Baselland entdecken - August 2020
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Tourismusmagazin Nr. 33 Herbst <strong>2020</strong><br />
Baselbieter<br />
Genusswochen<br />
Alles zu den vier köstlichsten<br />
Wochen des Jahres 4<br />
20<br />
1. - 30. September<br />
Inspirierendes<br />
Freizeitprogramm<br />
Zehn «perfekte Tage im Baselbiet»<br />
mit top10-baselland.ch 24<br />
Leserangebot<br />
Mit der Archäologie<br />
<strong>Baselland</strong> auf die<br />
Ruine Farnsburg 18<br />
Partner
Editorial<br />
Inhalt<br />
Herbstklassiker<br />
Nach einem speziellen Frühling und Sommer freuen<br />
wir uns mit Ihnen auf die bevorstehenden Herbstklassiker.<br />
Und da zählen die Baselbieter Genusswochen,<br />
die vom 1. bis 30. September <strong>2020</strong> stattfinden,<br />
auf jeden Fall mit dazu.<br />
Rund 35 Veranstalter sorgen in diesem Jahr dafür,<br />
dass Sie während vier Wochen unter über 100 Veranstaltungen<br />
auswählen und «regional, saisonal &<br />
frisch» geniessen können. Zusammen mit den Partnerorganisationen<br />
setzt sich <strong>Baselland</strong> Tourismus als<br />
geschäftsführende Stelle der Genusswochen dafür<br />
ein, dass kulinarische Traditionen erhalten, aber auch<br />
Innovationen gefördert werden.<br />
Den Kürbis feiern wir in diesem Jahr im Rahmen<br />
der Genusswochen als Spezialität des Jahres. Das<br />
Fruchtgemüse begeistert, wie das Baselbiet, mit seiner<br />
Vielfalt. Sei es als feines Gratin, köstliche Suppe<br />
oder Chips, der Kürbis punktet immer.<br />
Und natürlich zählt auch das Wandern im Baselbiet<br />
zu den Klassikern im Herbst. Die über 1000 Kilometer<br />
signalisierten und bestens unterhaltenen Wanderwege<br />
laden Sie auf unvergessliche Wanderungen ein.<br />
Gerne inspirieren wir Sie in dieser Ausgabe oder mit<br />
der auf dieses Jahr hin überarbeiteten Wanderkarte<br />
für Ihre nächsten Wanderabenteuer im Baselbiet.<br />
Wir wünschen Ihnen einen gesunden und farbenfrohen<br />
Herbst und freuen uns, Sie bei den Veranstaltungen<br />
der Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong> zu begrüssen.<br />
«Ä Guete».<br />
Christine Mangold<br />
Präsidentin <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
7<br />
Genusstipps vom<br />
Feinsten<br />
Eine Auswahl aus über<br />
100 Veranstaltungen<br />
der Baselbieter<br />
Genusswochen<br />
23<br />
Ein Städtchen<br />
im Bann der Kunst<br />
Überraschungen und<br />
Denkanstösse an der<br />
Kunstausstellung «Ville<br />
des Arts» in Waldenburg<br />
11<br />
Baselbieter Wine & Dine<br />
Die Baselbieter Weine<br />
des Jahres treffen auf drei<br />
Baselbieter Starköche<br />
19<br />
Wandererlebnis mit<br />
der Auto Bus AG<br />
Geschichtsträchtiges Bijou<br />
vor der Haustür<br />
20<br />
Militärgeschichte<br />
hautnah erleben<br />
Der Bunker A3542 in Diepflingen<br />
ist heute ein Museum<br />
Salz erleben<br />
Ohne Salz schmeckt jede Suppe fad. Wie gelangt das Salz<br />
eigentlich aus der Erde bis auf unsere Teller und als Rohstoff in<br />
über 10 000 Produkte des täglichen Lebens?<br />
Besuchen Sie das «Schweizer Salzmekka» und tauchen Sie in nur<br />
2 Stunden ein in die eindrucksvolle Welt des Salzes. Entdecken Sie die<br />
historischen Bohrhäuser, Salz aus dem Weltall und den grössten<br />
Holzkuppelbau Europas.<br />
Die Schweizer Salinen – 450 Jahre zwischen Tradition und Moderne.<br />
Schweizer Salinen AG<br />
Schweizerhalle, Rheinstrasse 52, Postfach, CH-4133 Pratteln 1<br />
T +41 61 825 51 51, F +41 61 825 51 10, www.salz.ch<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
T +41 61 825 51 51<br />
besuch@saline.ch<br />
www.salz.ch/salz-erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong><br />
Das Tourismusmagazin<br />
Erscheinungen<br />
16.3. / 24.8. / 16.11.<strong>2020</strong><br />
Auflage<br />
182’000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Ueli Frei (Leitung), 061 983 11 11,<br />
ulrich.frei@freicom.org,<br />
Lucas Huber, Barbara Saladin,<br />
Severin Furter<br />
27<br />
Zu Besuch beim<br />
Weinbauern<br />
Wenn Winzer aus dem<br />
Nähkästchen plaudern –<br />
und ihre besten<br />
Flaschen öffnen<br />
Frontseite: Der Kürbis als Spezialität des Jahres zeigt seine Vielfalt anlässlich der Baselbieter Genusswochen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 927 65 44<br />
info@baselland-tourismus.ch<br />
baselland-tourismus.ch<br />
Inserate<br />
IWF AG<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Erika Sprecher<br />
Tel. 061 927 65 38<br />
inserate@iwf.ch<br />
Gestaltung<br />
Traktor Grafikatelier, Münchenstein<br />
Druck<br />
Swissprinters AG, Zofingen<br />
Partner des Magazins<br />
28<br />
Fahrend leicht die<br />
Region erkunden<br />
E-Bike-Touren für Einsteiger und<br />
Ambitionierte<br />
29<br />
Überraschendes <strong>entdecken</strong><br />
Drei Seiten mit aktuellen<br />
Hinweisen zu Sport,<br />
Brauchtum und Kultur<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus ist als<br />
Dachorganisation der touristischen<br />
Leistungsträger und der lokalen<br />
Verkehrsvereine für die Förderung<br />
des Tourismus im Baselbiet<br />
zuständig. Die Organisation mit<br />
kantonalem Leistungsauftrag<br />
sorgt für den gemeinsamen<br />
Marktauftritt, engagiert sich in<br />
der Entwicklung touristischer<br />
Dienstleistungen und ist Anlaufstelle<br />
für Gästeanfragen aller Art.
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong> <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 5<br />
Die grösste Beere der Welt<br />
Spezialität des Jahres: der Kürbis<br />
Die köstlichsten Wochen des Jahres<br />
Baselbieter Genusswochen<br />
vom 1. bis 30. September <strong>2020</strong><br />
Von Lucas Huber<br />
Mit mehr als 100 Veranstaltungen<br />
sorgen die Baselbieter Genusswochen<br />
vom 1. bis 30. September<br />
<strong>2020</strong> für kulinarische Höhenflüge.<br />
Ob vielseitige Genuss-Menüs oder<br />
Tapas-Kurs, ob Trüffelmarkt oder<br />
der Kürbis als Spezialität des Jahres:<br />
Genuss in allen Facetten ist<br />
garantiert.<br />
<strong>Baselland</strong> geniesst landauf, landab einen<br />
hervorragenden Ruf bei Feinschmeckern.<br />
Die hiesigen Köstlichkeiten begeistern,<br />
und das weit über Zwetschgen, Kirsch<br />
und Schnitz und Drunder hinaus. Diese<br />
Begeisterung kulminiert alljährlich in<br />
den Baselbieter Genusswochen, die am<br />
29. <strong>August</strong> <strong>2020</strong> mit einem Geschmacksfeuerwerk<br />
in Liestal starten (Eröffnungsanlass<br />
Seite 6).<br />
Was dann folgt, sind die vier köstlichsten<br />
Wochen des Jahres. Mit Köchinnen<br />
und Köchen, die exklusive Menüs kreieren<br />
und dabei nichts dem Zufall überlassen.<br />
Mit Kochkursen, Kulinarikvorträgen<br />
und etwa einem Wurstseminar, bei<br />
dem Sie Ihre eigene Wurst herstellen. Und<br />
natürlich mit der «Spezialität des Jahres»,<br />
dem Kürbis.<br />
Eine Auswahl an Genusswochen-Tipps<br />
finden sich auf den Seiten 7 bis 9 dieses<br />
Magazins, eine komplette Übersicht bieten<br />
die Seiten 14 bis 17 und die Genusswochen-Webseite,<br />
auf der Sie zudem viele<br />
spannende Informationen zum regionalen<br />
Genuss finden.<br />
20<br />
1. - 30. September<br />
Regional, saisonal<br />
und frisch – was<br />
wann wächst<br />
«Regional – saisonal – frisch». Getreu<br />
dem Motto der Baselbieter Genusswochen<br />
<strong>2020</strong> haben <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
und das Ebenrain-Zentrum für<br />
Landwirtschaft, Natur und Ernährung<br />
in Sissach eine Übersicht zur Saisonalität<br />
der regionalen Gemüse, Salate<br />
und Früchte erstellt. Der übersichtliche<br />
Flyer liegt bei der Geschäftsstelle<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus in Liestal<br />
kostenlos auf. Zudem lässt er sich im<br />
Internet unter der Rubrik «Spannendes»<br />
herunterladen.<br />
baselbieter-genusswochen.ch<br />
Von Lucas Huber<br />
Es gibt ihn als Suppe, in Spalten<br />
geröstet, zu Püree gestampft, gewürfelt<br />
und gekocht als Salat oder<br />
zu einem Chutney verkocht, püriert<br />
und zu Muffins gebacken, als Abrundung<br />
eines Risottos, zu Gratin,<br />
Gnocchi oder Spätzli verarbeitet:<br />
Der Kürbis ist der Tausendsassa<br />
der Küche. Und die Spezialität des<br />
Jahres.<br />
Wer Kürbis mag, den werden die Baselbieter<br />
Genusswochen <strong>2020</strong> kurzerhand in<br />
den siebten Genusshimmel befördern. Als<br />
Spezialität des Jahres steht dieser nämlich<br />
im Mittelpunkt der köstlichsten Wochen<br />
des Jahres. Selbstredend, dass das Gros der<br />
hiesigen Köchinnen und Köche dem Kürbis<br />
die ganz grosse Bühne bieten. Natürlich<br />
bereiten sie den Kürbis nicht nur auf<br />
jede erdenkliche Art zu; sie huldigen ihm<br />
regelrecht, ja feiern ihn.<br />
Am Tag der offenen Ebenrainküche am<br />
8. September etwa verwöhnt die Küchencrew<br />
die Gäste mit Kürbisspalten, Kürbisstock,<br />
Kürbissalsa, Kürbisgratin und Kürbis-Schoggi-Schnitten<br />
zum Dessert. Der<br />
Grillkurs im Culinarium in Arlesheim<br />
am 17. September beantwortet die Frage,<br />
ob Kürbis grillierbar ist, auf schmackhafte<br />
Weise. Und beim Restaurant Tapéo<br />
in Liestal haben Kürbisspezialitäten aus<br />
regionalen Zutaten Tradition.<br />
Bedeutende Heilpflanze<br />
Auch kulturhistorisch spielt der Kürbis<br />
eine wichtige Rolle. Ureinwohner Amerikas<br />
kultivierten ihn wohl schon vor 10'000<br />
Jahren. Auch sie wussten bereits um seine<br />
gesundheitsfördernde Wirkung. Heute<br />
werden Wirkstoffe aus Kürbisfleisch und<br />
-kernen gegen eine ganze Reihe von Leiden<br />
eingesetzt; der Kürbis ist eine bedeutende<br />
Heilpflanze.<br />
Wenn Kulturhistoriker Dominik Wunderlin<br />
am 2. September in Liestal zu seinem<br />
Vortrag «Der Kürbis in Küche und<br />
Brauch» lädt, legt er den Fokus auf den<br />
Stellenwert des Kürbisses in der Esskultur<br />
und dem Volksbrauch. Schliesslich<br />
hat sich die grösste Beere der Welt vom<br />
Armeleuteessen zum vielseitigen Liebling<br />
zahlloser Feinschmecker entwickelt.<br />
Übrigens: Kürbisse lassen sich gut lagern.<br />
An einem kühlen, dunklen und trockenen<br />
Ort halten sie sich – solange die Schale fest<br />
und unverletzt ist – mehrere Monate.<br />
Eine Übersicht der teilnehmenden Restaurants,<br />
ihrer Kürbisgerichte sowie aller<br />
anderen Veranstaltungen finden Sie auf<br />
baselbieter-genusswochen.ch/veranstaltungen<br />
Honeyboat und<br />
Tromba d’Albenga<br />
Kürbis für daheim<br />
Kürbisse gibt es natürlich auch für<br />
die heimische Küche, und zwar<br />
direkt ab Hof. Kürbis-Direktverkauf<br />
