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Betriebssicherheit durch Be - Hawle Armaturen AG

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Kundeninformation<br />

<strong>Hawle</strong> <strong>Armaturen</strong> <strong>AG</strong><br />

Nr. 1, April 2001H2O<br />

Wer glaubt er sei gut, hört auf<br />

besser zu werden.<br />

Wir wollen besser werden, indem wir<br />

unseren Kunden zuhören und von ihnen<br />

lernen. Denn lernen ist wie gegen<br />

den Strom rudern. Hört man auf,<br />

so treibt man ab und das wollen wir<br />

nicht.<br />

In der Vergangenheit haben wir<br />

immer wieder bewiesen: Wir sind<br />

gute Ruderer. Damit wir in Form bleiben,<br />

trainieren wir fleissig. Unsere<br />

Verkaufstechniker sind täglich bei unseren<br />

Kunden und führen interessante<br />

Diskussionen. Sie hören vor allem<br />

zu und wollen wissen, wo der Schuh<br />

drückt. So erhalten wir immer wieder<br />

neue Impulse für Verbesserungen<br />

und Ideen für die Entwicklung<br />

neuer Produkte.<br />

Neue und verbesserte Produkte<br />

sind nicht nur <strong>Armaturen</strong>, sondern<br />

auch Hilfsmittel, wie zum <strong>Be</strong>ispiel<br />

unser Verkaufskatalog. Die Neuausgabe,<br />

mit vielen integrierten Anregungen<br />

unserer Kunden, wird Ihnen<br />

im April zugestellt.<br />

Die Überarbeitung lohnte sich.<br />

Sehen Sie selbst, auf der Seite 7 stellen<br />

wir Ihnen unser gemeinsames<br />

Werk vor.<br />

Christian Hofer<br />

Verkaufsleiter<br />

Gerade bei uns in<br />

der Schweiz mit<br />

ihrer hügeligen<br />

Topografie können<br />

sich in den<br />

Wasserleitungen<br />

Lufteinschlüsse<br />

aufbauen. Zur<br />

Vermeidung von<br />

<strong>Be</strong>triebsstörungen<br />

empfiehlt sich<br />

der Einbau von<br />

<strong>Be</strong>- und Entlüftungsventilen.<br />

<strong>Hawle</strong> – eine Idee voraus<br />

<strong><strong>Be</strong>triebssicherheit</strong><br />

<strong>durch</strong> <strong>Be</strong>- und<br />

Entlüftungsventile<br />

<strong>Be</strong>i den Fliessprozessen in hügeliger Landschaft ist immer<br />

mit Lufteinschlüssen zu rechnen. Vor allem an den<br />

Hochpunkten der Leitung oder nach langen Steig-<br />

oder Fallstrecken kann sich Luft ansammeln, welche<br />

aus dem Rohrsystem entfernt werden muss, um Überdruck<br />

zu vermeiden. Luftansammlungen können zu<br />

unerwünschten Vorkommnissen führen:<br />

• Änderungen des Wasserdrucks<br />

• Druckschläge und damit verbunden<br />

• Schäden an Leitungen und <strong>Armaturen</strong><br />

Ventilausbau:<br />

Nach dem Öffnen der Strassenkappe wird<br />

die Haube abgehoben. Nach dem Lösen einer<br />

Schraube wird der Spindelhalter herausgenommen.<br />

Mit dem <strong>Be</strong>tätigungsrohr wird<br />

