KHS-FD_Meisterbrief_03-2020_WEB
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Jahrgang 30 | Ausgabe 3/<strong>2020</strong><br />
Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
Das Handwerk liegt<br />
nicht in den Genen,<br />
sondern im Blut!<br />
Aktuelles<br />
Handwerk setzt<br />
auf Digitalisierung<br />
Aus den Innungen<br />
Zahlreiche Gesellen/-innen<br />
im Handwerk freigesprochen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Beratung &<br />
Information
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EDITORIAL<br />
Zahlreiche Chancen für Frauen im<br />
klassischen Handwerk<br />
Kreishandwerksmeister Thorsten Krämer im Interview<br />
Deutsches Handwerk ist Qualitätsarbeit. „Made in<br />
Germany“ ist längst zur Eigenmarke geworden und<br />
genießt ein hohes Ansehen. Kein Wunder, dass rund<br />
40 Prozent der insgesamt 326 Ausbildungsberufe in Deutschland<br />
dem Handwerk angehören. Doch der Anteil der jungen<br />
Frauen, die sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden,<br />
ist nach wie vor gering.<br />
Wer an Handwerk denkt, denkt oft an den Mechatroniker<br />
oder den Gerüstbauer. Wer denkt<br />
dagegen an die Maurerin oder die Dachdeckerin?<br />
Das Handwerk scheint eine reine Männerdomäne<br />
zu sein, ist dies ein Trugschluss?<br />
Sie haben Recht! Die klassischen Handwerksberufe sind in<br />
der allgemeinen Wahrnehmung immer noch viel zu maskulin.<br />
Dabei stimmt dies in vielen Fällen gar nicht mehr. Auf reine<br />
Muskelkraft und Ausdauer kommt es in fast allen Berufen gar<br />
nicht mehr an. Im Gegenteil, durch die stetig wachsende Digitalisierung<br />
und den Einsatz von hochkomplexen Maschinen<br />
und Computern ist vielmehr „Köpfchen“ gefragt. Und dort,<br />
wo junge Frauen eine Ausbildung in angeblichen „Männerberufen“<br />
wie z.B. dem/r Kfz-Mechatroniker/in absolvieren, sehen<br />
wir in der Regel immer sehr gute Prüfungszeugnisse und<br />
Ausbildungsergebnisse.<br />
Im Handwerk arbeiten mehr Männer als Frauen. Zeichnet<br />
sich in den zurückliegenden Jahren eine steigende<br />
Tendenz ab, dass Frauen verstärkt den Weg ins Handwerk<br />
suchen?<br />
Das kann man, glaube ich, nicht pauschalisieren. Es gibt Berufe,<br />
die sind seit jeher sehr gut von jungen Frauen belegt<br />
worden, wie z.B. Bäcker- oder Fleischereifachverkäuferinnen<br />
oder auch im Friseurhandwerk. Bei Maurern, Steinmetzen<br />
und Mechatronikern sehen wir immer wieder auch Damen in<br />
der Ausbildung, das aber zu einem geringen Prozentsatz. Ich<br />
würde mich sehr freuen, wenn mehr junge Frauen eine Ausbildung<br />
im Handwerk beginnen, denn die Aufstiegschancen<br />
sind so gut wie nie und gerade in solchen Zeiten wie jetzt zeigt<br />
sich, dass das Handwerk eine Krise meistern kann.<br />
Im Lebensmittelhandwerk beispielsweise dominieren<br />
nach wie vor die weiblichen Arbeitskräfte, doch auch<br />
im typischen Männerhandwerk gibt es exzellente Karrierechancen<br />
für Frauen. Welche Karrieren sollten sich<br />
junge Frauen einmal genauer anschauen?<br />
Kreishandwerksmeister Thorsten Krämer<br />
Generell kann ich nur empfehlen: „Schaut euch alle Handwerksberufe<br />
an.“ In vielen Berufen habe ich schon hervorragende<br />
Arbeiten von Frauen gesehen, z.B. bei den Schreinern<br />
und Tischlern. Was für tolle Exponate gab es bei den Ausstellungen<br />
der Gesellenstücke. Auch bei den Malern und Lackierern,<br />
wo ein kreatives Auge gefragt ist, sehe ich immer wieder<br />
tolle Ergebnisse. Und bei den Mechanikern und Mechatronikern<br />
legen junge Damen immer wieder sehr gute Prüfungen<br />
ab. Sie sehen also, ganz gleich, welches Handwerk - es ist für<br />
jeden etwas dabei. Eine Berufswahl im Handwerk garantiert<br />
den jungen Frauen Abwechslungsreichtum, einen kreativen<br />
Anspruch, die Möglichkeit, Problemlösungen zu erarbeiten<br />
und hervorragende Aufstiegschancen.<br />
Wenngleich körperliche Fitness sicherlich noch immer<br />
ein relevanter Faktor ist, stehen heute in den modernen<br />
Handwerksberufen auch andere Fähigkeiten im Blickpunkt.<br />
Wo und wie können Frauen besonders punkten?<br />
Ganz eindeutig bei den „Soft Skills“. Auch wenn ich mir damit<br />
vielleicht den Unmut meiner männlichen Kollegen einhandele,<br />
aber in der Regel ist es so, dass Frauen ein „besseres Gehör“<br />
bzw. Verständnis für die Wünsche eines Kunden haben. Ich<br />
denke dabei etwa an die ein oder andere Goldschmiedin oder<br />
Raumausstatterin in unseren Reihen.<br />
Was kann die Kreishandwerkerschaft Fulda, was kann<br />
Schule dazu beitragen, dass das Image des Handwerks<br />
als „Men‘s-only-Club“ noch stärker bröckelt als bisher?<br />
Nun, mit der Ausgabe dieses <strong>Meisterbrief</strong>es haben wir schon einen<br />
Anfang gemacht, indem wir die Möglichkeiten für Frauen<br />
im Handwerk deutlich herausstellen. Auch in den Schulen sind<br />
wir präsent und bieten über unsere neu gestaltete Ausbildungsplatzoffensive<br />
direkten Zugang zu den Handwerksberufen. Zu<br />
gerne hätten wir im Rahmen der trend-messe auch wieder die<br />
jungen Menschen an unsere lebenden Werkstätten geholt. Nun,<br />
das wird noch ein wenig warten müssen, aber wir werden ganz<br />
sicher wieder das „Handwerk zum Anfassen“ bieten.<br />
Von den Schulen wünsche ich mir, dass sie eine Karriere im<br />
Handwerk als das erkennen, was sie wirklich ist. Handwerk<br />
bedeutet nicht 2.Wahl, sondern ist eine echte und herausfordernde<br />
Alternative zum Studium, mit den gleichen Erfolgsund<br />
Verdienstchancen.<br />
Foto pr ick/ Bodtländer<br />
1
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WEITERBILDUNG<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Das Handwerk liegt<br />
nicht in den Genen,<br />
sondern im Blut!<br />
Titelthema<br />
Frauen im Handwerk<br />
Editorial<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />
3<br />
Titelthema<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Beratung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
9<br />
Titelthema<br />
Digitalisierung:<br />
Das Handwerk auf<br />
dem Vormarsch<br />
Advertorial<br />
Recht und Steuern<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Aus den Betrieben<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Nachrichten<br />
aus der Region<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
23<br />
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Aus den Innungen<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
43<br />
Nebenan ist hier.<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Zum Schluss /<br />
Impressum / Vorschau<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Beilagen:<br />
Titelfoto: achteins - büro für textil- und webdesign<br />
■ Wemag<br />
■ Stefan Ebert<br />
2
TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />
Was tun gegen Klischees und Vorurteile?<br />
Beim Thema „Frauenanteil“ muss sich das Handwerk nicht verstecken<br />
Eines ist gewiss: Viele junge Frauen entscheiden<br />
sich auch heute noch gegen<br />
einen typischen „Männerberuf“. Im Fokus<br />
stehen eher die Berufsbilder Friseurin und<br />
Fachverkäuferin, dies sind jedenfalls immer noch<br />
die beliebtesten Berufe bei den weiblichen Auszubildenden.<br />
Dabei gibt es zahlreiche Beispiele,<br />
dass Frauen und Technik zusammenpassen.<br />
Dennoch ist oftmals das Klischee vorherrschend,<br />
in einem Männerberuf muss richtig „angepackt“<br />
werden. Dabei ist doch klar, dass auch das Handwerk<br />
längst in modernen Zeiten angekommen ist<br />
- überall werden Hilfsmittel wie Stapler und Kräne<br />
eingesetzt. Kraft spielt also keine Rolle mehr.<br />
Dennoch sind die typischen „Männerberufe“ bei<br />
jungen Frauen immer noch unbeliebt. Dabei wird<br />
oftmals vergessen, dass der Beruf zu Stärken und<br />
Talenten passen muss und nicht zum Geschlecht.<br />
Doch was tun gegen Klischees und Vorurteile?<br />
Praktika, Betriebsbesichtigungen, Bildungsmessen<br />
- die Möglichkeiten sind (eigentlich) vielfältig,<br />
doch diese sind durch die Corona-Pandemie<br />
spätestens seit März dieses Jahres ausgefallen. Das<br />
ist ohne Frage überaus bedauerlich, ist es doch<br />
gerade der direkte Kontakt zu anderen Auszubildenden,<br />
zu den potentiellen Kollegen oder auch<br />
dem Unternehmer selbst, der letztendlich Ausschlag<br />
für die Berufswahl geben kann.<br />
Am 1. August war Ausbildungsstart, wenngleich<br />
die Bewerbungen zuerst schleppend eintrafen, ist<br />
jetzt ein allgemeiner Anstieg zu verzeichnen. Gabriele<br />
Leipold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda, weist darauf hin, dass auch<br />
ein späterer Einstieg möglich ist: „Die Ausbildung<br />
kann das ganze Jahr über angefangen werden.“<br />
Wenn sich junge Frauen für ein Handwerk entscheiden,<br />
dann überwiegend Friseur-, Maler- und<br />
Schreinerhandwerk. „Arbeitgeber freuen sich<br />
über die weiblichen Auszubildenden – gerade in<br />
Zeiten des Fachkräftemangels.“ Und überhaupt:<br />
„Eine Ausbildung im Handwerk ist keinesfalls<br />
eine Einbahnstraße. Nach der Ausbildung kann<br />
es auf vielen Wegen weitergehen – ob ein Meisterabschluss<br />
oder ein Studium – alles ist möglich“,<br />
betont Gabriele Leipold.<br />
KOMMENTAR<br />
„Weder männertypisch noch frauenfeindlich“<br />
„Handwerk liegt nicht in den Genen, sondern im Blut.“ Stimmt;<br />
nicht das Geschlecht ist entscheidend, sondern die Begeisterung<br />
und Leidenschaft für einen Beruf. Nicht jeder Beruf ist für jeden der<br />
Richtige, aber bei der Berufswahl sollte nicht das Geschlecht entscheiden.<br />
Sicherlich gibt es immer noch diese typischen Männer- und Frauenberufe.<br />
Aber gibt es die wirklich oder denken wir nur, dass es eben<br />
Berufe für Männer und Frauen gibt? So wie es früher hieß „Die Frau<br />
gehört an den Herd!“?<br />
Handwerk ist weder eine typische Männerdomäne noch kann man<br />
Handwerk als frauenfeindlich bezeichnen.<br />
Eine handwerkliche Ausbildung und eine daran anschließende Beschäftigung<br />
oder auch Selbstständigkeit - dieser Berufsweg steht<br />
und stand Frauen schon immer offen. Derzeit sind rund 20 Prozent<br />
der Auszubildenden im Handwerk weiblich, ähnlich hoch ist der Anteil<br />
der weiblichen Betriebsinhaber.<br />
Ein Frauenanteil von rund einem Fünftel bzw. 20 Prozent findet sich<br />
im Handwerk in vielen Bereichen.<br />
Klar, wenn man bedenkt, dass in Deutschland sogar mit einem Bevölkerungsanteil<br />
von 51,3 Prozent mehr Frauen als Männer leben,<br />
ist hier noch reichlich Luft nach oben.<br />
Aber mit dieser Frauenquote muss sich das Handwerk nicht verstecken.<br />
Wie sieht es denn in anderen Wirtschaftsbereichen oder in der Politik<br />
aus?<br />
Der Frauenanteil im Deutschen Bundestag liegt aktuell bei knapp<br />
31 Prozent, ein ähnliches Bild auf den Länderebenen. Nur in etwa<br />
jedem zehnten Landratsamt und auch Rathaus sitzt eine Frau auf<br />
dem Chefsessel. Bei der Bundeswehr betrug der Frauenanteil 2019<br />
nur rund 12 Prozent. Bei der Polizei ein ähnliches Bild; auch diese<br />
Institution ist fest in Männerhand.<br />
An dieser Stelle könnte man endlos weitere Beispiele aufführen.<br />
Was aber letztendlich entscheidend ist, ist die Tatsache, dass der<br />
immer wieder ins Gespräch gebrachte geringe Frauenanteil im<br />
Handwerk ja nun wirklich kein handwerksspezifisches Problem ist.<br />
Frauen sind in vielen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen<br />
Bereichen unterrepräsentiert. Mit dieser Problematik setzen<br />
sich schon seit Jahrzehnten schlaue Köpfe auseinander; ehrlich<br />
gesagt, viel hat sich trotz zahlreicher Studien, Arbeitsgremien und<br />
Gesetzen nicht verändert.<br />
Man könnte fast den Eindruck bekommen, es sind nicht die Berufsbilder,<br />
die Frauen von bestimmten Tätigkeitsbereichen fernhalten,<br />
sondern eher festgefahrene Denk- und Verhaltensweisen in Kombination<br />
mit Vorurteilen und Desinformation.<br />
Daran müssen wir alle gemeinsam, und nicht nur das Handwerk,<br />
arbeiten. Wenn es uns gelingt, entsprechende Veränderungsprozesse<br />
einzuleiten bzw. weiter zu unterstützen, sind wir auf dem richtigen<br />
Weg. Das Handwerk ist schon unterwegs und hat die richtige Richtung<br />
eingeschlagen.<br />
Ich möchte mit einem Zitat von unserer Bundesministerin für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffe, schließen. „Es<br />
gibt keine Frauenberufe oder Männerberufe, aber viele Zukunftsberufe“.<br />
Für sie sind Zukunftsberufe die Berufe, die sichere Zukunftsperspektiven<br />
bieten und für Deutschlands Zukunft wichtig sind.<br />
Gabriele Leipold,<br />
Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
3
TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />
Auch als Frau Gas geben und<br />
selbstbewusst auftreten<br />
Foto: Gies<br />
Salopp drückt sie es aus „Meine Arbeit betrifft<br />
alle Bereiche“ und beschreibt: „Ich<br />
bin im Partyservice dabei, ich arbeite im<br />
Büro, im Ladengeschäft und und und. Wie heißt<br />
es so schön? Ich kämpfe an allen Fronten“, betont<br />
Monika Gies schmunzelnd. Und das seit<br />
mittlerweile 25 Jahren. Wie in vielen anderen<br />
Berufen auch, ist die Frauenquote in der Fleischerei<br />
Gies GmbH mit Firmensitz in Großenlüder<br />
im Verkauf besonders hoch, in Großenlüder<br />
ist lediglich ein Mann tätig. „Aber wir legen<br />
auf Frauen- oder Männerquote keinen großen<br />
Wert und ich persönlich möchte das auch nicht<br />
überbewerten. Bei uns sind alle gleichberechtigt,<br />
wir begegnen uns untereinander alle respektvoll.“<br />
Das Unternehmen beschäftigt aktuell<br />
eine weibliche Auszubildende im Bereich<br />
Fleischereifachverkäuferin, eine junge Frau ist<br />
in der Produktion, also in der Metzgerlehre<br />
im zweiten Lehrjahr und im dritten Lehrjahr<br />
Monika Gies, Prokuristin und mitarbeitende<br />
Ehefrau im Familienbetrieb der<br />
Fleischerei Gies GmbH<br />
als Metzger ist ein junger Mann aktiv. Die Geschäftsfrau<br />
bedauert grundsätzlich: „Auszubildende<br />
sind Mangelware.“<br />
Dass Frauen, insbesondere junge Frauen, es<br />
schwerer im Handwerk haben, möchte Monika<br />
Gies, die auch im Vorstand Unternehmer<br />
Frauen im Handwerk Fulda e. V. aktiv ist, nicht<br />
bestätigen. „Wenn ich mich als Frau nicht klein<br />
mache, wenn ich taff an meine Ausbildung,<br />
an meinen Beruf rangehe, dann habe ich auch<br />
als Frau in Männerdomänen keine Probleme.“<br />
Also Gas geben, selbstbewusst auftreten und<br />
dann läuft es. Darüber hinaus betont die Unternehmerin:<br />
„Natürlich ist es in einem Familienbetrieb<br />
immer noch mal etwas einfacher, auf<br />
jeden ein Auge zu haben und Hilfestellungen zu<br />
geben, wenn es mal nicht richtig klappt mit der<br />
Kommunikation.“<br />
Um Auszubildende zu gewinnen, stellt sich das<br />
Unternehmen auch in der Haupt- und Realschule<br />
in Großenlüder vor: „Wir bieten den<br />
Schülern immer wieder an, einfach einmal bei<br />
uns herein zu schnuppern, ein Praktikum zu<br />
absolvieren. Ebenfalls erklären wir, dass unser<br />
Handwerk/Beruf sehr vielseitig ist. Es ist Kreativität<br />
gefragt, egal ob in der Produktion oder<br />
im Verkauf. Der Beruf hat ganz viel mit Kochen<br />
und gutem Essen zu tun – wir sind schlicht einfach<br />
Veredler.“ Ihr Appell: „Junge Leute sollten<br />
sich auf breiter Basis besser informieren, das beginnt<br />
bei der Bezahlung, die gut ist, bis hin zu<br />
den Inhalten unserer Arbeit, die sehr vielseitig<br />
sind.“<br />
■<br />
Im Beruf Erfüllung finden<br />
Foto: kotsch<br />
Seit 31 Jahren ist Schneidermeisterin Sylvia<br />
Franc-Kotsch in ihrem Beruf tätig. Seit<br />
1990 arbeitet sie selbstständig und hat sich<br />
kontinuierlich seit fast zwei Jahrzehnten auch<br />
ehrenamtlich im Handwerk engagiert. Sylvia<br />
Franc-Kotsch ist Obermeisterin der Innung des<br />
Bekleidungshandwerks in Fulda und stellvertretende<br />
Landesinnungsobermeisterin des Maßschneider-Handwerks<br />
Hessen.<br />
Doch damit nicht genug: Auch regelmäßige<br />
Weiterbildung gehörten zu ihrem bisherigen beruflichen<br />
Lebensweg. Die Fachfrau erinnert sich<br />
zurück: „Damals in der Zeit meiner Ausbildung<br />
gab es in Fulda sehr viel mehr Herren- als Damenschneider<br />
– doch das Blatt hat sich bis heute<br />
gedreht. Die Herrenschneider werden seltener.“<br />
Woran das liegt? „Für Frauen zu schneidern, das<br />
ist ein breites Feld und die Möglichkeiten sind<br />
sehr vielseitig, bei Männern ist das doch sehr<br />
eingeschränkt.“ Die 61-Jährige hat rund drei<br />
Jahrzehnte ausgebildet, „überwiegend junge<br />
Frauen.“ Heute gehört das der Vergangenheit<br />
an, „ich habe mein Soll erfüllt“, und dennoch ist<br />
Sylvia Franc-Kotsch als Lehrkraft in Alsfeld in<br />
der schulischen Ausbildung tätig. „Das macht<br />
mir einfach Spaß, ich gebe mein Wissen gerne<br />
an den Nachwuchs weiter.“<br />
Dass Frauen es im Handwerk schwerer haben,<br />
dem stimmt die Schneidermeisterin zu und<br />
ist überzeugt: „Frauen haben es doch generell<br />
schwerer, sie müssen sich ganz anders behaupten<br />
als ihre männlichen Kollegen und sie müssen<br />
im Prinzip immer mehr leisten und zeigen,<br />
was sie können.“ Ob es im Handwerk weniger<br />
oder mehr zu verdienen gibt, diese Frage sollte<br />
nach Auffassung von Sylvia Franc-Kotsch nicht<br />
gleich zu Beginn im Fokus stehen: „Kriterien<br />
sind auch: Mit Freude morgens zur Arbeit gehen,<br />
Spaß am Beruf haben und darin die Erfüllung<br />
