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Lebender Adventskalender - Katholische Kirchengemeinde Heilig ...

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<strong>Katholische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Heilig</strong> Geist · Rahlstedter Weg 13 · 22159 Hamburg<br />

Miteinander<br />

Pfarrnachrichten<br />

Dezember 2012<br />

Pfarrbüro <strong>Heilig</strong>-Geist<br />

Di 9-11 Uhr; Do 15-17 Uhr<br />

Tel. 643 77 00 · Fax 643 39 80<br />

pfarrbuero@heilig-geist-farmsen.de<br />

www.heilig-geist-farmsen.de<br />

www.pastoraler-raum-hamburg-nordost.de<br />

Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt<br />

Mo-Fr 9-11 Uhr<br />

Tel. 677 23 37 · Fax 677 90 55<br />

pfarrbuero@mahira.de<br />

www.mahira.de


Gedanken zum Monat<br />

„Advent – wie kommt Gott gut an?“<br />

Im Gebetsruf der adventlichen „Rorate“-Messen<br />

(lat. „Tauet!“) kommen viele Hoffnungen<br />

und Erwartungen zum Ausdruck: Jesus, der<br />

„Gerechte“, soll gut bei uns ankommen. Das<br />

ist ja die ursprüngliche Bedeutung des Wortes<br />

„advent(us)“ (lat. „Ankunft“, „Ankommen“).<br />

Die Gemeinde, die sich am frühen Morgen bei<br />

Kerzenlicht versammelt, erwartet die Ankunft<br />

des Herrn vom Himmel her. Das Bild der Wolken,<br />

die ihr Wasser auf die Erde herabregnen<br />

und das dürre Land wieder zum Leben erwecken,<br />

verdeutlicht, dass Frieden und Gerechtigkeit<br />

allein von diesem „Gerechten“ kommen<br />

kann, der die innere Wüste des Menschen neu<br />

zum Blühen bringt.<br />

Mit dem Advent beginnt auch ein neues Kirchenjahr,<br />

in dem wir vor allem das Lukasevangelium<br />

betrachten: Die beiden ersten Adventssonntage<br />

machen uns darauf aufmerksam, wie<br />

Gott bei uns ankommen wird und dass es dabei<br />

im Wesentlichen um zwei Dinge geht:<br />

1. Bereitet dem Herrn den Weg, sodass er gut<br />

bei euch ankommt!<br />

In die innere Wüste unseres Lebens tritt Johannes<br />

der Täufer und fordert dazu auf, „dem<br />

Herrn den Weg zu bereiten“ (Lk 3,4). Natürlich<br />

kennen wir alle die wichtigen Vorbereitungen<br />

auf das Weihnachtsfest: In der Schule werden<br />

die meisten Arbeiten geschrieben, im Betrieb<br />

geht es oft hektisch zu, auch sind da noch die<br />

vielen Adventsfeiern zu organisieren, Geschenke<br />

zu besorgen und auch das Plätzchenbacken<br />

nimmt ja seine Zeit in Anspruch… Zwar helfen<br />

viele der uns lieb gewordenen Bräuche und sozialen<br />

Aktionen, in eine Atmosphäre der freudigen<br />

Erwartung einzutauchen. Aber geraten<br />

wir nicht durch zu viel Tätigkeit immer wieder<br />

in Zeitnot, sodass wir innerlich austrocknen<br />

und zu einer Wüste werden, in der nichts mehr<br />

wachsen kann? Ich glaube, wir brauchen gerade<br />

im Advent auch Zeiten und Orte, um uns<br />

Seite 2 | Miteinander | Dezember 2012<br />

auf die „Ankunft“ innerlich einzustellen, damit<br />

Er gut bei uns ankommen kann. Vielleicht wollen<br />

wir den Weg Jesu zu uns dadurch bereiten,<br />

dass wir im Alltag kleine, stille Unterbrechungen<br />

suchen, z. B. bei den Roratemessen im Advent.<br />

Die „kleinen Lichter“, die wir als Kerzen<br />

in diesen Gottesdiensten entzünden, können<br />

für uns so etwas sein wie die Tautropfen, die<br />

wir von Gott auffangen und in denen sich das<br />

„aufstrahlende Licht aus der Höhe“ (Lk 1,78)<br />

reflektiert. Dieses „kleine Licht“ liegt in unserer<br />

Hand, wir empfangen es und sollen damit<br />

weitergehen, damit es „unsere Schritte lenkt<br />

auf den Weg des Friedens“ (Lk 1,79). Auch die<br />

Jugendlichen unserer Gemeinden planen am<br />

Samstag vor dem 1. Advent um 5 Uhr morgens<br />

(!) eine eigene Roratefeier mit anschließendem<br />

Frühstück (u. U. noch mit einem „Vorprogramm“,<br />

aber die Überlegungen dazu laufen<br />

noch und werden rechtzeitig bekannt gegeben).<br />

Hier sind alle eingeladen, denn es fällt<br />

sicher leichter, den Weg nicht allein, sondern<br />

in einer Gemeinschaft zu beginnen, vor allem,<br />

wenn es so früh am Morgen ist!<br />

2. Gott selbst möchte an Weihnachten bei uns<br />

„gut ankommen“.<br />

Wie kommt Gott bei uns an? Er kommt nicht<br />

als Herrscher im prächtigen Gewand, sondern<br />

als kleines Kind, hilflos und frierend in einen<br />

ärmlichen Stall. Das tat er vor fast 2000 Jahren<br />

irgendwo am Ende der Welt, scheinbar so weit<br />

weg von uns. Das tut er aber auch heute noch<br />

in jedem hilflosen und frierenden Menschen,<br />

der bei uns auch gut ankommen will, unabhängig<br />

davon, wie er aussieht und was er mitbringt.<br />

Jesus geht es nicht um Macht und Herrlichkeit<br />

und den äußeren Glanz. Seine Geburt<br />

geschah heimlich, fast jedem verborgen. Leise<br />

und in vorsichtiger Annäherung lässt er sich finden.<br />

Und sein Weg führt in unsere Herzen, hier<br />

möchte er ankommen. Der Mystiker Angelus<br />

Silesius schreibt:


„Und wäre Christus tausend Mal in Bethlehem<br />

geboren, doch nicht in dir Du wärest ewiglich<br />

verloren.“<br />

Aber ich hoffe und wünsche Ihnen allen, dass<br />

wir uns in diesen „Tau-Tagen“ in der Vorberei-<br />

01.12.1942 Sofia Pfitzner (70)<br />

01.12.1923 Antonina Rink (89)<br />

05.12.1931 Henryk Brzenska (81)<br />

05.12.1937 Karl-Heinz Colle (75)<br />

06.12.1934 Leonhard Hoffmann (78)<br />

08.12.1934 Marianna Balbina Rygielski (78)<br />

08.12.1932 Richard Schlupp (80)<br />

08.12.1926 Jan Weichmann (86)<br />

10.12.1933 Kurt Krüger (79)<br />

11.12.1930 Harry Duensing (82)<br />

12.12.1935 Luzie Garbella (77)<br />

13.12.1933 Lucja Matthias (79)<br />

14.12.1933 Werner Premerl (79)<br />

14.12.1928 Mieczyslaw Jan Rygielski (84)<br />

17.12.1937 Christel Geideck (75)<br />

17.12.1931 Ursula Schäffer (81)<br />

tung auf Seine Ankunft selbst finden und uns<br />

von Ihm finden lassen – so kommt Er gut bei<br />

uns an.<br />

Ihr Pastor P. Christian Stumpf SAC<br />

Gottes Segen zum Geburtstag!<br />

Seite 3 | Miteinander | Dezember 2012<br />

19.12.1935 Irmgard Neuwald (77)<br />

21.12.1935 Günter Platzeck (77)<br />

22.12.1942 Eva-Maria Heppner (70)<br />

23.12.1942 Danica Stacklies (70)<br />

25.12.1942 Horst Wohlrab (70)<br />

25.12.1937 Claus Zander (75)<br />

26.12.1937 Katharina Stecker (75)<br />

26.12.1923 Maria Wisniewski (89)<br />

27.12.1942 Edeltraud Kock (70)<br />

28.12.1935 Georg-Paul Franke (77)<br />

29.12.1927 Christa Borowski (85)<br />

29.12.1920 Luzia Knappmann (92)<br />

30.12.1937 Bernd-Uwe Schüssler (75)<br />

31.12.1935 Angel Bedate (77)<br />

31.12.1927 Maria Heese (85)<br />

31.12.1933 Maria Prudentino (79)<br />

Amaryllis<br />

Foto: Martin Hinz


Termine<br />

Sa, 01.12.12<br />

So, 02.12.12<br />

05:00<br />

17:00<br />

18:00<br />

19:00<br />

10:00<br />

Kirchweihfest (29.11.1975)<br />

Segnung des Adventskranzes<br />

Jugend-Rorate-Nacht<br />

Beichtgelegenheit<br />

Vorabendmesse<br />

Eröffnung des Weihnachtsmarktes<br />

Der Erlös des Weihnachtsmarktes ist für unsere Partnergemeinde<br />

in Ruanda bestimmt.<br />

1. Adventssonntag<br />

Hl. Messe († Ursula Heinemann, Bibianne u. Gerhard von Lonski)<br />

anschließend Verkauf der „Eine Welt Gruppe“<br />

Kollekte: pastorale Aufgaben der Gemeinde<br />

(Lesungen und Evangelium:<br />

Jer 33,14-16; Ps 25; Ev: Lk 21,25-28.34-36)<br />

Di, 04.12.12 14:30 Hl. Messe († Angela u. Wendelin Ohl, Gertrud und Johann Mrohs,<br />

Adam Kukarski)<br />

anschließend Seniorennachmittag<br />

19:30 Lektoren und Kommunionhelfertreffen<br />

Mi, 05.12.12 06:00 Rorate mit anschließendem Frühstück<br />

20:00 Bibel Teilen – Karin Heimer<br />

20:00 Gemeinsamer Ausschuss des pastoralen Raums in Poppenbüttel<br />

Do, 06.12.12 Hl. Nikolaus, Bischof von Myra<br />

18:30 Hl. Messe<br />

Fr, 07.12.12 18:30 <strong>Lebender</strong> <strong>Adventskalender</strong> und Dankesparty<br />

Sa, 08.12.12 Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und<br />

Gottesmutter Maria<br />

17:00 Beichtgelegenheit<br />

18:00 Vorabendmesse<br />

So, 09.12.12 2. Adventsonntag<br />

10:00 Hl. Messe<br />

Kollekte: Pflege und Gestaltung der Kirche<br />

(Lesungen und Evangelium: Bar 5,1-9; Ps 126; Ev: Lk 3,1 -6)<br />

16:00 Ewiges Gebet: gestaltet von der Frauenrunde<br />

17:00 Bußgottesdienst / Versöhnungsfeier<br />

Mo, 10.12.12 20:00 Pfarrbrief-Redaktionssitzung im Jugendkeller<br />

Di, 11.12.12 18:30 <strong>Lebender</strong> <strong>Adventskalender</strong> (die Hl. Messe fällt deshalb aus)<br />

18:30 Weihnachtsfeier Frauenrunde – beginnt mit dem lebenden<br />

<strong>Adventskalender</strong><br />

19:30 DPSG-Leiterrunde im Jugendkeller<br />

Seite 4 | Miteinander | Dezember 2012


Mi, 12.12.12 06:00<br />

15:00<br />

19:30<br />

Do, 13.12.12 09:00<br />

17:00<br />

18:30<br />

Rorate mit anschließendem Frühstück<br />

Seniorenunion<br />

Taizé - Gebet<br />

Schulgottesdienst 4. Klassen (Pfarrer Staudt)<br />

Biblischer Gesprächskreis mit P. Stumpf<br />

Hl. Messe<br />

Fr, 14.12. bis So, 16.12.2012: Messdieneradventswochenende in Hoisdorf<br />

Sa, 15.12.12 17:00<br />

18:00<br />

So, 16.12.12<br />

10:00<br />

16:00<br />

Di, 18.12.12 18:30 Hl. Messe<br />

Mi, 19.12.12 06:00<br />

14:30<br />

Beichtgelegenheit<br />

Vorabendmesse<br />

3. Adventssonntag (Gaudete)<br />

Hl. Messe<br />

Kollekte: Pastorale Aufgaben unserer Gemeinde<br />

(Lesungen und Evangelium:<br />

Zef 3,14-17; Ps Jes 12,2.3 u. 4bcd5-6; Ev. Lk 3,10-18)<br />

Aussendungsfeier des Friedenslichtes voraussichtlich in der<br />

ev. Christuskirche Eimsbüttel. Die Organisation läuft schon seit<br />

Jahrzenten über die Hamburger Pfadfinderverbände<br />

Rorate mit anschließendem Frühstück<br />

50+<br />

Do, 20.12.12 18:30 Hl. Messe<br />

Fr, 21.12.12 14:00 Trauung Lilja Steblau und Andre Kabalkin (Wortgottesdienst oder<br />

