Sport Fort- und Weiterbildung 2012 für Lehrerinnen und Lehrer
Sport Fort- und Weiterbildung 2012 für Lehrerinnen und Lehrer
Sport Fort- und Weiterbildung 2012 für Lehrerinnen und Lehrer
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<strong>Sport</strong><br />
<strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong><br />
DIE REGIERUNGSPRÄSIDENTIN<br />
Bezirksregierung Köln<br />
www.brk.nrw.de
2<br />
Impressum<br />
Erarbeitet durch<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Carl-Otto Held (Dez. 48.05 - <strong>Sport</strong>)<br />
Michael Klein (Dez. 48.05 - <strong>Sport</strong>)<br />
Christiane Lange (Dez. 48.05 - <strong>Sport</strong>)<br />
Herausgeber<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstraße 2-10<br />
50667 Köln<br />
Telefon 0221/147-0<br />
Fax 0221/147-3185<br />
eMail poststelle@brk.nrw.de<br />
www.brk.nrw.de<br />
Stand: 31.12.2011<br />
Sind Sie daran interessiert, mehr über die Arbeit der Bezirksregierung Köln zu<br />
erfahren? Wir senden Ihnen gerne weiteres Informationsmaterial zu - rufen Sie<br />
uns an oder schicken Sie uns eine eMail:<br />
Pressestelle<br />
Telefon 0221/147-2147<br />
eMail pressestelle@brk.nrw.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Telefon 0221/147-4362<br />
oeffentlichkeitsarbeit@brk.nrw.de
Dezernat 48.05 - <strong>Sport</strong><br />
50667 Köln, Zeughausstraße 2 - 10<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Dezernent Carl-Otto Held Tel.: 0221/147 - 2524<br />
E-mail: carl-otto.held@<br />
bezreg-koeln.nrw.de<br />
Für Fragen zur <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> stehen zur Verfügung:<br />
Abrechnungswesen,<br />
Reisekosten, Beraterangelegenheiten,Dienstbesprechungen<br />
Anmeldeverfahren,<br />
Einladungen: Teilnehmer/<br />
-innen, Referenten/-innen<br />
Titelfoto: Volker Hampke<br />
Michael Klein<br />
mo - fr<br />
08:30 - 15:30 Uhr<br />
Christiane Lange<br />
mo - fr<br />
08:30 - 15:30 Uhr<br />
http://www.schulsport-nrw.de/<br />
- 1 -<br />
Tel.: 0221/147 - 2455<br />
FAX: 0221/147 - 2341<br />
E-mail: michael.klein@<br />
bezreg-koeln.nrw.de<br />
Tel.: 0221/147 - 2454<br />
FAX: 0221/147 - 2341<br />
E-mail: christiane.lange@<br />
bezreg-koeln.nrw.de
Partner bei der <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> <strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong><br />
Deutsche <strong>Sport</strong>hochschule<br />
Kanu-Verband NRW (KV-NRW)<br />
Rheinischer Turnerb<strong>und</strong><br />
Deutsche Lebensrettungs-<br />
gesellschaft<br />
Westdeutscher Skiverband<br />
(WSV)<br />
- 2 -<br />
Fußball-Verband<br />
Mittelrhein<br />
Handballverband Mittelrhein<br />
Leichtathletikverband<br />
Nordrhein
Inhaltsverzeichnis<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>Fort</strong>bildungsangebote der Bezirksregierung Köln<br />
<strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong><br />
Inhaltsverzeichnis (zeitlich) 3<br />
Inhaltsverzeichnis (thematisch) 7<br />
Einführung <strong>und</strong> Strukturen<br />
<strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> <strong>für</strong> Lehrkräfte – Ziele <strong>und</strong> Perspektiven 8<br />
Regionale Strukturen <strong>für</strong> die <strong>Fort</strong>– <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> 10<br />
R Angebote auf regionaler Ebene<br />
R 1 Qualifizierung von <strong>Sport</strong>lehrkräften <strong>für</strong> die Ausbildung von <strong>Sport</strong>helferinnen 13<br />
<strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern an Schulen<br />
R 2 Kleine Hallen, viele Schüler/-innen - wir werden trotzdem gute Handballspieler/ 14<br />
-innen<br />
R 3 Teamtraining im Klassenverband 15<br />
R 4 Fußball? – Kann ich auch …! 16<br />
R 5 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 17<br />
R 6 Badminton - ein anderes Vermittlungsmodell 18<br />
R 7 Handlungskompetent in Leichtathletik 19<br />
R 8 „Hilf mir, ich will mit euch turnen“ 20<br />
R 9 Team-Entwicklung im Klassenverband 21<br />
R 10 Ungenutzte Potenziale 22<br />
R 11 Lass mich doch auch mitspielen 23<br />
R 12 "Vierer-Kette" auch in der Schule? 24<br />
R 13 Teamfähigkeit <strong>und</strong> Teamentwicklung als wichtige Voraussetzung beruflicher 25<br />
Kompetenzen<br />
R 14 Qualifizierung von <strong>Sport</strong>lehrkräften <strong>für</strong> die Ausbildung von <strong>Sport</strong>helferinnen<br />
<strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern an Schulen 26<br />
R 15 Wir springen im Viereck – Minitrampolin 27<br />
R 16 Wasserball <strong>und</strong> Synchronschwimmen in der Sek II 28<br />
R 17 Wir schwimmen <strong>und</strong> tauchen durch die pädagogischen Perspektiven 29<br />
R 18 Schulentwicklung bewegt gestalten – Bewegungsfreudige Schule 30<br />
R 19 Hockey <strong>und</strong> Hockey-Spiele im Schulsport 31<br />
R 20 Neue Impulse <strong>für</strong> den Schulzirkus 32<br />
R 21 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 33<br />
R 22 Handball – Spielen wie die Profis 34<br />
R 23 Fußball ... mehr als kicken - auch in der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Sek. I 35<br />
R 24 „Die Welt des Volley-Spielen“ 36<br />
R 25 Psychomotorische Einsatzmöglichkeiten des Trampolins 37<br />
R 26 Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens der DLRG in Silber 38<br />
Q Qualifizierungs-Angebote auf regionaler Ebene<br />
Q 1 QUEGS <strong>2012</strong>/13 39<br />
Qualifikationserweiterung im Schulsport <strong>für</strong> Lehrkräfte an Gr<strong>und</strong>- bzw. Förderschulen<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 3 -
Inhaltsverzeichnis<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L Angebote auf lokaler Ebene<br />
1. Angebote <strong>für</strong> die Städteregion Aachen <strong>und</strong> den Kreis Heinsberg<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises 41<br />
L 1.1 Parkour & Freerunning – Gemeinsam, kreativ <strong>und</strong> geschickt Barrieren überwinden 42<br />
L 1.2 Nachweis der Rettungsfähigkeit 43<br />
L 1.3 Vielseitiges Laufen – schnell, geschickt, ausdauernd 44<br />
L 1.4 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen 44<br />
L 1.5 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 45<br />
L 1.6 Tischtennis - Miteinander Wettkämpfen – Miteinander Spielen 45<br />
L 1.7 Schüler sollen sich nicht verweigern, sondern „laufend" ihre Kompetenzen steigern 46<br />
L 1.8 Kleine Spiele zum Aufwärmen 46<br />
L 1.9 Reflexionstagung zur <strong>Sport</strong>helferausbildung 47<br />
L 1.10 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 48<br />
L 1.11 Parkour – auch in der Gr<strong>und</strong>schule? 48<br />
L 1.11 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 49<br />
2. Angebote <strong>für</strong> die Stadt Bonn <strong>und</strong> den Rhein-Sieg-Kreis<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises 50<br />
L 2.1 Nachweis der Rettungsfähigkeit 51<br />
L 2.2 Yoga – Wege zu einem gestärkten <strong>und</strong> entspannten Körperbewusstsein 52<br />
L 2.3 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen 53<br />
L 2.4 Mit Bewegung geht es doch leichter 53<br />
L 2.5 Beim Tanzen bin ich frei 54<br />
L 2.6 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 54<br />
L 2.7 Floorball - Hockey <strong>für</strong> alle 55<br />
L 2.8 Im Wasser bin ich frei 56<br />
L 2.9 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 57<br />
L 2.10 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 57<br />
3. Angebote <strong>für</strong> die Kreise Düren, Euskirchen <strong>und</strong> Rhein-Erft<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises 58<br />
L 3.1 Langsam länger laufen – von Cooper bis AERO-S 59<br />
L 3.2 Nachweis der Rettungsfähigkeit 60<br />
L 3.3 Aerobic in der Schule 60<br />
L 3.4 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen 61<br />
L 3.5 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 61<br />
L 3.6 Gerätturnen im Team – Turnen an Gerätebahnen <strong>und</strong> –stationen 62<br />
L 3.7 „Team on The Ropes“ - Teambildung mit Klassen in (Hoch-)Seil gärten 63<br />
L 3.8 Miteinander <strong>und</strong> Gegeneinander – Judo im Schulsport 63<br />
L 3.9 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 64<br />
4. Angebote <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises 65<br />
L 4.1 Nachweis der Rettungsfähigkeit 66<br />
L 4.2 Müssen turnerische Elemente wachgeküsst werden? 67<br />
L 4.3 „Musicaldance4School“ 68<br />
L 4.4 Life Kinetik – eine andere Form der Koordinationsschulung! 68<br />
L 4.5 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen 69<br />
L 4.6 Vom Hofball bis zum Barfußtanz 70<br />
L 4.7 "Raus aus der Halle!" - Abenteuer- <strong>und</strong> erlebnisorientierte Angebote in der Natur – 71<br />
L 4.8 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an 71<br />
Gr<strong>und</strong>schulen <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
L 4.9 Bewegen auf labilen „Untergründen“ 72<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 4 -
Inhaltsverzeichnis<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 4.10 Traut euch! Gerätturnen in der Primarstufe 73<br />
L 4.11 Hoch in die Lüfte -Trampolinspringen (Großgerät) 74<br />
L 4.121 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen<br />
<strong>für</strong> die Stadt Köln 75<br />
L 4.13 Teamentwicklung im Rahmen selbstorganisierten Lernens 76<br />
L 4.14 Kommt zu „T.i.Sch – Tanz in Schulen“ in Theorie <strong>und</strong> Praxis 77<br />
L 4.15 „Zukunft braucht Herkunft“ – Urteilskompetenz entwickeln im Deutschen<br />
<strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Olympia-Museum (DSOM Köln) 78<br />
L 4.16 Ich bin „On-Line“ - Slacklinen – eine besondere Herausforderung im Schulsport 78<br />
5. Angebote <strong>für</strong> die Stadt Leverkusen, den Oberbergischen <strong>und</strong> den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises 79<br />
L 5.1 Nachweis der Rettungsfähigkeit 80<br />
L 5.2 Floorball - Hockey <strong>für</strong> alle 81<br />
L 5.3 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen 82<br />
L 5.4 Nachweis der Rettungsfähigkeit 83<br />
L 5.5 Wir springen im Viereck – Minitrampolin 84<br />
L 5.6 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 85<br />
L 5.7 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 86<br />
L 5.8 Hockey im Schulsport – kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben entwickeln 86<br />
L 5.9 Mit Bewegung geht es doch leichter 87<br />
L 5.10 „Federleicht“ – Vom Federball zum Badminton 87<br />
L 5.11 Nachweis der Rettungsfähigkeit 88<br />
L 5.12 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an Gr<strong>und</strong>schulen 89<br />
L 5.13 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen 90<br />
A Abrufveranstaltungen <strong>Sport</strong> <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams<br />
<strong>und</strong> Fachgruppen<br />
Intention <strong>und</strong> Zielsetzung 91<br />
A 1 Im Wasser fühle ich mich wohl -<br />
Schwimmen <strong>und</strong> Schwimmen lernen <strong>für</strong> Schüler mit starken Bewegungseinschränkungen<br />
aufgr<strong>und</strong> einer Körperbehinderung 92<br />
A 2 Mit Rollstuhl aktiv dabei -<br />
Bewegungsförderung von Schülern mit Gehbehinderung <strong>und</strong> der Einbezug in den<br />
<strong>Sport</strong>unterricht 93<br />
A 3 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen 93<br />
A 4 „Wir springen im Viereck“ - Minitrampolin 94<br />
A 5 „Hoch in die Lüfte“ - Trampolinspringen (Großgerät) 95<br />
A 6 Psychomotorische Einsatzmöglichkeiten des Trampolins 96<br />
A 7 „Tischtennis“ 97<br />
F Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachsprecher/-innen <strong>Sport</strong><br />
Zentrale Themen <strong>und</strong> schulformspezifische Aufgaben des Schulsports, 98<br />
Qualitätsentwicklung, Stärkung des Schulsports<br />
F 1 Gr<strong>und</strong>schulen 99<br />
F 2 Hauptschulen 99<br />
F 3 Realschulen 100<br />
F 4 Gymnasien 101<br />
F 5 Förderschulen 101<br />
F 6 Gesamtschulen 102<br />
F 7 Berufskolleg 103<br />
Unfallkasse NRW (UK NRW) 104<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 5 -
Inhaltsverzeichnis<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
W <strong>Fort</strong>bildungsangebote weiterer Träger<br />
Hinweise 105<br />
Kanuschule NRW 106<br />
Eifelverein 111<br />
Kreissportb<strong>und</strong> Rheinisch-Bergischer Kreis e.V. <strong>und</strong> Oberberg e.V. 112<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 113<br />
Deutscher Rollstuhl-<strong>Sport</strong>verband DRS 116<br />
Deutsche <strong>Sport</strong>hochschule Köln 119<br />
Lernende Region Netzwerk Köln 123<br />
Anschriften 124<br />
Anreisehilfen zu <strong>Fort</strong>bildungsstätten 128<br />
Anmeldeverfahren, Hinweise<br />
Hinweise zur Anmeldung <strong>und</strong> Anmeldeformular (Kopiervorlage) 132<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
- 6 -
Inhaltsverzeichnis<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Inhaltsverzeichnis (thematisch)<br />
Anzahl Seite/n__ _<br />
Abenteuer-Spiele (1) 71<br />
Badminton (2) 18, 88<br />
Bewegungsfreudige Schule (1) 30<br />
DLRG (Silber) (1) 38<br />
Erlebnispädagogik (1) 22<br />
Fußball (3) 16, 24, 35<br />
Gr<strong>und</strong>schul-<br />
Implementationtung (9) 45, 49, 54, 57, 61, 71, 75, 86, 89<br />
Handball (2) 14, 34<br />
Hockey, Floorhockey<br />
(Unihockey) (4) 31, 55, 81, 86<br />
Judo (1) 63<br />
Kleine Spiele (2) 23, 46<br />
Koordinationsschulung (3) 53, 68, 87<br />
Leichtathletik, Laufspiele (4) 19, 44, 46, 59<br />
QuEGS (1) 39<br />
Psychomotorik (Trampolin) (3) 37, 72, 96<br />
Rettungsfähigkeit (entspr. Bronze) (7) 43, 51, 60, 66, 80, 83, 88<br />
Rolli-<strong>Sport</strong> (Tanzen) (1) 93<br />
Schwimmen (10) 17, 28, 33, 48, 56, 57, 64, 85, 90, 92<br />
Slackline (1) 78<br />
Sofortmaßnahme am Unfallort (SaU) (5) 44, 53, 61, 82, 93<br />
<strong>Sport</strong>geschichte (Dt. <strong>Sport</strong>museum) (1) 78<br />
<strong>Sport</strong>helfer-Ausbilder Ausbildung (3) 13, 26, 47<br />
Synchronschwimmen (1) 29<br />
Tanzen, Aerobic (5) 54, 60, 61, 70, 77<br />
Team-Entwicklung/Seilgarten (5) 15, 21, 25, 69, 76<br />
Tischtennis (2) 45, 97<br />
Trampolinturnen, Minitrampolin (5) 27, 72, 74, 84, 94, 95, 96<br />
Turnen (Gerätturnen),<br />
Le Parkour/Freerunning, Akrobatik (6) 20, 42, 48, 62, 57, 73<br />
Volleyball (1) 36<br />
Wasserball (1) 29<br />
Yoga (1) 52<br />
Zirkus(Schulzirkus) (1) 32<br />
- 7 -
Einführung <strong>und</strong> Strukturen<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> <strong>für</strong> Lehrkräfte – Ziele <strong>und</strong> Perspektiven<br />
1. Rahmenbedingungen <strong>und</strong> landesweite Handlungsfelder<br />
Die <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> des Dezernats 48.05 <strong>für</strong> Lehrkräfte im Fach <strong>Sport</strong> widmet sich vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
allgemeiner gesellschaftlicher <strong>und</strong> fachpolitischer Wandlungsprozesse, insbesondere den vier landesweiten<br />
Handlungsfeldern (vgl. Abb.1).Dabei gilt es Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> durch Intensivierung, Quali-<br />
tätsentwicklung <strong>und</strong> Profilbildung zu stärken.<br />
Qualitätsentwicklung <strong>und</strong> –förderung im <strong>Sport</strong>unterrichts<br />
Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung im <strong>und</strong> durch <strong>Sport</strong><br />
Entwicklung bewegungsfreudiger <strong>und</strong> sportorientierter Schulen<br />
Entwicklung der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereinen/<strong>Sport</strong>verbänden<br />
Alle vier genannten Handlungsschwerpunkte finden – wenn auch unterschiedlich akzentuiert - ihren Niederschlag<br />
im Angebot der <strong>Lehrer</strong>fortbildung. Besonders die beiden erstgenannten Handlungsfelder sind Basis<br />
<strong>für</strong> die große Mehrzahl der <strong>Fort</strong>bildungsangebote.<br />
Nach Auslaufen des erfolgreichen landesweiten Wettbewerbs Bewegungsfreudige Schule 2010/11, werden<br />
diese vorbildhaften Maßnahmen <strong>und</strong> Initiativen im Sinne der Nachhaltigkeit durch die Berater/innen im<br />
Schulsport (BiS) an die Basis weiterempfohlen.<br />
In Ergänzung dazu findet jährlich der immer beliebtere Wettbewerb zur Auslobung des Schulentwicklungspreises<br />
Gute <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Schule von der Unfallkasse NRW statt.<br />
Alle bezirkseigenen Angebote werden entweder durch Berater/innen im Schulsport angeboten oder durch<br />
zusätzliche Experten/Referenten von außen – meistens kooperierende Partner der Vereine, Verbände <strong>und</strong><br />
Trägereinrichtungen sowie Hochschulen – verstärkt (s. Angebote Weiterer Träger).<br />
Nach wie vor werden die landesweit gemeinsamen <strong>und</strong> zentralen Angebote mit der Unfallkasse Nordrhein-<br />
Westfalens (UK NRW) als reine Moderatoren-Veranstaltungen (also nur <strong>für</strong> Weiterbilder) in den Bewegungsfeldern<br />
Klettern, Schneesport <strong>und</strong> Judo beworben. Diese neue Form der <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen ist das<br />
Ergebnis der Neustrukturierung der UK NRW seit 2010.<br />
Abb. 1: Die Handlungsfelder Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> in der Schule<br />
Eine besondere Bedeutung erfahren viele Aktivitäten im sich mehr <strong>und</strong> mehr etablierten Ganztag an mittlerweile<br />
fast allen Schulformen. Vereine <strong>und</strong> Verbände haben die Kooperationsnotwendigkeiten im Ganztag<br />
<strong>für</strong> sich entdeckt, um einer bewegungsfreudigen Schülerschaft Schul- <strong>und</strong> Freizeitsport als gegenseitige<br />
Ergänzung näher zu bringen. Die Zusammenführung von Schule <strong>und</strong> Leistungssport im Verb<strong>und</strong>system<br />
Schule <strong>und</strong> Verein (<strong>Sport</strong>betonte Schulen/Ausbau der NRW-<strong>Sport</strong>schulen) unterstützt in besonderer Weise<br />
das Gelingen einer dualen Karriere <strong>für</strong> Leistungssportler/innen.<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 8 -
Einführung <strong>und</strong> Strukturen<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
2. Schwerpunktsetzung der Angebotsinhalte <strong>2012</strong><br />
Auf Gr<strong>und</strong> der zahlreichen sportpolitischen <strong>und</strong> sportfachlichen Veröffentlichungen (ges<strong>und</strong>heitsrelevante<br />
Studien) der letzten Jahre haben sich mittelfristig folgende Schwerpunktthemen herauskristallisiert:<br />
� <strong>Fort</strong>führung der Förderprogramme zur Schwimmfähigkeit, der Rettungsfähigkeit der Schüler/innen<br />
sowie Methoden des Schwimmerwerbs gem. der Rahmenfortbildungs-Konzeption (Schwimmen)<br />
� Akzentuierung aktueller <strong>und</strong> nachhaltiger Trends (Le) Parkour/Freerunning, Bewegung u. Lernen<br />
� Gemeinsamer Unterricht (GU), Intergration <strong>und</strong> Inklusion<br />
� <strong>Fort</strong>führung der Implementierung der neu bearbeiteten Kernlehrpläne (KLP)<br />
Ziel aller <strong>Fort</strong>bildungs-Angebote ist die ständige fachliche Erweiterung, Festigung <strong>und</strong> Aktualisierung der<br />
Lehrkompetenz auch <strong>für</strong> fachfremd eingesetzte Lehrkräfte (z. B. in Gr<strong>und</strong>schulen <strong>und</strong> teilweise auch in Förderschulen).<br />
Neben allen Bemühungen um einen „inklusiven Unterricht“ wird darauf geachtet, dass die Angebote<br />
– von wenigen Ausnahmen abgesehen – stufenspezifisch ausgeschrieben sind.<br />
3. Beratung <strong>und</strong> <strong>Fort</strong>bildung im Wandel der schulischen Bedürfnisse<br />
Neben den drei umfangreichsten Angebotsformen der <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> <strong>für</strong> Lehrkräfte (regionale, lokale<br />
<strong>und</strong> Abruf-<strong>Fort</strong>bildung) hat sich die individuelle Schulberatung von Kollegien/Fachschaften im Rahmen<br />
der Erarbeitung von eigenständigen Schul-<strong>Sport</strong>-Profilen als mehr <strong>und</strong> mehr erfolgreich etabliert.<br />
Qualtitätssicherung <strong>und</strong> -förderung im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
QUEGS<br />
Qualifikationserweiterung<br />
von Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschullehrkräften<br />
SFU<br />
Individuelle Förderung<br />
Gemeinsamer Unterricht<br />
Integration<br />
Inklusion<br />
Qualifizierung von<br />
Schüler/-innen<br />
zu <strong>Sport</strong>helfern<br />
Arbeitskreise der Bezirksregierung Köln in den landesweiten Schwerpunkten<br />
Turnen<br />
Trampolinturnen<br />
Entwicklung bewegungsfreudiger <strong>und</strong> sportorientierter Schulen<br />
Tägliche <strong>Sport</strong>st<strong>und</strong>e<br />
<strong>Sport</strong>spiele<br />
Leichtathletik<br />
Tanzen,<br />
Gestalten, Darstellen<br />
Bewegungskünste<br />
Schnee-Wintersport<br />
Natur-/<br />
Abenteuersport<br />
Bewegungsfeudige Klettern im Schulsport<br />
Schule<br />
Weiterentwicklung des<br />
Schwimmunterrichts<br />
Nachwuchsförderung<br />
Schulsportwettkämpfe<br />
Gleiten, Fahren, Rollen<br />
InlineSkaten<br />
Entwicklung der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereinen / <strong>Sport</strong>verbänden<br />
Abb. 2.: Arbeitskreise im Dezernat 48.05 - <strong>Sport</strong><br />
Bewegung, Spiel <strong>und</strong><br />
<strong>Sport</strong> im Ganztag<br />
Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
Rettungsfähigkeit<br />
Ringen / Kämpfen<br />
Zweikampfsport<br />
Mit dem Bedürfnis- <strong>und</strong> Interessen-Wandel haben sich über die Jahre ebenfalls die Arbeitskreise immer wieder<br />
angepasst <strong>und</strong> neu strukturiert (vgl. Abb. 2). So wurde aufgr<strong>und</strong> von aktuellen politischen Zielsetzungen<br />
der neue Arbeitkreis „Gemeinsamer Unterricht, Integration <strong>und</strong> Inklusion“ in 2011 etabliert.<br />
Carl-Otto Held November 2011<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 9 -<br />
Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung im <strong>und</strong> durch Schulsport
Einführung <strong>und</strong> Strukturen<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Regionalstrukturen der <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> in Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong><br />
Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im Schulsport (BiS)<br />
Die <strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> im <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> der besonders da<strong>für</strong> vorgesehene Einsatz der Beraterinnen <strong>und</strong><br />
Berater im Schulsport (BiS) soll <strong>Sport</strong> unterrichtende <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> in ihren fachlichen Kompetenzen<br />
unterstützen, damit alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ein hohes Maß an qualitativ hochwertigen Bewegungs-,<br />
Spiel- <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>angeboten in ihren Schulen vorfinden.<br />
Der Einsatz der Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im Schulsport findet schwerpunktmäßig statt als:<br />
- Planung, Durchführung <strong>und</strong> Auswertung schulinterner, lokaler bzw. regionaler <strong>Fort</strong>bildungsangebote<br />
im Bereich Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>. Hierbei sind die durch das Ministerium <strong>für</strong> Schule <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />
(MSW) <strong>und</strong> das Ministerium <strong>für</strong> Familie, Kinder, Jugend, Kultur <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> (MFKJKS) vorgegebenen<br />
fachpolitischen Schwerpunkte bindend.<br />
- Unterstützung <strong>und</strong> Beratung der Schulaufsicht, der Schulträger, der Schulen sowie der <strong>Sport</strong>vereine<br />
<strong>und</strong> <strong>Sport</strong>verbände bei der Umsetzung aller Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung <strong>und</strong> Förderung<br />
des Schulsports.<br />
- Mitarbeit im Ausschuss <strong>für</strong> den Schulsport (AfdS in Städten <strong>und</strong> Kreisen), Mitarbeit beim Landessportfest<br />
der Schulen <strong>und</strong> bei allen Maßnahmen der Talentförderung<br />
Städteregion Aachen<br />
Kreis Heinsberg<br />
Stadt Bonn<br />
Rhein-Sieg-Kreis<br />
Kreis Euskirchen<br />
Kreis Düren<br />
Rhein- Erft- Kreis<br />
Stadt Köln<br />
Stadt Leverkusen<br />
Oberbergischer Kreis<br />
Rheinisch-Berg. Kreis<br />
Abb. 3: Regionalstruktur<br />
Schulämter<br />
Primarstufe<br />
Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />
GS FÖS HS RS GE GY BK<br />
Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im Schulsport (BiS) in der regionalen Struktur<br />
Im Regierungsbezirk Köln hat sich <strong>für</strong> den Bereich Schulsport seit vielen Jahren eine Bündelung benachbarter<br />
Schulämter bewährt (Abb. 3). Da nicht jede Schulform in allen Schulämter-Bündelungen durch qualifizierte<br />
Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im Schulsport repräsentiert ist, sind die Beraterinnen <strong>und</strong> Berater im Schulsport<br />
sowohl schulformbezogen in der eigenen Bündelung als auch bündelungsübergreifend <strong>für</strong> aktuelle<br />
Informationsweitergabe <strong>und</strong> <strong>für</strong> <strong>Fort</strong>bildungen in Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> aktiv. Sie unterstützen die<br />
Schulen in der Umsetzung der fachpolitischen Schwerpunkte sowie der Rahmenvorgaben <strong>für</strong> den Schulsport<br />
<strong>und</strong> der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne.<br />
- 10 -
Einführung <strong>und</strong> Strukturen<br />
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R bzw. L Veranstaltungen <strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> (regional bzw. lokal)<br />
Zur Qualitätsentwicklung im Schulsport<br />
Maßnahmen, die den Zuwachs an Professionalität der Lehrtätigkeit zum Ziel haben, einen Zugewinn an<br />
Sach- <strong>und</strong> Fachkompetenz anstreben, richten sich auch zukünftig vornehmlich an <strong>Sport</strong> unterrichtende <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> an Schulen im Regierungsbezirk. Dabei wird der Forderung, Angebote orts- <strong>und</strong> lehrernah<br />
vorzuhalten, mit den Maßnahmen auf lokaler Ebene entsprochen. Für Lehrkräfte aus Schulformen mit<br />
einer geringeren Flächendichte werden neben lokalen Veranstaltungen spezifische <strong>Fort</strong>bildungsangebote<br />
auf regionaler Ebene vorgehalten.<br />
Intention <strong>und</strong> Zielsetzung dieser Angebotsformen sind unter anderem die modellhafte Erprobung <strong>und</strong> Vorstellung<br />
aktueller sportfachlicher Themen. Darüber hinaus stehen schulsportliche Aufgabestellungen <strong>und</strong><br />
didaktisch-methodische Organisations- <strong>und</strong> Gestaltungsformen zur Qualitätsentwicklung des Schulsports im<br />
Vordergr<strong>und</strong>. Auch der außerunterrichtliche Schulsport mit schulformspezifischen bzw. themenorientierten<br />
Schwerpunkten stützt <strong>und</strong> stärkt die Kompetenzerweiterung der Lehrkräfte.<br />
Ergänzt werden diese Angebote durch regionale Maßnahmen, die eine Qualifikationserweiterung, eine zusätzliche<br />
Qualifizierung oder den Nachweis der fachlichen Voraussetzungen zum Ziel haben.<br />
Förderung der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> außerschulischen Partnern<br />
Die Inhaltsstruktur dieser Veranstaltungen entspricht diesem Auftrag insofern, als neben ausgewählten praxisgestützten<br />
Einzelthemen immer auch solche Inhalte platziert sind, die der Information zu aktuellen sportfachlichen<br />
Themen dienen, Kooperationsformen mit außerschulischen Partnern aufzeigen <strong>und</strong> konkrete<br />
Möglichkeiten der schulischen Umsetzung benennen.<br />
A Abruf-Veranstaltungen <strong>für</strong> (Teil-)Kollegien, Jahrgangsteams bzw. Fachgruppen<br />
Stärkung des Schulsports<br />
Neben den <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen, die sich - schulformbezogen oder themenorientiert - an alle <strong>Sport</strong><br />
unterrichtenden <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> im Regierungsbezirk wenden <strong>und</strong> den Maßnahmen, welche die<br />
Fachkonferenzvorsitzenden <strong>Sport</strong> in den Blick nehmen, werden von der Bezirksregierung Köln auch solche<br />
Angebote vorgehalten, die das gesamte Kollegium, fachübergreifende Jahrgangsteams oder die Fachschaft<br />
<strong>Sport</strong> ansprechen wollen (schulinterne) Abrufveranstaltungen.<br />
Schulsport als Akzent der Schulprogrammentwicklung<br />
Diese Angebotsform wurde bereits in den Vorjahren stark nachgefragt. Sie eignet sich dann besonders,<br />
wenn – außerhalb der Intentionen des <strong>Sport</strong>unterrichts - Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> als Teil des Schullebens<br />
im Rahmen des (offenen/geb<strong>und</strong>enen) Ganztags eingearbeitet werden soll, um fachübergreifend ein<br />
ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> lernförderliches Schulklima zu entwickeln.<br />
F Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>für</strong> <strong>Sport</strong><br />
Schulform- <strong>und</strong> standortbezogene Schulsportentwicklung<br />
Mit der Forderung an die Schulen, ein unverwechselbares, eigenständiges Profil zu entwickeln <strong>und</strong> dazu den<br />
Auftrag, Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> als integrativen Bestandteil des Schullebens zu verstehen, wachsen<br />
auch der <strong>Fort</strong>bildung im <strong>Sport</strong> neue Aufgaben zu. Deshalb werden die Fachkonferenzvorsitzenden des<br />
Faches <strong>Sport</strong> angesprochen, die Schulsportentwicklung ihrer Schule zu unterstützen <strong>und</strong> auszubauen.<br />
Die Inhaltsstruktur dieser Veranstaltungen, die den Status von Dienstbesprechungen haben, entspricht diesem<br />
Auftrag insofern, als neben ausgewählten praktischen Einzelthemen vorrangig solche Schwerpunktthemen<br />
platziert sind, die über aktuelle sportfachliche Themen informieren, konkrete schulische Umsetzungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen <strong>und</strong> der innerkollegialen Weitergabe bestimmt sind.<br />
- 11 -
Einführung <strong>und</strong> Strukturen<br />
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W Veranstaltungen weiterer Träger<br />
Lehrkräfte können außerhalb der staatlichen <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> auch an Veranstaltungen weiterer Träger<br />
(Hochschulen, Verbände, <strong>Sport</strong>organisationen, Vereine <strong>und</strong> der Wohlfahrtsverbände) teilnehmen, sofern<br />
diese Veranstaltungen im dienstlichen Interesse liegen. Alle Fragen zur Anmeldung <strong>und</strong> zum Inhalt richten<br />
Sie dann bitte direkt an den jeweiligen Träger (s. <strong>Fort</strong>bildungen weiterer Träger).<br />
Die Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an einem <strong>Fort</strong>bildungsangebot ist eine Tätigkeit<br />
im Hauptamt. Zur Teilnahme werden die <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> abgeordnet!<br />
Weiter Regelungen zur Anmeldung <strong>und</strong> Teilnahme siehe unter Anmeldeverfahren <strong>und</strong> Hinweise.<br />
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- 12 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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Veranstaltungen <strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong><br />
R Angebote auf regionaler Ebene<br />
R 1 Qualifizierung von <strong>Sport</strong>lehrkräften <strong>für</strong> die Ausbildung von<br />
<strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern an Schulen<br />
Die Ausbildung von <strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern ist ein herausragendes Beispiel <strong>für</strong> die Förderung des<br />
bürgerlichen Engagements von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen im Rahmen des Schulsports. Sie kann einen<br />
wertvollen Beitrag zum Ausbau <strong>und</strong> zur Qualitätsentwicklung des schulischen Bewegungs-, Spiel- <strong>und</strong><br />
<strong>Sport</strong>angebots sowie der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereinen leisten. Die Ausbildung von<br />
<strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern sind ein wichtiger <strong>und</strong> von der Landesregierung geforderter Beitrag in der<br />
Übermittagsbetreuung <strong>und</strong> in der Gestaltung des Ganztages an den Schulen.<br />
Lehrkräfte, die <strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfer im Rahmen schulischer Maßnahmen ausbilden möchten,<br />
müssen die Befähigung <strong>für</strong> das Erteilen von <strong>Sport</strong>unterricht erworben haben. Die Berechtigung <strong>für</strong> das Ausbilden<br />
von <strong>Sport</strong>helferinnen bzw. <strong>Sport</strong>helfern erhalten sie durch die Teilnahme an Qualifizierungsmodulen,<br />
die gemeinsam mit der <strong>Sport</strong>jugend NRW angeboten <strong>und</strong> in zwei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Teilnahme am Modul I ist Bedingung zur Teilnahme an Modul II.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des Modul I:<br />
- Hilfen zur Einführung des Modells an den Schulen<br />
- Einordnung der <strong>Sport</strong>helfer/innen - Ausbildung in das Qualitätssystem der <strong>Sport</strong>jugend NRW<br />
- Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
- Organisation eines Ausbildungslehrgangs<br />
- Einsatz- <strong>und</strong> Tätigkeitsfelder der <strong>Sport</strong>helfer/innen in Schule <strong>und</strong> Verein<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des Modul II:<br />
- Methodische Hilfen zur Durchführung eines schulinternen Ausbildungslehrganges<br />
- Anregungen <strong>und</strong> Hilfen zur Durchführung einer Kompaktphase<br />
- Einsatz von <strong>Sport</strong>helfer/innen in Schulsportarbeitsgemeinschaften <strong>und</strong> anderen außerunter-<br />
richtlichen Veranstaltungen<br />
- Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen <strong>und</strong> Verbänden<br />
- Evaluationsmöglichkeiten<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an allen Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I oder II<br />
die innerhalb der letzten 2 Jahre an einer <strong>Fort</strong>bildung im Themen-<br />
feld „Sofortmaßnahmen am Unfallort“, Erste Hilfe-Ausbildung<br />
oder Erste Hilfe-Training (beides nicht älter als zwei Jahre)" teilge-<br />
nommen haben<br />
Termin : Modul I Modul II<br />
Dienstag, 20.03.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis Mittwoch, 02.05.<strong>2012</strong>,<br />
Mittwoch, 21.03.<strong>2012</strong>, 16:00Uhr 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Inge Führ (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach, Ulrich Brand, (Berater/-in im Schulsport)<br />
Markus Strauch (Referent <strong>Sport</strong>jugend NRW)<br />
Anmeldeschluss: 03.02.<strong>2012</strong><br />
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- 13 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 2 Kleine Hallen, viele Schüler/-innen - wir werden trotzdem gute<br />
Handballspieler/-innen<br />
Spielen mit Hand & Ball – Entwicklung der Spielfähigkeit in der Primarstufe<br />
Das Spielen mit Hand <strong>und</strong> Ball dient hier als Einstieg zur Verbesserung der allgemeinen Spielfähigkeit. Die<br />
vorgestellten Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen verbessern auf breiter Basis die Fertigkeiten im Umgang mit unterschiedlichen<br />
Ballmaterialien, schulen taktische Gr<strong>und</strong>verhaltensweisen <strong>und</strong> legen damit den Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong><br />
u.a. eine „sportliche Karriere“ – nicht nur im Handball. Die im Inhaltsbereich 7 (<strong>Sport</strong>spiele) genannten Kompetenzen<br />
werden gezielt gefördert. Die Auswahl der <strong>Fort</strong>bildungsinhalte orientiert sich an diesen Vorgaben.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Ballgewöhnung<br />
- Spielen <strong>und</strong> Üben mit unterschiedlichen Bällen<br />
- Kleine Spiele <strong>und</strong> Variationen zum Werfen <strong>und</strong> Fangen<br />
- Allgemeine Spielfähigkeit <strong>und</strong> Kompetenzorientierung<br />
- Fairplay <strong>und</strong> Regelbewusstsein<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Primarstufe<br />
Termin: Dienstag, 20.03.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis<br />
Mittwoch, 21.03.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach (Berater im Schulsport)<br />
Referenten des Handballverbandes Mittelrhein<br />
Anmeldeschluss: 03.02.<strong>2012</strong><br />
In Zusammenarbeit mit dem Handballverband Mittelrhein<br />
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Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 3 Teamtraining im Klassenverband<br />
Im Sinne der aktuellen Richtlinien wird unter der pädagogischen Perspektive “Kooperieren, Wettkämpfen<br />
<strong>und</strong> sich verständigen“ das Unterrichtsvorhaben „Teamtraining“ vorgestellt.<br />
Kommerzielle Anbieter bieten eine Vielfalt erlebnispädagogischer Herausforderungen an, um Teamerlebnisse<br />
zu ermöglichen <strong>und</strong> die sozialen Kompetenzen der Gruppenteilnehmer zu erhöhen. Aber auch der anspruchsvollste<br />
Klettergarten fördert nicht automatisch soziale Kompetenz.<br />
Hier setzt das Konzept dieser <strong>Fort</strong>bildung an. Mit Materialien, die in den meisten <strong>Sport</strong>hallen zu finden sind,<br />
werden vielseitige Aufgabenstellungen gegeben, die soziales Lernen fördern sollen. Eine entscheidende<br />
