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17 Jahre Erfahrung mit dem Direktsaat-System

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<strong>17</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Erfahrung</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Direktsaat</strong>-<strong>System</strong> <strong>Direktsaat</strong> <strong>System</strong> in der<br />

Schweiz – welchen Einfluss hat die Sämaschine?<br />

S maschine?<br />

Hanspeter Lauper<br />

Wiler/Seedorf (Bern/CH)<br />

Präsident SWISS NO-TILL<br />

Geschäftsführung LANDAG<br />

Fachlehrer für Landtechnik<br />

lauper@no-till.ch<br />

www.landag.ch<br />

www.no-till.ch<br />

www.landag.ch Bild: Rainer Maché, JD-Mannheim (Flur und Furche)<br />

www.no-till.ch


Schweizerische Gesellschaft für bodenschonende Landwirtschaft<br />

Association suisse pour une agriculture respectueuse du sol<br />

Associazone svizzera per un' agricultura rispettosa del suolo<br />

Swiss soil conservation association<br />

2010 2010<br />

896 896 ha ha Saat Saat<br />

1046 1046 Std Std Traktor Traktor (110PS) (110PS)<br />

330 330 ha ha Dreschen Dreschen<br />

3 3 Määhdrescher<br />

M hdrescher<br />

8 8 Teilzeit<strong>mit</strong>arbeiter<br />

� Sämtliche <strong>Direktsaat</strong>en (Pflanzenbauberatung)<br />

Drill- und Einzelkornsaaten<br />

� Dreschen sämtlicher Kulturen<br />

Unterrichtstätigkeit im Bereich Grund- und Weiterbildung für<br />

Land- und Baumaschinenmechaniker (Bereich Landtechnik,<br />

Schwerpunkt Mechatronik, Automatisierung)<br />

� Kauf und Verkauf von Körnermais<br />

� Lieferung von Saatgut sowie weiteren<br />

Produktions<strong>mit</strong>teln<br />

� Projektierung und Umsetzung hydraulischer und<br />

elektronischer Zusatzausrüstungen<br />

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Ackerfläche der Schweiz<br />

Landwirtschaft ist ist immer immer standortspezifisch aber aber die die<br />

Grundlagen Grundlagen sind sind üüberall berall die die gleichen.. gleichen<br />

Rolf Rolf Derpsch Derpsch (SNT--Tagung (SNT Tagung 2006) 2006)<br />

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<strong>Direktsaat</strong>-<strong>System</strong> - welchen Einfluss hat die Sämaschine?<br />

Inhalt<br />

• Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

• Standortspezifische Herausforderungen<br />

Beispiel <strong>17</strong>30 - Einzelkornsämaschine<br />

• Ausblick<br />

• Zukünftige Sätechnik bei LANDAG<br />

• Voraussetzungen - Herausforderungen<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

„<strong>Direktsaat</strong>“<br />

ist ein Anbausystem, bei <strong>dem</strong> das<br />

Saatgut direkt in den unbearbeiteten,<br />

<strong>mit</strong> Pflanzen(-resten) bedeckten Boden<br />

abgelegt wird.<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

„<strong>Direktsaat</strong>“<br />

ist ein anderes Anbausystem!<br />

Es erfordert ein vertieftes, anderes<br />

agronomisches Wissen aller Beteiligten.<br />

Hauptvoraussetzung ist ein intaktes<br />

Bodensystem!<br />

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• 1993; gefördert von verschiedenen Bodenschutzfachstellen (BE, AG) wurde die<br />

<strong>Direktsaat</strong> im Rahmen von Nitratprojekten einem breiteren Publikum (Landwirten)<br />

zugänglich gemacht.<br />

• Dezember 1995; Gründung der IG NO-TILL <strong>Direktsaat</strong>, durch eine Gruppe von<br />

praktizierenden Landwirten, Lohnunternehmern sowie Beratern und Forschern.<br />

Die IG dient als Diskussionsplattform für <strong>Direktsaat</strong>.<br />

• März 1996; erste <strong>Direktsaat</strong> – Tagung in Kirchberg (BE).<br />

• Mai 1999; www.no-till.ch geht online.<br />

Von der IG NO-TILL zur SWISS NO-TILL<br />

• Februar 2000; die IG wird anlässlich der <strong>Jahre</strong>stagung in den Verein SWISS NO-<br />

