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Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Das Achterliek soll nicht konvex sein.<br />
Der Kopf soll nicht breiter als 50 mm sein.<br />
Es sollen keine Latten im Unterliek sein.<br />
Für das Focksegel sollen die ISAF-Regeln zur<br />
Vermessung und Kalkulation von Segelflächen<br />
angewandt werden.<br />
Focksegel, die 1994 vermessen, markiert und<br />
in Vermessungsurkunden aufgeführt sind,<br />
bleiben zugelassen.<br />
Zwei Fockgrößen sind verfügbar für die<br />
Mannschaftsgewichte:<br />
B.4.2.1. Mannschaften 115 bis 150 kg:<br />
Größte Focksegelfläche 3.45 m².<br />
B.4.2.2. Mannschaften über 150 kg und<br />
Mannschaften, die den Gruppenwechsel<br />
über 140 kg gewählt haben (siehe 3.3):<br />
Größte Focksegelfläche 4.15 m².<br />
B.4.2.3. Aus Sicherheitsgründen muss es<br />
möglich sein, auf dem Wasser die Fock um<br />
das Vorstag herum aufzurollen.<br />
Dies soll der Mannschaft in normaler Position<br />
auf dem Trampolin sitzend möglich sein.<br />
Die Mannschaft kann aufgefordert werden,<br />
diese Möglichkeit des Fockreffens auf dem<br />
Wasser vorzuführen.<br />
Der maximale Durchmesser der gerefften<br />
Fock ist 100 mm.<br />
B.4.2.4. Es sind maximal 4 Focklatten erlaubt.<br />
Die Lattentaschen müssen parallel zum<br />
Vorliek sein (±5°), und dürfen eine maximale<br />
innere Länge von 300 mm haben.<br />
Focksegel, die vor dem 1. Dezember 2001<br />
vermessen, markiert und in Vermessungsurkunden<br />
aufgeführt sind, bleiben bis zum 1.<br />
März 2003 zugelassen.<br />
B.4.2.5. Der Hals der Fock darf nicht unterhalb<br />
des höchsten Punktes des Hahnepots<br />
angeschlagen werden.<br />
B.4.3. Der Spinnaker<br />
Zwei Segelflächen für Spinnaker sind erlaubt<br />
in Abhängigkeit vom Mannschaftsgewicht.<br />
B.4.3.1. Mannschaften 115 bis 150 kg:<br />
10<br />
Größte Spinnakersegelfläche 19.00 m².<br />
B.4.3.2. Mannschaften über 150 kg und solche<br />
über 140 kg, die diese Gruppe gewählt<br />
haben (siehe 3.3):<br />
Größte Spinnakersegelfläche 21.00 m².<br />
Latten und Versteifungen, außer Liektauen<br />
aus Textil, sind nicht erlaubt.<br />
B.4.4. Für einen Wettkampf zugelassene<br />
Segel<br />
Für eine Regatta ist ein einziger Satz Segel<br />
zugelassen.<br />
B.5. Markierung<br />
B.5.1. Markierung der Segel<br />
B.5.1.1. Alle vermessenen Segel werden mit<br />
einem farbigen Aufkleber versehen, der in<br />
der Nähe des Schothorns an Steuerbord angebracht<br />
wird. Segel, die den verschiedenen<br />
Gewichtsklassen der Mannschaftsgewichte<br />
entsprechen, sollen mit dem folgenden Farbcode<br />
markiert sein:<br />
Focksegel Hauptsegel Spinnaker<br />
3.45 m² grün 17.00 m² rosa 19.00 m² grün<br />
4.15 m² rosa 17.00 m² rosa 21.00 m² rosa<br />
B.5.1.2. Die größte zugelassene Segelfläche<br />
muss auf dem farbigen Aufkleber stehen.<br />
B.5.1.3. Die tatsächlich gemessene Segelfläche<br />
muss auf dem Messbrief stehen.<br />
B.5.1.4. Fläche und Abmessungen des Spinnakers<br />
(SL1,SL2, SMG,SF) müssen in unauslöschlicher<br />
Form in der Nähe des Halses auf<br />
der Stb. Seite stehen.<br />
B.5.2. Markierung des Korrektur-Gewichtes<br />
Die Höhe des Korrekturgewichtes, wie in<br />
B.1.3.3 beschrieben, muss im Messbrief eingetragen<br />
sein. Es muss zusätzlich am Heck<br />
jedes Rumpfes auf der Innenseite unter einem<br />
transparenten F18 Aufkleber vermerkt<br />
werden.<br />
B.5.3. Kennzeichnung<br />
Die Nummer des zum Boot gehörigen Mess-