in ihren Hofläden betreiben<br />
etwa der Tannerhof in Biel-Benken,<br />
das Hofgut Obere Wanne in<br />
Liestal, der Hof Lägerz in Zunzgen<br />
und der Gehrenhof in Brislach.<br />
Eine Übersicht findet sich auf<br />
baselland-tourismus.ch/kürbis<br />
Voll und ganz auf Kürbis setzt der<br />
Mathis-Hof in Bottmingen. Der<br />
«Buurehof zum Aalänge» betreibt<br />
von Mitte <strong>August</strong> bis Ende November<br />
seinen eigenen Kürbismarkt. Es<br />
ist einer der grössten der Schweiz,<br />
das Kürbissortiment umfasst rund<br />
250 Sorten, die so wohlklingende<br />
Namen wie Honeyboat, Citrouille<br />
de Touraine oder Tromba d'Albenga<br />
tragen. Auf dem Hofgut<br />
Obere Wanne in Liestal wird jeweils<br />
eine grosse Auswahl an feinen Bio-<br />
Speise- und Zierkürbissen präsentiert.<br />
Zu jeder Kürbissorte gibt es<br />
übrigens ein Rezept zum Mitnehmen<br />
und Ausprobieren. (LH)<br />
Wettbewerb<br />
Wer schnitzt den<br />
kreativsten Kürbis?<br />
Ob lustig, gruselig oder filigran: Lass<br />
deiner Fantasie beim Kürbisschnitzen<br />
freien Lauf und poste dein Bild<br />
auf Instagram mit dem #baselbietergenusswochen<br />
und markiere <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus. Der Gewinnerkürbis<br />
wird per Online-Abstimmung<br />
erkoren. Als Preis winkt der Siegerin<br />
oder dem Sieger ein Gutschein<br />
über Fr. 50.– vom Restaurant Simply<br />
im Rössli in Laufen. Teilnahmeschluss<br />
ist der 20. Sept. <strong>2020</strong>. (LH)
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong><br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 7<br />
Ein Auftakt mit Genuss<br />
Startschuss für die Baselbieter<br />
Genusswochen in Liestal<br />
Von Barbara Saladin<br />
Feierliche Eröffnung: Die Baselbieter<br />
Genusswochen <strong>2020</strong> starten<br />
im Rahmen des Liestaler Genussmarkts<br />
am 29. <strong>August</strong> <strong>2020</strong><br />
mit einem kulinarischen Feuerwerk.<br />
Auch die Kunst kommt nicht<br />
zu kurz.<br />
Der Herbst ist die Zeit der Ernte – und<br />
damit des Genusses. Die schweizweit<br />
stattfindende Genusswoche bietet auch in<br />
<strong>Baselland</strong> seit 2013 zahlreiche Veranstaltungen<br />
für jeden Geschmack. Die diesjährigen<br />
Baselbieter Genusswochen starten<br />
am 29. <strong>August</strong> <strong>2020</strong> anlässlich des Genussmarkts<br />
in Liestal. Dabei wird unter anderem<br />
auch die Spezialität des Jahres, der<br />
Kürbis, in Szene gesetzt (Seite 5). Kürbisproduzenten<br />
aus der Region präsentieren<br />
ihre Kürbisprodukte – von der Kürbiskonfi<br />
über Kürbis-Pickles bis hin zum<br />
Kürbisbrot und der Kürbissuppe.<br />
Der Kürbis wird an diesem Samstagmorgen<br />
auch zum Kunstobjekt umfunktioniert.<br />
Gemeinsam mit der Künstlerin Nicoletta<br />
Stalder entsteht während des Genussmarktes<br />
Kunst aus Kürbis-Rüstabfällen.<br />
Malen mit Schalen<br />
Unter dem Titel «Malen mit Schalen»<br />
verarbeitet sie von 9 bis 12.30 Uhr in der<br />
Rosengasse verschiedene Kürbisse mit<br />
unterschiedlichen Schalen, die sie mit<br />
Hilfe der Marktbesucher, gross und klein,<br />
vor Ort schälen, entkernen und zerteilen<br />
wird. Natürlich unter Einhaltung der geltenden<br />
Schutzbestimmungen. Aus Schalen,<br />
Kernen und Stielen entsteht so ein Bild<br />
nach dem System «Malen mit Zahlen».<br />
Bei der kulinarischen Kunstaktion werden<br />
selbstverständlich keine Kürbisse<br />
verschwendet: Das geschnittene Kürbisfleisch<br />
können die mithelfenden Marktbesucher<br />
gratis mitnehmen, zusammen<br />
mit einem Rezept. So gipfelt die Freude an<br />
der «Abfall-Kunst» später in einem leckeren<br />
Kürbisgericht zuhause. Interessierte<br />
melden sich bis am 27. <strong>August</strong> <strong>2020</strong> via<br />
info@baselbieter-genusswochen.ch an.<br />
Die Anzahl Plätze ist beschränkt.<br />
baselbieter-genusswochen.ch<br />
i<br />
Genusswochen und Corona<br />
Aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus<br />
und den damit verbundenen Regeln<br />
und Empfehlungen des BAG bzw. des<br />
Kantons empfiehlt <strong>Baselland</strong> Tourismus,<br />
das Programm und Hinweise der Baselbieter<br />
Genusswochen <strong>2020</strong> regelmässig<br />
unter baselbieter-genusswochen.ch/<br />
veranstaltungen zu prüfen. Die Gesundheit<br />
hat erste Priorität. Danke für Ihre<br />
Unterstützung. (bas)<br />
Genusswochen-Tipps<br />
Heimelige Atmosphäre<br />
in Binningen<br />
Wie zu Omas Zeiten<br />
Im Altersheim wird bloss Brei aufgetischt? Von wegen.<br />
Die Bistros Schlossacker und Langmatten, die zu den<br />
Alters- und Pflegeheimen Binningen gehören, laden zu<br />
schlemmervollen Mittagessen in heimeliger Atmosphäre<br />
ein. Es erwarten die Gäste Baselbieter Schätze aus Omas<br />
Kochbuch. Und wie zu Omas Zeiten kommen die Zutaten<br />
direkt vom Feld. Inspiriert? Der Spezialitätenstand<br />
versorgt Sie mit lokalen Produkten zu fairen Preisen. (LH)<br />
21. bis 27. September <strong>2020</strong>, täglich 11.30 bis<br />
13.30 Uhr, Fr. 13.50, Binningen<br />
bistro-schlossacker.ch<br />
Eine gluschtige Fusion<br />
Bayerin küsst Baselbieter<br />
Was passiert, wenn sich ein Baselbieter Koch in eine<br />
Bayerin verliebt? Das Beste aus zwei ländlich-bäuerlichen<br />
Küchen – und Kulturen. Oder schlicht: kulinarische<br />
Schmankerln, garniert mit Traditionsbewusstsein und<br />
Experimentierfreude. Zu erleben – und geniessen – gibt es<br />
das alles im «Rössli» in Oberdorf. Küchenchef Andi Suter<br />
verspricht liebevolle Kompositionen, stets abgeschmeckt<br />
mit einer grosszügigen Prise Witz. (LH)<br />
Genussmarkt –<br />
jede Woche einen<br />
Besuch wert<br />
Der «Gnussmärt Lieschtel» findet<br />
nicht nur während den Baselbieter<br />
Genusswochen statt. Er hat sich seit<br />
seiner Premiere 2018 als Einkaufsort<br />
und Treffpunkt etabliert. Über 25<br />
Produzenten aus der Region bieten<br />
jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr saisonale<br />
Lebensmittel von hoher Qualität<br />
in der Liestaler Rathausstrasse<br />
feil. Ob Gemüse oder Früchte, Käse<br />
oder Fleisch, Bier oder Brot: Wer<br />
auf dem Gnussmärt Lieschtel einkauft,<br />
tut gleichermassen der lokalen<br />
(Land-)Wirtschaft als auch dem<br />
eigenen Gaumen etwas Gutes. (bas)<br />
genussmarkt-liestal.ch<br />
4. bis 27. September <strong>2020</strong>, jeweils Mittwoch bis<br />
Sonntag 17.30 bis 22 Uhr, ab Fr. 9.50, Oberdorf<br />
Reservation: 061 961 03 01<br />
roessli-oberdorf.ch<br />
Gewetzte Messer in<br />
Gelterkinden und Häfelfingen<br />
Zwetschgen rüsten,<br />
Landschaft schützen<br />
Beim Zwetschgenrüsten fliessen Genuss, Kultur, Tradition<br />
und Landschaftsschutz zusammen. Denn nichts prägt die<br />
Baselbieter Landschaft wie die Hochstammbäume. Und<br />
nur sie liefern die Früchte, aus denen die heissgeliebten<br />
Posamenterprodukte entstehen. Genuss ist vergänglich;<br />
die gemeinsamen Zwetschgenrüsten in Gelterkinden und<br />
Häfelfingen schaffen einen bleibenden Wert. (LH)<br />
12. September <strong>2020</strong>, 14 Uhr, Häfelfingen.<br />
18. September <strong>2020</strong>, 13.30 Uhr, Gelterkinden;<br />
kostenlos, Anmeldung info@posamenter.ch<br />
tafeljura.ch<br />
posamenter.ch<br />
Eptinger Mineralwasser enthält besonders viel<br />
Magnesium und Calcium. 100 % natürlich.
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong><br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 9<br />
Genuss im Cowboystil in Buus<br />
Kürbis und Texas Longhorn<br />
Wenn sich ein namhafter Koch und ein Texas-Longhorn-Rinderzüchter<br />
zusammentun, um für genussreiche Momente zu sorgen,<br />
ist das vielversprechend. Freuen Sie sich auf Kürbiscremesuppe<br />
und Texas-Longhorn-Stroganoff mit Kürbisspätzli bei Susana und<br />
Roger Zumbrunn im Rössli in Buus. Und – nach einer kurzen<br />
Wanderung – auf Kürbismuffins und Cowboykaffee im Saloon<br />
von Daniela und Urs Weiss auf ihrem Hof Eigenried. (LH)<br />
6. September <strong>2020</strong>, 12 Uhr, Buus<br />
Fr. 55.–, Reservation: 061 841 12 31<br />
roessli-buus.ch<br />
Alles Kürbis in Reinach<br />
Vielfältige Genusswelt<br />
Ob als Chutney, Cremesuppe, Raviolifüllung, Püree oder Kuchen:<br />
Kürbis macht immer eine gute Figur. Der Gasthof Schlüssel in<br />
Reinach sieht das genauso – und serviert eine geballte Ladung<br />
Kürbisgenuss. Von der Entenleberterrine mit Kürbischutney über<br />
Kürbisravioli an Salbeibutter bis zum Kürbiskuchen mit Waldbeeren<br />
und Joghurteis: Wählen Sie aus fünf Gängen und geben<br />
Sie sich ganz der Genusswelt des Kürbis hin. (LH)<br />
1. bis 30. September <strong>2020</strong>, jeweils Dienstag bis Samstag<br />
ab 11.30 resp. 18 Uhr, Reinach, 3 bis 5 Gänge<br />
Fr. 68.– bis 94.–, auf Reservation 061 712 33 00<br />
schluessel-in-reinach.ch<br />
Kürbisvariationen in Ormalingen<br />
Herbstliche Köstlichkeiten<br />
Schweizer Alpenlachs mit einer Kürbistrilogie. Hokkaido-Kürbiscremesuppe<br />
mit Kalbsmilken. Rindsbäggli nach Grossmutterart<br />
mit Kürbisgnocchi. Wer wird da nicht schwach? Yacine<br />
Bouarasse, Küchenchef im Landgasthof Farnsburg in Ormalingen,<br />
und seine Crew haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um während<br />
der Baselbieter Genusswochen mit einem exklusiven Kürbismenü<br />
zu verwöhnen. (LH)<br />
2. bis 30. September <strong>2020</strong>, jeweils Mittwoch bis Sonntag<br />
4-Gang-Menü Fr. 69.–, Ormalingen<br />
Reservation: 061 843 77 77<br />
farnsburg.swiss<br />
Foto: Tom Oesch<br />
Farm to Table in Laufen<br />
Total regional<br />
Das Simply im Rössli in Laufen stellt die Region kompromisslos<br />
in den Mittelpunkt seines Auftritts während der Baselbieter<br />
Genusswochen. Nichts landet hier auf dem Teller, das nicht aus<br />
der Region kommt. Dafür: die Stärken der Region, modern interpretiert,<br />
dazu waschechtes Farm-to-Table, eine Vielfalt an Vorspeisen<br />
zum Teilen und Kürbisvarianten, die allen Gängen ihren<br />
Stempel aufdrücken. (LH)<br />
4. bis 27. September, diverse Daten und Zeiten<br />
Fr. 72.– inkl. Wasser, Laufen<br />
Reservation: 061 761 61 60<br />
simplygastro.ch<br />
Häppchenkurs in Sissach<br />
Tapas in aller Munde<br />
Lernen Sie im Tapas-Kurs am Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft,<br />
Natur und Ernährung, wie aus regionalen Produkten der<br />
Saison kleine Köstlichkeiten werden. Der Spätsommer mit seiner<br />
üppigen Pracht liefert dafür die perfekte Grundlage. Als Zwischengang<br />
gibt es jede Menge Tipps zu gesundem und nachhaltigem<br />
Essen. (LH)<br />
