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Mitteilungsblatt der Stuttgarter Rudergesellschaft ... - Rudern Online

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4<br />

2009<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong> Ru<strong>der</strong>gesellschaft von 1 e.V.


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Rennru<strong>der</strong>n<br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong> und Freunde <strong>der</strong> RG, 4<br />

Meisterschaften 2009 5<br />

Danke an meine Fans 6<br />

SG-Stern Ru<strong>der</strong>n 10<br />

Skiff-Wochenende in Breisach 12<br />

53 Betriebssportregatta auf <strong>der</strong> Außenalster in Hamburg 14<br />

SG-Stern auch in Kassel erfolgreich 15<br />

Silber und Bronze für die StGR 16<br />

20 Siege in Nürtingen, 13 Siege in Waldsee und 17 Siege in Marbach 17<br />

Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n<br />

Erfahrungen vom Lehrgang „Fahrtenleiter und Bootsobleute“ 19<br />

Die Entwicklung des Mains als Bundeswasserstraße 24<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Klaus Klemm feiert runden Geburtstag! 23<br />

Aus dem Jahresbericht <strong>der</strong> StRG 1899 bis 1900 26<br />

Wan<strong>der</strong>ungen 2009 (ca 3 Stunden) 28<br />

Jubiläen 29<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> 29<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag: 30<br />

Wichtige Adressen <strong>der</strong> StRG 31<br />

Impressum: <strong>Stuttgarter</strong> Ru<strong>der</strong>gesellschaft von 1899 e V; 31<br />

Inserentenverzeichnis: 32<br />

Titelbild: Empfangskomitee für Nina Wengert bei den Weltmeisterschaften in<br />

Poznan/Polen (siehe Seite 6).<br />

Barke 4/2009 Seite


Vorwort<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong> und Freunde <strong>der</strong> RG,<br />

wir halten schon wie<strong>der</strong> die letzte<br />

Barke in diesem Jahr in den Händen<br />

Im sportlichen Bereich waren wir im<br />

vergangenen Jahr wie<strong>der</strong> sehr erfolgreich<br />

Hier ragt die Goldmedaille bei<br />

den Deutschen Meisterschaften von<br />

Valentin Schätzlein und Benjamin Bogenschütz<br />

im leichten Männer Doppelzweier<br />

hervor Aber auch die weiteren<br />

sehr guten Resultate über nahezu<br />

alle Altersgrenzen hinweg zeigen, dass<br />

Steffen Jacob in den letzten Jahren eine<br />

ausgewogene Trainingsmannschaft<br />

aufgebaut hat Mehr lesen Sie in den<br />

nachfolgenden Berichten<br />

Die Renovierung unseres Kraftraumes<br />

kann nicht wie ursprünglich<br />

geplant durchgeführt werden Nach<br />

Abbruch und Schimmelbefreiung an<br />

<strong>der</strong> Decke stehen momentan verschiedene<br />

Konzepte zur weiteren Vorgehensweise<br />

zur Entscheidung an<br />

Beim Jahresabschluss am 5 Dez<br />

sowie am traditionellen Weihnachtsfrühschoppen<br />

am 24 Dez kann sich<br />

je<strong>der</strong> über die aktuelle Situation erkundigen<br />

Hans-Dieter Weber steht<br />

gern für Auskünfte zur Verfügung<br />

Allen weiteren Helfern, die sowohl<br />

bei <strong>der</strong> Kraftraumsanierung als auch<br />

bei unseren weiteren vielen Aktivitäten,<br />

sei es die Fahrten zu und die<br />

Betreuung bei den vielen Regatten und<br />

Trainingslagern, unserem Sommerfest,<br />

dem An- und Abru<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> auch bei<br />

unseren Putztagen ihren Einsatz geleistet<br />

haben, möchte ich hiermit danken<br />

Auch gilt mein beson<strong>der</strong>er Dank<br />

dem Vorstandsteam, das meinen beruflich<br />

bedingten reduzierten Einsatz für<br />

die RG bestens kompensiert hat Auch<br />

unser Bernd-Gunther Encke, <strong>der</strong> zusammen<br />

mit Rudi Neumann nun schon<br />

seit <strong>der</strong> Ausgabe 3/1998 unsere Barke<br />

in professioneller Arbeit zur beliebten<br />

Vereinszeitschrift geführt hat, darf an<br />

dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben<br />

und gebührt unser aller Dank<br />

Für die kommende Vorweihnachtszeit<br />

wünsche ich im Namen <strong>der</strong> Ru<strong>der</strong>gesellschaft<br />

allen eine schöne Adventszeit,<br />

geruhsame Feiertage und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr 2010<br />

Wolfgang Becker<br />

Habt ihr den Haus- o<strong>der</strong> Bootswart schon mal bei einer Arbeit<br />

unterstützt? Sie können immer Hilfe gebrauchen!<br />

Seite Barke 4/2009


Rennru<strong>der</strong>n<br />

Meisterschaften 2009<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

• Gold: Valentin Schätzlein, Benjamin Bogenschütz,<br />

Leichtgewicht Männer Doppelzweier<br />

Deutsche Sprintmeisterschaften<br />

• Silber: Felix Roy, Youssef Idkhafif, Max Merwarth,<br />

Nico Livolsi, Junior-Doppelvierer<br />

• Bronze: Youssef Idkhafif, Max Merwarth,<br />

Junior-Doppelzweier<br />

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften,<br />

Bundesentscheid U17,<br />

U19, U23 in Köln<br />

• Bronze: Felix Roy, (Achter U19)<br />

• 2. Platz: Anke Schläger (Frauen Achter)<br />

• 4. Platz: Felix Roy, ( Vierer mit Stm U19)<br />

• 5. Platz: Gesine Thiessen (Doppelzweier<br />

U19)<br />

Bundeswettbewerb <strong>der</strong> Jungen und<br />

Mädchen in München<br />

• Silber: Hannes Currle, Tim Lutz (Junior<br />

Doppelzweier)<br />

U23 – WM in Prag<br />

Ersatz: Anke Schläger<br />

Baden-Württembergische-Meisterschaften<br />

in Breisach<br />

• Gold: Christian Löffler (Männer Einer)<br />

• Gold: Christian Löffler/Benjamin Bogenschütz<br />

(Männer-Doppelzweier)<br />

• Gold: Valentin Schätzlein (Männer Einer<br />

LG)<br />

• Gold: Svenja Leemhuis, Anika Eckardt<br />

(Doppelzweier U17)<br />

• Gold: Hannes Currle, Tim Lutz (Doppelzweier<br />

14 Jahre)<br />

• Silber: Benjamin Bogenschütz, Gerhard<br />

Müller, Valentin Schätzlein, Christian Löffler<br />

(Männer-Doppel-Vierer)<br />

• Silber: Svenja Leemhuis (Einer U17)<br />

• Silber: Felix Roy, Youssef Idkhafif, Max-<br />

Merwarth, Nico Livolsi, Junior-Doppelvierer<br />

• Silber: Hannes Currle (Einer U15)<br />

• Bronze: Philipp Tabarelli, Philip Sporer<br />

(Doppelzweier U17 LG)<br />

• Bronze: Philipp Tabarelli, Thomas Diehl<br />

(Doppelzweier U19 LG)<br />

• Bronze: Anna Toth (Einer LG U17)<br />

• Bronze: Valentin Schätzlein, Benjamin Bogenschütz<br />

(Männer Doppelzweier LG)<br />

• Bronze: Valentin Schätzlein, Benjamin Bogenschütz,<br />

Christian Löffler, Gerhard Müller,<br />

Lutz Weiler, Francois Xavier Bucher,<br />

Philipp Merkt,Felix Roy, Jerome Graham<br />

(Männer Achter)<br />

Auf 23 Regatten holten die Ru<strong>der</strong>innen und<br />

Ru<strong>der</strong>er <strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong> RG 114 Siege<br />

