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KHS-FD_Meisterbrief_03-2020_WEB

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Jahrgang 30 | Ausgabe 3/<strong>2020</strong><br />

Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

Das Handwerk liegt<br />

nicht in den Genen,<br />

sondern im Blut!<br />

Aktuelles<br />

Handwerk setzt<br />

auf Digitalisierung<br />

Aus den Innungen<br />

Zahlreiche Gesellen/-innen<br />

im Handwerk freigesprochen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Beratung &<br />

Information


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EDITORIAL<br />

Zahlreiche Chancen für Frauen im<br />

klassischen Handwerk<br />

Kreishandwerksmeister Thorsten Krämer im Interview<br />

Deutsches Handwerk ist Qualitätsarbeit. „Made in<br />

Germany“ ist längst zur Eigenmarke geworden und<br />

genießt ein hohes Ansehen. Kein Wunder, dass rund<br />

40 Prozent der insgesamt 326 Ausbildungsberufe in Deutschland<br />

dem Handwerk angehören. Doch der Anteil der jungen<br />

Frauen, die sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden,<br />

ist nach wie vor gering.<br />

Wer an Handwerk denkt, denkt oft an den Mechatroniker<br />

oder den Gerüstbauer. Wer denkt<br />

dagegen an die Maurerin oder die Dachdeckerin?<br />

Das Handwerk scheint eine reine Männerdomäne<br />

zu sein, ist dies ein Trugschluss?<br />

Sie haben Recht! Die klassischen Handwerksberufe sind in<br />

der allgemeinen Wahrnehmung immer noch viel zu maskulin.<br />

Dabei stimmt dies in vielen Fällen gar nicht mehr. Auf reine<br />

Muskelkraft und Ausdauer kommt es in fast allen Berufen gar<br />

nicht mehr an. Im Gegenteil, durch die stetig wachsende Digitalisierung<br />

und den Einsatz von hochkomplexen Maschinen<br />

und Computern ist vielmehr „Köpfchen“ gefragt. Und dort,<br />

wo junge Frauen eine Ausbildung in angeblichen „Männerberufen“<br />

wie z.B. dem/r Kfz-Mechatroniker/in absolvieren, sehen<br />

wir in der Regel immer sehr gute Prüfungszeugnisse und<br />

Ausbildungsergebnisse.<br />

Im Handwerk arbeiten mehr Männer als Frauen. Zeichnet<br />

sich in den zurückliegenden Jahren eine steigende<br />

Tendenz ab, dass Frauen verstärkt den Weg ins Handwerk<br />

suchen?<br />

Das kann man, glaube ich, nicht pauschalisieren. Es gibt Berufe,<br />

die sind seit jeher sehr gut von jungen Frauen belegt<br />

worden, wie z.B. Bäcker- oder Fleischereifachverkäuferinnen<br />

oder auch im Friseurhandwerk. Bei Maurern, Steinmetzen<br />

und Mechatronikern sehen wir immer wieder auch Damen in<br />

der Ausbildung, das aber zu einem geringen Prozentsatz. Ich<br />

würde mich sehr freuen, wenn mehr junge Frauen eine Ausbildung<br />

im Handwerk beginnen, denn die Aufstiegschancen<br />

sind so gut wie nie und gerade in solchen Zeiten wie jetzt zeigt<br />

sich, dass das Handwerk eine Krise meistern kann.<br />

Im Lebensmittelhandwerk beispielsweise dominieren<br />

nach wie vor die weiblichen Arbeitskräfte, doch auch<br />

im typischen Männerhandwerk gibt es exzellente Karrierechancen<br />

für Frauen. Welche Karrieren sollten sich<br />

junge Frauen einmal genauer anschauen?<br />

Kreishandwerksmeister Thorsten Krämer<br />

Generell kann ich nur empfehlen: „Schaut euch alle Handwerksberufe<br />

an.“ In vielen Berufen habe ich schon hervorragende<br />

Arbeiten von Frauen gesehen, z.B. bei den Schreinern<br />

und Tischlern. Was für tolle Exponate gab es bei den Ausstellungen<br />

der Gesellenstücke. Auch bei den Malern und Lackierern,<br />

wo ein kreatives Auge gefragt ist, sehe ich immer wieder<br />

tolle Ergebnisse. Und bei den Mechanikern und Mechatronikern<br />

legen junge Damen immer wieder sehr gute Prüfungen<br />

ab. Sie sehen also, ganz gleich, welches Handwerk - es ist für<br />

jeden etwas dabei. Eine Berufswahl im Handwerk garantiert<br />

den jungen Frauen Abwechslungsreichtum, einen kreativen<br />

Anspruch, die Möglichkeit, Problemlösungen zu erarbeiten<br />

und hervorragende Aufstiegschancen.<br />

Wenngleich körperliche Fitness sicherlich noch immer<br />

ein relevanter Faktor ist, stehen heute in den modernen<br />

Handwerksberufen auch andere Fähigkeiten im Blickpunkt.<br />

Wo und wie können Frauen besonders punkten?<br />

Ganz eindeutig bei den „Soft Skills“. Auch wenn ich mir damit<br />

vielleicht den Unmut meiner männlichen Kollegen einhandele,<br />

aber in der Regel ist es so, dass Frauen ein „besseres Gehör“<br />

bzw. Verständnis für die Wünsche eines Kunden haben. Ich<br />

denke dabei etwa an die ein oder andere Goldschmiedin oder<br />

Raumausstatterin in unseren Reihen.<br />

Was kann die Kreishandwerkerschaft Fulda, was kann<br />

Schule dazu beitragen, dass das Image des Handwerks<br />

als „Men‘s-only-Club“ noch stärker bröckelt als bisher?<br />

Nun, mit der Ausgabe dieses <strong>Meisterbrief</strong>es haben wir schon einen<br />

Anfang gemacht, indem wir die Möglichkeiten für Frauen<br />

im Handwerk deutlich herausstellen. Auch in den Schulen sind<br />

wir präsent und bieten über unsere neu gestaltete Ausbildungsplatzoffensive<br />

direkten Zugang zu den Handwerksberufen. Zu<br />

gerne hätten wir im Rahmen der trend-messe auch wieder die<br />

jungen Menschen an unsere lebenden Werkstätten geholt. Nun,<br />

das wird noch ein wenig warten müssen, aber wir werden ganz<br />

sicher wieder das „Handwerk zum Anfassen“ bieten.<br />

Von den Schulen wünsche ich mir, dass sie eine Karriere im<br />

Handwerk als das erkennen, was sie wirklich ist. Handwerk<br />

bedeutet nicht 2.Wahl, sondern ist eine echte und herausfordernde<br />

Alternative zum Studium, mit den gleichen Erfolgsund<br />

Verdienstchancen.<br />

Foto pr ick/ Bodtländer<br />

1


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WEITERBILDUNG<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Das Handwerk liegt<br />

nicht in den Genen,<br />

sondern im Blut!<br />

Titelthema<br />

Frauen im Handwerk<br />

Editorial<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

3<br />

Titelthema<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Beratung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

9<br />

Titelthema<br />

Digitalisierung:<br />

Das Handwerk auf<br />

dem Vormarsch<br />

Advertorial<br />

Recht und Steuern<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Aus den Betrieben<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Nachrichten<br />

aus der Region<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

23<br />

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Aus den Innungen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

43<br />

Nebenan ist hier.<br />

In Fulda.<br />

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. . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Zum Schluss /<br />

Impressum / Vorschau<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Beilagen:<br />

Titelfoto: achteins - büro für textil- und webdesign<br />

■ Wemag<br />

■ Stefan Ebert<br />

2


TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />

Was tun gegen Klischees und Vorurteile?<br />

Beim Thema „Frauenanteil“ muss sich das Handwerk nicht verstecken<br />

Eines ist gewiss: Viele junge Frauen entscheiden<br />

sich auch heute noch gegen<br />

einen typischen „Männerberuf“. Im Fokus<br />

stehen eher die Berufsbilder Friseurin und<br />

Fachverkäuferin, dies sind jedenfalls immer noch<br />

die beliebtesten Berufe bei den weiblichen Auszubildenden.<br />

Dabei gibt es zahlreiche Beispiele,<br />

dass Frauen und Technik zusammenpassen.<br />

Dennoch ist oftmals das Klischee vorherrschend,<br />

in einem Männerberuf muss richtig „angepackt“<br />

werden. Dabei ist doch klar, dass auch das Handwerk<br />

längst in modernen Zeiten angekommen ist<br />

- überall werden Hilfsmittel wie Stapler und Kräne<br />

eingesetzt. Kraft spielt also keine Rolle mehr.<br />

Dennoch sind die typischen „Männerberufe“ bei<br />

jungen Frauen immer noch unbeliebt. Dabei wird<br />

oftmals vergessen, dass der Beruf zu Stärken und<br />

Talenten passen muss und nicht zum Geschlecht.<br />

Doch was tun gegen Klischees und Vorurteile?<br />

Praktika, Betriebsbesichtigungen, Bildungsmessen<br />

- die Möglichkeiten sind (eigentlich) vielfältig,<br />

doch diese sind durch die Corona-Pandemie<br />

spätestens seit März dieses Jahres ausgefallen. Das<br />

ist ohne Frage überaus bedauerlich, ist es doch<br />

gerade der direkte Kontakt zu anderen Auszubildenden,<br />

zu den potentiellen Kollegen oder auch<br />

dem Unternehmer selbst, der letztendlich Ausschlag<br />

für die Berufswahl geben kann.<br />

Am 1. August war Ausbildungsstart, wenngleich<br />

die Bewerbungen zuerst schleppend eintrafen, ist<br />

jetzt ein allgemeiner Anstieg zu verzeichnen. Gabriele<br />

Leipold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda, weist darauf hin, dass auch<br />

ein späterer Einstieg möglich ist: „Die Ausbildung<br />

kann das ganze Jahr über angefangen werden.“<br />

Wenn sich junge Frauen für ein Handwerk entscheiden,<br />

dann überwiegend Friseur-, Maler- und<br />

Schreinerhandwerk. „Arbeitgeber freuen sich<br />

über die weiblichen Auszubildenden – gerade in<br />

Zeiten des Fachkräftemangels.“ Und überhaupt:<br />

„Eine Ausbildung im Handwerk ist keinesfalls<br />

eine Einbahnstraße. Nach der Ausbildung kann<br />

es auf vielen Wegen weitergehen – ob ein Meisterabschluss<br />

oder ein Studium – alles ist möglich“,<br />

betont Gabriele Leipold.<br />

KOMMENTAR<br />

„Weder männertypisch noch frauenfeindlich“<br />

„Handwerk liegt nicht in den Genen, sondern im Blut.“ Stimmt;<br />

nicht das Geschlecht ist entscheidend, sondern die Begeisterung<br />

und Leidenschaft für einen Beruf. Nicht jeder Beruf ist für jeden der<br />

Richtige, aber bei der Berufswahl sollte nicht das Geschlecht entscheiden.<br />

Sicherlich gibt es immer noch diese typischen Männer- und Frauenberufe.<br />

Aber gibt es die wirklich oder denken wir nur, dass es eben<br />

Berufe für Männer und Frauen gibt? So wie es früher hieß „Die Frau<br />

gehört an den Herd!“?<br />

Handwerk ist weder eine typische Männerdomäne noch kann man<br />

Handwerk als frauenfeindlich bezeichnen.<br />

Eine handwerkliche Ausbildung und eine daran anschließende Beschäftigung<br />

oder auch Selbstständigkeit - dieser Berufsweg steht<br />

und stand Frauen schon immer offen. Derzeit sind rund 20 Prozent<br />

der Auszubildenden im Handwerk weiblich, ähnlich hoch ist der Anteil<br />

der weiblichen Betriebsinhaber.<br />

Ein Frauenanteil von rund einem Fünftel bzw. 20 Prozent findet sich<br />

im Handwerk in vielen Bereichen.<br />

Klar, wenn man bedenkt, dass in Deutschland sogar mit einem Bevölkerungsanteil<br />

von 51,3 Prozent mehr Frauen als Männer leben,<br />

ist hier noch reichlich Luft nach oben.<br />

Aber mit dieser Frauenquote muss sich das Handwerk nicht verstecken.<br />

Wie sieht es denn in anderen Wirtschaftsbereichen oder in der Politik<br />

aus?<br />

Der Frauenanteil im Deutschen Bundestag liegt aktuell bei knapp<br />

31 Prozent, ein ähnliches Bild auf den Länderebenen. Nur in etwa<br />

jedem zehnten Landratsamt und auch Rathaus sitzt eine Frau auf<br />

dem Chefsessel. Bei der Bundeswehr betrug der Frauenanteil 2019<br />

nur rund 12 Prozent. Bei der Polizei ein ähnliches Bild; auch diese<br />

Institution ist fest in Männerhand.<br />

An dieser Stelle könnte man endlos weitere Beispiele aufführen.<br />

Was aber letztendlich entscheidend ist, ist die Tatsache, dass der<br />

immer wieder ins Gespräch gebrachte geringe Frauenanteil im<br />

Handwerk ja nun wirklich kein handwerksspezifisches Problem ist.<br />

Frauen sind in vielen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen<br />

Bereichen unterrepräsentiert. Mit dieser Problematik setzen<br />

sich schon seit Jahrzehnten schlaue Köpfe auseinander; ehrlich<br />

gesagt, viel hat sich trotz zahlreicher Studien, Arbeitsgremien und<br />

Gesetzen nicht verändert.<br />

Man könnte fast den Eindruck bekommen, es sind nicht die Berufsbilder,<br />

die Frauen von bestimmten Tätigkeitsbereichen fernhalten,<br />

sondern eher festgefahrene Denk- und Verhaltensweisen in Kombination<br />

mit Vorurteilen und Desinformation.<br />

Daran müssen wir alle gemeinsam, und nicht nur das Handwerk,<br />

arbeiten. Wenn es uns gelingt, entsprechende Veränderungsprozesse<br />

einzuleiten bzw. weiter zu unterstützen, sind wir auf dem richtigen<br />

Weg. Das Handwerk ist schon unterwegs und hat die richtige Richtung<br />

eingeschlagen.<br />

Ich möchte mit einem Zitat von unserer Bundesministerin für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffe, schließen. „Es<br />

gibt keine Frauenberufe oder Männerberufe, aber viele Zukunftsberufe“.<br />

Für sie sind Zukunftsberufe die Berufe, die sichere Zukunftsperspektiven<br />

bieten und für Deutschlands Zukunft wichtig sind.<br />

Gabriele Leipold,<br />

Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

3


TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />

Auch als Frau Gas geben und<br />

selbstbewusst auftreten<br />

Foto: Gies<br />

Salopp drückt sie es aus „Meine Arbeit betrifft<br />

alle Bereiche“ und beschreibt: „Ich<br />

bin im Partyservice dabei, ich arbeite im<br />

Büro, im Ladengeschäft und und und. Wie heißt<br />

es so schön? Ich kämpfe an allen Fronten“, betont<br />

Monika Gies schmunzelnd. Und das seit<br />

mittlerweile 25 Jahren. Wie in vielen anderen<br />

Berufen auch, ist die Frauenquote in der Fleischerei<br />

Gies GmbH mit Firmensitz in Großenlüder<br />

im Verkauf besonders hoch, in Großenlüder<br />

ist lediglich ein Mann tätig. „Aber wir legen<br />

auf Frauen- oder Männerquote keinen großen<br />

Wert und ich persönlich möchte das auch nicht<br />

überbewerten. Bei uns sind alle gleichberechtigt,<br />

wir begegnen uns untereinander alle respektvoll.“<br />

Das Unternehmen beschäftigt aktuell<br />

eine weibliche Auszubildende im Bereich<br />

Fleischereifachverkäuferin, eine junge Frau ist<br />

in der Produktion, also in der Metzgerlehre<br />

im zweiten Lehrjahr und im dritten Lehrjahr<br />

Monika Gies, Prokuristin und mitarbeitende<br />

Ehefrau im Familienbetrieb der<br />

Fleischerei Gies GmbH<br />

als Metzger ist ein junger Mann aktiv. Die Geschäftsfrau<br />

bedauert grundsätzlich: „Auszubildende<br />

sind Mangelware.“<br />

Dass Frauen, insbesondere junge Frauen, es<br />

schwerer im Handwerk haben, möchte Monika<br />

Gies, die auch im Vorstand Unternehmer<br />

Frauen im Handwerk Fulda e. V. aktiv ist, nicht<br />

bestätigen. „Wenn ich mich als Frau nicht klein<br />

mache, wenn ich taff an meine Ausbildung,<br />

an meinen Beruf rangehe, dann habe ich auch<br />

als Frau in Männerdomänen keine Probleme.“<br />

Also Gas geben, selbstbewusst auftreten und<br />

dann läuft es. Darüber hinaus betont die Unternehmerin:<br />

„Natürlich ist es in einem Familienbetrieb<br />

immer noch mal etwas einfacher, auf<br />

jeden ein Auge zu haben und Hilfestellungen zu<br />

geben, wenn es mal nicht richtig klappt mit der<br />

Kommunikation.“<br />

Um Auszubildende zu gewinnen, stellt sich das<br />

Unternehmen auch in der Haupt- und Realschule<br />

in Großenlüder vor: „Wir bieten den<br />

Schülern immer wieder an, einfach einmal bei<br />

uns herein zu schnuppern, ein Praktikum zu<br />

absolvieren. Ebenfalls erklären wir, dass unser<br />

Handwerk/Beruf sehr vielseitig ist. Es ist Kreativität<br />

gefragt, egal ob in der Produktion oder<br />

im Verkauf. Der Beruf hat ganz viel mit Kochen<br />

und gutem Essen zu tun – wir sind schlicht einfach<br />

Veredler.“ Ihr Appell: „Junge Leute sollten<br />

sich auf breiter Basis besser informieren, das beginnt<br />

bei der Bezahlung, die gut ist, bis hin zu<br />

den Inhalten unserer Arbeit, die sehr vielseitig<br />

sind.“<br />

■<br />

Im Beruf Erfüllung finden<br />

Foto: kotsch<br />

Seit 31 Jahren ist Schneidermeisterin Sylvia<br />

Franc-Kotsch in ihrem Beruf tätig. Seit<br />

1990 arbeitet sie selbstständig und hat sich<br />

kontinuierlich seit fast zwei Jahrzehnten auch<br />

ehrenamtlich im Handwerk engagiert. Sylvia<br />

Franc-Kotsch ist Obermeisterin der Innung des<br />

Bekleidungshandwerks in Fulda und stellvertretende<br />

Landesinnungsobermeisterin des Maßschneider-Handwerks<br />

Hessen.<br />

Doch damit nicht genug: Auch regelmäßige<br />

Weiterbildung gehörten zu ihrem bisherigen beruflichen<br />

Lebensweg. Die Fachfrau erinnert sich<br />

zurück: „Damals in der Zeit meiner Ausbildung<br />

gab es in Fulda sehr viel mehr Herren- als Damenschneider<br />

– doch das Blatt hat sich bis heute<br />

gedreht. Die Herrenschneider werden seltener.“<br />

Woran das liegt? „Für Frauen zu schneidern, das<br />

ist ein breites Feld und die Möglichkeiten sind<br />

sehr vielseitig, bei Männern ist das doch sehr<br />

eingeschränkt.“ Die 61-Jährige hat rund drei<br />

Jahrzehnte ausgebildet, „überwiegend junge<br />

Frauen.“ Heute gehört das der Vergangenheit<br />

an, „ich habe mein Soll erfüllt“, und dennoch ist<br />

Sylvia Franc-Kotsch als Lehrkraft in Alsfeld in<br />

der schulischen Ausbildung tätig. „Das macht<br />

mir einfach Spaß, ich gebe mein Wissen gerne<br />

an den Nachwuchs weiter.“<br />

Dass Frauen es im Handwerk schwerer haben,<br />

dem stimmt die Schneidermeisterin zu und<br />

ist überzeugt: „Frauen haben es doch generell<br />

schwerer, sie müssen sich ganz anders behaupten<br />

als ihre männlichen Kollegen und sie müssen<br />

im Prinzip immer mehr leisten und zeigen,<br />

was sie können.“ Ob es im Handwerk weniger<br />

oder mehr zu verdienen gibt, diese Frage sollte<br />

nach Auffassung von Sylvia Franc-Kotsch nicht<br />

gleich zu Beginn im Fokus stehen: „Kriterien<br />

sind auch: Mit Freude morgens zur Arbeit gehen,<br />

Spaß am Beruf haben und darin die Erfüllung<br />

finden. Immerhin verbringt doch jeder den<br />

Sylvia Franc-Kotsch, Inhaberin<br />

Mode Atelier Franc in Fulda<br />

größten Teil seines Lebens bei der Arbeit.<br />

Und selbstverständlich kann im Handwerk auch<br />

Geld verdient werden.“<br />

Und eines ist gewiss: „Das Studium ist nicht immer<br />

die beste Alternative.“ Sie freut sich, dass<br />

die Kreishandwerkerschaft Fulda jetzt mit guten<br />

Kampagnen an den Start geht, um junge Frauen<br />

für das Handwerk zu begeistern. „Bis wir eine<br />

ausgewogene Situation haben, wird es allerdings<br />

noch etwas dauern.“<br />

■<br />

4


TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />

Junge Frauen unterstützen,<br />

ihren Weg zu gehen<br />

Foto: pr ick-bodtländer<br />

Das Handwerk - eine Männerdomäne. Wie<br />

fühlen Sie sich als Geschäftsführerin inmitten<br />

der männlichen Überzahl?<br />

Da ich immer schon in sogenannten Männerdomänen<br />

tätig war, hat sich für mich mit meiner<br />

Position als Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda eigentlich nichts verändert.<br />