19. September <strong>2020</strong>, 17.30 Uhr, Fr. 95.–, Sissach<br />
Anmeldung erforderlich 061 552 21 21<br />
ebenrain.ch<br />
Trüffelmarkt in Liestal<br />
Die kostbaren Knollen<br />
Das milde Klima und die kalkhaltigen Böden des Baselbiets sorgen<br />
dafür, dass hier Trüffel gedeihen, die international keine Vergleiche<br />
zu scheuen brauchen. Darum findet im Rahmen der Baselbieter<br />
Genusswochen in Liestal der 3. Trüffelmarkt statt. Alles, was<br />
Rang und Namen hat im Trüffelgeschäft, wird im Stedtli anzutreffen<br />
sein. Lediglich sieben Trüffelmärkte finden jährlich in der Schweiz<br />
statt. Liestal ist dank seinem Ambiente einer der schönsten. (LH)<br />
26. September <strong>2020</strong>, 8 bis 16 Uhr<br />
kostenlos (exklusiv Konsumation), Liestal<br />
gourmet-trueffel.ch<br />
Kürbis in Küche und Brauch<br />
Von der Lachnummer zur<br />
feinen Küche<br />
Es ist noch nicht lange her, da war der Kürbis eine Lachnummer,<br />
verschrien als Viehfutter und Armeleuteessen. Diese Zeiten<br />
sind vorbei. Heute geniesst er einen herausragenden Ruf.<br />
Die Wahl zur «Spezialität des Jahres» bietet Gelegenheit, der<br />
grössten Beere der Welt auf den Zahn zu fühlen. In seinem<br />
Vortrag im Stadtsaal von Liestal legt der Kulturwissenschaftler<br />
Dominik Wunderlin seinen Fokus auf den Stellenwert des<br />
Kürbisses in Volksbrauch und Esskultur. (LH)<br />
2. September <strong>2020</strong>, 19 Uhr, freier Eintritt (Kollekte), Liestal<br />
Anmeldung bis 30.8.20 an dominik.wunderlin@gmx.ch,<br />
grk-bl.ch<br />
Genuss vom Feuerring<br />
in Arlesheim<br />
We are on fire<br />
Loderndes Feuer, archaisch und ursprünglich. Das ist der<br />
Feuerring, Kunstobjekt und Grill gleichermassen. Und der<br />
steht im Mittelpunkt, wenn es in Arlesheim heisst: We are<br />
on fire. Während die Grilleure Alpensushi, Kürbisrisotto und<br />
Raclette – natürlich ausschliesslich auf dem Feuerring – kredenzen,<br />
plaudert Feuerring-Erfinder Andreas Reichlin aus<br />
dem Nähkästchen. Geselligkeit und Genuss sind die wesentlichen<br />
Aspekte seines Feuerrings. Da springt der Funke gleich<br />
in mehrerlei Hinsicht über. (LH)<br />
4. September <strong>2020</strong>, 18 Uhr, Fr. 75.–, Arlesheim<br />
Reservation erforderlich: wahlievents.ch/events<br />
Eine Feier der Kreativität<br />
Zwetschgenwochen<br />
im Tafeljura<br />
Was wären die Baselbieter Genusswochen ohne Zwetschgen?<br />
Traditionell bilden die köstlichsten Wochen des Jahres den<br />
Rahmen der Zwetschgenwochen. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Verein «Erlebnisraum Tafeljura» feiert eine Reihe lokaler Restaurants<br />
die Vielfalt der Hochstammzwetschgen mit kreativen<br />
Menüs und überraschenden Geschmackskompositionen. (LH)<br />
Teilnehmende Restaurants: Sonnenbad, Binningen; Bad<br />
Bubendorf, Bubendorf; Reblaube, Lampenberg; Bad Ramsach,<br />
Häfelfingen; Ochsen, Oltingen; Hombürger Stübli, Rümlingen;<br />
Alpbad, Sissach; Leue, Waldenburg; Bürgin, Wittinsburg;<br />
Rössli, Zeglingen.<br />
1. bis 30. September <strong>2020</strong>, Details und Reservationen<br />
direkt bei den teilnehmenden Restaurants<br />
tafeljura.ch
Gastbeitrag<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 10<br />
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong><br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 11<br />
Gemeinsam das Lokale im Fokus<br />
Genusswoche Basel<br />
vom 17. bis 27. September <strong>2020</strong><br />
Von Severin Furter<br />
Nach einer erfolgreichen Erstausgabe findet<br />
dieses Jahr die Genusswoche Basel<br />
zum zweiten Mal statt. Vom 17. bis 27. September<br />
hat sie zum Ziel, den Genuss, den<br />
Respekt vor Lebensmitteln, die Freude am<br />
Kochen und am guten Essen zu fördern<br />
und den regionalen und saisonalen Produkten<br />
sowie dem lokalen Genusshandwerk<br />
eine Bühne zu bieten.<br />
Mehr als 50 Betriebe zeigen, was die<br />
Region zu bieten hat. Das Motto der<br />
Woche lautet: gemeinsam für das Lokale.<br />
Im Interview spricht Projektleiter Daniel<br />
Nussbaumer über das diesjährige Motto,<br />
die Höhepunkte und die Besonderheiten<br />
der Basler Genusswoche.<br />
Herr Nussbaumer, was hat es<br />
mit dem Motto «Gemeinsam für<br />
das Lokale» auf sich?<br />
Das Qualitätskomitee der Genusswoche<br />
Basel möchte mit diesem Motto ein<br />
Zeichen setzen. Viele Betriebe haben<br />
aufgrund des Coronavirus in den letzten<br />
Monaten gelitten. Wir möchten<br />
einen Beitrag leisten, das Lokale zu fördern,<br />
und gerade jetzt die Leute dazu<br />
ermuntern, regional zu konsumieren.<br />
Wer in einem Restaurant Menüs mit<br />
regionalen Produkten bestellt, unterstützt<br />
nicht nur die lokale Gastronomie,<br />
sondern auch die Produzenten in<br />
unserer Region.<br />
Welche Highlights erwarten<br />
die Besucher der Genusswoche<br />
in Basel?<br />
Das Angebot ist sehr vielseitig. So<br />
bietet beispielsweise Tanja Grandits<br />
ein Menü für Jugendliche im Restaurant<br />
Stucki an. In der Confiserie<br />
Brändli kann man seine eigenen<br />
Truffes herstellen. Im Silo servieren<br />
junge Talente verschiedene Menüs aus<br />
regionalen Zutaten wie beispielsweise<br />
Stadtpilzen.<br />
Wie hebt sich die Genusswoche<br />
in Basel von anderen Genusswochen<br />
ab?<br />
Den Unterschied machen die Angebotspartner<br />
aus. Basel hat unglaublich<br />
viel zu bieten: Innovative Gastrobetriebe,<br />
neue Märkte, lokale Produkte<br />
und Initiativen sind auf dem Vormarsch.<br />
Viele Leute engagieren sich<br />
stark für das lokale Genusshandwerk<br />
und sorgen für ein lebendiges Basel<br />
mit vielen Gesichtern. Wir möchten<br />
helfen, dies dem Publikum zugänglich<br />
zu machen.<br />
i<br />
Daniel Nussbaumer<br />
Der 36-jährige Daniel Nussbaumer<br />
ist Projektleiter der Genusswoche<br />
Basel. Eine Übersicht der<br />
Veranstaltungen finden Sie auf<br />
genusswochebasel.ch<br />
Höhepunkt des Genusses<br />
Baselbieter Wine & Dine<br />
im «Bad Bubendorf»<br />
Von Lucas Huber<br />
Vier Weine, drei Köche und unzählige<br />
Genussmomente: Das verspricht<br />
das «Baselbieter Wine &<br />
Dine» am 4. September <strong>2020</strong>, einer<br />
der Höhepunkte der diesjährigen<br />
Baselbieter Genusswochen.<br />
Zu einem guten Essen gehört ein gutes Glas<br />
Wein. Und zu einem guten Wein gutes Essen.<br />
Kulinarischer Genuss und önologische Spitzenprodukte<br />
heben sich gegenseitig auf eine<br />
höhere Ebene. Auf dieser Ebene schwingt<br />
das «Baselbieter Wine & Dine», das am<br />
4. September <strong>2020</strong> im «Bad Bubendorf»<br />
über die Bühne geht. Es ist ein Leuchtturm-Event<br />
der Baselbieter Genusswochen.<br />
Das Baselbieter Wine & Dine verbindet ein<br />
mehrgängiges Menü mit den besten Weinen<br />
der Region. Am Herd steht derweil nicht<br />
irgendwer, sondern drei der erfolgreichsten<br />
Köche der Region. Neben Lokalmatador<br />
Darren Benhar, Executive Küchenchef im<br />
gastgebenden «Bad Bubendorf», sind dies<br />
Flavio Fermi, Gastgeber und Küchenchef<br />
der ebenfalls zum «Bad Bubendorf Hotel»<br />
gehörenden Osteria TRE , sowie Dominic<br />
Lambelet, der ehemalige Punktekoch,<br />
der sich mittlerweile auf die Produktion<br />
exklusiver Pasta spezialisiert hat.<br />
Die drei Könner haben ein Menü rund um<br />
die «Baselbieter Weine des Jahres <strong>2020</strong>»<br />
kreiert (siehe Box) und präsentieren sie<br />
gemeinsam mit deren Winzern. Schauen Sie<br />
den Köchen über die Schultern, lassen Sie<br />
sich entführen in die beeindruckende Ecke<br />
der Baselbieter Genusswelt und lauschen Sie<br />
packenden Geschichten – erzählt von den<br />
Winzern – rund um die Weine des Jahres.<br />
i<br />
Baselbieter Wine & Dine<br />
4. September <strong>2020</strong>, 18.30 Uhr<br />
Bad Bubendorf Hotel, CHF 129.–<br />
inkl. Apéro, 4 Gänge, Weinbegleitung<br />
(oder korrespondierende Weine),<br />
Eptinger Mineralwasser und Kaffee.<br />
Reservation: 061 935 55 55<br />
oder E-Mail an hotel@badbubendorf.ch<br />
Baselbieter Weine<br />
des Jahres<br />
Weil die Wahl des Baselbieter Staatsweins<br />
<strong>2020</strong> der Corona-Pandemie<br />
zum Opfer fiel, haben der Weinproduzentenverband<br />
Region Basel/Solothurn<br />
und das Ebenrain-Zentrum<br />
für Landwirtschaft, Natur und Ernährung<br />
kurzerhand den «Baselbieter<br />
Wein des Jahres» erkoren. Eine<br />
professionelle Jury verköstigte die<br />
edlen Tropfen.<br />
Die Baselbieter Weine des<br />
Jahres <strong>2020</strong> sind:<br />
• Maispracher Riesling-Sylvaner<br />
2019 vom Hof Langacher in<br />
Maisprach<br />
kuhstall-maisprach.ch<br />
• Baselbieter Kerner 2019 von der<br />
Kellerei Siebe Dupf aus Liestal<br />
siebe-dupf.ch<br />
• Pinot Noir Sélection Maisprach<br />
2018 von Strübin Weinbau<br />
in Maisprach<br />
struebin-maisprach.ch<br />
• La Tour Muttenz 2018 vom<br />
Weingut Jauslin in Muttenz<br />
weingutjauslin.ch<br />
Letztgenannter ist ebenfalls ein<br />
Pinot Noir, Jurypräsident und Master<br />
of Wine Ivan Barbic bezeichnet<br />
ihn schlichtweg als beeindruckend.<br />
Tipp: Die vier Siegerweine sind als<br />
Degustationspaket bei den Weinproduzenten<br />
Region Basel/Solothurn<br />
erhältlich. Im Pauschalpreis<br />
von Fr. 70.– sind Porto und Verpackung<br />
bereits enthalten. (LH)<br />
weinregion-basel-solothurn.ch
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong><br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 13<br />
Verantwortungsbewusst und nachhaltig<br />
Die BLKB als starke Partnerin<br />
ZUSAMMENKOMMEN<br />
IM BASELBIET<br />
Treffen Sie Freunde, Bekannte und Familie im<br />
Mittelpunkt der Region.<br />
Mario Joch & die Bad Bubendorf Familie<br />
DURCHATMEN<br />
AM WISENBERG<br />
Tanken Sie Kraft und lassen Sie den Blick über den<br />
malerischen Tafeljura schweifen.<br />
Hermann Mazotti & die Bad Ramsach Familie<br />
Die <strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank<br />
(BLKB) setzt sich für Nachhaltigkeit<br />
und Regionalität ein. Da passen<br />
die Baselbieter Genusswochen<br />
mit dem Slogan «regional, saisonal<br />
und frisch» ideal ins Konzept.<br />
«Wir übernehmen Verantwortung für<br />
die Menschen, die uns vertrauen, für die<br />
Gesellschaft, in der wir leben, und für die<br />
Umwelt, die uns das Leben ermöglicht.<br />
Die Region, in der wir leben, kann sich auf<br />
unsere lokale Verankerung und auf unser<br />
gesellschaftliches Engagement verlassen.»<br />
So steht es im Leitbild der BLKB. Mit dem<br />
langjährigen Engagement als Hauptpartnerin<br />
der Baselbieter Genusswochen zeigt<br />
