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Leseprobe "Rätsel-aktuell" September 2020

Der Rätselspaß für kluge Köpfe

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Rätsel

September 2020

Familienspaß aus

Ihrer Apotheke

aktuell

Gesundheit

Tipps für die

Mundhygiene

Reife Haut

Plötzlich

Neurodermitis

So läuft’s

Aktiv gegen Arthrose

Mit

Gewinnspiel


Neurodermitis

Reife Haut im Stress

Neurodermitis betrifft vor allem Kinder?

Nicht ganz richtig: Immer mehr Senioren klagen

über Ekzeme und Juckreiz. Woran liegt’s?

VON VERENA MUNDE

Trockene, schuppige Haut, Rötungen, quälender

Juckreiz bis hin zu nässenden Ekzemen

sind typisch für Neurodermitis. Bei

dieser Erkrankung ist die natürliche Schutzbarriere

der Haut gestört. Als Ursachen

gelten Veranlagung und ein überaktives

Immunsystem.

Im Dornröschenschlaf

Bis vor Kurzem ging man davon aus, dass

sich die chronisch-entzündliche, schubweise

auftretende Hauterkrankung oft »auswächst«

und Symptome ab der Pubertät

seltener bis gar nicht mehr auftreten. Nun

zeigt sich aber, dass immer mehr ältere

Menschen nach langer Pause wieder oder

auch erstmals erkranken, so die Deutsche

Haut- und Allergiehilfe (DHA).

Mediziner vermuten, dass die Erkrankung

viele Jahre im Körper schlummern und

durch bestimmte Auslöser oder Veränderungen

wieder geweckt werden kann. Die

möglichen Auslöser sind vielfältig: Haut-

reizungen durch Schwitzen, trockene Heizungsluft

oder kratzige Stoffe gehören

dazu, aber auch Stress, bestimmte Nahrungs-

oder Konservierungsmittel, Allergene,

wie etwa Pollen oder Tierhaare, sowie

Infekte.

Zu den Veränderungen zählt die natürliche

Alterung: Mit den Jahren wird die Haut immer

trockener, dünner und die Schutzbarriere

durchlässiger. Das erklärt, warum Senioren

so oft betroffen sind. Zudem spielen

hormonelle Umstellungen eine Rolle, ebenso

eine zu intensive Hygiene und jahrelanger

Umgang mit hautreizenden Substanzen.

Diskutiert wird auch der Einfluss von

Luftschadstoffen.

Stärkere Beschwerden

Bei älteren Patienten äußert sich Neurodermitis

etwas anders als bei jungen: Meist

sind größere Hautareale betroffen und die

Beschwerden stärker. Die Ekzeme treten

vornehmlich an Händen und Füßen, auf der

Fotos (v. l. n. r.): 2 × deagreez, Vasyl; beide stock.adobe.com, Ines Malangeri

34 Rätsel-aktuell September 2020


Experten-Rat

Silke Megens, PTA

Kopfhaut und oft auch rund um den Mund

auf. Die Behandlung eines Entzündungsschubes

ist bei Jung und Alt gleich: Der

Arzt verordnet Kortison-Salben oder Mittel,

die das Immunsystem regulieren. Lichttherapien

können helfen, die Zahl der Schübe

zu verringern.

Schutzbedürftig

Zusätzlich kommt es auf eine konsequente

Basistherapie mit hautfreundlichen und

intensiv pflegenden Mitteln an. Sie beugt

Schüben vor und lindert auch den Drang,

juckende Stellen immer wieder aufzukratzen.

Abschalten und auftanken: Kranke

Haut profitiert von Entspannung.

Möglicherweise müssen sich betroffene Senioren

auch an neue Routinen gewöhnen.

Dazu gehört es, nur kurz und nicht zu heiß

zu duschen oder zu baden und die Haut danach

vorsichtig trocken zu tupfen. Zudem

wichtig: Hautstress durch trockene Heizungsluft

meiden und lockere Kleidung aus

glatten Stoffen tragen. Bei psychischer Belastung

bewähren sich Verfahren wie Yoga

und Meditation. Denn Entspannung tut der

Haut gut – und das in jedem Alter.

