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Kunstsommer Aub

relativ viel Zeit und raum

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relativ viel zeit und raum

Kunstsommer Aub

august - oktober 2020



relativ viel zeit und raum

inhalt

inhalt 1

stadtplan 2 - 3

einführung 4 - 7

installation

Markus Haas, Martin Kufieta 9 - 13

Lena Gruber 15 - 17

Dimitris Mekras 19 - 21

Dong 23 - 25

Sabrina Schwemmer 27 - 29

Katja Köditz, Rosanna von Angerer 31 - 33

Sophia E. L. Tartler, Jörg Hechel 35 - 39

objekt

Philipp Eyrich 41 - 51

malerei 53 - 83

Martin Huber

Lukas Stix

Diana Galli

Asuka Miyahara

Valentina Eppich

Lukas Hoffmann

Esther Weinhold

künstlerInnenbiografien 85 - 89

about 91

dank 93

impressum 95

1


stadtplan

Würzburg

A7

2

Heerstraße

Gollach

Mühlstraße

Hauptstraße

2

2

3

2

2

Mühlstraße

Mangsteig

Mühlstraße

Harbachstraße

2

2

Spitalbühne

2

Hauptstraße Hauptstraße

1a

1c

1b

2

2

Marktplatz

1d

1

2

Ars

Musica

Etzelstraße

1e

Johannes-Böhm-Straße

2

A81

Rothenburg ob der Tauber

2


relativ viel zeit und raum

installation

1

Marktplatz

a Markus Haas

Martin Kufieta 9 - 13

b Lena Gruber

Dimitris Mekras 15 - 21

c Dong

Sabrina Schwemmer 23 - 29

d Katja Köditz

Rosanna von Angerer 31 - 33

e Sophia E. L. Tartler

Jörg Hechel 35 - 39

objekt

2

Stadtgebiet

Philipp Eyrich 41 - 51

malerei

3

Spitalmuseum 53 - 83

Martin Huber

Lukas Stix

Diana Galli

Asuka Miyahara

Valentina Eppich

Lukas Hoffmann

Esther Weinhold

3


einführung // Nora Wolf

einführung

Relativ viel Zeit und Raum darf diesen Sommer in Aub die junge Kunst einnehmen. Diese junge Kunst bricht aus

ihren etablierten, meist urbanen Kunst-Kontexten aus und tritt in einen neuen ein: Den Kontext einer Kleinstadt, in

der zeitgenössische Kunst normalerweise kaum sichtbar ist. Nun aber ist sie omnipräsent und breitet sich in den

kleinstädtischen Gefügen aus, tritt in Beziehung mit den StadtbewohnerInnen und BesucherInnen.

Leerstände werden mit Installationen bespielt, eine vielteilige Werkgruppe von Objekten ist an verschiedenen Orten

im Stadtgebiet verteilt zu finden und das Spitalmuseum, das kein klassisches Kunstmuseum ist, zeigt zeitgenössische

Malereien und Objekte in seinen historischen Räumlichkeiten. Die KünstlerInnen haben für diese Ausstellung ganz

unterschiedliche Ansätze, Arbeitsweisen und Themenfelder verfolgt. Sie arbeiten gattungsübergreifend, ortsspezifisch,

konzeptuell oder assoziativ. Umso spannender sind nun die vielfältigen Ergebnisse, die im Kontext des ländlichen

Raums eine ganz neue Wirkung entfalten können.

installation // marktplatz

MARKUS HAAS und MARTIN KUFIETA arrangieren in ihrer Installation Vorhandenes neu. Viele verschiedene

ausgehängte Türen aus dem Leerstand werden zu einem neuen Raumgefüge geordnet. Im Schaufenster öffnet sich

so ein illusionistischer, surrealer Raum, der den Blick in die Tiefe des Hauses führt. Diese Veränderung wird für

Vorbeigehende vielleicht erst auf den zweiten Blick klar, fügen sich die Türen doch harmonisch in das Gesamtbild und

die Farbgebung der Fassade und des Fensterrahmens ein, schließlich sind sie Teil des verfallenen Gebäudes. Doch

bleibt man einmal hängen an dem neuen, veränderten Bild, den das Schaufenster offenbart, so steht man verwundert

diesem verzerrten Gefüge gegenüber. Die Türen schweben von der Decke oder verschwinden im Boden, staffeln sich in

die Tiefe bis man in hinterster Ebene in ein kleines dunkles Quadrat blickt, von dem ungewiss bleibt, was sich dahinter

verbirgt.

Beim Blick durch das Schaufenster des Renaissancehauses öffnet sich ein großer, gefliester Raum, der bis auf einen

gelbgrünen Hocker leer bleibt. LENA GRUBER verändert diesen Raum mit minimalen Mitteln und erzeugt doch eine

enorme Wirkung. Es genügt die grelle Farbe des Hockers und das schlichte Design im Gegensatz zu dem mehrere

Jahrhunderte alten Raum, um eine völlig neue Perspektive aufzumachen. Der Hocker lädt zum Sitzen ein, da er aber aus

Wachs ist, wird die Funktion des Möbels seines Sinnes und Zweckes beraubt. Das Material verändert sich je nach Hitze

und Kälte, schmilzt und wird wieder fest, so dass das Möbel mit der Zeit seine ursprüngliche Form verliert.