finden. Immerhin verbringt doch jeder den<br />
Sylvia Franc-Kotsch, Inhaberin<br />
Mode Atelier Franc in Fulda<br />
größten Teil seines Lebens bei der Arbeit.<br />
Und selbstverständlich kann im Handwerk auch<br />
Geld verdient werden.“<br />
Und eines ist gewiss: „Das Studium ist nicht immer<br />
die beste Alternative.“ Sie freut sich, dass<br />
die Kreishandwerkerschaft Fulda jetzt mit guten<br />
Kampagnen an den Start geht, um junge Frauen<br />
für das Handwerk zu begeistern. „Bis wir eine<br />
ausgewogene Situation haben, wird es allerdings<br />
noch etwas dauern.“<br />
■<br />
4
TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />
Junge Frauen unterstützen,<br />
ihren Weg zu gehen<br />
Foto: pr ick-bodtländer<br />
Das Handwerk - eine Männerdomäne. Wie<br />
fühlen Sie sich als Geschäftsführerin inmitten<br />
der männlichen Überzahl?<br />
Da ich immer schon in sogenannten Männerdomänen<br />
tätig war, hat sich für mich mit meiner<br />
Position als Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda eigentlich nichts verändert.<br />
Sicherlich gibt es den einen oder anderen, der<br />
mich bzw. meine Arbeit kritisch beobachtet,<br />
vielleicht auch nur, weil ich eine Frau bin. Aber<br />
das gehört dazu, damit kann ich leben, solange<br />
man mich meine Arbeit ordentlich machen<br />
lässt.<br />
Kurzum, ich fühle mich wohl, nicht wegen, sondern<br />
inmitten der vielen Männer, mit denen ich<br />
im Berufsalltag zu tun habe.<br />
War für Sie persönlich ein Beruf im Handwerk<br />
vorstellbar?<br />
Das war eigentlich nie so ein richtiges Thema.<br />
Ich habe als sogenanntes „Arbeiterkind“ Abitur<br />
gemacht. Das war in den 70er Jahren nicht<br />
selbstverständlich. Mein Vater musste kriegsbedingt<br />
die Schule abbrechen und ihm war es<br />
wichtig, mir eine gute Schulausbildung zu ermöglichen.<br />
Na ja, damit waren die Weichen<br />
gestellt und ich bin ihm dafür auch heute noch<br />
dankbar.<br />
Sie haben selbst zwei Töchter. Interessieren<br />
sie sich für das Handwerk?<br />
Ich denke schon. Ihr Vater ist selbst Handwerksmeister<br />
und bei uns zu Hause wurde immer<br />
irgendetwas gewerkelt. Sie sind damit groß geworden<br />
und fanden es immer, na ja fast immer,<br />
spannend, wenn sie helfen konnten.<br />
Beruflich haben sie dann aber doch einen anderen<br />
Weg eingeschlagen. Aber ich war doch<br />
etwas überrascht, als mir meine Älteste vor kurzem<br />
gesagt hat, dass sie, wenn sie noch einmal<br />
entscheiden könnte, eine Schreinerlehre beginnen<br />
würde. Vielleicht ändert sie ja noch mal die<br />
Richtung; heutzutage ist vieles möglich und bei<br />
meiner Tochter nichts unmöglich. Mein Sohn,<br />
den ich unbedingt erwähnen muss, sonst gibt´s<br />
Ärger, hat eine handwerkliche Ausbildung gemacht<br />
und mittlerweile die Meisterprüfung abgelegt.<br />
Man sieht, auch bei der Familie Leipold<br />
ist es nicht viel anders gelaufen als in den meisten<br />
Familien. Bisher haben wir noch keinen Beitrag<br />
geleistet, den Anteil von Frauen im Handwerk<br />
zu erhöhen.<br />
Ist der richtige Zeitpunkt, auch junge<br />
Frauen für das Handwerk zu begeistern, allgemein<br />
schlichtweg verschlafen worden?<br />
Ja und nein! Ja, weil das Arbeitspotential von<br />
Frauen erst mit zunehmendem Fachkräftemangel<br />
ins Blickfeld gerückt wurde.<br />
Nein, weil man nicht vergessen sollte, dass sich<br />
die Frauenrolle bzw. das Frauenbild in unserer<br />
Gesellschaft in den letzten Jahren gravierend verändert<br />
hat. Auch die Grenze zwischen sogenannten<br />
Männer- und Frauenberufen verschwimmt<br />
zusehends. Männer leiten heute Kindergärten<br />
und Frauen arbeiten mit der Bohrmaschine. Die<br />
Arbeitswelt hat sich verändert und diese Entwicklung<br />
wird weitergehen. Für viele von uns sind<br />
diese Veränderungen mittlerweile selbstverständlich.<br />
Es muss uns jetzt aber auch gelingen, diesen<br />
gesellschaftlichen Entwicklungsprozess auf das<br />
Thema „Ausbildung“ herunterzubrechen.<br />
Wie lange wird es noch dauern, die Vorurteile<br />
aus den Köpfen von Eltern und<br />
jungen Frauen herauszubekommen, dass<br />
das Handwerk, bis auf wenige Berufsbilder,<br />
nichts für Frauen sei?<br />
Gegenfrage: Welche wenigen Berufsbilder sind<br />
nichts für Frauen? Alle Handwerksberufe kön-<br />
Interview mit<br />
KH-Geschäftsführerin<br />
Gabriele Leipold<br />
nen auch von Frauen ausgeübt werden, da gibt es<br />
keine Ausnahmen. Aber zurück zur Frage. Wie<br />
lange es dauern wird, kann sicherlich niemand<br />
abschätzen. Aber wir können alle unseren Beitrag<br />
leisten, z.B. als Eltern, Großeltern, Lehrer,<br />
Onkel, Tante, Freunde und selbstverständlich als<br />
Handwerksorganisation. Und wir können, nein<br />
wir müssen Mädchen und junge Frauen dabei<br />
unterstützen, ihren Weg zu gehen, wenn sie ihre<br />
berufliche Zukunft im Handwerk sehen.<br />
Wenn eine gute Fee das Rad der Zeit zurückdrehen<br />
und Ihnen einen Berufswunsch<br />
erfüllen würde, welcher wäre das?<br />
Ich würde sie erst einmal fragen, ob ich mir auch<br />
etwas anderes wünschen darf. Wenn nicht, hätte<br />
ich ein Problem. Ich bin nämlich mit meiner<br />
Berufswahl und mit dem, was sich so daraus entwickelt<br />
hat, vollauf zufrieden.<br />
■<br />
5
TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />
„Das Handwerk hat jungen<br />
Frauen viel zu bieten“<br />
Foto: Blum<br />
Regina Blum betreut im Unternehmen<br />
gleich mehrere Funktionen in Personalunion:<br />
Prokuristin, kaufmännische<br />
Leiterin, Lohnbuchhalterin, Controllerin und<br />
Personalmanagerin - diese Aufgabenvielfalt ist<br />
in insgesamt 30 Jahren gewachsen. Regina Blum<br />
arbeitet Seite an Seite und gemeinsam mit ihrem<br />
Mann und ihrem Sohn in ihrem Unternehmen<br />
„Fußboden Blum“ in Kalbach. Die Besetzung<br />
von weiblichen und männlichen Mitarbeitern ist<br />
ganz unterschiedlich und vielleicht sogar typisch:<br />
In der Verwaltung sind vier Frauen, davon eine<br />
Auszubildende, und zwei Männer tätig. Und im<br />
handwerklichen Bereich sind fünf Auszubildende,<br />
davon eine junge Frau als Parkettlegerin und<br />
insgesamt 16 Gesellen im Einsatz.<br />
Ob junge Frauen es im Handwerk schwerer haben,<br />
das verneint Regina Blum – eigentlich.<br />
„Grundsätzlich haben sie es nicht schwerer. Wem<br />
der Beruf Spaß macht, wer selbstbewusst auftritt,<br />
wird ganz sicher von den Männern akzeptiert.“<br />
Oftmals seien es wohl eher die Eltern, die ihren<br />
Töchtern von einem Beruf im Handwerk abraten.<br />
„Dabei geht es doch heutzutage gar nicht mehr<br />
um die schwere körperliche Arbeit, Hilfsmittel<br />
sind genügend vorhanden.“ Ihre Empfehlung<br />
an Schülerinnen: „Wer sich noch nicht für einen<br />
Beruf entscheiden kann, soll einfach einmal ein<br />
Praktikum absolvieren. Nicht jedem liegt der<br />
Bürojob. Und das Handwerk ist vielseitig und<br />
Regina Blum,<br />
Prokuristin Fußboden Blum, Kalbach<br />
kreativ, der Kontakt zu den Kunden, viele verschiedene<br />
Orte, viele unterschiedliche Aufträge -<br />
das ist ohne Frage sehr abwechslungsreich.“ Übrigens:<br />
Auch der Verdienst kann sich sehen lassen.<br />
Wenngleich Regina Blum keine Zahlen nennt:<br />
„Im Handwerk wird mehr als in manchen anderen<br />
Berufen verdient und grundsätzlich ist eine<br />
Steigerung immer möglich, gerade wenn entsprechende<br />
Weiterbildungen absolviert werden.“ ■<br />
Frauen müssen oft Fähigkeiten<br />
unter Beweis stellen<br />
Foto: Desoi<br />
Wie gestaltet sich die Frauen- bzw. Männerquote<br />
in Ihrem Unternehmen hinsichtlich<br />
Auszubildende und Mitarbeiter?<br />
Wir beschäftigen in unserem Unternehmen rund<br />
100 Mitarbeiter, davon 30 Prozent im kaufmännischen<br />
Bereich und 70 Prozent im gewerblich/<br />
technischen Bereich. Von der Gesamtzahl der<br />
Beschäftigten sind etwas mehr als die Hälfte<br />
Frauen. 14 Mitarbeiter sind noch in Ausbildung,<br />
davon sind ca. zwei Drittel männlich.<br />
Haben es Frauen aus Ihrer langjährigen Erfahrung<br />
heraus im Handwerk grundsätzlich<br />
schwerer?<br />
Ich denke ja. Die jüngere Generation lebt nicht<br />
mehr so stark die Geschlechterrolle wie noch vorherige<br />
Generationen. Aber nach wie vor sind Frauen<br />
meist diejenigen, die wegen der Familienplanung<br />
von einer Karriere im Beruf absehen. Diese<br />
Frauen suchen dann eine Teilzeitbeschäftigung neben<br />
der Familie und das ist in vielen Handwerksberufen<br />
ein Problem. Insbesondere, wenn man als<br />
Mitarbeiter auf Dienstreisen oder Montage gehen<br />
soll. Es kommt natürlich darauf an, in welchem<br />
Bereich des Handwerks man arbeitet. Ich arbeite<br />
in einem metallverarbeitenden Betrieb, der außerdem<br />
als Hersteller Produkte an die Baubranche liefert.<br />
In beiden Branchen, Metallverarbeitung und<br />
Baubereich, ist der Männeranteil sehr hoch.<br />
Wenn Frauen hauptsächlich mit Männern zu tun<br />
haben, muss „Frau“ oft erst einmal mehr beweisen<br />
als ihre männlichen Kollegen, dass „sie“ etwas<br />
kann, auch über die fachliche Ausbildung hinaus.<br />
Ich habe bei Besprechungen die Erfahrung gemacht,<br />
dass mancher Mann meine Ideen und Einwände<br />
überhört oder abtut, ohne darüber nachzudenken.<br />
Dann hilft nur: Gas geben und beweisen,<br />
dass Dinge möglich sind. Generell hatte ich in der<br />
Vergangenheit wenig Probleme mit der Akzeptanz<br />
im Beruf. Auch Frauen bei uns in der Verarbeitung<br />
haben mir bestätigt, dass sie von den Männern in<br />
unserem Betrieb akzeptiert und geschätzt werden:<br />
„Man muss aber schon was können!“, sagte mir<br />
eine Kollegin.<br />
„Im Handwerk lässt sich doch kein Geld<br />
verdienen!“ Stimmt diese Aussage oder<br />
ist es ein Vorurteil, das gerade bei jungen<br />
Leuten verbreitet ist?<br />
Es kommt hier immer auf die Qualifikation der<br />
Person an. Ungelernte Kräfte erhalten überall<br />
nicht viel. Bei einer Karriere im Handwerk beginnt<br />
man in der Regel als Auszubildender und<br />
hat dabei schon früh sein selbst verdientes Geld.<br />
Regina Desoi,<br />
Geschäftsführerin Desoi GmbH, Kalbach<br />
Und als Handwerker kann man vieles im privaten<br />
Bereich selbst machen (z. B. Reparaturen oder<br />
eigener Hausbau), dabei helfen oft die erlernten<br />
Kenntnisse aus dem Berufsleben. Mit wachsender<br />
Fachkenntnis wächst auch das Gehalt. Aus rund<br />
30 Jahren im Beruf weiß ich: „Man lernt jeden<br />
Tag etwas dazu“. Außerdem bietet das Handwerk<br />
viele Weiterbildungsmöglichkeiten an: Man kann<br />
sich, auch neben der Beschäftigung im Betrieb, in<br />
Abendschule fortbilden: Zum Techniker, Meister<br />
oder mit einem dualen Studium oder einem Studium<br />
nebenher zum Bachelor oder Master.<br />
Was können Sie jungen Frauen empfehlen,<br />
die ihrer Berufswahl noch unschlüssig<br />
gegenüberstehen? Wann ist eine Orientierung<br />
in Richtung Handwerk sinnvoll?<br />
Für die Arbeit im Maschinenbaubereich benötigt<br />
man handwerkliches Geschick, etwas technisches<br />
Verständnis und mathematische Schulkenntnisse.<br />
Kenntnisse, die eine Frau ebenso haben kann<br />
6
TITELTHEMA: Frauen xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
im Handwerk<br />
wie ein Mann. Handwerkliches Geschick und<br />
technisches Verständnis heißt nicht, dass man<br />
Maschinen zerlegen oder zusammenbauen muss.<br />
Das lernt man in der Lehre! Handwerkliches Geschick<br />
wird ebenso gebraucht beim Möbelaufbau,<br />
bei der Fahrradreparatur, beim Basteln, Malen,<br />
Nähen und auch beim Musizieren. Technisches<br />
Verständnis ist ebenso im Alltag zu finden: z. B.<br />
beim Möbelaufbau, beim Einrichten des Handys.<br />
„Wie gehe ich Sachen an? Verstehe ich die Abläufe<br />
und Zusammenhänge? Wie strukturiere ich<br />
Arbeitsabläufe?“. Hier könnten bei vielen Personen<br />
verborgene Talente schlummern, die bei<br />
einer Ausbildung im Handwerk gefördert und<br />
ausgebaut würden. Wichtig ist ebenso, dass man<br />
das Material mag, mit dem man arbeiten will. Ich<br />
empfehle jungen Frauen und auch ihren männlichen<br />
Kollegen: „Macht ein Praktikum im technischen<br />
Bereich und schaut, ob ihr für diese Arbeit<br />
Talent habt und ob sie euch gefällt.“<br />
Woran liegt es, dass das Handwerk immer<br />
noch (fast) ausschließlich als Männerdomäne<br />
wahrgenommen wird?<br />
Nach wie vor gibt es mehr Männer als Frauen im<br />
Handwerk. Auch bei uns bewerben sich selten Frauen<br />
für technische Berufe! Das finde ich schade! ■<br />
Frauen müssen ihr Können<br />
immer unter Beweis stellen<br />
Foto: Ommert<br />
Sie ist einfach für alles zuständig – so jedenfalls<br />
drückt es Tanja Ommert-Dentel als<br />
geschäftsführende Gesellschafterin des<br />
Unternehmens expert Ommert GmbH & Co. KG<br />
in Petersberg aus.<br />
Hauptsächlich sind trotz des vielseitigen Einsatzes<br />
ihre Tätigkeiten die Buchhaltung und der<br />
Verkauf. „Hier bei uns muss eigentlich jeder alles<br />
können und jeder alles machen.“ Für die Unternehmerin<br />
ist das eine Selbstverständlichkeit, „ich<br />
bin hier im Geschäft meines Vaters groß geworden.“<br />
expert Ommert beschäftigt insgesamt 13<br />
Mitarbeiter, davon zwei Frauen. Ganz typisch,<br />
oder? „Ja leider sind die Frauen ganz klar in der<br />
Unterzahl. Es sind auch nur sehr wenige Frauen,<br />
die sich für unser Handwerk interessieren<br />
und sich bei uns bewerben. Bisher war eigentlich<br />
nur eine junge Frau wirklich interessiert,<br />
sie war auch sehr gut, hat sich dann aber doch<br />
für ein Studium entschieden.“ Was früher der<br />
Radio- und Fernsehtechniker war, ist heute der<br />
Beruf des Informationselektrikers „…und das interessiert<br />
offensichtlich die jungen Frauen nicht.“<br />
Dass Frauen mehr als ihre männlichen Kollegen<br />
leisten müssen, um anerkannt zu sein, davon ist<br />
Tanja Ommert-Dentel überzeugt. „Das erlebe ich<br />
hier bei uns im Geschäft häufiger. Wir haben drei<br />
Männer im Verkauf, ihnen wird die fachkundige<br />
Beratung viel eher zugetraut als den Frauen. Ja,<br />
sogar der Auszubildende wird eher zu Rate gezogen.<br />
Eines ist klar: Das Wissen muss höher sein,<br />
Frauen müssen mehr leisten, um Anerkennung<br />
zu erhalten.“ Dass dennoch mehr Frauen in der<br />
„typischen Männerdomäne Handwerk“ ihren<br />
Tanja Ommert-Dentel,<br />
Geschäftsführende Gesellschafterin expert Ommert<br />
Platz finden möchten, bezweifelt sie. „Ich habe<br />
schon sehr häufig gehört, dass sich Schülerinnen<br />
nicht für diese Berufe interessieren.“ Und darüber<br />
hinaus: „Junge Frauen müssen auf jeden Fall<br />
taff sein und ein gesundes Selbstbewusstsein haben.<br />
Auf jeden Fall sollten sie ruhig einmal in die<br />
Berufe hineinschnuppern und sich umschauen.“<br />
Hier, so ist Tanja Ommert-Dentel überzeugt, seien<br />
auch die Haupt- und Realschulen stärker gefragt.<br />
„Es wäre ideal, wenn die Schulen intensiv<br />
auf die vielfältigen Möglichkeiten von Praktika<br />
im Handwerk aufmerksam machen könnten.“ ■<br />
2 589 Handwerksbetriebe im<br />
Kammerbezirk Kassel von Frauen geführt<br />
Ende 2019 im Landkreis 543 Betriebe unter weiblicher „Regie“<br />
Die Zahl der in die Handwerksrollen und<br />
-verzeichnisse eingetragenen Betriebe, die<br />
von Inhaberinnen geführt wurden, ist erfreulicherweise<br />
gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />
angestiegen. Zum 31.12.2019 gab es 2 589 Handwerksbetriebe<br />
(15,5 Prozent), die von Inhaberinnen<br />
geführt wurden. Das ist eine Zunahme um 466 Betriebe<br />
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Beim<br />
Vergleich der Anteile weiblich geführter Betriebe<br />
mit der Gesamtzahl der Betriebe sind große Unterschiede<br />
zwischen den Anlagen und Gewerken zu<br />
konstatieren. Die Mehrheit der Betriebe mit weiblichen<br />
Inhabern weist das Friseurhandwerk (75,4<br />
Prozent) auf. Überdurchschnittlich hoch war dieser<br />
Anteil ansonsten lediglich im Konditor- (41,4 Prozent),<br />
Augenoptiker- (15,6 Prozent) und Hörakustikerhandwerk<br />
(14,5 Prozent). In allen anderen Gewerken<br />
waren weibliche Inhaber noch deutlicher<br />
unterrepräsentiert. Daneben war der Anteil der<br />
weiblichen Betriebsinhaber im Maßschneiderhandwerk<br />
(87,2 Prozent) sowie im Textilgestalterhandwerk<br />
(79,2 Prozent) und im Keramikerhandwerk (64<br />
Prozent) sehr hoch. Im Fotografenhandwerk waren<br />
es 46 Prozent - mit wachsender Tendenz. Übrigens:<br />
805 Kosmetikerbetriebe hatten weibliche Inhaber,<br />
was einem Anteil von 92,6 Prozent an allen Betrieben<br />
in diesem Gewerk entsprach. Hohe Anteile von<br />
weiblich geführten Handwerksbetrieben fanden sich<br />
auch in den Gewerken Änderungsschneider, Theaterkostümnäher<br />
und Dekorationsnäher.<br />
Übrigens: 2 835 Betriebe waren im Landkreis Fulda<br />
zum 31.12.2019 insgesamt von Inhabern geführt,<br />
davon 543 Betriebe unter weiblicher Leitung. ■<br />
7
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
TITELTHEMA: Frauen im Handwerk<br />
Mit Biss und Durchsetzungsvermögen<br />
den Beruf meistern<br />
Gesellschafterin der Helfrich Bauelemente GmbH & Co.KG: Lena Lutter<br />
Nach ihrem Realschul-Abschluss 2010<br />
absolvierte Lena Lutter ihre Zimmererausbildung<br />
im elterlichen Betrieb „Helfrich<br />
Bauelemente GmbH & Co. KG“ in Petersberg.<br />
Von Februar 2014 bis Januar 2015 folgte die<br />
Zimmermeisterschule, Ende Januar 2015 die<br />
Meisterprüfung. Und damit war es noch lange<br />