Rolle kommt neben dem praktischen Erleben <strong>und</strong> der Selbsterfahrung der Teilnehmer aber auch Reflexionsprozessen<br />
zu. Vielfältige Übungen <strong>und</strong> Beispiele von Reflexions- <strong>und</strong> Evaluationsinstrumenten werden<br />
vorgestellt, die die Bedeutung dieser Prozesse hervorheben.<br />
Beim zweiten Teil soll den <strong>Fort</strong>bildungsteilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, die in der Praxis gesammelten<br />
Erfahrungen auszutauschen <strong>und</strong> die im Teil 1 kennen gelernten Praxis- <strong>und</strong> Reflexionsmethoden<br />
zu bewerten, zu verbessern <strong>und</strong> zu erweitern.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte Teil 1:<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen zur Planung <strong>und</strong> Durchführung entsprechender Praxismodule<br />
- Möglichkeiten in der <strong>Sport</strong>halle<br />
- Ein Team kennen lernen<br />
- Meine Rolle im Team<br />
- Teamerfahrung sammeln<br />
- Vertrauensspiele im Team initiieren <strong>und</strong> reflektieren<br />
- Kreativität im Team entwickeln<br />
- Reflexionsmethoden<br />
- Feedback Kultur entwickeln<br />
Inhaltliche Schwerpunkte Teil 2:<br />
- Erfahrungsaustausch über durchgeführte Praxismodule<br />
- Vorstellung weiterer Praxis <strong>und</strong> Reflexionsmethoden<br />
- Teambildung <strong>und</strong> Nachhaltigkeit im Schulalltag<br />
- Evaluation/Nachbesprechung<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Sek I <strong>und</strong> II<br />
Termin: Teil 1: Mittwoch, 21.03.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Teil 2: Mittwoch, 28.11.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Ort: Nell-Breuning-Berufskolleg, Antoniusstraße 15, 50226 Frechen, Ortsteil Habbelrath<br />
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Angelika Esser (<strong>Lehrer</strong>in am Berufskolleg)<br />
Hinweis: Wegbeschreibung kann per Mail angefordert werden: pawelczyk@nbb-frechen.de<br />
Anmeldeschluss: 08.02.<strong>2012</strong><br />
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- 15 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 4 Fußball? – Kann ich auch …!<br />
Fußball ist weiterhin Lieblingssportart Nr. 1 in Deutschland – aber noch lange nicht <strong>für</strong> jede Lehrkraft !<br />
Diese Veranstaltung soll deshalb Berührungsängste abbauen, Mut machen, Fußball zu unterrichten <strong>und</strong><br />
richtet sich somit besonders an Lehrkräfte, die bisher nur wenig Erfahrungen im Vermitteln der <strong>Sport</strong>art Fußball<br />
gemacht haben. In Eigenrealisation sollen technische, taktische <strong>und</strong> methodische Basisqualifikationen<br />
entwickelt werden.<br />
Darüber hinaus werden Ausschnitte aus schulerprobten St<strong>und</strong>enbildern in Theorie <strong>und</strong> Praxis (neues DFB-<br />
Schulsportmodell) von Referenten des Fußball-Verbandes Mittelrhein dargestellt <strong>und</strong> erprobt..<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
- Ballgewöhnung <strong>und</strong> vielfältige Variationsformen mit unterschiedlichen Bällen<br />
- elementare Technikschulung<br />
- Gr<strong>und</strong>züge taktischen Verhaltens<br />
- Organisationsformen<br />
- kleine Spiel- <strong>und</strong> Wettkampfformen<br />
- Methoden- <strong>und</strong> Beurteilungskompetenz<br />
Adressatenkreis : 25 Lehrkräfte der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Zeit : Dienstag 17.04.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis Mittwoch 18.04.<strong>2012</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort : <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung : Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit : Referenten des Fußball-Verbandes Mittelrhein<br />
Anmeldeschluss: 21.02.<strong>2012</strong><br />
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- 16 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 5 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Der Kernlehrplan der Gr<strong>und</strong>schule verlangt ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im Schwimmunterricht,<br />
um die geforderten Kompetenzerwartungen zu erfüllen.<br />
Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren Schwimmunterrichts basiert dabei<br />
auf zentralen Kenntnissen des Anfängerschwimmens sowie der einführenden Vermittlung von Schwimmtechniken.<br />
Wassergewöhnung/Wasserbewältigung führen sukzessiv zu ersten zielgerichteten Vortriebsbewegungen im<br />
Wasser. Aus diesen ersten Bewegungserfahrungen heraus wird das Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmen methodisch<br />
entwickelt.<br />
Im folgenden Lernprozess des Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmens wird parallel das Brustschwimmen eingeführt.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende vier Aspekte bilden:<br />
• Sicherheit<br />
• Wassergewöhnung<br />
• Wasserbewältigung<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen des Kraul-, Rücken- <strong>und</strong> Brustschwimmens<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Primarstufe mit Unterrichtserfahrung im o.g. Inhaltsbereich<br />
Termin: Mittwoch, 25.04.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Schwimmzentrum der <strong>Sport</strong>hochschule<br />
Trainerakademie Köln Müngersdorf<br />
Leitung: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Andrea Jäger, Ralph Bröcker, Dr. Wilhelm Wirtz (Berater/-in im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Schwimmkleidung zum Wechseln mitbringen<br />
Anmeldeschluss: 14.03.<strong>2012</strong><br />
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- 17 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 6 Badminton - ein anderes Vermittlungsmodell<br />
Im Sinne der aktuellen Richtlinien wird unter der pädagogischen Perspektive “Kooperieren, Wettkämpfen<br />
<strong>und</strong> sich verständigen“ in dem <strong>Sport</strong>bereich „Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen“ ein Unterrichtsvorhaben<br />
vorgestellt, das sich an der leitenden These <strong>für</strong> ein Taktik-Spielmodell orientiert: „Ein <strong>Sport</strong>spiel zu spielen ist<br />
auf jedem Fertigkeitsniveau möglich“.<br />
Anders als bei der herkömmlichen Technikvermittlung wird hier über die Auswahl entsprechender Spielformen<br />
versucht, die Schüler zu einem taktisch klugen Spiel zu führen, welches das Gegeneinander in den<br />
Mittelpunkt stellt.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Allgemeiner Aufbau eines Taktik-Spielmodells<br />
- Vorschlag <strong>und</strong> Eigenrealisation der entsprechenden Spielformen<br />
- Hilfen <strong>und</strong> Materialien <strong>für</strong> die Durchführung dieses Konzepts<br />
- Hilfen <strong>für</strong> die Organisation eines Schülerturniers<br />
- Hilfen <strong>für</strong> Eigen- <strong>und</strong> Fremdbewertung (Urteilskompetenz)<br />
- Materialempfehlungen <strong>und</strong> Neuerungen (Vorstellung von Speedminton)<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schule mit Sek I oder II<br />
Termin: Mittwoch, 25.04.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Nell-Breuning-Berufskolleg, Antoniusstraße 15, 50226 Frechen, Ortsteil Habbelrath<br />
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Hinweis: (Wegbeschreibung kann per Mail angefordert werden: pawelczyk@nbb-<br />
frechen.de<br />
Anmeldeschluss: 14.03.<strong>2012</strong><br />
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- 18 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 7 Handlungskompetent in Leichtathletik<br />
- Vielfältiges Laufen <strong>und</strong> Werfen -<br />
Laufen <strong>und</strong> Werfen als leichtathletische Gr<strong>und</strong>fertigkeiten stellen sogleich wesentliche motorische Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> die Kleinen Spiele <strong>und</strong> die (großen) <strong>Sport</strong>spiele dar. Am Beispiel vielfältiger Vermittlung der<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz in den leichtathletischen Disziplinen „Laufen“ <strong>und</strong> „Werfen“ (Methoden)<br />
soll der Zusammenhang zwischen leichtathletischer Gr<strong>und</strong>schulung <strong>und</strong> Entwicklung der Spielfähigkeit<br />
dargestellt werden<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
- „Vom Ausdauernd-Laufen zum Dauerlauf“<br />
- „Vom Schnell-Laufen zum Sprint“<br />
- „Im Wurffeld – viele Würfe leichtgemacht“<br />
- „Vom Hoch - Hinaus – Werfen zum Schlag(ball)wurf“<br />
Adressatenkreis : 25 Lehrkräfte der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Mittwoch, 25.04.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Hans-Joachim Scheer (Leichtathletik-Verband Nordrhein)<br />
Anmeldeschluss: 29.02.2011<br />
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- 19 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 8 „Hilf mir, ich will mit euch turnen“<br />
- Bewegungsmöglichkeiten an Geräten im Gemeinsamen Unterricht (GU) -<br />
Die Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne <strong>Sport</strong> der jeweiligen Schulformen <strong>und</strong> –stufen eröffnen vielfältige Handlungs-<br />
<strong>und</strong> Erfahrungsmöglichkeiten im Inhaltsbereich „Bewegen an Geräten – Turnen“.<br />
In dieser Veranstaltung werden besondere Bewegungsreize gesetzt, um miteinander turnen zu können. Unter<br />
Berücksichtigung der Pädagogischen Perspektiven „Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten“<br />
(B) <strong>und</strong> „Etwas wagen <strong>und</strong> verantworten (C)“ sollen Bewegungsangebote entwickelt <strong>und</strong> variiert werden, um<br />
im <strong>Sport</strong>unterricht jeder einzelnen Schülerin <strong>und</strong> jedem Schüler gerecht zu werden. Im Schulsport müssen<br />
im gemeinsamen Unterricht besondere Bedingungen geschaffen werden, die auch Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
mit Beeinträchtigungen eine uneingeschränkte Teilhabe ermöglichen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Gerätebahnen <strong>und</strong> Synchronturnen unter Beachtung verschiedener<br />
Förderschwerpunkte<br />
- didaktisch-methodische Aspekte<br />
- Sicherheitsaspekte<br />
- Hilfestellung<br />
- Materialk<strong>und</strong>e<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Förderschulen <strong>und</strong> an Schulen (S I) im Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Mittwoch, 02.05.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Tamara Kablitz (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 07.03.<strong>2012</strong><br />
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- 20 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 9 Team-Entwicklung im Klassenverband<br />
Kooperative Abenteuerspiele<br />
Der Einsatz von „Kooperativen Abenteuerspielen“ eignet sich besonders dazu, die Team-Entwicklung im<br />
Klassenverband zu fördern. Dies geschieht in der Regel durch die Gestaltung neuartiger Lernsituationen, die<br />
sich durch einzigartige Problemlöseaufgaben auszeichnen. Durch ein kooperatives Umfeld werden die Aufgaben<br />
lösbar <strong>und</strong> Erfolgserlebnisse spürbar.<br />
Über unterschiedlichste Formen der Reflexion wird schließlich eine Generalisierung <strong>und</strong> ein Transfer dieser<br />
neuen Lernerlebnisse angestrebt.<br />
Durch die Arbeit mit „Kooperativen Abenteuerspielen“ können folgende Schlüsselqualifikationen gefördert<br />
werden:<br />
- Kooperations- <strong>und</strong> Teamfähigkeit,<br />
- Konfliktfähigkeit<br />
- Helfen <strong>und</strong> sich helfen lassen<br />
- Selbstwertgefühl<br />
- Realistische Selbsteinschätzung<br />
- Kreativität<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Konkrete Gestaltung spielerischer <strong>und</strong> kooperativer Lernsituationen<br />
- Kennenlernen verschiedener erlebnisorientierter Spielformen<br />
- Herausforderung <strong>und</strong> Grenzerfahrung<br />
- Interaktion <strong>und</strong> Wahrnehmung<br />
- Reflexionsmethoden <strong>und</strong> Transfer<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Förderschulen <strong>und</strong> an Schulen im Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Dienstag, 12.06.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis<br />
Mittwoch, 13.06.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Thomas Nesgen (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeiter: Florian Schmitz (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte geeignete „indoor“ <strong>und</strong> „outdoor“ <strong>Sport</strong>kleidung mitbringen.<br />
Anmeldeschluss: 17.04.<strong>2012</strong><br />
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- 21 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 10 Ungenutzte Potenziale<br />
Bewältigungsstrategien in sozial auffälligen Klassen<br />
Der Anteil der verhaltensauffälligen Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen, die aufgr<strong>und</strong> einer problematischen Schulsozialisation<br />
nur bedingt lern- <strong>und</strong> ausbildungsfähig sind, steigt nahezu in allen Schulformen. Der Unterricht in<br />
diesen Lerngruppen erfordert veränderte Unterrichtskonzepte, um die angestrebte Kompetenzentwicklung<br />
zu gewährleisten. Dem Fach <strong>Sport</strong>/Ges<strong>und</strong>heitsförderung kommt in diesem Prozess eine wichtige Bedeutung<br />
zu. Es unterstützt den Aufbau sozialer Kompetenzen <strong>und</strong> trägt zur Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes<br />
bei.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Problemaufriss <strong>und</strong> Selbstverständnis des Lehrenden<br />
- Methodisch/organisatorische Konsequenzen mithilfe von Inhalten aus der<br />
Erlebnispädagogik <strong>und</strong> dem Abenteuersport<br />
- Erfahrungsaustausch über erprobte Unterrichtskonzepte<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II<br />
Termin: Mittwoch, 13.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Joseph-DuMont-Berufskolleg, Escher Str. 217, 50739 Köln<br />
Leitung: Dirk Neuhaus (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Ibrahim Ismail (<strong>Lehrer</strong> am Berufskolleg)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung auch <strong>für</strong> den Außenbereich mitbringen!<br />
Anmeldeschluss: 02.05.<strong>2012</strong><br />
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- 22 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
R 11 Lass mich doch auch mitspielen<br />
- Trotz Handicap gemeinsam spielen -<br />
Die Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne <strong>Sport</strong> der jeweiligen Schulformen <strong>und</strong> –stufen eröffnen vielfältige Handlungs-<br />
<strong>und</strong> Erfahrungsmöglichkeiten der Inhaltsbereiche „Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen“ <strong>und</strong><br />
„Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen – <strong>Sport</strong>spiele“. In dieser Veranstaltung sollen Bewegungsspiele selbst<br />
entwickelt, gestaltet, variiert, erf<strong>und</strong>en, erprobt <strong>und</strong> erlebt werden. Unter Berücksichtigung der Pädagogischen<br />
Perspektiven „Wahrnehmungsfähigkeiten verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern“ (A) <strong>und</strong> Kooperieren,<br />
wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen“ (E) sollen Bewegungsangebote so gestaltet werden, dass<br />
jede einzelne Schülerin <strong>und</strong> jeder einzelne Schüler im Rahmen der individuellen Möglichkeiten am Spielgeschehen<br />
beteiligt werden kann. Im Schulsport müssen im gemeinsamen Unterricht besondere Bedingungen<br />
geschaffen werden, die auch Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit Beeinträchtigungen eine uneingeschränkte Teilhabe<br />
ermöglichen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Variationsmöglichkeiten kleiner <strong>und</strong> großer bekannter Spiele unter Beachtung<br />
verschiedener Förderschwerpunkte<br />
- Entwicklung eigener Spielideen<br />
- Spielbörse / Materialbörse<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulen der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe im Gemeinsamen<br />
Unterricht<br />
Termin: Mittwoch, den 20.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Tamara Kablitz (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Andrea Rohof (Beraterin im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 25.04.<strong>2012</strong><br />
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- 23 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 12 "Vierer-Kette" auch in der Schule?<br />
- Eine Hinführung zum ballorientierten Verteidigen -<br />
Seit Jahren spricht man im Fußball von der "Vierer-Kette". Kann diese Form des "ballorientierten Verteidigens"<br />
in der Schule überhaupt zum Thema gemacht werden?<br />
Besonders im Gymnasium <strong>und</strong> in der Gesamtschule wird "Fußball" häufig in Kursform angeboten. Hier finden<br />
sich auch Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen, die bereits über erweiterte Kenntnisse im Fußball verfügen <strong>und</strong><br />
Interesse haben, sich auch im taktischen Bereich weiterzuentwickeln.<br />
Mit dieser <strong>Fort</strong>bildung sind Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen angesprochen, die über das reine Fußballspielen hinaus<br />
in Ihren Kursen neben der <strong>Sport</strong>praxis auch Vermittlungsmodelle <strong>und</strong> theoretische Ansätze moderner<br />
Fußballpraxis vermitteln wollen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen zur Einführung eines Spielkonzepts „Ballorientiertes Verteidigen“<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen gruppen- <strong>und</strong> mannschaftstaktischer Verhaltensweisen beim „ball-<br />
orientierten Verteidigen“<br />
- Übungs- <strong>und</strong> Spielformen gruppen- <strong>und</strong> mannschaftstaktischer Verhaltensweisen<br />
- Ballgewinn <strong>und</strong> dann? Einführung zum Umschalten von Abwehr- auf Angriffssitua-<br />
tionen<br />
- Abschlussspiele zur Vertiefung erlernter Verhaltensweisen<br />
- Varianten von ballbezogenen Aufwärm-, Ausdauer- <strong>und</strong> Schnelligkeitsübungen<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Sek I <strong>und</strong> II<br />
Termin: Mittwoch, 27.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef, Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Oliver Zeppenfeld (Referent des Fußball-Verbandes Mittelrhein)<br />
Anmeldeschluss: 02.05.<strong>2012</strong><br />
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- 24 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 13 Teamfähigkeit <strong>und</strong> Teamentwicklung als wichtige Voraussetzung<br />
beruflicher Kompetenzen<br />
In Stellenanzeigen <strong>und</strong> einschlägigen Veröffentlichungen, in Bewerbungsgesprächen sowie in Stellungnahmen<br />
von Arbeitgebern wird immer wieder die Teamfähigkeit der Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter als Schlüsselqualifikation<br />
hervorgehoben. Damit kommt den Schulen <strong>und</strong> hier im Besonderen den Berufskollegs die<br />
Aufgabe zu, die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in der Berufsvorbereitung <strong>und</strong> in der beruflichen Ausbildung entsprechend<br />
zu qualifizieren.<br />
Der <strong>Sport</strong>unterricht bietet in diesem Zusammenhang vielfältige Möglichkeiten, die spezifischen Kompetenzen<br />
(Kompetenzbereich 6 als leitender Kompetenzbereich lt. Lehrplan) zu entwickeln <strong>und</strong> zu fördern. Zudem<br />
können diese Qualifizierungen auch im außerunterrichtlichen Schulsport, innerhalb von Projekttagen <strong>und</strong><br />
-wochen oder im Rahmen von Klassenfahrten stattfinden.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung soll die „Teamentwicklung“ am Beispiel verschiedener Outdoorsportarten aufgezeigt<br />
<strong>und</strong> Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen diskutiert werden. Zudem soll zu den wesentlichen rechtlichen <strong>und</strong> organisatorischen<br />
Rahmenbedingungen referiert werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Orientierungslauf<br />
- Wassersport (u. a. Kanu- oder Kajakfahren)<br />
- Klettern<br />
- Organisatorische <strong>und</strong> rechtliche Rahmenbedingungen<br />
(Bestimmungen des Sicherheitserlasses, Qualifikation der Lehrkräfte u. a.)<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Schulform Sek II <strong>und</strong> an Berufskollegs<br />
Termin: Dienstag, 04.09.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr bis<br />
Mittwoch, 05.09.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Herbert Rörig (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Josef Klein (Berater im Schulsport<br />
Elmar Kugel (Berater im Schulsport)<br />
Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeiter des Kanuverbandes<br />
Hinweis: Je nach Wetterlage werden die Angebote modifiziert!<br />
Anmeldeschluss: 10.07.<strong>2012</strong><br />
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- 25 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 14 Qualifizierung von <strong>Sport</strong>lehrkräften <strong>für</strong> die Ausbildung von<br />
<strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern an Schulen<br />
Die Ausbildung von <strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern ist ein herausragendes Beispiel <strong>für</strong> die Förderung des<br />
bürgerlichen Engagements von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen im Rahmen des Schulsports. Sie kann einen<br />
wertvollen Beitrag zum Ausbau <strong>und</strong> zur Qualitätsentwicklung des schulischen Bewegungs-, Spiel- <strong>und</strong><br />
<strong>Sport</strong>angebots sowie der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereinen leisten. Die Ausbildung von<br />
<strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfern sind ein wichtiger <strong>und</strong> von der Landesregierung geforderter Beitrag in der<br />
Übermittagsbetreuung <strong>und</strong> in der Gestaltung des Ganztages an den Schulen.<br />
Lehrkräfte, die <strong>Sport</strong>helferinnen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>helfer im Rahmen schulischer Maßnahmen ausbilden möchten,<br />
müssen die Befähigung <strong>für</strong> das Erteilen von <strong>Sport</strong>unterricht erworben haben. Die Berechtigung <strong>für</strong> das Ausbilden<br />
von <strong>Sport</strong>helferinnen bzw. <strong>Sport</strong>helfern erhalten sie durch die Teilnahme an Qualifizierungsmodulen,<br />
die gemeinsam mit der <strong>Sport</strong>jugend NRW angeboten <strong>und</strong> in zwei aufeinander aufbauenden Veranstaltungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Die Teilnahme am Modul I ist Bedingung zur Teilnahme an Modul II.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des Modul I:<br />
- Hilfen zur Einführung des Modells an den Schulen<br />
- Einordnung der <strong>Sport</strong>helfer/innen - Ausbildung in das Qualitätssystem der <strong>Sport</strong>jugend NRW<br />
- Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
- Organisation eines Ausbildungslehrgangs<br />
- Einsatz- <strong>und</strong> Tätigkeitsfelder der <strong>Sport</strong>helfer/-innen in Schule <strong>und</strong> Verein<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des Modul II:<br />
- Methodische Hilfen zur Durchführung eines schulinternen Ausbildungslehrganges<br />
- Anregungen <strong>und</strong> Hilfen zur Durchführung einer Kompaktphase<br />
- Einsatz von <strong>Sport</strong>helfer/innen in Schulsportarbeitsgemeinschaften <strong>und</strong> anderen außerunter-<br />
richtlichen Veranstaltungen<br />
- Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen <strong>und</strong> Verbänden<br />
- Evaluationsmöglichkeiten<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an allen Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I oder II<br />
die innerhalb der letzten 2 Jahre an einer <strong>Fort</strong>bildung im Themen-<br />
feld „Sofortmaßnahmen am Unfallort“, Erste Hilfe-Ausbildung<br />
oder Erste Hilfe-Training (beides nicht älter als zwei Jahre)" teil-<br />
genommen haben<br />
Termin : Modul I Modul II<br />
Dienstag, 04.09.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis Mittwoch, 19.09.<strong>2012</strong>,<br />
Mittwoch, 05.09.<strong>2012</strong>, 16:00Uhr 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Inge Führ (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach, Ulrich Brand (Berater/-in im Schulsport)<br />
Markus Strauch ( Referent <strong>Sport</strong>jugend NRW )<br />
Anmeldeschluss: 10.07.<strong>2012</strong><br />
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- 26 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 15 Wir springen im Viereck – Minitrampolin<br />
Das Minitrampolin fördert ohne große Belastung Bewegungskoordination, Rhythmusgefühl, räumliche Orientierungsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> bewusste Körperbeherrschung auf spielerische Art <strong>und</strong> Weise. Unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Sicherheitsaspekte werden methodische Wege zum vielfältigen Einsatz des Minitrampolins<br />
aufgezeigt. Der hohe Aufforderungscharakter des Gerätes erleichtert den Zugang zum „Fliegen“.<br />
Im Sicherheitserlass NRW werden die Lehrkräfte ausdrücklich auf die besondere Aufsichts- <strong>und</strong> Sorgfaltspflicht<br />
hingewiesen. Nur Lehrkräfte, die sich selbst mit dem Minitrampolin vertraut gemacht haben, dürfen<br />
das Gerät im Unterricht einsetzen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
-Sicherheitserlass NRW<br />
-Gerätek<strong>und</strong>e<br />
-Auf- <strong>und</strong> Abbau des Minitrampolins<br />
-Fußsprünge vielfältig gestalten<br />
-Sicherheitsmaßnahmen - Hilfestellungen<br />
-Methodik ausgewählter Sprünge, z.B. Stützsprünge, Salto vorwärts,<br />
-Musikunterstütztes Üben<br />
Weitere Schwerpunkte werden ggfs. mit der Lerngruppe abgestimmt.<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Zeit: Mittwoch, 12.09.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Rheinischer Turnerb<strong>und</strong><br />
Paffrather Straße 133<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Leitung: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Stoppersocken oder Gymnastikschuhe mitbringen.<br />
Anmeldeschluss: 01.08.<strong>2012</strong><br />
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- 27 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 16 Wir schwimmen <strong>und</strong> tauchen durch die pädagogischen Perspektiven<br />
- Qualifizierungsmaßnahme <strong>für</strong> Lehrkräfte, die fachfremd Schwimmunterricht erteilen -<br />
Der Inhaltsbereich „Bewegen im Wasser - Schwimmen“ ermöglicht vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Bewegungsförderung<br />
<strong>und</strong> Sicherheitserziehung eine mehrperspektivische Gestaltung des Unterrichts. Die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer erhalten ein Zertifikat über gr<strong>und</strong>legende Kenntnisse der Methodik <strong>und</strong> Didaktik des<br />
Schwimmens, insbesondere des Anfängerschwimmens.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vielfalt statt Einfalt: Übungsformen zur Wasserbewältigung<br />
- Verbesserung der Demonstrationsfähigkeit<br />
- Bewegungsanalysen zum Brustschwimmen <strong>und</strong> Rücken-/Kraulschwimmen<br />
- Fliegen (Springen) ins Wasser: Vielfältige Bewegungserfahrungen im Wasserspringen<br />
- Schnorcheln (Tauchen), Spielerische Erfahrungen der „dritten Dimension“<br />
- Vermittlungsformen <strong>für</strong> ängstliche <strong>und</strong> motorisch schwächere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
Die Veranstaltung besteht aus 2 aufeinander aufbauenden Modulen!<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe, die fachfremd Schwimmunterricht<br />
erteilen<br />
Termin:<br />
Ort: Hauptschule<br />
Dr.-Josef-Fieger-Str. 1<br />
Erftstadt-Lechenich<br />
Modul I<br />
Freitag, 14.09.<strong>2012</strong>; 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Samstag, 15.09.<strong>2012</strong>; 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Modul II<br />
Freitag, 28.09.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Samstag, 29.09.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Leitung: Dr. Wilhelm Wirtz (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Arbeitskreis Schwimmen (Berater/in im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 03.08.<strong>2012</strong><br />
jeweils ohne Übernachtung<br />
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- 28 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 17 Wasserball <strong>und</strong> Synchronschwimmen in der Sek II<br />
- Zusatzangebot in der Sek<strong>und</strong>arstufe II -<br />
Der Inhaltsbereich Bewegen im Wasser - Schwimmen bietet neben vielfältigen Möglichkeiten des sich<br />
Bewegens im Wasser weitere Möglichkeiten in der Sek. II. Besonders im Rahmen der Pädagogischen Perspektiven:<br />
„Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen“ <strong>und</strong> „sich ausdrücken, Bewegung gestalten“<br />
<strong>und</strong> „“, kann durch Wasserballspielen <strong>und</strong> Synchronschwimmen das Kompetenzspektrum erweitert werden.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen kleine Unterrichtseinheiten im <strong>Sport</strong>spiel Wasserball sowie im Bewegungsbereich<br />
Synchronschwimmen erarbeitet <strong>und</strong> erprobt werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Wasserball als Intervalltraining umsetzen<br />
- Wasserball als sportives Spiel im Wasser anwenden<br />
- sich über Bewegung ausdrücken<br />
- die Gestaltungsfähigkeit ausprägen<br />
- die Lerngruppe als Gemeinschaft erleben<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulen mit Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />
Termin: Mittwoch, 26.09.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Schwimmzentrum der <strong>Sport</strong>hochschule<br />
Trainerakademie Köln Müngersdorf<br />
Leitung: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Ulrike Stäbler (Diplom-<strong>Sport</strong>lehrerin)<br />
Hinweis: Bitte Schwimmkleidung zum Wechseln mitbringen<br />
Anmeldeschluss: 15.08.<strong>2012</strong><br />
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- 29 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 18 Schulentwicklung bewegt gestalten – Bewegungsfreudige Schule<br />
Der Zusammenhang von Bewegung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit sowie von Bewegung <strong>und</strong> Lernen soll in einer „bewegungsfreudigen<br />
Schule“ ein Bestandteil des Schulprogramms sein. Soziale <strong>und</strong> räumliche Veränderung,<br />
hoher Medienkonsum <strong>und</strong> Fehlernährung führen heutzutage vermehrt zu motorischen, psychischen <strong>und</strong><br />
sozialen Auffälligkeiten.<br />
Ziel dieser <strong>Fort</strong>bildung ist es Anregungen zur Rhythmisierung des Schulalltags zu geben.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Haus der bewegungsfreudigen Schule<br />
- tägliche Bewegungs- <strong>und</strong> Entspannungsphasen<br />
- Bewegung in den Unterricht bringen<br />
- Pausensport<br />
- bewegungsfreudige Schule als Baustein des Schulprogramms<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Dienstag, 25.09.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis<br />
Mittwoch, 26.09.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Barbara Lemanczyk (Beraterin im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 31.07.<strong>2012</strong><br />
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- 30 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 19 Hockey <strong>und</strong> Hockey-Spiele im Schulsport<br />
- kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben entwickeln -<br />
Stock-Ball-Spiele üben auf Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler einen hohen Anreiz aus. Die verschiedenen Geräte<br />
stellen jeweils eigene Bewegungsaufgaben <strong>und</strong> erfordern eine angemessene Verständigung über Spielformen<br />
<strong>und</strong> Regeln. Von diesen „kleinen Spielen“ unterscheidet das <strong>Sport</strong>spiel Hockey, dass es als olympische<br />
<strong>Sport</strong>art Teil der nationalen <strong>Sport</strong>kultur ist <strong>und</strong> damit auch den zweiten Teil des Doppelauftrags des Schulsports<br />
abdeckt. Hockey charakterisiert die Besonderheit nur eine Schlägerseite zu nutzen <strong>und</strong> Tore nur aus<br />
einer bestimmten Zone erzielen zu dürfen. Daraus ergeben sich spezifische taktische Vor- bzw. Nachteile,<br />
deren Gr<strong>und</strong>lagen es zu entdecken <strong>und</strong> zu methodischer Entscheidungskompetenz anzubahnen gilt.<br />
Schließlich erfordert die Durchführung des <strong>Sport</strong>spiels unter den Bedingungen des Schulsports eine Anpassung<br />
der Regeln, die in ihrer Bedeutung <strong>für</strong> das Wesen des Spiels beurteilt <strong>und</strong> situativ angepasst werden<br />
müssen.<br />
Mit der praktischen Erprobung der Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen durch die Teilnehmer/-innen werden gleichzeitig<br />
die eigenen praktischen sportartspezifischen Fertigkeiten entwickelt, aufgefrischt bzw. erweitert.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
- Stock-Ball-Spiele im Schulsport<br />
- Technische Gr<strong>und</strong>lagen (Zuspiele, Torschüsse, Ballannahme, Dribbeling)<br />
- Vorbereitende Spielformen<br />
- Regeln<br />
- Vom Mini-Hockey 3 : 3 bis zum Hallenhockey 5 : 5<br />
- Hockey <strong>und</strong> der Kernlehrplan <strong>Sport</strong><br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen der Sek. I<br />
Termin: Mittwoch 26. September <strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Albert-Schweitzer-Gymnasium, Sudetenstr. 37, 50354 Hürth<br />
Leitung: Dr. Martin Happ (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Dr. Jörg Wimmert (Berater im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 15.08.<strong>2012</strong><br />
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- 31 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 20 Neue Impulse <strong>für</strong> den Schulzirkus<br />
Theater <strong>und</strong> Zirkus wecken <strong>und</strong> fördern Kreativität, Spontaneität, Körperwahrnehmung, Kooperation mit<br />
Partnern <strong>und</strong> in Gruppen sowie Spielfreude.<br />
Schulzirkus bietet zahlreiche Möglichkeiten zum freudvollen Agieren von Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderung.<br />
„Der Zirkus ist der Ort, an dem das Unmögliche noch möglich ist, an dem sich Menschen aller Nationen <strong>und</strong><br />
Hautfarben, - behindert <strong>und</strong> nichtbehindert - so gut verstehen, wie wir es uns im Leben von allen Menschen<br />
wünschen“ G. Sperlich<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Warming-up-Spiele, Reaktionsspiele, Partner- <strong>und</strong> Gruppenspiele,<br />
- Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen mit Musikeinsatz<br />
- Spiele zur Wahrnehmungsförderung, Körperwahrnehmung, Anspannung -<br />
Entspannung<br />
- Zirkustechniken – Jonglage, Balance, Akrobatik, Clownerie<br />
- <strong>Sport</strong>theater – von der Bewegungsaufgabe zum Spielstück<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
<strong>und</strong> im Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Mittwoch, 26.09.<strong>2012</strong>, 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Kleebachschule, Lindenstraße 91, 52080 Aachen<br />
Leitung: Norbert Conrads (Berater im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte mitbringen: <strong>Sport</strong>kleidung: ggf. Jongliermaterial <strong>und</strong> Verkleidungsutensilien,<br />
Zirkusrequisiten Bilder/ Videos u.ä. von durchgeführten Projekten<br />
Anmeldeschluss: 15.08.<strong>2012</strong><br />
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- 32 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 21 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Die Lehrpläne der Sek. I verlangen ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im Schwimmunterricht, um<br />
die geforderten Kompetenzerwartungen (GY) bzw. die Obligatorik (HS, RS) zu erfüllen.<br />
Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren Schwimmunterrichts basiert dabei<br />
auf zentralen Kenntnissen des Anfänger- <strong>und</strong> <strong>Fort</strong>geschrittenenschwimmens. Neben der Festigung der in<br />
der Primarstufe erreichten Basiskompetenzen sind in der Sek. I besonders Methoden der Technikverbesserung<br />
gefragt, um Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler individuell zu fördern <strong>und</strong> in ihrem Kompetenzerwerb zielgerichtet<br />
zu unterstützen. Daraus ergeben sich zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende Aspekte bilden:<br />
- Sicherheit<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Anfängerschulung (Nichtschwimmer in der Sek. I)<br />
- Individuelle Verbesserung relevanter Schwimmtechniken<br />
- Tauchen<br />
- Starts <strong>und</strong> Wenden<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulen der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Termin: Mittwoch 28.11.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Schwimmzentrum der <strong>Sport</strong>hochschule<br />
Trainerakademie Köln Müngersdorf<br />
Leitung: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport )<br />
Mitarbeit: Dr. Wilhelm Wirtz (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Schwimmkleidung zum Wechseln mitbringen<br />
Anmeldeschluss: 17.10.<strong>2012</strong><br />
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- 33 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 22 Handball – Spielen wie die Profis<br />