Sicherlich gibt es den einen oder anderen, der<br />

mich bzw. meine Arbeit kritisch beobachtet,<br />

vielleicht auch nur, weil ich eine Frau bin. Aber<br />

das gehört dazu, damit kann ich leben, solange<br />

man mich meine Arbeit ordentlich machen<br />

lässt.<br />

Kurzum, ich fühle mich wohl, nicht wegen, sondern<br />

inmitten der vielen Männer, mit denen ich<br />

im Berufsalltag zu tun habe.<br />

War für Sie persönlich ein Beruf im Handwerk<br />

vorstellbar?<br />

Das war eigentlich nie so ein richtiges Thema.<br />

Ich habe als sogenanntes „Arbeiterkind“ Abitur<br />

gemacht. Das war in den 70er Jahren nicht<br />

selbstverständlich. Mein Vater musste kriegsbedingt<br />

die Schule abbrechen und ihm war es<br />

wichtig, mir eine gute Schulausbildung zu ermöglichen.<br />

Na ja, damit waren die Weichen<br />

gestellt und ich bin ihm dafür auch heute noch<br />

dankbar.<br />

Sie haben selbst zwei Töchter. Interessieren<br />

sie sich für das Handwerk?<br />

Ich denke schon. Ihr Vater ist selbst Handwerksmeister<br />

und bei uns zu Hause wurde immer<br />

irgendetwas gewerkelt. Sie sind damit groß geworden<br />

und fanden es immer, na ja fast immer,<br />

spannend, wenn sie helfen konnten.<br />

Beruflich haben sie dann aber doch einen anderen<br />

Weg eingeschlagen. Aber ich war doch<br />

etwas überrascht, als mir meine Älteste vor kurzem<br />

gesagt hat, dass sie, wenn sie noch einmal<br />

entscheiden könnte, eine Schreinerlehre beginnen<br />

würde. Vielleicht ändert sie ja noch mal die<br />

Richtung; heutzutage ist vieles möglich und bei<br />

meiner Tochter nichts unmöglich. Mein Sohn,<br />

den ich unbedingt erwähnen muss, sonst gibt´s<br />

Ärger, hat eine handwerkliche Ausbildung gemacht<br />

und mittlerweile die Meisterprüfung abgelegt.<br />

Man sieht, auch bei der Familie Leipold<br />

ist es nicht viel anders gelaufen als in den meisten<br />

Familien. Bisher haben wir noch keinen Beitrag<br />

geleistet, den Anteil von Frauen im Handwerk<br />

zu erhöhen.<br />

Ist der richtige Zeitpunkt, auch junge<br />

Frauen für das Handwerk zu begeistern, allgemein<br />

schlichtweg verschlafen worden?<br />

Ja und nein! Ja, weil das Arbeitspotential von<br />

Frauen erst mit zunehmendem Fachkräftemangel<br />

ins Blickfeld gerückt wurde.<br />

Nein, weil man nicht vergessen sollte, dass sich<br />

die Frauenrolle bzw. das Frauenbild in unserer<br />

Gesellschaft in den letzten Jahren gravierend verändert<br />

hat. Auch die Grenze zwischen sogenannten<br />

Männer- und Frauenberufen verschwimmt<br />

zusehends. Männer leiten heute Kindergärten<br />

und Frauen arbeiten mit der Bohrmaschine. Die<br />

Arbeitswelt hat sich verändert und diese Entwicklung<br />

wird weitergehen. Für viele von uns sind<br />

diese Veränderungen mittlerweile selbstverständlich.<br />

Es muss uns jetzt aber auch gelingen, diesen<br />

gesellschaftlichen Entwicklungsprozess auf das<br />

Thema „Ausbildung“ herunterzubrechen.<br />

Wie lange wird es noch dauern, die Vorurteile<br />

aus den Köpfen von Eltern und<br />

jungen Frauen herauszubekommen, dass<br />

das Handwerk, bis auf wenige Berufsbilder,<br />

nichts für Frauen sei?<br />

Gegenfrage: Welche wenigen Berufsbilder sind<br />

nichts für Frauen? Alle Handwerksberufe kön-<br />

Interview mit<br />

KH-Geschäftsführerin<br />

Gabriele Leipold<br />

nen auch von Frauen ausgeübt werden, da gibt es<br />

keine Ausnahmen. Aber zurück zur Frage. Wie<br />

lange es dauern wird, kann sicherlich niemand<br />

abschätzen. Aber wir können alle unseren Beitrag<br />

leisten, z.B. als Eltern, Großeltern, Lehrer,<br />

Onkel, Tante, Freunde und selbstverständlich als<br />

Handwerksorganisation. Und wir können, nein<br />

wir müssen Mädchen und junge Frauen dabei<br />

unterstützen, ihren Weg zu gehen, wenn sie ihre<br />

berufliche Zukunft im Handwerk sehen.<br />

Wenn eine gute Fee das Rad der Zeit zurückdrehen<br />

und Ihnen einen Berufswunsch<br />

erfüllen würde, welcher wäre das?<br />

Ich würde sie erst einmal fragen, ob ich mir auch<br />

etwas anderes wünschen darf. Wenn nicht, hätte<br />

ich ein Problem. Ich bin nämlich mit meiner<br />

Berufswahl und mit dem, was sich so daraus entwickelt<br />

hat, vollauf zufrieden.<br />

■<br />

5


TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />

„Das Handwerk hat jungen<br />

Frauen viel zu bieten“<br />

Foto: Blum<br />

Regina Blum betreut im Unternehmen<br />

gleich mehrere Funktionen in Personalunion:<br />

Prokuristin, kaufmännische<br />

Leiterin, Lohnbuchhalterin, Controllerin und<br />

Personalmanagerin - diese Aufgabenvielfalt ist<br />

in insgesamt 30 Jahren gewachsen. Regina Blum<br />

arbeitet Seite an Seite und gemeinsam mit ihrem<br />

Mann und ihrem Sohn in ihrem Unternehmen<br />

„Fußboden Blum“ in Kalbach. Die Besetzung<br />

von weiblichen und männlichen Mitarbeitern ist<br />

ganz unterschiedlich und vielleicht sogar typisch:<br />

In der Verwaltung sind vier Frauen, davon eine<br />

Auszubildende, und zwei Männer tätig. Und im<br />

handwerklichen Bereich sind fünf Auszubildende,<br />

davon eine junge Frau als Parkettlegerin und<br />

insgesamt 16 Gesellen im Einsatz.<br />

Ob junge Frauen es im Handwerk schwerer haben,<br />

das verneint Regina Blum – eigentlich.<br />

„Grundsätzlich haben sie es nicht schwerer. Wem<br />

der Beruf Spaß macht, wer selbstbewusst auftritt,<br />

wird ganz sicher von den Männern akzeptiert.“<br />

Oftmals seien es wohl eher die Eltern, die ihren<br />

Töchtern von einem Beruf im Handwerk abraten.<br />

„Dabei geht es doch heutzutage gar nicht mehr<br />

um die schwere körperliche Arbeit, Hilfsmittel<br />

sind genügend vorhanden.“ Ihre Empfehlung<br />

an Schülerinnen: „Wer sich noch nicht für einen<br />

Beruf entscheiden kann, soll einfach einmal ein<br />

Praktikum absolvieren. Nicht jedem liegt der<br />

Bürojob. Und das Handwerk ist vielseitig und<br />

Regina Blum,<br />

Prokuristin Fußboden Blum, Kalbach<br />

kreativ, der Kontakt zu den Kunden, viele verschiedene<br />

Orte, viele unterschiedliche Aufträge -<br />

das ist ohne Frage sehr abwechslungsreich.“ Übrigens:<br />

Auch der Verdienst kann sich sehen lassen.<br />

Wenngleich Regina Blum keine Zahlen nennt:<br />

„Im Handwerk wird mehr als in manchen anderen<br />

Berufen verdient und grundsätzlich ist eine<br />

Steigerung immer möglich, gerade wenn entsprechende<br />

Weiterbildungen absolviert werden.“ ■<br />

Frauen müssen oft Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellen<br />

Foto: Desoi<br />

Wie gestaltet sich die Frauen- bzw. Männerquote<br />

in Ihrem Unternehmen hinsichtlich<br />

Auszubildende und Mitarbeiter?<br />

Wir beschäftigen in unserem Unternehmen rund<br />

100 Mitarbeiter, davon 30 Prozent im kaufmännischen<br />

Bereich und 70 Prozent im gewerblich/<br />

technischen Bereich. Von der Gesamtzahl der<br />

Beschäftigten sind etwas mehr als die Hälfte<br />

Frauen. 14 Mitarbeiter sind noch in Ausbildung,<br />

davon sind ca. zwei Drittel männlich.<br />

Haben es Frauen aus Ihrer langjährigen Erfahrung<br />

heraus im Handwerk grundsätzlich<br />

schwerer?<br />

Ich denke ja. Die jüngere Generation lebt nicht<br />

mehr so stark die Geschlechterrolle wie noch vorherige<br />

Generationen. Aber nach wie vor sind Frauen<br />

meist diejenigen, die wegen der Familienplanung<br />

von einer Karriere im Beruf absehen. Diese<br />

Frauen suchen dann eine Teilzeitbeschäftigung neben<br />

der Familie und das ist in vielen Handwerksberufen<br />

ein Problem. Insbesondere, wenn man als<br />

Mitarbeiter auf Dienstreisen oder Montage gehen<br />

soll. Es kommt natürlich darauf an, in welchem<br />

Bereich des Handwerks man arbeitet. Ich arbeite<br />

in einem metallverarbeitenden Betrieb, der außerdem<br />

als Hersteller Produkte an die Baubranche liefert.<br />

In beiden Branchen, Metallverarbeitung und<br />

Baubereich, ist der Männeranteil sehr hoch.<br />

Wenn Frauen hauptsächlich mit Männern zu tun<br />

haben, muss „Frau“ oft erst einmal mehr beweisen<br />

als ihre männlichen Kollegen, dass „sie“ etwas<br />

kann, auch über die fachliche Ausbildung hinaus.<br />

Ich habe bei Besprechungen die Erfahrung gemacht,<br />

dass mancher Mann meine Ideen und Einwände<br />

überhört oder abtut, ohne darüber nachzudenken.<br />

Dann hilft nur: Gas geben und beweisen,<br />

dass Dinge möglich sind. Generell hatte ich in der<br />

Vergangenheit wenig Probleme mit der Akzeptanz<br />

im Beruf. Auch Frauen bei uns in der Verarbeitung<br />

haben mir bestätigt, dass sie von den Männern in<br />

unserem Betrieb akzeptiert und geschätzt werden:<br />

„Man muss aber schon was können!“, sagte mir<br />

eine Kollegin.<br />

„Im Handwerk lässt sich doch kein Geld<br />

verdienen!“ Stimmt diese Aussage oder<br />

ist es ein Vorurteil, das gerade bei jungen<br />

Leuten verbreitet ist?<br />

Es kommt hier immer auf die Qualifikation der<br />

Person an. Ungelernte Kräfte erhalten überall<br />

nicht viel. Bei einer Karriere im Handwerk beginnt<br />

man in der Regel als Auszubildender und<br />

hat dabei schon früh sein selbst verdientes Geld.<br />

Regina Desoi,<br />

Geschäftsführerin Desoi GmbH, Kalbach<br />

Und als Handwerker kann man vieles im privaten<br />

Bereich selbst machen (z. B. Reparaturen oder<br />

eigener Hausbau), dabei helfen oft die erlernten<br />

Kenntnisse aus dem Berufsleben. Mit wachsender<br />

Fachkenntnis wächst auch das Gehalt. Aus rund<br />

30 Jahren im Beruf weiß ich: „Man lernt jeden<br />

Tag etwas dazu“. Außerdem bietet das Handwerk<br />

viele Weiterbildungsmöglichkeiten an: Man kann<br />

sich, auch neben der Beschäftigung im Betrieb, in<br />

Abendschule fortbilden: Zum Techniker, Meister<br />

oder mit einem dualen Studium oder einem Studium<br />

nebenher zum Bachelor oder Master.<br />

Was können Sie jungen Frauen empfehlen,<br />

die ihrer Berufswahl noch unschlüssig<br />

gegenüberstehen? Wann ist eine Orientierung<br />

in Richtung Handwerk sinnvoll?<br />

Für die Arbeit im Maschinenbaubereich benötigt<br />

man handwerkliches Geschick, etwas technisches<br />

Verständnis und mathematische Schulkenntnisse.<br />

Kenntnisse, die eine Frau ebenso haben kann<br />

6


TITELTHEMA: Frauen xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

im Handwerk<br />

wie ein Mann. Handwerkliches Geschick und<br />

technisches Verständnis heißt nicht, dass man<br />

Maschinen zerlegen oder zusammenbauen muss.<br />

Das lernt man in der Lehre! Handwerkliches Geschick<br />

wird ebenso gebraucht beim Möbelaufbau,<br />

bei der Fahrradreparatur, beim Basteln, Malen,<br />

Nähen und auch beim Musizieren. Technisches<br />

Verständnis ist ebenso im Alltag zu finden: z. B.<br />

beim Möbelaufbau, beim Einrichten des Handys.<br />

„Wie gehe ich Sachen an? Verstehe ich die Abläufe<br />

und Zusammenhänge? Wie strukturiere ich<br />

Arbeitsabläufe?“. Hier könnten bei vielen Personen<br />

verborgene Talente schlummern, die bei<br />

einer Ausbildung im Handwerk gefördert und<br />

ausgebaut würden. Wichtig ist ebenso, dass man<br />

das Material mag, mit dem man arbeiten will. Ich<br />

empfehle jungen Frauen und auch ihren männlichen<br />

Kollegen: „Macht ein Praktikum im technischen<br />

Bereich und schaut, ob ihr für diese Arbeit<br />

Talent habt und ob sie euch gefällt.“<br />

Woran liegt es, dass das Handwerk immer<br />

noch (fast) ausschließlich als Männerdomäne<br />

wahrgenommen wird?<br />

Nach wie vor gibt es mehr Männer als Frauen im<br />

Handwerk. Auch bei uns bewerben sich selten Frauen<br />

für technische Berufe! Das finde ich schade! ■<br />

Frauen müssen ihr Können<br />

immer unter Beweis stellen<br />

Foto: Ommert<br />

Sie ist einfach für alles zuständig – so jedenfalls<br />

drückt es Tanja Ommert-Dentel als<br />

geschäftsführende Gesellschafterin des<br />

Unternehmens expert Ommert GmbH & Co. KG<br />

in Petersberg aus.<br />

Hauptsächlich sind trotz des vielseitigen Einsatzes<br />

ihre Tätigkeiten die Buchhaltung und der<br />

Verkauf. „Hier bei uns muss eigentlich jeder alles<br />

können und jeder alles machen.“ Für die Unternehmerin<br />

ist das eine Selbstverständlichkeit, „ich<br />

bin hier im Geschäft meines Vaters groß geworden.“<br />

expert Ommert beschäftigt insgesamt 13<br />

Mitarbeiter, davon zwei Frauen. Ganz typisch,<br />

oder? „Ja leider sind die Frauen ganz klar in der<br />

Unterzahl. Es sind auch nur sehr wenige Frauen,<br />

die sich für unser Handwerk interessieren<br />

und sich bei uns bewerben. Bisher war eigentlich<br />

nur eine junge Frau wirklich interessiert,<br />

sie war auch sehr gut, hat sich dann aber doch<br />

für ein Studium entschieden.“ Was früher der<br />

Radio- und Fernsehtechniker war, ist heute der<br />

Beruf des Informationselektrikers „…und das interessiert<br />

offensichtlich die jungen Frauen nicht.“<br />

Dass Frauen mehr als ihre männlichen Kollegen<br />

leisten müssen, um anerkannt zu sein, davon ist<br />

Tanja Ommert-Dentel überzeugt. „Das erlebe ich<br />

hier bei uns im Geschäft häufiger. Wir haben drei<br />

Männer im Verkauf, ihnen wird die fachkundige<br />

Beratung viel eher zugetraut als den Frauen. Ja,<br />

sogar der Auszubildende wird eher zu Rate gezogen.<br />

Eines ist klar: Das Wissen muss höher sein,<br />

Frauen müssen mehr leisten, um Anerkennung<br />

zu erhalten.“ Dass dennoch mehr Frauen in der<br />

„typischen Männerdomäne Handwerk“ ihren<br />

Tanja Ommert-Dentel,<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin expert Ommert<br />

Platz finden möchten, bezweifelt sie. „Ich habe<br />

schon sehr häufig gehört, dass sich Schülerinnen<br />

nicht für diese Berufe interessieren.“ Und darüber<br />

hinaus: „Junge Frauen müssen auf jeden Fall<br />

taff sein und ein gesundes Selbstbewusstsein haben.<br />

Auf jeden Fall sollten sie ruhig einmal in die<br />

Berufe hineinschnuppern und sich umschauen.“<br />

Hier, so ist Tanja Ommert-Dentel überzeugt, seien<br />

auch die Haupt- und Realschulen stärker gefragt.<br />

„Es wäre ideal, wenn die Schulen intensiv<br />

auf die vielfältigen Möglichkeiten von Praktika<br />

im Handwerk aufmerksam machen könnten.“ ■<br />

2 589 Handwerksbetriebe im<br />

Kammerbezirk Kassel von Frauen geführt<br />

Ende 2019 im Landkreis 543 Betriebe unter weiblicher „Regie“<br />

Die Zahl der in die Handwerksrollen und<br />

-verzeichnisse eingetragenen Betriebe, die<br />

von Inhaberinnen geführt wurden, ist erfreulicherweise<br />

gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

angestiegen. Zum 31.12.2019 gab es 2 589 Handwerksbetriebe<br />

(15,5 Prozent), die von Inhaberinnen<br />

geführt wurden. Das ist eine Zunahme um 466 Betriebe<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Beim<br />

Vergleich der Anteile weiblich geführter Betriebe<br />

mit der Gesamtzahl der Betriebe sind große Unterschiede<br />

zwischen den Anlagen und Gewerken zu<br />

konstatieren. Die Mehrheit der Betriebe mit weiblichen<br />

Inhabern weist das Friseurhandwerk (75,4<br />

Prozent) auf. Überdurchschnittlich hoch war dieser<br />

Anteil ansonsten lediglich im Konditor- (41,4 Prozent),<br />

Augenoptiker- (15,6 Prozent) und Hörakustikerhandwerk<br />

(14,5 Prozent). In allen anderen Gewerken<br />

waren weibliche Inhaber noch deutlicher<br />

unterrepräsentiert. Daneben war der Anteil der<br />

weiblichen Betriebsinhaber im Maßschneiderhandwerk<br />

(87,2 Prozent) sowie im Textilgestalterhandwerk<br />

(79,2 Prozent) und im Keramikerhandwerk (64<br />

Prozent) sehr hoch. Im Fotografenhandwerk waren<br />

es 46 Prozent - mit wachsender Tendenz. Übrigens:<br />

805 Kosmetikerbetriebe hatten weibliche Inhaber,<br />

was einem Anteil von 92,6 Prozent an allen Betrieben<br />

in diesem Gewerk entsprach. Hohe Anteile von<br />

weiblich geführten Handwerksbetrieben fanden sich<br />

auch in den Gewerken Änderungsschneider, Theaterkostümnäher<br />

und Dekorationsnäher.<br />

Übrigens: 2 835 Betriebe waren im Landkreis Fulda<br />

zum 31.12.2019 insgesamt von Inhabern geführt,<br />

davon 543 Betriebe unter weiblicher Leitung. ■<br />

7


xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />

Mit Biss und Durchsetzungsvermögen<br />

den Beruf meistern<br />

Gesellschafterin der Helfrich Bauelemente GmbH & Co.KG: Lena Lutter<br />

Nach ihrem Realschul-Abschluss 2010<br />

absolvierte Lena Lutter ihre Zimmererausbildung<br />

im elterlichen Betrieb „Helfrich<br />

Bauelemente GmbH & Co. KG“ in Petersberg.<br />

Von Februar 2014 bis Januar 2015 folgte die<br />

Zimmermeisterschule, Ende Januar 2015 die<br />

Meisterprüfung. Und damit war es noch lange<br />

nicht genug, denn von Februar 2015 bis Juni<br />

2015 besuchte die engagierte junge Frau die<br />

Dachdeckermeisterschule und legte mit Bravour<br />

Mitte Juni die Dachdeckermeisterprüfung<br />

ab. Mit all diesen Fähigkeiten und entsprechenden<br />

<strong>Meisterbrief</strong>en ist sie seit Juli 2015 Gesellschafterin<br />

der Helfrich Bauelemente GmbH &<br />

Co.KG.<br />

„Mein Berufswunsch ist durch das große Interesse<br />

an handwerklicher Tätigkeit entstanden.<br />

Ich habe schon immer gerne geschraubt, gebastelt<br />

und getüftelt. Zusammen mit meinen<br />

beiden Brüdern habe ich gerne gebaut. Mein<br />

Vater ist selbst Zimmermeister und hat uns<br />

Kinder schon früh mit auf die Baustellen genommen,<br />

um zuzuschauen und mitzuhelfen.<br />

Er hat uns auch in der Werkstatt walten lassen.<br />

Ganz in ihrem Element: Lena Lutter.<br />

„Ich habe schon immer gerne geschraubt, gebastelt und getüftelt.“<br />

Heute verstehen die<br />

Männer immer<br />

besser, dass auch<br />

Frauen handwerklich<br />

was draufhaben und<br />

geben uns eine Chance.<br />

Ich habe während der Schulzeit ein Praktikum<br />

in einer Schreinerei gemacht, doch das war für<br />

mich nicht so optimal, weil der Schreiner sehr<br />

viel in Räumen arbeitet. Als Zimmerer ist man<br />

draußen an der frischen Luft und arbeitet viel<br />

im Team, das hat mir Spaß gemacht.“<br />

Auf die Frage, ob Frauen im Handwerk und<br />

Karriere zusammenpassen, lautet die Antwort<br />

eindeutig: „Klar, das geht, mit etwas Biss und<br />

Durchsetzungsvermögen zwischen den vielen<br />

Männern.“ Dennoch räumt Lena Lutter ein,<br />

dass es nicht immer leicht gewesen sei. „Heute<br />

verstehen die Männer immer besser, dass auch<br />

Frauen handwerklich was draufhaben und geben<br />

uns eine Chance.“ Mittlerweile ist sie Mutter<br />

einer kleinen Tochter und arbeitet weiter im<br />

Betrieb. „Das ist nicht immer leicht, aber mit<br />

etwas Unterstützung geht auch das. Mein Tätigkeitsfeld<br />

hat sich in den letzten zwei Jahren<br />

gewandelt, von draußen nach drinnen. Ich bin<br />

heute hauptsächlich in der Planung und Kalkulation<br />

tätig.“<br />

Und natürlich darf die Frage nicht fehlen, was<br />

denn am Beruf am meisten Freude bereitet?<br />

„Der doch recht abwechslungsreiche Tag mit<br />

vielen Überraschungen, die ein Altbauprojekt<br />

– in diesem Feld sind wir überwiegend tätig –<br />

mit sich bringt, immer wieder eine Lösung zu<br />

finden und mit dem Kunden im Kontakt zu<br />

stehen. Empfehlen kann ich diesen Beruf allen<br />

jungen Leuten, die gerne schrauben und tüfteln,<br />

die Spaß an Mathematik und ein gutes räumliches<br />

Vorstellungsvermögen haben.“ Und für<br />

Lena Lutter ist eines gewiss, „Ich habe Spaß daran,<br />

denn der Beruf bedeutet nicht nur auf der<br />

Baustelle zu arbeiten, sondern mit etwas Engagement<br />

zur Weiterbildung auch eine Führungsposition<br />

einnehmen zu können.“<br />

■<br />

8


TITELTHEMA: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Digitalisierung<br />

