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drehbare Kugellager<br />
Basis<br />
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Mit vielen Vorteilen:<br />
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� Die Federfixierung verhindert<br />
ein Übergreifen der Feder auf den Block<br />
� Edelstahl rostfrei: Feder, Federfixierung,<br />
U-Adapter, 2 Schrauben und Muttern<br />
� alle Metallteile sind aus rostfreiem Edelstahl gefertigt,<br />
die Kunststoffe sind UV-beständig<br />
� der montierte U-Adapter passt für viele Blöcke.<br />
Wir empfehlen den Kugellager-Ratschblock von Sprenger.<br />
Damit verfügen Sie über die optimale Einheit<br />
� definiert ratschend mit einstellbarem Druckpunkt:<br />
Der Segler bestimmt, ob die Basis frei dreht oder<br />
wie stark gebremst wird. Dadurch wird verhindert<br />
bzw. eingeschränkt, dass die Basis ungebremst nach Lee läuft<br />
� lieferbar mit kurzem oder hohem Ausleger.<br />
Ferner ohne Block sowie mit montiertem Kugellager-Ratschblock für<br />
6 - 10 mm Schotdurchmesser<br />
� 2 Reihen Delrin Kugeln sorgen für leichtes Drehen und freien,<br />
ungehinderten Lauf - auch unter Belastung<br />
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40 oder<br />
75 mm Höhe<br />
� Die bewährte Camlan-Schotklemme ist für Schoten von<br />
8 bis 13 mm Durchmesser geeignet und kann wahlweise auf<br />
oder unter dem Ausleger montiert werden<br />
� Durch den weiten und tiefen Ausschnitt kann die Schot<br />
ohne schamfilen direkt in die Schotklemme laufen<br />
� Auslegearm: hochwertiges, stabiles, schwarz eloxiertes<br />
7 mm Aluminium. Optimaler Winkel, abgestimmt auf den<br />
Sprenger-Ratschblock<br />
Herm. Sprenger GmbH<br />
Postfach 2453 • D-58634 Iserlohn<br />
Tel.: (02371) 9559-53/68 • Fax (02371) 9559-70<br />
herm.sprenger@sprenger.de<br />
www.sprenger.de
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
4<br />
TRAMPOLIN<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der<br />
Deutschen Formula18 Klassenvereinigung e.V.<br />
5. Jahrgang – Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Herausgeber:<br />
Deutsche Formula 18 KV e.V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Landwehrstraße 24<br />
49638 Nortrup<br />
Fon: 0 54 36 / 96 97 58<br />
Fax: 0 54 36 / 96 98 26<br />
Mobil: 0170 / 63 63 683<br />
Internet: www.formula-18.de<br />
Druck und Satz:<br />
Bertheau-Druck GmbH<br />
Marie-Curie-Straße 10<br />
24537 Neumünster<br />
Fon: 0 43 21/ 51 0 61<br />
Fax: 0 43 21/ 51 9 70<br />
E-Mail: info@bertheau-druck.de<br />
Fotos:<br />
Edith Rohde, Kirsa Sach<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Christian Rocholl<br />
(Berichte der Mitglieder spiegeln nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wider)<br />
Redaktion:<br />
Sandra Levgrün, Christian Bräuer,<br />
Frauke Schmidt, Oliver Jakobitz, Helge Sach<br />
Anzeigen:<br />
Frank Blohm<br />
fhblohm@formula-18.de<br />
Vereinskonto:<br />
Vereins- und Westbank<br />
BLZ 200 300 00<br />
Kontonummer: 80 00 671<br />
Das „Trampolin“ wird für Mitglieder der KV<br />
kostenfrei abgegeben. Nachdrucke von<br />
Beiträgen mit Quellangabe gestattet.<br />
Aus dem Inhalt Seite<br />
Inhaltsangabe 4<br />
Vorwort des Vorstandes 5<br />
F18-Klassenregeln 6<br />
Satzung der KV 17<br />
International Formula 18 20<br />
Kontaktadressen 28<br />
Das Geheimnis der Stärke 29<br />
Die Magie des Kreuzens 31<br />
European Championship <strong>2007</strong> 34<br />
Regattakalender <strong>2007</strong> 36<br />
Formula18-Vermesser 39<br />
Rangliste 2006 40<br />
Internationale Bestenermittlung 43<br />
Wettfahrtsignale 46<br />
YCSO-Regatten 49<br />
Langstreckentreiben Dänische Südsee 50<br />
Interview mit Helge Sach 57<br />
Der Bulle ohne Hose 59<br />
Mitgliederliste 60<br />
Dies & Das 63<br />
Mitgliedsantrag 70<br />
Inserentenverzeichnis<br />
Gerd Baars 15<br />
Bertheau-Druck 33<br />
CataWest 58<br />
Marina Dellas 54<br />
Heinsen Rechtsanwälte 62<br />
Henkell + Söhnlein 48<br />
Landenberger 27<br />
Sven Lindstädt Segeltechnik 71<br />
Thees Mendt, Graphiker 30<br />
Gebrüder Sach 44<br />
Segelservice Stratmann.com 9<br />
Shake Design / Shake Sailing 2<br />
Sport Mohr 72<br />
Sprenger 3<br />
Van Look 16<br />
Van Look 26<br />
Justus Wolf 14
Vorwort zum Jahrbuch <strong>2007</strong> / 2008<br />
Liebe F18 Mitglieder,<br />
nun liegt es vor uns. Das neue Trampolin in<br />
Form eines Jahrbuchs. Ich kenne, genau wie<br />
Ihr, nur das telefonisch durchgegebene Inhaltsverzeichnis<br />
und bin gespannt! Eines ist<br />
mir jedoch schon bei der Bildung des Redaktionsteams<br />
klar geworden: „Das Ding kann<br />
nur gut werden!“<br />
Gut, umso mehr bin ich gefordert ein passendes<br />
Vorwort zu finden. Einerseits soll es<br />
dem Heft gerecht werden, andererseits muss<br />
ich versuchen ein Jahr im Voraus zusammen<br />
zu fassen.<br />
Was erwartet uns in der nächsten Saison<br />
<strong>2007</strong>? Wir werden verstärkt im Süden segeln;<br />
der Berg ruft! Eine Euro am Comer See im<br />
Juli und unsere Deutsche Bestenermittlung<br />
auf dem Brombachsee zum Ende der Saison<br />
<strong>2007</strong>. Aber auch im Norden stehen wieder<br />
interessante Regatten an. Wir sind erneut<br />
auf der Kieler Woche gelistet, die Müritz ist<br />
zum zweiten Mal im Regattakalender vertreten<br />
und wir „basteln“ noch an dem einen<br />
oder anderen Konzept für interessante Wettbewerbe.<br />
Der Regattakalender bietet somit<br />
für <strong>2007</strong> eine nie da gewesene Vielfalt – und<br />
für jeden Segler ist was dabei. Ich hoffe auf<br />
rege Beteiligung und faire Events.<br />
Die F18-Klasse ist nach wie vor eine stark<br />
wachsende Klasse. Dies haben wir uns im<br />
Vorstand für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> auch<br />
als Ziel gesteckt: stetiges Wachstum und<br />
– vor allen Dingen – viele Bootstypen zu<br />
vereinen. Nachdem wir 2004 und 2005 mehr<br />
oder weniger zwei dominierende Schiffe<br />
erlebt haben, ist nun die Zeit gekommen,<br />
in der andere Bootstypen die F18 ebenfalls<br />
beherrschen. Der Capricorn ist sicherlich ein<br />
nicht zu übersehender Erfolg, aber auch der<br />
Nikita von Nils Bunkenburg ist eine echte Alternative.<br />
Nacra baut seit Anfang 2006 den<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Infusion, und auch<br />
dieses Schiff hat<br />
bereits auf der WM<br />
gezeigt, was in ihm<br />
steckt. Ich denke,<br />
damit wird die F18<br />
wieder zu einer vielseitigen,bootsvereinigenden<br />
Klasse, so<br />
wie es die Statuten vorsehen.<br />
Weltweit denkt man bereits über weitere,<br />
verbessernde Maßnahmen nach, die Klasse<br />
nach wie vor „günstig“ zu halten. Hier stehen<br />
neue Technologien und Bootspreise in<br />
starker Konkurrenz. Jedoch wird jedes Detail<br />
diskutiert und nur vorsichtig in die Klassenregeln<br />
eingearbeitet. Für den einen oder anderen<br />
ist die Entwicklung der Klasse in den<br />
letzten Jahren zu schnell und kostspielig geworden;<br />
in jedem Fall hört man dies aus vielen<br />
Ecken. Sicherlich ein Argument. Allerdings<br />
besteht auch die Meinung, dass eine Klasse<br />
nur so interessant ist wie ihre Entwicklung.<br />
Und die der letzten drei Jahre war sicherlich<br />
unausgesprochen schnell und hat noch nicht<br />
ihr Ende gefunden. Positives Beispiel: Unsere<br />
Vorsegel dürfen ab <strong>2007</strong> durchgelattet gefahren<br />
werden; und was sicherlich mehr als<br />
überfällig war: der Fockroller entfällt. Somit<br />
halten die Vorsegel länger und der Fockroller<br />
fällt als kostspieliges Equipment aus der Liste<br />
des Bootsbestandteils weg.<br />
Wie dem auch sei: es bleibt spannend! Und<br />
ich freue mich auf eine schöne Segelsaison<br />
<strong>2007</strong> mit Euch allen und hoffentlich mehr<br />
als dem durchschnittlichen Wind von 2006.<br />
Grüße an alle und eine erholsame „Winterpause“<br />
– und viel Spaß beim Schmökern im<br />
neuen Jahrbuch!<br />
Christian Rocholl<br />
1. Vorsitzender<br />
5
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Die F 18 Klassenregeln Stand2005<br />
Der nachfolgende Text ist eine Übersetzung<br />
der Klassenregeln Stand 2005. Er enthält<br />
noch nicht die Änderungen betr. Fockroller<br />
und durchgelatteter Fock ab März <strong>2007</strong>, die<br />
noch nicht offiziell veröffentlicht wurden.<br />
IM ZWEIFEL GILT DIE ENGLISCHE VER-<br />
SION!!!<br />
Die Formel 18 ist eine limitierte Klasse für<br />
Sport-Katamarane mit zwei Mann Besatzung<br />
als Eigenbauten oder aus Serienfertigung<br />
und bestimmt für Regatten nach Zeit.<br />
A. Verwaltung des Regelwerks<br />
A.1. Zuständigkeit<br />
Die Regeln der Formel 18 werden im Namen<br />
der International Sailing Federation (ISAF)<br />
festgelegt, die auch die Regelauslegung der<br />
Formel 18 veröffentlicht und sie als autorisierte<br />
Auslegungen und Erläuterungen anerkennt.<br />
A.2. Verwaltung<br />
Der durch die ISAF ernannte Vermessungsausschuss<br />
Formel 18 nominiert die Vermesser.<br />
Die Formel 18-Klassenregeln sind „geschlossen“,<br />
das bedeutet: „was nicht ausdrücklich<br />
erlaubt ist, ist verboten“.<br />
A.3. Auslegung<br />
Der Chefvermesser gibt auf Anfrage eine<br />
Auslegung aller Punkte der Formel 18-Regeln,<br />
nachdem er sich gegebenenfalls mit<br />
dem Vermessungsausschuss Formel 18 beraten<br />
hat. Für die Auslegung der Regeln<br />
müssen die Hersteller / Werften den Chefvermesser<br />
schriftlich konsultieren. Eine Antwort<br />
erfolgt innerhalb von 30 Tagen.<br />
A.4. Referenztext<br />
Für die Auslegung aller Regeln hat der engli-<br />
6<br />
sche Originaltext Vorrang vor allen Übersetzungen.<br />
A.5. Geist der Regeln<br />
Im Zweifelsfalle gilt die Absicht der Ersteller<br />
der Regeln, das heißt, der Geist der Regeln<br />
steht über den Buchstaben der Regeln.<br />
A.6. Ausnahmegenehmigungen<br />
Für Boote, die vor dem 1. Januar 1994 gebaut<br />
worden sind, kann vom Vermessungsausschuss<br />
Formel 18 eine zeitlich befristete<br />
Ausnahmegenehmigung nach Prüfung des<br />
Antrags gewährt werden.<br />
A.7. Änderungen<br />
Der Vermessungsausschuss Formel 18 kann<br />
Änderungen der Regeln vorschlagen, wenn<br />
dies erforderlich ist. Änderungen werden mit<br />
einjähriger Frist veröffentlicht, es sei denn,<br />
eine sofortige Reaktion wird für unerlässlich<br />
gehalten, um eine unerwünschte Entwicklung<br />
zu verhindern oder zu bestrafen.<br />
B. Vermessungsregeln<br />
Allgemeines<br />
Für den Bau sind nur folgende Materialien<br />
zugelassen: Polyester- oder Vinylesterharz,<br />
Glasfasern, Sandwichkernmaterial aus<br />
PVC oder Balsa oder Filz, die Kombination<br />
von Holz-Epoxy, Kunststoffspritzteile,<br />
Stahl, stranggepresste Aluminiumprofile<br />
mit konstantem Querschnitt, der nicht verändert<br />
werden darf, es sei denn örtlich begrenzt<br />
für Befestigungen, Durchlass von<br />
Ausrüstung und normaler Verstärkung.<br />
Jedes Material, das nicht ausdrücklich zugelassen<br />
ist, ist verboten.<br />
Carbon ist nur erlaubt bei Diamond Spreadern<br />
(Salingen), Ruderblättern, Schwertern,<br />
Blöcken, Klampen und Pinnenauslegern.
Bereits bestehende Spinnaker-Bergeeinrichtungen<br />
mit Carbon-Ringen und<br />
Aluminium Rohren bleiben bis zum<br />
1.1.<strong>2007</strong> zugelassen. Carbon ist nicht<br />
zugelassen für die Konstruktion von<br />
neuen Spi-Bergeeinrichtungen.<br />
Epoxy-Kleber ist zum Verbinden von Teilen<br />
erlaubt.<br />
Für das Trampolin: alle Arten erlaubt (jedoch<br />
keine Netze).<br />
B.1. Plattform<br />
B.1.1. Abmessungen<br />
Die größte Gesamtlänge, gemessen an den<br />
Rümpfen, beträgt 5,52 m. Die maximale<br />
Breite beträgt 2,60 m.<br />
B.1.2. Auftrieb<br />
Jeder Rumpf muss mindestens 110 Liter Auftriebshilfen<br />
beinhalten, die durch geschlossenporigen<br />
Schaumstoff, Luftsäcke oder<br />
luftdicht verschlossene Abteilungen in den<br />
Rümpfen gebildet werden, sowie mindestens<br />
1 Inspektionsluke aufweisen.<br />
B.1.3. Mindestgewicht<br />
B.1.3.1. Das Mindestgewicht der Plattform<br />
beträgt 130 kg.<br />
B.1.3.2. Das Mindestgewicht des segelbereiten<br />
Bootes beträgt 180 kg.<br />
B.1.3.3. Ein Ausgleichsgewicht von höchstens<br />
7 kg kann benutzt werden, um diese<br />
beiden Bedingungen zu erfüllen. Dieses<br />
Ausgleichsgewicht muss außen am vorderen<br />
Beam auf der Steuerbordseite angebracht<br />
werden und zur Prüfung abnehmbar sein.<br />
B.1.4. Schwert und Ruder<br />
Die Plattform muss mit einem Paar Ruder<br />
versehen sein sowie, falls vorhanden, einem<br />
Paar Steckschwerter oder Klappschwerter.<br />
Schwerter und Schwertkästen müssen in<br />
senkrechter Linie zum Deck angeordnet sein.<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Alle Unterwasser-Anhänge müssen symmetrisch<br />
sein.<br />
Schwerter und Ruder können aus Epoxydharz<br />
hergestellt sein.<br />
Carbon kann in der Konstruktion von Steckschwertern,<br />
Klappschwertern und Ruderblättern<br />
verwendet werden.<br />
B.1.4.1. Minimalgewicht der Ruderblätter:<br />
Das Minimalgewicht der Ruderanlage, bestehend<br />
aus Ruderblatt, Achse und Pinne ist<br />
mit 3 kg festgelegt.<br />
An Rudern, die vor dem 1.1.1996 gebaut<br />
wurden, dürfen Korrekturgewichte zum Erreichen<br />
des Minimalgewichts befestigt werden.<br />
Dieses Gewicht muss auf dem Messbrief notiert<br />
werden.<br />
Das Gewicht des Ruders wird auf dem Ruderblatt<br />
auf dem F18 Aufkleber eingetragen.<br />
B.1.4.2. Maximalgewicht von Steckschwertern<br />
oder Klappschwertern:<br />
Das Maximumgewicht von Steckschwertern<br />
oder Klappschwertern beträgt 5,5 kg.<br />
Das Gewicht jedes Steckschwerts oder<br />
Klappschwerts muss auf dem Steckschwert<br />
oder Klappschwert unter dem transparenten<br />
F18-Sticker festgehalten werden, sowie auf<br />
dem Messbrief eingetragen werden.<br />
Die Materialverteilung des Steckschwerts<br />
oder Klappschwerts muss gleichmäßig sein.<br />
Ballast irgendwelcher Art ist verboten.<br />
B.1.5. Die Beams<br />
B.1.5.1. Die Beams müssen aus stranggepressten<br />
Aluminiumprofilen mit konstantem<br />
Querschnitt hergestellt werden.<br />
B.1.5.2. Die Beams dürfen nicht nach oben<br />
gewölbt sein, außer der Vorbiegung, die<br />
notwendig ist, um die Belastung durch den<br />
Mast auszugleichen.<br />
Diese Vorbiegung ist begrenzt auf ein Maximum<br />
von 15 mm.<br />
B.1.5.3. Der Mastfuß auf dem Vorderbeam<br />
darf nicht in der Längsrichtung der Boot-<br />
7
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
sachse verstellbar sein. Diese Position darf<br />
nicht während des Rennens verstellbar sein.<br />
B.2. Takelage<br />
B.2.1. Der Mast<br />
B.2.1.1. Der Umfang des Mastquerschnittes<br />
darf höchstens 385 mm betragen.<br />
B.2.1.2. Der größte Abstand zwischen der<br />
Oberseite des vorderen Beams und der Unterseite<br />
des oberen Messbandes des Großsegels<br />
beträgt 9100 mm.<br />
B.2.1.3. Der größte Abstand zwischen dem<br />
Mastfuß und der Achse des Befestigungspunktes<br />
des stehenden Gutes beträgt 6750<br />
mm.<br />
B.2.1.4. Der größte Abstand zwischen der<br />
Unterseite des Mastprofils (dem Mastfuß)<br />
und dem max. Holepunkt des Spinnakers im<br />
Mast beträgt 8150mm.<br />
Kommentare:<br />
A. Wenn die Vorrichtung feststehend ist,<br />
oder wenn das Fall vom Mastfuß hochläuft<br />
(Vorrichtung a, b, c und d), bevor es am Spinnaker<br />
befestigt wird, soll vermessen werden,<br />
wie in den ISAF Equipment Rules of Sailing<br />
1997-2000: F.6.10. definiert.<br />
B. Wenn die Vorrichtung beweglich ist und<br />
das Fall vom Masttopp kommt (Vorrichtungen<br />
e und f), wird das Fall zu 90% zur Spiere<br />
gezählt und von seiner höchsten Position<br />
gemessen.<br />
B.2.1.5. Der Mast muss wasserdicht sein.<br />
B.2.1.6. Mastfuß<br />
Der Maximalabstand zwischen der Oberkante<br />
des Vorderbeams und der Unterkante des<br />
Mastprofils darf 120 mm betragen. Siehe<br />
Diagramm.<br />
B.2.1.6. Die Messung wird an einem Punkt<br />
querab von der Rotationsaches um den<br />
Drehpunkt vorgenommen.<br />
B.2.1.7. Der Mastbezugspunkt liegt an der<br />
Vorderkante des Masts, auf der Längsachse,<br />
am unteren Ende des Profils. Siehe Diagramm.<br />
8<br />
B.2.2. Der Baum<br />
Ein baumloses Großsegel ist zugelassen.<br />
Sofern verwendet, muss der Baum aus einem<br />
stranggepressten Aluminiumprofil von<br />
konstantem Querschnitt bestehen.<br />
B.2.3. Der Bugspriet<br />
B.2.3.1. Der Bugspriet muss aus einem<br />
stranggepressten Aluminiumprofil von konstantem<br />
Querschnitt bestehen.<br />
B.2.3.2. Die Länge soll nicht größer sein als<br />
der Abstand, als Ganzes gemessen, vom Befestigungspunkt<br />
(am Mast oder Beam) bis<br />
zum vorderen theoretischen Punkt an Deck,<br />
plus zusätzlich 800 mm.<br />
B.2.3.2. Der Bugspriet soll fest angebracht<br />
und ungefähr auf der Längsachse des Bootes<br />
liegen.<br />
B.2.4. Takelage und Ausrüstung<br />
B.2.4.1. Die stehende Takelage darf höchstens<br />
aus folgendem bestehen: 2 Wanten, 1<br />
Vorstag, 1 Hahnepot, 1 Paar Diamonds mit<br />
einem Paar Saling, 2 Paar Trapezdraht.<br />
B.2.4.2. Die feste Takelage muss aus normalem<br />
gedrillten Stahldraht (1x19) bestehen.<br />
Dyform ® oder ähnliches ist nicht erlaubt. 1 x<br />
7 ist erlaubt. Mimimale Größe: 3mm.<br />
B.2.4.3. Es ist nicht erlaubt, während eines<br />
Laufes folgendes zu verstellen: die Mastneigung,<br />
die Riggspannung, Winkel oder Länge<br />
der Saling, die Spannung der Diamonds, es<br />
sei denn mit ein oder zwei Wantenspannern,<br />
die geeignet blockieren.<br />
B.2.4.4. Trapezdrähte müssen einen Minimaldurchmesser<br />
von 2,5 mm haben.<br />
B.3. Gewicht der Mannschaft<br />
B.3.1. Mindestgewicht der Mannschaft<br />
Das Gesamtgewicht der beiden Segler muss<br />
mindestens 115 kg betragen.<br />
B.3.2. Gruppen des Mannschaftsgewichts<br />
B.3.2.1. Es gibt 3 Gewichtsgruppen:<br />
(I) von 115 kg bis unter 130 kg; (II) von 130<br />
kg bis 150 kg; (III) über 150 kg.
