26.08.2020 Aufrufe

KRYSCHEN #039

In Ausgabe 39 haben wir uns den Spielen „Wartile“, „Pinball FX3“ und „Final Fantasy XIV: Shadowbringers“ angenommen und diese auf Herz und Nieren geprüft. Zusätzlich stellen wir euch in unserem Special das „Pen & Paper“-Abenteuer zum Videospiel „Desperados III“ vor. Wir wünschen viel Spass beim lesen! Euer Team KRYSCHEN

In Ausgabe 39 haben wir uns den Spielen „Wartile“, „Pinball FX3“ und „Final Fantasy XIV: Shadowbringers“ angenommen und diese auf Herz und Nieren geprüft. Zusätzlich stellen wir euch in unserem Special das „Pen & Paper“-Abenteuer zum Videospiel „Desperados III“ vor.
Wir wünschen viel Spass beim lesen!
Euer Team KRYSCHEN

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Die ganze Welt der Videospiele

kRyschEn

AUSGABE

e-jTDc

039

Start der neuen

Konsolengeneration


Creative Common

Das eMagazin KRYSCHEN von www.kryschen.de sowie

alle Screenshots steht unter einer Creative Commons

Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter

gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0).

Alle Bildmotive sind mit einer Creative Commons Zero

(CC0) Lizenz und stammen aus den Bildarchiven von:

unsplash.com, pixabay.com oder pexels.com

Cover-Art #039 von Sony PlayStation.


INHALTSVERZEICHNIS

Editorial

004 Next Gen ★

Review

010 Wartile

034 Pinball FX3

056 Final Fantasy XIV: Shadowbringers

Special

082 Desperados

Epilog

098 Ende

099 Impressum

100 Creative Commons

★ Titelthema


EDITORIAL

Kryschen

NEXT GEN ★

Die nächste Generation

steht vor der Tür. Mit

den kommenden

Konsolen, der „Play-

Station 5“ von Sony

und der „Xbox Series X“

von Microsoft, wird das

Zeitalter der SSD und

dem Raytracing eingeläutet.

Damit sollen die

Ladezeiten stark verkürzt

und die Grafik

durch mehr Interaktion

mit Reflexionen und

Lichtverteilung aufgebohrt

werden. Somit

haben wir eigentlich

nur ein Update der

Hard ware, um wieder

an der Messlatte der

aktuellen Gaming-PCs

heran zu reichen.

Ansonsten passiert

aber nichts. Nichts?


Nicht ganz. Auch wenn

ansonsten bei der Xbox

noch keine weitere

Änderungen zu erkennen

sind, so hat man

sich im Hause Play-

Station noch einmal

dem Controller angenommen.

Hier wird

„Haptik“ nachgelegt.

Dies soll noch intensiveres

Spielgefühl vermitteln.

Mit Hilfe von

Force Feedback im

Dual Sense-Controller

wird dem Spieler ein

mehr oder weniger

starker Widerstand

beim Drücken der

Schulter tasten entgegen

gestellt. Dies soll

zum Beispiel ein besseres

Gefühl beim

Bremsen eines Boliden

oder beim Spannen

einer Armbrust geben.


Wir sind auf dieses Feature sehr gespannt.

Bleiben noch zwei Fragen: Was wird die nächste

Generation von Nintendo hervorbringen und legt

„Stadia“ von Google (welches ja schon seit gut

einem halben Jahr auf diesem Level ist) performance-technisch

noch einmal nach?

Doch jetzt wünschen wir euch viel Spaß mit den

Reviews und unserem Special.

Euer Kryschen



KRYSCHEN

Wir suchen Eure Geschichten, Erfahrungen und

Abenteuer im Videospiel-Universum. Schreibe

uns und werde ein Teil unseres Teams.

Wir veröffentlichen dann Deine Texte im weltweit

einzigartigem eMagazin KRYSCHEN.

… mehr als nur zocken!


REVIEW

Spiele-Tests


Review

WARTILE

Erschienen am 03.03.2020 für PlayStation 4,

Xbox One und Microsoft Windows.



INTRO

Wer kennt sie nicht, die faszinierende Welt der

Tabletops. Immer wieder erwische ich mich, wie

ich vor den Regalen der winzigen (teils auch

gigantisch großen) Figuren zu den einzelnen

Tabletop-Spielen stehe und staune. Wenn man

dann diese auch noch in voller Pracht angemalt

auf einem aufwendig gestalteten Szenario stehen

sieht kann man eigentlich nur noch staunen.

Teilweise wirken diese Dioramen wie ein Screenshot

aus einem Fantasyfilm. Ja, auch ich habe

mich schon an einem Tabletop versucht. Nein, ich

habe leider keine Zeit mehr dazu. Die Anzahl an


Stunden, welche dieses Hobby frist, kann ich leider

nicht mehr aufbringen. Auch die Zeit, sich mit

Freunden zu treffen um dann große Schlachten

austragen zu können, ist mir nicht mehr vergönnt.

Doch mit dem „Wartile“ zieht wieder ein

wenig von dieser Welt in mein Wohnzimmer.

Kommt und staunt über die Miniaturwelten, welche

man bislang nur auf großen Tischen in dunklen

Hobbykellern finden konnte.


STORY

Ihr steht zwischen kleinen Hütten während die

Lebensgeister der Dorfbewohner langsam

schwinden. Eine Pest wütet durch euer Dorf und

hat an diesem Morgen euren Vater das Leben

genommen. Ihr geht zum zeremoniellen Scheiterhaufen

und nehmt seinen Mantel. Der Dorf-Godi

empfängt euch und bittet darum, dass ihr dem

Gott der Heilung ein Blutopfer in Form einer Ziege

bringt.


Gleich nachdem das Feuer den Scheiter haufen

verschlungen hat, begebt ihr euch auf den Weg.

Ohne um euren Vater trauern zu können schiebt

ihr das Boot in Richtung Ozean. Du und Deine

Männer begeben sich auf die Mission die rätselhafte

Pest zu beenden, indem ihr den Göttern ein

Opfer bringt. Alle Bewohner deines Wikingerdorfes

schauen euch hinterher und hoffen auf

den Erfolg der Reise.


GAMEPLAY

„Wartile“ ist eigentlich ein klassisches Brettspiel.

Man zieht mit seinen Charakteren über ein

Spielbrett und schlägt mit Hilfe von Spielkarten

alles an generischen Figuren vom Tisch. Das ist

alles? Nein, diese Aussage wäre dem Spiel

gegenüber nicht gerecht. Zuerst der größte

Vorteil: Zu solch einem Abenteuerspiel würde

man mindestens drei bis vier Freunde und ein

paar freie Nachmittage benötigen. Solch gesellige

Spiele Events mit meinen Freunden habe ich

natürlich immer geliebt. Nur habe ich jetzt keine

Freunde mehr (Scherz!) und die freien Nach -

mittage sind leider sehr selten geworden (kein

Scherz!). Mit „Wartile“ kann man sich nun abends

alleine vor dem Fernseher ins Abenteuer stürzen.

