Kürtener Kurier - SPD in der Gemeinde Kürten
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<strong><strong>Kürten</strong>er</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Bürgerzeitung<strong>in</strong><strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong> –Jahrgang 2–6.Ausgabe –Dezember2006 –www.kuertener-kurier.de<br />
F-Plan:Weichenstellung fürdie kommendenJahre<br />
Nach <strong>der</strong>Offenlegunghaben alle Bürger<strong>in</strong>nenund Bürger nochmals das Recht, Än<strong>der</strong>ungsanträge zu stellen<br />
KÜRTEN - Das aktuell bestimmende<br />
kommunalpolitische Thema<br />
<strong>in</strong> <strong>Kürten</strong> ist neben den Entwicklungen<br />
zum Splash-Bad (siehe<br />
auch Seite 4)die Diskussion über<br />
denFlächennutzungsplan(F-Plan).<br />
Der Flächennutzungsplan zeigt die<br />
zentralen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de auf. Vere<strong>in</strong>facht<br />
gesprochen werden <strong>in</strong> diesem Plan<br />
die Flächen dargestellt, die für<br />
Landwirtschaft und Forsten, Wohnbebauung,<br />
Gewerbe, Mischbebauung<br />
(Wohnen und kle<strong>in</strong>e Gewerbe), Naturschutz<br />
und viele an<strong>der</strong>e Nutzungszwecke<br />
vorgesehen s<strong>in</strong>d. In <strong>der</strong><br />
Praxis ist dieser Planungsvorgang<br />
wesentlich komplexer und aufwendiger.<br />
Die F-Plan-Diskussionenf<strong>in</strong>den nach<br />
<strong>der</strong> aktuellen Rechtslage ca. alle 15<br />
Jahre statt und werden <strong>in</strong> allen Geme<strong>in</strong>den<br />
und Kommunen geführt.<br />
Der Regionalplan, früher Gebietsentwicklungsplan<br />
(Regierungsbezirk)<br />
sowie <strong>der</strong> Landesentwicklungsplan,<br />
<strong>der</strong> ganz Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen zusammenfasst,<br />
geben die Richtl<strong>in</strong>ien<br />
für den Flächennutzungsplan vor.<br />
Die politische Entscheidungsgewalt<br />
bei dieser Planung obliegt dem Ge-<br />
me<strong>in</strong><strong>der</strong>at. Man spricht dabei von <strong>der</strong><br />
sogenannten „Planungshoheit <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>de“. Jede E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong> und<br />
je<strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohner hat <strong>in</strong>diesem Verfahren<br />
die Möglichkeit, Anträge zum<br />
F-Plan zu stellen, dies wurde auchim<br />
aktuellen Verfahren zahlreich <strong>in</strong>Anspruch<br />
genommen. Über<br />
170 Anträge von E<strong>in</strong>wohner-<strong>in</strong>nen<br />
und E<strong>in</strong>wohnern<br />
und den sogenannten<br />
Trägern<br />
öffentlicher Belange<br />
wurden im Ausschuss für<br />
Planung, Verkehr und<br />
Umwelt (PVU)beraten.<br />
E<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Rolle bei<br />
<strong>der</strong> Debatte über den<br />
neuen F-Plan nehmen<br />
hier <strong>in</strong> <strong>Kürten</strong> die vom<br />
Rat <strong>in</strong>itiierten Leitbildgruppen<br />
e<strong>in</strong>. Die aus <strong>der</strong><br />
engagierten Bürgerschaft<br />
gebildeten Gruppen haben<br />
eigene Anträge zur<br />
Geme<strong>in</strong>deentwicklung<br />
zur Abstimmung gestellt.<br />
Nichts Ungewöhnliches ist, dass <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em solchen Diskussionsprozess<br />
viele verschiedene Interessen aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
treffen, die zum Teil nicht mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
zu vere<strong>in</strong>baren s<strong>in</strong>d. Wer<br />
sich er<strong>in</strong>nern mag, weiß, dass es vor<br />
allen im Kommunalwahlkampf des<br />
Jahres 2004 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Odenthal<br />
regelrechte Kämpfe umdas richtige<br />
Ziel gegeben hat.<br />
So gab esauch hier <strong>in</strong><strong>Kürten</strong> zwischen<br />
den Leitbildgruppen, den verschiedenen<br />
politischen Parteien und<br />
den unterschiedlichen Interessenverbänden<br />
heftige Diskussionen über<br />
viele fachspezifische Fragen.<br />
Die <strong>SPD</strong>-Fraktion hat sich dazu entschlossen,<br />
<strong>in</strong> diesem Verfahren kreative<br />
Mitbestimmung und Mitentscheidung<br />
wahren zu wollen. Dafür<br />
war <strong>der</strong> Verbund mit e<strong>in</strong>em im Ergebnis<br />
mehrheitstragenden Partner<br />
unabd<strong>in</strong>gbar.<br />
In e<strong>in</strong>em lang andauernden Verfahren<br />
mit vielen Sitzungen und hohem<br />
persönlichem Engagement haben<br />
sich die Fraktionen <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> und <strong>der</strong><br />
CDU mit jedem Bürgerantrag, mit<br />
den Vorstellungen <strong>der</strong> Träger öffentlicher<br />
Belange und vor allen D<strong>in</strong>gen<br />
auch mit denjenigen <strong>der</strong> Leitbildgruppen<br />
ausführlich befasst.<br />
„Natürlich wird es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er solchen<br />
Frage nie e<strong>in</strong>en Konsens geben, wir<br />
haben aber versucht, möglichst viele<br />
Interessen unter e<strong>in</strong>en Hut zubr<strong>in</strong>gen“,<br />
erläutert <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Hanno Filz die Vorgehensweisese<strong>in</strong>erPartei.<br />
Beson<strong>der</strong>s umstritten waren die Ansiedlung<br />
neuer Gewerbeflächen und<br />
die Frage e<strong>in</strong>er möglichen Erddeponie.<br />
Vorwürfe mussten sich die beiden<br />
Fraktionen vor allem vonseiten <strong>der</strong><br />
BfB anhören, die <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> und <strong>der</strong><br />
CDU unterstellte, die Interessen <strong>der</strong><br />
Bürger missachtet zu haben.<br />
LesenSie auf Seite 2weiter<br />
Aus dem Inhalt:<br />
• Interviewmit Willi Hembach<br />
• KidshelpKambodscha<br />
• Firmenportrait: F<strong>in</strong>anzberatung<br />
Glaeser<br />
• Aktuell: Wie weiter mit dem<br />
Splash-Bad?<br />
• Beilage: Jahresplaner 2007<br />