Messe)<br />

Sa, 22.12.12 17:00<br />

18:00<br />

So, 23.12.12<br />

10:00<br />

Mo, 24.12.12<br />

Di, 25.12.12<br />

15:00<br />

17:00<br />

23:00<br />

10.00<br />

Beichtgelegenheit<br />

Vorabendmesse<br />

4. Adventssonntag<br />

Hl. Messe<br />

Kollekte: Caritas unserer Gemeinde<br />

(Lesungen und Evangelium: Mi 5,1-4a; Ps 80; Ev: Lk 1,39-45)<br />

<strong>Heilig</strong>abend<br />

Krippenfeier mit der Kita<br />

Familienchristmette<br />

Christmette mit anschließender Begegnung in der Pallottihalle<br />

Kollekte: Adveniat<br />

Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn<br />

Hl. Messe<br />

Kollekte: Adveniat<br />

(Lesungen und Evangelium: Jes 9,1-6; Ps 96; Ev: Lk 2,1-14)<br />

Seite 5 | Miteinander | Dezember 2012


Mi, 26.12.12<br />

10:00<br />

Sa, 29.12.12 17:00<br />

18:00<br />

So, 30.12.12<br />

10:00<br />

Mo, 31.12.12<br />

18:00<br />

Fest des Hl. Stephanus<br />

Hl. Messe mit Segnung des Johannisweins<br />

Kollekte: Weltmissionstag der Kinder<br />

(Lesungen und Evangelium:<br />

Apg 6,8-10; 7,54-60; Ps 31; Ev: Mt 10,17-22)<br />

Beichtgelegenheit<br />

Vorabendmesse<br />

Fest der <strong>Heilig</strong>en Familie<br />

Hl. Messe mit Segnung der Familien<br />

Kollekte: Für die Pflege unserer Pfarrkirche<br />

(Lesungen und Evangelium: Sir 3,2-6.12-14; Ps 128; Ev: Lk 2,41-51)<br />

7. Tag der Weihnachtsoktav<br />

Sylvester<br />

Jahresabschlussmesse mit Jahresrückblick und Te Deum<br />

Kollekte: Für die Pflege unserer Pfarrkirche<br />

Di, 01.01.13 18:00 Hl. Messe am Neujahrstag<br />

Gottesdienste im Elisabeth-Haus: Sonntags, mittwochs und freitags jeweils um 09:15 Uhr<br />

Aktuelles<br />

• Bitte beachten Sie, dass der Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe des Pfarrbriefs auf<br />

Grund der Betriebsferien unserer Druckerei bereits am 7. Dezember ist.<br />

• Seit Anfang des Jahres werden die Vermeldungen nun von den Lektoren oder von einem<br />

Pfarrgemeinderatsmitglied verlesen.<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir, Termine bis jeweils Donnerstagmittag 13 Uhr an<br />

die Email-Adresse vermeldungen@heilig-geist-farmsen.de zu schicken.<br />

• Das Pfarrbüro bleibt vom 6. Dezember bis 4. Januar geschlossen. In dieser Zeit wenden Sie<br />

sich bitte an das Pfarrbüro in Rahlstedt.<br />

• Am 18.01.2013 findet in der Franz-von-Assisi-Schule unser Tag der offenen Tür zwischen 17<br />

und 19 Uhr statt.<br />

Seelsorgeteam von <strong>Heilig</strong> Geist<br />

Pfarrer: P. Hans-Joachim Winkens SAC<br />

Tel.: 668 540 75<br />

pfarrer@heilig-geist-farmsen.de<br />

Pastor: P. Christian Stumpf SAC<br />

Tel.: 668 540 74<br />

christianstumpf@gmx.de<br />

Gemeindereferentin:<br />

Patricia Németh-Debreczeni<br />

Tel.: 644 220 98<br />

nemeth@heilig-geist-farmsen.de<br />

Seite 6 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Gemeindereferentin:<br />

Dorothea Rawalski<br />

Tel.: 668 540 69<br />

dorothea.rawalski@gmx.de<br />

Diakon: Stephan Klinkhamels<br />

Tel.: 0179 8877512<br />

stklinkhamels@gmx.net<br />

Diakon: Peter Rawalski<br />

Tel.: 642 72 06<br />

peter.rawalski@gmx.de


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Mein Advents-ABC<br />

Was erwartet mich im Advent, worauf freue<br />

ich mich, was bereitet mir Sorgen, wenn ich an<br />

diese Zeit denke? Hier sind einige persönliche<br />

Antworten auf diese Fragen:<br />

Adventskranz, Besinnlichkeit, Christkindlmarkt,<br />

Der kleine Lord, Eile, Foliensterne, Glühwein,<br />

<strong>Heilig</strong>abend, In dulci jubilo, Julenisse, Krippe,<br />

Lebkuchenhaus, Macht hoch die Tür, die Tor<br />

macht weit!, Nikolaus, O du Fröhliche, Pyramidenkrippe,<br />

Quarkstollen, Ruhe, Springerle,<br />

Tannenbaum, Umtausch, Vorfreude, Weiße<br />

Weihnacht, X (das Zeichen „X“ ist auch der griechische<br />

Buchstabe Chi und deshalb Abkürzung<br />

für „Christus“), Yule (alte englische und schottische<br />

Bezeichnung des Weihnachtsfests), Zimt.<br />

Verena, 20 Jahre<br />

Aufräumaktion, Basteln, Chormusik, Datteln,<br />

Einkaufen, Freude, Geschenke kaufen, Hetze,<br />

In-sich-gehen, Julklapp, Kerzenschein, <strong>Lebender</strong><br />

<strong>Adventskalender</strong>, Märkte, Nikolaus,<br />

O du Fröhliche, Putzen, Quengeleien, Retter,<br />

Schneeromantik, Tannenbaum, Ungeduld, Vanillekipferl,<br />

Warten, X-mas, Yoga, Zimtsterne.<br />

Cornelia, 52 Jahre<br />

Advent, Besinnung, Christmas, Danken, Ende<br />

des Jahres, Familie, Gesundheit, Home, Interdisziplinäre<br />

Vorlesungsklausur, Julklapp,<br />

Kerzen, Licht, Mandarinen, Nelken, Orangen,<br />

Pathologie, Qualen der Einkaufshetze, Rot,<br />

Sonntag, Tee, U-Bahn, Vanille, Weihnaxmaus,<br />

X-Mas, Yellow, Zimt.<br />

Tobias, 24 Jahre<br />

Ankunft, Bethlehem, Christus, Daheim, Engel,<br />

Fest, Geheimnisse, Handarbeiten, Ingwertee,<br />

Jesuskind, Kommet ihr Hirten..., Lebkuchen,<br />

Mandeln, Nachthimmel, Ofenbank, Pfeffernüsse,<br />

Quittenbrot, Ruhe, Sehnsucht, Teestunde,<br />

Umkehr, Vogelhäuschen, Wehmut, Xylophon,<br />

Yilmaz (so heißt mein Nachbar, der kennt kei-<br />

Seite 8 | Miteinander | Dezember 2012<br />

nen Advent, ist aber sehr nett), Zeit.<br />

Maria, 87 Jahre<br />

<strong>Adventskalender</strong>, Bratäpfel, Christmette, Dank,<br />

Eleison, Feigen, Glanz, Halleluja, In Erwartung,<br />

Johannes, Kerzenschimmer, Lichter, Marzipan,<br />

Nazareth, Ora pro nobis, Punsch, Quittenbrot,<br />

Rorate, Scholasingen, Tauet Himmel den<br />

Gerechten, Ubi caritas et amor, Viel Freude,<br />

Weihnachtsmarkt, Xanthippen-frei, Yule, Zeit<br />

nehmen.<br />

Winfried, 72 Jahre<br />

Ankunft, Besinnung, Christstern, Dunkel, Erdnüsse,<br />

Feuer, Gottesdienst, Heiße Schokolade,<br />

Innehalten, Jerichorosen, Kamin, Licht, Maronen,<br />

Nadeln, Oblaten, Pantoffeln, Quempas-<br />

Üben, Ruhe, Stress, Tannenduft, Untersetzer,<br />

Vorbereiten, Weltwinter, X Weihnachtsbriefe<br />

unterschreiben, Yogitee, Zeit.<br />

Jan Niklas, 23 Jahre<br />

Adventskranz, Blockflöte üben, Christstollen<br />

backen, Dekoration vorbereiten, Enkelkinder<br />

anrufen, Fensterbild aufhängen, Gans bestellen,<br />

Herrnhuter Stern aufhängen, Inhalt der<br />

Weihnachtskiste sichten, Johannisbeermarmelade<br />

kaufen, Klaviernoten raussuchen, Liste<br />

für Weihnachtskarten schreiben, Mailänder<br />

Brötle backen, Nüsse mahlen, Orgelmusik CD,<br />

Päckchen packen, Quittenkonfekt kochen und<br />

trocknen, Räucherstäbchen für Räuchermännchen<br />

kaufen, Strohsterne basteln, Tannenzapfen,<br />

Überraschung, Vanillesterne backen,<br />

Weihnachtsbaum kaufen, Xylophon spielen,<br />

Yes, Zitronencreme vorbereiten.<br />

Monika, 84 Jahre<br />

Advent: Bedenke Christ, dass erwuchs ferner<br />

Gott hienieden in jenem kleinen Lager, Menschen<br />

nah. – Ora pro quovis!* - Rettender<br />

Sohn, treu um vom weltbeherrschenden Xenon**<br />

Ysopzweig*** zu trinken****.


*Ora pro quovis: „Bitte für jeden“ **die Fremden,<br />

hier: die römische Besatzungsmacht zur<br />

Zeit Jesu ***vgl.Joh 19,29 ****um vom Ysopzweig<br />

der weltbeherrschenden fremden (Römer)<br />

zu trinken.<br />

Levin, 23 Jahre<br />

Ankunft, Besinnlichkeit, Christkind, Demut,<br />

Erwartung, Freude, Geschenke, <strong>Heilig</strong>e Nacht,<br />

Instrumente, Jahresende, Krippe, Lebkuchen,<br />

Miteinander, Nikolaus, Orgelmusik, Plätzchen,<br />

Quempas, Gemeinde Rituale, = Stress, Kirche vor Tannenbaum, Über-<br />

raschung, Ort. Väterchen Damit der Frost, Glauben wiederkehrend, X-<br />

ein Zuhause hat.<br />

Kirchensteuermittel für<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong>n: 33 Mio Euro<br />

Grafik: Schramm<br />

St. Hedwig<br />

Norderstedt<br />

St. Annen<br />

Ochsenzoll<br />

Mas, Y-Nachten, Zwang<br />

Martin, 21 Jahre<br />

Andacht, Besinnung, Chormusik, Dunkelheit,<br />

Erwartung, Fröhlichkeit, Gloria, Heiterkeit, Innehalten,<br />

Juleaften, Kerzenlicht, Lucia, Miteinander,<br />

Nebel, Offenbarung, Pax, Quempas,<br />

Ruhe, Sauwetter (manchmal auch Schnee),<br />

Trompetenklänge, Unwetterwarnung, Vorfreude,<br />

Weihnachtsbasar, Xtra-Wurst (Weihnachtsmarkt),<br />

Ysop, Zeit<br />

Sebastian, 22 Jahre<br />

„deR MenScH iSt W<br />

AlS die StRuktuRe<br />

im Hamburger norden entstehen die ersten<br />

Pastoraler Raum<br />

diskutiert wurde über die anstehenden Strukturveränderu<br />

Wir gestalten im Hamburger Nordosten unsere neue Pfarrei<br />

in Hamburg schon länger – nun werden sie konkret. im H<br />

Im burger Pastoralen norden entstehen Raum die Hamburg ersten beiden Nordost „pastoralen Rä<br />

stehen des erzbistums. wir schon weit im zweiten Jahr der<br />

Entwicklung. Jetzt schreiben wir das Pastoralkonzept.<br />

Nach einer Klausurtagung Im März des 2013 Geistlichen wollen Rates wir Ende es Nove<br />

abschließen 2010 hat Erzbischof und Werner der Bistumsleitung Thissen am 3. Januar vorledie<br />

Ent<br />

Pastoraler Raum<br />

gen. lung zweier Dabei Pastoraler sind viele Räume Männer im Hamburger und Frauen Norden ent<br />

Hamburg-Nord<br />

aus den: unseren Ab März beginnt fünf Pfarreien dieser Prozess und für die viele Pfarreien Mit- St. Be<br />

glieder Poppenbüttel, aus unseren <strong>Heilig</strong> Kreuz Gremien Volksdorf, und St. Wilhelm Gruppen Bramfeld<br />

beteiligt. lig Geist Farmsen Die Laien und Mariä überlegen Himmelfahrt gemeinsam Rahlstedt sow<br />

mit alle kirchlichen den Seelsorgerinnen Dienste und Einrichtungen und Seelsorgern, in diesem Gebie<br />

wie<br />

der Aufgabe,<br />

die Kirche<br />

die Entwicklung<br />

in den nächsten<br />

des Pastoralen<br />

Jahren<br />

Raumes<br />

hier<br />

fede<br />

rend in die Hand zu nehmen, ist Pater Hans-Joachim Wi<br />

bei uns aufgestellt sein soll. Was ist Kirche<br />

aus Rahlstedt beauftragt. Parallel beginnt dieser Prozess e<br />

für mich? Was will die Kirche für die Men-<br />

für die Pfarreien St. Hedwig Norderstedt, St. Annen Ochs<br />

schen? Wie soll sie für unsere Kinder und<br />

und <strong>Heilig</strong>e Familie Langenhorn – dort liegt die Leitung i<br />

Enkel aussehen? Bei all den Überlegungen<br />

Händen von Pfarrer Dietmar Wellenbrock aus Langenhorn<br />

wird<br />

„Sie<br />

schnell<br />

gehören zu<br />

deutlich:<br />

den Ersten,<br />

Es<br />

die<br />

geht<br />

diesen<br />

um<br />

Weg<br />

Jesus<br />

gehen. Es is<br />

Christus, spannende um und sein herausfordernde Wort, dass Aufgabe!“, uns in der schreibt Bi- Erzb<br />