Zu Beginn lernt man seine Figuren über das

Spielfeld zu bewegen. Dies kann einzeln oder

gleich als ganze Gruppe geschehen. Während

der Bewegung werden einem die in diesem Zug


erreichbaren Felder angezeigt. Ebenso sieht man

durch eine farbige Markierung ob man in den für

einen Feind sichtbaren Bereich eintritt. Nach der

Bewegung muss die Figur auf ihren „Cooldown“

warten, bis diese erneut bewegt werden kann.

Steht einer der Charaktere neben einem Feld mit

einem Objekt, Hindernis oder Hinweisfeld kann

dieser damit interagieren. Man kann dann entscheiden

ob die Figur das Objekt aufheben, das


Hindernis entfernen oder das Missionsziel erfüllen

soll. Steht ein Gegner innerhalb des Angriffsbereiches

deiner Figur attackiert sie diesen automatisch.

Hier wird deutlich, dass „Wartile“ kein

reines „turn based“-Strategiespiel ist. Auch wenn

die Wikinger Zug für Zug bewegt werden so laufen

die Kämpfe in Echtzeit ab. Um in brenzligen

Situationen aber nicht ganz der Panik zu verfallen

kann die Zeit per Knopfdruck stark verlangsamt

werden. Nun können Befehle entspannt an

die einzelnen Wikinger verteilt werden, ebenso

das Ziehen der Figuren sowie das Ausspielen von

Karten ist möglich. Die Karten sind eines der strategischen

Elemente in diesem Spiel. Jede Figur

hat einzigartige Fähigkeiten, welche über freigeschaltete

Karten aktiviert werden können. Diese

sollten natürlich weise eingesetzt werden, da

jede Fähigkeitskarte beim Ausspielen eine

gewisse Anzahl an Schlacht punkten kostet.

Auch sollte man während des Kampfes stets auf

seine Position achten und das Gelände zu seinem

Vorteil nutzen. Figuren, welche aus einer


erhöhten Position kämpfen, erhalten nämlich

einen erheblichen Verteidigungsbonus. Auch

erhalten Figuren einen massiven Offensiv-Bonus

wenn sie von den drei hinteren Feldern eines

Gegners angreifen.

Hat man sein erstes Scharmützel hinter sich

gelassen, gelangt man zum Kampagnenmenü,

welches folgende Punkte beherbergt:

Kampagnenkarte, Taverne, Einheitenverwaltung,

Figurensammlung, Kartendeck Manager, Händler

und das klassische Optionsmenü für generelle

Spieleinstellungen.


KAMPAGNENKARTE

Hier sind immer alle Kampagnen auf einer Story-

Karte zu sehen. Neben der Hauptgeschichte tauchen

hier auch immer wieder kleinere Nebenmission

auf. Alle Kampagnen können nach dem

erfolgreichen Abschluss immer wieder besucht

werden. Sobald es die Anzahl der Mitstreiter

zulässt sogar noch in einem jeweils höheren

Schwierigkeitsgrad.


TAVERNE

Wenn es euch gelungen ist neue Figurenklassen

freizuspielen, ist es möglich sich ihre treuen

Dienste hier in der Taverne zu erwerben. Alle

Figuren haben einzigartige Attribute, Fähigkeiten

und Spielstile.


EINHEITENVERWALTUNG

Hier könnt ihr Anpassungen an euren Wikingern

vornehmen. Dazu könnt ihr Ausrüstungsteile,

welche ihr entweder auf dem Schlachtfeld

erbeutet oder beim Händler gekauft habt, den

einzelnen Figuren zuweisen. Die während des

Kampfes zufällig vergebenen Tokens können hier

auch verteilt werden und verändern somit die

Werte einer Figur. Ebenso könnt ihr hier die freigespielten

Fähigkeitskarten euren Helden zuweisen.


FIGURENSAMMLUNG

Die Kriegerbande, welche ihr mit ins Getümmel

nehmen möchtet, kann hier in euer Boot verschoben

werden. Dabei ist zu beachten, dass für

jede Kampagne immer eine vorgegebene Anzahl

an Figuren notwendig ist.


KARTENDECK MANAGER

Hier könnt ihr ein zusätzliches Kartendeck einrichten,

welches neben den Karten der einzelnen

Krieger Verwendung findet. Dazu müsst ihr hier

fünf Aktionskarten auswählen. Später während

einer Schlacht werden dann drei zufällige Karten

gezogen, die euch dann zur Verfügung stehen.

Auch für diese Karten gilt: Es kostet Schlachtpunkte

um eine Aktionskarte verwenden zu

können.


HÄNDLER

Das Kaufen, Verkaufen und Vergleichen von

Ausrüstungen findet hier statt. Die Auswahl geht

über Helme, Rüstungen, Waffen bis hin zu

Schilden.


GRAFIK

Alles baut auf den für Tabletops üblichen Look

auf. Alle Schauplätze sehen wie auf dem

Küchentisch aufgebaute Dioramen aus. Um die

üblichen Streitigkeiten am Tisch aus dem Wege

zugehen, ob man nun in der Sichtlinie des

Feindes steht oder sich die Einheit schon nahe

genug am Gegner befindet, wurde das Spielfeld in

die üblichen Wabenmuster unterteilt. Auch die

gelungene Tiefenunschärfe und der kleine

Standsockel unter den Figuren trägt dazu bei

alles wie Spielzeug aussehen zu lassen.


Sicherlich bieten die Modelle nicht das höchste

Maß an Details, aber weil einzelne Objekte liebevoll

animiert wurden sorgt das für ein schönes

Gesamtbild. So wirken alle Karten, vom dunklen

Halloween-Wald, dem eisigen Bergkamm bis hin

zur finsteren Höhlen, allesamt sehr

stimmungsvoll.


SOUND

Die Hintergrundmusik bestehend ausschließlich

aus einem Klassik-Orchester und fängt das

Geschehen der rauen und schroffen Welt der

Wikinger sehr gut ein. Auch die Soundeffekte,

vom Klirren der Äxte bis hin zum leisen Knistern

des Lagerfeuers, können auf ganzer Linie überzeugen.

Alle Bildschirmtexte sind in Deutsch und

die Geschehnisse zur Hauptstory werden stimmungsvoll

in Englisch vorgetragen.



FAZIT

Bin ich doch ein großer Fan von rundenbasierten

Kämpfen so hat mich „Wartile“ gerade mit dem

„Echtzeit“-Element bei der Stange gehalten. Weil

ich schnell der Panik verfalle kam mir der „Anti-

Stress-Button“ immer zu Hilfe. Zugleich peitschte

es mich voran die Kämpfe auch zu Ende zu bringen.

Denn ich verbummel üblicherweise immer zu

viel Zeit in Überlegungen oder dem Betrachten

der Situation. Hier bei „Wartile“ aber ging es für

mich immer wieder gut voran. Doch keine Sorge:

Steckt man nämlich nicht gerade mitten im

Getümmel so bleibt einem genug Zeit, ausführlich


über die Karte zu schweifen um in aller Ruhe die

Details zu erkunden. Mit „Wartile“ kommen wirklich

alle auf ihre Kosten: Die Kombination aus

Echtzeit und Rundenstrategie kombiniert mit

einem Karten-Kampfsystem habe zumindest ich

zuvor in so einer Form noch nicht gesehen. Hier

spreche ich ein großes Lob an die Entwickler aus.