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www.kuertener-kurier.de
De Küeter Jupp sacht:<br />
Ich hann ett joh jeaahnt: die ärmen Mitarbeiter<br />
umAmt <strong>in</strong> Küeten, die s<strong>in</strong>n wirklich zu<br />
beduuren.<br />
D'e Quack vun d'r CDU hätt etsich updie<br />
Fahnen geschriffen, un alles watt imRat <strong>in</strong><br />
Küeten verzällt würd, datt sull nualles upp<br />
jeschriffen werden.<br />
Watt en Arbeed.<br />
Un schuld andem Schlamassel, datt is d'r Roland<br />
Schober, ihr wisst ja, datt is<strong>der</strong> Präsident<br />
vun dennen Bürjer für Bürjer. D'r hätt<br />
beim Quasseln üvver die Betriebserweiterung<br />
vum Neuenhuus <strong>in</strong> Herrich jesaat, dat wöre<br />
e'nHolocaust.<br />
Et hätt joh s<strong>in</strong>n künne, datt häbesoffen wohr,<br />
dochdatt wohr hewall nitt.<br />
Ich däät mier iersch de Zung aff biesen,<br />
beführ ich so jett saagen dätt.<br />
Ävver deRoland, datt is jo sunn e'n richtisch<br />
Geliehrten.<br />
Mann oMann, Holocaust heest 'verbraahntes<br />
Laand, so sääten et die aahlen Griechen und<br />
datt hätt hä uch wall gemeent und nühs an<strong>der</strong>es.<br />
Tja, deer wohr wall up <strong>der</strong> hüheren<br />
Schuul.<br />
Ich wohr jonur up <strong>der</strong> Volksschull, ävver su<br />
jett, datt dät ich nitt saagen.<br />
Ich dunn uch zum Alfons nitt 'Arsch' saagen,<br />
wenn ett im russischen 'm<strong>in</strong>gen Frünnd'<br />
heeßen däät. Holocaust is immer noch Mord u<br />
Duudschlach vun Millionen Menschen. De<br />
Nazis, die han datt jemaat, ävver für den Roland<br />
Schober isdatt watt an<strong>der</strong>es.<br />
Wenn de <strong>in</strong> de Zeidung liest, watt de Bürjer<br />
für Bürjer suh schrieven, dann s<strong>in</strong>n immer die<br />
an<strong>der</strong>en die Bösen unn s<strong>in</strong>n dann uch noch<br />
jeme<strong>in</strong> un fies. Datt hilft dennen äver nühs,<br />
denn die s<strong>in</strong>n immer jähjen alles. Dat isnit<br />
nett vondennen.<br />
Nu künne die im Rothuus ens Stenno liehren<br />
und alles upp schrieven. Ävver datt nutzt<br />
dann uch nühs miej, weil <strong>der</strong> Roland alles<br />
besser wees als die an<strong>der</strong>en, und die s<strong>in</strong>n<br />
dann uch nochdoof.<br />
Datt wöhr alles üvver flüssig jeweersen, wenn<br />
<strong>der</strong> Roland nitt noch eenen druup jesatzt hätt.<br />
Im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at wullt he sich dann uch noch<br />
entschuldigen und datt hätt eefach nicht<br />
jeklappt.<br />
Schade ejentlich, jetzt hätt <strong>der</strong> Roland den<br />
Driss.<br />
Fortsetzung: F-Plan: Weichenstellung<br />
für die kommendenJahre<br />
„Es grenzt schon an Geschichtsfälschung,<br />
wenn die BfB uns vorwirft,<br />
dass wir uns über die Interessen <strong>der</strong><br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Debatte<br />
zum F-Plan h<strong>in</strong>wegsetzen. Das<br />
Gegenteil ist richtig: Wir haben uns<br />
<strong>in</strong> zahlreichen Sitzungen mit den Anträgen<br />
aus <strong>der</strong> Bevölkerung ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>gesetzt.<br />
Wir waren es, die darauf<br />
bestanden haben, im PVU jeden<br />
Antrag e<strong>in</strong>zeln zuberaten und abzustimmen.<br />
Bereits zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung<br />
hatte die BfB h<strong>in</strong>gegen vorgeschlagen,<br />
die Bürgeranträge im<br />
Block nach den Empfehlungen <strong>der</strong><br />
Verwaltung abzustimmen. Das wäre<br />
e<strong>in</strong>e Missachtung <strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner gewesen“,<br />
kritisiert <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Hanno Filz.<br />
In Fragen <strong>der</strong> Erddeponie gab es ke<strong>in</strong>e<br />
großen Alternativen: „Bei e<strong>in</strong>er<br />
weiteren Totalopposition gegen e<strong>in</strong>e<br />
Deponie hätte die Bezirksregierung<br />
das Verfahren an sich reißen können<br />
und dies sicherlich auch getan. Durch<br />
die jetzige Beschlussfassung konnte<br />
das Volumen <strong>der</strong> Deponie von ca.<br />
800.000 m 3 auf 300.000 m 3 begrenzt<br />
werden.“, ergänzt Filz.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d auch mit <strong>der</strong> im Ergebnis<br />
realen Umsetzung e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Gewerbefläche <strong>in</strong> Unterossenbach<br />
e<strong>in</strong>verstanden, alle an<strong>der</strong>en Faktionen<br />
haben sich für e<strong>in</strong> über 10 ha<br />
großes Areal ausgesprochen mit dem<br />
jetzigen Kompromiss fällt dieses Gebiet<br />
wesentlich kle<strong>in</strong>er aus. Dies war<br />
nur durch unser mehrjähriges Engagement<br />
seit dem Jahre 2003 erreichbar.<br />
Das weitere Verfahren sieht vor, dass<br />
nach <strong>der</strong> endgültigen Beschlussfassung<br />
durch den PVU e<strong>in</strong>e erneute Offenlegung<br />
des Entwurfes des Flächennutzungsplans<br />
vorgenommen<br />
wird. ImAnschluss daran haben wie<strong>der</strong><br />
alle Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger die<br />
Möglichkeit, Än<strong>der</strong>ungen zu beantragen.<br />
„Wir werden auch imweiteren<br />
Verfahren wie<strong>der</strong> jeden Antrag<br />
e<strong>in</strong>zeln betrachten und möglichst im<br />
S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />
abstimmen“, versichert <strong>SPD</strong>-<br />
Planungsausschussmitglied Wolfgang<br />
Prill.<br />
(hs)<br />
Der Freizeitladen:<br />
Programm 2007<br />
Auch im Jahr 2007 organisiert <strong>der</strong><br />
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bekommen.<br />
Der Freizeitladen e. V.<br />
GeorgWeidemann<br />
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<strong>Kürten</strong>s Neuverschuldung <strong>in</strong> Grenzen halten<br />
Interview mit Willi Hembach, <strong>der</strong>seit September 2006 neuerallgeme<strong>in</strong>er Vertreter des Bürgermeisters ist<br />
KÜRTEN - Im Oktober wurde<br />