nun das Ventil herausgezogen. Gleichzeitig<br />

schliesst unten das Ventil dicht ab.<br />

<strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001<br />

1


«Die <strong>Be</strong>- und Ent-<br />

lüftungsgarnitur von <strong>Hawle</strong><br />

stellt aus technischer und<br />

wirtschaftlicher Sicht<br />

die Alternative zur Schacht-<br />

bauweise dar.»<br />

Projekt «2. Seewasserleitung»<br />

2 <strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001<br />

Anderseits ist an bestimmten Stellen (etwa<br />

nach Schnellschluss-<strong>Armaturen</strong>) mit<br />

Unterdruck zu rechnen. Dort muss eine<br />

ausgleichende Luftmenge zugeführt werden,<br />

um einen Rohrbruch zu vermeiden.<br />

Die Wasserversorgungs-Ingenieure kennen<br />

diese Phänomene und planen an<br />

den neuralgischen Punkten <strong>Be</strong>- und Entlüftungsventile<br />

ein.<br />

<strong>Hawle</strong> verfügt über eine ganze Palette<br />

dieser anspruchsvollen <strong>Armaturen</strong> von<br />

1“ bis DN 200. Durch den Einsatz hochwertiger<br />

Materialien ist eine dauerhafte<br />

Funktion sichergestellt (pulverbeschichtete<br />

Gehäuse, Polycarbonat-Schwimmer,<br />

Elastomer-Dichtsitze etc.).<br />

<strong>Be</strong>sonders interessant ist die <strong>Be</strong>- und<br />

Entlüftungsgarnitur mit dem Standrohr<br />

aus nichtrostendem Stahl. Weil damit auf<br />

den herkömmlichen Lüftungsschacht verzichtet<br />

werden kann, können die Einbaukosten<br />

markant reduziert werden. Auch<br />

bei dieser Einbaumethode ist die Wartung<br />

gesichert: Das Ventil kann an Ort<br />

und Stelle unter Druck entfernt und gereinigt<br />

werden.<br />

Übersicht der <strong>Be</strong>- und Entlüftungsventile<br />

Die Wasserkorporation Eggersriet<br />

sichert ihre Wasserversorgung<br />

An einer ausserordentlichen<br />

Versammlung im Oktober 1998<br />

wurde dem Projekt «2. Seewasserleitung»<br />

zugestimmt.<br />

Somit wurde sichergestellt,<br />

dass der Gemeinde Eggersriet<br />

jederzeit genügend Trinkwasser<br />

zur Verfügung steht.<br />

Die Wasserversorgung Eggersriet Dorf,<br />

in den Jahren 1949 und 1950 errichtet,<br />

liefert Wasser für ca. 1800 Einwohner.<br />

Sie bezieht ihr Wasser über das Seewasserwerk<br />

Rorschach aus dem Bodensee<br />

mittels der sogenannten 1. Seewasserleitung<br />

und über die Quellen im «Sack».<br />

Weil die Quellen jedoch mitten in einem<br />

Wohngebiet liegen, mussten diese aufgegeben<br />

werden. Somit befasste sich der<br />

Verwaltungsrat der Wasserkorporation<br />

(WKE) intensiv mit der Möglichkeit, eine<br />

zweite Seewasserleitung zu bauen, um<br />

die Versorgungssicherheit wieder herzustellen.<br />

Gleichzeitig erforderte der erhöhte<br />

Wasserverbrauch eine Vergrösserung<br />

der Kapazitäten.


