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GEMEINDE KILLWANGEN<br />

Geografie<br />

Das Dorf liegt zwischen dem linken Ufer der<br />

Limmat und dem mit zahlreichen Tobeln<br />

durchzogenen, bewaldeten Nordosthang des<br />

Heitersbergs. Während der alte Dorfkern sich<br />

am Fusse des Heitersbergs befindet, liegen<br />

die neuen Quartiere in der flachen, schmalen<br />

Ebene zwischen dem Dorfkern und dem<br />

Bahnhof. Auf einer Höhe von rund 660 Metern<br />

liegt in einer Waldlichtung der kleine<br />

Weiler Sennenberg.<br />

Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 243<br />

Hektaren, davon sind 118 Hektaren bewaldet<br />

und 58 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt<br />

liegt auf 702 Metern oberhalb von Sennenberg,<br />

der tiefste auf 385 Metern am Ufer der<br />

Limmat.<br />

Nachbargemeinden sind Würenlos im Norden,<br />

Spreitenbach im Osten, Oberrohrdorf im<br />

Südwesten und Neuenhof im Nordwesten.<br />

Geschichte<br />

Die erste urkundliche Erwähnung von Chulliwanch<br />

erfolgte 1227 in einem Zinsverzeichnis<br />

der Propstei Zürich. Der Ortsname stammt<br />

vom althochdeutschen (ze) Chullinwangun<br />

und bedeutet «bei den Abhängen des Chullo».<br />

1234 verkaufte ein Ritter Ruom umfangreiche<br />

Güter und die niedere Gerichtsbarkeit an das<br />

Kloster Wettingen. 1259 verkaufte der habs­<br />

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burgische Graf Rudolf I. weiteren Grundbesitz<br />

an das Kloster. Während fast sechs Jahrhunderten<br />

waren die Bewohner Killwangens<br />

vom Kloster abhängig.<br />

1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau<br />

und Killwangen war nun Teil des Amtes Wettingen<br />

in der Grafschaft Baden, einer gemeinen<br />

Herrschaft. Auf dem Sennenberg liess<br />

Abt Nikolaus Göldin um 1680 ein Erholungsheim<br />

für die Mönche des Klosters errichten.<br />

Im März 1798 marschierten die Franzosen in<br />

die Schweiz ein und riefen die Helvetische<br />

Republik aus. Killwangen wurde eine Gemeinde<br />

im kurzlebigen Kanton Baden, seit<br />

1803 gehört sie zum Kanton Aargau. Als das<br />

Kloster Wettingen 1841 aufgehoben wurde,<br />

ging das Erholungsheim auf dem Sennenberg<br />

in Privatbesitz über und ist heute Eigentum<br />

des Verbandes Aargauischer Fleckviehzuchtgenossenschaften.<br />

Die am 7. August 1847 eröffnete erste Eisenbahnlinie<br />

der Schweiz zwischen Baden und<br />

Zürich, die Schweizerische Nordbahn, führte<br />

über das Gemeindegebiet von Killwangen,<br />

am 1. Februar 1848 erhielt das Dorf einen<br />

eigenen Bahnhof. Die Eröffnung des Heitersbergtunnels<br />

nach Mellingen erfolgte am 22.<br />

Mai 1975. Seit 1900 ist die Bevölkerungszahl<br />

um mehr als das Fünffache angestiegen.<br />

KONTAKTADRESSE<br />

Gemeindeverwaltung Killwangen<br />

Schürweg 2, 8956 Killwangen<br />

Telefon 056 418 10 60<br />

E­Mail gemeindekanzlei@killwangen.ch<br />

Internet www.killwangen.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 08.30 – 11.30 / 14.00 – 18.30 Uhr<br />

Di, Do 08.30 – 11.30 / 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mi 08.30 – 11.30 Uhr<br />

Fr 07.30 – 14.00 Uhr<br />

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