Krise als Chance nutzen<br />

Foto: RKW<br />

Digitalisierungsberatung des RKW Hessen<br />

Digitalisierung ist in Zeiten der Corona-Krise<br />

so wichtig und so präsent wie<br />

noch nie. Digitales Arbeiten und digitale<br />

Sichtbarkeit sind in diesen Monaten die großen<br />

Schlagworte. Gerade die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen müssen im digitalen<br />

Wandel aufholen, um ihre Produktivität anzuheben<br />

und vor allem wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />

Hier hilft die geförderte Digitalisierungsberatung<br />

des RKW Hessen.<br />

Eine geförderte Digitalisierungsberatung über<br />

das RKW Hessen ist eine attraktive Möglichkeit<br />

für kleine und mittelständische Unternehmen in<br />

Thomas Fabich<br />

Hessen, der Digitalisierung ihres Betriebs mithilfe<br />

von Experten auf die Sprünge zu helfen. Je<br />

nach Themenschwerpunkt stellt das RKW Hessen<br />

dem Unternehmen unterschiedliche Experten<br />

aus seinem BeraterInnennetzwerk zur Seite und<br />

übernimmt die Antragstellung für die Fördermittel.<br />

Beratungsprojekte können bis zu zehn Tagewerke<br />

vom Land Hessen und der EU bezuschusst<br />

werden, max. 6.500 Euro bzw. 50% des Beraterhonorars.<br />

Mögliche Themenschwerpunkte der Digitalisierungsberatung<br />

sind Entwicklung digitaler<br />

Geschäftsmodelle, Digitalisierung der Prozesslandschaft,<br />

Digitalisierung des Marketings bzw.<br />

Vertriebs oder auch Gewährleistung der IT-Sicherheit.<br />

In den letzten Monaten erlangt das Beratungsthema<br />

digitales Arbeiten mit allen seinen<br />

Fragestellungen eine immer größere Bedeutung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Thomas<br />

Fabich, Leiter Büro Kassel des RKW Hessen,<br />

unter t.fabich@rkw-hessen.de oder Tel. 05 61 /<br />

9 30 99-92. ■<br />

Das neue Förderprogramm „Digital jetzt“<br />

Attraktive Finanzspritze für Betriebe<br />

Das neue Förderprogramm „Digital jetzt<br />

– Investitionsförderung für KMU“<br />

unterstützt KMU durch Zuschüsse bei<br />

Investitionen in digitale Technologien sowie<br />

Investitionen in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter<br />

zur Digitalisierung. Die Förderung<br />

können rechtlich selbstständige Unternehmen<br />

der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des<br />

Handwerks beantragen, die zum Zeitpunkt der<br />

Antragsstellung zwischen 3 und 499 Mitarbeiter<br />

beschäftigen. Das Programm besteht aus zwei<br />

Modulen. Das Modul 1 „Investitionen in digitale<br />

Technologien“ unterstützt Investitionen in<br />

Soft- und Hardware. Das Modul 2 „Investitionen<br />

in die Qualifizierung von Mitarbeitenden“<br />

vermittelt Mitarbeitern in KMU das notwendige<br />

Know-how, um Digitalisierungsmaßnahmen<br />

anzustoßen und langfristig Nutzen aus den<br />

durchgeführten Digitalisierungsmaßnahmen zu<br />

ziehen.<br />

Voraussetzung für die Förderung in einem der<br />

Module ist die Vorlage eines Digitalisierungsplans.<br />

In diesem ist das geplante Digitalisierungsvorhaben<br />

zu beschreiben, die gewünschten<br />

Synergieeffekte zwischen IT-Anwendungen in<br />

unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens<br />

hervorzuheben sowie Art und Anzahl der Qualifizierungsmaßnahmen<br />

zu erläutern.<br />

Die maximalen Förderquoten sind nach Unternehmensgröße<br />

gestaffelt und liegen bis zum<br />

30.06.2021 zwischen 50 und 40 Prozent, ab dem<br />

01.07.2021 zwischen 40 und 30 Prozent. Für Investitionen<br />

in die IT-Sicherheit innerhalb der<br />

Module 1 und / oder 2 ist eine erhöhte Förderquote<br />

(+ 5 Prozentpunkte) vorgesehen. Darüber<br />

hinaus gilt eine erhöhte Förderquote auch für bestehende<br />

Wertschöpfungsketten und -netzwerke<br />

sowie für Unternehmen aus strukturschwachen<br />

Regionen.<br />

Die Untergrenze für die beantragte Fördersumme<br />

beträgt 17.000 Euro im Modul 1 sowie bei<br />

kumulativer Inanspruchnahme der Module 1<br />

und 2. Für das Modul 2 beträgt die Untergrenze<br />

3.000 Euro.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie über Heiko<br />

Brock, Digitalisierungsberater der Handwerkskammer<br />

Kassel, heiko.brock@hwk-kassel.de Tel.:<br />

0561-7888186 ■<br />

9


xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

TITELTHEMA: Digitalisierung<br />

Auf dem Weg in die<br />

digitale Zukunft<br />

Foto: Döppner<br />

Heiko Brock unterstützt Döppner Bauelemente<br />

Digitalisierung ist in aller Munde. In aller<br />

Munde ja, aber wie sieht die Realität aus?<br />

Das papierlose Büro, ein stets aufgeräumter<br />

Schreibtisch, Zeiterfassung, Terminvereinbarung<br />

oder Online-Checklisten - der Traum vieler<br />

Unternehmen. Aber was bedeutet Digitalisierung<br />

tatsächlich und insbesondere für das Handwerk?<br />

Ohne Frage steht das Handwerk am Beginn einer<br />

umfassenden Prozessdigitalisierung. Sicher ist,<br />

dass die Entwicklung nicht aufzuhalten ist und<br />

alle Handwerksbetriebe - egal welche Branche -<br />

erfassen wird. Manche Unternehmen stehen noch<br />

ganz am Anfang, andere sind bereits mitten im<br />

Umgestaltungsprozess. So beispielsweise das Unternehmen<br />

Döppner Bauelemente GmbH & Co.<br />

KG aus Großenlüder. „Schon seit längerer Zeit haben<br />

wir uns vorgenommen, unsere gesamten Prozesse<br />

zu vereinfachen, diese riesigen Papierberge<br />

einzudämmen, Abläufe zu vereinfachen, Voraussetzung<br />

für Homeoffice zu schaffen und den Zugriff<br />

auf Daten direkt von der Baustelle aus zu gewährleisten<br />

- überhaupt Transparenz zu schaffen.“<br />

Christoph und Bernd Döppner und deren Team<br />

haben zahlreiche Möglichkeiten und Chancen<br />

gesehen, das Unternehmen durch die Digitalisierung<br />

in die Zukunft zu führen, doch wie sollte das<br />

konkret funktionieren, womit anfangen? Dazu erläutert<br />

Geschäftsführer Christoph Döppner: „In<br />

der Theorie waren uns die vielfältigen Möglichkeiten<br />

bewusst, nur die praktische Umsetzung war<br />

noch von Fragezeichen begleitet.“ Ein Anruf bei<br />

der Kreishandwerkerschaft Fulda setzte den Startschuss,<br />

denn das Team konnte einen, wie Christoph<br />

Döppner erläuterte, ja den entscheidenden<br />

Kontakt zu einem Experten der Digitalisierung<br />

herstellen: Heiko Brock, Digitalisierungsberater<br />

der Handwerkskammer Kassel, kurz HWK. „Dieser<br />

Kontakt hat uns nach vorne gebracht, denn<br />

Herr Brock hat uns auf dem Weg in die Digitalisierung<br />

entscheidend begleitet.“ Angefangen von<br />

einer umfassenden Wunschliste, was das Unternehmen<br />

eigentlich durch die Digitalisierung erreichen<br />

möchte, bis hin zur Auswahl der Hard- und<br />

Software und der Suche nach einem geeigneten<br />

Software-Partner, dem Preisvergleich - alles wurde<br />

im Schulterschluss mit dem Digitalisierungsexperten<br />

umgesetzt. „Eigentlich habe ich unser<br />

Unternehmen schon als einen fortschrittlichen<br />

Handwerksbetrieb 2.0 eingeschätzt, aber dennoch<br />

sind wir mit unseren Betriebsabläufen immer hinterhergelaufen.<br />

Gemeinsam mit Herrn Brock sind<br />

wir jetzt erst richtig eingestiegen.“<br />

Natürlich ist die Datensicherheit ein großes Thema,<br />

auch hier wurde intensiv beraten. „Wir haben<br />

eine sehr gute Lösung gefunden und werden<br />

unsere Daten absolut sicher auslagern in einer<br />

Christoph Döppner<br />

Döppner Bauelemente GmbH & Co. KG<br />

Art Cloud.“ Noch nicht ganz ein Jahr läuft jetzt<br />

dieser Prozess - der Countdown kann beginnen.<br />

Das Unternehmen steht sozusagen in den Startlöchern<br />

und muss sich dennoch gedulden. „Wir haben<br />

über das Land Hessen einen Digitalisierungszuschuss<br />

beantragt, auch hier hat Herr Brock uns<br />

unterstützt, und über diesen Antrag wurde noch<br />

nicht abschließend entschieden. Ein Zuschuss<br />

wird allerdings nur dann gewährt, wenn der Digitalisierungsprozess<br />

noch nicht in die Umsetzung<br />

gegangen ist. Daher müssen wir noch abwarten.“<br />

Heiko Brock steht bis zum heutigen Tag beratend<br />

zur Seite und hat bereits signalisiert, dass er<br />

das Unternehmen auch in der Umsetzungsphase<br />

nicht sich selbst überlassen wird. Christoph<br />

Döppner: „Was wir uns vorgenommen haben,<br />

ist eine Riesen-Nummer, dazu kommen Corona<br />

und die Tatsache, dass wir in dieser Zeit von<br />

Anfragen beinahe überrollt wurden. Ich bin mir<br />

sicher, dass es einen perfekten Start zum Einstieg<br />

in die Digitalisierung wahrscheinlich in keinem<br />

Unternehmen gibt, jeder muss ja den ganz normalen<br />

Arbeitsalltag zusätzlich bewältigen - aber<br />

mit dem Experten Heiko Brock an unserer Seite<br />

bin ich sehr zuversichtlich, dass wir den Einstieg<br />

sehr gut bewältigen werden.“<br />

■<br />

Dr. Gebhardt + Moritz<br />

10<br />

Steuerberatung<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

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TITELTHEMA: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Digitalisierung<br />

„Handwerksbetriebe<br />

haben Wichtigkeit erkannt“<br />

Foto: HKW<br />

Interview mit Heiko Brock zu Digitalisierung<br />

Seit rund 30 Jahren beschäftigt sich Heiko<br />

Brock mit den großen Themen der IT und<br />

ist seit rund zweieinhalb Jahren Digitalisierungsberater<br />

der Handwerkskammer Kassel. Darüber<br />

hinaus steht er für Betriebsberatungen und<br />

Unternehmensführung zur Verfügung. Eigentlich<br />

ist es leicht zu erklären, dass die Nachfrage<br />

nach Beratung kontinuierlich wächst, denn Digitalisierung<br />

ist in aller Munde. Aber was bedeutet<br />

das eigentlich genau, wie aufwändig ist es, einen<br />

Handwerksbetrieb auf dem Weg in die Digitalisierung<br />

zu begleiten? Im Interview gibt der IT-<br />

Experte darauf Antworten.<br />

Wie viele Handwerksbetriebe nehmen<br />

durchschnittlich pro Jahr Ihre<br />

Beratung in Anspruch?<br />

Das lässt sich schwer quantifizieren, denn<br />

manchmal reicht schon ein längeres Telefongespräch,<br />

manchmal dagegen sind es mehrere Tage,<br />

die dann über einen längeren Zeitraum abgerufen<br />

werden. Ich möchte es gerne so ausdrücken:<br />

In den letzten rund zwei Jahren ist ein deutlicher<br />

Zuwachs an Nachfragen festzustellen, so dass es<br />

derzeit zu Wartezeiten kommt. Das ist einerseits<br />

dem Thema geschuldet, andererseits hat es auch<br />

gedauert, bis dieses Angebot der HWK Kassel in<br />

der Breite bekannt wurde.<br />

Wie lange dauert durchschnittlich die Beratungsphase<br />

vom ersten Gespräch bis hin<br />

zur Umsetzung?<br />

Die Dauer der Beratungsphase hängt definitiv<br />

vom Themenbereich ab. Die telefonische Beratung<br />

zum IT-Datenschutz ist von einem anderen<br />

„Kaliber“ als beispielsweise die Einführung<br />

eines komplexen Warenwirtschaftssystems. Damit<br />

Großprojekte nicht meine komplette Zeit in<br />

Anspruch nehmen, ist es vom Fördermittelgeber<br />

so geregelt, dass ich maximal eine gewisse<br />

Anzahl Beratertage für einen Betrieb aufbringen<br />

kann. Somit profitieren eben auch kleinere<br />

und mittlere Projekte von meinem Knowhow<br />

und meiner Erfahrung.<br />

Heiko Brock<br />

Digitalisierungsberater der<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Sind Sie mit der Resonanz auf Ihr Angebot<br />

der Digitalisierungsberatung zufrieden und<br />

entspricht diese Quote der modernen Ausrichtung<br />

von Handwerksbetrieben in die<br />

Zukunft, also in die Digitalisierung?<br />

Mit der Resonanz sind die Kammer und ich definitiv<br />

sehr zufrieden. Sie zeigt, dass die Handwerksbetriebe<br />

die Wichtigkeit des Themas erkannt<br />

haben und sich entsprechend aufstellen.<br />

Hinzufügen möchte ich noch, dass es nicht nur<br />

um die Digitalisierung im Allgemeinen geht,<br />

sondern dass gerade auch die Datensicherheit<br />

eine sehr wichtige Komponente ist und das steht<br />

für die Handwerksbetriebe oftmals noch nicht<br />

im Fokus.<br />

■<br />

Digitalisierungsbedarf ist groß<br />

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und<br />

Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen<br />

Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen<br />

Potenziale der Digitalisierung<br />

ausschöpfen kann, unterstützt das<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />

(BMWi) kleine und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung<br />

für KMU“. Das Programm<br />

bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen<br />

dazu anregen, mehr in digitale Technologien<br />

sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten<br />

zu investieren.<br />

Immer mehr mittelständische Unternehmen<br />

erkennen: Die Digitalisierung eröffnet neue<br />

wirtschaftliche Chancen. Zudem ermöglichen<br />

digitale Technologien neue Geschäftsmodelle,<br />

intelligente Arbeits- und Produktionsprozesse,<br />

eine effektivere Kundengewinnung und eine<br />

bessere Vernetzung, zum Beispiel mit Lieferanten.<br />

Digitale Kompetenzen und digital geschulte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind<br />

deshalb ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen<br />

Erfolg. Dennoch zeigen aktuelle<br />

Studien, dass es in vielen Unternehmen noch<br />

großen Digitalisierungsbedarf gibt. So fehlt im<br />

Bereich der IT-Sicherheit oft noch das nötige<br />

Bewusstsein für die Abwehr von Risiken.<br />

Um mittelständischen Betrieben die Umsetzung<br />

der Digitalisierung zu erleichtern, bietet<br />

das neue Förderprogramm „Digital Jetzt<br />

– Investitionsförderung für KMU“ finanzielle<br />

Zuschüsse, um entsprechende Investitionen<br />

in kleinen und mittleren Unternehmen – einschließlich<br />

Handwerksbetriebe und freie Berufe<br />

– anzuregen. Zuschüsse gibt es bei:<br />

■ Investitionen in digitale Technologien<br />

sowie<br />

■ Investitionen in die Qualifizierung der Beschäftigten<br />

zu Digitalthemen.<br />

■<br />

11


xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

TITELTHEMA: Digitalisierung<br />

Netzwerk Q 4.0<br />

geht mit kostenfreien Schulungen für Ausbilderinnen und Ausbilder an den Start<br />

Die Digitalisierung führt zu veränderten Anforderungen an alle Fachkräfte<br />

von morgen. Aufgaben werden komplexer, Kundenbeziehungen<br />

individueller und zahlreiche Vorgänge z.B. in der Produktion,<br />

Verwaltung und im Vertrieb werden untereinander vernetzt.<br />

Um den Anforderungen auch in der Ausbildung im Handwerk gerecht zu<br />

werden, benötigen alle Betriebe Ausbilderinnen und Ausbilder, welche die benötigten<br />

Fachinhalte und Kompetenzen gut an ihre Auszubildenden vermitteln<br />

können. Denn es entstehen neben neuen Produktions-, Steuerungs- und<br />

Kommunikationssystemen auch neue Lehr- und Lerninhalte und Methoden.<br />

Das neue Netzwerk Q 4.0 wird getragen von den Bildungswerken der Wirtschaft<br />

und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es<br />

■ unterstützt das Berufsbildungspersonal durch branchenspezifische und<br />

branchenübergreifende Schulungen, um digitale Fach- und Methodenkenntnisse<br />

weiterzuentwickeln,<br />

■ bietet regionale Fach- und Informationsveranstaltungen, sog. Runde Tische,<br />

zur Vernetzung von Betrieben mit Bildungsträgern und Akteuren<br />

der beruflichen Bildung an,<br />

■ fördert einen optimalen Start für Auszubildende in eine digitale geprägte<br />

Arbeitswelt,<br />

■ sorgt für gut ausgebildete Fachkräfte in der digitalen Transformation.<br />

In Hessen führt das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. das Projekt<br />

„Netzwerk Q 4.0“ in den Regionen Kassel, Gießen/Fulda und Wiesbaden durch.<br />

In Fulda werden ab September <strong>2020</strong> zwei kostenfreie, jeweils 2-tägige<br />

Schulungen für betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder zu den folgenden<br />

Themen angeboten:<br />

SAFETY FIRST: IT-Sicherheit und Datenschutz in der Ausbildung<br />

Dieser Workshop gibt Ihnen einen Einblick in die Welt der Datensicherheit<br />

und des Datenschutzes, so dass Sie gut für die Zukunft gewappnet<br />

sind und zudem das gelernte Wissen optimal an Ihre Auszubildenden<br />

weitergeben können. Besonderer Wert wird, neben der Vorstellung von<br />

Gefahren und Risiken im Netz, vor allem auf einen Praxisbezug mit vielen<br />

Fallbeispielen gelegt. Dabei schauen wir auch Ihre individuelle Ausbildungssituation<br />

an.<br />

BESSER LERNEN: Digitale Tools und Apps in der Ausbildung<br />

In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick über ausgewählte digitale<br />