Das Projekt<br />

Die Wasserkorporation (WKE) beauftragte<br />

Alfred Rüttimann, vom gleichnamigen<br />

Ingenieurbüro in Eggersriet (Abb.<br />

rechts), die verschiedenen, vorhandenen<br />

Konzepte für die Kapazitätserhöhung<br />

und die Versorgungssicherheit zu einem<br />

Gesamtkonzept mit Namen «2. Seewasserleitung»<br />

auszuarbeiten. Dies besteht<br />

im Wesentlichen aus drei Abschnitten:<br />

A = Sanierung Reservoir Haldenwald<br />

B = Neubau Reservoir Höhe<br />

C = Druckleitung ab Pumpwerk Leh zum<br />

Reservoir Höhe<br />

Das Projekt, den heutigen Anforderungen<br />

zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit<br />

entsprechend, soll ca. 2,55 Millionen<br />

Franken kosten. Dabei entfallen auf<br />

das Reservoir Höhe ca. 880‘000 Franken.<br />

Reservoir Höhe<br />

Zum Gesamtkonzept gehört auch die<br />

Kapazitätserhöhung der Reservoire. Der<br />

Ausbau des Hochzonenreservoirs Haldenwald<br />

konnte 1999 realisiert werden.<br />

Das neue Reservoir, über den Höhen des<br />

Bodensees gelegen, ersetzt das alte Reservoir<br />

(400 m 3 ) aus den 50-er Jahren<br />

<strong>durch</strong> einen kompletten Neubau (600 m 3 ).<br />

Gespiesen wird das neue Reservoir<br />

primär direkt über die geplante 2. Seewasserleitung.<br />

Eine Sekundärspeisung<br />

erfolgt über die alte, unterdimensionierte<br />

1. Seewasserleitung (DN 100), an<br />

der direkt Liegenschaften angeschlossen<br />

sind. Es zeigte sich, dass die max.<br />

Fliessgeschwindigkeit 2 m/s (15 l/s) betragen<br />

darf, damit bei den Liegenschaften<br />

keine unzulässigen Druckschwankungen<br />

auftreten. Die Lage des Hochzonenreservoirs<br />

bringt es mit sich, dass bei Pumpenbetrieb<br />

über die 1. Seewasserleitung<br />

die Zuflussmenge ins Reservoir Höhe<br />

max. 6 l/s betragen darf. Nach intensiven<br />

Abklärungen <strong>durch</strong> den Technischen Leiter<br />

der Wasserkorporation Eggersriet<br />

(WKE) K. Gebhardt und der Projektleitung,<br />

Alfred Rüttimann, wurde entschieden,<br />

die zwei Mengen von 6 l/s bzw.<br />

15 l/s mit Hawido Mengenbegrenzungsventilen<br />

zu regulieren.<br />

<strong>Hawle</strong> <strong>Armaturen</strong><br />

Wie erwähnt, entschied sich die Bauherrschaft<br />

wie auch die Projektleitung für<br />

<strong>Hawle</strong> <strong>Armaturen</strong>. Dies unter dem Gesichtspunkt<br />

der technischen Anforderun-<br />

gen, d.h. freier Durchgang, einfache<br />

Schieberkonstruktion sowie des guten<br />

Preis/Leistungsverhältnisses.<br />

Das für die Regulierung eingesetzte<br />

Ventil Typ 1500 aus der Hawido Reihe<br />

wird ausschliesslich im Werk Sirnach produziert.<br />

Es wurde so konzipiert, dass der<br />

Wasserzufluss ins Reservoir reguliert und<br />

zusätzlich von extern gesteuert werden<br />

kann. <strong>Be</strong>treffend dem Korrosionsschutz<br />

bietet die EWS-<strong>Be</strong>schichtung, die innen<br />

sowie aussen aufgetragen wird, eine sehr<br />

hohe Sicherheit.<br />

<strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001<br />

Alfred Rüttimann<br />

beim <strong>Be</strong>gutachten<br />

der Anlage<br />

Neubau<br />

Reservoir Höhe<br />

3


Hawido Ventil Typ 1500<br />

Neu bei <strong>Hawle</strong>:<br />

Leer- und Überläufe für den Reservoirbau<br />

In vielen Brunnenstuben und Reservoiren sind sie noch<br />

anzutreffen: rostende, unhygienische und undichte<br />

Leer- und Überläufe, die nur mit Gewalt angehoben<br />

werden können und der Wasserversorgung laufend<br />

Wasserverluste bescheren.<br />

Mit dem System WA-TEC steht nun eine neue Generation<br />

von Leer- und Überläufen zur Verfügung, die<br />

auch bei kritischen Praktikern bereits hohe Akzeptanz<br />

gefunden hat. Die raffinierte Innovation: Durch Umklappen<br />

des Edelstahl-Bügels wird unten ein Dichtungswulst<br />

ausgeweitet. So wird ein perfekter Sitz und grosse<br />

Dichtheit erzielt.<br />

4 <strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001<br />

Die <strong>Hawle</strong> <strong>Armaturen</strong> <strong>AG</strong> dankt allen am<br />