Als einziger Minuspunkt fiel mir nur das Ziehen

als Gruppe unangenehm auf. Zu oft verliefen sich

so einzelne Figuren auf dem Spielfeld. Deswegen

habe ich lieber alle Helden einzeln befehligt.

Damit bleibt mir nur noch zu sagen: Gebt diesem

Titel eine Chance! Wahre Hobby-Strategen werden

es bestimmt nicht bereuen.

Euer Kryschen



Titel:

Wartile

Entwickler: Playwood Project ApS

Publisher: Deck13 Interactive

Plattformen: PlayStation 4 (getestet), Xbox One

und Microsoft Windows

Release: 03.03.2020

USK: ab 12 Jahren


Review

PINBALL FX3

Erschienen am 26.11.2017 für PlayStation 4, Xbox

One, Nintendo Switch und Microsoft Windows.


Die hier vorgestellte Testversion beinhaltet das

Paket „Williams Pinball: Volume 5“ welches im

Dezember 2019 erschien.


INTRO

Was soll einen hier schon erwarten? Eine Kugel

mit zwei Flippern über einen Tisch schießen soll

Spaß machen? Oh, ja! Wer noch nie an einem

Flipper stand hat definitiv etwas verpasst. So ein

richtiger Pinball hat einiges zu bieten. Dies

beginnt schon beim Plunger. Dieser schießt die

Kugel zu Beginn von rechts außen in das

Spielfeld. Danach geht es dann weiter mit

Schlagtürmen, Slingshots, Zielscheiben, Löchern,

Kickers, Rampen, Elektromagneten, Rollovers,

Gates, Center-Posts, Zipper-Flipper, Spinning-

Discs und und und … Alles hier aufzuzählen und

auch noch im Detail zu erklären würde den

Umfang sprengen. Nur soviel sei noch gesagt: Es

ist schon verrückt, was sich die Leute über die

Jahre haben alles einfallen lassen.



GAMEPLAY

Im Gegenzug zu den analogen Tischen bietet

diese digitale Variante einige Vorteile. So kann

man sich für sein Profil einige Belohnungen freischalten,

wie Hintergrundbilder, Avatare und

dazu passende Bilderrahmen. Natürlich dürfen

auch die Trophäen nicht fehlen. Doch es gibt

noch viel mehr!


EINZELSPIELER

Im Einzelspieler Modus verfügt jeder Tisch jetzt

über drei neue Challenge-Modi. Diese beinhalten

die „1-Ball“, „5-Minuten“ und „Überleben“-

Challenge. Zusätzlich können Upgrades und

Wizard-Kräfte für jeden Tisch freigeschaltet werden.

Durch Erfahrungspunkte (EP) können

diverse Preise wie Ranglisten-Anpassungen,

Konzeptgrafiken und 3D-Modelle zu den einzelnen

Tischen erspielt werden. Für alle die gerne

mit ihren Freunden auf einer Couch sitzend

gegeneinander antreten: Hier versteckt sich

auch der Co-Op Modus für das lokale Hotseat-

Spiel mit bis zu vier Spielern.


MATCHUP

Unter dem Menüpunkt Matchup könnt ihr eure

Flipperkünste gegen andere Spieler einsetzten.

Online tretet ihr hier gegen Freunde eurer Wahl an

oder auch die ganze Welt. Noch spannender wird

es dann bei den Wettkämpfen …


WETTKÄMPFE

Auch das Erstellen von eigenen Turnieren ist

möglich. Diese können unter Freunden ausgetragen

oder weltweit gegen die gesamte Community

geführt werden. Dazu muss lediglich ein Tisch

ausgewählt und die gewünschten Regeln dazu

definiert werden. Das ganze rundet noch eine riesige

Highscore Liste ab, die alle selbst erzielten

Punkte sowie der Freunde in sämtlichen

Disziplinen beinhaltet.


GRAFIK

Für ein besseres Spielerlebnis wurden neue

Kamerawinkel mit am Gehäuse sichtbarer

Punktematrix-Anzeige hinzugefügt. Es sollte also

für jeden die richtige Perspektive dabei sein. Ob

Aufsicht, zwischen den Flippern oder der Kamera

die komplett die Laufbahn der Kugel verfolgt.

Selbst Cutscenes und Zwischensequenzen werden

geboten. Nur manchmal, wenn die Kamera

zu dicht auf das Geschehen zoomt, findet man

das eine oder andere Polygonmodell, welches mit

einer etwas spärlichen Unterteilung daherkommt.

Diese Ecken und Kanten sind zwar unschön, fallen

während des Spielens aber nicht weiter auf.


Beeindruckend sind die Spiegelungen der super

sauberen (und damit schon fast zu steril wirkenden)

Tische. Alles an Umgebung findet sich im

Chrome, Lack und Plexiglas wieder. Auch die vielen

Licht- und Glüheffekte suchen ihresgleichen.

Immer im Blick sind jetzt auch die dauerhaft oben

links eingeblendeten Punktmatrix-Anzeigen der

Tische.


SOUND

Gefühlt wurde am Sound die meiste Mühe

gegeben. Alle Geräusche, welche so ein Flipper

von sich geben kann, werden klar und sauber

eingefangen. Alles passt vom Timing auf den

Punkt. Sogar beim „Multiball“ hat man nie den

Eindruck es würde ein Sound verschluckt werden.

Musik und Jingles der Anzeige erschallen

zusammen mit den Laufgeräuschen der Kugel bis

hin zum Knallen und Klicken der Bumper, Targets

und Glöckchen. Man meint schon fast das

Anschlagen der Magnete unter dem Tisch

spüren zu können.


FEATURES

Die Besitzer von „Zen Pinball 2“ und/oder „Star

Wars Pinball“ können die meisten Tische dieser

Versionen gratis importieren. Die neuen exklusiven

Tische zu „Pinball FX3“ kann man jeweils einzeln

oder als Paket nachträglich erwerben. Zu

Beginn stehen nämlich nur wenige Tische zur

Verfügung, je nachdem welche Version man

erworben hat.