Instrumente und Apps für die Ausbildung und probieren diese praktisch aus.<br />

Im Austausch mit anderen Ausbilderinnen und Ausbildern verschaffen Sie sich<br />

Klarheit über Nutzen und Aufwand und entwickeln Ideen, wie Sie in Ihrem Betrieb<br />

digitale Tools und Apps gewinnbringend in die Ausbildung integrieren<br />

können. Wir begleiten Sie – auch durch individuelle Beratung – bei Ihrer ersten<br />

praktischen Umsetzung.<br />

Informationen zum Projekt Netzwerk Q 4.0 und den Schulungsthemen und<br />

Terminen finden Sie unter www.bwhw-forschung.de. In der Region Fulda können<br />

Sie sich auch gerne direkt an Frau Wolff (wolff.eva@bwhw.de, Tel.: 0661 380<br />

882-23) wenden. ■<br />

12


TITELTHEMA: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />

Digitalisierung<br />

Cyberversicherung für Gewerbetreibende<br />

Die unsichtbare Gefahr<br />

Wer ist heutzutage nicht online unterwegs?<br />

Die Digitalisierung in unserer<br />

Welt nimmt immer mehr zu. Sie ermöglicht<br />

viele wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

aber auch große Gefahren. Das Thema<br />

Datenschutz kann seit Einführung der europäischen<br />

Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)<br />

nicht mehr außer Acht gelassen werden. Bei<br />

einer Datenpanne, von der Ihre Kunden und<br />

weitere Dritte betroffen sind, haben Sie 72 Stunden<br />

Zeit, den Vorfall der zuständigen Behörde zu<br />

melden. Ansonsten ist mit hohen Bußgeldern zu<br />

rechnen. Wo Digitalisierung und Datenschutz<br />

zusammenspielen, ist auch die Cyber-Kriminalität<br />

nicht weit. Dagegen haben sich bisher nur<br />

wenige Unternehmen ausreichend abgesichert.<br />

Im Jahr 2017 wurden bereits 48% der deutschen<br />

Unternehmen Opfer mindestens eines Cyber-<br />

Angriffes. Die Gesamtschäden in Deutschland<br />

betragen 55 Milliarden Euro pro Jahr!<br />

Schadenereignis aus 2019:<br />

Beim Surfen im Internet bekommt ein Virus Zugang<br />

zu den Firmenrechnern. Die installierte<br />

Antivirus-Software konnte diesen nicht rechtzeitig<br />

erkennen und das System wurde ausgeschaltet.<br />

Auf die Kundendaten kann nicht mehr zugegriffen<br />

werden, sodass die vereinbarten Termine<br />

abgesagt wurden. Um das System wieder nutzen<br />

zu können, muss eine Fachfirma den Virus entfernen.<br />

Die Fachfirma benötigt hierfür drei Tage.<br />

In dieser Zeit muss Ihr Betrieb stillgelegt werden.<br />

Die laufenden Kosten fallen aber weiter an.<br />

Außerdem konnten in dieser Zeit keine Kundentermine<br />

wahrgenommen werden, wodurch Sie<br />

einen Ertragsausfall erleiden.<br />

Mit dem digitalen Schutzschild von SIGNAL<br />

IDUNA sagen wir Hackern den Kampf an. Denn<br />

es wird nicht nur auf den Versicherungsschutz<br />

Wert gelegt, sondern schon im Vorfeld dafür gesorgt,<br />

Schäden aktiv zu vermeiden. Der Schutzschild<br />

setzt sich aus drei Verteidigungslinien zusammen:<br />

1. Eigene Vorkehrungen in Ihrer IT-Sicherheit<br />

2. Maßnahmen zur Prävention mit dem Perseus<br />

Cyber Security Club<br />

3. Versicherungsschutz über die CyberPolice von<br />

SIGNAL IDUNA<br />

Schon gewusst? Ab 10 Beschäftigten, die ständig<br />

automatisiert personenbezogene Daten verarbeiten,<br />

muss ein interner oder externer Datenschutzbeauftragter<br />

(DSB) benannt sein. Somit<br />

kann die Einhaltung der betrieblichen Abläufe<br />

nach DSGVO sichergestellt werden. Für weitere<br />

Informationen zum Schutz gegen Cyber-Kriminalität<br />

oder bei Fragen sprechen Sie den Partner<br />

des Handwerks an.<br />

■<br />

Foto- und Grafikhinweis: Signal Iduna<br />

INFORMATION<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda und SIGNAL<br />

IDUNA informieren<br />

Zu einem Informationsabend lädt die<br />

Kreishandwerkerschaft Fulda in Kooperation<br />

mit der SIGNAL IDUNA zum Thema<br />

„Cyber-Kriminalität“ am<br />

Donnerstag, 15. Oktober, 18.00 Uhr,<br />

in die Räumlichkeiten der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda ein. Veranstaltungsthemen<br />

sind „Cyber-Versicherung<br />

für Gewerbetreibende – Ihr digitales<br />

Schutzschild gegen die unsichtbaren<br />

Gefahren im Internet“ sowie die betriebliche<br />

Altersversorgung zur Stärkung der<br />

Mitarbeiterbindung.<br />

13


IHRE GESCHÄFTSPOST IN GUTEN HÄNDEN. MedienLogistik Hessen GmbH & Co. KG |<br />

DER PRIVATE POSTDIENST IN KERZELL<br />

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• Sie haben bei uns einen direkten Ansprechpartner.<br />

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• Auf Wunsch drucken und kuvertieren wir Ihre Ausgangspost.<br />

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MedienLogistik Hessen E-Mail post@medienlogistik-hessen.de<br />

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Flexibel und kundenorientiert bieten wir Ihnen vielseitige Entsorgungsmöglichkeiten<br />

im Containerdienst von 2,5 cbm bis 40 cbm<br />

an. Entsorgungsgüter wie z.B. Bauschutt, Baumischabfälle, Holzabfälle,<br />

gemischte Verpackungen, E-Geräte – ob groß oder klein,<br />

Gartenabfälle, Bodenaushub (Erde) etc. entsorgen wir für Sie.<br />

In unserer Betriebsstätte in der Weserstr. 35, 36043 Fulda nehmen<br />

wir Ihre Abfälle entgegen und können vor Ort das Entsorgungsgut<br />

verwiegen. Unsere Waage ist natürlich nach dem Eichgesetz<br />

geprüft und kann bis 50 to verwiegen.<br />

Sie suchen europaweit Transportmöglichkeiten, wir stehen Ihnen<br />

gerne zur Seite und realisieren das für Sie. Unserem Fuhrpark ist<br />

kein Weg zu weit und Ihre Ware kommt sicher und pünktlich an,<br />

ob mit einem Abroller / Schubboden oder einem Stahlkipper. Mit<br />

Kübeldienst Heinrich sind Sie sicher und zuverlässig unterwegs!<br />

Kübeldienst Heinrich<br />

Betriebshof:<br />

Weserstraße 35, 36043 Fulda<br />

Büro:<br />

An der Eller 19, 36100 Petersberg<br />

Telefon: 0661 67926690<br />

E-Mail: info@kuebeldienst-heinrich.de<br />

www.kuebeldienst-heinrich.de<br />

14


BERATUNG<br />

Rentenversicherung hilft<br />

Selbstständigen in der Corona-Krise<br />

Aussetzung der laufenden Beitragszahlung beantragen<br />

Foto: drv hessen<br />

Selbstständige, die in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

versicherungspflichtig sind<br />

und durch die Corona-Krise in finanzielle<br />

Schwierigkeiten geraten, können auf Antrag ihre<br />

Beitragszahlung bis 31. Oktober <strong>2020</strong> aussetzen.<br />

Dies gilt auch für Beiträge, die aufgrund einer<br />

Stundungsvereinbarung in Raten gezahlt werden.<br />

Betroffene können sich unter Hinweis auf die<br />

Corona-Pandemie formlos an ihren Rentenversicherungsträger<br />

wenden und eine Aussetzung der<br />

laufenden Beitragszahlung beantragen.<br />

Die Rentenversicherung wird zu einem späteren<br />

Zeitpunkt eine rückwirkende Überprüfung des<br />

Versicherungsverhältnisses vornehmen und die<br />

Höhe der Beiträge den tatsächlichen Verhältnissen<br />

anpassen. Der Zeitpunkt der Überprüfung<br />

wird den Betroffenen vorab mitgeteilt.<br />

Der Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung<br />

unterstützt Arbeitgeber, Personalverantwortliche<br />

und die Interessenvertretungen in<br />

allen Fragen rund um das Leistungsspektrum<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung. Nutzen<br />

Sie gerne das kostenlose Beratungsangebot und<br />

wenden Sie sich an:<br />

Sabine Vogel<br />

Firmenserviceberaterin für die Region<br />

Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Vogelsberg,<br />

Main-Kinzig<br />

Tel. 0661 480 3979- 1500<br />

firmenservice@drv-hessen.de<br />

SPRECHTAGE<br />

Die Abteilung Betriebsberatung und Unternehmensführung der Handwerkskammer Kassel bietet Betriebsinhabern<br />

und Existenzgründern im Handwerk die Möglichkeit zu kostenfreien Beratungsgesprächen.<br />

In den Räumen der Kreishandwerkerschaft Fulda haben Interessenten die Gelegenheit zu einem vertraulichen<br />

und objektiven Beratungsgespräch mit den betriebswirtschaftlichen Beratern der Handwerkskammer<br />

Kassel.<br />

Das Beratungsangebot ist auf eine wirtschaftlich erfolgreiche Betriebsführung ausgerichtet und soll auch<br />

Existenzgründer beim Schritt in die Selbstständigkeit unterstützen.<br />

So gehören zu den angebotenen Beratungsleistungen z.B. Themenbereiche wie:<br />

■ Betriebsübergabe / Betriebsübernahme<br />

■ marktorientierte Unternehmensführung<br />

■ Investitionsplanung und Finanzierungsmöglichkeiten bzw. Fördermöglichkeiten<br />

■ Auswertung betrieblicher Daten mit Betriebsanalyse<br />

■ Ermittlung betrieblicher Schwachstellen mit Erarbeitung von Lösungsansätzen<br />

■ Wahl der richtigen Rechtsform.<br />

Philipp Zuschlag<br />

HWK Kassel<br />

Foto: HWK Kassel<br />

Zu den Sprechtagsterminen der HWK Kassel ist eine rechtzeitige Anmeldung bei der Kreishandwerkerschaft Fulda, 36<strong>03</strong>7 Fulda,<br />

Rabanusstraße 33, Telefon 0661 902240, erforderlich.<br />

Die nächsten Sprechtage finden am<br />

■ <strong>03</strong>.09.<strong>2020</strong> ■ 24.09.<strong>2020</strong> ■ 07.10.<strong>2020</strong> ■ 28.10.<strong>2020</strong> ■ 12.11.<strong>2020</strong> ■ 26.11.<strong>2020</strong> ■ 10.12.<strong>2020</strong> statt.<br />

Die Betriebsberatung der Handwerkskammer Kassel ist auch direkt unter der Telefonnummer 0561 7888 152 oder per E-Mail<br />

betriebsberatung@hwk-kassel.de zu erreichen.<br />

Weitere Infos unter www.kh-fulda.de<br />

15


BERATUNG<br />

Warum Social Media<br />

für Handwerker?<br />

Rudolf Schad<br />

GmbH & Co. KG<br />

Schulstraße 7<br />

36154 Hosenfeld<br />

Telefon: 06650 9621-0<br />

Telefax: 06650 9621-98<br />

info@r-schad.eu<br />

www.r-schad.de<br />

Drehen, Fräsen, Schweißen,<br />

CNC- Bearbeitung,<br />

Blechbearbeitung<br />

Sondermaschinenbau,<br />

Fleischereimaschinen,<br />

Fleischereibedarf<br />

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T 0661 41 09 51 51<br />

Social Media - die neue<br />

Form des Marketing<br />

Social Media Marketing wird größtenteils für<br />

eine bessere Markenbildung durch Reichweitenschaffung<br />

sowie für eine bessere<br />

Kundenbindung und für den Verkauf von Produkten<br />

bzw. Dienstleistungen verwendet. In Zeiten<br />

des digitalen Wandels wird auch die Kommunikation<br />

digitaler. Natürlich ist „ Mund zu Mund<br />

Propaganda“ immer noch wichtig, aber das Kundenverhalten<br />

hat sich drastisch verändert und wir<br />

schauen nach Bewertungen im Internet oder auf<br />

das Facebook-Profil des Betriebes, um uns einen<br />

besseren Eindruck zu verschaffen.<br />

Durch Aktivität in den sozialen Netzwerken können<br />

Handwerksbetriebe viele Vorteile für sich gewinnen.<br />

Mehr Aufmerksamkeit von potenziellen<br />

Facebook, Instagram, YouTube, Twitter,<br />

Xing, Pinterest, Tik Tok usw. sind alles<br />

Instrumente und Tools, die unter das<br />

sogenannte „Social Media Marketing“ fallen.<br />

Für neun von zehn Internetnutzern ist Social<br />

Media übrigens längst Alltag.<br />

Eine wesentliche Frage lautet da natürlich: Muss<br />

ich da als kleiner Handwerksbetrieb auch noch<br />

mitmachen? Zeit reinstecken? Welche Kanäle<br />

muss ich bespielen? Und vor allem: Mit welchen<br />

Inhalten? Viele<br />

Fragen UND: Es gibt<br />

darauf keine eindeutigen<br />

Antworten. Der<br />

jeweilige Einzelfall<br />

muss betrachtet werden!<br />

Aber Sie können<br />

davon ausgehen: Viele<br />

Ihrer Kunden sind<br />

schon dort. ■<br />

Angebot für Betriebe<br />

Im Bereich der digitalen Kommunikation<br />

(hier Social Media) bietet Ihnen Dr. Matthias<br />

Joseph, Berater der Handwerkskammer Kassel,<br />

Informationen und Hilfestellungen in den folgenden<br />

Themen- und Handlungsfeldern:<br />

■ Unterstützung bei der Bewältigung der Herausforderung<br />

des digitalen Wandels in den<br />

Kundenbeziehungen<br />

■ Bedarfsanalyse für Ihren Betrieb<br />

■ Problemlösungsorientierte Analyse individueller<br />

Anforderungen<br />

■ Unterstützung bei der Entwicklung einer<br />

digitalen Kommunikationsstrategie<br />

Neukunden, stärkere Bindung und aktivere Kommunikation<br />

mit den Bestandskunden. Geben<br />

Sie dem Kunden beispielsweise einen schnellen<br />

Überblick über Ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />

Nehmen Sie ihn mit in Ihren Arbeitsalltag,<br />

zeigen Sie Referenzen usw. Mit Social Media geht<br />

das schnell und es kostet gar nicht soviel Zeit, wie<br />

man denkt. Vielleicht suchen Sie aber auch einen<br />

neuen Auszubildenden!? Dann stellen Sie sich als<br />

attraktiver und moderner Arbeitgeber dar, der<br />

die sozialen Medien kennt - und nutzt.<br />

Fest steht: Die Bedeutung der sozialen Medien<br />

wird weiter steigen und die Betriebsinhaber/innen<br />

werden sich verstärkt mit der Thematik auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

■<br />

■ Auswahl von Social Media Kanälen<br />

■ Rechtssicherer Einsatz von Fotos und die<br />

DSGVO<br />

■ Wie kann ich mich auf den sozialen Medien<br />

mitteilen (Bild und Sprache)?<br />

INFORMATION<br />

Social Media Marketing wird zukünftig<br />

eine immer größere Rolle spielen. Die<br />

Kundenbeziehungen werden zunehmend<br />

digitaler und auch emotionaler!<br />

16<br />

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BERATUNG<br />

Check für Social Media und Websites<br />

Handwerkskammer mit neuem Beratungsangebot<br />

Foto: HWK<br />

Die letzten Wochen und Monate haben<br />

eines ganz deutlich gezeigt: Das Internet<br />

ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken.<br />

Auch wenn sich Leben und Arbeiten<br />

langsam wieder normalisieren, bleibt die Bedeutung<br />

der neuen Medien unverändert groß.<br />

Deshalb geht die Handwerkskammer Kassel mit<br />

einem neuen Beratungsangebot an den Start und<br />

bietet einen Check für den Social Media-Auftritt<br />

Die Handwerkskammer<br />

Kassel<br />

bietet einen Check für<br />

den Social Media-<br />

Auftritt und die Webseiten<br />

ihrer Mitgliedsbetriebe<br />

an.<br />

und die Webseiten ihrer Mitgliedsbetriebe an.<br />

„Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest sind<br />

Social Media Kanäle, die mittlerweile für neun<br />

von zehn Internetnutzern zum Alltag gehören.<br />

Mit ihnen können Betriebe ihre digitale Kundenbeziehung<br />

verbessern und sie in ihre Marketingaktivitäten<br />

einbinden“, ist sich Dr. Matthias<br />

Joseph, der in der Kammer für die Bereiche Wirtschaftspolitik,<br />

Beratung zu Zukunftsmärkten und<br />

Neuen Medien zuständig ist, sicher. Deshalb unterstützt<br />

er Betriebe bei der Bewältigung des digitalen<br />

Wandels in den Kundenbeziehungen, bei<br />

der Bedarfsanalyse, der Analyse individueller Herausforderungen,<br />

bei der Entwicklung einer digitalen<br />

Kommunikationsstrategie, bei der Auswahl<br />

von Social Media Kanälen sowie beim rechtssicherer<br />

Einsatz von Fotos und der DSGVO.<br />

Erfolgreich im Internet<br />

Für viele Kunden ist die Webseite der erste Kontakt<br />

zu einem Unternehmen. „Das macht die<br />

Website zur digitalen Visitenkarte und entscheidet<br />

möglicherweise darüber, ob der Kunde den<br />

Betrieb seriös und interessant findet oder nicht“,<br />

erläutert Joseph. „Mit wenig Aufwand können<br />

Dr. Matthias Joseph<br />

Betriebe hier viel bewegen“, lautet seine Erfahrung.<br />

Also berät er Betriebe bei der Überprüfung<br />

ihrer Website hinsichtlich Layout, Design,<br />

Navigation, Inhalte und angemessene Zielgruppenansprache,<br />

bei der Verbesserung der lokalen<br />

Kundenansprache durch „Google My Business“<br />

sowie rechtliche Aspekte und der Suchmaschinentauglichkeit.<br />

Das kostenlose Beratungsgespräch kann direkt<br />

im Betrieb oder in der Kammer stattfinden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Matthias Joseph,<br />

Tel. 0561 7888-166,<br />

matthias.joseph@hwk-kassel.de<br />

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17


ADVERTORIAL – RECHT UND STEUERN<br />

Foto: burdun – stock.adobe.com<br />

Recht und Steuern<br />

Anwalts- und Steuerkanzleien<br />

sind unverzichtbare Partner<br />

des Handwerks. Sie geben<br />

über ihre eigentlichen Dienstleistungen<br />

hinaus wertvolle<br />

Hinweise zu finanziellen<br />

Vorteilen, zeigen Gefahren<br />

auf und helfen, strategische<br />

Fehler zu vermeiden, sie<br />

beraten und vertreten Unternehmen<br />

in allen Fragen des<br />

Arbeits-, Gesellschafts-,<br />

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18


ADVERTORIAL – RECHT UND STEUERN<br />

Dr. Gerhard Schlitt gründet Erbrechtsakademie<br />

DEUTSCHES FORUM FÜR ERBRECHT e. V. – Erbrechtsakademie –<br />

Dr. Gerhard Schlitt, Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für<br />

Erbrecht in Petersberg, ist Sektionsleiter des Deutsches<br />

Forum für Erbrecht e. V. bezogen auf das Bundesland Hessen.<br />

Das Deutsche Forum für Erbrecht e. V. ist eine bundesweit<br />

und europaweit agierende gemeinnützige Organisation von<br />

Erbrechtsspezialisten, die durch Öffentlichkeitsarbeit, Vortragsveranstaltungen<br />

und die Durchführung von Erbrechtstagen<br />

breite Bevölkerungsschichten über die Notwendigkeit<br />

einer durchdachten Vermögensnachfolge informieren will.<br />

Von der richtigen lebzeitigen Übergabe von Vermögen, der<br />

Umwandlung einer bestehenden Unternehmensrechtsform,<br />

der Gründung von Familiengesellschaften und Stiftungen, der formgerechten<br />

und inhaltlich richtigen Testamentsgestaltung bis zur Formulierung von Vorsorgevollmachten,<br />