Der große Rote Kasten von DIMITRIS MEKRAS leuchtet schon von weitem aus der mehrstöckigen Fassade des

historischen Gebäudes. Die Signalfarbe steht in starkem Kontrast zu den gedeckten Farben des Hauses. Anstatt eines

Fensters im Hochparterre eingesetzt, weckt die Box sofort die Assoziation eines Schutzkastens, in dem üblicherweise

Feuerlöscher, Notfallhammer oder Alarmknöpfe gesichert sind. Auf diese Weise werden Fragen zu Gefahr, Sicherheit

und Schutz provoziert. Doch hinter der Scheibe ist der Kasten leer und die Scheibe ist unversehrt - vorerst zumindest.

DONG wendet für seine Objekte aus Kupfer und Glas klassische Handwerkstechniken der Goldschmiedekunst an.

Für diese kleinen, sorgfältig ausgearbeiteten Objekte baut er hier ein Display, wie eine Art Haus oder Schrein, aus

Holzstücken - Fundstücke aus dem Leerstand. Im Schaufenster sind die Objekte nun übereinander arrangiert, teilweise

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relativ viel zeit und raum

zwischen den Holzstücken versteckt, zu betrachten. Die warmen Farben des Vorhangs, der Hölzer und der Objekte fügen

sich perfekt in die Farbgebung der Fassade ein, die Installation wird so wie selbstverständlich Teil ihrer Umgebung.

SABRINA SCHWEMMER schafft in der Präsentation ihrer Arbeit in den beiden Fenstern neue Perspektiven auf diese. Der

auf weißem Grund zu schweben scheinende, mit vielen goldenen Schlaufen überformte Ring ist fest im Schaufenster

verankert und ist als Ring fast gar nicht mehr zu erkennen. Diese Form der Präsentation unterstreicht ihren Ansatz,

die Eigenständigkeit von Objekten hervorheben zu wollen und den Dingen eine eigene Präsenz oder Wesenheit

zuzugestehen. Durch die Übertragung des Objekts in ein anderes Medium, einen Transferdruck, vollzieht sich eine

Art Verwandlungsprozess. So werden Merkmale und Aspekte der Arbeit sichtbar, die erst mit der Übertragung in

Erscheinung treten.

ROSANNA VON ANGERER und KATJA KÖDITZ nähern sich den Räumlichkeiten einer alten Metzgerei konzeptuell. Mit

rotem Chanel-Lippenstift angebracht, findet man die Worte Weils wurscht ist! auf der Scheibe des Schaufensters. Der

Ausspruch wird in den Innenraum gespiegelt und so inhaltlich mit den Räumlichkeiten der Metzgerei in Beziehung

gesetzt, was durch die Nachzeichnung der Worte von der anderen Seite des Doppelglases nochmal verdeutlicht

wird. Der teure Lippenstift steht nun wie ein Beweisstück im Schaufenster der leeren Metzgerei. Zwei Welten treffen

aufeinander, der Kontext des hochpreisigen Lippenstifts und für was er steht, vermischt sich mit dem Kontext des

Leerstands. Die Künstlerinnen spielen mit dieser Doppeldeutigkeit. Auf der Scheibe steht der Ausspruch ausdrücklich

mit Ausrufezeichen bekräftigt als Statement da. Im Text wird dieses klare Statement jedoch in Frage gestellt. Ist es etwa

doch nicht wurscht?

JÖRG HECHEL versammelt verschiedene Objekte in und am Leerstand, die allesamt mit vielfältigen Bedeutungen

aufgeladen sind. Eine statische, hölzerne Fahne mit einem zerrütteten roten Kreuz ragt schon von der Ferne sichtbar,

weit in die Straße hinein. Sie mag auf Krieg und Not hinweisen und die Hilflosigkeit, die damit einher geht. Im

Schaufenster um das zentrale Kinderbett arrangiert, findet man verschiedene Objekte, die wie aus der Zeit gefallen

scheinen: Plastikobst und Hochzeitsgeschirr zu einem Stillleben arrangiert sowie eine Rinderfellmatte mit “merkwürdig

modernen” Schuhen davor. Assoziationen zu Häuslichkeit, Ritualen, und Regeln des Zusammenlebens werden geweckt,

die viele Fragen aufwerfen können: Wie begegne ich anderen, wie binde ich mich und wie werde ich von kulturellen

Normen geformt?

SOPHIAS E. L. TARTLERS kinetische Installation greift wieder Vorhandenes aus dem Leerstand auf. Über dem grünen

Metallgestell eines Kinderbettes bringt sie ein Meer von Daunenfedern an, die scheinbar schwerelos über dem

gemachten Bett schweben, wie eine Art Wolke oder zweite Decke. Die fragilen Federn werden durch ein ausgeklügeltes

System im Gleichgewicht gehalten und irritieren Vorbeigehende durch ihr zartes Schwanken, als hätten diese ein

Eigenleben entwickelt. Durch den leisesten Luftzug werden die Federn in Bewegung gebracht, so dass das offensichtlich

leerstehende Haus auf einmal von geisterhaftem Leben bewohnt zu sein scheint. Illusion und Wirklichkeit beginnen zu

verschwimmen.

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einführung // Nora Wolf

objekt // stadtgebiet

PHILIPP EYRICHS schmale Betonstelen tauchen an verschiedenen Plätzen im gesamten Stadtgebiet auf. Mal sind

sie allein, mal in Gruppen platziert, doch immer sind sie an Orten zu finden, an denen sie Menschen in ihrem

Alltag begegnen. Sie drängen in die verschiedensten Kontexte der Stadt, stehen vor dem Biergarten, in der Kirche,

genauso wie vor der Drogerie oder im Fluss und werden so geformt von ihrem Umfeld. StadtbewohnerInnen und

BesucherInnen werden auf diese Weise herausgefordert sich mit den Figuren in Beziehung zu setzen. Die Figuren

werden zur Projektionsfläche, bilden erst nach und nach in Relation zu den BetrachterInnen ihre Identität. Dabei hat der

Künstler erprobt wie weit er die Form reduzieren kann, bis die Assoziation zur menschlichen Figur noch vorhanden ist,

wobei die Referenz zu Giacometti evident ist. Ein vertikaler Körper mit leicht auslaufender Standfläche ist das Ergebnis.