Willi Hembach zum allgeme<strong>in</strong>en<br />
Vertreter des Bürgermeisters gewählt.<br />
Der KÜRTENER K URIER ließ<br />
es sich nicht nehmen, dem neuen<br />
parteilosen Mann neben dem Bürgermeister<br />
zum Amtsantritt e<strong>in</strong>ige<br />
Fragen zu stellen.<br />
K ÜRTENER K URIER : Herr<br />
Hembach, welche Aufgaben werden<br />
Sie <strong>in</strong> Zukunft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verwaltung<br />
wahrnehmen?<br />
Willi Hembach :Me<strong>in</strong> neues Aufgabengebiet<br />
ist recht umfangreich, es<br />
umfasst u.a. die Kämmerei. Ich habe<br />
mir zum Ziel gesetzt, die erfolgreiche<br />
Arbeit me<strong>in</strong>er Vorgänger<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong><br />
Weber fortzusetzen und vor allem die<br />
Neuverschuldung mit kreativen Ansätzen<br />
<strong>in</strong> Grenzen zu halten. E<strong>in</strong>e<br />
wichtige Aufgabe, die im kommenden<br />
Jahr auf die Verwaltung zukommen<br />
wird, ist die E<strong>in</strong>führung des<br />
Neuen kommunalen F<strong>in</strong>anzmanagements,<br />
dem sog. NKF. Zudem fällt<br />
das Personalmanagement <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en<br />
Zuständigkeitsbereich.<br />
K URIER :Neben Ihrer neuen Aufgabe<br />
s<strong>in</strong>d Sie weiterh<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Erschließungs-GmbH (E-<br />
GmbH). Warum diese Doppelbelastung?<br />
Hembach :Die E-GmbH ermöglicht<br />
e<strong>in</strong> Arbeiten wie <strong>in</strong> <strong>der</strong> freien Wirtschaft,<br />
im Gegensatz zur re<strong>in</strong>en Ver-<br />
waltungstätigkeit. Das ist für mich<br />
e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Konstellation: Das<br />
Arbeiten für die private Gesellschaft<br />
mit e<strong>in</strong>er sehr engen Verb<strong>in</strong>dung zur<br />
Verwaltung, auch räumlich! Ich sehe<br />
da viele Vorzüge: Relativ freies<br />
Arbeiten, ganz kurze Dienstwege,<br />
und schnelle Entscheidungen, wirtschaftliches<br />
Handeln und Denken,<br />
und e<strong>in</strong>e hohe Verantwortung. Diese<br />
Erfahrungen möchte ich möglichst<br />
weit <strong>in</strong> die Verwaltungsarbeit übernehmen.<br />
K URIER : Welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
sehen Sie angesichts <strong>der</strong><br />
angespannten Haushaltssituation für<br />
unsere Geme<strong>in</strong>de?<br />
Hembach: Es ist sehr schwierig, von<br />
Entwicklungsmöglichkeiten bei <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong>zeitigen F<strong>in</strong>anzlage zu<br />
sprechen. Unser<br />
vorrangigstes Ziel ist es<br />
daher, Arbeitskraft zu<br />
b<strong>in</strong>den bzw. über die<br />
Ausweisung von<br />
Gewerbegebietsflächen <strong>in</strong>direkt<br />
auch Arbeitsplätze zu<br />
schaffen. Ich hoffe, dass wir<br />
schon bald e<strong>in</strong>ige Flächen<br />
anbieten können, hier<br />
werden ja zurzeit u.a. die<br />
Standorte Unterossenbach<br />
und Spitze favorisiert.<br />
K URIER : Die gescheiterten Verhandlungen<br />
zum Verkauf des Splash-<br />
Bades s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> großes Problem für<br />
<strong>Kürten</strong>. Welchen Kurs wird die Verwaltung<br />
<strong>in</strong> dieser Frage e<strong>in</strong>schlagen?<br />
Hembach :Nachdem zuletzt die Verhandlungen<br />
lei<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gestellt werden<br />
mussten, haben wir verwaltungs<strong>in</strong>tern<br />
alles <strong>in</strong> Bewegung gesetzt, um<br />
zeitnah zuverlässige Aussagen zu<br />
verschiedene Nutzungsvarianten treffen<br />
zu können. Wir werden nunmehr<br />
prüfen, unter welchen Bed<strong>in</strong>gungen<br />
die attraktive Waldsauna wie<strong>der</strong>eröffnet<br />
werden kann und ob zum<strong>in</strong>-<br />
dest den Schulen und Vere<strong>in</strong>en das<br />
Schwimmen wie<strong>der</strong> angeboten werden<br />
kann. Darüber h<strong>in</strong>aus wird auch<br />
über alternative Nutzungsmöglichkeiten<br />
nachgedacht. Der Haupt- und<br />
F<strong>in</strong>anzausschuss hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung<br />
am 29.11.2006 entsprechende Beschlüsse<br />
e<strong>in</strong>stimmig gefasst.<br />
K URIER : Zu guter Letzt: Nehmen<br />
wir an, morgen bekommen Sie e<strong>in</strong>en<br />
Anruf vom Landrat, <strong>der</strong> Ihnen e<strong>in</strong>en<br />
kommunalpolitischen Wunsch erfüllen<br />
würde. Welcher wäre das?<br />
Hembach: Ad hoc fallen mir dazu<br />
zwei kosten<strong>in</strong>tensive Angelegenheiten<br />
e<strong>in</strong>: Splash-Bad und Bauhof. In<br />
beiden Fällen wünsche ich mir für<br />
die Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong> e<strong>in</strong>e mit dem<br />
Landrat abgestimmte wirtschaftliche<br />
Lösung.<br />
K URIER : Herr Hembach, wir danken<br />
Ihnen für dieses Interview!<br />
Zur Person:<br />
Willi Hembach feierte am<br />
01.11.2006 se<strong>in</strong> 25-jähriges Dienstjubiläum<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
<strong>Kürten</strong>. Er sammelte Erfahrungen <strong>in</strong><br />
den Bereichen Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung,<br />
Fremdenverkehr und Denkmalschutz,<br />
anschließend war er über<br />
zehn Jahre im Bauamt tätig. Seit<br />
2000 ist er zudem Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Erschließungs-GmbH.<br />
Seit Oktober 2006 ist Willi Hembach<br />
<strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>e Vertreter des Bürgermeisters.<br />
Hembach feiert bald se<strong>in</strong>en 45sten<br />
Geburtstag, er ist verheiratet, und hat<br />
zwei K<strong>in</strong><strong>der</strong>, wohnhaft ist er <strong>in</strong> Wipperfeld.<br />
Se<strong>in</strong>e Hobbys s<strong>in</strong>d vor allem<br />
sportlicher Natur, wie z. B. Fußball,<br />
<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e ist er als Jugendfußballbetreuer<br />
und –tra<strong>in</strong>er aktiv, aber<br />
auch Haus, Garten und Reisen bereiten<br />
ihmFreude.