TILL „schweizerische Gesellschaft für bodenschonende Landwirtschaft“ überführt.<br />

Die <strong>Direktsaat</strong>fläche betrug im <strong>Jahre</strong> 1999 knapp 6‘000 ha.<br />

• Ab der Tagung 2002 wird die SNT offiziell zweisprachig geführt.<br />

• ECAF – <strong>Jahre</strong>streffen findet in der Schweiz statt (European Conservation Agriculture Federation).<br />

• 2006; <strong>Direktsaat</strong>-ABC „Von Praktikern für Praktiker“ wird online geschaltet.<br />

• An der GV vom 20. Januar 2010 zählt die SNT 262 Mitglieder.<br />

• Empfang und Führung diverser in- und ausländischer Besuchergruppen.<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

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Anstalten Witzwil<br />

Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Auf der Suche nach Wachstum für das Lohnunternehmen,<br />

den Beobachtungen zunehmender<br />

Ertragsschwankungen, sowie die Zunahme<br />

schwerer Gewitter, führten zum Entscheid in<br />

moderne Sätechnik zu investieren.<br />

Nach kurzer und intensiver Diskussion <strong>mit</strong><br />

Fachleuten den BSF-Bern, haben wir im 1993<br />

eine Direktsämaschine gekauft.<br />

Wir waren uns wahrscheinlich, als Team<br />

bestehend aus einem Landmaschinenmechaniker,<br />

einem Automechaniker sowie einem jungen<br />

Landwirten, nicht bewusst, was wir damals in<br />

Angriff nahmen!<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Die damals in der Schweiz unbekannte <strong>Direktsaat</strong> brachte für uns nicht nur eine Angebotser-<br />

weiterung <strong>mit</strong> sich, sondern zwang uns eine klare Unternehmensstrategie festzulegen!<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Das Das Einhalten Einhalten adääquater ad quater Fruchtfolgen<br />

Fruchtfolgen<br />

und und der der Einsatz Einsatz von von Grüünd Gr ndüüngung ngung ist ist im im<br />

<strong>Direktsaat</strong>-- <strong>Direktsaat</strong> <strong>System</strong> <strong>System</strong> viel viel wichtiger wichtiger als als<br />

unter unter konventioneller Bodenbearbeitung!<br />

Bodenbearbeitung!<br />

(Derpsch)<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Sämaschinen – Openertechnik<br />

Scheibenschar Meissel- Zinkenschar<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Vergleich verschiedener Maisdirektsämaschinen (ART)<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Dauerbeobachtungsfläche „Oberacker“ Rütti, Zollikofen<br />

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[dt/ha; 15% H2O]<br />

[dt TS/ha]<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

125<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Winterweizen<br />

Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Dauerbeobachtungsfläche „Oberacker“ Rütti, Zollikofen<br />

95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 Ø<br />

Pflug <strong>Direktsaat</strong><br />

Maiskolben<br />

95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 Ø<br />

Pflug <strong>Direktsaat</strong><br />

[dt TS/ha; 15% H2O]<br />

[dt/ha; 15% H2O]<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

00<br />

Eiweisserbsen; Winterroggen<br />

02 (=Soja)<br />

04<br />

06<br />

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02<br />

Pflug <strong>Direktsaat</strong><br />

Wintergerste<br />

95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 Ø<br />

Pflug <strong>Direktsaat</strong><br />

04<br />

06<br />

[dt TS/ha]<br />

250<br />

225<br />

200<br />

<strong>17</strong>5<br />

150<br />

125<br />

100<br />

[t FS/ha]<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

1)<br />

1<br />

Mais ganze Pflanze<br />

95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 Ø<br />

1) Streifenfrässaat<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Pflug <strong>Direktsaat</strong><br />