nicht genug, denn von Februar 2015 bis Juni<br />
2015 besuchte die engagierte junge Frau die<br />
Dachdeckermeisterschule und legte mit Bravour<br />
Mitte Juni die Dachdeckermeisterprüfung<br />
ab. Mit all diesen Fähigkeiten und entsprechenden<br />
<strong>Meisterbrief</strong>en ist sie seit Juli 2015 Gesellschafterin<br />
der Helfrich Bauelemente GmbH &<br />
Co.KG.<br />
„Mein Berufswunsch ist durch das große Interesse<br />
an handwerklicher Tätigkeit entstanden.<br />
Ich habe schon immer gerne geschraubt, gebastelt<br />
und getüftelt. Zusammen mit meinen<br />
beiden Brüdern habe ich gerne gebaut. Mein<br />
Vater ist selbst Zimmermeister und hat uns<br />
Kinder schon früh mit auf die Baustellen genommen,<br />
um zuzuschauen und mitzuhelfen.<br />
Er hat uns auch in der Werkstatt walten lassen.<br />
Ganz in ihrem Element: Lena Lutter.<br />
„Ich habe schon immer gerne geschraubt, gebastelt und getüftelt.“<br />
Heute verstehen die<br />
Männer immer<br />
besser, dass auch<br />
Frauen handwerklich<br />
was draufhaben und<br />
geben uns eine Chance.<br />
Ich habe während der Schulzeit ein Praktikum<br />
in einer Schreinerei gemacht, doch das war für<br />
mich nicht so optimal, weil der Schreiner sehr<br />
viel in Räumen arbeitet. Als Zimmerer ist man<br />
draußen an der frischen Luft und arbeitet viel<br />
im Team, das hat mir Spaß gemacht.“<br />
Auf die Frage, ob Frauen im Handwerk und<br />
Karriere zusammenpassen, lautet die Antwort<br />
eindeutig: „Klar, das geht, mit etwas Biss und<br />
Durchsetzungsvermögen zwischen den vielen<br />
Männern.“ Dennoch räumt Lena Lutter ein,<br />
dass es nicht immer leicht gewesen sei. „Heute<br />
verstehen die Männer immer besser, dass auch<br />
Frauen handwerklich was draufhaben und geben<br />
uns eine Chance.“ Mittlerweile ist sie Mutter<br />
einer kleinen Tochter und arbeitet weiter im<br />
Betrieb. „Das ist nicht immer leicht, aber mit<br />
etwas Unterstützung geht auch das. Mein Tätigkeitsfeld<br />
hat sich in den letzten zwei Jahren<br />
gewandelt, von draußen nach drinnen. Ich bin<br />
heute hauptsächlich in der Planung und Kalkulation<br />
tätig.“<br />
Und natürlich darf die Frage nicht fehlen, was<br />
denn am Beruf am meisten Freude bereitet?<br />
„Der doch recht abwechslungsreiche Tag mit<br />
vielen Überraschungen, die ein Altbauprojekt<br />
– in diesem Feld sind wir überwiegend tätig –<br />
mit sich bringt, immer wieder eine Lösung zu<br />
finden und mit dem Kunden im Kontakt zu<br />
stehen. Empfehlen kann ich diesen Beruf allen<br />
jungen Leuten, die gerne schrauben und tüfteln,<br />
die Spaß an Mathematik und ein gutes räumliches<br />
Vorstellungsvermögen haben.“ Und für<br />
Lena Lutter ist eines gewiss, „Ich habe Spaß daran,<br />
denn der Beruf bedeutet nicht nur auf der<br />
Baustelle zu arbeiten, sondern mit etwas Engagement<br />
zur Weiterbildung auch eine Führungsposition<br />
einnehmen zu können.“<br />
■<br />
8
TITELTHEMA: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
Digitalisierung<br />
Krise als Chance nutzen<br />
Foto: RKW<br />
Digitalisierungsberatung des RKW Hessen<br />
Digitalisierung ist in Zeiten der Corona-Krise<br />
so wichtig und so präsent wie<br />
noch nie. Digitales Arbeiten und digitale<br />
Sichtbarkeit sind in diesen Monaten die großen<br />
Schlagworte. Gerade die kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen müssen im digitalen<br />
Wandel aufholen, um ihre Produktivität anzuheben<br />
und vor allem wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />
Hier hilft die geförderte Digitalisierungsberatung<br />
des RKW Hessen.<br />
Eine geförderte Digitalisierungsberatung über<br />
das RKW Hessen ist eine attraktive Möglichkeit<br />
für kleine und mittelständische Unternehmen in<br />
Thomas Fabich<br />
Hessen, der Digitalisierung ihres Betriebs mithilfe<br />
von Experten auf die Sprünge zu helfen. Je<br />
nach Themenschwerpunkt stellt das RKW Hessen<br />
dem Unternehmen unterschiedliche Experten<br />
aus seinem BeraterInnennetzwerk zur Seite und<br />
übernimmt die Antragstellung für die Fördermittel.<br />
Beratungsprojekte können bis zu zehn Tagewerke<br />
vom Land Hessen und der EU bezuschusst<br />
werden, max. 6.500 Euro bzw. 50% des Beraterhonorars.<br />
Mögliche Themenschwerpunkte der Digitalisierungsberatung<br />
sind Entwicklung digitaler<br />
Geschäftsmodelle, Digitalisierung der Prozesslandschaft,<br />
Digitalisierung des Marketings bzw.<br />
Vertriebs oder auch Gewährleistung der IT-Sicherheit.<br />
In den letzten Monaten erlangt das Beratungsthema<br />
digitales Arbeiten mit allen seinen<br />
Fragestellungen eine immer größere Bedeutung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Thomas<br />
Fabich, Leiter Büro Kassel des RKW Hessen,<br />
unter t.fabich@rkw-hessen.de oder Tel. 05 61 /<br />
9 30 99-92. ■<br />
Das neue Förderprogramm „Digital jetzt“<br />
Attraktive Finanzspritze für Betriebe<br />
Das neue Förderprogramm „Digital jetzt<br />
– Investitionsförderung für KMU“<br />
unterstützt KMU durch Zuschüsse bei<br />
Investitionen in digitale Technologien sowie<br />
Investitionen in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter<br />
zur Digitalisierung. Die Förderung<br />
können rechtlich selbstständige Unternehmen<br />
der gewerblichen Wirtschaft einschließlich des<br />
Handwerks beantragen, die zum Zeitpunkt der<br />
Antragsstellung zwischen 3 und 499 Mitarbeiter<br />
beschäftigen. Das Programm besteht aus zwei<br />
Modulen. Das Modul 1 „Investitionen in digitale<br />
Technologien“ unterstützt Investitionen in<br />
Soft- und Hardware. Das Modul 2 „Investitionen<br />
in die Qualifizierung von Mitarbeitenden“<br />
vermittelt Mitarbeitern in KMU das notwendige<br />
Know-how, um Digitalisierungsmaßnahmen<br />
anzustoßen und langfristig Nutzen aus den<br />
durchgeführten Digitalisierungsmaßnahmen zu<br />
ziehen.<br />
Voraussetzung für die Förderung in einem der<br />
Module ist die Vorlage eines Digitalisierungsplans.<br />
In diesem ist das geplante Digitalisierungsvorhaben<br />
zu beschreiben, die gewünschten<br />
Synergieeffekte zwischen IT-Anwendungen in<br />
unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens<br />
hervorzuheben sowie Art und Anzahl der Qualifizierungsmaßnahmen<br />
zu erläutern.<br />
Die maximalen Förderquoten sind nach Unternehmensgröße<br />
gestaffelt und liegen bis zum<br />
30.06.2021 zwischen 50 und 40 Prozent, ab dem<br />
01.07.2021 zwischen 40 und 30 Prozent. Für Investitionen<br />
in die IT-Sicherheit innerhalb der<br />
Module 1 und / oder 2 ist eine erhöhte Förderquote<br />
(+ 5 Prozentpunkte) vorgesehen. Darüber<br />
hinaus gilt eine erhöhte Förderquote auch für bestehende<br />
Wertschöpfungsketten und -netzwerke<br />
sowie für Unternehmen aus strukturschwachen<br />
Regionen.<br />
Die Untergrenze für die beantragte Fördersumme<br />
beträgt 17.000 Euro im Modul 1 sowie bei<br />
kumulativer Inanspruchnahme der Module 1<br />
und 2. Für das Modul 2 beträgt die Untergrenze<br />
3.000 Euro.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über Heiko<br />
Brock, Digitalisierungsberater der Handwerkskammer<br />
Kassel, heiko.brock@hwk-kassel.de Tel.:<br />
0561-7888186 ■<br />
9
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
TITELTHEMA: Digitalisierung<br />
Auf dem Weg in die<br />
digitale Zukunft<br />
Foto: Döppner<br />
Heiko Brock unterstützt Döppner Bauelemente<br />
Digitalisierung ist in aller Munde. In aller<br />
Munde ja, aber wie sieht die Realität aus?<br />
Das papierlose Büro, ein stets aufgeräumter<br />
Schreibtisch, Zeiterfassung, Terminvereinbarung<br />
oder Online-Checklisten - der Traum vieler<br />
Unternehmen. Aber was bedeutet Digitalisierung<br />
tatsächlich und insbesondere für das Handwerk?<br />
Ohne Frage steht das Handwerk am Beginn einer<br />
umfassenden Prozessdigitalisierung. Sicher ist,<br />
dass die Entwicklung nicht aufzuhalten ist und<br />
alle Handwerksbetriebe - egal welche Branche -<br />
erfassen wird. Manche Unternehmen stehen noch<br />
ganz am Anfang, andere sind bereits mitten im<br />
Umgestaltungsprozess. So beispielsweise das Unternehmen<br />
Döppner Bauelemente GmbH & Co.<br />
KG aus Großenlüder. „Schon seit längerer Zeit haben<br />
wir uns vorgenommen, unsere gesamten Prozesse<br />
zu vereinfachen, diese riesigen Papierberge<br />
einzudämmen, Abläufe zu vereinfachen, Voraussetzung<br />
für Homeoffice zu schaffen und den Zugriff<br />
auf Daten direkt von der Baustelle aus zu gewährleisten<br />
- überhaupt Transparenz zu schaffen.“<br />
Christoph und Bernd Döppner und deren Team<br />
haben zahlreiche Möglichkeiten und Chancen<br />
gesehen, das Unternehmen durch die Digitalisierung<br />
in die Zukunft zu führen, doch wie sollte das<br />
konkret funktionieren, womit anfangen? Dazu erläutert<br />
Geschäftsführer Christoph Döppner: „In<br />
der Theorie waren uns die vielfältigen Möglichkeiten<br />
bewusst, nur die praktische Umsetzung war<br />
noch von Fragezeichen begleitet.“ Ein Anruf bei<br />
der Kreishandwerkerschaft Fulda setzte den Startschuss,<br />
denn das Team konnte einen, wie Christoph<br />
Döppner erläuterte, ja den entscheidenden<br />
Kontakt zu einem Experten der Digitalisierung<br />
herstellen: Heiko Brock, Digitalisierungsberater<br />
der Handwerkskammer Kassel, kurz HWK. „Dieser<br />
Kontakt hat uns nach vorne gebracht, denn<br />
Herr Brock hat uns auf dem Weg in die Digitalisierung<br />
entscheidend begleitet.“ Angefangen von<br />
einer umfassenden Wunschliste, was das Unternehmen<br />
eigentlich durch die Digitalisierung erreichen<br />
möchte, bis hin zur Auswahl der Hard- und<br />
Software und der Suche nach einem geeigneten<br />
Software-Partner, dem Preisvergleich - alles wurde<br />
im Schulterschluss mit dem Digitalisierungsexperten<br />
umgesetzt. „Eigentlich habe ich unser<br />
Unternehmen schon als einen fortschrittlichen<br />
Handwerksbetrieb 2.0 eingeschätzt, aber dennoch<br />
sind wir mit unseren Betriebsabläufen immer hinterhergelaufen.<br />
Gemeinsam mit Herrn Brock sind<br />
wir jetzt erst richtig eingestiegen.“<br />
Natürlich ist die Datensicherheit ein großes Thema,<br />
auch hier wurde intensiv beraten. „Wir haben<br />
eine sehr gute Lösung gefunden und werden<br />
unsere Daten absolut sicher auslagern in einer<br />
Christoph Döppner<br />
Döppner Bauelemente GmbH & Co. KG<br />
Art Cloud.“ Noch nicht ganz ein Jahr läuft jetzt<br />
dieser Prozess - der Countdown kann beginnen.<br />
Das Unternehmen steht sozusagen in den Startlöchern<br />
und muss sich dennoch gedulden. „Wir haben<br />
über das Land Hessen einen Digitalisierungszuschuss<br />
beantragt, auch hier hat Herr Brock uns<br />
unterstützt, und über diesen Antrag wurde noch<br />
nicht abschließend entschieden. Ein Zuschuss<br />
wird allerdings nur dann gewährt, wenn der Digitalisierungsprozess<br />
noch nicht in die Umsetzung<br />
gegangen ist. Daher müssen wir noch abwarten.“<br />
Heiko Brock steht bis zum heutigen Tag beratend<br />
zur Seite und hat bereits signalisiert, dass er<br />
das Unternehmen auch in der Umsetzungsphase<br />
nicht sich selbst überlassen wird. Christoph<br />
Döppner: „Was wir uns vorgenommen haben,<br />
ist eine Riesen-Nummer, dazu kommen Corona<br />
und die Tatsache, dass wir in dieser Zeit von<br />
Anfragen beinahe überrollt wurden. Ich bin mir<br />
sicher, dass es einen perfekten Start zum Einstieg<br />
in die Digitalisierung wahrscheinlich in keinem<br />
Unternehmen gibt, jeder muss ja den ganz normalen<br />
Arbeitsalltag zusätzlich bewältigen - aber<br />
mit dem Experten Heiko Brock an unserer Seite<br />
bin ich sehr zuversichtlich, dass wir den Einstieg<br />
sehr gut bewältigen werden.“<br />
■<br />
Dr. Gebhardt + Moritz<br />
10<br />
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TITELTHEMA: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
Digitalisierung<br />
„Handwerksbetriebe<br />
haben Wichtigkeit erkannt“<br />
Foto: HKW<br />
Interview mit Heiko Brock zu Digitalisierung<br />
Seit rund 30 Jahren beschäftigt sich Heiko<br />
Brock mit den großen Themen der IT und<br />
ist seit rund zweieinhalb Jahren Digitalisierungsberater<br />
der Handwerkskammer Kassel. Darüber<br />
hinaus steht er für Betriebsberatungen und<br />
Unternehmensführung zur Verfügung. Eigentlich<br />
ist es leicht zu erklären, dass die Nachfrage<br />
nach Beratung kontinuierlich wächst, denn Digitalisierung<br />
ist in aller Munde. Aber was bedeutet<br />
das eigentlich genau, wie aufwändig ist es, einen<br />
Handwerksbetrieb auf dem Weg in die Digitalisierung<br />
zu begleiten? Im Interview gibt der IT-<br />
Experte darauf Antworten.<br />
Wie viele Handwerksbetriebe nehmen<br />
durchschnittlich pro Jahr Ihre<br />
Beratung in Anspruch?<br />
Das lässt sich schwer quantifizieren, denn<br />
manchmal reicht schon ein längeres Telefongespräch,<br />
manchmal dagegen sind es mehrere Tage,<br />
die dann über einen längeren Zeitraum abgerufen<br />
werden. Ich möchte es gerne so ausdrücken:<br />
In den letzten rund zwei Jahren ist ein deutlicher<br />
Zuwachs an Nachfragen festzustellen, so dass es<br />
derzeit zu Wartezeiten kommt. Das ist einerseits<br />
dem Thema geschuldet, andererseits hat es auch<br />
gedauert, bis dieses Angebot der HWK Kassel in<br />
der Breite bekannt wurde.<br />
Wie lange dauert durchschnittlich die Beratungsphase<br />
vom ersten Gespräch bis hin<br />
zur Umsetzung?<br />
Die Dauer der Beratungsphase hängt definitiv<br />
vom Themenbereich ab. Die telefonische Beratung<br />
zum IT-Datenschutz ist von einem anderen<br />
„Kaliber“ als beispielsweise die Einführung<br />
eines komplexen Warenwirtschaftssystems. Damit<br />
Großprojekte nicht meine komplette Zeit in<br />
Anspruch nehmen, ist es vom Fördermittelgeber<br />
so geregelt, dass ich maximal eine gewisse<br />
Anzahl Beratertage für einen Betrieb aufbringen<br />
kann. Somit profitieren eben auch kleinere<br />
und mittlere Projekte von meinem Knowhow<br />
und meiner Erfahrung.<br />
Heiko Brock<br />
Digitalisierungsberater der<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Sind Sie mit der Resonanz auf Ihr Angebot<br />
der Digitalisierungsberatung zufrieden und<br />
entspricht diese Quote der modernen Ausrichtung<br />
von Handwerksbetrieben in die<br />
Zukunft, also in die Digitalisierung?<br />
Mit der Resonanz sind die Kammer und ich definitiv<br />
sehr zufrieden. Sie zeigt, dass die Handwerksbetriebe<br />
die Wichtigkeit des Themas erkannt<br />
haben und sich entsprechend aufstellen.<br />
Hinzufügen möchte ich noch, dass es nicht nur<br />
um die Digitalisierung im Allgemeinen geht,<br />
sondern dass gerade auch die Datensicherheit<br />
eine sehr wichtige Komponente ist und das steht<br />
für die Handwerksbetriebe oftmals noch nicht<br />
im Fokus.<br />
■<br />
Digitalisierungsbedarf ist groß<br />
Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und<br />
Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen<br />
Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen<br />
Potenziale der Digitalisierung<br />
ausschöpfen kann, unterstützt das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie<br />
(BMWi) kleine und mittlere Unternehmen<br />
(KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung<br />
für KMU“. Das Programm<br />
bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen<br />
dazu anregen, mehr in digitale Technologien<br />
sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten<br />
zu investieren.<br />
Immer mehr mittelständische Unternehmen<br />
erkennen: Die Digitalisierung eröffnet neue<br />
wirtschaftliche Chancen. Zudem ermöglichen<br />
digitale Technologien neue Geschäftsmodelle,<br />
intelligente Arbeits- und Produktionsprozesse,<br />
eine effektivere Kundengewinnung und eine<br />
bessere Vernetzung, zum Beispiel mit Lieferanten.<br />
Digitale Kompetenzen und digital geschulte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind<br />
deshalb ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen<br />
Erfolg. Dennoch zeigen aktuelle<br />
Studien, dass es in vielen Unternehmen noch<br />
großen Digitalisierungsbedarf gibt. So fehlt im<br />
Bereich der IT-Sicherheit oft noch das nötige<br />
Bewusstsein für die Abwehr von Risiken.<br />
Um mittelständischen Betrieben die Umsetzung<br />
der Digitalisierung zu erleichtern, bietet<br />
das neue Förderprogramm „Digital Jetzt<br />
– Investitionsförderung für KMU“ finanzielle<br />
Zuschüsse, um entsprechende Investitionen<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen – einschließlich<br />
Handwerksbetriebe und freie Berufe<br />
– anzuregen. Zuschüsse gibt es bei:<br />
■ Investitionen in digitale Technologien<br />
sowie<br />
■ Investitionen in die Qualifizierung der Beschäftigten<br />
zu Digitalthemen.<br />
■<br />
11
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
TITELTHEMA: Digitalisierung<br />
Netzwerk Q 4.0<br />
geht mit kostenfreien Schulungen für Ausbilderinnen und Ausbilder an den Start<br />
Die Digitalisierung führt zu veränderten Anforderungen an alle Fachkräfte<br />
von morgen. Aufgaben werden komplexer, Kundenbeziehungen<br />
individueller und zahlreiche Vorgänge z.B. in der Produktion,<br />
Verwaltung und im Vertrieb werden untereinander vernetzt.<br />
Um den Anforderungen auch in der Ausbildung im Handwerk gerecht zu<br />
werden, benötigen alle Betriebe Ausbilderinnen und Ausbilder, welche die benötigten<br />
Fachinhalte und Kompetenzen gut an ihre Auszubildenden vermitteln<br />
können. Denn es entstehen neben neuen Produktions-, Steuerungs- und<br />