Diese Form genügt, um als Figur identifiziert zu werden. Die Figuren gleichen sich, sind sie doch im industriellen

Verfahren aus einer Form gegossen und lassen so weitere Bezüge zu. Manch einer mag sich an ein architektonisches

Modul oder an einen Teil der Berliner Mauer erinnert fühlen. All diese verschiedenen Assoziationen sind erwünscht

und richtig, sollen die Rohlinge doch Erfahrungen sammeln, im Laufe der Ausstellungszeit an den verschiedenen Orten

unterschiedlich wahrgenommen werden und an den verschiedenen Emotionen, die sie hervorrufen, wachsen.

malerei // spitalmuseum

Die Materialität der Leinwand und wie sich diese zu den in Schichten aufgesetzten Farben verhält, ist ein wichtiges

Thema in den Bildern von MARTIN HUBER. Mit reduzierter Farbpalette schafft er mit Blau und Weißtönen ein

raffiniertes Raster aus sich übereinander legenden Linien. An die Technik der Rollage erinnernd, teilt er die Bildfläche

in Streifen, so dass Vorder- und Hintergrund zerstückelt werden und ineinander greifen. Die verschiedenen Ebenen

vermischen sich zu einem nahezu flirrenden Raumgefüge. An anderer Stelle experimentiert er mit der Linienführung,

die aus einem elementaren malerischen Gestus entsteht oder öffnet fast sakral anmutende Räume mit sich

wiederholenden, breiten, blauen und schwarzen Linien.

Das Verhältnis von Fläche und Linie ist augenscheinlich eines der zentralen Themen in den Malereien von LUKAS STIX.

Sehr dunkle, monochrome Farbflächen treffen auf Farbfelder, die den Pinselstrich erkennen lassen. Durchbrochen

werden diese Felder wiederum von hellen Linien. Interessant sind dabei vor allem die Stellen, an denen etwas

weggenommen wurde, also die Linien nicht durch das Auftragen der Farbe, sondern durch deren Aussparung

entstanden sind. So bleibt teilweise der Malgrund sichtbar und die verschiedenen Ebenen greifen ineinander. Ins

Auge springen auch die verschiedenen abgeteilten Flächen, die sich übereinander legen und so das zweidimensionale

Bildfeld aufbrechen, was eine sorgfältig komponierte, verzerrte Räumlichkeit zur Folge hat.

DIANA GALLIS installative Arbeiten eröffnen einen düsteren Raum, der nach den BetrachterInnen greift. Die Malereien

weisen eine Dunkelheit und Tiefe auf, in die man eintauchen und in der man sich verlieren kann. Organische,

körperartige Formen, die an mikrokosmische Zellformen erinnern, heben sich in ihrer dunklen Farbigkeit kaum

von dem fast schwarzen Hintergrund ab. Diese stehen in Kontrast zu kleineren farbigen, geometrische Formen, die

vereinzelt die Dunkelheit aufbrechen. Manche dieser organischen Körper scheinen aus der Malerei in den realen Raum

zu treten und sich in verschiedenen Objekten zu materialisieren. Das Spiel mit den Qualitäten verschiedener künstlicher

Werkstoffe und deren Veränderlichkeit sowie die Gegensätze von Materialeigenschaften wie weich/hart, porös/glatt

und flüssig/fest stehen hier im Fokus.

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relativ viel zeit und raum

ASUKA MIYAHARAS Malereien zeichnen sich durch ihre besondere Feinheit und Fragilität aus. Auf das Weiß des Papiers

setzt sie zarte Farben, Linien und Schraffuren, die mal opak, mal lasierend sind. Die poetischen Titel verweisen dabei

auf eine kontemplative Sicht auf Natur. In den Arbeiten kann man eine Naturerfahrung nachvollziehen, die sich von

herkömmlichen Begriffen und Perspektiven zu lösen versucht und der es gelingt flüchtige Stimmungen und Eindrücke

sichtbar zu machen. So vermögen es die Arbeiten Lichtstimmungen und kurzlebige Momente der Veränderung in

gedeckten Farben und abstrahierten Formen einzufangen. Auch die Transparenz des Papiers spielt je nach Lichteinfall

eine wichtige Rolle.

Die Malereien von VALENTINA EPPICH zeigen Ausschnitte einer Welt, die zwischen Traum und Albtraum zu changieren

scheinen. Man erkennt menschliche Figuren, Tiere oder Pflanzen, die die BetrachterInnen durch ihre Intensität in ihren

Bann ziehen. Bekanntes wird verfremdet und überzeichnet, teilweise stark abstrahiert und wirkt so teils unheimlich und

bedrohlich. Diese Intensität weiß sie noch zu steigern durch starke Kontraste zwischen sehr düsteren und leuchtenden

Farben sowie dem Nebeneinander von pastosen und transparenten Farbauftrag. Aus dem meist dunklen Hintergrund,

der eine bewegte Pinselführung erkennen lässt, heben sich die Motive in leuchtenden Farben ab und treten so fast aus

der Bildfläche heraus.