<strong>Heilig</strong> Kreuz<br />

Volksdorf<br />

bel Werner übermittelt in seinem Brief ist, vom um 5. unseren Januar an alle Glauben. Mitarbeiter d<br />

Hl. Familie St. Bernard<br />

Hinhören auf das, was Gott von uns will, ist<br />

Langenhorn Poppenbüttel<br />

troffenen Gemeinden. Außen vor bleibt zunächst die Pfar<br />

einer Franziskus der Barmbek ersten mit Schritte, der Gemeinde die wir St. tun. Johannis Wir Steils<br />

St. Wilhelm<br />

St. Johannis Bramfeld<br />

Steilshoop<br />

wollen „Dies gilt, aber solange nicht der nur Orden für der uns Franziskaner selber glau- die Leitun<br />

<strong>Heilig</strong> Geist<br />

Farmsen<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

ben. Wir wollen offen sein für Suchende<br />

Rahlstedt<br />

Pfarrei sicherstellt“, so Thissen.<br />

St. Franziskus<br />

Barmbek<br />

und Drei Fragende. Jahre haben Deshalb alle Beteiligten sollen nun unsere Zeit, sich Ange- in einem<br />

bote en Gebilde auch zusammenzufinden. niederschwellig sein. Während dieser Zeit blei<br />

Pastoraler Raum Eigenständigkeit der bisherigen Pfarreien erhalten. Der Bri<br />

Hamburg-Nordost<br />

Wir Erzbischofs Gemeindemitglieder kam für die Gemeinden sind nicht alle überraschend berufen. – i<br />