Gesine Thiessen 23<br />

Svenja Leemhuis 18<br />

Max Merwarth 17<br />

Youssef Idkhafif 17<br />

Christian Löffler 14<br />

Benjamin Bogenschutz 12<br />

Hannes Currle 11<br />

Anna Toth 10<br />

Nico Livolsi 8<br />

Felix Roy 7<br />

Tim Lutz 6<br />

Anika Eckardt 4<br />

Gerhard Müller 4<br />

Valentin Schätzlein 3<br />

Philipp Tabarelli 3<br />

Philipp Merkt 2<br />

Thomas Diehl 2<br />

Tobias Reiner 1<br />

Mathias Mages 1<br />

Wolfram Diehl 1<br />

Francois Xavier Bucher 1<br />

Lutz Weiler 1<br />

Barke 4/2009 Seite


Danke<br />

an meine Fans<br />

Seite Barke 4/2009


Barke 4/2009 Seite


Rennru<strong>der</strong>n<br />

Seite Barke 4/2009


Die WM in Poznan/Polen ist vorbei<br />

und es war wie<strong>der</strong> ein tolles Erlebnis<br />

bei so einer großen Regatta dabei zu<br />

sein Lei<strong>der</strong> mussten wir uns mit dem<br />

undankbaren 4 Platz zufrieden geben,<br />

aber auch hier zählt <strong>der</strong> olympische<br />

Gedanke: dabei sein ist alles, vor<br />

allem wenn man wie ich von so einer<br />

treuen Fangruppe begleitet und unterstützt<br />

wird<br />

Ein Teil <strong>der</strong> Gruppe, <strong>der</strong> mit mir<br />

schon in Peking war, ließ es sich nicht<br />

nehmen auch dieses Mal dabei zu<br />

sein<br />

Einige verbrachten vorher ihren Urlaub<br />

in Masuren und erkundeten mit<br />

dem Fahrrad die Schönheit <strong>der</strong> Masurischen<br />

Seenplatte, um dann rechtzeitig<br />

zum Vorlauf in Poznan zu sein<br />

Der an<strong>der</strong>e Teil machte zuvor eine<br />

Woche Berlin unsicher und kam dann<br />

bestens gelaunt zu den Rennen an den<br />

Maltasee<br />

Unübersehbar mit großem Plakat,<br />

Deutschlandfahnen und lauten Anfeuerungsrufen<br />

für alle deutschen Boote,<br />

besetzten sie schon frühmorgens die<br />

Tribüne<br />

Beim Treffen später in <strong>der</strong> malerischen<br />

Altstadt von Poznan war die<br />

Stimmung prächtig und alle waren<br />

sich einig, dass sie bei <strong>der</strong> nächsten<br />

WM 2010 wie<strong>der</strong> dabei sein wollen<br />

Neuseeland ist eine Reise wert und<br />

ich trainiere schon wie<strong>der</strong> fleißig um<br />

dann auch wirklich im Achter zu sitzen<br />

und natürlich zähle ich auch dort<br />

auf die Unterstützung aus <strong>der</strong> Heimat<br />

Nochmals ein ganz großes Dankeschön<br />

an meine treuen Fans<br />

Nina Wengert<br />

Barke 4/2009 Seite


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Seite 10 Barke 4/2009


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Barke 4/2009 Seite 11


Skiff-Wochenende in Breisach<br />

Am Wochenende 22./23. August<br />

wurden wie<strong>der</strong> die Boote geladen<br />

und es ging ab in den Süden. Insgesamt<br />

19 Frauen und Männer sowie<br />

ein Kind aus RG und SG Stern<br />

verbrachten ein traumhaft schönes<br />

Wochenende in <strong>der</strong> Jugendherberge<br />

Breisach und testeten auf dem<br />

Rhein, wie es ist, allein im Boot zu<br />

sitzen…<br />

Dabei waren die Voraussetzungen unter<br />

den Ru<strong>der</strong>ern recht unterschiedlich,<br />

die Spannbreite reichte von 24 Jahren<br />

Ru<strong>der</strong>erfahrung bis hin zu sieben Mal<br />

im Boot gesessen Beim Alter sah es<br />

ähnlich aus: Joshua, mit Abstand <strong>der</strong><br />

jüngste Mitreisende, war noch nicht<br />

fürs Ru<strong>der</strong>n zu haben und ließ sich<br />

bevorzugt im Schlauchboot durch die<br />

Gegend fahren<br />

Nachdem sich ein Teil <strong>der</strong> Truppe<br />

schon am Freitag Abend zum Abriggern<br />

<strong>der</strong> Boote und Beladen des Anhängers<br />

getroffen hatte, sind wir am<br />

Samstag früh um 8 Uhr gen Breisach<br />

aufgebrochen<br />

Nach einem guten Mittagessen in<br />

<strong>der</strong> Jugendherberge wurden die Boote<br />

aufgeriggert und nach einer kurzen<br />

aber sehr professionellen Demonstration<br />

<strong>der</strong> „Wie<strong>der</strong>-ins-Boot-kommen-Technik“<br />

durch Elli durfte je<strong>der</strong><br />

im Kentertraining selbst probieren,<br />

wie<strong>der</strong> ins Boot einzusteigen Auch<br />

hier war die Spannbreite groß: Von<br />

„Huch, ich bin ja schon wie<strong>der</strong> drin“<br />

bis hin zu „Ich kann nicht mehr, das<br />

schaffe ich nie!“ waren alle Stimmen<br />

zu hören Zum Glück war aber Zeit<br />

und Gelegenheit genug, dass je<strong>der</strong><br />

seine Einstiegstechnik perfektionieren<br />

konnte<br />

Die professionelle Demonstration<br />

von Kentern und Wie<strong>der</strong>einsteigen<br />

durch Konrad ging allerdings im<br />

wahrsten Sinne des Wortes nach hinten<br />

los Nach einer eleganten Showeinlage<br />

im freihändigen Stehen gab es<br />

eine Demonstration <strong>der</strong> Folgen von<br />

direktem rückwärtigen Körperkontakt<br />

mit dem Luftkasten von Filou Glücklicherweise<br />

hielten sich die sichtbaren<br />

Verletzungen in Grenzen und <strong>der</strong><br />

Schaden am Boot konnte mittlerweile<br />

auch gerichtet werden<br />

Während des Wartens auf das nächste<br />

freie Boot haben wir die Zeit bei<br />

Seite 12 Barke 4/2009


Rennru<strong>der</strong>n<br />

dem traumhaften Wetter genutzt, um<br />

uns im Rhein abzukühlen Selbst die<br />

Wasserschlange, die plötzlich vorbei<br />

geschwommen kam, konnte die Badelust<br />

einiger Ru<strong>der</strong>kammeradinnen<br />

nur kurz bremsen Auch Sonnenbaden,<br />

Lesen und das witzige Spiel, bei dem<br />

man in Gruppen gegenseitig Holzklötzchen<br />

umwerfen musste, standen<br />

auf dem Freizeitprogramm<br />

Am Samstagabend fielen wir dann<br />

– ausgehungert vom intensiven Ru<strong>der</strong>training<br />

– über ein türkisches Restaurant<br />

in Breisach her und ließen uns<br />

mit allerhand orientalischen Speisen<br />

verwöhnen Die kurze Einlage eines<br />

Betrunkenen, <strong>der</strong> aus dem Nichts kam<br />

und sich plötzlich mit dem Wirt prügelte,<br />

hat den Abend durchaus kurzweilig<br />

erscheinen lassen<br />

Unter dem Sternenhimmel und auf<br />

dem Bootsanleger haben wir im Anschluss<br />

noch ein Late-Night Bier genommen<br />

und konnten dabei sogar<br />

Kontakt mit <strong>der</strong> örtlichen Dorfjugend<br />

aufnehmen Bald mussten wir uns allerdings<br />

eingestehen, dass wir sowohl<br />

in Sachen Musikauswahl als auch<br />

beim Alkoholkonsum nicht mithalten<br />

konnten (o<strong>der</strong> wollten)<br />

Am Sonntag konnte das am Vortag<br />

Gelernte vertieft werden, es wurde<br />

wie<strong>der</strong> intensiv geru<strong>der</strong>t Ralph hatte<br />

seine Kamera aufgebaut und mittels<br />

Videoanalyse konnte je<strong>der</strong> seinen Ru<strong>der</strong>stil<br />

verbessern<br />

Gegen Nachmittag wurde schließlich<br />

<strong>der</strong> Anhänger beladen und das<br />

obligatorische Gruppenbild geknipst,<br />

bevor es zurück nach Stuttgart ging<br />

Schade, das Wochenende war viel zu<br />

schnell vorbei! Schön war‘s, wir sind<br />

nächstes Mal auf jeden Fall wie<strong>der</strong><br />

dabei Regina, Tobias, Nils<br />

Barke 4/2009 Seite 1


Rennru<strong>der</strong>n<br />

53. Betriebssportregatta<br />

auf <strong>der</strong> Außenalster in Hamburg<br />

Zum 4. Mal seit Bestehen <strong>der</strong> Sparte<br />

Ru<strong>der</strong>n machten sich 14 siegeswillige<br />

Ru<strong>der</strong>recken auf die große<br />

Reise in den hohen Norden nach<br />

Hamburg zum Hamburger und<br />

Germania Ru<strong>der</strong>club, dem ältesten<br />

Ru<strong>der</strong>club in Deutschland.<br />

Die Anreise erwies sich schon als erstes<br />

Abenteuer Vor lauter Staus und Baustellen<br />

hatten wir kaum die Möglichkeit,<br />

die Autobahn zu befahren Nach<br />

10 Stunden erreichten wir glücklich um<br />

0 30 Uhr das Bootshaus Zum Glück<br />

waren unsere hölländischen Kollegen<br />

von Mercedes Benz Financial Services<br />

Ne<strong>der</strong>land aus Utrecht schon da Gemeinsam<br />

bezogen wir unser Luftmatratzennachtlager<br />

und nutzten die paar<br />

Stunden Schlaf, um fit für die Rennen<br />

am nächsten Morgen zu werden<br />

Nach einem gemütlichen Frühstück<br />

brachen wir zum Hamburger und Germania<br />

Ru<strong>der</strong>club auf Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und spiegelglattem Wasser<br />