Drei Fragen,<br />
drei Antworten<br />
Diesmal an Dr. Marita Reichert,<br />
stellvertretende Heimleiter<strong>in</strong> Haus<br />
Bergeck, Eichhof<br />
K ÜRTENER K URIER: Wiesehen Sie<br />
die Situation <strong>der</strong> Alten und Pflegeheime<br />
<strong>in</strong> unserem ländlichen Bereich?<br />
Dr. Marita Reichert : Wir beobachten,<br />
dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />
pflegebedürftige Menschen unterschiedlichere<br />
Bedürfnisse als vor<br />
etwa zwei Generationen haben, das<br />
hängt natürlich auch sehr mit dem<br />
Grad <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit zusammen.<br />
K URIER: Wie gehen Sie mit dieser<br />
differenzierten Vielfalt um?<br />
Dr. Reichert: Nach e<strong>in</strong>em<br />
Qualitätsmanagement prüfen wir<br />
regelmäßig, ob unser Konzept Ergänzungsangebote<br />
be<strong>in</strong>haltet, die<br />
neben <strong>der</strong> Pflege das Wohlempf<strong>in</strong>den<br />
<strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung<br />
ermöglicht. Die Menschen<br />
wohnen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft und<br />
fühlen sich zu Hause.<br />
K URIER: Wie wird e<strong>in</strong> gutes Angebot<br />
füralte Menschen erreicht?<br />
Reichert: Zurzeit wenden wir e<strong>in</strong><br />
Wohngruppenkonzept an, bei dem<br />
etwa zehn Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaft<br />
zusammenleben. Hier<br />
wird das Gefühl vermittelt, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Familie zu wohnen und als Individuum<br />
Berücksichtigung und Anerkennungzuf<strong>in</strong>den.<br />
www.bergeck.de<br />
Situation des Splashwird<br />
immer kritischer<br />
Nach dem Scheitern desVerkaufswirdfieberhaftnachAlternativen gesucht<br />
KÜRTEN – Schlechte Nachrichten<br />
aus dem Rathaus. Nachdem <strong>der</strong> mögliche<br />
Investor e-volution <strong>der</strong> Bed<strong>in</strong>gung<br />
des Landrates mit se<strong>in</strong>em ganzen<br />
privaten Vermögen zu haften<br />
nicht mehr nachkommen wollte, ist<br />
<strong>der</strong> Verkauf des Bades und diese<br />
Möglichkeit, es zu erhalten gescheitert.<br />
Die Geme<strong>in</strong>deverwaltung und evolution<br />
hatten an dieser Möglichkeit<br />
ernsthaft gearbeitet und diese Arbeit<br />
hat beide Seiten auch Geld gekostet.<br />
Bedauerlicherweise ist diese Entscheidung<br />
so spät gefallen ist.<br />
Die <strong><strong>Kürten</strong>er</strong> Ratspartei BfB preschte<br />
sofort nach vorne und wollte Schandenersatz<br />
von e-volution. E<strong>in</strong>e For<strong>der</strong>ung,<br />
die <strong>SPD</strong>-Fraktionschef Hanno<br />
Filz <strong>in</strong> Wut versetzt: „Die BfB ist<br />
Favorit auf den Populismus-Pokal im<br />
Kreis. Die For<strong>der</strong>ung nach Entschädigungen<br />
durch die Firma e-volution<br />
ist e<strong>in</strong> unverschämtes Nachkarten<br />
und wird den ernsthaften Bemühungen<br />
des Herrn Diedrich nicht gerecht.<br />
Sowohl die Geme<strong>in</strong>de als auch die<br />
Firma haben die Verhandlungen<br />
ernsthaft geführt, e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung war<br />
nicht möglich, daamSchluss <strong>in</strong> Detailfragen<br />
die unterschiedlichen Positionen<br />
unüberbrückbar waren. Esist<br />
e<strong>in</strong> ganz schlechter Stil, jetzt noch<br />
e<strong>in</strong>mal draufzuschlagen.“.<br />
Das Scheitern <strong>der</strong> Verhandlungen<br />
muss nun noch vom Rat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Sitzung im Dezember bestätig werden,<br />
dies gilt jedoch nur als Formsache.<br />
Jetzt wird geprüft, <strong>in</strong> enger Absprache<br />
mit dem Landrat, obdas 25 m<br />
Becken des Splash-Bades als Schulund<br />
Vere<strong>in</strong>sbad weitergeführt werden<br />
kann. Dazu muss das Becken<br />
vomübrigen Bad abgetrennt werden.<br />
Auf Initiative <strong>der</strong> <strong>SPD</strong> und <strong>der</strong> CDU<br />
im Rat soll nun <strong>der</strong> Landrat e<strong>in</strong>geschaltet<br />
werden. Die Frage lautet:<br />
Welche Summe würde <strong>der</strong> Landrat<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong>, die sich im<br />
Nothaushalt bef<strong>in</strong>det, für mögliche<br />
Renovierungen und Umbauarbeiten<br />
genehmigen?<br />
„Es wäre zum jetzigen Zeitpunkt<br />
mehr als fahrlässig, mögliche Konzepte<br />
zur Reaktivierung des Bades zu<br />
diskutieren, ohne e<strong>in</strong>e Sicherheit<br />
darüber zuhaben, welchen f<strong>in</strong>anziellen<br />
Spielraum wir haben und obwir<br />
überhaupt e<strong>in</strong>en haben. Solche Debatten<br />
schüren nur Hoffnungen, die<br />
später nicht erfüllt werden können!“,<br />
erläutert Hanno Filz.<br />
Wie weiter mit demBad? Bürger und<br />
Politiker diskutieren diese Frage<br />
E<strong>in</strong> wichtiger Gesichtspunkt im H<strong>in</strong>blick<br />
auf e<strong>in</strong>e mögliche Zukunft des<br />
Bades ist die Energieversorgung. Seit<br />
Eröffnung des Splash-Bades wird das<br />
Bad mit Erdgas beheizt. Die Preise<br />
für Erdgas s<strong>in</strong>d seit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
um circa 150 %gestiegen und die<br />
Lesen Sie aufSeite 5weiter…
Baugrundstücke <strong>in</strong> <strong>Kürten</strong>-Meiersberg<br />