B.3.2.2. Eine Mannschaft in der Gruppe von<br />
115 kg bis unter 130 kg muss ein Gewicht<br />
mitführen, das der Hälfte der Differenz zwischen<br />
130 kg und dem tatsächlichen Mannschaftsgewicht<br />
entspricht. Das Gewicht<br />
muss außen am Vorderbeam auf der Backbordseite<br />
angebracht werden und muss für<br />
Prüfzwecke abnehmbar sein.<br />
B.3.3. Wechsel der Gewichtsklasse<br />
Eine Mannschaft in der Gewichtsklasse 140<br />
kg bis 150 kg kann ein Ausgleichsgewicht<br />
verwenden, um damit in die obere Klasse zu<br />
kommen. Dieses Gewicht, das der Hälfte der<br />
Differenz zwischen 150 kg und dem tatsächlichen<br />
Gewicht der Mannschaft entspricht,<br />
muss außen am Vorderbeam auf der Backbordseite<br />
angebracht werden und muss für<br />
Prüfzwecke abnehmbar sein.<br />
B.3.4. Verantwortung der Mannschaft<br />
Die Beachtung des angegebenen Gewichtes<br />
ist die alleinige Verantwortung der Mann-<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
schaft. Es kann jederzeit während einer Regatta<br />
überprüft und Protest dagegen erhoben<br />
werden.<br />
B.4. Die Segel<br />
Der Segelplan<br />
Der Segelplan besteht aus dem Großsegel,<br />
der Fock und einem Spinnaker.<br />
Die Segel müssen aus einem Polyester-Material<br />
für Groß und Fock bestehen, und aus Nylon<br />
und Polyester für Spinnaker, und sollen<br />
in eine Tasche mit normalen Abmessungen<br />
passen.<br />
B.4.1. Das Großsegel<br />
Das Großsegel muss eine Oberfläche von<br />
17.00 m² einschließlich des Mastes haben.<br />
Kein Teil des Segels darf über das obere<br />
Mastband herausragen.<br />
B.4.2. Die Fock<br />
Es muß möglich sein, das Focksegel<br />
um das Vorstag herum aufzurollen.<br />
9
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Das Achterliek soll nicht konvex sein.<br />
Der Kopf soll nicht breiter als 50 mm sein.<br />
Es sollen keine Latten im Unterliek sein.<br />
Für das Focksegel sollen die ISAF-Regeln zur<br />
Vermessung und Kalkulation von Segelflächen<br />
angewandt werden.<br />
Focksegel, die 1994 vermessen, markiert und<br />
in Vermessungsurkunden aufgeführt sind,<br />
bleiben zugelassen.<br />
Zwei Fockgrößen sind verfügbar für die<br />
Mannschaftsgewichte:<br />
B.4.2.1. Mannschaften 115 bis 150 kg:<br />
Größte Focksegelfläche 3.45 m².<br />
B.4.2.2. Mannschaften über 150 kg und<br />
Mannschaften, die den Gruppenwechsel<br />
über 140 kg gewählt haben (siehe 3.3):<br />
Größte Focksegelfläche 4.15 m².<br />
B.4.2.3. Aus Sicherheitsgründen muss es<br />
möglich sein, auf dem Wasser die Fock um<br />
das Vorstag herum aufzurollen.<br />
Dies soll der Mannschaft in normaler Position<br />
auf dem Trampolin sitzend möglich sein.<br />
Die Mannschaft kann aufgefordert werden,<br />
diese Möglichkeit des Fockreffens auf dem<br />
Wasser vorzuführen.<br />
Der maximale Durchmesser der gerefften<br />
Fock ist 100 mm.<br />
B.4.2.4. Es sind maximal 4 Focklatten erlaubt.<br />
Die Lattentaschen müssen parallel zum<br />
Vorliek sein (±5°), und dürfen eine maximale<br />
innere Länge von 300 mm haben.<br />
Focksegel, die vor dem 1. Dezember 2001<br />
vermessen, markiert und in Vermessungsurkunden<br />
aufgeführt sind, bleiben bis zum 1.<br />
März 2003 zugelassen.<br />
B.4.2.5. Der Hals der Fock darf nicht unterhalb<br />
des höchsten Punktes des Hahnepots<br />
angeschlagen werden.<br />
B.4.3. Der Spinnaker<br />
Zwei Segelflächen für Spinnaker sind erlaubt<br />
in Abhängigkeit vom Mannschaftsgewicht.<br />
B.4.3.1. Mannschaften 115 bis 150 kg:<br />
10<br />
Größte Spinnakersegelfläche 19.00 m².<br />
B.4.3.2. Mannschaften über 150 kg und solche<br />
über 140 kg, die diese Gruppe gewählt<br />
haben (siehe 3.3):<br />
Größte Spinnakersegelfläche 21.00 m².<br />
Latten und Versteifungen, außer Liektauen<br />
aus Textil, sind nicht erlaubt.<br />
B.4.4. Für einen Wettkampf zugelassene<br />
Segel<br />
Für eine Regatta ist ein einziger Satz Segel<br />
zugelassen.<br />
B.5. Markierung<br />
B.5.1. Markierung der Segel<br />
B.5.1.1. Alle vermessenen Segel werden mit<br />
einem farbigen Aufkleber versehen, der in<br />
der Nähe des Schothorns an Steuerbord angebracht<br />
wird. Segel, die den verschiedenen<br />
Gewichtsklassen der Mannschaftsgewichte<br />
entsprechen, sollen mit dem folgenden Farbcode<br />
markiert sein:<br />
Focksegel Hauptsegel Spinnaker<br />
3.45 m² grün 17.00 m² rosa 19.00 m² grün<br />
4.15 m² rosa 17.00 m² rosa 21.00 m² rosa<br />
B.5.1.2. Die größte zugelassene Segelfläche<br />
muss auf dem farbigen Aufkleber stehen.<br />
B.5.1.3. Die tatsächlich gemessene Segelfläche<br />
muss auf dem Messbrief stehen.<br />
B.5.1.4. Fläche und Abmessungen des Spinnakers<br />
(SL1,SL2, SMG,SF) müssen in unauslöschlicher<br />
Form in der Nähe des Halses auf<br />
der Stb. Seite stehen.<br />
B.5.2. Markierung des Korrektur-Gewichtes<br />
Die Höhe des Korrekturgewichtes, wie in<br />
B.1.3.3 beschrieben, muss im Messbrief eingetragen<br />
sein. Es muss zusätzlich am Heck<br />
jedes Rumpfes auf der Innenseite unter einem<br />
transparenten F18 Aufkleber vermerkt<br />
werden.<br />
B.5.3. Kennzeichnung<br />
Die Nummer des zum Boot gehörigen Mess-
iefes soll vom Vermesser an folgenden<br />
Stellen angebracht werden:<br />
– am Heck jedes Rumpfes<br />
auf der Innenseite,<br />
– am Fuß des Mastes<br />
auf der Steuerbordseite,<br />
– am Hals jedes Segels auf der Steuerbordseite.<br />
B.5.4. Klassenemblem<br />
Am Großsegel wird das Formel 18 Logo angebracht,<br />
das mit der Vermessungsurkunde<br />
zusammen geliefert wird. Das Formel 18<br />
Logo wird an der Steuerbordseite innerhalb<br />
eines Meters vom Schothorn befestigt.<br />
C. Bestimmungen<br />
und Vermessungsabläufe<br />
Allgemeines<br />
Die Methode zur Vermessung der Segel muss<br />
so sein, wie es in den Bestimmungen der<br />
ISAF Equipment Rules of Sailing 1997 / 2000<br />
festgelegt ist.<br />
Die Methode der Berechnung der Segelfläche<br />
muss den Festlegungen des 1999 Formula<br />
18 Measurement Form and Measurement<br />
Certificate entsprechen.<br />
Die Messungen werden in Meter und Zentimeter,<br />
Kilogramm und Hektogramm vorgenommen<br />
und ausgedrückt.<br />
C.1. Gewicht der Mannschaft<br />
Das Gewicht der Mannschaft wird in Badebekleidung<br />
ermittelt.<br />
C.2. Prüfung des Mindestgewichts<br />
des Bootes<br />
C.2.1. Die Plattform<br />
C.2.1.1. Diese soll zusammengebaut, trocken<br />
und sauber gewogen werden.<br />
C.2.1.2. Sie besteht aus: den Rümpfen, den<br />
Beams, dem Trampolin, den Schwertern, dem<br />
Steuersystem, dem Groß- und Focktraveller,<br />
einem oder mehreren Steuerkompass(en)<br />
und aller Ausrüstung, die normalerweise<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
verbolzt, festgeschraubt oder sonstwie dauerhaft<br />
am Boot befestigt ist und während<br />
einer Regatta benutzt wird, dem Aufrichtsystem,<br />
und eventuell den Korrekturgewichten<br />
wie unter B.1.3.3 spezifiziert.<br />
C.2.2. Boot fertig zum Segeln<br />
Das Mindestgewicht des zum Segeln fertigen<br />
Bootes, bestehend aus der fertig zusammengebauten<br />
Plattform entsprechend der obengenannten<br />
Regel 2.1, und mit der trockenen<br />
und sauberen Ausrüstung, die normalerweise<br />
für das In-See-Stechen gebraucht wird:<br />
Mast, Baum, Bugspriet, Masttakelung, Fallen,<br />
Schoten, Segel, Blöcke, außer den Sicherheitseinrichtungen,<br />
die in Abschnitt E Regel<br />
2 beschrieben sind.<br />
C.3. Gesamtlänge der Rümpfe<br />
Die Gesamtlänge der Rümpfe, von der Außenkante<br />
der Ruderbeschläge, entspricht<br />
dem horizontalen Abstand zwischen den<br />
Senkrechten, die durch die äußersten Punkte<br />
der Rümpfe gehen, wobei das Boot auf seine<br />
Wasserlinie ausgerichtet ist.<br />
C.4. Segel<br />
C.4.1. Allgemeines<br />
Der Sinn dieser Regel ist, eine Methode festzulegen,<br />
mit der zuverlässig und einfach die<br />
wirksame Oberfläche des gesamten Segelplanes<br />
einschließlich Mast ermittelt werden<br />
kann.<br />
Bei der Vermessung der Segelfläche wird unter<br />
„Segel“ der Teil des Segels verstanden,<br />
der sich außerhalb des Mastes befindet, einschließlich<br />
dem Kopfbrett.<br />
Kauschen, die vollständig außerhalb des<br />
Segelendes sind oder das Liektau im Mast,<br />
werden nicht berücksichtigt.<br />
Die Maße von Kopf, Hals, hinterem Kopf und<br />
Schothorn sollen gemäß Diagramm C.4.1.<br />
sein.<br />
C.4.2. Großsegel und Fock<br />
Die Segellatten sollen ohne Spannung in<br />
11
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
ihren Taschen sein, das Segel soll auf einer<br />
ebenen Fläche unter gerade so viel Spannung<br />
ausgelegt werden, dass keine Falten<br />
entstehen, dann glattgestrichen, um die<br />
größten Längen zu nehmen.<br />
Während das Segel fixiert ist, müssen alle<br />
Messungen genommen werden ohne die<br />
Spannung zu verändern.<br />
C.4.3. Vermessung des Mastes<br />
Das Maß für den Mastumfang wird ermittelt<br />
als die Länge, die im rechten Winkel zur Achse<br />
des Mastes, an einem Punkt ganz um den<br />
Mast herum und zurück zum selben Punkt<br />
gemessen wird. Das Maß wird durch zwei<br />
geteilt, um den halben Umfang zu erhalten.<br />
C.4.4. Spinnaker<br />
C.4.4.1. Definition eines Spinnakers<br />
Alle dreieckigen Segel, die nicht der Definition<br />
eines Großsegels oder einer Fock entsprechen,<br />
sind Spinnaker, wobei der horizontale<br />
Umfang auf halber Höhe gleich wie oder<br />
größer als 75 % der Fußlänge sein muss.<br />
C.4.4.2. Berechnung der CSPI<br />
(Anmerkung des Übersetzers: welche Formel<br />
stimmt jetzt ?)<br />
Formel:<br />
CSPI = SF · ((SL1+SL2)/4) + (SMG-(SF/2)) +<br />
(2/3) · ((SL1+SL2)/2)<br />
• Wobei SMG > 75 % von SF ist<br />
• SF bedeutet Länge des Unterlieks gemessen<br />
vom untersten Ende des Vorlieks zum<br />
unteren Ende des Achterlieks.<br />
• SL1 bedeutet die Vorlieklänge des Segels<br />
vom höchsten bis zum niedrigsten Punkt<br />
des Segels am Vorliek,<br />
• SL2 bedeutet die Achterliekslänge des<br />
Segels vom höchsten bis zum niedrigsten<br />
Punkt des Segel am Achterliek,<br />
• SMG bedeutet die Breite auf mittlerer<br />
Höhe, gemessen zwischen Mittelpunkt<br />
von Achterliek und Mittelpunkt von Vorliek.<br />
SF x SL1 + SL2 SF 2 (SL1 + SL2)<br />
CSPI = 4 + (SMG 2 ) X 3 2<br />
12<br />
D. Prüfungen<br />
D.1. Messbrief und<br />
Vermessungsurkunde<br />
D.1.1. Zuständigkeit<br />
Nur die Prüfungen, Vermessungen und Berechnungen<br />
eines Vermessers, der vom Verein<br />
Katamaran Formel 18, der nationalen Organisation<br />
oder der ISAF (Mulithull Council)<br />
anerkannt ist, sind gültig.<br />
D.1.2. Messbrief und Vermessungsurkunde<br />
D.1.2.1. Der ausgefüllte (incl. Vermessungsblätter<br />
und Berechnungen ) und vom vom<br />
Vermesser unterschriebene Messbrief ist<br />
noch keine Vermessungsurkunde.<br />
D.1.2.2. Der Vermesser muss auf dem Messbrief<br />
alles eintragen, was er abweichend vom<br />
Konzept der Formel 18 Regeln feststellt, darf<br />
das Vermessungsformular nicht unterschreiben,<br />
sondern muss es mit ausführlichen Erklärungen<br />
der strittigen Punkte an die Formel<br />
18 Klassenvereinigung zur Entscheidung<br />
schicken.<br />
D.1.2.3. Die Vermessungsurkunde wird von<br />
der nationalen Organisation ausgestellt,<br />
die für die Verwaltung der Klassenregeln im<br />
Land des Besitzers verantwortlich ist, wenn<br />
sie nach Prüfung des kompletten vom Vermesser<br />
unterschriebenen Messbriefes zu<br />
dem Schluss gekommen ist, dass das Boot<br />
den Regeln der Formel 18 entspricht.<br />
D.1.2.4. Ein Regattateilnehmer ist verpflichtet,<br />
bei seiner Anmeldung den Messbrief und<br />
die Vermessungsurkunde seines Bootes vorzulegen.<br />
D.1.3. Registrierung<br />
Der Messbrief (Vermessungsblätter und Berechnungen)<br />
und die Vermessungsurkunde<br />
werden von der F 18 Klassenvereinigung<br />
oder der nationalen Organisation ausgestellt<br />
und registriert.<br />
D.1.4. Gültigkeit<br />
Ein Besitzwechsel macht die Vermessungsurkunde<br />
ungültig. Eine Neuregistrierung erfolgt<br />
durch Einreichen des Originals der Ver-
messungsurkunde zusammen mit Angaben<br />
über den neuen Besitzer bei der nationalen<br />
Organisation. Die gültige Urkunde und die<br />
Registrierung wird an den neuen Besitzer<br />
zurückgeschickt. Eine neue Vermessung des<br />
Bootes ist nicht erforderlich.<br />
Alle Abänderungen oder Austausch von<br />
maßgeblichen Teilen erfordern Nachmessungen<br />
und einen Eintrag auf der Vermessungsurkunde<br />
durch einen von der Formel 18 Klassenvereinigung<br />
anerkannten Vermesser.<br />
D.1.5. Kosten der Vermessung<br />
D.1.5.1. Erstvermessung<br />
Die Kosten der Vermessung werden nach Ermessen<br />
der nationalen Organisation festgelegt<br />
und umfassen die Bereitstellung des Zeichens<br />
der Klasse, die Aufkleber für die Segel,<br />
die Rümpfe und den Mast, sowie Erstellung<br />
und Registrierung der Vermessungsurkunde.<br />
D.1.5.2. Die Kosten für eine Nachvermessung,<br />
Kennzeichnung und Registrierung<br />
werden nach Ermessen der nationalen Organisation<br />
festgelegt.<br />
D.1.5.3. Andere Kosten (Anfahrt und Unterkunft<br />
des Vermessers) gehen zu Lasten des<br />
Besitzers.<br />
D.2. Regattavermessung<br />
Die Kosten für Reise und Unterbringung des<br />
Vermessers sind im Verantwortungsbereich<br />
des Veranstalters.<br />
Allein der Teilnehmer hat dafür zu sorgen,<br />
sein Boot in einem dem Zertifikat entsprechenden<br />
Zustand zu halten.<br />
E. Sicherheit<br />
E.1. Aufrichten<br />
Die Mannschaft muss ihre Fähigkeit vorführen<br />
können, das Boot wiederaufzurichten.<br />
E.2. Sicherheitsausrüstung<br />
Mindestens folgende vorgeschriebene Ausrüstung<br />
muß an Bord sein:<br />
1 Paddel von mindestens 1 m Länge, mit ei-<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
nem Schaftdurchmesser von mindestens 20<br />
mm und einer Blattfläche von 14 x 25 cm. 1<br />
Schleppleine von 15 m Länge und mindestens<br />
6 mm Durchmesser, 1 Aufrichtleine von<br />
4 m Länge und mindestens 10 mm Durchmesser,<br />
2 Schwimmwesten (den gültigen<br />
Vorschriften entsprechend).<br />
E.3. Ballast und Gewichtsjacken<br />
Ballast an Bord oder von der Mannschaft getragen<br />
ist verboten.<br />
E.4. Steuerkompass<br />
Es muss mindestens 1 fest angebrachter<br />
Kompaß zum Steuern vorhanden sein.<br />
E.5. Ergänzende Vorrichtungen<br />
Verkleinerung der Segelfläche<br />
Wenn in der Ausschreibung der Regatta<br />
enthalten, kann der Veranstalter folgende<br />
ergänzende Ausrüstung verlangen:<br />
• Hauptsegel ausgerüstet mit Reffpunkten,<br />
mindestens 1000 mm vom Unterliek.<br />
• Fock an einer Rollreffanlage befestigt.<br />
F. Regatta-Regeln von Formel 18<br />
Regatten (neu)<br />
F.1. Regatten der Formel 18 Klasse<br />
werden durch folgende Werke<br />
geregelt:<br />
• die ISAF Racing Rules of Sailing;<br />
• die ISAF Equipment Rules of Sailing;<br />
• die Formula 18 Vermessungsregeln (siehe<br />
Kapitel B);<br />
• die Formula 18 Regatta-Regeln (dieses Kapitel);<br />
• die Regattaausschreibung ;<br />
• die Segelanweisungen.<br />
F.2. Wettbewerbsleitung:<br />
• Die maximale Anzahl von Booten in einer<br />
startenden Flotte wird auf 100 begrenzt.<br />
• Während Europa- und Weltmeisterschaften<br />
werden, falls notwendig, im ersten Teil<br />
13
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
der Regatta Qualifikationsrennen vor Ort<br />
ausgetragen, um die Mannschaften auszuwählen,<br />
die um den Titel kämpfen.<br />
• Für andere Regatten liegt es in der Verantwortung<br />
der nationalen Klassenvereinigung,<br />
welches Qualifikationsverfahren zu<br />
verwenden ist.<br />
F.3. Regattavermessung<br />
F.3.1. Verschiedenes<br />
Der Begriff „Regattavermessung“ bezieht<br />
sich auf jede Vermessung, Überprüfung, Inspektion<br />
und / oder Kontrolle, die während<br />
einer Regatta durchgeführt wird, um die<br />
Regeln durchzusetzen. Jegliche grundsätzliche<br />
Vermessung, die benötigt wird, um ein<br />
Zertifikat oder eine Zertifikationsmarke zu<br />
erhalten, ist davon ausgeschlossen.<br />
F.3.2. Verantwortung des Veranstalters<br />
Es ist die Verantwortung des Organisators<br />
einer internationalen Formula 18 Regatta,<br />
einen von der Klasse zugelassenen Vermes-<br />
14<br />
ser mit allen technischen und menschlichen<br />
Möglichkeiten auszustatten, um die in F.3.5<br />
durchzuführen.<br />
F.3.3. Verantwortung des Teilnehmers<br />
Die Teilnehmer sind dafür verantwortlich,<br />
den gültigen Messbrief und die Vermessungsurkunde<br />
vorzulegen, die sich auf das<br />
verwendete Boot beziehen.<br />
F.3.4. Verantwortung<br />
des Regattavermessers<br />
Die RRS 78.3 überträgt die primäre Berechtigung,<br />
zu bestimmen, ob ein Ausrüstungsgegenstand<br />
den Klassenregeln entspricht<br />
oder nicht, an die Regattavermesser. Diese<br />
Berechtigung wird nur während der Regattavermessung<br />
gewährt.<br />
Wenn ein Vermesser ohne jeden Zweifel<br />
davon überzeugt ist, dass ein Ausrüstungsgegenstand<br />
nicht regelkonform ist, muss er<br />
einen Bericht an die Wettfahrtleitung schreiben,<br />
die einen Protest gegen das Boot aussprechen<br />
muss.<br />
Lieber Justus!<br />
Vielen Dank, dass Du mich bei der<br />
Travemünder Woche 2006 nur<br />
durch aktive verbale<br />
Betreuung im höheren<br />
Dezibel-Bereich<br />
auf den 5. Platz katapultiert<br />
hast.<br />
Deine Micky Mouse<br />
Diese Seite entstand durch freundliche Unterstützung von Wolf Bauregie
F.3.5. Die Vermessung<br />
F.3.5.1. Vor der endgültigen Registrierung<br />
muss der Organisator:<br />
• Messbrief und Vermessungsurkunde kontrollieren;<br />
• Segelnummer kontrollieren;<br />
• das Mannschaftsgewicht kontrollieren;<br />
• den einen zugelassenen Segelsatz abstempeln<br />
(bei nationalen oder internationalen<br />
Regatten);<br />
• die Korrekturgewichte bestimmen (wie<br />
vorgeschrieben in den Regeln B.1.3.3.<br />
oder B.3.2.2.), die von der Mannschaft zu<br />
verwenden sind.<br />
F.3.5.2. Markierungsformular<br />
und Vermessungsbericht<br />
• Ein Markierungsformular muss vom Vermessungskommitee<br />
für jede teilnehmende<br />
Mannschaft erstellt werden.<br />
• Bevor das erste Rennen gestartet werden<br />
kann, wird ein Vermessungsbericht an dem<br />
offiziellen Anschlagbrett ausgehängt.<br />
F.3.5.3. Während des Rennens<br />
• Für internationale Regatten muss der Vermesser<br />
mit einem passenden Boot ausgestattet<br />
werden, um Boote auf dem Wasser<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
überprüfen zu können.<br />
• Auf internationalen und nationalen Regatten<br />
werden mindestens die drei ersten<br />
Boote im Ziel der im Laufe des Tages gefahrenen<br />
Läufe, sowie ein weiteres, durch<br />
Los ermitteltes Boot kontrolliert.<br />
F.4. (Reserviert)<br />
F.5. Wertung<br />
Auf Regatten, die nach F18-Regeln abgehalten<br />
werden, darf es keine spezifischen Plazierungen<br />
für die verschiedenen teilnehmenden<br />
Hersteller oder Bootstypen geben.<br />
Herausgegeben vom Formula 18 World<br />
Council meeting. Muyderzand - 29-30/07/99<br />
Anerkannt vom ISAF Council während der<br />
Sydney Conference im November 1999.<br />
Überarbeitet: 02 April 2000<br />
Überarbeitet: 20 July 2001<br />
Überarbeitet: 11. July 2004, Anerkannt vom<br />
ISAF Council im November 2004<br />
Herausgegeben vom Formula 18 World<br />
Council<br />
Geprüft vom F18 Measurement committee.<br />
15
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Satzung der deutschen Formula 18<br />
Klassenvereinigung<br />
§ 1 Name und Sitz des Vereins<br />
(1) Der Verein führt den Namen „Deutsche<br />
Formula 18 Klassenvereinigung“.<br />
(2) Nach erfolgter Eintragung in das Vereinsregister,<br />
die alsbald erwirkt werden soll,<br />
mit dem Namenszusatz „eingetragener<br />
Verein“ in abgekürzter Form e.V.<br />
(3) Sitz des Vereins ist Norderstedt, Schleswig-Holstein,<br />
Deutschland.<br />
§ 2 Vereinszweck<br />
(1) Die deutsche Formula 18 Klassenvereinigung<br />
bezweckt die Förderung der Mehrrumpfbootsklasse<br />
Formula 18 und den<br />
damit verbundenen Segelsport.<br />
(2) Der Verein verfolgt ausschließlich und<br />
unmittelbar gemeinnützige Zwecke im<br />
Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte<br />
Zwecke“ der Abgabenordnung.<br />
(3) Der Vereinszweck wird verwirklicht<br />
insbesondere durch Überwachung der<br />
Klassenvorschrift (siehe Anlage 1) und<br />
die Organisation von Ranglistenregatten<br />
gegenüber den Veranstaltern.<br />
§ 3 Tätigkeit des Vereins /<br />
Mittelverwendung<br />
(1) Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt<br />
nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche<br />
Zwecke.<br />
(2) Die Mittel des Vereins dürfen nur für<br />
satzungsmäßige Zwecke verwendet<br />
werden. Die Mitglieder erhalten keine<br />
Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.<br />
(3) Es darf keine Person durch <strong>Ausgabe</strong>n, die<br />
dem Zweck des Vereins fremd sind, oder<br />
durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen<br />
begünstigt werden.<br />
§ 4 Eintragung in das Vereinsregister<br />
Der Verein soll in das Vereinsregister eingetragen<br />
werden.<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
§ 5 Verbandsmitgliedschaft<br />
(1) Der Vereins strebt die Mitgliedschaft im<br />
Deutschen Segler Verband (DSV) an.<br />
(2) Zur Verwirklichung dieses Zieles wird der<br />
Vorstand ermächtigt, alle erforderlichen<br />
Willenserklärungen im Namen des Vereins<br />
abzugeben.<br />
§ 6 Mitgliedschaft<br />
(1) Ordentliches Mitglied kann jede natürliche<br />
Person ab dem vollendeten 18. Lebensjahr<br />
werden, die nicht in ihrer Geschäftsfähigkeit<br />
beschränkt ist.<br />
(2) Juristische Personen und ein nichtrechtsfähiger<br />
Verein können ebenfalls Mitglieder<br />
des Vereins werden.<br />
(3) Die Kinder- und Jugendmitgliedschaft<br />
kann jede Person ab dem vollendeten<br />
siebten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
mit schriftlicher Zustimmung ihres<br />
gesetzlichen Vertreters erwerben.<br />
(4) Der Antrag auf Aufnahme als Mitglied ist<br />
schriftlich an den Vereinsvorsitzenden zu<br />
richten. Über die Aufnahme entscheidet<br />
der Vorstand. Die Ablehnung muss nicht<br />
begründet werden. Gegen die Ablehnung<br />
kann innerhalb eines Monats ab Zugang<br />
des Ablehnungsbescheids Berufung zur<br />
Mitgliederversammlung eingelegt werden.<br />
(5) Die Mitgliedschaft endet durch:<br />
1. Austritt<br />
2. Ausschluss<br />
3. Tod des Mitglieds<br />
§ 7 Austritt der Mitglieder<br />
(1) Der Austritt muss schriftlich erklärt werden.<br />
Er kann nur zum Ende des Kalenderjahres<br />
unter Einhaltung einer Frist von<br />
drei Monaten erklärt werden.<br />
(2) Der Austritt ist dem Vorstand schriftlich<br />
zu erklären.<br />
17
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
§ 8 Ausschluss der Mitglieder<br />
(1) Der Ausschluss aus dem Verein ist nur bei<br />
wichtigem Grund zulässig. Als wichtiger<br />
Grund zählt ein grober Verstoß gegen die<br />
Vereinsinteressen.<br />
(2) Über den Ausschluss entscheidet auf<br />
Antrag des Vorstandes die Mitgliederversammlung.<br />
Der Ausschluss ist nur<br />
wirksam, wenn eine Mehrheit von drei<br />
Vierteln der erscheinenden Mitglieder<br />
für den Antrag stimmt.<br />
(3) Vor dem Ausschluss muss dem Mitglied<br />
die Möglichkeit eingeräumt werden, sich<br />
zu den Vorwürfen zu äußern. Die schriftliche<br />
Stellungnahme ist vor der über den<br />
Ausschluss entscheidenden Mitgliederversammlung<br />
zu verlesen.<br />
(4) Der Ausschluss wird sofort mit der Beschlussfassung<br />
wirksam. War das Mitglied<br />
bei der Beschlussfassung nicht<br />
anwesend, ist ihm der Ausschluss durch<br />
den Vorstand unverzüglich eingeschrieben<br />
mitzuteilen. Dabei sollen die Gründe,<br />
die für den Ausschluss maßgebend<br />
waren, mitgeteilt werden.<br />
§ 9 Streichung der Mitgliedschaft<br />
(1) Die Streichung der Mitgliedschaft kann<br />
erfolgen, wenn das Mitglied mit einem<br />
Jahresbeitrag im Rückstand ist und den<br />
rückständigen Betrag nicht vollständig<br />
innerhalb von drei Monaten – gerechnet<br />
ab dem Zeitpunkt der Absendung der<br />
Mahnung – entrichtet.<br />
(2) In der Mahnung, die mittels eines eingeschriebenen<br />
Briefes erfolgen muss, muss<br />
ein Hinweis auf die in (1) genannte Folge<br />
enthalten sein.<br />
(3) Die Mahnung ist auch wirksam, wenn die<br />
Sendung als unzustellbar zurückkommt.<br />
(4) Die Streichung erfolgt durch Beschluss<br />
des Vorstandes.<br />
§ 10 Mitgliedschaftsrechte<br />
Die Mitglieder sind berechtigt, die Einrich-<br />
18<br />
tungen des Vereins zu benutzen und an allen<br />
Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen.<br />
§ 11 Beiträge<br />
(1) Jedes Mitglied hat einen Jahresbeitrag<br />
zu leisten. Dieser ist jährlich im voraus<br />
am ersten Werktag des Jahres fällig. Der<br />
Jahresbeitrag wird per Lastschriftverfahren<br />
eingezogen.<br />
(2) Über die Höhe des Jahresbeitrags entscheidet<br />
die Mitgliederversammlung auf<br />
Vorschlag des Vorstandes mit einfacher<br />
Stimmenmehrheit. Für Mitglieder, die<br />
das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
haben, beträgt der Beitrag jeweils die<br />
Hälfte des Beitrages für ordentliche Mitglieder.<br />
§ 12 Aufnahmegebühr<br />
(1) Die Aufnahme in den Verein ist kostenlos,<br />
die Mitgliederversammlung kann anderes<br />
beschließen. Bei Aufnahme während<br />
des laufenden Geschäftsjahres ist der<br />
volle Jahresbeitrag zu entrichten.<br />
§ 13 Vorstand<br />
(1) Der Vorstand (§ 26 BGB) besteht aus dem<br />
1. und 2. Vorsitzenden, dem Kassenwart,<br />
dem Schriftführer, dem Regattawart, und<br />
dem Referenten Kommunikation / Öffentlichkeitsarbeit.<br />
(2) Der 1. Vorsitzende, der 2. Vorsitzende,<br />
der Kassenwart und der Schriftführer<br />
vertreten den Verein im Sinne des § 26<br />
BGB und zwar je zwei der genannten<br />
Vorstandsmitglieder gemeinsam.<br />
(3) Der Vorstand wird durch Beschluss der<br />
Mitgliederversammlung für die Dauer<br />
von zwei Jahren bestellt. Er bleibt bis zur<br />
satzungsmäßigen Bestellung des nächsten<br />
Vorstands im Amt.<br />
(4) Das Amt eines Mitglieds des Vorstandes<br />
endet mit seinem Ausscheiden aus dem<br />
Verein.<br />
(5) Verschiedene Vorstandsämter können<br />
nicht in einer Person vereinigt werden.