waren wir hochmotiviert, unser Bestes<br />

zu geben und einige Siege einzufahren<br />

Im ersten Rennen, dem Mixed<br />

Doppelzweier konnten wir unser Vorhaben<br />

gleich in die Tat umsetzen Die<br />

spannendsten Rennen waren natürlich<br />

die unserer Anfänger, die in diesem<br />

Jahr erst das Ru<strong>der</strong>n gelernt hatten<br />

Im Trimmi-Einer hatten wir ein<br />

Herzschlagfinale, da Sebastian zunächst<br />

souverän geführt hatte, dann<br />

aber vor <strong>der</strong> Publikumstribüne vom<br />

Rollsitz rutschte Er blieb also mit<br />

seinem Boot stehen, so dass <strong>der</strong> Gegner<br />

wie<strong>der</strong> auf seine Höhe kommen<br />

konnte Doch in einem packenden<br />

Endspurt und einem „Tut, tut!“ fuhr<br />

er am Ende ganz knapp als Erster mit<br />

seiner Bugspitze über die Ziellinie<br />

Im Anfänger Mixed Vierer konnte er<br />

ebenfalls gewinnen<br />

Die „Profis“ wollten den „Anfängern“<br />

in nichts nachstehen und hatten<br />

alles auf den Mixed-Achter-Wettbewerb<br />

gesetzt, bei dem auch unsere<br />

Kollegen aus Holland starteten Es gab<br />

einen packenden Kampf, den unsere<br />

holländischen Freunde letztendlich für<br />

sich entscheiden konnten Wir zeigten<br />

wahre Gastfreundschaft und freuten<br />

uns, dass beide Stern-Mannschaften<br />

vorne waren Immerhin war es uns bei<br />

dem Rennen gelungen, unseren langjährigen<br />

Gegner von Shell erstmals<br />

hinter uns zu lassen<br />

Am Sonntag brachen wir zeitig auf,<br />

da wir von <strong>der</strong> Hinfahrt gewarnt waren<br />

Dennoch benötigten wir 13 Stunden<br />

um glücklich wie<strong>der</strong> im Ländle zu<br />

landen<br />

Gunda Reimers<br />

Seite 1 Barke 4/2009


Rennru<strong>der</strong>n<br />

SG-Stern<br />

auch in Kassel erfolgreich<br />

Nur zwei Wochen nach unserem erfolgreichen<br />

Auftritt in Hamburg konnten<br />

wir am vergangenen Wochenende<br />

schon wie<strong>der</strong> tolle sportliche Erfolge<br />

erzielen Beim zweiten SG Stern-<br />

Deutschlandpokal im Ru<strong>der</strong>n hatten<br />

wir zusammen mit <strong>der</strong> ausrichtenden<br />

Sparte vom Werk Kassel viel Spaß<br />

beim Ru<strong>der</strong>n und Feiern Auf dem<br />

Wasser teilten sich die beiden Sparten<br />

die 8 Rennen sportlich fair mit jeweils<br />

4 Siegen Allerdings gelang es uns<br />

<strong>Stuttgarter</strong>n, die beiden „Königsdisziplinen“<br />

Renn-Einer und Achter zu<br />

gewinnen<br />

Hier die Ergebnisse <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

aus Stuttgart:<br />

2. SG Stern-Deutschlandpokal<br />

Ru<strong>der</strong>n 200<br />

1. Plätze:<br />

• Herren-Einer: Roland Mages<br />

• Mixed-Doppelzweier: Gunda Reimers,<br />

Alexan<strong>der</strong> Uhrig<br />

• Mixed-Gig-Doppelvierer m. Stfr.: Gunda<br />

Reimers, Konrad Erdtmann, Alexan<strong>der</strong> Uhrig,<br />

Elke Maschkiwitz, Stfr Katrin Traub<br />

• Mixed-Gig-Doppelachter m. Stm.: Gunda<br />

Reimers, Konrad Erdtmann, Roland Mages,<br />

Steffen Wiedmann, Elke Maschkiwitz, Katrin<br />

Traub, Britta Riehl, Jochen Holzer, Stm<br />

Alexan<strong>der</strong> Uhrig<br />

2. Plätze:<br />

• Damen-Doppelzweier: Elke Maschkiwitz,<br />

Katrin Traub<br />

• Herren-Doppelzweier: Roland Mages,<br />

Alexan<strong>der</strong> Uhrig<br />

• Mixed-Doppelzweier: Elke Maschkiwitz,<br />

Konrad Erdtmann<br />

• Damen-Gig-Doppelvierer m. Stm.: Gunda<br />

Reimers, Elke Maschkiwitz, Britta Riehl,<br />

Katrin Traub, Stm Alexan<strong>der</strong> Uhrig<br />

• Herren-Gig-Doppelvierer m. Stfr.: Roland<br />

Mages, Steffen Wiedmann, Jochen Holzer,<br />

Alexan<strong>der</strong> Uhrig, Stfr Gunda Reimers<br />

3. Plätze:<br />

• Herren-Einer: Konrad Erdtmann<br />

• Herren-Doppelzweier: Stefan Wiest, Steffen<br />

Wiedmann<br />

4. Plätze<br />

• Herren-Einer: Stefan Wiest<br />

5. Platz<br />

• Herren-Einer: Alexan<strong>der</strong> Uhrig<br />

Barke 4/2009 Seite 1


Rennru<strong>der</strong>n<br />

10./11.10.2009: Deutsche Sprint-Meisterschaften<br />

Silber und Bronze für die StGR<br />

Kurz und heftig – so kann man die<br />

Sprintrennen <strong>der</strong> Deutschen Meisterschaften<br />

in Köln auf einen Nenner<br />

bringen. Die über die Normaldistanz<br />

von 2000 m so wichtigen Taktikbesprechungen<br />

reduzieren sich auf<br />

<strong>der</strong> gut 300 m langen Sprintstrecke<br />

auf eine einzige Hau-Ruck-Taktik:<br />

Vorlegen und vorne bleiben!<br />

Richtig gut verinnerlicht hatten das<br />

die vier Nachwuchsru<strong>der</strong>er <strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong><br />

