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ROKPA Jahresbericht 2019
ROKPA Jahresbericht 2019
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ROKPA IN ZAHLEN
ROKPA in Zahlen
Projektausgaben nach Schwerpunkten
ROKPAs Fokus liegt auf Bildungsprojekten. Der Anteil an Projektausgaben
ist mit 32 Prozent auch im Berichtsjahr 2019 am
grössten. Die neuen Ausbildungskurse in der Hotellerie und im
Textilfach, die seit 2018 angeboten werden, wurden erfolgreich
weitergeführt (siehe S. 5). Im Textilfach konnte ausserdem ein
Ausbildungskurs in Pokhara (Nepal) unterstützt werden. In den
Bereichen Ausbildung, medizinische Versorgung sowie Ernährung
und Lebensunterhalt konnten die Projekte in Simbabwe ausgebaut
werden. Der Projektbegleitaufwand umfasst Kosten,
welche sich auf mehrere Projekte verteilen.
Total Projektaufwand (100%): 1’225’116 Franken
Vorjahr: 904’078 Franken
Anzahl Projekte: 49 / Vorjahr: 32
32% Bildung
18% Medizinische Versorgung
17% Projektbegleitaufwand
14% Ernährung /
Lebensunterhalt
9% Wiederaufbau Nepal
7% Technisches
Trainingszentrum Nepal
3% Andere
Projektausgaben nach Ländern
Die Anzahl Projekte hat im Vergleich zum Vorjahr um fast
60% zugenommen. Dies erklärt sich hauptsächlich durch den
Projektausbau in Simbabwe (2019: 23%, Vorjahr: 10%).
Ausserdem konnten 2019 zusätzliche Projekte in den tibetischen
Gebieten Chinas begleitet werden. Dank Kontaktpersonen vor
Ort, die über viele Jahre unsere Arbeit in dieser Region mitgetragen
haben, war es möglich, dort weiterhin Projekte zu
unterstützen.
Total Projektaufwand (100%): 1’225’116 Franken
Vorjahr: 904’078 Franken
Anzahl Projekte: 49 / Vorjahr: 32
51% Nepal
23% Simbabwe
13% Tibetische Gebiete Chinas
7% Südafrika
6% Indien
Mittelverwendung
Der Gesamtaufwand für Projekte und Betrieb belief sich 2019
auf 1’561’173 Franken (Vorjahr 1’306’438 Franken).
Projekte wurden ausgebaut und neue sind hinzugekommen –
dadurch waren die Projektausgaben 36% höher als im Vorjahr.
78% der Mittel (Vorjahr 69%) flossen in die Projekte.
Mit der Intensivierung der Projekte in Nepal, dem andauernden
Projektausbau in Afrika sowie der Möglichkeit, vermehrt Projekte
in den tibetischen Gebieten Chinas zu unterstützen, konnte der
Projektanteil im Vergleich zu 2018 wesentlich erhöht werden.
Die Projektausgaben in Afrika sind 2019 im Vergleich zum
Vorjahr mehr als verdoppelt worden (2019: 301’048 Franken,
2018: 154’498 Franken).
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