Zuckerrüben<br />

95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 Ø<br />

Pflug <strong>Direktsaat</strong>


Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

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UFA – Körnermais – Sortenversuch 2010<br />

Ziegelried 560 m ü.M. <strong>Direktsaat</strong><br />

Saat: 27.4.2010 Ernte: 5.11.2010<br />

D-Ertrag bei 14% = 12.<strong>17</strong> to/ha / H 2 O = 32.5%<br />

Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Bätterkinden 480 m ü.M. Konventionelle Saat<br />

Saat: 15.5.2010 Ernte: 3.11.2010<br />

D-Ertrag bei 14% = 9.55 to/ha / H 2 O= 36.0%<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

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Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Féstival du non labour, Fregiécourt, Juni 2007<br />

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SB_Logo_m_Strich BLAU.JPG<br />

Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Féstival du non labour, Fregiécourt, Juni 2007<br />

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MJ-Äq./ha<br />

20'000<br />

18'000<br />

16'000<br />

14'000<br />

12'000<br />

10'000<br />

8'000<br />

6'000<br />

4'000<br />

2'000<br />

0<br />

Silomais DS<br />

Silomais PF<br />

Entwicklung der <strong>Direktsaat</strong> in der Schweiz<br />

Bedarf der Kulturen an nicht erneuerbaren Energieressourcen<br />

(Dauerbeobachtungsfläche "Oberacker", Rütti-Zollikofen, 1999-2005)<br />

Wintergerste DS<br />

Wintergerste PF<br />

Zuckerrüben DS<br />

Zuckerrüben PF<br />

Winterweizen DS<br />

Winterweizen PF<br />

Eiweisserbsen<br />

DS<br />

Eiweisserbsen<br />

PF<br />

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Winterroggen DS<br />

Winterroggen PF<br />

3.5<br />

3<br />

2.5<br />

2<br />

1.5<br />

1<br />

0.5<br />

0<br />

MJ-Äq./kg TS<br />

Abflammen<br />

Trocknen<br />

Transport<br />

Ernten<br />

Pflanzenschutz<br />

Düngung<br />

Saat<br />

Bodenbearbeitung<br />

Pro Kg TS


Standortspezifische Herausforderungen<br />

• Juni 2006<br />

- Entscheid für neue Maissämaschine (der nasse Frühling 06 war noch in guter Erinnerung)<br />

• Grundsätzliche Anforderungen<br />

- Ressourcenschonung! Einsatz <strong>mit</strong> gleichem, idealen Traktor (110 PS / 5,2 to)<br />

- Doppelte Leistung = 6 reihig, Dreipunktanbau, speziell für den Einsatz in<br />

unseren kleinen Strukturen, einfaches und komfortables Handling<br />

- Einsatz für alle Einzelkorn - Kulturen (<strong>Direktsaat</strong>)<br />

- Erhöhung der Säqualität = Überwachung, Regelung (Elektronik)<br />

- Maschine für die Zukunft = Datenerfassung, Monitoring (ISOBUS)<br />

- Eine Maschine die man nicht einfach kaufen kann (Einzigartigkeit)<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

32.5 ha / 25 Felder = Durchschnittliche Schlaggrösse = 1.3 ha<br />

Umkreis 8 km (Erfasst <strong>mit</strong> MD – Ertragskartierung)<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Moline (Illinois) USA 29. Sept bis 2. Okt 2006<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Planungs- und Vorbereitungsphase<br />

- Diverse Besprechungen und Diskussionen über Lieferkanäle etc. verzögerten<br />

die Bestellung und letztlich die Lieferung (kein Verkauf nach Europa)<br />

- Konstruktion - Mechanik - Hydraulik – Elektronik<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Technik; Umsetzung moderner Regelungs- und Sätechnik<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Load-Sensing Hydraulik CAN-BUS Elektronik<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Löhr, 14. 3. 2007<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

www.landag.ch/Home/MaxEmrgeXP<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Zuckerrüben - Saat 2008<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

Raps - Saat 2008<br />

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Standortspezifische Herausforderungen<br />