Ru<strong>der</strong>gesellschaft im Doppelvierer<br />

<strong>der</strong> 17/18 Jährigen Nur <strong>der</strong><br />

Vierer aus Castrop-Rauxel hatte zum<br />

Schluß <strong>der</strong> Sprintstrecke den Bug vor<br />

dem <strong>Stuttgarter</strong> Quartett<br />

Die an<strong>der</strong>en Vierer im Finale konnten<br />

dem Schwabenpfeil nicht folgen<br />

Max Merwarth und Youssef Idkhafif<br />

waren schon mit breiter Brust zu ihren<br />

Kollegen Nico Livolsi und Felix Roy<br />

in den Vierer gestiegen, denn sie hatten<br />

bereits Bronze im Doppelzweier nach<br />

Stuttgart geholt In einem Herzschlagfinish<br />

unterlagen sie äußerst knapp<br />

den Ru<strong>der</strong>ern aus Speyer und Essen<br />

Im Essener Boot saß mit Timo Piontek<br />

<strong>der</strong> frisch dekorierte Doppelzweier-<br />

Weltmeister <strong>der</strong> Junioren und war am<br />

Ende heilfroh das Silber mit einem<br />

halben Bugkasten vor dem <strong>Stuttgarter</strong><br />

Zweier gerettet zu haben Gold ging<br />

an die Ru<strong>der</strong>er aus Speyer Entspre-<br />

chend motiviert ging das <strong>Stuttgarter</strong><br />

Quartett in das Vierer-Finale<br />

Nachdem auf den Herbstregatten<br />

in Nürtingen und Bad Waldsee <strong>der</strong><br />

Vierer noch nicht ganz rund lief, war<br />

die Mannschaft auf <strong>der</strong> Meisterschaft<br />

auf die Minute topfit Zwar konnte<br />

man das Boot aus Rauxel nicht gefährden,<br />

aber den Rest <strong>der</strong> Republik hielt<br />

man sicher in Schach Danach war<br />

natürlich beste Laune angesagt, denn<br />

im Feiern ging es dann ganz gegen<br />

das Motto <strong>der</strong> Sprintmeisterschaften:<br />

Nicht kurz und heftig, son<strong>der</strong>n lang<br />

und heftig!<br />

Seite 1 Barke 4/2009


Rennru<strong>der</strong>n<br />

26./27.9.2009: Herbstsaison abgeschlossen:<br />

20 Siege in Nürtingen,<br />

13 Siege in Waldsee und<br />

17 Siege in Marbach<br />

Obwohl einige Leistungsträger im<br />

Herbst nicht o<strong>der</strong> nur teilweise an<br />

den Start gegangen sind, konnten<br />

bei den Sprintregatten in Nürtingen,<br />

Waldsee und Marbach insgesamt 50<br />

Siege eingefahren werden.<br />

Die Medaillenlieferanten waren diesmal<br />

beson<strong>der</strong>s die Juniorinnen, die<br />

fast jedes Rennen nach Hause fahren<br />

konnten Aber auch die A-Junioren<br />

zeigten, dass mit ihnen je<strong>der</strong>zeit zu<br />

rechnen ist, auch wenn <strong>der</strong> Doppelvierer-Wan<strong>der</strong>pokal<br />

in Bad Waldsee<br />

nicht verteidigt werden konnte Aber<br />

immerhin verlor man nur knapp gegen<br />

die Undine aus Radolfzell, die<br />

immerhin mit Michel Overlack einen<br />

Junioren-Weltmeister in dieser Bootsklasse<br />

am Start hatte<br />

Abräumer bei den Juniorinnen waren<br />

Gesine Thiessen, Anna Toth und<br />

Svenja Leemhuis Gesine Thiessen<br />

sicherte sich in Marbach sowohl im<br />

Juniorinnen-Vierer als auch im Frauen-Vierer<br />

mit ihrer Renngemeinschaft<br />

aus Waiblingen und Waldsee das ausgeschriebene<br />

Preisgeld<br />

Souverän auch die Vorstellung von<br />

Svenja Leemhuis im Einer 15/16 mit<br />

zwei weiteren ungefährdeten Siegen<br />

in Marbach und auch Hannes Currle<br />

und Tim Lutz gewannen beide Zweier<br />

14 unangefochten<br />

Nürtingen 19./20.9.09<br />

2x Einer 15/16: Svenja Leemhuis<br />

2x Einer 14: Hannes Currle<br />

2x Zweier 17/18: Gesine Thiessen in Rgm<br />

2x Vierer 17/18: Gesine Thiessen in Rgm<br />

1x Zweier 15/16: A Eckardt/S Leemhuis<br />

1x Zweier 15/16: A Toth/S Leemhuis<br />

2x Vierer-Männer: B Bogenschütz in Rgm<br />

1x Einer-Männer: Benny Bogenschütz<br />

1x Einer-Männer: Tobias Reiner<br />

2x Einer 15/16LG: Anna Toth<br />

2x Vierer 17/18: Roy/Livolsi/Idkhafif/Merwarth<br />

1x ZweierMix: G Thiessen/B Bogenschütz<br />

1x Zweier LG: P Merkt/M Mages<br />

Der siegreiche Vierer 15/16 in<br />

Bad Waldsee: M.Schöckle, A.Toth,<br />

S.Leemhuis, A.Uhle, A. Hecklinger<br />

Barke 4/2009 Seite 1


Rennru<strong>der</strong>n<br />

<strong>Online</strong>-Kalen<strong>der</strong><br />

Wer kommt wann zum Ru<strong>der</strong>n?<br />

www.launweb.de/calendar<br />

Login und Passwort: ru<strong>der</strong>n<br />

Alle sind eingeladen mitzumachen!<br />

Bad Waldsee 26./27.9.09<br />

2x Zweier 17/18: Gesine Thiessen in Rgm<br />

2x Zweier 17/18: Y Idkhafif/M Merwarth<br />

2x Einer 15/16LG: Anna Toth<br />

1x Einer 15/16: Anna Toth<br />

1x Vierer 17/18: Gesine Thiessen in Rgm<br />

1x Vierer: Gesine Thiessen in Rgm<br />

1x Achter 17/18: Idkhafif/Merwarth/Roy in<br />

Rgm<br />

1x Einer 17/18: Felix Roy<br />

1x Vierer 15/16: A Toth/S Leemhuis in<br />

Rgm<br />

1x Zweier 15/16: Svenja Leemhuis in Rgm<br />

Marbach 3./4.10.09<br />

2x Zweier 17/18: Gesine Thiessen in Rgm<br />

2x Zweier 17/18: Y Idkhafif/M Merwarth<br />

2x Einer 15/16: Svenja Leemhuis<br />

2x Einer 14: Hannes Currle<br />

2x Vierer 17/18: Gesine Thiessen in Rgm<br />

1x Vierer: Gesine Thiessen in Rgm<br />

2x Achter 17/18: Idkhafif/Merwarth in Rgm<br />

1x Zweier: Gesine Thiessen in Rgm<br />

2x Zweier 14: Hannes Currle/ Tim Lutz<br />

1x Zweier 15/16 LG: Philipp Tabarelli in<br />

Rgm<br />

Regattaberichte aus dem Internet<br />

www.stuttgart-ru<strong>der</strong>t.de<br />

Der Besuch <strong>der</strong> Seite lohnt sich, da gibt es jede Menge Bil<strong>der</strong> und weitere Infos<br />

Seite 1 Barke 4/2009


Sportlich Schleusen!<br />

Erfahrungen vom Lehrgang<br />

„Fahrtenleiter und Bootsobleute“<br />

Warum Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n? O<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s:<br />

warum eigentlich so wenig<br />

Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n? Die kürzeste Antwort<br />

auf letztere Frage lautet sicherlich:<br />

es macht Arbeit! Die möglichen<br />

Antworten auf erstere Frage<br />

sind erheblich vielschichtiger. Und<br />

auch interessanter...<br />

Und deshalb stand sie auch am Beginn<br />

des Lehrgangs „Fahrtenleiter und<br />

Bootsobleute“, <strong>der</strong> vom Landesru<strong>der</strong>-<br />

verband Baden-Württemberg an zwei<br />

Wochenenden im Oktober beim Stuttgart-Cannstatter<br />

Ru<strong>der</strong>club veranstaltet<br />

wurde Referent war Dr Werner<br />

Rudolph, <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>beauftragte<br />

des Landesverbandes<br />

Ziel <strong>der</strong> Veranstaltung war es, einem<br />

interessierten Personenkreis die Aufgaben,<br />

aber auch Rechte und Pflichten<br />

eines Fahrtenleiters und seiner Mitru<strong>der</strong>er<br />

zu erläutern, Hilfestellungen<br />

zur Planung und Durchführung von<br />

Barke 4/2009 Seite 1


Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n<br />

Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>fahrten aufzuzeigen und<br />

– immer aktuell – die Verhaltensregeln<br />

zum sicheren Ru<strong>der</strong>n auf Flüssen zu<br />

wie<strong>der</strong>holen<br />

Um bei soviel Theorie nicht das<br />

Wesentliche aus den Augen zu verlieren,<br />

wurden an beiden Wochenenden<br />

Ru<strong>der</strong>ausfahrten unternommen, die<br />

Ulrike Stroh, die Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>wartin<br />

des StCRC, organisiert hatte<br />

Der Teilnehmerkreis von 14 Personen<br />

setzte sich zum größten Teil<br />

aus Mitglie<strong>der</strong>n von Ru<strong>der</strong>vereinen<br />

entlang des Neckars von Esslingen bis<br />

Marbach zusammen Der Verfasser<br />

fand sich als einziger Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>neuling<br />

unter lauter „alten Hasen“<br />

wie<strong>der</strong> Er fiel deshalb auch immer<br />

mal wie<strong>der</strong> durch unpassende Antworten<br />

auf<br />

Frage: „Was kann man auf dem Rhein so als<br />

Tagesetappe ansetzen?“ K E : „Das hängt davon<br />

an, ob man stromaufwärts o<strong>der</strong> -abwärts<br />

ru<strong>der</strong>t “ – betretenes Schweigen in <strong>der</strong> Runde<br />

Wer Flussru<strong>der</strong>n nur vom durchgestauten<br />

Neckar kennt, dem kommen die Probleme auf<br />

schnell fließenden Gewässern halt nicht sofort<br />

in den Sinn<br />

Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n<br />

macht erstmal Arbeit<br />

Eine Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>fahrt setzt je nach<br />