Betreuungs- und Patientenverfügungen will das Deutsche<br />

Forum für Erbrecht e. V. Hilfestellungen leisten und informieren, um eine<br />

geordnete und steueroptimierte Vermögensnachfolge sicherzustellen und<br />

Streit in der Familie um das Erbe zu vermeiden.<br />

Herr Dr. Gerhard Schlitt möchte den Schwerpunkt dieser Öffentlichkeitsarbeit<br />

für Hessen, insbesondere auch für den Landkreis Fulda, intensivieren.<br />

Aus diesem Grunde hat Herr Dr. Gerhard Schlitt eine<br />

Erbrechtsakademie gegründet, die in unregelmäßigen Abständen<br />

Vorträge zu aktuellen Erbrechtsthemen anbietet. Die<br />

Erbrechtsakademie ist eine Einrichtung des Deutsches Forum<br />

für Erbrecht e. V. (Sektionsleitung Hessen) und erfolgt in Zusammenarbeit<br />

mit der Erbrechtskanzlei Dr. Schlitt & Coll.<br />

in Petersberg und weiteren Kooperationspartnern.<br />

Die Erbrechtsakademie hält außerdem kostenlose Vorträge<br />

für Gemeinden, gemeinnützige Einrichtungen und andere<br />

Institutionen, aber auch für Banken, Unternehmen, Behörden,<br />

Verbände, kirchliche Organisationen und Vereine, um<br />

diese über verschiedene Erbrechtsthemen zu informieren und Grundkenntnisse<br />

zu vermitteln. Dabei bietet die Erbrechtsakademie die unterschiedlichsten<br />

Themen an, hält aber auch Vorträge zu Wunschthemen der Interessierten.<br />

Wer Interesse an solchen Erbrechtsveranstaltungen hat, kann unter<br />

der Tel.-Nr.: 0661 48<strong>03</strong>97-0, unter www.dr-schlitt.de/erbrechtsakademie<br />

oder unter www.erbrechtsforum.de Kontakt aufnehmen und weitere<br />

Informationen erhalten.<br />

Dr. Gebhardt + Moritz – Ihr Partner für Steuer-Wirtschaft-Recht<br />

Krisenzeiten erfordern hohe Anstrengungen, um sie bewältigen zu<br />

können. Ungewissheit und Unsicherheit erhöhen die Belastung.<br />

Hilfreich in dieser Situation ist ein verlässlicher Partner, der eine<br />

qualifizierte Begleitung bietet. Gemeinsam kann sehr viel erreicht<br />

werden und eine ausweglos erscheinende Lage Auslöser einer<br />

positiven Zukunftsentwicklung werden. Potentiale werden freigesetzt,<br />

Wege der Digitalisierung zwangsläufig beschritten, neue<br />

Formen der Zusammenarbeit und Mitarbeiterführung umgesetzt,<br />

Geschäftsprozesse überdacht und angepasst. Es bleibt die begründete<br />

Hoffnung: „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut<br />

wird, ist es noch nicht das Ende“, Fernando Sabino, Oscar Wilde,<br />

John Lennon.<br />

Wir bieten Ihnen die notwendige Unterstützung in allen<br />

betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Fragen<br />

auch in derartigen besonderen Zeiten.<br />

Um unsere Effizienz weiter zu steigern, befinden wir uns seit<br />

1. März gemeinsam an dem Standort Heinrichstraße 17/19.<br />

Unsere Mitgliedschaft in den internationalen Berufsverbänden<br />

Diro und Integra International ermöglicht Ihnen eine hohe<br />

Beratungsqualität weltweit!<br />

Dr. Gebhardt + Moritz<br />

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Steuerberatung<br />

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Heinrichstrasse 17/19<br />

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Heinrichstrasse 36<strong>03</strong>7 Fulda 17/19<br />

Belegdepot<br />

36<strong>03</strong>7<br />

Telefon<br />

Fulda<br />

+49 661 9779-0<br />

Heinrichstrasse Telefax +49 661 9779-22 17/19<br />

Telefon +49 661 9779-0<br />

36<strong>03</strong>7 gm@gebhardt-moritz.de<br />

Fulda<br />

Telefax Heinrichstrasse +49 66117/19<br />

9779-22<br />

Telefon www.gebhardt-moritz.de<br />

+49 661 9779-0<br />

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36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

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Die Kanzlei für den Mittelstand<br />

Recht zu haben und Recht zu bekommen sind zwei verschiedene Dinge.<br />

Je früher Sie aber Rechtsanwälte zu Rate ziehen, umso besser können Sie Ihre rechtlichen Interessen absichern.<br />

Kümmern Sie sich um Ihr Geschäft – wir kümmern uns kompetent<br />

um Ihre Rechtsangelegenheiten!<br />

FRANK HARTMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Fachanwalt für Miet- u. Wohnungseigentumsrecht<br />

JULIA HEIEIS<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Strafrecht<br />

Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />

Mediatorin<br />

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Arbeitsrecht:<br />

Mietrecht:<br />

Verkehrsrecht:<br />

Vertragsrecht:<br />

■ Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />

■ Abwicklungs- und Aufhebungsverträge<br />

■ Kündigungsverfahren<br />

■ Lohn- und Gehaltsansprüche<br />

■ Zeugnisse<br />

■ Abschluss und Beendigung von Gewerbemietverträgen<br />

■ Kaution<br />

■ Mängel<br />

■ Mieterhöhung<br />

■ Nebenkostenabrechnung<br />

■ Bußgeld- und Strafverfahren<br />

■ Fahrverbot<br />

■ Unfallregulierung<br />

■ Durchsetzung vertraglicher Ansprüche<br />

■ Forderungsmanagement<br />

■ Gestaltung von Verträgen<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie – vereinbaren Sie einen Termin mit uns!<br />

Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat Herrn Rechtsanwalt Frank Hartmann<br />

auch <strong>2020</strong> zum siebten Mal in Folge seit 2014 in die Liste der TOP-Anwälte in<br />

Deutschland aufgenommen. Unter 165.000 Rechtsanwälten gehört Herr Rechtsanwalt<br />

Hartmann zu den 77 TOP-Anwälten in Deutschland für den Bereich<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />

ADVERTORIAL – VORSCHAU – AUSGABE 4/<strong>2020</strong><br />

Fahrzeuge / Leasing- und<br />

Geschäftsfahrzeuge / Nutzfahrzeuge<br />

Regionale Unternehmen stellen ihre<br />

Produktpaletten und Dienstleistungen für<br />

Geschäftsfahrzeuge aller Art vor.<br />

Foto: photoschmidt – stock.adobe.com<br />

Das Angebot reicht vom Chefauto über<br />

Außendienstfahrzeuge, Fahrzeugflotten<br />

im Firmendesign und Kleintransporter aller<br />

Art bis hin zu LKWs und Flurförderfahrzeugen.<br />

Ich berate Sie gerne!<br />

Jürgen Fröhlich<br />

Telefon: 06656 5<strong>03</strong>777<br />

Mobil: 0160 995<strong>03</strong>777<br />

E-Mail: juergen.froehlich@gmx.net<br />

20


Digitalisierungsprojekte<br />

leichter voranbringen<br />

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Beraten – Unterstützen – Begleiten<br />

Digitalisierungsberatung<br />

für kleine und mittlere<br />

Produktionsunternehmen.<br />

Welche Hindernisse treten bei der Digitalisierung auf?<br />

Unternehmer und Mitarbeiter in kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben stehen häufig unter einer hohen<br />

täglichen Arbeitsbelastung. Digitalisierungsprojekte sind<br />

komplex und arbeitsintensiv. Dies in Einklang zu bringen,<br />

fällt häufig schwer.<br />

Gerade bei umfänglichen Themen, wie z. B. der Beratung<br />

zur Einführung oder zum Betrieb eines integrierten ERP-<br />

Systems, begibt man sich zudem schnell in die Abhängigkeit<br />

der kostenintensiven Anbieter mit ihren eigenen Interessen.<br />

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Wie können Digitalisierungsvorhaben dennoch gelingen?<br />

Durch den Einsatz eines unabhängigen Beraters kann die<br />

zeitliche und finanzielle Belastung in einem Digitalisierungsprozess<br />

deutlich reduziert werden. Er vertritt die Belange<br />

des Unternehmens intern und extern.<br />

Praxisnah entlastet er mit überschaubarem Budget den<br />

Unternehmer und seine Mitarbeiter. Mit seiner Expertise<br />

schafft der Berater die Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />

und zügiges Umsetzen des Projekts.<br />

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Foto: © Halfpoint – stock.adobe.com<br />

Büro / Digitalisierung / IT / Seminare<br />

Der rasante Wandel unserer Arbeitswelt durch<br />

die Digitalisierung hat auch großen Einfluss<br />

auf die Arbeitsabläufe im administrativen<br />

Bereich, auf das Dokumentenmanagement,<br />

die Kommunikationswege, Arbeitsorganisation<br />

und vieles mehr.<br />

Das Angebot reicht vom Dienstleister unserer<br />

Region rund um die Bereiche Büroausstattung<br />

und -organisation, Digitalisierung, IT und<br />

Anbieter von Seminaren.<br />

Weitere Informationen bei unserem<br />

Anzeigenberater Jürgen Fröhlich<br />

Telefon 06656 5<strong>03</strong>777<br />

E-Mail: juergen.froehlich@gmx.net


AUS DEN BETRIEBEN<br />

30 Jahre Gerhard Trapp GmbH & Co. KG<br />

Unternehmerfamilie dankt Mitarbeitern für großes Engagement<br />

Zum Jubiläum der Firma Gerhard Trapp<br />

GmbH & Co. KG hatte Seniorchef Gerhard<br />

Trapp seine langjährigen Mitarbeiter<br />

geehrt. Gemeinsam mit ihm stellte auch Sohn<br />

Sebastian Trapp, der die Geschäftsführung innehat,<br />

das Engagement und die stete Zuverlässigkeit<br />

heraus.<br />

Eingeladen hatte die Unternehmerfamilie zum<br />

30-jährigen Firmenjubiläum in den festlich<br />

geschmückten Ulstersaal in Hilders. Hier begrüßte<br />

Gerhard Trapp seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie die Pensionäre. In seinen<br />

Grußworten betonte der Seniorchef, dass<br />

er zur Firmengründung vor 30 Jahren, damals<br />

noch im eigenen Wohnhaus in Rupsroth, nicht<br />

daran gedacht hätte, drei Jahrzehnte später insgesamt<br />

23 langjährige Mitarbeiter zu insgesamt<br />

420 Jahren gemeinsamer Erfahrung im Handwerk<br />

ehren würde. Diese 30 Jahre erfolgreiche<br />

Firmengeschichte ließ dann Sebastian Trapp in<br />

einem detaillierten Rückblick mit Diashow Revue<br />

passieren.<br />

So betonte der Redner, dass sein Vater Gerhard<br />

von dem Wunsch geprägt gewesen sei, in die<br />

Selbstständigkeit einzusteigen und wie in vielen<br />

Stunden der Überlegungen, Träume und Visionen<br />

von Gerhard und Ehefrau Roswitha Trapp<br />

dieser Wunsch Schritt für Schritt Konturen angenommen<br />

habe und die Firma schließlich 1989 in<br />

die Handwerksrolle als Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Sanitär-Betrieb eingetragen worden war. Das<br />

Der Einsatz aller<br />

Mitarbeiter zeigt<br />

sich insbesondere<br />

im Alltagsgeschäft<br />

in der vielfältigen<br />

Arbeit mit den Kunden.<br />

Unternehmen ist seit der Gründung familiengeführt<br />

und soll es in absehbarer Zeit auch bleiben,<br />

dies versicherte Sebastian Trapp den anwesenden<br />

Gästen.<br />

Raus aus den Räumlichkeiten im eigenen Wohnhaus<br />

hieß es 1992 mit dem Umzug in die Heidelsteinstraße<br />

in Hilders. Seit 2006 befindet sich der<br />

Hauptfirmensitz in einem Gebäude mit moderner<br />

Architektur in der Bahnhofstraße. Im Erdgeschoss<br />

können Kunden die moderne Badausstellung<br />

besuchen, angrenzend wurden Lagerhalle<br />

und Werkstatt integriert.<br />

Es folgten ereignisreiche Jahre, die einen dynamisch<br />

steigenden Geschäftsbetrieb zur Folge<br />

hatten. War der Startschuss mit lediglich<br />

zwei Mitarbeitern gefallen, so sind es bis heute<br />

insgesamt 65 Mitarbeiter in der Firma Gerhard<br />

Trapp GmbH & Co. KG in Hilders sowie acht<br />

Mitarbeiter in der Firma Service Point Gebäudetechnik<br />

GmbH in Künzell, die ebenfalls von<br />

Gerhard Trapp geführt wird und im nächsten<br />

Jahr 20-jähriges Bestehen feiert. Der Einsatz<br />

aller Mitarbeiter zeigt sich insbesondere im Alltagsgeschäft<br />

in der vielfältigen Arbeit mit den<br />

Kunden: In den letzten zehn Jahren wurden<br />

rund 550 größere Projekte in den Bereichen Einfamilienhäuser,<br />

Einkaufsmärkte, Hotels, Wohnungsbauten<br />

und Seniorenheime umgesetzt.<br />

Auf Qualität wurde schon von Anbeginn an Wert<br />

gelegt, so war es keine Frage, dass die Firma 1998<br />

nach erheblichen Anstrengungen als einer der<br />

ersten Handwerksbetriebe nach ISO 9001 zertifiziert<br />

wurde. Dieses Qualitätssiegel zeichnet die<br />

Firma bis heute aus.<br />

Sebastian Trapp betonte: „Das Gerüst einer erfolgreichen<br />

Firma sind die langjährigen Mitarbeiter.<br />

All das war und ist nur möglich, wenn<br />

man gute und zuverlässige Kollegen hat. Heute<br />

gilt es, für die jahrelange harte Arbeit zu danken.<br />

Ohne Euch wäre all das nicht möglich gewesen.<br />

Dafür ein großes, herzliches Dankeschön im Namen<br />

unserer gesamten Familie.“<br />

Die beiden langjährigen Mitarbeiter Annette<br />

Spiegel und Oliver Guiducci dankten stellvertretend<br />

für die Mitarbeiter. Neben einem kurzen<br />

Rückblick wurden humorvoll in einer Modenschau<br />

die Arbeitsbekleidungen seit 1989 vorgeführt.<br />

■<br />

Foto: Tobias Sauer<br />

22


NACHRICHTEN AUS DER REGION<br />

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Wer bin ich? Was will ich? Was kann ich? Am Anfang der beruflichen<br />

Orientierung stehen viele Fragen. Antworten liefert die Industrie- und<br />

Handelskammer Fulda gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, dem Amt<br />

für Arbeit und Soziales und der Kreishandwerkerschaft Fulda auf der 14.<br />

Bildungsmesse am 28. und 29. März 2021 im Kongresszentrum.<br />

Im Jahr 2019 stellten 139 Aussteller auf 4300 Quadratmetern insgesamt<br />

161 Ausbildungsberufe zum Anfassen vor. Hinzu kamen 176 duale und<br />

reguläre Studiengänge sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm – angefangen<br />

von der Vorstellung verschiedener Ausbildungs- und Studienangebote<br />

über Karrieremöglichkeiten im Handwerk bis hin zu Tipps für eine<br />

erfolgreiche Bewerbung.<br />

Übrigens, 1997 wurde die erste Bildungsmesse mit damals 30 Ausstellern<br />

auf die Beine gestellt. Ziel war es, Unternehmen eine Plattform zu bieten,<br />

um ihr Ausbildungsengagement darzustellen und Ausbildung greifbar zu<br />

machen. Auf der Bildungsmesse werden auch Berufe vorgestellt, unter<br />

denen sich viele Schülerinnen und Schüler nur wenig vorstellen können.<br />

Zudem können sich die Fachkräfte von morgen hier auf Augenhöhe mit<br />

den Azubis austauschen. Das reduziert die Hemmschwellen, gerade bei<br />

schüchternen Jugendlichen.<br />

Qualität hat auf der Bildungsmesse einen sehr hohen Stellenwert und es ist<br />

sehr beeindruckend, was die Unternehmen auf die Beine stellen. Nicht zuletzt<br />

rundet ein umfangreiches, attraktives Rahmenangebot die Bildungsmesse<br />

ab.<br />

Ausbildung ist heute Chefsache. Die Mittelständler haben längst erkannt,<br />

dass sie auf sich aufmerksam machen müssen. Das zeigt sich auch<br />

daran, dass die oberste Führungsetage vor Ort Präsenz zeigt. Dabei lässt<br />

sich Azubi-Marketing nicht buchhalterisch erfassen. Häufig zahlen sich die<br />

Investitionen erst im Laufe der Zeit aus, denn die Unternehmen müssen<br />

sich in den Köpfen der Besucher verankern.<br />

Durch das OloV-Netzwerk* ziehen Schulen und Veranstalter schon seit<br />

Jahren an einem Strang und die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler<br />

läuft jedes Jahr besser. Auch die Homepage www.bildungs-messe-fulda.<br />

de ist für Lehrerinnen und Lehrer eine wichtige Adresse. Als aktive Multiplikatoren<br />

können sie hier direkt auf Materialien für ihre Unterrichtsvorbereitung<br />

zugreifen.<br />

Kurz, die Bildungsmesse bietet eine optimale Plattform, um die Jugendlichen<br />

beim schwierigen Prozess, ihren beruflichen Weg zu finden, zu unterstützen.<br />

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23


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Foto: photoschmidt – stock.adobe.com<br />

Leasing-, Nutz- und<br />

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aller Art bis hin<br />

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Wartung und Pflege, Finanzierungs-<br />

und Leasingmodelle.<br />

24


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Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 6,2 l/100 km, außerorts 4,5 l/100 km, kombiniert 5,1 l/100 km.<br />

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-Emission kombiniert: 116 g/km. C0 2<br />

-Efizienzklasse: A<br />

1) Monatliche Rate für ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH, Santander-<br />

Platz 1, 41061 Mönchengladbach – bei € 0,00 Leasing-Sonderzahlung, 48 Monaten Laufzeit und 10.000 km Jahresfahrleistung für einen Mazda CX-30<br />

Skyactiv-G 2.0 M Hybrid (90 kW / 122 PS Benziner). Inklusive Abschluss einer GAP-Vereinbarung gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und<br />

Regelungen für Kilometerleasingverträge zum Preis von € 5,00 zzgl. Umsatzsteuer. Angebot ist gültig für Gewerbekunden, Freiberufler oder Selbstständige<br />

ohne Mazda Rahmenabkommen zzgl. MwSt., Überführungs- und Zulassungskosten und ist nicht mit anderen Nachlässen/Aktionen kombinierbar.<br />

Beispielfoto eines Mazda CX-30, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes.<br />

25


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in g/km: 0; Effizienzklasse: A+. Angaben zu den Kraftstoff-/ Stromverbräuchen und CO₂-Emis sio nen bei Spannbreiten in Abhängigkeit<br />

von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.<br />

Brillantschwarz, 4-Zonen-Komfortklimaautomatik, Alcantara/Leder-Kombination, Sportsitze vorn, Sitzheizung, MMI Navigation plus mit MMI<br />

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€ 399,–<br />

Alle Werte<br />

zzgl. MwSt.<br />

Leistung:<br />

71 kWh/230 kW<br />

Vertragsdauer:<br />

36 Monate<br />

Jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 km<br />

Monatliche Leasingrate: € 399,–<br />

Sonderzahlung (entspricht dem staatlichen Umweltbonus 2 ): € 5.000,–<br />

Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. Zzgl. Überführungskosten<br />

und MwSt. Bonität vorausgesetzt. Gültig bis 30.09.<strong>2020</strong>. Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt<br />

berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.<br />

1<br />

Das Angebot gilt nur für Kunden, die zum Zeitpunkt der Bestellung bereits sechs Monate als Gewerbetreibender (ohne gültigen Konzern-Großkundenvertrag<br />

bzw. in keinem gültigen Großkundenvertrag bestellberechtigt), selbstständiger Freiberufler, selbstständiger Land- und Forstwirt<br />

oder Genossenschaft aktiv sind.<br />

2<br />

Etwaige Rabatte bzw. Prämien sowie der Herstelleranteil des Umweltbonus sind im Angebot<br />

bereits berücksichtigt. Der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines neuen Audi e-tron 50 quattro durch Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen,<br />

Körperschaften und Vereine nach dem 18.05.2016 wird mit dem Umweltbonus gefördert, ab dem 04.06.<strong>2020</strong> inklusive Innova tionsprämie.<br />

Das Fahrzeug muss im Inland auf den Antragsteller zugelassen werden (Erst zulassung) und mindestens sechs Monate zugelassen bleiben.<br />

Sofern das Fahrzeug nach dem 04.11.2019 erstmalig zum Straßenverkehr zugelassen wird, beträgt die Höhe des Umweltbonus inklusive Innovationsprämie<br />

insgesamt 7.500 Euro. Ein Drittel des Umweltbonus wird seitens der AUDI AG direkt auf den Nettokaufpreis gewährt, zwei Drittel des<br />

Umweltbonus (Bundesanteil am Umweltbonus inklusive Innovationsprämie) wird nach positivem Zuwendungsbescheid auf Antrag beim Bundesamt<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de ausbezahlt. Der Antrag auf Gewährung des Bundesanteils am Umweltbonus<br />

muss bei Zulassung nach 04.11.2019 spätestens ein Jahr nach Zulassung über das elektronische Antragsformular unter www.bafa.de eingereicht<br />

werden.Auf die Gewährung des Umweltbonus besteht kein Rechtsanspruch und die Förderung endet mit Erschöpfung der bereitgestellten<br />

Fördermittel, spätestens jedoch zum 31.12.2025. Nähere Informationen zum Umweltbonus sind auf den Internetseiten des BaFa unter<br />

https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/Foerderprogramm_im_Ueberblick/foerderprogramm_im_ueberblick.html<br />

abrufbar.<br />

Audi Zentrum Fulda<br />

Autohaus Atzert & Weber GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 151, 36<strong>03</strong>9 Fulda<br />

Tel.: 06 61 / 60 07-8 00, audi@atzert-weber.de, www.atzert-weber.de/audi


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Business-Leasing mtl. netto ab € 211,46 1)<br />