die BLKB eindrücklich auf, wie sie ihre<br />
Rolle als nachhaltige Bank und verantwortungsbewusste<br />
Partnerin lebt. Dass sich<br />
die BLKB über längere Zeit als Hauptpartnerin<br />
engagiert, ist nicht selbstverständlich<br />
– für die BLKB aber ein grosses Anliegen.<br />
(mk)<br />
«Qualität liegt uns am Herzen»<br />
Nachgefragt bei Daniel Schmid, Leiter Events & Sponsoring bei der BLKB<br />
Kantonsstrasse 3, CH-4416 Bubendorf<br />
T + 41 61 935 55 55*<br />
hotel@badbubendorf.ch, badbubendorf.ch<br />
MysteryTrain:<br />
mitfahren und<br />
miträtseln.<br />
Ramsachstrasse 40, Häfelfingen, CH-4448 Läufelfingen<br />
T +41 62 285 15 15*<br />
hotel@badramsach.ch, badramsach.ch<br />
Die Baselbieter Genusswochen<br />
und die BLKB, das passt, einverstanden?<br />
Daniel Schmid: Das passt sehr gut.<br />
Die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität<br />
geniessen bei den Genusswochen<br />
einen hohen Stellenwert,<br />
was uns sehr wichtig ist. Gemeinsam<br />
mit den Organisatoren und regionalen<br />
Veranstaltern wollen wir die Achtsamkeit<br />
der Konsumenten bezüglich<br />
Qualität und Saisonalität der Produkte<br />
steigern und kulinarische Traditionen<br />
erhalten. Verantwortung übernehmen,<br />
die Region stärken und ein hohes<br />
Qualitätsbewusstsein sind auch<br />
Eigenschaften, die uns bei der BLKB<br />
am Herzen liegen.<br />
Partner der Baselbieter Genusswochen<br />
Welche Veranstaltung haben Sie<br />
sich in der Agenda eingetragen?<br />
Aktuell sind es zwei. Der Genussmarkt<br />
Liestal vom 29. <strong>August</strong> <strong>2020</strong> im<br />
Stedtli Liestal, wo die Genusswochen<br />
lanciert werden, und das Baselbieter<br />
Wine & Dine im «Bad Bubendorf».<br />
Ich freue mich darauf, die Baselbieter<br />
Weine des Jahres <strong>2020</strong> kombiniert mit<br />
einem eigens kreierten Menü von drei<br />
Baselbieter Köchen kennenzulernen.<br />
Interview: Michael Kumli<br />
Entdecke unterwegs von Olten nach Sissach<br />
das Geheimnis der Oltner Hexe.<br />
Sponsor<br />
Alle Infos auf sbb.ch/mysterytrain
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong><br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 15<br />
Vier Wochen Gaumenfreuden<br />
Von der Kürbisvariation bis zum Wurstseminar<br />
Spannende Veranstaltungen und variantenreiche Menüs setzen den Kürbis als Spezialität<br />
des Jahres in Szene. Die Webseite baselbieter-genusswochen.ch liefert detaillierte Informationen.<br />
Veranstaltungen,<br />
welche den Kürbis als<br />
Spezialität des Jahres<br />
in Szene setzen, sind<br />
mit einem Kürbis<br />
gekennzeichnet.<br />
20<br />
1. - 30. September<br />
Häfelfingen<br />
12.9.<strong>2020</strong>, 14 Uhr<br />
Allschwil<br />
1.9.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Di/Mi/Do/Fr/Sa, 11.30–20.30 Uhr<br />
Kürbisvariation<br />
Wir werden in unserer Speisekarte<br />
verschiedene Kürbisgerichte anbieten.<br />
Restaurant Mühle<br />
Mühlebachweg 41<br />
Preise: von Fr. 9.– bis Fr. 54.–<br />
Reservation: 061 481 33 70<br />
Arlesheim<br />
1.9.<strong>2020</strong>–30.9.<strong>2020</strong><br />
Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa, 18–21 Uhr<br />
Baselbieter Genusswochen<br />
Kürbismenü in Arlesheim<br />
Kürbismenü mit saisonal lokalen<br />
Produkten nahe der schönen Ermitage.<br />
Hotel Eremitage***<br />
Gartenweg 2<br />
Preis: Fr. 49.–<br />
Mit lokaler Bioweinbegleitung Fr. 69.–<br />
Reservation: 061 701 54 20<br />
4.9.<strong>2020</strong>, 18–22 Uhr<br />
We are on fire –<br />
Kürbisgenuss vom Feuerring<br />
Mit Kunst grillieren: Geniessen<br />
Sie ein Menü gekocht auf dem<br />
Original-Feuerring.<br />
wahligusto, Schorenweg 10<br />
Preis: Fr. 75.– (exkl. Getränke)<br />
Reservation: 061 551 09 10<br />
wahlievents.ch/events<br />
11.9.<strong>2020</strong>, 18–20 Uhr<br />
Wurstseminar<br />
Wollten Sie schon immer einmal eine<br />
Goldwurst ganz nach Ihrem Geschmack<br />
produzieren und geniessen?<br />
Jenzer Fleisch<br />
und Feinkost<br />
Ermitagestrasse 16<br />
Preis: Fr. 75.– (inkl. 1 kg Wurst)<br />
Anmeldung: raffael.jenzer@goldwurst.ch<br />
17.9.<strong>2020</strong>, 18–22 Uhr<br />
Grillkurs mit Fleisch,<br />
Fisch und Kürbis<br />
Kann man Kürbis grillieren?<br />
Culinarium AG,<br />
Altenmatteweg 2<br />
Preis: Fr. 145.– (pro Person)<br />
Anmeldung: 079 302 50 39<br />
fredy@culinarium-bl.ch<br />
18.9.<strong>2020</strong>, 18–24 Uhr<br />
Best of Beef mit Christoph Jenzer<br />
Best of Beef, ein informativer und<br />
zugleich kulinarischer Abend rund<br />
ums Rind.<br />
Hotel Gasthof zum Ochsen<br />
Ermitagestrasse 16<br />
Preise: Erwachsene Fr. 69.–<br />
Kinder/Jugendl. bis 18 Jahre Fr. 20.–<br />
Reservation: 061 706 52 00<br />
Basel<br />
20.9.<strong>2020</strong>, 10–17 Uhr<br />
HerbstGartenZeit –<br />
Der Pflanzenmarkt im Herbst<br />
Herbst ist Pflanzzeit! So ernten Sie auch<br />
im Winter frischen Salat und Ihr Garten<br />
erblüht im Frühling noch prächtiger.<br />
Merian Gärten/Lehmhaus<br />
Vorder Brüglingen 5<br />
Preis: kostenlos (exkl. Konsumation)<br />
herbstgartenzeit.ch<br />
Binningen<br />
21.–27.9.<strong>2020</strong>, 11.30–13.30 Uhr<br />
Oma’s Baselbieter Schätze<br />
Wie zu Oma`s Zeiten.<br />
Bistro Schlossacker & Langmatten<br />
Hohlegasse 8<br />
Bottmingerstrasse 105<br />
Preis: Fr. 13.50<br />
Information: 061 425 20 24<br />
Bubendorf<br />
1.–30.9.<strong>2020</strong>, 12–22 Uhr<br />
Baselbieter Genusswochen<br />
in der Wirtschaft zum Bott<br />
Saisonale Spezialitäten aus dem Baselbiet.<br />
Wirtschaft zum Bott im<br />
Bad Bubendorf Hotel<br />
Kantonsstrasse 3<br />
Preise: von Fr. 5.– bis Fr. 40.–<br />
Reservation: 061 935 55 55<br />
4.9.<strong>2020</strong>, 18.30 Uhr<br />
Baselbieter Wine & Dine<br />
Lernen Sie die besten Baselbieter<br />
Weine <strong>2020</strong> bei einem mehrgängigen<br />
Baselbieter Genuss-Menü kennen.<br />
Bad Bubendorf Hotel<br />
Kantonsstrasse 3<br />
Preis: Fr. 129.– (inkl. Wein)<br />
Reservation: 061 935 55 55<br />
Buus<br />
6.9.<strong>2020</strong>, 12 Uhr<br />
Kürbis und Texas Longhorn<br />
Kulinarische Genüsse aus<br />
dem Oberbaselbiet.<br />
Restaurant Rössli<br />
Hauptstrasse 3<br />
Preis: inkl. Cowboy Kaffee Fr. 55.–<br />
Reservation: 061 841 12 31<br />
Dornach<br />
13.9.<strong>2020</strong>, 18–22 Uhr<br />
Kloster Farben Dinner<br />
mit Nina Gautier<br />
Farbe, Kunst und Kulinarisches fügen<br />
sich zu einem wildedlen Gesamtbouquet<br />
bei diesem speziellen Nachtessen.<br />
Kloster Dornach<br />
Amthausstrasse 7<br />
Preis: Fr. 99.–<br />
verbindliche Anmeldung an:<br />
info@klosterdornach.ch (bis 4.9.<strong>2020</strong>)<br />
Eptingen<br />
5.9.<strong>2020</strong>, 11.30–15.00 Uhr<br />
18.9.<strong>2020</strong>, 18.30–22.00 Uhr<br />
Swiss Tavolata – Tafeln Sie direkt<br />
bei der UrDinkel-Produzentin<br />
Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit<br />
einem feinen 3-Gang-Menü aus<br />
Bio-Produkten von unserem Hof.<br />
Bio-Hof Dangern<br />
Dangern 173<br />
Preis: Fr. 76.– (ohne Wein)<br />
Reservation: 079 255 15 92<br />
biohofdangern@bluewin.ch<br />
9.9.<strong>2020</strong>, 14–16.30 Uhr<br />
Betriebsführung<br />
Mineralquelle Eptingen AG<br />
Informativer Betriebsrundgang<br />
durch den Abfüllbetrieb.<br />
Produktionsbetrieb der<br />
Mineralquelle Eptingen AG<br />
Hauptstrasse 4<br />
Preis: kostenlos<br />
Anmeldung/Reservation:<br />
eptinger.ch/genusswoche<br />
Gelterkinden<br />
18.9.<strong>2020</strong>, 13.30 Uhr<br />
Gemeinsames Zwetschgenrüsten<br />
in Gelterkinden<br />
Der gesellige Anlass für die<br />
Hochstammförderung.<br />
Manufaktur Posamenter GmbH<br />
Eiweg 12<br />
Preis: kostenlos<br />
Anmeldung: info@posamenter.ch<br />
Gemeinsames Zwetschgenrüsten<br />
in Häfelfingen<br />
Der gesellige Anlass für die<br />
Hochstammförderung.<br />
Hof Horn<br />
Horn 45<br />
Preis: kostenlos<br />
Anmeldung: Info@posamenter.ch<br />
Lampenberg<br />
9.–20.9.<strong>2020</strong><br />
Mi/Do/Fr/Sa/So, 11.30–22 Uhr<br />
Verliebt in Lampenberg –<br />
Mir sägä Dankeschön!<br />
Wir zeigen Ihnen die kulinarische<br />
Vielfalt unseres Dorfes, mit Produkten<br />
direkt vom Bauernhof und vielen<br />
hausgemachten Spezialitäten.<br />
Restaurant Reblaube<br />
Obermattweg 2<br />
Preise: ab Fr. 18.–<br />
Reservation: 061 951 10 51<br />
Laufen<br />
4./5./11./12./18./19./25.9.<strong>2020</strong><br />
18.30–21Uhr<br />
6./13./20./27.9.<strong>2020</strong><br />
12–14 Uhr<br />
Regio-Menü<br />
Regio-Menü mit den besten<br />
Produkten aus der Region.<br />
Simply im Rössli<br />
Hauptstrasse 28<br />
Preis: Fr. 72.– (inkl. Wasser)<br />
Reservation: 061 761 61 60
Baselbieter Genusswochen <strong>2020</strong><br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 17<br />
Liestal<br />
29.8.<strong>2020</strong>, 8–13 Uhr<br />
Eröffnung Baselbieter<br />
Genusswochen<br />
Lernen Sie die Spezialität des<br />
Jahres – den Kürbis – am<br />
Genussmarkt kennen.<br />
Genussmarkt, Rathausstrasse<br />
baselbieter-genusswochen.ch<br />
1.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Mo/Di/Mi/Do/Fr, 18–21.30 Uhr<br />
Baselbieter Burgerfestival<br />
Verschiedene Saucen und Burger-<br />
Buns machen Ihren Burger individuell<br />
und speziell.<br />
Restaurant Kaserne<br />
Kantinenweg 6<br />
Preis: je Fr. 24.–<br />
Reservation 061 921 74 64<br />
1.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Di/Mi/Do/Fr/Sa, 17–22 Uhr<br />
Kürbismenü aus regionalen Zutaten<br />
Es erwartet Sie ein vielfältiges<br />
Kürbismenü mit regionalen Zutaten<br />
und spanischem Flair.<br />
5./12./19./26.9.<strong>2020</strong>,<br />
8–13 Uhr<br />
Genussmarkt Liestal<br />
Genussmarkt mit einem guten<br />
Produktemix aus der Region.<br />
Rathausstrasse<br />
Preis: kostenlos (exkl. Einkauf)<br />
genussmarkt-liestal.ch<br />
14.–20.9.<strong>2020</strong>,<br />
11.30–14 Uhr<br />
Rund um den Kürbis<br />
Auf dem Teller als Gericht, flüssig im<br />
Glas, z. B. als Bier, oder als Dekoration<br />
im Restaurant fürs Auge.<br />
Café Restaurant Brunnmatt<br />
Arisdörferstrasse 21<br />
Preise: von Fr. 13.50 bis Fr. 22.50<br />
Reservation: 061 927 57 71<br />
26.9.<strong>2020</strong>, 8–16 Uhr<br />
Trüffelmarkt Liestal<br />
Die kostbaren Knollen werden dieses<br />
Jahr wiederum Pilzfreunde, Familien<br />
und Feinschmecker anlocken.<br />
Genussmarkt Rathausstrasse<br />
gourmet-trueffel.ch<br />
Oberdorf<br />
4.–27.9.<strong>2020</strong><br />
Mi/Do/Fr/Sa/So, 17.30–22 Uhr<br />
Bayerin küsst Baselbieter<br />
Eine gluschtige Fusion aus Bayrischer<br />
und Baselbieter Küche, die die Liebesgeschichte<br />
zwischen Chefin und Chef<br />
