unter<br />

einem Dach!<br />

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser und Klosterser Zeitung und Prättigauer Post #10<br />

9. 9. 9. 9. Dezember Dezember Dezember Dezember 2011, 2011, 2011, 2011, 18 18 18 18 000 000 000 000 Ex. Ex. Ex. Ex.<br />

ISSN ISSN ISSN ISSN ISSN ISSN ISSN ISSN 2234-9669, 2234-9669, 2234-9669, 2234-9669, CHF CHF CHF CHF 5.–, 5.–, 5.–, 5.–,<br />

Foto Foto Foto Rolf Rolf Rolf Canal, Canal, Canal, Weihnachten Weihnachten Weihnachten in in in Klosters Klosters Klosters<br />

Frühling 2011<br />

Wenns in den Bergen taut<br />

Modisches Modisches und<br />

kulinarisches Erwachen Erwachen<br />

Geheimtipps<br />

Geheimtipps<br />

Top Events<br />

28. Januar 2012, 18 000 Ex., ISSN ISSN 2234-9669, CHF 5.–,<br />

Foto Rolf Canal<br />

25. März 2011, 18 000 Ex., ISSN 1663-5914, CHF 5.–,<br />

Krokusse, Foto Rolf Canal<br />

T 081 415 81 81 | www.budag.ch Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Eine Eine Beilage Beilage der der Buchdruckerei Buchdruckerei Davos Davos AG AG in in der der Davoser Davoser und und Klosterser Klosterser Zeitung Zeitung und und Prättigauer Prättigauer Post Post #11 #11<br />

Sommer Sommer 2011 2011<br />

Sommerfrisches<br />

Sommerfrisches<br />

für für Gross Gross und und Klein Klein<br />

Urchige Urchige Urchige Urchige Plätze Plätze Plätze Plätze und und und und<br />

Ausflugsziele<br />

Ausflugsziele<br />

Ausflugsziele<br />

Ausflugsziele<br />

Ausflugsziele<br />

Ausflugsziele<br />

Top Top Top Top Top Top Top Events Events Events Events Events Events Events<br />

Gastroerlebnis<br />

Gastroerlebnis<br />

Gastroerlebnis<br />

Gastroerlebnis<br />

Gastroerlebnis<br />

Gastroerlebnis<br />

Gastroerlebnis<br />

HOCKEY<br />

Mit Spielerporträts<br />

24. Juni 2011, 18 000 Ex., ISSN 2234-9669, CHF 5.–,<br />

Foto Rolf Canal<br />

DAVOSER<br />

HOCKEY<br />

HOCKEY<br />

WINTER WINTER WINTER WINTER WINTER WINTER WINTER WINTER<br />

12·13 12·13<br />

Foto Foto Jürgen Jürgen Staiger Staiger<br />

Mit Mit Mit Spielerporträts<br />

Spielerporträts<br />

Spielerporträts<br />

und und und und und und Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerb<br />

Dieses Dieses Dieses Dieses Magazin Magazin Magazin Magazin ist ist ist ist ein ein ein ein Produkt Produkt Produkt Produkt der der der der<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, Postfach<br />

7270 Buchdruckerei Buchdruckerei Davos Platz Davos Davos AG AG<br />

Promenade Pr Pr P<br />

Buchdruckerei<br />

rom romenad 60,<br />

Davos<br />

Postfach<br />

AG<br />

7270<br />

Promenade<br />

72 72 727 27<br />

Davos<br />

60,<br />

Platz<br />

Postfach<br />

7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91<br />

F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch<br />

T 081 415 81 91<br />

www.budag.ch<br />

F<br />

T 081<br />

081<br />

415<br />

415<br />

81<br />

81<br />

91<br />

92<br />

werbemacher@budag.ch<br />

F 081 415 81 92<br />

www.budag.ch<br />

werbemacher@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

2. September 2011, CHF 5.—/15 000 Ex.<br />

«Print»-Abo für:<br />

3 Monate CHF 49.–<br />

6 Monate CHF 79.–<br />

12 Monate CHF 149.–<br />

T 081 415 81 81<br />

verkauf@budag.ch<br />

2 010<br />

w w w . T e l e f i x D a v o s . c h<br />

Telefon- und adressbuch miT branchenverzeichnis für die landschafT davos<br />

GülTiG ab mÄrz 2010<br />

HK<br />

Hoch – Tief Helg + Kaufmann AG<br />

eidg. dipl. Baumeister<br />

Bau Promenade 111 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 420 15 15 Fax 081 420 15 16 E-Mail: info.hk@bluewin.ch<br />