Bau beteiligten Personen und gratuliert<br />

zum gelungenen Bauwerk.<br />

Ernst Scheiwiller<br />

(Aussendienst-Mitarbeiter Ostschweiz)<br />

Armand Höhener<br />

(Leiter Anwendungstechnik)<br />

Bauherrschaft: WKE Eggersriet<br />

Ingenieur: Alfred Rüttimann,<br />

Ing. Büro Eggersriet<br />

Installateur: Strübi, Eggersriet<br />

Steuerung: Züllig Regeltechnik,<br />

Rheineck<br />

<strong>Armaturen</strong><br />

und Ventile: <strong>Hawle</strong> <strong>Armaturen</strong> <strong>AG</strong>,<br />

Sirnach<br />

Die Zeit der gusseisernen, schweren und undichten Überläufe ist vorbei. Unsere<br />

Leer- und Überläufe nach dem System WA-TEC entsprechen in Technik, Komfort und<br />

Hygiene hohen Ansprüchen.<br />

Neuer Internet-Auftritt<br />

Wir haben unsere Website auf den neuesten Stand gebracht und visuell<br />

dem neuen Erscheinungsbild von <strong>Hawle</strong> angepasst. <strong>Be</strong>suchen Sie www.hawle.ch!<br />

Gerade als Informationsinstrument gewinnt das Internet<br />

zunehmend an <strong>Be</strong>deutung. Wir haben darum die erste<br />

Generation unserer Internet-Präsenz <strong>durch</strong> einen neuen,<br />

auch visuell passenden Auftritt, abgelöst. <strong>Be</strong>i der Neugestaltung<br />

haben wir speziell darauf geachtet, Ihnen eine<br />

stets übersichtliche und rasche Navigation zu bieten.<br />

<strong>Be</strong>i den Produkten haben wir uns in dieser 1. Etappe<br />

darauf beschränkt, technische Informationen aufs Netz<br />

zu stellen (siehe «Produktinfos»). Unter «Fachartikel» und<br />

«Praxisfälle» steht Ihnen ein fachtechnischer Informationsfundus<br />

zur Verfügung, den wir laufend ausbauen werden.<br />

Die Veröffentlichung des ganzen Produktekatalogs<br />

auf dem Internet ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant.<br />

Merkmale:<br />

• Trinkwassertaugliches<br />

Polypropylen<br />

• Funktionsteile aus<br />

Edelstahl<br />

• Bodenstück besandet<br />

zum Einbetonieren<br />

• Anschlussdimensionen<br />

zu PE-Rohren<br />

• Erhältlich mit integriertem<br />

Syphon<br />

Rufen Sie uns an, unsere<br />

Spezialisten beraten Sie<br />

gerne.


Frauenpower<br />

in der Wasserversorgung<br />

Seit jeher war das Amt des Brunnenmeisters sowie die Arbeit im<br />

Leitungsgraben eine absolute Männerdomäne. Frau Angela<br />

Zanotta, stellvertretende <strong>Be</strong>triebsleiterin der Gas- und Wasserversorgung<br />