Umfang unter Umständen eine lange<br />

Planungszeit voraus Tagesfahrten<br />

im erweiterten Heimatrevier können<br />

durchaus spontan durchgeführt werden<br />

Ein Blick auf die Wettervorhersage<br />

ist aber auch hier immer sinnvoll<br />

Wer jedoch eine ausgedehnte Fahrt<br />

z B in einem neuen Revier plant,<br />

sollte schon ein Jahr vorher anfangen<br />

Erkundigungen einzuholen<br />

Eine gute Quelle dafür ist z B die<br />

Internetseite des Deutschen Ru<strong>der</strong>verbandes<br />

(www ru<strong>der</strong>n de) Auf <strong>der</strong>en<br />

Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>seite gibt es den Gewässerkatalog,<br />

in dem die wichtigsten<br />

deutschen Ru<strong>der</strong>reviere detailliert beschrieben<br />

sind Außerdem findet man<br />

dort Literaturtipps zum Thema Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>fahrten,<br />

Berichte von bereits<br />

durchgeführten Touren, sowie weitere<br />

Planungshilfen<br />

Eine Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>fahrt besteht natürlich<br />

nicht nur aus Ru<strong>der</strong>n Landschaftliche<br />

und kulturelle Sehenswürdigkeiten<br />

zu besichtigen sollte unbedingt<br />

Teil einer abwechslungsreichen<br />

Tour sein Der umsichtige Fahrtenleiter<br />

sieht hierbei Alternativen vor,<br />

da die Mannschaft abgesehen vom<br />

Ru<strong>der</strong>n durchaus unterschiedliche Interesse<br />

haben kann<br />

Rechtliche Fragen<br />

und Versicherungen<br />

Einen wichtigen Platz nahmen während<br />

des Lehrgangs die Themen<br />

„Rechtliche Fragen“ und „Versicherungen“<br />

ein Obwohl es sich eigentlich<br />

um ziemlich trockene Themen<br />

handelt, entwickelten sich lebhafte<br />

Diskussionen Gerade bei Versicherungsthemen<br />

gilt es abzuwägen, was<br />

notwendig ist, was sinnvoll wäre und<br />

was man sich eher sparen sollte Hier<br />

Seite 20 Barke 4/2009


Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n<br />

zählt sicherlich auch die Erfahrung<br />

des Fahrtenleiters<br />

Ausrüstung und Mannschaft<br />

Mit einem C-Gig die Ostsee überqueren<br />

zu wollen wäre vermutlich<br />

keine gute Idee Eine geeignete Bootsauswahl<br />

sollte deshalb in die Reisevorbereitung<br />

miteinbezogen werden<br />

Wieviele Ru<strong>der</strong>er sollten an <strong>der</strong> Fahrt<br />

teilnehmen können? Will ich eine eher<br />

gesellige Fahrt mit <strong>der</strong> Barke durchführen<br />

o<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>t das Revier möglicherweise<br />

kleinere Boote? Muss ich<br />

die Boote mitbringen o<strong>der</strong> kann ich sie<br />

mir vor Ort ausleihen?<br />

In letzterem Fall gilt ein Spruch,<br />

den man eigentlich auch beim normalen<br />

Ru<strong>der</strong>training beherzigen kann:<br />

„Gib´ das Boot in einem besseren Zustand<br />

zurück, als Du es übernommen<br />

hast“ Dann ist nicht nur <strong>der</strong> Bootswart<br />

Dein Freund, son<strong>der</strong>n auch die<br />

Crew, die nach Dir das Boot nutzt Für<br />

Boote auf Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>fahrten ist eine<br />

sorgfältige Pflege allerdings beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, da man nicht immer an<br />

einem Steg anlegen kann und so unter<br />

Umständen Sand o<strong>der</strong> ähnliches ins<br />

Boot trägt Beson<strong>der</strong>s die Rollschienen<br />

mögen das gar nicht<br />

Aufgabenverteilung<br />

Damit aber nun <strong>der</strong> Fahrtenleiter während<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>fahrt auch ein wenig<br />

Spaß hat, ist es sinnvoll, einige durchaus<br />

verantwortungsvolle Aufgaben zu<br />

delegieren Während des Ru<strong>der</strong>ns tritt<br />

<strong>der</strong> Fahrtenleiter etwas in den Hintergrund<br />

Eine sorgfältige Auswahl <strong>der</strong><br />

Bootsobleute und Steuerleute ist für<br />

das sichere Befahren frem<strong>der</strong> Gewässer<br />

sehr wichtig Der Bootsobmann<br />

ist letztendlich für die Bootssicherheit<br />

verantwortlich Die Kenntnis <strong>der</strong> Regeln<br />

auf Schifffahrtsstraßen ist unverzichtbar<br />

Das bringt uns zu einem kleinen<br />

Quiz zwischendurch: Was bedeuten<br />

folgende Zeichen:<br />

1. (rot-weiß-rot,<br />

an Brücken)<br />

a) Durchfahrt verboten für<br />

alle Fahrzeuge<br />

b) Durchfahrt verboten für<br />

Fahrzeuge über 12 m<br />

Länge<br />

c) Willkommen in Österreich<br />

2.<br />

a) Fahrverbot für Ru<strong>der</strong>boote<br />

b) Fahrverbot für Fahrzeuge,<br />

die we<strong>der</strong> mit Maschinenantrieb<br />

noch unter Segel fahren<br />

c) Nichtru<strong>der</strong>erbecken<br />

3.<br />

a) Aufzug außer Betrieb<br />

b) Verbot des Überholens und<br />

Begegnens (gilt nicht für<br />

Kleinfahrzeuge)<br />

c) Verbot des Überholens und<br />

Begegnens (alle Fahrzeuge)<br />

(Auflösung am Ende des Artikels)<br />

Barke 4/2009 Seite 21


Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n<br />

Fahrrouten<br />

Wer als Steuermann einige Erfahrung<br />

beim Befahren strömen<strong>der</strong> Gewässer<br />

hat, kann seiner Mannschaft durch<br />

geschicktes Steuern viele Mühen ersparen<br />

Immer wie<strong>der</strong> ermutigend sind<br />

auch die Erlebnisberichte von diversen<br />

kleineren und größeren Katastrophen<br />

beim Überwinden diverser Staustufen,<br />

die eigentlich je<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>er auf<br />

Lager hat Beson<strong>der</strong>s gut kommen sie<br />

an, wenn unerfahrene Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>er<br />

„sportlich“ geschleust werden<br />

Wie es jedoch richtig gemacht wird,<br />

wurde bei den beiden Ru<strong>der</strong>ausfahrten<br />

während des Lehrgangs ausgiebig erprobt<br />

Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Wärter <strong>der</strong> Hofener<br />

Schleuse hatte es wohl eilig und<br />

hat es ordentlich sprudeln lassen Die<br />

Leute mit den Bootshaken an den Leitern<br />

waren da richtig gefor<strong>der</strong>t<br />

Die 30-km-Tagesausfahrt am ersten<br />

Wochenende führte vom StCRC bis zur<br />

Schleuse Poppenweiler Zur Mittagsrast<br />

wurde beim WSV Schifferclub in<br />

Neckarrems festgemacht Die zweite<br />

Ausfahrt bildete eine kurze Stippvisite<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong> Ru<strong>der</strong>gesellschaft<br />