§ 14 Beschränkung der<br />
Vertretungsmacht des Vorstandes<br />
Die Vertretung des Vorstandes ist mit Wirkung<br />
gegen Dritte in der Weise beschränkt<br />
(§ 26 Abs. 2 S.2 BGB), dass zu Erwerb oder<br />
Verkauf, zur Belastung und zu allen sonstigen<br />
Verfügungen über Grundstücke (und<br />
grundstücksgleiche Rechte) sowie außerdem<br />
zur Aufnahme eines Kredites von mehr als<br />
EUR 2500,- die Zustimmung der Mitgliederversammlung<br />
erforderlich ist.<br />
§ 15 Berufung der<br />
Mitgliederversammlung<br />
(1) Die Mitgliederversammlung ist zu berufen,<br />
wenn es das Interesse des Vereins<br />
erfordert, jedoch mindestens<br />
(a) jährlich einmal, möglichst im 2. Quartal<br />
des Kalenderjahres.<br />
(b) nach Ausscheiden eines Mitglieds des<br />
Vorstandes binnen drei Monaten.<br />
(2) In dem Jahr, in dem keine Vorstandswahl<br />
stattfindet, haben der Vorstand der nach<br />
Abs. 1a zu berufenden Versammlung<br />
eines Jahresbericht und eine Jahresabrechnung<br />
vorzulegen und die Versammlung<br />
über die Entlastung des Vorstands<br />
Beschluss zu fassen.<br />
§ 16 Form der Berufung<br />
(1) Die Mitgliederversammlung ist vom Vorstand<br />
schriftlich unter Einhaltung einer<br />
Frist von zwei Wochen zu berufen.<br />
(2) Die Berufung der Versammlung muss<br />
den Gegenstand der Beschlussfassung<br />
zeichnen.<br />
(3) Die Frist beginnt mit dem Tag der Absendung<br />
der Einladung an die letzte bekannte<br />
Mitgliederanschrift.<br />
§ 17 Beschlussfähigkeit<br />
(1) Jede ordnungsgemäß berufene Mitgliederversammlung<br />
ist beschlussfähig.<br />
(2) Zur Beschlussfassung über die Auflösung<br />
des Vereins (§ 41 BGB) ist die Anwesenheit<br />
von zwei Dritteln der Vereinsmitglieder<br />
erforderlich.<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
(3) Ist eine zur Beschlussfassung über die<br />
Auflösung des Vereins einberufende Mitgliederversammlung<br />
nach Abs. 2 nicht<br />
beschlussfähig, so ist vor Ablauf von vier<br />
Wochen seit dem Versammlungstag eine<br />
weitere Mitgliederversammlung mit derselben<br />
Tagesordnung einzuberufen. Die<br />
weitere Versammlung darf frühestens<br />
einen Monat nach dem ersten Versammlungstag<br />
stattfinden, hat aber jedenfalls<br />
spätestens vier Monate nach diesem<br />
Zeitpunkt zu erfolgen.<br />
(4) Die neue Versammlung ist ohne Rücksicht<br />
auf die Zahl der erschienenen Vereinsmitglieder<br />
beschlussfähig.<br />
(5) Die Einladung zu einer weiteren Versammlung<br />
hat einen Hinweis auf die<br />
erleichterte Beschlussfähigkeit zu enthalten.<br />
§ 18 Beschlussfassung<br />
der Mitgliederversammlung<br />
(1) Es wird durch Handzeichen abgestimmt.<br />
Auf Antrag von mindestens einem der<br />
Anwesenden ist schriftlich und geheim<br />
abzustimmen.<br />
(2) Bei Beschlussfassung entscheidet die<br />
Mehrheit erschienenen Mitglieder.<br />
(3) Ein Beschluss, der die Änderung der Satzung<br />
vorsieht, bedarf einer Dreiviertelmehrheit<br />
der erschienenen Mitglieder.<br />
(4) Für die Änderung des Zwecks des Vereins<br />
ist die Zustimmung aller Mitglieder<br />
erforderlich. Die Zustimmung der nicht<br />
erschienenen Mitglieder muss schriftlich<br />
erfolgen.<br />
(5) Zur Beschlussfassung über die Auflösung<br />
des Vereins ist eine Mehrheit von vier<br />
Fünfteln der erschienenen Mitglieder erforderlich.<br />
§ 19 Beurkundung<br />
(1) Die Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />
sind zu protokollieren.<br />
(2) Das Protokoll ist vom Vorsitzenden der<br />
19
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Versammlung und vom Schriftführer zu<br />
unterzeichnen.<br />
(3) Jedes Vereinsmitglied hat das Recht diese<br />
Niederschrift einzusehen.<br />
§ 20 Auflösung<br />
(1) Der Verein kann durch Beschluss der<br />
Mitgliederversammlung nach § 18 Abs.<br />
5 aufgelöst werden.<br />
(2) Zuständig für die Liquidation ist der Vorstand.<br />
§ 21 Vereinsvermögen<br />
Das Vereinsvermögen fällt bei Auflösung<br />
2nd December 2006-12-04<br />
09.30 hrs. Paris FFV offices<br />
Present:<br />
Olivier Bovyn, President<br />
Pierre Sicouri, Vice President<br />
Tore Lewander, Sweden<br />
Thomas Pierlet, Belgium<br />
James Baeckler, France<br />
Frederique Pfeiffer, France<br />
Bernardo Bernitez, Spain<br />
Liesbeth Oosterhagen, Holland<br />
Gillian Power, UK<br />
Pierre-Charles Barraud,<br />
IF18CA Chief Measurer<br />
Don Findlay, Secretary General<br />
In Attendance as observers:<br />
Pablo Soldano, Ullman Sails<br />
John Dinsdale, Hobie France<br />
Tono Teixeiro, Representing Spanish<br />
2008 Worlds bid.<br />
1. The Chairman welcomed all members<br />
and detailed the agenda items. He heartily<br />
thanked the organisers of the 2006 Worlds in<br />
Hyères, who achieved a great job under the<br />
20<br />
oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall<br />
des bisherigen Zwecks an den DSV, der es<br />
unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige<br />
Zwecke zu verwenden hat.<br />
Norderstedt, 18.04.1998<br />
Die Gründungsmitglieder<br />
Geändert auf der Jahreshauptversammlung<br />
vom 3. September 2004 in Scharbeutz.<br />
International Formula 18<br />
Catamaran Association Minutes World Council<br />
lead of Jean François Pelletier, CMH President.<br />
2. Apologies were received from Australia,<br />
New Zealand, USA, Canada, Ireland and Germany.<br />
3. Minutes of the last World Council meeting<br />
in Hyeres at CMH offices on 8th July 2006,<br />
were read and accepted as a true record of<br />
the meeting.<br />
4. Matters arising would be dealt with under<br />
agenda items.<br />
5. Minutes of the inaugural World Council<br />
Technical Committee in Hyeres at CMH offices<br />
on 8th July 2006, were read and accepted<br />
as a true record of the meeting.<br />
6. Matters arising would be dealt under<br />
agenda items.<br />
7. Formula 18 Worlds <strong>2007</strong>: Don Findlay<br />
gave a positive update on the Worlds to be<br />
held in Yeppoon, Queensland February <strong>2007</strong>.
He detailed a brief note received from the<br />
newly elected Australian President that monies<br />
were to be received from Queensland<br />
State authorities. The Chairman made a<br />
specific point of thanking Mark Laruffa and<br />
his dedicated team for the work that they<br />
had done, regretting that he would not be<br />
there, but wishing the Championships every<br />
success. Pierre-Charles Barraud, event Chief<br />
Measurer and Don Findlay, Secretary General<br />
would be representing the Council.<br />
8. Formula 18 Europeans <strong>2007</strong>. Pierre Sicouri<br />
presented a DRAFT Notice of Race for<br />
the Europeans <strong>2007</strong> to be held at Dervio on<br />
Lake Como. There was considerable discussion<br />
about the final dates as there had been<br />
a request from Mischa Heemskerk, Holland,<br />
requesting that the dates be arranged one<br />
week later as these current dates 7th to 13th<br />
July clashed with the ISAF combined Olympic<br />
Classes championship in Cascais, Portugal, a<br />
major Tornado event for Olympic selection.<br />
It might appear difficult with the organising<br />
committee to change the dates, but IF the<br />
dates could be changed then Spain, UK and<br />
Holland thought that they should be changed<br />
to accommodate the Tornado sailors, where<br />
as Belgium, Sweden and France thought that<br />
the dates should not be changed. However<br />
after phone calls to the organising Committee<br />
the dates could not be changed due<br />
to other commitments that they had made.<br />
The Chairman wanted the “second week of<br />
July” as a clear date for the F18 European<br />
and Worlds when held in Europe.<br />
As an observer, John Dinsdale urged caution<br />
on “fixing dates in stone”. The meeting<br />
agreed to the 7th to 13th July. The meeting<br />
then worked through the DRAFT NoR and<br />
were concerned about the Entry Fee being<br />
too high and above the Council guidelines<br />
of 200 Euros(basis 2005), Pierre Sicouri<br />
stressed that the economic climate in Italy<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
was not buoyant and so the event must be<br />
“self financing”. The Council agreed to this<br />
regatta having an Entry Fee of 225 Euros,<br />
as an exception to the agreed guidelines.<br />
However it was noted that there would be<br />
FREE camping and boat and trailer parking.<br />
There were always problems with sponsors,<br />
but the Chairman had a meeting arranged<br />
with Yamaha in the near future, other members<br />
agreed to contact provisional sponsors.<br />
Animated discussion was held on the subject<br />
of National quotas. After much discussion it<br />
was agreed that the following was the fairest<br />
that could be achieved:<br />
2006 World Champion,1. Australia 8, Belgium<br />
11, France 23, Germany 23, The Netherlands<br />
22, Italy 16, North America 12, Sweden<br />
()8 according to the fee received yesterday,<br />
UK 11. Spain 5 (subject to membership fee<br />
to be paid), Wild Cards Host Country 20, Wild<br />
Cards International Association 9. After discussion,<br />
it was agreed the event to be open<br />
to non European teams, for a maximum of 8<br />
slots to be taken from the host country Wild<br />
Cards (so we have a quota problem as we<br />
are over 170!) We probably must adjust the<br />
figures.<br />
It was agreed that this is not an exact science<br />
as countries register their members differently.<br />
Some allow just helms as members,<br />
others just boats and then others as helm<br />
and crews that therefore gives them “more<br />
members per nation”. Don Findlay suggested<br />
that creating the same rule across the<br />
world would be heavily defeated.<br />
It was agreed that ALL requests for attendance<br />
in Italy should go through<br />
National Chairmen and they had direct<br />
knowledge of their national rankings. There<br />
was the usual discussion upon “cut off<br />
dates” for entry and when the Organising<br />
Authority could open entries, as in the past<br />
this had been done too late therefore precluding<br />
some sailors the opportunity of at-<br />
21
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
tending.<br />
Liesbeth Oosterhagen was concerned that<br />
the Wild Cards were not distributed fairly<br />
and that the regatta would be filled for financial<br />
reasons and not because of the quality<br />
of the sailors. It was agreed that the 31st<br />
April <strong>2007</strong> would be the date by which entries<br />
had to be received by “ranking” sailors<br />
agreed with their National Chairmen. After<br />
that date then the OA / Host Nation / International<br />
could allocated places as they saw<br />
fit to achieve 160 places. It was stressed that<br />
more work MUST be undertaken by National<br />
Chairmen to ensure that achieve the best<br />
sailors to represent their countries.<br />
Action: National Chairmen and Pierre<br />
Sicouri.<br />
9. Formula 18 Worlds in Spain 2008. The<br />
video was well received and after considerable<br />
questioning it was agreed in principle<br />
to hold the 2008 Worlds in Spain. The dates<br />
were agreed as 6 th to12th July, the Club had<br />
all facilities to make an excellent venue, close<br />
to the village with good affordable hotels in<br />
early July, with Government and local bank<br />
sponsorship. Don Findlay was asked urgently<br />
to prepare an agreement so that all matters<br />
can be resolved by 31st January <strong>2007</strong> giving<br />
the Organising Authority adequate time to<br />
arrange all matters. He agreed to draft the<br />
letter for Chairman’s approval with seven<br />
days.<br />
Action: Don Findlay<br />
10. Championship Rules. The Chairman<br />
detailed the current rules but there were<br />
discrepancies with rules as published and<br />
the website wording. Don Findlay said he<br />
understood the problems and that he<br />
would re-write them so they could go as appendix<br />
in the new ERS style rules. He was<br />
particularly requested to make sure that the<br />
Organising Authority arranged weighing of<br />
22<br />
boats at Championships also covered that<br />
the Windward / leeward course was clearly<br />
defined with gates in SI’s.<br />
Action: Don Findlay<br />
11. Update on F18 sail cloths. Pablo Soldano<br />
updated the meeting on current ITA thinking<br />
form their Council meeting in Argentina.<br />
They were going to review the situation as<br />
some cloths on existing lists were not being<br />
used. John Dinsdale urged caution on following<br />
the ITA lists as there were times when<br />
sails were made for specific reasons with a<br />
very limited life. Pablo Soldano thought the<br />
main problem was that the F18 Council has<br />
not given to the Tech. Committee a clear understanding<br />
for what they want. Understanding<br />
that heavier cloths are more expensive<br />
but last longer, but to what degree? The<br />
whole concept for F18 sails must be “value<br />
for money”. In the past Greg Goodall and<br />
Andrew Landenberger have proclaimed that<br />
there is little difference in cost if three sails<br />
were made of the highest and lowest priced<br />
cloths on the list.<br />
The meeting felt that F18 sailors wanted a<br />
heavier cloth which for mainsails would certainly<br />
last at least three years (with normal<br />
Club sailing), one year for spinnaker and jibs.<br />
John Dinsdale agreed with this view and<br />
argued against light cloths which simply do<br />
not last. The Chairman said that F18 could<br />
receive the updated ITA lists by the end of<br />
the Worlds in Argentina. It was stressed by<br />
Gillian Power that ALL sail makers MUST state<br />
clearly ON THE SAIL the cloth type, the sail<br />
loft, the date of manufacture, the serial number.<br />
This was agreed and would go into the<br />
new rules as printed. Pablo Soldano pointed<br />
out that 90% of all cloths used came from<br />
three manufacturers. Olivier Bovyn and Don<br />
Findlay to monitor ITA lists ad write to major<br />
sail makers with days.<br />
Action: Olivier Bovyn and Don Findlay.