»Cremen, cremen,

cremen ...«

»Medizinische Hautpflege ohne reizende

Zusatzstoffe ist bei Neurodermitis das A

und O«, sagt Silke Megens, pharmazeutisch-technische

Assistentin in der Bahnhof-

Apotheke Goch. »Die Haut sollte mehrmals

täglich von Kopf bis Fuß sorgfältig eingecremt

werden, auch in beschwerdefreien

Phasen! In der Apotheke gibt es hochwertige

Pflegeprodukte mit Wirkstoffen wie

Glycerin, Harnstoff (Urea), Nachtkerzenund

Traubenkernöl. Sie spenden nachhaltig

Feuchtigkeit und Fett und stärken die

hauteigene Schutzbarriere. Für die Reinigung

empfehlen sich milde, pH-neutrale

Waschlotionen und Shampoos sowie rückfettende

Bade- und Duschöle. Auch ein

Bad mit Salz aus dem Toten Meer ist eine

gute Idee. Ihr Apotheken-Team berät Sie

gerne!«

Mundspray mit

Aloe-Vera Extrakt und

den Vitaminen A+E für

Mund, Hals und Rachen

CantaVit A+E zur unterstützenden Behandlung bei:

Mundtrockenheit, chronischem Husten, Heiserkeit, Entzündungen

im Mund-, Hals-, und Rachenraum.

Aloe Vera wirkt wohltuend auf die Entzündung in Mund,

Hals und Rachen.

Vitamin A fördert die Wundheilung, und regt die Regeneration

der Schleimhautzellen und deren Funktion an.

Vitamin E stärkt das Immunsystem, verbessert die Durchblutung

und ist in der Lage freie Radikale zu binden.

PZN: 09933207 www.cantavit.de


★ Kinder-Rätsel

Finde heraus, was die Bilder bedeuten. Trage dann die Wörter den Zahlen entsprechend senkrecht in die

Kästchen ein. Hast du dann alles richtig gemacht, so ergibt die getönte Zeile einen Pfadfinderbegriff.

1

10

7

3

2

3 4 5

7

1

6

8

10

9

9

6

5

8

4

2

36 Rätsel-aktuell September 2020


★★★ Brain-Jogging

In dem linken Diagramm sind die Buchstaben zeilenweise durcheinandergeraten. Ordnen Sie diese so, dass sich im rechten

Diagramm ein vollständiges Kreuzworträtsel ergibt. Viel Vergnügen!

T P I N A S I A U E T

N G L E A S S B A M O

K A P H E E R C E T

S S A P S N A L A H

E I S O L P P S E U

P I E L O T R E M E

R O P E R V O L I

E G R E R R H E V A

G O E R A E G A S A

L L I A H A A N T E T

D B N L U N L I B L

E T R E O M A O I R N

A E N N A H C I N S

U L K S T A S I S

S S A N E M A T S I

R D R E U W G M U E

E S E A R E I D L

T I S D U O T U E M

U G M R H A O P E

E U T R D G G I A E N

N E A T D E E S L E

U G N A T N A E L L L

E

R

A

U L

T

U G

N S A

E

B

A

A

T

A T

A

H

V A

S

E

L

I

L

40 Rätsel-aktuell September 2020


Kreuzworträtsel ★

Richtlinie

Rehabilitation

(Kzw.)

Wahlspruch

Gefäß im

Haushalt

Apothekenangestellte

Herausgeber

(Abk.)

Radmittelhülse

Wallfahrer

Strickbekleidung

(Kurzwort)

Reifeprüfung

(Kzw.)

plötzlicher

Einfall

Trick

Deutsche

Bahn (Abk.)

subtrop.

Pflanze

früher

Boden,

Untergrund

Hohlmaß

Vorbild

Säugetier

Hauptpflanze

der

Wiesen

Viehfutter

Gewichtseinheit

Teil des

Auges

Streit

Hafenstadt

im

Baltikum

Wenderuf

b. Segeln

Dutzend

(Abk.)

erzählender

Dichter

Würzflüssigkeit

Restvorkommen

Fußrücken

Beamter

auf Zeit

(Abk.)

audiovisuell

(Abk.)

altröm.

Kaiser

Zeitalter

Südostasiat

Strudelwirkung

Schwung,

Begeisterung

Darlehensbetrag

Additionswort

Blutader

Abscheu,

Widerwille

großer

Krach,

Radau

Wintersportgerät

biblischer

Prophet

Dreiklang

auf der

ersten

Stufe

Verbrechen

Tanzgymnastik

brasilian.

Stadt (Kzw.)

links unten

(Abk.)

Foto: Pixel-Shot - stock.adobe.com

einzelliges

Kleinstlebewesen,

Spaltpilz

eh. Rundfunksender

in Berlin

Nadelbaum

Metall

unvergorener

Obstsaft

Partie

des

Körpers

Konstruktion

aus

Rohren und

Brettern

Rätsel-aktuell September 2020 41


So altert unser Körper

Immunsystem

DAS

Anfällig für Infektionen? Oft liegt’s daran, dass unser

Immunsystem im Alter schwächelt. Dann braucht die

Abwehrtruppe Unterstützung.