Hier noch die Liste aller Tische, welche in „Pinball

FX3“ angeboten werden:


Williams Pinball

• Volume 5 – Cirqus Voltaire

• Volume 5 – No Good Golfers

• Volume 5 – Tales of The Arabian Nights

• UMP – Creature from the Black Lagoon

• UMP – Monster Bash

• Volume 4 – Hurricane

• Volume 4 – Road Show

• Volume 4 – White Water

• Volume 3 – Safe Cracker

• Volume 3 – The Champion Pub

• Volume 3 – Theatre Of Magic

• Volume 2 – Attack from Mars

• Volume 2 – Black Rose

• Volume 2 – The Party Zone

• Volume 1 – Fish Tales

• Volume 1 – Junk Yard

• Volume 1 – Medieval Madness

• Volume 1 – The Getaway Highspeed II

Star Wars Pinball: Solo Pack

• Battle of Mimban

• Calrissian Chronicles

• Solo

Star Wars Pinball: The Last Jedi

• Ahch-To Island

• The Last Jedi

Jurassic World Pinball

• Jurassic Park

• Jurassic Park Pinball Mayhem

• Jurassic World


Carnivals & Legends

• Adventure Land

• Son of Zeus

Universal Classics Pinball

• Back to the Future

• E.T. The Extra-Terrestrial

• Jaws

Star Wars Pinball: Rogue One

• Rogue One

Bethesda® Pinball

• DOOM®

• Fallout®

• The Elder Scrolls V: Skyrim®

Pinball FX2 Guides

• Sorcerers Lair

• Epic Quest

• Mars

• Ms. Splosion Man

• Paranormal

Marvel Pinball

• Marvel’s Women of Power – A-Force

• Marvel’s Women of Power – Champions

• Ant-Man

• Avengers: Age of Ultron Pinball

• Blade (updated)

• Captain America

• Civil War

• Deadpool


• Doctor Strange

• Fantastic Four (updated)

• Ghost Rider

• Guardians of The Galaxy

• Iron Man (updated)

• Moon Knight

• Spider-Man (updated)

• Thor

• Venom

• Wolverine (updated)

• X-Men

Aliens vs. Pinball

• Aliens

• Alien: Isolation

• Alien vs. Predator

Star Wars Pinball: The Force Awakens Pack

• Might of The First Order

• The Force Awakens

Balls of Glory Pinball

• American Dad Pinball

• Archer Pinball

• Bob’s Burgers Pinball

• Family Guy Pinball

Portal Pinball

• Portal Pinball

Iron & Steel Pack

• Castlestorm Pinball

• Wild West Rampage Pinball


South Park Pinball

• South Park Butters Very Own Pinball Game

• South Park Super Sweet Pinball

The Walking Dead Pinball

• The Walking Dead Pinball

Star Wars Pinball: Heroes Within

• Droids

• Han Solo

• Masters of the Force

• Episode IV A New Hope

Star Wars Pinball: Balance of The Force

• Darth Vader

• Star Wars Episode VI: Return of The Jedi

• Starfighter Assault

Star Wars Pinball

• Boba Fett

• Episode V: The Empire Strikes Back

• Star Wars Rebels

• The Clone Wars

Super League Football

• Super League Football

Zen Pinball DLC

• Ninja Gaiden Sigma II

Plants vs. Zombies

• Plants vs. Zombies


Zen Classics

• Eldorado

• Shaman

• Tesla

• V12

Pinball FX1 Guides

• Agents

• Buccaneer

• Earth Defence

• Excalibur

• Extreme

• Nightmare Mansion

• Rocky & Bullwinkle

• Speed Machine

• Street Fighter II

Pinball FX2 Core Pack Guides

• BioLab

• Pasha

• Rome

• Secrets of The Deep

Avengers Chronicles

• Avengers

• Fear Itself

• Infinity Gauntlet

• World War Hulk


FAZIT

Soweit ich es beurteilen kann, werden die Flipper

in Perfektion simuliert. Alles fühlt und hört sich

richtig an. Die Kugel macht keine irrwitzige

Kapriolen sondern das was man von der Physik

her erwartet. Der Lauf, das Zurückschlagen und

das Fallen der Kugel wirkt nie hakelig oder stockend.

Nichts klemmt oder springt. Auch beim

Sound gibt es nichts zu beanstanden. Kristallklar

und mit perfektem Timing laufen Sounds, Trailer

und mechanische Geräusche mit den visuellen

Effekten überein. Der Look der Tische ist mir persönlich

jedoch zu steril. Sicherlich sehen Flipper,

wenn sie gerade das Werk verlassen haben, neu


und sauber aus. Aber mir sind die Tische, nach

Stunden an denen ich vor solchen Geräten

gestanden und diese eine nach der anderen

D-Mark geschluckt hatten, anders in Erinnerung

geblieben. In den Kneipen und Spielhallen sah

man immer deutlich die Spuren der Kugeln und

Schrammen der sich immer gleich bewegenden

Ziele auf dem Tisch. Ein wenig mehr Dreck hätte

ich mir hier gewünscht (von mir aus auch gerne

einfach nur optional als Effekt zum Zuschalten),

dann hätte ich bestimmt das eine oder andere

mal vergessen, das es sich hier „nur“ um ein

Videospiel handelt. Der größte Kritikpunkt geht

aber an die Anzahl der Tisch. Sicherlich, man

kann eine Menge hinzukaufen aber für ein

Starterpaket war es ein bisschen sehr wenig.


Unsere Testversion „Williams Pinball: Volume 5“

beinhaltete nämlich nur die drei Tische „TALES OF

THE ARABIAN NIGHTS“, „CIRQUS VOLTAIRE“ und

„NO GOOD GOFERS“. Wer sich schon in den Teilen

davor mit Tischen eindeckte, hat Glück.

Euer Kryschen


Titel:

Pinball FX3

Entwickler: Zen Studios

Publisher: Zen Studios

Plattformen: PlayStation 4 (getestet), Xbox One,

Nintendo Switch und Microsoft

Windows

Release: 26.11.2017

USK: ab 6 Jahren


KRYSCHEN

Alle PDF-Ausgaben von KRYSCHEN gibt es

kostenlos als Download auf unserer Webseite:

www.KRYSCHEN.de

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Review

Review

FINAL FANTASY XIV:

SHADOWBRINGERS

Erschienen am 02.07.2019 für die PlayStation 4,

PC und MacOS.



EINLEITUNG

Einige Zeit ist es her, seit dem ich das letzte Mal

über „Final Fantasy XIV“ geschrieben habe – und

zugegeben, es war kein besonders guter Review.

Dieses Mal will ich es besser machen und habe

deswegen viel zu lange mit mir gehadert.

„Wie kann ich all das passend in Worte fassen?“,

„Wie kann ich klar machen, wie unglaublich sich

das Spiel in den letzten Jahren verbessert hat?“,

„Wie vermeide ich unnötige Spoiler, ohne zu vage

zu bleiben und trotzdem einen interessanten

Review zu schreiben?“.


Diese und ähnliche Fragen gingen mir seit dem

Release der neuesten Erweiterung von Square

Enix’ MMO durch den Kopf und ich hoffe, nun

endlich ein paar Antworten gefunden zu haben.

Fangen wir mit einem einfachen Statement an:

„Final Fantasy XIV: Shadowbringers“

ist mein Spiel des Jahres.

Warum?

Die Erklärung wird etwas

länger dauern, aber

fangen wir mal

von vorne an:


STORY

Nach den turbulenten Ereignissen in

„Stormblood“ – der zweiten und vorherigen

Erweiterung – folgt ihr als „Krieger des Lichts“

endlich den Rufen und reist in eine Welt, die trotz

ihrer Ähnlichkeiten mit eurer Heimatwelt so ganz

anders aussieht.