12. New ISAF ERS F18 rules. After considerable<br />
discussion as to whether any change<br />
would alter the “spirit of the current F18 rules”<br />
the meeting decided to move forward<br />
with the draft that Don Findlay had prepared.<br />
Pierre Sicouri said he had read in detail<br />
and had a number of alterations to make.<br />
These to be forwarded with all haste. It was<br />
agreed that every attempt would be made<br />
to have these rules ready by 01.03.07. Frederique<br />
Pfeiffer pointed out that F18 was a<br />
considerable class leading to Olympic competition.<br />
Liesbeth Oosterhagen urged a speedy conclusion<br />
to the discussion.<br />
Don Findlay stated that he felt animosity<br />
towards ISAF who wanted “to take over”<br />
and he pointed out that ISAF were completely<br />
supportive of F18 Council actions. Some<br />
Chairmen felt that their national control was<br />
going to be passed to ISAF, and naturally<br />
were concerned. The Chairman explained in<br />
detail that with ISAF wording, the authority<br />
of the National Committees would not be<br />
impaired, and that all matters would be delegated<br />
to the national Association, as it is<br />
already now according to our current rules.<br />
It was not the role of ISAF to run each class<br />
in every country. Pierre Sicouri agreed to give<br />
support to the new ISAF rules format subject<br />
to some alteration he would send to Don<br />
Findlay and also asked the Chairmen to send<br />
to all National Chairmen, Vice Chairmen and<br />
Secretaries a reasoned argument as to why<br />
the change was needed.<br />
Action: Olivier Bovyn and Don Findlay.<br />
13. Amendments to existing rules to<br />
be in place before 31.12.06.<br />
a.) Following emails votes in November and<br />
December it was decided that it would be<br />
a matter for the NoR as to whether paddles<br />
would be carried. IF they were then they<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
had to be “fit for purpose” with a paddle of<br />
14cms x 25cms and an overall length including<br />
handle of 1 metre minimum. Olivier Bovyn<br />
and Don Findlay to alter rules as printed<br />
BEFORE 31.12.06.<br />
Action: Olivier Bovyn and Don Findlay.<br />
b.) The new H1 head measurement was<br />
agreed following advice from the Tech. Committee<br />
in Hyeres. The following wording was<br />
agreed.”<br />
i. The mainsail shall be limited to 17sq metres<br />
including the area of the mast.<br />
ii. The distance from the head point to the<br />
aft head point shall be no greater than<br />
1000mm measured to include the bolt<br />
rope. At a point 1500mm from the head<br />
point to the nearest point on the leech,<br />
the nearest point on the luff shall be no<br />
more than 1290mm distance, measured to<br />
include the bolt rope.” Olivier Bovyn and<br />
Don Findlay to alter rules wherever printed<br />
before 31.12.06.<br />
Action: Olivier Bovyn and Don Findlay.<br />
c.) There was considerable concern over<br />
dates to “grandfather” measured mainsails<br />
that were over 1000mm. It was agreed that<br />
sails could NOT be measured after 01.01.07<br />
if their H1 measurement was outside the<br />
agreed parameters. It was suggested by James<br />
Baeckler that any sail measured AFTER<br />
31.07.06 should be classed as illegal. Any<br />
sails that were over 1000mm that had been<br />
measured could be “grandfathered” until<br />
31.12.2008. ie two years which fitted in with<br />
the request to the Tech. Committee to advise<br />
on sail cloths that would last two years.<br />
Pierre Sicouri from Italy asked that this time<br />
be extended to three years, as sailors had<br />
bought “oversized” heads in good faith.<br />
A dedicated ballot will be held through the<br />
23
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
various National Associations to make a<br />
clear statement on the subject.<br />
Action: Olivier Bovyn and Don Findlay.<br />
d.) The new jib rule was agreed as follows,<br />
that the roller reefer becomes optional and<br />
becomes a matter for NoR if required and<br />
that after 01.03.07 then “the jib can have<br />
THREE battens with a maximum width of 25<br />
mm, which shall have no moving parts and<br />
be made of glass fibre.” The standard jib rule<br />
prior to 01.03.07 remains the same but with<br />
the roller reefing unit becoming optional. If<br />
Long Distance race manager wanted to include<br />
the roller reefer for safety reasons then<br />
this must be noted in the NoR, otherwise after<br />
01.03.07, sailors may sail with the roller<br />
reefer as an optional aid.<br />
Action: Olivier Bovyn and Don Findlay.<br />
e.) It was agreed that window size for jib<br />
and mains be discussed and finalised before<br />
31.12.06.<br />
Action: Don Findlay<br />
f.) Bowsprit measurement. It was agreed<br />
that there needs to be an easier method of<br />
measuring the bowsprit. The new principle<br />
of measurement needs the 800 mm extra<br />
length to be broaden accordingly in order<br />
to keep the current bowsprits legal. All<br />
Chairmen were asked if they would measure<br />
boats with the next few days and report back<br />
on the length of the bowsprit forward of a<br />
straight line across the most forward apart<br />
of the hull. This method follows suggestions<br />
from Les Gallagher the USA Chief Measurer<br />
This figure will be in excess of 800mm but<br />
easier to measure.<br />
Action: ALL National Chairmen.<br />
14.) In House Certification. This matter<br />
24<br />
can not be taken any further but would be<br />
as soon as the ERS rules were adopted.<br />
However the Chairman pointed out that sails<br />
could be measured In House with agreements<br />
between the sail maker, the F18 Association<br />
and the National Authority.<br />
15.) National Measurers and their training.<br />
The Chairman asked Pierre-Charles<br />
Barraud to organise a measurement course<br />
in Brittany in March, the Int F18 Ass covering<br />
the accommodation expenses. Every<br />
Chairman was asked to make sure that they<br />
sent TWO representatives from each country,<br />
who would then be qualified as National<br />
F18 Measurers.<br />
Action: Olivier Bovyn and Pierre-Charles<br />
Barraud.<br />
16.) World and National methods of<br />
registering all measured boats. It was<br />
agreed that ALL Chairmen would make<br />
a register of ALL registered boats in their<br />
country. Don Findlay had previously notified<br />
all Chairmen of the method used in Australia.<br />
Individual country methods were acceptable<br />
as long as there was register of all<br />
registered boats by the beginning of <strong>2007</strong><br />
season. In time then, these registers can be<br />
amalgamated into World lists of registered<br />
boats, aiding greatly registration at national<br />
and international events.<br />
Action: ALL National Chairmen.<br />
17.) Any other business<br />
a.) The Chairman presented the 2006 Budget<br />
and actual income / expenditure for 2006<br />
and budget for <strong>2007</strong>. Income and expenditure<br />
were very close the budget for 2006.It<br />
was asked for the budgets to be given more<br />
regular prominence and on the agenda each<br />
meeting. The Chairman agreed to forward<br />
these budgets out to Chairmen by January,<br />
as soon the accounting year is closed, some
payments or fees being still overdue.<br />
Action: Olivier Bovyn.<br />
b.) Don Findlay raised the matter emailed to<br />
him by Tracie van Houten Hawks, Chair of<br />
USA F18. Tracie had asked about whether<br />
Nationals events were OPEN or CLOSED. The<br />
general view is that this ought to be covered<br />
in the NoR under ‘prizes’ but every encouragement<br />
MUST be given to make ALL F18<br />
events OPEN, including a prize for the first<br />
National in his / her own country. It was clear<br />
F18 international policy is to be as inclusive<br />
as possible.<br />
Action: National Chairmen.<br />
c.) The Chairman asked all National Chairmen<br />
to order their stickers by January <strong>2007</strong><br />
for measurement.<br />
Action: National Chairmen.<br />
d.) The Chairman asked again to ensure that<br />
ALL countries had paid in their international<br />
dues on time.<br />
Action: National Chairmen where appropriate.<br />
e.) There was concern that the Championships<br />
notes on the website did not agree<br />
with previously published notes. Don Findlay<br />
said he understood this and the matter<br />
would become as Appendix to the new style<br />
ERS rules by 01.03.07. In the meantime the<br />
Championship age for “Young sailors” with<br />
both members, will be 25 years and 50 for<br />
Masters with just helm over that age.<br />
Action: Don Findlay and National<br />
Chairmen.<br />
f.) Emmanuel Boulogne had emailed a few<br />
days before the meeting to ask about the<br />
jib tack. Rule 4.2.5. Responses had been<br />
90% against changing the rules. However<br />
Don Findlay stated that it MUST be noted<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
that any rule changes MUST be notified in<br />
good time, in line with the F18 Constitution,<br />
so they can be forwarded out to the World<br />
Council members for in country discussion<br />
AND then have a member of Council to present<br />
the change as a proposition with a seconder<br />
to the World Council.<br />
g.) There was serious concern that the World<br />
Council emailing list had become too large<br />
and that ONLY elected Chairmen, Vice Chairmen<br />
and National Secretaries be included.<br />
The WC Chairman agreed to modify but also<br />
asked all countries to send to him URGENTLY<br />
the list of recipients for those elected positions.<br />
Action: Olivier Bovyn and National<br />
Chairmen.<br />
h.) The Chairman and Don Findlay requested<br />
that ALL Chairmen notify them of the <strong>2007</strong><br />
regatta programme so the complied list can<br />
be prepared.<br />
Action: All National Chairmen.<br />
The meeting concluded at 17.30.<br />
Important notice : as we asked to be<br />
granted International Class Status,<br />
all proposed amendments have to<br />
go through the ISAF Class Rules sub<br />
Committee prior to be in force.<br />
Neue Adresse<br />
oder Bankverbindung?<br />
Vergesst nicht, Eure Adressänderungen oder<br />
neue Bankverbindungen dem Vorstand mitzuteilen.<br />
Das erspart allen viel Mühe und<br />
Kosten. Ihr könnt dafür den beiliegenden<br />
Antrag auf Mitgliedschaft nutzen. Adressänderungen<br />
bitte an die Geschäftsstelle,<br />
Änderungen der Bankverbindung bitte an<br />
unseren Kassenwart. Vielen Dank!<br />
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Kontaktadressen Vorstand F 18<br />
28<br />
1.Vorsitzender<br />
Christian Rocholl<br />
Landwehrstraße 24<br />
49638 Nortrup<br />
Tel. 0 45 36 / 96 97 58<br />
Fax: 0 45 36 / 96 98 26<br />
Mobil 0170 / 63 63 683<br />
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Commodores Süd<br />
Markus Axtner<br />
Zeller Straße 30<br />
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Tel.:: 0 81 78 - 90 98 72<br />
markus@formula-18.de<br />
Torsten Scheller<br />
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80339 München<br />
Tel.: 089 / 51 09 95 83<br />
torsten@formula-18.de
Das Geheimnis der Stärke<br />
„Wenn ein Bogenschütze schießt, ohne dass<br />
es um einen Gewinn geht, ist er im Vollbesitz<br />
seiner Fähigkeiten. Wenn er schießt, um eine<br />
bronzene Schnalle zu gewinnen, ist er bereits<br />
nervös …<br />
Der Preis spaltet ihn. Es liegt ihm etwas daran.<br />
Er denkt mehr ans Gewinnen als ans Schießen<br />
– und das Bedürfnis<br />
zu siegen raubt ihm seine<br />
Kraft.“<br />
Dschuang Dsi<br />
Sport ist weit mehr als ein<br />
Spiel. An der Tischtennisplatte,<br />
auf den Skihängen<br />
oder auf der Regattapiste<br />
können wir uns für die Gesetze des Lebens<br />
schulen. Sport ist mehr als nur Spaß und<br />
lässt uns unsere persönliche Stärke erfahren.<br />
Hier einige Dinge, die wir dabei lernen:<br />
In der Gegenwart, im Hier und Jetzt<br />
leben.<br />
Wir können auch zu viel denken. Wir schieben<br />
unsere beste Kugel, führen den besten<br />
Schlag, wählen die richtige Startkreuzseite,<br />
fahren länger als sonst den optimalen Speed,<br />
wenn wir nicht an den Spielstand bzw. die<br />
Ergebnisliste denken. Je weniger wir uns um<br />
den Sieg und um die Meinung der anderen<br />
kümmern, desto besser spielen / segeln wir.<br />
Etwas erzwingen wollen – das klappt<br />
nie.<br />
Wir sind dann wirklich stark, wenn wir entspannt<br />
sind. Jeder von uns hat es schon versucht<br />
und ist verbohrt auf eine Seite des Kurses<br />
„geschrubbt“, ohne sich umzuschauen.<br />
Am stärksten sind wir in den Augenblicken,<br />
in denen wir nicht versuchen, unsere Stärke<br />
unter Beweis zu stellen! Das gilt wohl auch<br />
Die mentale Herausforderung<br />
des Regattasegelns<br />
mal etwas anders beleuchtet<br />
Von Andreas John<br />
post@ajohn.de<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
im Umgang mit Menschen, z.B. mit unserem<br />
Vorschoter oder Steuermann.<br />
Die Ruhe bewahren.<br />
Wütend werden bringt nichts ein. Haben wir<br />
jemals einen Golfspieler gesehen, der wütend<br />
wurde? Und wie ist das mit zornigen<br />
Boxern oder Fechtern? Sie kommen aus dem<br />
Rhythmus, schlagen sich weit unter ihrem<br />
Potenzial oder erfahren<br />
eine schmerzliche Niederlage!<br />
Ben Ainslie zum<br />
Beispiel flippt genau 30<br />
Sekunden lautstark aus<br />
und widmet sich dann<br />
wieder hochkonzentriert<br />
dem Regattageschehen,<br />
sehr erfolgreich, wie wir<br />
sehen.<br />
Nicht den Gegner hassen, sondern die<br />
eigene Leistung verbessern!<br />
Dinge und Menschen zu hassen, das raubt<br />
uns Energie und lenkt uns von unserem Tun<br />
ab. Segeln ist ein Konzentrationssport. Wenn<br />
wir uns über andere aufregen, können wir<br />
die Konzentration nicht halten und schon<br />
haben wir den Rückwärtsgang auf der Piste<br />
eingelegt.<br />
Wenn wir meinen, die Welt sei gegen<br />
uns, dann wird es auch so sein.<br />
Anderen die Schuld zuzuschieben bringt<br />
nichts ein. Wenn wir erst einmal beschlossen<br />
haben, dass alles schief gehen wird, dass die<br />
Jury, der Wind, die Konkurrenten nur darauf<br />
aus sind, uns eins auszuwischen, dann ergibt<br />
es sich auch so. Erfolgreiche Sportler sind<br />
wie alle anderen erfolgreichen Menschen:<br />
Sie übernehmen die größtmögliche Verantwortung.<br />
Außergewöhnliche Leistungen entspringen<br />
außergewöhnlichem Einsatz.<br />
29
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Der gelegentliche Beobachter nimmt an, ein<br />
Michael Jordan, eine Steffi Graf oder ein Robert<br />
Scheid seien eben mit dieser Begabung<br />
geboren worden. Aber es werden viele begabte<br />
Menschen geboren. Bei genauerem<br />
Hinschauen zeigt sich, dass die berühmten<br />
Stars mehr von sich selbst verlangen als alle<br />
anderen.<br />
Beim Sport und im Leben muss man<br />
sich auf das gewünschte Ergebnis<br />
konzentrieren.<br />
Wenn wir an das denken, was nicht geschehen<br />
soll, z.B. an einen Doppelfehler, eine<br />
gepatzte Halse oder einen schlechten Start,<br />
dann geschieht genau das! Warum? Unser<br />
Geist arbeitet mit Bildern. Wir sagen uns:<br />
„Bloß kein schlechtes Timing beim Start!“<br />
Unser Geist entwirft das Bild eines vermurks-<br />
30<br />
ten Starts basierend auf schlechtem Timing.<br />
Dann macht sich unser Geist mit dem einzigen<br />
Vorstellungsbild, das ihm zur Verfügung<br />
steht, ans Werk – mit dem Bild wie wir z.B.<br />
aus der ersten Reihe in die zweite Startreihe<br />
gedrückt werden. Wir haben das dann letztendlich<br />
selbst verursacht.<br />
Angst verdirbt alles, wo es auf Leistung ankommt.<br />
Wenn wir uns auf die Dinge konzentrieren,<br />
die wir befürchten, und in unserem<br />
Kopf diese Katastrophen-Bilder entstehen<br />
lassen, steuern wir zielsicher auf eine Katastrophe<br />
zu. Konzentrieren wir uns auf das<br />
Gewünschte.<br />
Und ich freue mich schon heute, in der<br />
nächsten Saison obiges mit Euch auf<br />
der Regattapiste wieder üben zu dürfen.<br />
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Die Magie des Kreuzens<br />
Bei Skiffs und Cats, die aufgrund ihres Geschwindigkeitspotenzials<br />
zu einem großen<br />
Anteil mit ihrem Fahrtwind segeln, schaue<br />
ich mir zuerst die Windstärke und dann erst<br />
die Winddreher an. Dafür habe ich mir folgende<br />
Zwei-Stufen Systematik zurecht gelegt.<br />
1. Schritt: Windstärke<br />
Kleiner gleich 2,5 Bft.<br />
Dort wo der meiste Wind<br />
ist, möchte ich sein. Dreher<br />
sind nebensächlich.<br />
Schnell will ich sein.<br />
Wenn ich einen Vorteil<br />
gegenüber dem Feld erlangt<br />
habe, kassiere ich<br />
ab, dass heißt, ich platziere mich zwischen<br />
Luvtonne und Feld.<br />
Ab 2,5 Bft.<br />
Jetzt geht es darum die Winddreher richtig<br />
zu bekommen, da alle Cats über die gesamte<br />
Kreuz mehr oder weniger gleich schnell<br />
sind.<br />
2. Schritt: Winddreher<br />
Zwei Windmuster unterscheide ich: Oszillierende<br />
Winde (Wind, der um eine mittlere<br />
Windrichtung hin und her schwankt, z.B.<br />
plus minus 10 Grad) und permanente Winddreher.<br />
Oszillierende Winde sind am wahrscheinlichsten,<br />
…<br />
• wenn es ablandig weht,<br />
• auf Binnenrevieren,<br />
• wenn auf dem Wasser Böen zu sehen<br />
sind,<br />
• nach einer Kaltfront (klare Luft, weite<br />
Sicht, gestochen klarer Horizont),<br />
• wenn Cats hoch und tief auf beiden Seiten<br />
des Kurses kreuzen,<br />
In komprimierter Form<br />
Von Andreas John<br />
post@ajohn.de<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
• wenn Cats auf beiden Seiten des Kurses<br />
gewinnen wie auch verlieren,<br />
• wenn die Kompasskurse auf beiden Bügen<br />
innerhalb einer Spanne hin- und herschwanken,<br />
• wenn die begünstigte Startlinieseite ständig<br />
wechselt, ohne dass die Wettfahrtleitung<br />
die Linie verändert.<br />
Permanente Winddreher<br />
sind am wahrscheinlichsten,<br />
…<br />
• wenn der Wind auflandig<br />
ist,<br />
• wenn das Wasser<br />
gleichmäßig aussieht,<br />
• wenn eine Seite des Kurses mehr Wind hat<br />
(z.B. Windkanten, die sich nicht fortsetzen),<br />
• bei Thermik (i.d.R. dreht bei uns an der Ostsee<br />
der Wind mit der Sonne nach rechts),<br />
• durch Ufereinflüsse (i.d.R. möchte der<br />
Wind am liebsten im rechten Winkel das<br />
Ufer verlassen bzw. auf das Ufer treffen),<br />
• je weiter ich auf eine Seite des Kurses fahre,<br />
umso mehr können die Cats anluven<br />
(die klassische Banane) bzw. abfallen,<br />
• wenn auf einer Seite des Kurses die Cats<br />
immer gewinnen bzw. verlieren,<br />
• wenn die Kompasskurse auf beiden Bügen<br />
in die gleiche Richtung tendieren,<br />
• wenn die Kreuz immer stärker zum Streckbug<br />
wird (Die Wettfahrtleitung versucht<br />
immer die Luvtonne so zu legen, dass beide<br />
Kreuzbüge etwa gleich lang sind.).<br />
Leitsätze für Kreuzen bei oszillierenden<br />
Winden:<br />
• Wende bei Winddreher, bei denen Du abfallen<br />
musst (-> Abbacker). Kurz in die Bö<br />
reinfahren, manchmal zahlt es sich auch<br />
31
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
aus kurz davor zu wenden. Entscheidend<br />
dabei ist die mittlere Windrichtung zwischen<br />
den Extremen (genaugenommen<br />
müsste es noch mit der Windrichtungsdauer<br />
gewichtet werden, was ich vernachlässige).<br />
• Segele zuerst den längeren Schlag auf der<br />
Kreuz.<br />
• Segele in Richtung von Konkurrenten, die<br />
einen schlechteren Kurs zu Dir fahren (andere<br />
sagen: kassiere den Vorteil den Du<br />
hast. Du bist auf dem Lift).<br />
• Wenn Du auf dem Lift bist (Dreher zu Deinem<br />
Gunsten), dann gib Gas und ergötze<br />
Dich nicht an Deiner Höhe, da der nächste<br />
Dreher von der anderen Seite kommt und<br />
genau dort willst Du schnell hin.<br />
• Lass keine Konkurrenten Dich kreuzen<br />
(also wenn ein Päckchen oder ein Konkurrent<br />
auf dem anderen Bug Dir begegnet,<br />
dann lege Dich in Lee mindestens auf gleicher<br />
Höhe).<br />
• Läuft weit in Luv ein Konkurrent oder ein<br />
Cat aus dem vorausgegangenen Start auf<br />
gleichem Kurs deutlich mehr Höhe, wende<br />
und segle dem Dreher entgegen.<br />
• Bleib in der Kursmitte, meide die Ecken<br />
und die Anliegelinien (= Laylines) zur Luvtonne.<br />
• Wenn das gesamte Feld einen Bug vorzieht<br />
und Du den anderen segelst, bist Du einer<br />
der wenigen Weisen. Aber davon gehe ich<br />
selten aus und wende auf den bevorzugten<br />
Bug zurück.<br />
• Behandele den letzten Dreher wie einen<br />
permanenten (!!) Winddreher.<br />
Leitsätze für Kreuzen mit permanenten<br />
Winddrehern:<br />
• Segele deutlich in den Dreher hinein, bevor<br />
Du wendest.<br />
• Segele zuerst den kurzen Schlag auf der<br />
Kreuz.<br />
• Segele zu Konkurrenten, die im Vergleich<br />
32<br />
zu Dir einen Super Kurs zur Luvtonne segeln.<br />
• Sei bereit Hecks von Konkurrenten zu passieren,<br />
um ihn kurz darauf zu überholen.<br />
• Wenn weit in Luv ein Konkurrent oder ein<br />
Cat aus dem vorausgegangenen Start stetig<br />
auf einem Bug über die gesamte Kreuz<br />
anluven können, wende sofort und versuche<br />
die Anliegelinie zu treffen. Im Zweifel<br />
zu früh wenden (siehe weiter unten).<br />
• In den Ecken wird der größte Vorteil eingefahren.<br />
• Aus der Entfernung vorsichtig die Anliegelinie<br />
zur Luvtonne abschätzen, nicht überstehen.<br />
Beachte: Der Wind könnte noch<br />
weiter drehen.<br />
Quintessenz<br />
Wenn Du die obigen Handlungsanweisungen<br />
mit einander vergleichst, stellst Du fest,<br />
dass wir genau das Gegenteil bei oszillierenden<br />
Winden und permanenten Winddrehern<br />
machen sollten.<br />
Das bedeutet, dass die richtige Einschätzung,<br />
was der Wind nach dem Start bzw. nach der<br />
Leetonnenrundung machen wird, entscheidend<br />
für die Race-Strategie (= schnellster<br />
Weg zur Luvmarke) sowie die Race-Taktik (=<br />
die richtige Positionierung im Vergleich zu<br />
den Gegnern) ist.<br />
Gerade auf der ersten Kreuz nach dem Start<br />
fallen die Würfel für ein gutes Abschneiden<br />
bei der Wettfahrt, da alle Cats mehr oder<br />
minder gleichauf sind. Wer den ersten Vorteil<br />
erlangt, regiert irgendwann über seine<br />
Abwinde das Feld und das meistens bis zum<br />
Schluss, wenn keine größeren Fehler gemacht<br />
werden.<br />
Also, vor dem Start sauber einsegeln und ein<br />
Gefühl für den Wind bekommen. Kompass<br />
beobachten.<br />
Augen auf, was auf der anderen Kursseite,<br />
an der Luvtonne oder noch weiter in Luv<br />
(andere Segelboote – vorsichtig die fahren
auch mal Raumschots mit dichten Segeln)<br />
vielleicht auch an Land (Rauch, Flaggen,<br />
Windanlagen) so passiert.<br />
In der Hälfte aller Fälle habe ich beim Starten<br />
keinen genauen Plan. Ich bin mir noch<br />
unsicher und warte ab. Ich starte dann nicht<br />
extrem und bevorzuge eine Position, in der<br />
ich alle Handlungsoptionen habe (z.B. Wenden<br />
nach kurzer Zeit). Jetzt ist es entscheidend<br />
was in den ersten drei Minuten nach<br />
dem Start passiert, wie sich das startende<br />
Feld verschiebt. Sehr wichtig ist zu verfolgen,<br />
was in Luv achteraus passiert. In der Regel<br />
entscheide ich etwa drei Minuten nach dem<br />
Start welche Seite zieht, einen Vorteil hat<br />
und dann gibt es nur eins: mit Vollgas dort<br />
hin. Mit dieser Taktik halte ich erst einmal<br />
Wir sind die netten Dienstleister für<br />
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Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
den Abstand zu den Führenden.<br />
Peu à peu bekomme ich einen Plan, was<br />
gespielt wird und spiele obiges Spiel ohne<br />
viel zu riskieren. Derjenige gewinnt eine<br />
Wettfahrtserie, der die wenigsten Fehler<br />
macht. Und nicht derjenige, der stur nach<br />
rechts oder links rausbricht. Vielleicht gewinnt<br />
der Eckenheizer damit mal eine oder<br />
zwei Wettfahrten aber selten eine Serie. Ich<br />
versuche, die anderen die Fehler machen zu<br />
lassen. Selten fahre ich ein großes Risiko,<br />
da ich mögliche Fehler klein halten möchte,<br />
um wieder schneller ins Spiel, um die ersten<br />
Plätze zurückzufinden.<br />
Viele machen am Start den Fehler, dass sie<br />
auf ihren Plan bestehen und heizen ohne zu<br />
schauen, ihren Plan umsetzend. Nach sechs<br />
Minuten wird dann nach der<br />
Anliegelinie geschaut und<br />
entsetzt festgestellt, wie ungerecht<br />
der Wind war und wie<br />
weit die anderen vorne liegen.<br />
Fehleinschätzungen sich<br />
rechtzeitig einzugestehen ist<br />
ein wichtiger Schlüssel.<br />
Eigentlich ist das doch<br />
alles kein Hexenwerk,<br />
oder?<br />
Es ist immer wieder spannend,<br />
sich mit dem Wind auseinandersetzen<br />
zu dürfen.<br />
Eigentlich müsste es die Wind<br />
heißen, denn sie ist launisch<br />
und immer wieder schwer<br />
einzuschätzen.<br />
Ich freue mich schon jetzt auf<br />
unsere Diskussionen bei einem<br />
Glas Bier. Ahoi! AJ<br />
33
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Centro Vela Dervio for<br />
F18 Open European Championship <strong>2007</strong><br />
7 - 13 July <strong>2007</strong><br />
Centro Vela Dervio Sailing Club<br />
Der ausrichtende Club der Europameisterschaft<br />
Centro Vela Dervio besteht seit 1970.<br />
Die hauptsächliche Aktivität des Clubs ist die<br />
Ausrichtung von nationalen oder internationalen<br />
Regatten.<br />
Weiterhin hat sich der Verein die Segelausbildung<br />
für Jugendliche und Erwachsene auf<br />
Jollen und Katamaranen auf die Fahne geschrieben.<br />
Der Verein ist an der Ostseite des Comer<br />
Sees gelegen, 80 Kilometer nordöstlich von<br />
Mailand.<br />
Heute ist der CVD ein wichtiger Club für Katamarane<br />
mit einer großen Anzahl an F-18,<br />
Hobie 16 und A-Cats.<br />
Clubgelände<br />
34<br />
In 2003 hat der italienische Segelverband<br />
den Club als den ersten speziellen Club für<br />
die Ausbildung von Jugendlichen auf Katamaranen<br />
ausgewählt.<br />
Jetzt trainiert der Club die Jugendlichen auf<br />
fünf Tyka Mystere und fünf Hobie 16 mit<br />
Spi.<br />
Wind!!<br />
Events List<br />
Bisher ausgerichtete Regatten in Koordination<br />
mit der Regattagemeinschaft Comer See:<br />
1994 Europameisterschaft Dart 18<br />
1997 Italienische Meisterschaft aller olympischen<br />
Klassen<br />
1998 Italienische Meisterschaft FD<br />
1998 Europameisterschaft F-18<br />
1999 Italienische Meisterschaft Hobie 16<br />
2001 Italienische Meisterschaft Optimist<br />
2003 Europameisterschaft FD<br />
2005 Italienische Meisterschaft F-18<br />
Seit 19 Jahren richtet der Club außerdem<br />
eine Handicapregatta aus, offen für alle Kats<br />
ab 14 Fuß mit einer Langstrecke von 18 Seemeilen<br />
hoch zum Nordteil des Sees.<br />
Seit 29 Jahren die Cisalpino Trophy, offen für<br />
alle Katamarane.