Leasing-Sonderzahlung € 6.000 2)<br />

(entspricht der staatlichen Umweltprämie)<br />

3)<br />

Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus: 17,3 kWh/100 km, CO 2<br />

-Emission kombiniert: 0 g/km.<br />

1) Monatliche Rate für ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH, Santander-Platz 1,<br />

41061 Mönchengladbach. 2) Angebot für einen Mazda MX-30 unter Berücksichtigung des Umweltbonus von 3.000 € Nachlass auf den Nettopreis von Mazda<br />

Motors (Deutschland) GmbH (dadurch insgesamt 480 € Umsatzsteuerersparnis) und € 6.000 staatlichen Innovationsbonus (wird auf Antrag vom Bund erstattet).<br />

Details unter www.bafa.de. 48 Monate Laufzeit und 10.000 km Jahresfahrleistung, inklusive Abschluss einer GAP-Vereinbarung gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

und Regelungen für Kilometerleasingverträge zum Preis von € 5,00 zzgl. Umsatzsteuer. Angebot ist gültig für Gewerbekunden, Freiberufler<br />

oder Selbstständige ohne Mazda Rahmenabkommen. Reichweite des Mazda MX-30 nach WLTP innerorts bis zu 262 km.<br />

3) Der Mazda MX-30 gewinnt den Red Dot im Red Dot Award: Product Design <strong>2020</strong>. Beispielfoto eines Mazda MX-30, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten<br />

Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes.<br />

27


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-Emission in g/km: kombiniert 108; Energieeffi zienzklasse A+<br />

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Die Aktion ist gültig bis auf Widerruf und nur solange der Vorrat reicht. Alle Aktionsinfos erhalten Sie bei uns.<br />

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Können unter besonderen<br />

Bedingungen unter Beweis gestellt<br />

Freisprechung für 25 Junggesellinnen und Junggesellen<br />

der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />

Fulda. Zu einer zweiten Open Air-Veranstaltung<br />

waren sie geladen, die 25 Junggesellinnen<br />

und Junggesellen im Schreinerhandwerk<br />

– doch in diesem Jahr unter ganz<br />

anderen Vorzeichen als 2019. Marco Gretsch<br />

als Obermeister der Schreiner-Innung Fulda-<br />

Hünfeld begrüßte die Gäste und ehemaligen<br />

Auszubildenden auf dem Innenhof der Propstei<br />

Johannesberg: „Haben wir im vergangenen Jahr<br />

die Open Air-Veranstaltung mit rund 300 Gästen<br />

gefeiert, so sind wir im Vergleich dazu in diesem<br />

Jahr nur eine kleine Truppe.“ Dennoch sei es sehr<br />

zu begrüßen, dass überhaupt eine solche Abschlussveranstaltung<br />

umgesetzt werden konnte.<br />

„Herzlichen Glückwunsch zu Euren Leistungen,<br />

zu Eurem Engagement, die Prüfungen in dieser<br />

Zeit durchzuziehen. Ihr seid jetzt Junggesellen in<br />

einem tollen Beruf, der eigentlich gleich mehrere<br />

Berufe beinhaltet. Ein Schreiner ist gleichermaßen<br />

Innenarchitekt, Maschinenführer, Monteur,<br />

Lackierer oder Elektriker. Überlegt immer<br />

wieder einmal, was Ihr alles könnt und bedenkt<br />

gleichfalls, dass Ihr niemals die Bodenhaftung<br />

verliert.“<br />

Glückwünsche kamen ebenfalls vom Kreishandwerksmeister<br />

Thorsten Krämer, der in seiner<br />

humorvollen Rede eingestand, dass er fast ein<br />

wenig neidisch sei: „Ihr habt so einen tollen Beruf<br />

erlernt. Der Umgang mit Holz, das ist kein<br />

Beruf wie jeder andere und bietet ebenfalls den<br />

Vorteil, dass er nicht so stark von den Auswirkungen<br />

der Pandemie betroffen ist.“ Weiterhin<br />

führte er aus, dass trotz des Gesellenbriefes das<br />

Lernen nicht zu Ende sein solle, sondern nächste<br />

Schritte, wie beispielsweise der Meisterkurs, anstehen<br />

könnten. „Fragen dazu und zu vielen weiteren<br />

Themen rund um Euren Beruf beantwortet<br />

das Team der Kreishandwerkerschaft – dort<br />

findet Ihr immer offene Türen für eure Belange.“<br />

Damit begrüßte Thorsten Krämer gleichfalls die<br />

Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda, Gabriele Leipold und Tobias Binder, Bereichsleiter<br />

der Kreishandwerkerschaft, die beide<br />

ebenfalls an der Freisprechungsfeier teilnahmen.<br />

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hering<br />

(CDU) leitete seine Ansprache mit einem Statement<br />

ein: „Das Handwerk gibt sich nicht geschlagen.“<br />

Dieser Slogan, der aktuell vielfach durch<br />

die Medien gehe, werde auch anlässlich einer<br />

solchen Freisprechungsfeier deutlich. „Ihr seid<br />

für mich in vorbildlicher Weise der Corona-Jahrgang,<br />

der unter diesen besonderen Bedingungen<br />

mit Bravour die Prüfungen abgelegt und die Gesellenstücke<br />

abgegeben hat. Ihr habt einen ersten<br />

Foto: pr ick/ Bodtländer<br />

Gratulationen zum Gesellenbrief im Schreinerhandwerk an die 25 Jungesellinnen und Junggesellen von Thomas Hering, Marco Gretsch, Gabriele Leipold und Thorsten Krämer (v.lks.).<br />

30


AUS DEN INNUNGEN<br />

Schritt gemacht und etwas durchgezogen, was<br />

durchaus wackelig war.“ Hering forderte die Absolventen<br />

auf, viele weitere Chancen zur Weiterbildung<br />

zu nutzen. Sein Appell: „Zeigt weiterhin,<br />

was Ihr draufhabt.“<br />

Gratulationen kamen ebenfalls von Oberstudienrat<br />

Helmut Gutmann von der Ferdinand-Braun-<br />

Schule, der sein Bedauern zum Ausdruck brachte,<br />

dass die Schule nicht, wie üblich, eine eigene<br />

Abschlussfeier umsetzen konnte. Er forderte die<br />

Junggesellen auf, nicht aufzuhören zu lernen,<br />

„dann habt Ihr auch mehr Glück im Leben.“<br />

Neben ihren Freisprechungsurkunden erhielten<br />

besondere Auszeichnungen für ihre Gesamtleistungen<br />

als Prüfungsbester: Tobias Stark, gefolgt<br />

von Hendrik Sitz und mit dem drittbesten Ergebnis<br />

Johannes Reiter. Übergeben wurden<br />

diese Auszeichnungen vom Vorsitzenden des<br />

Ausschusses für Berufsbildung, Dominik Frohnapfel,<br />

der an diesem Tag die Vertretung des Vorsitzenden<br />

des Gesellenprüfungsausschusses,<br />

Thom Hein, übernommen hatte.<br />

Abschließend wurden die Gewinner des Wettbewerbs<br />

„Die gute Form“ benannt: Luise Mack erhielt<br />

für ihren Schminktisch aus Kirschbaum im<br />

Stil der 50er Jahre eine Belobigung. Den dritten<br />

Platz belegte Aaron Sippel für seinen Schreibtisch,<br />

der nach Beurteilung der Jury ein hohes<br />

Verständnis für Handwerk und Material ausdrücke.<br />

Die stimmigen Proportionen und den<br />

dazu stimmigen Beschlag seines Gesellenstückes<br />

brachte Moritz Dehler den zweiten Platz ein.<br />

Sozusagen als Doppelsieger erreichte der Prüfungsbeste<br />

Tobias Stark auch den ersten Platz<br />

im Wettbewerb um die „gute Form“. ■<br />

Junggesellen/-innen der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />

Auszubildender<br />

Ausbildungsbetrieb<br />

1. Back, Tobias Piure GmbH Werk 36163 Poppenhausen<br />

2. Breit, Moritz Tischlerei Thomas Wehner 36419 Schleid-Motzlar<br />

3. Dehler, Moritz Bau- und Möbelwerkstätten<br />

Joachim Weber e.K.<br />

4. Dräger, Fabian Heimroth GmbH<br />

Schreinerei<br />

5. Gränzer, Finn-Luis Schreinerei Josef Schleicher<br />

Inh. Alexander Schleicher<br />

36041 Fulda<br />

36151 Burghaun-<br />

Rothenkirchen<br />

36157 Ebersburg<br />

6. Harth, Kevin Paltian Treppenbau GmbH 97786 Motten<br />

7. Hildenbrand, Johannes<br />

Matthias Sauerbier GmbH &<br />

Co. KG Holzwerkstätten<br />

36132 Eiterfeld<br />

8. Hilpert, Niklas Klüber GmbH Schreinerei 36151 Burghaun<br />

9. Keidel, Adrian Grümel gGmbH 36041 Fulda<br />

10 Koch, Nils Bau- und Möbelschreinerei<br />

Stefan Koch<br />

11. Loos, Marius Eberhard Reuter<br />

Schreinerei und Treppenbau<br />

36119 Neuhof-Hauswurz<br />

36419 Bermbach<br />

12. Mack, Luise Loheland Stiftung 36093 Künzell<br />

13. Mager, Jan Jehn GmbH & Co. KG<br />

Schreinerei<br />

36157 Ebersburg<br />

14. Manns, Michael Paltian Treppenbau GmbH 97786 Motten<br />

15. Maul, Simon Grümel gGmbH 36041 Fulda<br />

16. Merz, Michelle Groh GmbH 36110 Schlitz<br />

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17. Reiter, Johannes Schreinerei Martin Weisbeck 36137 Großenlüder<br />

18. Schleicher, Dominik Paltian Treppenbau GmbH 97786 Motten<br />

19. Schwemler, Andreas Grümel gGmbH 36041 Fulda<br />

20. Sippel, Aaron Frohnapfel & Sohn<br />

Möbelwerkstätten KG<br />

36157 Ebersburg<br />

21. Stark, Tobias Loheland Stiftung 36093 Künzell<br />

22. Stitz, Hendrik Tischlerei<br />

Ulrich Pfeifer<br />

23. Trausch, Robin Schreinerei<br />

Torsten Kiefer<br />

24. Vey, Johannes Eugen Schramm<br />

Tischlermeister<br />

25. Wald, Colin Hubert Wald<br />

Schreinermeister<br />

36157 Ebersburg<br />

36088 Hünfeld<br />

36100 Petersberg<br />

36041 Fulda<br />

31


AUS DEN INNUNGEN<br />

Hohe Wertschätzung<br />

des Friseurberufes erfahren<br />

Freisprechungsfeier der Friseur-Innung Fulda für 25 Junggesellinnen<br />

und Junggesellen<br />

Foto: pr ick/ Bodtländer<br />

Fulda. In spannenden, ja sogar unruhigen<br />

Zeiten die Gesellenprüfung abzulegen,<br />

ist eine besondere Leistung und wurde<br />

von allen Gratulanten anlässlich der Freisprechungsfeier<br />

der Gesellinnen und Gesellen der<br />

Friseur-Innung Fulda besonders hervorgehoben.<br />

„Ihr habt es geschafft, Ihr habt etwas geleistet in<br />

einer besonders schwierigen Zeit. Dazu möchte<br />

ich Euch beglückwünschen.“ In Vertretung des<br />

Obermeisters Michael Weber verdeutlichte Timo<br />

Zimmermann, dass er sich sehr freue, dass ins-<br />

gesamt 25 Gesellinnen und Gesellen vertreten<br />

seien und in einen ganz besonderen Beruf starten.<br />

„Welchen Stellenwert unser Beruf hat, was er<br />

für unser Land bedeutet, das konnten wir alle in<br />

den zurückliegenden Wochen nach Lockerung<br />

des Lockdown feststellen: Wir haben eine hohe<br />

Wertschätzung der Kunden erfahren. Was im<br />

Alltag so selbstverständlich ist, wurde jetzt besonders<br />

geschätzt. Wir haben ohne Frage einen<br />

großen Anteil am Wohlbefinden der Menschen,<br />

wir machen sie schöner und damit glücklicher.“<br />

Darüber hinaus betonte Timo Zimmermann,<br />

dass dieser Beruf krisensicher sei. „Alles in allem<br />

– Ihr habt eine tolle Karriere vor euch.“<br />

Ebenfalls in Vertretung des Obermeisters gratulierte<br />

Stefan Otterbein, der in seinen Dank<br />

insbesondere den Prüfungsausschuss einbezog,<br />

dessen Mitglieder unter schwierigen Umständen<br />

und mit mehreren Durchgängen die Prüfungen<br />

begleitet hatten. „Herzlichen Dank, dass alles so<br />

reibungslos geklappt hat.“<br />

Ein großes Kompliment sprach auch die Geschäftsführerin<br />

der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

aus: „Ihr habt die zurückliegenden Monate toll<br />

überstanden, denn Euren Jahrgang hat es besonders<br />

hart getroffen.“ Gabriele Leipold verdeutlichte,<br />

dass die bestandene Gesellenprüfung wohl<br />

der erste Schritt sei, das „lebenslange Lernen“ jedoch<br />

ein Credo für jeden sein müsse. „Lernt weiter,<br />

entwickelt euch weiter, dann werdet Ihr auch<br />

durch alle Stürme kommen, die das Leben noch<br />

für euch bereithält.“ Wichtig sei es, eine gute Balance<br />

zwischen Privatleben und Beruf zu finden.<br />

„Den richtigen Beruf habt Ihr bereits gefunden,<br />

denn die Menschen haben schätzen gelernt, was<br />

gerade dieses Handwerk für sie bedeutet.“<br />

Vor dem anschließenden Umtrunk am Schulungszentrum<br />

der Friseur-Innung Fulda wurde<br />

insbesondere Celina Wald als Prüfungsbeste geehrt.<br />

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Gratulationen für die Junggesellinnen und Junggesellen mit Timo Zimmermann, Gabriele Leipold und Stefan<br />

Otterbein. (v. lks.)<br />

32


AUS DEN INNUNGEN<br />

Junggesellen/-innen der Friseur-Innung Fulda<br />

1. Alkas Abdulahad, Silda Waad Jamell Ressel GmbH Friseurbetrieb 36043 Fulda<br />

2. Beil, Alina Ivonne Günzel Friseursalon 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

3. Calizada, Lamiya Friseurteam Lemke Frau Laura Möller 36341 Lauterbach<br />

4. Darwish, Hussein Salon Schick, Inh. A. Al Gburi 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

5. Emrich, Gianna Sophie Daniela Dajek, Friseurmeisterin 36093 Künzell<br />

6. Feudel, Nicole Ressel GmbH 36043 Fulda<br />

7. Freissler, Leonie KyriaSeifert Friseursalon 361<strong>03</strong> Flieden<br />

8. Gellert, Michelle Alexander und Diana Weber 36093 Künzell<br />

9. Hotaman, Yasin Friseursalon Silver Inh. Ahmet Gümüs 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

10. Isljami, Isaiah-Rahim Mario Schittko Friseursalon 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

11. Jörges, Vanessa FrankJörges Friseursalon 36142 Tann/Rhön<br />

12. Klass, Evelyn Ressel GmbH 36043 Fulda<br />

13. Knoblauch, Leonie Magdalena Wagner Friseursalon 36124 Eichenzell<br />

14. Leibrock, Sophia Unity Hair GmbH Timo Zimmermann 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

15. Leuer, Laura Ressel GmbH Friseurbetrieb 36043 Fulda<br />

16. Oestreich, Nina Ressel GmbH 36043 Fulda<br />

17. Reimers, Natalie Frisurenstudio Wolfgang Reiter 36<strong>03</strong>9 Fulda<br />

18. Saager, Marina Thomas Seidenthal 36088 Hünfeld<br />

19. Schmitt, Carina Unity Hair GmbH Timo Zimmermann 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

20. Seljimi, Semra Ressel GmbH 36043 Fulda<br />

21. Singh, Marina Schelly Mario Schittko 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

22. Veneri, Yasmin Alexander und Diana Weber 36093 Künzell<br />

23. Wald, Selina Frisuren-Atelier Miriam Schrimpf 36119 Neuhof<br />

24. Werk, Madeleine Cut and Style e. K. Saim Mehmet Berber 36043 Fulda<br />

25. Wiegand, Celine Haarwerk by Rebecca, Wiegand 36119 Neuhof<br />

Prüfungsbeste:<br />

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33


AUS DEN INNUNGEN<br />

Freisprechungsfeier der Dachdecker<br />

Einen „schützenden Hut“ für jedes Gebäude<br />

Fulda. Wenn auch im Vergleich zum Vorjahr<br />

im kleinen Rahmen, hatte die Dachdecker-Innung-Fulda<br />

zur Freisprechungsfeier<br />

in das Bildungszentrum Bau Osthessen<br />

eingeladen. Begrüßt wurden die Gäste von<br />

Obermeister Jürgen Bug, der den Gesellen seine<br />

Glückwünsche aussprach: „Der Gesellenbrief<br />

weist Euch jetzt als Facharbeiter aus.“ Ebenfalls<br />

verwies er darauf, dass kein anderes Gewerk von<br />

sich behaupten könne, dass es jedem Gebäude<br />

den „schützenden Hut“ aufsetze. „Und dieser<br />

schützende Hut bleibt weithin und meist über<br />

viele Generationen sichtbar. Es gibt nichts Schöneres,<br />

als mit seinen Händen etwas Bleibendes<br />

zu schaffen.“ Der Obermeister dankte insbesondere<br />

dem dualen Ausbildungspartner, der Ferdinand-Braun-Schule,<br />

und hier insbesondere dem<br />

Abteilungsleiter, Oberstudienrat Holger Jestädt,<br />

und dem Fachlehrer Manuel Büttner für das gute<br />

und konstruktive Miteinander. Ebenfalls ging<br />

sein Dank an Dachdeckermeister Rene Strebe,<br />

der in den Wintermonaten die überbetriebliche<br />

Ausbildung (ÜBA) für die Auszubildenden<br />

durchgeführt und somit einen wichtigen Beitrag<br />

zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss geleistet<br />

hatte.<br />

Abschließend betonte Jürgen Bug, dass er sehr<br />

erfreut darüber sei, dass alle Gesellen auch in<br />

ihrer Zunftkleidung gekommen waren. „Damit<br />

präsentieren Sie auch nach außen ihr Handwerk.“<br />

Oberstudienrat Holger Jestädt verdeutlichte, dass<br />

der Ausspruch „Kein Handwerk ohne Lehrzeit“<br />

Zahlreiche Gratulationen von Manuel Büttner, Gabriele Leipold, Sabine Heurich-Ohlemotz an den Jahrgangsbesten<br />

Tim Ommert. Glückwünsche auch von Holger Jestädt, Jürgen Bug und Uwe Mäusgeier (v.lks.).<br />

sehr gut den Kern treffe. „Es gehören sehr viel<br />

Fleiß und wiederholte Übung dazu, um das Ziel<br />

zu erreichen. Das haben Sie mit dem heutigen<br />

Tag geschafft.“ Und darüber hinaus: „Es braucht<br />

auch einmal Fehlversuche. Alles in allem haben<br />

Sie in drei Jahren gelernt, selbstständig zu arbeiten.<br />

Eines ist gewiss: Übung macht den Meister.<br />

Sie sind jetzt den Anforderungen der Berufswelt<br />

gewachsen.“<br />

Weitere Gratulationen kamen von der Geschäftsführerin<br />

der Kreishandwerkerschaft Fulda, Gabriele<br />

Leipold. „Dies sind ohne Frage besondere<br />

Glückwünsche, denn Sie haben Ihren Abschluss<br />

in einer Zeit erreicht, die als besonders schwierig<br />

zu bezeichnen ist.“ Die Geschäftsführerin forderte<br />

die Gesellen gemäß dem Motto des „lebenslangen<br />

Lernens“ auf, sich stetig weiterzubilden,<br />

am Ball zu bleiben und alle Chancen zu nutzen.<br />

„Vielleicht sehen wir uns einmal im Rahmen<br />

eines Meisterkurses wieder.“ Dennoch: „Vergesst<br />

trotz allem und gleichzeitig nicht, zu leben - denn<br />

dieser Ausgleich ist ebenso wichtig.“<br />

Nach Übergabe der Gesellenbriefe wurde als<br />

Prüfungsbester Tim Ommert, der seine Ausbildung<br />

im Dachdeckermeisterbetrieb Auth in Kalbach<br />

absolviert hat, geehrt.<br />

■<br />

Foto: pr ick/ Prüfer<br />

Sie haben es geschafft und feiern gemeinsam mit Bernd Klüber, Jürgen Bug, Tobias Binder und Gabriele Leipold (v.lks.)<br />

34


AUS DEN INNUNGEN<br />

Junggesellen/-innen der Dachdecker-Innung Fulda<br />

1. Balzer, Jonas Fritz Göbel GmbH & Co. KG<br />

Dachdeckerbetrieb<br />

2. Gruß, Maurice Müller + Bug GmbH<br />

Dachdeckerbetrieb<br />

3. Hämel, Dorian Müller + Bug GmbH<br />

Dachdeckerbetrieb<br />

36266 Heringen<br />

36093 Künzell<br />

36093 Künzell<br />

4. Hartung, Leon Arnold Heurich GmbH 361<strong>03</strong> Flieden<br />

5. Heidenhaus, Nick Lang Bedachungen<br />

GmbH & Co. KG<br />

36137 Großenlüder<br />

6. Knorn, Leon Dachdeckerei Gruß 36124 Eichenzell<br />

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8. Neumann, Davin Hans Koblowsky oHG 36093 Künzell- Pilgerzell<br />