Traumhafte Lage mit Fernblick –zentraleLage, dennoch ruhig<br />
Die Erschließungsgesellschaft mbH<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong> hat das Bauge-<br />
biet Meiersberg <strong>in</strong> <strong>Kürten</strong> erschlossen.<br />
Seit August des Jahres. werden<br />
die ersten freistehenden E<strong>in</strong>familienhäuser<br />
errichtet. Baugrundstücke <strong>in</strong><br />
den Größen vom 400 m² bis ca. 850<br />
m² für freistehende Häuser können<br />
noch erworben werden, <strong>der</strong> Grundstückspreis<br />
pro m² variiert je nach<br />
Lage zwischen 165 € und 210 €<br />
(z.B.: Grundstück 14 mit 421 m² kostet77.885<br />
€).<br />
Das Baugebiet liegt amOrtsrand von<br />
<strong>Kürten</strong> im Grünen und auf e<strong>in</strong>er Höhe.<br />
Sie erreichen esüber den Kreisverkehr<br />
<strong>der</strong> Wipperfürther Straße (L<br />
286) am Ortsausgang von <strong>Kürten</strong> <strong>in</strong><br />
Richtung Wipperfürth. Nur wenige<br />
Schritte entfernt bef<strong>in</strong>det sich das<br />
Ortszentrum. Hier wird alles angeboten,<br />
was zum täglichen Bedarf und<br />
Strompreise s<strong>in</strong>d auch nicht unerheblich<br />
gestiegen. Damit hat das<br />
Bad ke<strong>in</strong>e Zukunft. E<strong>in</strong> Umsteigen<br />
auf an<strong>der</strong>e Energien nach dem<br />
erneuerbaren Energiegesetz<br />
(Pflanzenöl o<strong>der</strong> Holzhackschnitzel)<br />
mittels e<strong>in</strong>es Blockheizkraftwerks<br />
(Erzeugung von Wärme und Strom<br />
gleichzeitig) wäre e<strong>in</strong>e Alternative.<br />
Dazu müsste man wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>vestieren<br />
und die E<strong>in</strong>willigung des Landrates<br />
erreichen. Es ist unabd<strong>in</strong>gbar, dass<br />
darüber h<strong>in</strong>aus benötigt wird: Lebensmittelmarkt,<br />
ALDI, Getränkemarkt,<br />
Ärzte, Apotheke, Bäckerei,<br />
Tankstelle…<br />
Angrenzend an das Baugebiet beg<strong>in</strong>nen<br />
zahlreiche Wan<strong>der</strong>wege, über<br />
diese Wege erreichen Sie u.a. <strong>in</strong>ca.<br />
400 mEntfernung den auf e<strong>in</strong>er Höhe<br />
liegenden und sehr beliebten Golfplatz.<br />
E<strong>in</strong> Treffen vor Ort ist ke<strong>in</strong> Problem,<br />
fragen Sie e<strong>in</strong>fach nach. Es lohnt<br />
sich!<br />
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www.kuerten.de/<br />
wirtschaft/egmbh.htm<br />
Fortsetzung: Situationdes Splash wird immer kritischer<br />
die <strong><strong>Kürten</strong>er</strong> Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger,<br />
Vere<strong>in</strong>e und Schulen sich für<br />
diese Möglichkeit e<strong>in</strong>setzen umdas<br />
<strong><strong>Kürten</strong>er</strong> Bad zuerhalten.-<br />
Es wird angestrebt die Sauna des<br />
Splash-Bades zu verpachten und für<br />
den restlichen Teil wird e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e<br />
Nutzung gesucht. E<strong>in</strong> Abriss des Bades<br />
steht zurzeit nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diskussion.<br />
Die<strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Kürten</strong> trauertumManfred<br />
Rahier<br />
Mit tiefer Trauer vernahmen wir die<br />
Nachricht vom Tode von Manfred<br />
Rahier. Der <strong>SPD</strong>-Ortsvere<strong>in</strong> und die<br />
<strong>SPD</strong>-Fraktion <strong>in</strong> <strong>Kürten</strong> trauern um<br />
das langjährige Mitglied. Manfred<br />
Rahier vertrat <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Funktionen die Interessen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Kürten</strong> und ihrer Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger. Seit 1979 gehörte<br />
er dem Rat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de an, von<br />
1986 bis 1989 war er<strong>der</strong> erste und<br />
bislang e<strong>in</strong>zige sozialdemokratische<br />
Bürgermeister <strong>Kürten</strong>s.<br />
In se<strong>in</strong>er langjährigen politischen<br />
Tätigkeit war er<strong>in</strong>zahlreichen Ausschüssen<br />
aktiv, und auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Partei<br />
hatte er wichtige Funktionen <strong>in</strong>ne.<br />
Nicht nur <strong>in</strong> <strong>der</strong> Politik, son<strong>der</strong>n<br />
auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arbeit als Lehrer und<br />
später als Schulleiter engagierte sich<br />
unser Genosse <strong>in</strong> hervorragen<strong>der</strong><br />
Weise für die Menschen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Umfeld.<br />
In se<strong>in</strong>em Wohnort Bechen pflegte<br />
er e<strong>in</strong> reges Vere<strong>in</strong>sleben.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e galt se<strong>in</strong>e H<strong>in</strong>gabe<br />
dem Gesang. In zahlreichen öffentlichen<br />
Veranstaltungen könnte man<br />
se<strong>in</strong> Talent erleben.<br />
Manfred Rahier war e<strong>in</strong> lebensfroher<br />
Mensch, <strong>der</strong> viel zufrüh von uns<br />
gehen musste. Die Sozialdemokratische<br />
Partei <strong>in</strong><strong>Kürten</strong> trauert mit se<strong>in</strong>er<br />
Familie und mit se<strong>in</strong>en Freunden.<br />