Schon bald stellt ihr fest, wo ihr seid und wie sehr

sich diese „Splitterwelt“ von eurer Welt unterscheidet.

Norvrandt ist der Kontinent, auf dem ihr

euch wiederfindet, und liegt auf der „Ersten“ –

einer der dreizehn Splitterwelten, die sich aus der

„Quelle“, von der ihr stammt, abgespaltet hat.

Und während die „Dreizehnte“, die auch als

„Void“ bekannt ist, gänzlich von der Dunkelheit

verschlungen wurde, droht die „Erste“ vom Licht

überflutet zu werden. Eure Aufgabe ist es, die

Balance wiederherzustellen und die Welt vor der

kompletten Zerstörung zu bewahren. Ihr seid, im

wahrsten Sinne des Wortes, die Schattenbringer,

die der Erweiterung dem Namen geben und dürft

schon bald zu dem werden, zu dem ihr werden

müsst: Ein Krieger der Dunkelheit.


Und ganz nebenbei sollt ihr die verlorenen Seelen

eurer Freunde retten, die auf unbekannte Weise

aus ihren Körpern gerissen und ebenfalls in diese

Welt geschickt wurden. Denn im Gegensatz zu

euch sind die Körper eurer Freunde auch weiterhin

auf der „Quelle“ – doch nun leblos und abgekoppelt

von ihren Seelen. Ihr hingegen seid komplett

samt eures Körpers in die andere Welt

übergetreten und könnt euch frei zwischen den

Welten bewegen. Zudem werdet ihr schon bald

herausfinden, dass die Zeit, die Urianger, Y’shtola,

Thancred und die Zwillinge Alphinaud und Alisaie

auf der „Ersten“ verbracht haben, deutlich länger

ist als ihr geglaubt habt. Teils seit Jahren sind sie

bereits in dieser Welt unterwegs und stehen

euch auf jeder Etappe eurer Reise als Helfer zur

Seite, während ihr euch darauf konzentrieren

könnt, erneut die Welt zu retten, während ihr eine

Welt rettet. Denn das Schicksal der Ersten ist eng

verknüpft mit der Quelle und wenn ihr die eine

retten wollt, so müsst ihr zunächst die andere

beschützen.


All das klingt kompliziert? Nun, dann lasst es

mich kurz und einfach zusammenfassen:


Ihr landet in einer fremden Welt ähnlich eurer

eigenen und es liegt an euch, diese vor dem

Untergang zu retten. Auf eurer Reise trefft ihr alte

Bekannte, neue Freunde und überwindet die

Grenzen des bis dato möglich geglaubten. Und

während ihr als Weltenretter wahrlich ruhmhafte

Taten vollbringt, ist euer Weg des Helden eine

sehr persönliche Angelegenheit. Denn nun steht

ihr im Mittelpunkt des Geschehens.


Was nun fast schon langweilig klingt ist alles

andere als das. Denn „Shadowbringers“ lebt von

dem wahrlich hohen Level von Detailverliebtheit

der Autoren und Übersetzer. Der Produzent

Naoki Yoshida kündigte an, dass

„Shadowbringers“ in vielerlei Hinsicht

den bisherigen Erzählstrang um das

Garleische Reich, die Asciens und

wohl auch die Primae – kurz all das,

was seit der ursprünglichen Story

in Version 1.0 begonnen wurde! –

zu einem Ende bringen wird.

Und auch wenn Square Enix

die Story noch durch

Patches alle paar Monate

erweitert, so war und ist

sie schon jetzt die beste

Geschichte, die wir bisher

in diesem Spiel

gesehen haben.


Bislang konzentrierte sich das Hauptszenario

zunächst auf den Wiederaufbau eines ganzen

Kontinents im Angesichts drohender Gefahren

von allen Seiten wie in „A Realm Reborn“.

Anschließend den Konsequenzen eines schier

endlosen Krieges heraufbeschworen durch eine

tausendjährige Lüge und Indoktrination eines

ganzen Volkes in „Heavensward“. Und zuletzt der

Unterdrückung, Rebellion und Befreiung der

Völker, die in „Stormblood“ in einem Krieg endet,

dessen Folgen noch immer nicht abzusehen sind.

„Shadowbringers“ hingegen ist sehr viel persönlicher,

trotz seiner mehrere Welten umspannenden

Implikationen. Noch immer geht es um das

Wohle aller, doch vor allem geht es um euch und

das Schicksal eurer Freunde. Nie zuvor wurde der

Spieler und sein Charakter selbst so in den Fokus

gesetzt wie hier. Nie zuvor hatten wir das Gefühl,

selbst Entscheidungen zu fällen.

Dies ist es, was diese Erweiterung so gut macht.

Zum ersten Mal nickt der Spieler nicht nur stoisch

und wortlos vor sich hin, sondern es fühlt


sich an, als ob unsere Meinung tatsächlich

Einfluss auf die Geschichte hätte. Letztlich ist es

dies natürlich nicht – immerhin handelt es sich

bei „Final Fantasy XIV“ noch immer um ein MMO,

doch die Illusion ist glaubhaft und wann immer

wir tatsächlich einmal dank Dialogoptionen zu

Wort kommen, fühlt es sich endlich an, als könnten

wir wirklich sprechen.


GAMEPLAY

Wie es bereits Tradition ist, wartete auch

„Shadowbringers“ mit einigen Änderungen zum

Gameplay auf. Nicht, dass sich das gesamte

System verändert hätte. Auch jetzt basiert „Final

Fantasy XIV“ noch immer auf Fähigkeiten und

Abilities, die in bestimmten Sequenzen – den

sogenannten „Rotationen“ – aktiviert werden. Die

Gegner werden direkt anvisiert und man steuert

den eigenen Charakter in der dritten Person mit

einer frei beweglichen Kamera. „Final Fantasy

XIV“ erinnert damit sehr viel stärker an andere

MMOs wie „World of Warcraft“ als an die anderen

Vertreter der „Final Fantasy“-Reihe.


Was sich jedoch geändert hat, sind die verschiedenen

Klassen oder „Jobs“, wie sie im Spiel

genannt werden. Mit der Erhöhung des Maximallevels

von 70 auf 80 ging erneut eine Reihe von

Verbesserungen einher, um das Spiel auch für

Einsteiger noch immer greifbar zu machen. Die

Idee, dass man das Spiel sowohl mit Tastatur und

Maus oder mit Controller spielen können muss

(sowohl auf PC als auch auf der PS4) bedeutet

zudem, dass die Maximalanzahl an Fähigkeiten

überschaubar bleiben muss. Und dann wurden

natürlich auch noch zwei weitere Jobs in das

Spiel eingeführt, die ein komplett neues Set an

Fähigkeiten benötigten: Die Revolverklinge als

Tank und der Tänzer als physischer Fernkämpfer.