Handball, eine faszinierende <strong>Sport</strong>art mit großer Medienpräsenz <strong>und</strong> zunehmender Beliebtheit, bietet Lernfelder<br />
<strong>für</strong> vielfältige Bewegungserfahrungen <strong>und</strong> macht die Schüler kompetent <strong>und</strong> zunehmend spielfähig,<br />
auch was andere Ballsportarten anbetrifft. Mit Blick auf die in neuen Lehrplänen propagierte Kompetenzorientierung<br />
werden Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen gezeigt (<strong>und</strong> innerhalb eines Lernprozesses kritisch reflektiert),<br />
die zu einem sicheren <strong>und</strong> attraktiven Handballspielen führen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Spielend im Spielen lernen<br />
- Variantenreiche Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen erproben <strong>und</strong> einüben<br />
- Spielfähigkeit <strong>und</strong> Schülerkompetenzen fördern<br />
- Faires Handeln im Spiel umsetzen<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Termin: Dienstag, 20.11.<strong>2012</strong>, 15:00 Uhr bis<br />
Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach (Berater im Schulsport)<br />
Referenten des Handballverbandes Mittelrhein<br />
In Zusammenarbeit mit dem Handballverband Mittelrhein<br />
Anmeldeschluss: 25.09.<strong>2012</strong><br />
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- 34 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 23 Fußball ... mehr als kicken - auch in der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Sek. I<br />
Fußball ist die Mannschaftssportart, die schon im frühen Kindesalter durchgeführt werden kann. Jungen aber<br />
auch gerade Mädchen erhalten durch den Kontakt zum Fußballspiel vielfältige Bewegungserfahrungen, die<br />
ihre spätere Spielkompetenz positiv beeinflussen sollen.<br />
In dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> erfahren, wie Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit unterschiedlichen<br />
Bewegungsvorerfahrungen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten konstruktiv <strong>und</strong> ohne Aggressionen miteinander<br />
Fußballspielen können <strong>und</strong> welche Vielfalt der Fußball bietet, um Bewegungs- <strong>und</strong> Lernanlässe zu gestalten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vermittlung gr<strong>und</strong>sätzlicher methodischer <strong>und</strong> materieller Hilfen<br />
- Ballgewöhnung <strong>und</strong> vielfältige Variationsformen mit unterschiedlichen Bällen, Klein-<br />
<strong>und</strong> Großgeräten<br />
- Alternative Übungs- <strong>und</strong> Spielformen<br />
- Spielvariationen durch anderes Ballmaterial, durch Regeländerungen, durch Ver-<br />
änderungen der Spielidee<br />
- Kreativität fördern mit dem Fußball<br />
- Hilfen bei der Organisation von Turnieren in Klassen <strong>und</strong> Schulen<br />
Adressatenkreis: 24 Lehrkräfte der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Nell-Breuning-Berufskolleg, Antoniusstraße 15, 50226 Frechen, Ortsteil Habbelrath<br />
Leitung: Jörg Pawelczyk (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Wegbeschreibung kann per Mail angefordert werden: pawelczyk@nbb-frechen.de<br />
Anmeldeschluss: 26.09.<strong>2012</strong><br />
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- 35 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
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R 24 „Die Welt des Volley-Spielen“<br />
Die Welt des Volley-Spielens... – Spielfähigkeit <strong>und</strong> Handlungskompetenz<br />
entwickeln<br />
Volley ist ein Begriff aus dem Ballsport, der eine Technik bezeichnet, bei der der Spielball vor dem Erreichen<br />
des Bodens gespielt wird.<br />
Mit unterschiedlichsten <strong>Sport</strong>geräten volley spielen können, stellt einen gewichtigen Aspekt der speziellen-<br />
Spielfähigkeit dar <strong>und</strong> bedeutet einerseits eine enorme Herausforderung an die individuelle Spielfähigkeit<br />
der Schüler/-innen. Sie bietet aber auch vielfältige Möglichkeiten, die Bewegungskompetenz zu erweitern.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Möglichkeiten des Volley-Spielens in der Schule aufzeigen<br />
- koordinative Gr<strong>und</strong>fähigkeiten im Bereich des Volley-Spielens mit unter-<br />
schiedlichen Spielgeräten entwickeln<br />
- Erarbeitung kleiner Spielformen zum Volleyball<br />
- Modifikationen des Volleyballspiels<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Termin: Dienstag, 20.11.<strong>2012</strong>, 16:00 Uhr bis<br />
Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong>, 16.00 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße, Hennef/Sieg<br />
Leitung: Ulrich Brand (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Andrea Rohof (Beraterin im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 25.09.<strong>2012</strong><br />
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- 36 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
_________________________________________________________________________________________<br />
R 25 Psychomotorische Einsatzmöglichkeiten des Trampolins<br />
Das Trampolin bietet hervorragende Möglichkeiten der Bewegungsförderung <strong>für</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
auf verschiedenen motorischen Entwicklungsstufen. Das Spektrum reicht von passivem Bewegtwerden auf<br />
dem Tuch bis hin zu aktiv gesteuerten Sprung- <strong>und</strong> Landungstechniken.<br />
Die Veranstaltung zielt vorrangig auf die Vermittlung psychomotorischer Einsatzmöglichkeiten des Trampolins<br />
unter Einsatz vielfältigen (Alltags-) Materials ab, bezieht aber auch die intensive Eigenrealisation von<br />
Sprüngen <strong>und</strong> Landungen mit ein.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Material- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
- Auf- <strong>und</strong> Abbau<br />
- Psychomotorische Einsatzmöglichkeiten<br />
- Einsatz vielfältigen Materials<br />
- Methodik elementarer Sprünge <strong>und</strong> Landungen<br />
- Erarbeitung einfacher Sprungfolgen<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulen der Primarstufe <strong>und</strong> der Sek I sowie<br />
im Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Donnerstag, 06.12.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong><br />
Dienstag, 18.12.<strong>2012</strong><br />
jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR-Paul-Klee-Schule<br />
Neukirchener Str. 58-60<br />
42799 Leichlingen<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
Anmeldeschluss: 25.10.<strong>2012</strong><br />
_____________________________________________________________________________________<br />
- 37 -
Regionale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
_________________________________________________________________________________________<br />
R 26 Erwerb des Rettungsschwimmabzeichens der DLRG in Silber<br />
Das DLRG Rettungsschwimmabzeichen Silber ist die Vorraussetzung <strong>für</strong> Lehrkräfte, wenn sie z.B. bei Wandertagen<br />
oder Schulfahrten mit Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern unbeaufsichtigte Badeplätze aufsuchen. Auch<br />
bei weiteren Gelegenheiten ( Kanufahren, Segeln, Rudern, Wasserski fahren ) müssen Lehrkräfte entweder<br />
über das DLRG Silber- oder DLRG Bronze-Schwimmabzeichen <strong>und</strong> sportartspezifische Rettungsfähigkeit<br />
verfügen. Die derzeitige Empfehlung lautet, den Schein im Abstand von 4 Jahren zu aktualisieren.<br />
Inhaltlicher Schwerpunkt:<br />
- Abnahme der Prüfung lt. Prüfungsordnung DLRG<br />
- Wasserpraxis <strong>und</strong> Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
- Erste Hilfe-Ausbildung oder Erste Hilfe-Training<br />
(beides nicht älter als zwei Jahre)"<br />
Termin/Ort: Wasserpraxis<br />
Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Schwimmzentrum der <strong>Sport</strong>hochschule<br />
Trainerakademie Köln Müngersdorf<br />
HLW<br />
Freitag, 15.12.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Erich-Kästner-Gymnasium, Castroper Straße 7,<br />
50245 Köln<br />
Leitung: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport )<br />
Mitarbeit: Volker Günther (Ausbildungsleiter DLRG - LV-NR)<br />
Anmeldeschluss: 31.10.<strong>2012</strong><br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 38 -
Qualifizierung <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
_________________________________________________________________________________________<br />
<strong>Fort</strong>bildungsangebot <strong>für</strong> Lehrkräfte an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschulen<br />
Q 1 QUEGS <strong>2012</strong>/13<br />
Qualifikationserweiterung im Schulsport <strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>- bzw. Förderschulen<br />
Bewegungserziehung <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> in der Primarstufe (Gr<strong>und</strong>schule, Förderschule,<br />
sonderpädagogische Förderung in der Gr<strong>und</strong>schule)<br />
1. Aufgabenstellung, Zielsetzung<br />
Schulsport als Bewegungs-, Spiel- <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>erziehung leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur ganzheitlichen<br />
Bildung <strong>und</strong> Erziehung in der Schule.<br />
Lehrkräfte <strong>für</strong> Bewegungserziehung <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> haben sowohl den erzieherischen Auftrag, die kindliche<br />
Entwicklung durch Bewegung zu fördern, als auch den fachlichen Auftrag, Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten <strong>für</strong><br />
<strong>Sport</strong> zu entwickeln <strong>und</strong> Kenntnisse von <strong>Sport</strong> zu vermitteln.<br />
Die Maßnahmen zur Qualifikationserweiterung „Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> in der Primarstufe (Gr<strong>und</strong>schule,<br />
Förderschule, sonderpädagogische Förderung in der Gr<strong>und</strong>schule)" sollen Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschullehrerinnen<br />
<strong>und</strong> -lehrer dazu befähigen, diesem Doppelauftrag eines erziehenden <strong>und</strong> fachlichen <strong>Sport</strong>unterrichts<br />
gerecht zu werden.<br />
Deshalb wurden in den Vorjahren von der Bezirksregierung Köln im Rahmen der Schwerpunktmaßnahmen<br />
in der <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> Zertifikatskurse zur „Qualifikationserweiterung <strong>für</strong> Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschullehrkräfte<br />
im Schulsport" (QUEGS) eingerichtet.<br />
Durch dieses <strong>Fort</strong>bildungsangebot konnte eine große Zahl Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschullehrer/-innen, die den<br />
<strong>Sport</strong>unterricht bisher ohne Lehrbefähigung bzw. ohne spezielle Ausbildung erteilten, ihre fachlichen Kompetenzen<br />
erweitern.<br />
Der besonderen Bedeutung dieser Aufgabe entsprechend <strong>und</strong> wegen der anhaltenden Nachfrage, wird dieses<br />
Angebot auch zukünftig vorgehalten.<br />
2. Inhalte<br />
► Rahmenvorgaben der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne <strong>für</strong> <strong>Sport</strong>unterricht <strong>und</strong> außerunter-<br />
richtlichen Schulsport<br />
► Didaktisch-methodische Prinzipien des <strong>Sport</strong>unterrichts<br />
► Ausgewählte Inhalte aus den verbindlichen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten <strong>und</strong> deren<br />
Kompetenzerwartung<br />
► <strong>Sport</strong>pädagogische Konzepte<br />
• Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sicherheitsförderung<br />
• Kompensatorischer <strong>Sport</strong><br />
• <strong>Sport</strong> in der sonderpädagogischen Förderung.<br />
Im Veranstaltungsverlauf werden die individuellen Erfahrungen <strong>und</strong> Bedürfnisse der Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer sowie die situativen Erfordernisse <strong>und</strong> besonderen Bedingungen an den einzelnen Schulen berücksichtigt.<br />
Um die Umsetzung der <strong>Fort</strong>bildungsinhalte in die unterrichtliche Praxis zu unterstützen, sind Theorie <strong>und</strong><br />
Praxis eng aufeinander bezogen.<br />
Dies erfolgt insbesondere durch die kompetenzerweiternde Vermittlung theoretischer <strong>und</strong> methodischer Inhalte,<br />
die Erprobung von Bewegungsaufgaben <strong>und</strong> die beratende Reflexion der Erfahrungen, die die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer in ihrer unterrichtlichen Praxis mit den jeweiligen <strong>Fort</strong>bildungsinhalten gewonnen<br />
haben.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 39 -
Qualifizierung <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
_________________________________________________________________________________________<br />
3. Adressatenkreis, Zielgruppe<br />
Die Qualifikationserweiterung wendet sich an Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschullehrkräfte. Es werden vorrangig solche<br />
Bewerber/innen berücksichtigt, die bereits <strong>Sport</strong> unterrichten, ohne hier<strong>für</strong> eine spezifische Ausbildung zu<br />
besitzen. Die Teilnahme an der <strong>Fort</strong>bildung ist <strong>für</strong> die <strong>Lehrer</strong>/innen eine dienstliche Tätigkeit.<br />
4. Organisation, Ablauf, Anmeldeverfahren<br />
Der Qualifikationslehrgang wird <strong>für</strong> alle Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschulen im Regierungsbezirk Köln ausgeschrieben.<br />
Die Maßnahme umfasst 160 St<strong>und</strong>en, die sich auf 21 Einzeltermine (Mittwoch, 11:30 Uhr – 16:30 Uhr)<br />
sowie drei eineinhalb–tägige Veranstaltungen (Dienstag, 14:30 Uhr – Mittwoch 16:00 Uhr) verteilen.<br />
Für die Dauer der Teilnahme sollte eine Unterrichtsentlastung von 3 Wochenst<strong>und</strong>en eingeplant werden, die<br />
am Kurstag eingeräumt werden soll. Wir empfehlen den Schulen, nach hauseigenen Maßnahmen zur Entlastung<br />
der teilnehmenden Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen zu suchen.<br />
Die Veranstaltung verteilt sich über die Zeit vom September <strong>2012</strong> bis Juni 2013.<br />
Die Benennung der Teilnehmer/innen erfolgt nach Anmeldung <strong>und</strong> Be<strong>für</strong>wortung durch die jeweilige Schulleitung<br />
über das Schulamt unter Beteiligung der jeweils zuständigen Personalvertretungen auf Schulamtsebene<br />
gem. LPVG.<br />
Leitung: Julia Bracke (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Barbara Lemanczyk, Thomas Nesgen (Berater/in im Schulsport)<br />
Nach Abschluss der Maßnahme erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat, das zur Personalakte zu<br />
nehmen ist. Das Zertifikat schließt den Nachweis der Rettungsfähigkeit sowie die Bescheinigung der Teilnahme<br />
an einer Einführung in die Didaktik <strong>und</strong> Methodik des <strong>Sport</strong>förderunterrichts (SFU) ein.<br />
Anmeldeschluss: 29.06.<strong>2012</strong><br />
Dieses <strong>Fort</strong>bildungsangebot ist ausschließlich <strong>für</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> vorgesehen, die in<br />
einem unbefristeten Beschäftigungsverhältnis im Schuldienst des Landes NRW tätig sind.<br />
Für Rückfragen <strong>und</strong> Informationen:<br />
Bezirksregierung Köln, Dez. 48.05 / <strong>Sport</strong><br />
Michael Klein<br />
Tel.: 0221/147 2455 (mo - fr 09:00 bis 15:00 Uhr)<br />
Fax.:0221/147 2341<br />
michael.klein@bezreg-koeln.nrw.de<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
- 40 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L <strong>Fort</strong>bildung auf lokaler Ebene<br />
1. Angebote <strong>für</strong> die Städteregion Aachen <strong>und</strong> den Kreis Heinsberg<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises Schulsport bei den Staatlichen Schulämtern <strong>für</strong><br />
die Städteregion Aachen <strong>und</strong> den Kreis Heinsberg:<br />
Schulaufsichtsbeamte mit dem Sachgebiet <strong>Sport</strong><br />
SR Wolfgang Müllejans Schulamt <strong>für</strong> die Städteregion Aachen<br />
Tel. 0241 5198 4134<br />
SAD Norbert Mergelsberg Schulamt <strong>für</strong> den Kreis Heinsberg<br />
Tel. 02452 13 40 70<br />
Berater/-innen im Schulsport<br />
Claudia Jansen GS<br />
Ralf Said HS<br />
Norbert Conrads FS<br />
Hans-Jürgen Peisen RS<br />
Ulrich Brand GE<br />
Elmar Kugel BK<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 41 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
1.1 Parkour & Freerunning – Gemeinsam, kreativ <strong>und</strong> geschickt<br />
Barrieren überwinden<br />
Die aktuellen Überwindungs- <strong>und</strong> Bewegungskünste Parkour <strong>und</strong> Freerunning, die im Schulsport - überwiegend<br />
als Mix ausgeübt - unter Bewegen an Geräten/Turnen vermittelt werden, erfordern spezielle fachliche<br />
Voraussetzungen der Lehrkräfte. Dazu gehören praktische Erfahrungen, beispielsweise mit elementaren<br />
Überwindungstechniken, <strong>und</strong> theoretische Kenntnisse, beispielsweise über Methoden <strong>und</strong> Hilfen, die mit<br />
diesen <strong>Fort</strong>bildungen entwickelt werden.<br />
Das traditionelle Turnen kann so, in neuer Verpackung <strong>und</strong> im kreativen, freien Stil, ein attraktives <strong>und</strong> sicheres<br />
Bewegungsangebot innerhalb des Schulsports werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Landings - Unterschiedliche, angepasste, ges<strong>und</strong>heitsbestimmte Landetechniken als Voraussetzung<br />
- Basic Vaults - Effiziente <strong>und</strong> geschickte Gr<strong>und</strong>techniken zur Überwindung von Hindernissen (Parkour)<br />
- Flips <strong>und</strong> Spins – Akrobatische Bewegungskunststücke / Überschläge durch Hilfen leicht gemacht (Free-<br />
running)<br />
- Zugänglichkeit <strong>für</strong> alle - Spezifische Personen- Gelände- <strong>und</strong> Gerätehilfen<br />
- Hier ist der Weg das Ziel – Beispiele <strong>für</strong> die Gestaltung von Runs<br />
- Pädagogische Perspektiven <strong>und</strong> Kompetenzorientierung bei PK/FR<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte der Sek<strong>und</strong>arstufe I oder II<br />
Termin: Dienstag, 06.03.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> Mittwoch, 14.03.<strong>2012</strong>,<br />
jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>halle der Heinrich-Heine-Gesamtschule Aachen, Hander Weg 89<br />
Leitung: Ulrich Brand (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Jürgen Schmidt-Sinns (DTB Referent)<br />
________________________________________________________________________<br />
- 42 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.2 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports).<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Zeit: L 1.2.1 <strong>und</strong> L 1.2.3 - jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
L 1.2.2 <strong>und</strong> L 1.2.4 - jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Hinweis: Sollten Sie nur die Wasserpraxis (Teil B) buchen, so bitte ich um Vorlage<br />
des Nachweises der HLW mit der Anmeldung!<br />
Teil A - HLW Teil B - Wasser-Praxis<br />
Zeit: Ort: Zeit: Ort:<br />
L 1.2.1 Dienstag,<br />
27.03.<strong>2012</strong><br />
L 1.2.2 Mittwoch,<br />
18.04.<strong>2012</strong><br />
-ganztägig-<br />
L 1.2.3 Freitag,<br />
26.10.<strong>2012</strong><br />
L 1.2.4 Mittwoch,<br />
28.11.<strong>2012</strong><br />
-ganztägig-<br />
Realschule Erkelenz,<br />
Schulring 2,<br />
41812 Erkelenz<br />
Kleebachschule Lindenstraße<br />
91<br />
52080 Aachen<br />
Kleebachschule Lindenstraße<br />
91<br />
52080 Aachen<br />
Realschule Erkelenz,<br />
Schulring 2,<br />
41812 Erkelenz<br />
Mittwoch,<br />
28.03.<strong>2012</strong><br />
Übach-Palenberg<br />
Dammstr. 79,<br />
52531 Übach-Palenberg<br />
Wassertiefe: - 3,50 m<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 43 -<br />
<strong>und</strong><br />
Freitag<br />
02.11.<strong>2012</strong><br />
<strong>und</strong><br />
Aachen-Brand<br />
Wassertiefe: - 3,80 m<br />
Aachen-Brand<br />
Wassertiefe: - 3,80 m<br />
Übach-Palenberg<br />
Dammstr. 79,<br />
52531 Übach-Palenberg<br />
Wassertiefe: - 3,50 m<br />
Leitung: Nobert Conrads (Wasserpraxis), Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.3 Vielseitiges Laufen – schnell, geschickt <strong>und</strong> ausdauernd<br />
Das „Laufen“ ist <strong>für</strong> eine Vielzahl an leichtathletischen Disziplinen <strong>und</strong> Spielsportarten ein gr<strong>und</strong>legendes<br />
Element <strong>und</strong> fester Bestandteil <strong>für</strong> einen kompetenzorientierten Unterricht <strong>und</strong> wird unter Beachtung verschiedenster<br />
pädagogischer Perspektiven sowohl in der Sek I als auch der Sek II als Unterrichtsinhalt relevant.<br />
Laufen kann dabei mit den Zielsetzungen „schnell“, „geschickt“ <strong>und</strong> „ausdauernd“ betrieben werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Sprinten<br />
- Rhythmisches Laufen<br />
- Koordinations- <strong>und</strong> Frequenzschulung<br />
- Ausdauerschulung in der Sek II<br />
Adressatenkreis 24 Lehrkräfte aus den Sek<strong>und</strong>arstufen I <strong>und</strong> II:<br />
Termin: Mittwoch, 09.05.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>halle der Heinrich-Heine-Gesamtschule Aachen, Hander Weg 89<br />
Leitung: Ulrich Brand (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Referent des Leichtathletikverbandes Nordrhein<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.4 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen<br />
Die <strong>Sport</strong> unterrichtenden Lehrkräfte müssen bei einem Unfall – gemäß RdErl. zur Sicherheitsförderung im<br />
Schulsport vom 30.08.2002 ( vgl. Heft 1033 der Reihe Schule in NRW ) - in der Lage sein, in Verletzungssituationen<br />
kompetent zu handeln.<br />
Diese Kompetenz <strong>und</strong> Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn die erforderlichen Kenntnisse in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft <strong>und</strong> aufgefrischt werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Lehrkräfte zu befähigen, Anlässe zu Sofortmaßnahmen im Schulsport schnell <strong>und</strong><br />
richtig zu erkennen <strong>und</strong> entsprechend handeln zu können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Verhalten in Verletzungssituationen<br />
- Verletzungen am Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
- Blutungen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en, W<strong>und</strong>versorgung<br />
- Störungen der Vitalfunktionen<br />
- Lagerung <strong>und</strong> Transport<br />
- Dienstrechtliche Vorschriften (Sicherheitserlass)<br />
- Ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Bitte beachten: Diese <strong>Fort</strong>bildung ersetzt nicht die Erste-Hilfe-Ausbildung (8 Doppelst<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> nicht das Erste-Hilfe-Training (4 Doppelst<strong>und</strong>en) gemäß § 59.8 (SchulG)!<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: Mittwoch, 09.05.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Ort: St. Ursula Gymnasium Aachen, Bergdriesch 32 – 36, 52062 Aachen<br />
Leitung: Elmar Kugel (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 44 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.5 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe-<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 23.05.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Kalltalschule Lammersdorf, Im Pohl 7<br />
52152 Simmerath-Lammersdorf<br />
Leitung: Claudia Jansen (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> -falls vorhanden-<br />
Laptop oder USB-Stick mitbringen.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.6 Tischtennis - Miteinander Wettkämpfen - Miteinander Spielen<br />
Im Mittelpunkt dieser <strong>Fort</strong>bildung steht dabei das „Miteinander Wettkämpfen – Miteinander Spielen“ <strong>und</strong> es<br />
werden Möglichkeiten aufgezeigt, in spielgemäßer Form eine Einführung in die Rückschlagspiele – mit<br />
Schwerpunkt Tischtennis – in der Schule anzubieten. Dabei stehen zahlreiche Spiel- <strong>und</strong> Wettkampfformen<br />
im Mittelpunkt, die als methodische Hilfsmittel zur Einführung in das Rückschlagspiel genutzt werden können.<br />
Technik <strong>und</strong> Taktik des Tischtennisspiels bleiben hierbei weitestgehend außen vor.<br />
Es werden von Seiten der <strong>Lehrer</strong> keine Kenntnisse <strong>und</strong> Fertigkeiten im Bereich des Tischtennisspiels erwartet.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- gr<strong>und</strong>legende Aufgaben des Tischtennisspiels<br />
- Erweiterung der Bewegungserfahrungen<br />
- Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
- Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit<br />
- Besser kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Sek I<br />
Termin: Mittwoch, 23.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>halle der GHS Drimborn, Obere Drimbornstr.50, 52066 Aachen<br />
Leitung: Ralf Said (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Referent vom Westdeutschen Tischtennisverband<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 45 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.7 Schüler sollen sich nicht verweigern, sondern „laufend" ihre<br />
Kompetenzen steigern<br />
Laufen in der Schule – abwechslungsreich <strong>und</strong> motivierend<br />
Schnell <strong>und</strong>/oder ausdauernd laufen sind nicht nur leichtathletische Gr<strong>und</strong>fertigkeiten, sondern auch wesentliche<br />
motorische Voraussetzungen <strong>für</strong> sehr viele <strong>Sport</strong>arten/Bewegungsfelder. Ziel eines in dieser Hinsicht<br />
konzipierten <strong>Sport</strong>unterrichts sollte sein, die Schülerkompetenzen in diesen Bereichen zu steigern <strong>und</strong> die<br />
Schüler <strong>für</strong> die Basisfertigkeit „Laufen“ zu begeistern.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Laufspiele mit <strong>und</strong> ohne Geräte<br />
- Orientierungsläufe – nicht nur im Freien<br />
- Laufen unter unterschiedlichen Perspektiven <strong>und</strong> Zielsetzungen<br />
- Laufwettbewerbe <strong>und</strong> Teambildung<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte aus dem Bereich der Primarstufe <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Ort: Europaschule/ Realschule der Stadt Erkelenz , Schulring 2, 41812 Erkelenz<br />
Termin: Mittwoch, 30.05. <strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: <strong>Sport</strong>-/Laufschuhe <strong>für</strong> Halle <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>platz mitbringen!<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.8 Kleine Spiele zum Aufwärmen<br />
Die Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne <strong>Sport</strong> der jeweiligen Schulformen <strong>und</strong> –stufen eröffnen vielfältige Handlungs-<br />
<strong>und</strong> Erfahrungsmöglichkeiten der Inhaltsbereiche „ Das Spielen entdecken <strong>und</strong> Spielräume nutzen“ <strong>und</strong><br />
Spielen in Regelstrukturen – <strong>Sport</strong>spiele“. In dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen viele Möglichkeiten der Erwärmung<br />
mit <strong>und</strong> ohne Ball aufgezeigt werden. Auch wollen wir alte Spiele neu entdecken <strong>und</strong> Spiele durch sinnvolle<br />
Variationen interessanter machen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
- kleine Spiele ohne Ball<br />
- kleine Spiele mit Ball<br />
- bekannte Spiele variieren<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Sek I<br />
Termin: Mittwoch, den 30.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>halle der GHS Drimborn, Obere Drimbornstr.50, 52066 Aachen<br />
Leitung: Ralf Said (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Norbert Conrads (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 46 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.9 Reflexionstagung zur <strong>Sport</strong>helferausbildung<br />
Die Reflexionstagung richtet sich an Lehrkräfte, die bereits die Qualifikation zur Ausbildung von Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern zu <strong>Sport</strong>helfern erworben haben <strong>und</strong> / oder aktuell an der Schule ausbilden. Diese Tagung<br />
soll Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen in ihrem Engagement unterstützen, sie mit neueren Entwicklungen <strong>und</strong> Kooperationsmöglichkeiten<br />
konfrontieren <strong>und</strong> ihnen die Möglichkeit der Klärung von offenen Fragen <strong>und</strong> Problemen<br />
zu bieten. Eine kleine Praxiseinheit zeigt neue Spiele <strong>für</strong> die Ausbildung auf.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Erfahrungsaustausch<br />
- Netzwerkpflege<br />
- Koordination mit Maßnahmen des LSB<br />
- Weiterentwicklung des Projektes<br />
- Vorstellen neuer Spiele<br />
Adressatenkreis : 25 Lehrkräfte mit Qualifikation zur Ausbildung von <strong>Sport</strong>helfern<br />
Termin: Mittwoch 24.10.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Heinrich-Heine-Gesamtschule Aachen,<br />
Hander Weg 89<br />
Leitung: Inge Führ (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach <strong>und</strong> Ulrich Brand (Berater/- im Schulsport)<br />
Markus Strauch (Regionalkoordinator LSB)<br />
Bitte mitbringen: Selbsterstelltes Material <strong>für</strong> die Ausbildung <strong>und</strong> den Einsatz der <strong>Sport</strong>helfer/<br />
-innen, <strong>Sport</strong>bekleidung<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 47 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.10 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Die Lehrpläne der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Sek. I verlangen ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im<br />
Schwimmunterricht, um die geforderten Kompetenzerwartungen (GS & GY Sek. I) bzw. die Obligatorik (HS<br />
& RS Sek. I) zu erfüllen. Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren<br />
Schwimmunterrichts basiert dabei auf zentralen Kenntnissen des Anfängerschwimmens sowie der einführenden<br />
Vermittlung von Schwimmtechniken.<br />
Wassergewöhnung/Wasserbewältigung führen sukzessiv zu ersten zielgerichteten Vortriebsbewegungen im<br />
Wasser. Aus diesen ersten Bewegungserfahrungen heraus wird das Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmen methodisch<br />
entwickelt. Im folgenden Lernprozess des Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmens wird parallel das Brustschwimmen<br />
eingeführt.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende vier Aspekte bilden:<br />
- Sicherheit<br />
- Wassergewöhnung<br />
- Wasserbewältigung<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des Kraul-, Rücken-, Brustschwimmens<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte an Schulen mit Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
mit Unterrichtserfahrung im o.g. Inhaltsbereich<br />
Termin: Mittwoch, 31.10.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Kleebachschule Lindenstraße 91,<br />
52080 Aachen <strong>und</strong> Schwimmhalle Aachen-Brand<br />
Wolferskaul, 52078 Aachen<br />
Leitung: Norbert Conrads (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Elmar Kugel (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Schwimmsachen mitbringen !<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.11 Parkour – auch in der Gr<strong>und</strong>schule?<br />
Über die Medien insbesondere das Internet haben auch Gr<strong>und</strong>schulkinder schon frühzeitig Einblicke in die<br />
aus Frankreich stammende Bewegungsform „Le Parkour“. Sie imitieren in ihrer Freizeit die <strong>für</strong> Parkour <strong>und</strong><br />
Freerunning typischen Lauf-, Sprung- <strong>und</strong> Kletterformen. Dazu nutzen sie Spielplätze, Parks <strong>und</strong> Waldgelände.<br />
Das schnelle, effiziente <strong>und</strong> elegante Überwinden von Hindernissen zeichnet sich durch eine neue<br />
Zusammenstellung turnerischer Übungen aus. Laufen, Balancieren, Drehen, Springen, Landen, Hangeln<br />
<strong>und</strong> Klettern sind elementar <strong>für</strong> den Parkoursport <strong>und</strong> machen ihn so abwechslungsreich.<br />
Diese neue <strong>Sport</strong>art ist <strong>für</strong> Kinder überaus attraktiv, muss jedoch im Schulsport unter besonderer Berücksichtigung<br />
des Sicherheitsaspekts angepasst werden. Die Turnhalle mit ihren Geräten bietet der Lehrkraft<br />
gute Möglichkeiten, im Bereich „Bewegen an Geräten - Turnen“ die Interessen der Kinder aufzunehmen <strong>und</strong><br />
kompetenzorientiert zu unterrichten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Balancieren, Springen, Landen<br />
- Sichere Rollen <strong>und</strong> Abrollen<br />
- Variationen turnerischer Bewegungen an unterschiedlichen Hindernissen<br />
- Gerätesicherheit <strong>und</strong> Hilfeleistung<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: KGS Höfchensweg,<br />
Höfchensweg 44,<br />
52066 Aachen<br />
Leitung: Claudia Jansen (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Achim Hoffmann (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung <strong>für</strong> die Halle mitbringen<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 48 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> – Städteregion Aachen, Heinsberg<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 1.12 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 05.12.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Kalltalschule Lammersdorf, Im Pohl 7<br />
52152 Simmerath-Lammersdorf<br />
Leitung: Claudia Jansen (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> - falls vorhanden<br />
- Laptop oder USB-Stick mitbringen.<br />
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- 49 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
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2. Angebote <strong>für</strong> die Stadt Bonn <strong>und</strong> den Rhein-Sieg-Kreis<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises Schulsport bei den Staatlichen Schulämtern<br />
<strong>für</strong> die Stadt Bonn <strong>und</strong> den Rhein-Sieg-Kreis:<br />
Schulaufsichtsbeamte mit dem Sachgebiet <strong>Sport</strong><br />
SAD'in Gisela Kuhn Schulamt <strong>für</strong> den Rhein-Sieg-Kreis<br />
Tel. 02241 13 2778<br />
SR Joachim Hülshorst Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Bonn<br />
Tel. 0228 77 4375<br />
Berater/innen im Schulsport<br />
Monika Mirbach GS<br />
Ute Herzog FS<br />
Inge Führ RS<br />
Tamara Kablitz GE<br />
Josef Klein BK<br />
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- 50 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
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L 2.1 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports).<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Zeit: jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Hinweis: Sollten Sie nur die Wasserpraxis (Teil B) buchen, so bitte ich um Vorlage<br />
des Nachweises der HLW mit der Anmeldung!<br />
L 2.1.1<br />
Teil A - HLW Teil B - Wasser-Praxis<br />
Zeit: Ort: Zeit: Ort:<br />
Montag,<br />
05.03.<strong>2012</strong><br />
L 2.1.2 Mittwoch,<br />
06.06.<strong>2012</strong><br />
L 2.1.3 Mittwoch,<br />
05.09.<strong>2012</strong><br />
L 2.1.4 Mittwoch,<br />
26.09.<strong>2012</strong><br />
Ernst-Moritz-Arndt-<br />
Gymnasium<br />
Endenicher Allee 1<br />
53115 Bonn<br />
KGS Buisdorf,<br />
Michaelsberg 27,<br />
53757 St. Augustin<br />
KGS Buisdorf,<br />
Michaelsberg 27,<br />
53757 St. Augustin<br />
Ernst-Moritz-Arndt-<br />
Gymnasium<br />
Endenicher Allee 1<br />
53115 Bonn<br />
- 51 -<br />
Freitag,<br />
09.03.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch,<br />
20.06.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch,<br />
12.09.<strong>2012</strong><br />
Freitag,<br />
28.09.<strong>2012</strong><br />
Leitung: Ralph Bröcker (Berater im Schulsport)<br />
Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeiter: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
Frankenbad Bonn<br />
Adolfstraße 45,<br />
53111 Bonn<br />
Wassertiefe -3,80 m<br />
„Aggua Troisdorf“, Aggerdamm<br />
22, 53840 Troisdorf<br />
Wassertiefe -2,00 m<br />
„Aggua Troisdorf“, Aggerdamm<br />
22, 53840 Troisdorf<br />
Wassertiefe -2,00 m<br />
Frankenbad Bonn<br />
Adolfstraße 45,<br />
53111 Bonn<br />
Wassertiefe -3,80 m<br />
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Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 2.2 Yoga – Wege zu einem gestärkten <strong>und</strong> entspannten<br />
Körperbewusstsein<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich hat Yoga nachweislich einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf<br />
die psychische Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung <strong>und</strong> kann somit den Folgeerscheinungen<br />
von Stress entgegenwirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen <strong>und</strong> Meditation verb<strong>und</strong>ene<br />
innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es<br />
positiver zu gestalten.<br />
In der Veranstaltung werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Yoga <strong>und</strong> Entspannung in den Unterricht<br />
(sowohl <strong>Sport</strong>- als auch Fachunterricht) <strong>und</strong> in den Tagesablauf einflechten kann.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Yogaübungen<br />
- Yogaprogramme<br />
- Entspannungsübungen<br />
- Aufwärmübungen<br />
- Aufwärmprogramme<br />
- Falls gewünscht: Affirmationen, Meditationen<br />
Adressatenkreis: 15 Lehrkräfte der Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II<br />