Wirwerden ihn nichtvergessen!<br />
Die <strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong>
Kidshelp-Kambodscha e.V.:Hilfe für K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong>Südostasien<br />
Ehemaliger Vermittler <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>ten Nationen aus<strong>Kürten</strong>gründet Hilfsprojekt für bedürftigeK<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
BIESFELD –In<strong>Kürten</strong> gibt esseit<br />
2005 e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> sich zum Ziel<br />
gesetzt hat, die Lebenssituation von<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> Kambodscha zuverbessern.<br />
Die Verhältnisse <strong>in</strong> Kambodscha<br />
kann man sich kaum vorstellen. Es<br />
herrscht dort vielerorts e<strong>in</strong>e furchtbare<br />
Armut, und es mangelt anVielem,<br />
vor allem an Tr<strong>in</strong>kwasser, Nahrung,<br />
Strom, mediz<strong>in</strong>ischer Versorgung,<br />
Schulen und natürlichanGeld.<br />
In ihrer Verzweiflung sehen viele<br />
den letzten Ausweg im Verkauf ihrer<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die dann zu Straßenarbeit<br />
und Prostitution gezwungen werden.<br />
Der gebürtige Belgier Roger Valkenborghs<br />
wurde 1978 im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />
Tätigkeit als UN-Vermittler nach<br />
Kambodscha abkommandiert und erlebte<br />
die Armut und die Lebensum-<br />
Run Puttaif<strong>in</strong>det durch dieUnterstützung<br />
des Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong> neues Zuhause<br />
stände <strong>der</strong> Menschen dort hautnah.<br />
Seitdem reifte <strong>in</strong>ihm die Idee, den<br />
Menschen, vor allem den K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die<br />
<strong>in</strong> schrecklichen Verhältnissen leben<br />
müssen, zuhelfen.<br />
Anfang 2005 gründete er den geme<strong>in</strong>nützigen<br />
Vere<strong>in</strong> Kidshelp-<br />
Kambodscha e.V., für dessen<br />
Schirmherrschaft er den Nationalfußballprofi<br />
Jens Nowotny gew<strong>in</strong>nen<br />
konnte. Seitdem konnte <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong><br />
schon zahlreiche Projekte realisieren.<br />
• den Bau von drei Brunnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Dorf, dessen Bewohner vorher<br />
zue<strong>in</strong>em 15 km entfernten<br />
Fluss laufen mussten, um dort<br />
Der kle<strong>in</strong>e LengSombo wird durch<br />
Kidshelp geför<strong>der</strong>t<br />
verschmutztes Tr<strong>in</strong>kwasser zu<br />
holen.<br />
• den Bau e<strong>in</strong>er schwimmenden<br />
Schule.<br />
• die Bereitstellung von Arbeitsmaterial,<br />
mit dem nun viele Familien<br />
ihren Lebensunterhalt<br />
selbst f<strong>in</strong>anzieren können und<br />
vieles mehr.<br />
Doch ganz wichtig ist, dass zahlreiche<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> den Händlern abgekauft<br />
werden konnten. Der Vere<strong>in</strong> trug<br />
nicht nur Sorge dafür, dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
mediz<strong>in</strong>ische Versorgung erhielten<br />
(manche Mädchen mussten wegen<br />
schwerer Verletzungen im<br />
Genitalbereich operiert werden), son<strong>der</strong>n<br />
auch, dass sie <strong>in</strong> Pflegefamilien<br />
untergebracht werden konnten. Derzeit<br />
ist e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim imBau, das<br />
die Unterbr<strong>in</strong>gung weiterer K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
ermöglichen wird.<br />
Werden auch Sie für €5,- monatlich<br />
Mitglied. Für nur €6,- mtl. können<br />
Sie e<strong>in</strong>e Schulpatenschaft übernehmen.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ab drei Jahren wird<br />
dadurch <strong>der</strong> Schulbesuch an sechs<br />
Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche, alle Unterrichtsmaterialien<br />
und die e<strong>in</strong>zige<br />
warme Mahlzeit am Taggarantiert.<br />
Für nur €12,-mtl. können Sie Pate<br />
e<strong>in</strong>es (Halb-) Waisenk<strong>in</strong>des werden.<br />
Dieses K<strong>in</strong>d wird dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pflegefamilie<br />
o<strong>der</strong> später <strong>in</strong> unserem<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim untergebracht. Auch hier<br />
wird durch Ihr Geld <strong>der</strong> Schulbesuch<br />
ermöglicht.<br />
Ihre Patenschaftsbeiträge und<br />
Spenden werden zu100 %für die<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> o<strong>der</strong> die Projekte e<strong>in</strong>gesetzt!<br />
Hier entstehen die Schlafräume des<br />
neuen K<strong>in</strong><strong>der</strong>heimes<br />
Kidshelp-Kambodscha e.V.<br />
Roger Valkenborghs<br />
Kollenbacher Str. 27<br />
51515 <strong>Kürten</strong><br />
Tel 02207-703961<br />
02207-2457<br />
kidshelpkambodscha@hotmail.dewww.kidshelpkambodscha.de<br />
Spendenerbeten an:<br />
VolksbankDünnwald-Holweide e.G.<br />
Konto 8104630015<br />
BLZ37069427<br />
Orkun -Danke<br />
Ihre Me<strong>in</strong>ung<br />
bitte!<br />
Verraten Sie uns, was Sie vom KÜR-<br />
TENER K URIER halten. Sagen Sie uns<br />
auch, was wir besser machen können!<br />
Per eMail an: redaktion@kuertener-kurier.de<br />
o<strong>der</strong> per<br />
Fax an: 02268 -901638.
