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Leipziger Buchmesse in Zahlen Leipzig Book Fair in figures

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2010<br />

Die Stadt überrascht – und das nicht nur wegen der vielen Gründerzeit-<br />

häuser, der Passagen, Parks und Kanäle, der Backste<strong>in</strong>burgen alter Fa-<br />

briken, h<strong>in</strong>ter deren Mauern sich nun Künstler und junge Firmen e<strong>in</strong>ge-<br />

richtet haben. Es s<strong>in</strong>d die Menschen, ihre Neugier und Offenheit, die es<br />

Besuchern auf Anhieb leicht macht, sich wohl zu fühlen. <strong>Leipzig</strong> gibt den<br />

Rahmen, auf kle<strong>in</strong>em Raum zwischen kulturellen Extremen h<strong>in</strong> und her<br />

zu pendeln. In <strong>Leipzig</strong> ist das Neue immer zugleich das Wiedererstan-<br />

dene. Und wenn die <strong><strong>Leipzig</strong>er</strong> des Vergangenen gedenken, s<strong>in</strong>d sie bereits<br />

im Morgen.<br />

Diese Stadt mit ihren Schmuddelecken und Prachtbauten, mit ihrer dyna-<br />

mischen Kunst-, Musik- und Literaturszene lädt e<strong>in</strong>fach zu Entdeckungen<br />

e<strong>in</strong>: Ganz klassisch, mit Thomanern, Gewandhaus und Neo Rauch. Oder<br />

abseits der touristischen Trampelpfade, <strong>in</strong> Clubs mit so hübschen Namen<br />

wie „Paris Syndrom“ und „Noch Besser Leben“. Die vermutlich beste Zeit,<br />

<strong>Leipzig</strong> und se<strong>in</strong>e Möglichkeiten zu erkunden, s<strong>in</strong>d die vier <strong>Buchmesse</strong>-<br />

tage im März. E<strong>in</strong> wenig Ausnahmezustand, e<strong>in</strong>e Art fünfte Jahreszeit:<br />

Wenn E<strong>in</strong>heimische und Gäste, Freaks und Weltberühmtheiten kaum<br />

mehr ause<strong>in</strong>ander zu halten s<strong>in</strong>d. Wenn im „Café Grundmann“, allen Kell-<br />

nerprotesten zum Trotz, die Tische zusammen geschoben werden. Wenn<br />

an Schlaf nicht zu denken ist und <strong>Leipzig</strong> leuchtet.<br />

Die Stadt <strong>Leipzig</strong>

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