Kommunikationssystemen auch neue Lehr- und Lerninhalte und Methoden.<br />
Das neue Netzwerk Q 4.0 wird getragen von den Bildungswerken der Wirtschaft<br />
und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es<br />
■ unterstützt das Berufsbildungspersonal durch branchenspezifische und<br />
branchenübergreifende Schulungen, um digitale Fach- und Methodenkenntnisse<br />
weiterzuentwickeln,<br />
■ bietet regionale Fach- und Informationsveranstaltungen, sog. Runde Tische,<br />
zur Vernetzung von Betrieben mit Bildungsträgern und Akteuren<br />
der beruflichen Bildung an,<br />
■ fördert einen optimalen Start für Auszubildende in eine digitale geprägte<br />
Arbeitswelt,<br />
■ sorgt für gut ausgebildete Fachkräfte in der digitalen Transformation.<br />
In Hessen führt das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. das Projekt<br />
„Netzwerk Q 4.0“ in den Regionen Kassel, Gießen/Fulda und Wiesbaden durch.<br />
In Fulda werden ab September <strong>2020</strong> zwei kostenfreie, jeweils 2-tägige<br />
Schulungen für betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder zu den folgenden<br />
Themen angeboten:<br />
SAFETY FIRST: IT-Sicherheit und Datenschutz in der Ausbildung<br />
Dieser Workshop gibt Ihnen einen Einblick in die Welt der Datensicherheit<br />
und des Datenschutzes, so dass Sie gut für die Zukunft gewappnet<br />
sind und zudem das gelernte Wissen optimal an Ihre Auszubildenden<br />
weitergeben können. Besonderer Wert wird, neben der Vorstellung von<br />
Gefahren und Risiken im Netz, vor allem auf einen Praxisbezug mit vielen<br />
Fallbeispielen gelegt. Dabei schauen wir auch Ihre individuelle Ausbildungssituation<br />
an.<br />
BESSER LERNEN: Digitale Tools und Apps in der Ausbildung<br />
In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick über ausgewählte digitale<br />
Instrumente und Apps für die Ausbildung und probieren diese praktisch aus.<br />
Im Austausch mit anderen Ausbilderinnen und Ausbildern verschaffen Sie sich<br />
Klarheit über Nutzen und Aufwand und entwickeln Ideen, wie Sie in Ihrem Betrieb<br />
digitale Tools und Apps gewinnbringend in die Ausbildung integrieren<br />
können. Wir begleiten Sie – auch durch individuelle Beratung – bei Ihrer ersten<br />
praktischen Umsetzung.<br />
Informationen zum Projekt Netzwerk Q 4.0 und den Schulungsthemen und<br />
Terminen finden Sie unter www.bwhw-forschung.de. In der Region Fulda können<br />
Sie sich auch gerne direkt an Frau Wolff (wolff.eva@bwhw.de, Tel.: 0661 380<br />
882-23) wenden. ■<br />
12
TITELTHEMA: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
Digitalisierung<br />
Cyberversicherung für Gewerbetreibende<br />
Die unsichtbare Gefahr<br />
Wer ist heutzutage nicht online unterwegs?<br />
Die Digitalisierung in unserer<br />
Welt nimmt immer mehr zu. Sie ermöglicht<br />
viele wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
aber auch große Gefahren. Das Thema<br />
Datenschutz kann seit Einführung der europäischen<br />
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)<br />
nicht mehr außer Acht gelassen werden. Bei<br />
einer Datenpanne, von der Ihre Kunden und<br />
weitere Dritte betroffen sind, haben Sie 72 Stunden<br />
Zeit, den Vorfall der zuständigen Behörde zu<br />
melden. Ansonsten ist mit hohen Bußgeldern zu<br />
rechnen. Wo Digitalisierung und Datenschutz<br />
zusammenspielen, ist auch die Cyber-Kriminalität<br />
nicht weit. Dagegen haben sich bisher nur<br />
wenige Unternehmen ausreichend abgesichert.<br />
Im Jahr 2017 wurden bereits 48% der deutschen<br />
Unternehmen Opfer mindestens eines Cyber-<br />
Angriffes. Die Gesamtschäden in Deutschland<br />
betragen 55 Milliarden Euro pro Jahr!<br />
Schadenereignis aus 2019:<br />
Beim Surfen im Internet bekommt ein Virus Zugang<br />
zu den Firmenrechnern. Die installierte<br />
Antivirus-Software konnte diesen nicht rechtzeitig<br />
erkennen und das System wurde ausgeschaltet.<br />
Auf die Kundendaten kann nicht mehr zugegriffen<br />
werden, sodass die vereinbarten Termine<br />
abgesagt wurden. Um das System wieder nutzen<br />
zu können, muss eine Fachfirma den Virus entfernen.<br />
Die Fachfirma benötigt hierfür drei Tage.<br />
In dieser Zeit muss Ihr Betrieb stillgelegt werden.<br />
Die laufenden Kosten fallen aber weiter an.<br />
Außerdem konnten in dieser Zeit keine Kundentermine<br />
wahrgenommen werden, wodurch Sie<br />
einen Ertragsausfall erleiden.<br />
Mit dem digitalen Schutzschild von SIGNAL<br />
IDUNA sagen wir Hackern den Kampf an. Denn<br />
es wird nicht nur auf den Versicherungsschutz<br />
Wert gelegt, sondern schon im Vorfeld dafür gesorgt,<br />
Schäden aktiv zu vermeiden. Der Schutzschild<br />
setzt sich aus drei Verteidigungslinien zusammen:<br />
1. Eigene Vorkehrungen in Ihrer IT-Sicherheit<br />
2. Maßnahmen zur Prävention mit dem Perseus<br />
Cyber Security Club<br />
3. Versicherungsschutz über die CyberPolice von<br />
SIGNAL IDUNA<br />
Schon gewusst? Ab 10 Beschäftigten, die ständig<br />
automatisiert personenbezogene Daten verarbeiten,<br />
muss ein interner oder externer Datenschutzbeauftragter<br />
(DSB) benannt sein. Somit<br />
kann die Einhaltung der betrieblichen Abläufe<br />
nach DSGVO sichergestellt werden. Für weitere<br />
Informationen zum Schutz gegen Cyber-Kriminalität<br />
oder bei Fragen sprechen Sie den Partner<br />
des Handwerks an.<br />
■<br />
Foto- und Grafikhinweis: Signal Iduna<br />
INFORMATION<br />
Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda und SIGNAL<br />
IDUNA informieren<br />
Zu einem Informationsabend lädt die<br />
Kreishandwerkerschaft Fulda in Kooperation<br />
mit der SIGNAL IDUNA zum Thema<br />
„Cyber-Kriminalität“ am<br />
Donnerstag, 15. Oktober, 18.00 Uhr,<br />
in die Räumlichkeiten der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda ein. Veranstaltungsthemen<br />
sind „Cyber-Versicherung<br />
für Gewerbetreibende – Ihr digitales<br />
Schutzschild gegen die unsichtbaren<br />
Gefahren im Internet“ sowie die betriebliche<br />
Altersversorgung zur Stärkung der<br />
Mitarbeiterbindung.<br />
13
IHRE GESCHÄFTSPOST IN GUTEN HÄNDEN. MedienLogistik Hessen GmbH & Co. KG |<br />
DER PRIVATE POSTDIENST IN KERZELL<br />
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• Wir holen Ihre Ausgangspost direkt bei Ihnen oder bei einer nahen Sammelstelle ab.<br />
Telefon (06659) 61916-25 |<br />
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• Sie haben bei uns einen direkten Ansprechpartner.<br />
Fax (06659) 61916-30 |<br />
• Auf Wunsch drucken und kuvertieren wir Ihre Ausgangspost.<br />
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MedienLogistik Hessen E-Mail post@medienlogistik-hessen.de<br />
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Flexibel und kundenorientiert bieten wir Ihnen vielseitige Entsorgungsmöglichkeiten<br />
im Containerdienst von 2,5 cbm bis 40 cbm<br />
an. Entsorgungsgüter wie z.B. Bauschutt, Baumischabfälle, Holzabfälle,<br />
gemischte Verpackungen, E-Geräte – ob groß oder klein,<br />
Gartenabfälle, Bodenaushub (Erde) etc. entsorgen wir für Sie.<br />
In unserer Betriebsstätte in der Weserstr. 35, 36043 Fulda nehmen<br />
wir Ihre Abfälle entgegen und können vor Ort das Entsorgungsgut<br />
verwiegen. Unsere Waage ist natürlich nach dem Eichgesetz<br />
geprüft und kann bis 50 to verwiegen.<br />
Sie suchen europaweit Transportmöglichkeiten, wir stehen Ihnen<br />
gerne zur Seite und realisieren das für Sie. Unserem Fuhrpark ist<br />
kein Weg zu weit und Ihre Ware kommt sicher und pünktlich an,<br />
ob mit einem Abroller / Schubboden oder einem Stahlkipper. Mit<br />
Kübeldienst Heinrich sind Sie sicher und zuverlässig unterwegs!<br />
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Betriebshof:<br />
Weserstraße 35, 36043 Fulda<br />
Büro:<br />
An der Eller 19, 36100 Petersberg<br />
Telefon: 0661 67926690<br />
E-Mail: info@kuebeldienst-heinrich.de<br />
www.kuebeldienst-heinrich.de<br />
14
BERATUNG<br />
Rentenversicherung hilft<br />
Selbstständigen in der Corona-Krise<br />
Aussetzung der laufenden Beitragszahlung beantragen<br />
Foto: drv hessen<br />
Selbstständige, die in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
versicherungspflichtig sind<br />
und durch die Corona-Krise in finanzielle<br />
Schwierigkeiten geraten, können auf Antrag ihre<br />
Beitragszahlung bis 31. Oktober <strong>2020</strong> aussetzen.<br />
Dies gilt auch für Beiträge, die aufgrund einer<br />
Stundungsvereinbarung in Raten gezahlt werden.<br />
Betroffene können sich unter Hinweis auf die<br />
Corona-Pandemie formlos an ihren Rentenversicherungsträger<br />
wenden und eine Aussetzung der<br />
laufenden Beitragszahlung beantragen.<br />
Die Rentenversicherung wird zu einem späteren<br />
Zeitpunkt eine rückwirkende Überprüfung des<br />
Versicherungsverhältnisses vornehmen und die<br />
Höhe der Beiträge den tatsächlichen Verhältnissen<br />
anpassen. Der Zeitpunkt der Überprüfung<br />
wird den Betroffenen vorab mitgeteilt.<br />
Der Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung<br />
unterstützt Arbeitgeber, Personalverantwortliche<br />
und die Interessenvertretungen in<br />
allen Fragen rund um das Leistungsspektrum<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung. Nutzen<br />
Sie gerne das kostenlose Beratungsangebot und<br />
wenden Sie sich an:<br />
Sabine Vogel<br />
Firmenserviceberaterin für die Region<br />
Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Vogelsberg,<br />
Main-Kinzig<br />
Tel. 0661 480 3979- 1500<br />
firmenservice@drv-hessen.de<br />
SPRECHTAGE<br />
Die Abteilung Betriebsberatung und Unternehmensführung der Handwerkskammer Kassel bietet Betriebsinhabern<br />
und Existenzgründern im Handwerk die Möglichkeit zu kostenfreien Beratungsgesprächen.<br />
In den Räumen der Kreishandwerkerschaft Fulda haben Interessenten die Gelegenheit zu einem vertraulichen<br />
und objektiven Beratungsgespräch mit den betriebswirtschaftlichen Beratern der Handwerkskammer<br />
Kassel.<br />
Das Beratungsangebot ist auf eine wirtschaftlich erfolgreiche Betriebsführung ausgerichtet und soll auch<br />
Existenzgründer beim Schritt in die Selbstständigkeit unterstützen.<br />
So gehören zu den angebotenen Beratungsleistungen z.B. Themenbereiche wie:<br />
■ Betriebsübergabe / Betriebsübernahme<br />
■ marktorientierte Unternehmensführung<br />
■ Investitionsplanung und Finanzierungsmöglichkeiten bzw. Fördermöglichkeiten<br />
■ Auswertung betrieblicher Daten mit Betriebsanalyse<br />
■ Ermittlung betrieblicher Schwachstellen mit Erarbeitung von Lösungsansätzen<br />
■ Wahl der richtigen Rechtsform.<br />
Philipp Zuschlag<br />
HWK Kassel<br />
Foto: HWK Kassel<br />
Zu den Sprechtagsterminen der HWK Kassel ist eine rechtzeitige Anmeldung bei der Kreishandwerkerschaft Fulda, 36<strong>03</strong>7 Fulda,<br />
Rabanusstraße 33, Telefon 0661 902240, erforderlich.<br />
Die nächsten Sprechtage finden am<br />
■ <strong>03</strong>.09.<strong>2020</strong> ■ 24.09.<strong>2020</strong> ■ 07.10.<strong>2020</strong> ■ 28.10.<strong>2020</strong> ■ 12.11.<strong>2020</strong> ■ 26.11.<strong>2020</strong> ■ 10.12.<strong>2020</strong> statt.<br />
Die Betriebsberatung der Handwerkskammer Kassel ist auch direkt unter der Telefonnummer 0561 7888 152 oder per E-Mail<br />
betriebsberatung@hwk-kassel.de zu erreichen.<br />
Weitere Infos unter www.kh-fulda.de<br />
15
BERATUNG<br />
Warum Social Media<br />
für Handwerker?<br />
Rudolf Schad<br />
GmbH & Co. KG<br />
Schulstraße 7<br />
36154 Hosenfeld<br />
Telefon: 06650 9621-0<br />
Telefax: 06650 9621-98<br />
info@r-schad.eu<br />
www.r-schad.de<br />
Drehen, Fräsen, Schweißen,<br />
CNC- Bearbeitung,<br />
Blechbearbeitung<br />
Sondermaschinenbau,<br />
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Fleischereibedarf<br />
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T 0661 41 09 51 51<br />
Social Media - die neue<br />
Form des Marketing<br />
Social Media Marketing wird größtenteils für<br />
eine bessere Markenbildung durch Reichweitenschaffung<br />
sowie für eine bessere<br />
Kundenbindung und für den Verkauf von Produkten<br />
bzw. Dienstleistungen verwendet. In Zeiten<br />
des digitalen Wandels wird auch die Kommunikation<br />
digitaler. Natürlich ist „ Mund zu Mund<br />
Propaganda“ immer noch wichtig, aber das Kundenverhalten<br />
hat sich drastisch verändert und wir<br />
schauen nach Bewertungen im Internet oder auf<br />
das Facebook-Profil des Betriebes, um uns einen<br />
besseren Eindruck zu verschaffen.<br />
Durch Aktivität in den sozialen Netzwerken können<br />
Handwerksbetriebe viele Vorteile für sich gewinnen.<br />
Mehr Aufmerksamkeit von potenziellen<br />
Facebook, Instagram, YouTube, Twitter,<br />
Xing, Pinterest, Tik Tok usw. sind alles<br />
Instrumente und Tools, die unter das<br />
sogenannte „Social Media Marketing“ fallen.<br />
Für neun von zehn Internetnutzern ist Social<br />
Media übrigens längst Alltag.<br />
Eine wesentliche Frage lautet da natürlich: Muss<br />
ich da als kleiner Handwerksbetrieb auch noch<br />
mitmachen? Zeit reinstecken? Welche Kanäle<br />
muss ich bespielen? Und vor allem: Mit welchen<br />
Inhalten? Viele<br />
Fragen UND: Es gibt<br />
darauf keine eindeutigen<br />
Antworten. Der<br />
jeweilige Einzelfall<br />
muss betrachtet werden!<br />
Aber Sie können<br />
davon ausgehen: Viele<br />
Ihrer Kunden sind<br />
schon dort. ■<br />
Angebot für Betriebe<br />
Im Bereich der digitalen Kommunikation<br />
(hier Social Media) bietet Ihnen Dr. Matthias<br />
Joseph, Berater der Handwerkskammer Kassel,<br />
Informationen und Hilfestellungen in den folgenden<br />
Themen- und Handlungsfeldern:<br />
■ Unterstützung bei der Bewältigung der Herausforderung<br />
des digitalen Wandels in den<br />
Kundenbeziehungen<br />
■ Bedarfsanalyse für Ihren Betrieb<br />
■ Problemlösungsorientierte Analyse individueller<br />
Anforderungen<br />
■ Unterstützung bei der Entwicklung einer<br />
digitalen Kommunikationsstrategie<br />
Neukunden, stärkere Bindung und aktivere Kommunikation<br />
mit den Bestandskunden. Geben<br />
Sie dem Kunden beispielsweise einen schnellen<br />
Überblick über Ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />
Nehmen Sie ihn mit in Ihren Arbeitsalltag,<br />
zeigen Sie Referenzen usw. Mit Social Media geht<br />
das schnell und es kostet gar nicht soviel Zeit, wie<br />
man denkt. Vielleicht suchen Sie aber auch einen<br />
neuen Auszubildenden!? Dann stellen Sie sich als<br />
attraktiver und moderner Arbeitgeber dar, der<br />
die sozialen Medien kennt - und nutzt.<br />
Fest steht: Die Bedeutung der sozialen Medien<br />
wird weiter steigen und die Betriebsinhaber/innen<br />
werden sich verstärkt mit der Thematik auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
■<br />
■ Auswahl von Social Media Kanälen<br />
■ Rechtssicherer Einsatz von Fotos und die<br />
DSGVO<br />
■ Wie kann ich mich auf den sozialen Medien<br />
mitteilen (Bild und Sprache)?<br />
INFORMATION<br />
Social Media Marketing wird zukünftig<br />
eine immer größere Rolle spielen. Die<br />
Kundenbeziehungen werden zunehmend<br />
digitaler und auch emotionaler!<br />
16<br />
RZ_AZ_DIEL_IHK_5-<strong>2020</strong>_59x94mm.indd 1 07.05.20 12:31
BERATUNG<br />
Check für Social Media und Websites<br />
Handwerkskammer mit neuem Beratungsangebot<br />
Foto: HWK<br />
Die letzten Wochen und Monate haben<br />
eines ganz deutlich gezeigt: Das Internet<br />
ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken.<br />
Auch wenn sich Leben und Arbeiten<br />
langsam wieder normalisieren, bleibt die Bedeutung<br />
der neuen Medien unverändert groß.<br />
Deshalb geht die Handwerkskammer Kassel mit<br />
einem neuen Beratungsangebot an den Start und<br />
bietet einen Check für den Social Media-Auftritt<br />
Die Handwerkskammer<br />
Kassel<br />
bietet einen Check für<br />
den Social Media-<br />
Auftritt und die Webseiten<br />
ihrer Mitgliedsbetriebe<br />
an.<br />
und die Webseiten ihrer Mitgliedsbetriebe an.<br />
„Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest sind<br />
Social Media Kanäle, die mittlerweile für neun<br />
von zehn Internetnutzern zum Alltag gehören.<br />
Mit ihnen können Betriebe ihre digitale Kundenbeziehung<br />
verbessern und sie in ihre Marketingaktivitäten<br />
einbinden“, ist sich Dr. Matthias<br />
Joseph, der in der Kammer für die Bereiche Wirtschaftspolitik,<br />
Beratung zu Zukunftsmärkten und<br />
Neuen Medien zuständig ist, sicher. Deshalb unterstützt<br />
er Betriebe bei der Bewältigung des digitalen<br />
Wandels in den Kundenbeziehungen, bei<br />
der Bedarfsanalyse, der Analyse individueller Herausforderungen,<br />
bei der Entwicklung einer digitalen<br />
Kommunikationsstrategie, bei der Auswahl<br />
von Social Media Kanälen sowie beim rechtssicherer<br />
Einsatz von Fotos und der DSGVO.<br />
Erfolgreich im Internet<br />
Für viele Kunden ist die Webseite der erste Kontakt<br />
zu einem Unternehmen. „Das macht die<br />
Website zur digitalen Visitenkarte und entscheidet<br />
möglicherweise darüber, ob der Kunde den<br />
Betrieb seriös und interessant findet oder nicht“,<br />
erläutert Joseph. „Mit wenig Aufwand können<br />
Dr. Matthias Joseph<br />
Betriebe hier viel bewegen“, lautet seine Erfahrung.<br />
Also berät er Betriebe bei der Überprüfung<br />
ihrer Website hinsichtlich Layout, Design,<br />
Navigation, Inhalte und angemessene Zielgruppenansprache,<br />
bei der Verbesserung der lokalen<br />
Kundenansprache durch „Google My Business“<br />