Die Schleusung in Bad Cannstatt war<br />

für die meisten Ru<strong>der</strong>er in den beiden<br />

Booten eine Erstbefahrung!<br />

Wan<strong>der</strong>fahrten 2010<br />

Ein wichtiges Ergebnis des Lehrgangs<br />

war schließlich die Projektierung diverser<br />

Wan<strong>der</strong>fahrten für 2010 Folgende<br />

Ausfahrten sind vorgesehen:<br />

• Lahnwan<strong>der</strong>fahrt (von Gießen bis<br />

Nie<strong>der</strong>lahnstein), 31 7 bis 8 8 2010<br />

• Im Kirchboot rund um den Bodensee,<br />

28 8 bis 5 9 2010<br />

• Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>treffen des LRVBW<br />

beim Stuttgart-Cannstatter Ru<strong>der</strong>club<br />

anlässlich dessen 100-jährigen Jubiläums,<br />

25 /26 9 2010<br />

Die detaillierten Ausschreibungen gibt es auf<br />

<strong>der</strong> Internetseite des LRVBW (www lrvbw de)<br />

Fazit: warum Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n?<br />

Weil es z B eine hervorragende Form<br />

des Aktivurlaubs ist Neues kennenlernen,<br />

sich draußen bewegen, in einer<br />

Gruppe Gleichgesinnter viel Spaß haben<br />

Und warum so wenig Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n?<br />

Eigentlich gibt es darauf keine<br />

zufriedenstellende Antwort, da alleine<br />

die Vorbereitung eines schönen Urlaubs<br />

einen gewissen Erholungswert<br />

hat Und wenn man das Ganze gleich<br />

in einem Team plant, wird es viel einfacher<br />

Auflösung des Quiz:<br />

1. a) befindet sich das Schild nicht an einer<br />

Brücke, so dürfen Boote unter 12 m Länge<br />

weiterfahren Man sollte aber vor einem<br />

Wehr nicht drauf bestehen<br />

2. b)<br />

3. b) Kleinfahrzeuge sind kürzer als 20 m<br />

Dieses Schild befindet sich z B vor <strong>der</strong><br />

Flussbiegung am Max-Eyth-See Mit einem<br />

schnellen Achter sollte man trotzdem sehr<br />

vorsichtig sein<br />

Konrad Erdtmann<br />

Seite 22 Barke 4/2009


Aus dem Vereinsleben<br />

Seit 70 Jahren „klemmt‘s“<br />

Klaus Klemm<br />

feiert runden<br />

Geburtstag!<br />

„Ein Leben für den Ru<strong>der</strong>sport“<br />

heißt es immer, wenn die Ru<strong>der</strong>sportgemeinde<br />

von den Großen<br />

in ihrem Sport spricht. Bei Klaus<br />

Klemm kann man das genau genommen<br />

nicht sagen, denn bei ihm<br />

fallen einem mindestens drei Leben<br />

für den Ru<strong>der</strong>sport ein.<br />

Erste Spuren von ihm gibt es in Bad<br />

Godesberg, wo er selbst aktiv geru<strong>der</strong>t<br />

hat und wohl beschlossen hat: Da kann<br />

man noch vieles besser machen<br />

Und dann machte er – und zwar richtig:<br />

Sein zweites Ru<strong>der</strong>leben opferte<br />

er als Trainer <strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong> Ru<strong>der</strong>gesellschaft<br />

und weckte diese durch sein<br />

unermüdliches Schaffen aus dem Dornröschenschlaf<br />

Dank seiner Tätigkeit<br />

gaben sich bald Deutsche Meister aller<br />

Altersklassen die Klinke <strong>der</strong> Bootshaustür<br />

in die Hand, und <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Weltmeisterschaftsteilnehmer<br />

und sogar Olympiastarter wurde im<br />

Bootshaus an <strong>der</strong> Inselstraße von ihm<br />

geformt Noch heute lebt <strong>der</strong> Verein im<br />

sportlichen Bereich von <strong>der</strong> Struktur,<br />

die Klaus Klemm geschaffen hat:<br />

Der Leistungssport hat seinen hohen<br />

Stellenwert, den er während <strong>der</strong><br />

Ära Klemm erreicht hat, beibehalten,<br />

und noch heute fragt nach einer Regat-<br />

ta je<strong>der</strong>: und – wieviel Siege? Manchmal<br />

muss man dann antworten: Viele<br />

– aber einer weniger als Esslingen<br />

Das ist aber dann aus <strong>Stuttgarter</strong><br />

Sicht nicht ganz so schlimm, denn<br />

wie je<strong>der</strong> weiß, lebt Klaus Klemm<br />

seit Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre sein drittes<br />

Ru<strong>der</strong>leben in bewährter Manier im<br />

Esslinger Ru<strong>der</strong>verein – gehört aber<br />

eigentlich noch zu uns Er konnte<br />

es halt nicht lassen Und da es ihm<br />

nun mal in <strong>der</strong> Nähe des Siegerstegs<br />

am besten gefällt, legen die Esslinger<br />

Ru<strong>der</strong>er dort auch ziemlich häufig an<br />

Aber das wun<strong>der</strong>t niemand wirklich<br />

Wenn einer eine Abkürzung auf einer<br />

geraden Regattastrecke kennt, dann<br />

Klaus Klemm Und uns wun<strong>der</strong>t das<br />

nicht, denn wer Ru<strong>der</strong>n lebt, schafft<br />

auch das Also – alles Gute Klaus!<br />

Und weiter so! R. Mages<br />

Barke 4/2009 Seite 2


Die Entwicklung des Mains<br />

als Bundeswasserstraße<br />

Der Main ist mit einer Fließstrecke<br />

von 524 km, davon 388 km schiffbar,<br />

<strong>der</strong> längste innerdeutsche Fluß.<br />

Er führt, für einen mitteleuropäischen<br />

Fluss ungewöhnlich, von Ost<br />

nach West und verbindet die Wasserstraße<br />

Rhein über den Main-Donau-Kanal<br />

mit <strong>der</strong> Donau.<br />

Die strategische und wirtschaftliche<br />

Bedeutung des Mains als Wasserstraße<br />

wurde bereits im Rahmen <strong>der</strong> Expansion<br />

des römischen Reiches erkannt<br />

Seit ca 100 n Chr war <strong>der</strong> Main auf<br />

ca 50 km <strong>der</strong>” nasse Limes” Erste<br />

Uferbefestigungsarbeiten können aus<br />

dieser Zeit nachgewiesen werden Im<br />

Mittelalter verdankten zahlreiche Siedlungen<br />

entlang des Mains ihre wirtschaftliche<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Schifffahrt<br />

auf dem Main Die Schiffbarkeit<br />

des Mains war jedoch aufgrund <strong>der</strong><br />

Wassertiefe von max 60 cm stark begrenzt<br />

Durch den Einbau von Buhnen<br />

und Parallelwerken in den Jahren 1846<br />

bis 1875, <strong>der</strong> sogenannten Mittelwasser-Regulierung,<br />

wurde versucht, eine<br />

ganzjährige Fahrrinnentiefe von 80 cm<br />

zu gewährleisten<br />

Der Main als Transportweg gewann<br />

in den Folgejahrzehnten zunehmend<br />

an wirtschaftlicher Bedeutung, so<br />

dass ab 1883 die Stauregulierung des<br />

Mains, von <strong>der</strong> Rheinmündung aufwärts<br />

begann<br />

Allerdings erfüllten diese Maßnahmen<br />

die gestellten Erwartungen nicht<br />

Nachdem auf dem Rhein bereits die<br />

Dampfschifffahrt eingeführt war und<br />

immer größere Schiffe aus Eisen im<br />

Schleppverband verkehrten, konnten<br />

diese Schiffe nur ausnahmsweise bei<br />

höheren Wasserständen bis Frankfurt<br />

fahren Diese Schiffe konnten auch<br />

nicht mehr mit Pferden gezogen werden”<br />

getreidelt”,son<strong>der</strong>n mit Dampfschiffen<br />

geschleppt werden Doch bereits<br />

1858 mussten diese Raddampfer<br />

Seite 2 Barke 4/2009


Wissenswertes<br />

vermietet werden, da die geringe Fahrwassertiefe<br />

des Mains keinen geregelten<br />

und rationellen Betrieb zuließ und<br />

gleichzeitig die Eisenbahn ab 1854 als<br />

Konkurrent auftrat Die Notwendigkeit<br />

eines Mainausbaus wurde erkannt<br />

und die Staustufen Frankfurt, Höchst,<br />

Flörsheim und Kostheim sowie <strong>der</strong><br />

Frankfurter Westhafen am 16 Oktober<br />

1886 feierlich in Betrieb genommen<br />

Das Zeitalter <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Großschifffahrt<br />

hatte am Untermain begonnen<br />

Das erste Kettenschiff fuhr<br />

im Jahre 1886 von Mainz bis nach<br />

Aschaffenburg Der Kettenschlepper<br />

zog mehrere Schleppkähne und erreichte<br />

zu Berg eine Geschwindigkeit<br />

von 4 bis 5 km/Std<br />

Von 1940 bis 1948 ruhten die Baumaßnahmen<br />

an <strong>der</strong> Wasserstraße<br />

Von 1949 bis 1973 wurden die Staustufen<br />

Großwelzheim, Kleinostheim<br />

und Mainaschafft durch eine neue<br />

Staustufe in Kleinostheim ersetzt Am<br />

22 1 1980 wurde die Staustufe Mühlheim<br />

in Betrieb genommen<br />

Für die alte Staustufe Krotzenburg<br />

wurde ebenfalls ein Neubau errichtet<br />

und 1983 fertig gestellt An allen neuen<br />

Staustufen, bis auf Kostheim und<br />

Krotzenburg, wurden Wasserkraftwerke<br />

gebaut<br />

Von <strong>der</strong> Mündung in den Rhein bei<br />

Kostheim bis Aschaffenburg ist die<br />

Bundeswasserstraße Main mit einer<br />

Fahrrinnentiefe von 2,90 m und Fahrrinnenbreite<br />

von 50 m ausgebaut Die<br />

Schiffsgrößen und <strong>der</strong>en Tragfähigkeit,<br />

registriert an <strong>der</strong> Schleuse Kostheim,<br />

hat sich von 1950 mit 692 t bis<br />

heute mit 1 750 t, fast verdoppelt So<br />

wurde z B im Juli 2001 an <strong>der</strong> Schleusengruppe<br />

Kostheim 67 zu Berg und<br />

75 zu Tal fahrende Fahrgast-und Kabinenschiffe<br />

gezählt Heute befinden<br />

sich 34 Staustufen am schiffbaren<br />

Main Die Gütertransportmenge betrug<br />

im Jahr 2006 insgesamt 20 Mio t<br />

Barke 4/2009 Seite 2


Vor 110 Jahren<br />

Wir beehren uns Ihnen nachstehend Bericht<br />

über das erste Vereinsjahr zu erstatten, wobei<br />

es uns zu beson<strong>der</strong>er Genugthuung- gereicht,<br />

gleich Eingangs feststellen zu können, dass<br />

sich die Entwicklung <strong>der</strong> Gesellschaft in je<strong>der</strong><br />

