Jahresrechnung 2011 - Bezirk Rüte
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<strong>Bezirk</strong> <strong>Rüte</strong> 14<br />
– 1 Abbruch und Wiederaufbau Bauernhaus<br />
– 4 Nutzungsänderungen (3 x Umnutzung Scheune in Wohnungen,<br />
2 x Umnutzung Scheune in Remise)<br />
– 2 Bachverbauungen<br />
– 2 Abbrüche (1 x Wohnhaus und Scheune, 1 x Weidstall)<br />
– 1 Sanierung Flurstrasse Negleren<br />
– 1 Holzbewirtschaftungsweg Rainhütten<br />
– 1 Gasleitung Pöppelstrasse<br />
– 14 Wärmepumpen<br />
– 7 Photovoltaikanlagen<br />
Um die Abwicklung der Baugesuche im Rahmen der gesetzlichen Fristen<br />
gewährleisten zu können, ist es unumgänglich, dass die Baugesuchsformulare<br />
und die erforderlichen Gesuchsunterlagen vollständig ausgefüllt und<br />
mit Unterschrift eingereicht werden. Die Anweisungen dazu finden Sie auf<br />
der letzten Seite des Baugesuchsformulars.<br />
Im Berichtsjahr wurde aufgrund diverser Diskussionen im Zusammenhang<br />
mit der Behandlung von Baugesuchen eine Baupräsidentenkonferenz der<br />
Bewilligungsbehörden ins Leben gerufen. Diese wichtige Plattform bietet<br />
den einzelnen Baupräsidenten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und<br />
zur Informationsbeschaffung, um die anstehenden Baugesuche weiterhin<br />
rasch und kompetent zu behandeln. Das Präsidium für die ersten zwei<br />
Jahre übernahm Hauptmann Stefan Müller, <strong>Bezirk</strong> Schwende. Die Protokollführung<br />
für die gleiche Zeit übernimmt das Sekretariat des <strong>Bezirk</strong>s <strong>Rüte</strong>. Für<br />
Fachfragen sollen nach Bedarf Spezialisten beigezogen werden.<br />
Landwirtschaft Mittelholzer Fredy<br />
Das Verfahren für den definitiven Zusammenschluss der sogenannten unteren<br />
Flur – Bleichersweid über den Resspass bis zum Schlipfrank – und der<br />
oberen Flur – Gross Sütteren bis Fähnerenspitz – wurde auf Wunsch der<br />
Flurgenossenschaft Bleichersweid – Schlipfrank – Fähnerenspitz eingeleitet.<br />
Gegen die aufgelegten Statuten ist eine Einsprache eingegangen.<br />
Der <strong>Bezirk</strong>srat hat sich zur Jahreswende mit der Einsprache befasst und sie<br />
rechtsgültig abgehandelt.<br />
Bei den Kontrollen der Naturschutzzonen mussten leider einzelne Beanstandungen<br />
ausgesprochen werden. Die Verfehlungen standen meistens<br />
im Zusammenhang mit dem Schnittzeitpunkt. Einige Bewirtschafter mussten<br />
auf die Schnittpflicht hingewiesen werden. Bei den Naturschutzzonen<br />
ist es wichtig, dass die Flächen gemäht werden und das Schnittgut abgeführt<br />
wird. Mit diesen Massnahmen soll eine Verwaldung verhindert werden.<br />
<strong>Bezirk</strong> <strong>Rüte</strong> 15<br />
Nachdem der Schlachtviehmarkt über viele Jahre auf dem Marktplatz im<br />
Kronengarten abgehalten wurde, fand er am 9. Mai <strong>2011</strong> erstmals auf dem<br />
Brauereiplatz statt. Er wird wie gehabt zwölfmal im Jahr abgehalten. Das<br />
Büro befindet sich unter dem Dach des Wartehäuschens, bei den WC-Anlagen<br />
steht ein Stromanschluss zur Verfügung. Ab 10 Uhr werden die Tiere<br />
angeliefert und ab Mittag wieder abtransportiert, sodass der Brauereiplatz<br />
am Nachmittag gereinigt werden kann und die Parkplätze danach wieder<br />
der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Die entsprechenden Signalisa-<br />
tionen wurden durch das Justiz-, Polizei- und Mititärdepartement erlassen.<br />
Aufgrund der Erfahrungen nach einem guten halben Jahr wird festgestellt,<br />
dass sich der Ablauf des Schlachtviemarktes an dem neuen Standort Braue-<br />
reiplatz gut eingespielt hat.<br />
Strassenwesen Hptm. Knöpfel Hanspeter<br />
Im Mai <strong>2011</strong> übernahm der <strong>Bezirk</strong> <strong>Rüte</strong> vom Kanton Appenzell die Eggerstandenstrasse<br />
ab Wohnen im Park bis zum Viadukt beim Hirschberg, die<br />
Gaiserstrasse ab Einlenker Hostet bis Restaurant Rank und die Dorfstrasse<br />
ab Kreuzgarage bis zur Kirche Eggerstanden. Im Gegenzug sind die Eichbergstrasse<br />
ab Kantonsgrenze bis Kreuzgarage und die Brülisauerstrasse ab<br />
Steinegg bis Kirche Brülisau sowie die Bleichestrasse entlang des Brauerei-<br />
platzes an den Kanton abgegeben worden.<br />
Aufgrund der Neuzuteilung der Strassen wurden die laufenden Schneeräumverträge<br />
mit den verschiedenen Unternehmen gekündigt. Nachdem<br />
die neu zugeteilten Strassen auf die verschiedenen Unternehmen aufgeteilt<br />
waren, konnten die Vertäge auf den Winter <strong>2011</strong>/12 erneuert werden. Die<br />
neue Zuteilung hat sich im vergangenen Winter bereits bewährt. Zusammen<br />
mit den beiden Strassenmitarbeitern des <strong>Bezirk</strong>s konnten die Unternehmen<br />
ihren Auftrag, die Strassen vom Schnee und Eis frei zu halten,<br />
einhalten.<br />
Im Herbst 2010 wurde der beschädigte Bachdurchlass beim Schutzen-<br />
weidli, Schwarzeneggstrasse – Aulenstrasse, ersetzt. Im Frühlung <strong>2011</strong> wurden<br />
auch der unmittelbar daneben liegende Durchlass Böhleli – Chlusere und<br />
ein Teil der Schwarzeneggstrasse saniert. Bei dieser Gelegenheit verlegte<br />
die Wasserkoporation <strong>Rüte</strong> neue Leitungen. Ebenso führte das EW notwendige<br />
Arbeiten in diesem Bereich aus. Eine weitere Etappe vom Böhleli bis<br />
St. Martin soll bis im Herbst 2012 fertig gestellt werden. Sofern es die Finanzen<br />
des <strong>Bezirk</strong>s zulassen, wird in den nächsten Jahren das Teilstück<br />
zwischen St. Martin und der Liegenschaft Schreinerei Streule saniert. Ab<br />
der Schreinerei Streule bis zum Einlenker Brülisauerstrasse werden die Pla-