Zeit: Mittwoch, den 18.04.<strong>2012</strong> <strong>und</strong><br />
Mittwoch, den 25.04.<strong>2012</strong>,<br />
jeweils von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
Ort: Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg<br />
Hochstraße 1-7<br />
53721 Siegburg<br />
Leitung: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte wärmende Decke <strong>und</strong> wärmende Socken (falls vorhanden<br />
Stoppersocken) mitbringen.<br />
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- 52 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
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L 2.3 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen<br />
Die <strong>Sport</strong> unterrichtenden Lehrkräfte müssen bei einem Unfall – gemäß RdErl. zur Sicherheitsförderung im<br />
Schulsport vom 30.08.2002 ( vgl. Heft 1033 der Reihe Schule in NRW ) - in der Lage sein, in Verletzungssituationen<br />
kompetent zu handeln.<br />
Diese Kompetenz <strong>und</strong> Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn die erforderlichen Kenntnisse in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft <strong>und</strong> aufgefrischt werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Lehrkräfte zu befähigen, Anlässe zu Sofortmaßnahmen im Schulsport schnell <strong>und</strong><br />
richtig zu erkennen <strong>und</strong> entsprechend handeln zu können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Verhalten in Verletzungssituationen<br />
- Verletzungen am Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
- Blutungen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en, W<strong>und</strong>versorgung<br />
- Störungen der Vitalfunktionen<br />
- Lagerung <strong>und</strong> Transport<br />
- Dienstrechtliche Vorschriften (Sicherheitserlass)<br />
- Ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Bitte beachten: Diese <strong>Fort</strong>bildung ersetzt nicht die Erste-Hilfe-Ausbildung (8 Doppelst<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> nicht das Erste-Hilfe-Training (4 Doppelst<strong>und</strong>en) gemäß § 59.8 (SchulG)!<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: Mittwoch, 23.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: GHS Troisdorf, Lohmarer Str. 33-35, 53840 Troisdorf<br />
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 2.4 Mit Bewegung geht es doch leichter<br />
<strong>Sport</strong>artenunabhängige Koordinationsschulung<br />
Obwohl die Koordination der menschlichen Bewegung ein so selbstverständlicher Vorgang ist, ist diese heute<br />
teilweise <strong>für</strong> immer mehr Kinder doch so schwierig.<br />
Immer häufiger haben Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Probleme im Bereich der Koordination. Auf „spielerische“<br />
Art <strong>und</strong> Weise sollen Möglichkeiten/Beispiele gesetzt werden, koordinative Fähigkeiten im <strong>Sport</strong>unterricht zu<br />
verbessern. Dieses führt zu einem besseren <strong>und</strong> schnelleren Lernen in allen <strong>Sport</strong>arten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Orientierungsfähigkeit (Anpassung an Raum <strong>und</strong> Partner)<br />
- Rhythmusfähigkeit von Bewegungen (Anpassung an Material <strong>und</strong> Partner)<br />
- Trainierbarkeit der Rechts-/Links-Seitigkeit<br />
Adressaten: 25 Lehrkräfte an Schulen der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Dienstag, 26.06.<strong>2012</strong>,13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: IGS Bonn-Beuel, Siegburger Straße 321, 53229 Bonn<br />
Leitung: Tamara Kablitz (Beraterin im Schulsport)<br />
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- 53 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
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L 2.5 Beim Tanzen bin ich frei<br />
Ausdruckstanz <strong>für</strong> Schüler mit <strong>und</strong> ohne Behinderung<br />
Angelehnt an das Konzept DanceAbility von Alito Alessi <strong>und</strong> freies Tanzen von Monika Heinrichs werden<br />
Übungen zum freien Tanz <strong>und</strong> Ausdruckstanz vermittelt. Unabhängig von Behinderung oder Einschränkungen<br />
lernen die Tänzer ihren eigenen Bewegungen Raum zu geben. Über Impulse aus der Musik oder aus<br />
den Bewegungen der Anderen, durch Bewegungsaufgaben wächst Schritt <strong>für</strong> Schritt der Mut <strong>und</strong> die Kompetenz<br />
eigene Bewegungen kreativ zu entdecken <strong>und</strong> auszuprobieren.<br />
Elemente des Tanzes mit Rollstuhl werden einbezogen <strong>und</strong> die Ästhetik des rollenden Tanzes kann von den<br />
Teilnehmern selbst erlebt werden. In der <strong>Fort</strong>bildung werden kindgerechte Übungen zum Tanzen mit heterogenen<br />
Gruppen vermittelt, die zum freien Tanzen hinführen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Übungsformen zum Ausdruckstanz - Übungen aus der Kontaktimprovisation<br />
- Vorstellung des Konzeptes DanceAbility - Elemente des Tanzes mit Rollstuhl<br />
- Kreative Bewegungsaufgaben zur Musik<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aus Förderschulen <strong>und</strong> Schulen mit Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Mittwoch, 12.06.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR Frida-Kahlo-Schule, Arnold-Jansen-Str. 25a, 53757 St. Augustin<br />
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Lydia Kaiser (Beraterin im Schulsport)<br />
Susanne Babucke (Beraterin im Schulsport)<br />
Monika Heinrichs (Tanzlehrerin im DRS Deutscher Rollstuhl-<strong>Sport</strong>verband)<br />
Hinweis: Rollstühle können von den Teilnehmern mitgebracht werden,<br />
werden aber auch zur Verfügung gestellt.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 2.6 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe-<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 13.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: KGS Buisdorf, Michaelsberg 27, 53757 Sankt Augustin<br />
Leitung: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Barbara Lemanczyk (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, Literatur, die im Untericht genutzt wird, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong><br />
-falls vorhanden- Laptop oder USB-Stick mitbringen.<br />
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- 54 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
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L 2.7 Floorball - Hockey <strong>für</strong> alle<br />
„Floorball“ (vormals „Unihoc[key]“) ist eine faszinierende Mannschaftssportart, die im Schul- <strong>und</strong> Freizeitbereich<br />
immer beliebter wird. Die <strong>Sport</strong>art gehört in vielen Ländern wie Schweden, Finnland, Tschechien oder<br />
der Schweiz längst zu den beliebter werdenden <strong>Sport</strong>arten. Auch in Deutschland findet diese Mixtur aus<br />
Hockey <strong>und</strong> Eishockey immer mehr Anhänger/-innen. Weil der Plastiklochball mit beiden Seiten der Kunststoffschläger<br />
gespielt werden darf, erlaubt er ein schnelles, variationsreiches Spiel, das leicht zu erlernen ist.<br />
Das Regelwerk verhindert ein zu körperbetontes <strong>und</strong> unfaires Verhalten. Schläger <strong>und</strong> Ball bestehen aus<br />
leichten (<strong>und</strong> relativ kostengünstigen) Materialien, so dass die <strong>Sport</strong>art im Vergleich zu anderen Mannschaftsspielen<br />
als wenig verletzungsgefährdend gilt.<br />
Floorball ist einfach zu erlernen <strong>und</strong> durch seinen extrem hohen Aufforderungscharakter <strong>für</strong> Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler aller Schulformen – auch im gemeinsamen Unterricht - hervorragend geeignet.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Kurze theoretische Einführung Floorball/Unihoc[key] (Entwicklung der <strong>Sport</strong>art,<br />
Eignung <strong>für</strong> den Schulsport)<br />
- Kennen lernen der elementaren Regeln<br />
- Einfache Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen<br />
- Einzel-, Partner- <strong>und</strong> Gruppenübungen<br />
- Einführung technischer Elemente: Ballführung, Passen, Torschuss<br />
- Floorball als Mannschaftsspiel<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulen der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Mittwoch, 21.3.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR-Frida-Kahlo-Schule, Arnoldt-Janssen-Str. 25a, 53757 Sankt Augustin<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Gerrit Fechtner (Förderschullehrer)<br />
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- 55 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 2.8 Im Wasser bin ich frei<br />
Schwimmen lernen <strong>und</strong> Schwimmtechniken <strong>für</strong> Schüler/-innen mit Körperbe-<br />
hinderung <strong>und</strong> <strong>für</strong> ängstliche Schüler/-innen<br />
Dass Menschen mit starken motorischen Einschränkungen ohne Hilfsmittel schwimmen lernen können, ist<br />
Vielen nicht bewusst. Der Auftrieb im Wasser ermöglicht eine gute Wasserlage <strong>und</strong> das Erlernen von<br />
Schwimmbewegungen aus einer ruhigen <strong>und</strong> entspannten Wasserlage heraus. Auch ängstlichen Kindern<br />
kann über Übungen zur Körpererfahrung <strong>und</strong> Auftriebsübungen im Wasser Sicherheit vermittelt werden.<br />
Diese wird als Gr<strong>und</strong>voraussetzung zum Erlernen von Schwimmtechniken gewertet.<br />
Angelehnt an die Halliwick-Methode werden Übungen zur Wassergewöhnung <strong>und</strong> Wasserbewältigung sowohl<br />
<strong>für</strong> körperbehinderte als auch <strong>für</strong> ängstliche Schüler/-innen vermittelt.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Übungen zur Wassergewöhnung<br />
- Körperlagen bei Schülern mit motorischen Behinderungen<br />
- Rotations- <strong>und</strong> Auftriebsübungen nach der Halliwick-Methode<br />
- vom Gleiten bis zu den ersten Schwimmbewegungen<br />
- Übungen vom Wasserpusten zum Tauchen<br />
- Schwimmstile bei Schülern mit motorischen Behinderungen<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aus Förderschulen <strong>und</strong> Schulen mit GU<br />
Termin: Montag, 01.10.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR Frida-Kahlo-Schule, Arnold-Jansen-Str. 25a, 53757 St. Augustin<br />
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Dr. Horst Strohkendl (DRS Lehrwart)<br />
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Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
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L 2.9. Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Die Lehrpläne der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Sek. I verlangen ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im<br />
Schwimmunterricht, um die geforderten Kompetenzerwartungen (GS <strong>und</strong> GYM Sek. I) bzw. die Obligatorik<br />
(HS <strong>und</strong> RS Sek. I) zu erfüllen.<br />
Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren Schwimmunterrichts basiert dabei<br />
auf zentralen Kenntnissen des Anfängerschwimmens sowie der einführenden Vermittlung von Schwimmtechniken.<br />
Wassergewöhnung/Wasserbewältigung führen sukzessiv zu ersten zielgerichteten Vortriebsbewegungen im<br />
Wasser. Aus diesen ersten Bewegungserfahrungen heraus wird das Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmen methodisch<br />
entwickelt.<br />
Im folgenden Lernprozess des Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmens wird parallel das Brustschwimmen eingeführt.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende vier Aspekte bilden:<br />
- Sicherheit<br />
- Wassergewöhnung<br />
- Wasserbewältigung<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des Kraul-, Rücken- <strong>und</strong> Brustschwimmens<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulen der Primar <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
mit Unterrichtserfahrung im o.g. Inhaltsbereich<br />
Termin: Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong>,<br />
jeweils 13:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Ort: „Aggua Troisdorf“, Aggerdamm 22, 53840 Troisdorf<br />
Leitung: Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte zu allen Terminen Schwimmsachen mitbringen !<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 2.10 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: KGS Buisdorf, Michaelsberg 27, 53757 Sankt Augustin<br />
Leitung: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Barbara Lemanczyk (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> -falls vorhanden- Laptop oder<br />
USB-Stick mitbringen.<br />
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- 57 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Bonn, Rhein-Sieg<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
3. Angebote <strong>für</strong> die Kreise Düren, Euskirchen <strong>und</strong> Rhein-Erft<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises Schulsport bei den Staatlichen Schulämtern <strong>für</strong><br />
die Kreise Düren, Euskirchen <strong>und</strong> Rhein-Erft:<br />
Schulaufsichtsbeamte mit dem Sachgebiet <strong>Sport</strong><br />
N.N. Schulamt <strong>für</strong> den Kreis Düren<br />
SR Joachim Hülshorst Schulamt <strong>für</strong> den Kreis Euskirchen<br />
Tel. 02251 15 529<br />
SAD Hedwig Imhoff Schulamt <strong>für</strong> den Rhein-Erft-Kreis<br />
02271 83 4026<br />
Berater/innen im Schulsport<br />
Julia Bracke GS<br />
Iris Pollender GS<br />
Achim Hoffmann HS<br />
Dr. Wilhelm Wirtz HS Koordination <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
Jörg Pawelczyk BK<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 58 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 3.1 Langsam länger laufen – von Cooper bis AERO-S<br />
Die Bedeutung eines ges<strong>und</strong>heitswirksamen Ausdauertrainings im Allgemeinen <strong>und</strong> im schulischen Bereich<br />
kann nicht überschätzt werden. Es ist daher wichtig, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche frühzeitig an ein Ausdauertraining<br />
mit ges<strong>und</strong>heitlicher Relevanz heranzuführen, zumal es gleichzeitig der sportlichen Gr<strong>und</strong>lagenausbildung<br />
dient. Die im Schulsport üblichen Trainings- <strong>und</strong> Teststrecken im Bereich zwischen 800 <strong>und</strong> 3000 m<br />
(inkl. Cooper-Test <strong>und</strong> Tempodauerläufe nach Peters et al., 1980) provozieren größtenteils jedoch zu hohe<br />
laktazide Beanspruchungen, um ges<strong>und</strong>heitlich wirksame Reize zu setzen bzw. um die Gr<strong>und</strong>lagenausdauer<br />
zu trainieren.<br />
Mit dem hier präsentierten Konzept AERO-S wird der Versuch unternommen, extensive Dauerläufe auf der<br />
Basis progressiver Intervalle nach Alter <strong>und</strong> Noten-/Punkteskala (länderübergreifend) zu systematisieren, um<br />
sie <strong>für</strong> die schulische Praxis anwendbar zu machen. Die zentrale Intention des Verfahrens liegt in der Schulung<br />
der aeroben Langzeit-Ausdauer (von 10 Minuten <strong>für</strong> 11-Jährige bis 45 Minuten <strong>für</strong> 18-Jährige) in einem<br />
individuellen, langsamen Lauftempo.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellung <strong>und</strong> Erörterung neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Ausdau<br />
ertraining im Schulsport (Sachkompetenz)<br />
- Präsentation <strong>und</strong> Diskussion des Trainings- <strong>und</strong> Testsystems zur Entwicklung der<br />
allgemeinen aeroben Ausdauer AERO-S (Urteilskompetenz)<br />
- Erweiterung des Übungsrepertoires zur Schulung der Ausdauer im Schulsport (Me-<br />
thodenkompetenz)<br />
- Praktische Durchführung einzelner Testverfahren (evtl. mit Laktatmessung) (Methoden-/Urteilskompetenz)<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte der Sek<strong>und</strong>arstufen I <strong>und</strong> II<br />
Termin: Mittwoch, 28.3.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Franken-Gymnasium Zülpich, Keltenweg 14, 53909 Zülpich<br />
Leitung: Ulrich Brand (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: PD Dr. Dr. Franz J. Schneider (<strong>Lehrer</strong> am Franken-Gymnasium)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 59 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 3.2 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports).<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Hinweis: Sollten Sie nur die Wasserpraxis (Teil B) buchen, so bitte ich um Vorlage<br />
des Nachweises der HLW mit der Anmeldung!<br />
L 3.2.1 Montag,<br />
23.04.<strong>2012</strong><br />
L 3.2.2 Montag,<br />
12.11.<strong>2012</strong><br />
Teil B - Wasserpraxis Teil A - HLW<br />
Zeit: Ort: Zeit: Ort:<br />
Schulzentrum<br />
Schulschwimmbad<br />
Dr.-Josef-Fieger-Str. 7<br />
Erftstadt-Lechenich<br />
Wassertiefe: -2,00 m<br />
- 60 -<br />
Freitag,<br />
27.04.<strong>2012</strong><br />
Freitag<br />
16.11.<strong>2012</strong><br />
Leitung: Dr. Wihelm Wirtz (Berater im Schulsport)<br />
Hauptschule<br />
Dr.-Josef-Fieger-Str. 1<br />
Erftstadt-Lechenich<br />
Mitarbeit: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 3.3 Aerobic in der Schule<br />
Von Aerobic-Gr<strong>und</strong>schritten zur Choreographie<br />
Aerobic ist den Inhaltsbereichen „Den Körper wahrnehmen <strong>und</strong> Bewegungsfähigkeiten ausprägen“ sowie<br />
„Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste“ zuzuordnen. Es eignet sich in besonderer<br />
Weise, Kindern den Zusammenklang von Musik, Rhythmus <strong>und</strong> Bewegung näher zu bringen.<br />
Das Erlernen von Aerobic-Gr<strong>und</strong>schritten ist ein wesentlicher Baustein dieser <strong>Fort</strong>bildung. Sie eröffnen den<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern die Möglichkeit, eine eigene Choreographie zu entwickeln <strong>und</strong> zu präsentieren,<br />
ihre Ausdauer <strong>und</strong> Koordination zu erhöhen sowie ihre Kommunikationsfähigkeit innerhalb der Gruppe zu<br />
steigern.<br />
Bei dieser Maßnahme geht es schwerpunktmäßig um praktische Beispiele <strong>und</strong> Anregungen <strong>für</strong> eine leichte<br />
Umsetzung im Unterricht.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Kennen lernen von Aerobic-Gr<strong>und</strong>schritten<br />
- Einsatz <strong>und</strong> Auswahl von Musik<br />
- Musik, Rhythmus <strong>und</strong> Bewegung aufeinander beziehen<br />
- Tänze <strong>und</strong> Bewegungsgestaltungen entwickeln, üben <strong>und</strong> präsentieren<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe <strong>und</strong> Orientierungsstufe (Sek. I)<br />
Termin: Mittwoch, 25.04.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: KGS Kommern, Becherhofer Weg 4, 53894 Mechernich<br />
Leitung: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung <strong>und</strong> Getränk <strong>für</strong> den eigenen Bedarf mitbringen!<br />
______________________________________________________________________________________
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 3.4 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen<br />
Die <strong>Sport</strong> unterrichtenden Lehrkräfte müssen bei einem Unfall – gemäß RdErl. zur Sicherheitsförderung im<br />
Schulsport vom 30.08.2002 ( vgl. Heft 1033 der Reihe Schule in NRW ) - in der Lage sein, in Verletzungssituationen<br />
kompetent zu handeln.<br />
Diese Kompetenz <strong>und</strong> Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn die erforderlichen Kenntnisse in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft <strong>und</strong> aufgefrischt werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Lehrkräfte zu befähigen, Anlässe zu Sofortmaßnahmen im Schulsport schnell <strong>und</strong><br />
richtig zu erkennen <strong>und</strong> entsprechend handeln zu können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Verhalten in Verletzungssituationen<br />
- Verletzungen am Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
- Blutungen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en, W<strong>und</strong>versorgung<br />
- Störungen der Vitalfunktionen<br />
- Lagerung <strong>und</strong> Transport<br />
- Dienstrechtliche Vorschriften (Sicherheitserlass)<br />
- Ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Bitte beachten: Diese <strong>Fort</strong>bildung ersetzt nicht die Erste-Hilfe-Ausbildung (8 Doppelst<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> nicht das Erste-Hilfe-Training (4 Doppelst<strong>und</strong>en) gemäß § 59.8 (SchulG)!<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: Mittwoch, 02.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Schulzentrum Erftstadt-Lechenich (Hauptschule), Dr. – Josef - Fiegerstr.1,<br />
50374 Erftstadt-Lechenich<br />
Leitung: Elmar Kugel (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 3.5 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong><br />
an Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe-<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
- <strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 09.05.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: KGS Brühl-Vochem, St. Adalbert Str 2. 50321 Brühl<br />
Leitung: Iris Pollender (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Claudia Jansen (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> - falls vorhanden - Laptop oder<br />
USB-Stick mitbringen.<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 61 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 3.6 Gerätturnen im Team – Turnen an Gerätebahnen <strong>und</strong> –stationen<br />
(Hinarbeiten auf die Teilnahme an Schul-Wettkämpfen)<br />
Die Lehrpläne der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe der Sek<strong>und</strong>arstufe I eröffnen viele Möglichkeiten des<br />
Handelns <strong>und</strong> Erfahrens beim Turnen an <strong>und</strong> mit Geräten. Beim Hängen <strong>und</strong> Stützen, Rollen, Überschlagen,<br />
Balancieren, Springen <strong>und</strong> Landen an, auf <strong>und</strong> mit Hilfe von Geräten können ungewöhnliche Körperlagen im<br />
Raum ausprobiert werden. Dabei gilt es besondere Bewegungsanreize zu setzen, miteinander zu turnen,<br />
aber auch bewegungstechnisches Können zu entwickeln <strong>und</strong> die Bedeutung der Körperbeherrschung zu<br />
vermitteln, um so dem turnerischen Bewegungsdrang der Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern nachzukommen.<br />
Gerätebahnen <strong>und</strong> eine Organisation auf der Basis von Gerätestationen eröffnen einen unkomplizierten Zugang<br />
<strong>und</strong> viel Bewegungszeit. Der Schritt hin zur Teilnahme an die schulsportlichen Wettkämpfen (WK IV<br />
<strong>und</strong> V) ist, angelehnt an dieses Konzept, nicht groß.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Fachliche <strong>und</strong> methodische Vermittlung turnerischer Basiselemente<br />
- Gr<strong>und</strong>legende Hinweise zum Helfen <strong>und</strong> Sichern, aber auch zum Loslassen <strong>und</strong><br />
Freiraum geben<br />
- Besonderheiten der Unterrichtsorganisation beim Turnen an Gerätebahnen <strong>und</strong> im<br />
Rahmen des Stationsbetriebs<br />
- Hinarbeiten auf die Teilnahme am Wettkampf IV <strong>und</strong> V beim Landessportfest der<br />
Schulen<br />
Adressaten: 24 Lehrkräfte an Schulformen mit Primar- bzw. Orientierungsstufe<br />
Termin: Mittwoch, 16.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Stiftisches Gymnasium Düren<br />
Altenteich 14 - 52349 Düren<br />
Leitung: Birgit Dittmar (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Katja Brusch (<strong>Lehrer</strong>in, Trainerin <strong>und</strong> Referentin im RTB)<br />
Hinweis: entsprechende <strong>Sport</strong>kleidung ist notwendig, da aktive Teilnahme<br />
erforderlich ist<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 62 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 3.7 „Team on the Ropes“ - Teambildung mit Klassen in (Hoch-)Seil-<br />
gärten<br />
Eine harmonische <strong>und</strong> in Konflikten konstruktive Klassengemeinschaft wirkt sich positiv auf die Leistung des<br />
Einzelnen <strong>und</strong> der Klasse aus. In der Realität gibt es aber häufig Probleme, die von der „Grüppchenbildung“<br />
oder dem fehlenden Sozialverhalten einzelner Schüler bis zur Ausgrenzung oder Mobbing reichen können.<br />
(Hoch-)Seilgärten, mit ihren Anlagen <strong>und</strong> entsprechend geschultem Personal bieten die Möglichkeit die<br />
Teambildung von Schulklassen durch geeignete kooperative Spiel- <strong>und</strong> Übungssituationen im Rahmen von<br />
Klassenfahrten <strong>und</strong> Wandertagen zu verbessern<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Kennenlernen eines modernen Ropeparcs<br />
- Team-orientierte Gerätearrangements<br />
- Kooperative Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen<br />
- Pädagogische Interventions- <strong>und</strong> Reflexionsformen<br />
- Sicherheitsaspekte<br />
Adressatenkreis: 16 Lehrkräfte an Schulformen mit der Sek I<br />
Termin: Mittwoch, 29.08.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: „Der Kletterwald“, Am Wasserturm,<br />
Liblarer Str. 183, 50321 Brühl<br />
Leitung: Achim Hoffmann (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Raim<strong>und</strong> Bechtloff (Kletterwald „Schwindelfrei“ Brühl)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 3.8 Miteinander <strong>und</strong> Gegeneinander – Judo im Schulsport<br />
Der Inhaltsbereich „Ringen <strong>und</strong> Kämpfen – Zweikampfsport“ scheint häufig Assoziationen wie Angst, Aggressionen<br />
<strong>und</strong> Verletzungsgefahr hervorzurufen. Diese <strong>Fort</strong>bildung soll Wege aufzeigen, wie insbesondere<br />
judospezifische Elemente (Haltegriffe, Würfe <strong>und</strong> Fallschule) angst- <strong>und</strong> verletzungsfrei eingeführt <strong>und</strong> geübt<br />
werden können <strong>und</strong> dabei immer der Kooperationsgedanke im Vordergr<strong>und</strong> steht.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Zweikampf- <strong>und</strong> Kooperationsspiele<br />
- Angstfreie Hinführung zur Fallschule rückwärts <strong>und</strong> vorwärts<br />
- Kombination von Fallen <strong>und</strong> Werfen in Kooperation mit dem Partner<br />
- Einführung der Haltegriffe<br />
- Festigen der Haltegriffe in Kombination mit den Befreiungen<br />
Adressatenkreis: 24 Lehrkräfte der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Mittwoch, 12.09.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Schulzentrum<br />
Dr:-Josef-Fieger-Str:<br />
Erftstadt-Lechenich<br />
Leitung: Dr. Wilhelm Wirtz (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Norbert Marx (<strong>Lehrer</strong> am Gymnasium)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 63 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 3.9 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Die Lehrpläne der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Sek. I verlangen ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im<br />
Schwimmunterricht, um die geforderten Kompetenzerwartungen (GS <strong>und</strong> GYM Sek. I) bzw. die Obligatorik<br />
(HS <strong>und</strong> RS Sek. I) zu erfüllen.<br />
Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren Schwimmunterrichts basiert dabei<br />
auf zentralen Kenntnissen des Anfängerschwimmens sowie der einführenden Vermittlung von Schwimmtechniken.<br />
Wassergewöhnung/Wasserbewältigung führen sukzessiv zu ersten zielgerichteten Vortriebsbewegungen im<br />
Wasser. Aus diesen ersten Bewegungserfahrungen heraus wird das Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmen methodisch<br />
entwickelt.<br />
Im folgenden Lernprozess des Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmens wird parallel das Brustschwimmen eingeführt.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende vier Aspekte bilden:<br />
- Sicherheit<br />
- Wassergewöhnung<br />
- Wasserbewältigung<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des Kraul-, Rücken- <strong>und</strong> Brustschwimmens<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte der Primar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
mit Unterrichtserfahrung im o.g. Inhaltsbereich<br />
Termin: Montag, 19.11.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> Montag, 26.11.<strong>2012</strong>, jeweils 13:30 bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Hauptschule Schulzentrum Erftstadt-Lechenich, Dr.-Josef-Fieger-Str. 1,<br />
50374 Erftstadt<br />
Leitung: Dr. Wilhelm Wirtz (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte zu allen Terminen Schwimmsachen mitbringen !<br />
__________________________________________________________________________________<br />
- 64 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
______________________________________________________________________________________<br />
4. Angebote <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises Schulsport beim Staatlichen Schulamt<br />
<strong>für</strong> die Stadt Köln:<br />
Schulaufsichtsbeamter mit dem Sachgebiet <strong>Sport</strong><br />
SAD Wolfgang Moritz Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Tel. 0221 221 29122<br />
Berater/innen im Schulsport<br />
Volker Hampke GS<br />
Barbara Lemanczyk GS<br />
Florian Schmitz FS<br />
Thomas Nesgen FS<br />
Michael Kotthaus GY<br />
Susanne Babucke GE<br />
Herbert Rörig BK Koordination <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 65 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.1 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
„Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind.<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports)<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Zeit: jeweils 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
gestartet wird am Lentpark, Lentstrasse 30, 50668 Köln<br />
L 4.1.1 Mittwoch,<br />
29.02.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch<br />
L 4.1.2 Mittwoch,<br />
28.03.<strong>2012</strong><br />
Teil A - HLW Teil B - Wasser-Praxis<br />
L 4.1.3 Mittwoch,<br />
05.09.<strong>2012</strong><br />
L 4.1.4 Mittwoch,<br />
05.12.11.<strong>2012</strong><br />
Ort HLW Ort Wasserpraxis<br />
Erich-Kästner-<br />
Gymnasium<br />
Castroper Straße 7<br />
50245 Köln<br />
- 66 -<br />
Lentpark<br />
Lentstrasse 30<br />
50668 Köln<br />
Leitung: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Claudia Jansen (Beraterin im Schulsport)<br />
Wassertiefe: -2,00 m<br />
_______________________________________________________________________________________________
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.2 Müssen turnerische Elemente wach geküsst werden?<br />
- Klassisches Gerätturnen in der Oberstufe -<br />
Kann man in der Sek<strong>und</strong>arstufe II noch an Geräten turnen? Genau dieser Frage muss man sich oft stellen.<br />
Im Zuge der Parkour- <strong>und</strong> Freerunning-Bewegung scheint die Nachfrage nach dem Kennenlernen der da<strong>für</strong><br />
notwendigen Basiselemente aus dem normierten Bereich des Turnens doch wieder an Bedeutung zu erlangen.<br />
Hier geht es nicht darum, den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern Grenzen aufzuzeigen, sondern die Skepsis vor<br />
dem Ausprobieren turnerischer Elemente, die über die Basiselemente hinaus gehen, zu nehmen.<br />
Die Richtlinien in der Sek. II geben im Inhaltsbereich „Bewegen an Geräten – Turnen“ neben dem Erarbeiten<br />
von turntechnischen Bewegungsformen auch das Verbessern von Bewegungsqualität sowie die kreative<br />
Auseinandersetzung mit Bewegungsformen, Geräten <strong>und</strong> Bewegungssituationen vor. Besonders bedeutsam<br />
ist, dass unter diesem Aspekt fast alle pädagogischen Perspektiven <strong>und</strong> die Methoden- <strong>und</strong> <strong>und</strong> Urteilskompetenzen<br />
im Besonderen angesprochen werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Fachliche <strong>und</strong> methodische Vermittlung weiterführender turnerischer Elemente<br />
- Gr<strong>und</strong>legende Hinweise zum Helfen <strong>und</strong> Sichern, aber auch zum Loslassen <strong>und</strong><br />
Freiraum geben<br />
- Besonderheiten der Unterrichtsorganisation beim Turnen an Gerätebahnen <strong>und</strong> im<br />
Rahmen des Stationsbetriebs<br />
- Hilfen zur Kompetenzerweiterung unter dem Aspekt „Schüler helfen Schülern“<br />
Adressaten: 24 Lehrkräfte an Schulformen der Sek. II <strong>und</strong> Lehrkräfte, die in der 8.– 10. Klasse<br />
unterrichten<br />
Termine: Mittwoch, 14.03.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Montessori Gr<strong>und</strong>schule Köln-Bickendorf<br />
Rochusstraße 145-147, 50827 Köln<br />
Leitung: Birgit Dittmar (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeiterin: Maike Weidner (<strong>Lehrer</strong>in, Trainerin <strong>und</strong> Referentin im RTB)<br />
Hinweis: entsprechende <strong>Sport</strong>kleidung ist notwendig, da aktive Teilnahme<br />
erforderlich ist<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 67 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
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L 4.3 „Musicaldance4School“<br />
Umsetzbare fetzige Choreographien aus HipHop, Jazzdance <strong>und</strong> kreativen Ideen. Wirkungsvolle Bewegungen<br />
<strong>und</strong> spaßbringende Tanzideen auf bekannte <strong>und</strong> beliebte Musicalmelodien werden vermittelt <strong>und</strong> in<br />
Szene gesetzt! Let The Show Begin!<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- spielerische Gestaltungsideen finden <strong>und</strong> deren Umsetzung mit <strong>und</strong> ohne Material <strong>und</strong> Requisiten<br />
erproben<br />
- Gestaltung von kleinen Choreografien <strong>für</strong> die Schule<br />
- Musikinterpretation (Stimmigkeit von Musik, Texten <strong>und</strong> Bewegung)<br />
- Bühnenwirksame Zusammenstellung von Schrittmaterial<br />
- Präsenz im Tanz (Außenwirkung, Wechselbeziehung innerhalb der Gruppe)<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulen der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Zeit: Mittwoch, 18.04.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>halle Edisonstraße<br />
51105 Köln-Ostheim<br />
Leitung: Susanne Babucke (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Lydia Kaiser (Beraterin im Schulsport)<br />
Ursula Meurs (Tanzimpulse Köln)<br />
Hinweis: Bitte Hallenkleidung <strong>und</strong> Getränke mitbringen<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 4.4 Life Kinetik – eine andere Form der Koordinationsschulung!<br />
Das Angebot an klassischer sport(art)spezifischer Koordinationsschulung ist vielfältig <strong>und</strong> weitestgehend<br />
bekannt. In dieser <strong>Fort</strong>bildung, die einen ersten Einblick in die Wirkungsweise von Life Kinetik geben soll,<br />
wird ein etwas anderer Ansatz gewählt, der über die Verbesserung der Koordinationsleistungen im <strong>Sport</strong><br />
hinaus Lernen schlechthin fördern kann.<br />
Das Potenzial unseres Gehirns, mit den etwa 100 Milliarden Gehirnzellen, wird von uns nicht annähernd<br />
abgerufen. Ein Teil der vorhandenen Kapazitäten liegt schlichtweg brach.<br />
In dem hier vorgestellten Konzept werden den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern nicht alltägliche visuelle <strong>und</strong> koordinative<br />
Aufgaben gestellt. Nicht die Automatisierung von Bewegungsabläufen steht im Vordergr<strong>und</strong>, sondern<br />
der Aufbau neuer Strukturen durch ungewohnte Herausforderungen. Das Gehirn stellt so neue Verbindungen<br />
(Synapsen) her, durch die es leistungsfähiger wird. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler werden kreativer<br />
<strong>und</strong> konzentrierter <strong>und</strong> erfahren auch im sportlichen Handeln einen Leistungszuwachs.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Demonstration <strong>und</strong> Erprobung von Basisübungen<br />
- <strong>Sport</strong>artspezifische Variationsmöglichkeiten<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit der Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II<br />
Termin: Mittwoch, den 25.04.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg, Brüggener Straße 1, 50969 Köln<br />
Leitung: Herbert Rörig (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Michael Konermann (Life Kinetik – Trainer)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 68 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.5 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen<br />
Die <strong>Sport</strong> unterrichtenden Lehrkräfte müssen bei einem Unfall – gemäß RdErl. zur Sicherheitsförderung im<br />
Schulsport vom 30.08.2002 ( vgl. Heft 1033 der Reihe Schule in NRW ) - in der Lage sein, in Verletzungssituationen<br />
kompetent zu handeln.<br />
Diese Kompetenz <strong>und</strong> Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn die erforderlichen Kenntnisse in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft <strong>und</strong> aufgefrischt werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Lehrkräfte zu befähigen, Anlässe zu Sofortmaßnahmen im Schulsport schnell <strong>und</strong><br />
richtig zu erkennen <strong>und</strong> entsprechend handeln zu können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Verhalten in Verletzungssituationen<br />
- Verletzungen am Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
- Blutungen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en, W<strong>und</strong>versorgung<br />
- Störungen der Vitalfunktionen<br />
- Lagerung <strong>und</strong> Transport<br />
- Dienstrechtliche Vorschriften (Sicherheitserlass)<br />
- Ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Bitte beachten: Diese <strong>Fort</strong>bildung ersetzt nicht die Erste-Hilfe-Ausbildung (8 Doppelst<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> nicht das Erste-Hilfe-Training (4 Doppelst<strong>und</strong>en) gemäß § 59.8 (SchulG)!<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: Mittwoch, 09.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg, Brüggener Str. 1, 50969 Köln-Zollstock<br />
Leitung: Herbert Rörig (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 69 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.6 Vom Hofball bis zum Barfußtanz<br />
Ideen <strong>und</strong> Anregungen <strong>für</strong> die Inhaltsbereiche „Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik, Tanz Bewegungskünste“<br />
Anhand unterschiedlicher Tanzstile, die auch verschiedener Epochen angehören, erhalten die Teilnehmenden<br />
Anregungen <strong>für</strong> den eigenen Unterricht, aber auch theoretische Hintergr<strong>und</strong>informationen.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei die Anwendung von einfachen choreografischen Mitteln sein, die<br />
einerseits historische Veränderungen verdeutlichen können, andererseits bei verschiedenen Tanzstilen anwendbar<br />
sind. Videobeispiele werden den praktischen Teil abr<strong>und</strong>en.<br />
Außerdem wird das Deutsche Tanzarchiv Köln mit seinem Tanzmuseum, der Bibliothek <strong>und</strong> Videothek kurz<br />
vorgestellt, welche u.a. viele Informationen <strong>und</strong> Anregungen zur Unterrichtsgestaltung bieten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Raumwege, Raumgestaltung als Ausdrucksmittel<br />
- Tanzsequenzen aus Handgesten entwickeln<br />
- Wiederholung als choreografisches Mittel<br />
- Gruppe - Individuum<br />
Adressaten: 15 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: Mittwoch, 16.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Deutsches Tanzarchiv Köln/SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7,<br />
50670 Köln, 3. Stock<br />
Leitung: Susanne Babucke (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Lydia Kaiser (Beraterin im Schulsport)<br />
Bettina Großberg (Deutsches Tanzarchiv Köln/SK Stiftung )<br />
Hinweis: Bitte bequeme Kleidung tragen !<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 70 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.7 "Raus aus der Halle!" - Abenteuer- <strong>und</strong> erlebnisorientierte<br />
Angebote in der Natur –<br />
Unter Berücksichtigung der pädagogischen Perspektiven "Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen<br />
erweitern", "etwas wagen - verantworten", "gemeinsam handeln- sich verständigen" werden<br />
Elemente des Abenteuer- <strong>und</strong> Erlebnissports <strong>für</strong> Unterricht <strong>und</strong> Veranstaltungen unter technischen, methodischen<br />
<strong>und</strong> didaktischen Aspekten erarbeitet<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Didaktische <strong>und</strong> methodische Gr<strong>und</strong>lagen des Abenteuer- <strong>und</strong> Erlebnissports<br />
- Sicherheitstechnische <strong>und</strong> Natur schützende Voraussetzungen<br />
- Partner- <strong>und</strong> teamorientierte Spiele <strong>und</strong> Parcours in der Natur<br />
- Spiel- <strong>und</strong> wettkampforientierte Formen des Orientierungslaufes<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Ort: Köln, Stadtwald, Parkplatz Gleueler Straße/ Ecke Militärringstraße<br />
Termin: Mittwoch, 13.06.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Leitung: Achim Hoffmann (Berater im Schulsport)<br />
Hinweise: Da die Veranstaltung bei jedem Wetter stattfindet ist auf wetterfeste Kleidung <strong>und</strong><br />
feste Schuhe zu achten<br />
______________________________________________________________________________________<br />
L 4.8 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>schulen <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
den Kompetenzerwartungen sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 27.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: KGS Zugweg, Zugweg 42-44, 50677 Köln<br />
Leitung: Barbara Lemanczyk (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> - falls vorhanden -<br />
Laptop oder USB-Stick mitbringen.<br />
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- 71 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
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L 4.9 Bewegen auf labilen „Untergründen“<br />
Psychomotorische Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen auf dem großen Trampolin<br />
Das Bewegen auf labilen Untergründen stellt <strong>für</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit Wahrnehmungs – <strong>und</strong> Bewegungseinschränkungen<br />
schon eine erhebliche Herausforderung dar. In der Veranstaltung sollen, schwerpunktmäßig<br />
am Beispiel des großen Trampolins, motivierende psychomotorische Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen<br />
zur Förderung der Gleichgewichtsfähigkeit erprobt werden.<br />
Eigene Beispiele aus dem Schulalltag können von allen Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern eingebracht werden<br />
um dann in Werkstattarbeit innovative <strong>und</strong> kreative Möglichkeiten der Bewegungsförderung gemeinsam<br />
zu entwickeln.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Bewegen auf verschiedenen labilen Untergründen<br />
- Entwickeln kreativer Möglichkeiten der Bewegungsförderung<br />
- Spielformen zur Gleichgewichtsförderung<br />
- Tuchgewöhnung<br />
- Springen mit motorisch stark eingeschränkten Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />
- Sicherheitsregeln<br />
- Gerätek<strong>und</strong>e, Auf- <strong>und</strong> Abbau des Trampolins<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Förderschulen <strong>und</strong> im Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Dienstag, 11.09.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR Förderschule Belvederestraße, Belvederestr. 149, 50933 Köln<br />
Leitung: Thomas Nesgen (Berater im Schulsport)<br />
_______________________________________________________________________________<br />
- 72 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.10 Traut euch! Gerätturnen in der Primarstufe<br />
Das Turnen an <strong>und</strong> mit Geräten birgt auf vielen Ebenen Gefahrenpotential. Diese Ungewissheit schränkt<br />
viele Lehrkräfte oft in der Benutzung der in der Hallenausstattung vorhandenen Klein- <strong>und</strong> Großgeräte ein.<br />
Besonders fachfremd unterrichtende Lehrkräfte haben oft das Gefühl, diesem Sicherheitsanspruch nicht<br />
gerecht werden zu können.<br />
Diese Veranstaltung ist so angelegt, dass die Kollegen/-innen insbesondere in ihrer Methodenkompetenz<br />
ausgewählter Basiselemente bestärkt werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Sach- <strong>und</strong> fachgerechtes Auf- <strong>und</strong> Abbauen von zum Gerätturnen verwendbaren<br />
Klein- <strong>und</strong> Großgeräten<br />
- Sicherheitstechnische Informationen beim Verwenden von Landematten<br />
- Fachliche <strong>und</strong> methodische Vermittlung ausgewählter turnerischer Basiselemente<br />
- Gr<strong>und</strong>legende Hinweise zum Helfen <strong>und</strong> Sichern bei turnerischen Basiselementen<br />
Adressaten: 24 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Mittwoch, 12.09.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Montessori Gr<strong>und</strong>schule Köln-Bickendorf; Rochusstraße 145-147, 50827 Köln<br />
Leitung: Birgit Dittmar (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeiterin: Maike Weidner (<strong>Lehrer</strong>in, Trainerin <strong>und</strong> Referentin im RTB)<br />
Hinweis: entsprechende <strong>Sport</strong>kleidung ist notwendig, da aktive Teilnahme erforderlich ist<br />
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- 73 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
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L 4.11 Hoch in die Lüfte -Trampolinspringen (Großgerät)<br />
Der Aufforderungscharakter des Trampolins ist unbestreitbar. „Dürfen wir gleich Salto springen?“ ist die erste<br />
Schülerfrage beim Anblick des Geräts. Der Wunsch nach dem Risiko, dem besonderen Körpererlebnis, des<br />
sich Überwindens kommt dabei zum Ausdruck. Aber auch besondere Gemeinschaftserlebnisse bei Partner-<br />
<strong>und</strong> Gruppenaufgaben, Vertrauens- <strong>und</strong> Kooperationsübungen <strong>und</strong> –spielen machen den besonderen Reiz<br />
des Trampolinturnens aus.<br />
Im Sicherheitserlass NRW werden die Lehrkräfte ausdrücklich auf die besondere Aufsichts- <strong>und</strong> Sorgfaltspflicht<br />
hingewiesen. Nur Lehrkräfte, die sich selbst mit dem Trampolin vertraut gemacht haben, dürfen das<br />
Gerät im Unterricht einsetzen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Sicherheitserlass NRW<br />
- Gerätek<strong>und</strong>e<br />
- Auf- <strong>und</strong> Abbau des Trampolins<br />
- Tuchgewöhnungsübungen - Stoppen<br />
- Fußsprünge vielfältig gestalten<br />
- Sicherheitsmaßnahmen - Hilfestellungen<br />
- Methodik ausgewählter Sprünge, z.B. Sitzsprünge mit <strong>und</strong> ohne Drehungen,<br />
Salti<br />
- Üben mit Zusatzgeräten<br />
Die Schwerpunkte werden mit der Lerngruppe abgestimmt.<br />
Adressatenkreis: <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> an Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />
Zeit: Samstag, 27.10.<strong>2012</strong><br />
Samstag, 03.11.<strong>2012</strong><br />
Samstag, 10.11.<strong>2012</strong><br />
jeweils von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Ort: Erich-Kästner-Gymnasium<br />
Castroper Str. 7<br />
50735 Köln<br />
Leitung: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeiter: Michael Kotthaus (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Stoppersocken oder Gymnastikschuhe mitbringen.<br />
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- 74 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.12 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong> an<br />
Gr<strong>und</strong>schulen <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
den Kompetenzerwartungen sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der<br />
Kompetenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
Termin: Mittwoch, 31.10.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: KGS Zugweg, Zugweg 42-44, 50677 Köln<br />
Leitung: Barbara Lemanczyk (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> - falls vorhanden<br />
- Laptop oder USB-Stick mitbringen.<br />
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- 75 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.13 Teamentwicklung im Rahmen selbstorganisierten Lernens<br />
Die Teamfähigkeit der einzelnen Gruppenmitglieder ist eine wichtige Voraussetzung <strong>für</strong> eine positive Teamentwicklung.<br />
Neben der Fähigkeit zur Kooperation <strong>und</strong> Kommunikation, spielen die Konfliktfähigkeit <strong>und</strong> die<br />
Fähigkeit zur kritischen Selbstwahrnehmung eine bedeutende Rolle.<br />
Diese Fähigkeiten sollen in dem hier vorgestellten Unterrichtsvorhaben mit dem Ziel gefördert werden, die<br />
Teamleistung einer Gruppe über mehrere Unterrichtseinheiten systematisch zu verbessern.<br />
Dieser Prozess soll am Beispiel der <strong>Sport</strong>art Fußball aufgezeigt werden.<br />
Fußball im Schulsport ist durch heterogene Lerngruppen <strong>und</strong> unterschiedliche Motivationslagen gekennzeichnet.<br />
Durch die Fokussierung auf die gemeinsame Verbesserung der Teamleistung, z.B. durch die Zuweisung<br />
<strong>und</strong> Übernahme unterschiedlicher Rollen, kann der Beitrag jedes Einzelnen <strong>für</strong> die Leistungsentwicklung<br />
gewürdigt <strong>und</strong> so eine <strong>für</strong> alle befriedigende Teilnahme am Spiel ermöglicht werden.<br />
Zudem verfügen relativ viele Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler über einschlägige Kenntnisse in dieser <strong>Sport</strong>art. Dies<br />
erleichtert selbstorganisiertes Lernen, also die weitgehend selbständige Zielvereinbarung <strong>und</strong> die Auswahl<br />
geeigneter Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen zur Zielerreichung.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Prozess der Teamentwicklung<br />
- Vorstellung des Unterrichtsvorhabens <strong>und</strong> exemplarische Erprobung in der Praxis<br />
- Selbstorganisiertes Lernen <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong>rolle<br />
- Möglichkeiten der Leistungsbewertung<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulen mit Sek I <strong>und</strong> II<br />
Termine: Mittwoch, den 31.10.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg, Brüggener Straße 1, 50969 Köln<br />
Leitung: Herbert Rörig (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 76 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.14 Kommt zu „T.i.Sch – Tanz in Schulen“ in Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
Ideen <strong>und</strong> Anregungen <strong>für</strong> die Inhaltsbereiche „Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik, Tanz, Bewegungskünste“<br />
Theorie: Vorstellung des „nrw landesbuero tanz/tanz in schulen“:<br />
Das nrw landesbuero tanz setzt sich mit seinem Fachbereich „tanz in schulen“ <strong>für</strong> die Etablierung <strong>und</strong> Stärkung<br />
der Tanzkunst in Schulen ein. „tanz in schulen“ ist Schaltstelle <strong>und</strong> Ansprechpartner <strong>für</strong> allgemeinbildende<br />
Schulen, Tänzer, Choreographen, Pädagogen, Eltern, <strong>Lehrer</strong>, Förderer, Wissenschaftler, Schulträger,<br />
Künstler anderer Sparten <strong>und</strong> alle Interessierten <strong>und</strong> bietet eine Plattform <strong>für</strong> Kommunikation, Vernetzung<br />
<strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>.<br />
Im Rahmen der <strong>Fort</strong>bildung werden Einblicke in die Aufgabenbereiche des nrw landesbuero tanz gegeben<br />
<strong>und</strong> dessen Rolle als kreativem Initiator, der die Einführung der Tanzprojekte in Schulen individuell unterstützt,<br />
dargestellt.<br />
Praxis: „Tanz mit Jungen“<br />
Häufig stehen die Jungs einer Schulklasse Tanz nicht uneingeschränkt positiv gegenüber. Dabei profitieren<br />
sie von der tänzerischen Arbeit besonders stark. Ihr großer Bewegungsdrang <strong>und</strong> ihr starkes Bedürfnis nach<br />
Aufgaben, die Körperkontakt, Kraft <strong>und</strong> Risikobereitschaft vereinen, prädestiniert sie <strong>für</strong> kreativen Tanz.<br />
Anhand des Aufzeigens unterschiedlicher Strategien <strong>und</strong> Methoden zur Einbindung von Jungen in Tanzangebote,<br />
werden Ideen <strong>für</strong> den eigenen Unterricht vorgestellt. Andeutungen kommen aus dem Breakdance<br />
<strong>und</strong> Parkour, jedoch geht es um das Finden von eigenen Bewegungen <strong>und</strong> nicht darum einen Stil zu übernehmen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
Die <strong>Fort</strong>bildung unterteilt sich in einen theoretischen <strong>und</strong> einen praktischen Teil. Am Ende der praktischen<br />
Einheit ist Zeit <strong>für</strong> den fachlichen Austausch eingeplant.<br />
- Bodenarbeit in der Horizontalen wie in der Vertikalen<br />
- Sprünge im Raum werden übertragen zu Sprungformen über Hindernisse<br />
- Haptische Manipulation als kinetische Chance<br />
- Wann ist monoedukative Arbeit wertvoll?<br />
- Einfache Tanzstücke durch Verortung von Bewegung sollen entstehen<br />
Adressaten: 25 Lehrkräfte an Schulen mit Sek. I <strong>und</strong> II<br />
Zeit: Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Gesamtschule Rodenkirchen<br />
Sürtherstr. 199<br />
50999 Köln<br />
Leitung: Susanne Babucke (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Lydia Kaiser (Beraterin im Schulsport)<br />
Cathrin Jung (nrw landesbuero tanz / tanz in schulen),<br />
Andreas Simon (Tänzer, Choreograph)<br />
____________________________________________________________________________________<br />
- 77 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Köln<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
L 4.15 Zukunft braucht Herkunft“ – Urteilskompetenz entwickeln im<br />
Deutschen <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Olympia-Museum Köln (DSOM)<br />
Eines ist gewiss: Von einem Unterrichtsgang/Klassenausflug zum Deutschen <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Olympia-Museum<br />
(DSOM) mit seiner multimedialen <strong>und</strong> handlungsorientiert gestalteten Ausstellung wird das Besuchserlebnis<br />
hängen bleiben. Aber kann es auch mehr sein? Kann es auch im Sinne der Urteilskompetenz einen Beitrag<br />
leisten zur „kritischen Auseinandersetzung mit den differenzierten Ausprägungen der Bewegungs-, Spiel-<br />
<strong>und</strong> <strong>Sport</strong>kultur“ (Kernlehrplan)? Somit böte ein im schulinternen Curriculum verankerter Unterrichtsgang die<br />
Chance Bewegungszeit in der <strong>Sport</strong>halle zu „gewinnen“?<br />
Nicht zuletzt zielt die Veranstaltung auch darauf ab, historische Gr<strong>und</strong>lagen des aktuellen <strong>Sport</strong>geschehens<br />
(Olympische Spiel <strong>2012</strong>) selbst zu reflektieren.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
‐ das Konzept der Dauerausstellung des DSOM<br />
‐ R<strong>und</strong>gang durch die Dauerausstellung<br />
‐ Konzepte <strong>und</strong> Materialien zur schülergemäßen Erschließung<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte aller Schulformen der Sek. I <strong>und</strong> II<br />
Termin: Mittwoch 07.11.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Deutsches <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Olympia-Museum Köln, Rheinauhafen<br />
Leitung: Dr. Jörg Wimmert (Berater im Schulsport)<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
L 4.16 Ich bin „On-Line“<br />
Slacklinen – eine besondere Herausforderung im Schulsport<br />
Trendsportarten erhalten immer mehr Bedeutung im Schulsport. Im Rahmen der Sicherheitsförderung sind<br />
aber nicht alle Trends bedenkenlos in den <strong>Sport</strong>unterricht zu übernehmen. Das Slacklinen fördert in besonderem<br />
Maße die Gleichgewichtsfähigkeit <strong>und</strong> schult die Koordinations- <strong>und</strong> Konzentrationsfähigkeit. Als<br />
problematisch stellt sich aber oft der Aufbau der Slackline heraus, da in einer <strong>Sport</strong>halle nur ganz bestimmte<br />
Befestigungspunkte da<strong>für</strong> geeignet sind.<br />
In der Veranstaltung können die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer erste motivierende Bewegungserfahrungen<br />
„On-Line“ sammeln sowie den sicheren Aufbau einer Slackline kennen lernen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Spielformen zur Gleichgewichtsförderung „On-Line“<br />
- Sicherheitsmaßnahmen<br />
- Organisationsformen<br />
- Gerätek<strong>und</strong>e, Auf- <strong>und</strong> Abbau der Slackline<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Förderschulen <strong>und</strong> im Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: Dienstag, 13.11.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR Förderschule Belvederestraße, Belvederestr. 149, 50933 Köln<br />
Leitung: Thomas Nesgen (Berater im Schulsport)<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
- 78 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
L 5 Angebote <strong>für</strong> die Stadt Leverkusen, den Oberbergischen<br />
Kreis <strong>und</strong> den Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
Mitglieder des lokalen Arbeitskreises Schulsport bei den Staatlichen<br />
Schulämtern <strong>für</strong> die Stadt Leverkusen sowie den Oberbergischen <strong>und</strong> den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis:<br />
Schulaufsichtsbeamte mit dem Sachgebiet <strong>Sport</strong><br />
SR Andreas Paul Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Leverkusen<br />
Tel. 0214 406 4091<br />
SAD’in Angelika Fre<strong>und</strong> Schulamt <strong>für</strong> den Oberbergischen Kreis<br />
Tel. 02261 88 4030<br />
SR Boris Preuss Schulamt <strong>für</strong> den Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
Tel. 02202 13 2025<br />
Berater/innen im Schulsport<br />
Kay Wrede FS<br />
Andrea Jäger HS<br />
Holger Faulenbach RS<br />
Klaus Geylenberg GY<br />
Andrea Rohof GE<br />
Dirk Neuhaus BK<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 79 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 5.1 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports).<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Zeit: jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Hinweis: Sollten Sie nur die Wasserpraxis (Teil B) buchen, so bitte ich um Vorlage<br />
des Nachweises der HLW mit der Anmeldung!<br />
L 5.1.1<br />
Teil A - HLW Teil B - Wasser-Praxis<br />
Zeit: Ort: Zeit: Ort:<br />
Dienstag,<br />
07.02.<strong>2012</strong><br />
L 5.1.2 Dienstag,<br />
11.09.<strong>2012</strong><br />
<strong>Sport</strong>halle GHS Rösrath,<br />
Freiherr-vom-Stein-Str.<br />
25, 51503, Rösrath<br />
<strong>Sport</strong>halle GHS Rösrath,<br />
Freiherr-vom-Stein-Str.<br />
25, 51503, Rösrath<br />
- 80 -<br />
Mittwoch,<br />
08.02.<strong>2012</strong><br />
Mittwoch,<br />
12.09.<strong>2012</strong><br />
Leitung: Andrea Jäger (Beraterin im Schulsport)<br />
Referenten: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
Schulschwimmbad GGS<br />
Rösrath, Sandweg 13,<br />
Eingang über Scharrenbroicherstraße<br />
Wassertiefe -2,00 m<br />
Schulschwimmbad GGS<br />
Rösrath, Sandweg 13,<br />
Eingang über Scharrenbroicherstraße<br />
Wassertiefe -2,00 m<br />
______________________________________________________________________________________
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 5.2 Floorball - Hockey <strong>für</strong> alle<br />
„Floorball“ (vormals „Unihoc[key]“) ist eine faszinierende Mannschaftssportart, die im Schul- <strong>und</strong> Freizeitbereich<br />
immer beliebter wird. Die <strong>Sport</strong>art gehört in vielen Ländern wie Schweden, Finnland, Tschechien oder<br />
der Schweiz längst zu den beliebter werdenden <strong>Sport</strong>arten. Auch in Deutschland findet diese Mixtur aus<br />
Hockey <strong>und</strong> Eishockey immer mehr Anhänger/-innen. Weil der Plastiklochball mit beiden Seiten der Kunststoffschläger<br />
gespielt werden darf, erlaubt er ein schnelles, variationsreiches Spiel, das leicht zu erlernen ist.<br />
Das Regelwerk verhindert ein zu körperbetontes <strong>und</strong> unfaires Verhalten. Schläger <strong>und</strong> Ball bestehen aus<br />
leichten (<strong>und</strong> relativ kostengünstigen) Materialien, so dass die <strong>Sport</strong>art im Vergleich zu anderen Mannschaftsspielen<br />
als wenig verletzungsgefährdend gilt.<br />
Floorball ist einfach zu erlernen <strong>und</strong> durch seinen extrem hohen Aufforderungscharakter <strong>für</strong> Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler aller Schulformen – auch im gemeinsamen Unterricht - hervorragend geeignet.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Kurze theoretische Einführung Floorball/Unihoc[key] (Entwicklung der <strong>Sport</strong>art,<br />
Eignung <strong>für</strong> den Schulsport)<br />
- Kennen lernen der elementaren Regeln<br />
- Einfache Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen<br />
- Einzel-, Partner- <strong>und</strong> Gruppenübungen<br />
- Einführung technischer Elemente: Ballführung, Passen, Torschuss<br />
- Floorball als Mannschaftsspiel<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Förderschulen sowie<br />
im Gemeinsamen Unterricht. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich<br />
Termin: Dienstag, 27.03.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: LVR-Paul-Klee-Schule, Neukirchener Str. 58-60, 42799 Leichlingen<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Gerrit Fechtner (Förderschullehrer)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 81 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 5.3 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen<br />
Die <strong>Sport</strong> unterrichtenden Lehrkräfte müssen bei einem Unfall – gemäß RdErl. zur Sicherheitsförderung im<br />
Schulsport vom 30.08.2002 ( vgl. Heft 1033 der Reihe Schule in NRW ) - in der Lage sein, in Verletzungssituationen<br />
kompetent zu handeln.<br />
Diese Kompetenz <strong>und</strong> Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn die erforderlichen Kenntnisse in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft <strong>und</strong> aufgefrischt werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Lehrkräfte zu befähigen, Anlässe zu Sofortmaßnahmen im Schulsport schnell <strong>und</strong><br />
richtig zu erkennen <strong>und</strong> entsprechend handeln zu können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Verhalten in Verletzungssituationen<br />
- Verletzungen am Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
- Blutungen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en, W<strong>und</strong>versorgung<br />
- Störungen der Vitalfunktionen<br />
- Lagerung <strong>und</strong> Transport<br />
- Dienstrechtliche Vorschriften (Sicherheitserlass)<br />
- Ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Bitte beachten: Diese <strong>Fort</strong>bildung ersetzt nicht die Erste-Hilfe-Ausbildung (8 Doppelst<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> nicht das Erste-Hilfe-Training (4 Doppelst<strong>und</strong>en) gemäß § 59.8 (SchulG)!<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Termin: Mittwoch, 02.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Lise-Meitner-Gymnasium, Am Stadtpark 50, 51373 Leverkusen<br />
Leitung: Herbert Rörig (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 82 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 5.4 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports).<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Zeit: jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Hinweis: Sollten Sie nur die Wasserpraxis (Teil B) buchen, so bitte ich um Vorlage<br />
des Nachweises der HLW mit der Anmeldung!<br />
L 5.4<br />
Teil A - HLW Teil B - Wasser-Praxis<br />
Zeit: Ort: Zeit: Ort:<br />
Mittwoch,<br />
02.05.<strong>2012</strong><br />
LVR Paul-Klee-Schule<br />
Neukirchener Str. 58-60<br />
42799 Leichlingen<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
- 83 -<br />
Mittwoch,<br />
09.05.<strong>2012</strong><br />
Referenten: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
LVR Paul-Klee-Schule<br />
Neukirchener Str. 58-60<br />
42799 Leichlingen<br />
Wassertiefe -2,00 m<br />
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Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
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L 5.5 Wir springen im Viereck – Minitrampolin<br />
Das Minitrampolin fördert Bewegungskoordination, Rhythmusgefühl, räumliche Orientierung <strong>und</strong> bewusste<br />
Körperbeherrschung auf besondere Art <strong>und</strong> Weise. Unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheitsaspekte<br />
werden methodische Wege zum vielfältigen Einsatz des Minitrampolins aufgezeigt. Der hohe Aufforderungscharakter<br />
des Gerätes erleichtert den Zugang zum „Fliegen“ <strong>und</strong> zur turnerischen Bewegungsunterstützung.<br />
Im Sicherheitserlass NRW werden die Lehrkräfte ausdrücklich auf die besondere Aufsichts- <strong>und</strong> Sorgfaltspflicht<br />
hingewiesen. Nur Lehrkräfte, die sich selbst mit dem Minitrampolin vertraut gemacht haben, dürfen<br />
das Gerät im Unterricht einsetzen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Sicherheitserlass NRW<br />
- Gerätek<strong>und</strong>e<br />
- Auf- <strong>und</strong> Abbau des Minitrampolins<br />
- Fußsprünge vielfältig gestalten<br />
- Sicherheitsmaßnahmen - Hilfestellungen<br />
- Methodik ausgewählter Sprünge, z.B. Stützsprünge, Salto vorwärts,<br />
- Musikunterstütztes Üben<br />
Die Schwerpunkte werden mit der Lerngruppe abgestimmt.<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte an Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe II<br />
Zeit: Mittwoch, 23.5.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr <strong>und</strong><br />
Dienstag, 05.6.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr <strong>und</strong><br />
Mittwoch, 13.6.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Freiherr-vom-Stein-Gymnasium<br />
Morsbroicher Straße 77<br />
51375 Leverkusen<br />
Leitung: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Stoppersocken oder Gymnastikschuhe mitbringen.<br />
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- 84 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
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L 5.6 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Die Lehrpläne der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Sek. I verlangen ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im<br />
Schwimmunterricht, um die geforderten Kompetenzerwartungen (GS <strong>und</strong> GYM Sek. I) bzw. die Obligatorik<br />
(HS <strong>und</strong> RS Sek. I) zu erfüllen.<br />
Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren Schwimmunterrichts basiert dabei<br />
auf zentralen Kenntnissen des Anfängerschwimmens sowie der einführenden Vermittlung von Schwimmtechniken.<br />
Wassergewöhnung/Wasserbewältigung führen sukzessiv zu ersten zielgerichteten Vortriebsbewegungen im<br />
Wasser. Aus diesen ersten Bewegungserfahrungen heraus wird das Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmen methodisch<br />
entwickelt.<br />
Im folgenden Lernprozess des Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmens wird parallel das Brustschwimmen eingeführt.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende vier Aspekte bilden:<br />
- Sicherheit<br />
- Wassergewöhnung<br />
- Wasserbewältigung<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des Kraul-, Rücken- <strong>und</strong> Brustschwimmens<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte an Schulen der Primar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
mit <strong>Lehrer</strong>fahrung im o.g. Inhaltsbereich<br />
Termin: Mittwoch, 13.06.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> Mittwoch, 20.06.<strong>2012</strong><br />
jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Schulschwimmbad GGS Rösrath, Sandweg 13,<br />
Eingang über Scharrenbroicherstraße<br />
51503 Rösrath<br />
Leitung: Andrea Jäger (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte zu allen Terminen Schwimmsachen mitbringen !<br />
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- 85 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
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L 5.7 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong><br />
an Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Dienstag, 19.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: GGS Schnellenbach, Schulstr. 2, 51766 Engelskirchen-Schnellenbach<br />
Leitung: Lydia Kaiser (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> -falls vorhanden- Laptop <strong>und</strong>/oder USB-<br />
Stick mitbringen.<br />
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L 5.8 Hockey im Schulsport – kompetenzorientierte Unterrichtsvor<br />
haben entwickeln<br />
Das <strong>Sport</strong>spiel Hockey übt auf Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler einen hohen Anreiz aus. Die sportartspezifischen<br />
Bewegungsaufgaben, charakterisiert durch die Besonderheit nur eine Schlägerseite nutzen zu dürfen, fordern<br />
<strong>und</strong> fördern die Bewegungs- <strong>und</strong> Wahrnehmungskompetenz der Lerngruppe. Sie ziehen gleichzeitig<br />
spezifische taktische Vor- bzw. Nachteile nach sich, deren Gr<strong>und</strong>lagen es zu entdecken <strong>und</strong> zu methodischer<br />
Entscheidungskompetenz anzubahnen gilt. Schließlich erfordert die Durchführung des <strong>Sport</strong>spiels<br />
unter den Bedingungen des Schulsports eine Anpassung der Regeln, die in ihrer Bedeutung <strong>für</strong> das Wesen<br />
des Spiels beurteilt <strong>und</strong> situativ angepasst werden müssen.<br />
Mit der praktischen Erprobung der Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen durch die Teilnehmer/-innen werden gleichzeitig<br />
die eigenen praktischen sportartspezifischen Fertigkeiten entwickelt, aufgefrischt bzw. erweitert.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
- Technische Gr<strong>und</strong>lagen (Zuspiele, Torschüsse, Ballannahme, Dribbeling)<br />
- Vorbereitende Spielformen<br />
- Regeln<br />
- Vom Mini-Hockey 3 : 3 bis zum Hallenhockey 5 : 5<br />
- Hockey im Kernlehrplan <strong>Sport</strong><br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte aller Schulformen der Sek. I<br />
Termin: Mittwoch 26. September <strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Landrat-Lucas-Gymnasium Leverkusen, Peter-Neuenheuser-Str. 7-11,<br />
51379 Leverkusen<br />
Leitung: Dr. Jörg Wimmert (Berater im Schulsport)<br />
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- 86 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
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L 5.9. Mit Bewegung geht es doch leichter<br />
<strong>Sport</strong>artenunabhängige Koordinationsschulung<br />
Obwohl die Koordination der menschlichen Bewegung ein so selbstverständlicher Vorgang ist, ist diese heute<br />
teilweise <strong>für</strong> immer mehr Kinder doch so schwierig.<br />
Immer häufiger haben Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Probleme im Bereich der Koordination. Auf „spielerische“<br />
Art <strong>und</strong> Weise sollen Anregungen gegeben werden koordinative Fähigkeiten im <strong>Sport</strong>unterricht zu verbessern.<br />
Dieses führt zu einem besseren <strong>und</strong> schnelleren Lernen in allen <strong>Sport</strong>arten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Orientierungsfähigkeit (Anpassung an Raum <strong>und</strong> Partner)<br />
- Rhythmusfähigkeit von Bewegungen (Anpassung an Material <strong>und</strong> Partner)<br />
- Trainierbarkeit der Rechts-/Links-Seitigkeit<br />
Adressaten: 25 Lehrkräfte an Schulen der Primar- <strong>und</strong> Orientierungsstufe<br />
Termin: Mittwoch, 27.06.<strong>2012</strong>,13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: <strong>Sport</strong>halle Freiherr-vom-Stein-Schulzentrum<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 25<br />
51593 Rösrath<br />
Leitung: Tamara Kablitz (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Andrea Jäger (Beraterin im Schulsport)<br />
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L 5.10 „Federleicht“ – Vom Federball zum Badminton<br />
Badminton ist ein häufig gewähltes Rückschlagspiel aus dem Inhaltsbereich „Spielen in <strong>und</strong> mit Regelstrukturen“<br />
<strong>und</strong> die pädagogische Perspektive „Kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen“ hat <strong>für</strong> diesen<br />
Inhaltsbereich eine verstärkte Bedeutung. Der Schritt vom Federball zum Badminton, vom „Miteinander“ zum<br />
kompetenten „Gegeneinander“, soll mit kleinen Spielen <strong>und</strong> spielerischen Übungsformen ermöglicht werden.<br />
Schwerpunkte:<br />
- Organisationsformen kennen lernen<br />
- Spielerische Übungsformen des Badminton erproben<br />
- Miteinander <strong>und</strong> gegeneinander spielen<br />
- Schlagtechniken kennen lernen (Unterhand-Clear; Überkopf-Clear; Netzspiel)<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aller Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
Termin: Dienstag, 06.11.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> Dienstag, 13.11.<strong>2012</strong>,<br />
jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Gesamtschule Reichshof (Obere <strong>Sport</strong>halle),<br />
Hahnbucher Str. 23, 51580 Reichshof-Eckenhagen<br />
Leitung: Ulrich Brand (Berater im Schulsport)<br />
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Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
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L 5.11 Nachweis der Rettungsfähigkeit<br />
Mit der Aufsicht über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler beim Schwimmen sowie mit der Erteilung von Schwimmunterricht<br />
dürfen nur solche Lehrkräfte beauftragt werden, die entweder<br />
a) im Besitz des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens - Bronze („Gr<strong>und</strong>schein“) sind - oder -<br />
b) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze besitzen <strong>und</strong> zugleich rettungsfähig sind<br />
(RdErl. v. 30.8.02: Sicherheitsförderung im Schulsport: Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen im Rahmen<br />
des Schulsports).<br />
Der Nachweis der Rettungsfähigkeit erfolgt durch die Abnahme der „Wasserpraxis“ <strong>und</strong> dem Nachweis<br />
der „Herz-Lungen-Wiederbelebung“.<br />
Letzteres kann auch im Rahmen der Erste-Hilfe-Ausbildung oder des Erste-Hilfe-Trainings (nicht älter<br />
als 1 Jahr) nachgewiesen werden.<br />
Adressatenkreis: 20 Schwimmunterricht erteilende Lehrkräfte aller Schulformen<br />
Zeit: 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Hinweis: Sollten Sie nur die Wasserpraxis (Teil B) buchen, so bitte ich um Vorlage<br />
des Nachweises der HLW mit der Anmeldung!<br />
Teil A - HLW Teil B - Wasser-Praxis<br />
Zeit: Ort: Zeit: Ort:<br />
L 5.11 Montag,<br />
12.11.<strong>2012</strong><br />
Nutscheid-<strong>Sport</strong>halle,<br />
Vennstr. (gegenüber<br />
Schwimmbad),<br />
51545 Waldbröl<br />
Mittwoch,<br />
14.11.<strong>2012</strong><br />
Leitung: Andrea Rohof / Andrea Jäger (Beraterin im Schulsport)<br />
Referenten: Hans Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
- 88 -<br />
Schwimmhalle Waldbröl,<br />