Die Objekte von LUKAS HOFFMANN muten auf den ersten Blick an, wie die Ausrüstung eines futuristischen, nichtmenschlichen

Kriegers aus einem Science Fiction Film. Diese funktional erscheinenden, handwerklich höchst präzise

ausgearbeiteten Objekte wirken fast wie Hinterlassenschaften oder Überreste fremder Existenzen. Sie wirken auch

deshalb befremdlich, da sie teilweise Bekanntes beinhalten, wie Schnallen oder Reißverschlüsse. Diese bekannten

Elemente werden zu einem neuen, fremdartigen, sehr ästhetischen Gebilde konstruiert. Was bleibt ist eine Ahnung,

dass möglicherweise Welten existieren, in denen diese Dinge eine wichtige Funktion erfüllen könnten. In unserer Welt

sind sie jedoch von ihrer Funktion befreit und öffnen so Raum für Interpretationen.

ESTHER WEINHOLD fängt in kräftigen, pastelligen und schillernden Farben ein, was im weitesten Sinne als

Naturerfahrung bezeichnet werden kann. Sie beschäftigt sich in ihrer Malerei zunächst damit, was sich hinter den

Formen und Dingen der Natur verbirgt. Innen und Außen wird dabei als etwas Fließendes begriffen, dass sich

überlagert und gegenseitig beeinflusst. Dementsprechend werden auch ihre Bilder in sich überlagernden Schichten zu

farbenfrohen Kompositionen aufgebaut, in denen auch der Duktus und der spontane Farbauftrag eine entscheidende

Rolle spielen. Wie in ihren Gedichten, die gleichwertig neben ihrer malerischen Praxis stehen, erschafft sie eigene

kleine Welten, die sie sowohl mit dem Pinsel als auch mit Sprache zu beschreiben weiß.

7


installation

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installation

Markus Haas

Martin Kufieta

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installation // Markus Haas / Martin Kufieta

10

Türrahmen, Türen, Maße variabel, 2020


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installation // Markus Haas / Martin Kufieta

12

Türrahmen, Türen, Maße variabel, 2020


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installation

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Lena Gruber

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installation // Lena Gruber

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Hocker, Wachs, 52x35cm, 2020


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installation

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Dimitris Mekras

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installation // Dimitris Mekras

20 Roter Kasten, Holz, Glas, 138x87cm, 2020


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installation

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Dong

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installation // Dong

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Herz, Kupfer, Glas, 2018


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installation

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Sabrina Schwemmer

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installation // Sabrina Schwemmer

28 o.T., Druck, Transfermedium, 400x292mm, 2020 // Wesen, Ring 925 Silber, Garn, 140x25x25mm, 2019


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installation

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Katja Köditz

Rosanna von Angerer

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installation // Katja Köditz / Rosanna von Angerer

Was passiert, wenn relativ viel Raum und Zeit aufeinander treffen?

Werden neue Zeiträume geöffnet oder kommt es zum Kollaps?

In der alten Metzgerei scheinen sich

die Bedeutungsebenen zu verschieben.

Eine hastige Nachricht, von den Lippen farblich auf die äußere Membran

gebracht, in der Spiegelung im Inneren verankert.

Anfang und Ende greifen hier kontinuierlich ineinander: Aus einer Metapher

entsteht die Silhouette der Endform, die sich wiederum in der Urform des

Raumes spiegelt und in dessen Endform zur Urform fortsetzt...

Weils wurscht is!

Weils wurscht is...

Weils wurscht is?

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Weil´s wurscht is!, Chanel-Lippenstift No. 440, Kreidemarker, Größe variabel, 2020


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installation

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Sophia E. L. Tartler

Jörg Hechel

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installation // Sophia E. L. Tartler / Jörg Hechel

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Sophia E. L. Tartler, o. T., Gänsefedern, Wolle, Draht, Größe variabel, 2020


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Jörg Hechel, Red Cross, Holz, Acrylfarbe, 2020

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installation // Sophia E. L. Tartler / Jörg Hechel

38

links oben, links unten: Jörg Hechel, Welcome, Rinderfell-Schild, Schuhe, 2020

rechts oben: Jörg Hechel, Silver Wedding, Emaille Teller, Plastik Obst/Gemüse, 2 Porzellantassen, 2020


relativ viel zeit und raum

Details: Sophia E. L. Tartler, o. T., Gänsefedern, Wolle, Draht, Größe variabel, 2020

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objekt

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objekt

Philipp Eyrich

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objekt // Philipp Eyrich

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Standing, Beton, 200x50x22cm, 2020


relativ viel zeit und raum

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objekt // Philipp Eyrich

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Standing, Beton, 200x50x22cm, 2020


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objekt // Philipp Eyrich

46 Standing, Stahl, 200x50x22cm, 2020


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objekt // Philipp Eyrich

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Standing, Beton, 200x50x22cm, 2020


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objekt // Philipp Eyrich

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Standing, Beton, 200x50x22cm, 2020


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malerei

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malerei

Martin

Huber

Lukas

Stix

Diana

Galli

Asuka

Miyahara

Valentina

Eppich

Lukas

Hoffmann

Esther

Weinhold

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malerei

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malerei

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oben: Martin Huber, Ohne Titel, Acryl und Ölstick auf Leinwand, 50x40cm //