Square Enix hat also nicht nur einige Fähigkeiten

entfernt, um die Rotationen zu vereinfachen,

sondern gleichzeitig auch neue Fähigkeiten hinzuzufügen,

um das allgemeine Spielerlebnis zu

verbessern. Auch die Eigenschaften der verschiedenen

Rollen im Kampf (hier aufgeteilt in:


Tank, Heiler, Nahkämpfer, sowie physische und

magische Fernkämpfer) wurden überarbeitet und

vereinheitlicht. Was es für Spieler deutlich einfacher

macht, von einem Job zu einem anderen zu

wechseln und sich noch immer gut genug auszukennen,

um die Rolle entsprechend zu spielen.

Als einfaches Beispiel sei hier genannt, wie

„Feindseligkeit“ (in anderen Spielen auch

„Aggression“ oder schlicht „Aggro“ genannt) nun

funktioniert. Also wie schnell und stark sich die

Gegner auf einen Spieler konzentrieren und nur

diesen angreifen. Vor „Shadowbringers“ hatte

jeder Tank-Job eine eigene Fähigkeiten-Rotation,

die nur dazu diente, um möglichst schnell möglichst

viel Feindseligkeit zu generieren. Dazu gab

es noch eine Reihe von Fähigkeiten, um dies

zusätzlich und kurzfristig zu verstärkern – sogenannte

„Taunts“, die es zum größten Teil noch

immer gibt. Die Rotation an sich wurde aber

abgeschafft und mit ihr auch die Fähigkeiten aller

Angreifer-Jobs und der Heiler. Tanks generieren

nun automatisch mehr als genug Aggro, sodass


niemand sonst von den Gegnern angegriffen

werden sollte. Sofern sie sich in ihrer jeweiligen

„Verteidigungshaltung“ – der sogenannten „Tank

Stance“ – befinden. Diese kleine Änderung für die

Tanks erleichtert allen das Spiel und macht damit

eine Reihe von Fähigkeiten unnötig. Jeder kann

sich entsprechend auf das konzentrieren, was

die eigene Rolle von einem verlangt.

„Shadowbringers“ hat eine Vielzahl solcher

Änderungen vorgenommen, viel zu viele, um

diese hier auch nur annähernd aufzulisten. In

Kürze sei bisherigen Spielern nur versichert, dass

die Änderungen, die einst „Stormblood“ mit sich

brachte, bei weitem überboten wurde. Und im

Großen und Ganzen zum Besseren.


FEATURES

Doch kommen wir endlich zu dem,

was die neueste Erweiterung von

„Final Fantasy XIV“ tatsächlich zu

bieten hat – mal abgesehen von

der neuen Story und den

Gameplay-Anpassungen. Die

Grunderweiterung an sich, also

Version 5.0, bietet eine Reihe von

Dungeons, die für vier Spieler ausgelegt

sind und die nun erstmals

auch mit bestimmten NPCs

begangen werden können.


Neben diesen gibt es natürlich auch wieder

Prüfungen – besondere Bosskämpfe – , die mit

acht Spielern bestritten werden müssen und die

es zudem in einem erhöhten Schwierig keitsmodus

gibt. Seit dem Release von „Shadowbringers“

hat es zudem bereits einige weitere

Patches gegeben, die neben weiteren Storyelementen

und Dungeons auch noch die beiden

Raid-Varianten eingeführt hat. Zum einen gibt es

für die Allianzraids für 24 Spieler mit „Die kopierte

Fabrik“ den ersten Teil der Kooperation mit „Nier:

Automata“ und zum anderen gibt es für acht

Spieler die „Normalen“ und „Fatalen Raids“ (extra

schwere Varianten der Raids), die sich gänzlich

dem Geschöpf „Eden“ widmen.

„… alte Bekannte erneut besiegen …“

Wer „Final Fantasy VIII“ gespielt hat, mag hier

vielleicht aufhorchen und sich fragen, ob „Eden“

in „Shadowbringers“ etwas mit „Eden“ in „Final

Fantasy VIII“ zu tun hat und mit Freunden kann

ich berichten, dass Fans von Squall, Rinoa und

Co hier voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

Allgemein ist die Erweiterung durchzogen mit

Andeutungen und Bezügen zu „Final Fantasy

VIII“. Immerhin bringt der neue Job der Revolverklinge

nun endlich die echten „Gunblades“ mit


sich und nicht die eher futuristischen Bajonette,

die die Garlear bisher zu Felde geführt haben. Wer

sich also in die Raids traut, darf nicht nur alte

Bekannte erneut besiegen, sondern sich auch

Neuinterpretationen bekannter Songs erfreuen.

Dass die Geschichte „Edens“ zudem auch noch

stark verknüpft ist mit dem Hauptszenario der

Erweiterung, macht es nur umso großartiger, dem

Nostalgierausch zu frönen.


FAZIT

Ich könnte sicherlich noch viele Stunden und

Seiten mehr über „Shadowbringers“ erzählen

und nie zum Ende kommen. Schon jetzt habe

ich so viel ausgelassen, worüber ich reden

könnte: Die großartige Musik, die wunderschönen

neuen Areale oder all die anderen

neuen Systeme und Verbesserungen, die

die Erweiterung mit sich gebracht hat.

Doch schon jetzt fällt es mir schwer,

auch nur annähernd adäquat in

Worte zu fassen, warum dies die

beste Erweiterung ist, die

„Final Fantasy XIV“ bisher

bekommen hat.


Ich sagte eingangs, dass „Shadowbringers“ für

mich das Spiel das Jahres 2019 war und wenngleich

ich in den letzten zwölf Monaten nicht

viele andere Spiele gespielt habe, bereue dies

aber auch nicht bei all dem, was mir „Shadowbringers“

geboten hat. Nie zuvor in meinen sechs

Jahren aktiver Spielzeit in „Final Fantasy XIV“ war

ich so vertieft in das Spiel, so interessiert an

jeder noch so kleinen Geschichte und Nebenquest.

Ich habe bereits hunderte Stunden seit

dem Release in die Erweiterung investiert, habe

bald alle Klassen – inklusive Handwerker und

Sammler – auf das neue Levelmaximum erhöht

und bis auf wenige Dinge jeden neuen Content

nicht nur ausprobiert, sondern auch abgeschlossen.

Zum ersten Mal habe ich mich in die Welt des

Raidens gewagt und sogar die Fatalen Raids

erfolgreich erledigt.


Und noch immer will ich mehr und mehr und

mehr. Ich kann die nächsten Patches kaum

erwarten und bin unglaublich gespannt, wie es

weitergeht. So muss für mich ein MMO sein: nicht

nur süchtig machend durch ständige, kleine

Belohnungen, sondern vor allem auch durch eine

großartige Story, welche die Spieler mitreißt und

hautnah miterleben lässt, was es bedeutet, die

Heldenfigur zu sein, an die sich die Hoffnung aller

hängt.