sowie rechtliche Aspekte und der Suchmaschinentauglichkeit.<br />
Das kostenlose Beratungsgespräch kann direkt<br />
im Betrieb oder in der Kammer stattfinden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Matthias Joseph,<br />
Tel. 0561 7888-166,<br />
matthias.joseph@hwk-kassel.de<br />
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Fulda<br />
17
ADVERTORIAL – RECHT UND STEUERN<br />
Foto: burdun – stock.adobe.com<br />
Recht und Steuern<br />
Anwalts- und Steuerkanzleien<br />
sind unverzichtbare Partner<br />
des Handwerks. Sie geben<br />
über ihre eigentlichen Dienstleistungen<br />
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Hinweise zu finanziellen<br />
Vorteilen, zeigen Gefahren<br />
auf und helfen, strategische<br />
Fehler zu vermeiden, sie<br />
beraten und vertreten Unternehmen<br />
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18
ADVERTORIAL – RECHT UND STEUERN<br />
Dr. Gerhard Schlitt gründet Erbrechtsakademie<br />
DEUTSCHES FORUM FÜR ERBRECHT e. V. – Erbrechtsakademie –<br />
Dr. Gerhard Schlitt, Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für<br />
Erbrecht in Petersberg, ist Sektionsleiter des Deutsches<br />
Forum für Erbrecht e. V. bezogen auf das Bundesland Hessen.<br />
Das Deutsche Forum für Erbrecht e. V. ist eine bundesweit<br />
und europaweit agierende gemeinnützige Organisation von<br />
Erbrechtsspezialisten, die durch Öffentlichkeitsarbeit, Vortragsveranstaltungen<br />
und die Durchführung von Erbrechtstagen<br />
breite Bevölkerungsschichten über die Notwendigkeit<br />
einer durchdachten Vermögensnachfolge informieren will.<br />
Von der richtigen lebzeitigen Übergabe von Vermögen, der<br />
Umwandlung einer bestehenden Unternehmensrechtsform,<br />
der Gründung von Familiengesellschaften und Stiftungen, der formgerechten<br />
und inhaltlich richtigen Testamentsgestaltung bis zur Formulierung von Vorsorgevollmachten,<br />
Betreuungs- und Patientenverfügungen will das Deutsche<br />
Forum für Erbrecht e. V. Hilfestellungen leisten und informieren, um eine<br />
geordnete und steueroptimierte Vermögensnachfolge sicherzustellen und<br />
Streit in der Familie um das Erbe zu vermeiden.<br />
Herr Dr. Gerhard Schlitt möchte den Schwerpunkt dieser Öffentlichkeitsarbeit<br />
für Hessen, insbesondere auch für den Landkreis Fulda, intensivieren.<br />
Aus diesem Grunde hat Herr Dr. Gerhard Schlitt eine<br />
Erbrechtsakademie gegründet, die in unregelmäßigen Abständen<br />
Vorträge zu aktuellen Erbrechtsthemen anbietet. Die<br />
Erbrechtsakademie ist eine Einrichtung des Deutsches Forum<br />
für Erbrecht e. V. (Sektionsleitung Hessen) und erfolgt in Zusammenarbeit<br />
mit der Erbrechtskanzlei Dr. Schlitt & Coll.<br />
in Petersberg und weiteren Kooperationspartnern.<br />
Die Erbrechtsakademie hält außerdem kostenlose Vorträge<br />
für Gemeinden, gemeinnützige Einrichtungen und andere<br />
Institutionen, aber auch für Banken, Unternehmen, Behörden,<br />
Verbände, kirchliche Organisationen und Vereine, um<br />
diese über verschiedene Erbrechtsthemen zu informieren und Grundkenntnisse<br />
zu vermitteln. Dabei bietet die Erbrechtsakademie die unterschiedlichsten<br />
Themen an, hält aber auch Vorträge zu Wunschthemen der Interessierten.<br />
Wer Interesse an solchen Erbrechtsveranstaltungen hat, kann unter<br />
der Tel.-Nr.: 0661 48<strong>03</strong>97-0, unter www.dr-schlitt.de/erbrechtsakademie<br />
oder unter www.erbrechtsforum.de Kontakt aufnehmen und weitere<br />
Informationen erhalten.<br />
Dr. Gebhardt + Moritz – Ihr Partner für Steuer-Wirtschaft-Recht<br />
Krisenzeiten erfordern hohe Anstrengungen, um sie bewältigen zu<br />
können. Ungewissheit und Unsicherheit erhöhen die Belastung.<br />
Hilfreich in dieser Situation ist ein verlässlicher Partner, der eine<br />
qualifizierte Begleitung bietet. Gemeinsam kann sehr viel erreicht<br />
werden und eine ausweglos erscheinende Lage Auslöser einer<br />
positiven Zukunftsentwicklung werden. Potentiale werden freigesetzt,<br />
Wege der Digitalisierung zwangsläufig beschritten, neue<br />
Formen der Zusammenarbeit und Mitarbeiterführung umgesetzt,<br />
Geschäftsprozesse überdacht und angepasst. Es bleibt die begründete<br />
Hoffnung: „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut<br />
wird, ist es noch nicht das Ende“, Fernando Sabino, Oscar Wilde,<br />
John Lennon.<br />
Wir bieten Ihnen die notwendige Unterstützung in allen<br />
betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Fragen<br />
auch in derartigen besonderen Zeiten.<br />
Um unsere Effizienz weiter zu steigern, befinden wir uns seit<br />
1. März gemeinsam an dem Standort Heinrichstraße 17/19.<br />
Unsere Mitgliedschaft in den internationalen Berufsverbänden<br />
Diro und Integra International ermöglicht Ihnen eine hohe<br />
Beratungsqualität weltweit!<br />
Dr. Gebhardt + Moritz<br />
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Heinrichstrasse 36<strong>03</strong>7 Fulda 17/19<br />
Belegdepot<br />
36<strong>03</strong>7<br />
Telefon<br />
Fulda<br />
+49 661 9779-0<br />
Heinrichstrasse Telefax +49 661 9779-22 17/19<br />
Telefon +49 661 9779-0<br />
36<strong>03</strong>7 gm@gebhardt-moritz.de<br />
Fulda<br />
Telefax Heinrichstrasse +49 66117/19<br />
9779-22<br />
Telefon www.gebhardt-moritz.de<br />
+49 661 9779-0<br />
gm@gebhardt-moritz.de<br />
36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
Telefax +49 661 9779-22<br />
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19
ADVERTORIAL – RECHT UND STEUERN<br />
Die Kanzlei für den Mittelstand<br />
Recht zu haben und Recht zu bekommen sind zwei verschiedene Dinge.<br />
Je früher Sie aber Rechtsanwälte zu Rate ziehen, umso besser können Sie Ihre rechtlichen Interessen absichern.<br />
Kümmern Sie sich um Ihr Geschäft – wir kümmern uns kompetent<br />
um Ihre Rechtsangelegenheiten!<br />
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Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Fachanwalt für Miet- u. Wohnungseigentumsrecht<br />
JULIA HEIEIS<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Strafrecht<br />
Fachanwältin für Verkehrsrecht<br />
Mediatorin<br />
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0661 69819 · 0661 61089<br />
www.fulda-fachanwalt.de<br />
Arbeitsrecht:<br />
Mietrecht:<br />
Verkehrsrecht:<br />
Vertragsrecht:<br />
■ Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />
■ Abwicklungs- und Aufhebungsverträge<br />
■ Kündigungsverfahren<br />
■ Lohn- und Gehaltsansprüche<br />
■ Zeugnisse<br />
■ Abschluss und Beendigung von Gewerbemietverträgen<br />
■ Kaution<br />
■ Mängel<br />
■ Mieterhöhung<br />
■ Nebenkostenabrechnung<br />
■ Bußgeld- und Strafverfahren<br />
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Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat Herrn Rechtsanwalt Frank Hartmann<br />
auch <strong>2020</strong> zum siebten Mal in Folge seit 2014 in die Liste der TOP-Anwälte in<br />
Deutschland aufgenommen. Unter 165.000 Rechtsanwälten gehört Herr Rechtsanwalt<br />
Hartmann zu den 77 TOP-Anwälten in Deutschland für den Bereich<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht.<br />
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Betrieben stehen häufig unter einer hohen<br />
täglichen Arbeitsbelastung. Digitalisierungsprojekte sind<br />
komplex und arbeitsintensiv. Dies in Einklang zu bringen,<br />
fällt häufig schwer.<br />
Gerade bei umfänglichen Themen, wie z. B. der Beratung<br />
zur Einführung oder zum Betrieb eines integrierten ERP-<br />
Systems, begibt man sich zudem schnell in die Abhängigkeit<br />
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AUS DEN BETRIEBEN<br />
30 Jahre Gerhard Trapp GmbH & Co. KG<br />
Unternehmerfamilie dankt Mitarbeitern für großes Engagement<br />
Zum Jubiläum der Firma Gerhard Trapp<br />
GmbH & Co. KG hatte Seniorchef Gerhard<br />
Trapp seine langjährigen Mitarbeiter<br />
geehrt. Gemeinsam mit ihm stellte auch Sohn<br />
Sebastian Trapp, der die Geschäftsführung innehat,<br />
das Engagement und die stete Zuverlässigkeit<br />
heraus.<br />
Eingeladen hatte die Unternehmerfamilie zum<br />
30-jährigen Firmenjubiläum in den festlich<br />
geschmückten Ulstersaal in Hilders. Hier begrüßte<br />
Gerhard Trapp seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie die Pensionäre. In seinen<br />
Grußworten betonte der Seniorchef, dass<br />
er zur Firmengründung vor 30 Jahren, damals<br />
noch im eigenen Wohnhaus in Rupsroth, nicht<br />
daran gedacht hätte, drei Jahrzehnte später insgesamt<br />
23 langjährige Mitarbeiter zu insgesamt<br />
420 Jahren gemeinsamer Erfahrung im Handwerk<br />
ehren würde. Diese 30 Jahre erfolgreiche<br />
Firmengeschichte ließ dann Sebastian Trapp in<br />
einem detaillierten Rückblick mit Diashow Revue<br />
passieren.<br />
So betonte der Redner, dass sein Vater Gerhard<br />
von dem Wunsch geprägt gewesen sei, in die<br />
Selbstständigkeit einzusteigen und wie in vielen<br />
Stunden der Überlegungen, Träume und Visionen<br />
von Gerhard und Ehefrau Roswitha Trapp<br />
dieser Wunsch Schritt für Schritt Konturen angenommen<br />
habe und die Firma schließlich 1989 in<br />
die Handwerksrolle als Heizungs-, Lüftungs- und<br />
Sanitär-Betrieb eingetragen worden war. Das<br />
Der Einsatz aller<br />
Mitarbeiter zeigt<br />
sich insbesondere<br />
im Alltagsgeschäft<br />
in der vielfältigen<br />
Arbeit mit den Kunden.<br />
Unternehmen ist seit der Gründung familiengeführt<br />
und soll es in absehbarer Zeit auch bleiben,<br />
dies versicherte Sebastian Trapp den anwesenden<br />
Gästen.<br />
Raus aus den Räumlichkeiten im eigenen Wohnhaus<br />
hieß es 1992 mit dem Umzug in die Heidelsteinstraße<br />
in Hilders. Seit 2006 befindet sich der<br />
Hauptfirmensitz in einem Gebäude mit moderner<br />
Architektur in der Bahnhofstraße. Im Erdgeschoss<br />
können Kunden die moderne Badausstellung<br />
besuchen, angrenzend wurden Lagerhalle<br />
und Werkstatt integriert.<br />
Es folgten ereignisreiche Jahre, die einen dynamisch<br />
steigenden Geschäftsbetrieb zur Folge<br />
hatten. War der Startschuss mit lediglich<br />
zwei Mitarbeitern gefallen, so sind es bis heute<br />
insgesamt 65 Mitarbeiter in der Firma Gerhard<br />
Trapp GmbH & Co. KG in Hilders sowie acht<br />
Mitarbeiter in der Firma Service Point Gebäudetechnik<br />
GmbH in Künzell, die ebenfalls von<br />
Gerhard Trapp geführt wird und im nächsten<br />
Jahr 20-jähriges Bestehen feiert. Der Einsatz<br />
aller Mitarbeiter zeigt sich insbesondere im Alltagsgeschäft<br />
in der vielfältigen Arbeit mit den<br />
Kunden: In den letzten zehn Jahren wurden<br />
rund 550 größere Projekte in den Bereichen Einfamilienhäuser,<br />
Einkaufsmärkte, Hotels, Wohnungsbauten<br />
und Seniorenheime umgesetzt.<br />
Auf Qualität wurde schon von Anbeginn an Wert<br />
gelegt, so war es keine Frage, dass die Firma 1998<br />
nach erheblichen Anstrengungen als einer der<br />
ersten Handwerksbetriebe nach ISO 9001 zertifiziert<br />
wurde. Dieses Qualitätssiegel zeichnet die<br />
Firma bis heute aus.<br />
Sebastian Trapp betonte: „Das Gerüst einer erfolgreichen<br />
Firma sind die langjährigen Mitarbeiter.<br />
All das war und ist nur möglich, wenn<br />
man gute und zuverlässige Kollegen hat. Heute<br />
gilt es, für die jahrelange harte Arbeit zu danken.<br />
Ohne Euch wäre all das nicht möglich gewesen.<br />
Dafür ein großes, herzliches Dankeschön im Namen<br />
unserer gesamten Familie.“<br />
Die beiden langjährigen Mitarbeiter Annette<br />
Spiegel und Oliver Guiducci dankten stellvertretend<br />
für die Mitarbeiter. Neben einem kurzen<br />
Rückblick wurden humorvoll in einer Modenschau<br />
die Arbeitsbekleidungen seit 1989 vorgeführt.<br />
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Handelskammer Fulda gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, dem Amt<br />
für Arbeit und Soziales und der Kreishandwerkerschaft Fulda auf der 14.<br />
Bildungsmesse am 28. und 29. März 2021 im Kongresszentrum.<br />
Im Jahr 2019 stellten 139 Aussteller auf 4300 Quadratmetern insgesamt<br />
161 Ausbildungsberufe zum Anfassen vor. Hinzu kamen 176 duale und<br />
reguläre Studiengänge sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm – angefangen<br />
von der Vorstellung verschiedener Ausbildungs- und Studienangebote<br />
über Karrieremöglichkeiten im Handwerk bis hin zu Tipps für eine<br />
erfolgreiche Bewerbung.<br />
Übrigens, 1997 wurde die erste Bildungsmesse mit damals 30 Ausstellern<br />
auf die Beine gestellt. Ziel war es, Unternehmen eine Plattform zu bieten,<br />
um ihr Ausbildungsengagement darzustellen und Ausbildung greifbar zu<br />
machen. Auf der Bildungsmesse werden auch Berufe vorgestellt, unter<br />
denen sich viele Schülerinnen und Schüler nur wenig vorstellen können.<br />
Zudem können sich die Fachkräfte von morgen hier auf Augenhöhe mit<br />
den Azubis austauschen. Das reduziert die Hemmschwellen, gerade bei<br />
schüchternen Jugendlichen.<br />
Qualität hat auf der Bildungsmesse einen sehr hohen Stellenwert und es ist<br />
sehr beeindruckend, was die Unternehmen auf die Beine stellen. Nicht zuletzt<br />
rundet ein umfangreiches, attraktives Rahmenangebot die Bildungsmesse<br />
ab.<br />
Ausbildung ist heute Chefsache. Die Mittelständler haben längst erkannt,<br />
dass sie auf sich aufmerksam machen müssen. Das zeigt sich auch<br />
daran, dass die oberste Führungsetage vor Ort Präsenz zeigt. Dabei lässt<br />
sich Azubi-Marketing nicht buchhalterisch erfassen. Häufig zahlen sich die<br />
Investitionen erst im Laufe der Zeit aus, denn die Unternehmen müssen<br />
sich in den Köpfen der Besucher verankern.<br />
Durch das OloV-Netzwerk* ziehen Schulen und Veranstalter schon seit<br />
Jahren an einem Strang und die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler<br />
läuft jedes Jahr besser. Auch die Homepage www.bildungs-messe-fulda.<br />
de ist für Lehrerinnen und Lehrer eine wichtige Adresse. Als aktive Multiplikatoren<br />
können sie hier direkt auf Materialien für ihre Unterrichtsvorbereitung<br />
zugreifen.<br />
Kurz, die Bildungsmesse bietet eine optimale Plattform, um die Jugendlichen<br />
beim schwierigen Prozess, ihren beruflichen Weg zu finden, zu unterstützen.<br />
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berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.<br />
1<br />
Das Angebot gilt nur für Kunden, die zum Zeitpunkt der Bestellung bereits sechs Monate als Gewerbetreibender (ohne gültigen Konzern-Großkundenvertrag<br />
bzw. in keinem gültigen Großkundenvertrag bestellberechtigt), selbstständiger Freiberufler, selbstständiger Land- und Forstwirt<br />
oder Genossenschaft aktiv sind.<br />
2<br />
Etwaige Rabatte bzw. Prämien sowie der Herstelleranteil des Umweltbonus sind im Angebot<br />
bereits berücksichtigt. Der Erwerb (Kauf oder Leasing) eines neuen Audi e-tron 50 quattro durch Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen,<br />
Körperschaften und Vereine nach dem 18.05.2016 wird mit dem Umweltbonus gefördert, ab dem 04.06.<strong>2020</strong> inklusive Innova tionsprämie.<br />
Das Fahrzeug muss im Inland auf den Antragsteller zugelassen werden (Erst zulassung) und mindestens sechs Monate zugelassen bleiben.<br />
Sofern das Fahrzeug nach dem 04.11.2019 erstmalig zum Straßenverkehr zugelassen wird, beträgt die Höhe des Umweltbonus inklusive Innovationsprämie<br />
insgesamt 7.500 Euro. Ein Drittel des Umweltbonus wird seitens der AUDI AG direkt auf den Nettokaufpreis gewährt, zwei Drittel des<br />
Umweltbonus (Bundesanteil am Umweltbonus inklusive Innovationsprämie) wird nach positivem Zuwendungsbescheid auf Antrag beim Bundesamt<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de ausbezahlt. Der Antrag auf Gewährung des Bundesanteils am Umweltbonus<br />
muss bei Zulassung nach 04.11.2019 spätestens ein Jahr nach Zulassung über das elektronische Antragsformular unter www.bafa.de eingereicht<br />
werden.Auf die Gewährung des Umweltbonus besteht kein Rechtsanspruch und die Förderung endet mit Erschöpfung der bereitgestellten<br />
Fördermittel, spätestens jedoch zum 31.12.2025. Nähere Informationen zum Umweltbonus sind auf den Internetseiten des BaFa unter<br />
https://www.bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/Foerderprogramm_im_Ueberblick/foerderprogramm_im_ueberblick.html<br />
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-Emission kombiniert: 0 g/km.<br />
1) Monatliche Rate für ein gewerbliches Leasingangebot der Mazda Finance – einem Service-Center der Santander Consumer Leasing GmbH, Santander-Platz 1,<br />
41061 Mönchengladbach. 2) Angebot für einen Mazda MX-30 unter Berücksichtigung des Umweltbonus von 3.000 € Nachlass auf den Nettopreis von Mazda<br />
Motors (Deutschland) GmbH (dadurch insgesamt 480 € Umsatzsteuerersparnis) und € 6.000 staatlichen Innovationsbonus (wird auf Antrag vom Bund erstattet).<br />
Details unter www.bafa.de. 48 Monate Laufzeit und 10.000 km Jahresfahrleistung, inklusive Abschluss einer GAP-Vereinbarung gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und Regelungen für Kilometerleasingverträge zum Preis von € 5,00 zzgl. Umsatzsteuer. Angebot ist gültig für Gewerbekunden, Freiberufler<br />
oder Selbstständige ohne Mazda Rahmenabkommen. Reichweite des Mazda MX-30 nach WLTP innerorts bis zu 262 km.<br />
3) Der Mazda MX-30 gewinnt den Red Dot im Red Dot Award: Product Design <strong>2020</strong>. Beispielfoto eines Mazda MX-30, die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten<br />
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waren sie geladen, die 25 Junggesellinnen<br />