Wind- und Segelbedingungen:<br />
Meistens klar und sonnig;<br />
Tagestemperaturen 25 - 30 Grad;<br />
Wassertemperatur 21 Grad;<br />
Thermischer Wind aus Süd mit 9 - 18 Knoten<br />
(2 - 4 Beaufort).<br />
Für weitere Windinformationen die Wetterstation:<br />
http://www.centroveladervio.it/meteo<br />
Anreise:<br />
85 km vom Flughafen Mailand Linate;<br />
100 km vom Flughafen Mailand<br />
Malpensa;<br />
85 km von Mailand;<br />
390 km vom Brenner;<br />
80 km von Brogeda<br />
an der Schweizer Grenze;<br />
80 km von St. Moritz<br />
Unterbringung:<br />
Zwei Campingplätze in Dervio;<br />
einige andere Campingplätze;<br />
Zimmer mit Frühstück;<br />
Hotels;<br />
Appartments in Orten nahe Dervio (Bellano,<br />
Dorio, Colico, Piona);<br />
Liegeplätze sind neben dem Club, wo auch<br />
die Dart 18 Euro stattfand, und 200 Kats<br />
Platz bietet.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Centro Vela Club web site:<br />
www.centroveladervio.it<br />
Clubanlage aus der Luft …<br />
Italienischer F-18 KV:<br />
www.formula18.it<br />
Italienischer Segler-Verband:<br />
www.federvela.it<br />
Website Comer See:<br />
www.larioonline.it<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Campingplatzliste:<br />
www.camping.it/italy/lombardia/lecco<br />
Hotels:<br />
www.northlakecomo.com/english/dervio.html<br />
Bed and breakfast:<br />
www.locanda-dellera.it<br />
Residenz:<br />
www.oasideicelti.com<br />
Adresse des Centro Vela Dervio<br />
V. le degli Ulivi,11-23824 Dervio (CL)-Italia<br />
Tel. und Fax 00-39- 0341-850626<br />
E-Mail: segretaria@centroveladervio.it<br />
www.centroveladervio.it<br />
Welcome to for the F18 European Championship<br />
<strong>2007</strong>!<br />
Dervio<br />
35
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Regattakalender <strong>2007</strong> (Stand 17. Januar <strong>2007</strong>)<br />
Regatten in Deutschland<br />
Datum Bezeichnung Ort Format RL<br />
31.03.- 01.04. Cat Auftakt Carl Riebe Kurs 1,10<br />
Steinhuder Meer Postfach 2235<br />
3105 Steinhude<br />
Tel.: 05033/2615,<br />
Fax: 05033/2689<br />
www.wvstm.de<br />
07.04. - 08.04. Cat Regatta Biggesee Dirk Sessinghaus, Kurs 1,10<br />
Im Stoberg 16<br />
58509 Lüdenscheid<br />
Tel.: 02351 / 963432,<br />
FAX: 02391 / 6290303<br />
www.aggertalersegelclub.de<br />
21.04. - 22.04. Schweriner CAT CUP Schweriner Yacht-Club e.V. Kurs 1,20<br />
Schweriner See Franzosenweg 17b,<br />
19061 Schwerin<br />
Tel./Fax 0385 / 5812016<br />
www.snyc.de<br />
19.05. - 20.05. Franken Trophy Erich Michl, Kurs 1,20<br />
Muhr am See (Altmühlsee) Neuenmuhrer Weg 26,<br />
91735 Muhr am See<br />
Tel: 09831/9536,<br />
Fax: 09831/610214<br />
www.atsc1970.de<br />
26.05. - 28.05. Ostseepokal YCSO, Strandallee 98a, Langstr. 1,30<br />
Scharbeutz Ostsee 23683 Scharbeutz Kurs<br />
www.ycso.de<br />
16.6. - 17.06. Starnberger See Regatta Klaus Michel Kurs 1,20<br />
Ansbach am Ostufer Steinpilzweg 7<br />
81377 München<br />
Tel: (089) 7142871<br />
Fax: (089) 71054787<br />
eMail: Geschaeftsstelle@SGM-eV.de<br />
21.06. - 24.06. Kieler Woche Kieler Yacht-Club,<br />
Kiel Schilksee Hindenburgufer 70<br />
24105 Kiel<br />
Tel.: 0431 / 85023,<br />
Fax: 0431 / 83939<br />
www.kieler-woche.de<br />
36
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Datum Bezeichnung Ort Format RL<br />
30.06. - 01.07. Niendorfer Cat-Cup Seglergemeinschaft Niendorf Kurs 1,20<br />
Niendorf, Ostsee Postfach 2101<br />
23665 Timmendorfer Strand<br />
Tel. 0163 / 5972690, Fax 04503-86886<br />
www.sgj-niendorf.de<br />
14.07. - 15.07. Warnemünder Woche Regattaleitung Kurs 1,20<br />
Warnemünder Woche<br />
Yachthafen Mittelmole<br />
18119 Warnemünde<br />
Tel.: 0381 / 52340, Fax: 0381 / 5193523<br />
www.warnemuender.woche.com<br />
26.07. - 29.07. Travemünder Woche Travemünder Woche gGmbH Kurs 1,30<br />
Tavemünde, Ostsee Trelleborgallee 2a, 23570 Travemünde<br />
Tel: 04502 / 8690-0, Fax: 04502 / 8690-22<br />
www.travemuender-woche.net<br />
11.08. - 12.08. Sommerregatta Möwenstein Lübecker Yacht-Club e.V., Kurs 1,20<br />
Travemünde, Ostsee Mövenstein<br />
Roeckstraße 54, 23568 Lübeck<br />
Tel.: 0451 / 33839, Fax: 0451 / 32578<br />
www.lyc-moevenstein.de<br />
18.08. Fehmarn Rund Karl Schmütsch, Langstr. 0<br />
Heiligenhafen Tollbrettkoppel 5<br />
23774 Heiligenhafen<br />
Tel 04362 / 1311, Fax 04362 / 6223<br />
www.fehmarn-rund.de<br />
01.09. - 02.09. Nordlichterpokal Scharbeutz YCSO, Strandallee 98a, Kurs 1,20<br />
Scharbeutz,Ostsee 23683 Scharbeutz<br />
www.ycso.de<br />
15.09. - 16.09. Flensburger Fördewoche Peter Müller Kurs 1,25<br />
Flensburg, Ostsee St. Laurentiusweg 30<br />
24960 Munkbrarup<br />
Tel.: 04631 / 440120<br />
www.ccff.de<br />
22.09 - 23.09 „F18 Hammer“ Albert Fuchs, Schloßstr. 113 Kurs 1,20<br />
Inning am Ammersee 82140 Olching<br />
Tel.: 08142 / 15758, Fax: 08142 / 400618<br />
www.scia-ammersee.de<br />
37
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Datum Bezeichnung Ort Format RL<br />
29.09.- 30.09. Cat Ausklang Carl Riebe, Postfach 2235 Kurs 1,10<br />
Steinhuder Meer 3105 Steinhude<br />
Tel.: 05033/2615,<br />
Fax: 05033/2689<br />
www.wvstm.de<br />
29.09. - 03.10. Deutsche Bestenermittlung / Thomas Felleiter, Kurs 1,40<br />
IDB Brombachsee Maximilianstraße 1<br />
Enderndorf ( Brombachsee ) 91126 Schwabach<br />
Tel. 09122 / 74677,<br />
Fax: 09122 / 638 468<br />
14.10. - 15.10 Berliner Meisterschaft Jaime Hoy Ponce<br />
Müggelsee Lindauer Allee 48<br />
13407 Berlin<br />
Tel.-Firma: 030 / 41778733<br />
Tel.-Privat: 030 / 49558070<br />
Tel.-Mobil: 0173 / 2177650<br />
Fax: 0721 / 151520320<br />
regatta@cscm.de<br />
Internationale Meisterschaften<strong>2007</strong><br />
Datum Bezeichnung Ort Format RL<br />
09.02. - 25.02. F18 WM <strong>2007</strong> Yeppoon, Australien Kurs / 1,60<br />
Langstr<br />
07.07. - 14.07. F18 EM <strong>2007</strong> Adresse des Centro Vela Dervio Kurs / 1,50<br />
Comer See, Italien V. le degli Ulivi,11- Langstr.<br />
23824 Dervio (CL)-Italia<br />
Tel. und Fax 00-39- 0341-850626<br />
E-Mail: segretaria@centroveladervio.it<br />
www.centroveladervio.it<br />
38
Formula 18 Vermesser in Deutschland:<br />
Nord:<br />
Sven Lindstädt<br />
Sven Lindstädt Segeltechnik<br />
Segeberger Chaussee 212<br />
24229 Norderstedt<br />
Telefon (040) 5 24 95 30<br />
info@lindstaedt.com<br />
Thomas Reinke<br />
Sportmohr / the house of sailing<br />
Im Weddern 7<br />
23858 Reinfeld<br />
Telefon (0 45 33) 20 49 - 0<br />
reinke@sportmohr.de<br />
Horst Fock<br />
Dorfstraße 20 f<br />
19217 Thandorf<br />
Telefon (0 38 87) 52 23 80<br />
hc.fock@t-online.de<br />
Süd:<br />
Christian Stoll<br />
Sport Kappelmann<br />
Würmstraße 22a<br />
82319 Starnberg<br />
Telefon (089) 8 00 55 62<br />
sailhouse@t-online.de<br />
Jörg Ruppert<br />
Grübelstraße 24<br />
90552 Oberasbach<br />
Telefon (0170) 8 69 16 84<br />
Ruppert.Joerg@nefkom.net<br />
Gerd Höglinger<br />
Zinnkopf-Straße 7<br />
83026 Rosenheim<br />
Telefon (0 80 31) 4 23 48<br />
gerd.hoeglinger@cablenet.de<br />
Ost:<br />
Marcus Wendt<br />
Rathausstraße 58<br />
12105 Berlin<br />
Telefon (030) 70 17 66 29<br />
marcuswendt@web.de<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Ein Hinweis an alle Vermesser:<br />
Segelnummern könnt ihr in Zukunft zentral<br />
beim Regattawart Sven Lindstädt beantragen!!!<br />
39
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Formula 18 - Rangliste 2006 - Steuermänner<br />
Läufe 9<br />
1 Sach Helge 148,89<br />
2 John Andreas 135,22<br />
3 Gosche Jörg 131,02<br />
4 Godderis Wolfgang 125,34<br />
5 Gosche Arne 120,77<br />
6 Lindstädt Sven 117,02<br />
7 Dangel Joachim 116,67<br />
8 Wolf Justus 115,65<br />
9 Jakobitz Oliver 108,53<br />
10 Rübling Frank 108,47<br />
11 Fock Horst 106,90<br />
12 Schmidt Dirk 106,52<br />
13 Ritter Alex 104,75<br />
14 Walther Thomas 98,50<br />
15 Rieger Tobias 97,63<br />
16 Elterlein Bastian 96,98<br />
17 Friedrichs Martin 96,33<br />
18 Heinecke Uwe 94,07<br />
19 Bräuer Christian 90,92<br />
20 Bunkenburg Nils 87,72<br />
21 Tischer Peter 82,63<br />
22 Peters Jens 81,20<br />
23 Paysen Daniel 79,79<br />
24 Baars Gerd 75,89<br />
25 Meyer-Köni Tim 73,33<br />
26 Schaa Klaus 69,64<br />
27 Schermer Carsten 69,22<br />
28 Scheller Torsten 68,01<br />
29 Broetzmann Frank 66,02<br />
30 Breuer Maria 65,83<br />
31 Klocke Fritz 65,38<br />
32 Odefey Claus-Volk 64,68<br />
33 Axtner Markus 57,35<br />
34 Meyerz.Sch Otto 56,92<br />
35 Janke Thomas 52,68<br />
36 Subel Hans-Peter 51,14<br />
37 Horrny Egon 49,33<br />
38 Reinecke Tobias 49,16<br />
39 Briken Sven 48,07<br />
40 Kilian Martin 32,94<br />
40<br />
Läufe 9<br />
41 Fahlbusch Reinhard 30,16<br />
42 Bannert Christoph 29,53<br />
43 Flüteotte Mark 27,23<br />
44 Schmeink Harald 26,45<br />
45 Kirchner Dennis 23,77<br />
Läufe 8<br />
46 Gehrmann Reiner 32,05<br />
Läufe 7<br />
47 Schwall Rene 86,62<br />
48 Dransfeld Arne 70,45<br />
49 Beike Donald 59,35<br />
50 Blohm Frank 58,45<br />
51 Esch Thomas 56,41<br />
52 Horst Jörn 40,56<br />
53 Ackernmann Klaus 36,81<br />
54 Nicolai Matthias 29,39<br />
55 Melloh Peter 15,12<br />
Läufe 6<br />
56 Schütz Robert 62,66<br />
57 Klüber Christian 50<br />
58 Huber Cara 48<br />
59 Kaphengst Eckart 47,94<br />
60 Sessinghau Dirk 45,67<br />
61 Kappelmann Thomas 44,2<br />
62 Balczuweit Peter 36<br />
63 Mark Christoph 24,5<br />
Läufe 5<br />
64 Landenberg Andrew 87,71<br />
65 Sach Christian 64,69<br />
Läufe 4<br />
66 Bredendiek Andreas 56,36<br />
67 Reinke Thomas 50,73<br />
68 Bock Christoph 45,09<br />
69 Müller Peter 30,91<br />
70 Niekamp Temmo 27,27
Läufe 4<br />
71 Hahn Ulf 24,56<br />
72 Bockelmann Hauke 23,64<br />
73 Schlüter Lars 18,32<br />
74 Dippe Uwe 8,19<br />
75 Koerfer Gerald 7,27<br />
76 Storm Holger 5,45<br />
77 Becker Holger 4,23<br />
78 Kemcke Tom 2,82<br />
79 Bachert Hans-Jürgen 1,82<br />
80 Grote Michael 1,41<br />
Läufe 3<br />
81 Enzensperg Markus 32<br />
82 Jan Jensen 30,56<br />
83 Powik Harry 29,17<br />
84 Steuermann 28,81<br />
85 Schweiger Thomas 27,08<br />
86 Wippersteg Kai 26,39<br />
87 Esch Christian 22,86<br />
88 Brünning Joachim 21,82<br />
89 Rocholl Christian 18,33<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
90 Kühl Sönke 18,06<br />
91 Geburzky Andreas 15,28<br />
92 Brandstett Hermann 14,58<br />
93 Axtner Hans 14,55<br />
94 Keller Thilo 11,43<br />
95 Gill Christian 11,11<br />
96 Fiedler Claus 10,91<br />
97 Mützel Eduard 10,42<br />
98 Holste Bernd 9,17<br />
99 Heinecker Christian 8,33<br />
100 Mennekes Nico 8<br />
101 Rudnick Philip 7,27<br />
102 Göbel Christoph 6,25<br />
103 Brütting Klaus 4,17<br />
104 Huber Stephan 4<br />
105 Ludewig Monika 3,67<br />
106 Kraft Stefan 3,64<br />
107 Bauer Joachim 2,08<br />
Läufe 2<br />
108 Gierten Matthias 8,89<br />
109 Hauber Rolf 3,95<br />
Formula 18 - Rangliste 2006 - Vorschoter<br />
9 Läufe<br />
1 Sach Christian 148,89<br />
2 Hahn Susanne 135,22<br />
3 Weidenbach Denis 125,34<br />
4 Bock Christoph 124,74<br />
5 Odefey Maren 120,77<br />
6 Rocholl Christian 116,78<br />
7 Ruppert Jörg 111,42<br />
8 Said Maximilian 110,19<br />
9 Schmidt Frauke 108,53<br />
10 Bach Martin 108,47<br />
11 Bandow Melanie 106,52<br />
12 Kühl Sönke 104,15<br />
13 Regahl Thomas 100,31<br />
14 Kirchner Dietrich 99,08<br />
15 Walther Michael 98,5<br />
16 Levgrün Sandra 90,92<br />
17 Wolf Bettina 87,92<br />
18 Nies Rea 86,98<br />
9 Läufe<br />
19 Müller-Blech Axel 81,52<br />
20 Kroschel Bert 79,79<br />
21 Gieszinger Alexander 78,75<br />
22 Baars Merle 75,69<br />
23 Meyer-König Steffi 73,33<br />
24 Koziol Dietmar 69,64<br />
25 Kuklinski Jörg 69,22<br />
26 Schablitzky Peter 68,01<br />
27 Schoop Jan 66,02<br />
28 Pipke Jens 65,83<br />
29 Heinrich Nico 64,02<br />
30 Erdtmann Arndt 51,14<br />
31 Markowski Siegfried 49,33<br />
32 Lankenau Dirk 49,16<br />
33 Briken Setareh 48,07<br />
34 Hehn Christoph 29,53<br />
35 Fahlbusch Renate 24,33<br />
36 Kringel Steffen 23,77<br />
41
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
8 Läufe<br />
37 Woortmann Jan 112,19<br />
38 Hellmich Manfred 71,94<br />
39 Lux Amelie 64,38<br />
40 Wegner Rina 32,05<br />
7 Läufe<br />
41 Schnellbach Gabi 87,12<br />
42 Hartkopf Chris 86,62<br />
43 Esch Christian 56,41<br />
44 Clasen Kerstin 40,56<br />
45 Nicolai Alexander 29,39<br />
46 Urban Matthias 15,12<br />
47 Syring Fabian 8,61<br />
48 Schwörer Petra 4,76<br />
6 Läufe<br />
49 Huber Werner 68<br />
50 Klüber Klaus 63,33<br />
51 Heinsohn Jan 62,12<br />
52 Grimmel Britta 59,33<br />
53 Jarzimski Christian 58,02<br />
54 Mennekes Brigitte 55,67<br />
55 Powik Sabine 54,62<br />
56 Vorschoter 2 43,35<br />
57 Torno Nicole 24,5<br />
58 Schack Jannis 20,64<br />
59 Baars Annika 18,35<br />
5 Läufe<br />
60 Egner Felix 87,71<br />
61 Sach Kirsa 64,69<br />
62 Kaphengst Gyde 40,53<br />
63 Rübling Frank 33,81<br />
64 Kräber Sarah 30,65<br />
65 Ahlhelm Ali 15,58<br />
4 Läufe<br />
66 Fröhmer Nils 56,36<br />
67 Wolf Justus 55,67<br />
68 Baumann Karsten 50,73<br />
69 Sarzimski Christian 47,49<br />
70 Stüven Stefan 45,09<br />
71 Schulz Jan 40,94<br />
42<br />
4 Läufe<br />
72 Bannert Christoph 40<br />
73 Martiny Eva 30,91<br />
74 Gehrmann Reiner 29,47<br />
75 Hartmann Niels 27,27<br />
76 Janke Kerstin 26,78<br />
77 Meyer-König Tim 25,45<br />
78 Rumpf Stefan 24,56<br />
79 Müller Moritz 23,64<br />
80 Janke Thomas 22,92<br />
81 Gresel Heinz-Joachim 18,32<br />
82 Warnicke Ingmar 18,18<br />
83 Damerow Frank 15,5<br />
84 Barilla Christoph 9,82<br />
85 Schiereck Miklas 9,09<br />
86 Westendorf Uwe 8,19<br />
87 Maetje Carmen 7,27<br />
88 Schlotfeld Heiko 5,45<br />
89 Neve Thomas 4,23<br />
90 Behrens Joachim 2,82<br />
91 Starke Christian 1,82<br />
92 Kunzmann Stefan 1,41<br />
3 Läufe<br />
93 Heinecke Korry 37,5<br />
94 Heinecke Dirk 36<br />
95 Axtner Peter 35<br />
96 Dietrichs Karl 34<br />
97 Prothmann Frank 33,67<br />
98 Angerer R. 32<br />
99 Lindstädt Iris 31,43<br />
100 Behla Mathias 27,08<br />
101 Jakobitz Felix 24,44<br />
102 Esch Thomas 22,86<br />
103 Brünning Martina 21,82<br />
104 Faßhauer Christine 20,83<br />
105 Briken Sven 19,35<br />
106 Henniger Hennes 18,75<br />
107 Lindstädt Sven 18,33<br />
108 Vorschoter 18,18<br />
109 Beyer Ulli 17,14<br />
110 Riemer Markus 15,28<br />
111 Schmidt Steffen 14,58<br />
112 Kröning Ronald 13,39
3 Läufe<br />
113 Vorschoter 3 10,91<br />
114 Liesen Marian 10,48<br />
115 Holste Meike 9,17<br />
116 Kolm Thomas 8,93<br />
117 Heinecker Kathrin 8,33<br />
118 Stupperich Bastian 8<br />
119 Rudnick Georg 7,27<br />
120 Conrad Nils 6,25<br />
121 Eyck Uta 5,71<br />
122 Pitsch Thomas 4,17<br />
123 Huber Susanne 4<br />
124 Diemeier Andrea 3,64<br />
125 Wolrab Walter 2,08<br />
2 Läufe<br />
126 Aldag Peter 26,67<br />
127 Bunkenburg Lars 23,15<br />
128 Schütz Nicola 21,73<br />
129 Krautwald Jesper 20,37<br />
130 Bertheau Rene 17,59<br />
131 Wolf Nathan 16,79<br />
132 Neumann-Silkow Christina 14,81<br />
133 Boll Phillip 12,84<br />
134 Kranich Thomas 10,19<br />
135 Engelke Clemens 7,9<br />
136 Carstensen Frank 7,41<br />
137 Krochol Jannek 3,95<br />
138 Jürgensen Sven 3,7<br />
139 Schröder Hermann 2,78<br />
140 Ebersberger Karl 1,85<br />
141 Meyer z.S. Hannes 0,93<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Internationale<br />
Deutsche<br />
Bestenermittlung <strong>2007</strong><br />
am Brombachsee<br />
Anreise:<br />
Die einfachere und auch schnellere Anreise<br />
ist nicht die auf den ersten Blick nähere<br />
oder vom Navigationsgerät angezeigte über<br />
Nürnberg, sondern von Würzburg weiter auf<br />
der A7 Richtung Autobahnkreuz Heilbronn /<br />
Stuttgart.<br />
Dort dann auf die A6 Richtung Nürnberg.<br />
Auf der A6 bis zur Abfahrt Nr. 52 Ansbach<br />
und dann weiter auf der Bundesstraße 13<br />
nach Gunzenhausen.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass man so am<br />
Altmühlsee vorbeikommt, dieser ist der erste<br />
aufgestaute See im Altmühltal und der<br />
zweitgrößte in der fränkischen Seenplatte.<br />
Ab Gunzenhausen ist die Richtung zum<br />
Brombachsee ausgeschildert.<br />
Wichtig ist, dass man Richtung Nordufer<br />
fährt und so über Absberg nach Enderndorf<br />
zum Segelzentrum gelangt.<br />
Nicht zu verwechseln mit Ramsberg, dort<br />
befindet sich ein großes Segelzentrum am<br />
Südufer des Brombachsees, dass man aber<br />
mal gesehen haben muss, bevor es wieder<br />
auf die Heimreise geht.<br />
Lage und Wind:<br />
Der große Brombachsee liegt in seiner Länge<br />
(10 km) in Ost- West Richtung.<br />
Seine Breite beträgt drei bis vier Kilometer,<br />
in der Höhe des Clubs 4,5 km.<br />
Er befindet sich aber in einem leichten Tal<br />
und ist zum großen Teil von Wald, aber auch<br />
von Wiesen umgeben.<br />
Herrscht Ost- oder Westwindlage baut sich<br />
auch schon eine Welle auf.<br />
Weht der Wind aus Süd oder Nord ist er<br />
43
Bootstrailer<br />
• von Profis für Profis<br />
• standard oder individuell<br />
• für: Cats, Dinghies,<br />
Motorboote & Yachten<br />
• Slipwagen, Staukästen, Modifikationen,<br />
Service & Reparatur<br />
• Trailer- & Bootswinterlager<br />
Coaching, Training & Beratung<br />
Coaching, Training & Beratung<br />
Alte Alte Dorfstr. Dorfstr. 31 31 · · D-23701 Zarnekau Zarnekau bei bei Eutin<br />
Eutin<br />
Fon: Fon: +49 +49 (0)4521 66 56 56 oder oder 7 42 7 42 42 87<br />
87<br />
Fax: Fax: +49 +49 (0)4521 77 66 83 65<br />
30<br />
Mail: gebr.sach@web.de
mehr drehend und böiger. Das Durchkentern<br />
ist möglich, davon konnten wir uns bei der<br />
Herbstregatta überzeugen, denn der See<br />
zeigte sich von seiner besten Seite.<br />
Vereine und Regatten:<br />
Alle Vereine am Brombachsee verfügen über<br />
große, neue Clubhäuser mit ausreichend<br />
Liegeplätzen und stressfreien Möglichkeiten<br />
zum Slippen von Katamaranen.<br />
Begleitpersonen können von der schönen<br />
Clubterrasse aus den Blick genießen und nebenbei<br />
die Wettfahrten beobachten.<br />
Die Bewirtung der Segler erfolgt von den<br />
Clubmitgliedern zu zivilen Preisen.<br />
Regatten werden an fast jedem Wochenende<br />
auf dem See ausgerichtet, darunter auch<br />
deutsche Meisterschaften.<br />
Entsprechend erfahren sind die Wettfahrtleiter.<br />
Sehenswürdigkeiten:<br />
Es gibt viele Möglichkeiten sich die Zeit an<br />
der fränkischen Seenplatte zu vertreiben.<br />
Die Natur und Landschaft ist durch sanfte<br />
Hügel, Wälder und Wiesen einfach schön<br />
und abwechslungsreich. Ein Muss ist ein<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Spaziergang auf dem Rad- und Wanderweg<br />
um den See mit seinem Naturlehrpfad.<br />
Das Surfer- und Kitercafé in der Nähe der<br />
Staumauer ist ein schöner Rastpunkt.<br />
Kommt man bei einer Tour um den See auf<br />
das gegenüber liegende Südufer, können die<br />
fünf neuen Clubhäuser, der Yachthafen, die<br />
Liegeplätze also das olympiaverdächtige Segelzentrum<br />
bestaunt werden.<br />
Mit dem Rad ist auch der kleine Brombachsee<br />
nicht weit.<br />
Radfahren ist sicher die beste Möglichkeit,<br />
die Schönheiten der Umgebung zu erkunden.<br />
Dazu gehören auch die inmitten des Naturparks<br />
Altmühltal gelegenen Städte Weißenburg<br />
und Eichstätt.<br />
Es lohnt sich also nicht nur wegen des Segelns<br />
ein paar Tage im Frankenland zu verbringen.<br />
45
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Wettfahrtsignale<br />
Signale für den Start<br />
Flaggensignal<br />
Bezeichnung Flagge ���� oder ����<br />
Klassen-<br />
�<br />
flagge<br />
�<br />
�<br />
P<br />
�<br />
�<br />
I<br />
�<br />
�<br />
Z<br />
�<br />
Schwarze<br />
�<br />
Flagge<br />
�<br />
46<br />
Wettfahrtsignale<br />
Schallsignal<br />
4<br />
1<br />
�<br />
4<br />
1<br />
�<br />
4<br />
1<br />
�<br />
4<br />
1<br />
Signale P bis Schwarze Flagge werden alternativ gegeben.<br />
Rückrufsignale<br />
1. Hilfsstander<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� �<br />
Minuten bis<br />
Startsignal Bedeutung<br />
5<br />
0<br />
Ankündigungssignal.<br />
Startsignal.<br />
Vorbereitungssignal.<br />
Eine Minute-Signal.<br />
Regel 30.1 ist in Kraft, zugleich Vorbereitungssignal.<br />
Eine Minute-Signal.<br />
Regel 30.2 ist in Kraft, zugleich Vorbereitungssignal.<br />
Eine Minute-Signal.<br />
Regel 30.3 ist in Kraft, zugleich Vorbereitungssignal.<br />
Eine Minute-Signal.<br />
�<br />
Allgemeiner Rückruf.<br />
� � 6 In einer Minute wird das Ankündigungssignal gegeben.<br />
X � � Einzelrückruf.<br />
Verschiebungssignale<br />
AP<br />
AP<br />
über H<br />
AP<br />
über A<br />
Abbruchsignale<br />
N<br />
N<br />
über H<br />
N<br />
über A<br />
� � � Nicht gestartete Wettfahrten sind verschoben.<br />
� � 6 In einer Minute wird das Ankündigungssignal gegeben.<br />
� � � Nicht gestartete Wettfahrten sind verschoben.<br />
Weitere Signale an Land.<br />
�<br />
� �<br />
� � �<br />
Nicht gestartete Wettfahrten sind verschoben.<br />
Heute keine Wettfahrt mehr.<br />
�<br />
Alle gestarteten Wettfahrten sind abgebrochen.<br />
Rückkehr zum Startgebiet.<br />
� � 6 In einer Minute wird das Ankündigungssignal gegeben.<br />
�<br />
�<br />
� � �<br />
� � �<br />
� Schallsignal (Knall) � Schallsignal (Horn) langes Schallsignal (Horn).<br />
Das Schallsignal (Knall) kann durch ein Schallsignal (Horn) ersetzt werden.<br />
� Signalflagge wird gesetzt � Signalflagge wird gestrichen.<br />
Alle Wettfahrten sind abgebrochen.<br />
Weitere Signale an Land.<br />
Alle Wettfahrten sind abgebrochen.<br />
Heute keine Wettfahrt mehr.<br />
Alle Signale auf dieser Seite entsprechen den Wettfahrtregeln 2005–2008 der ISAF (Regel „Wettfahrtsignale“).<br />
Jedoch gibt es in den Wettfahrtregeln keine Unterscheidung nach Schallsignal (Knall) und Schallsignal (Horn).<br />
Die genaue Beschreibung der Signalbedeutungen enthalten die Regeln 26, 27.3, 29, 30, und 32.1.