Hochbau Tiefbau<br />

Umbau Renovationen Sanierungen<br />

24-h-Service, Telefon 081 413 01 01<br />

www.isslerdavos.ch<br />

Hofstrasse 9<br />

7270 Davos Platz<br />

081 413 71 47<br />

Einbauküchen<br />

Küchengeräte /-austausch<br />

Allg. Schreinerarbeiten<br />

Parkett- / Laminatböden<br />

www.ambuehl-schreinerei.ch<br />

ROBERT EQUILINO AG<br />

Riedstrasse 2<br />

7270 Davos Platz<br />

Spenglerei<br />

Bedachungen<br />

Talstrasse 39 081 413 42 18<br />

7270 Davos Platz Natel 079 681 63 09<br />

E-Mail: requilino@swissonline.ch Fax 081 413 65 51<br />

www.expresstaxi.ch<br />

Tel. +41 81 410 11 11<br />

davos<br />

AG<br />

Haus- Haus- Haus- Haus- und und und und Energietechnik<br />

Energietechnik<br />

Energietechnik<br />

Energietechnik<br />

www.frei-davos.ch<br />

www.frei-davos.ch<br />

www.frei-davos.ch<br />

Fax Fax Fax 081 081 081416 416 10 10 08 08 081 0814161010 416 10 10<br />

Inh. Inh. Remo Remo Kunz Kunz<br />

REKA REKA<br />

Ablauf- Ablauf- und und Kanalreinigung<br />

Kanalreinigung<br />

Salvatorenstrasse Salvatorenstrasse 70 70 Fax Fax 081 081 250 250 55 55 61 61<br />

Postfach Postfach 518 518 info.reka@bluewin.ch<br />

info.reka@bluewin.ch<br />

7001 7001 Chur Chur www.reka-gr.ch<br />

www.reka-gr.ch<br />

081 081 250 250 55 55 60 60<br />

2013<br />

Alpiq InTec Ost AG<br />

Talstrasse 24<br />

2012<br />

081 420 15 15<br />

buchdruckerei davos aG, T 081 415 81 81, f 081 415 81 82, www.budag.ch<br />

Ihr Baupartner<br />

in<br />

info.ait.davos@alpiq.com T +41 81 410 04 10<br />

CH-7270 Davos Platz www.alpiq-intec.ch F +41 81 410 04 11<br />

BÄCKEREI-KONDITOREI<br />

RESTAURANT-CAFÉ-BAR<br />

E-Mail: info@cafe-weber.ch<br />

www.cafe-weber.ch<br />

Promenade 148 · 7260 Davos Dorf<br />

Fax 081 413 78 00<br />

Heizöl – Benzin und Diesel<br />

Propangas – Cheminéeholz<br />

Guggerbachstrasse 8 und Hofstrasse 9A<br />

081 413 66 22<br />

Walter Gruber<br />

Prättigauerstrasse 12 (Ob dem See)<br />

7265 Davos Wolfgang<br />

www.auto-procar.ch 081 410 13 13<br />

CHF 5.– / 15 000 Ex.<br />

Davoser Davoser Davoser Davoser Chronik Chronik Chronik Chronik<br />

mit mit mit mit mit mit Glückwünschen Glückwünschen Glückwünschen Glückwünschen Glückwünschen Glückwünschen zum zum zum zum zum zum Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Foto Foto hh<br />

Beilage Beilage Beilage Beilage der der der der «Davoser «Davoser «Davoser «Davoser Zeitung» Zeitung» Zeitung» Zeitung» vom vom vom vom Freitag, Freitag, Freitag, Freitag, 30. 30. 30. 30. Dezember Dezember Dezember Dezember 2011 2011 2011 2011<br />

Feiern Feiern Sie Sie mit mit uns! uns!<br />

Beat Metz • Talstrasse 28 • Davos Platz<br />

Tel. 081 413 51 32 • www.metzdavos.ch<br />

7% Rabatt<br />

Bringen Sie bei Ihrem nächsten Einkauf diesen MemoStick ® mit und profitieren Sie. Angebot gültig bis<br />

31. Dezember 2011. Keine weiteren Rabatte kumulierbar. Pro Einkauf nur 1 Gutschein einlösbar.<br />

auf unser gesamtes Sortiment<br />

Foto Rolf Canal<br />

Klosterser Klosterser Chronik Chronik<br />

mit mit Glückwünschen Glückwünschen zum zum Jahreswechsel<br />

Jahreswechsel<br />

Beilage Beilage der der «Klosterser «Klosterser Zeitung» Zeitung» vom vom Freitag, Freitag, 30. 30. Dezember Dezember 2011 2011<br />

CHF CHF CHF 5.– 5.– 5.– / / / 15000 15000 15000 Ex. Ex. Ex.<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!