Adliswil ZH, beweist täglich, dass sich auch Frauen im<br />

Umgang mit Trinkwasser bestens bewähren.<br />

Frau Angela Zanotta, was ist Ihre<br />

Aufgabe bei der Gas- und Wasserversorgung<br />

Adliswil?<br />

Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes<br />

das «Mädchen (!) für alles». Vor allem mache<br />

ich Installationskontrollen, Baustellenorganisationen<br />

und Planungsarbeiten. Generell<br />

lege ich aber dort Hand an, wo Not<br />

am Mann (Frau) ist.<br />

War dies schon als Kind Ihr<br />

Traumberuf?<br />

Nein! Als Kind wollte ich immer Sanitär<br />

werden. Da mein Vater ein Spenglerei-<br />

Sanitär-Geschäft besitzt, ist mir das praktisch<br />

in die Wiege gelegt worden.<br />

Wie sind Sie stellvertretende<br />

<strong>Be</strong>triebsleiterin einer Wasserversorgung<br />

geworden?<br />

1986 begann ich die Lehre als Spengler-<br />

Sanitär. 1993 machte ich noch eine Zusatzlehre<br />

als Sanitär-Zeichnerin. Und im März<br />

2000 absolvierte ich die Meisterprüfung<br />

als Diplomierte Sanitär-Planerin.<br />

Als die Stelle bei der Gas- und Wasserversorgung<br />

ausgeschrieben war, wollten<br />

mich mehrere Leute zu einer <strong>Be</strong>werbung<br />

überreden. Schliesslich konnte mich mein<br />

Freund, der selbst Sanitärfachmann ist,<br />

überzeugen. Zu meiner grossen Überraschung<br />

bekam ich den Job.<br />

Fällt es Ihnen leicht, sich in dieser<br />

Männerwelt zu behaupten?<br />

Durch die Lehre bin ich sachte in diese<br />

Welt hineingewachsen. Man darf auf keinen<br />

Fall die emanzipierte <strong>Be</strong>sserwisserin<br />

spielen. Wenn man richtig mit anpackt, ist<br />

man schnell akzeptiert.<br />

Arbeiten Sie gerne im Graben?<br />

Ja, das ist eine tolle Abwechslung. Da ich<br />

fast 60 % im Büro bin, liebe ich die manuelle<br />

Arbeit an der frischen Luft.<br />

Wie reagieren die Baumeister auf Sie?<br />

Am Anfang schauen sie komisch. Aber<br />

sonst habe ich nur positive Erfahrungen gemacht.<br />

Der richtige Ton ist entscheidend.<br />

Ein bisschen Charme kann nicht schaden!<br />

Wo sehen Sie die Vorteile als Frau in<br />

diesem Metier?<br />

Das ist schwer zu beantworten. Es hängt<br />

von der Ausbildung und vom individuellen<br />

Charakter ab. Jedoch glaube ich, dass<br />

eine Frau im Männerteam das gute Arbeitsklima<br />

fördert.<br />

Die Firma <strong>Hawle</strong> wünscht Ihnen in jeder<br />

Hinsicht viel Erfolg und Freude im Leben.<br />

Viktor Niederer,<br />

Aussendienst-Mitarbeiter<br />

Zentralschweiz<br />

<strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001 5


6<br />

In diesen Tagen und<br />

Wochen wird der Inox-<br />

Hydrant H4 den<br />

Schweizer Fachgremien,<br />

Planern, Installateuren<br />

vorgestellt. Es liegt<br />

uns sehr daran, eine<br />

breite Akzeptanz der<br />

Entscheidungsträger zu<br />

finden.<br />

Wasser marsch – mit dem neuen<br />

Inox-Hydrant H4!<br />

Bald wird er uns in den Ortschaften und Städten begegnen: der neue Inox-Hydrant<br />

in Schweizer Norm. Nach grossem Erfolg in unseren Nachbarländern wird der<br />

«H4» nun auch in der Schweiz eingeführt.<br />

Die Organisation des Brandschutzes und<br />

der Brandbekämpfung ist in der Schweiz<br />

vorbildlich organisiert. Dem funktionssicheren<br />

Hydrantennetz kommt dabei eine<br />

besonders wichtige <strong>Be</strong>deutung zu. Zu<br />

Recht ist deshalb die technische Funktion<br />

dieser grossen, meistens lebensrettenden<br />

Armatur besonders kritisch zu begutachten.<br />

Eine Aufgabe, die die kantonalen<br />

Gebäudeversicherungen, die Feuerwehrkommandanten<br />

und die Netzverantwortlichen<br />

sehr aufmerksam wahrnehmen.<br />

Im Ausland bewährt – für die<br />

Schweiz angepasst<br />

Der <strong>Hawle</strong> Hydrant H4 hat die anspruchsvollen<br />

<strong>Be</strong>triebszertifizierungen für<br />

Deutschland und Österreich bereits erhalten.<br />

Eine ganze Reihe von Kommunen<br />

hat sich inzwischen für die <strong>Hawle</strong>-<br />

Technologie entschieden. Im <strong>Be</strong>reich des<br />

Hydranten-Kopfes waren für die Schweiz<br />

gewisse Anpassungen nötig, um den hiesigen<br />

Anforderungen in jeder Hinsicht<br />

gerecht zu werden.<br />

<strong>Be</strong>ste Technik und Funktionalität<br />

Nach der Analyse von bisher eingesetzten<br />

Konkurrenzmodellen in Sachen Langzeitverhalten,<br />

Revisionsfreundlichkeit, <strong><strong>Be</strong>triebssicherheit</strong><br />