Euer lvl39nerd


Titel:

Final Fantasy XIV: Shadowbringers

Entwickler: Square Enix

Publisher: Square Enix

Plattformen: PlayStation 4 / PC / MacOS

Release: 02.07.2019

USK: ab 16 Jahren


KRYSCHEN

… gibt es auf folgenden eMAG-Portalen:

www.ISSUU.com

www.YUMPU.com

www.JOOMAG.com

www.CALAMEO.com


SPECIAL

RPG-Spezial


Special

DESPERADOS

A Pen & Paper Roleplaying Game


Passend zum Release von „Desperados III“

am 16. Juni 2020 von Mimimi Games über den

Publisher THQ Nordic erscheint ein weiteres und

vor allem kostenloses „Desperados“. Nur handelt

es sich hierbei um ein „Pen & Paper RPG“.

Für alle die sich jetzt fragen:

Was soll das denn sein? Hier gleich eine kurze

Einführung zum Rollenspiel-Offline-Zocken!


ROLLENSPIELE

Meine ersten Schritte im Rollenspiel-Universum

tat ich mit jungen Jahren, also um genau zu sein

in den 80ern. Ja, auch zu diesem Zeitpunkt gab

es schon Videospielkonsolen und Homecomputer.

Aber hierbei handelt es sich nicht um

ein Videospiel sondern um ein Gesellschaftsspiel.

Dazu brauchten meine Freunde also noch ein

paar Mitstreiter und luden mich ein. Völlig verwirrt

– „Was soll das denn sein?“ – folgte ich der

Einladung zum Spielenachmittag. Gespielt wurde

„Das schwarze Auge“, welches ein klassisches

Abenteuer-Setting mit jungfräulichen Drachen,

bösartigen Prinzessinnen und schlauen Orks

beinhaltet … mehr oder weniger … halt wie man es

spielt. Es gab einen Spielleiter, welcher die Augen

und Ohren der Spieler ist und vier oder fünf (so

genau weiß ich das nicht mehr) Spieler. Der

Spielleiter hatte ein Abenteuer vorbereitet, in dem

ein Zauberstab in sieben Teile zerbrochen war.

Wir als Abenteurer (Krieger, Magier und ein

Zwerg) sollten nun alle Bruchstücke wieder

zusammentragen, um eine Belohnung in Form

von Gold und Abenteuerpunkten zu erhalten.

Dies ging nun wie folgt vonstatten: Der Spielleiter

übernahm die Rolle des alten und buckligen

Auftraggebers und wir sprachen mit ihm als die

Personen, welche wir auf unserem Charakterblatt

darstellen. Wir „gingen“ (natürlich nicht in

Real Life sondern wir sagten es nur) zum Händer

in unserem Dorf. Dort sprachen wir wieder mit


unserem Spielleiter, nur das er dieses mal den

knausrigen Händler verkörperte. Voll bepackt

und schwer bewaffnet zogen wir nun los und die

ersten Monster ließen nicht lange auf sich warten.

Der Kampf gestaltete sich ganz anders als

die netten Pläuschchen zuvor, denn hierfür

kamen die Würfel auf den Tisch. Nun wurde hektisch

auf den Charakterblättern nach den Werten

der eigenen Waffe gesucht. Es wurden Attackeund

Parade-Werte gerufen und Würfel gerollt.

Immer wieder wurde geschrien, wenn unser

Spielleiter (als vertreter der Monsterhorden)

einen unserer Helden getroffen hatte und dieser

nun seine Lebenspunkte auf seinem Zettel wegradieren

und nach unten korrigieren musste. Was

soll ich sagen – nach vielen Hinweisen von

Dorfbewohnern, gelösten Rätseln und noch mehr

geschlachteten Monstern hatten wir alle Teile

des Zauberstab wieder zusammengetragen.

Draußen (im echten Leben) war schon die Sonne

untergegangen. Wir hatten nicht nur den ganzen

Nachmittag sondern bis in den Abend hinein

gespielt. Viele Jahre ging das so weiter. Zwar

immer wieder mit anderen Gruppen und anderen

Rollenspielsystemen, vom Mittelalter bis in die

Zukunft, aber auch heute immer noch mit der

gleichen Begeisterung wie zu diesem ersten Tag.

Soviel zu meiner kleinen Einleitung, doch nun

zum eigentlichen Spiel.


DESPERADOS

Das Pen & Paper Roleplaying Game

„Desperados“ liefert euch ein komplettes

Regelwerk mit dem ihr Abenteuer im „Wilden

Westen“ erleben könnt. Hier habt ihr die

Möglichkeit eine Kneipenschlägerei anzufangen,

Kopfgeldjäger zu werden oder sogar selber bei

einem Bankraub dabei zu sein. Dieses System

bietet eine komplette Cowboy-Welt, und zwar so

wie wir uns sie wünschen. Und das ist auch gut

so, denn unser Bild vom „Wilden Westen“ wurde

durch Romane, Comics und Spielfilme stark

romantisiert und das Original würde so als Spiel

nicht funktionieren.


DIE ZUTATEN

Um „Desperados“ zu spielen,

benötigt ihr nicht viel:

• Das kostenlose Regelwerk als PDF

• mehrere gewöhnliche, sechsseitige Würfel

• Bleistifte, Radiergummis und Unmengen

an Papier

• Kopien der Marker und Schablonen aus

dem Regelwerk

• eine Gruppe von zwei oder mehr Mitspielern

• und mehrere Stunden Zeit, um Spaß zu haben.


DAS ABENTEUER

Nur der Spielleiter sollte sich das Abenteuer aus

dem Regelwerk durchlesen und eventuell ein

paar Sachen daraus vorbereiten. Er kann sich

natürlich auch eine eigene Geschichte ausdenken

um die Helden mit dem gleichen Regelwerk

durch diese Abenteuer zu jagen! Die nachfolgend

noch etwas genauer erklärten Prüfungs- und

Kampfregeln sollten von allen Spielern

beherrscht werden. Hier empfiehlt sich, dass der

Spielleiter zu Beginn eine kleine Einführung in die

bevorstehenden Würfelproben gibt. Werden im

Rollenspiel die Ereignisse und Unterhaltungen

nämlich noch als Dialoge zwischen den Spielern

ausgetragen so geht es bei spielentscheidenden

Aktionen und Gefechten (mit zweifelhaften

Ausgang) zu einer vom Zufall gesteuerten

Würfelrunde.

The Wild West

Year Event


DIE GESCHICHTE

Weil Fakten und Fiktionen des „Wilden Westen“

von Groschenromanen und Westernfilme massiv

romantisiert werden gibt euch das Regelwerk

zuerst eine kurze Übersicht der wirklichen stattgefundenen

Geschehnisse dieser Zeit. In dieser

Auflistung geht es unter anderem über den

Kalifornischen Goldrausch im Jahr 1858, dem

Beginn der Kriege gegen die „First Nations“, die

erste transkontinentale Eisenbahnverbindung,

dem „Black Hills“ Goldrausch, dem Oklahoma

„Land Rush“ und schließlich bis hin zum Ende

des „First Nations“-Konfliktes im Jahre 1890.

„… Fakten und Fiktionen

des Wilden Westen …“

Doch aufgepasst: Nach all der geschichtlichen

Einführung in die „wilde“ und „gesetzlose“ Zeit

der Cowboys kommt nun die Überraschung.