Ohne Titel, Acryl, Ölstick und Marker auf Leinwand, 80x80cm, 2020

unten: Lukas Stix, O. T., Acryl und Lack auf Leinwand, 52x47cm, 2020

rechte Seite: Martin Huber, Ohne Titel, Mischtechnik auf Leinwand, 175x115cm, 2020


relativ viel zeit und raum

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malerei

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links: Diana Galli, Das Tor, Metall, PVC, Ketten, 267x51cm, 2020

rechts: Diana Galli, Teil I, Beton, PVC, Acrylfarbe, 45x45x15cm, 2020


relativ viel zeit und raum

links: Diana Galli, Gradation II, Acrylfarbe auf PVC, 70x20cm // Detail, Gradation I, Acrylfarbe auf PVC, 200x55cm

rechts: Diana Galli, Das Andere, Beton, Acrylglas, 100x50x50cm, 2020

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malerei

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links im Bild: Diana Galli, Das Tor, Metall, PVC, Ketten, 267x51cm // Gradation III, Acrylfarbe auf PVC, 55x55cm //

Teil I, Beton, PVC, Acrylfarbe, 45x45x15cm // Gradation II, Acrylfarbe auf PVC, 70x20cm //

Gradation I, Acrylfarbe auf PVC, 200x55cm

rechts im Bild: Diana Galli, Teil III, Beton, Polyesterstoff, Acrylfarbe, PVC, Ketten, 80x54x12cm, 2020


relativ viel zeit und raum

unten: Diana Galli, Teil II, PVC, Polyesterseil, 100x75x30cm, 2020

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malerei

62 links im Bild: Valentina Eppich, O. T., Acryl auf Papier, 30x42cm // O. T., Acryl auf Papier, 30x42cm, 2020


relativ viel zeit und raum

rechts: Lukas Stix, O. T., Acryl auf Leinwand,140x111cm, 2020

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malerei

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Lukas Stix, O. T., Acryl auf Leinwand, 36x22cm // O. T., Acryl auf Leinwand, 36x22cm //

O. T., Acryl auf Leinwand, 36x22cm, 2019


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rechts: Asuka Miyahara, Detail, Spiegel im Spiegel, zu Fuß, Öl auf Papier, 108x150cm, 2019

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malerei

66 links: Asuka Miyahara, Spiegel im Spiegel, zu Fuß, Öl auf Papier, 108x150cm, 2019


relativ viel zeit und raum

rechts: Asuka Miyahara, Ein kurzer Tag, Heirat eines Fuchses, Öl auf Papier, 150x105cm, 2019

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malerei

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links im Bild: Asuka Miyahara, Detail, Spiegel im Spiegel, zu Fuß, Öl auf Papier, 108x150cm //

Ein kurzer Tag, Heirat eines Fuchses, Öl auf Papier, 150x105cm, 2019

vorne: Lukas Hoffmann, Ohne Titel, Textil, PVC, Faden, PP Gurtband, Schnallen, Druckknöpfe, Neusilber,

Aluminiumbronze, Stahl, 70x10cm (Größe variabel) // Ohne Titel, Textil, PVC, Faden, PP Gurtband, Schnallen,

Blech, Druckknöpfe, Reißverschluss, 70x40cm (Größe variabel), 2018

rechts im Bild: Valentina Eppich, See you in hell!, Acryl auf Papier, 21x30cm // O. T., Acryl auf Papier, 21x30cm //

Kate, Acryl auf Papier, 21x30cm // O. T., Acryl auf Papier, 21x30cm, 2020


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malerei

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Lukas Hoffmann, Ohne Titel, Textil, PVC, Faden, PP Gurtband, Schnallen,

Druckknöpfe, Neusilber, Aluminiumbronze, Stahl, 70x10cm

(Größe variabel) // Ohne Titel, Textil, PVC, Faden, PP Gurtband, Schnallen,

Blech, Druckknöpfe, Reißverschluss, 70x40cm (Größe variabel), 2018

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malerei

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Valentina Eppich, See you in hell!, Acryl auf Papier, 21x30cm // O. T., Acryl auf Papier, 21x30cm //

Kate, Acryl auf Papier, 21x30cm // O. T., Acryl auf Papier, 21x30cm, 2020


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malerei

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relativ viel zeit und raum

Das Tier sitzt schon im Gras.

Der Puls schlägt schneller.

Riechen nach allen Seiten.

Es frisst

Alles mit Gier.

Tiere sind nicht schlecht.

Der Hund räuspert sich.

Eine Wildkatze blinzelt.

Katzen umarmen das Universum.

Jeder Boden ist ihr Bett.

Nichts ist harmlos, Alles ist Revier.

Hier Krokodile unter dem Baum,

dort Paul.

Verstecktes Seufzen, Trinken in der Nacht.

Leben ist Wiederholung.

Geschwindigkeit

in Richtung von Fell wehen die Korallen

Ich spür die Geschwindigkeit

in mir

und wenn ich mich dagegen stemme

bin ich wie Bananen

oder wie Koriander

und ich fließ mit den andren

Wassertieren

im Wasser und im Gebüsch

links im Bild: Esther Weinhold, Housereef, Acryl auf Leinwand, 120x120cm, 2019

rechts im Bild: Esther Weinhold, Gelbes Wildes, Acryl und Ölkreide auf Leinwand, 80x60cm, 2020

rechts: Esther Weinhold, Gedichte, 2019

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malerei

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malerei

78 Valentina Eppich, O. T., Acryl auf Papier, 21x30cm, 2020


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malerei

80 Asuka Miyahara, langsamer Tanz, Öl auf Papier, 28x19cm, 2020


relativ viel zeit und raum

Asuka Miyahara, rutschiges Ohr, Öl auf Papier, 20x18cm, 2020

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malerei

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relativ viel zeit und raum

Lukas Stix, O. T., Acryl und Lack auf Leinwand, 110x80cm, 2020

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künstlerInnenbiografien

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relativ viel zeit und raum

künstlerInnenbiografien

Markus Haas geboren am 21.03.1992 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Nürnberg

seit 2018 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

seit 2018 Hospitanz als Dramaturg und Regieassistent am Gostner Hoftheater, Nürnberg