und Junggesellen im Schreinerhandwerk<br />
– doch in diesem Jahr unter ganz<br />
anderen Vorzeichen als 2019. Marco Gretsch<br />
als Obermeister der Schreiner-Innung Fulda-<br />
Hünfeld begrüßte die Gäste und ehemaligen<br />
Auszubildenden auf dem Innenhof der Propstei<br />
Johannesberg: „Haben wir im vergangenen Jahr<br />
die Open Air-Veranstaltung mit rund 300 Gästen<br />
gefeiert, so sind wir im Vergleich dazu in diesem<br />
Jahr nur eine kleine Truppe.“ Dennoch sei es sehr<br />
zu begrüßen, dass überhaupt eine solche Abschlussveranstaltung<br />
umgesetzt werden konnte.<br />
„Herzlichen Glückwunsch zu Euren Leistungen,<br />
zu Eurem Engagement, die Prüfungen in dieser<br />
Zeit durchzuziehen. Ihr seid jetzt Junggesellen in<br />
einem tollen Beruf, der eigentlich gleich mehrere<br />
Berufe beinhaltet. Ein Schreiner ist gleichermaßen<br />
Innenarchitekt, Maschinenführer, Monteur,<br />
Lackierer oder Elektriker. Überlegt immer<br />
wieder einmal, was Ihr alles könnt und bedenkt<br />
gleichfalls, dass Ihr niemals die Bodenhaftung<br />
verliert.“<br />
Glückwünsche kamen ebenfalls vom Kreishandwerksmeister<br />
Thorsten Krämer, der in seiner<br />
humorvollen Rede eingestand, dass er fast ein<br />
wenig neidisch sei: „Ihr habt so einen tollen Beruf<br />
erlernt. Der Umgang mit Holz, das ist kein<br />
Beruf wie jeder andere und bietet ebenfalls den<br />
Vorteil, dass er nicht so stark von den Auswirkungen<br />
der Pandemie betroffen ist.“ Weiterhin<br />
führte er aus, dass trotz des Gesellenbriefes das<br />
Lernen nicht zu Ende sein solle, sondern nächste<br />
Schritte, wie beispielsweise der Meisterkurs, anstehen<br />
könnten. „Fragen dazu und zu vielen weiteren<br />
Themen rund um Euren Beruf beantwortet<br />
das Team der Kreishandwerkerschaft – dort<br />
findet Ihr immer offene Türen für eure Belange.“<br />
Damit begrüßte Thorsten Krämer gleichfalls die<br />
Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda, Gabriele Leipold und Tobias Binder, Bereichsleiter<br />
der Kreishandwerkerschaft, die beide<br />
ebenfalls an der Freisprechungsfeier teilnahmen.<br />
Der Landtagsabgeordnete Thomas Hering<br />
(CDU) leitete seine Ansprache mit einem Statement<br />
ein: „Das Handwerk gibt sich nicht geschlagen.“<br />
Dieser Slogan, der aktuell vielfach durch<br />
die Medien gehe, werde auch anlässlich einer<br />
solchen Freisprechungsfeier deutlich. „Ihr seid<br />
für mich in vorbildlicher Weise der Corona-Jahrgang,<br />
der unter diesen besonderen Bedingungen<br />
mit Bravour die Prüfungen abgelegt und die Gesellenstücke<br />
abgegeben hat. Ihr habt einen ersten<br />
Foto: pr ick/ Bodtländer<br />
Gratulationen zum Gesellenbrief im Schreinerhandwerk an die 25 Jungesellinnen und Junggesellen von Thomas Hering, Marco Gretsch, Gabriele Leipold und Thorsten Krämer (v.lks.).<br />
30
AUS DEN INNUNGEN<br />
Schritt gemacht und etwas durchgezogen, was<br />
durchaus wackelig war.“ Hering forderte die Absolventen<br />
auf, viele weitere Chancen zur Weiterbildung<br />
zu nutzen. Sein Appell: „Zeigt weiterhin,<br />
was Ihr draufhabt.“<br />
Gratulationen kamen ebenfalls von Oberstudienrat<br />
Helmut Gutmann von der Ferdinand-Braun-<br />
Schule, der sein Bedauern zum Ausdruck brachte,<br />
dass die Schule nicht, wie üblich, eine eigene<br />
Abschlussfeier umsetzen konnte. Er forderte die<br />
Junggesellen auf, nicht aufzuhören zu lernen,<br />
„dann habt Ihr auch mehr Glück im Leben.“<br />
Neben ihren Freisprechungsurkunden erhielten<br />
besondere Auszeichnungen für ihre Gesamtleistungen<br />
als Prüfungsbester: Tobias Stark, gefolgt<br />
von Hendrik Sitz und mit dem drittbesten Ergebnis<br />
Johannes Reiter. Übergeben wurden<br />
diese Auszeichnungen vom Vorsitzenden des<br />
Ausschusses für Berufsbildung, Dominik Frohnapfel,<br />
der an diesem Tag die Vertretung des Vorsitzenden<br />
des Gesellenprüfungsausschusses,<br />
Thom Hein, übernommen hatte.<br />
Abschließend wurden die Gewinner des Wettbewerbs<br />
„Die gute Form“ benannt: Luise Mack erhielt<br />
für ihren Schminktisch aus Kirschbaum im<br />
Stil der 50er Jahre eine Belobigung. Den dritten<br />
Platz belegte Aaron Sippel für seinen Schreibtisch,<br />
der nach Beurteilung der Jury ein hohes<br />
Verständnis für Handwerk und Material ausdrücke.<br />
Die stimmigen Proportionen und den<br />
dazu stimmigen Beschlag seines Gesellenstückes<br />
brachte Moritz Dehler den zweiten Platz ein.<br />
Sozusagen als Doppelsieger erreichte der Prüfungsbeste<br />
Tobias Stark auch den ersten Platz<br />
im Wettbewerb um die „gute Form“. ■<br />
Junggesellen/-innen der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />
Auszubildender<br />
Ausbildungsbetrieb<br />
1. Back, Tobias Piure GmbH Werk 36163 Poppenhausen<br />
2. Breit, Moritz Tischlerei Thomas Wehner 36419 Schleid-Motzlar<br />
3. Dehler, Moritz Bau- und Möbelwerkstätten<br />
Joachim Weber e.K.<br />
4. Dräger, Fabian Heimroth GmbH<br />
Schreinerei<br />
5. Gränzer, Finn-Luis Schreinerei Josef Schleicher<br />
Inh. Alexander Schleicher<br />
36041 Fulda<br />
36151 Burghaun-<br />
Rothenkirchen<br />
36157 Ebersburg<br />
6. Harth, Kevin Paltian Treppenbau GmbH 97786 Motten<br />
7. Hildenbrand, Johannes<br />
Matthias Sauerbier GmbH &<br />
Co. KG Holzwerkstätten<br />
36132 Eiterfeld<br />
8. Hilpert, Niklas Klüber GmbH Schreinerei 36151 Burghaun<br />
9. Keidel, Adrian Grümel gGmbH 36041 Fulda<br />
10 Koch, Nils Bau- und Möbelschreinerei<br />
Stefan Koch<br />
11. Loos, Marius Eberhard Reuter<br />
Schreinerei und Treppenbau<br />
36119 Neuhof-Hauswurz<br />
36419 Bermbach<br />
12. Mack, Luise Loheland Stiftung 36093 Künzell<br />
13. Mager, Jan Jehn GmbH & Co. KG<br />
Schreinerei<br />
36157 Ebersburg<br />
14. Manns, Michael Paltian Treppenbau GmbH 97786 Motten<br />
15. Maul, Simon Grümel gGmbH 36041 Fulda<br />
16. Merz, Michelle Groh GmbH 36110 Schlitz<br />
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17. Reiter, Johannes Schreinerei Martin Weisbeck 36137 Großenlüder<br />
18. Schleicher, Dominik Paltian Treppenbau GmbH 97786 Motten<br />
19. Schwemler, Andreas Grümel gGmbH 36041 Fulda<br />
20. Sippel, Aaron Frohnapfel & Sohn<br />
Möbelwerkstätten KG<br />
36157 Ebersburg<br />
21. Stark, Tobias Loheland Stiftung 36093 Künzell<br />
22. Stitz, Hendrik Tischlerei<br />
Ulrich Pfeifer<br />
23. Trausch, Robin Schreinerei<br />
Torsten Kiefer<br />
24. Vey, Johannes Eugen Schramm<br />
Tischlermeister<br />
25. Wald, Colin Hubert Wald<br />
Schreinermeister<br />
36157 Ebersburg<br />
36088 Hünfeld<br />
36100 Petersberg<br />
36041 Fulda<br />
31
AUS DEN INNUNGEN<br />
Hohe Wertschätzung<br />
des Friseurberufes erfahren<br />
Freisprechungsfeier der Friseur-Innung Fulda für 25 Junggesellinnen<br />
und Junggesellen<br />
Foto: pr ick/ Bodtländer<br />
Fulda. In spannenden, ja sogar unruhigen<br />
Zeiten die Gesellenprüfung abzulegen,<br />
ist eine besondere Leistung und wurde<br />
von allen Gratulanten anlässlich der Freisprechungsfeier<br />
der Gesellinnen und Gesellen der<br />
Friseur-Innung Fulda besonders hervorgehoben.<br />
„Ihr habt es geschafft, Ihr habt etwas geleistet in<br />
einer besonders schwierigen Zeit. Dazu möchte<br />
ich Euch beglückwünschen.“ In Vertretung des<br />
Obermeisters Michael Weber verdeutlichte Timo<br />
Zimmermann, dass er sich sehr freue, dass ins-<br />
gesamt 25 Gesellinnen und Gesellen vertreten<br />
seien und in einen ganz besonderen Beruf starten.<br />
„Welchen Stellenwert unser Beruf hat, was er<br />
für unser Land bedeutet, das konnten wir alle in<br />
den zurückliegenden Wochen nach Lockerung<br />
des Lockdown feststellen: Wir haben eine hohe<br />
Wertschätzung der Kunden erfahren. Was im<br />
Alltag so selbstverständlich ist, wurde jetzt besonders<br />
geschätzt. Wir haben ohne Frage einen<br />
großen Anteil am Wohlbefinden der Menschen,<br />
wir machen sie schöner und damit glücklicher.“<br />
Darüber hinaus betonte Timo Zimmermann,<br />
dass dieser Beruf krisensicher sei. „Alles in allem<br />
– Ihr habt eine tolle Karriere vor euch.“<br />
Ebenfalls in Vertretung des Obermeisters gratulierte<br />
Stefan Otterbein, der in seinen Dank<br />
insbesondere den Prüfungsausschuss einbezog,<br />
dessen Mitglieder unter schwierigen Umständen<br />
und mit mehreren Durchgängen die Prüfungen<br />
begleitet hatten. „Herzlichen Dank, dass alles so<br />
reibungslos geklappt hat.“<br />
Ein großes Kompliment sprach auch die Geschäftsführerin<br />
der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
aus: „Ihr habt die zurückliegenden Monate toll<br />
überstanden, denn Euren Jahrgang hat es besonders<br />
hart getroffen.“ Gabriele Leipold verdeutlichte,<br />
dass die bestandene Gesellenprüfung wohl<br />
der erste Schritt sei, das „lebenslange Lernen“ jedoch<br />
ein Credo für jeden sein müsse. „Lernt weiter,<br />
entwickelt euch weiter, dann werdet Ihr auch<br />
durch alle Stürme kommen, die das Leben noch<br />
für euch bereithält.“ Wichtig sei es, eine gute Balance<br />
zwischen Privatleben und Beruf zu finden.<br />
„Den richtigen Beruf habt Ihr bereits gefunden,<br />
denn die Menschen haben schätzen gelernt, was<br />
gerade dieses Handwerk für sie bedeutet.“<br />
Vor dem anschließenden Umtrunk am Schulungszentrum<br />
der Friseur-Innung Fulda wurde<br />
insbesondere Celina Wald als Prüfungsbeste geehrt.<br />
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Gratulationen für die Junggesellinnen und Junggesellen mit Timo Zimmermann, Gabriele Leipold und Stefan<br />
Otterbein. (v. lks.)<br />
32
AUS DEN INNUNGEN<br />
Junggesellen/-innen der Friseur-Innung Fulda<br />
1. Alkas Abdulahad, Silda Waad Jamell Ressel GmbH Friseurbetrieb 36043 Fulda<br />
2. Beil, Alina Ivonne Günzel Friseursalon 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
3. Calizada, Lamiya Friseurteam Lemke Frau Laura Möller 36341 Lauterbach<br />
4. Darwish, Hussein Salon Schick, Inh. A. Al Gburi 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
5. Emrich, Gianna Sophie Daniela Dajek, Friseurmeisterin 36093 Künzell<br />
6. Feudel, Nicole Ressel GmbH 36043 Fulda<br />
7. Freissler, Leonie KyriaSeifert Friseursalon 361<strong>03</strong> Flieden<br />
8. Gellert, Michelle Alexander und Diana Weber 36093 Künzell<br />
9. Hotaman, Yasin Friseursalon Silver Inh. Ahmet Gümüs 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
10. Isljami, Isaiah-Rahim Mario Schittko Friseursalon 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
11. Jörges, Vanessa FrankJörges Friseursalon 36142 Tann/Rhön<br />
12. Klass, Evelyn Ressel GmbH 36043 Fulda<br />
13. Knoblauch, Leonie Magdalena Wagner Friseursalon 36124 Eichenzell<br />
14. Leibrock, Sophia Unity Hair GmbH Timo Zimmermann 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
15. Leuer, Laura Ressel GmbH Friseurbetrieb 36043 Fulda<br />
16. Oestreich, Nina Ressel GmbH 36043 Fulda<br />
17. Reimers, Natalie Frisurenstudio Wolfgang Reiter 36<strong>03</strong>9 Fulda<br />
18. Saager, Marina Thomas Seidenthal 36088 Hünfeld<br />
19. Schmitt, Carina Unity Hair GmbH Timo Zimmermann 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
20. Seljimi, Semra Ressel GmbH 36043 Fulda<br />
21. Singh, Marina Schelly Mario Schittko 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
22. Veneri, Yasmin Alexander und Diana Weber 36093 Künzell<br />
23. Wald, Selina Frisuren-Atelier Miriam Schrimpf 36119 Neuhof<br />
24. Werk, Madeleine Cut and Style e. K. Saim Mehmet Berber 36043 Fulda<br />
25. Wiegand, Celine Haarwerk by Rebecca, Wiegand 36119 Neuhof<br />
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Wald, Selina Frisuren-Atelier Miriam Schrimpf 36119 Neuhof<br />
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33
AUS DEN INNUNGEN<br />
Freisprechungsfeier der Dachdecker<br />
Einen „schützenden Hut“ für jedes Gebäude<br />
Fulda. Wenn auch im Vergleich zum Vorjahr<br />
im kleinen Rahmen, hatte die Dachdecker-Innung-Fulda<br />
zur Freisprechungsfeier<br />
in das Bildungszentrum Bau Osthessen<br />
eingeladen. Begrüßt wurden die Gäste von<br />
Obermeister Jürgen Bug, der den Gesellen seine<br />
Glückwünsche aussprach: „Der Gesellenbrief<br />
weist Euch jetzt als Facharbeiter aus.“ Ebenfalls<br />
verwies er darauf, dass kein anderes Gewerk von<br />
sich behaupten könne, dass es jedem Gebäude<br />
den „schützenden Hut“ aufsetze. „Und dieser<br />
schützende Hut bleibt weithin und meist über<br />
viele Generationen sichtbar. Es gibt nichts Schöneres,<br />
als mit seinen Händen etwas Bleibendes<br />
zu schaffen.“ Der Obermeister dankte insbesondere<br />
dem dualen Ausbildungspartner, der Ferdinand-Braun-Schule,<br />
und hier insbesondere dem<br />
Abteilungsleiter, Oberstudienrat Holger Jestädt,<br />
und dem Fachlehrer Manuel Büttner für das gute<br />
und konstruktive Miteinander. Ebenfalls ging<br />
sein Dank an Dachdeckermeister Rene Strebe,<br />
der in den Wintermonaten die überbetriebliche<br />
Ausbildung (ÜBA) für die Auszubildenden<br />
durchgeführt und somit einen wichtigen Beitrag<br />
zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss geleistet<br />
hatte.<br />
Abschließend betonte Jürgen Bug, dass er sehr<br />
erfreut darüber sei, dass alle Gesellen auch in<br />
ihrer Zunftkleidung gekommen waren. „Damit<br />
präsentieren Sie auch nach außen ihr Handwerk.“<br />
Oberstudienrat Holger Jestädt verdeutlichte, dass<br />
der Ausspruch „Kein Handwerk ohne Lehrzeit“<br />
Zahlreiche Gratulationen von Manuel Büttner, Gabriele Leipold, Sabine Heurich-Ohlemotz an den Jahrgangsbesten<br />
Tim Ommert. Glückwünsche auch von Holger Jestädt, Jürgen Bug und Uwe Mäusgeier (v.lks.).<br />
sehr gut den Kern treffe. „Es gehören sehr viel<br />
Fleiß und wiederholte Übung dazu, um das Ziel<br />
zu erreichen. Das haben Sie mit dem heutigen<br />
Tag geschafft.“ Und darüber hinaus: „Es braucht<br />
auch einmal Fehlversuche. Alles in allem haben<br />
Sie in drei Jahren gelernt, selbstständig zu arbeiten.<br />
Eines ist gewiss: Übung macht den Meister.<br />
Sie sind jetzt den Anforderungen der Berufswelt<br />
gewachsen.“<br />
Weitere Gratulationen kamen von der Geschäftsführerin<br />
der Kreishandwerkerschaft Fulda, Gabriele<br />
Leipold. „Dies sind ohne Frage besondere<br />
Glückwünsche, denn Sie haben Ihren Abschluss<br />
in einer Zeit erreicht, die als besonders schwierig<br />
zu bezeichnen ist.“ Die Geschäftsführerin forderte<br />
die Gesellen gemäß dem Motto des „lebenslangen<br />
Lernens“ auf, sich stetig weiterzubilden,<br />
am Ball zu bleiben und alle Chancen zu nutzen.<br />
„Vielleicht sehen wir uns einmal im Rahmen<br />
eines Meisterkurses wieder.“ Dennoch: „Vergesst<br />
trotz allem und gleichzeitig nicht, zu leben - denn<br />
dieser Ausgleich ist ebenso wichtig.“<br />
Nach Übergabe der Gesellenbriefe wurde als<br />
Prüfungsbester Tim Ommert, der seine Ausbildung<br />
im Dachdeckermeisterbetrieb Auth in Kalbach<br />
absolviert hat, geehrt.<br />
■<br />
Foto: pr ick/ Prüfer<br />
Sie haben es geschafft und feiern gemeinsam mit Bernd Klüber, Jürgen Bug, Tobias Binder und Gabriele Leipold (v.lks.)<br />
34
AUS DEN INNUNGEN<br />
Junggesellen/-innen der Dachdecker-Innung Fulda<br />
1. Balzer, Jonas Fritz Göbel GmbH & Co. KG<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
2. Gruß, Maurice Müller + Bug GmbH<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
3. Hämel, Dorian Müller + Bug GmbH<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
36266 Heringen<br />
36093 Künzell<br />
36093 Künzell<br />
4. Hartung, Leon Arnold Heurich GmbH 361<strong>03</strong> Flieden<br />
5. Heidenhaus, Nick Lang Bedachungen<br />
GmbH & Co. KG<br />
36137 Großenlüder<br />
6. Knorn, Leon Dachdeckerei Gruß 36124 Eichenzell<br />
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8. Neumann, Davin Hans Koblowsky oHG 36093 Künzell- Pilgerzell<br />
9. Ommert, Tim Auth Dachdeckermeisterbetrieb<br />
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35
AUS DEN INNUNGEN<br />
„Einen hochwertigen und<br />
anspruchsvollen Abschluss erlangt“<br />
Freisprechungsfeier der Zimmerer-Innung für 27 Gesellinnen und Gesellen<br />
Foto: pr ick/ ruf<br />
Vielfältige Gratulationen: Die Gesellenbriefe wurden an insgesamt 27 Gesellinnen und Gesellen überreicht.<br />
36<br />
„Ihr habt es geschafft! Vor wenigen Tagen habt<br />
Ihr vor dem Prüfungsausschuss Eure Gesellenprüfung<br />
abgelegt und damit Eure Ausbildung<br />
erfolgreich abgeschlossen.“ Mit diesen Worten<br />
begrüßte der Obermeister der Zimmerer-Innung<br />
Fulda, Volker Baumgarten, die 27 Gesellinnen<br />
und Gesellen zur traditionellen Freisprechungsfeier<br />
mit Überreichung der Gesellenbriefe im Bildungszentrum<br />
Bau Osthessen. Begrüßt wurden<br />
ebenfalls die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda, Gabriele Leipold, und BBO-<br />
Ausbilder Marcel Ewald.<br />
Wenngleich die Freisprechungsfeier nicht in gewohnt<br />
„großem Rahmen“ umgesetzt werden<br />
konnte, verdeutlichte der Obermeister, dass sich<br />
alle den aktuellen Rahmenbedingungen anpassen<br />
mussten „…und so wird es Euch wahrscheinlich<br />
auch noch öfters im Leben ergehen. Machen<br />
wir also das Beste daraus und gestalten diese Freisprechung<br />
im besten Sinne.“ Wie Volker Baumgarten<br />
betonte, beginne jetzt ein neuer Lebensabschnitt<br />
als junge Gesellin oder junger Geselle<br />
in den Betrieben. „Der Gesellenbrief weist Euch<br />
jetzt als Facharbeiter aus – das hört sich doch<br />
schon ganz anders an als bisher, als Ihr noch als<br />
Auszubildende oder Lehrlinge oder von manchen<br />