Bahn- und Bahnänderungssignale<br />
Flaggensignal<br />
Bezeichnung Flagge ���� ���� ����<br />
Grün<br />
oder Rot<br />
C<br />
und Grün<br />
C<br />
und Rot<br />
�<br />
Seite 2<br />
Schallsignal<br />
Anmerkung Bedeutung<br />
kein<br />
Schallsignal<br />
S � � �<br />
FF � - - - - -<br />
C<br />
und Plus + .<br />
C<br />
und Minus - .<br />
� - - - - -<br />
� - - - - -<br />
� - - - - -<br />
� - - - - -<br />
Vor oder mit dem<br />
Ankündigungs-<br />
Signal<br />
Auf dem<br />
Zielboot an<br />
einer Bahnmarke<br />
Auf dem<br />
Signalboot an<br />
einer Bahnmarke<br />
Auf dem<br />
Signalboot an<br />
einer Bahnmarke<br />
Auf dem<br />
Signalboot an<br />
einer Bahnmarke<br />
Auf dem<br />
Signalboot an<br />
einer Bahnmarke<br />
Auf dem<br />
Signalboot an<br />
einer Bahnmarke<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Bahnsignal.<br />
Bahnmarken runden wie in der Segelanweisung<br />
angegeben.<br />
Bahnabkürzung.<br />
Regel 32.2 ist in Kraft.<br />
Bahnabkürzung gemäß Segelanweisung.<br />
Nach dieser Bahnmarke zum Ziel segeln. Lage der<br />
Ziellinie wie in der Segelanweisung angegeben.<br />
Die Position der nächsten Bahnmarke hat sich<br />
geändert.<br />
Verlegung nach Steuerbord.<br />
Die Position der nächsten Bahnmarke hat sich<br />
geändert.<br />
Verlegung nach Backbord.<br />
Die Position der nächsten Bahnmarke hat sich<br />
geändert.<br />
Bahnschenkel verlängert.<br />
Die Position der nächsten Bahnmarke hat sich<br />
geändert.<br />
Bahnschenkel verkürzt.<br />
Andere Signale<br />
Y � �<br />
Vor oder mit dem<br />
Ankündigungs- Schwimmwesten sind zu tragen.<br />
Signal<br />
L � � In Rufweite kommen oder diesem Boot folgen.<br />
Blaue<br />
Flagge<br />
�<br />
kein<br />
Schallsignal<br />
Dieses Wettfahrtleitungsboot ist an der Ziellinie auf<br />
Position.<br />
M � - - - - -<br />
Der Gegenstand der dieses Signal zeigt, ersetzt eine<br />
fehlende Bahnmarke.<br />
Signale an Land<br />
Y � � Regel 40.1 (Schwimmwesten tragen) gilt jederzeit<br />
auf dem Wasser.<br />
L � � Eine Bekanntmachung für die Teilnehmer wurde<br />
ausgehängt.<br />
AP � � �<br />
P � �<br />
Falls gesetzt,<br />
wird AP gleichzeitig<br />
gestrichen.<br />
Nicht auslaufen.<br />
Nicht gestartete Wettfahrten sind verschoben.<br />
� Schallsignal (Horn) - - - - - wiederholte Schallsignale (Horn).<br />
� Signalflagge wird gesetzt � Signalflagge wird gestrichen � Signalflagge wird gezeigt.<br />
Auslaufen.<br />
Es ist beabsichtigt die nächste Wettfahrt zu segeln.<br />
Das Ankündigungssignal wird nicht früher als<br />
30 Minuten nach diesem Signal gegeben.<br />
Diese Seite enthält Signale der Wettfahrtregeln 2005–2008 der ISAF und ergänzende Signale der Segelanweisungen des ESC.<br />
Die genaue Beschreibung der Signalbedeutungen enthalten die Regeln 27.1, 32.2, 33, 34 und 40.1.<br />
Ergänzende Signale des ESC sind die Bahnsignale Grün oder Rot, das Abkürzungssignal F an einer Bahnmarke und die<br />
Signale Y, AP und P an Land. Die Bedeutung dieser Signale ist in den Segelanweisungen beschrieben.<br />
47
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
WAS WÄRE DIE WELT<br />
OHNE GENUSS?<br />
RIESLING SEKT – FÜRSTLICH GENIESSEN<br />
FÜRST VON 48METTERNICH<br />
RIESLING SEKT GIBT ES IN DEN CUVÉES TROCKEN, EXTRA TROCKEN UND ALS BRUT JAHRGANG · WWW.FUERST-VON-METTERNICH.COM
www.YCSO.de<br />
YACHT CLUB SCHARBEUTZ / OSTSEE E.V.<br />
REGATTA – TERMINE <strong>2007</strong><br />
1. Mai Ansegeln <strong>2007</strong> – 1. Clubeimer 10:30 Treffen<br />
Gemeinsames Essen<br />
6. Mai 2. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
13. Mai 3. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
20. Mai 4. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
26. Mai REISSWOLF-TROPHY, Langstrecke<br />
27/28. OSTSEEPOKAL des YCSO <strong>2007</strong>, Rangliste<br />
10. Juni 5. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
8. Juli 6. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
14. Juli YCSO Schnuppersegeln / Ferienpassaktion <strong>2007</strong> 11:00 Treffen<br />
5. Aug. 7. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
26. Aug. 8. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
1./2. Sept. NORDLICHTPOKAL <strong>2007</strong> – Ranglistenregatta <strong>2007</strong><br />
23. Sept. 9. Clubeimer – YCSO Trainingsregatta 12:00 Treffen<br />
3. Okt. Absegeln <strong>2007</strong> – 10. Clubeimer 10:30 Treffen<br />
Gemeinsames Essen sowie Preisverteilung für die<br />
Gesamtsieger der YCSO Clubeimer Trainingsregatten <strong>2007</strong>!<br />
Bei den Clubeimer Regatten werden 2 Streicher gewertet.<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Gäste und teilnehmende Segler anderer Vereine sind, wie immer,<br />
herzlich Willkommen!<br />
BMS Bernd Meyer-Sennewald<br />
18.1.<strong>2007</strong> (Sportwart YCSO)<br />
Mobil: 0177 / 7 86 06 80<br />
E-Mail: katclub@ycso.de<br />
www.ycso.de<br />
49
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Langstreckentreiben<br />
durch die Dänische Südsee<br />
1. Tag<br />
Vor einem Jahr liefen wir schon in der Innenförde<br />
mit maximalem Speed unter Spinnaker.<br />
Alle vier Tage der ccff-Langstrecke hatten wir<br />
mehr als genug Wind und das Adrenalin war<br />
unser ständiger Begleiter (siehe Trampolin<br />
II / 05). Trotzdem schafften wir die vier Tage<br />
ohne größere materielle Verluste und die<br />
Geschichten über die Abenteuer von uns Wikingern<br />
zirkulierten noch lange in den Hallen<br />
der F18-Gemeinde. Kein Wunder also, dass<br />
sich das Teilnehmerfeld dieses Jahr vergrößerte.<br />
Solch ein Abenteuer, das wollte sich<br />
niemand entgehen lassen. Aus Bremen reisten<br />
zusätzlich Tobias und Dirk an und aus<br />
Hamburg bildete Frauke die Vorhut und Olli<br />
sollte Freitag in Söby zu uns stoßen. Bis dahin<br />
wollte sie mit Didi fahren.<br />
An diesem Donnerstag Morgen sehen die<br />
Bedingungen allerdings anders aus. Klar,<br />
wir wollen wieder vier Tage unterwegs sein,<br />
wollen diesmal nicht den kleinen Belt, son-<br />
50<br />
dern die Dänische Südsee erkunden, wieder<br />
scheint die Sonne und es ist warm (August),<br />
die Skua, das Mutterschiff meiner Eltern hat<br />
schon abgelegt, bis unters Deck mit Gepäck<br />
und Proviant beladen, am Strand stehen<br />
acht aufgetakelte F18-Katamarane, doch eines<br />
fehlt: der Wind.<br />
Klaus („etwas“ verspätet) prophezeit nach<br />
einem Blick in seine Kristallkugel, dass er<br />
erst im Nachmittag aufkommen wird, was<br />
die Stimmung nicht gerade hebt. Vor uns<br />
glänzt die (spiegelglatte) Förde in der Sonne,<br />
leichter Seenebel sorgt für ein malerisches<br />
Bild und wir sollen hier warten? Nicht mit<br />
uns! Wir schieben die Boote ins Wasser und<br />
kreuzen gegen ein laues Lüftchen nach Osten,<br />
immer schön der Skua hinterher, die in<br />
diesem Moment um die Ecke des Kragesand<br />
verschwindet.<br />
Das Feld zieht sich unter diesen Bedingungen<br />
extrem auseinander. Die einen erwischen<br />
ein paar laue Puster, die anderen nicht. Im
Endeffekt brauchen wir zwei Stunden für<br />
eine Strecke, die man sonst in dreißig Minuten<br />
abreißt. Zum Glück frischt es nach einer<br />
kurzen Pinkel- und Sammelpause am Kragesand<br />
auf und bei den anschließenden langen<br />
Kreuzschlägen auf der Außenförde schaffen<br />
wir es zwischendurch ins Doppeltrapez.<br />
Traditionell legen wir unsere Mittagspause<br />
in Kaegnes am Strand ein, wo so mancher<br />
Shorty dem Trockenanzug weichen muss. Da<br />
müssen manche Herrschaften wohl einsehen,<br />
dass sie doch nicht so hart wie echte<br />
Wikinger sind.<br />
Von der Skua haben wir kurz vor dem Anlanden<br />
nur noch den Spiegel gesehen. Das<br />
stachelt uns an und da die Beständigkeit des<br />
Windes nicht zu durchschauen ist, werden<br />
die Brote und Müsliriegel schnell heruntergeschlungen<br />
und es geht weiter. Als heutiges<br />
Ziel war Svendborg eingeplant, aber mitten<br />
im kleinen Belt schläft der Wind wieder ein<br />
und nachdem wir uns mit Müh und Not um<br />
die Skua herum gesammelt haben, wählen<br />
wir Lyö als Alternative.<br />
Wer kann (alle außer Otto) zieht seinen Spi,<br />
damit wir wenigstens noch vor der Dämmerung<br />
ankommen. Jeder hat sein ältestes Exemplar<br />
dabei (auf Langstrecken geht immer<br />
mal etwas kaputt), aber unser Lappen toppt<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
wirklich alles. Von den Nähten hängen zentimeterlange<br />
Fäden herunter und sein Profil<br />
hat im Vorliek einen bestechenden S-Schlag.<br />
Wir müssen uns deswegen einiges an Sprüchen<br />
anhören, aber unter diesen Bedingungen<br />
tut unser Frotteetuch perfekt seinen<br />
Dienst und wir mischen immer vorne mit.<br />
Mit hochgezogenen Schwertern überfahren<br />
wir heute schon unsere erste von zahlreichen<br />
kommenden Untiefen auf dieser Tour,<br />
umrunden die Ostspitze von Lyö und halten<br />
auf den schmalen Strand neben dem Hafen<br />
zu. Durch unser geballtes Anlandemanöver<br />
bringen wir die beschauliche Ruhe der Segler<br />
deutlich aus dem Gleichgewicht. Es ist<br />
aber auch ein tolles Bild, wie die acht Katamarane<br />
– alle mit Gastland- und Nationalflagge<br />
– am Badestrand anlanden und ihn in<br />
Beschlag nehmen. Jeder auf der Promenade<br />
bleibt stehen und beäugt neugierig unsere<br />
Armada.<br />
Der Hafenmeister ist allerdings verstimmt<br />
und macht uns klar, dass wir nicht auf dem<br />
Hafengelände zelten dürften. Als er unsere<br />
langen Gesichter sieht, fährt er fort, dass der<br />
Wackerstein neben unseren Booten das Ende<br />
des Hafengebietes markiert und es ihn nicht<br />
interessiert, was dahinter geschieht. So elegant<br />
lassen sich die Probleme in Dänemark<br />
51
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
lösen. Der Tagesraum mit Spüle und Herd<br />
entpuppt sich als perfekte Großküche und<br />
mit einem massiven Aufgebot an Schnipplern<br />
hacken wir unser Gemüse klein und ist<br />
unser Curry schnell gerichtet. Unser Vorrat<br />
von zwei Bierfässchen ist allerdings schon<br />
vor dem Essen aufgebraucht, also wird auf<br />
Wein umgeschwenkt.<br />
2. Tag<br />
Wir wachen alle früh auf. Die Sonne scheint<br />
und im Gegensatz zu gestern wehen herrliche<br />
drei Beaufort. Heute sollen die Meilen<br />
nur so weggefuttert werden! Es ist allerdings<br />
extrem diesig und die Sicht ist entsprechend<br />
schlecht. Zur Sicherheit überprüfen alle ihre<br />
Kompasse, heute können wir sie gut brauchen.<br />
Als Tour planen wir eine Umrundung der Dänischen<br />
Südsee, wobei wir abends in Söby<br />
sein müssen, um Olli aufzugabeln. Ein großer<br />
Teil der Südsee ist selbst für uns zu flach,<br />
sodass wir uns teilweise an die Fahrwasser<br />
halten wollen. Das bedeutet, dass wir zwischen<br />
den Untiefen die Ansteuerungstonnen<br />
finden müssen. Mangels Landmarken teilweise<br />
ein Problem, weshalb wir uns vor den<br />
Engstellen immer am Ufer sammeln und in<br />
die Karte gucken wollen.<br />
Der halbe Hafen schaut zu, als wir ablegen.<br />
Die Skua kann sich Zeit lassen, sie muss im<br />
Laufe des Tages nur zehn Meilen zurücklegen.<br />
Nachdem wir uns vor Avernakö gesammelt<br />
haben, geht die Jagd los. Der Wind hat<br />
inzwischen auf Stärke vier zugenommen und<br />
mit einem tiefen Amwindkurs hangeln wir<br />
uns von Insel zu Insel.<br />
Untiefen nutzen wir zum Sammeln an den<br />
Kardinaltonnen. Sind die Untiefen dahinter<br />
flacher als anderthalb Meter, ziehen Steffi<br />
und ich zur Sicherheit die Schwerter oder<br />
umrunden die Tonnen an der entsprechenden<br />
Seite. Das Kardinalsystem scheint allerdings<br />
nur uns zu interessieren, der Rest bolzt<br />
52<br />
südlich von Nord-Kardinalen oder nördlich<br />
von Südkardinalen daher, zum Glück ohne<br />
nähere Bekanntschaft mit dem Grund zu<br />
machen.<br />
Im Fahrwasser angekommen, können wir<br />
uns bequem in unseren Trapezen „zurücklehnen“.<br />
Jetzt ist Heizen angesagt! Die Tonnen<br />
liegen wie eine Perlenkette vor uns und<br />
mit halbem Wind (inzwischen 5 Bft) fliegen<br />
wir durch das Mariedyb. Das Grinsen auf<br />
den entgegenkommenden Yachten bestätigt,<br />
dass nicht nur wir von dem Bild begeistert<br />
sind. Dies ist Katsegeln vom Feinsten!<br />
Vor Langeland biegen wir nach Norden<br />
und kreuzen auf Rudköbing zu. Martin und<br />
Sönke nutzen die Gelegenheit zu einem taktischen<br />
Kreuztraining. Der Vorsprung, den<br />
sie dadurch herausfahren, ist enorm, also<br />
schalten wir alle wieder in den Rennmodus<br />
und kreuzen konzentriert auf die Brücke von<br />
Rudköbing zu. Dort fädeln wir uns ins Fahrwasser<br />
ein und jetzt beginnt der Nervenkitzel<br />
wirklich: Das Fahrwasser ist schmal, also<br />
folgt alle zehn Sekunden eine Wende und<br />
wegen des allgemeinen Rennfiebers fahren<br />
wir alle auf einem Haufen und sind laufend<br />
Ausweichmanöver fällig. Natürlich gibt keiner<br />
nach und so bemerken wir erst beim<br />
Beidrehen vor der Brücke, dass uns noch ein<br />
Strom von etwa drei Knoten nach Norden<br />
schiebt.