auf den Tellern nacherzählt.<br />
Restaurant Rössli<br />
Hauptstrasse 70<br />
Preise: von Fr. 9.50 bis Fr. 44.50<br />
Reservation: 061 961 03 01<br />
Ormalingen<br />
2.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Mi/Do/Fr/Sa/So<br />
Kürbisvariationen zum Geniessen<br />
Die Küchencrew des Landgasthofs<br />
Farnsburg verwöhnt Sie mit einem<br />
exklusiven Kürbismenü.<br />
Landgasthof Farnsburg<br />
Farnsburgweg 194<br />
Preis: Fr. 69.–<br />
Reservation: 061 843 77 77<br />
2.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Mi/Do/Fr/Sa, 18–21 Uhr<br />
Baselbieter Genusswochen-<br />
Menü in 3 Gängen<br />
(nur abends erhältlich)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
bei uns. Passendes Thema im<br />
September: der Kürbis.<br />
Restaurant Predigerhof<br />
Predigerhofstrasse 172<br />
Preise: Fleisch-Menü Fr. 68.–<br />
Vegi-Menü Fr. 56.–<br />
Reservation: 061 262 21 12<br />
Sissach<br />
8.9.<strong>2020</strong>, 11.30–13.30 Uhr<br />
Tag der offenen Ebenrain-Küche<br />
Besuchen Sie uns und lernen Sie die<br />
Vielfalt des Kürbis kennen.<br />
Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft,<br />
Natur und Ernährung<br />
Ebenrainweg 27<br />
Preise: von Fr. 17.– bis Fr. 21.–<br />
(Fleisch-/Vegimenü inkl. Dessert Fr. 21.–,<br />
Salatteller inkl. Dessert Fr. 17.–)<br />
Reservation: 061 552 21 21 bis 3.9.20<br />
Waldenburg<br />
3.–26.9.<strong>2020</strong><br />
Mo/Do/Fr/Sa/So, 12–22 Uhr<br />
Zwetschgenwochen<br />
Alles Zwetschgen oder was?<br />
Lassen Sie sich überraschen<br />
mit kreativen Gerichten aus<br />
Hochstammzwetschgen!<br />
Leue Waldenburg<br />
Hauptstrasse 81<br />
Preise: je nach Menüwahl<br />
Reservation: 061 961 01 21<br />
leuewaldenburg.ch<br />
Diverse Orte<br />
in <strong>Baselland</strong><br />
1.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Siehe Details pro Restaurant<br />
Zwetschgenwochen im Tafeljura<br />
Verschiedene Restaurants im<br />
Tafeljura feiern in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verein Erlebnisraum<br />
Tafeljura die Hochstammzwetschgen<br />
mit speziellen Menüs.<br />
Restaurants in diversen Orten<br />
Preise: je nach Menüwahl<br />
tafeljura.ch<br />
Tapeó / Restaurant Ziegelhof<br />
Zeughausplatz 15<br />
Preise: von Fr. 8.90 bis Fr. 26.50<br />
ganzes 4-Gang-Menü Fr. 56.80<br />
Reservation: 061 922 05 95<br />
2.9.<strong>2020</strong>, 19–20 Uhr<br />
Der Kürbis in Küche und Brauch<br />
Erfahren Sie an diesem Vortrag viel<br />
Wissenswertes über die wechselhafte<br />
Geschichte des Speisekürbisses.<br />
Rathaus/Stadtsaal, Rathausstrasse 36<br />
Freier Eintritt, Kollekte<br />
Anmeldung bis 30.8.<strong>2020</strong> an<br />
dominik.wunderlin@gmx.ch<br />
Muttenz<br />
1.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa, 18–21.30 Uhr<br />
Baselbieter Burgerfestival<br />
Verschiedene Saucen und Burger-<br />
Buns machen Ihren Burger individuell<br />
und speziell.<br />
Pantheon Basel<br />
Hofackerstrasse 72<br />
Preis: Fr. 24.–<br />
Reservation: 061 466 40 62<br />
Reinach<br />
1.–30.9.<strong>2020</strong><br />
Di/Mi/Do/Fr/Sa, 11.30–13 Uhr<br />
und 18–20.30 Uhr<br />
Zum Mittagstisch von Dienstag<br />
bis Freitag auf Vorreservierung.<br />
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Kürbis in allen Variationen –<br />
Probieren Sie's aus!<br />
Gasthof Schlüssel<br />
Hauptstrasse 29<br />
Preise: von Fr. 68.– bis Fr. 94.–<br />
Menü 3–5 Gänge<br />
Reservation: 061 712 33 00<br />
19.9.<strong>2020</strong>, 17.30–22 Uhr<br />
Tapas in aller Munde – ein Kurs<br />
zum Geniessen<br />
Der Spätsommer in seiner üppigen<br />
Pracht bietet uns eine wunderbare<br />
Grundlage für alle Arten von Tapas.<br />
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Natur und Ernährung<br />
Ebenrainweg 27<br />
Preis: Fr. 95.–<br />
Reservation: Tel: 061 552 21 21<br />
Herausgeber: IG Baselbieter Genusswochen,<br />
c/o <strong>Baselland</strong> Tourismus, Altmarktstrasse 96,<br />
4410 Liestal, Tel. 061 927 64 86<br />
info@baselbieter-genusswochen.ch<br />
Zu Besuch beim Weinbauern<br />
Auf einem Spaziergang durch den<br />
Rebberg erfährt man viel Wissenswertes<br />
und kann die passenden<br />
Weine degustieren.<br />
Diverse Rebberge im Kanton BL<br />
Preis: ab Fr. 25.–<br />
baselland-tourismus.ch/<br />
besuchweinbauer<br />
20<br />
1. - 30. September
Erleben<br />
Entdecken <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 19<br />
Leserangebot<br />
Streifzug ins<br />
Mittelalter<br />
Mit Archäologie<br />
<strong>Baselland</strong> zur<br />
Burgruine Farnsburg<br />
Von Lucas Huber<br />
Die Ruine Farnsburg blickt auf eine wechselhafte<br />
700-jährige Geschichte zurück. Sie erlebte Belagerungen<br />
und Erstürmungen, verlotterte und zerfiel<br />
schliesslich. Im Rahmen ihrer laufenden Sanierung<br />
laden Archäologie <strong>Baselland</strong> und <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
zur Ruinenführung.<br />
<strong>Baselland</strong> ist eine der burgenreichsten Regionen der Schweiz, und<br />
der Kanton engagiert sich sehr stark für den Erhalt seiner Schlösser<br />
und Burgen. Bestes Beispiel ist die spektakuläre Ruine Pfeffingen,<br />
deren Sanierung vor drei Jahren abgeschlossen wurde.<br />
Nun ist die Sanierung der Burgruine Farnsburg, die 1363 erstmals<br />
schriftlich erwähnt wird, in vollem Gange. Ihr Bau dürfte ungefähr<br />
auf das Jahr 1330 zurückgehen. Mit Christoph Reding, Leiter<br />
Sanierung Farnsburg bei Archäologie <strong>Baselland</strong>, besichtigen<br />
wir nach einer kurzen Wanderung die Burgruine, deren grösste<br />
Ausdehnung rund 130 Meter misst.<br />
Christoph Reding wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
viel Wissenswertes rund um die 1798 von aufständischen<br />
Bauern erstürmte Burg auf den Weg geben, zu den wichtigsten<br />
Winkeln des imposanten Bauwerks führen und auch darüber<br />
informieren, welche Sanierungsarbeiten bereits ausgeführt wurden<br />
und welche noch geplant sind.<br />
Programm<br />
Wanderung zur Burgruine Farnsburg<br />
mit Führung und anschliessendem Zvieri<br />
Datum Sonntag, 6. September <strong>2020</strong><br />
Treffpunkt Buuseregg, Postauto-Linie 100<br />
Ablauf<br />
13.15 Uhr Empfang durch die Archäologie<br />
<strong>Baselland</strong> und <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
(Postautolinie 100 ab Rheinfelden<br />
(Ankunft 13.07 Uhr) oder<br />
Gelterkinden (Ankunft 13.10 Uhr)<br />
13.20 Uhr Wanderung zur Burgruine Farnsburg<br />
(ca. 50 Minuten). Besichtigung<br />
und Erläuterungen durch<br />
Christoph Reding, Leiter<br />
Sanierung Farnsburg<br />
15.15 Uhr Ankunft im Landgasthof Farnsburg<br />
zum Zvieri-Halt (2 Zvieri-Optionen,<br />
Konsumation auf eigene<br />
Rechnung)<br />
16.15 Uhr Rückkehr zur Buuseregg,<br />
Wanderzeit rund 1 Stunde<br />
17.30 Uhr Ankunft Buuseregg, Verabschiedung.<br />
Postautolinie 100 nach<br />
Rheinfelden (Abfahrt 17.47 Uhr)<br />
oder Gelterkinden<br />
(Abfahrt 17.40 Uhr)<br />
Reine Wanderzeit 1,45 Stunden<br />
Allgemeines<br />
Leitung Christoph Reding, Leiter Sanierung Farnsburg<br />
bei Archäologie <strong>Baselland</strong><br />
Ausrüstung Den Witterungsverhältnissen<br />
angepasste Kleidung,<br />
gutes Schuhwerk<br />
Kosten<br />
Die Leserwanderung<br />
ist kostenlos<br />
Anmeldung erforderlich bis 29. <strong>August</strong> <strong>2020</strong><br />
an info@baselland-tourismus.ch<br />
oder direkt an Tel. 061 927 65 44<br />
Teilnehmerzahl maximal 40 Personen.<br />
Es gelten die aktuellen Regeln und<br />
Empfehlungen bezüglich Coronavirus.<br />
Geschichtsträchtiges Bijou<br />
vor der Haustür<br />
Wandererlebnis mit der Auto Bus AG Liestal<br />
Von Barbara Saladin<br />
Mit dem Bus zu attraktiven Plätzen:<br />
In Zusammenarbeit mit der Auto<br />
Bus AG Liestal stellt <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
in jeder Ausgabe eine Wanderung<br />
vor, die bequem per Bus erreichbar<br />
ist. Im Spätsommer lockt<br />
eine Wanderung von Lausen zum<br />
Bijou Huppergruben.<br />
Von Lausen nach Liestal. Das kann man<br />
ganz unspektakulär der Strasse oder der<br />
Bahnlinie entlang bewältigen. Man kann<br />
aber auch den «Umweg» durch den Wald<br />
südlich von Lausen unter die Füsse nehmen<br />
und trifft dabei auf ein Bijou, das gleichermassen<br />
historisch, geologisch und<br />
biologisch interessant ist.<br />
Nach einer halben Stunde Aufstieg ab Bushaltestelle<br />
«Lausen, Furlen» erreicht man<br />
die Huppergruben. Sie stammen aus jener<br />
Zeit, als im einstigen Industrieort Lausen<br />
noch Keramik, Ziegel- und Schamottsteine<br />
hergestellt wurden. Dafür wurde<br />
sogenannte Huppererde in den Huppergruben<br />
gewonnen.<br />
Zwar sind die Gruben längst stillgelegt,<br />
aber die Erde liegt immer noch da wie ein<br />
aufgeschlagenes Buch. Dank den geologischen<br />
Verwerfungen, die einen faszinierenden<br />
Blick auf Gesteinsschichten verschiedenster<br />
Färbungen und Epochen erlauben,<br />
sind die Huppergruben heute ein «Geotop<br />
von nationaler Bedeutung». Sogar feuerrote<br />
Erde trifft man an. Seit über zwanzig<br />
Jahren ein Naturschutzgebiet, ist der Ort<br />
heute zusätzlich Lebensraum für viele seltene<br />
Tier- und Pflanzenarten.<br />
Weiter führt der Weg durch den Wald, was<br />
zu allen Jahreszeiten schön ist – besonders<br />
aber im Herbst, wenn das Laub in immer<br />
grelleren Farben leuchtet. Unter dem Blätterdach<br />
– und immer wieder mit Aussicht<br />
aufs Ergolztal – führt der Weg schliesslich<br />
am Reitsportzentrum Galms vorbei<br />
bis zum Altmarkt, wo nicht weniger als<br />
vier Buslinien zurück zum Bahnhof Liestal<br />
verkehren, die eine bequeme Heimreise<br />
ermöglichen.<br />
Lausen – Huppergruben<br />
– Liestal<br />
6,1 Kilometer, reine Wanderzeit<br />
gut anderthalb Stunden, Aufstieg<br />
195m, Abstieg 252m. Start: Buslinie<br />
76, Haltestelle «Lausen, Furlen»<br />
(erreichbar ab Liestal oder Lausen).<br />
Von der Bushaltestelle weiter<br />
der Furlenstrasse nach bergauf<br />
und weiter durch den Wald zu den<br />
Huppergruben. Auf Waldwegen via<br />
Galms wieder abwärts zur Eisenbahn,<br />
links halten bis Altmarkt. Ziel:<br />
Buslinie 70, 71, 76 und 78, Haltestelle<br />
«Liestal, Altmarkt».<br />
Diese Wanderung wird Ihnen präsentiert<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Auto Bus AG Liestal. Die AAGL betreibt<br />
zehn Buslinien zwischen Reigoldswil<br />
und Basel.<br />
autobus.ag<br />
Kurzfilm vom Weg<br />
facebook.com/basellandtourismus<br />
i<br />
Die Route<br />
Wanderkarte und<br />
Streckenprofil von<br />
SchweizMobil.
