Jahresbericht 2011 - Holzkette St. Gallen
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3.5 Parlamentarier-Interessengruppe Wald und Holz<br />
August Wehrli, Kantonsrat<br />
3.5.1 Politikeranlass in Bad Ragaz<br />
Altkantonsrat Adolf Fäh und Fritz Rutz berichteten, wie sich vor einigen Jahren eine Wald- und<br />
Holzgruppe im Grossen Rat für die Belange des Holzes erfolgreich eingesetzt hatte. Das erklärte<br />
Ziel der Lignum <strong>Holzkette</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> war es, wieder eine Parlamentariergruppe aufzubauen<br />
und zu unterstützen, um die Belange des Holzes politisch besser zu positionieren. Alle anwesenden<br />
Politiker fanden die Idee gut und versprachen in einer neuen Gruppierung mitzumachen.<br />
Als wichtig wurde erachtet, dass die Gruppe überparteilich aufgebaut ist. Ebenfalls wurde<br />
die <strong>St</strong>. Galler Bundesparlamentarier zum Mitmachen eingeladen.<br />
3.5.2 Erster Sessions-Anlass, Mittwoch 27. April <strong>2011</strong>.<br />
Thema: Schutzwald und Biodiversität im Wald.<br />
Referenten: Kantonsoberförster Jürg Trümpler<br />
Regionalförster Erwin Rebmann<br />
Das Echo der Teilnehmer war gut. Es wurde ein weiterer Anlass gewünscht.<br />
3.5.3 Zweiter Sessions-Anlass war am Dienstag 29. November <strong>2011</strong><br />
Thema: Bauvorschriften Brandschutz im Holzbau.<br />
Prämieneinstufung der Gebäudeversicherung.<br />
Referent: Josef Kolb Ingenieur & Planer<br />
Josef Kolb zeigte eindrücklich, was heute mit Holz alles gebaut werden kann und wo die Entwicklung<br />
aus Sicht des Holzbaus hingehen soll. Er zeigte auch auf, was es prämientechnisch<br />
heisst, im Kanton SG mit Holz zu bauen, verglichen mit anderen Kantonen. Die Meinungen der<br />
Parlamentarier gingen alle dahin, dass das Thema aufgegriffen und die Sache vertieft bearbeitet<br />
werden soll.<br />
Das weitere Vorgehen wurde mit folgendem Vorschlag festgelegt:<br />
Die Lignum <strong>Holzkette</strong> organisiert ein Treffen mit der Führung der GVA, einem Vertreter der<br />
<strong>Holzkette</strong>, mit Josef Kolb und einer Delegation der Kantonsräte. Ziel eines solchen Treffens sollte<br />
es sein, von einem Kurswechsel bei der GVA Kenntnis zu erhalten oder allenfalls einen solchen<br />
anzustossen. Es könnten folgende Themen und Fragen behandelt werden:<br />
� Feststellung der Holzbranche der prämienmässigen Ungleichbehandlung von sogenannt<br />
massiven oder nicht massiven Bauten.<br />
� Weshalb gibt es Kantone, die keine Unterscheidung machen?<br />
� Welche Entwicklungen und Änderungen finden bei der GVA in nächster Zeit statt?<br />
� Sind die Prämienunterschiede massiv / nicht massiv diskutierbar?<br />
Für zukünftige Veranstaltungen werden zuerst die Kantonsratswahlen vom 11. März 2012 abgewartet.<br />
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