2013 - 2017 Studium der Theater- und Medienwissenschaft und Politikwissenschaft

(Abschluss B.A. of Arts) an der Friedrich Alexander Universität, Erlangen

2013 - 2014 Studium der Politikwissenschaft an der Yildiz Teknik Üniverstitesi in Istanbul

2020 MONOTASKING, Galerie marzee, Nijmegen - Niederlande (Gruppenausstellung)

2019 Jahresausstellung, AdbK Nürnberg (Gruppenausstellung)

2019 artificial, galaxieoffgalerie, Nürnberg (Gruppenausstellung)

2018 Schönheitsuniversum, galaxieoffgalerie, Nürnberg (Gruppenausstellung)

Martin Karl Kufieta geboren am 13.05.1992 in Regensburg

2018 - 2019 Gasthörer, Produktdesign, Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe

2017 Stipendium Studienstiftung des deutschen Volkes

2014 – 2017 Assistenz Arbeit bei Florian Hammerich Fotograf, Regensburg

seit 2014 Studium Grafik-Design/Visuelle Kommunikation, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg

2012 – 2013 Europäischer Freiwilligendienst, Kindergarten, Krakau

2018 REAL FAKE, Frappant Galerie, Hamburg (Gruppenausstellung)

2017 MULTI-COLORE, Akademie Galerie, Nürnberg (Klasse Grafik Prof. Felten)

91. Jahresschau, Kunst-und Gewerbeverein, Regensburg

2016 1000 LIKES, Akademie Galerie, Nürnberg (mit Matthias Brandl)

Zweisicht, Konstantin B Galerie, Regensburg (mit Matthias Brandl)

Para, Schaufenster des ehemaligen Karstadt Aufseßplatz, Nürnberg (mit Monika Gropper)

2015 Dreckiges Geschäft – Hängt Sie, Kunstverein Graz, Regensburg (Gruppenausstellung)

Lena Gruber geboren am 03.03.1992 in Oettingen i. Bay., lebt und arbeitet in Nürnberg

seit 2019 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2015 - 2019 Ausbildung Goldschmiedin, Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Neugablonz

2014 - 2015 Freiwilliges ökologisches Jahr, WWF/Schutzstation Wattenmeer Büro, Husum

2012 - 2014 Fachakademie für Wirtschaft, Nürnberg

2008 - 2012 Ausbildung/Anstellung Groß- und Außenhandelskauffrau, Claas Main-Donau GmbH & Co. KG, Donauwörth

2020 NichtOrte, AdBK Jahresausstellung 2020, Nürnberg (Gruppenausstellung)

MONOTASKING, Galerie Marzee, Nijmegen - Niederlande (Gruppenausstellung)

Dimitris Mekras geboren am 15.03. 1996 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Nürnberg

seit 2019

Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

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künstlerInnenbiografien

Sabrina Maria Schwemmer geboren am 22.01.1992 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Nürnberg

2019 - 2020 Wissenschaftliche Hilfskraft und Tutorin, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg

seit 2017 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2014 - 2017 Ausbildung zur staatl. geprüften Goldschmiedin, Staatl. Berufsfachschule für Glas und Schmuck,

Kaufbeuren-Neugablonz

2020 MONOTASKING, Galerie Marzee, Nijmegen (Gruppenausstellung)

2019 Jahresausstellung, AdbK, Nürnberg (Gruppenausstellung)

one and another, ephemera, Galerie Marzee, Nijmegen (Gruppenausstellung)

2018 Präsentation in der Pop Up Bude von Frisches Design, Nürnberg (Gruppenausstellung)

EinBlick Biennale, EDEL EXTRA, Nürnberg (Gruppenausstellung)

Das wäre ja gelacht, brigitte berndt Galerie für Schmuckkunst, Regensburg (Gruppenausstellung)

Katja Köditz geboren am 12.01.1984 in Markranstädt, lebt und arbeitet in Nürnberg

2015 - 2021 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2017 Meisterschülerin, Prof. Suska Mackert, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg

2015 M.F.A. Edelstein und Schmuck, Hochschule Trier, Standort Idar-Oberstein

2006 - 2010 Ausbildung Goldschmiedin, Zeichenakademie Hanau

2003 - 2005 Studium an der Universität Leipzig, Arabistik, Französistik, DaF

2020 video paintings, Kunsthalle/Foyer, Nürnberg

2019 peaches and love, Vienna Art Week, Wien

Luxus & Glamour, Schloss Balmoral, Bad Ems

2018 bridge over troubled water, Galerie Duglas, Nürnberg

Next to the skin, Mons, Belgien

gallery piece, AUTOR, Budapest, Ungarn

2017 36€/h, Galerie CROUS, Paris

Rosanna von Angerer geboren am 1989 in München, lebt und arbeitet in Erlangen

seit 2015 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2011 - 2014 Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Neugablonz

2010 - 2011 international munich art lab, München

2020 Chapiteau, Galerie im Raum, München

3 im Weggla 6 auf Kraut/ part 4 of 5, MONOTASKING, Galerie Marzee, Nijmegen - Niederlande

2019 &Friends, Grassimesse, Leipzig

2018 Einblick-Biennale, Edel Extra, Nürnberg

TABLAEU VIVANT. Under the stairs, Neue Sammlung, München

3 im Weggla 6 auf Kraut/ part 2 of 5, Galerie Marzee, Nijmegen - Niederlande

2015 Is this chronollogical?, KlasseN, München

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relativ viel zeit und raum

Liu Chendongji (Dong) geboren am 24.12.1992 in China, lebt und arbeitet in Nürnberg