vielleicht auch als Stifte wahrgenommen<br />
wurdet.“ Ohne Frage sei der Weg kein leichter<br />
gewesen. „Ihr habt einen handwerklichen Beruf<br />
gewählt und darin einen hochwertigen und anspruchsvollen<br />
Abschluss erlangt. Aber vor allem<br />
wollen wir Euch eines mitgeben: Euer Beruf hat<br />
Zukunft.“ Der Obermeister wies darauf hin, dass<br />
jetzt alle Türen offen stünden und es bekannt sei,<br />
dass am Bau der Fachkräftemangel bereits Einzug<br />
gehalten habe. Volker Baumgarten dankte allen<br />
Ausbildungsbetrieben und deren Inhabern für<br />
ihr Engagement: „Sie haben die Zeichen der Zeit<br />
erkannt und die Ausbildung ermöglicht.“ Ebenfalls<br />
dankte er den Fachlehrern und Lehrkräften<br />
des dualen Partners, der Ferdinand-Braun-Schule<br />
in Fulda, die bereits seit Jahrzehnten die technisch-theoretische<br />
Ausbildung durchführen. Der<br />
Der beste Meister ist<br />
der, der neugierig ist<br />
und damit immer auch<br />
ein wenig Lehrling bleibt!<br />
Rat des Obermeisters zum Abschluss: „Bedenkt:<br />
Ab heute lehrt Euch das tägliche Tun – und nicht<br />
mehr Eure Ausbilder und Lehrer. Der beste Meister<br />
ist der, der neugierig ist und damit immer<br />
auch ein wenig Lehrling bleibt!“<br />
Glückwünsche überbrachte ebenfalls Bernd<br />
Groß vom Bundesbildungszentrum des Zimmerer-<br />
und Ausbaugewerbes. Der Ausbilder gratulierte<br />
den Gesellinnen und Gesellen zu ihrem<br />
Abschluss und betonte, dass trotz erschwerter<br />
Bedingungen sehr gute Prüfungsleistungen gezeigt<br />
worden waren. „Bleibt dem Handwerk treu,<br />
bildet euch kontinuierlich weiter und lebt Eure<br />
Traditionen, wie heute auch beispielsweise durch<br />
das Tragen Eurer Zunftkleidung.“ Bernd Groß<br />
verwies darauf, dass die Zahl der Auszubildenden<br />
erfreulicherweise kontinuierlich steige und<br />
damit die Attraktivität dieses Handwerks zum<br />
Ausdruck bringe. Humorvoll betonte der Ausbilder<br />
abschließend, dass es für die Zimmerer kein<br />
Homeoffice gebe: „Denkt immer daran, dass Ihr<br />
im Team arbeitet und als Team zusammenhalten<br />
solltet.“<br />
Gratulationen als Jahrgangsbester gingen an Felix<br />
Bug, der seine Ausbildung bei Rensch Haus in<br />
Kalbach absolviert hatte.<br />
■
AUS DEN INNUNGEN<br />
Junggesellen/-innen der Zimmerer-Innung<br />
1. Anders, Julian Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />
2. Baier, Valentin Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />
3. Basel, Vitali Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />
4. Birkenbach, Jonas Karl Rehm GmbH & Co. Zimmerei und Holzbau KG 36142 Tann-Lahrbach<br />
5. Botzum, Elias Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />
6. Bug, Felix Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />
7. Geppert, Lukas Gerhard Möller Zimmerei 36137 Großenlüder<br />
8. Gerhard, Nick Holzbau Heurich GmbH 361<strong>03</strong> Flieden<br />
9. Heller, Ante Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />
10. Hergenröder, Jan Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />
11. Hollstein, Lea Josef Zentgraf Zimmermeister 36132 Eiterfeld<br />
12. Jestädt, Franz Stefan Jestädt Zimmermeister 36093 Künzell<br />
13. Kohl, Fabian Drott Holzbau GmbH & Co. KG 36115 Hilders<br />
14. Lins, Johannes Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />
15. Nazari, Mokhtar Hussein Karl Rehm GmbH & Co. Zimmerei und Holzbau KG 36142 Tann-Lahrbach<br />
16. Ochs, Philipp Rensch-Haus GmbH 36148 Kalbach<br />
17. Sauerbier, Daniel Herrmann Holzbau nach Maß GmbH 36115 Hilders<br />
18. Schlaud, Raphael Dieter Römmelt Zimmerei 36163 Poppenhausen<br />
19. Steinmüller, Fabian Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />
20. Troßbach, Tim Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />
21. Waitz, Christoph Zimmerei Kapp Inh. Daniel Kapp 36167 Nüsttal<br />
22. Wäss, Niklas Holzbau Heurich GmbH 361<strong>03</strong> Flieden<br />
23. Weiss, Max Büttner Holzbau 36115 Hilders<br />
24. Wilhelm, Lukas Holzbau Gutmann GmbH 36115 Hilders<br />
25. Ziegler, Christian Drott Holzbau GmbH & Co. KG 36115 Hilders<br />
26. Becker, Florian Drott Holzbau GmbH & Co. KG 36115 Hilders<br />
27. Recknagel, Lukas Baumgarten GmbH 36157 Ebersburg<br />
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37
KH INFORMIERT<br />
Ausbildung & Sprache<br />
Sprachförderangebot der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
Projektbeschreibung<br />
„Ausbildung & Sprache“ ist ein ausbildungsbegleitendes<br />
Sprachförderangebot der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda. Es unterstützt Betriebe, die<br />
Menschen mit Förderbedarf, wie z. B. Auszubildende<br />
mit Migrationshintergrund, in einem<br />
Handwerksberuf ausbilden. Vermittelt werden<br />
berufsbezogene Kenntnisse in Deutsch, Mathematik<br />
und Fachkunde.<br />
Ziel des Projektes ist der erfolgreiche Ausbildungsabschluss<br />
der Projektteilnehmer.<br />
Der Unterricht findet in kleinen Lerngruppen (2<br />
bis 5 Teilnehmer) statt.<br />
INFORMATION<br />
Azubis lesen die Tageszeitung<br />
Finanzierung<br />
Das Projekt „Ausbildung & Sprache“ wird über<br />
das Programm „gut ausbilden“ des Landes Hessen<br />
gefördert und wird aus Mitteln des ESF finanziert.<br />
Betriebe bis maximal 49 Mitarbeiter haben die<br />
Möglichkeit, zur Finanzierung der Teilnahmegebühren<br />
einen Förderantrag bei der WIBank zu<br />
stellen.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
E-Mail: info@kh-fulda.de<br />
Telefon-Nr. 0661-90224-14<br />
Aktion der Fuldaer Zeitung geht in die 11. Runde<br />
Mitmachen und profitieren: Die Gemeinschaftsaktion „Azubi <strong>2020</strong> – Fit für eine<br />
komplexe Welt“ geht in die nächste Runde. Zahlreiche Unternehmen aus der Region<br />
beteiligen sich bereits zum wiederholten Mal.<br />
Der Wettbewerb wird gemeinsam von der Fuldaer Zeitung, der Kreishandwerkerschaft<br />
Fulda und der IHK Fulda ausgelobt. Anmeldungen sind ab sofort über die<br />
Homepage der Fuldaer Zeitung möglich. Insgesamt winken Preisgelder im Wert von<br />
3700 Euro. Die Auszubildenden lesen einen Monat jeden Tag die Fuldaer Zeitung<br />
und beantworten eine an sie gerichtete Frage, die sie auf der ersten Lokalseite<br />
finden. Die Antworten tragen sie auf ihrem Teilnahmebogen ein, den sie von der FZ<br />
bekommen. Den Teilnahmebogen schicken die Azubis bis zum 8. Dezember <strong>2020</strong><br />
per E-Mail oder Post an die FZ zurück. Haben mehrere Azubis die volle Punktzahl<br />
erreicht, werden die ersten drei Sieger bei der Abschlussveranstaltung im Januar<br />
per Quiz ermittelt.<br />
Die Fuldaer Zeitung bietet allen Betrieben ein vier Wochen langes Abo für den<br />
November an, was zum Projektende automatisch endet. Anmeldeschluss ist der<br />
5. Oktober <strong>2020</strong>. Die Idee hinter der Aktion: Durch Lesen sollen die Azubis ihre Allgemeinbildung<br />
verbessern. Davon profitieren auch die Unternehmen.<br />
AUSBILDUNG<br />
Sicherung von<br />
Ausbildungsplätzen<br />
Seit dem 1. August <strong>2020</strong> gibt es das<br />
Bundesprogramm zur Sicherung<br />
von Ausbildungsplätzen. Die Hilfen<br />
können über die Agentur für Arbeit<br />
beantragt werden. Antragsberechtigt<br />
sind kleine und mittlere Unternehmen,<br />
die durch die Corona-Krise in<br />
erheblichem Umfang betroffen sind<br />
und trotzdem an ihrem Ausbildungsniveau<br />
festhalten. Diese können eine<br />
Ausbildungsprämie von einmalig<br />
2.000 Euro für jeden Auszubildenden<br />
erhalten. Stellen Betriebe sogar<br />
mehr Auszubildende ein, gibt es für<br />
jeden zusätzlichen Auszubildenden<br />
einmalig 3.000 Euro. Als „erheblich“<br />
von der Corona-Krise betroffen<br />
gilt ein Unternehmen dann, wenn<br />
es im ersten Halbjahr <strong>2020</strong> wenigstens<br />
einen Monat in Kurzarbeit war<br />
oder der Umsatz im April und Mai<br />
um durchschnittlich mindestens 60<br />
Prozent unter dem Vorjahresniveau<br />
lag. Für jeden zusätzlichen Auszubildenden<br />
gibt es einmalig 3.000 Euro.<br />
Die Prämie gilt für Ausbildungen, die<br />
nach dem 1. August <strong>2020</strong> beginnen<br />
(auch wenn der Ausbildungsvertrag<br />
bereits früher abgeschlossen wurde).<br />
Darüber hinaus gibt es einen Zuschuss<br />
zur Ausbildungsvergütung<br />
von 75 Prozent pro Monat, wenn ein<br />
Betrieb bei beträchtlichem Arbeitsausfall<br />
seine Auszubildenden nicht<br />
in Kurzarbeit schickt, sondern weiter<br />
aktiv ausbildet. Außerdem sollen diejenigen<br />
Unternehmen, die einen Auszubildenden<br />
aus einem coronabedingt<br />
insolventen Betrieb übernehmen, eine<br />
Übernahmeprämie von 3.000 Euro<br />
bekommen.<br />
38
KH INFORMIERT<br />
Barrierefreies Bauen: Ein Markt der Zukunft<br />
Interessantes und lukratives Marktsegment für Branchenexperten<br />
Nicht nur wegen der demographischen<br />
Entwicklung steigt die Nachfrage<br />
nach barrierefreiem Bauen. Auch die<br />
Gesetzgebung sorgt dafür. Das Grundgesetz<br />
regelt in Art. 3, Abs. 3: »Niemand darf wegen<br />
seiner Behinderung benachteiligt werden ...«.<br />
Aber auch das Behindertengleichstellungsgesetz,<br />
die UN-Behindertenkonvention und die<br />
Bauordnungen der Länder geben hier eindeutige<br />
und unmissverständliche Vorgaben für das<br />
barrierefreie Bauen im öffentlichen Raum und<br />
auch im privaten Bereich. Nicht zuletzt wollen<br />
die Verbraucher bequemer und komfortabler<br />
wohnen und die Bereitschaft, Geld in »Schöner<br />
Wohnen« zu investieren, ist in Deutschland<br />
besonders hoch. Das barrierefreie Bauen<br />
bietet hier ganz hervorragende Möglichkeiten.<br />
Bereits mehr als ein Drittel der Bundesbürger<br />
zählen zur Gruppe der über 50-Jährigen. Sie<br />
bevorzugen barrierefreie bzw. barrierearme<br />
Wohnungen, doch das Angebot ist noch viel<br />
zu gering. Insbesondere in Städten übersteigt<br />
die Nachfrage das Angebot deutlich. Hinzu<br />
kommt, dass öffentlich zugängliche Gebäude<br />
barrierefrei zu planen und zu bauen sind. Das<br />
gilt z.B. für Schulen, Einrichtungen der Kultur<br />
und des Bildungswesens, Sport- und Freizeitstätten,<br />
Einrichtungen des Gesundheitswesens,<br />
Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude, Verkaufs-<br />
und Gaststätten. Barrierefrei bauen und<br />
umbauen wird zunehmend zu einem großen<br />
und weiterwachsenden Markt, der sich auch in<br />
Barrierefrei bauen<br />
wird zunehmend zu<br />
einem großen und<br />
wachsenden Markt.<br />
den öffentlichen Raum ausdehnt. Leider wird<br />
immer wieder deutlich, dass die notwendige Expertise<br />
sehr oft fehlt und Fehlplanungen nicht<br />
selten sind. Experten werden da zukünftig ein<br />
interessantes und lukratives Marktsegment finden.<br />
Viele Handwerksberufe sind hier gefragt,<br />
beispielsweise Installateur- und Heizungsbauer,<br />
Maurer, Fliesenleger, Maler, Raumausstatter,<br />
Tischler, Zimmerer, Metallbauer oder Elektround<br />
Informationstechniker.<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Matthias Joseph,<br />
Tel. 0561 7888-166,<br />
matthias.joseph@hwk-kassel.de<br />
Weitere Infos unter www.kh-fulda.de<br />
„Fachkompetenz,<br />
regionale Nähe<br />
und Kontinuität!“<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Die Genossenschaftliche Beratung der Volksbanken Raiffeisenbanken stellt Ihre<br />
unternehmerischen Pläne und Vorhaben sowie Ihre privaten Ziele und Wünsche<br />
in den Mittelpunkt. Überzeugen auch Sie sich von unserer Qualität vor Ort.<br />
Vereinbaren Sie unter 0661 289-0 direkt einen Termin mit unseren Beratern.<br />
vrbankfulda.de<br />
VR Bank Fulda eG<br />
39
KH INFORMIERT<br />
Korrekte Verwendung des Titels<br />
Sind alle Handwerksmeister jetzt Bachelor Professional?<br />
Meister bleibt Meister, aber seit Jahresanfang<br />
gibt es für ihn eine Zusatzbezeichnung:<br />
Bachelor Professional. So<br />
wird der neue Titel korrekt verwendet.<br />
■ Seit Anfang <strong>2020</strong> gibt es die Fortbildungsbezeichnung<br />
Bachelor Professional. Die Bezeichnung<br />
ergänzt den Meistertitel.<br />
■ Wer darf sich Bachelor nennen? Und wie wird<br />
der Titel korrekt benutzt? Hier sind vier Antworten<br />
zum Bachelor Professional vom Zentralverband<br />
des Deutschen Handwerks.<br />
Bachelor Professional – diese Abschlussbezeichnung<br />
hat der Gesetzgeber zum 1. Januar <strong>2020</strong><br />
eingeführt. Im Handwerk können sich Meister<br />
jetzt zusätzlich auch mit dem Titel Bachelor Professional<br />
schmücken. Doch diese neue Bezeichnung<br />
– die der Gleichwertigkeit von beruflicher<br />
und akademischer Bildung Ausdruck verleihen<br />
soll – spaltet nach wie vor die Gemüter: Manche<br />
Handwerksmeister können sich partout nicht vorstellen,<br />
den Titel zu nutzen, wie eine aktuelle Umfrage<br />
auf handwerk.com zeigt. Andere sehen in<br />
der neuen Bezeichnung eine echte Bereicherung.<br />
Aber was gilt eigentlich rechtlich? Hier sind die<br />
Antworten auf die wichtigsten Handwerkerfragen.<br />
Dürfen alle Handwerksmeister den neuen<br />
Titel nutzen?<br />
Als Erster hatte es Feinwerkmechaniker<br />
Thomas Diedert schwarz auf weiß: Laut<br />
Zeugnis ist er Meister und Bachelor Professional.<br />
Er darf also beide Titel nutzen. Aber was ist mit<br />
Handwerkern, die ihren Meister schon länger haben,<br />
dürfen die sich auch Bachelor Professional<br />
nennen? Die Antwort des Zentralverbandes des<br />
Deutschen Handwerks (ZDH): „Den Titel können<br />
alle Personen führen, die eine Meisterprüfung<br />
im Handwerk bestanden haben.“ Weitere<br />
Voraussetzungen seien nicht zu erfüllen.<br />
Müssen Handwerker den neuen Titel nutzen?<br />
Laut ZDH kann jede Person selber bestimmen, welchen<br />
Titel sie im Geschäftsverkehr nutzen möchte.<br />
Das bedeutet für Meister: Sie können wahlweise ihren<br />
Meistertitel oder den Bachelor Professional nennen,<br />
aber sie können auch beide Titel verwenden.<br />
Doch muss dabei ein Titel mit Vorrang genannt<br />
werden? „Beide Titel sind gleichwertig“, so der<br />
ZDH. Das bedeutet: Es gibt kein Rangverhältnis<br />
zwischen den Titeln.<br />
Wie wird der neue Titel korrekt verwendet?<br />
Ob Dachdeckermeister, Fliesenlegermeister oder<br />
Maurermeister – wie der Meistertitel korrekt benutzt<br />
wird, ist hinlänglich bekannt. Aber wie ist es<br />
mit dem neuen Zusatztitel? Laut ZDH wird er immer<br />
wie folgt verwendet: „Bachelor Professional<br />
im xxx-Handwerk“. Somit kann sich beispielsweise<br />
ein Meister im Fliesenlegerhandwerk „Bachelor<br />
Professional im Fliesenlegerhandwerk“ nennen.<br />
Gibt es den Bachelor Professional nur im<br />
Handwerk?<br />
Nein. Dem ZDH zufolge wird es die Fortbildungsbezeichnung<br />
Bachelor Professional künftig auch<br />
in anderen Bereichen geben. Allerdings weist der<br />
Spitzenverband darauf hin, dass dafür zunächst<br />
die Fortbildungsverordnungen des Bundes beziehungsweise<br />
die Fortbildungsregelungen der<br />
Kammern angepasst werden müssen. So sei zum<br />
Beispiel davon auszugehen, dass künftig auch Industriemeister<br />
den Titel Bachelor Professional nutzen<br />
könnten.<br />
Gibt es eine Abkürzung für Bachelor Professional?<br />
me. – dieses Kürzel steht für den Meistertitel.<br />
Aber gibt es etwas Vergleichbares auch für die<br />
neue Abschlussbezeichnung? Nein, laut ZDH<br />
gibt es „(noch) keine Abkürzung für den Bachelor<br />
Professional“.<br />
Wie kann der Titel ins Englische übersetzt<br />
werden?<br />
Mit deutschen Begriffen wie Dachdeckerhandwerk<br />
oder Maurerhandwerk können Kunden und Geschäftspartner<br />
im Ausland oft kaum etwas anfangen<br />
– selbst wenn man sie zusammen mit dem Titel<br />
Bachelor Professional nutzt. Doch was tun: Den<br />
Namen des Gewerks einfach selbst übersetzen?<br />
Der ZDH hat einen anderen Tipp: „Bei der Kammer<br />
kann eine Zeugnisübersetzung in englischer<br />
Sprache angefordert werden.“ Darin werde auch<br />
die Handwerksbezeichnung in Englisch aufgeführt.<br />
Anna-Maja Leupold<br />
Bei der Handwerkskammer Kassel können<br />
Handwerksmeister auch nachträglich die Bescheinigung<br />
für den „Bachelor“ beantragen. Auf<br />
aktuellen <strong>Meisterbrief</strong>en und Meisterprüfungszeugnissen<br />
wird der Titel automatisch mit aufgeführt.<br />
Ansprechpartnerin bei der HWK Kassel:<br />
Birgit Fröhlich-Gesele,<br />
Telefon: 0561 7888-140,<br />
E-Mail: birgit.froehlich-gesele@hwk-kassel.de<br />
Stahlbau<br />
Herstellerqualifikation zum Schweißen<br />
von Stahlbauten nach DIN EN 1090 bis<br />
EXC2 sowie nach DIN 18800-7; Klasse E<br />
Stahlhallen, Sonderkonstruktionen,<br />
Kranbahnen<br />
Metallbau<br />
Fenster, Schaufenster, Türen, Tore,<br />
Fassaden in Aluminium und Stahl<br />
Bauschlosserei<br />
Treppen-, Balkon-, Brückengeländer,<br />
Einfriedungen, Gitter, Roste, Treppen,<br />
Sonnenschutz<br />
Brandschutz<br />
Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüsse<br />
F30/F90/T90/RS mit großflächiger<br />
Verglasung nach DIN mit Zulassung<br />
Edelstahl<br />
45 Jahre in der Edelstahlverarbeitung<br />
mit eigens dafür eingerichteter Werkstätte,<br />
Geländer, Möbelteile, Ladenbauteile,<br />
Blechverarbeitung<br />
Telefon (0661) 94 72-0 · Telefax (0661) 46830<br />
E-Mail: Boeschen@t-online.de<br />
Internet: www.boeschen-fd.de<br />
Foto: © goodluz – pexels.com<br />
40
AUS DEN INNUNGEN<br />
TERMINE <strong>2020</strong><br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass für die nachfolgend genannten Termine eine vorherige Anmeldepflicht besteht.<br />