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Ausblick<br />

Präzisions - Saat<br />

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Ausblick<br />

Präzisions - Saat<br />

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Ausblick<br />

Präzisions - Saat<br />

Volumendifferenz<br />

der Sorte Visby<br />

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Ausblick<br />

! ! ! Die Zukunft liegt in der Einzelkornsaat ! ! !<br />

• Bestockungspotential wird besser genutzt<br />

• Grössere Einsparungen von Saatgut möglich<br />

• Weniger Krankheitsdruck, bessere Standfestigkeit<br />

Durch die bessere Pflanzenverteilung entstehen<br />

gleichmässigere, kräftige Pflanzen als bei Drillsaaten.<br />

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Ausblick<br />

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? Zukünftige Sätechnik bei LANDAG ?<br />

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Zukünftige Sätechnik bei LANDAG<br />

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Zukünftige Sätechnik bei LANDAG<br />

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Zukünftige Sätechnik bei LANDAG<br />

• Arbeitsbreite 4 m / 3 m<br />

(5,5 to / 140 PS - Traktor)<br />

• Pneumatisch, flexible Saat-<br />

gutdosierung<br />

• Unterfussdüngeeinrichtung<br />

(fest / flüssig ??)<br />

• 2 bis 3 Kleinsägeräte zum aus-<br />

bringen von Schneckenkörnern<br />

sowie weiteren Kleinsämereien<br />

vor, zwischen, hinter der Schar<br />

• Voll elektronisches, zentrales<br />

GPS – gestütztes Steuer- und<br />

Regelsystem (Precision Farming)<br />

• Scharsystem JD750 <strong>mit</strong> zusätz-<br />

lichem Striegel vorne<br />

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Voraussetzungen - Herausforderungen<br />

Der <strong>Direktsaat</strong> - praktizierende Landwirt und sein Umfeld muss<br />

• sich <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> anderen, neuen Anbausystem auseinandersetzen.<br />

• die Bodenbearbeitung durch Biologie ersetzen (organische Substanz).<br />

• während <strong>dem</strong> Auflaufen Geduld ausüben.<br />

• das andere Aussehen der Felder akzeptieren.<br />

• <strong>mit</strong> Aussagen und Diskussionen von Nachbarn und weiteren Beteiligten<br />

umgehen können.<br />

• in Ertragsdiskussionen vermehrt die Einheit Franken (Euro) anstelle der<br />

Masse (kg) erwähnen.<br />

• Das heisst, <strong>Direktsaat</strong> ist ein ständiger Lernprozess.<br />

• Die wichtigsten Veränderungen müssen daher im Kopf stattfinden!<br />

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Voraussetzungen - Herausforderungen<br />

Zur weiteren Umsetzung ist es unumgänglich, das<br />

regionale Wissen sowie die <strong>Erfahrung</strong>en zu<br />

sammeln und ohne Geheimnisse weiterzugeben.<br />

Dies wird zukünftig eine intensivere, praxisgerechtere<br />

Zusammenarbeit zwischen Landwirt, Lohnunternehmer,<br />

Beratung inklusive landwirtschaftlicher Schulen, sowie<br />

der agrarforschenden Institutionen fordern.<br />

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Voraussetzungen - Herausforderungen<br />

Entgegen Entgegen der der gäängigen g ngigen Meinung Meinung besteht besteht Innovation Innovation<br />

nicht nicht hauptsäächlich haupts chlich darin, darin, neue neue Ideen Ideen zu zu haben. haben.<br />

Innovation Innovation bedeutet bedeutet vielmehr, vielmehr, sich sich von von festgefahrenen<br />

ÜÜberzeugungen berzeugungen und und Paradigmen Paradigmen zu zu löösen. l sen.<br />

Bertrand Bertrand Piccard<br />

Piccard<br />

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Danke für f r Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Hanspeter Lauper<br />

Wiler/Seedorf<br />

Wiler/Seedorf<br />

- CH<br />

lauper@no lauper@no-till<br />

till.ch ch<br />

www.landag<br />

www landag.ch ch<br />

www.no www.no-till<br />

till.ch ch<br />

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