und Wiederherstellung<br />

nach <strong>Be</strong>schädigungen wurde ein höchst<br />

anspruchsvolles Pflichtenheft für den H4<br />

formuliert. So wurde von Grund auf eine<br />

neue Hydrantentechnologie geschaffen,<br />

die sich am neuesten Stand der Technik<br />

Überflurhydranten<br />

Die wichtigsten Merkmale des <strong>Hawle</strong> Überflurhydranten H4<br />

• Ganzer Hydrant aus korrosionsbeständigen Materialien<br />

• O-Ring-Spindelabdichtung allseitig in rostbeständigem<br />

Werkstoff gelagert (DIN 3547-T1)<br />

• Minimales Drehmoment beim Öffnen und Schliessen<br />

• Definierter Anschlag beim Öffnen und Schliessen<br />

• Hydrantenkopf 360 Grad drehbar<br />

• Einfache Instandstellung der Sollbruchstelle (Reserveschrauben<br />

unter der Haube des Hydrantenkopfes)<br />

• Sicherheitsverriegelung des Spindelhalters im <strong>Be</strong>reich der<br />

Sollbruchstelle<br />

• Selbsttätige Entleerung mit Druckwasserschutz<br />

• Anschlussmöglichkeit für Entleerungsleitung (PE-Rohr ø 32 mm)<br />

<strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001<br />

orientiert und höchste Ansprüche in der<br />

Funktionalität erfüllt. Dabei wurde auf<br />

pfiffige Raffinessen nicht verzichtet: So<br />

lässt sich etwa der Hydranten-Kopf 360<br />

Grad drehen und damit der örtlichen<br />

Situation exakt anpassen. Falls der Hydrant<br />

angefahren wird und die Sollbruchschrauben<br />

ersetzt werden müssen,<br />

befinden sich die Reserveschrauben unter<br />

der Haube des Hydrantenkopfes.<br />

Wartungsarm<br />

Aufwändige Ventilsitzrevisionen sind<br />

dank der neuen Konstruktion nicht mehr<br />

erforderlich. Die zuverlässige Dichtheit<br />

wird <strong>durch</strong> ein neuartiges Ventil auf Jahre<br />

hinaus gewährleistet. Die Hauptdichtung<br />

kann nur dosiert verpresst werden.<br />

Da<strong>durch</strong> wird ein Verglasen des Gummis<br />

vermieden. Das Verklemmen von Steinchen<br />

oder anderen Feststoffen am Ventilsitz<br />

ist bei der neuen Konstruktion nicht<br />

möglich. Zum Öffnen des Hauptventils<br />

ist nur ein minimales Drehmoment erforderlich.


Ein nichtrostendes Designobjekt<br />

Sämtliche Teile des Hydranten bestehen ausnahmslos aus korrosionsbeständigen<br />

Werkstoffen. <strong>Be</strong>sonders ins Auge springt natürlich das elegante<br />

Steigrohr aus dickwandigem, rostfreiem Stahl. Die Verleihung<br />

des «IF-Design-Award 2001» unterstreicht die gute Form und hohe<br />

Funktionalität. Gerade in einem Umfeld moderner Wohn- oder Industriearchitektur<br />

findet der neue Hydrant visuell eine gute Integration.<br />

IF-Design Award 2001<br />

Unter den zehn <strong>Be</strong>sten!<br />

Am 13. Januar 2001 wurde <strong>Hawle</strong> für seinen Überflurhydranten<br />

H4 ausgezeichnet. Unter 1319 Wettbewerbseingaben schaffte es<br />

<strong>Hawle</strong> mit seinem Produkt unter die zehn <strong>Be</strong>sten! Die international<br />

besetzte Jury hatte folgende Kriterien zu bewerten:<br />

• Gestaltungsqualität<br />

• Verarbeitung<br />

• Materialwahl<br />

• Ergonomie<br />

• Umweltverträglichkeit<br />

• Lebensdauer<br />

• Funktionalität<br />

• Innovationsgrad<br />

Das Entwicklerteam von <strong>Hawle</strong> freut sich über diese schöne Anerkennung<br />