Gremien wurde das Thema in den vergangenen Monate<br />

Seite 9 | Miteinander | Dezember 2012


Wir sind Geschöpfe und Ebenbilder Gottes. Als<br />

Getaufte und Gefirmte sind wir zu den Menschen<br />

gesandt. Unser Glaube findet mitten in<br />

der Welt statt. Wir sind zu den Menschen gerufen.<br />

Da steckt das Wort Berufung drin. Jede<br />

und jeder sind von Gott berufen. Jeder hat ein<br />

Talent, ein Charisma, das er für die Sache Gottes<br />

im Dienst für die Menschen einsetzen kann.<br />

Der eine kann beten, die andere kann die Bibel<br />

erklären, der andere kann in der Gemeinde mit<br />

anpacken, die andere kann Kranke besuchen<br />

und Traurige ermutigen. Jede Begabung kann<br />

im Reich Gottes eingesetzt werden. Es wird<br />

deutlich: Gott und die Welt gehören zusammen.<br />

Wir leben unser Christsein inmitten der<br />

Welt, vernetzen uns mit den guten Kräften in<br />

unseren Stadtteilen.<br />

Wir reden hier über das Apostolat der Laien,<br />

das auch das 2. Vatikanische Konzil, das vor<br />

Der Mensch ist wichtiger...<br />

Diskutiert wurde über die anstehenden Strukturveränderungen<br />

in Hamburg schon länger –<br />

nun werden sie konkret. Im Hamburger Norden<br />

entstehen die ersten beiden „Pastoralen Räume“<br />

des Erzbistums.<br />

Nach einer Klausurtagung des Geistlichen Rates<br />

Ende November 2010 hat Erzbischof Werner<br />

Thissen am 3. Januar die Entwicklung zweier<br />

Pastoraler Räume im Hamburger Norden<br />

entschieden: Ab März beginnt dieser Prozess<br />

für die Pfarreien St. Bernard Poppenbüttel,<br />

<strong>Heilig</strong> Kreuz Volksdorf, St. Wilhelm Bramfeld,<br />

<strong>Heilig</strong> Geist Farmsen und Mariä Himmelfahrt<br />

Rahlstedt sowie für alle kirchlichen Dienste<br />

und Einrichtungen in diesem Gebiet. Mit der<br />

Aufgabe, die Entwicklung des Pastoralen Raumes<br />

federführend in die Hand zu nehmen, ist<br />

Pater Hans-Joachim Winkens aus Rahlstedt beauftragt.<br />

Parallel beginnt dieser Prozess ebenso<br />

für die Pfarreien St. Hedwig Norderstedt, St.<br />

Annen Ochsenzoll und <strong>Heilig</strong>e Familie Langenhorn<br />

– dort liegt die Leitung in den Händen von<br />

... als die Strukturen<br />

Seite 10 | Miteinander | Dezember 2012<br />

50 Jahren eröffnet wurde, sehr betont hat. Die<br />

Konzilsväter bewiesen damals ihre Treue zum<br />

Neuen Testament und bestätigten posthum<br />

auch die Wegbereiter des Laienapostolats wie<br />

den heiligen Vinzenz Pallotti, der vom seligen<br />

Papst Johannes XXIII. am 20. Januar 1963 heiliggesprochen<br />

wurde. Auch Papst Benedikt XVI.<br />

sagt es heute so: Laien sind „mitverantwortlich“<br />

für das Sein und Handeln der Kirche und<br />

nicht mehr „nur“ Mitarbeiter des Klerus. Also<br />

wir alle gestalten die neue Pfarrei. Das ist ein<br />

Wandel im Denken auch in den Pfarreien. Im<br />

gegenseitigen Vertrauen und Verständnis können<br />

wir diesen Weg miteinander gehen. Stets<br />

in dem Bewusstsein, dass jede und jeder die<br />

ihm eigentümliche Aufgabe wahrzunehmen<br />

hat. Viele solcher engagierter Laien finden sich<br />

auch in unserem Pastoralen Raum<br />

meint Ihr Pfarrer P. Hans-Joachim Winkens SAC<br />

Pfarrer Dietmar Wellenbrock aus Langenhorn.<br />

„Sie gehören zu den Ersten, die diesen Weg gehen.<br />

Es ist eine spannende und herausfordernde<br />

Aufgabe!“, schreibt Erzbischof Werner in<br />

seinem Brief vom 5. Januar an alle Mitarbeiter<br />

der betroffenen Gemeinden. Außen vor bleibt<br />

zunächst die Pfarrei St. Franziskus Barmbek mit<br />

der Gemeinde St. Johannis Steilshoop. „Dies<br />

gilt, solange der Orden der Franziskaner die<br />

Leitung der Pfarrei sicherstellt“, so Thissen.<br />

Drei Jahre haben alle Beteiligten nun Zeit, sich<br />

in einem neuen Gebilde zusammenzufinden.<br />

Während dieser Zeit bleibt die Eigenständigkeit<br />

der bisherigen Pfarreien erhalten. Der Brief des<br />

Erzbischofs kam für die Gemeinden nicht überraschend<br />

– in den Gremien wurde das Thema<br />

in den vergangenen Monaten immer wieder<br />

diskutiert. Neben optimistischen gibt es dort<br />

auch gedämpfte Stimmen.<br />

„Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch alles offen,<br />

weil alle Beteiligten erst miteinander den Prozess<br />

beginnen müssen. Da ist auch viel Freiraum


drin, denn jeder Pastorale Raum kann sich mit<br />

ganz unterschiedlichen Schwerpunkten entwickeln.<br />

Das hängt ab von den Menschen vor Ort.<br />

Da kann sich jeder einbringen und mitmachen“,<br />

schreibt Pater Hans-Joachim Winkens, Pfarrer<br />

in Mariä Himmelfahrt, im Pfarrbrief. Wichtig ist<br />

für den Pallottiner vor allem, dass die Seelsorge<br />

in dem Pastoralen Raum auch künftig gelingt.<br />

„Der Mensch ist wichtiger als die Strukturen.“<br />

Die Gemeinde in Langenhorn hat gerade erst<br />

ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert und dabei<br />

nicht nur Rückblick gehalten, sondern zugleich<br />

in die Zukunft geschaut. „Wir haben uns die<br />

Stimmung nicht verderben lassen, das war ein<br />

tolles Familienfest“, sagt Pfarrer Dietmar Wellenbrock,<br />

der neben Pater Winkens parallel<br />

die Entwicklung des zweiten Pastoralen Raums<br />

im Hamburger Norden leiten wird. „Nach den<br />

Gremienwahlen im November hat sich nun in<br />

Langenhorn ein Ausschuss mit Mitgliedern aus<br />

dem Pfarrgemeinderat und dem Kirchenvorstand<br />

gegründet, der den Prozess begleiten<br />

wird. „Wir warten auf weitere Informationen<br />

über die nächsten Schritte und wann es genau<br />

losgeht“, so der Pfarrer. Er sieht nach vorne.<br />

„Aber viele Leute sagen auch: Wir wollen das<br />

behutsam angehen und die Entwicklung nicht<br />

übers Knie brechen.“<br />

Christine Böhme ist Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

in St. Wilhelm in Bramfeld. „Wir sind ja<br />

die kleinste Gemeinde im künftigen Fünferpack“,<br />

sagt sie. Die Stimmung sei deshalb nicht<br />

euphorisch: „Wir schicken uns ins Unvermeid-<br />

Seite 11 | Miteinander | Dezember 2012<br />

liche und wollen daran aktiv teilnehmen. Wir<br />

wollen sehen, wo unsere Stärken sind, die wir<br />

in die große Einheit einbringen können. Und wir<br />

hoffen, dass es eine gute Begleitung vom Bistum<br />

gibt und dass es ein Prozess mit einem ehrlichen<br />

Austausch wird.“ Christine Böhme und<br />

ihre Mitstreiter haben sich bemüht, das Thema<br />

in St. Wilhelm publik zu machen – es gab eine<br />

Pfarrversammlung, der Brief des Bischofs liegt<br />

nun in der Kirche aus. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

rechnet damit, dass der Prozess,<br />

der nun beginnt, schmerzhaft wird. „Aber wir<br />

wollen versuchen, optimistisch hineinzugehen<br />

und für Veränderungen offen zu sein.“<br />

„Bei uns ist eigentlich eine positive Grundstimmung“,<br />

sagt Susanne Rott, Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

in St. Bernard in Poppenbüttel.<br />

Auch wenn ein Großteil der Gemeinde sich der<br />

bevorstehenden Veränderungen wohl noch gar<br />

nicht richtig bewusst sei. „Aber viele Menschen<br />

sind motiviert, in dem Prozess zum Pastoralen<br />

Raum mitzuarbeiten.“ In Poppenbüttel hat der<br />

Pfarrgemeinderat ebenfalls einen Ausschuss<br />

gegründet – die große Beteiligung mit zwölf<br />

Mitgliedern spreche für sich, findet Susanne<br />

Rott: „Man merkt, da ist Interesse. Viele haben<br />

das Gefühl, dass dieser Prozess noch einmal<br />

die Möglichkeit gibt, etwas mitzugestalten. Wir<br />

müssen aber gucken, dass wir alle mit ins Boot<br />

bekommen.“<br />

aus dem Geschäftsbericht<br />

des Erzbistums Hamburg 2011<br />

Impressionen vom Martinsfest


Wissenswertes aus dem PGR<br />

1. Wussten Sie, dass die Sitzungen des PGR immer<br />

öffentlich sind? Es kann also jeder aus<br />

der Gemeinde teilnehmen. Die nächste Sitzung<br />

findet am Donnerstag, den 10.1.2013,<br />

um 19.30 Uhr statt. Eine Woche vorher<br />

hängt immer die Tagesordnung aus. Vielleicht<br />

sind Sie auch das nächste Mal dabei?<br />

2. Wussten Sie, dass es einen „Krabbelgottesdienst“<br />

gibt? Er soll in unserer Gemeinde<br />

das erste Mal an einem Donnerstagvormittag<br />

im Dezember für Kleinkinder stattfinden.<br />

(Der genaue Termin wird veröffentlicht)<br />

3. Wussten Sie, dass – außer den Seelsorgern<br />

- 8 Mitglieder aus dem PGR und KV und je 1<br />

Vertreter von Schule und Hort in einem „Gemeinsamen<br />

Ausschuss zur Entwicklung des<br />

Pastoralen Raumes“ mitwirken? Sie sind<br />

stimmberechtigt. Unsere Gemeinde ist also<br />

Buddelarbeiten<br />

Alfred Sochor hat wieder Männer in der Gemeinde<br />

angesprochen um Arbeiten im Kirchenbereich<br />

selbst auszuführen.<br />

Am Sonnabend, den 10.11.2013 sollten gleich<br />

drei Bereiche bearbeitet werden.<br />

Die körperlich schwere Arbeit der Sicherung<br />

des Tresors mit Herrn Dr. Schellmann, das Zu-<br />

gut vertreten.<br />

4. Wussten Sie, dass auch Sie sich im Advent<br />

einmal eine halbe Stunde eine besinnliche<br />

Ruhepause gönnen können? Jeden Abend<br />

findet in einer Familie oder einer Gruppe<br />

aus der Gemeinde der „Lebende <strong>Adventskalender</strong>“<br />

statt. Die Familien freuen sich, wenn<br />

auch Sie einmal kommen. Schauen Sie, ob<br />

in Ihrer Nachbarschaft ein Abend gestaltet<br />

wird.<br />

5. Wussten Sie, dass unsere Gemeinde in Zukunft<br />

nur dann so lebendig bleibt, wenn<br />

ganz viele Gemeindemitglieder ehrenamtlich<br />

mitmachen? Bringen auch Sie sich ein!<br />

Es gibt viele Aufgaben in allen Bereichen zu<br />

verteilen, je nach Talenten.<br />

Mechtild Wunderlich.<br />

schütten des Kabelschachtes mit den drei Lampensockeln<br />

und das Ausheben einer Baugrube<br />

für die Schornsteine der neuen Heizung am<br />

Pfarrhaus.<br />

Es waren also drei Gruppen aktiv, die sich<br />

wechselseitig geholfen haben.<br />

Die Gruppe „Die Maulwürfe“ beim Ausheben<br />

der Baugrube ist von Dr. Schmidt abgelichtet<br />

worden. Aus Sicherheitsgründen kann über die<br />

Tresorarbeiten nicht berichtet werden. Der zugeschüttete<br />

Kabelkanal wurde gleich mit Pflanzerde<br />

abgedeckt und mit Grassamen eingesät.<br />

Bei den Arbeiten hatten wir wieder bestes Wetter.<br />

Bisher war noch keine Zeit, die gespendete<br />

Flasche Korn von Herrn Rathje zu probieren.<br />

Werner Pietruska<br />

Seite 12 | Miteinander | Dezember 2012


Das Rätsel des Sterns von Bethlehem<br />

Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit wird gern<br />

über die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland,<br />

welche der Richtung eines Sternes<br />

folgen, gerätselt. Diese Geschichte ist im Evangelium<br />

von Matthäus nachzulesen. Welches astronomische<br />

Ereignis vor etwa 2000 Jahren lag<br />

da zugrunde, was uns das tatsächliche Geburtsjahr<br />

von Jesus preisgeben würde? Wir heutigen<br />

Menschen wollen es eben genau wissen. Nach<br />

meinem Kenntnisstand jedoch gibt es nichts<br />

Neues zu vermelden: Es bleiben Unsicherheiten<br />

bei der Festlegung von Jesus Geburtsjahr<br />

(die gibt es auch für das Jahr seines Todes).<br />

Vieles spricht dafür, dass der ‚Stern‘ eine seltene<br />

Konjunktion der Planeten Jupiter und Saturn<br />

im Sternbild der Fische war, welche nach<br />

jetziger Zeitrechnung um 7 vor Chr. stattfand.<br />

Dann müsste man sich bei der Festlegung der<br />

jetzigen Zeitrechnung, die auf Christi Geburt<br />

fixiert ist und welche zuerst im 6. Jahrhundert<br />

vorgeschlagen wurde, geirrt haben. Offenbar<br />

hat man bei dieser Fixierung nur auf ein vages<br />

Bibelzitat zurückgegriffen. Es bleiben weitere<br />

Zweifel. Auch im Jahre 2 v. Chr. gab es eine seltene<br />

Planetenkonstellation, welche die Weisen<br />

hätte veranlassen können, sich auf den Weg zu<br />

machen. Historische Ereignisse, welche die Bibel<br />

erwähnt, wie die Volkszählung unter Quirinius<br />

oder die Regierungszeit von Herodes, sind<br />

bezüglich des genauen Datums zu strittig, um<br />

als Markierungspunkt zu dienen [2]. Eine neuere<br />

Publikation von C.P.E. Nothaft [3] fasst die<br />

ganze Problematik der Festlegung von Jesus Lebensdaten<br />

nochmals zusammen.<br />

Seite 13 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Die Aussagen der Bibel sind bezüglich Zeitangaben<br />

unscharf. Das mag daran gelegen haben,<br />

dass die Jünger glaubten, das von Jesus angedeutete<br />

Weltende sei nah und sie keine Aufzeichnungen<br />

mehr zu machen brauchten. Später<br />

waren Einzelheiten nicht mehr so bekannt<br />

oder erschienen unwichtig. Und - warum hat<br />

Jesus eigentlich nicht gleich einen Schreiber<br />

unter den Jüngern beauftragt, seine Lebensgeschichte<br />

niederzuschreiben? Vielleicht fordert<br />

er so heraus, dass man einfach mehr Vertrauen<br />

zu ihm aufbringen muss. Dann muss man sich<br />

ja die Frage stellen, ob die Kenntnis seiner genauen<br />

Geburtsdaten überhaupt wesentlich für<br />

den persönlichen Glauben ist. Was den Stern<br />

von Bethlehem angeht, will die Bibel vielleicht<br />

herausstellen, dass dieser wie ein Schild auf<br />

den neuen König weist, der in die Geschichte<br />

eintritt. Welche Planetenkonstellation das<br />

besorgt, scheint dem Bibel-Autor dann wohl<br />

ein verzichtbares Detail oder es war ihm nicht<br />

möglich, sie so zu beschreiben, wie wir es uns<br />

heute vorstellen.<br />

Literatur<br />

[1] E. Übelacker in: Die Welt vom 23.12.1989,<br />

Springer Verlag.<br />

[2] R. Hansen: Der Stern von Bethlehem. Sonderveröffentl.<br />

d. Gesellsch. f. volkstüml. Astronomie<br />

e.V., 1984, Hamburg, Eigendruck.<br />

[3] C.P.E. Nothaft: Dating the Passion, Verlag<br />

Brill, Leiden, Niederlande, 2012.<br />

Weitere Quellen über Wikipedia und Stichwort<br />

‚Stern von Bethlehem‘.<br />

Karlheinz Klapheck


Gemeinde im Dialog<br />

Zeit ist problematisch!<br />

Warum?<br />

Wir wissen nicht genau, was Zeit ist, machen<br />

uns von ihr aber abhängig.<br />

Selbst wenn wir es wüssten, könnten wir sie<br />

nicht begreifen.<br />

Wir haben sie nie, weil wir nicht einmal sagen<br />

können, ob sie existiert.<br />

Das ist sehr problematisch!<br />

Werden Sie sich in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

über ihr Verständnis von Zeit bewusst.<br />

Ist Zeit für Sie nur eine messbare Größe,<br />

die Sie über Ihre Uhr hinreichend bestimmen<br />

können? Ist Zeit für Sie das Potenzial, irgendetwas<br />

zu tun? Was wäre, wenn die Zeit stehen<br />

bleiben würde? Sähe ihr Leben anders aus,<br />

wenn die Woche einen Tag mehr hätte?<br />

In diesen Wochen bleibt meist nicht viel Zeit für<br />

sich selbst.<br />

Aber warum eigentlich nicht?<br />

Anfang nächsten Jahres wollen wir gemeinsam<br />

über den Zeit-Begriff diskutieren. Genauere Infos<br />

folgen auf der Projektwand in der Pallottihalle.<br />

Johannes Recker<br />

Unsere neue Homepage:<br />

www.gid.heilig-geist-farmsen.de<br />

Unsere neue E-Mail-Adresse:<br />

gemeinde-im-dialog@heilig-geist-farmsen.de


Nein, das hatte es noch nie gegeben. Eine Kerze,<br />

die nicht brennen wollte, war absolut einmalig.<br />

Es herrschte große Aufregung unter den<br />

Kerzen im Wohnzimmer – zumal bald Weihnachten<br />

gefeiert werden sollte, und die Kerzen<br />

mit ihrem festlichen Glanz die Dunkelheit<br />

verwandeln wollten. Eine alte, erfahrene Kerze<br />

bot sich an mit der kleinen zu reden. „Nein, ich<br />

möchte nicht brennen“, antwortete die Kleine<br />

störrisch. „Wer brennt, verbrennt recht bald,<br />

und dann ist es um ihn geschehen. Ich möchte<br />

bleiben wie ich bin – so schlank, so schön und<br />

so elegant.“ „Wenn du nicht brennst, bist du<br />

tot, noch bevor du gelebt hast“, antwortete die<br />

Alte gelassen. „Dann bleibst du auf ewig Wachs<br />

und Docht, und Wachs und Docht sind nichts.<br />

Nur wenn du dich entzünden lässt, wirst du,<br />

was du wirklich bist.“<br />

„Na, da danke ich schön“, entgegnete die Kleine<br />

ängstlich. „Ich möchte mich nicht verlieren, ich<br />

möchte lieber bleiben, was ich jetzt bin. Gut,<br />

es ist etwas langweilig und manchmal etwas<br />

dunkel und kalt, aber es tut noch lange nicht so<br />

weh wie die verzehrend flackernde Flamme.“<br />

„Man kann es eigentlich nicht mit Worten er-<br />

Was ist denn damit gemeint? Und wer ist Gertrud<br />

von Helfta?<br />

Diesen beiden Fragen möchte ich kurz auf den<br />

Grund gehen. Gertrud von Helfta ist die einzige<br />

deutsche <strong>Heilig</strong>e, die den Beinamen „die Große“<br />

trägt. Beide sind große Mystikerinnen, wobei<br />

Gertrud von Helfta längst nicht so bekannt<br />

ist.<br />

Wir, der Literaturkreis, wurden durch das Buch<br />

von Amseln Grün „Gott, wenn es dich gibt.....“<br />

auf sie aufmerksam.<br />

Die Kerze, die nicht brennen wollte<br />

mit Gertrud von Helfta<br />

Seite 15 | Miteinander | Dezember 2012<br />

klären, man muss es erfahren“, antwortete die<br />

Alte rätselhaft. „Nur wer sich hergibt, verwandelt<br />

die Welt, und indem er die Welt verwandelt,<br />

wird er auch mehr er selbst. Du darfst<br />

nicht über das Dunkel und die Kälte klagen,<br />

wenn du nicht bereit bist, dich anstecken zu<br />

lassen.“<br />

Da ging der kleinen Kerze plötzlich ein Licht<br />

auf. „Du meinst, man ist das, was man von sich<br />

herschenkt?“„Ja“, antwortete die Alte. „Man<br />

bleibt dabei nicht so schlank, so schön und so<br />

elegant. Man wird gebraucht und gerät auch<br />

etwas aus der Form. Aber man ist mächtiger als<br />

jede Nacht und alle Finsternis der Welt.“<br />

So geschah es, dass die kleine Kerze ihren Widerstand<br />

aufgab und sich entzünden ließ. Je<br />

mehr sie flackerte, um so mehr verwandelte sie<br />

sich in reines Licht und leuchtete und strahlte,<br />

als gelte es die ganze Welt zu wärmen und alle<br />

Nächte hell zu machen. Wachs und Docht verzehrten<br />

sich, aber ihr Licht leuchtet bis auf den<br />

heutigen Tag in den Augen und Herzen all der<br />

Menschen, für die sie brannte.<br />

(aus: Weihnachten entgegen, Hrsg. Ulrich Peters,<br />

Herder Verlag Freiburg i.Br. 1993)<br />

Yoga für die Seele<br />

Geboren wurde Gertrud von Helfta am<br />

6.1.1256 in Thüringen. Im Alter von 5 Jahren ist<br />

sie ins Zisterzienserinnenkloster Helfta gekommen.<br />

Durch Äbtissin Gertrud von Hackeborn<br />

erhielt sie eine umfassende wissenschaftliche<br />

und geistliche Ausbildung.<br />

Sie wurde selbst Nonne und übersetzte eigenständig<br />

Teile der <strong>Heilig</strong>en Schrift ins Deutsche,<br />

was für diese Zeit schon sehr ungewöhnlich<br />

war.<br />

Mit 26 Jahren hatte sie eine Vision, in der sie


von Jesus Christus in die Nachfolge gerufen<br />

wurde. Seitdem lebte sie in großer Nähe zu<br />

Christus. Besonders häufig sprach sie vom Geheimnis<br />

der Eucharistie und vom Herzen Jesu.<br />

Fast alle Anrufungen der heutigen Herz-Jesu Litanei<br />

finden sich bereits in ihren Schriften.<br />

Der Ort ihrer Gottesbegegnung ist das Herz, in<br />

dem Gertrud Gott als „Quell des Lebens und<br />

Ursprung immerdar währenden Lichts “ erfahren<br />

hat.<br />

In einem ihrer bedeutendsten Werke, der<br />

„Exercitia spiritualia “ (geistliche Übungen) hat<br />

sie Anleitungen geschrieben, die den Geist und<br />

Atem ganz entspannen und zur Ruhe kommen<br />

lassen.<br />

<strong>Lebender</strong> <strong>Adventskalender</strong><br />

In diesem Zustand ist die göttliche Nähe im<br />

Herzen zu spüren.<br />

Dafür offen zu sein, sich darauf einzulassen, ist<br />

doch einen Versuch wert.<br />

Diese meditative Übungen mit Impulsen von<br />

Gertrud von Helfta sind nachzulesen im Internet<br />

unter:<br />

Gertrud von Helfta, die Große / Zeit zu beten<br />

Im Literaturkreis werden wir versuchen unsere<br />

Seele mit Gertruds Impulsen zu<br />

bereichern. Und Sie?<br />

Ursula Brühl<br />

Advent in Farmsen - „<strong>Lebender</strong> <strong>Adventskalender</strong>“<br />