Vennstr. 37,<br />
51545 Waldbröl<br />
Wassertiefe: -2,50 m<br />
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Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
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L 5.12 Implementation der Richtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne im Fach <strong>Sport</strong><br />
an Gr<strong>und</strong>schulen<br />
Der Lehrplan <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> benennt die erforderlichen Bereiche <strong>und</strong> Schwerpunkte <strong>und</strong> ordnet ihnen<br />
Kompetenzerwartungen zu. Diese legen auf der Ebene der Sach- <strong>und</strong> Methodenkompetenz verbindlich fest,<br />
welche Leistungen von den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern am Ende der Schuleingangsphase (Klasse 2) <strong>und</strong><br />
am Ende der Klasse 4 im Fach <strong>Sport</strong> erwartet werden. Sie weisen die anzustrebenden Ziele aus <strong>und</strong> geben<br />
Orientierung <strong>für</strong> die individuelle Förderung. Die Kompetenzerwartungen konzentrieren sich auf zentrale fachliche<br />
Zielsetzungen des <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Vorstellen des Lehrplans mit seinen verschiedenen Bereichen <strong>und</strong> Schwerpunkten,<br />
sowie seinen pädagogischen Perspektiven<br />
- In der <strong>Sport</strong>halle wird anhand eines Inhaltsbereiches die Umsetzung der Kompe<br />
tenzerwartungen erarbeitet <strong>und</strong> praktisch durchgeführt<br />
- Möglichkeiten zur Erstellung eines schuleigenen Arbeitsplans ‚<strong>Sport</strong>’ werden zur<br />
<strong>Fort</strong>schreibung entwickelt<br />
Adressatenkreis: 25 Lehrkräfte an Schulformen mit Primarstufe<br />
Termin: Dienstag, 04.12.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: GGS Schnellenbach, Schulstr. 2<br />
51766 Engelskirchen-Schnellenbach<br />
Leitung: Lydia Kaiser (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Monika Mirbach (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweise: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung, den Lehrplan <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> -falls vorhanden- Laptop <strong>und</strong>/oder USB-<br />
Stick mitbringen.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 89 -
Lokale <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Leverkusen, Oberberg, Rheinberg<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
L 5.13 Bewegen im Wasser, Wasser bewegen<br />
Die Lehrpläne der Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> der Sek. I verlangen ein zielgerichtetes methodisches Vorgehen im<br />
Schwimmunterricht, um die geforderten Kompetenzerwartungen (GS <strong>und</strong> GYM Sek. I) bzw. die Obligatorik<br />
(HS <strong>und</strong> RS Sek. I) zu erfüllen.<br />
Die Durchführung eines entsprechend effektiven <strong>und</strong> gleichzeitig sicheren Schwimmunterrichts basiert dabei<br />
auf zentralen Kenntnissen des Anfängerschwimmens sowie der einführenden Vermittlung von Schwimmtechniken.<br />
Wassergewöhnung/Wasserbewältigung führen sukzessiv zu ersten zielgerichteten Vortriebsbewegungen im<br />
Wasser. Aus diesen ersten Bewegungserfahrungen heraus wird das Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmen methodisch<br />
entwickelt.<br />
Im folgenden Lernprozess des Kraul- <strong>und</strong> Rückenschwimmens wird parallel das Brustschwimmen eingeführt.<br />
Schwerpunkte dieser <strong>Fort</strong>bildung sollen daher folgende vier Aspekte bilden:<br />
- Sicherheit<br />
- Wassergewöhnung<br />
- Wasserbewältigung<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des Kraul-, Rücken- <strong>und</strong> Brustschwimmens<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte an Schulen der Primar- <strong>und</strong> der Sek<strong>und</strong>arstufe I<br />
mit Unterrichtserfahrung im o.g. Inhaltsbereich<br />
Termin: Mittwoch, 05.12.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong><br />
jeweils 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Ort: Schwimmhalle Waldbröl, Vennstr. 37, 51545 Waldbröl<br />
Leitung: Andrea Rohof (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Andrea Jäger (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte zu allen Terminen Schwimmsachen mitbringen !<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 90 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachgruppen <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
A Abrufveranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams<br />
<strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
Intention <strong>und</strong> Zielsetzung<br />
Neben den <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen, die sich - schulformbezogen oder themenorientiert - an alle <strong>Sport</strong><br />
unterrichtenden <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> im Regierungsbezirk wenden, werden von der Bezirksregierung<br />
Köln (Dezernat 48.05/<strong>Sport</strong>) auch solche Angebote vorgehalten, die gesamte Kollegien, fächerüberschreitende<br />
Jahrgangsteams oder Fachgruppen <strong>Sport</strong> ansprechen wollen (schulinterne Abrufveranstaltungen).<br />
Diese Veranstaltungsform eignet sich dann besonders, wenn - unabhängig von Belangen des <strong>Sport</strong>unterrichts<br />
- Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> als Teil des Schullebens im Rahmen des (offenen) Ganztagsangebots<br />
als Akzent des Schulprogramms schulintern diskutiert oder fachübergreifend ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> sicherheitsförderliche<br />
Projekte unter Beteiligung des Lernfeldes <strong>Sport</strong> erarbeitet werden sollen.<br />
Berücksichtigung finden u.a. die fachpolitischen Schwerpunkte:<br />
- Qualitätssicherung <strong>und</strong> -förderung im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
- Entwicklung bewegungsfreudiger <strong>und</strong> sportorientierter Schulen<br />
- Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung im <strong>und</strong> durch Schulsport<br />
- Entwicklung der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereinen/<strong>Sport</strong>verbänden<br />
Inhalte / Organisation<br />
Die inhaltlichen Schwerpunkte orientieren sich an aktuellen schulischen <strong>und</strong> schulsportlichen Brennpunkten<br />
<strong>und</strong> nehmen die Bedarfslage der Schulen auf.<br />
Die Inhaltsstruktur sowie die zeitliche Gliederung der Veranstaltungsteile liegen modellhaft vor, werden jedoch<br />
bezüglich der konkreten, standortspezifischen Wünsche <strong>und</strong> Interessen teilnehmender Schulen/Gruppen<br />
in gemeinsamen Vorgesprächen abgestimmt.<br />
Für die Durchführung der praxisgestützten <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen stehen eigens ausgebildete Beraterinnen<br />
<strong>und</strong> Berater sowie Moderatoren/-innen im Schulsport bereit, die über entsprechende Praxiserfahrung<br />
in den jeweiligen Aufgabenbereichen verfügen. Die Hinzuziehung von externen Referenten/-innen ist möglich.<br />
Zeitfenster:<br />
halbtägig 13.30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
ganztägig 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Informationen <strong>und</strong> Anmeldung:<br />
Bezirksregierung Köln, Dez. 48.05 / <strong>Sport</strong><br />
Christiane Lange<br />
Tel.: 0221/147 2454 (mo - fr 08:30 Uhr – 15:30 Uhr)<br />
Fax.:0221/147 2341<br />
christiane.lange@bezreg-koeln.nrw.de<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 91 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
A 1 Im Wasser fühle ich mich wohl<br />
Schwimmen lernen <strong>für</strong> Schüler/-innen mit (starker) Körperbehinderung<br />
Dass Menschen mit starken motorischen Einschränkungen ohne Hilfsmittel schwimmen lernen können, ist<br />
Vielen nicht bewusst. Der Auftrieb im Wasser ermöglicht eine gute Wasserlage <strong>und</strong> das Erlernen von<br />
Schwimmbewegungen aus einer ruhigen <strong>und</strong> entspannten Wasserlage heraus. Auch schwerstbehinderten<br />
Schülern/-innen kann über Übungen zur Körpererfahrung <strong>und</strong> Auftriebsübungen im Wasser Sicherheit vermittelt<br />
werden. Diese wird als Gr<strong>und</strong>voraussetzung zum Erlernen von Schwimmtechniken gewertet.<br />
Angelehnt an die Halliwick-Methode werden Übungen zur Wassergewöhung <strong>und</strong> Wasserbewältigung <strong>für</strong><br />
körperbehinderte <strong>und</strong> <strong>für</strong> schwerstbehinderte Schüler/-innen vermittelt. Individuell können die Lernziele mit<br />
einzelnen Schülern demonstriert werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Übungen vom Wasserpusten zum Tauchen<br />
- Rotations- <strong>und</strong> Auftriebsübungen<br />
- Übungen zur Wassergewöhung<br />
- Körperlagen bei Schülern/-innen mit motorischen Behinderungen<br />
- vom Gleiten bis zu den ersten Schwimmbewegungen<br />
- Schwimmstile bei Schülern/-innen mit motorischen Behinderungen<br />
Adressatenkreis: 10 - 15 Lehrkräfte aus Förderschulen <strong>und</strong> Schulen mit Gemeinsamen Unterricht<br />
Termin: ½ tägig, 2 St<strong>und</strong>en Praxis <strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en Theorie<br />
Ort: nach Vereinbarung<br />
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Dr. Horst Strohkendl (DRS Lehrwart)<br />
Hinweis: 4 bis max. 8 Schüler/-innen sollten nach Absprache mitgebracht werden.<br />
________________________________________________________________________<br />
- 92 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
A 2 Mit Rollstuhl aktiv dabei<br />
Bewegungsförderung von Schülern/-innen mit Gehbehinderung<br />
In der Veranstaltung werden die gr<strong>und</strong>legenden Kenntnisse der Bewegungsförderung von gehbehinderten<br />
Schülern/-innen <strong>und</strong> Schülern/-innen mit Rollstuhl vermittelt hin zu mehr Bewegungsfreude, sicherem Rollstuhl-Fahren<br />
<strong>und</strong> erweiterter Mobilität im Alltag.<br />
Die Rollstuhlfahrtechniken werden eingeübt, das Vermitteln der Fahrtechniken in methodischen Schritten in<br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis dargestellt. Spiele <strong>und</strong> Spielformen sowohl <strong>für</strong> Rollstuhlsportgruppen als auch <strong>für</strong> den<br />
gemeinsamen <strong>Sport</strong>unterricht werden angeboten.<br />
Dabei wird sowohl auf die Rollstuhlversorgung eingegangen, als auch auf alltagsrelevante Techniken <strong>und</strong><br />
auf unterschiedliche <strong>Sport</strong>möglichkeiten in Schule <strong>und</strong> Verein bzw. Verband.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Rollstuhlfahrtechniken <strong>und</strong> - kleine Spiele<br />
Mobilitätsförderung - Schüler/-innen mit Rollstuhl im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
- G<strong>und</strong>lagen der Rollstuhlversorgung - <strong>Sport</strong>unterricht im gemeinsamen Unterricht<br />
- Alltagstechniken mit dem Rollstuhl - Informationen zum Rollstuhlsport <strong>und</strong> zum<br />
Behindertensport<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte aus Förderschulen <strong>und</strong> Schulen mit GU<br />
Termin/Ort: 1-tägig, nach Vereinbarung<br />
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: ggfs. Rollstuhlsportler/in<br />
Hinweis: Rollstühle können (wenn möglich) von den Teilnehmern mitgebracht werden,<br />
können aber auch zur Verfügung gestellt werden.<br />
Dies Maßnahme kann als Fachgruppen- <strong>und</strong> schulinterne <strong>Fort</strong>bildung abgerufen <strong>und</strong> in der schuleigenen<br />
<strong>Sport</strong>halle durchgeführt werden.<br />
________________________________________________________________________<br />
A 3 Sofortmaßnahmen am Unfallort bei <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsunfällen<br />
Die <strong>Sport</strong> unterrichtenden Lehrkräfte müssen bei einem Unfall – gemäß RdErl. zur Sicherheitsförderung im<br />
Schulsport vom 30.08.2002 ( vgl. Heft 1033 der Reihe Schule in NRW ) - in der Lage sein, in Verletzungssituationen<br />
kompetent zu handeln.<br />
Diese Kompetenz <strong>und</strong> Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn die erforderlichen Kenntnisse in regelmäßigen<br />
Abständen überprüft <strong>und</strong> aufgefrischt werden.<br />
Ziel des Kurses ist es, die Lehrkräfte zu befähigen, Anlässe zu Sofortmaßnahmen im Schulsport schnell <strong>und</strong><br />
richtig zu erkennen <strong>und</strong> entsprechend handeln zu können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Verhalten in Verletzungssituationen<br />
- Verletzungen am Stütz- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
- Blutungen <strong>und</strong> W<strong>und</strong>en, W<strong>und</strong>versorgung<br />
- Störungen der Vitalfunktionen<br />
- Lagerung <strong>und</strong> Transport<br />
- Dienstrechtliche Vorschriften (Sicherheitserlass)<br />
- Ohne Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)<br />
Bitte beachten: Diese <strong>Fort</strong>bildung ersetzt nicht die Erste-Hilfe-Ausbildung (8 Doppelst<strong>und</strong>en)<br />
<strong>und</strong> nicht das Erste-Hilfe-Training (4 Doppelst<strong>und</strong>en) gemäß § 59.8 (SchulG)!<br />
Adressatenkreis: Kollegien, Teilkollegien, Jahrgangsstufenteams oder Fachgruppen an allen Schulformen,<br />
mindestens 15 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer!<br />
Leitung: Berater/-innen im Schulsport<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 93 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
A 4 „Wir springen im Viereck“ - Minitrampolin<br />
Das Minitrampolin fördert Bewegungskoordination, Rhythmusgefühl, räumliche Orientierung <strong>und</strong> bewusste<br />
Körperbeherrschung auf besondere Art <strong>und</strong> Weise. Unter besonderer Berücksichtigung der Sicherheitsaspekte<br />
werden methodische Wege zum vielfältigen Einsatz des Minitrampolins aufgezeigt. Der hohe Aufforderungscharakter<br />
des Gerätes erleichtert den Zugang zum „Fliegen“ <strong>und</strong> zur turnerischen Bewegungsunterstützung.<br />
Im Sicherheitserlass NRW werden die Lehrkräfte ausdrücklich auf die besondere Aufsichts- <strong>und</strong> Sorgfaltspflicht<br />
hingewiesen. Nur Lehrkräfte, die sich selbst mit dem Minitrampolin vertraut gemacht haben, dürfen<br />
das Gerät im Unterricht einsetzen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Sicherheitserlass NRW<br />
- Gerätek<strong>und</strong>e<br />
- Auf- <strong>und</strong> Abbau des Minitrampolins<br />
- Fußsprünge vielfältig gestalten<br />
- Sicherheitsmaßnahmen<br />
´ - Hilfestellungen<br />
- Methodik ausgewählter Sprünge, z.B. Stützsprünge, Salto vorwärts,<br />
- Musikunterstütztes Üben<br />
Die Schwerpunkte werden mit der Lerngruppe abgestimmt.<br />
Adressatenkreis: 20 (mind. 15) <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> aller Schulformen<br />
Zeit: 2 x 3 St<strong>und</strong>en nach Vereinbarung (Primarstufe/Förderschulen)<br />
3 x 3 St<strong>und</strong>en nach Vereinbarung (Schulformen mit Sek. I <strong>und</strong> II)<br />
Ort: nach Vereinbarung<br />
Leitung: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Birgit Dittmar (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte Stoppersocken oder Gymnastikschuhe mitbringen.<br />
Diese Maßnahme kann als Fachgruppen- <strong>und</strong> schulinterne <strong>Fort</strong>bildung abgerufen <strong>und</strong> in der schuleigenen<br />
<strong>Sport</strong>halle durchgeführt werden.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 94 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
A 5 „Hoch in die Lüfte“ - Trampolinspringen (Großgerät)<br />
Der Aufforderungscharakter des Trampolins ist unbestreitbar. „Dürfen wir gleich Salto springen?“ ist die erste<br />
Schülerfrage beim Anblick des Geräts. Der Wunsch nach dem Risiko, dem besonderen Körpererlebnis, des<br />
sich Überwindens kommt dabei zum Ausdruck. Aber auch besondere Gemeinschaftserlebnisse bei Partner-<br />
<strong>und</strong> Gruppenaufgaben, Vertrauens- <strong>und</strong> Kooperationsübungen <strong>und</strong> –spielen machen den besonderen Reiz<br />
des Trampolinturnens aus.<br />
Im Sicherheitserlass NRW werden die Lehrkräfte ausdrücklich auf die besondere Aufsichts- <strong>und</strong> Sorgfaltspflicht<br />
hingewiesen. Nur Lehrkräfte, die sich selbst mit dem Trampolin vertraut gemacht haben, dürfen das<br />
Gerät im Unterricht einsetzen.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte<br />
- Sicherheitserlass NRW<br />
- Gerätek<strong>und</strong>e<br />
- Auf- <strong>und</strong> Abbau des Trampolins<br />
- Tuchgewöhnungsübungen<br />
- Stoppen<br />
- Fußsprünge vielfältig gestalten<br />
- Sicherheitsmaßnahmen - Hilfestellungen<br />
- Methodik ausgewählter Sprünge, z.B. Sitzsprünge mit <strong>und</strong> ohne Drehungen,<br />
Salti<br />
- Üben mit Zusatzgeräten<br />
Die Schwerpunkte werden mit der Lerngruppe abgestimmt.<br />
Adressatenkreis: 20 (mind. 15) Lehrkräfte aller Schulformen mit Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> II,<br />
pro einsatzfähigem Trampolin max. 10 Teilnehmer/-innen.<br />
Zeit: 4 x 3 St<strong>und</strong>en nach Vereinbarung<br />
Ort: nach Vereinbarung<br />
Leitung: Josef Klein (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Birgit Dittmar (Beraterin im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte anliegende <strong>Sport</strong>bekleidung, Stoppersocken oder<br />
Gymnastikschuhe mitbringen.<br />
Diese Maßnahme kann als Fachgruppen- <strong>und</strong> schulinterne <strong>Fort</strong>bildung abgerufen <strong>und</strong> an den<br />
schuleigenen Geräten durchgeführt werden.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 95 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
______________________________________________________________________________________<br />
A 6 Psychomotorische Einsatzmöglichkeiten des Trampolins<br />
Das Trampolin bietet hervorragende Möglichkeiten der Bewegungsförderung <strong>für</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
auf verschiedenen motorischen Entwicklungsstufen. Das Spektrum reicht von passivem Bewegtwerden auf<br />
dem Tuch bis hin zu aktiv gesteuerten Sprung- <strong>und</strong> Landungstechniken.<br />
Die Veranstaltung zielt vorrangig auf die Vermittlung psychomotorischer Einsatzmöglichkeiten des Trampolins<br />
unter Einsatz vielfältigen (Alltags-) Materials ab, bezieht aber auch die intensive Eigenrealisation von<br />
Sprüngen <strong>und</strong> Landungen mit ein.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
-Sicherheitsförderung NRW<br />
-Material- <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e<br />
-Auf- <strong>und</strong> Abbau<br />
-Psychomotorische Einsatzmöglichkeiten<br />
-Einsatz vielfältigen Materials<br />
-Methodik elementarer Sprünge <strong>und</strong> Landungen<br />
-Erarbeitung einfacher Sprungfolgen<br />
Adressatenkreis: <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> an Gr<strong>und</strong>-, Haupt- <strong>und</strong> Förderschulen sowie<br />
im Gemeinsamen Unterricht<br />
Teilnehmerzahl: 20 Lehrkräfte<br />
Termin: nach Absprache (2 x 3 St<strong>und</strong>en)<br />
Ort: nach Absprache<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 96 -
<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltungen <strong>für</strong> Kollegien, Jahrgangsteams <strong>und</strong> Fachschaften <strong>Sport</strong><br />
______________________________________________________________________________________<br />
A 7 „Tischtennis“<br />
Miteinander Wettkämpfen – Miteinander Spielen<br />
Im Mittelpunkt dieser <strong>Fort</strong>bildung steht das „Miteinander Wettkämpfen – Miteinander Spielen“. Es werden<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, in spielgemäßer Form eine Einführung in die Rückschlagspiele – mit Schwerpunkt<br />
Tischtennis - in der Schule anzubieten. Dabei stehen zahlreiche Spiel- <strong>und</strong> Wettkampfformen im Mittelpunkt,<br />
die als methodische Hilfsmittel zur Einführung in das Rückschlagspiel genutzt werden können. Technik<br />
<strong>und</strong> Taktik des Tischtennisspiels bleiben hierbei weitestgehend außen vor.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- gr<strong>und</strong>legende Schlagtechniken des Tischtennisspiels<br />
- Erweiterung der Bewegungserfahrungen<br />
- Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
- Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit<br />
- Besser kooperieren, wettkämpfen <strong>und</strong> sich verständigen<br />
- Organisationsformen erproben <strong>und</strong> erfahren<br />
- Organisation von Schulsport Meisterschaften<br />
Adressatenkreis: Kollegien <strong>und</strong> Teilkollegien der Schulformen aus dem Bereich Primarstufe<br />
(max. 20 Teilnehmer/innen)<br />
Termin: nach Vereinbarung (ca. 4 St<strong>und</strong>en)<br />
Ort: nach Vereinbarung<br />
Es sollte eine <strong>Sport</strong>halle mit mind. 3 TT-Tischen zu einem beliebig gewählten Zeit-<br />
raum <strong>für</strong> etwa 4 St<strong>und</strong>en verfügbar sein. An Material sollten Kleingeräte aus der<br />
normalen Schulsportausstattung vorhanden sein; spezielles Material kann der Refe-<br />
rent mitbringen.<br />
Leitung: Ralf Said (Berater/-in im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Norbert Weyers (Westdeutscher Tischtennisverband)<br />
In Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Tischtennisverband<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 97 -
Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
F Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
Mit der Forderung an die Schulen, eigenständig Profile zu entwickeln <strong>und</strong> dazu Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong><br />
als integrativen Bestandteil des Schullebens als Auftrag zu verstehen, sind auch den schulischen Fachkonferenzvorsitzenden<br />
im <strong>Sport</strong> neue Aufgaben zugewachsen.<br />
Um die Anstrengungen dieses Personenkreises auch in diesen Beratungstätigkeiten zu stützen, soll in den<br />
folgenden Veranstaltungen mit den Fachkonferenzvorsitzenden <strong>Sport</strong> eine Zielgruppe angesprochen werden,<br />
deren schulische Funktion im Bereich des <strong>Sport</strong>s erwarten lässt, dass die Teilnahme an Veranstaltungen<br />
nicht nur aus ‚Eigeninteresse’ erfolgt, sondern die Schulsportentwicklung der gesamten jeweiligen Schule<br />
vorantreibt.<br />
Die Inhaltsstruktur dieser Veranstaltungen entspricht diesem Auftrag insofern, als neben ausgewählten praxisgestützten<br />
Einzelthemen vorrangig solche Bausteine platziert sind, die der Information über aktuelle sportfachliche<br />
Themen dienen, konkrete Möglichkeiten der schulischen Umsetzung aufzeigen <strong>und</strong> <strong>für</strong> die innerkollegiale<br />
'Weitergabe’ bestimmt sind.<br />
Fachpolitische Schwerpunkte<br />
Unter Berücksichtigung von schulformspezifischen Besonderheiten <strong>und</strong> lokalen Erfordernissen werden in<br />
den Veranstaltungen neben dem Erfahrungsaustausch u.a. nach folgende Akzenten thematisiert:<br />
Qualitätssicherung <strong>und</strong> -förderung im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
- Einflussmöglichkeiten bezüglich der Sicherstellung des obligatorischen <strong>Sport</strong>unterrichts<br />
- Vorstellung schuleigener Standort-/Organisationspläne<br />
- Praxis- <strong>und</strong> Theoriearbeit zu ausgewählten Unterrichtsvorhaben der Inhaltsbereiche<br />
- Leisten <strong>und</strong> Leistung im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
- <strong>Sport</strong> als Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Leistungskurs in der Oberstufe<br />
- neue Kernlehrpläne <strong>Sport</strong><br />
Entwicklung bewegungsfreudiger <strong>und</strong> sportorientierter Schulen<br />
- Beispiele außerunterrichtlicher Modelle / Kooperations- <strong>und</strong> Organisationsformen u.a. <strong>für</strong> Maßnamen<br />
im Aufgabenfeld des kompensatorischen <strong>Sport</strong>s<br />
Sicherheits- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung im <strong>und</strong> durch Schulsport<br />
- Sicherheitsförderung („fachliche Voraussetzungen“) als Baustein schulischer Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
- Evaluation des schuleigenen Unfallgeschehens<br />
Entwicklung der Zusammenarbeit von Schulen <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereinen/<strong>Sport</strong>verbänden<br />
- gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen, erlassliche Regelungen<br />
- pädagogische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Vernetzung aktueller fachpolitischer Schwerpunkte der Schulsportentwicklung mit der<br />
allgemeinen Schulentwicklung<br />
- <strong>Sport</strong> im Ganztag<br />
Erschließung <strong>und</strong> Ausgestaltung des Schulportals<br />
- Schulsport als Beitrag des schulischen Internetauftritts (Praxisbeispiele ...)<br />
Organisation<br />
Um auch die Zusammenarbeit von Schulen („schulformbezogen <strong>und</strong> nachbarschaftsorientiert’) zu fördern,<br />
wird sich der Kreis der Teilnehmer/-innen der Veranstaltungen aus Vertretern/-innen von Schulen gleicher<br />
Schulform aus einer Region („Bündelungen“) zusammensetzen.<br />
Die geplanten Maßnahmen <strong>für</strong> die Funktionsträger/-innen der Schulformen finden auf lokaler <strong>und</strong> auf regionaler<br />
bzw. auf unterregionalisierter Ebene statt.<br />
Einladung<br />
Die Einladung zu den auf den Folgeseiten ausgeschriebenen Dienstbesprechungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende<br />
<strong>Sport</strong> erfolgt ausschließlich auf dem Dienstweg durch die Bezirksregierung.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich sind die Schulen des Einladungsbereichs zur Entsendung der/des Fachkonferenzvorssitzenden<br />
(ggfs. Stellvertreter/-in) verpflichtet. Dienstlich begründete Absagen sind der Leitung der FaKoVo-<br />
Sitzung mitzuteilen.<br />
____________________________________________________________________________________<br />
- 98 -
Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
______________________________________________________________________________________<br />
F 1 Dienstbesprechung <strong>für</strong> die/den Kollegin/Kollegen, der/die <strong>für</strong> das<br />
Unterrichtsfach <strong>Sport</strong> an ihrer Gr<strong>und</strong>schule federführend zuständig ist.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Aktuelle Entwicklungen im Schulsport in der Schulform Gr<strong>und</strong>schule<br />
- <strong>Fort</strong>bildungsprogramm <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong><br />
- ausgewählte Praxisvorschläge<br />
- Informeller Austausch<br />
Die detaillierte Tagesordnung folgt mit einer gesonderten Einladung durch die Bezirksregierung Köln.<br />
Die Dienstbesprechungen finden im Frühjahr <strong>2012</strong> statt.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der hohen Anzahl der Gr<strong>und</strong>schulen werden die Termine <strong>und</strong> Veranstaltungsorte durch die Bezirksregierung<br />
Köln separat mitgeteilt.<br />
F 2 Veranstaltung <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong> an Hauptschulen<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
Aktuelle Schulentwicklung<br />
- Die Sek<strong>und</strong>arschule<br />
- Entwicklungsstand, Informationsaustausch, -Bedeutung <strong>und</strong> Einordnung f. d.<br />
Schulsport<br />
- Inklusion/GU<br />
- Bedeutung f. d. Schulsport<br />
- Information <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />
- Hauptschulinterne Wettkämpfe<br />
- Nachbesprechung/Evaluation<br />
- Planungsstand <strong>und</strong> Neuorganisation in div. <strong>Sport</strong>arten<br />
- Informationen <strong>und</strong> Beratung zum aktuellen <strong>Fort</strong>bildungskatalog<br />
- Erfahrungsaustausch „Parkour bzw. Slackline“<br />
- Aktueller Entwicklungsstand der RuL - Kompetenzorientierung<br />
- Verschiedenes<br />
F 2.1 Städte Bonn <strong>und</strong> Leverkusen, Kreise Oberberg, Rhein-Berg, Rhein-Sieg,<br />
Tagungsort: Seminarraum <strong>Sport</strong>halle Schulzentrum Freiherr-vom-Stein<br />
Freiherr-vom-Stein-Str. 25, 51503 Rösrath<br />
Termin: Mittwoch, 21.03.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Leitung: Andrea Jäger (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Dr. Wilhelm Wirtz (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte aktuellen <strong>Fort</strong>bildungskatalog mitbringen<br />
F 2.2 Stadt Köln, Städteregion Aachen, Kreise Rhein-Erft, Euskirchen, Düren, Heinsberg<br />
Tagungsort: Theodor-Heuss-Gemeinschaftshauptschule<br />
Dr. Josef-Fieger-Str. 1, Erftstadt-Lechenich<br />
Termin: Mittwoch, 28.03.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Leitung: Achim Hoffmann (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Ralf Said (Berater im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte aktuellen <strong>Fort</strong>bildungskatalog mitbringen<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 99 -
Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
_____________________________________________________________________________________<br />
F 3 Veranstaltung <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong> an Realschulen<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Aktuelle Entwicklungen im Schulsport in der Realschule<br />
- Leistungsbewertung im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
- Sicherheits-/Unfallentwicklung an Realschulen<br />
- <strong>Sport</strong>stätten, Fragebogen, Personalbedarf,etc.)<br />
- <strong>Fort</strong>bildungsangebote/- wünsche<br />
- „<strong>Sport</strong> aktiv“: <strong>Lehrer</strong> in Bewegung<br />
F 3.1 Städteregion Aachen, Kreis Heinsberg<br />
Tagungsort: Realschule Baesweiler, Am Weiher, 52499 Baesweiler<br />
Termin: Mittwoch, 15. Februar <strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
F 3.2 Kreise Düren, Euskirchen, Rhein-Erft-Kreis<br />
Tagungsort: Realschule Wernerstraße, Wernerstraße 4-6, 52351 Düren<br />
Termin: Mittwoch, 07. März <strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Leitung: Hans-Jürgen Peisen (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach (Berater im Schulsport)<br />
F 3.3 Stadt Bonn, Stadt Köln, Rhein-Sieg-Kreis<br />
Termin: Mittwoch, 18. April <strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Realschule Oberpleis, Dollendorferstr. 66, 53639 Königswinter<br />
Leitung: Inge Führ (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Holger Faulenbach (Berater Schulsport)<br />
F 3.4 Stadt Leverkusen, Kreise Oberberg, Rhein-Berg<br />
Tagungsort: Realschule der Stadt Wiehl, Dr. Hoffmann Platz 1, 51674 Wiehl<br />
Termin: Mittwoch, 18.04.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Praxis: Schnupperkurs Waveboard<br />
Leitung: Holger Faulenbach (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Inge Führ (Beraterin im Schulsport)<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
- 100 -
Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
_____________________________________________________________________________________<br />
F 4 Veranstaltung <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong> an Gymnasien<br />
Inhaltliche Schwerpunkt:<br />
- Arbeit mit den neuen Kernlehrplänen (Gymnasium Sek I)<br />
Tagungsorte: werden noch bekannt gegeben<br />
Termine: Frühjahr <strong>2012</strong> (werden noch bekannt gegeben)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
F 5 Veranstaltung <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong> Förderschulen<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
1. Allgemeiner Austausch<br />
2. Aktuelle Schulsport-Entwicklung<br />
3. Information aus der Schulformgruppe Förderschule<br />
4. Vorstellung des <strong>Fort</strong>bildungsprogramms<br />
5. Landessportfest der Schulen<br />
7. Standortbezogene Spiel- <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>veranstaltungen<br />
8. Sicherheitsförderung / Rettungsfähigkeit<br />
9. Inklusion / GU-Zwischenstand<br />
9. Verschiedenes<br />
F 5.1 Stadt Leverkusen, Kreise Oberberg, Rhein-Berg<br />
Tagungsort: Erich-Kästner-Schule Hückeswagen,<br />
Nordstraße 2, 42499 Hückeswagen<br />
Termin: Mittwoch, 08.02.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Leitung: Kay Wrede (Berater im Schulsport)<br />
F 5.2 Städteregion Aachen, Kreis Heinsberg<br />
Tagungsort: Kleebachschule, Lindenstraße 91, 52080 Aachen<br />
Termin: Freitag, 02.03.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
Leitung: Norbert Conrads (Berater im Schulsport)<br />
F 5.3 Köln<br />
Tagungsort: Förderschule Lernen, Martin-Köllen-Str., 51103 Köln<br />
Termin: Mittwoch, 13.02.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Leitung: Florian Schmitz (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Thomas Nesgen (Berater im Schulsport)<br />
F 5.4 Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis<br />
Tagungsort: Frida-Kahlo-Schule, Arnold-Jansen-Str. 25a , 53757 St. Augustin<br />
Termin: Dienstag, 07.02.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)<br />
- 101 -
Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
____________________________________________________________________________________________<br />
F 5.5 Kreise Düren, Euskirchen, Rhein-Erft<br />
Tagungsort: Anne-Frank-Schule-Förderschule, Bergstraße 42, 50226 Frechen<br />
Termin: Donnerstag, 23.02.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr - 16:30 Uhr<br />
Leitung: Ute Herzog (Beraterin im Schulsport)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
F 6 Veranstaltung <strong>für</strong> Fachkonferenz- Vorsitzende <strong>Sport</strong> an<br />
Gesamtschulen<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
-Aktuelle Entwicklungen im Schulsport in der Schulform Gesamtschule<br />
-Leistungsbewertung <strong>und</strong> Kompetenzorientierung (bitte schulinternes Curriculum<br />
mitbringen)<br />
-Aktuelles zum Thema Sicherheit<br />
-Fragebogen zum Ergänzungsst<strong>und</strong>enmodell + <strong>Sport</strong> im Ganztag (Ergänzungen/<br />
Erweiterungen)<br />
-Veränderung aufgr<strong>und</strong> des Zeitrasters im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
-Landessportfest der Schulen <strong>für</strong> SuS mit sonderpädagogischen Förderbedarf<br />
-Austausch zum GU/ Inklusion<br />
-Trendsportarten im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
-Verschiedenes<br />
Tagungsort: Langerwehe<br />
Termin: Mittwoch, 07.03.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Praxis: Volley spielen in der Sek I<br />
Leitung: Tamara Kablitz (Beraterin im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Ulrich Brand, Birgit Dittmar, Andrea Rohof<br />
(Berater/in im Schulsport)<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>bekleidung <strong>und</strong> Fahrradhelme mitbringen.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 102 -
Veranstaltungen <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong><br />
________________________________________________________________________________________________<br />
F 7 Veranstaltung <strong>für</strong> Fachkonferenzvorsitzende <strong>Sport</strong> an Berufskollegs<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Aktuelle schulsportliche Entwicklung im Berufskolleg<br />
- Hinweise auf die <strong>Fort</strong>bildungsangebote <strong>2012</strong><br />
- <strong>Lehrer</strong>- <strong>und</strong> Schülerturniere <strong>2012</strong><br />
- <strong>Sport</strong>praxis: Spieltaktische Ansätze in der <strong>Sport</strong>art Badminton <strong>und</strong> Elemente aus<br />
der Erlebnispädagogik (Schnupperangebote)<br />
F 7.1 Städteregion Aachen <strong>und</strong> Leverkusen, Kreise Heinsberg, Düren,<br />
Euskirchen, Rhein-Erft, Rhein-Berg <strong>und</strong> Oberberg<br />
Tagungsort: Nell-Breuning-Berufskolleg, Antoniusstr. 15,<br />
50226 Frechen-Habbelrath<br />
Termin: Mittwoch, 07.03.<strong>2012</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Leitung: Dirk Neuhaus (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Berater im Schulsport des BK<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung mitbringen!<br />
Gegen einen geringen Kostenbeitrag können die<br />
Teilnehmer/-innen an der schulischen Mittagsver-<br />
pflegung teilnehmen.<br />
F 7.2 Städte Köln <strong>und</strong> Bonn, Rhein-Sieg-Kreis<br />
Tagungsort: Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg, Brüggener Str.1<br />
50969 Köln<br />
Termin: Mittwoch, 28.03.<strong>2012</strong>, 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Leitung: Dirk Neuhaus (Berater im Schulsport)<br />
Mitarbeit: Berater im Schulsport des BK<br />
Hinweis: Bitte <strong>Sport</strong>kleidung mitbringen!<br />
Gegen einen geringen Kostenbeitrag können die<br />
Teilnehmer/-innen an der schulischen Mittagsver-<br />
pflegung teilnehmen.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 103 -
Unfallkasse NRW<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
Unfallkasse-Nordrhein-Westfalen<br />
Sankt-Fanziskus-Str. 146<br />
40470 Düsseldor<br />
E-Mail: info@unfallkasse-nrw.de<br />
Sichere Schule - Ihr Wissensportal r<strong>und</strong> um das Thema Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Der Internetauftritt der Unfallkasse NRW stellt in anschaulicher Weise die aktuellen sicherheitstechnischen<br />
Standards von Unterrichtsräumen <strong>für</strong> das Fach <strong>Sport</strong> dar <strong>und</strong> informiert über Aspekte sicherheitsgerechter<br />
Unterrichtsorganisation.<br />
Die Inhalte des Erlasses „Sicherheitsförderung im Schulsport“ sind in der „Sicheren Schule“ virtuell übersichtlich<br />
in der <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Schwimmhalle eingearbeitet. Es finden sich außerdem Informationen <strong>und</strong> Hilfen<br />