Entdecken<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 21<br />
Militärgeschichte hautnah<br />
Bunkeranlage bei Diepflingen ist<br />
heute ein Museum<br />
Vom leeren Bunker zum<br />
detailreichen Zeitzeugen<br />
«Ein Symbol für den enormen Willen<br />
unserer Vorfahren»<br />
Matthias Füllemann ist der Präsident<br />
des Bunker-Vereins Diepflingen.<br />
Im Interview spricht er<br />
über seine Faszination für Bunkeranlagen,<br />
die Einzigartigkeit<br />
des Bunkers A3542 im Homburgertal<br />
und dessen historische<br />
Bedeutung.<br />
Der Bunker A3542 thront unterhalb der Läufelfingerli-Linie bei Diepflingen.<br />
Von Severin Furter<br />
Panzerabwehrkanone, Kalter Krieg,<br />
Mittagessen aus der Gamelle: Der<br />
Bunker A3542 in Diepflingen erzählt<br />
Schweizer Militärgeschichte – und<br />
lässt sich besichtigen.<br />
Was von aussen aussieht wie ein Weidestall<br />
mit Holzschopf, ist in Wirklichkeit<br />
eine militärische Anlage aus dem Zweiten<br />
Weltkrieg und dem darauffolgenden Kalten<br />
Krieg. In <strong>Baselland</strong> sind solche Zeitzeugen<br />
aus vergangenen Tagen keine Seltenheit,<br />
so beispielsweise in Diepflingen.<br />
Der Bunker-Verein Diepflingen rettete<br />
dort vor rund drei Jahren ein derartiges<br />
Relikt. Der Verein verwaltet und unterhält<br />
seither den Bunker A3542 und macht ihn<br />
für die Bevölkerung zugänglich.<br />
So kann die historische Anlage auf Anfrage<br />
in Gruppen besichtigt werden. Dabei erhalten<br />
Interessierte einen imposanten Einblick<br />
in die Bewaffnung, die Kommunikation<br />
und die Infrastruktur der Bunker während<br />
des Kalten Krieges. So verfügt die Anlage<br />
etwa über eine Panzerabwehrkanone und<br />
ein Maschinengewehr, die beide aus den<br />
1950er-Jahren stammen. Zudem wird<br />
dank einem sogenannten Dispositiv auch<br />
ersichtlich, wie die damalige Truppe einem<br />
Angriff aus Norden Richtung Hauenstein<br />
begegnet wäre.<br />
Die Bunkeranlage ist als eine Art Museum<br />
zu verstehen, das nach Voranmeldung<br />
besichtigt werden kann. Auch ein feldmässiges<br />
Mittagessen aus der Gamelle kann<br />
zur Führung dazu gebucht werden. Serviert<br />
wird dann Hörnli mit Gehacktem,<br />
Suppe mit Spatz und Brot oder eine Original-Militärkäseschnitte.<br />
i<br />
Die Bunkeranlage befindet sich nur zehn<br />
Gehminuten von den «Läufelfingerli»-<br />
Bahnhöfen Diepflingen und Sommerau<br />
(S-Bahn 9) entfernt und ist problemlos mit<br />
dem öffentlichen Verkehr zu erreichen.<br />
a3542.ch<br />
Herr Füllemann, warum interessieren Sie<br />
sich für Bunkeranlagen?<br />
Matthias Füllemann: Als ehemaliger Kommandant<br />
war ich mit dem Militärischen schon in der<br />
Vergangenheit stark verbunden. Die von unseren<br />
Vätern und Grossvätern erstellten Bunker und<br />
Festungen stehen für mich als Symbol für den<br />
enormen Willen, die Unabhängigkeit unseres Landes<br />
während zweier Weltkriege zu bewahren. Es<br />
ist mir darum ein Anliegen, dass Bunker auch für<br />
zukünftige Generationen erhalten bleiben.<br />
Was macht die Bunkeranlage Ihres<br />
Vereins einzigartig?<br />
Der Bunker ist mit einem einmaligen Tarnaufbau<br />
in Form eines Weidestalls mit Schopf versehen.<br />
Speziell ist die Raumaufteilung des Bunkers, die<br />
unter Kennern als selten zu betrachten ist. Unser<br />
eingeschossiger Infanteriebunker A 3542 verfügt<br />
über zwei Kampfstände. Der alte Kampfstand ist<br />
für ein Maschinengewehr eingerichtet, der neue<br />
für eine Infanteriekanone und einen Beobachter.<br />
Das Herzstück bildet eine funktionstüchtige<br />
9-Zentimeter-Panzerabwehrkanone.<br />
Was kann man bei einer Exkursion in<br />
Ihrer Bunkeranlage erleben?<br />
Der ehemals komplett leere Bunker wurde von unserem<br />
Verein detailgerecht eingerichtet. Die Infrastruktur<br />
und das Innenleben haben wir in mühevoller<br />
Kleinarbeit beschafft und nachgebildet,<br />
sodass man die einstige Einrichtung wieder vollständig<br />
nachvollziehen kann.<br />
An wen richtet sich eine Führung<br />
in der Bunkeranlage?<br />
Unsere Führungen richten sich an alle Personen,<br />
die gerne etwas über die damalige Zeit des Aktivdienstes<br />
und des Kalten Krieges lernen möchten,<br />
der auch hier im Oberbaselbiet über lange Zeit die<br />
Bevölkerung geprägt hat. Vorwissen ist nicht notwendig,<br />
um eine interessante Reise in die Vergangenheit<br />
zu machen.<br />
Ihr nächstes<br />
Ausflugsziel!<br />
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Entdecken<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 23<br />
Willkommen wo der Genuss zu Hause ist<br />
Freiluftgalerie Waldenburg:<br />
Ein Städtchen im Bann der Kunst<br />
Überraschungen und Denkanstösse<br />
an der Ville des Arts<br />
Gut gebrüllt, Löwe<br />
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Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)<br />
Sa, 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr)<br />
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Individuell – Sie kommen einfach vorbei<br />
Gruppen – buchen unter Tel. 061 264 23 00<br />
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Den Herbst geniessen,<br />
ganz nah!<br />
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Von Lucas Huber<br />
Waldenburg hat sich für diesen<br />
Sommer zur Outdoor-Galerie herausgeputzt.<br />
90 Installationen von<br />
36 Kunstschaffenden zieren bis<br />
Ende Oktober das Dorf im Rahmen<br />
der Biennale Ville des Arts. Einige<br />
würden eigentlich gerade in New<br />
York ausstellen.<br />
Bei allem Leid: Corona hat auch sein<br />
Gutes. Insofern nämlich, dass das kleine<br />
Städtchen Waldenburg diesen Sommer<br />
und Herbst nicht nur seine erste Biennale<br />
Ville des Arts inszeniert. Sondern, dass<br />
die Kuratoren um Renato Wellenzohn<br />
dafür auch eine ganze Reihe internationaler<br />
Künstlerinnen und Künstler gewinnen<br />
konnten.<br />
Mit dabei ist etwa das Künstlerduo<br />
ChrisPierre Labüsch, die kunterbunte Furi<br />
Hundt oder der international renommierte<br />
Pavel Schmidt. Ohne Pandemie würde der<br />
Berner derzeit eigentlich in New York ausstellen.<br />
Das gilt auch für MARCK. Anstatt<br />
den Big Apple, schmücken zwei seiner<br />
Werke nun Waldenburg, eines davon: ein<br />
Leichenwagen. Im Inneren gammelt es<br />
allerdings nicht; es flimmert.<br />
Gemeinsam machen die 36 Künstlerinnen<br />
und Künstler Waldenburg zur Freiluft-Kunstmetropole.<br />
Ihre beinah 100<br />
Skulpturen, Objekte, Bilder und Lichtinstallationen<br />
verteilen sich auf 78 Standorte<br />
– vom Kirchturm bis zum Baum<br />
und vom Brunnen bis zum Trottoir. Ville<br />
des Arts ist eine Entdeckungsreise voller<br />
Denkanstösse und Überraschungen.<br />
Denn es ist kein Zufall, dass die gescheckte<br />
Schaufensterpuppe erhängt vom ehemaligen<br />
Gerichtsgebäude baumelt.<br />
Hinzu kommt «kollaterale Kunst», wie es<br />
die drei Kuratoren nennen – unangekündigt<br />
und unangepasst. Für sie ist die Ausstellung<br />
lediglich der Beginn einer grossangelegten<br />
Wiederbelebung des Stedtlis<br />
Waldenburg, das einst von der Industrie<br />
lebte. Die Biennale soll künftig alle zwei<br />
Jahre stattfinden.<br />
Eine Art Zentrum der Waldenburger<br />
Biennale ist das Restaurant Leue<br />
von Sabine und Marcel Blättler. In<br />
ihrer Gaststube hängen etwa die<br />
«Gesprengten Gartenzwerge» von<br />
Pavel Schmidt, im Garten lächelt<br />
dem geneigten Kunstfreund eine in<br />
Beton gegossene, übergrosse Hello-Kitty-Figur<br />
von Co-Kurator Renato<br />
Wellenzohn entgegen. Eine andere<br />
Art der Kunst schafft Marcel<br />
Blätter derweil in seiner Küche.<br />
Er setzt dabei auf ebenso regionale<br />
wie saisonale Produkte. Daneben<br />
ist er unter die Brauer gegangen,<br />
rund 30 unterschiedliche<br />
Biere hat er während der coronabedingten<br />
Schliessung seines Restaurants<br />
gebraut. Einige von ihnen<br />
werden nun nach und nach die Getränkekarte<br />
erobern. Dem Pils namens<br />
«Leuebräu» ist das bereits gelungen.<br />
Ebenfalls in den Gemäuern<br />
des altehrwürdigen «Leue» befindet<br />
sich übrigens das einzige Solex-Museum<br />
der Schweiz (Besichtigung<br />
nach Absprache während der<br />
Restaurant-Öffnungszeiten).<br />
leuewaldenburg.ch<br />
i<br />
Ville-des-Arts-Führungen<br />
Jeweils am letzten Sonntag im Monat<br />
holt Co-Kurator Renato Wellenzohn<br />
Interessierte um 15 Uhr am Bahnhof<br />
Waldenburg für eine Begehung der<br />
Ausstellung ab. Individuelle Führungen<br />
ab vier Personen auf Anfrage.<br />
villedesarts.ch<br />
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Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 25<br />
10× perfektes Baselbiet<br />
Inspirierendes<br />
Freizeitprogramm<br />
Von Barbara Saladin<br />
Lust aufs Baselbiet, aber keine<br />
Lust auf langes Hin und Her? Was<br />
man tun soll und wo und wann?<br />
Kein Problem: <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
präsentiert auf top10-baselland.ch<br />
zehn Tagesprogramme für<br />
zehn perfekte Tage voller Freude,<br />
Abenteuer und Genuss.<br />
Vier Beispiele von zehn perfekten Tagen<br />
Schlechtwetterprogramm<br />
– Spass<br />
«im Schärme»<br />
Regen? Kein Grund, Trübsal zu blasen –<br />
auch bei Schlechtwetter gibt es in <strong>Baselland</strong><br />
viel zu erleben. Nach dem Zmorge<br />
beim Beck steht entweder ein Besuch im<br />
Läckerli-Huus oder in der Liestaler Boulderhalle<br />
«Hebdi» an. Nach einer Stärkung<br />
winkt die Wasserwelt Aquabasilea. Sollte<br />
der Regen doch noch aufhören, bietet sich<br />
auch ein Spaziergang zum Hülftenschanzdenkmal<br />
an.<br />
Wasserfallen – Der<br />
Baselbieter Überberg<br />
Der Erlebnistag beginnt schon mit der<br />
Anreise durchs malerische Fünflibertal.<br />
Mit der einzigen Luftseilbahn des Baselbiets<br />
geht es hoch auf die Wasserfallen, wo<br />
ein wahres Wanderparadies wartet. Für<br />
das leibliche Wohl sorgen gemütliche Bergbeizen<br />
oder Feuerstellen. Zum Abschluss<br />
flitzt man mit dem Trotti hinunter nach<br />
Reigoldswil. Letzte Station Gasthaus<br />
Sonne, das bekannt ist für seine phänomenalen<br />
Glaces.<br />
«Wer im Baselbiet unterwegs ist, hat oft die<br />
Qual der Wahl zwischen den vielseitigen<br />
Angeboten», sagt Bettina Gysin, Projektleiterin<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus. «Damit<br />
Besucher ihre Zeit hauptsächlich für die<br />
Ferien- und Freizeiterlebnisse und nicht<br />