Zahlen in verschiedenen Fenstern weisen darauf hin. An jedem Tag ist ein Fenster<br />

durch einen hellen Stern besonders erleuchtet. Sie sind eingeladen, um 18.30 Uhr für<br />

eine Viertelstunde draußen vor das Fenster zu kommen. Dort wird gesungen oder<br />

musiziert, die Gastgeber lesen eine Geschichte oder ein Gedicht vor. Manchmal gibt<br />

es Tee, Punsch oder Kekse, oft schließen sich Gespräche an. Ein Kontrast zur<br />

Vorweihnachtshektik. Gemeinsames Warten, Vorfreude auf Weihnachten.<br />

Machen Sie sich auf den Weg! Sie können alleine kommen, Ihre Familie mitbringen<br />

oder alle ihre Freundinnen und Freunde. Ziehen Sie sich warm an und bringen Sie für<br />

den Fall der Fälle einen Regenschirm mit. Auch eine kleine Taschenlampe kann<br />

manchmal sehr hilfreich sein.<br />

Es laden Sie und Euch ein:<br />

Mitglieder der Gemeinde Hl. Geist Farmsen<br />

Seite 16 | Miteinander | Dezember 2012


<strong>Lebender</strong> <strong>Adventskalender</strong><br />

um 18.30 Uhr<br />

Datum Name Straße<br />

Sa 01.12.12 Adventsgottesdienst<br />

So 02.12.12 Fam. Wunderlich<br />

Mo 03.12.12<br />

Ebeersreye 31 (Zufahrt Tegelweg)<br />

Di 04.12.12 Fam. Staniszewski Finkenstieg 41<br />

Mi 05.12.12<br />

Do 06.12.12 Fam. Brühl Arnikastieg 43<br />

Fr 07.12.12 Dankesparty/Fr.Nemeth Haupteingang vor der Kirche<br />

Sa 08.12.12 Fam. Baldsiefen Lannerweg 5a<br />

So 09.12.12 Fam. Heppner Rönkoppel 33<br />

Mo 10.12.12 Pfadfinder/Hr. Zuther Schulhof<br />

Di 11.12.12 Frauenrunde/Fr.Wunderlich in der Abendmesse<br />

Mi 12.12.12 Fam. Kwiatkowski Greifenberger Str. 108<br />

Do 13.12.12 Fam. Liedtke/Stenz Kupferdamm 79<br />

Fr 14.12.12 Fam. Döllefeld Bramfelder Weg 62<br />

Sa 15.12.12 Fam. Rok > 17.00h < Timmendorfer Str. 23<br />

So 16.12.12 Fam. Pietruska Am Kroog 23<br />

Mo 17.12.12 Fam. Németh-Debreczeni 22145, Gerstenwiese 9<br />

Di 18.12.12<br />

Mi 19.12.12 Messdiener/Hr.Hinz<br />

Do 20.12.12<br />

Eingang Jugendkeller<br />

Fr 21.12.12 Fam. Rädel Kupferdamm 77 b<br />

Sa 22.12.12<br />

So 23.12.12 Elisabethhaus/Fr. Grunert Elisabethhaus/Eingangshalle<br />

Seite 17 | Miteinander | Dezember 2012


Ansprechpartner/in, Ausschüsse und Gruppen<br />

Pfarrer P. Hans- Joachim Winkens SAC 668 54 075<br />

Pastor P. Christian Stumpf SAC 668 54 074<br />

Gemeindereferentin Patricia Németh-Debreczeni 644 22 098<br />

Diakon Stephan Klinkhamels 648 56 901<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Pfarrbüro Anna Sobotta / Hr. Klapheck 643 77 00<br />

Pfarrgemeinderat (PGR) Sylvia Fuchs 645 51 303<br />

Daniela Weiske 819 89 214<br />

Kirchenvorstand (KV) Pater Winkens 643 77 00<br />

Stellv. Kirchenvorstand Joachim Mies 647 07 80<br />

Nikolaus Fuchs (Rendant) 645 51 303<br />

Küsterin Eva Sochor 647 11 07<br />

Kindergarten Brigitte Schmidt 643 39 09<br />

Förderverein Kindergarten Birgitt Lauryn 668 46 94<br />

<strong>Katholische</strong> Grundschule Klaus Pax 533 04 3-0<br />

Elisabeth-Haus<br />

(Senioren- und Pflegeheim) Thomas Schnieders 645 579-0<br />

Seelsorger P. Heinz Goldkuhle SAC 645 37 322<br />

Caritasarbeit<br />

Geburtstags-Besucherdienst Erwin Kapulla 643 45 39<br />

Katechese<br />

Erstkommunionvorbereitung Patricia Németh-Debreczeni 644 22 098<br />

Firmvorbereitung Patricia Németh-Debreczeni 644 22 098<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Autismus Elternhilfe Claudia Engel 640 41 20<br />

Förderverein der Pfadfinder Thomas Schrade 645 13 98<br />

Jugendausschuss Daniela Weiske 819 89 214<br />

Kinderkirche Susann Lux 645 31 683<br />

Messdiener Martin Hinz 66 58 92<br />

Tobias Weiske 677 79 55<br />

Patricia Németh-Debreczeni 644 22 098<br />

Mutter-Kind-Gruppe Sofie Beck 753 34 71<br />

Kamila von Malotki 235 47 697<br />

Pfadfinder Niklas Zuther 640 32 23<br />

Sabrina Fuchs 0173/4007411<br />

Sternsinger Claudia Engel 640 41 20<br />

Familien/Erwachsene<br />

Bibel Teilen Karin Heimer 643 56 42<br />

Biblischer Gesprächskreis Ursula Schenzle 643 49 41<br />

Feste und Feiern Dr. Sabine Machate 645 04 450<br />

Susanne Algermissen 696 41 866


Frauenrunde Renate Stern 668 22 44<br />

Mechtild Wunderlich 643 97 89<br />

„Gemeinde im Dialog“ Leonard Stenz 0176/648 79100<br />

Diskussionsgruppe Johannes Recker 679 13 59<br />

Gruppe 50 plus Margret Heffels 647 47 57<br />

Christa Mansfeld 643 58 11<br />

Initiativkreis Heinz Breul 250 85 40<br />

Lektoren und<br />

Kommunionhelfer Patricia Németh-Debreczeni 644 22 098<br />

<strong>Lebender</strong> <strong>Adventskalender</strong> Gabriele Pietruska 647 71 73<br />

Mechtild Wunderlich 643 97 89<br />

Literaturkreis Karin Heimer 643 56 42<br />

Liturgieausschuss Jan Bartelsen 361 60 244<br />

Mission/Entwicklung/Frieden Clemens Kaufmann 668 25 53<br />

Netzwerk Hl.Geist/Gruppe<br />

für Singles+Paare Susanne Algermissen 696 41 866<br />

Barbara Sochor 64717 48<br />

Bettina Schellmann 536 98 255<br />

Öffentlichkeitsausschuss Martin Hinz 66 58 92<br />

Gabriele Pietruska 647 71 73<br />

Pastoraler Raum Sylvia Fuchs 645 51 303<br />

Reiseplanungen Karlheinz Klapheck 678 08 90<br />

Schulbauprojekt Ruanda Charles Bahizi 878 81 190<br />

Seniorennachmittag Katharina v. Chamier 643 46 90<br />

Rafaela Kapulla 643 45 39<br />

Regina Kasparek 695 62 00<br />

Taizé-Gebet Karin Heimer 643 56 42<br />

Musikalische Angelegenheiten<br />

Kirchenchor Tatjana Tosch 644 00 683<br />

„Vinzenz Pallotti“ Norbert Heppner 643 11 61<br />

Orgel Michael Engel 0163/628 86 20<br />

Schola Hans-Ulrich Duffek 226 09 404<br />

Pallotti Band + Musikprojekte Michael Engel 0163/628 86 20<br />

Organisatorische und technische Aufgaben<br />

Blumenschmuck Marian Kindler 673 91 521<br />

Eine-Welt-Gruppe Bernd Hallwass 29 55 29<br />

Putzgilde Renate Alfeis 678 24 56<br />

Waltraud Schütz 643 71 53<br />

Sonntagskaffee Gabriele Pietruska 647 71 73<br />

Technischer Leiter Nikolaus Fuchs 645 51 303<br />

Zeltaufbau Richard Jennek 640 57 90<br />

Oliver Juraschek 639 75 866<br />

Nov. 2012/GP


In dulci jubilo-ho-ho. Eia!<br />

Wissen Sie eigentlich, was Sie da sagen und singen?<br />

Sind das Zaubersprüche? Nein. Eia ist ein<br />

Ausruf, eja ausgesprochen, der ungefähr „Nun<br />

mal los!“ bedeutet.<br />

Bis zum II. Vatikanischen Konzil wurde die ganze<br />

Liturgie auf Lateinisch gefeiert, obwohl die<br />

meisten Gläubigen dieser Sprache nicht mächtig<br />

waren. Tja, was sich das Kirchenvolk alles<br />

bieten lässt... Nun, einige lateinische Ausdrücke<br />

sind geblieben, die will ich erklären.<br />

Zum Beispiel:<br />

• Sanctus bedeutet auf Deutsch „heilig“ oder<br />

„der heilige“; Sancta entsprechend „die heilige“.<br />

Kennen wir ja aus St. Paulus = heiliger<br />

Paulus. Aber warum heißt es dann St. Pauli<br />

mit i hinten?<br />

Nun, neuere Kirchen heißen wirklich St. Paulus,<br />

früher hat man noch den Genitiv benutzt:<br />

Kirche des heiligen Paulus = ecclesia sancti<br />

Pauli. Wir kennen St. Petri (von Petrus), Matthäi<br />

(von Matthäus), Nikolai (von Nikolaus)<br />

usw. ähnlich bei den Frauen: St. Marien, St.<br />

Sophien, St. Katharinen sind ältere deutsche<br />

Genitiv-Formen der Nominative St. Maria,<br />

St. Sophia, St. Katharina. Und warum heißt<br />

es Mariä oder Christi Himmelfahrt und nicht<br />

Marias oder Jesus seine Himmelfahrt? Mariä<br />

ist der lateinische Genitiv von Maria und<br />

Christi derjenige von Christus.<br />

• Credo, das Glaubensbekenntnis, benannt<br />

nach dem ersten Wort „ich glaube“ (derselbe<br />

Wortstamm steckt in Kredit).<br />

• Rorate-Messen, die wir in diesem Advent<br />

mittwochs um 6 Uhr morgens feiern, sind<br />

benannt nach dem lateinischen Anfangswort<br />

des Verses „Tauet, ihr Himmel, von oben ..“<br />

Seite 20 | Miteinander | Dezember 2012<br />

(Rorate caeli desuper...) aus dem Buch Jesaja<br />

(Jes 45,8). Es taucht auch in dem Kirchenlied<br />

„Tauet Himmel den Gerechten“ auf.<br />

• Und weshalb ist „In dulci jubilo“ halb lateinisch,<br />

halb deutsch? Das Lied ist über 600<br />

Jahre alt; wahrscheinlich ist es als Wechselgesang<br />

zwischen Priester (der Latein konnte)<br />

und Gläubigen entstanden. Zwei Sprachen in<br />

einem Text zu vermischen, nennt man übrigens<br />

„Makkaroni“-Dichtung. Sie gefällt nicht<br />

jedem: Im Gotteslob (#142) steht die gemischte<br />

Version, im Evangelischen Gesangbuch<br />

(EG 35) eine rein deutsche Fassung.<br />

• Advent, das wissen alle, kommt von lateinisch<br />

adventus und heißt „Ankunft“. Die Adventisten<br />

haben ihren Namen daher, dass sie<br />

an das baldige Kommen Christi glaub(t)en.<br />

• Gaudete, der dritte Adventssonntag<br />

(16.12.2012), hat einen eigenen Namen. Er<br />

kommt vom ersten Wort der Lesung aus dem<br />

Philipperbrief: „Freuet euch!“<br />

• Am ersten Weihnachtstag ist Kollekte für Adveniat,<br />

das Lateinamerika-Hilfswerk der <strong>Katholische</strong>n<br />

Kirche in Deutschland; das Wort<br />

ist lateinisch, bedeutet „er/sie/es soll kommen“<br />

und stammt aus dem Vaterunser: Adveniat<br />

regnum tuum = „Dein Reich komme“.<br />

Auch das zweite große Hilfswerk hat einen<br />

lateinischen Namen: Misereor heißt „Ich erbarme<br />

mich.“<br />

• Am 28.10. war Firmung in unserer Gemeinde.<br />

Firmanden ist lateinisch für „die, die gestärkt<br />

werden sollen“.<br />

Hans Schmidt mit Winfried Wunderlichs Hilfe


Der Mensch geht,<br />

aber er läßt uns<br />

seine Liebe, seine<br />

Heiterkeit, seinen<br />

Ernst, seine Weisheit,<br />

er läßt uns seinen<br />

Geist zurück. Mit<br />

diesem lebt er unter<br />

den Seinen weiter.<br />

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Seite 21 | Miteinander | Dezember 2012


