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Jahresbericht 2011 - Holzkette St. Gallen

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mit höchster Qualität. Wir konnten uns davon überzeugen und staunten ob den Riesenanlagen,<br />

die noch mit viel strenger Handarbeit gefertigt werden.<br />

Anschliessend lud uns Herr Bösch in die Kantine ein, wo uns eine nette Dame mit Wein und<br />

Gebäck fürstlich verwöhnte. Leider mussten wir eiligst aufbrechen, denn eine zweite Besichtigung<br />

stand auf dem Abendprogramm. Herzlichen Dank für den Empfang und herzliche Gratulation<br />

zum 75-Jahr-Jubiläum!<br />

www.schmid-energy.ch<br />

4.4.3.5 Besuch bei Brühwiler August, Balterswil:<br />

In der Presse hat man viel über die grosse Fernwärmeanlage lesen können, eine Erweiterung<br />

des Projekts ist in vollem Gange. Vater August Brühwiler war Pionier in dieser Branche und hatte<br />

schon die vielen Nachbarhäuser beheizt, als für den Normalbürger "Holzschnitzel" noch ein<br />

Fremdwort war. Patrik Brühwiler ist heute für das Gemeinschaftswerk "hebbag" verantwortlich<br />

und er begrüsste uns zu einem Rundgang in der Heizzentrale. Die EKT Holding AG ist die<br />

Hauptinvestorin und die August Brühwiler AG ist Betreiberin der Heizzentrale im Industrieareal.<br />

Die Anlage besteht aus drei Öfen mit unterschiedlichen Leistungen sowie den dazu gehörenden<br />

modernsten Filteranlagen. Dem grössten Ofen (4 MW Feuerungsleistung) sind der Thermoölkreislauf<br />

und daran anschliessend das ORC Modul nachgeschaltet. Die zwei weiteren Öfen<br />

(1 und 2 MW Leistung) dienen der Versorgung an extremen Kältetagen sowie als „Backup“<br />

wenn der Hauptofen revidiert wird oder defekt wäre. Mit diesem Anlagenkonzept ist sichergestellt,<br />

dass die Versorgung des Fernwärmenetzes jederzeit gewährleistet ist.<br />

In erster Priorität wird als Brennmaterial Holz aus den Produktionsprozessen der Sägerei verwendet.<br />

Dazu gehört zum Beispiel auch die Rinde der Baumstämme, die durch die Sägerei<br />

verarbeitet werden. Nachdem vor einiger Zeit das Abbrennen von Forstholz im Wald verboten<br />

wurde, steht vermehrt Brennstoff aus den umliegenden Wäldern zur Verfügung. Es handelt sich<br />

vorwiegend um Baumkronen und Astmaterial, das extra für diese Verwendung an der <strong>St</strong>rasse<br />

bereitgelegt wird. Das Holz wird mit mobilen Hackschnitzlern zerkleinert und direkt in die mittigen<br />

Silos eingefüllt oder im Schnitzellager der Sägerei deponiert. Ergänzt wird der Brennstoff<br />

durch konventionelle Hackschnitzel aus <strong>St</strong>ämmen, die sich nicht für die Verarbeitung zu Brettern<br />

und Ähnlichem eignen. Generell besteht die Absicht, das gesamte Brennmaterial aus der<br />

nahen Umgebung (bis maximal 20 Kilometer) der Heizzentrale zu beschaffen. www.hebbag.ch<br />

4.4.3.6 HV <strong>2011</strong> im Restaurant Post<br />

Und weil wir schon im holzfreundlichen Thurgau waren, haben wir auch dort das Nachtessen<br />

und die HV organisiert. Das Nachtessen mundete fein und die anschliessende HV ging mit eher<br />

wenig Anwesenden zügig über die Bühne. Die Finanzen stehen gut, man hat im verflossenen<br />

Jahr für Wald.11 investiert und dies war denn auch die Öffentlichkeitsarbeit. Für die Werbung<br />

steht auch der neue Flyer zur Verfügung, den Urs anfertigen liess und gleich verteilte.<br />

Mit der allgemeinen Umfrage wurde ein herzlicher Dank an diejenigen gerichtet, die den Vorstand<br />

als Helfer und Sponsoren unterstützten und dem Verein immer wieder zur Seite stehen.<br />

Gesucht wird weiterhin ein Präsident der IG Holz Fürstenland.<br />

4.4.4 Dank:<br />

Ein herzliches Dankeschön an meine Vorstandskollegen für die sehr gute Zusammenarbeit sowie<br />

allen treuen Mitgliedern, die sich an verschiedenen Anlässen beteiligen und für Wald und<br />

Holz einstehen.<br />

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