9. Ommert, Tim Auth Dachdeckermeisterbetrieb<br />

GmbH<br />

10. Justinas, Zelvys Hans Koblowsky oHG<br />

Bedachungsgesellschaft mbH<br />

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35


AUS DEN INNUNGEN<br />

„Einen hochwertigen und<br />

anspruchsvollen Abschluss erlangt“<br />

Freisprechungsfeier der Zimmerer-Innung für 27 Gesellinnen und Gesellen<br />

Foto: pr ick/ ruf<br />

Vielfältige Gratulationen: Die Gesellenbriefe wurden an insgesamt 27 Gesellinnen und Gesellen überreicht.<br />

36<br />

„Ihr habt es geschafft! Vor wenigen Tagen habt<br />

Ihr vor dem Prüfungsausschuss Eure Gesellenprüfung<br />

abgelegt und damit Eure Ausbildung<br />

erfolgreich abgeschlossen.“ Mit diesen Worten<br />

begrüßte der Obermeister der Zimmerer-Innung<br />

Fulda, Volker Baumgarten, die 27 Gesellinnen<br />

und Gesellen zur traditionellen Freisprechungsfeier<br />

mit Überreichung der Gesellenbriefe im Bildungszentrum<br />

Bau Osthessen. Begrüßt wurden<br />

ebenfalls die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda, Gabriele Leipold, und BBO-<br />

Ausbilder Marcel Ewald.<br />

Wenngleich die Freisprechungsfeier nicht in gewohnt<br />

„großem Rahmen“ umgesetzt werden<br />

konnte, verdeutlichte der Obermeister, dass sich<br />

alle den aktuellen Rahmenbedingungen anpassen<br />

mussten „…und so wird es Euch wahrscheinlich<br />

auch noch öfters im Leben ergehen. Machen<br />

wir also das Beste daraus und gestalten diese Freisprechung<br />

im besten Sinne.“ Wie Volker Baumgarten<br />

betonte, beginne jetzt ein neuer Lebensabschnitt<br />

als junge Gesellin oder junger Geselle<br />

in den Betrieben. „Der Gesellenbrief weist Euch<br />

jetzt als Facharbeiter aus – das hört sich doch<br />

schon ganz anders an als bisher, als Ihr noch als<br />

Auszubildende oder Lehrlinge oder von manchen<br />

vielleicht auch als Stifte wahrgenommen<br />

wurdet.“ Ohne Frage sei der Weg kein leichter<br />

gewesen. „Ihr habt einen handwerklichen Beruf<br />

gewählt und darin einen hochwertigen und anspruchsvollen<br />

Abschluss erlangt. Aber vor allem<br />

wollen wir Euch eines mitgeben: Euer Beruf hat<br />

Zukunft.“ Der Obermeister wies darauf hin, dass<br />

jetzt alle Türen offen stünden und es bekannt sei,<br />

dass am Bau der Fachkräftemangel bereits Einzug<br />

gehalten habe. Volker Baumgarten dankte allen<br />

Ausbildungsbetrieben und deren Inhabern für<br />

ihr Engagement: „Sie haben die Zeichen der Zeit<br />

erkannt und die Ausbildung ermöglicht.“ Ebenfalls<br />

dankte er den Fachlehrern und Lehrkräften<br />

des dualen Partners, der Ferdinand-Braun-Schule<br />

in Fulda, die bereits seit Jahrzehnten die technisch-theoretische<br />

Ausbildung durchführen. Der<br />

Der beste Meister ist<br />

der, der neugierig ist<br />

und damit immer auch<br />

ein wenig Lehrling bleibt!<br />

Rat des Obermeisters zum Abschluss: „Bedenkt:<br />

Ab heute lehrt Euch das tägliche Tun – und nicht<br />

mehr Eure Ausbilder und Lehrer. Der beste Meister<br />

ist der, der neugierig ist und damit immer<br />

auch ein wenig Lehrling bleibt!“<br />

Glückwünsche überbrachte ebenfalls Bernd<br />

Groß vom Bundesbildungszentrum des Zimmerer-<br />

und Ausbaugewerbes. Der Ausbilder gratulierte<br />

den Gesellinnen und Gesellen zu ihrem<br />

Abschluss und betonte, dass trotz erschwerter<br />

Bedingungen sehr gute Prüfungsleistungen gezeigt<br />

worden waren. „Bleibt dem Handwerk treu,<br />

bildet euch kontinuierlich weiter und lebt Eure<br />

Traditionen, wie heute auch beispielsweise durch<br />

das Tragen Eurer Zunftkleidung.“ Bernd Groß<br />

verwies darauf, dass die Zahl der Auszubildenden<br />

erfreulicherweise kontinuierlich steige und<br />

damit die Attraktivität dieses Handwerks zum<br />

Ausdruck bringe. Humorvoll betonte der Ausbilder<br />

abschließend, dass es für die Zimmerer kein<br />

Homeoffice gebe: „Denkt immer daran, dass Ihr<br />

im Team arbeitet und als Team zusammenhalten<br />

solltet.“<br />

Gratulationen als Jahrgangsbester gingen an Felix<br />

Bug, der seine Ausbildung bei Rensch Haus in<br />

Kalbach absolviert hatte.<br />


AUS DEN INNUNGEN<br />

Junggesellen/-innen der Zimmerer-Innung<br />

1. Anders, Julian Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />

2. Baier, Valentin Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />

3. Basel, Vitali Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />

4. Birkenbach, Jonas Karl Rehm GmbH & Co. Zimmerei und Holzbau KG 36142 Tann-Lahrbach<br />

5. Botzum, Elias Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />

6. Bug, Felix Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />

7. Geppert, Lukas Gerhard Möller Zimmerei 36137 Großenlüder<br />

8. Gerhard, Nick Holzbau Heurich GmbH 361<strong>03</strong> Flieden<br />

9. Heller, Ante Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />

10. Hergenröder, Jan Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />

11. Hollstein, Lea Josef Zentgraf Zimmermeister 36132 Eiterfeld<br />

12. Jestädt, Franz Stefan Jestädt Zimmermeister 36093 Künzell<br />

13. Kohl, Fabian Drott Holzbau GmbH & Co. KG 36115 Hilders<br />

14. Lins, Johannes Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />

15. Nazari, Mokhtar Hussein Karl Rehm GmbH & Co. Zimmerei und Holzbau KG 36142 Tann-Lahrbach<br />

16. Ochs, Philipp Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />

17. Sauerbier, Daniel Herrmann Holzbau nach Maß GmbH 36115 Hilders<br />

18. Schlaud, Raphael Dieter Römmelt Zimmerei 36163 Poppenhausen<br />

19. Steinmüller, Fabian Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />

20. Troßbach, Tim Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />

21. Waitz, Christoph Zimmerei Kapp Inh. Daniel Kapp 36167 Nüsttal<br />

22. Wäss, Niklas Holzbau Heurich GmbH 361<strong>03</strong> Flieden<br />

23. Weiss, Max Büttner Holzbau 36115 Hilders<br />

24. Wilhelm, Lukas Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />

25. Ziegler, Christian Drott Holzbau GmbH & Co. KG 36115 Hilders<br />

26. Becker, Florian Drott Holzbau GmbH & Co. KG 36115 Hilders<br />

27. Recknagel, Lukas Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />

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Ausbildung & Sprache<br />

Sprachförderangebot der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

Projektbeschreibung<br />

„Ausbildung & Sprache“ ist ein ausbildungsbegleitendes<br />

Sprachförderangebot der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda. Es unterstützt Betriebe, die<br />

Menschen mit Förderbedarf, wie z. B. Auszubildende<br />

mit Migrationshintergrund, in einem<br />

Handwerksberuf ausbilden. Vermittelt werden<br />

berufsbezogene Kenntnisse in Deutsch, Mathematik<br />

und Fachkunde.<br />

Ziel des Projektes ist der erfolgreiche Ausbildungsabschluss<br />

der Projektteilnehmer.<br />

Der Unterricht findet in kleinen Lerngruppen (2<br />

bis 5 Teilnehmer) statt.<br />

INFORMATION<br />

Azubis lesen die Tageszeitung<br />

Finanzierung<br />

Das Projekt „Ausbildung & Sprache“ wird über<br />

das Programm „gut ausbilden“ des Landes Hessen<br />

gefördert und wird aus Mitteln des ESF finanziert.<br />

Betriebe bis maximal 49 Mitarbeiter haben die<br />

Möglichkeit, zur Finanzierung der Teilnahmegebühren<br />

einen Förderantrag bei der WIBank zu<br />

stellen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

E-Mail: info@kh-fulda.de<br />

Telefon-Nr. 0661-90224-14<br />

Aktion der Fuldaer Zeitung geht in die 11. Runde<br />

Mitmachen und profitieren: Die Gemeinschaftsaktion „Azubi <strong>2020</strong> – Fit für eine<br />

komplexe Welt“ geht in die nächste Runde. Zahlreiche Unternehmen aus der Region<br />

beteiligen sich bereits zum wiederholten Mal.<br />

Der Wettbewerb wird gemeinsam von der Fuldaer Zeitung, der Kreishandwerkerschaft<br />

Fulda und der IHK Fulda ausgelobt. Anmeldungen sind ab sofort über die<br />

Homepage der Fuldaer Zeitung möglich. Insgesamt winken Preisgelder im Wert von<br />

3700 Euro. Die Auszubildenden lesen einen Monat jeden Tag die Fuldaer Zeitung<br />

und beantworten eine an sie gerichtete Frage, die sie auf der ersten Lokalseite<br />

finden. Die Antworten tragen sie auf ihrem Teilnahmebogen ein, den sie von der FZ<br />

bekommen. Den Teilnahmebogen schicken die Azubis bis zum 8. Dezember <strong>2020</strong><br />

per E-Mail oder Post an die FZ zurück. Haben mehrere Azubis die volle Punktzahl<br />

erreicht, werden die ersten drei Sieger bei der Abschlussveranstaltung im Januar<br />

per Quiz ermittelt.<br />

Die Fuldaer Zeitung bietet allen Betrieben ein vier Wochen langes Abo für den<br />

November an, was zum Projektende automatisch endet. Anmeldeschluss ist der<br />

5. Oktober <strong>2020</strong>. Die Idee hinter der Aktion: Durch Lesen sollen die Azubis ihre Allgemeinbildung<br />

verbessern. Davon profitieren auch die Unternehmen.<br />

AUSBILDUNG<br />

Sicherung von<br />

Ausbildungsplätzen<br />

Seit dem 1. August <strong>2020</strong> gibt es das<br />

Bundesprogramm zur Sicherung<br />

von Ausbildungsplätzen. Die Hilfen<br />

können über die Agentur für Arbeit<br />

beantragt werden. Antragsberechtigt<br />

sind kleine und mittlere Unternehmen,<br />

die durch die Corona-Krise in<br />

erheblichem Umfang betroffen sind<br />

und trotzdem an ihrem Ausbildungsniveau<br />

festhalten. Diese können eine<br />

Ausbildungsprämie von einmalig<br />

2.000 Euro für jeden Auszubildenden<br />

erhalten. Stellen Betriebe sogar<br />

mehr Auszubildende ein, gibt es für<br />

jeden zusätzlichen Auszubildenden<br />

einmalig 3.000 Euro. Als „erheblich“<br />

von der Corona-Krise betroffen<br />

gilt ein Unternehmen dann, wenn<br />

es im ersten Halbjahr <strong>2020</strong> wenigstens<br />

einen Monat in Kurzarbeit war<br />

oder der Umsatz im April und Mai<br />

um durchschnittlich mindestens 60<br />

Prozent unter dem Vorjahresniveau<br />

lag. Für jeden zusätzlichen Auszubildenden<br />

gibt es einmalig 3.000 Euro.<br />

Die Prämie gilt für Ausbildungen, die<br />

nach dem 1. August <strong>2020</strong> beginnen<br />

(auch wenn der Ausbildungsvertrag<br />

bereits früher abgeschlossen wurde).<br />

Darüber hinaus gibt es einen Zuschuss<br />

zur Ausbildungsvergütung<br />

von 75 Prozent pro Monat, wenn ein<br />

Betrieb bei beträchtlichem Arbeitsausfall<br />

seine Auszubildenden nicht<br />

in Kurzarbeit schickt, sondern weiter<br />

aktiv ausbildet. Außerdem sollen diejenigen<br />

Unternehmen, die einen Auszubildenden<br />

aus einem coronabedingt<br />

insolventen Betrieb übernehmen, eine<br />

Übernahmeprämie von 3.000 Euro<br />

bekommen.<br />

38


KH INFORMIERT<br />

Barrierefreies Bauen: Ein Markt der Zukunft<br />

Interessantes und lukratives Marktsegment für Branchenexperten<br />

Nicht nur wegen der demographischen<br />

Entwicklung steigt die Nachfrage<br />

nach barrierefreiem Bauen. Auch die<br />

Gesetzgebung sorgt dafür. Das Grundgesetz<br />

regelt in Art. 3, Abs. 3: »Niemand darf wegen<br />

seiner Behinderung benachteiligt werden ...«.<br />

Aber auch das Behindertengleichstellungsgesetz,<br />

die UN-Behindertenkonvention und die<br />

Bauordnungen der Länder geben hier eindeutige<br />

und unmissverständliche Vorgaben für das<br />

barrierefreie Bauen im öffentlichen Raum und<br />

auch im privaten Bereich. Nicht zuletzt wollen<br />

die Verbraucher bequemer und komfortabler<br />

wohnen und die Bereitschaft, Geld in »Schöner<br />

Wohnen« zu investieren, ist in Deutschland<br />

besonders hoch. Das barrierefreie Bauen<br />

bietet hier ganz hervorragende Möglichkeiten.<br />

Bereits mehr als ein Drittel der Bundesbürger<br />

zählen zur Gruppe der über 50-Jährigen. Sie<br />

bevorzugen barrierefreie bzw. barrierearme<br />

Wohnungen, doch das Angebot ist noch viel<br />

zu gering. Insbesondere in Städten übersteigt<br />

die Nachfrage das Angebot deutlich. Hinzu<br />

kommt, dass öffentlich zugängliche Gebäude<br />

barrierefrei zu planen und zu bauen sind. Das<br />

gilt z.B. für Schulen, Einrichtungen der Kultur<br />

und des Bildungswesens, Sport- und Freizeitstätten,<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens,<br />

Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs-<br />

und Gaststätten. Barrierefrei bauen und<br />

umbauen wird zunehmend zu einem großen<br />

und weiterwachsenden Markt, der sich auch in<br />

Barrierefrei bauen<br />

wird zunehmend zu<br />

einem großen und<br />

wachsenden Markt.<br />

den öffentlichen Raum ausdehnt. Leider wird<br />

immer wieder deutlich, dass die notwendige Expertise<br />

sehr oft fehlt und Fehlplanungen nicht<br />

selten sind. Experten werden da zukünftig ein<br />

interessantes und lukratives Marktsegment finden.<br />

Viele Handwerksberufe sind hier gefragt,<br />

beispielsweise Installateur- und Heizungsbauer,<br />

Maurer, Fliesenleger, Maler, Raumausstatter,<br />

Tischler, Zimmerer, Metallbauer oder Elektround<br />

Informationstechniker.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Matthias Joseph,<br />

Tel. 0561 7888-166,<br />

matthias.joseph@hwk-kassel.de<br />

Weitere Infos unter www.kh-fulda.de<br />

„Fachkompetenz,<br />

regionale Nähe<br />

und Kontinuität!“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Die Genossenschaftliche Beratung der Volksbanken Raiffeisenbanken stellt Ihre<br />

unternehmerischen Pläne und Vorhaben sowie Ihre privaten Ziele und Wünsche<br />

in den Mittelpunkt. Überzeugen auch Sie sich von unserer Qualität vor Ort.<br />

Vereinbaren Sie unter 0661 289-0 direkt einen Termin mit unseren Beratern.<br />

vrbankfulda.de<br />

VR Bank Fulda eG<br />

39


KH INFORMIERT<br />

Korrekte Verwendung des Titels<br />

Sind alle Handwerksmeister jetzt Bachelor Professional?<br />

Meister bleibt Meister, aber seit Jahresanfang<br />

gibt es für ihn eine Zusatzbezeichnung:<br />

Bachelor Professional. So<br />

wird der neue Titel korrekt verwendet.<br />

■ Seit Anfang <strong>2020</strong> gibt es die Fortbildungsbezeichnung<br />

Bachelor Professional. Die Bezeichnung<br />

ergänzt den Meistertitel.<br />

■ Wer darf sich Bachelor nennen? Und wie wird<br />

der Titel korrekt benutzt? Hier sind vier Antworten<br />

zum Bachelor Professional vom Zentralverband<br />

des Deutschen Handwerks.<br />

Bachelor Professional – diese Abschlussbezeichnung<br />

hat der Gesetzgeber zum 1. Januar <strong>2020</strong><br />

eingeführt. Im Handwerk können sich Meister<br />

jetzt zusätzlich auch mit dem Titel Bachelor Professional<br />

schmücken. Doch diese neue Bezeichnung<br />

– die der Gleichwertigkeit von beruflicher<br />

und akademischer Bildung Ausdruck verleihen<br />

soll – spaltet nach wie vor die Gemüter: Manche<br />

Handwerksmeister können sich partout nicht vorstellen,<br />

den Titel zu nutzen, wie eine aktuelle Umfrage<br />

auf handwerk.com zeigt. Andere sehen in<br />

der neuen Bezeichnung eine echte Bereicherung.<br />

Aber was gilt eigentlich rechtlich? Hier sind die<br />

Antworten auf die wichtigsten Handwerkerfragen.<br />

Dürfen alle Handwerksmeister den neuen<br />

Titel nutzen?<br />

Als Erster hatte es Feinwerkmechaniker<br />

Thomas Diedert schwarz auf weiß: Laut<br />

Zeugnis ist er Meister und Bachelor Professional.<br />

Er darf also beide Titel nutzen. Aber was ist mit<br />

Handwerkern, die ihren Meister schon länger haben,<br />

dürfen die sich auch Bachelor Professional<br />

nennen? Die Antwort des Zentralverbandes des<br />

Deutschen Handwerks (ZDH): „Den Titel können<br />

alle Personen führen, die eine Meisterprüfung<br />

im Handwerk bestanden haben.“ Weitere<br />

Voraussetzungen seien nicht zu erfüllen.<br />

Müssen Handwerker den neuen Titel nutzen?<br />

Laut ZDH kann jede Person selber bestimmen, welchen<br />

Titel sie im Geschäftsverkehr nutzen möchte.<br />

Das bedeutet für Meister: Sie können wahlweise ihren<br />

Meistertitel oder den Bachelor Professional nennen,<br />

aber sie können auch beide Titel verwenden.<br />

Doch muss dabei ein Titel mit Vorrang genannt<br />

werden? „Beide Titel sind gleichwertig“, so der<br />

ZDH. Das bedeutet: Es gibt kein Rangverhältnis<br />

zwischen den Titeln.<br />

Wie wird der neue Titel korrekt verwendet?<br />

Ob Dachdeckermeister, Fliesenlegermeister oder<br />

Maurermeister – wie der Meistertitel korrekt benutzt<br />

wird, ist hinlänglich bekannt. Aber wie ist es<br />

mit dem neuen Zusatztitel? Laut ZDH wird er immer<br />

wie folgt verwendet: „Bachelor Professional<br />

im xxx-Handwerk“. Somit kann sich beispielsweise<br />

ein Meister im Fliesenlegerhandwerk „Bachelor<br />

Professional im Fliesenlegerhandwerk“ nennen.<br />

Gibt es den Bachelor Professional nur im<br />

Handwerk?<br />

Nein. Dem ZDH zufolge wird es die Fortbildungsbezeichnung<br />

Bachelor Professional künftig auch<br />

in anderen Bereichen geben. Allerdings weist der<br />

Spitzenverband darauf hin, dass dafür zunächst<br />

die Fortbildungsverordnungen des Bundes beziehungsweise<br />

die Fortbildungsregelungen der<br />

Kammern angepasst werden müssen. So sei zum<br />

Beispiel davon auszugehen, dass künftig auch Industriemeister<br />

den Titel Bachelor Professional nutzen<br />

könnten.<br />

Gibt es eine Abkürzung für Bachelor Professional?<br />

me. – dieses Kürzel steht für den Meistertitel.<br />

Aber gibt es etwas Vergleichbares auch für die<br />

neue Abschlussbezeichnung? Nein, laut ZDH<br />

gibt es „(noch) keine Abkürzung für den Bachelor<br />

Professional“.<br />

Wie kann der Titel ins Englische übersetzt<br />

werden?<br />

Mit deutschen Begriffen wie Dachdeckerhandwerk<br />

oder Maurerhandwerk können Kunden und Geschäftspartner<br />

im Ausland oft kaum etwas anfangen<br />

– selbst wenn man sie zusammen mit dem Titel<br />

Bachelor Professional nutzt. Doch was tun: Den<br />

Namen des Gewerks einfach selbst übersetzen?<br />

Der ZDH hat einen anderen Tipp: „Bei der Kammer<br />

kann eine Zeugnisübersetzung in englischer<br />

Sprache angefordert werden.“ Darin werde auch<br />

die Handwerksbezeichnung in Englisch aufgeführt.<br />

Anna-Maja Leupold<br />

Bei der Handwerkskammer Kassel können<br />

Handwerksmeister auch nachträglich die Bescheinigung<br />

für den „Bachelor“ beantragen. Auf<br />

aktuellen <strong>Meisterbrief</strong>en und Meisterprüfungszeugnissen<br />

wird der Titel automatisch mit aufgeführt.<br />

Ansprechpartnerin bei der HWK Kassel:<br />

Birgit Fröhlich-Gesele,<br />

Telefon: 0561 7888-140,<br />

E-Mail: birgit.froehlich-gesele@hwk-kassel.de<br />

Stahlbau<br />

Herstellerqualifikation zum Schweißen<br />

von Stahlbauten nach DIN EN 1090 bis<br />

EXC2 sowie nach DIN 18800-7; Klasse E<br />

Stahlhallen, Sonderkonstruktionen,<br />

Kranbahnen<br />

Metallbau<br />

Fenster, Schaufenster, Türen, Tore,<br />

Fassaden in Aluminium und Stahl<br />

Bauschlosserei<br />

Treppen-, Balkon-, Brückengeländer,<br />

Einfriedungen, Gitter, Roste, Treppen,<br />

Sonnenschutz<br />

Brandschutz<br />

Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüsse<br />

F30/F90/T90/RS mit großflächiger<br />

Verglasung nach DIN mit Zulassung<br />

Edelstahl<br />

45 Jahre in der Edelstahlverarbeitung<br />

mit eigens dafür eingerichteter Werkstätte,<br />

Geländer, Möbelteile, Ladenbauteile,<br />

Blechverarbeitung<br />

Telefon (0661) 94 72-0 · Telefax (0661) 46830<br />

E-Mail: Boeschen@t-online.de<br />

Internet: www.boeschen-fd.de<br />

Foto: © goodluz – pexels.com<br />

40


AUS DEN INNUNGEN<br />

TERMINE <strong>2020</strong><br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass für die nachfolgend genannten Termine eine vorherige Anmeldepflicht besteht.<br />