<strong>für</strong> die Praxis, beispielsweise zur alternativen Nutzung von <strong>Sport</strong>geräten, zur Umsetzung des Inhaltsbereiches<br />
„Ringen <strong>und</strong> Kämpfen – Zweikampfsport“ <strong>und</strong> zum Fitnesszustand von Schülern in Gr<strong>und</strong>schulen.<br />
Die Sichere Schule wird als Lern- <strong>und</strong> Bewegungsraum mit zahlreichen Informationen zur Gestaltung von<br />
Bewegungs-, Spiel- <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>flächen dargestellt. Hilfen <strong>für</strong> die sachk<strong>und</strong>ige Bewertung von Spielplätzen <strong>und</strong><br />
Kletteranlagen auf dem Schulgelände oder <strong>für</strong> den Einsatz alternativer Sitzgelegenheiten im Unterricht finden<br />
sich unter den vielfältigen Startansichten.<br />
Die einfache Navigation ermöglicht problemlos, die virtuellen Gebäude <strong>und</strong> Außenspielflächen zu begehen.<br />
Fotos <strong>und</strong> Illustrationen bringen dem Anwender die einzelnen Elemente näher <strong>und</strong> eine sinnvolle Verlinkung<br />
zum Schulsportportal des Landes NRW ist aktiviert.<br />
Zur Sicheren Schule gelangen Sie über die Startseite der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen über<br />
www.unfallkasse-nrw.de.<br />
- 104 -
Angebote weiterer Träger<br />
_______________________________________________________________________________________________<br />
W <strong>Fort</strong>bildungsangebote weiterer Träger<br />
Hinweise<br />
Außerhalb der staatlichen <strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> können <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> auch an Veranstaltungen weiterer<br />
Träger (Hochschulen, Verbände, <strong>Sport</strong>organisationen, Vereine etc.) teilnehmen.<br />
Kein Gewähr <strong>für</strong> die Richtigkeit der Ausschreibungen. Alle Fragen zur Anmeldung <strong>und</strong> zum Inhalt richten Sie<br />
dann bitte direkt an den jeweiligen Träger.<br />
Mit Rd.Erl. v. 19.08.1996 hat das (ehem.) Ministerium <strong>für</strong> Schule <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong> die Zuständigkeit <strong>für</strong> die<br />
Genehmigung zur Teilnahme von <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong>n an ‚<strong>Fort</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sveranstaltungen<br />
weiterer Träger’ neu geregelt (vgl. GABl. NW, Nr. 8/96 - zu BASS 20-23 Nr. 3)<br />
• Für die Teilnahme an <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen weiterer Träger ist gr<strong>und</strong>sätzlich 'Sonderurlaub'<br />
zu beantragen.<br />
• Dem Antrag kann stattgegeben werden, wenn die Teilnahme im dienstlichen Interesse liegt.<br />
• Die Prüfung, ob ein Angebot eines weiteren Trägers im dienstlichen oder schulischen Interesse liegt<br />
<strong>und</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong> an dieser <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltung teilnehmen dürfen, ist von der<br />
Schulleitung vorzunehmen.<br />
• Die Bewertung von Veranstaltungsangeboten der weiteren Träger durch die Schulleitung<br />
orientiert sich an Kriterien, die den Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsbezug der jeweiligen Veranstaltung<br />
betreffen:<br />
1. Zweck, Absicht <strong>und</strong> Ziel des Veranstaltungsangebotes,<br />
2. Relevanz der Inhalte <strong>für</strong> Schule <strong>und</strong> Unterricht, orientiert an den Aufgaben <strong>und</strong><br />
Funktionen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer,<br />
3. Übereinstimmung mit Richtlinien <strong>für</strong> den Unterricht <strong>und</strong> Rechts- <strong>und</strong> Verwaltungs-<br />
vorschriften,<br />
4. Erweiterung der Handlungskompetenz der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer durch<br />
erziehungswissenschaftliche, fachwissenschaftliche, fachdidaktische <strong>und</strong> unterrichts-<br />
praktische/ funktionsbezogene Qualifizierung,<br />
5. Zeitliche <strong>und</strong> organisatorische Strukturierung des <strong>Fort</strong>bildungsangebotes in Zusam-<br />
menhang mit schul- <strong>und</strong> unterrichtsorganisatorischer Verträglichkeit.<br />
Genehmigung von Sonderurlaub <strong>für</strong> die Teilnahme an Veranstaltungen weiterer Träger<br />
Für die Entscheidung gemäß § 4 SUrlV in Verbindung mit § 13 Abs. 2 SUrlV gelten die allgemeinen Zuständigkeitsregelungen<br />
mit der Maßgabe, dass die Ausnahme - zunächst übergangsweise - erteilt ist, wenn die<br />
Schulleitung die Veranstaltung unter Berücksichtigung der o.g. Kriterien positiv bewertet (vgl. auch Rd.Erl. d.<br />
(ehem.) MSW vom 19.08.1996).<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 105 -
Angebote weiterer Träger<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Kanuschule NRW<br />
Bildungswerk-Außenstelle LSB NRW<br />
Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg<br />
www.kanuschule-nrw.de; info@kanuschule-nrw.de<br />
Tel.: 0203 7381 654; Fax: 0203 7381 650<br />
Kanusport <strong>für</strong> Anfänger/innen (Modul I)<br />
Gr<strong>und</strong>lagen auf stehendem Gewässer<br />
Der Lehrplan <strong>Sport</strong> vermittelt im Inhaltsbereich „Gleiten, Fahren, Rollen“ viele Ansatzpunkte <strong>für</strong> fächerübergreifende<br />
Projekte. Kanusport in der Schule kann während einer Klassenfahrt, als freiwillige Schulsport-AG,<br />
als Projekt während der Projektwoche, als Kursfahrt <strong>und</strong> als leistungsorientierter Schulsport durchgeführt<br />
werden.Dieser <strong>Fort</strong>bildungskurs ist geeignet <strong>für</strong> <strong>Lehrer</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong>, die keine Vorerfahrungen haben.<br />
Für die eigenständige Durchführung von Kanusport mit Schülern ist laut Erlass der Besitz des Rettungsschwimmabzeichens<br />
Bronze <strong>und</strong> die sportartspezifische Rettungsfähigkeit erforderlich. Letztere erwerben<br />
Sie mit der Teilnahme an allen 3 <strong>Fort</strong>bildungsmodulen (I - III).<br />
Im Rahmen der <strong>Fort</strong>bildung kann der Europäische Paddel Pass (EPP) Stufe 1 erworben werden.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Kanu Verband:<br />
http://www.kanu.de/go/dkv/_ws/mediabase/downloads/freizeit/Kanuverein2010/5_EPP-<br />
Voraussetzungen_Stufe_1.pdf<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Boots- <strong>und</strong> Ausrüstungsk<strong>und</strong>e<br />
- Ein- <strong>und</strong> Aussteigen am Ufer<br />
- Methodisches Vermitteln von Gr<strong>und</strong>schlägen<br />
- Fahren auf stehendem Gewässer<br />
- theoretische Einführung ins das Verhalten im Naturraum Fluss<br />
- organisatorische Voraussetzungen bei Flussfahrten<br />
- Organisation, Planung <strong>und</strong> Durchführung von Kanufahrten mit Schülergruppen<br />
Wichtig: Kanusport ist ein Wassersport, d.h. genügend Wechselsachen mitbringen,<br />
sowie Badesachen, T-Shirt, Regenjacke,<br />
Bootsschuhe (möglichst knöchelhoch). Ideal wäre ein Neoprenanzug.<br />
Bitte eigene Verpflegung mitbringen.<br />
Adressatenkreis: 20 (mindestens 15) Lehrkräfte aller Schulformen, die eigenständig Kanusport an<br />
Schulen unterrichten möchten.<br />
Zeit: Mittwoch, 20.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Regattastrecke Fühlinger See, 50769 Köln-Fühlingen, Bootshalle 5<br />
Leitung: Kanulehrer/-lehrerinnen des Kanu-Verbandes NRW<br />
Eigenanteil: Eigenkostenanteil in Höhe von 25,00 € (wird vor Ort erhoben)<br />
____________________________________________________________________________________<br />
Kanusport <strong>für</strong> Anfänger/innen <strong>und</strong> <strong>Fort</strong>geschrittene (Modul II)<br />
Gr<strong>und</strong>lagen auf fließendem Gewässer<br />
Der Lehrplan <strong>Sport</strong> vermittelt im Inhaltsbereich „Gleiten, Fahren, Rollen“ viele Ansatzpunkte <strong>für</strong> fächerübergreifende<br />
Projekte.<br />
Dieser <strong>Fort</strong>bildungskurs ist <strong>für</strong> <strong>Lehrer</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> geeignet, die Erfahrungen auf stehendem Gewässer<br />
(See) gesammelt haben (Modul I der BezReg Köln) <strong>und</strong> <strong>für</strong> solche, die ihre Gr<strong>und</strong>lagen auf fließendem Gewässer<br />
vertiefen möchten.<br />
- 106 -
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Für die eigenständige Durchführung von Kanusport mit Schülern ist laut Erlass der Besitz des Rettungsschwimmabzeichens<br />
Bronze <strong>und</strong> die sportartspezifische Rettungsfähigkeit erforderlich. Letztere erwerben<br />
Sie mit der Teilnahme an allen 3 <strong>Fort</strong>bildungsmodulen (I - III).<br />
Im Rahmen der <strong>Fort</strong>bildung kann der Europäische Paddel Pass (EPP) Stufe 2 erworben werden.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Kanu Verband:<br />
http://www.kanu.de/go/dkv/_ws/mediabase/downloads/freizeit/Kanuverein2010/5_EPP-<br />
Voraussetzungen_Stufe_2.pdf<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Ein- <strong>und</strong> Aussteigen am Ufer<br />
- Erste Übungen auf Fließgewässer<br />
- Fahren in der Strömung – Strömung lesen<br />
- Gr<strong>und</strong>schläge auf fließendem Gewässer anwenden<br />
- Ein- <strong>und</strong> Ausschlingen<br />
- Erste Übungen zum Retten <strong>und</strong> Bergen<br />
- Verhalten im Naturraum Fluss<br />
Wichtig: Kanusport ist ein Wassersport, d.h. genügend Wechselsachen mitbringen,<br />
sowie Badesachen, T-Shirt, Regenjacke,<br />
Bootsschuhe ( möglichst knöchelhoch). Ideal wäre ein Neoprenanzug.<br />
Bitte eigene Verpflegung mitbringen.<br />
Adressatenkreis: Lehrkräfte aller Schulformen (Aufbaukurs <strong>für</strong> Teilnehmer des Modul I)<br />
max. 20 Teilnehmerinnen/Teilnehmer, mindestens 15<br />
Zeit: Mittwoch, 27.06.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Hattingen, Ruhr<br />
Treffpunkt: Bochumer Kanu Club, An der Kost 13, 45527 Hattingen<br />
Leitung: Kanulehrer/-lehrerinnen des Kanu-Verbandes NRW<br />
Eigenanteil: Eigenkostenanteil in Höhe von 25,00 € (wird vor Ort erhoben)<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Kanusport <strong>für</strong> <strong>Fort</strong>geschrittene (Modul III)<br />
Sicherheitsmaßnahmen beim Kanusport im Rahmen des Schulsports<br />
Dieser <strong>Fort</strong>bildungskurs wendet sich an <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong> <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong>, die schon vielfältige Erfahrungen im Bereich<br />
des Kanusports (Kajak <strong>und</strong> Canadier) gesammelt haben <strong>und</strong> planen, an Schulen oder in Verbindung<br />
mit Schule <strong>und</strong> Verein, selbstständig Kanukurse bzw. Flussfahrten mit Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern durchzuführen.<br />
Außerdem wendet er sich an solche <strong>Lehrer</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Lehrer</strong>innen</strong>, die in den letzten Jahren an den Kursen<br />
<strong>für</strong> Sicherheitsmaßnahmen im Kanusport teilgenommen haben <strong>und</strong> eine Auffrischung bzw. Vertiefung<br />
ihrer Kenntnisse benötigen.<br />
Für die eigenständige Durchführung von Kanusport mit Schülern ist laut Erlass der Besitz des Rettungsschwimmabzeichens<br />
Bronze <strong>und</strong> die sportartspezifische Rettungsfähigkeit erforderlich. Das<br />
Modul III ist der Abschlusslehrgang zum „Erwerb der fachlichen Voraussetzungen <strong>für</strong> den Kanusport im<br />
Rahmen des Schulsports“, welche die Teilnehmer/-innen befähigt, eigenverantwortlich Kanu-Schulsport<br />
durchführen zu können. Bei Bestehen werden die entsprechenden Bescheinigungen ausgestellt.<br />
Im Rahmen der <strong>Fort</strong>bildung kann der Europäische Paddel Pass (EPP) Stufe 3 erworben werden.<br />
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Kanu Verband:<br />
http://www.kanu.de/go/dkv/_ws/mediabase/downloads/freizeit/Kanuverein2010/5_EPP-<br />
Voraussetzungen_Stufe_3.pdf<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 107 -
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
- Üben <strong>und</strong> Vertiefen der Kanusteuerschläge auf stehendem <strong>und</strong> fließendem<br />
Gewässer<br />
- Schwimmen im Fließwasser (Fluss)<br />
- Spezifische Problemfelder beim Kanufahren mit Schülergruppen<br />
- Retten <strong>und</strong> Bergen von Gekenterten <strong>und</strong> deren Booten (Theorie u. Praxis)<br />
Wichtig: Neoprenanzug, Funktionssportkleidung, Paddeljacke <strong>und</strong> Bootsschuhe<br />
(möglichst knöchelhoch) mitbringen. Bitte eigene Verpflegung mitbringen.<br />
Adressatenkreis: 20 Lehrkräfte (mindestens 15) aller Schulformen (Aufbaukurs <strong>für</strong> Teilnehmer der<br />
Module I <strong>und</strong> II)<br />
Zeit: Mittwoch, 12.09.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Hattingen, Fluss Ruhr<br />
Treffpunkt Wanderparkplatz Isenbergstraße<br />
Zeit: Mittwoch, 19.09.<strong>2012</strong>, 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Wildwasserpark Hohenlimburg, Freiheitsstraße 3, 58119 Hagen<br />
Sie parken direkt vor dem Polizeipräsidium <strong>und</strong> zwischen dem Polizeigebäude <strong>und</strong><br />
der Brücke geht es hindurch zur Strecke<br />
http://www.goyellow.de/map/58119-hagen-in-westfalen/freiheitstr.-3/<br />
Leitung: Kanulehrer/innen des Kanu-Verbandes NRW<br />
Eigenanteil: Eigenkostenanteil in Höhe von 65,00 € (wird vor Ort erhoben)*<br />
<strong>Lehrer</strong>fortbildungen <strong>2012</strong><br />
Retten <strong>und</strong> Bergen<br />
„Sicherheitsmaßnahmen beim Kanusport im Rahmen des Schulsports”<br />
Für <strong>Lehrer</strong>, die mit Schulklassen Kanu fahren wollen, sind Nachweise über die kanuspezifische Rettungsfähigkeit<br />
gesetzlich vorgeschrieben „RdErl. d. Ministeriums <strong>für</strong> Städtebau <strong>und</strong> Wohnen, Kultur <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> (VII.4-<br />
8244-99/2002) u. d. Ministeriums <strong>für</strong> Schule, Jugend <strong>und</strong> Kinder (722.36-32/0-183/01) v. 30.08.2002“ zur<br />
Sicherheit im Rahmen des Schulsports. In diesen Lehrgängen können Sie sich die notwendigen Kenntnisse<br />
<strong>und</strong> Fertigkeiten <strong>für</strong> die jeweiligen Gewässerarten aneignen. Auch <strong>für</strong> Mitarbeiter aus sozialpädagogischen<br />
Arbeitsfeldern in Vereinen, Verbänden <strong>und</strong> Organisationen sind diese Veranstaltungen geeignet, um die<br />
nötigen Kenntnisse zur Begleitung von Kanutouren zu erwerben. Bei erfolgreicher Teilnahme werden die<br />
entsprechenden Bescheinigungen ausgestellt.<br />
ACHTUNG: DIESE KURSE VERMITTELN KEINE FAHRTECHNIKEN UND SIND DAHER NICHT FÜR<br />
ANFÄNGER GEEIGNET!<br />
Stufe I (stehendes u. langsam fließendes Zahmwasser)<br />
Eingangsvoraussetzungen:<br />
∗ Sicheres Beherrschen der Gr<strong>und</strong>techniken (inkl. Kehrwasser fahren,<br />
traversieren) auf langsam fließendem Zahmwasser<br />
Leistungen:<br />
∗ 2 Übernachtungen in 4/6-Bettzimmer in Welper mit Etagendusche/WC<br />
∗ Vollpension<br />
∗ Schulung der Rettungsfähigkeit auf stehendem <strong>und</strong> langsam fließendem Zahmwasser in Theorie <strong>und</strong><br />
Praxis (18 Ustd.)<br />
∗ Gestellung des Bootsmaterials <strong>und</strong> Zubehörs (Kajak I oder Canadier)<br />
∗ <strong>Sport</strong>versicherung<br />
_____________________________________________________________________________________<br />
- 108 -
Angebote weiterer Träger<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Lehrgang Termin Ort<br />
L 11070 04.05. bis 06.05.<strong>2012</strong> Ruhr/ Jugendbildungsstätte Welper<br />
L 11071 24.08. bis 26.08.<strong>2012</strong> Ruhr/ Jugendbildungsstätte Welper<br />
Beginn: freitags 18.00 Uhr<br />
Ende: sonntags ca. 16.00 Uhr<br />
Gebühr: € 162,--<br />
Mindestteilnehmerzahl 8<br />
Stufe II (auf schnell fließendem Zahmwasser <strong>und</strong> WW II)<br />
Eingangsvoraussetzungen:<br />
∗ Sicheres Beherrschen von Wildwasser Stufe II (inkl. Kehrwasser fahren,<br />
traversieren)<br />
Leistungen:<br />
∗ Unterkunft im Leistungszentrum möglich (<strong>für</strong> 6 Personen stehen Betten zur Verfügung) <strong>für</strong> € 15,-- pro<br />
Person, ansonsten Übernachtung auf Luftmatratzen <strong>für</strong> € 5,-- pro Person (Luftmatratzen <strong>und</strong> Schlafsäcke<br />
mitbringen), bitte bei der Anmeldung vermerken!<br />
∗ Seminarraum, Küche zur Selbstverpflegung, Dusch- <strong>und</strong> Umkleideräume, Trockenraum<br />
∗ Schulung der Rettungsfähigkeit auf schnell fließendem Zahmwasser <strong>und</strong><br />
Wildwasser Stufe II in Theorie <strong>und</strong> Praxis (16 Ustd.)<br />
∗ Gestellung des Bootsmaterials <strong>und</strong> Zubehörs (Kajak I)<br />
∗ Befahrungsgebühren<br />
∗ <strong>Sport</strong>versicherung<br />
Lehrgang Termin Ort<br />
K 11072 02.06. bis 03.06.<strong>2012</strong> Wildwasserpark Hohenlimburg<br />
K 11073 08.09. bis 09.09.<strong>2012</strong> Wildwasserpark Hohenlimburg<br />
Beginn: samstags 10.00 Uhr<br />
Ende: sonntags ca. 16.00 Uhr<br />
Gebühr: € 125,--<br />
Mindestteilnehmerzahl 8<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 109 -
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
___________________�________________________�______________________________<br />
______________________________________________________ _______________<br />
Name, Vorname Geburtsdatum<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Straße, Hausnummer<br />
___________________________________ _________________________________<br />
Postleitzahl, Ort Telefon tagsüber<br />
Kanuschule NRW<br />
Bildungswerk-Außenstelle<br />
Landes<strong>Sport</strong>B<strong>und</strong> NRW<br />
Friedrich-Alfred-Str. 25<br />
47055 Duisburg<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgenden Lehrgängen an<br />
- 110 -<br />
_________________________________<br />
Email<br />
� Kanusport <strong>für</strong> Anfänger/innen (Modul I)<br />
� Kanusport <strong>für</strong> Anfänger/innen <strong>und</strong> <strong>Fort</strong>geschrittene (Modul II)<br />
� Kanusport <strong>für</strong> <strong>Fort</strong>geschrittene (Modul III)<br />
� L 11070 04.05. bis 06.05.<strong>2012</strong> Ruhr/ Jugendbildungsstätte Welper; Gebühr € 162,--<br />
� L 11071 24.08. bis 26.08.<strong>2012</strong> Ruhr/ Jugendbildungsstätte Welper; Gebühr € 162,--<br />
� K 11072 02.06. bis 03.06.<strong>2012</strong> Wildwasserpark Hohenlimburg; Gebühr € 125,--<br />
� K 11073 08.09. bis 09.09.<strong>2012</strong> Wildwasserpark Hohenlimburg; Gebühr € 125, --<br />
Anmeldeschluss ist jeweils 15 Tage vor Lehrgangsbeginn.<br />
� Ich ermächtige die Kanuschule, die Gebühren von meinem Konto abzubuchen<br />
__________________________________ ______________________________<br />
Kontonummer Bankleitzahl<br />
__________________________________ ______________________________<br />
Name der Bank Name des Kontoinhabers<br />
Ich melde mich hiermit verbindlich an. Die Vertrags-, Zahlungs- <strong>und</strong> Reisebedingungen (einzusehen unter<br />
www.kanuschule-nrw.de <strong>und</strong> abgedruckt im Programmheft <strong>2012</strong>) erkenne ich an.<br />
______________________________________________________<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
Bankverbindung: Volksbank Rhein-Ruhr Duisburg (BLZ 350 603 86) Konto-Nr. 3 322 700 003
Angebote weiterer Träger<br />
_____________________________________________________________________________________________<br />
Eifelverein<br />
Wandern <strong>und</strong> mehr…<br />
Mitgliedschaft im Eifelverein<br />
☺ Wandern mit kompetenter Führung im Kreise Gleichgesinnter<br />
☺ Abwechslungsreiche <strong>und</strong> altersgerechte Freizeitangebote,<br />
auch <strong>für</strong> Familien, Jugendliche <strong>und</strong> Senioren<br />
☺ Versicherungsschutz (Unfall- <strong>und</strong> Haftpflicht) bei allen<br />
Vereinsaktivitäten <strong>für</strong> jedes Mitglied<br />
☺ Kostenlose Mitgliederzeitschrift DIE EIFEL in Farbe<br />
☺ Verbilligter Bezug von Büchern <strong>und</strong> Wanderkarten aus<br />
dem vereinseigenen Verlag einschließlich porto- <strong>und</strong> verpackungsfreier<br />
Lieferung<br />
☺ Eintrittsvergünstigungen in der vereinseigenen Niederburg<br />
(Manderscheid) <strong>und</strong> im Eifelmuseum (Mayen)<br />
☺ Aus- <strong>und</strong> <strong>Fort</strong>bildungsmöglichkeiten als Wanderführer<br />
<strong>und</strong> Fachwart in den Bereichen Wegewesen, Naturschutz,<br />
Kulturpflege, Jugend- <strong>und</strong> Familie sowie Medien mit<br />
Gewährung von Fahrtkostenzuschüssen<br />
☺ Beitrag zur Aufrechterhaltung des 2.500 km langen<br />
Hauptwanderwegenetzes <strong>und</strong> der 1.000 km langen Qualitätswanderwege<br />
(Eifelsteig & Co.) durch die Eifel<br />
☺ Engagement in gemeinnützigen Projekten der Ortsgruppen,<br />
die teilweise auch vom Hauptverein mit Preisen besonders<br />
gefördert werden<br />
Gewichtige Mitsprache ob der großen Mitgliederzahl bei raumbedeutsamen<br />
Eingriffen in die Landschaft durch Mitarbeit in behördliche<br />
Gremien <strong>und</strong> Verabschiedung von Resolutionen (z.B.<br />
gegen Windindustrieanlagen, <strong>für</strong> den Weiterbau der A 1, <strong>für</strong> den<br />
Erhalt der Westwallanlagen)<br />
Infos: Hauptgeschäftsstelle Eifelverein, Stürtzstr. 2-6, 52349 Düren, Tel. 02421/13121, Fax.<br />
02421/13764, Mail: post@eifelverein.de, Internet: www.eifelverein.de<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 111 -
Angebote weiterer Träger<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Aus- <strong>und</strong> <strong>Fort</strong>bildungsangebote <strong>2012</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Lehrer</strong>/innen im Qualifizierungszentrum Berg<br />
Ausbildungen:<br />
- 112 -<br />
Kreissportb<strong>und</strong><br />
Oberberg e.V.<br />
Übungsleiter-C Ausbildung<br />
Die Übungsleiter -Ausbildung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Stufen: der Basisstufe<br />
<strong>und</strong> der Aufbaustufe.<br />
Die ÜL-Lizenz wird erteilt, wenn das Basismodul <strong>und</strong> ein Aufbaumodul erfolgreich<br />
abgeschlossen wurden, also nach insgesamt 120 Lerneinheiten.<br />
Basismodul<br />
- vom Turner zum Vorturner – Das Leiten von Gruppen<br />
- gewusst wie – Gr<strong>und</strong>lagen zum methodischen Arbeiten im <strong>Sport</strong><br />
- mit System – der Aufbau von <strong>Sport</strong>st<strong>und</strong>en<br />
- Durchblick – Lizenzen, Anbieter <strong>und</strong> Planung der eigenen Karriere als ÜL<br />
Aufbaumodul<br />
- Umgang mit verschiedenen Zielgruppen beim <strong>Sport</strong><br />
- Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> seine Bedeutung <strong>für</strong> die verschiedenen Altersstufen<br />
- attraktive <strong>Sport</strong>angebote <strong>für</strong> alle Altersstufen<br />
- Spiele <strong>für</strong> viele Gelegenheiten<br />
- Planung <strong>und</strong> Durchführung von Angeboten<br />
Gültigkeit<br />
Die Lizenz hat eine Gültigkeit von 4 Jahren <strong>und</strong> wird durch den Besuch einer Übungsleiter-<br />
<strong>Fort</strong>bildung (15 LE) um jeweils 4 Jahre verlängert. Diese Lizenz ist die Voraussetzung <strong>für</strong> den Erwerb<br />
von Lizenzen auf der zweiten Lizenzstufe.<br />
Übungsleiter-B-Ausbildung Bewegungserziehung<br />
Die Bewegung ist ein notwendiger, unaustauschbarer <strong>und</strong> in dieser Qualität nicht nachholbarer<br />
Entwicklungsfaktor. Sie hat eine besondere Bedeutung <strong>für</strong> die gesamte Persönlichkeitsentwicklung<br />
des Kindes, denn der menschliche Lern- <strong>und</strong> Aneignungsprozess verläuft über die Bewegung. Das<br />
virtuelle Erleben der Umwelt kann eigenes Handeln <strong>und</strong> damit Begreifen niemals ersetzen.<br />
Die Übungsleiter –B- Ausbildung besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Stufen: der Basisstufe<br />
<strong>und</strong> der Aufbaustufe.<br />
Bei der Aufbaustufe hat man die Wahl zwischen:<br />
• Bewegungserziehung im Kleinkind- <strong>und</strong> Vorschulalter<br />
• Bewegung, Spiel <strong>und</strong> <strong>Sport</strong> <strong>für</strong> 6 – 12-jährige Kinder<br />
Alle Termine <strong>und</strong> Anmeldung unter:<br />
www.qualifizierungszentrum-berg.de<br />
___________________________________________________________________
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
Landesverband Nordrhein e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Bezirksregierung Köln <strong>und</strong> Düsseldorf<br />
Dez. 48.05 /<strong>Sport</strong><br />
______________________________________________________________________________________<br />
Lehrgang-Nr.: <strong>2012</strong>-801<br />
Erwerb Lehrschein <strong>für</strong> <strong>Sport</strong>lehrer<br />
<strong>Lehrer</strong>fortbildung <strong>2012</strong> Schule <strong>und</strong> DLRG<br />
Zielgruppe: Lehrkräfte mit <strong>Sport</strong>fakultas an Schulen in den Reg.-Bez. Köln <strong>und</strong> Düsseldorf<br />
Teilnahmevoraussetzungen:<br />
Zeit: 15.06. bis 17.06.<strong>2012</strong><br />
Anmeldeschluss: 19.05.<strong>2012</strong><br />
Ort: <strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
<strong>Sport</strong>fakultas<br />
Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber ( nicht älter als 2 Jahre )<br />
Erste Hilfe-Ausbildung (nicht älter als 3 Jahre)<br />
oder Erste Hilfe-Training (nicht älter als 2 Jahre)<br />
Kosten: 199,-- € zuzüglich 50,-- € Lehrgangsmaterial<br />
Leitung: Volker Günther<br />
Hans Bohnenkamp<br />
Inhalte:<br />
Ziele:<br />
• Schwimmerische Bewegungsvielfalt <strong>und</strong> Wassergewandtheit als Gr<strong>und</strong>lage<br />
<strong>für</strong> den Juniorretter <strong>und</strong> Rettungsschwimmer<br />
• Rettungstechniken <strong>und</strong> deren Kombination, Verhalten bei Notfällen an <strong>und</strong><br />
im Wasser. Beispiel von Hilfeleistung <strong>und</strong> Entwicklung der Rettungskette,<br />
Verwendung von Hilfsmitteln<br />
• Planung <strong>und</strong> Organisation der Rettungsschwimmausbildung in der Schule<br />
gem. Rahmenrichtlinien <strong>und</strong> Lehrpläne <strong>für</strong> den <strong>Sport</strong>unterricht Sek. I/II <strong>und</strong><br />
KMK-Vereinbarung über die Deutsche Prüfungsordnung Schwimmen-<br />
Retten-Tauchen<br />
• Erwerb der Prüfberechtigung <strong>für</strong> Rettungsschwimmen<br />
• Aktualisierung der Präventions- <strong>und</strong> Rettungsfähigkeit<br />
• Förderung des Rettungsschwimmens in der Schule<br />
Bitte gesondertes Anmeldeformular benutzen !<br />
- 113 -
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
Landesverband Nordrhein e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Bezirksregierungen Düsseldorf <strong>und</strong> Köln<br />
Dez. 48.05 /<strong>Sport</strong><br />
Lehrgang-Nr.: <strong>2012</strong>-802<br />
Verlängerung Lehrschein <strong>für</strong> <strong>Sport</strong>lehrer<br />
<strong>Lehrer</strong>fortbildung <strong>2012</strong> Schule <strong>und</strong> DLRG<br />
Zielgruppe: Lehrkräfte an Schulen, die Schwimmen erteilen wollen oder Baden <strong>und</strong> Schwimmen<br />
gem. Schwimm- <strong>und</strong> Wanderrichtlinienerlass beaufsichtigen sollen.<br />
Teilnamevoraussetzungen:<br />
Zeit: 24.03.<strong>2012</strong><br />
Anmeldeschluss: 27.02.<strong>2012</strong><br />
Erste Hilfe-Ausbildung (nicht älter als 3 Jahre)<br />
oder Erste-Hilfe-Training (nicht älter als 2 Jahre)<br />
Ort: Life - Ness Radevormwald<br />
Kosten: 50,-- €<br />
Leitung: Volker Günther<br />
Hans Bohnenkamp<br />
Inhalte:<br />
Es werden die Inhalte <strong>und</strong> Prüfungsleistungen des Deutschen Rettungsschwimmabzeichens<br />
Silber ausgebildet <strong>und</strong> geprüft (gleichzeitig Erwerb der Präventions- <strong>und</strong><br />
Rettungsfähigkeit lt. Erlass). Gründlich behandelt wird auch der Erlass <strong>für</strong> das<br />
Schwimmen im Rahmen des Schulsports (vgl. Schriftenreihe Schule in NRW Nr.<br />
1033 „Sicherheitsförderung im Schulsport“).<br />
Ziele: Verlängerung der Prüfberechtigung <strong>für</strong> Rettungsschwimmabzeichen<br />
! Bitte gesondertes Anmeldeformular benutzen !<br />
- 114 -
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
An<br />
DLRG Landesverband Nordrhein e.V.<br />
Anmeldeformular<br />
Bereich Seminarorganisation<br />
Niederkasseler Deich 293<br />
Tel: 0211-53606-14<br />
40547 Düsseldorf<br />
Fax: 0211-53606-29<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an zur<br />
<strong>Lehrer</strong>fortbildung <strong>Sport</strong> - Veranstaltung Schule <strong>und</strong> DLRG<br />
Thema:<br />
Lehrgangsnummer: <strong>2012</strong> -80 Datum:<br />
Name: Vorname:<br />
Strasse:<br />
PLZ :_____________Ort:<br />
Geburtsdatum:<br />
Tel: Fax:<br />
E-Mail:<br />
Letzte EH-Ausbildung: Datum:<br />
Letztes Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber Datum:<br />
Unterschrift Lehrkraft: Datum:<br />
Schule:<br />
Anschrift:<br />
Schulleitung:<br />
Be<strong>für</strong>wortet:<br />
Nicht be<strong>für</strong>wortet:<br />
Unterschrift / Stempel Datum:<br />
Schulleitung<br />
Datenschutz:<br />
Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit der Speicherung Ihrer personenbezogener Daten zum DLRGinternen<br />
Gebrauch, u. a. zur Fertigung der Rettungsurk<strong>und</strong>en, einverstanden.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 115 -
Angebote weiterer Träger<br />
_________________________________________________________________________________________________________<br />
15./16.09.<strong>2012</strong> Rollstuhlversorgung <strong>und</strong> Mobilitätsförderung<br />
<strong>Fort</strong>bildung <strong>für</strong> alle Interessierte in Köln<br />
90,- € <strong>für</strong> DRS Mitgl., 140,- € <strong>für</strong> Nichtmitgl.<br />
16.-18.03.<strong>2012</strong> <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> Spiel <strong>für</strong> alle<br />
– wie kann Inklusion gelingen?<br />
Frankfurt/Main, Kostenbet. 50,- €<br />
- 116 -<br />
Fachbereich Kinder- <strong>und</strong> Jugendsport<br />
Die Leitmotive der DRS rollikids:<br />
Mobil - mit Rollstuhl<br />
aktiv - duch Spiel, <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> Bewegung<br />
selbstbestimmt leben - mit <strong>und</strong> ohne Behinderung<br />
Angebote <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit Rollstuhl, ihren Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en:<br />
• Kinder- <strong>und</strong> Jugendrollstuhlsportgruppen <strong>für</strong> alle (ca. 100 deutschlandweit)<br />
• Rollstuhl- <strong>und</strong> Mobilitätstrainingskurse<br />
� Familiensportkurse<br />
� Basketballturniere (JUROBACUP)<br />
� Elektrorollstuhlhockey-Turniere<br />
� <strong>Sport</strong>kurse (Schnellfahren, Handbiken, Spiele, Selbstverteidigung, Skikurse)<br />
Angebote <strong>für</strong> <strong>Lehrer</strong>/innen, Fachkräfte <strong>und</strong> Schulen:<br />
� Schulprojekte „Rollstuhlsport bewegt Schule“<br />
Selbsterfahrung mit dem Rollstuhl <strong>für</strong> Schüler <strong>und</strong> <strong>Lehrer</strong>, sowie authentische Begeg<br />
nungen mit Menschen mit Behinderung, die aus ihrem Leben berichten.<br />
Info-Flyer anfordern bei: ute.herzog@rollikids.de<br />
� <strong>Fort</strong>bildungen im Bereich der Rollstuhlversorgung, Mobilitätsförderung,<br />
� <strong>Fort</strong>bildungen zu <strong>Sport</strong> <strong>und</strong> Spiel mit Rollstuhl, sowie zu unterschiedlichen <strong>Sport</strong>arten.<br />
Wir kommen auch gerne an Ihre Schule mit <strong>Fort</strong>bildungen oder Schulprojekttagen.<br />
DRS rollikids <strong>Fort</strong>bildungsangebote in <strong>2012</strong><br />
09./10.06.<strong>2012</strong> Spiel- <strong>und</strong> Übungsformen im Rollstuhlsport mit Kindern <strong>und</strong><br />
Jugendlichen, <strong>Fort</strong>bildung <strong>für</strong> ÜL Rehabilitationssport in Köln<br />
kostenfrei <strong>für</strong> DRS Mitgl., 60,- € <strong>für</strong> Nichtmitgl.<br />
<strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit der DBSJ (Deutsche-Behindertensportjugend)<br />
Informationen zu den Angeboten der rollikids im DRS unter www.rollikids.de<br />
Ute Herzog, Te. 02242-7266, info@rollikids.de<br />
weitere Informationen zum Rollstuhlsport unter www.rollstuhlsport.de<br />
Geschäftsstelle DRS Tel. 0203-7174180, info@rollstuhlsport.de
Angebote weiterer Träger<br />
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
- 117 -
- 118 -
Angebote weiterer Träger<br />
Die Universitäre <strong>Weiterbildung</strong> der Deutschen <strong>Sport</strong>hochschule Köln spricht mit ihrem jährlich erscheinenden<br />
Programm verschiedenste Zielgruppen im Themenfeld des <strong>Sport</strong>s an. Die hier aufgeführten <strong>Weiterbildung</strong>en<br />
stellen einen kleinen Ausschnitt des Gesamtangebotes dar. Eine Übersicht aller Maßnahmen mit detaillierten<br />
Informationen ist im Internet unter www.dshs-koeln.de/uw zu finden. Gerne senden wir auch auf Anfrage<br />
unsere Jahresbroschüre zu.<br />
Kontakt / Anmeldung / Sprechzeiten<br />
Deutsche <strong>Sport</strong>hochschule Köln Tel.: 0221 / 4982-2130<br />
Universitäre <strong>Weiterbildung</strong> Tel. Sprechzeiten: Mo.-Do: 11-12 Uhr / Mo.: 13-14.30 Uhr<br />
Am <strong>Sport</strong>park Müngersdorf 6 Fax: 0221 / 4982-7720<br />
50933 Köln E-Mail: weiterbildung@dshs-koeln.de<br />
Schwimmunterricht in der Primarstufe<br />
Didaktik <strong>und</strong> Methodik <strong>für</strong> fachfremde Lehrkräfte<br />
Die <strong>Weiterbildung</strong> versetzt fachfremd Schwimmunterricht<br />
erteilende Lehrkräfte in die Lage, den<br />
Schwimm-unterricht professionell zu organisieren<br />
<strong>und</strong> durchzuführen.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Sich mit dem Bewegungsraum Wasser vertraut<br />
machen.<br />
- Elementare Schwimmtechniken lernen, üben <strong>und</strong><br />
anwenden.<br />
- Vielfältige Sprung- <strong>und</strong> Bewegungsmöglichkeiten<br />
erfinden <strong>und</strong> nachvollziehen.<br />
- Leistung individuell fördern <strong>und</strong> bewerten.<br />
Ernährung im Schulalltag<br />
In der <strong>Weiterbildung</strong> werden gr<strong>und</strong>legende Aspekte<br />
der Ernährung (Frühstück/Pausenverpflegung) sowie<br />
die Bedeutung der Nährstoffe besprochen. Zudem<br />
werden Ernährungskonzepte erörtert <strong>und</strong> Kenntnisse<br />
zur ges<strong>und</strong>en, ausgewogenen Ernährung vermittelt.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Ernährung <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit im Schulalltag<br />
- Flüssigkeitshaushalt: Trinken in der Schule<br />
- Ges<strong>und</strong>e Ernährung <strong>und</strong> Gewichtsreduktion<br />
www.dshs-koeln.de/uw<br />
HipHop - Kulturspezifische Vermittlung im <strong>Sport</strong>unterricht<br />
Vermittle Hip Hop Gr<strong>und</strong>lagen ohne selbst ein Experte zu sein!<br />
- 119 -<br />
Zielgruppe: Lehrkräfte <strong>und</strong> Interessierte, die in der<br />
Primarstufe fachfremd Schwimmunterricht erteilen<br />
wollen.<br />
Referenten: Hauke Bach, Hennes Bohnenkamp, Saskia<br />
Bohnenkamp, Andrea Jäger, Michael<br />
Kotthaus<br />
Termine: 02./03.06.<strong>2012</strong> <strong>und</strong> 16./17.06.<strong>2012</strong><br />
jeweils: Sa. 09:30 – 18:15 Uhr; So. 09:30 – 18:00 Uhr<br />
Gebühren: 290,- €<br />
280,- € <strong>für</strong> SpoHo.Net PLUS-Mitglieder<br />
Zielgruppe:<br />
<strong>Lehrer</strong>/innen aller Schulformen <strong>und</strong> aller Unterrichtsfächer,<br />
Erzieher/innen, Interessierte<br />
Referent: Achim Heck<br />
Termine: 1. Kurs: 22.03.<strong>2012</strong><br />
2. Kurs: 18.10.<strong>2012</strong> jeweils 15 - 20 Uhr<br />
Gebühren: 70,- €
Inhalt:<br />
In dieser <strong>Weiterbildung</strong> wird die Methodik <strong>und</strong> Didaktik<br />
sowie die Terminologie der HipHop Kultur unter<br />
dem Aspekt Tanz auf eine Weise vermittelt, dass<br />
diese im nächsten Schritt einfach <strong>und</strong> schülerorientiert<br />
im <strong>Sport</strong>unterricht angewendet werden kann.<br />
Der Fokus liegt neben den Praktischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
auf dem kultureigenen Werte- <strong>und</strong> Regelwerk von<br />
HipHop. Dadurch wird das Erlernen von echten Bewegungsfertigkeiten<br />
um soziale Kompetenzen wie<br />
Teamfähigkeit, Eigenständiges Üben, kreatives<br />
Angebote weiterer Träger<br />
- 120 -<br />
Selbstgestalten, respektvolles Miteinander- <strong>und</strong> auch<br />
Gegeneinander erweitert. So können Persönlichkeitsbildung<br />
<strong>und</strong> Steigerung des Selbstbewusstseins<br />
bei den Schülern gefördert werden.<br />
Praktische Vermittlung von Gr<strong>und</strong>lagen wie dem<br />
Steve Martin, Kriss Kross, Running Man, Cabbage<br />
Patch, Robocop, ALF u.v.m.<br />
Zielgruppe: (<strong>Sport</strong>-)<strong>Lehrer</strong>/innen, Interessierte<br />
Referentin: Daniela Rodrigues<br />
Termin: 17.03.<strong>2012</strong>; 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Gebühren: 45,– €<br />
Urbane Tanzformen – <strong>Sport</strong>unterricht mit musischem Gedanken<br />
Vermittle die Gr<strong>und</strong>lagen ohne selbst Experte zu sein!<br />
Inhalt:<br />
mit aktuellem Bezug zu verschiedenen Musik- <strong>und</strong><br />
Zu den Urbanen Tanzformen gehören Breakdance,<br />
Tanzarten zu erweitern, um die Schüler zu motivieren<br />
<strong>und</strong> ihnen auch unter einem körperbezogenen<br />
Popping, Boogaloo, Locking, House, Wacking <strong>und</strong> musischen Aspekt kognitive Fähigkeiten wie Rhyth-<br />
Vogueing <strong>und</strong> die neuesten Erscheinungsformen wie<br />