„Desperados“ bedient sich für seine Helden und

deren Geschichten genau der zuvor erwähnten

Klischees, da diese nun einmal unseren

Vorstellungen entsprechen und gerade solche

starken Stereotypen und markanten Settings

(wie die Wüste, der Saloon oder eine Goldmine)

in unserem Kopf für ein gutes Rollenspiel

benötigt werden.


DIE CHARAKTERE

Jeder Spieler erhält ein Charakter-Blatt auf dem

sein ganz persönliches Ego entsteht. Hierzu werden

auf dem Bogen folgende Attribute festgehalten.

Zu Beginn werden die grundlegende Werte

der mentalen und physikalische Eigenschaften

aufgeschrieben. Diese setzen sich zusammen

aus der Muskelkraft, die Einsichtigkeit, der

Beweglichkeit, dem Witz (oder auch Humor) des

Charakters, sowie dem Mut und der Entschlossen

heit. Dann werden im weiteren Verlauf des

Spielens noch Punkte und die Fähigkeiten notiert,

welche der Charakter aufgrund seiner Hintergrund

geschichte und seiner Ausbildung machen

kann. Als „die üblichen Verdächtigen“ bietet hier

das Regelwerk schon folgende Stereotypen an:

Revolverheld, Fallensteller, Glücksspieler, Voodoo-

Priester oder einfach Scharlatan.

DESPERADOS – Character Sheet

NAME: TEMPLATE:

PHYSICAL MENTAL

Brawn Insight

Agility Wits

Mettle Resolve

HIT POINTS DUELING SCORE STRENGTH OF NERVE

SKILLS

Skills (Attributes)



DIE SPIELMECHANIK


PRÜFUNGEN

Das Rollenspiel verzichtet hier auf die

Verwendung komplizierter Regeln. Mit gewöhnlichen

sechsseitigen Würfeln wird in „Desperados“

geschaut, ob die Aktion eines Spielers gelingt

oder scheitert. Dazu fordert der Spielleiter den

Spieler auf, für seinen Test zu würfeln. Dabei gibt

er den Schwierigkeitsgrad in Form eines Wertes

an, welchen der Spieler mit der Summe aus drei

sechsseitige Würfel, zuzüglich seines Fähig keitswerte

vom Charakterblatt, überbieten muss. Die

Werte der Aufgabenschwierigkeiten reichen von

Simple 8-10; Einfache Aktivitäten, wie zum

Beispiel das Reiten auf einem Pferd oder das

Schießen auf die Breitseite einer Scheune.

Routine 11-13: Regelmäßige Aktivitäten wie das

Schießen auf ein Ziel oder sich hinter einer Mauer

zu verstecken; Schwierig 17-19: Heikle Aktivitäten,

die Übung erfordern. Wie das Verwenden von

gezinkten Karten unter dem wachsamen Augen

eines Pokerspielers oder dem Verwenden eines

Lassos im vollen Galopp; bis hin zu Angst einflößend

23+: Haarsträubenden Aktivitäten – also

Aktionen für lebende Legenden!


KAMPFSYSTEM

Auch für das Kampfgeschehen werden die

Würfel benötigt. Hier wird gegen zwei Typen von

Gegner gewürfelt: Handlanger und Chefs. Die

Handlanger sind Untergebene eines Chefs, welche

der Spielergruppe immer wieder in großen

Zahlen begegnen. Sie haben nur einen Trefferpunkt

und keine speziellen Fertigkeiten, die während

eines Kampfes ausgeführt werden können.

Handlanger sind zum Beispiel Banditen, die einen

Zug überfallen oder aufgebrachte Dorfbewohner

in einem Saloon. Diese richten nur als Folge des

Versagens eines Charakters während des

Kampfes Schaden an. Chefs dagegen sind erheblich

härter drauf. Sie haben jeweils drei Trefferpunkte

und können erst als Ziele ausgewählt

werden, wenn alle Handlanger beseitigt wurden.

Chefs sind bekannt dafür, ihre Untergebenen als

menschlichen Schutzschild zu benutzen und

können den Charakteren aktiv Schaden zufügen.

Chefs haben immer besondere Kampffähigkeiten

wie die Charaktere der Spieler. Genau diese Werte

der Fähigkeiten werden auch für die Würfelproben

benötigt. Denn auch hier entscheidet das

Würfelergebnis über den Erfolg oder Misserfolg

eines Angriffs.


SONSTIGES

Das Rollenspiel umfasst sogar noch weitere

Regeln für Aktion mit Voodoo-Zauber, klassische

Pistolenduelle und Tabellen über Munition,

Werkzeuge, Kleidung und und und … Sogar eine

Anleitung um selber Abenteuer zu erstellen und

Kampf-Szenarien vorzubereiten ist enthalten.

Somit sind diesem Spiel (wie auch eurer Fantasie)

keine Grenzen gesetzt.

Voodoo


FAZIT

Der Wilde Westen ist ein gefährlicher Ort und nur

die Besten werden lange genug überleben, um

ihre eigene Legende hervorzubringen. Dieses

Spiel enthält also alles, was ihr braucht, um einer

von genau diesen Leuten zu werden.

• Ein illustriertes Regelwerk

• Ein komplettes erstes Abenteuer

• Druckbare Charakterblätter, Karten und Token

Habe ich euer Interesse geweckt? Dann sammelt

paar Freunde ein, sucht euch einen gemütlichen

Ort mit einem großen Tisch, stellt ein paar

Getränke und Knabberkram bereit und ladet euch

das Pen & Paper-Rollenspiel herunter. Viel Spaß!

Euer Kryschen

PS: Das Videospiel „Desperados III“ ist am

16.06.2020 für die PS4, Xbox One und

Windows erschienen.


QUELLENANGABE

Das kostenlose Regelwerk gibt es in Englisch als

PDF zum Herunterladen hier:

https://www.drivethrurpg.com/desperadosrpg

Ein „How to Game“ gibt es ebenfalls in englischer

Sprache auf YouTube unter:

https://youtu.be/VwPrw2BXFlY

DESPERADOS

“I’ve always followed my father’ advice: he told me, first, to always

keep my word, and econd, to never insult anybody unintentionally.

If I insult you, you can be goddamn ure I intend to.

And, third, he told me not to go around looking for trouble.

But if you hould find yourself in a fight, you’ve got to try and win it.”

—John Wayne


EPILOG

Team-KRYSCHEN

ENDE

Das war es schon mit

KRYSCHEN #039.

Jetzt ist der Zeitpunkt

gekommen für euer

Feedback an:

kontakt@kryschen.de

Denn: Wir freuen uns

immer über Fanpost! =)


IMPRESSUM

Herausgeber: www.kryschen.de

Adresse:

KRYSCHEN

Hermannstr. 44

26135 Oldenburg

Deutschland

Telefon +49 441 3617779

Telefax +49 441 35045237

www.kryschen.de

admin@kryschen.de

Team:

Björn Beier [Soulprayer],

Christian Quast [kryschen],

Christian Taubeneck [lvl39nerd]

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