Wieso weshalb warum?<br />

Du, sag mal, warum hängen wir eigentlich Kugeln<br />

und Lichter in unsere Tannenbäume?<br />

Der heutige Christbaum hat sich aus dem mittelalterlichen<br />

Paradiesbaum entwickelt, der<br />

bei den Paradiesspielen am 24. Dezember verwendet<br />

wurde. Die Paradiesspiele wurden<br />

in den Kirchen aufgeführt und hatten die<br />

Vertreibung von Adam und Eva aus dem<br />

Paradies zum Inhalt. Dieser Paradiesbaum<br />

wurde vorwiegend mit Äpfeln,<br />

Backwaren und bunten Papierblüten<br />

geschmückt.<br />

Die ersten bekannten Weihnachtsbäume<br />

im Elsass wurden ebenfalls<br />

mit diesen Elementen geschmückt.<br />

In Norddeutschland gehörten<br />

am Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

Adam und Eva sowie<br />

eine Schlange ebenfalls<br />

zum traditionellen<br />

Schmuck des Baumes, da<br />

der 24. Dezember in der<br />

Liturgie der Gedenktag<br />

von Adam und Eva<br />

ist.<br />

Nach und nach wurden<br />

neben Äpfeln<br />

auch andere Früchte<br />

und vor allem Nüsse<br />

und dann auch<br />

Süßigkeiten<br />

an den Baum<br />

gehängt,<br />

sodass der<br />

Baum regional auch als „Zuckerbaum“<br />

bekannt ist. Industriell hergestelltes Lametta<br />

und anderer Schmuck ist eine neuere<br />

Tradition.<br />

Und woher kommen jetzt die Kugeln?<br />

Die Kugeln sind stilisierte Äpfel.<br />

Seite 22 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Und welche Bedeutung hat der Tannenbaum<br />

in der katholischen Kirche?<br />

In der katholischen Kirche symbolisiert der<br />

Baum die Weltachse und die Kerzen stehen für<br />

die Sterne, die sich um die Weltachse drehen.<br />

Wenn die Krippe unter dem Baum steht, dann<br />

wird häufig der Engel in der Baumspitze angebracht.<br />

Der immergrüne Baum steht im<br />

Winter für das Leben, welches weitergeht.<br />

Die Früchte stehen für die Fruchtbarkeit.<br />

Im 19. Jahrhundert wurde behauptet,<br />

der Tannenbaum sei eine germanische<br />

Tradition. Allerdings widerspricht<br />

der These, dass die Tradition<br />

des Tannenbaums erst im 16. Jahrhundert<br />

aufkommt. Wäre es wirklich<br />

eine germanische Tradition,<br />

müsste der Brauch älter sein.<br />

Seit wann gibt es den Weihnachtsbaum<br />

denn schon?<br />

Hinweise auf Weihnachtsbäume,<br />

die außerhalb<br />

der Kirche aufgestellt<br />

wurden, finden<br />

sich im Elsass bereits im<br />

16. Jahrhundert. 1561<br />

stand, ebenfalls im Elsass,<br />

jedem Bürger<br />

zu Weihnachten<br />

eine Tanne zu.<br />

Erst im Laufe des<br />

18. Jahrhunderts<br />

wurde der Christbaum auch in Wohnzimmern<br />

neben der Krippe zum Zentrum von<br />

Weihnachten. Zuerst in protestantischen Familien,<br />

später auch in katholischen, verbreitete<br />

sich der Tannenbaum von Norddeutschland<br />

aus in alle Welt.<br />

Martin Hinz<br />

Bild: Pfarrbriefservice, ttt


Am Altar stehen unsere MessdienerInnen jede<br />

Woche aufs Neue wirklich zuverlässig! Aber<br />

was machen wir eigentlich momentan, außer<br />

Kerzen zu tragen, den Weihrauch zu schwenken<br />

und dem Priester die Gaben zu bringen?<br />

Im August haben wir im Jugendkeller unsere<br />

dritte Grumi-Party gefeiert. Unter dem Motto<br />

„Antikes Griechenland“, mit viel Nebel, Lichteffekten<br />

und guter Musik,<br />

haben wir gefeiert<br />

und bis zum Umfallen<br />

getanzt. Ganz zu schweigen<br />

von den unglaublich<br />

schön gebastelten Kostümen!<br />

An diesem Abend<br />

konnten die Jungs sich<br />

als große Helden beweisen<br />

und um die Gunst<br />

der schönen Mädchen<br />

tanzen.<br />

Nachdem die im letzten<br />

Jahr ins Leben gerufene<br />

Aktion „Singen im<br />

Elisabeth-Haus“ ein voller<br />

Erfolg war, wollen wir auch dieses Jahr aufs<br />

Neue mit unseren MessdienerInnen am 09.12.<br />

um 16 Uhr ins Elisabeth-Haus gehen, um mit<br />

den BewohnernInnen gemeinsam zu singen.<br />

Zwischen den Liedern werden Impulse, Gedichte<br />

oder auch Kurzgeschichten vorgelesen.<br />

Nachdem wir im letzten Jahr nach der Aktion<br />

mit den BewohnerInnen ins Gespräch gekommen<br />

sind, haben wir gemerkt, dass die Aktion<br />

wirklich gut ankam und alle ihren Spaß hatten.<br />

Hier nochmal ein Dank an das Pflegepersonal,<br />

Messdiener<br />

das uns gut bei der Umsetzung unterstützt hat!<br />

Dieses Jahr möchten wir als Dankeschön an unsere<br />

Kinder im Jugendkeller noch eine kleine<br />

Weihnachtsfeier veranstalten.<br />

„Komm‘, ich zeige dir einen Stern.“ Nein, nicht<br />

Ihnen, lieber Leser - außer Sie sind einer unserer<br />

MessdienerInnen, der/die dieses Jahr<br />

mit uns vom 14.-16.12. auf das diesjährige<br />

Adventswochenende ins<br />

Haus Lichtensee fährt<br />

und mit uns ein schönes<br />

Wochenende unter dem<br />

oben genannten Motto<br />

verbringen möchte.<br />

Neben viel Spiel, einem<br />

großen Wir-Gefühl und<br />

besinnlichen Impulsen<br />

werden wir unter anderem<br />

noch kurzfristig<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

basteln (für alle, die noch<br />

keins haben und gerne<br />

etwas selbst gebasteltes<br />

verschenken möchten).<br />

Dass unsere Fahrt dieses<br />

Jahr bereits ausgebucht ist, spricht für sich<br />

und zeigt, wie viel Spaß wir jedes Mal bei unseren<br />

Aktionen, Fahrten und Gruppenstunden<br />

haben. Zuletzt möchte ich mich im Namen der<br />

Leiterrunde bei unseren MessdienerInnen und<br />

der Unterstützung, die wir durch die Gemeinde<br />

erfahren dürfen, bedanken, ohne die dies alles<br />

nicht möglich wäre: Dankeschön!<br />

Janina Mosquea<br />

Seite 23 | Miteinander | Dezember 2012


Gesichter unserer Gemeinde<br />

Das Interview in diesem Monat wurde mit Pater<br />

Heinz Goldkuhle SAC, Seelsorger im Elisabethhaus,<br />

geführt.<br />

In welchem Jahr sind Sie geboren?<br />

Geboren bin ich im Jahr 1950<br />

Wo sind Sie geboren?<br />

Geburtsort ist Koblenz<br />

Warum sind Sie katholisch?<br />

Meine religiösen Wurzeln sind in einer katholischen<br />

Familie und ich bin - der Zeit entsprechend<br />

- traditionell katholisch aufgewachsen.<br />

Es gab aber seit meiner Kindheit - und bis heute<br />

- viele positive Berührungen und Begegnungen<br />

mit evangelischen<br />

Menschen, die<br />

mich zusätzlich<br />

positiv geprägt<br />

haben. Das hat<br />

in mir eine Offenheit<br />

füreinander<br />

bewirkt, die mir<br />

bis heute erhalten<br />

geblieben ist.<br />

Konfessionelle<br />

Enge, religiöse<br />

Rechthaberei sind<br />

mir fremd. Niemand<br />

hat die Wahrheit für sich alleine. Dafür<br />

bin ich dankbar.<br />

Wieso kommen Sie nach <strong>Heilig</strong>-Geist?<br />

In die Hl.-Geist Kirche bzw. - Gemeinde gehe ich<br />

gerne, weil sie von einem offenen und pallottinischen<br />

Geist geprägt ist. Ich mag die kulturelle<br />

und spirituelle Vielfalt, das lebendige Gemeindeleben,<br />

die Musik in den Gottesdiensten und<br />

das beachtenswerte Engagement vieler Menschen<br />

allen Alters. Meine Aufgabe liegt aber<br />

in der Betreuung der Menschen im Elisabeth-<br />

Seite 24 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Haus, bei denen ich mich ebenfalls sehr wohlfühle.<br />

Was erfreut Ihr Herz?<br />

Die Begegnung und der Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen hält mich geistig jung und beweglich.<br />

Es freut mich, wenn ich dabei lernen und<br />

meinen Horizont erweitern kann. Besonders<br />

in einer bunten Stadt wie Hamburg ist das auf<br />

vielfältige Weise möglich.<br />

Welches ist Ihr liebstes religiöses Lied?<br />

Im Gotteslob gibt es etliche Lieder von Huub<br />

Oosterhuis, die ich sehr mag. Die Nr. 621: „Ich<br />

steh vor dir mit leeren Händen, Herr“ ist mein<br />

religiöses Lieblingslied.<br />

Welches ist Ihre Lieblingsbibelstelle?<br />

Der Evangelist Johannes beschreibt Jesus im<br />

Kapitel 10 als den „guten Hirten“ und bringt<br />

dessen Lebens-Motivation im Vers 10b auf den<br />

Punkt. Da heißt es: „... ich bin gekommen, damit<br />

sie das Leben haben und es in Fülle haben.“<br />

Ich verstehe das so: Leben ist mehr - ist für<br />

Jesus immer mehr als alles Begrenzte und Unterdrückte,<br />

Verängstigte und Ver-/Be-hinderte,<br />

Unvollkommene und Endliche - es ist Leben in<br />

Fülle, verheißen an alle Menschen und über<br />

den Tod hinaus! Das ermutigt zum Handeln in<br />

Freiheit und zum aufrechten Gang! In Matthäus<br />

20, 20 - 28 findet sich dann eine Anleitung<br />

für die Praxis, die ich für eine beachtenswerte<br />

Ergänzung halte.<br />

Wer würden Sie gerne für einen Tag sein?<br />

Derselbe wie auch an anderen Tagen.<br />

Was gefällt Ihnen an sich besonders?<br />

Mein Bart - so brauche ich mich nicht jeden Tag<br />

zu rasieren.<br />

Was mögen Sie an sich gar nicht?<br />

Meine Ungeduld und manchmal meine Heftigkeit<br />

in Diskussionen.


Worauf sind Sie stolz?<br />

Ich bin stolz darauf, in einer langen jüdischchristlichen<br />

Tradition zu stehen, an den philosophischen<br />

und theologischen Erkenntnissen<br />

und Werten teilhaben zu können, denn damit<br />

wurde der Menschheit viel gegeben - auch<br />

wenn in der Geschichte nicht alles gut war oder<br />

immer noch nicht so ist, wie es sein könnte.<br />

Was sind Ihre Hobbies?<br />

Ich reise, fotografiere und lese gern, ich fahre<br />

gern Motorrad - auch wenn ich nicht allzu oft<br />

dazu komme.<br />

Wissenswertes zur Pfarrversammlung<br />

Am Sonntag, den 21.10.2012, war nach dem<br />

Gottesdienst die Pfarrversammlung in der Pallottihalle,<br />

die einmal im Jahr stattfinden soll. Es<br />

zeigten sich ca. 100 Leute an den Berichten des<br />

Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes<br />

unserer Gemeinde interessiert. Sie konnten erfahren,<br />

was die beiden Gremien im vergangenen<br />

Jahr an Änderungen, Baumaßnahmen und<br />

Besonderheiten veranlasst haben oder in Zukunft<br />

veranlassen werden. Insbesondere wurde<br />

auf den Stand der Entwicklung des Konzeptes<br />

für den Pastoralen Raum eingegangen; dazu<br />

wurden auch viele Fragen gestellt. Wie wird<br />

unsere Gemeinde in Zukunft aussehen? Vor allem<br />

die Planung zur Organisation im Pastoralen<br />

Raum bezüglich Pfarrei und Gemeinden wurde<br />

erläutert. Beruhigend war wohl für alle, dass<br />

die 5 Gemeinden um die Standorte der 5 Kirchen<br />

als gleichwertige Einheiten bestehen bleiben<br />

sollen. Durch den Priestermangel werden<br />

sich die Priester (2 bis 4?) die seelsorgerischen<br />

Aufgaben aller Gemeinden untereinander aufteilen,<br />

unterstützt von Diakonen und Gemeindereferentinnen.<br />

Nun bleibt in den nächsten Monaten für die<br />

Gemeinden Zeit, sich in das Konzept mit einzubringen,<br />

in dem Vorstellungen zu verschiedenen<br />

Fragen entwickelt werden, die jede<br />

Seite 25 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden<br />

Sie dann tun?<br />

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde<br />

ich ein neues Konzil einberufen, das die<br />

immer mehr zuwehenden Fenster und Türen<br />

der Kirche wieder neu dem Geist Gottes öffnet<br />

und dem über „200jährigen Reformstau“ (nach<br />

Carlo Maria Kardinal Martini) neuen Schwung<br />

verleiht.<br />

Gemeinde verwirklichen möchte. Z. B. hat sich<br />

eine Gruppe bei uns gefunden, die sich mit drei<br />

Themen beschäftigt: 1) Spirituelles Zentrum, 2)<br />

Jugendarbeit, 3) karitative Arbeit. Es wird für<br />

diese drei Bereiche in nächster Zeit ein Konzept<br />

erstellt, das für unsere Gemeinde, aber auch<br />

für die anderen vorstellbar ist und das an das<br />

Planungsgremium des Pastoralen Raumes weitergeleitet<br />

wird.<br />

Dem Erzbischof ist es wichtig, dass die Gestaltung<br />

des Pastoralen Raumes nicht von oben<br />

her bestimmt wird, sondern dass ein Konzept<br />

von unten her entwickelt wird, d.h. von den<br />

Gemeindemitgliedern. Dazu müssen genügend<br />

Leute mitmachen! Es geht um die Zukunft unserer<br />

Gemeinde.