Beziehung erfreulich gestaltet hat, und hoffen<br />

wir unserem Ziel, nämlich den Ru<strong>der</strong>sport in<br />

Stuttgart wie<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> Blüte zu bringen, die<br />

ihm als unbestritten schönstem und gesündestem<br />

Sport gebührt, einen guten Schritt näher<br />

gekommen zu sein<br />

Die Gesellschaft weist bereits im ersten<br />

Jahre einen Bestand von über 70 Mitglie<strong>der</strong>n,<br />

sowie trotz <strong>der</strong> vielen Neuanschaffungen, welche<br />

sich naturgemäss bei einem jungen Verein<br />

ergeben, ein Activvermögen von rund 2 500<br />

M auf, obgleich bei <strong>der</strong> Vermögensberechnung<br />

(s u ) die nie<strong>der</strong>sten Werte eingesetzt und<br />

Abschreibungen von teilweise 50 %, gemacht<br />

wurden<br />

Um jedoch unsere Bestrebungen in <strong>der</strong> seitherigen<br />

Weise för<strong>der</strong>n zu können, bedürfen wir<br />

in erster Linie <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong><br />

Einwohnerschaft Es giebt wohl kaum eine<br />

zweite Stadt von Stuttgarts Bedeutung, wo <strong>der</strong><br />

Sport im Allgemeinen so wenig gepflegt wird<br />

wie hier, obwohl gerade bei <strong>der</strong> heutigen Lebensweise<br />

rationelle Bewegung und Aufenthalt<br />

in frischer Luft ein dringendes Erfor<strong>der</strong>nis für<br />

die Erhaltung <strong>der</strong> Gesundheit ist,<br />

Dass die Gelegenheit zur Ausübung unseres<br />

Sportes in Stuttgart durchaus keine ungünstige<br />

ist, wird wohl am besten durch unsere diesjährigen<br />

Rennmannschaften bewiesen Dieselben<br />

konnten sich auf dem Neckar so gut vorbereiten,<br />

dass sie auf den besuchten Regatten alle<br />

Rennen so durchführten, dass sie als ebenbürtige<br />

Gegner <strong>der</strong> ersten deutschen Ru<strong>der</strong>vereine<br />

anerkannt und mit 4 Ehrenpreisen ausgezeichnet<br />

wurden<br />

Unsere Absicht ist jedoch nicht, das Rennfahren<br />

ausschliesslich zu betreiben, son<strong>der</strong>n<br />

wir legen auch beson<strong>der</strong>s auf Übungs- und<br />

Vergnügungsfahrten Wert Für die alljährlich<br />

stattfindenden Rennen werden nur diejenigen<br />

Herren gewählt, welche auf Grund ärztlicher<br />

Untersuchung nach ihrer Körperbeschaffenheit<br />

und Gesundheit sich dazu eignen Ein streng<br />

systematisch und wissenschaftlich begründetes<br />

Training setzt dieselben in Stand, die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

des Rennens spielend zu überwinden<br />

Die häufig geäusserte Befürchtung, <strong>der</strong><br />

Sport werde ,meistens übertrieben, dürfte bei<br />

uns also nicht zutreffen, im Gegenteil sind wir<br />

in <strong>der</strong> Lage, Fälle von jetzigen Mitglie<strong>der</strong>n unserer<br />

Gesellschaft anzuführen, welche, in ihrer<br />

Jugend kränklich, bei unserm Sport Gesundheit<br />

und Kraft erlangten<br />

Wir richten daher die ergebene Bitte an Sie,<br />

uns bei Erwerbung neuer ausüben<strong>der</strong> und unterstützen<strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> behülflich zu sein und<br />

empfehlen den nachstehenden Jahresbericht<br />

Ihrer geneigten Beachtung<br />

Mit sportlichem Grusse<br />

Der Verwaltungsrat<br />

<strong>der</strong> <strong>Stuttgarter</strong> Ru<strong>der</strong>-Gesellschaft von 1899.<br />

Stuttgart, im Januar 1901.<br />

Seite 2 Barke 4/2009


Barke 4/2009 Seite 2


Aus dem Vereinsleben<br />

Wan<strong>der</strong>ungen 2009<br />

(ca. 3 Stunden)<br />

Wenn nichts an<strong>der</strong>es angegeben: Treffpunkt jeweils 9:30 Uhr an <strong>der</strong> Kirche<br />

10. Januar: Plochingen - Reichenbach - Hochdorf - Plochingen.<br />

Treffpunkt: Bahnhof Plochingen,<br />

Abfahrt: ab Hbf mit S 1 um 8,55 Uhr<br />

14. Februar: Rund um Rohr (Schönbuch).<br />

Treffpunkt: Bahnhof Rohr; Abfahrt: ab Hbf mit S 1 und S 2<br />

14. März: Bietigheim - Ingersheim - Neckarschleife - Hessigheim<br />

- Husarenhof. Treffpunkt: Bahnhof Bietigheim - Bissingen;<br />

Abfahrt: Hbf mit S 5 um 9,01 Uhr<br />

11. April: Breitenholz - Hohenentringen - Breitenholz.<br />

(Anfahrt: Herrenberg - Richtung Tübingen)<br />

9. Mai: Murrhard - Wasserfälle - Gallenhof.<br />

Treffpunkt: Murrhard Bahnhof<br />

13. Juni: Vaihingen/Enz - Nussdorf - Eberdingen - Enzweihingen.<br />

Treffpunkt: Vaihingen/Enz Marktplatz (Anfahrt über B 10)<br />

11. Juli: Dätzingen - Venusberg - Aidlingen - Dätzingen.<br />

Anfahrt: Schattenring - Magstadt - Schafhausen - Dätzingen<br />

8. August: Engelsbrand (Nordschwarzwald).<br />

Anfahrt: A 8 bis Pforzheim/Ost - Neuenbürg - Engelsbrand<br />

12. September: Adelberg - Nassach - Adelberg.<br />

Treffpunkt: Adelberg, Parkplatz am Kloster;<br />

Anfahrt: Schorndorf - Richtung Göppingen<br />

10. Oktober: Rund um Häfnerhaslach (Stromberg).<br />

Anfahrt: über Vaihingen/Enz - Kleinglattbach - Horrheim<br />

14. November: Rund um Neckarweihingen.<br />

Anfahrt: über Ludwigsburg - Richtung Marbach<br />

12. Dezember: Weihnachtswan<strong>der</strong>ung<br />

Auskünfte erteilen gerne:<br />

Günther Flegler, Tel 0711-611571, Inge Haug, Tel 0711 - 63 66 190<br />

Seite 2 Barke 4/2009


Aus dem Vereinsleben<br />

Jubiläen<br />

Vorname Name Eintritt<br />

10 Jahre<br />

Dieter Bareiss 01 01 1999<br />

Simone Denzler 01 09 1999<br />

Jonas Heimbach 01 02 1999<br />

Janine Maegreith 01 07 1999<br />

Mathias Mages 01 12 1999<br />

Henk van <strong>der</strong> Bie 01 01 1999<br />

Dr Helmut Zondler 01 01 1999<br />

25 Jahre<br />

Stefan Kaller 01 10 1984<br />

Rolf Dieter Mauz 01 05 1984<br />

Christof Reif 01 11 1984<br />

40 Jahre<br />

Dirk Achilles 01 07 1969<br />

Isolde Eisele- Colombo 01 07 1969<br />

Klaus Greschok 01 10 1969<br />

Hans Krischke 01 10 1969<br />

Josef Prantl 01 11 1969<br />

Dr Thomas Weber 01 06 1969<br />

50 Jahre<br />

Walter Bruns 01 08 1959<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Mitglie<strong>der</strong> insgesamt 2<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