für die Planung einsetzen, hat <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus mit der Reihe ‹perfekte Tage<br />
im Baselbiet› zehn attraktive Vorschläge<br />
zusammengestellt.»<br />
Egal, ob ein Ausflug nach Arlesheim oder<br />
nach Laufen, ob Erlebnisse mit dem Mountainbike<br />
oder zu Fuss, mit dem Fokus auf<br />
Burgen oder die Römer: Hier wird niemandem<br />
langweilig.<br />
top10-baselland.ch<br />
Erlebnistag in<br />
Langenbruck<br />
Der Tag in «Top of <strong>Baselland</strong>» beginnt mit<br />
einer Wanderung zur sogenannten Römerstrasse,<br />
einem eindrücklichen historischen<br />
Hohlweg. Eine halbe Wanderstunde entfernt<br />
liegt das ehemalige Kloster Schönthal<br />
mit seinem international bekannten<br />
Skulpturenweg. Nach einer Stärkung in<br />
der Bergwirtschaft Dürstel geht es hinunter<br />
zum Kneippen und zum krönenden<br />
und nicht minder rasanten Abschluss auf<br />
die Solarbob-Anlage.<br />
Liestal: Kleines Stedtli,<br />
grosser Charme<br />
Auf den Spuren des Genusses starten<br />
wir den Tag auf dem «Food Trail», auf<br />
dem man rätselnd schmackhafte Genussstationen<br />
ansteuert. Danach locken das<br />
Stedtli zum Bummel oder das Museum.<br />
BL zum Besuch. Wer hoch hinaus will,<br />
wandert zum Aussichtsturm auf dem<br />
Schleifenberg – neu mit grossem Kinderspielplatz<br />
– und lässt den Tag später<br />
im Kulturhotel Guggenheim ausklingen.<br />
Fazit: Liestal bietet Freuden für den Gaumen,<br />
den Kopf, die Füsse und das Herz.<br />
✃<br />
Alles an einem Ort!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
TopShop – 365 Tage geöffnet<br />
Unsere Standorte:<br />
Aesch<br />
Bubendorf<br />
Gelterkinden<br />
www.landireba.ch<br />
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Gültig jeweils am Samstag oder Sonntag bei einer<br />
Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden<br />
(mind. 20 Liter). Nicht kumulierbar mit anderen<br />
Gutscheinen oder Aktionen. Gültig bis Ende Oktober <strong>2020</strong>.<br />
11/<strong>2020</strong>
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 26<br />
Geniessen<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 27<br />
Vom Honig- bis zum Planetenweg<br />
Wanderkarte bietet attraktive Neuerungen<br />
Von Severin Furter<br />
Themenwege und kürzere Rundwanderungen:<br />
Die überarbeitete<br />
Wanderkarte von <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
und den Wanderwegen beider<br />
Basel bietet attraktive Neuerungen<br />
und ist ein Muss für jeden<br />
Wandervogel.<br />
Wandern ist nicht gleich wandern – und<br />
schon gar nicht im Baselbiet. Ob längere,<br />
anspruchsvolle Touren, wandern mit dem<br />
Kinderwagen oder wandern auf einem<br />
Erlebnisweg: Das Wandererlebnis ist vielseitig.<br />
Seit Ende Mai ist die neue Wanderkarte<br />
<strong>Baselland</strong> erhältlich. Die überarbeitete<br />
Ausgabe intergiert neu auch sieben<br />
kürzere Rundwanderungen und spannende<br />
Themenwege.<br />
Dank übersichtlichen Kurzbeschreibungen<br />
lässt sich eine geeignete Rundwanderung<br />
schnell finden – egal, ob rund um<br />
den Wisenberg im Oberbaselbiet, das<br />
Chaltbrunnental bei Grellingen oder die<br />
Ermitage und das Goetheanum in Arlesheim.<br />
Wer mit Kindern unterwegs ist,<br />
dem sei eine Wanderung auf einem Themen-<br />
und Erlebnisweg empfohlen: So<br />
lässt sich etwa auf dem Planetenweg in<br />
Laufen das massstabgetreue Sonnensystem<br />
<strong>entdecken</strong>. Oder auf dem Honigweg<br />
in Rünenberg erfährt man, wie und<br />
warum Bienen Honig produzieren. Insgesamt<br />
führt die Karte 15 Themen- und<br />
Erlebniswege auf.<br />
SONNTAG, 25. OKTOBER <strong>2020</strong><br />
68. BASELBIETER<br />
TEAM-ORIENTIERUNGSLAUF<br />
LAUFEN, LAUFGEBIET «STÜRMENCHOPF»<br />
Anmeldung: Online via Internet team-ol.ch<br />
Meldeschluss: 5. Oktober <strong>2020</strong><br />
Organisation: Sportamt <strong>Baselland</strong><br />
Auskunft: Telefon 061 552 14 00, sportamt@bl.ch, www.team-ol.ch<br />
Hauptsponsoren<br />
ViaSurprise<br />
Die ViaSurprise ist eine Entdeckungsreise<br />
durch die Juralandschaft<br />
und die Geschichte von deren<br />
Pilgern, Pionieren und Persönlichkeiten.<br />
Die sechstägige Rundroute<br />
kann auch in einzelnen Etappen erwandert<br />
werden. Unterwegs liefern<br />
Audiostationen jeweils dreiminütige<br />
Geschichten sowie Hintergrundinfos<br />
und sorgen damit für ein Wandererlebnis<br />
der besonderen Art.<br />
viasurprise.ch<br />
i<br />
Hier gibt es die neue Wanderkarte<br />
Die Wanderkarte <strong>Baselland</strong> kann online<br />
via die Webseite von <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
bestellt oder kostenlos als PDF-Datei<br />
heruntergeladen werden. Erhältlich ist die<br />
Wanderkarte – sowie weitere Themenkarten<br />
– zudem an den Infostellen von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus. Die Infostellen befinden<br />
sich bei der Geschäftsstelle von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus beim Altmarkt in Liestal,<br />
im «Poetenäscht» im Liestaler Städtli oder<br />
im Bergladen Dietisberg in Sissach.<br />
baselland-tourismus.ch/drucksachen<br />
Zu Besuch beim Weinbauern<br />
Wenn Winzer aus dem Nähkästchen plaudern<br />
Von Lucas Huber<br />
Eine Führung durch die Reben, ein<br />
Gläschen des besten Tropfens, dazu<br />
so manch fesselnde Geschichte:<br />
Das neue Angebot «Zu Besuch beim<br />
Weinbauern» vereint Genuss, Geselligkeit<br />
und Information.<br />
Die Baselbieter Winzer sind innovativ<br />
und extrem qualitätsbewusst. Kein Wunder,<br />
stammen einige der besten Weine der<br />
Schweiz von hier. Sogar der beste Pinot<br />
Noir des Landes, die Königin der Rebsorten,<br />
ist ein Baselbieter, der Syydebändel<br />
Pinot Noir Barrique 2016. Den Winzern<br />
über die Schultern zu schauen birgt<br />
ein neues Erlebnis im Weinland Baselbiet.<br />
Wie einige dieser vorzüglichen Tropfen<br />
entstehen, wie sich der Klimawandel<br />
positiv auf die Oechsle auswirkt und<br />
welche Rolle dabei die Burgundische<br />
Pforte spielt, lässt sich bei einem Besuch<br />
beim Weinbauern erfahren. Und vieles<br />
mehr. Auf einem gemütlichen Spaziergang<br />
durch den Rebberg erklärt der Winzer,<br />
wie seine Trauben gedeihen, wie er<br />
daraus Wein macht und warum er dabei<br />
pures Glück erfährt.<br />
Natürlich dürfen dabei die passenden<br />
Tropfen nicht fehlen. Und wo könnte<br />
Wein besser schmecken als inmitten<br />
der Reben, aus denen er stammt?<br />
Die Degustation auf dem Weinberg,<br />
der Genuss und das Fachsimpeln sind<br />
dabei genauso Teil der Führung wie der<br />
anschliessende Apéro mit regionalen<br />
Spezialitäten. Ein Glas Wein, ein Stück<br />
Käse, eine Scheibe Trockenwurst, gute<br />
Gesellschaft: Was will man mehr? Und<br />
sicher hat der Weinbauer noch das eine<br />
oder andere Müsterchen aus seinem Nähkästchen<br />
parat.<br />
i<br />
Der «Besuch beim Weinbauern»<br />
für Privatpersonen, Firmen, Gruppen<br />
und Vereine. Er lässt sich auch mit<br />
einem Familienfest verbinden.<br />
Ab Fr. 25.— pro Person für Führung,<br />
Degustation der Weine und Apéro<br />
Weitere Informationen und<br />
teilnehmende Winzer:<br />
baselland-tourismus.ch/<br />
besuchweinbauer
Erleben<br />
Tipps<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 29<br />
Fahrend leicht die Region erkunden<br />
E-Bike-Touren für Einsteiger und Ambitionierte<br />
Von Severin Furter<br />
Den Spätsommer und Herbst bei<br />
herrlichem Wetter geniessen und<br />
die vielseitigen Landschaften der<br />
Region spüren, dieses Erlebnis wartet<br />
auf E-Bikerinnen und E-Biker bei<br />
einer Tour durch die Region.<br />
Ob durchs Baselbiet, die angrenzenden<br />
Gemeinden des Kantons Solothurn oder<br />
gar durchs nahegelegene Elsass: Die Region<br />
ist wie geschaffen für E-Bike-Touren aller<br />
Art. Und dank der technischen Unterstützung<br />
braucht man auch kein Leistungssportler<br />
zu sein, um vor Anstrengung die<br />
Natur nicht geniessen zu können. Egal,<br />
ob Einsteiger oder Könner, im Baselbiet<br />
gibt es zahlreiche Touren, die sich für E-<br />
Biker anbieten. Eine Auswahl davon,<br />
inklusive Tourenkarte von Schweiz Mobil,<br />
findet sich auf der Webseite von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus. Drei Routen werden auf dieser<br />
Seite vorgestellt. Übrigens: Wer kein<br />
eigenes E-Bike besitzt, findet etwa in Laufen<br />
oder Dornach Vermietungsstationen<br />
(Reservation empfohlen). Wann sind Sie<br />
mit dem E-Bike unterwegs?<br />
Route Leimental<br />
Die E-Bike-Tour im Leimental eignet sich<br />
besonders gut für Einsteiger. Auf der rund<br />
30 Kilometer langen Strecke wird nicht<br />
nur die Kantonsgrenze zwischen <strong>Baselland</strong><br />
und Solothurn mehrmals überquert;<br />
es folgt auch ein Abstecher ins benachbarte<br />
Frankreich bis zur Burg Landskron<br />
bei Leymen (F). Die Tour startet und endet<br />
in Dornach. Sie führt unter anderem vorbei<br />
an Reinach, Flüh, Mariastein, Metzerlen<br />
und Ettingen. E-Bikes können in Dornach<br />
gemietet werden.<br />
Route Laufental<br />
Die E-Bike-Route im Laufental eignet<br />
sich für sportliche Fahrerinnen und Fahrer<br />
und führt auf 28 Kilometern von Laufen<br />
über Brislach, Helgenmatt, Fehren und<br />
Zullwil bis nach Nunningen. Danach geht<br />
es via Roderis, Fehren und Breitenbach<br />
zurück nach Laufen. Unterwegs warten<br />
auf die E-Biker genussreiche Restaurants<br />
für kleinere und grössere Pausen.<br />
Wer kein eigenes E-Bike hat, kann eines<br />
im Sportshop Karrer in Laufen mieten<br />
(Reservation empfohlen).<br />
sportshopkarrer.ch/vermietung<br />
Route 111 und 112<br />
von Veloland Schweiz<br />
Für E-Biker besonders geeignet sind die beiden<br />
offiziellen und beschilderten Routen 111<br />
und 112 von Veloland Schweiz (Schweizmobil).<br />
Die Nummer 111 wird auch als «Chirsi-Route»<br />
bezeichnet und führt die von Laufen<br />
nach Liestal vorbei an den Landschaften<br />
des Tafeljuras mit seinen vielen Kirschbäumen.<br />
Die Nummer 112 trägt den Namen<br />
«Belchen Panorama Route» und führt von<br />
Olten nach Liestal – ganz nach dem Motto<br />
«ohne Fleiss kein Preis». Zahlreiche Aufstiege<br />
werden dabei belohnt mit wunderschönen<br />
Aussichten.<br />
i<br />
Alle Routenvorschläge und Infos<br />
zur Vermietung von E-Bikes unter:<br />
baselland-tourismus.ch<br />
(suche «E-Bike»)<br />
Bed & Breakfast und ein Treffpunkt für<br />
