21.08.2020 Aufrufe

KRÄUTERKÜCHE - 100 zauberhafte Rezepte der Siefersheimer Kräuterhexen

GRÜNER GENUSS Die „Siefersheimer Kräuterhexen“ Christine Moebus, Karin Mannsdörfer und Martina Schmitt führen in der überarbeiteten Neuauflage in die kulinarischen Geheimnisse der heimischen Heil- und Nutzpflanzen ein. Anhand ausführlicher Beschreibungen mit detaillierten Fotografien stellen sie 20 ausgewählte Wild- und Gartenkräuter vor. Mit von der Partie sind klassische Küchenkräuter wie Basilikum oder Rosmarin, aber auch fast Vergessenes wie Giersch, Schafgarbe und Sauerampfer. Köstliche, alltagstaugliche Rezepte sowie Tipps zum Sammeln und Verarbeiten der Kräuter runden das Buch ab.

GRÜNER GENUSS
Die „Siefersheimer Kräuterhexen“ Christine Moebus, Karin Mannsdörfer und Martina Schmitt führen in der überarbeiteten Neuauflage in die kulinarischen Geheimnisse der heimischen Heil- und Nutzpflanzen ein. Anhand ausführlicher Beschreibungen mit detaillierten Fotografien stellen sie 20 ausgewählte Wild- und Gartenkräuter vor. Mit von der Partie sind klassische Küchenkräuter wie Basilikum oder Rosmarin, aber auch fast Vergessenes wie Giersch, Schafgarbe und Sauerampfer. Köstliche, alltagstaugliche Rezepte sowie Tipps zum Sammeln und Verarbeiten der Kräuter runden das Buch ab.

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ANBAU/STANDORT<br />

FEUCHTE,<br />

SCHATTIGE BÖDEN<br />

SAISON<br />

MÄRZ – APRIL<br />

VERWENDETE PFLANZENTEILE<br />

BLÄTTER<br />

GESCHMACK<br />

KNOBLAUCHARTIG<br />

VERWENDUNG IN DER KÜCHE<br />

IN SALATEN,<br />

DIPS,<br />

ALS GEWÜRZ<br />

ZU GEMÜSE,<br />

FLEISCH<br />

ODER FISCH<br />

In den letzten Jahren ist Bärlauch zu<br />

einem <strong>der</strong> beliebtesten Wildkräuter<br />

<strong>der</strong> Deutschen geworden. Im Frühling<br />

machen sich ganze Menschengruppen<br />

im Wald auf die Suche nach dem<br />

würzigen Kraut. Da er schattige Böden<br />

liebt, ist <strong>der</strong> Bärlauch meist in lichten<br />

Auen- und schattigen Laubwäl<strong>der</strong>n zu<br />

finden. Auch an beschatteten Bächen<br />

können Sie Glück haben. In Deutschland<br />

wächst Bärlauch eher im Süden<br />

des Landes, während er im Norden<br />

selten anzutreffen ist. In diesen Gegenden<br />

sollten Sie beim Ernten nicht mehr<br />

als ein Blatt pro Pflanze nehmen und<br />

auf jeden Fall die Zwiebeln im Boden<br />

lassen, damit die Pflanze wie<strong>der</strong><br />

austreiben kann. Mit <strong>der</strong> Blüte endet<br />

auch die Bärlauchzeit, da er dann sein<br />

Aroma verliert. Sie erkennen Bärlauch<br />

an seinem intensiven Knoblauchduft.<br />

In <strong>der</strong> Küche wird Bärlauch gerne roh<br />

verarbeitet, da er beim Erhitzen einen<br />

Teil seines Aromas verliert. Sehr gut<br />

schmeckt er in Frischkäsedips o<strong>der</strong><br />

klein gehackt auf Salaten o<strong>der</strong> Gemüse.<br />

Er kann auch erhitzt werden, dabei<br />

sollten Sie jedoch auf kurze Garzeiten<br />

achten, da sich die Blätter schnell<br />

dunkel verfärben und bitter werden.<br />

DIE BLÄTTER DER BÄRLAUCHPFLANZE ÄHNELN<br />

DENEN DES GIFTIGEN MAIGLÖCKCHENS. BEIM SAMMELN SOLLTEN<br />

SIE DESWEGEN AUF DEN KNOBLAUCHGERUCH ACHTEN.<br />

10 BÄRLAUCH<br />

BÄRLAUCH 11

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