Als neues Mitglied begrüßen wir:<br />

ab 01.08.09: Arnt Günter Glienke<br />

ab 01.09.09: Anja Bach<br />

ab 01.10.09: Annette Frowerk,<br />

Stephan Klein, Timo Niehoff<br />

Gekündigt haben:<br />

zum 30.09.09: Susanne Böttcher<br />

zum 28.02.10: Wassilij Menges,<br />

Marc Balliello, Thomas Schaber<br />

zum 31.03.10: Marija Peroska<br />

zum 30.04.10: Frank Wengert<br />

60 Jahre<br />

Dr Jörg Mezger 01 09 1949<br />

Walter<br />

70 Jahre<br />

Sixt 01 07 1949<br />

Paul Hagner 01 05 1939<br />

Barke 4/2009 Seite 2<br />

2<br />

Aktive<br />

Unterstützende<br />

Auswärtige<br />

Schüler bis 1 j.<br />

Schüler ab 1 J.<br />

Familien<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong>


Mitglie<strong>der</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag:<br />

Dezember<br />

6 Horst Weller<br />

6 Daniel Schmid<br />

10 Elfi Warth<br />

11 Christiane Ochs<br />

12 Martina Weber<br />

15 Axel Krauß<br />

15 Anna Toth<br />

16 Roland Kurrle<br />

16 Jürgen Gahm<br />

17 Georg Pflei<strong>der</strong>er<br />

21 Günther Flegler<br />

24 Nils Brückner<br />

25 Henk van <strong>der</strong> Bie<br />

25 Inge Haug<br />

25 Frank Micko<br />

27 Richard Lampert<br />

29 Stefan Kaller<br />

31 Tobias Reiner<br />

Januar<br />

6 Gerd Pfister<br />

7 Gunther Gruber<br />

8 Thomas Wehking<br />

10 Mathias Mages<br />

12 Gerhard Müller<br />

12 Markus Knauer<br />

13 Elizabeth Schümer<br />

13 Jens Eisele<br />

17 Daniel Dziedzina<br />

18 Stefan Andreas Ritt<br />

18 Ulrich Hutschek<br />

20 Steffen Jacob<br />

22 Hans Krischke<br />

22 Marianne Wengert<br />

26 Mary Ellen Liebheit<br />

28 Alexandra Heinz<br />

28 Katharina Doedens<br />

28 Andreas Stock<br />

Februar<br />

2 Anton Nagl<br />

5 Dirk Achilles<br />

6 Patrick Bareiter<br />

7 Marija Peroska<br />

10 Eva Laun<br />

Wir gratulieren zum Jubiläums-Geburtstag<br />

25. Dezember Inge Haug 65. Geburtstag<br />

18. Februar Manfred Jakob 80. Geburtstag<br />

13 Gisela Duerr<br />

14 Ingeborg Warnack<br />

14 Bernhard Rühling<br />

16 Manfred Greiner<br />

16 Lorenz Pfeiffer<br />

18 Manfred Jakob<br />

18 Jörg Schmidt<br />

20 Thomas Diehl<br />

21 Hans-Joachim<br />

Lischka<br />

23 Renate Kuckla<br />

Adressän<strong>der</strong>ung?<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> E-Mail-Adresse? Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kontoverbindung?<br />

Än<strong>der</strong>ung des Mitglie<strong>der</strong>status?<br />

Bitte lasst es uns wissen!<br />

Eine kurze Nachricht entwe<strong>der</strong> ins Fach „Schriftführung/Mitglie<strong>der</strong>verwaltung“<br />

o<strong>der</strong> per Email an si_de@web.de genügt!<br />

Vielen Dank, <strong>der</strong> Vorstand<br />

Seite 0 Barke 4/2009


Wichtige Adressen <strong>der</strong> StRG<br />

Ehrenvorsitzen<strong>der</strong>: Walter Bruns,<br />

Gotenstraße 2, 81925 München,<br />

Tel 089-91077923 (p)<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Wolfgang Becker,<br />

Mozartstr 50, 71111 Waldenbuch,<br />

Tel 07157/408925 (p),<br />

0151-51591364 (m)<br />

w-d becker@gmx de<br />

stv. Vorsitzen<strong>der</strong> Sport: Roland Mages<br />

Goetheweg 10, 73776 Altbach<br />

Tel 07153-76136 (p), 0160-8631037 (m)<br />

stv. Vorsitzende Verwaltung: Tanja Bolius,<br />

Zimmermannstr 11, 70182 Stuttgart<br />

Tel : 0711-246788<br />

stv. Vorsitzen<strong>der</strong> Finanzen: Günther Flegler<br />

Breitscheidstr 97, 70176 Stuttgart<br />

Tel 0711-611571 (p)<br />

guenther flegler@t-online de<br />

Schriftführerin/Mitglie<strong>der</strong>verwaltung:<br />

Simone Denzler, Wilhelm-Blutbacher-Str 15,<br />

71642 Ludwigsburg, Tel 07141-2990271 (p),<br />

0711-54013737 (g), si_de@web de<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Eva Laun, Berner Str 8, 70619 Stuttgart,<br />

Referent für das Wan<strong>der</strong>ru<strong>der</strong>n und<br />

Referent für den Breitensport: Ralph Jäger,<br />

Maicklerstr 69, 70736 Fellbach<br />

Tel 0711-5203977 (p)<br />

jaeger ralph@web de<br />

Bootswart: Stefan Kaller<br />

Rohrackerstr 160, 70329 Stuttgart<br />

Tel 0711/6365511 (p), 0711-68703912 (g)<br />

s kaller@gmx net<br />

Festwart: Marianne Wengert, Behlestr 4e,<br />

70329 Stuttgart, Tel : 0711-322772 (p)<br />

mariannewengert@web de<br />

Hauswart: Hans-D Weber, Landenbergerstr 13,<br />

73728 Esslingen, Tel 0711-3180227 (p),<br />

hansdieter weber@web de<br />

Jugendleiterin: Anke Schläger, Rathenaustr 5,<br />

70191 Stuttgart, Tel 0711-2566998 (p),<br />

anke schlaeger@web de<br />

Trainer: Steffen Jacob, Kirchweg 4, 71522<br />

Backnang, Tel 07191-979130, 0170-2327523<br />

(m), steffen-jacob@gmx de<br />

Impressum: <strong>Stuttgarter</strong> Ru<strong>der</strong>gesellschaft von 1899 e V;<br />

Postadresse: Postfach 60 05 17, 70305 Stuttgart; Tel : 0711/334220<br />

Bootshaus: Inselstr 147, 70327 Stuttgart (Untertürkheim),<br />

Internet: http://strg1899 de, E-Mail: info@strg1899 de<br />

Bank- Kto Nr 2 021 166, BW-Bank, BLZ: 600 501 01<br />

verbindungen: Kto Nr 3232 000, Untertürkheimer Volksbank EG BLZ: 600 603 96<br />

Spendenkonto: Kto Nr 1301 399, BW-Bank, BLZ: 600 501 01<br />

Umbruch und Schlussredaktion: Bernd-Gunther Encke, Fauserweg 6, 73760 Ostfil<strong>der</strong>n,<br />

Tel : 0711/457521, Geschäftlich: 0711/44827-0; Fax: 0711/44827-77,<br />

Mobil: 0170/8134621, E-Mail: encke@afz-<strong>der</strong>wald de<br />

Texterfassung: Inge Haug, Seyfferstr 48, 70197 Stuttgart, Tel : 0711/6366190<br />

Organisation: Rudi Neumann, Auf dem Haigst 1B/71, 70597 Stuttgart, Tel : 0711/605033<br />

Redaktionsschluss künftig regelmäßig in Quartalsmitte:<br />

Nr. 1: 15. Februar; Nr. 2: 15. Mai; Nr. 3: 15 August; Nr. 4: 15. November<br />

Die in den Veröffentlichungen zum Ausdruck kommenden Auffassungen<br />

decken sich nicht immer mit <strong>der</strong> Meinung des Vorstandes und <strong>der</strong> Redaktion<br />

Auf <strong>der</strong> Homepage http://strg1899.de kann die Barke<br />

auch mit farbigen Bil<strong>der</strong>n heruntergeladen werden.<br />

Barke 4/2009 Seite 1


StRG, Inselstr. 147, 70327 Stuttgart<br />

Inserentenverzeichnis:<br />

• Ring-Textil-Service, Waiblingen • Sport Gross, Stuttgart Hedelfingen<br />

• Untertürkheimer Volksbank<br />

Wir danken den Inserenten, die uns durch ihre Anzeige tatkräftig unterstützen und bitten Sie,<br />

liebe Mitglie<strong>der</strong>, diese bei Ihren Einkäufen und Aktivitäten zu berücksichtigen

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