VHS Arnsberg-Sundern - Programmheft 2020-2
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KUNST- UND KULTURGESCHICHTE
getreue Replik des im zweiten Weltkrieg verschollenen Originals, ist
das Bernsteinzimmer heute wieder ein Touristenmagnet. Die nicht
abreißenden Besucherströme lassen wenig Zeit zum Verweilen. Die
Details der einzelnen Bernstein-Schnitzereien und die Mosaikbilder
wird man im Vortrag eingehender betrachten und genießen können.
Fotospaziergänge durch die weiten Parkanlagen von Zarskoe Selo
und des Zarenschlosses Pawlowsk zeigen uns die Meisterwerke der
Gartenbaukunst zu ganz verschiedenen Jahreszeiten.
203-130 / PD Dr. Walther K. Lang
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
Sa. 12.09.2020, 14:30 - 18:15 Uhr
1 Termin / 4 Ustd. / 12,00 €
Zwischendurch wird eine Pause eingelegt. Kaffee und Gebäck sind
im Entgelt enthalten. Um Anmeldung wird gebeten.
So können wir Sie bei Änderungen informieren.
Im Herzen der antiken Weltstadt -
Forum Romanum und Kolosseum
In Kooperation mit der senaka
Hier pulsierte das Leben der antiken Hauptstadt des römischen Weltreiches.
Hier ist er materiell greifbar, der Nabel der Welt und Mittelpunkt
der Stadt, der Umbilicus Urbis Romae. In Stein gemauert steht
er da, einen Steinwurf entfernt vom Triumphbogen des Septimius
Severus, ein rundes und etwas rätselhaftes Gebilde. Die Senke zwischen
den Hügeln des Kapitols, des Palatins und des Esquilins war
das Zentrum Roms. Wichtige politische und kultische Institutionen,
wie etwa die Curia und das Haus der Vestalinnen, waren hier angesiedelt.
Durch die Verlagerung des Stadtzentrums in mittelalterlicher
Zeit blieb das Forum weitgehend ohne neue Überbauung erhalten.
Am Ende des Forums, zwischen Colle Oppio und Celio, entstand im
ausgehenden 1. Jahrhundert unserer Zeit das Flavische Amphitheater,
besser bekannt als Kolosseum, ein Ort der blutigen Massenunterhaltung
mitten in der Stadt, eines der Wahrzeichen Roms.
203-131 / PD Dr. Walther K. Lang
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
Mo. 14.09.2020, 16:30 - 18:00 Uhr
1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 €
Um Anmeldung wird gebeten.
So können wir Sie bei Änderungen informieren.
Vortrag
Auf den Spuren Johann Sebastian Bachs -
Eine Reise durch Thüringen
Vortrag
In Kooperation mit der senaka
Johann Sebastian Bach, der Meister der Fuge und Schöpfer unzähliger
Kantaten, der Maestro des wohltemperierten Klaviers und Komponist
von Matthäus-Passion und Weihnachtsoratorium, ist eine der
größten Erscheinungen der deutschen Musikgeschichte. Die erste
Stadt, die man mit dem Namen Bachs verbindet, ist gewöhnlich Leipzig,
sein langjähriger Wirkungsort als Thomas-Kantor. Doch die familiären
Wurzeln Bachs liegen in Thüringen, wo zahlreiche Verwandte
sich ebenfalls durch ein in der Familie vererbtes musikalisches Talent
auszeichneten. Etliche Onkel und Cousins von Johann Sebastian
Bach waren im 17. und 18. Jahrhundert als Organisten oder Stadtmusiker
in vielen Orten Thüringens verstreut. Über mehrere Generationen
war die Familie Bach in Wechmar, Arnstadt und Erfurt ansässig.
Johann Sebastian Bach selbst verbrachte knapp die Hälfte seines
Lebens in Thüringen. Eisenach, Arnstadt, Schmalkalden und Weimar
waren wichtige Stationen in seinem Werdegang. Eine Spurensuche
auf den Fährten des jungen Johann Sebastian Bach wird darum
zwangsläufig zu einer spannenden Rundreise durch Thüringen.
203-132 / PD Dr. Walther K. Lang
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
15.09.2020, 16:30 - 18:00 Uhr
1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 €
Um Anmeldung wird gebeten.
So können wir Sie bei Änderungen informieren.
Claude Monet - Impressionismus
par excellence
In Kooperation mit der senaka
Es war ein Bild von Claude Monet, Impression Soleil Levant (Impression
Sonnenaufgang), von dem 1874 ein Kritiker bei einer Ausstellungsbesprechung
den ursprünglich spöttischen Begriff des Impressionismus
ableitete. Tatsächlich ist Monet heute für viele Kunstfreunde der
Impressionist par excellence. Seine sonnendurchfluteten Landschaften
atmen eine beschwingte Leichtigkeit, die bis in die Gegenwart
nichts von ihrem Charme verloren hat. Insbesondere die Mohnfelder
Monets, aber auch seine Seerosenbilder, sind zu Synonymen des
Impressionismus geworden. Anders als die bedeutungsschweren
Themen der Historienmalerei, setzen die Bilder Monets kein Vorwissen
voraus und sind somit für den heutigen Betrachter barrierefrei
konsumierbar. Dies war jedoch nicht immer so. Anfangs tat sich das
Publikum mit der ungewohnten Sehweise und der neuartigen Maltechnik
schwer. Das Zurücktreten des Gegenstandes gegenüber der
optischen Wahrnehmung ist eine der großen Neuerungen, die die
Kunst Monets ausmachen.
203-133 / PD Dr. Walther K. Lang
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
Mi. 16.09.2020, 16:30 - 18:00 Uhr
1 Termin / 2 Ustd. / 5,00 €
Um Anmeldung wird gebeten.
So können wir Sie bei Änderungen informieren.
Vortrag
KUNST UND KULTUR
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