Es ist zu hoffen, dass durch die Erklärungen der<br />

Gremien die Verunsicherung vieler Gemeindemitglieder<br />

genommen werden konnte. Endgültig<br />

ist noch nichts. An den Plänen wird also<br />

noch gearbeitet. Nochmals: Machen Sie mit!<br />

Impressum<br />

Messdiener Statistik und Umfrage<br />

Einmal im Jahr erhebt der Arbeitskreis Lehrplan für statistische<br />

Zwecke Daten über die Messdienergemeinschaft,<br />

anhand derer dann die Jugendarbeit für das kommende Jahr<br />

geplant werden<br />

kann.<br />

Außerdem werden<br />

die Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleiter<br />

in der „Leiterumfrage“ zu ihrer ehrenamtlichen<br />

Arbeit als Messdienerleiter befragt. Die Ergebnisse<br />

der diesjährigen Umfrage sollen auch der Gemeindeöffentlichkeit<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die gesamte Statistik und<br />

Leiterumfrage kann als PDF<br />

auf http://messdiener.heiliggeist-farmsen.de/article_2.<br />

html<br />

(oder via „Home“ → „Wir<br />

über uns“) heruntergeladen<br />

werden.<br />

Seite 26 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Sie können alles über die Pfarrversammlung<br />

im Protokoll nachlesen, das ausgehängt wurde<br />

oder auch angefordert werden kann.<br />

Mechtild Wunderlich<br />

Internet: http://www.heilig-geist-farmsen.de<br />

ViSdP und Pfarrer: P. Hans-Joachim Winkens SAC, Tel.: 66854075, Mail: pfarrer@heilig-geist-farmsen.de<br />

Konto: Haspa (BLZ 20050550) Nr. 1319121321<br />

Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, Mail: redaktion@heilig-geist-farmsen.de<br />

Auflage und Druck: 1000 Stück / Gemeindebriefdruckerei in Gr. Oesingen<br />

Layout: Katharina Bartsch, Martin Hinz<br />

Redaktion: Robert Baldsiefen, Katharina Bartsch, Conny Heinrich, Martin Hinz, Karlheinz Klapheck,<br />

Gabriele Pietruska, Hans Schmidt, Hans-Joachim Winkens<br />

Redaktionsschluss: 07. Dezember 2012 für die Dezember-Ausgabe (sonst immer der 10. des Vormonats)<br />

Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge, insbesondere Leserbriefe, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Die Redaktion behält sich bei eingesandten Artikeln eine Auswahl, Kürzungen und Glättungen vor.


Die Messdienerleiter wurden dieses Jahr u.a. hierzu<br />

befragt:<br />

Wo siehst du die <strong>Heilig</strong>-Geist-Gemeinde in 10 Jahren?<br />

• Mit einem leerer werdenden Gotteshaus in schwierigen Zeiten<br />

• Ich finde, dass schon jetzt sonntags weniger Leute in der Kirche sitzen, auch wenn […] die<br />

Jahreszahlen […] anderes sagen. Es werden zudem noch weniger Kinder, also fehlender<br />

Nachwuchs für die Messdiener.<br />

• Pastoraler Raum wird weiterentwickelt. <strong>Heilig</strong>-Geist-Gemeinde ohne eigenen Priester,<br />

sodass viele Gruppen sich selbst um die Seelsorge und Gemeinschaft kümmern müssen.<br />

Gemeinsame Projekte, wenn auch nur begrenzt, mit den Nachbargemeinden; Vorreiterrolle<br />

von Farmsen geht verloren; Bedeutung der Jugendarbeit in Gefahr, auch wegen demographischem<br />

Wandel<br />

• Der Pastorale Raum war ein voller Erfolg, aber nicht mehr nötig, da es nun genügend<br />

PriesterInnen gibt. Ja, richtig! Auch Frauen können nun Priester werden. Zudem wurde das<br />

Zölibat abgeschafft und last but not least leben wir in einer großartigen Ökumene.<br />

Wo siehst du die Messdienerarbeit in zwei bis drei Jahren? Entwicklungschancen und –risiken?<br />

• Es gibt hohes Entwicklungspotential, wenn wir uns jetzt anstrengen<br />

• Bei dem aktuellen Angebot ist die Beteiligung eher rückläufig; neue, zielgerichtete Konzepte,<br />

jungen, engagierten Nachwuchs für die Leiterrunde. Wir können, wenn wir wollen, aber<br />

nur im Team und nur jetzt!<br />

• Die Messdienerarbeit ist nur durch Ehrenamtliche nicht aufrechtzuerhalten. Initiativen wie<br />

die Satzung und das Curriculum sind ein gutes Fundament, mehr aber auch nicht. Wir müssen<br />

uns auch den Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtteil öffnen mit Angeboten, die<br />

über die Messdienerarbeit hinausgehen.<br />

• Die Messdienerarbeit darf auf keinen Fall Teil des Pastoralen Raumes werden.<br />

Die Ergebnisse der Umfrage spiegeln nicht zwangsläufig die Grundstimmung der Leiterrunde<br />

