Ausgabe 2007

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22.12.2012 Aufrufe

Jahrbuch 2007 / 08 könnte es ja auch nur den ideellen Grund geben, die Klasse, an deren Regatten man sich beteiligt, auch zu unterstützen. Vielleicht ist es dem aktiven Segler (mehr als drei Ranglisten-Regatten im Jahr) doch wert, den vergleichsweise geringen Mitgliedsbeitrag / Jahr zu erbringen (für die meisten weiniger als fünf €uro / Regatta). Übrigens: Dies gilt auch ganz besonders für die aktiven Vorschoter. In diesem Kreis gibt es noch viel mehr aktive Mitsegler, die sich nicht in der Verantwortung für die Klasse sehen. Frauke Schmidt Neu im Vorstand Neben einigen „alten Gesichtern“ wurden bei der Jahreshauptversammlung 2006 in Flensburg auch zwei „neue Gesichter“ in den Vorstand gewählt. Neben Christian Rocholl als ersten Vorsitzenden haben wir nun auch Susanne Hahn als Kassenwartin und Jörg Gosche als Pressewart gewinnen können. Die beiden stellen sich hier einmal vor: Susanne Hahn Meine Leidenschaften sind die Arbeit, das Segeln und ein gutes Essen. Segeln bedeutet für mich sofortiges Abschalten vom beruflichen Alltagsstress und die Herausforderung, mich mit den Naturkräften Wind und Wasser im Einklang zu bewegen. 68 Jedes Segel-Wochenende freue ich mich über das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher Segler mit den verschiedensten Berufen, in deren Kreis ich mich wohlfühle; die alle demselben Ziel nachstreben: Möglichst schnell in die richtige Richtung zu segeln. Ich freue mich auf eine spannende neue Segelsaison 2007 mit Wind, Sonne und traumhaften Segelstunden. Eure Susanne Jörg Gosche Nach vielen aktiven Segeljahren in Jolle und Dickschiff entdeckte ich erst 1992 das Segeln auf zwei Rümpfen. Schon nach den ersten Schlägen fragte ich mich, warum ich eigentlich den vom DSV im Jahr 1978 angebotenen Platz im Nachwuchskader für den Tornado abgelehnt habe? Wahrscheinlich war mir das schon damals alles zu kompliziert. Zum Glück formierte sich ab 1996 auch in Deutschland die Formula18-Klasse. Ich war, wie offensichtlich viele andere Segler weltweit, von Anfang an begeistert von dem Konzept. So kommt es denn auch, dass ich trotz seglerischen Engagements in diversen anderen Klassen am liebsten mit meinem F18 unterwegs bin. Schön, dass es zunehmend vielen anderen Seglern genauso geht! Die nächste Jahreshauptversammlung unserer Klassenvereinigung 2007 fi ndet im Rahmen der IDB am Brombachsee statt. Einladungen hierzu werden an alle Mitglieder mit separater Post verschickt.

Volker Nees Mit der Mitgliedsnummer 9 gehörte Volker zu den Gründungsmitgliedern unserer KV, der er bereits im September 1998 beigetreten ist. Von seiner Heimat Münster / Westfalen begann der heute 42-Jährige das Katsegeln mit seiner Frau Charlotte auf dem Ijsselmeer, auf dem er bereits damals bei den Holländern die seglerische Herausforderung im Wettkampf suchte. Die Anbindung an unsere Klassenvereinigung führte ihn an die deutsche Ostseeküste, wo er bald dem Yacht-Club Scharbeutz beitrat. Volker ist erfolgreicher Diplom- Ingenieur mit Schwerpunkt Statik und in Münster Geschäftsführer seiner Firma Nees + Otten als beratender Ingenieur tätig. Über mehrere Jahre unterstützte Volker unsere KV mit seiner Werbung in unserem Trampolin. Mit seinem Spruch „Ich hab da mal nachgedacht …“ war nicht zuletzt er es, der Frank Blohm dazu verleitete, nach Wolfgang Bahr das Amt des ersten Vorsitzenden zu übernehmen. Schnell merkte er, dass seine Frau, ein Superleichtgewicht, für die Formula18 zu wenig Gewicht auf die Kante brachte und nahm fortan mit Torsten Eberhard an unzähligen Regatten teil. Dabei hatte er wohl oft von Münster die weiteste Anreise. Doch seine Familie, allen voran seine Frau, Jahrbuch 2007 / 08 die ebenfalls leidenschaftlich gern segelt, wollte an den Wochenenden nicht länger auf ihn verzichten. Er entschloss sich, dem Katsegeln den Rücken zu kehren und segelt nun mit Frau Charlotte und Sohn Frederik wieder auf dem Ijsselmeer. Für diesen Zweck hat er seinen Nacra verkauft und sich bereits 2005 eine wunderschöne und sehr schnell segelnde First 31.7 mit Namen „Berenike“ angeschafft. Doch auch als Dickschiffsegler hält er Kontakte zu seinen F18-Kameraden und lud diese zum Mitsegeln auf seinem neuen Schmuckstück ein. Obwohl das Fahrtensegeln in Familie sicherlich vorrangig ist, so kann er das Regattasegeln auch hier nicht lassen und feilt an seiner „Berenike“ so eifrig, dass es sich inzwischen mehr um einen Racer als um einen Cruiser handelt. Obgleich wir mit Volker Nees durch seinen Austritt einen guten Kontrahenten und vorbildliches Mitglied verlieren, so bleibt er unserer KV innigst verbunden. Bis zum Redaktionsschluss ist Volker mit einer 200- Euro-Spende der größte Sponsor unserer Klasse im Jahr 2007. Lieber Volker, wir wünschen Dir weiterhin Mast und Schotbruch auf allen Weltmeeren und danken Dir für Deine Sympathie an der Formula-18-Klasse über viele Jahre! Dein Freund Frank Blohm 69

Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />

könnte es ja auch nur den ideellen Grund geben,<br />

die Klasse, an deren Regatten man sich<br />

beteiligt, auch zu unterstützen.<br />

Vielleicht ist es dem aktiven Segler (mehr als<br />

drei Ranglisten-Regatten im Jahr) doch wert,<br />

den vergleichsweise geringen Mitgliedsbeitrag<br />

/ Jahr zu erbringen (für die meisten weiniger<br />

als fünf €uro / Regatta).<br />

Übrigens: Dies gilt auch ganz besonders für<br />

die aktiven Vorschoter. In diesem Kreis gibt<br />

es noch viel mehr aktive Mitsegler, die sich<br />

nicht in der Verantwortung für die Klasse sehen.<br />

Frauke Schmidt<br />

Neu im Vorstand<br />

Neben einigen „alten Gesichtern“ wurden<br />

bei der Jahreshauptversammlung 2006 in<br />

Flensburg auch zwei „neue Gesichter“ in<br />

den Vorstand gewählt.<br />

Neben Christian Rocholl als ersten Vorsitzenden<br />

haben wir nun auch Susanne Hahn<br />

als Kassenwartin und Jörg Gosche als Pressewart<br />

gewinnen können. Die beiden stellen<br />

sich hier einmal vor:<br />

Susanne Hahn<br />

Meine Leidenschaften<br />

sind die Arbeit,<br />

das Segeln und ein<br />

gutes Essen.<br />

Segeln bedeutet für<br />

mich sofortiges Abschalten<br />

vom beruflichen<br />

Alltagsstress<br />

und die Herausforderung, mich mit den Naturkräften<br />

Wind und Wasser im Einklang zu<br />

bewegen.<br />

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Jedes Segel-Wochenende freue ich mich über<br />

das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher<br />

Segler mit den verschiedensten Berufen,<br />

in deren Kreis ich mich wohlfühle; die<br />

alle demselben Ziel nachstreben: Möglichst<br />

schnell in die richtige Richtung zu segeln.<br />

Ich freue mich auf eine spannende neue Segelsaison<br />

<strong>2007</strong> mit Wind, Sonne und traumhaften<br />

Segelstunden. Eure Susanne<br />

Jörg Gosche<br />

Nach vielen aktiven<br />

Segeljahren in Jolle<br />

und Dickschiff entdeckte<br />

ich erst 1992<br />

das Segeln auf zwei<br />

Rümpfen. Schon<br />

nach den ersten<br />

Schlägen fragte ich<br />

mich, warum ich eigentlich<br />

den vom DSV im Jahr 1978 angebotenen<br />

Platz im Nachwuchskader für den Tornado<br />

abgelehnt habe? Wahrscheinlich war<br />

mir das schon damals alles zu kompliziert.<br />

Zum Glück formierte sich ab 1996 auch in<br />

Deutschland die Formula18-Klasse. Ich war,<br />

wie offensichtlich viele andere Segler weltweit,<br />

von Anfang an begeistert von dem<br />

Konzept. So kommt es denn auch, dass ich<br />

trotz seglerischen Engagements in diversen<br />

anderen Klassen am liebsten mit meinem<br />

F18 unterwegs bin.<br />

Schön, dass es zunehmend vielen anderen<br />

Seglern genauso geht!<br />

Die nächste Jahreshauptversammlung unserer Klassenvereinigung<br />

<strong>2007</strong> fi ndet im Rahmen der IDB am Brombachsee<br />

statt. Einladungen hierzu werden an alle Mitglieder<br />

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