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Ausgabe 2007

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Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />

sachse verstellbar sein. Diese Position darf<br />

nicht während des Rennens verstellbar sein.<br />

B.2. Takelage<br />

B.2.1. Der Mast<br />

B.2.1.1. Der Umfang des Mastquerschnittes<br />

darf höchstens 385 mm betragen.<br />

B.2.1.2. Der größte Abstand zwischen der<br />

Oberseite des vorderen Beams und der Unterseite<br />

des oberen Messbandes des Großsegels<br />

beträgt 9100 mm.<br />

B.2.1.3. Der größte Abstand zwischen dem<br />

Mastfuß und der Achse des Befestigungspunktes<br />

des stehenden Gutes beträgt 6750<br />

mm.<br />

B.2.1.4. Der größte Abstand zwischen der<br />

Unterseite des Mastprofils (dem Mastfuß)<br />

und dem max. Holepunkt des Spinnakers im<br />

Mast beträgt 8150mm.<br />

Kommentare:<br />

A. Wenn die Vorrichtung feststehend ist,<br />

oder wenn das Fall vom Mastfuß hochläuft<br />

(Vorrichtung a, b, c und d), bevor es am Spinnaker<br />

befestigt wird, soll vermessen werden,<br />

wie in den ISAF Equipment Rules of Sailing<br />

1997-2000: F.6.10. definiert.<br />

B. Wenn die Vorrichtung beweglich ist und<br />

das Fall vom Masttopp kommt (Vorrichtungen<br />

e und f), wird das Fall zu 90% zur Spiere<br />

gezählt und von seiner höchsten Position<br />

gemessen.<br />

B.2.1.5. Der Mast muss wasserdicht sein.<br />

B.2.1.6. Mastfuß<br />

Der Maximalabstand zwischen der Oberkante<br />

des Vorderbeams und der Unterkante des<br />

Mastprofils darf 120 mm betragen. Siehe<br />

Diagramm.<br />

B.2.1.6. Die Messung wird an einem Punkt<br />

querab von der Rotationsaches um den<br />

Drehpunkt vorgenommen.<br />

B.2.1.7. Der Mastbezugspunkt liegt an der<br />

Vorderkante des Masts, auf der Längsachse,<br />

am unteren Ende des Profils. Siehe Diagramm.<br />

8<br />

B.2.2. Der Baum<br />

Ein baumloses Großsegel ist zugelassen.<br />

Sofern verwendet, muss der Baum aus einem<br />

stranggepressten Aluminiumprofil von<br />

konstantem Querschnitt bestehen.<br />

B.2.3. Der Bugspriet<br />

B.2.3.1. Der Bugspriet muss aus einem<br />

stranggepressten Aluminiumprofil von konstantem<br />

Querschnitt bestehen.<br />

B.2.3.2. Die Länge soll nicht größer sein als<br />

der Abstand, als Ganzes gemessen, vom Befestigungspunkt<br />

(am Mast oder Beam) bis<br />

zum vorderen theoretischen Punkt an Deck,<br />

plus zusätzlich 800 mm.<br />

B.2.3.2. Der Bugspriet soll fest angebracht<br />

und ungefähr auf der Längsachse des Bootes<br />

liegen.<br />

B.2.4. Takelage und Ausrüstung<br />

B.2.4.1. Die stehende Takelage darf höchstens<br />

aus folgendem bestehen: 2 Wanten, 1<br />

Vorstag, 1 Hahnepot, 1 Paar Diamonds mit<br />

einem Paar Saling, 2 Paar Trapezdraht.<br />

B.2.4.2. Die feste Takelage muss aus normalem<br />

gedrillten Stahldraht (1x19) bestehen.<br />

Dyform ® oder ähnliches ist nicht erlaubt. 1 x<br />

7 ist erlaubt. Mimimale Größe: 3mm.<br />

B.2.4.3. Es ist nicht erlaubt, während eines<br />

Laufes folgendes zu verstellen: die Mastneigung,<br />

die Riggspannung, Winkel oder Länge<br />

der Saling, die Spannung der Diamonds, es<br />

sei denn mit ein oder zwei Wantenspannern,<br />

die geeignet blockieren.<br />

B.2.4.4. Trapezdrähte müssen einen Minimaldurchmesser<br />

von 2,5 mm haben.<br />

B.3. Gewicht der Mannschaft<br />

B.3.1. Mindestgewicht der Mannschaft<br />

Das Gesamtgewicht der beiden Segler muss<br />

mindestens 115 kg betragen.<br />

B.3.2. Gruppen des Mannschaftsgewichts<br />

B.3.2.1. Es gibt 3 Gewichtsgruppen:<br />

(I) von 115 kg bis unter 130 kg; (II) von 130<br />

kg bis 150 kg; (III) über 150 kg.

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