wieder!<br />

Johannes Recker<br />

Seite 27 | Miteinander | Dezember 2012


Ruandagottesdienst - Amahoro!<br />

„Der Friede sei mit dir!“ heißt in der Sprache<br />

Ruandas „Amahoro!“ Diese Worte haben wir<br />

uns alle am 11.11.2012 während des Ruandagottesdienstes<br />

nach dem in beiden Sprachen<br />

gebeteten „Vater unser“ (Eugénie Bahizi betete<br />

für uns in ihrer Muttersprache) einander<br />

zugesprochen. Frieden wünschen wir uns nicht<br />

nur für unser Land, sondern auch besonders<br />

für das Land Ruanda, in dem sich unsere Partnergemeinde<br />

und Partnerschule in Kabuga befindet.<br />

Clemens Kaufmann, der Projektleiter, hatte zuvor<br />

einen Abriss über das bisher Erreichte gegeben<br />

und dann auf die Dringlichkeit aufmerksam<br />

gemacht, das Projekt, das die Gemeinde<br />

<strong>Heilig</strong> Geist nun schon seit vielen Jahren fördert,<br />

auch weiterhin großzügig zu unterstützen.<br />

Laura Sochor schilderte in einem Frage-Antwort-Dialog<br />

ihre persönlichen und für die Gemeinde<br />

sehr bewegenden Eindrücke, die sie<br />

während ihres vierwöchigen Aufenthalts bei<br />

den Pallottinerpatres und Pallottinerschwestern<br />

im Sommer sammeln konnte.<br />

Als Kehrvers zwischen den Fürbitten, die sich<br />

auf die Schriftlesungen dieses Sonntags bezogen<br />

und passenderweise vom „Geben“ handelten,<br />

sang die Gemeinde die zu Beginn des<br />

Gottesdienstes einstudierte viersprachige<br />

„Kabuga-Hymne“: „Jesus, j‘ai confiance en Toi,<br />

Yezu da ku i zera, Jesus I trust in you, Na ku tu<br />

ma i ni ya.“ – übersetzt bedeutet dies „Jesus,<br />

ich vertraue auf dich“.<br />

Nach dem sehr gut besuchten Gottesdienst<br />

kam die Gemeinde bei einem abwechslungsreichen<br />

Kuchenbuffet und ruandischem Kaffee<br />

noch lange und intensiv ins Gespräch. Daniela<br />

Weiske informierte außerdem über ihr Schulprojekt<br />

mit dem Thema „So leben Kinder in<br />

Ruanda“.<br />

Des Weiteren konnten wieder kunstvoll gestaltete<br />

Bananenblätterbilder und –karten, sowie<br />

ruandische Kreuze aus Eukalyptusholz erworben<br />

werden.<br />

Wenn ich über diesen schönen Gottesdienst<br />

nachdenke, so bin ich umso mehr von den Worten<br />

Vinzenz Pallottis überzeugt: „Vernunft und<br />

Erfahrung beweisen, dass das Gute, das vereinzelt<br />

getan wird, spärlich, unsicher und von<br />

kurzer Dauer ist, und dass selbst die hochherzigsten<br />

Bemühungen einzelner zu nichts Großem<br />

führen, wenn sie nicht vereint und auf ein<br />

gemeinsames Ziel hin geordnet sind.“<br />

Außerdem bin ich mir ganz sicher, dass die Gemeinde<br />

<strong>Heilig</strong> Geist die vielfältigen sozialen<br />

und theologischen Aufgaben der Priester, Ordensschwestern<br />

und Laien unserer Partnergemeinde<br />

in Kabuga auch weiterhin unterstützen<br />

wird.<br />

Conny Heinrich<br />

Seite 28 | Miteinander | Dezember 2012


Am 19. Januar 2012 veranstalten die Gruppen<br />

der Pfadfinderstufe der DPSG-Farmsen eine<br />

Neuauflage des beliebten Candle-Light-Dinners<br />

in der Pallottihalle. Ab 19:15 Uhr werden in gediegener<br />

Atmosphäre Köstlichkeiten in mehreren<br />

Gängen serviert. Das Menü kostet 25€ pro<br />

Person (inkl. Aperitif und Wasser), die Einnah-<br />

Im Juni 2012 war es wieder soweit. Ein gut aufgestelltes<br />

und von unserer Gemeindereferentin<br />

Patricia Németh-Debreczeni gut eingestelltes<br />

Katechetenteam (Susann Lux, Eva Nitsche, Eva<br />

Sochor, Daniela Weiske, Hubert Kappelhoff und<br />

ich) traf sich zur ersten Firmvorbereitungsstunde<br />

mit den Firmbewerbern. Auf beiden Seiten<br />

war die Spannung und Erwartung zu spüren,<br />

wie die Vorbereitung bis zur Firmung am<br />

28.10.2012 sich gestalten würde. Die thematisch<br />

schon vor- und ausgearbeitete Firmvorbereitung<br />

oder vielleicht besser die Begleitung<br />

war aber nicht starr, sondern ließ Platz sowohl<br />

für die Erwartungen der Firmbewerber als auch<br />

deren Wünsche. So gab es Stunden der Trägheit,<br />

wo nicht genau gewusst wurde, warum<br />

sitzen wir hier eigentlich zusammen, aber auch<br />

Stunden mit einem regen interessanten Austausch<br />

und lebhaften Diskussionen („Frauen<br />

können ja nur sechs Sakramente empfangen“),<br />

der für beide Seiten befruchtend war.<br />

Candle-Light-Dinner der Pfadfinder<br />

Seite 29 | Miteinander | Dezember 2012<br />

men werden für das Zeltlager in den Sommerferien<br />

verwendet.<br />

Karten können unter candle-light-dinner@<br />

dpsg-farmsen.de oder im Anschluss an die Gottesdienste<br />

am 5. und 6. Januar erworben werden.<br />

Andreas Brakelmann<br />

Firmung 2012<br />

Besonders zu<br />

erwähnen sind<br />

ebenfalls die<br />

Einsätze der<br />

Firmbewerber<br />

bei verschiedenenGruppen<br />

in unserer<br />

Gemeinde und<br />

der thematisch<br />

gestaltete Elternabend zusammen mit den<br />

Firmbewerbern, der einen guten Dialog zur<br />

Folge hatte.<br />

Die Firmvorbereitung ist die letzte vorgeschriebene,<br />

strukturierte „Weiterbildung“ im Bereich<br />

des persönlichen Glaubens. Dies haben wir<br />

den Firmbewerben verdeutlicht, um ihnen die<br />

Chance aufzuzeigen, soviel wie möglich für sich<br />

persönlich daraus zu gewinnen und ihre Fragen<br />

und Zweifel zu besprechen.<br />

Beim Firmgottesdienst, bei dem sich die Firmanden<br />

sehr gut eingebracht haben, war es<br />

schön mitzuerleben, dass es für alle doch ein<br />

sehr bewegender Moment war, als der Bischof<br />

ihnen das Sakrament der Firmung gespendet<br />

hat.<br />

Hoffen wir, dass wir mit den Gefirmten weiterhin<br />

in einem guten Austausch bleiben, gerade<br />

in dem Jahr des Glaubens. Stehen wir zu unserer<br />

gemeinsamen Verantwortung füreinander<br />

und besonders in der weiteren Begleitung der<br />

jungen, nun selbstbestimmten Christen.<br />

Stephan Klinkhamels


Unsere Firmanden 2012<br />

Seite 30 | Miteinander | Dezember 2012


Ich weiß noch, wie es bei mir war, als ich mein<br />

erstes Kind bekam: Als junge Frau, neu verheiratet,<br />

in einem neuen Land, neue Sprache<br />

(Anmerkung der Red.: die Verfasserin ist Amerikanerin),<br />

keine eigenen Verwandten um mich<br />

herum. In der ersten Schwangerschaft ist alles<br />

neu und mit den ersten Kindsbewegungen<br />

merkst du, dass das „Abenteuer Kind kriegen“<br />

Formen annimmt.<br />

Wie war es bei Maria und Josef? Die Hochzeit<br />

war noch nicht vollzogen und Maria war schon<br />

schwanger. Beide hatten Besuch von Engeln<br />

bekommen mit der Mitteilung, dass dieses Kind<br />

von Gott sei. Wie konnten sie das verstehen?<br />

Josef musste an die Treue Marias glauben und<br />

so blieb er bei ihr und dem Kind, das nicht von<br />

ihm war. Maria war bei der Geburt von Jesus<br />

jünger als ich damals und da ist man vielleicht<br />

auch noch naiv und denkt: „Es wird schon alles<br />

gut gehen!“<br />

Wie haben sie sich gefühlt, als es hieß, dass sie<br />

sich auf diese lange, anstrengende Reise zu Josefs<br />

Geburtsstadt machen sollten? Da gab es<br />

keine bequemen Straßen, keine Autos, Busse<br />

oder Planwagen. Jede ältere Bäuerin kann uns<br />

erzählen, wie es ist, hochschwanger auf einem<br />

Traktor zu fahren oder einem Pferd reiten zu<br />

müssen. Dann kamen sie spät an ihrem Ziel an.<br />

Die Stadt war überfüllt, Josef musste Angst um<br />

Marias Gesundheit haben. Es gab keine Ärzte,<br />

keine Hebammen, kein Krankenhaus und nicht<br />

mal eine Herberge. Und Josef? Er hatte zwar<br />

sicherlich schon Tiere zur Welt gebracht, aber<br />

ein Kind?<br />

Seite 31 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Nachgedacht...<br />

Lukas 2,6-7: Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren<br />

Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil<br />

in der Herberge kein Platz für sie war.<br />

Sicherlich haben Maria und Josef für den Notfall<br />

mäßig saubere Tücher eingepackt, aber<br />

auch sicherlich in der Hoffnung, dass es nicht<br />

so schnell dazu kommen würde. Was für ein<br />

Vertrauen und einen Glauben, welche Geduld<br />

und Hoffnung mussten die beiden gehabt haben.<br />

Sicherlich haben sie auch Momente der<br />

Schwachheit erlebt, besonders in dieser Nacht<br />

– der besonderen Nacht.<br />

Und dann die Geburt – in einem Stall, nur erwärmt<br />

von Tieren, auf dem Boden, im Stroh. –<br />

Wie lange hat es gedauert? Wie haben sie das<br />

zu zweit geschafft? Oh, ich kann mich noch an<br />

den Moment erinnern, als das Kind aus mir herausgekommen<br />

ist, als es zum ersten mal einen<br />

Laut von sich gab und ich sah, dass es ihm gut<br />

ging und es in saubere Tücher gewickelt wurde,<br />

und ich mit ihm das erste Mal von Angesicht<br />

zu Angesicht Kontakt aufnehmen konnte. Ja,<br />

da war das „Mysterium Kind“ plötzlich Realität<br />

geworden.<br />

Wir Mütter haben dadurch, dass wir gebären,<br />

etwas ganz Besonderes, Allgegenwärtiges und<br />

Dauerhaftes übertragen bekommen. Diese<br />

Verantwortung ist so groß, dass nur ein starker<br />

Glaube, und ein schrittweises Vorgehen hilft,<br />

die bevorstehenden Hürden zu bewältigen.<br />

Aber das Lächeln im Herzen und das Lächeln<br />

vom Kind machen diesen Weg leicht und wertvoll.<br />

Lisa, 50 Jahre, Krankenschwester und Mutter<br />

von drei Söhnen


Messen im Pastoralen Raum<br />

Bramfeld / St. Wilhelm<br />

Hohnerkamp 22<br />

Pastoraler Raum Hamburg-Nordost – regelmäßige hl. Messen<br />

Poppenbüttel / St. Bernard<br />

Langenstücken 40<br />

Volksdorf / <strong>Heilig</strong> Kreuz<br />

Farmsener Landstr. 181<br />

Farmsen / <strong>Heilig</strong> Geist<br />

Rahlstedter Weg 13<br />

Farmsen Elisabeth-Haus<br />

Rahlstedter Weg 17<br />

Seniorenzentrum<br />

Rahlstedt /<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Oldenfelder Str. 23<br />

Rahlstedt Wilhelmstift<br />

Liliencronstr. 130<br />

Kinderkrankenhaus<br />

Sa So Mo Di Mi Do Fr<br />

18:00 10:00 15:30 *1) 09:00 18:00 *2) 09:00 *3)<br />

18:00 11:00<br />

16:00 *4)<br />

09:30/11:00<br />

*7)<br />

18:00<br />

Seite 32 | Miteinander | Dezember 2012<br />

19:15 08:30 *5) 08:30 *6) 08:30<br />

08:30 08:30 19:30 08:30<br />

18:00 10:00 18:30 *8) 18:30<br />

09:15 09:15 09:15<br />

18:00 11:00<br />

16:30 *9)<br />

19:00 08:30 *10) 08:30<br />

08:30 08:30 18:30 18:30 08:30 *11)<br />

*1) nicht in den Ferienzeiten<br />

*2) in der Fastenzeit Kreuzwegandacht<br />

*3) in der Advents- und Fastenzeit um 6.00 Uhr<br />

*4) in ungarischer Sprache – nur am ersten Sonntag im Monat<br />

*5) im Advent um 6:00 Uhr<br />

*6) am Seniorennachmittag um 15:00 Uhr (einmal im Monat – in der Regel am 3. Donnerstag)<br />

*7) bis Ende 2012 um 9:30 Uhr, ab Anfang 2013 um 11:00 Uhr<br />

*8) am ersten Dienstag im Monat um 14:30 Seniorenmesse<br />

*9) in polnischer Sprache<br />

*10) am Seniorennachmittag um 14:00 Uhr (einmal im Monat – in der Regel am 1. Mittwoch)<br />

*11) am Herz-Jesu-Freitag um 18.30 Uhr<br />

Treffen der Pfarrsekretärinnen<br />

Am 17. Oktober trafen sich die Pfarrsekretärinnen<br />

der Dekanate Hamburg zu einer traditionellen<br />

Kaffeerunde.<br />

Zunächst möchte ich Herrn Pfarrer Winkens<br />

und dem KV für die Unterstützung danken,<br />

sodass wir die Möglichkeit hatten diese Veranstaltung<br />

in der Pallottihalle durchzuführen.<br />

Den Gedanken des Pastoralen Raumes folgend,<br />

ging die Einladung des Treffens der Pfarrsekretärinnen<br />

aus Rahlstedt, Birgit Döring, Katja Petenyi<br />

und mir aus. Unserer Einladung folgten<br />

26 Kolleginnen, die nicht nur die Pallottihalle<br />

als Veranstaltungsraum der Gemeinde bewunderten.<br />

Der Höhepunkt des Treffens war eine<br />

Kirchenführung von Frau Dr. to Berens-Jurk, die<br />

als Kirchenhistorikerin mit ihren Ausführungen<br />

um und in der Hl Geist Kirche viele bewundernde<br />

Zuhörer hatte.<br />

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, was<br />

nachträglich noch einige Anrufe bestätigten.<br />

Anna Sobotta


Teilhard de Chardin<br />

Auf einer der letzten Veranstaltungen<br />

unseres Literaturkreises hörten wir<br />

ein Referat ü b er Te i l h a rd de Chardin.<br />

Wer war er, und wieso lohnt es sich, noch oder<br />

gerade heute über ihn zu berichten?<br />

Zunächst: Teilhard lebte 1881-1955. Er war<br />

nicht nur überzeugter Christ. Er trat mit 18 in<br />

den Jesuitenorden ein, studierte Geologie, Physik,<br />

Chemie sowie Philosophie, lehrte am Jesuitenkolleg<br />

in Kairo von 1905 bis 1908 Physik<br />

und Chemie und unternahm geologische Exkursionen.<br />

Von 1908 bis 1912 studierte er Theologie<br />

in England. 1911 wurde er zum Priester<br />

geweiht. 1912 nahm er noch ein paläontologisches<br />

Studium in Paris auf.<br />

Im Jahr 1922 wurde Teilhard promoviert und<br />

erhielt eine Professur für Geologie am Institut<br />

Catholique de Paris. Forschungsreisen führten<br />

Teilhard unter anderem nach Birma, Äthiopien,<br />

Indien, Java und China. 1929 gehörte er zu den<br />

Entdeckern des Peking-Menschen. 1950 wurde<br />

er zum Mitglied der französischen Akademie<br />

der Wissenschaften ernannt. Er wirkte bei der<br />

Wenner-Gren-Foundation in New York, in deren<br />

Auftrag er mehrere Forschungsreisen nach<br />

Südafrika unternahm. Am Ostersonntag 1955<br />

starb er unerwartet, nachdem er sich kurz zuvor<br />

gewünscht hatte, am Tag der Auferstehung<br />

zu sterben. Übrigens starb Albert Einstein acht<br />

Tage später.<br />

Nun zur obigen Frage!<br />

Teilhard war katholischer Priester, Jesuit und<br />

Professor für Naturwissenschaften, insbesondere<br />

der Paläontologie, und das um 1925.<br />

Diese Konstellation barg Zündstoff pur in sich.<br />

Seine Priesterausbildung hatte wohl eher<br />

eine konservative thomistische Weltanschauung<br />

unterstützt, seine wissenschaftlichen,<br />

insbesondere die paläontologischen Studien<br />

aber brachten ihn mit den Erkenntnissen von<br />

Charles Darwin in Berührung. Diese waren für<br />

Seite 34 | Miteinander | Dezember 2012<br />

Teilhard wichtig. Immerhin fand Teilhard den<br />

Peking-Menschen, den er als ein Glied in der<br />

Kette der menschlichen Vorfahren nachwies.<br />

All das bedeutete für den Priester und Wissenschaftler<br />

einen schmerzlichen Spagat. Doch er<br />

sah sich herausgefordert, seinen katholischen<br />

Glauben mit der Naturwissenschaft seiner<br />

Zeit zu verbind e n u n d zu versöhnen. Aber:<br />

Seine Ansichten wurden von seiner Kirche<br />

abgelehnt. Lediglich seine paläontologischen<br />

Fachaufsätze durften erscheinen. 1951 beugte<br />

sich Teilhard auch der Ordensdisziplin und verließ<br />

Frankreich. Die katholische Kirche aber verließ<br />

er nicht. Stattdessen kämpfte er bewusst<br />

von innen her mit Festigkeit und sauberen, „legalen“<br />

Mitteln gegen die Angst der Kirchenleitung<br />

vor seinen Deutungen.<br />

Was hatte Teilhard denn nur Schlimmes angestellt?<br />

Wird durch Darwin mit seiner Evolution der<br />

Schöpfergott vielleicht entthront?<br />

Im Gegenteil, sagt Teilhard. Am Ziel der Evolution<br />

wird die Christifikation der Materie stehen.<br />

Die Evolution sei eigentlich nur der zielsichere<br />

Aufstieg zu dem „Punkt Omega“, an dem<br />

Christus – wie unser Apostel Paulus sagt – „alles<br />

in allem“ sein werde. Christus sei die Seele<br />

der Evolution. In einem seiner vielen Bücher


schreibt Teilhard:<br />

„Ich glaube, dass das Weltall Entwicklung ist.<br />

Ich glaube, dass die Entwicklung dem Geist zustrebt.<br />

Ich glaube, dass der Geist im Menschen<br />

und in der Personalität seine Vollendung findet.<br />

Ich glaube, dass die höchste Personalität<br />

der universale Christus als das organische Zentrum<br />

des Universums ist.“ 1<br />

Er sagt weiter dem Sinne nach, es sei wahr,<br />

Gott lasse die Dinge sich selbst schaffen und<br />

entwickeln – aber er gebe ihnen die Richtung<br />

und ziehe sie mit den Menschen in eine bessere<br />

Zukunft. Teilhard hatte eine glänzende<br />

wissenschaftliche Karriere vor sich. Doch bald<br />

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verließ er in seinem Bemühen um eine Versöhnung<br />

von Glauben und Wissenschaft die<br />

Bahnen traditioneller Theologie. Er nannte den<br />

Menschen das „bewussteste Molekül“ in der<br />

Geschichte des Universums und Gott die „Seele<br />

der Evolution“.1<br />

1 Vgl. Christian Feldmann, Gott in der Materie<br />

/ www.ndrkultur.de ; Glaubenssachen; 2006<br />

Peter Müller<br />

Fortsetzung folgt...<br />

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Adveniat<br />

Seite 36 | Miteinander | Dezember 2012

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