F<strong>in</strong>anzdienstleister AWD verstärkt Team <strong>in</strong> <strong>Kürten</strong><br />
Firmenportrait: Der <strong><strong>Kürten</strong>er</strong> Holger Glaeser berät<strong>in</strong>F<strong>in</strong>anz- und Vorsorgeangelegenheiten<br />
Im dritten Teil unserer Serie mit<br />
Vorstellungen von Unternehmen<br />
und Gewerbetreibenden aus <strong>Kürten</strong><br />
erfahren Sie diesmal etwas<br />
über die Tätigkeiten des F<strong>in</strong>anzfachmanns<br />
Holger Glaeser aus<br />
Biesfeld. Sollten Sie auch Interesse<br />
haben, <strong>in</strong> unserer Bürgerzeitung<br />
über sich und Ihre Arbeit zu<strong>in</strong>formieren,<br />
schreiben Sie uns bitte<br />
e<strong>in</strong>e kurze eMail:<br />
redaktion@kuertener-kurier.de<br />
BIESFELD –Unabhängige F<strong>in</strong>anzberatung<br />
liegt im Bergischen Land<br />
nach wie vor im Trend. Immer mehr<br />
Menschen suchen fachkräftige<br />
Unterstützung bei unabhängigen F<strong>in</strong>anzberatern<br />
von AWD. Dies bemerkt<br />
auch AWD-F<strong>in</strong>anzberater<br />
Holger Glaeser aus <strong>Kürten</strong>: Vor allemAltersvorsorgeprodukte<br />
werden<br />
stärker nachgefragt. Durch das Alterse<strong>in</strong>künftegesetz<br />
wird <strong>der</strong> Bedarf<br />
nach e<strong>in</strong>er umfassenden und <strong>in</strong>dividuellen<br />
F<strong>in</strong>anzberatung weiterh<strong>in</strong>an-<br />
KÜRTEN –E<strong>in</strong>e böse Überraschung<br />
erlebten alle, die im September Altpapier<br />
<strong>in</strong> Kartons zur Abholung<br />
neben die grüne Tonne stellten. Der<br />
Abfuhrunternehmer weigerte sich,<br />
diese Beistellungen –wie jahrelang<br />
praktiziert –mitzunehmen. E<strong>in</strong>e Prüfung<br />
im Arbeitskreis Abfall ergab,<br />
dass diese Vorgehensweise satzungsgemäß<br />
war. Dennoch haben viele<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger das Problem,<br />
dass die grüne Tonne zu<br />
schnell gefülltist.<br />
Arbeitskreisvorsitzen<strong>der</strong> Hanno Filz<br />
steigen. Denn: „Wer im Alter nicht<br />
auf se<strong>in</strong>en gewohnten Lebensstandard<br />
verzichten möchte, muss privat<br />
vorsorgen - und zwar so früh wie<br />
möglich“, betont <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzexperte.<br />
Durch das Labyr<strong>in</strong>th <strong>der</strong> Produktvielfalt<br />
kann oft nur noch <strong>der</strong> Fachexperte<br />
führen. Um<strong>der</strong> gestiegenen Nachfrage<br />
gerecht zu werden, kommen<br />
ständig neue F<strong>in</strong>anzberater<strong>in</strong>nen und<br />
F<strong>in</strong>anzberater h<strong>in</strong>zu. Seit Sommer<br />
diesen Jahres offiziell mit im<br />
Bergisch Gladbacher Team ist Holger<br />
Glaeser. Nach mehr als 25Jahren<br />
im Kundendienstgeschäft suchte er<br />
schließlich e<strong>in</strong>e berufliche Neuorientierung<br />
und startete se<strong>in</strong>e Laufbahn<br />
als F<strong>in</strong>anzberater bei AWD. Se<strong>in</strong><br />
Ziel: Privathaushalte und Gewerbetreibende<br />
im Rhe<strong>in</strong>isch-Bergischen<br />
Kreis von se<strong>in</strong>em Wohnort <strong>in</strong><strong>Kürten</strong>-Biesfeld<br />
aus bei <strong>der</strong> Planung und<br />
Umsetzung ihrer f<strong>in</strong>anziellen Ziele<br />
und Wünsche zu unterstützen, ihre<br />
f<strong>in</strong>anzielle Situation zu analysieren<br />
und auch zu verbessern.<br />
AWD ist <strong>der</strong> führende unabhängige<br />
F<strong>in</strong>anzdienstleister Europas. Absolut<br />
unabhängig von Banken und Versicherungen<br />
vermittelt AWD u.a. Investment-und<br />
Immobilienfonds,<br />
konnte am Ende <strong>der</strong> Sitzung dann<br />
e<strong>in</strong>en Kompromiss präsentieren: Ab<br />
Januar 2007 wird die grüne Tonne<br />
alle vier Wochen entleert. Die e<strong>in</strong>zige<br />
Alternative für die Bürger<strong>in</strong>nen<br />
und Bürger, die damit immer noch<br />
nicht auskommen, ist die Nutzung<br />
e<strong>in</strong>er zweiten Tonne. Diese könne<br />
jährlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Größe von 120 lfür 3<br />
Euro und <strong>in</strong><strong>der</strong> Größe von 240 lfür<br />
6Euro bei <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
angefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Aber auch Positives war aus <strong>der</strong> Sitzung<br />
des Arbeitskreis Abfall zu<br />
Holger Glaeser, AWD-F<strong>in</strong>anzberater<br />
aus <strong>Kürten</strong><br />
Sach- und Lebensversicherung und<br />
berät Privatpersonen <strong>in</strong>allen Fragen<br />
<strong>der</strong> Geldanlage und Vorsorge.<br />
AWD-Büro Bergisch<br />
Gladbach<br />
Holger Glaeser<br />
Technologiepark<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Haus 27<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel.:02207-704966<br />
Mobil: 0178-5060464<br />
holger.glaeser@awd.de<br />
Än<strong>der</strong>ung bei<strong>der</strong> Müllabfuhr im Jahr 2007<br />
Grüne Tonne wird alle vier Wochen entleert, Abfallgebühren s<strong>in</strong>ken<br />
berichten. Das <strong><strong>Kürten</strong>er</strong> Entsorgungskonzept<br />
führe dazu, dass die<br />
Grundgebühr für die Restmüllentsorgung<br />
von 26,28 Euro auf 22,92 Euro<br />
pro Person im Haushalt fällt. Die<br />
Gebühr pro zu entsorgendem kg<br />
Restmüll fällt von 0,22 Euro auf 0,19<br />
Euro.<br />
„Unser Wiegesystem ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Juwel, <strong>in</strong> allen Kommunen, die pauschal<br />
abrechnen, liegen die Gebühren<br />
auf e<strong>in</strong>em ganz an<strong>der</strong>en Niveau und<br />
steigen weiter.“, freut sichFilz.
