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Ausgabe 2007

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Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />

zu stürzen. Dann schlägt bei mir das Verdauungstief<br />

zu und während am Grill noch die<br />

Heldentaten des Tages die Runde machen,<br />

muss ich meine Koje aufsuchen.<br />

4. Tag<br />

Unser letztes Frühstück nehmen wir im perfekt<br />

ausgestatteten Clubheim ein. Die Bedienung<br />

des Herds durchschauen wir dabei<br />

zwar nicht, aber für heißes Wasser reicht es.<br />

Das Einpacken der Campingausrüstung und<br />

Beladen der Skua ist inzwischen zur Routine<br />

geworden und klappte wie am Schnürchen.<br />

Als sie den Fjord verlässt, steigen bei den<br />

Kats schon die ersten Segel in die Höhe und<br />

kurz danach legen auch wir ab.<br />

Heute riechen alle schon den Heimathafen<br />

und stärker noch als an den vorherigen Tagen<br />

packt uns alle das Rennfi eber. So kommt<br />

es, dass viele an der Skua vorbei brettern,<br />

ohne sie wahrzunehmen.<br />

Die Kreuzerei im schmalen Sund nach Sondeborg<br />

wird zur Taktik-Schlacht, der wir uns<br />

mit einer Pinkelpause entziehen. So verpassen<br />

wir mit vier anderen die Brückenöffnung<br />

und müssen 30 min im Hafen von Sondeborg<br />

ausharren. Manche gehen an den Fischerbooten<br />

längsseits, andere kreuzen lieber vor<br />

der Brücke auf und ab. Als sie geöffnet wird,<br />

56<br />

stehen wir zum Sprung bereit und kreuzen<br />

hindurch, was dem einen oder anderen einen<br />

Anschiss durch den Brückenwärter beschert.<br />

Der letzte Kreuzschlag in die Förde hinein<br />

wird zum Home-Race. Endlich haben wir mal<br />

wieder ausreichenden Wind und alle können<br />

ins Doppeltrapez. Die Skua überholen wir<br />

erst kurz vor dem Strand. Somit können wir<br />

sie schon entladen, während die externen<br />

Teilnehmer noch ihre Boote abbauen und<br />

auf die Trailer laden.<br />

So konnte also die diesjährige Langstrecke<br />

wieder erfolgreich abgerundet werden. Wir<br />

hatten diesmal wenig Wind, doch die Inselwelt<br />

der Dänischen Südsee und die Stimmung<br />

in der Gruppe wogen dies locker auf.<br />

Wo es nächstes Jahr hin geht ist noch ungewiss.<br />

Steffi und ich sind dann hoffentlich auf<br />

unserer etwas anderen Langstrecke, aber der<br />

ccff wird wieder unterwegs sein und es bestehen<br />

gute Chancen, dass die Teilnehmerzahl<br />

weiter steigt.<br />

Fotos zum Anmachen gibt es viele. Mit ihren<br />

wasserdichten Gehäusen für die Kameras<br />

hielten Siggi und Peter unabhängig von den<br />

Bedingungen immer voll drauf.<br />

Zu sehen sind die Ergebnisse auf der Homepage<br />

des ccff unter www.ccff.de.<br />

Tim Meyer-König<br />

Neben den diesjährigen Werbern haben wir auch freiwillige Spender – ohne Anzeige<br />

– unter uns, die wir hier namentlich erwähnen möchten.<br />

Mit Eurer Hilfe konnte das Jahrbuch so entstehen, wie es jetzt vor Euch liegt:<br />

Gespendet haben: Volker Nees Christian Rocholl<br />

Jens Peters Susanne Hahn<br />

sowie die Firma WPG Revision Nord GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft<br />

Weidestraße 126, 22083 Hamburg<br />

Vielen Dank dafür!

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