Zu den Terminen der Kreishandwerkerschaft Fulda bzw. den einzelnen Innungsveranstaltungen gehen Ihnen rechtzeitig Einladungen zu.<br />

Bei Rückfragen können Sie uns gerne kontaktieren.<br />

Aktuelle Änderungen und weitere Informationen finden Sie jederzeit auf unserer Internetseite: www.kh-fulda.de<br />

<strong>03</strong>.09.<strong>2020</strong><br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im<br />

Handwerk, Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

<strong>03</strong>.09.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />

Informationsabend Meistervorbereitungskurse im Handwerk, Teile I-IV<br />

Kursangebote der Kreishandwerkerschaft Fulda und des BBZ Mitte GmbH<br />

Ort: BBZ Mitte GmbH, Petersberg<br />

06.09.<strong>2020</strong>, 11:00 Uhr<br />

17. Rhöner Gründertour<br />

Anmeldung über IHK-Fulda erforderlich<br />

Ort: Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus Ehrenberg-Seiferts<br />

08.09.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />

Digitales Dokumentenmanagement<br />

Geschäftsprozesse digital erfassen und den Work-Flow im Betrieb<br />

automatisieren<br />

Referenten: Heiko Brock, Berater für Digitalisierung im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Johannes Böhm, Ansprechpartner für digitales Dokumentenmanagement,<br />

G+S GmbH<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

09.09.<strong>2020</strong>, 09:00 Uhr<br />

Erst-Schulung „Ausbildungsbotschafter“<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

10.09.<strong>2020</strong>, 08:00 Uhr<br />

Start Meisterkurs Teil III Vollzeit<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

12.09.<strong>2020</strong><br />

Tag des Tischlerhandwerks<br />

Aktionstag der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />

Ort: Betriebsgelände „Inspirationen aus Holz GmbH“,<br />

Fulda, Paul-Klee-Straße 72<br />

13.09.<strong>2020</strong><br />

Tag des Tischlerhandwerks<br />

„Tag der Offenen Tür“ in Betrieben der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />

19.09.<strong>2020</strong><br />

Leistungswettbewerb <strong>2020</strong> in den Bauberufen<br />

Ort: Bildungszentrum Bau Osthessen-Lehrbauhalle, Petersberg<br />

Achtung: Aufgrund der Corona-Einschränkungen muss die Veranstaltung<br />

ohne Publikum stattfinden.<br />

24.09.<strong>2020</strong><br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im<br />

Handwerk, Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

25.09.<strong>2020</strong><br />

Unternehmersprechtag für Finanzierung und Förderung <strong>2020</strong>/2021<br />

Für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen<br />

sowie Existenzgründer<br />

Ort: IHK-Fulda<br />

29.09.<strong>2020</strong>, 19:30 Uhr<br />

Mitgliederversammlung Fachinnung Uhren, Schmuck und<br />

Zeitmesstechnik Fulda-Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

07.10.<strong>2020</strong><br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

15.10.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />

Die SIGNAL-IDUNA informiert über die Cyber-Police, dem digitalen Schutz-<br />

schild für Betriebe, sowie die betriebliche Altersvorsorge<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

19.10.<strong>2020</strong><br />

Sprechtag zur Digitalisierung und Datenschutz im Handwerk<br />

Heiko Brock, Berater für Digitalisierung im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

26.10.<strong>2020</strong>, 12:30 Uhr<br />

Workshop „Lernen lernen“ für Auszubildende<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

28.10.<strong>2020</strong>, ab 09:30 Uhr<br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung<br />

im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

29.10.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />

Start Meisterkurs Teil III Teilzeit<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

30.10.<strong>2020</strong>, 09:00 Uhr<br />

1. Erfahrungsaustausch der Ausbildungsbotschafter im Handwerk<br />

mit Ergänzungs-Schulung<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

30.10.<strong>2020</strong><br />

Unternehmersprechtag für Finanzierung und Förderung <strong>2020</strong>/2021<br />

Für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen<br />

sowie Existenzgründer<br />

Ort: IHK-Fulda<br />

<strong>03</strong>.11.<strong>2020</strong>, 16:00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />

12.11.<strong>2020</strong><br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

13.11.<strong>2020</strong>, 13:00 Uhr<br />

Schulung „Gefahrgutbeauftragtenverordnung“<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

19.11.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung Innung des Bauhandwerks Fulda<br />

26.11.<strong>2020</strong><br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung<br />

im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

28.11.<strong>2020</strong><br />

Delegiertenversammlung und Klausurtagung der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

10.12.<strong>2020</strong><br />

Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />

Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im<br />

Handwerk, Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

10.12.<strong>2020</strong>, 16:00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Fulda<br />

14.12.<strong>2020</strong><br />

Sprechtag zur Digitalisierung und Datenschutz im Handwerk<br />

Heiko Brock, Berater für Digitalisierung im Handwerk,<br />

Handwerkskammer Kassel<br />

Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

41


KH INFORMIERT<br />

MEISTERKURSE <strong>2020</strong>/2021<br />

Meistervorbereitungslehrgänge Teil III, KH Fulda<br />

Teil Teilzeit / Vollzeit Stunden Voraussichtlicher Lehrgangsbeginn Voraussichtliches Lehrgangsende Kursgebühr<br />

Teil III Vollzeit 260 10.09.20 21.10.20 1.350 €<br />

Teil III Teilzeit 260 29.10.20 20.02.21 1.560 €<br />

Teil III Vollzeit 260 01.02.21 17.<strong>03</strong>.21 1.560 €<br />

Teil III Vollzeit 260 09.06.21 23.07.21 1.560 €<br />

Teil III Vollzeit 260 06.09.21 20.10.21 1.560 €<br />

Teil III Teilzeit 260 28.10.21 19.02.22 1.560 €<br />

* Preisänderungen aufgrund von langfristiger Vorausplanung vorbehalten.<br />

Wir haben uns vorbereitet und sind im Fall von coronabedingten Einschränkungen jederzeit in der Lage, von Präsenzunterricht auf Online- bzw. sogenannten Hybrid-Unterricht<br />

umzusteigen. Kursteilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Kursbeginn über den Kursaufbau sowie den Kursverlauf informiert.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihnen Endgeräte wie z.B. ein Laptop, PC oder Tablet, mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera zur Verfügung stehen.<br />

Friseure Meistervorbereitungslehrgänge Teil I +II, KH Fulda<br />

Wir empfehlen dringend Teil III vorab zu belegen und erst dann in die Teile I+II einzusteigen.<br />

Handwerk Teilzeit/Vollzeit Stunden Voraussichtlicher<br />

Lehrgangsbeginn<br />

Voraussichtliches<br />

Lehrgangsende<br />

Kursgebühr<br />

Friseure Teil I und II Teilzeit 430 24.<strong>03</strong>.21 01.<strong>03</strong>.22 2.800 €<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Meistervorbereitungslehrgänge Teil I +II,<br />

Bauakademie Hessen-Thüringen e.V. Unterrichtsort: BBO Bildungszentrum Bau Osthessen e.V.<br />

Handwerk Teilzeit/Vollzeit Stunden Voraussichtlicher<br />

Lehrgangsbeginn<br />

Voraussichtliches<br />

Lehrgangsende<br />

Kursgebühr<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Teil I+II Blockunterricht 606 09.01.21 25.07.21 6.674 €<br />

Meistervorbereitungslehrgänge Teil I und II, BBZ Mitte GmbH<br />

Handwerk Teilzeit/Vollzeit Teile Stunden Voraussichtlicher<br />

Lehrgangsbeginn<br />

Voraussichtliches<br />

Lehrgangsende<br />

Kursgebühr<br />

Elektrotechniker Vollzeit I und II 1200 31.08.20 26.06.21 6.950 €<br />

Elektrotechniker Teilzeit I 400 05.01.21 25.09.21 2.950 €<br />

Elektrotechniker Vollzeit I 400 27.<strong>03</strong>.21 26.06.21 2.950 €<br />

Elektrotechniker Teilzeit I und II 1200 17.08.21 07.10.23 6.950 €<br />

Kraftfahrzeugtechniker Vollzeit I/ST* 320 05.07.21 27.08.21 1.990 €<br />

Kraftfahrzeugtechniker Vollzeit II 530 29.<strong>03</strong>.21 02.07.21 2.890 €<br />

Landmaschinenmechaniker Vollzeit I und II 800 02.11.20 09.04.21 5.900 €<br />

Landmaschinenmechaniker Vollzeit I und II 800 01.11.21 14.04.22 5.900 €<br />

Tischler Vollzeit I und II 800 29.<strong>03</strong>.21 14.09.21 5.380 €<br />

42<br />

Weitere Infos unter www.kh-fulda.de


KH INFORMIERT<br />

Gesicht zeigen als „Wirtschaftsmacht von nebenan“<br />

Mit der Aktion „Nebenan ist hier“ bietet die Kreishandwerkerschaft Fulda ihren Innungsbetrieben<br />

individuelle Werbemittel im bekannten Design der Imagekampagne.<br />

Bundesweit hatten sich 49 Kreishandwerkerschaften um die Teilnahme bei „Nebenan<br />

ist hier.“ bemüht. „Wir haben als eine von 21 den Zuschlag erhalten“, freut sich Kreishandwerksmeister<br />

Thorsten Krämer. Für den Erfolg der Aktion in der Region leisten<br />

auch die handwerksnahen Partner SIGNAL IDUNA, MEWA Textil-Management und IKK<br />

classic ihren Beitrag.<br />

„Die Wirtschaftsmacht von nebenan.“ – Seit zehn Jahren wirbt die Kampagne schon erfolgreich<br />

für das Image des Handwerks. Nun heißt es für die Innungsbetriebe in Fulda bei<br />

der täglichen Kundenansprache und Mitarbeiterfindung „Nebenan ist hier“! Gemeinsam<br />

mit der Aktion Modernes Handwerk e. V. wurde somit ein neuer Weg für die Mitgliedsbetriebe<br />

erschlossen, sich zu präsentieren: Unter dem Motto „Die Wirtschaftsmacht<br />

bekommt unser Gesicht.“ gestaltet ein kostenfreier Grafikservice bis zum 11. Dezember<br />

<strong>2020</strong> individuelle Werbemittel im Design der bundesweiten Handwerkskampagne.<br />

Für die Gestaltung etwa von Geburtstagsgrüßen, Terminerinnerungen oder Stellenangeboten<br />

werden lediglich das Logo und ein Team-Foto des Innungsfachbetriebs<br />

benötigt. Gerade in Zeiten von Corona und Abstandsregeln sind besondere Ideen zur<br />

Kontaktpflege gefragt. Ob an der Ladentheke, beim persönlichen Besuch oder auf der<br />

Website – online wie offline werden auf diesem Weg Kunden sowie Mitarbeiter gebunden<br />

und neue dazugewonnen.<br />

INFORMATION<br />

Corona-Soforthilfe:<br />

Evtl. Rückzahlungs-<br />

Pflicht beachten<br />

Bei der Beantragung der Corona-<br />

Soforthilfe musste der Antragsteller<br />

versichern, dass er durch die<br />

Corona-Pandemie in wirtschaftliche<br />

Schwierigkeiten geraten ist, die seine<br />

Existenz bedrohen. Grundsätzlich gilt,<br />

dass<br />

■ öffentliche Hilfen,<br />

■ Entschädigungsleistungen,<br />

■ Kurzarbeitergeld,<br />

■ Steuerstundungen,<br />

■ Versicherungsleistungen aus<br />

Absicherung von<br />

Betriebsunterbrechungen oder<br />

Betriebsunfall u.ä.<br />

EINE AKTION UNTER<br />

SCHIRMHERRSCHAFT DER<br />

AKTION MODERNES HANDWERK E. V.<br />

Nebenan ist hier.<br />

In Fulda.<br />

Die Wirtschaftsmacht<br />

bekommt unser Gesicht.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

HANDWERK.DE<br />

vorrangig in Anspruch zu nehmen und<br />

bei der Berechnung eines Liquiditätsengpasses<br />

zu berücksichtigen sind.<br />

Wird im Nachhinein festgestellt, dass<br />

der Aufwand bzw. die Umsatzeinbußen<br />

geringer waren, ist das Unternehmen<br />

zu einer unverzüglichen Mitteilung<br />

bzw. zu einer Rückzahlung des<br />

überschüssigen Betrages verpflichtet.<br />

Zu einer Überkompensation kann es<br />

auch kommen, wenn mehrere Hilfsprogramme<br />

oder Entschädigungsleistungen<br />

kombiniert werden. Auch<br />

hierfür besteht eine Mitteilungs- bzw.<br />

Rückzahlungspflicht.<br />

Bekanntes Design erhält ganz persönlichen Charakter<br />

„Mit den personalisierten Werbemitteln im bekannten Kampagnendesign werden<br />

unsere Mitglieder zum Gesicht der Wirtschaftsmacht von nebenan“, fasst Gabriele<br />

Leipold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda, die Vorteile der Aktion<br />

zusammen. Damit ist ihnen schon viel Aufmerksamkeit sicher. Zusätzlich haben alle<br />

Teilnehmer die Chance auf einen ganz besonderen Hauptgewinn: das persönliche<br />

Motiv auf den Plakatwänden rund um den Betriebsstandort.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit für unsere Mitgliedsbetriebe und hoffen<br />

auf zahlreiche Teilnehmer, die mit Begeisterung Werbung in eigener Sache machen.<br />

Wir laden alle herzlich ein, teilzunehmen – Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall“, betont<br />

Krämer. Die Kreishandwerkerschaft Fulda wünscht viel Erfolg!<br />

Alle Informationen zur Aktion und zur Teilnahme sowie praktische Tipps finden interessierte<br />

Handwerker ab Ende September auf www.nebenanisthier.de.<br />

Ihre ANZEIGE im <strong>Meisterbrief</strong><br />

der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

Jürgen Fröhlich<br />

ANZEIGE?<br />

Foto: pixabay.com<br />

43


ZUM SCHLUSS<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Kreishandwerkerschaft Fulda<br />

Rabanusstraße 33, 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />

Telefon: (0661) 90224-0, Fax: (0661) 90224-20<br />

E-Mail: info@kh-fulda.de<br />

Internet: www.kh-fulda.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Gabriele Leipold, Tobias Binder und<br />

Thorsten Krämer<br />

Redaktion:<br />

public relations sabine ick<br />

Layout und Umbruch:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG,<br />

Peter Link<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Rindt-Druck GmbH & Co. KG, Fulda<br />

Anzeigenleitung und Verlag:<br />

Parzellers Buchverlag und<br />

Werbemittel GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda<br />

Telefon: (0661) 280-444<br />

E-Mail: verlag@parzeller.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Jürgen Fröhlich, juergen.froehlich@gmx.net<br />

Erscheinungsweise:<br />

4 x jährlich, jeweils Mitte des Quartals<br />

Abonnement:<br />

Der MEISTERBRIEF wird allen Betriebsinhabern<br />

der Handwerksbetriebe im Kreis Fulda im<br />

Rahmen der Zugehörigkeit zur Kreishandwerkerschaft<br />

ohne Gebühr zugestellt. Die Bezugsgebühr<br />

ist mit dem Jahresbeitrag abgegolten.<br />

Der MEISTERBRIEF ist im Abonnement für eine<br />

Jahresgebühr von 14,– Euro einschließlich<br />

Versand zu beziehen.<br />

Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt<br />

die Redaktion nur die allgemeine presserechtliche<br />

Verantwortung. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung und der Verbreitung liegen bei<br />

der Kreishandwerkerschaft Fulda. Nachdruck,<br />

auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />

Quellenangabe.<br />

6,61<br />

5,06<br />

4,25<br />

6,00<br />

7,14<br />

2<br />

Große Mehrheit sieht die Digitalisierung als Chance<br />

Sehen Sie die Digitalisierung eher als Chance oder eher als Risiko für Ihr<br />

Unternehmen?<br />

13%<br />

Chance<br />

Risiko<br />

Basis: Alle befragten Handwerksbetriebe (n=502) | Quelle: Bitkom Research <strong>2020</strong><br />

66%<br />

19%<br />

kein Einfluss auf<br />

unseren Betrieb<br />

Neue Studie von Bitkom und ZDH:<br />

So digital ist das Handwerk <strong>2020</strong><br />

Nach einer neuen Studie von Bitkom und ZDH sehen insgesamt zwei Drittel (66 Prozent)<br />

der Handwerksbetriebe in der Digitalisierung grundsätzlich eine Chance. Mehr<br />

als die Hälfte der Betriebe (54 Prozent) gibt an, dass die Digitalisierung zur Existenzsicherung<br />

des eigenen Unternehmens beiträgt. Gleichwohl ist die Digitalisierung für<br />

jeden zweiten Handwerksbetrieb in Deutschland (56 Prozent) eine Herausforderung.<br />

36 Prozent geben an, Probleme dabei zu haben, die Digitalisierung im eigenen Unternehmen<br />

zu bewältigen, 13 Prozent betrachten sie gar als Risiko. „Wichtig ist, dass sich<br />

alle Betriebe mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen, um auch künftig am Markt<br />

bestehen zu können. Wir müssen und werden unsere Handwerksbetriebe noch stärker<br />

bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen unterstützen“, erklärt Karl-Sebastian<br />

Schulte, ZDH-Geschäftsführer. Nur jeder fünfte Handwerksbetrieb (19 Prozent)<br />

sagt bislang, die Digitalisierung habe Einfluss auf das eigene Geschäftsmodell.<br />

Und lediglich 21 Prozent bieten neue Produkte und Dienstleistungen an. „Hier liegt<br />

noch großes Potential. Die Unternehmen können ihre Produkte und Dienstleistungen<br />

durch die Digitalisierung auf ganz neue Weise anbieten.“<br />

VORSCHAU 4/<strong>2020</strong><br />

Themen:<br />

■ Was erwartet uns 2021?<br />

■ Fortsetzung Digitalisierung<br />

6,61<br />

5,06<br />

4,25<br />

Digitalisierung beeinflusst das Geschäft von<br />

Handwerksbetrieben<br />

Welche Aussage trifft auf Ihren Betrieb zu?<br />

24%<br />

In folge der<br />

Digitalisierung haben<br />

wir neue Kunden<br />

gewonnen<br />

19%<br />

Wir bieten neue Produkte<br />

bzw. Dienstleistungen<br />

infolge der Digitalisierung<br />

an<br />

■ Aktuelle Ausbildungssituation<br />

Advertorials:<br />

■ Büro / Digitalisierung / IT /<br />

Seminare<br />

■ Leasing, Nutz- und<br />

Geschäftsfahrzeuge<br />

6,00<br />

7,14<br />

4<br />

Wir erwarten langfristig ein<br />

starkes Umsatzwachstum<br />

infolge der Digitalisierung<br />

43%<br />

Unser Geschäftsmodell<br />

verändert sich infolge<br />

der Digitalisierung<br />

Basis: Alle befragten Handwerksbetriebe (n=502) | Antworten für »trifft voll und ganz zu« und »trifft eher zu« Quelle: Bitkom Research<br />

<strong>2020</strong><br />

21%<br />

44


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F +49 (0) 6128 / 858 682<br />

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