Beilage: Jahresplaner<br />
2007<br />
Erstmals f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong>diesem Jahr<br />
e<strong>in</strong>e Beilage zum Jahresende <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
aktuellen Ausgabe des KÜRTENER<br />
K URIERS: Der Jahresplaner 2007 bietet<br />
<strong>in</strong> übersichtlicher Form e<strong>in</strong>en<br />
Überblick über Schulferien und<br />
Feiertage sowie über wichtige Notrufnummern<br />
und weitere Telefonnummern<br />
rund um die Geme<strong>in</strong>de.<br />
Der <strong>SPD</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>svorstands<br />
<strong>Kürten</strong> sowie<br />
die <strong>SPD</strong>-Fraktion imRat<br />
<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong><br />
wünschen allen frohe<br />
und erholsame Weihnachten<br />
und e<strong>in</strong>en guten<br />
Rutsch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> gesundes,<br />
erfolgreiches und friedliches<br />
Jahr 2007!<br />
Impressum<br />
<strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>Kürten</strong><br />
mit neuen<br />
Schaukästen<br />
Mit zwei neuen Schaukästen ist die<br />
<strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong> präsent.<br />
Angebracht s<strong>in</strong>d diese auf den<br />
Parkplätzen <strong>der</strong> REWE-Märkte <strong>in</strong><br />
Bechen und Eichhof. „Die Schaukästen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> weiterer Mosaikste<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
dem Bemühen, alle Interessierten<br />
über unsere Politik und Veranstaltungen<br />
aktuell zu <strong>in</strong>formieren“, erläuterte<br />
<strong>SPD</strong>-Ortsvere<strong>in</strong>svorsitzen<strong>der</strong><br />
Peter Musiala bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>weihung<br />
<strong>der</strong> Schaukästen.<br />
Die Sozialdemokraten <strong>in</strong><strong>Kürten</strong> wollen<br />
dieses Angebot ausweiten und<br />
suchen weitere Standorte für Schaukästen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sülztalgeme<strong>in</strong>de. Die<br />
entsprechenden Modalitäten können<br />
mit Peter Musiala, Tel.: 02268-3701<br />
o<strong>der</strong> eMail: peter.musiala@spdkuerten.de<br />
besprochen werden.<br />
K ÜRTENER K URIER –Die Bürgerzeitung <strong>in</strong> <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong><br />
Onl<strong>in</strong>eausgabe: www.kuertener-kurier.de.<br />
Zeitung und Internetseite s<strong>in</strong>d Projekte <strong>der</strong><strong>SPD</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>de <strong>Kürten</strong><br />
V.i.S.d.P: PeterMusiala (pm), Weier 15, 51515 <strong>Kürten</strong><br />
Redaktion: Tanja Birkhahn (tb), Sebastian Potthoff (sp), WolfgangPrill (wp), H<strong>in</strong>richSchipper<br />
(hs),Reimund Smollen (rs), Werner Steffens (ws), Hanno Filz (hf)<br />
Satz, Layout: H<strong>in</strong>richSchipper<br />
Druck: hagerDruckDesg<strong>in</strong>, <strong>Kürten</strong>, www.hager-druckdesign.de<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nichtunbed<strong>in</strong>gtdie Me<strong>in</strong>ung <strong>der</strong>Redaktion wie<strong>der</strong>. Artikelund<br />
Berichte bittean: redaktion@kuertener-kurier.de. Leserbriefe an:leserbriefe@kuertener-kurier.de.<br />
Kürzungen unddas Rechtzum Nichtabdruckbehaltenwir uns ohneBegründungvor.<br />
RedaktionsschlussdieserAusgabe war<strong>der</strong> 04. Dezember2006. Dienächste Ausgabeersche<strong>in</strong>t Ende April<br />
2007.Esgiltdie Anzeigenpreisliste vom 25. April 2005.<br />
Die „Rote Karte“<br />
Die „Rote Karte“ dieser Ausgabe geht<br />
an Herbert Reul, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
CDU im Rhe<strong>in</strong>sch-Bergischen Kreis<br />
und Mitglied im Europäischen Parlament.<br />
Reul hat sich auf dem Landesparteitag<br />
<strong>der</strong> CDU dafür e<strong>in</strong>gesetzt, dass die<br />
Atomkraft wie<strong>der</strong> „Bestandteil e<strong>in</strong>es<br />
verantwortungsvollen Energiemixes<br />
se<strong>in</strong>soll“.<br />
Herr Reul hat hier ausschließlich die<br />
Interessen <strong>der</strong> Atomlobby im Kopf,<br />
nicht die <strong>der</strong> Menschen, vor allem<br />
nicht die <strong>der</strong> nachfolgenden Generationen.<br />
Die revisionistische Politik, die<br />
Atomenergie wie<strong>der</strong> dauerhaft zu erlauben,<br />
würde e<strong>in</strong>en großen Rückschritt<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Energiepolitik <strong>in</strong><br />
Deutschland bedeuten.<br />
Die hohe Zahl an Opfern <strong>der</strong> Atomkatastrophe<br />
<strong>in</strong> Tschernobyl sche<strong>in</strong>t er<br />
schnell vergessen zu haben. Aber auch<br />
ohne Unfälle beschert die Atomenergie<br />
dauerhafte Probleme. Vor allem die<br />
Lagerung <strong>der</strong> über Jahrtausende hochradioaktiven<br />
Abfallstoffe betreffen die<br />
kommenden Generationenmassiv.<br />
Hier schaffen wir Probleme, die<br />
hun<strong>der</strong>te Generationen nach uns noch<br />
beschäftigen werden.<br />
Die Mehrheit <strong>der</strong> Menschen <strong>in</strong><br />
Deutschland will den Ausstieg aus <strong>der</strong><br />
Risikotechnologie Atomkraft. Der<br />
Atomkonsens hat breiten Rückhalt <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Bevölkerung. Das sollten auch die<br />
Konzerne und die CDU akzeptieren<br />
Für Herrn Reuls Verhalten kann es nur<br />
die „Rote Karte“ geben.<br />
Diese Ausgabe desKÜRTENER<br />
K URIERS wurde mit freundlichenGrüßen<br />
überreicht von:<br />
Ihrer Vertreter<strong>in</strong> /ihrem Vertreter <strong>der</strong><br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Kürten</strong>