VON ANDREA NEUEN

Lymphbahnen, Knochenmark, Thymus,

weiße Blutkörperchen, und, und, und –

viele Akteure arbeiten in Sachen Erregerabwehr

Hand in Hand.

Es vollbringt Höchstleistungen und sorgt

dafür, dass unser Körper krank machende

Keime erkennen und ausschalten kann –

Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen,

die unsere Gesundheit gefährden.

Ohne Immunsystem könnte

der Mensch nicht überleben.

Abwehr ist Teamarbeit

Zur körpereigenen Abwehrtruppe gehören

verschiedene Organe, Gefäßsysteme,

aber auch einzelne Zellen und Eiweißstoffe.

Haut, Schleimhäute, Milz, Mandeln,

Bewegung und

frische Luft stärken

das Immunsystem.

Erkältung, Magen-Darm-Grippe und Co:

Wie anfällig ein Mensch für derartige

Krankheiten ist, hängt nicht zuletzt von

seinem Alter ab. Typischerweise verläuft

die Infektionskurve u-förmig. Das bedeutet:

Kleinkinder sind aufgrund ihres noch

unreifen Immunsystems ziemlich häufig

krank. Im weiteren Lebenslauf geht die Anzahl

der Infekte immer weiter zurück, weil

der Körper hochspezialisierte Abwehrstoffe,

sogenannte Antikörper, gegen viele Erreger

gebildet hat. Im Alter nimmt die Infektionshäufigkeit

dann wieder zu.

Weniger

Antikörper im Alter

Woran das liegt? Unter anderem daran,

dass ein älterer Körper weniger Antikörper

produziert, dass sich Abwehrzellen

verändern und ihre Kommunikation untereinander

nicht mehr so reibungslos

funktioniert. Mit zunehmenden Lebensjahren

sinkt beispielsweise die Zahl der

Fotos: links: drubig-photo, Impfung: Yakobchuk Olena, Einkaufszettel: jchizhe; alle stock.adobe.com

42 Rätsel-aktuell September 2020


Teil 9

Lymphozyten gehören zu den

weißen Blutkörperchen und sind

Teil des Abwehrsystems.

T-Lymphozyten, die Hauptdarsteller der

Immunabwehr sind. Die Vorläufer dieser

weißen Blutkörperchen werden im Knochenmark

gebildet und reifen im Thymus

heran. Allerdings bildet sich das kleine

Organ hinter dem Brustbein schon nach

der Pubertät zurück und wird zunehmend

durch Fettgewebe ersetzt.

Foto: NCI – National Cancer Institute (USA)

Wann der Einzelne spürt, dass es mit

seinen Abwehrkräften bergab geht, ist

eine sehr individuelle Angelegenheit. Wer

keine schwerwiegende chronische Krankheit

hat, körperlich fit ist und einen gesunden

Lebensstil pflegt, kann lästigen

Infekten meist länger trotzen. Doch auch

manch ein robuster Zeitgenosse bemerkt

um den 60. Geburtstag herum, dass er auf

einmal häufiger von Schnupfen, Bronchitis

und anderen Infekten geplagt wird. Unter

anderem steigt in der zweiten Lebenshälfte

auch das Risiko für Gürtelrose, weil das

Immunsystem schwächer wird. Und nicht

nur das: Viele akute Infekte verlaufen jetzt

hartnäckiger und komplikationsreicher. Influenza

und COVID-19 bedeuten im Alter

oft Lebensgefahr.

Impfen schützt

Gegen einige Infektionskrankheiten gibt es

wirksame Schutzimpfungen, die insbesondere

für Menschen ab 60 Jahren wichtig

sind. Unter anderem sollten sich Senioren

gegen Grippe und Pneumokokken impfen

lassen, rät die Ständige Impfkommission

(STIKO). Gegen das Coronavirus SARS-

CoV-2 gibt es bislang keinen Impfstoff. Hygiene-

und Abstandsregeln helfen dabei,

eine Ansteckung zu vermeiden.

Die gute Nachricht: Um das Abwehrsystem

im Alter zu unterstützen, kann jeder

etwas tun – gesund essen, täglich Frischluft

tanken, sich regelmäßig bewegen,

nicht rauchen, Alkohol, wenn überhaupt,

nur maßvoll trinken und das Lachen nicht

vergessen. Untersuchungen haben gezeigt:

Ein herzhafter Lachanfall aktiviert wichtige

Immunzellen und ist ein echter Booster für

die Abwehrkräfte.

Rätsel aktuell

EINKAUFSZETTEL

Power fürs Immunsystem:

• Aspecton ® Immun Trinkampullen

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Impfungen schützen vor

gefährlichen Erregern.

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Sie in Ihrer Apotheke.

Rätsel-aktuell September 2020 43


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