Zu den Terminen der Kreishandwerkerschaft Fulda bzw. den einzelnen Innungsveranstaltungen gehen Ihnen rechtzeitig Einladungen zu.<br />
Bei Rückfragen können Sie uns gerne kontaktieren.<br />
Aktuelle Änderungen und weitere Informationen finden Sie jederzeit auf unserer Internetseite: www.kh-fulda.de<br />
<strong>03</strong>.09.<strong>2020</strong><br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im<br />
Handwerk, Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
<strong>03</strong>.09.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />
Informationsabend Meistervorbereitungskurse im Handwerk, Teile I-IV<br />
Kursangebote der Kreishandwerkerschaft Fulda und des BBZ Mitte GmbH<br />
Ort: BBZ Mitte GmbH, Petersberg<br />
06.09.<strong>2020</strong>, 11:00 Uhr<br />
17. Rhöner Gründertour<br />
Anmeldung über IHK-Fulda erforderlich<br />
Ort: Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus Ehrenberg-Seiferts<br />
08.09.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />
Digitales Dokumentenmanagement<br />
Geschäftsprozesse digital erfassen und den Work-Flow im Betrieb<br />
automatisieren<br />
Referenten: Heiko Brock, Berater für Digitalisierung im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Johannes Böhm, Ansprechpartner für digitales Dokumentenmanagement,<br />
G+S GmbH<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
09.09.<strong>2020</strong>, 09:00 Uhr<br />
Erst-Schulung „Ausbildungsbotschafter“<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
10.09.<strong>2020</strong>, 08:00 Uhr<br />
Start Meisterkurs Teil III Vollzeit<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
12.09.<strong>2020</strong><br />
Tag des Tischlerhandwerks<br />
Aktionstag der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />
Ort: Betriebsgelände „Inspirationen aus Holz GmbH“,<br />
Fulda, Paul-Klee-Straße 72<br />
13.09.<strong>2020</strong><br />
Tag des Tischlerhandwerks<br />
„Tag der Offenen Tür“ in Betrieben der Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />
19.09.<strong>2020</strong><br />
Leistungswettbewerb <strong>2020</strong> in den Bauberufen<br />
Ort: Bildungszentrum Bau Osthessen-Lehrbauhalle, Petersberg<br />
Achtung: Aufgrund der Corona-Einschränkungen muss die Veranstaltung<br />
ohne Publikum stattfinden.<br />
24.09.<strong>2020</strong><br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im<br />
Handwerk, Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
25.09.<strong>2020</strong><br />
Unternehmersprechtag für Finanzierung und Förderung <strong>2020</strong>/2021<br />
Für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen<br />
sowie Existenzgründer<br />
Ort: IHK-Fulda<br />
29.09.<strong>2020</strong>, 19:30 Uhr<br />
Mitgliederversammlung Fachinnung Uhren, Schmuck und<br />
Zeitmesstechnik Fulda-Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
07.10.<strong>2020</strong><br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
15.10.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />
Die SIGNAL-IDUNA informiert über die Cyber-Police, dem digitalen Schutz-<br />
schild für Betriebe, sowie die betriebliche Altersvorsorge<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
19.10.<strong>2020</strong><br />
Sprechtag zur Digitalisierung und Datenschutz im Handwerk<br />
Heiko Brock, Berater für Digitalisierung im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
26.10.<strong>2020</strong>, 12:30 Uhr<br />
Workshop „Lernen lernen“ für Auszubildende<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
28.10.<strong>2020</strong>, ab 09:30 Uhr<br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung<br />
im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
29.10.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />
Start Meisterkurs Teil III Teilzeit<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
30.10.<strong>2020</strong>, 09:00 Uhr<br />
1. Erfahrungsaustausch der Ausbildungsbotschafter im Handwerk<br />
mit Ergänzungs-Schulung<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
30.10.<strong>2020</strong><br />
Unternehmersprechtag für Finanzierung und Förderung <strong>2020</strong>/2021<br />
Für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen<br />
sowie Existenzgründer<br />
Ort: IHK-Fulda<br />
<strong>03</strong>.11.<strong>2020</strong>, 16:00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung Schreiner-Innung Fulda-Hünfeld<br />
12.11.<strong>2020</strong><br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
13.11.<strong>2020</strong>, 13:00 Uhr<br />
Schulung „Gefahrgutbeauftragtenverordnung“<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
19.11.<strong>2020</strong>, 18:00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung Innung des Bauhandwerks Fulda<br />
26.11.<strong>2020</strong><br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung<br />
im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
28.11.<strong>2020</strong><br />
Delegiertenversammlung und Klausurtagung der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
10.12.<strong>2020</strong><br />
Betriebswirtschaftlicher Sprechtag<br />
Philipp Zuschlag, Betriebsberatung und Unternehmensführung im<br />
Handwerk, Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
10.12.<strong>2020</strong>, 16:00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Fulda<br />
14.12.<strong>2020</strong><br />
Sprechtag zur Digitalisierung und Datenschutz im Handwerk<br />
Heiko Brock, Berater für Digitalisierung im Handwerk,<br />
Handwerkskammer Kassel<br />
Ort: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
41
KH INFORMIERT<br />
MEISTERKURSE <strong>2020</strong>/2021<br />
Meistervorbereitungslehrgänge Teil III, KH Fulda<br />
Teil Teilzeit / Vollzeit Stunden Voraussichtlicher Lehrgangsbeginn Voraussichtliches Lehrgangsende Kursgebühr<br />
Teil III Vollzeit 260 10.09.20 21.10.20 1.350 €<br />
Teil III Teilzeit 260 29.10.20 20.02.21 1.560 €<br />
Teil III Vollzeit 260 01.02.21 17.<strong>03</strong>.21 1.560 €<br />
Teil III Vollzeit 260 09.06.21 23.07.21 1.560 €<br />
Teil III Vollzeit 260 06.09.21 20.10.21 1.560 €<br />
Teil III Teilzeit 260 28.10.21 19.02.22 1.560 €<br />
* Preisänderungen aufgrund von langfristiger Vorausplanung vorbehalten.<br />
Wir haben uns vorbereitet und sind im Fall von coronabedingten Einschränkungen jederzeit in der Lage, von Präsenzunterricht auf Online- bzw. sogenannten Hybrid-Unterricht<br />
umzusteigen. Kursteilnehmer/innen werden rechtzeitig vor Kursbeginn über den Kursaufbau sowie den Kursverlauf informiert.<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihnen Endgeräte wie z.B. ein Laptop, PC oder Tablet, mit Mikrofon, Lautsprecher und Kamera zur Verfügung stehen.<br />
Friseure Meistervorbereitungslehrgänge Teil I +II, KH Fulda<br />
Wir empfehlen dringend Teil III vorab zu belegen und erst dann in die Teile I+II einzusteigen.<br />
Handwerk Teilzeit/Vollzeit Stunden Voraussichtlicher<br />
Lehrgangsbeginn<br />
Voraussichtliches<br />
Lehrgangsende<br />
Kursgebühr<br />
Friseure Teil I und II Teilzeit 430 24.<strong>03</strong>.21 01.<strong>03</strong>.22 2.800 €<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Meistervorbereitungslehrgänge Teil I +II,<br />
Bauakademie Hessen-Thüringen e.V. Unterrichtsort: BBO Bildungszentrum Bau Osthessen e.V.<br />
Handwerk Teilzeit/Vollzeit Stunden Voraussichtlicher<br />
Lehrgangsbeginn<br />
Voraussichtliches<br />
Lehrgangsende<br />
Kursgebühr<br />
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Teil I+II Blockunterricht 606 09.01.21 25.07.21 6.674 €<br />
Meistervorbereitungslehrgänge Teil I und II, BBZ Mitte GmbH<br />
Handwerk Teilzeit/Vollzeit Teile Stunden Voraussichtlicher<br />
Lehrgangsbeginn<br />
Voraussichtliches<br />
Lehrgangsende<br />
Kursgebühr<br />
Elektrotechniker Vollzeit I und II 1200 31.08.20 26.06.21 6.950 €<br />
Elektrotechniker Teilzeit I 400 05.01.21 25.09.21 2.950 €<br />
Elektrotechniker Vollzeit I 400 27.<strong>03</strong>.21 26.06.21 2.950 €<br />
Elektrotechniker Teilzeit I und II 1200 17.08.21 07.10.23 6.950 €<br />
Kraftfahrzeugtechniker Vollzeit I/ST* 320 05.07.21 27.08.21 1.990 €<br />
Kraftfahrzeugtechniker Vollzeit II 530 29.<strong>03</strong>.21 02.07.21 2.890 €<br />
Landmaschinenmechaniker Vollzeit I und II 800 02.11.20 09.04.21 5.900 €<br />
Landmaschinenmechaniker Vollzeit I und II 800 01.11.21 14.04.22 5.900 €<br />
Tischler Vollzeit I und II 800 29.<strong>03</strong>.21 14.09.21 5.380 €<br />
42<br />
Weitere Infos unter www.kh-fulda.de
KH INFORMIERT<br />
Gesicht zeigen als „Wirtschaftsmacht von nebenan“<br />
Mit der Aktion „Nebenan ist hier“ bietet die Kreishandwerkerschaft Fulda ihren Innungsbetrieben<br />
individuelle Werbemittel im bekannten Design der Imagekampagne.<br />
Bundesweit hatten sich 49 Kreishandwerkerschaften um die Teilnahme bei „Nebenan<br />
ist hier.“ bemüht. „Wir haben als eine von 21 den Zuschlag erhalten“, freut sich Kreishandwerksmeister<br />
Thorsten Krämer. Für den Erfolg der Aktion in der Region leisten<br />
auch die handwerksnahen Partner SIGNAL IDUNA, MEWA Textil-Management und IKK<br />
classic ihren Beitrag.<br />
„Die Wirtschaftsmacht von nebenan.“ – Seit zehn Jahren wirbt die Kampagne schon erfolgreich<br />
für das Image des Handwerks. Nun heißt es für die Innungsbetriebe in Fulda bei<br />
der täglichen Kundenansprache und Mitarbeiterfindung „Nebenan ist hier“! Gemeinsam<br />
mit der Aktion Modernes Handwerk e. V. wurde somit ein neuer Weg für die Mitgliedsbetriebe<br />
erschlossen, sich zu präsentieren: Unter dem Motto „Die Wirtschaftsmacht<br />
bekommt unser Gesicht.“ gestaltet ein kostenfreier Grafikservice bis zum 11. Dezember<br />
<strong>2020</strong> individuelle Werbemittel im Design der bundesweiten Handwerkskampagne.<br />
Für die Gestaltung etwa von Geburtstagsgrüßen, Terminerinnerungen oder Stellenangeboten<br />
werden lediglich das Logo und ein Team-Foto des Innungsfachbetriebs<br />
benötigt. Gerade in Zeiten von Corona und Abstandsregeln sind besondere Ideen zur<br />
Kontaktpflege gefragt. Ob an der Ladentheke, beim persönlichen Besuch oder auf der<br />
Website – online wie offline werden auf diesem Weg Kunden sowie Mitarbeiter gebunden<br />
und neue dazugewonnen.<br />
INFORMATION<br />
Corona-Soforthilfe:<br />
Evtl. Rückzahlungs-<br />
Pflicht beachten<br />
Bei der Beantragung der Corona-<br />
Soforthilfe musste der Antragsteller<br />
versichern, dass er durch die<br />
Corona-Pandemie in wirtschaftliche<br />
Schwierigkeiten geraten ist, die seine<br />
Existenz bedrohen. Grundsätzlich gilt,<br />
dass<br />
■ öffentliche Hilfen,<br />
■ Entschädigungsleistungen,<br />
■ Kurzarbeitergeld,<br />
■ Steuerstundungen,<br />
■ Versicherungsleistungen aus<br />
Absicherung von<br />
Betriebsunterbrechungen oder<br />
Betriebsunfall u.ä.<br />
EINE AKTION UNTER<br />
SCHIRMHERRSCHAFT DER<br />
AKTION MODERNES HANDWERK E. V.<br />
Nebenan ist hier.<br />
In Fulda.<br />
Die Wirtschaftsmacht<br />
bekommt unser Gesicht.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
HANDWERK.DE<br />
vorrangig in Anspruch zu nehmen und<br />
bei der Berechnung eines Liquiditätsengpasses<br />
zu berücksichtigen sind.<br />
Wird im Nachhinein festgestellt, dass<br />
der Aufwand bzw. die Umsatzeinbußen<br />
geringer waren, ist das Unternehmen<br />
zu einer unverzüglichen Mitteilung<br />
bzw. zu einer Rückzahlung des<br />
überschüssigen Betrages verpflichtet.<br />
Zu einer Überkompensation kann es<br />
auch kommen, wenn mehrere Hilfsprogramme<br />
oder Entschädigungsleistungen<br />
kombiniert werden. Auch<br />
hierfür besteht eine Mitteilungs- bzw.<br />
Rückzahlungspflicht.<br />
Bekanntes Design erhält ganz persönlichen Charakter<br />
„Mit den personalisierten Werbemitteln im bekannten Kampagnendesign werden<br />
unsere Mitglieder zum Gesicht der Wirtschaftsmacht von nebenan“, fasst Gabriele<br />
Leipold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda, die Vorteile der Aktion<br />
zusammen. Damit ist ihnen schon viel Aufmerksamkeit sicher. Zusätzlich haben alle<br />
Teilnehmer die Chance auf einen ganz besonderen Hauptgewinn: das persönliche<br />
Motiv auf den Plakatwänden rund um den Betriebsstandort.<br />
„Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit für unsere Mitgliedsbetriebe und hoffen<br />
auf zahlreiche Teilnehmer, die mit Begeisterung Werbung in eigener Sache machen.<br />
Wir laden alle herzlich ein, teilzunehmen – Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall“, betont<br />
Krämer. Die Kreishandwerkerschaft Fulda wünscht viel Erfolg!<br />
Alle Informationen zur Aktion und zur Teilnahme sowie praktische Tipps finden interessierte<br />
Handwerker ab Ende September auf www.nebenanisthier.de.<br />
Ihre ANZEIGE im <strong>Meisterbrief</strong><br />
der Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
Jürgen Fröhlich<br />
ANZEIGE?<br />
Foto: pixabay.com<br />
43
ZUM SCHLUSS<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Kreishandwerkerschaft Fulda<br />
Rabanusstraße 33, 36<strong>03</strong>7 Fulda<br />
Telefon: (0661) 90224-0, Fax: (0661) 90224-20<br />
E-Mail: info@kh-fulda.de<br />
Internet: www.kh-fulda.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Gabriele Leipold, Tobias Binder und<br />
Thorsten Krämer<br />
Redaktion:<br />
public relations sabine ick<br />
Layout und Umbruch:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG,<br />
Peter Link<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Rindt-Druck GmbH & Co. KG, Fulda<br />
Anzeigenleitung und Verlag:<br />
Parzellers Buchverlag und<br />
Werbemittel GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda<br />
Telefon: (0661) 280-444<br />
E-Mail: verlag@parzeller.de<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Jürgen Fröhlich, juergen.froehlich@gmx.net<br />
Erscheinungsweise:<br />
4 x jährlich, jeweils Mitte des Quartals<br />
Abonnement:<br />
Der MEISTERBRIEF wird allen Betriebsinhabern<br />
der Handwerksbetriebe im Kreis Fulda im<br />
Rahmen der Zugehörigkeit zur Kreishandwerkerschaft<br />
ohne Gebühr zugestellt. Die Bezugsgebühr<br />
ist mit dem Jahresbeitrag abgegolten.<br />
Der MEISTERBRIEF ist im Abonnement für eine<br />
Jahresgebühr von 14,– Euro einschließlich<br />
Versand zu beziehen.<br />
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt<br />
die Redaktion nur die allgemeine presserechtliche<br />
Verantwortung. Sämtliche Rechte der<br />
Vervielfältigung und der Verbreitung liegen bei<br />
der Kreishandwerkerschaft Fulda. Nachdruck,<br />
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />
Quellenangabe.<br />
6,61<br />
5,06<br />
4,25<br />
6,00<br />
7,14<br />
2<br />
Große Mehrheit sieht die Digitalisierung als Chance<br />
Sehen Sie die Digitalisierung eher als Chance oder eher als Risiko für Ihr<br />
Unternehmen?<br />
13%<br />
Chance<br />
Risiko<br />
Basis: Alle befragten Handwerksbetriebe (n=502) | Quelle: Bitkom Research <strong>2020</strong><br />
66%<br />
19%<br />
kein Einfluss auf<br />
unseren Betrieb<br />
Neue Studie von Bitkom und ZDH:<br />
So digital ist das Handwerk <strong>2020</strong><br />
Nach einer neuen Studie von Bitkom und ZDH sehen insgesamt zwei Drittel (66 Prozent)<br />
der Handwerksbetriebe in der Digitalisierung grundsätzlich eine Chance. Mehr<br />
als die Hälfte der Betriebe (54 Prozent) gibt an, dass die Digitalisierung zur Existenzsicherung<br />
des eigenen Unternehmens beiträgt. Gleichwohl ist die Digitalisierung für<br />
jeden zweiten Handwerksbetrieb in Deutschland (56 Prozent) eine Herausforderung.<br />
36 Prozent geben an, Probleme dabei zu haben, die Digitalisierung im eigenen Unternehmen<br />
zu bewältigen, 13 Prozent betrachten sie gar als Risiko. „Wichtig ist, dass sich<br />
alle Betriebe mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen, um auch künftig am Markt<br />
bestehen zu können. Wir müssen und werden unsere Handwerksbetriebe noch stärker<br />
bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen unterstützen“, erklärt Karl-Sebastian<br />
Schulte, ZDH-Geschäftsführer. Nur jeder fünfte Handwerksbetrieb (19 Prozent)<br />
sagt bislang, die Digitalisierung habe Einfluss auf das eigene Geschäftsmodell.<br />
Und lediglich 21 Prozent bieten neue Produkte und Dienstleistungen an. „Hier liegt<br />
noch großes Potential. Die Unternehmen können ihre Produkte und Dienstleistungen<br />
durch die Digitalisierung auf ganz neue Weise anbieten.“<br />
VORSCHAU 4/<strong>2020</strong><br />
Themen:<br />
■ Was erwartet uns 2021?<br />
■ Fortsetzung Digitalisierung<br />
6,61<br />
5,06<br />
4,25<br />
Digitalisierung beeinflusst das Geschäft von<br />
Handwerksbetrieben<br />
Welche Aussage trifft auf Ihren Betrieb zu?<br />
24%<br />
In folge der<br />
Digitalisierung haben<br />
wir neue Kunden<br />
gewonnen<br />
19%<br />
Wir bieten neue Produkte<br />
bzw. Dienstleistungen<br />
infolge der Digitalisierung<br />
an<br />
■ Aktuelle Ausbildungssituation<br />
Advertorials:<br />
■ Büro / Digitalisierung / IT /<br />
Seminare<br />
■ Leasing, Nutz- und<br />
Geschäftsfahrzeuge<br />
6,00<br />
7,14<br />
4<br />
Wir erwarten langfristig ein<br />
starkes Umsatzwachstum<br />
infolge der Digitalisierung<br />
43%<br />
Unser Geschäftsmodell<br />
verändert sich infolge<br />
der Digitalisierung<br />
Basis: Alle befragten Handwerksbetriebe (n=502) | Antworten für »trifft voll und ganz zu« und »trifft eher zu« Quelle: Bitkom Research<br />
<strong>2020</strong><br />
21%<br />
44
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F +49 (0) 6128 / 858 682<br />
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