So wird die Brückenpassage zum Kinderspiel,<br />
da wir letztendlich einfach durchgeschoben<br />
werden. Dafür empfängt uns auf der Nordseite<br />
ein wahrer Hexenkessel: Durch den<br />
Strom schießt das Wasser durch die Fahrrinne<br />
nach Norden und trifft auf einen steifen<br />
Nordwind, der es zu asozial kurzen und hohen<br />
Wellen auftürmt. Es gibt einfach keine<br />
Alternative. Wir müssen wegen der Steine im<br />
Fahrwasser bleiben und wollen ja auch nicht<br />
umkehren. Also bolzen wir durch die Wellen.<br />
Wende folgt auf Wende, aber Ausweichmanöver<br />
sind zum Glück selten. Mit jedem<br />
Meter den wir vorankommen werden die<br />
Bedingungen ruhiger und nach 15 Minuten<br />
atmen wir erleichtert auf, als wir uns an der<br />
Ansteuerungstonne sammeln.<br />
Zur Belohnung folgt ein langer Flieger auf<br />
den Svendborgsund zu. Wie immer brillieren<br />
Rea und „Fearless Peter“ dabei, allerdings<br />
ist die Strecke zu kurz, um dem Rest des<br />
Pulks zu entwischen.<br />
Im Sund erwartete uns die reinste Bilderbuchlandschaft.<br />
Von Walen begleitet kreuzen<br />
wir an bunten Holzhäuschen in malerischer<br />
Kulisse vorbei und verlieren in der<br />
Mittagspause völlig die Zeit aus den Augen.<br />
Es ist schon 16:00 Uhr, als wir gestärkt durch<br />
Hotdogs und Softeis weiterfahren, allerdings<br />
wegen einer schwarzen Wolkenwand vor<br />
dem West-Ausgang des Sunds noch einen<br />
kleinen Zwischenstopp einlegen.<br />
Es weht noch eine schöne vier, als wir unter<br />
Spi durch die Brücke von Svendborg kreuzen.<br />
Leider lässt sie uns schon nach kurzer Zeit im<br />
Stich. Die schwarze Front hat den Wind einfach<br />
mitgenommen und so treiben wir kurze<br />
Zeit später mit Minimalgeschwindigeit im<br />
Höjestene Löb. Wie nicht anders zu erwarten<br />
outen sich Otto und Ulli dabei als Anarchisten<br />
und passieren wirklich jede Kardinaltonne<br />
an der untiefen Seite. Der Rest „trottet“<br />
allerdings brav hintereinander her und hält<br />
sich auf den sicheren Seiten.<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Immer weiter schläft der Wind ein. Am<br />
Ende des Fahrwassers haben zwar alle zueinander<br />
aufgeschlossen, aber Fahrt macht<br />
keiner mehr. Nichts regt sich und bis Söby<br />
ist es noch ein weiter Weg. Angesichts der<br />
spiegelglatten Südsee verlässt mich wirklich<br />
der Mut. Da tönt plötzlich ein Klingeln zu<br />
uns herüber und Martin kramt sein Handy<br />
hervor. Meine Eltern waren zum Glück nicht<br />
untätig. Sie haben Olli am Fähranleger abgefangen<br />
und halten momentan (unter Motor)<br />
auf Ärosköbing zu. Dorthin sollen wir ausweichen<br />
und wenn es nicht reicht, nehmen<br />
sie uns das letzte Stückchen an die Leine.<br />
Mit dieser guten Nachricht setzt auch der<br />
Wind wieder ein. Es reicht um ohne Trapez<br />
einen Schwimmer in die Luft zu bekommen.<br />
Sozusagen richtig entspanntes Cruisen auf<br />
halbem Wind. Zunächst müssen wir nach<br />
Kompass fahren, aber nach und nach lösen<br />
sich die Konturen von Ärosköbing aus dem<br />
Einheitsgrau von Ärö. Wir kommen sogar<br />
noch vor der Skua an und heben unsere Boote<br />
in die grasbewachsene Böschung.<br />
Mit der Ankunft der Skua setzt leider auch<br />
ein sanfter Sommerregen ein. Die allgemeine<br />
Begeisterung wegen der heutigen Tour<br />
ist allerdings durch nichts zu dämpfen. Otto<br />
organisiert Duschmarken, der Hafenmeister<br />
schenkt uns die Übernachtung und Steffi<br />
reserviert mit mir einen Tisch im besten Restaurant<br />
vor Ort. Als wir alle geduscht und<br />
trocken am Tisch sitzen und der Wirt noch<br />
mit einer Ladung Aquavit auftaucht ist der<br />
Tag nicht mehr zu toppen.<br />
3. Tag<br />
Es hat die ganze Nacht geregnet, aber am<br />
Morgen zeigt sich die Sonne und der Spielplatz<br />
verwandelt sich schnell in ein Trockenlager<br />
aus Schlafsäcken und Zelten. Das weiß<br />
vor allem Klaus zu schätzen, der sein Überzelt<br />
vergessen und damit die Nacht in einem<br />
Aquarium verbracht hat.<br />
53
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ravellerschiene flaches gebogen<br />
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120 cm lang Aluminium komplett hart mit coatiert 4 Stück Edelstahl rostfrei bzw.<br />
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Aluminium eloxierten Standfüßen<br />
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gebogen coatiert<br />
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komplett 1 Traveller 4 Stück 38250 Edelstahl 002 rostfrei<br />
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plett mit 4 Stück Edelstahl rostfrei bzw.<br />
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Standfüßen<br />
lang) DIN 965 M5 x 35<br />
urz, 2 lang 1 ) Paar Das System Gummi-Endkappen wird komplett 38268montiert 000 63 geliefert<br />
aar Gummi-Endkappen 1 Traveller 38250 38268 002000 52 63<br />
raveller 38250 4 Flachkopfschrauben 002 52 M5x16<br />
lachkopfschrauben 4 Senkschrauben M5 x 16 DIN965 M5x35<br />
enkschrauben Das DIN System 965 wird M5 komplett x 35 montiert geliefert<br />
System wird komplett montiert geliefert<br />
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Nach dem Frühstück im Freien packen wir<br />
zusammen und bereiten uns auf die heutige<br />
Tour vor. Es weht nur mit schwachen zwei<br />
bis drei Beaufort, angekündigt sind für den<br />
Nachmittag aber vier. Noch von gestern etwas<br />
euphorisch, stimmt die Mehrheit dafür,<br />
über Marstall zu fahren, also Ärö insgesamt<br />
zu umrunden. Um Strecke zu sparen kürzen<br />
wir dabei das Stück nach Marstall über die<br />
Untiefen hinweg ab.<br />
Zum Glück weht nur ein schwacher Wind.<br />
Die Schwerter sind vollständig hochgezogen<br />
und teilweise entriegeln wir zur Sicherheit<br />
auch die Ruder. Das Wasser ist glasklar, also<br />
stehen die meisten auf ihren Booten und gucken<br />
sich den Seeboden an. In diesem Gebiet<br />
wimmelt es von Schwänen, die wegen<br />
ihrer Mauser flugunfähig sind und heftig<br />
planschend das Weite suchen. Auch die Eiderenten<br />
sind betroffen, tauchen allerdings<br />
elegant ab und schwimmen zum Teil unter<br />
uns durch.<br />
Vor Marstall erreichen wir wieder das tiefe<br />
Wasser und die Schwerter werden runtergedrückt.<br />
Jetzt könnte der Spaß eigentlich richtig<br />
los gehen, aber statt der angekündigten<br />
S4 kreuzen wir gegen eine schlappe Brise<br />
und einen ätzenden Schwell um den südlichsten<br />
Punkt von Ärö, bevor wir die Spinnaker<br />
ziehen und zur Querung des kleinen<br />
Belts ansetzen.<br />
Bei diesem Schwachwind entscheidet sich<br />
jede Besatzung für eine andere Taktik und so<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
zieht sich das Feld extrem auseinander. Wir<br />
sind ganz am nördlichen Ende und sehen<br />
Martins hellblauen Spi fast hinter dem Horizont<br />
verschwinden. Das ist wirklich extrem,<br />
aber wir wissen alle, wo wir hin wollen, die<br />
Bedingungen sind ein Kinderspiel. Am Ende<br />
dauert es allerdings eine knappe Stunde, bis<br />
sich alle auf der anderen Seite wieder treffen.<br />
Der nachfolgende Flieger entlang Als nach<br />
Norden wird zum reinsten Trapeztraining.<br />
Über dem Festland muss thermisch der Teufel<br />
los sein. Mal schießen wir im Doppeltrapez<br />
und voll gezogenem Cunningham dahin,<br />
dann fallen wir plötzlich wieder in ein Flautenloch,<br />
während 30 Meter neben uns ein<br />
anderes Boot in einer Bö fast kentert. Entspannt<br />
ist das nicht, aber je weiter wir nach<br />
Norden kommen, desto beständiger wird der<br />
Wind und spornt uns zum Endspurt an.<br />
Durch den gewundenen Fjord geht es bis<br />
in den letzten Winkel nach Mjelsvig. Als wir<br />
durch die vorgelagerte Enge fahren sehen<br />
wir vor uns die Skua. Sie hatte ebenfalls mit<br />
der Flaute zu kämpfen und während sie vertäut<br />
wird tragen wir unsere Boote die Böschung<br />
hoch und legen sie ins Gras. Heute<br />
war ein langer und aufgrund der schwachen<br />
Wind wirklich anstrengender Tag. Die Sonne<br />
geht unter als wir uns aus den Trockenanzügen<br />
schälen. Schnell noch unter die Dusche<br />
und dann an den von Geli gedeckten Tisch<br />
um uns auf die Grillwürstchen und den Salat<br />
55
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
zu stürzen. Dann schlägt bei mir das Verdauungstief<br />
zu und während am Grill noch die<br />
Heldentaten des Tages die Runde machen,<br />
muss ich meine Koje aufsuchen.<br />
4. Tag<br />
Unser letztes Frühstück nehmen wir im perfekt<br />
ausgestatteten Clubheim ein. Die Bedienung<br />
des Herds durchschauen wir dabei<br />
zwar nicht, aber für heißes Wasser reicht es.<br />
Das Einpacken der Campingausrüstung und<br />
Beladen der Skua ist inzwischen zur Routine<br />
geworden und klappte wie am Schnürchen.<br />
Als sie den Fjord verlässt, steigen bei den<br />
Kats schon die ersten Segel in die Höhe und<br />
kurz danach legen auch wir ab.<br />
Heute riechen alle schon den Heimathafen<br />
und stärker noch als an den vorherigen Tagen<br />
packt uns alle das Rennfi eber. So kommt<br />
es, dass viele an der Skua vorbei brettern,<br />
ohne sie wahrzunehmen.<br />
Die Kreuzerei im schmalen Sund nach Sondeborg<br />
wird zur Taktik-Schlacht, der wir uns<br />
mit einer Pinkelpause entziehen. So verpassen<br />
wir mit vier anderen die Brückenöffnung<br />
und müssen 30 min im Hafen von Sondeborg<br />
ausharren. Manche gehen an den Fischerbooten<br />
längsseits, andere kreuzen lieber vor<br />
der Brücke auf und ab. Als sie geöffnet wird,<br />
56<br />
stehen wir zum Sprung bereit und kreuzen<br />
hindurch, was dem einen oder anderen einen<br />
Anschiss durch den Brückenwärter beschert.<br />
Der letzte Kreuzschlag in die Förde hinein<br />
wird zum Home-Race. Endlich haben wir mal<br />
wieder ausreichenden Wind und alle können<br />
ins Doppeltrapez. Die Skua überholen wir<br />
erst kurz vor dem Strand. Somit können wir<br />
sie schon entladen, während die externen<br />
Teilnehmer noch ihre Boote abbauen und<br />
auf die Trailer laden.<br />
So konnte also die diesjährige Langstrecke<br />
wieder erfolgreich abgerundet werden. Wir<br />
hatten diesmal wenig Wind, doch die Inselwelt<br />
der Dänischen Südsee und die Stimmung<br />
in der Gruppe wogen dies locker auf.<br />
Wo es nächstes Jahr hin geht ist noch ungewiss.<br />
Steffi und ich sind dann hoffentlich auf<br />
unserer etwas anderen Langstrecke, aber der<br />
ccff wird wieder unterwegs sein und es bestehen<br />
gute Chancen, dass die Teilnehmerzahl<br />
weiter steigt.<br />
Fotos zum Anmachen gibt es viele. Mit ihren<br />
wasserdichten Gehäusen für die Kameras<br />
hielten Siggi und Peter unabhängig von den<br />
Bedingungen immer voll drauf.<br />
Zu sehen sind die Ergebnisse auf der Homepage<br />
des ccff unter www.ccff.de.<br />
Tim Meyer-König<br />
Neben den diesjährigen Werbern haben wir auch freiwillige Spender – ohne Anzeige<br />
– unter uns, die wir hier namentlich erwähnen möchten.<br />
Mit Eurer Hilfe konnte das Jahrbuch so entstehen, wie es jetzt vor Euch liegt:<br />
Gespendet haben: Volker Nees Christian Rocholl<br />
Jens Peters Susanne Hahn<br />
sowie die Firma WPG Revision Nord GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/Steuerberatungsgesellschaft<br />
Weidestraße 126, 22083 Hamburg<br />
Vielen Dank dafür!
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Interview mit Helge Sach kommt es eben ganz anders, meine Frau<br />
CB: Moin Helge – Ihr seid 2006 etwas überraschend<br />
Weltmeister geworden. Erkläre<br />
doch bitte mal aus Eurer Sicht, warum Ihr<br />
die Topteams so deutlich (Bundock / Ashby<br />
als WM-Zweite hatten 26 Punkte mehr) hinter<br />
euch lassen konntet.<br />
HS: Nach Platz 4 bei der WM Travemünde<br />
und WM Platz 3 2005 vor Rotterdam haben<br />
Christian und ich vor Hyères nie über ein Ziel<br />
gesprochen.<br />
Das war bei den WM davor anders, wir wollten<br />
in die Top-Ten; besser unter<br />
die ersten sechs … Dieses Mal<br />
haben wir uns keinen Druck<br />
gemacht, haben aber gemerkt,<br />
dass wir bei wechselnden Bedingungen<br />
immer schnell<br />
wieder einen guten Trimm<br />
gefunden haben, so stimmte<br />
der Speed am Wind. Hinzu<br />
kam eine Serie, bei der wir am<br />
Start sehr gut zusammengearbeitet<br />
haben und nicht einmal<br />
wegen eines schlechten Starts<br />
wegwenden mussten. Wir sind nie extrem<br />
auf eine Seite gefahren, haben immer abgekocht.<br />
Und dann einigermaßen vorn an der<br />
ersten Marke hatten wir einen überlegenen<br />
Vorwindspeed, auch dank eines Spi’s von<br />
Sven. Und dann hatten wir bis zum Schluss<br />
gute Nerven. Dieses ist ein Erklärungsversuch<br />
– einfacher erklärt: „wir waren wohl<br />
einfach mal dran und hatten deshalb eine<br />
Woche Glück.”<br />
CB: Die WM <strong>2007</strong> ist auch schon zu Ende<br />
– aber Ihr seid nicht auf der Liste. Was ist<br />
passiert?<br />
HS: Wir sind megafrüh angereist und wollten<br />
uns so gründlich vorbereiten wie noch<br />
nie und mit unserem neuen Capricorn auf<br />
dem WM-Revier testen. Aber manchmal<br />
wurde krank, musste in die Klinik und ich die<br />
Kinder versorgen. Zwei Tage Hinfl ug, zwei<br />
Tage dort und zwei Tage Rückfl ug, der Frust<br />
saß tief.<br />
CB: Die Ergebnisse der WM stehen seit einigen<br />
Tagen fest – hast Du so in der Form damit<br />
gerechnet? Wie schätzt Du die Leistungen<br />
der Spitzenteams ein? Bundock / Ahsby<br />
haben in den letzten Monaten ja so ziemlich<br />
alles abgeräumt, was geht …<br />
HS: Das beste Team aus F-18<br />
und Tornado hat gewonnen,<br />
es zeigt auch, dass über Jahre<br />
immer wieder dieselben<br />
Teams vorn sind.<br />
CB: Carolijn Brouwer aus<br />
Belgien segelt als beste Frau<br />
mal so eben auf Platz 7 – eine<br />
Überraschung?<br />
HS: Nicht unbedingt, sie fährt<br />
auch im Tornado sehr gut und<br />
ist seit 15 Jahren Profi .<br />
Wegen der hohen Kosten klaffte nach den<br />
Top 6 doch eine kleine Lücke, es waren eben<br />
nur 80 statt 160 am Start.<br />
CB: Wie sieht die Saison von Christian und<br />
Dir für <strong>2007</strong> aus?<br />
HS: Wir planen die EM, Kieler Woche, Travemünder<br />
Woche und die Deutsche Meisterschaft<br />
und einige Ranglistenregatten.<br />
CB: Und was läuft parallel im Tornado??<br />
HS: Es halten sich hartnäckige Gerüchte, wir<br />
hätten einen neuen Tornado in der Scheune<br />
stehen und der würde von uns genau wie<br />
unser F-18 ausgebaut.<br />
Weiterhin soll ein Segelmacher mit Segeln<br />
experimentieren und dann ein Emissions-<br />
57
haus für Schiffsbeteiligungen OwnerShip Logos<br />
neben air berlin angebracht haben. Ich<br />
verspreche, ich werde gleich in die Scheune<br />
gehen und nachsehen …<br />
CB: Was denkst Du insgesamt über den Bereich<br />
Formula 18? Geht es weiter in die richtige<br />
Richtung?<br />
HS: Auf alle Fälle. Durch harte Konkurrenz<br />
bleiben die Kosten im Griff. Das System F-18<br />
ist genial, keine teuren Baustoffe, normale<br />
Der Bulle ohne Hose<br />
Es war wieder einmal soweit. Bereits zum<br />
achten Male wurde wie jedes Jahr im Rahmen<br />
der Saison Final Party am Mittelweg der<br />
Sieger der „größten deutschen F-18-Regattaserie“<br />
gekürt: die FIGLIO BALTIC TROPHY.<br />
Der Pokal geht an den besten Steuermann<br />
aus den vier Regatten Niendorf, Mövenstein,<br />
Scharbeutz Nordlicht und Flensburg.<br />
Es ist nicht einfach, sich vorher seine eigene<br />
Position auszurechnen, so ist es jedes Mal<br />
sehr spannend, wer nun der Sieger werden<br />
wird.<br />
Auf dem 10. Platz landete Maria Breuer und<br />
qualifizierte sich damit in dieser Serie zur<br />
schnellsten Frau Deutschlands. Vor Olli Jakobitz,<br />
Daniel Paysen und Arne Gosche auf den<br />
Plätzen 7 bis 9, landete der Vorjahressieger<br />
Frank Rübling auf Platz 6. Sven Lindstädt erreichte<br />
dieses Jahr Platz 4. Er hatte diesen<br />
Pokal bereits dreimal gewonnen und erneut<br />
gestiftet.<br />
Unter den über 60 Teilnehmern dieser Serie<br />
gab es jedoch nur zwei, die alle vier Regatten<br />
der Serie mitgesegelt hatten. Claus Odefey<br />
trennten letztlich nur 1,65 Punkte vom<br />
finalen Sieg.<br />
Zur größten Überraschung seiner selbst durfte<br />
letztlich Chrisch Bräuer auf’s Treppchen.<br />
Kaum war sein Name ausgesprochen, kam<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Werften, großer Gebrauchtmarkt, Innovation<br />
ist möglich, Superhandling und sowohl<br />
Riesenunterbau mit Regatten weltweit, als<br />
auch Spaß der besten Katsegler in der Klasse.<br />
Wenn wir nicht olympisch werden, wird<br />
es mal die größte und am weitesten verbreitete<br />
Klasse der Welt.<br />
CB: Danke für das Interview – alles Gute für<br />
Christian und Dich - und für Eure Familien!!<br />
Interview wurde geführt von Chrisch Bräuer<br />
ein Glücksausdruck über<br />
sein Gesicht, wie man es<br />
bei ihm wohl noch nicht<br />
gesehen hatte und nur<br />
noch bei Kleinkindern findet,<br />
wenn man ihnen die<br />
Mutterbrust gibt. Er war<br />
sichtbar überrascht!<br />
Wahrscheinlich bei der Freude nicht mehr<br />
ganz Herr seiner ohnehin einfältigen Sinne,<br />
stieg er zur Belustigung der Herren und<br />
Freude aller Damen die zwölf Stufen zur<br />
„Siegerbühne“ mit heruntergelassener Hose<br />
und blankem Hinterteil hinauf. Er wird damit<br />
als „der Bulle ohne Hose“ in die Annalen<br />
der „Deutschen Formula 18 Klassenvereinigung“<br />
eingehen.<br />
Wir gratulieren ihm an dieser Stelle noch<br />
einmal ganz herzlich. Sollte jedoch Chrisch<br />
auch in diesem Jahr wieder eine ähnlich erfolgreiche<br />
Saison hinter sich bringen, empfehlen<br />
wir Sanni, seiner Partnerin, – um den<br />
Anblick von Chrisch´s Reizen nicht noch einmal<br />
mit einer Hundertschaft teilen zu müssen<br />
–, seine Hose an diesen Abend am Hemd<br />
festzutackern.<br />
Den Moment hielt Tim Meyer-König mit nebenstehender<br />
Karikatur fest.<br />
Frank Blohm<br />
59
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Mitgliederliste<br />
Präfix Nachname Vorname Ort Telefon Privat Mobiles Telefon<br />
Herr Abraham Klaus Lübeck (04 51) 5 20 37 (0172) 4 05 00 22<br />
Frau Albers Dagmar Hamburg (040) 8 51 15 90 (0179) 5 25 61 44<br />
Herr Albrecht Hajo Wangerooge (0 44 69) 18 01 (0172) 4 00 61 57<br />
Herr Axtner Markus Ebenhausen / Zell (0 8178) 90 98 72 (0179) 4 53 19 81<br />
Herr Baars Gerd Hittbergen (0 4139) 60 83 (0171) 5 34 43 69<br />
Herr Bahr Wolfgang Norderstedt (040) 5 26 12 38 (0172) 2 71 43 63<br />
Herr Balczuweit Peter Fürstenfeldbruck (0 8141) 65 93<br />
Herr Bannert Christoph Bremen (04 21) 66 33 11 (0171) 6 43 8101<br />
Herr Baumann Karsten Tremsbüttel (0 45 31) 18 88 46<br />
Frau Becker Ulla Kiel (04 31) 7 49 57 (0175) 6 00 38 52<br />
Herr Beike Donald Lübeck (04 51) 47 74 12 (0171) 4 49 37 19<br />
Herr Beugholt Frank Haste (0 57 23) 8 16 92<br />
Frau Beyer Martina Hamburg (040) 43 18 13 51 (0179) 3 9149 40<br />
Herr Beyer Ulrich Hamburg (040) 43 18 13 51 (0172) 4 06 67 68<br />
Herr Blohm Frank Henric Hamburg (040) 4 22 66 65 (0171) 7 90 17 40<br />
Herr Bock Christoph Pansdorf (0 45 04) 7146 10 (0172) 4 55 97 86<br />
Herr Bockelmann Hauke Fassberg (0 50 53) 10 11 (0173) 6 18 63 80<br />
Herr Brandstetter Hermann Pullach (089) 7 90 06 83 (0172) 8 15 44 11<br />
Herr Bräuer Christian Hamburg (040) 6 40 95 37 (0177) 2 39 2186<br />
Herr Braun Dieter Hamburg (040) 5 38 57 22<br />
Herr Bredendiek Andreas Düsseldorf (02 11) 6 4137 10<br />
Frau Breuer Maria Böbs (0 45 05) 6 94 (0173) 2 05 13 54<br />
Herr Broetzmann Frank Norderstedt (040) 94 36 55 11 (0160) 93 9123 50<br />
Herr Buß Andreas Scharbeutz (0 45 24) 70 13 44 (0163) 5 68 36 90<br />
Herr Dangel Joachim Geretsried (0160) 7 10 93 33<br />
Herr Dippe Uwe Berlin (030) 62 88 72 30 (0171) 7 07 44 77<br />
Herr Dransfeld Arne Kiel (0177) 7 716167<br />
Herr Drawe Peter Bad Oeynhausen (0 57 31) 9 60 22<br />
Herr Dwinger Tim Quickborn (0 4106) 62 26 53 (0172) 4 12 86 47<br />
Herr Ebersberger Karl Dornbirn (0 55 72) 2 38 01 (0664) 3 42 47 29<br />
Herr Elterlein Bastian Gunzenhausen (0 98 31) 88 23 00 (0172) 8 20 87 85<br />
Frau Engel Daniela Frankfurt (0 6181) 9 08 06 90 (0179) 4 77 29 80<br />
Frau Fahlbusch Renate Rellingen (0 4104) 3 65 15<br />
Herr Fahlbusch Reinhard Rellingen<br />
Herr Fischer Martin Neumea Cedex (0 06 87) 86 25 93<br />
Flötteotte Mark Neustadt i. H.<br />
Herr Friedrichsen Martin Flensburg (04 61) 6 79 98 50 (0171) 194 30 66<br />
Herr Gebhardt Gerald Hamburg (040) 8 8100 37 (0171) 9 76 4106<br />
Herr Gierten Matthias Isernhagen (05 11) 7 24 54 44 (0172) 5 10 35 33<br />
Herr Glöckner Mark Detmold (0 52 31) 93 32 30 (0172) 5 10 68 58<br />
Herr Gosche Jörg Bremen (04 21) 4 919107 (0171) 2 83 90 27<br />
Herr Gosche Arne Flensburg (04 61) 8 07 26 57 (0179) 7 57 84 18<br />
Herr Grebe Florian Hamburg (040) 5 115113<br />
Herr Gresel Heinz-Joachim Haste (0 50 31) 94 17 90 (0172) 4 15 03 75<br />
Herr Groth Michael Hamburg (0163) 82 22 614<br />
Herr Gundlach Matthias Hilzingen<br />
Herr Hahn Ulf Kiel (04 31) 122 09 45 (0172) 4 35 47 61<br />
Frau Hahn Susanne Kiel (04 31) 1 22 09 45 (0173) 2 06 98 31<br />
60
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Präfix Nachname Vorname Ort Telefon Privat Mobiles Telefon<br />
Herr Heinecke Uwe Leibertingen (0 77 77) 14 27 (0173) 6 9119 12<br />
Herr Heinrich Nico Gießelrade (0 45 25) 49 37 76<br />
Herr Hellmig Manfred Hamburg (0 4172) 70 37 (0170) 9 06 47 22<br />
Herr Hinkelmann Thomas Falkenberg/M. Berlin (0 33 45) 83 06 81 (0174) 3 86 23 08<br />
Herr Hinnen Jörg Nordhorn (0 59 41) 98 58 52 (0171) 8 07 69 82<br />
Herr Hinrichs Tobias Tespe (0 4133) 86 34 (0171) 4 8108 79<br />
Herr Holste Bernd Wunstorf (0 50 31) 7 68 75 (0171) 5 58 00 39<br />
Herr Horst Jörn Bremen<br />
Herr Imhoff Jan Münsing (0172) 8 24 28 28<br />
Herr Jakobitz Sven Oliver Hamburg (040) 5 33 99 29 (0179) 5 07 23 10<br />
Herr Janke Thomas Stuhr (04 21) 8 78 39 01 (0174) 3 42 42 52<br />
Herr John Andreas Hamburg (040) 86 64 54 51 (0160) 150 25 50<br />
Herr Jung Andreas Kiel (040) 46 85 88 05 (0160) 6 32 00 72<br />
Herr Kämpf Frank Bad Zwischenahn (04 41) 6 92 83<br />