2018 Diplom Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2012 - 2016 Studium Hunan Universität, China

2020 Klassenausstellung, Marzee Galerie, Nijmegen - Niederlande (Gruppenausstellung)

2019 Jahresausstellung, AdbK, Nürnberg (Gruppenausstellung)

Sophia E. L. Tartler geboren am 08.10.1994 in Nürnberg, lebt und arbeitet in Nürnberg

2019 Praktikum bei Lucy Sarneel, Amsterdam - Niederlande

seit 2018 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2018 Praktikum bei „Muranero“, Venedig, IT

2015 – 2018 Ausbildung zur Goldschmiedin in der Berufsfachschule für Glas und Schmuck, Kaufbeuren-Neugablonz

2020 Kettenreaktion, Galerie Marzee, Njimegen - Niederlande

(Gruppenausstellung; Kurartoren: Markus Haas, Paula Flock und Sophia Tartler)

NichtOrte, Nürnberg (Gruppenausstellung)

2019 Venusroller Jahresausstellung, AdbK, Nürnberg (1. Akademiepreis an die gesamte Klasse)

2018 - 2019 Ergebnisoffenes Arbeiten zur Ausstellung Politics of Design/ Design of Politics,

Pinakothek der Moderne, München (Gruppenausstellung)

Jörg Hechel geboren am 21.10.1966 in Chemnitz, lebt und arbeitet in Nürnberg

seit 2016 Studium Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden bei Prof. Suska Mackert, AdBK Nürnberg

2012 - 2015 Ausbildung: Werkstudium Design, Gestalter

1999 - 2001 Ausbildung: Goldschmied

1994 - 1996 Ausbildung: Freizeitpädagoge

1985 - 1987 Ausbildung: Steinrestaurator

Philipp-Emanuel Eyrich geboren am 12.06.1988 in Nürnberg arbeitet aktuell in Nürnberg und München

2019 Abschluss an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg

2014 - 2019 Studium an der AdbK Nürnberg bei Prof. Ottmar Hörl und Prof. Michael Sailstorfer,

Studium Muthesius Kunsthochschule bei Prof. Elisabeth Wagner, Kiel

2008 - 2013 Pädagogikausbildung

2020 Inselkunst, Krakauer Haus, Nürnberg

Der River, Baumwollspinnerei, Leipzig

2019 Jubiläumsausstellung, Bayrisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, München

Vijion Art Gallery, Gardena, Bozen

Nürnberg bei Nacht, CCA Andratx, Mallorca

2018 The Flat, Galerie Massimo Carassi, Milan

Bembicolombo, Miranda Gou Gallery, New York

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künstlerInnenbiografien

Martin Huber geboren am 13.07.1994 in Bad Tölz, lebt und arbeitet in München

2019 Gaststudent an der Academy of Fine Arts, Helsinki

seit 2017 Studium der Ethnologie an der LMU, München

seit 2016 Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2019 L’artiste devant sa toile (Oder: Wie einen Titel für eine Ausstellung finden, die keinen Überbegriff hat),

Marburger Kunstverein, Marburg (Gruppenausstellung)

Wandlungen, Modern Studio, Freising (Gruppenausstellung)

Visite, MEME, Athen (Gruppenausstellung)

Fantôme/Aave, Vaipaan Taiteen Tila, Helsinki und Galerie Au Médicis, Paris (Gruppenausstellung)

How To Survive Kaamos, Vaipaan Taiteen Tila, Helsinki (Gruppenausstellung)

Lukas Stix geboren am 19.08.1994 in München, lebt und arbeitet in München

seit 2017 Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2016 IMAL (International Munich Art Lab)

2019 Jahresausstellung, AdBK München (Gruppenausstellung)

2018 Jahresausstellung, AdBK München (Gruppenausstellung)

2017 Lucky Freeze, AdBK München (Gruppenausstellung)

Diana Galli geboren am 13.05.1989 in Altdorf bei Nürnberg, lebt und arbeitet in München

seit 2018 Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2019 - 2020 Studium bei Gastprofessorin Cordula Ditz

2017 Gründung galaxieoffgalerie

2011 - 2016 Bühnenmalerin am Staatstheater Nürnberg

2020 BLUE BIRD fly, Forum Schwanthalerhöhe, München (Gruppenausstellung)

final destination, Kiosk 2.0, München (Gruppenausstellung)

You‘re not me, but I am. But we are all holobionts, Akademiegalerie, München (Einzelausstellung)

2019 pop.up.down, Kulturhaus Milbertshofen, München (Einzelausstellung)

absurd reality, 2bananas Galerie, Nürnberg (Einzelausstellung)

Visite, Meme Galerie, Athen (Gruppenausstellung)

Asuka Miyahara geboren 1985 in Mie, Japan; lebt und arbeitet in München

seit 2016 Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2020 Stipendium der Kunst und Kultur, Nomura Foundation, Tokio

Stipendium an der Internationalen Sommerakademie Salzburg 2020, Salzburg

2019 Stipendium für ausländische Studierende des Bayer. Staatsministeriums für Bildung und

Kultus, Wissenschaft und Kunst, München

2012 Bachelor der Freien Kunst, Tama Kunst Universität Tokio

2020 You are not (in parentheses), but I am. , Akademie Galerie, München (Einzelausstellung)

Differenz, Erholungshaus, Leverkusen (Gruppenausstellung)

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relativ viel zeit und raum

2019 VISITE, Meme, Athen (Gruppenausstellung)

Chronicle, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (Gruppenausstellung)