misierungsfähigkeit <strong>und</strong> Koordinationsfähigkeit sowie<br />
konditionelle Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft <strong>und</strong><br />
das Krumping oder Jerking.<br />
Beweglichkeit zu vermitteln.<br />
Wie im Breakdance haben diese ihr eigenes Vokabu- Zielgruppe: (<strong>Sport</strong>-)<strong>Lehrer</strong>/innen, Interessierte<br />
lar <strong>und</strong> ihren eigenen Musikbezug. So wird z.B. Hou- Referentin: Daniela Rodrigues<br />
sedance auf Housemusik getanzt oder beim Locking Termin: 28.04.<strong>2012</strong>; 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Gebühren: 45,– €<br />
wird Funk Musik verwendet.<br />
In diesem Kurs wird ein Einblick in mehrere Tanzstile<br />
gegeben. Dazu werden die Gr<strong>und</strong>lagen demonstriert<br />
<strong>und</strong> vermittelt. Ziel ist es, den eigenen <strong>Sport</strong>unterricht<br />
Tanz in Schulen<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Einblick in Tanzgeschichte sowie aktuelle Tanzstile<br />
<strong>und</strong> -strömungen, um diese identifizieren, beschreiben<br />
<strong>und</strong> analysieren zu können.<br />
- Handlungsmöglichkeiten im Spannungsfeld von<br />
Tanzkunst <strong>und</strong> Schule.<br />
- Kenntnisse <strong>für</strong> die Planung, Koordination <strong>und</strong> Reflektion<br />
von Projekten.<br />
Entwicklungsphysiologische, -psychologische <strong>und</strong><br />
soziokulturelle Aspekte von Schülern werden ver-<br />
mittelt <strong>und</strong> in die Unterrichtspraxis integriert.<br />
- Planung, Gestaltung <strong>und</strong> Durchführung von Unterricht.<br />
Zielgruppe: Tanzkünstler, -pädagogen, Choreografen;<br />
Abgeschlossenes Erststudium bzw. äquivalente<br />
wissenschaftliche Qualifikation; einschlägige Berufserfahrung,<br />
Nachweis tanzkünstlerischer Befähigung<br />
Weitere Informationen:<br />
www.dshs-koeln.de/modultanzinschulen
Gewaltprävention<br />
Die <strong>Weiterbildung</strong> hat zum Ziel, aktuelle <strong>und</strong> praktische<br />
Methoden der Gewaltprävention kennenzulernen,<br />
auszuprobieren <strong>und</strong> sie als Multiplikator weiterzuleiten.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Gewaltpräventionsmodelle<br />
- Klärung <strong>und</strong> Standpunktsuche zu den Themen<br />
Konflikt <strong>und</strong> Gewalt<br />
- Methodeninput: Gewaltprävention <strong>und</strong> Selbstbehauptung<br />
- Methodeninput; Coolness- <strong>und</strong> Anti-Aggressivitäts-<br />
Training <strong>für</strong> gewaltbereite Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Entspannungsverfahren <strong>für</strong> Kinder<br />
Die Lebenssituation von Kindern ist in der heutigen<br />
Zeit häufig durch Unruhe, Hektik <strong>und</strong> Reizeinflüssen<br />
geprägt. Im Rahmen dieser <strong>Weiterbildung</strong> werden<br />
praxisnahe Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder ihre<br />
Mitte finden <strong>und</strong> lernen, sich zu entspannen.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Entspannende Momente <strong>und</strong> Fantasiereisen<br />
- Entspannungstechniken (Progressive Muskelre-<br />
Motivationales Klima im (<strong>Sport</strong>-) Unterricht<br />
Die Leistungsmotivation von Schulkindern wird in<br />
starkem Maße durch das vom <strong>Lehrer</strong> hergestellte<br />
motivationale Klima in der Klasse beeinflusst.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Kennenlernen <strong>und</strong> Entwicklung von Methoden,<br />
Maßnahmen u. Strategien zur optimalen Gestaltung<br />
des motivationalen Klimas im (<strong>Sport</strong>-) Unterricht vor<br />
dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> neuester motivationspsychologischer<br />
Erkenntnisse<br />
Intensive Yoga<br />
Intensive Yoga ist ein sehr freier Stil, wobei Jeder in<br />
allen Facetten gefordert wird. Ziel ist es, Sie dazu zu<br />
befähigen, ein Basisprofil des Intensive Yoga unterrichten<br />
zu können.<br />
Inhalt:<br />
- Einführung in Geschichte <strong>und</strong> Philosophie des Yoga<br />
- Gr<strong>und</strong>übungen (Asanas) mit Variationen<br />
- Aufbau der St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Yogalehrer Dasein<br />
- Atemschulung, Pranayama <strong>und</strong> Yogabaum<br />
- Sanskrit / gr<strong>und</strong>legende Sprachkenntnisse<br />
Angebote weiterer Träger<br />
Gewalt – Nein Danke! Wir beugen vor!<br />
- 121 -<br />
- Möglichkeiten der praktischen Anwendung <strong>und</strong><br />
Umsetzbarkeit<br />
Zielgruppe: (<strong>Sport</strong>-) <strong>Lehrer</strong>, (Diplom-) <strong>Sport</strong>wiss.,<br />
Studierende des Faches <strong>Sport</strong>, Trainer, (Sonder-)<br />
Pädagogen, Erzieher, Interessierte<br />
Referenten: Bassam Ghazi, Catrin Wagner, millimeter-training,<br />
Gewaltprävention / Beratung / <strong>Sport</strong><br />
Termin: 09.06.<strong>2012</strong>; 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Gebühren: 125,- €<br />
105,- € <strong>für</strong> Studierende<br />
115,- € <strong>für</strong> SpoHo.Net PLUS-Mitglieder<br />
laxation u. Autogenes Training)<br />
- Massagen<br />
Zielgruppe: Pädagogen/-innen, Interessierte<br />
Referentin: Dr. Anja Steinbacher<br />
Termin: 10.11.<strong>2012</strong>, 11:00 – 16:00 Uhr<br />
Gebühren: 70,- €<br />
- Erarbeitung motivationsfördernder Strategien<br />
- Praktische Erprobung im Rollenspiel<br />
Zielgruppe: (<strong>Sport</strong>-) <strong>Lehrer</strong>, Lehramtsstudierende,<br />
sonstige Interessierte<br />
Referentin: Marion Sulprizio<br />
Termin: 13.09.<strong>2012</strong>, 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Gebühren: 50,- €<br />
Zielgruppe: Gr<strong>und</strong>interesse am dynamischen Yogastil.<br />
Offenheit, Mut <strong>und</strong> Mitgefühl sind geistige<br />
Attribute, die <strong>für</strong> die <strong>Weiterbildung</strong> förderlich sind.<br />
Referent: Stephan Suh<br />
Termin: 1.Kurs 14./15.07.<strong>2012</strong><br />
2.Kurs 22./23.09.<strong>2012</strong><br />
jeweils: 09 - 16 Uhr<br />
Gebühren: 195,- €<br />
165,- € <strong>für</strong> Studierende<br />
175,- € <strong>für</strong> SpoHo.Net PLUS-Mitglieder
DSHS In-Line Skating Instructor<br />
In 20 Unterrichtseinheiten erlangen die Teilnehmer/innen<br />
die Befähigung zur Anleitung von Anfänger-<br />
<strong>und</strong> <strong>Fort</strong>geschrittenenkursen <strong>und</strong> von In-Line-<br />
Touren.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Fahr-, Sturz- <strong>und</strong> Bremstechnik, Sicherheit<br />
- Methodik, Spiele, Angebotsformen, Touren<br />
- Skiken, Nordic Skaten, Materialk<strong>und</strong>e, Rechtslage<br />
Zielgruppe:<br />
Übungs-, Jugend- <strong>und</strong> Kursleiter sowie <strong>Lehrer</strong> <strong>und</strong><br />
andere Pädagogen, Trainer, interessierte Laien.<br />
Fit-Kick Instructor<br />
Fit-Kick ist eine Mischung aus versch. Kampfsportarten<br />
wie Boxen, Kick-Boxen, Karate, Taekwondo <strong>und</strong><br />
Tai Chi in Verbindung mit allg. Fitnesselementen.<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Gr<strong>und</strong>techniken/Technikschulung mit Pratzen<br />
- Aufbau einer St<strong>und</strong>e<br />
- Unterrichten (Methodik/Didaktik)<br />
- Variationsmöglichkeiten<br />
- Musikverwendung/Musiklehre<br />
- Fehlerkorrektur, Hilfsmittel, Videoanalyse<br />
Trampolinspringen in der Schule<br />
Inhalt u.a.:<br />
- Vielfältige Bewegungs- <strong>und</strong> Spielformen auf dem<br />
großen Trampolin<br />
- Normierte Gr<strong>und</strong>sprünge, auch in Übungsverbindungen<br />
- Bewegungsführung, -begleitung <strong>und</strong> -sicherung<br />
beim Springen<br />
- sachgemäße Gerätehandhabung<br />
- allgemeine Sicherheitsmaßnahmen.<br />
Die Anerkennung des Teilnahmenachweises “Basisschein<br />
Trampolinspringen des Deutschen Turnerb<strong>und</strong>es”<br />
ist im Anschluss an den Kurs bei Besuch<br />
eines weiteren Zusatztages (8 UE) möglich.<br />
Angebote weiterer Träger<br />
Für alle Angebote gilt:<br />
Anmeldeschluss: jeweils 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
Veranstaltungsort: DSHS Köln<br />
Bescheinigung: Teilnahmebescheinigung DSHS Köln<br />
- 122 -<br />
Referent: Dr. Achim Schmidt<br />
Termin: 06./13./14.07.<strong>2012</strong><br />
Fr. jeweils 15 - 19 Uhr, Sa. 09 - 13 Uhr<br />
Gebühren: 180,- €<br />
160,- € <strong>für</strong> Studierende<br />
170,- € <strong>für</strong> SpoHo.Net PLUS-Mitglieder<br />
Zielgruppe: <strong>Lehrer</strong> mit sportwissenschaftlichem<br />
Studium, (Diplom-) <strong>Sport</strong>wissenschaftler, Gymnastiklehrer,<br />
Physiotherapeuten, <strong>Sport</strong>studierende, interessierte<br />
Laien<br />
Referentin: Daniela Carta<br />
Termin: Sa. 09:00 - 16:00 Uhr; So. 09:00 - 16.00<br />
Uhr<br />
1. Kurs 24./24.05.<strong>2012</strong> / 2. Kurs 27./28.10.<strong>2012</strong><br />
Gebühren: 195,–<br />
165,– <strong>für</strong> Studierende<br />
175,– <strong>für</strong> SpoHo.Net PLUS-Mitglieder<br />
Zielgruppe:<br />
<strong>Sport</strong>lehrer/innen <strong>und</strong> andere Pädagogen, Studierende<br />
des Faches <strong>Sport</strong> sowie Übungs-, Jugend<strong>und</strong><br />
Kursleiter/innen<br />
Referent: Georg Brust<br />
Termine:<br />
Sommersemester <strong>2012</strong>: 02.04. - 13.07.<strong>2012</strong><br />
Wintersemester <strong>2012</strong>/13: 10.10.<strong>2012</strong> - 30.01.2013<br />
jeweils mittwochs 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Gebühren:<br />
Im Sommersemester (24 UE):<br />
140,- €; 120,- € <strong>für</strong> Studierende<br />
Im Wintersemester (30 UE):<br />
170,- €; 150,- € <strong>für</strong> Studierende
Angebote weiterer Träger<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Qualifizierung <strong>für</strong> Ges<strong>und</strong>heitsteams (Sek. I)<br />
Das Kölner Bündnis <strong>für</strong> ges<strong>und</strong>e Lebenswelten bietet eine Qualifizierung zu Themen der<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>für</strong> die Sek<strong>und</strong>arstufe I an Haupt-, Real- <strong>und</strong> Gesamtschulen an.<br />
Die Qualifizierung richtet sich an Lehrkräfte, Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, Schulsozialarbeiter<br />
<strong>und</strong> Eltern, die als Team Ges<strong>und</strong>heitsförderung an ihrer Schule etablieren möchten. Die<br />
Ges<strong>und</strong>heitsteams werden gemeinsam geschult.<br />
Kontakt (Termine auf Anfrage):<br />
Linda Tillmann<br />
Lernende Region - Netzwerk Köln e.V.<br />
Wiener Platz 2a<br />
51065 Köln<br />
Fon: 0221/99082914<br />
Fax: 0221/99082929<br />
E-Mail: linda.tillmann@bildung.koeln.de<br />
Die Qualifizierung ist als Blended-Learning-<strong>Fort</strong>bildung konzipiert, d.h. es gibt neben Präsenzmodulen<br />
eine online-basierte Lernplattform auf www.bildung.koeln.de sowie individuelle<br />
prozessbegleitende Beratung durch das Kölner Bündnis <strong>für</strong> ges<strong>und</strong>e Lebenswelten.<br />
Die Qualifizierung besteht aus fünf Modulen à vier Unterrichtseinheiten. Die Teilnahme an<br />
der <strong>Fort</strong>bildung ist kostenlos. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Ges<strong>und</strong>heitsteams<br />
ein Zertifikat.<br />
Modul I - Ges<strong>und</strong>heitsteams in der Praxis<br />
� Aufgaben <strong>und</strong> Selbstverständnis von Ges<strong>und</strong>heitsteams<br />
/ Teambuilding<br />
� Schulinterne Kommunikation<br />
� Gewinnung weiterer Teammitglieder & Kooperationspartner<br />
Modul III - Gr<strong>und</strong>lagen der Bewegungsförderung<br />
� Schule als Bewegungsraum entdecken<br />
� Reflexion des Ges<strong>und</strong>heitsverhaltens<br />
� Erarbeitung schulspezifischer Kernbotschaften<br />
Modul V - Evaluation <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />
� Public Health Action Cycle<br />
- Maßnahmen planen, durchführen, dokumentieren<br />
& evaluieren<br />
� Selbstevaluationstools<br />
� Nachhaltigkeit von Maßnahmen<br />
Modul II - s.m.a.r.t ans Ges<strong>und</strong>heitsziel<br />
� Skizzierung des Ist-Zustandes<br />
� Erarbeitung schulspezifischer Ziele<br />
� Ableitung konkreter Maßnahmen<br />
� Interner Qualifizierungsbereich <strong>und</strong> Forum<br />
auf www.bildung.koeln.de<br />
Modul IV - Gr<strong>und</strong>lagen ges<strong>und</strong>er Ernährung<br />
� Trinken im Unterricht<br />
� ges<strong>und</strong>es Frühstück / Mittagessen<br />
� Erarbeitung schulspezifischer Kernbotschaften<br />
________________________________________________________________________<br />
- 123 -
Anschriften<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Anschriften<br />
- Schulaufsichtsbeamte <strong>und</strong> -beamtinnen mit dem Generale <strong>Sport</strong> bei der Bezirksregierung Köln <strong>und</strong><br />
- den Schulämtern im Bezirk<br />
- Berater <strong>und</strong> Beraterinnen im Schulsport<br />
- Zuständige Mitarbeiter/-innen bei der Bezirksregierung Köln Dez. 48.05 - <strong>Sport</strong><br />
Babucke,<br />
Susanne<br />
Bracke,<br />
Julia<br />
Blöß,<br />
Michael<br />
Brand,<br />
Ulrich<br />
Bröcker,<br />
Ralph<br />
Conrads,<br />
Norbert<br />
Dittmar,<br />
Birgit<br />
Eckstein,<br />
Achim<br />
Name Dienstanschrift Telefon – Fax – Mail<br />
Faulenbach,<br />
Holger<br />
Führ,<br />
Inge<br />
Fre<strong>und</strong>,<br />
Angelika<br />
Geylenberg,<br />
Klaus<br />
Gilles,<br />
Bernward<br />
Hampke,<br />
Volker<br />
Integr. Gesamtschule Rodenkirchen<br />
Sürther Str. 191<br />
50999 Köln<br />
Johannes Schule-GGS<br />
Friedrich-Ebert-Str. 63<br />
50226 Frechen<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 4 -10<br />
50606 Köln<br />
Heinrich-Heine-Gesamtschule<br />
Hander Weg 89<br />
52082 Aachen<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium<br />
Endenicher Allee 1<br />
53115 Bonn<br />
Kleebachschule (FS)<br />
Lindenstraße 91<br />
52080 Aachen<br />
Heinrich-Böll-Gesamtschule<br />
Merianstr. 11-15<br />
50765 Köln<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 4 -10<br />
50606 Köln<br />
Realschule Wiehl<br />
Dr. Hoffmann Platz 1<br />
51674 Wiehl<br />
Realschule Oberpleis<br />
Dollendorfer Straße 66<br />
53639 Königswinter<br />
Schulamt f. d.d. Oberbergischen Kreis<br />
Am Wiedenhof 15<br />
51643 Gummersbach<br />
Lise-Meitner-Gymnasium<br />
Am Stadtpark 50<br />
51373 Leverkusen<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 2 -10<br />
50606 Köln<br />
Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Willy-Brandt-Platz 3<br />
50679 Köln<br />
- 124 -<br />
0221 / 350180-0<br />
0221 / 350180-23<br />
susanne.babucke@igs-rodenkirchen<br />
.k.nrw.schule.de.<br />
02234 / 9999901<br />
02234 / 691544<br />
johannes-schule@schulen-koeln.de<br />
0221 / 147 3474<br />
michael.bloess@bezreg-koeln.nrw.de<br />
0241 / 1769100<br />
0241 / 1769122<br />
189110@schule.nrw.de<br />
0228 / 777270<br />
0228 / 777284<br />
166250@schule.nrw.de<br />
0241 / 189 211 0<br />
0241 / 189 215 0<br />
184998@schule.nrw.de<br />
0221 / 261070<br />
0221 / 7087943<br />
184913@schule.nrw.de<br />
0221 / 147 2479<br />
achim.eckstein@bezreg-koeln.nrw.de<br />
02262 / 99930<br />
02262 / 999325<br />
160519@schule.nrw.de<br />
02244 / 934 150<br />
02244 / 934 151<br />
160684@schule.nrw.de<br />
02261 / 88 4030<br />
angelika.fre<strong>und</strong>@obk.de<br />
0214 / 830 260<br />
0214 / 403 056<br />
info@lms-lev.de<br />
0221 / 147 2425<br />
Bernward.Gilles@bezreg-koeln.nrw.de<br />
0221 / 221 29223<br />
0221 / 221 29241<br />
Volker.Hampke@Stadt-Koeln.de<br />
Stand: 12.2011<br />
Amtsbereich(e)<br />
K<br />
REK<br />
DN<br />
EU<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
RS<br />
AC S + SR<br />
HS<br />
BN<br />
RSK<br />
AC S + SR<br />
HS<br />
REK<br />
DN<br />
EU<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
RS<br />
LEV<br />
RBK<br />
OBK<br />
BN<br />
RSK<br />
OBK<br />
Schulamtsdirektorin<br />
Bezirk<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
GE<br />
Bezirk<br />
K
Happ, Dr.<br />
Martin<br />
Held,<br />
Carl-Otto<br />
Herzog,<br />
Ute<br />
Höhne,<br />
Manfred<br />
Hoffmann,<br />
Achim<br />
Hottejan,<br />
Margret<br />
Hülshorst,<br />
Name Dienstanschrift Telefon – Fax – Mail<br />
Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />
Sudetenstr. 37<br />
50354 Hürth<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 2 -10<br />
50606 Köln<br />
LVR-Frida-Kahlo-Schule<br />
Arnold-Jansen-Str. 25a<br />
53757 St. Augustin<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 2 -10<br />
50606 Köln<br />
Gemeinschaftshauptschule Bedburg<br />
Goethestr. 3<br />
50181 Bedburg<br />
Engelbert-von-Berg-Gymnasium<br />
Lüdenscheider Str. 46<br />
51688 Wipper<strong>für</strong>th<br />
Schulamt <strong>für</strong> den Kreis Euskirchen<br />
Jülicher Ring 32<br />
53879 Euskirchen<br />
Joachim Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Bonn<br />
Bottlerplatz 1<br />
53103 Bonn<br />
Imhoff,<br />
Hedwig<br />
Jansen,<br />
Claudia<br />
Jäger,<br />
Andrea<br />
Kablitz,<br />
Tamara<br />
Kaiser,<br />
Lydia<br />
Klein,<br />
Josef<br />
Klein,<br />
Michael<br />
Kotthaus,<br />
Michael<br />
Kugel,<br />
Elmar<br />
Kuhn,<br />
Gisela<br />
Schulamt <strong>für</strong> den Rhein-Erft-Kreis<br />
Willy-Brandt-Platz 1<br />
50126 Bergheim<br />
Kalltalschule GGS Lamersdorf<br />
Im Pohl 7<br />
52152 Simmerath<br />
Gemeinschaftshauptschule Rösrath<br />
Freiherr-vom-Stein-Str. 25<br />
51503 Rösrath<br />
Integrierte Gesamtschule Beuel<br />
Siegburgerstr. 321<br />
53229 Bonn<br />
GGS Am Reichenberg<br />
Bergstr. 18-20<br />
53604 Bad Honnef<br />
Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises<br />
Hochstraße 1<br />
53721 Siegburg<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 2 -10<br />
50606 Köln<br />
Erich-Kästner-Gymnasium<br />
Castroper Str. 7<br />
50735 Köln<br />
Berufskolleg Herzogenrath<br />
Bardenberger Str. 72<br />
52134 Herzogenrath<br />
Schulamt <strong>für</strong> den Rhein-Sieg-Kreis<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz 1<br />
53721 Siegburg<br />
- 125 -<br />
02233 / 8055100<br />
02233 / 80555 155<br />
184706@schule.nrw.de<br />
0221 / 147 2524<br />
Carl-Otto.Held@bezreg-koeln.nrw.de<br />
02241 / 921 170<br />
02241 / 863 303<br />
janine.lament@lvr.de<br />
0221 / 147 2418<br />
Manfred.Hoehne@bezregkoeln.nrw.de<br />
02272 / 4102<br />
02272 / 901211<br />
141161@schule.nrw.de<br />
02267 / 4051<br />
167083@schule.nrw.de<br />
02251 / 15 2529<br />
joachim.huelshorst@kreiseuskirchen.de<br />
0228 / 77 4375<br />
joachim.huelshorst@bonn.de<br />
02271 / 83 4026<br />
hedwig.imhoff@rhein-erft-kreis.de<br />
02473 / 8110<br />
02473 / 929832<br />
117043@schule.nrw.de<br />
02205 / 12 36<br />
02205 / 881 37<br />
HSRoesrath@t-online.de<br />
0228 / 777168-70<br />
185310@schule.nrw.de<br />
02224 / 96240<br />
02224 / 9602420<br />
115605@schule.nrw.de<br />
02241 / 969 130<br />
02241 / 969 1334<br />
info@bk-siegburg.de<br />
0221 / 147 2455<br />
0221 / 147 2341<br />
michael.klein@bezreg-koeln.nrw.de<br />
0221 / 9388999 0<br />
0221 / 9388999 22<br />
166480@schule.nrw.de<br />
02406 / 9991-0<br />
02406 / 999110<br />
berufskolleg@bk-herzogenrath.de<br />
02241 / 13 2778<br />
schulraete@rhein-sieg-kreis.de<br />
Amtsbereich(e)<br />
Bezirk<br />
REK<br />
DN / EU<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
<strong>Sport</strong><br />
DN<br />
EU<br />
REK<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
FS / GS<br />
DN<br />
EU<br />
REK<br />
Bezirk<br />
EU<br />
Schulrat<br />
BN<br />
Schulrat<br />
REK<br />
Schulamtsdirektorin<br />
AC S + SR<br />
HS<br />
LEV<br />
OBK<br />
RBK<br />
BN<br />
RSK<br />
LEV<br />
RBK<br />
OBK<br />
BN<br />
RSK<br />
Bezirk<br />
Sachbearbeiter<br />
K<br />
AC S + SR<br />
HS<br />
RSK<br />
Schulamtsdirektorin
Lange,<br />
Christiane<br />
Name Dienstanschrift Telefon – Fax – Mail<br />
Lemanczyk,<br />
Barbara<br />
Mergelsberg,<br />
Norbert<br />
Mirbach,<br />
Monika<br />
Moritz,<br />
Wolfgang<br />
Müllejans,<br />
Wolfgang<br />
Nesgen,<br />
Thomas<br />
Neuhaus,<br />
Dirk<br />
Paul,<br />
Andreas<br />
Pawelczyk,<br />
Jörg<br />
Peisen,<br />
Hans-Jürgen<br />
Plener,<br />
Kirsten<br />
Pollender,<br />
Iris<br />
Porschen,<br />
Ulrich<br />
Preuss,<br />
Boris<br />
Remy,<br />
Franz<br />
Rohof,<br />
Andrea<br />
Rörig,<br />
Herbert<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 2 -10<br />
50606 Köln<br />
KGS Zugweg<br />
Zugweg 42-44<br />
50677 Köln<br />
Schulamt <strong>für</strong> den Kreis Heinsberg<br />
Valkenburger Str. 45<br />
52525 Heinsberg<br />
KGS Buisdorf<br />
Michaelsbergstr. 27<br />
52757 St. Augustin<br />
Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Köln<br />
Willy-Brandt-Platz 3<br />
50679 Köln<br />
Schulamt Städteregion Aachen<br />
Zollernstr. 16<br />
52070 Aachen<br />
Rheinische Förderschule (KME)<br />
Belvederestr. 149<br />
50933 Köln<br />
Berufskolleg Opladen<br />
Stauffenbergstr. 21-23<br />
51379 Leverkusen<br />
Schulamt <strong>für</strong> die Stadt Leverkusen<br />
Goetheplatz 1-4<br />
51311 Leverkusen<br />
Nell-Breuning-Berufskolleg<br />
Antoniusstr. 15<br />
50226 Frechen<br />
Städt. Realschule Erkelenz<br />
Schulring 2<br />
41812 Erkelenz<br />
Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel<br />
Siegburgerstr. 321<br />
53229 Bonn<br />
Kath. Gr<strong>und</strong>schule Kommern<br />
Becherhofer Weg 4<br />
53894 Mechernich<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 2 -10<br />
50606 Köln<br />
Schulamt <strong>für</strong> den Rhein.-Berg.-Kreis<br />
Am Rübezahlwald 7<br />
51469 Berg. Gladbach<br />
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstr. 4 -10<br />
50606 Köln<br />
Gesamtschule Reichshof<br />
Hahnbucher Str. 23<br />
51580 Reichshof<br />
Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg<br />
Brüggener Str. 1<br />
50969 Köln<br />
- 126 -<br />
0221 / 147 2454<br />
0221 / 147 2341<br />
christiane.lange@bezreg-koeln.nrw.de<br />
0221-3550134-0<br />
0221-35501340<br />
111880@schule.nrw.de<br />
02452 / 13 4070<br />
norbert.mergelsberg@kreisheinsberg.de<br />
02241 / 65694<br />
02241 / 65650<br />
115307@schule.nrw.de<br />
0221 / 221 29084<br />
Wolfgang.Moritz@stadt-koeln.de<br />
0241 / 5198 4134<br />
wolfgang.muellejans@staedteregionaachen.de<br />
0221 / 569595-0<br />
0221 / 569595-199<br />
rsfskb@web.de<br />
02171 / 708 70<br />
02171 / 536 81<br />
kso@ksopladen.lev.nw.schule.de<br />
0214 / 406 4090<br />
andreas.paul@stadt.leverkusen.de<br />
02233 / 934 90<br />
02233 / 934 919<br />
info@nell-breuning-berufskolleg.de<br />
02431 / 2905<br />
02431 / 732 55<br />
RealschuleErkelenz@t-online.de<br />
0228 / 777168-70<br />
185310@schule.nrw.de<br />
02443 / 5164<br />
02443 / 912 323<br />
1134451@schule.nrw.de<br />
0221 / 147 2466<br />
ulrich.porschen@bezreg-koeln.nrw.de<br />
02202 / 132 025<br />
02202 / 132 856<br />
boris.preuss@rbk-online.de<br />
0221 / 147 2445<br />
Franz.Remy@bezreg-koeln.nrw.de<br />
02265 / 99470<br />
andrea.rohof@gesamtschulereichshof.de<br />
0221 / 369 095<br />
0221 / 360 6740<br />
ama@netcologne.de<br />
Amtsbereich(e)<br />
Bezirk<br />
Sachbearbeiterin<br />
K<br />
HS<br />
Schulamtsdirektor<br />
BN<br />
RSK<br />
K<br />
Schulamtsdirektor<br />
Städteregion<br />
AC<br />
Schulrat<br />
K<br />
LEV<br />
RBK<br />
OBK<br />
LEV<br />
Schulrat<br />
DN<br />
EU<br />
REK<br />
AC S + SR<br />
HS<br />
Bezirk<br />
REK<br />
DN<br />
EU<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
GYM<br />
RBK<br />
Schulrat<br />
Bezirk<br />
Dezernent<br />
BK<br />
LEV<br />
RBK<br />
OBK<br />
K
Rörig,<br />
Sabine<br />
Said,<br />
Ralf<br />
Schmitz,<br />
Florian<br />
Stiller, Dr.<br />
Timo<br />
Name Dienstanschrift Telefon – Fax – Mail<br />
Wimmert, Dr.<br />
Jörg<br />
Wirtz, Dr.<br />
Wilhelm<br />
Wrede,<br />
Kay<br />
Josef-DuMont-Berufskolleg<br />
Escher Straße 217<br />
50839 Köln<br />
Gem Hauptschule Drimborm<br />
Obere Drimbornstr. 50<br />
52066 Aachen<br />
Städt. Förderschule (ES)<br />
Zülpicher Str. 194<br />
50937 Köln<br />
Landrat-Lucas-Gymnasium<br />
Peter-Neuenheuser-Str. 7-11<br />
51379 Leverkusen<br />
Landrat-Lucas-Gymnasium<br />
Peter-Neuenheuser-Str. 7-11<br />
51379 Leverkusen<br />
Theodor-Heuss-Hauptschule<br />
Dr.-Josef-Fieger-Str. 1<br />
50374 Erftstadt<br />
LVR Paul-Klee-Schule<br />
Neukirchener Str. 58-60<br />
42799 Leichlingen<br />
- 127 -<br />
0221 / 179 030<br />
0221 / 179 033 0<br />
sabine.roerig@jdbk.de<br />
0241 / 972002 0<br />
0241 / 972002 37<br />
142359@schule.nrw.de<br />
0221 / 35589770<br />
0221 / 355897711<br />
154180@schule.nrw.de<br />
02171 / 711 9<br />
02171 / 711 299<br />
166194@schule.nrw.de<br />
02171 / 711 0<br />
02171 / 711 299<br />
166194@schule.nrw.de<br />
02235 / 952 295<br />
02235 / 739 00<br />
hslechenich@t-online.de<br />
02175 / 898 13<br />
02175 / 898 1499<br />
rsfkb-leichlingen@lvr.de<br />
Amtsbereich(e)<br />
Bezirk<br />
AC S + SR<br />
HS<br />
K<br />
Bezirk<br />
Bezirk<br />
LEV<br />
OBK / RBK<br />
EU<br />
DN<br />
REK<br />
LEV<br />
RBK<br />
OBK
Anfahrthilfen<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>Sport</strong>schule Hennef<br />
Sövener Straße 60<br />
53773 Hennef/Sieg<br />
Tel.: 02242 / 886-0<br />
FAX: 02242 / 886-350<br />
E-Mail: sportschule@fvm.de<br />
Internet: www.sportschule-hennef.de<br />
Anreise mit PKW:<br />
Aus Richtung Köln kommend: Von der A3 wechseln Sie am Autobahnkreuz Bonn/Siegburgauf die A 560<br />
in Richtung Hennef. Nehmen Sie die erste Ausfahrt (Hennef West) <strong>und</strong> biegen an der Ampel links ab (von<br />
hier ab ist der Weg zur <strong>Sport</strong>schule auch ausgeschildert - restliche Fahrzeit ca. 4 Minuten). An der zweiten<br />
Ampel biegen Sie wieder links ab. Am Kreisverkehr biegen Sie rechts ab in die Sövener Straße. Nach ca.<br />
2km liegt die Einfahrt zur <strong>Sport</strong>schule unmittelbar nach dem Ortsausgangsschild auf der linken Seite.<br />
Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr:<br />
Aus Richtung Köln alle 30 Minuten ab Köln Hbf (Abfahrtzeiten: 7:40 Uhr, 8:40 Uhr) mit S-Bahn-Linie 12 bis<br />
Hennef; aus Richtung Bonn mit U 66 alle 30 Minuten ab Bonn Hbf bis Siegburg, dort umsteigen in die S 12<br />
bis Hennef.<br />
Ab Bahnhof Hennef mit der Bus-Linie 525 (Oberpleis) oder 538 (Bonn) bis zur Haltestelle <strong>Sport</strong>schule<br />
(Abfahrtzeiten ab Bhf z.B. 8:18 Uhr, 9:20 Uhr).<br />
________________________________________________________________________<br />
Trainerakademie Köln + Schwimmzentrum Müngersdorf (SZ)<br />
Deutsche <strong>Sport</strong>hochschule Köln Tel : 0221 94875-0 Trainerakademie-Koeln@t-online.de<br />
Guts-Muths-Weg 1, 50933 Köln Fax : 0221 94875-20<br />
Verwaltung Schwimmzentrum Tel : 0221 4982 3680 schwimmmeister@dshs-koeln.de<br />
___________________________________________________________________________________________________________<br />
- 128 -
Anfahrthilfen<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Rheinische Landesturnschule<br />
Paffrather Straße 133 (am Stadion) Tel.: 02202 / 2003-0 <strong>und</strong> 2003-70<br />
51469 Bergisch Gladbach FAX: 02202 / 2003-85<br />
Anreise mit PKW:<br />
Von Süden, über BAB 3 Richtung Köln, Leverkusen kommend: BAB A 3, Ausfahrt „Köln-Dellbrück/Bergisch<br />
Gladbach“, links weiter in Richtung Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbacher Straße. Nach ca. 5 km links<br />
abbiegen in Richtung Wipper<strong>für</strong>th (B 506 ist gut sichtbar ausgeschildert). Weiter über Bahnüberführung –<br />
Handstraße bis zur Paffrather Straße (Ampelkreuzung). Dort rechts ab hinter der nächsten Ampel liegt die<br />
Rheinische Landesturnschule im Gelände des Stadions.<br />
Von Norden/Nordosten, über BAB 1 Richtung Leverkusen, Köln kommend: BAB A 1, Ausfahrt „Burscheid“,<br />
nach links. An der Ampelkreuzung /B 51) rechts weiter Richtung Bergisch Gladbach, Leverkusen. Nach<br />
Durchfahren von 2 kleinen Ortschaften links in Richtung Bergisch Gladbach (Verkehrsschildern folgen). Im<br />
Ort Odenthal an der Kreuzung links weiter der Beschilderung Bergisch Gladbach folgen. Nach der Ortschaft<br />
Voiswinkel weiter geradeaus. An der 1. Ampelkreuzung nach dem Ortsschild „Bergisch Gladbach“ rechts auf<br />
der B 506 bis zur 2. Ampelkreuzung. Hier links abbiegen, dann geradeaus fahren bis zum Stadion, in dem<br />
sich die Rheinische Landesturnschule befindet.<br />
Von Norden/Nordwesten, über BAB 3 Richtung Leverkusen, Köln kommend: BAB A 3, Ausfahrt „Leverkusen“,<br />
links weiter über Willy-Brandt-Ring in Richtung Schlebusch, Altenberg bis Schildgen. An der dritten<br />
Ampel rechts, ca. 200 m über die Altenberger-Dom-Straße, links abbiegen über Katterbach, Paffrath bis<br />
Bergisch Gladbach, Paffrather Straße, Stadion mit Landesturnschule.<br />
Von Süden/Südosten, über BAB 4 Richtung Köln kommend: BAB A 4, Ausfahrt „Moitzfeld“, links weiter. In<br />
Bensberg rechts nach Bergisch Gladbach-Stadtmitte. Dann Richtung Leverkusen durch den Tunnel, danach<br />
2. Ampel rechts, nächste Ampel wieder rechts, nach 200m rechts ins Stadiongelände.<br />
B<strong>und</strong>esbahnbenutzer: Köln Hbf. umsteigen, weiter mit der S-Bahn (S 11) bis Bergisch Gladbach.<br />
Fußweg vom Bahnhof Bergisch Gladbach: Am Bahnhof links über die Johann-Wilhelm-Lindlar-Straße bis<br />
Paffrather Straße (2. Kreisverkehr), dann links bis zum Stadion. Die Rheinische Landesturnschule liegt im<br />
Gelände des Stadions. Fußweg ca. 8-10 Minuten. Vor dem Bahnhof ist ein Taxistand.<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
- 129 -
Anmeldeverfahren/Hinweise<br />
________________________________________________________________________________________________<br />
Anmeldeverfahren <strong>und</strong> Hinweise<br />
► Anmeldeverfahren<br />
Die Anmeldung zu den <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen <strong>Sport</strong> der Bezirksregierung Köln (Dezernat 48.05) erfolgt<br />
über die Schulleitung an die Bezirksregierung.<br />
Die Schulleitung wird darauf hingewiesen, daß die arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen <strong>für</strong> die jeweilige<br />
Lehrkraft auch in Bezug auf die angestrebte <strong>Fort</strong>bildung zu beachten sind.<br />
Ganztägige schulinterne <strong>Fort</strong>bildungsmaßnahmen <strong>für</strong> das Gesamtkollegium können nur außerhalb der allgemeinen<br />
Unterrichtszeit stattfinden.<br />
► Hinweise<br />
Bei überbuchten Kursen findet ein Auswahlverfahren unter Beteiligung der zuständigen schulfachlichen<br />
Aufsicht <strong>und</strong> der zuständigen Personalräte bei der Bezirksregierung statt. Auswahl- bzw. Vorrangkriterien<br />
sind zum Beispiel Schulformquoten, Rangfolge bei Mehrfachnennungen innerhalb einer Schule,<br />
Gleichstellung, Schwerbehinderung. Schwerbehinderte sollten dies auf dem Anmeldebogen vermerken.<br />
Mehrfachmeldungen einer Schule können nur berücksichtigt werden, wenn zuvor unter den Bewerbern/innen<br />
eine Reihenfolge der Anmeldungen festgelegt <strong>und</strong> von der Schulleitung auf dem Anmeldebogen<br />
vermerkt worden ist.<br />
Die <strong>für</strong> die jeweilige <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltung ausgewählten Lehrkräfte werden von Dezernat 48.05<br />
über die Schulleitung ca. vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn zur Teilnahme eingeladen. Die Teilnahme<br />
erfolgt auf dem Wege der Abordnung.<br />
► Die Veranstaltungen können nur durchgeführt werden, wenn ausreichende Haushaltsmittel zur Verfügung<br />
stehen <strong>und</strong> Anmeldungen <strong>für</strong> mindestens die Hälfte der vorhandenen Plätze vorliegen.<br />
Bei den regionalen Veranstaltungen werden gr<strong>und</strong>sätzlich Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung am jeweiligen Veranstaltungsort<br />
von Amts wegen gestellt sowie die Fahrkosten <strong>für</strong> Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt erstattet.<br />
Bei den lokalen Veranstaltungen sind, soweit freie Plätze zur Verfügung stehen, auch Anmeldungen<br />
aus den angrenzenden Schulamtsbündelungen möglich.<br />
Im Einzelfall werden Gebühren <strong>für</strong> die Ausleihe von Geräten <strong>und</strong>/oder Verbrauchsmaterialien erhoben (Eigenkostenanteil).<br />
Bei Veranstaltungen mit Eigenkostenbeteiligung kann eine Kostenübernahme/-beteiligung<br />
aus dem <strong>Fort</strong>bildungsbudget der Schule erfolgen, sofern die <strong>Fort</strong>bildung im Rahmen des schulischen <strong>Fort</strong>bildungskonzepts<br />
liegt. Die Entscheidung liegt bei der <strong>Lehrer</strong>konferenz.<br />
Informationen zur möglichen Kostenübernahme <strong>für</strong> die Betreuung von Kindern unter zwölf Jahren während<br />
der Teilnahme an <strong>Fort</strong>bildungsmaßnahmen (§ 11, Abs. 3, Landesgleichstellungsgesetz) können bei Dez.<br />
48.05/<strong>Sport</strong> eingeholt werden.<br />
Ergeben sich nach Eingang der Einladung zwingende Gründe, die einer Teilnahme entgegenstehen, muss<br />
dies unverzüglich mitgeteilt werden, damit ggf. der frei werdende Platz anderweitig vergeben werden kann.<br />
Aufgr<strong>und</strong> kurzfristiger bzw. fehlender Teilnahmeabsagen musste die Bezirksregierung Köln in der<br />
Vergangenheit in Einzelfällen Stornogebühren <strong>für</strong> Zimmerreservierungen, Mahlzeiten etc. bezahlen.<br />
Diese Kosten müssen an die betroffenen Lehrkräfte weitergegeben werden, wenn Sie ohne ärztliches<br />
Attest oder Begründung durch die Schulleitung der jeweiligen Veranstaltung fernbleiben bzw. die<br />
Zimmerreservierungen im nachhinein stornieren.<br />
- 130 -
Anmeldeverfahren / Hinweise<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Achtung Veränderungen !!!<br />
Mit dem Katalog „<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong> <strong>2012</strong>“ werden verbindliche Anmeldefristen <strong>für</strong><br />
alle <strong>Fort</strong>bildungen eingeführt:<br />
Regionale <strong>Fort</strong>bildung - 8 Wochen<br />
Lokale <strong>Fort</strong>bildung - 4 Wochen<br />
vor Veranstaltungsbeginn !<br />
Aus organisatorischen Gründen müssen diese unbedingt eingehalten werden. Später<br />
eingehende Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Die Beteiligung der Schulämter im Anmeldeverfahren <strong>für</strong> die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Förderschulen<br />
entfällt künftig.<br />
Die Kopiervorlage des Anmeldeformulars „<strong>Fort</strong>bildung <strong>Sport</strong>“ befindet sich auf der letzten Seite der Broschüre.<br />
Bitte tragen Sie alle relevanten Daten mit schwarzem Stift deutlich lesbar ein.<br />
- Versand per Fax wird empfohlen! FAX: 0221 147 / 2341<br />
______________________________________________________________________________________<br />
- 131 -
ANMELDEFORMULAR FORTBILDUNG SPORT<br />
Schule_____________________________________ ___________________________________________<br />
PLZ_________Ort_______________________ Strasse__________________________________________<br />
Tel _______________/___________________ Fax_________________________________________<br />
Bei unvollständigen Angaben kann die Anmeldung nicht berücksichtigt werden!<br />
Bitte zutreffende Schulform ankreuzen!<br />
GS Ο / HS Ο / FS Ο ./ RS Ο / GE Ο / GYM Ο / BK Ο<br />
An die Bezirksregierung Köln<br />
Dezernat 48.05 / <strong>Sport</strong><br />
50606 Köln<br />
Fax: 0221-147-2341<br />
Hiermit melde ich mich verbindlich an zur <strong>Fort</strong>bildung<br />
- 132 -<br />
Verbindliche Anmeldefristen:<br />
Regionale <strong>Fort</strong>bildung - 8 Wochen<br />
Lokale <strong>Fort</strong>bildung - 4 Wochen<br />
vor Veranstaltungsbeginn !<br />
Nummer:________Thema:_________________________________________________________________<br />
Datum: von _________________ bis ___________________ Anmeldeschluss: ____________________<br />
Ich übernachte verbindlich am Veranstaltungsort. Ο ja Ο nein<br />
Auf Gr<strong>und</strong> von kurzfristigen bzw. gänzlich fehlenden Absagen musste die Bezirksregierung Köln unnötige Stornogebühren bei<br />
den <strong>Sport</strong>stätten bezahlen. In Zukunft werden diese Kosten an die Teilnehmer/innen weitergegeben, wenn sie ohne ärztliches<br />
Attest oder Begründung der Schulleitung nicht an der Veranstaltung teilgenommen haben.<br />
Name_________________________Vorname__________________________ Ο Lehrkraft Ο LAA/Ref.<br />
Unterschrift ____________________________________ Datum __________________________________<br />
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Die Voraussetzung <strong>für</strong> die Teilnahme an einem <strong>Fort</strong>bildungsangebot ist eine Tätigkeit im Hauptamt.<br />
Die Lehrkräfte werden zur Teilnahme an <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen mit Einladungsschreiben des<br />
Dez 48.05 /<strong>Sport</strong> abgeordnet!<br />
Die Teilnahme an <strong>Fort</strong>bildungsveranstaltungen ist nur mit dem Einladungsschreiben möglich.<br />
Die arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen <strong>für</strong> die jeweilige Lehrkraft sind auch in Bezug auf die angestrebte<br />
<strong>Fort</strong>bildung zu beachten.<br />
Schulleitung: Ο be<strong>für</strong>wortet Ο nicht be<strong>für</strong>wortet<br />
Unterschrift ____________________________________ Datum __________________________________<br />
Kurzbegründung<br />
______________________________________________________________________________________<br />
______________________________________________________________________________________
Bezirksregierung Köln<br />
Zeughausstraße 2-10<br />
50667 Köln<br />
Telefon 0221/147-0<br />
Fax 0221/147-3185<br />
eMail poststelle@brk.nrw.de<br />
www.brk.nrw.de