<strong>durch</strong> kritische und anspruchsvolle Fachleute.<br />

15 Jahre Vollgarantie!<br />

Wie viel Vertrauen wir als Hersteller in den neuen Hydranten stecken,<br />

zeigt der Umstand, dass wir auf alle Verschleissteile eine Vollgarantie<br />

von 15 Jahren gewähren.<br />

Der neue <strong>Hawle</strong>-Katalog ist da!<br />

Noch bedienungsfreundlicher und noch übersichtlicher. Das war die Forderung<br />

unserer Kunden an den neuen Katalog.<br />

Der <strong>Hawle</strong>-Katalog ist für viele Planer und Installateure<br />

ein unverzichtbares Werkzeug und Hilfsmittel für<br />

die tägliche Arbeit. Es war uns deshalb ein grosses<br />

Anliegen, unseren Produktkatalog von Grund auf zu<br />

überarbeiten. Einige Merkmale:<br />

• Auf der Deckel-Innenseite sind die Inhalte der einzelnen<br />

Register mittels Abbildungen dargestellt.<br />

• Auf der Rückseite jedes Registerblattes ist eine fotografische<br />

Übersicht über den Inhalt des jeweiligen <strong>Be</strong>reichs<br />

zu finden.<br />

• Allgemeine technische Informationen sind jeweils<br />

am Anfang der Register zu finden. Sich wiederholende<br />

Spezifikationen auf den einzelnen Produktseiten<br />

konnten damit entfallen.<br />

• Die Artikel haben eine neue Nummerierung erhalten.<br />

Damit können die Produktvarianten bei <strong>Be</strong>stellung<br />

aber auch in der Lagerhaltung exakt definiert werden:<br />

Ein <strong>Be</strong>itrag zur Fehlervermeidung.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen der neue Katalog gefällt und<br />

gute Dienste leisten wird.<br />

<strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001 7


8 <strong>Hawle</strong> Kundeninformation • April 2001<br />

Veranstaltungen 2001<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Hawle</strong> <strong>Armaturen</strong> <strong>AG</strong><br />

Mattenrainstrasse 9–11<br />

8370 Sirnach<br />

Telefon 071 969 44 22<br />

Fax 071 969 44 11<br />

info@hawle.ch<br />

Redaktion<br />

Christian Hofer<br />

Armand Höhener<br />

Thomas Naef<br />

Viktor Niederer<br />

Pasquale Savaiano<br />

Gestaltung, Druckvorstufe<br />

Naef + Partner, Winterthur<br />

www.naef-werbung.ch<br />

SBV Schweizerischer Brunnenmeisterverband 17.–18.4.2001<br />

Brunnenmeisterkurs Lostorf, <strong>Hawle</strong> Aussteller 19.–20.4.2001<br />

23.–24.4.2001<br />

26.–27.4.2001<br />

Acifer Landquart <strong>AG</strong>, Hausmesse, <strong>Hawle</strong> Aussteller 26.4.2001<br />

A. Joos <strong>AG</strong>, Stahlhandel, Hausmesse, <strong>Hawle</strong> Aussteller 4./5.5.2001<br />

SBV Schweizerischer Brunnenmeisterverband<br />

GV in Biel 8./9.6.2001<br />

BEA <strong>Be</strong>rn Expo «Gemeinde <strong>Be</strong>rn», <strong>Hawle</strong> Aussteller 12.–15.6.2001<br />

Bregenzer Rohrfachtagung 25./26.9.2001<br />

SBV Schweizerischer Brunnenmeisterverband<br />

Herbsttagung, <strong>Be</strong>sichtigung eines alpinen Wasserkraftwerkes Oktober 2001<br />

Messe Sirnach, <strong>Hawle</strong> Aussteller 25.–28.10.2001<br />

(<strong>Be</strong>i Redaktionsschluss<br />

Aktuelle Daten siehe unter www.hawle.ch bekannte Daten.)

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