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ZNA<br />

«Eine Pandemie ist nicht vorstellbar. Erst wer sie erlebt, weiss,<br />

was das Unvorstellbare bedeutet. Aber der Umgang mit Unerwartetem<br />

ist eine Kompetenz der Notfallmedizin. Auf die<br />

Pandemie-bedürf nisse haben wir mit wechselnden Richtlinien<br />

kontinuierlich unsere Lösungen erarbeitet. Dies mit breiter<br />

Unterstützung der medizinischen wie nicht-medizinischen<br />

Bereiche. Die ‹Coronazeit› erforderte neue Möglichkeiten, aber<br />

schuf auch Vertrauen und Sicherheit.<br />

Unser ZNA-Team hat jederzeit die Balance<br />

gefunden, um Sorge zu tragen für<br />

Patienten und Mitarbeitende.»<br />

Dr. Robert Sieber, Leiter Zentrale<br />

Notfallaufnahme<br />

Seelsorge<br />

«Die Zeit des Lockdown war für unser Spitalseelsorger-Team eine spezielle<br />

Zeit. Unser Angebot – ein vertrauliches Gespräch, das Dasein für die<br />

Patientinnen und Patienten, ein Gebet oder ein religiöses Ritual – wurde<br />

weiterhin in Anspruch genommen. Die Themen hatten allerdings einen<br />

anderen Fokus. So spürten wir bei den Patienten vor allem das Besuchsverbot.<br />

Wir haben auch vermehrt Anrufe von Angehörigen erhalten, mit<br />

der Bitte um Besuche von<br />

Patienten oder ein Gespräch<br />

am Telefon.<br />

Sepp Koller, kath. Spitalseelsorger<br />

Als Zeichen haben wir in der<br />

Spitalkapelle einen ‹Corona-<br />

Licht-Ort› eingerichtet,<br />

an dem tagsüber immer eine<br />

Kerze für die Covid-Patienten,<br />

die Angehörigen und das<br />

Personal brennt.»<br />

23 Gsund dihai

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