Super Books, Haus der Kunst, München (Gruppenausstellung)

2017 LUCKY FREEZE, Quergalerie der Universität der Künste, Berlin (Gruppenausstellung)

2015 An open place. A quiet place. A stimulating place., Tokio International Forum, Tokio (Gruppenausstellung)

Valentina Eppich geboren am 20.03.1986 in Weilheim in OB., lebt und arbeitet in München

seit 2014

Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2020 Schanzentisch, XXXVIII, München (Gruppenausstellung)

2019 Ich zeig dir meins, du zeigst mir deins, Weltraum, München (Gruppenausstellung)

2017 Safari, Ausstellungshalle, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg (Gruppenausstellung)

frehoestorn, Galerie Foe, München (Gruppenausstellung)

lucky freeze, Quergalerie, Universität der Künste, Berlin (Gruppenausstellung)

2016 Im Reich der Zeichnung, Verein für Originalradierung, München (Gruppenausstellung)

2015 scoop #1, Galerie Big Pond Art Works, München (Gruppenausstellung)

Lukas Hoffmann geboren am 02.05.1990 in Aalen, lebt und arbeitet in München

seit 2013

seit 2016

Studium bei Prof. Albert Hien, AdBK München

Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2020 Sun Palace, Galerie von Empfangshalle, München (Einzelausstellung)

2019 Jahresgaben, Kunstverein, München (Gruppenausstellung)

pure shores, Kunst 66, München (Gruppenausstellung)

2018 elements, GiG Munich, München (Gruppenausstellung)

2017 Neumayer III, Neumayer-Station III, Ekström - Schelfeis, Antarktis (Gruppenausstellung)

Kunsthoch45, Oktogonn, Hochschule für Bildende Künste, Dresden (Gruppenausstellung)

2016 9373,87, Arai Associates, Tokyo (Gruppenausstellung)

Esther Weinhold geboren 1985 in Naila, lebt und arbeitet in München

2020 Abschluss Diplom Freie Kunst AdBK München

2019 - 2020 Meisterschülerin bei Pia Fries

2018 - 2019 Forschungsstudium der Malerei bei Hiroshi Sugito, GEIDAI Tokyo University of the Arts, Japan

2014 - 2020 Studium Malerei und Grafik bei Prof. Pia Fries, AdBK München

2013 Studium Freie Kunst bei Thomas Scheibitz, AdBK München

2019 - 2020 Negishi/ Das Tier sitzt schon im Gras, Klostergalerie Hof (Einzelausstellung)

2019 Karl und Faber Preis - Ausstellung der Nominierten, Karl&Faber München (Gruppenausstellung)

2018 Geisai Tokyo University Festival of the Arts, GEIDAI Tokyo (Gruppenausstellung)

2017 Boxenstopp I / Im Blick Staatliche Graphische Sammlung -

Pinakothek der Moderne München (Gruppenausstellung)

Somebody pushes me and I push back, AkademieGalerie München, Soloperformance

2016 9373,87 Galerie Arai Associates, Tokyo (Gruppenausstellung)

Im Reich der Zeichnung, Galerie Dina Renninger, München (Gruppenausstellung)

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relativ viel zeit und raum

about

Die galaxieoffgalerie versteht sich als Plattform, die

aufstrebende KünstlerInnen und Kunstinteressierte

zusammenbringt und deren Austausch- und

Vernetzungsmöglichkeiten fördern will. Dabei sind

Kooperationen mit verschiedenen Kulturschaffenden

essenziell. Ziel der Galerie ist es, in Form von

Pop-Up-Veranstaltungen an verschiedenen, auch

kunstuntypischen Orten wechselnde KünstlerInnen

auszustellen und Fragen zu Kunst, Leben und

Gesellschaft immer wieder neu zu verhandeln.

galaxieoffgalerie.de

instagram.com/galaxieoffgalerie

facebook.com/galaxieoffgalerie

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relativ viel zeit und raum

dank

Die Umsetzung dieses Projekts war nur möglich durch die

freundliche Kooperation und Unterstützung von vielen

engagierten Personen und Institutionen, deshalb herzlichen

Dank an Johannes Wolf, Stephanie Kühnlein, Roman Menth,

die Stadtarbeiter Frank und Helmut und die Firma Lieblein.

Herzlicher Dank geht auch an Familie Mittnacht, Familie

Pfeufer, Familie Hufnagel und Familie Strumberger für die

freundliche Bereitstellung der Leerstände.

Für die finanzielle Förderung sei gedankt dem Kulturfond

Bayern, dem Bezirk Unterfranken, der Stadt Aub, dem

Förderverein Spitalmuseum und der Sparkassenstiftung

Mainfranken.

Allen beteiligten KünstlerInnen, HelferInnen und Ruth

Leidnecker sprechen wir ebenfalls für die Unterstützung bei

der Realisierung des Kunstsommers Aub unseren herzlichen

Dank aus.

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relativ viel zeit und raum

impressum

Katalog zur Ausstellung

relativ viel zeit und raum

Kunstsommer Aub

1. August - 31. Oktober 2020

Team

Diana Galli, Nora Wolf

Fotos

Stephanie Kühnlein, Diana Galli

Gestaltung

Stephanie Kühnlein

Druck

arsiris Verlags- und Druck GmbH, Lauda-Königshofen

In Kooperation

mit der Stadt Aub und dem fränkischen Spitalmuseum

Öffnungszeiten Spitalmuseum

Samstag und Sonntag // 13:00 - 17:00 Uhr

oder nach Vereinbarung unter + 49 171 8313647 oder

arsmusica.jwolf@t-online.de

© galaxieoffgalerie

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