kulturelles Leben<br />
Die Belchenfluh ist bereit für Gipfelstürmer<br />
26 Kantone, 26 Gipfel: Mit der Kampagne<br />
«26 Summits» von ‹Blick›, Ochsner Sport<br />
und verschiedenen Tourismusbehörden<br />
der Schweiz werden Herr und Frau<br />
Schweizer dazu animiert, diesen Sommer<br />
die Bergwelt im eigenen Land zu erkunden.<br />
Als Baselbieter Gipfelvertreter hat<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus die Belchenfluh auserkoren.<br />
Pro Kanton wartet ein Ziel auf<br />
die Wanderfreudigen. Dabei haben die<br />
Wanderinnen und Wanderer auf jedem<br />
Gipfel die Möglichkeit, einen Sofortpreis<br />
Mit Gespenstern, Wegelagerern<br />
und Literaten auf der Wasserfallen<br />
Die denkmalgeschützte und historisch<br />
wertvolle Obere Mühle in Oltingen ist zu<br />
neuem Leben erwacht: Die gleichnamige<br />
Genossenschaft unter der Leitung von Präsidentin<br />
Thekla Michel hat aus der Oberen<br />
Mühle nicht nur ein Bed & Breakfest<br />
geschaffen, sondern auch einen Ort der<br />
Begegnung, des Handels und der Kreativität.<br />
So können verschiedene Räume für private<br />
oder geschäftliche Anlässe, Seminare<br />
oder Workshops gemietet werden.<br />
von Ochsner Sport zu gewinnen. Dazu<br />
brauchen sie mit einem Smartphone nur<br />
den QR-Code auf der Hinweistafel zu<br />
scannen.<br />
Zum wirklichen Gipfelstürmer werden<br />
am Ende diejenigen erkoren, die alle<br />
26 Gipfel im Land erobert haben. Alle<br />
Teilnehmenden nehmen an der Verlosung<br />
des Hauptpreises teil: Eine Schweiz-<br />
Reise im Wert von 10’000 Franken. (sf)<br />
26summits.ch<br />
Wandern ist Freizeitvergnügen, Sport und<br />
Naturerlebnis in einem. Wandern ist aber<br />
auch Kultur, Geschichte und Gemeinschaft.<br />
Das alles kulminiert an den geführten<br />
«Themenwanderungen Juraparadies»<br />
in der Region Wasserfallen.<br />
Am 20. September <strong>2020</strong> lädt <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus zum literarischen Bettags-Bummel.<br />
Mit lokalen Schriftstellerinnen<br />
und Mundartdichtern geht es auf<br />
eine beschauliche Rundwanderung voller<br />
kurzer Lesepausen. Die Route führt von<br />
der Wasserfallen via Vogelberg und Passwanggipfel<br />
zurück zur Bergstation. Am<br />
7. November <strong>2020</strong> führt das Jägerweglein<br />
die Wandergruppe vorbei an geologischen<br />
Merkwürdigkeiten und gurgelnden<br />
Wasserfällen hinauf zur Wasserfallen.<br />
Aber nicht, ohne Bekanntschaft mit<br />
Wegelagerern, Gespenstern und dem ausgeträumten<br />
Traum eines Kohlebergwerks<br />
zu machen. (LH)<br />
region-wasserfallen.ch/aktuelles/events<br />
baselland-tourismus.ch/juraparadies<br />
Das altehrwürdige Gebäude im Herzen des<br />
Oberbaselbieter Dorfs soll dank einem breiten<br />
Angebot sowohl die heimische Bevölkerung<br />
als auch Auswärtige anlocken.<br />
Zwar verzögerte sich der Neustart durch<br />
das Coronavirus, doch nun finden die ersten<br />
Veranstaltungen statt. Vom Konzert bis<br />
zum Kasperlitheater, vom Yoga-Wochenende<br />
bis zum Erntedankfest: Alles findet in<br />
der Oberen Mühle seinen Raum. (sf)<br />
oberemühleoltingen.ch<br />
Literarischer Bettags-Bummel<br />
20. September <strong>2020</strong>, 13.30 Uhr<br />
ab Bergstation Wasserfallen,<br />
Distanz: 5 km, Marschzeit: 2,5 Std.<br />
Historischer Wasserfallen-Aufstieg<br />
7. November <strong>2020</strong>, 13 Uhr<br />
ab Talstation Reigoldswil,<br />
Distanz: 5 km, Marschzeit 3 Std.<br />
Kostenlose, geführte Wanderungen<br />
Anmeldung per Mail an:<br />
info@baselland-tourismus.ch
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/event-erfassen<br />
Sounds und Lacher<br />
im «Guggenheim»<br />
Was wäre das Leben ohne Kultur und<br />
Musik? Nach der coronabedingten<br />
Zwangspause hat das Kulturhotel Guggenheim<br />
wieder Veranstaltungen im<br />
Köcher. So tritt etwa die achtköpfige Formation<br />
«Sousoul» am 11. September <strong>2020</strong><br />
auf, und am 16. September heisst es mit<br />
Adam Ben Ezra «Orient meets Jazz». Am<br />
22. September ist der Comedian Müslüm<br />
in Liestal zu Gast, und am 24. September<br />
folgt Jaël mit ihrer Musik. Bo Katzman<br />
und Tochter Ronja taufen am 31. Oktober<br />
<strong>2020</strong> ihre CD. (bas)<br />
guggenheimliestal.ch<br />
Schweikert tritt am 8. Oktober auf, Arno<br />
Camenisch folgt am 5. November <strong>2020</strong>.<br />
Die Globi Energieshow steigt am 18. Oktober,<br />
wenn Sachbuchautor Atlant Bieri mit<br />
Experimenten und spannenden Versuchen<br />
den Kindern die Welt der Energie näherbringt.<br />
Ein besonderer Höhepunkt ist der<br />
Besuch von Gregor Gysi. Der deutsche<br />
Bundestagspolitiker liest am 14. Oktober<br />
<strong>2020</strong> aus seiner Autobiografie. (bas)<br />
kbl.ch<br />
Geschichte fürs Ohr<br />
in Laufen<br />
Das historische Stedtli von Laufen lädt<br />
nicht nur wegen seiner schmucken Gassen<br />
und lauschigen Plätzen, zum Besuch<br />
ein, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit<br />
ist möglich. Dank dem Projekt<br />
«Laufen erzählt Geschichte» kann<br />
man Menschen zuhören, die aus ihrem<br />
Leben erzählen – zwar fiktiv, aber genauso<br />
könnte es sich zugetragen haben. Zwischen<br />
den Dolmengräbern beim Untertor<br />
und dem Stadthaus, zwischen 2400<br />
v. Chr. und 1989 führt der kulturhistorische<br />
Audio-Rundgang durch zehn Stationen.<br />
Ein spannendes Hörerlebnis. (bas)<br />
archaeologie.bl.ch/stadt-laufen<br />
sen bleiben musste, bald ihre Pforten öffnen.<br />
Und die Saison der «Museumsbar»<br />
beginnt am 1. September <strong>2020</strong> mit einem<br />
Kurzvortrag über Gibbons, die singenden<br />
Menschenaffen. (bas)<br />
museum.bl.ch<br />
Mit offenen Ohren<br />
wisenbergwärts<br />
Der Themenweg «wisenbergwärts» des<br />
Vereins Erlebnisraum Tafeljura wurde<br />
verlängert und aufgewertet. Neu führt er<br />
nicht nur von der Station Sommerau auf<br />
den Wisenberg, sondern weiter bis Läufelfingen.<br />
An 18 Standorten vermitteln<br />
Thementafeln Hintergrundwissen, und<br />
Audiostationen liefern zusätzlich spannende<br />
Informationen – von Quellmythen<br />
über die Jagd bis zu Wetterphänomenen.<br />
Zu geniessen sind sie spätestens ab Mitte<br />
September vor Ort. (bas)<br />
tafeljura.ch<br />
Baselbieter Team-OL –<br />
Postenjagd in Laufen<br />
Flexibel mit anderen<br />
Sportlern messen<br />
Das Sportamt <strong>Baselland</strong> hat ein neues<br />
Angebot lanciert: die SPORTAMTag-<br />
Challenge. Dabei handelt es sich um ein<br />
flexibles Trainingsangebot, das auf permanent<br />
beschilderten und eingerichteten<br />
Strecken basiert. Lauffreudige, Radsportbegeisterte<br />
und Walker können sich dabei<br />
sportlich betätigen und mithilfe einer<br />
Webapplikation persönliche Streckenzeiten<br />
messen. So möchte das Sportamt<br />
<strong>Baselland</strong> noch mehr Menschen zum<br />
«Sport am Tag» animieren und einen<br />
interaktiven Wettkampf für Sporttreibende<br />
ermöglichen. (sf)<br />
bl.ch/sportamt<br />
Wandern vom Gempen<br />
bis ins Fricktal<br />
Dank einer neuen Karte wird das Wandern<br />
in der Region noch attraktiver:<br />
Die Wanderwege beider Basel haben<br />
die Wanderkarte «Region Basel Ost»<br />
publiziert, die im Massstab 1:25'000 das<br />
Gebiet zwischen dem Gempen und dem<br />
Fricktal abbildet. Die Karte zeigt neben<br />
dem Wanderwegnetz auch Sehenswürdigkeiten,<br />
Feuerstellen, ÖV-Haltestellen<br />
und weitere Details. Auch Zeitangaben<br />
für die Teilstrecken von Wanderrouten<br />
sind aufgeführt. Weiterhin erhältlich ist<br />
zudem die Wanderkarte «Region Basel<br />
West», die von Roggenburg bis zum<br />
Gempen und von Basel bis zum Passwang<br />
reicht. (sf)<br />
wanderwege-beider-basel.ch<br />
Gefiederte Globetrotter<br />
Das Jahr <strong>2020</strong> ist kein Reisejahr. Doch Millionen<br />
von Zugvögel pfeifen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes auf Corona und treten<br />
ihre Fernreise in den Süden dennoch<br />
an. Dabei werden sie von Vogelforschern<br />
beobachtet und nach Möglichkeit beringt.<br />
Vom 26. September bis 7. November <strong>2020</strong><br />
sind, wie seit über 50 Jahren, Freiwillige<br />
des <strong>Baselland</strong>schaftlichen Natur- und<br />
Vogelschutzverbands in der Beobachtungs-<br />
und Beringungsstation Ulmethöchi<br />
aktiv. Interessierte können ihnen bei ihrer<br />
Arbeit über die Schulter schauen – verbunden<br />
mit einer schönen Herbstwanderung<br />
im Baselbieter Faltenjura. (bas)<br />
bnv.ch<br />
Herbstlicher Humor im<br />
Palazzo<br />
Nach dem Theater «Kolypan – die Unendliche<br />
Geschichte» für Kinder (27. und 28.<br />
<strong>August</strong> <strong>2020</strong>) startet die Theatersaison im<br />
Palazzo in Liestal mit einer grossen Saisoneröffnungsshow<br />
am 5. September, etwa mit<br />
Lokalmatador Dominik Muheim.<br />
Es folgen Humor und Satire am Stück:<br />
Simon Enzer am 11. September, Lisa<br />
Catena am 17. September, Birkenmeier<br />
am 18. September und Daniel Ziegler am<br />
19. September <strong>2020</strong>. Auch Pantomime,<br />
Figurentheater und Musik werden das<br />
Palazzo mit Leben erfüllen. (bas)<br />
palazzo.ch<br />
Globi und Gregor Gysi<br />
in der KBL<br />
Den Auftakt der Veranstaltungssaison<br />
in der Kantonsbibliothek Liestal macht<br />
Hansjörg Schneider mit seinem zehnten<br />
«Hunkeler-Fall» am 4. Oktober <strong>2020</strong>. Ruth<br />
Geheimnisse der<br />
Bronzezeit<br />
Die neue Sonderausstellung im Museum.<br />
BL hat die Mondhörner zum Thema. Diese<br />
rätselhaften Tonobjekte aus der Bronzezeit<br />
wurden vermutlich zu Kultzwecken<br />
angefertigt. In Liestal werden bis am<br />
22. November <strong>2020</strong> Originalfunde aus der<br />
ganzen Schweiz präsentiert. Zudem wird<br />
«La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen»,<br />
die coronabedingt vorerst geschlos-<br />
Am letzten Oktober-Sonntag lädt das<br />
Sportamt <strong>Baselland</strong> zum beliebten<br />
Baselbieter Team-OL. Der grösste Breitensportanlass<br />
der Region wird in Laufen<br />
im Laufgebiet «Stürmenchopf» ausgetragen.<br />
Im gleichen Gebiet traten im vergangenen<br />
Herbst bereits die weltweit besten<br />
Orientierungsläuferinnen und Orientierungsläufer<br />
zum OL-Weltcup an. Ausgangszentrum<br />
des Baselbieter Team-OL<br />
ist das Gymnasium Laufen, in unmittelbarer<br />
Nähe des Bahnhofs. (sf)<br />
bl.ch/sportamt<br />
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