Herr Kappelmann Thomas Puchheim (089) 8 00 23 08<br />
Herr Kirchner Dennis Kiel (04 31) 9 79 90 50 (0173) 2 05 56 10<br />
Frau Klimek Iska Hamburg<br />
Herr Klocke Fritz-Rüdiger Flensburg (04 61) 3 15 55 07<br />
Herr Koziol Dietmar Flensburg (04 61) 6 7123<br />
Herr Kraft Stefan München (089) 7 9152 94 (0174) 3 05 49 61<br />
Herr Kroschel Bert Klein Rönnau (0 45 51) 8 16 23<br />
Herr Kühl Sönke Heidelberg<br />
Herr Laasch Achim Schönberger Strand (0 43 44) 42 44 (0171) 5 89 88 88<br />
Herr Landenberger Andrew Titisee-Neustadt (0 76 51) 93 97 09<br />
Frau Levgrün Sandra Hamburg (040) 6 40 95 37 (0177) 5 82 7196<br />
Herr Lindstädt Sven Norderstedt (040) 5 24 95 38 (0171) 124 07 90<br />
Herr Maass Günther Hamburg (040) 6 48 09 80 (0171) 5 43 39 54<br />
Herr Meyer zu Schwabedissen<br />
Otto Glücksburg (0 46 31) 2 59 17<br />
Herr Mohr Detlef Reinfeld (040) 2 50 07 66<br />
Herr Müller-Blech Axel Hamburg (040) 7 2182 07 (0170) 9 97 23 53<br />
Herr Niekamp Temmo Leer (04 91) 9 12 43 42 (0163) 8 08 83 81<br />
Herr Odefey Claus-Volker Hamburg (040) 6 03 97 90<br />
Herr Paysen Daniel Hamburg (040) 8 813113 (0170) 4 56 97 53<br />
Herr Peters Jens Hamburg (040) 6 79 22 22 (0179) 9 30 40 60<br />
Herr Peters Henrik Cuxhaven (0 47 21) 5 19 67 (0171) 4 70 25 89<br />
Herr Reichenbächer Bernd Hamburg (040) 6 54 79 44 (0171) 3 26 89 34<br />
Herr Reinecke-Vroom Tobias Bremen (04 21) 7 10 73 (0160) 2 80 27 28<br />
Herr Reinicke Thees Appen (0 4101) 5120 88 (0173) 2 72 15 05<br />
Herr Reinke Thomas Klein Barnitz (0171) 7 9187 34<br />
Herr Rieger Tobias Schwerin (03 85) 6122 05 (0175) 6 16 46 68<br />
Herr Ritter Alexander Gunzenhausen<br />
OT Schlungenhof (0 98 31) 6112 34 (0171) 4 26 87 14<br />
Herr Rocholl Christian Nortrup (0 54 36) 96 97 58 (0170) 6 36 36 83<br />
Herr Rommeis Andreas Kiel (04 31) 56 17 22 (0172) 8 39 20 37<br />
Herr Rübling Frank Oststeinbek (040) 7 30 28 39 (0171) 4 76 48 32<br />
Herr Ruppert Jörg Oberasbach (0179) 9 08 34 15<br />
Herr Sach Helge Zarnekau (0 45 21) 66 56 (0178) 1 44 66 56<br />
Herr Sach Jens-Christian Zarnekau-Süsel (0 45 21) 7 42 87 (0171) 4 86 46 84<br />
Herr Schaa Klaus Glücksburg (0 46 31) 77 16<br />
Herr Scheller Torsten München (089) 5109 95 83 (0160) 3 60 17 70<br />
61
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
62<br />
Wenn’s mal eng wird –<br />
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Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
Präfi x Nachname Vorname Ort Telefon Privat Mobiles Telefon<br />
Herr Schermer Carsten Köthel (0 4159) 82 50 83 (0172) 4 5150 67<br />
Herr Schlüter Lars Wunstorf/Steinhude (0 50 33) 93 94 84 (0173) 5 78 96 86<br />
Herr Schmeink Harald Oldenburg (04 41) 88 22 00 (0173) 5 72 15 42<br />
Herr Schmid Franz München (0172) 8 27 14 12<br />
Herr Schmidt Dirk Oststeinbek (040) 2 19 20 84<br />
Frau Schmidt Frauke Hamburg (040) 65 72 06 87 (0179) 142 49 09<br />
HerrDr. Schoop Jan Hamburg (040) 4 90 58 28 (0179) 2 02 04 41<br />
Herr Schreyack Tom Hoisdorf (0 4107) 3126 85 (0172) 4 0184 85<br />
Herr Schulz Klaus Leer (04 91) 97 92 97<br />
Herr Schütz Robert Krefeld (0 2151) 50 23 21 (0177) 6 06 43 33<br />
Herr Schwaiger Thomas Utting am Ammersee<br />
Herr Schwall René Kiel (04 31) 80 27 02 (0173) 3 76 30 51<br />
Herr Schwarzlow Ralf Schellhorn (0 43 42) 8 27 75<br />
Frau Schwörer Petra Oststeinbek (040) 7 30 28 39 (0172) 8 60 57 10<br />
HerrDr. Seib Holger Iserlohn (0 23 04) 5 25 52<br />
Herr Stoll Christian-Reinhold München (089) 8 00 55 62 (0172) 8 90 94 88<br />
Herr Storm Holger Kiel (04 31) 8 70 12 (0172) 6 35 72 69<br />
Herr Subel Hans-Peter Lüneburg (0 4131) 6 27 18<br />
Herr Tegtmeier Jörg Hameln (0172) 2 12 28 76<br />
Herr Tischer Peter Kiel (04 31) 80 09 49 48 (0175) 3 38 08 31<br />
Herr Walther Thomas Elsfl eth (0 44 04) 95 97 62 (0172) 9 7143 46<br />
Herr Wendt Marcus Berlin (030) 70 17 66 29 (0170) 2 38 02 34<br />
Herr Westphal Arne Brietlingen (0 4133) 33 89 (0171) 515<br />
Herr Wolf Justus Hamburg (040) 30 38 17 10<br />
Herr Zeddies Jörg Bonn (02 28) 26 2171 (0171) 5 6155 35<br />
Dies & Das • Dies & Das • Dies & Das • Dies & Das<br />
Da nicht alle Mitglieder reine Regattasegler<br />
sind und das Segeln einfach nur aus Spaß<br />
betreiben, wollen wir in diesem Teil der <strong>Ausgabe</strong><br />
noch ein paar kleine Dinge von dem<br />
sonstigen Geschehen in und um die Formula<br />
18 KV berichten.<br />
Pechvogel Christoph Bock<br />
Wie den Meisten bekannt, verletzte sich<br />
Christoph auf der F-18 WM in Hyeres letzten<br />
Sommer so schwer, das unter allen<br />
Katamaranseglern (auch anderer Klassen)<br />
große Betroffenheit herrschte. Die Segler der<br />
F-18 drückten Ihre Anteilnahme durch viele<br />
persönliche Anrufe oder große Spendenbereitschaft<br />
für ein großes Segelbild mit allen<br />
Unterschriften aus. Christoph hat sich riesig<br />
gefreut und kam Ende Oktober zur Figlio-<br />
Party. Es geht ihm schon sehr viel besser als<br />
im Sommer. Und wir hoffen, dass der Genesungsprozess<br />
sich weiter so gut entwickelt,<br />
dass wir ihn im nächsten Jahr wieder auf der<br />
Regattabahn zu sehen bekommen.<br />
Jugend in der KV<br />
Erfreulicherweise gibt es auch ein paar Jugend-<br />
und Nachwuchsteams unter uns.<br />
Arne Gosche ist sicherlich allen aktiven Regattaseglern<br />
seit vielen Jahren bestens bekannt<br />
und war dieses Jahr mit Maren Odefey<br />
das erfolgreichste Team. Kaum eine Regatta<br />
wo die beiden fehlten und sich nicht ganz<br />
selbstverständlich nach vorne segelten.<br />
In der etwas jüngeren Gruppe tummeln sich<br />
63
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
mehrere Teams. Am erfolgreichsten sind<br />
zurzeit Hauke Bockelman und Moritz Müller.<br />
Hauke war sehr erfolgreich in der Hobie<br />
14+16-Jugend, sein größter Erfolg: Jugend-<br />
Europameister im HC-16 mit seinem Bruder<br />
Lauritz.<br />
Moritz war ein erfolgreicher Jollensegler<br />
Dieses Team hat auf einigen Regatten mit<br />
vorderen Platzierungen für Aufsehen gesorgt.<br />
Leider gehen zurzeit noch Schule und<br />
Ausbildung vor.<br />
Nachwuchs<br />
Am 23.12.2006 erblickte Julius Schoop das<br />
Licht dieser Erde.<br />
Wir freuen uns sehr für Gesa und Jan Schoop<br />
und wünschen der kleinen Familie alles<br />
Gute.<br />
Modellboote<br />
An kalten Wintertagen oder windstillen Regattatagen<br />
macht sich unter den norddeut-<br />
64<br />
schen Seglern eine neue alternative Regattaszene<br />
breit:<br />
Ausgehend vom CCFF-Flensburg gibt es im<br />
Winter regelmäßige kleine Regattaveranstaltungen.<br />
Inzwischen ist die Begeisterung<br />
auf andere Wintersegler übergesprungen<br />
und so hatte der Weihnachtsmann 06 diverse<br />
Bestellungen für Micro Magic Boote auf<br />
dem Wunschzettel. Interessierte können sich<br />
an Martin Friedrichsen oder Tim Meyer-König<br />
wenden.<br />
Strandsegeln<br />
Auf Peter Tischers Anregung waren am zweiten<br />
Novemberwochenende zehn Leute auf<br />
Römö und sind dort mit Blokarts herum gegurkt.<br />
Ist ein Heidenspaß, allerdings war der<br />
Strand mit Pfützen übersät, sodass wir nur<br />
am Rand auf und ab bretterten. Trotzdem<br />
sahen wir abends aus wie die Schweine, die<br />
Dinger haben keinerlei Schutzbleche …<br />
Wir haben mit einem GPS gemessen: Maximal<br />
schafften wir knappe 50 km/h. Gefühlt<br />
sind das allerdings 200, weil man mit dem<br />
Hosenboden fast über den Sand scheuert.<br />
Ist für diese Jahreszeit wirklich eine klasse<br />
Abwechslung! Das Fahrverhalten ist extrem,<br />
der scheinbare Wind kommt eigentlich nur<br />
von vorne.<br />
Beim Losfahren hoppelt man mit losen Schoten<br />
los und holt dann langsam mit zunehmender<br />
Fahrt dichter. Einmal in Fahrt gibt‘s<br />
dann kein Halten mehr, die Dinger gehen ab
wie Schmidts Katze und mangels Bremse<br />
wird‘s schon mal spannend, wenn man mit<br />
vollem Speed auf das Ende des Strands zunagelt.<br />
Dann hilft nur noch ein beherzter Powerslide,<br />
der dank des tiefen Schwerpunkts<br />
fast immer ohne Kenterung auskam.<br />
Das Rigg ist ansonsten für unsereins eher<br />
gewöhnungsbedürftig. Der Mast ist extrem<br />
weich und so ignoriert das Topp den Schotzug<br />
und weht fröhlich aus. Kreuzen ist mit<br />
dieser Wedelpalme also eher nicht die Stärke<br />
der Blokarts, aber dafür werden Böen sanft<br />
abgefedert und sind Fahrten auf zwei Rädern<br />
gut zu kontrollieren.<br />
Ranglistenkommentar 2006<br />
Frank Rübling – Neuer Vorschoter, neues<br />
Boot und ein gutes Training mit Arne Gosche<br />
am Saisonanfang. Von Platz 16 in 2005 auf<br />
Platz 10. Super und weiter so!<br />
Olli Jakobitz – Im letzten Jahr auf Platz 11<br />
nun mal in den Top Ten auf Platz 9 gelandet.<br />
Justus Wolf – Von Platz 4 auf Platz 8 zurück<br />
gefallen. In Flensburg hat er allen gezeigt,<br />
dass er eigentlich weiter vorne in der Rangliste<br />
stehen sollte.<br />
Joachim Dangel – Dass Joachim ein guter<br />
Segler ist, wussten viele. Da in der Saison<br />
2006 nun auch die Regatten im Süden<br />
stattgefunden haben, finden wir ihn jetzt auf<br />
Platz 7 wieder.<br />
Sven Lindstädt – Von Platz 5 auf 6 zurück<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
gefallen, was sicherlich an der starken Konkurrenz<br />
lag.<br />
Arne Gosche – Arne hat sich in 2006 an<br />
Sven Lindstädt vorbeigesegelt und ist nun<br />
von Platz 6 auf Platz 5 vorgerutscht.<br />
Wolfgang Goderies – Für Wolfgang gilt<br />
das gleiche wie für Joachim Dangel. Für die<br />
IDB <strong>2007</strong> im Süden müssen sich die „Nordler“<br />
warm anziehen.<br />
Jörg Gosche – Jörg hat es durch den schweren<br />
Unfall während der WM in Hyeres besonders<br />
schwer getroffen. Umso erstaunlicher<br />
ist, dass er nur einen Platz auf die 3 abgesackt<br />
ist.<br />
Andreas John – Der Neueinsteiger in 2006!<br />
Super und stark gesegelt: Gewinner der TW<br />
2006 und immer in der Spitze zu finden.<br />
Helge Sach – 2006 war das Jahr der Sachs.<br />
Dass die beiden meistens gewinnen ist fast<br />
schon klar. Kieler-Woche-Sieger und die ersten<br />
deutschen F18-Weltmeister. Sehr beeindruckend!<br />
Neue Mitglieder seit 2006<br />
Eintritte in die KV während des Jahres 2006:<br />
• Hauke Bockelmann, Poitzen<br />
• Wolfgang Godderis, Gmund<br />
• Michael Groth, Hamburg<br />
• Manfred Hellmig, Eyendorf<br />
• Bernd Holste, Wunstorf<br />
• Andreas John, Hamburg<br />
• Dennis Kirchner, Kiel<br />
• Temmo Niekamp, Leer<br />
• Steffen Kringel, Kiel<br />
• Fritz-Rüdiger Klocke, Flensburg<br />
Wir heißen Euch bei uns herzlich willkommen<br />
und wünschen Euch einen guten Start<br />
in die neue Saison!!!<br />
Austritte aus der KV 2006<br />
• Ivo Partecke, Neuenkirchen<br />
• Kay Freund, Lütjenburg<br />
• Jens Ansorge, Reinbek<br />
• Jan Heinsohn, Hamburg<br />
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Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
66<br />
SAISON FINAL<br />
PARTY<br />
und Verleihung der<br />
FIGLIO BALTIC TROPHY<br />
bei<br />
am Mittelweg 172 20148 Hamburg<br />
Samstag, den 27. Oktober <strong>2007</strong> ab 18.30 Uhr<br />
Im Meldegeld enthalten:<br />
Schlemmerbuffet und 2 Freigetränke<br />
Eure Anmeldung:<br />
Fixe Meldung nur durch Zahlung vom Meldegeld in Höhe von 30,00 bis zum 20. Oktober<br />
auf das Konto FIGLIO, Commerzbank 200 400 00 Kto. 8244535, Stichwort „SFP“ und<br />
Anzahl der Personen.<br />
.<br />
Tel.: 040 / 410 71 05 Fax: 040 / 44 50 64 27<br />
Email: info@broders.de Internet: www.broders.de
• Horst Fock, Thandorf<br />
• Steffen Kringel, Kiel<br />
• Swer Rieger, Büdelsdorf<br />
• Günther Maass, Hamburg<br />
Dabei sei erwähnt, dass …<br />
… Horst Fock<br />
viele Jahre Mitglied der KV war und einer<br />
unserer Vermesser des Nordens ist. 2004 ließ<br />
er sich, als „Not am Mann“ war, sehr spontan<br />
und entgegen der Absprache mit seiner<br />
Familie, überreden, das Amt des ersten Vorsitzenden<br />
der Formula 18 KV (2004 – 2006)<br />
zu übernehmen …<br />
In den Ranglisten war er viele Jahre als aktiver<br />
Regattasegler im vorderen Feld zu finden.<br />
… Jens Ansorge<br />
einer der Gründer (Mitgliedsnummer 13)<br />
der Deutschen KV war. Jens war immer ein<br />
Tüftler und an vielen technischen Verbesserungen<br />
unserer Boote beteiligt. Er war ein<br />
sehr guter und fairer Regattasegler und vor<br />
allem mit seiner Frau Evi sehr erfolgreich.<br />
Das „Geronimo-Sailing-Team” hat sich mit<br />
dem Nachwuchs Eric Ole verstärkt und ist<br />
nun eher auf einer Bavaria anzutreffen.<br />
… Günther Maas<br />
(Mitgliedsnummer 7) ebenfalls ein Mitbegründer<br />
unserer Klasse war. Günther war einer<br />
von denen, die unsere Boote in Deutschland<br />
verbreitet haben. Als Händler von<br />
Dart-Katamaranen hat er den ersten Hawk<br />
nach Mövenstein gebracht und war so der<br />
Initiator für die dortige Katamaranstation.<br />
Auf Regatten war Günther stets im vorderen<br />
Bereich der Ergebnisliste zu finden.<br />
Euch und natürlich allen Anderen:<br />
Vielen Dank für Eure meist langjährige Unterstützung.<br />
Sowohl seglerisch, als auch<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
„privat“ wünschen wir Euch für die Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Kieler Woche <strong>2007</strong><br />
Die Formula18-Klasse hat den Sprung in<br />
die Kieler Woche geschafft. Die Rotationsklasse<br />
des Jahres 2006 wird ab sofort in die<br />
Kieler Woche aufgenommen. „Die Klasse<br />
hat begeisternden Segelsport geboten und<br />
nachdem alle veranstaltenden Vereine zugestimmt<br />
haben, ist es jetzt offiziell, dass die<br />
Katamaranklasse zukünftig dabei ist“, so<br />
Organisationsleiter Jobst Richter, der bereits<br />
während der vergangenen Kieler Woche<br />
durchblicken ließ, dass nach Tornado und<br />
Hobie 16 eine dritte Katamaranklasse einen<br />
Stammplatz in Kiel bekommt. Nach der<br />
Beneteau 25 und dem 29er ist es der dritten<br />
Rotationsklasse gelungen, in Kiel einen<br />
Stammplatz einzunehmen.<br />
Oliver Jakobitz<br />
Mitgliedschaft KV<br />
Liebe Segler,<br />
an dieser Stelle möchten wir noch einmal<br />
darauf hinweisen, dass wir dieses Jahr aus<br />
Zeitgründen die Ranglisten nicht noch einmal<br />
darauf hin überprüft haben, ob auch alle<br />
Erwähnten tatsächlich in der KV-Mitglied<br />
sind.<br />
Die vorderen Plätze / Steuerleute sind es<br />
in jedem Falle, sonst könnten sie sich auch<br />
nicht an internationalen Wettkämpfen beteiligen.<br />
Alle Jahre taucht immer wieder die Frage<br />
auf, welchen Mehrwert der Segler aus einem<br />
Eintritt in die Klassenvereinigung gewinnt.<br />
Auf den ersten Blick wahrscheinlich gar keinen,<br />
außer dass die vielen Freiwilligen der<br />
KV die Spielregeln für unsere Regatten und<br />
Bootskonstruktionen erarbeitet haben und<br />
aktualisieren.<br />
Es muss doch nicht immer alles einer Kosten-Nutzen-Rechnung<br />
unterliegen, vielleicht<br />
67
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
könnte es ja auch nur den ideellen Grund geben,<br />
die Klasse, an deren Regatten man sich<br />
beteiligt, auch zu unterstützen.<br />
Vielleicht ist es dem aktiven Segler (mehr als<br />
drei Ranglisten-Regatten im Jahr) doch wert,<br />
den vergleichsweise geringen Mitgliedsbeitrag<br />
/ Jahr zu erbringen (für die meisten weiniger<br />
als fünf €uro / Regatta).<br />
Übrigens: Dies gilt auch ganz besonders für<br />
die aktiven Vorschoter. In diesem Kreis gibt<br />
es noch viel mehr aktive Mitsegler, die sich<br />
nicht in der Verantwortung für die Klasse sehen.<br />
Frauke Schmidt<br />
Neu im Vorstand<br />
Neben einigen „alten Gesichtern“ wurden<br />
bei der Jahreshauptversammlung 2006 in<br />
Flensburg auch zwei „neue Gesichter“ in<br />
den Vorstand gewählt.<br />
Neben Christian Rocholl als ersten Vorsitzenden<br />
haben wir nun auch Susanne Hahn<br />
als Kassenwartin und Jörg Gosche als Pressewart<br />
gewinnen können. Die beiden stellen<br />
sich hier einmal vor:<br />
Susanne Hahn<br />
Meine Leidenschaften<br />
sind die Arbeit,<br />
das Segeln und ein<br />
gutes Essen.<br />
Segeln bedeutet für<br />
mich sofortiges Abschalten<br />
vom beruflichen<br />
Alltagsstress<br />
und die Herausforderung, mich mit den Naturkräften<br />
Wind und Wasser im Einklang zu<br />
bewegen.<br />
68<br />
Jedes Segel-Wochenende freue ich mich über<br />
das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher<br />
Segler mit den verschiedensten Berufen,<br />
in deren Kreis ich mich wohlfühle; die<br />
alle demselben Ziel nachstreben: Möglichst<br />
schnell in die richtige Richtung zu segeln.<br />
Ich freue mich auf eine spannende neue Segelsaison<br />
<strong>2007</strong> mit Wind, Sonne und traumhaften<br />
Segelstunden. Eure Susanne<br />
Jörg Gosche<br />
Nach vielen aktiven<br />
Segeljahren in Jolle<br />
und Dickschiff entdeckte<br />
ich erst 1992<br />
das Segeln auf zwei<br />
Rümpfen. Schon<br />
nach den ersten<br />
Schlägen fragte ich<br />
mich, warum ich eigentlich<br />
den vom DSV im Jahr 1978 angebotenen<br />
Platz im Nachwuchskader für den Tornado<br />
abgelehnt habe? Wahrscheinlich war<br />
mir das schon damals alles zu kompliziert.<br />
Zum Glück formierte sich ab 1996 auch in<br />
Deutschland die Formula18-Klasse. Ich war,<br />
wie offensichtlich viele andere Segler weltweit,<br />
von Anfang an begeistert von dem<br />
Konzept. So kommt es denn auch, dass ich<br />
trotz seglerischen Engagements in diversen<br />
anderen Klassen am liebsten mit meinem<br />
F18 unterwegs bin.<br />
Schön, dass es zunehmend vielen anderen<br />
Seglern genauso geht!<br />
Die nächste Jahreshauptversammlung unserer Klassenvereinigung<br />
<strong>2007</strong> fi ndet im Rahmen der IDB am Brombachsee<br />
statt. Einladungen hierzu werden an alle Mitglieder<br />
mit separater Post verschickt.
Volker Nees<br />
Mit der Mitgliedsnummer 9 gehörte Volker<br />
zu den Gründungsmitgliedern unserer KV,<br />
der er bereits im September 1998 beigetreten<br />
ist.<br />
Von seiner Heimat Münster / Westfalen begann<br />
der heute 42-Jährige das Katsegeln<br />
mit seiner Frau<br />
Charlotte auf dem<br />
Ijsselmeer, auf<br />
dem er bereits<br />
damals bei den<br />
Holländern die<br />
seglerische Herausforderung<br />
im<br />
Wettkampf suchte.<br />
Die Anbindung an<br />
unsere Klassenvereinigung<br />
führte<br />
ihn an die deutsche<br />
Ostseeküste,<br />
wo er bald dem<br />
Yacht-Club Scharbeutz<br />
beitrat.<br />
Volker ist erfolgreicher<br />
Diplom-<br />
Ingenieur mit Schwerpunkt Statik und in<br />
Münster Geschäftsführer seiner Firma Nees<br />
+ Otten als beratender Ingenieur tätig. Über<br />
mehrere Jahre unterstützte Volker unsere KV<br />
mit seiner Werbung in unserem Trampolin.<br />
Mit seinem Spruch „Ich hab da mal nachgedacht<br />
…“ war nicht zuletzt er es, der Frank<br />
Blohm dazu verleitete, nach Wolfgang Bahr<br />
das Amt des ersten Vorsitzenden zu übernehmen.<br />
Schnell merkte er, dass seine Frau, ein Superleichtgewicht,<br />
für die Formula18 zu wenig<br />
Gewicht auf die Kante brachte und nahm<br />
fortan mit Torsten Eberhard an unzähligen<br />
Regatten teil. Dabei hatte er wohl oft von<br />
Münster die weiteste Anreise.<br />
Doch seine Familie, allen voran seine Frau,<br />
Jahrbuch <strong>2007</strong> / 08<br />
die ebenfalls leidenschaftlich gern segelt,<br />
wollte an den Wochenenden nicht länger auf<br />
ihn verzichten. Er entschloss sich, dem Katsegeln<br />
den Rücken zu kehren und segelt nun<br />
mit Frau Charlotte und Sohn Frederik wieder<br />
auf dem Ijsselmeer. Für diesen Zweck hat<br />
er seinen Nacra<br />
verkauft und sich<br />
bereits 2005 eine<br />
wunderschöne<br />
und sehr schnell<br />
segelnde First<br />
31.7 mit Namen<br />
„Berenike“ angeschafft.<br />
Doch auch als<br />
Dickschiffsegler<br />
hält er Kontakte<br />
zu seinen F18-Kameraden<br />
und lud<br />
diese zum Mitsegeln<br />
auf seinem<br />
neuen Schmuckstück<br />
ein. Obwohl<br />
das Fahrtensegeln<br />
in Familie sicherlich vorrangig ist, so kann<br />
er das Regattasegeln auch hier nicht lassen<br />
und feilt an seiner „Berenike“ so eifrig, dass<br />
es sich inzwischen mehr um einen Racer als<br />
um einen Cruiser handelt.<br />
Obgleich wir mit Volker Nees durch seinen<br />
Austritt einen guten Kontrahenten und<br />
vorbildliches Mitglied verlieren, so bleibt<br />
er unserer KV innigst verbunden. Bis zum<br />
Redaktionsschluss ist Volker mit einer 200-<br />
Euro-Spende der größte Sponsor unserer<br />
Klasse im Jahr <strong>2007</strong>.<br />
Lieber Volker, wir wünschen Dir weiterhin<br />
Mast und Schotbruch auf allen Weltmeeren<br />
und danken Dir für Deine Sympathie an der<br />
Formula-18-Klasse über viele Jahre!<br />
Dein Freund Frank Blohm<br />
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70<br />
Bitte senden an die Kassenwartin Susanne Hahn, Geibelallee 8, 24116 Kiel oder<br />
an die Geschäftsstelle der Klassenvereinigung. Der Mitgliedsantrag kann jetzt auch als<br />
PDF-Datei von unserer Internetseite www.formula-18.de herunter geladen werden.<br />
Name, Vorname<br />
Straße und Nr.<br />
Land<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, Fax<br />
Mobil<br />
Email<br />
Geburtsdatum<br />
Geburtsort<br />
DSV - Verein<br />
Beruf<br />
Institut<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Kontoinhaber<br />
Antrag auf Mitgliedschaft<br />
in der<br />
Deutschen Formula 18 Klassenvereinigung e.V.<br />
bzw. Adressänderung und/oder Ergänzung<br />
Bankverbindung<br />
Ich erkläre die Richtigkeit der oben gemachten Angaben mit meiner folgenden Unterschrift und erkläre mich<br />
damit einverstanden, dass die Deutsche Formula 18 Klassenvereinigung meinen Jahresbeitrag i.H.v. 40,00 €<br />
von meinen o.g. Konto per Lastschriftverfahren bis auf Widerruf einziehen darf. Ich verpflichte mich, bei<br />
Änderung der o.g. Daten dieses dem Verein unverzüglich mitzuteilen. Die im Internet unter der Adresse<br />
www.formula-18.de veröffentliche Satzung habe ich gelesen und zur Kenntnis genommen.<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
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