Jahresbericht_A4_2019_Online-ES
3Jahresbericht 2019Konzern Kärntner SparkassePrivatstiftung Kärntner SparkasseWas zählt, sind die Menschen.
- Seite 2 und 3: Willkommen.2
- Seite 4 und 5: Sehr geehrte Kunden,sehr geehrteGes
- Seite 6 und 7: 6
- Seite 8 und 9: 8Das Jahr 2019im KonzernKärntner S
- Seite 10 und 11: Zielstrebig.10
- Seite 12 und 13: 12Die Kärntner Sparkasse AG verfol
- Seite 14 und 15: 14Die im Rahmen von COVID-19 umgese
- Seite 16 und 17: 16KONZERNKärntner Sparkasse *I. Ge
- Seite 18 und 19: 18
- Seite 20 und 21: SlowenienBanka Sparkassed. d.VORSTA
- Seite 22 und 23: VorstandsdirektorinGabriele Semmelr
- Seite 24 und 25: Region KlagenfurtManfred DullnigReg
- Seite 26 und 27: Filialen/ServicestellenAlthofenKreu
- Seite 28 und 29: 28RegionaleFörderungsgesellschafte
- Seite 30 und 31: 30Unser Sponsoringschafft MehrwertD
- Seite 32 und 33: 32LH Dr. Peter KaiserLandeshauptman
- Seite 34 und 35: 34AUCH DIE KÄRNTNER SPARKASSEENGAG
- Seite 36 und 37: 36Prok. Diethard TheuermannBereichs
- Seite 38 und 39: 38MAN SAGT IHNEN NACH, SIE SEIENEIN
- Seite 40 und 41: 40Mag. Christoph HölzlSportlehrer,
- Seite 42 und 43: 42WENN SIE EINEN BLICK AUF DIEKÄRN
- Seite 44 und 45: 44Mag. Simon RainerSportlehrer und
- Seite 46 und 47: 46WAS MACHT SPORTEREIGNISSE WIEDEN
- Seite 48 und 49: 48Dipl.-Päd. Kerstin ErrathSportle
- Seite 50 und 51: 50UND WAS BEWOG SIE DAZU, DIEFUNKTI
3
Jahresbericht 2019
Konzern Kärntner Sparkasse
Privatstiftung Kärntner Sparkasse
Was zählt, sind die Menschen.
Willkommen.
2
3
Inhalt
Vorwort des Vorstandes 4
Konzern Kärntner Sparkasse 7
Das Jahr 2019 im Konzern Kärntner Sparkasse auf einen Blick 8
Geschäftsverlauf 2019 11
Konzern Kärntner Sparkasse 16
Organigramm 19
Filialen/Servicestellen 26
Regionale Förderungsgesellschaften 28
Gesellschaftspolitische Beiräte 29
Unser Sponsoring schafft Mehrwert 30
Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser 32
Prok. Diethard Theuermann im Interview 36
Interview mit Mag. Christoph Hölzl 40
Mag. Simon Rainer erzählt 44
Ein Gespräch mit Dipl.-Päd. Kerstin Errath 48
Marcus Mitzner, MSc im Interview 52
Eindrucksvolle Zahlen der Kärntner Sparkasse 56
Geschäftsbericht Privatstiftung Kärntner Sparkasse 58
Vorwort 60
Förderprojekte Privatstiftung Kärntner Sparkasse 62
Förderprojekte 2019 65
Nationalpark Hohe Tauern 68
Gespräch mit Mag. Peter Rupitsch 72
Privatstiftung Kärntner Sparkasse – Lagebericht 2019 74
Bilanz zum 31. Dezember 2019 78
Gewinn-und-Verlust-Rechnung 2019 82
Vereinsmitglieder 85
Impressum 89
Sehr geehrte Kunden,
sehr geehrte
Geschäftspartner!
4
2019 war für die Sparkassen Österreichs ein ganz besonderes
Jahr: Am 4. Oktober 1819 öffnete die erste österreichische
Sparkasse ihre Pforten, und die junge Marie Schwarz
eröffnete ihr erstes Sparbuch. Die richtungsweisende Idee
hinter den Sparkassen, nämlich ein Instrument gegen die
Verarmung der Bevölkerung zu schaffen, um jedem und jeder
– unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft und Religion
– die Möglichkeit zur Vorsorge zu geben, hat bis heute
nicht an Bedeutung verloren.
FINANZIELLE GESUNDHEIT IN ALLEN LEBENSPHASEN
Die Sparkassen haben damit maßgeblich zur Bildung eines
Mittelstandes in Österreich beigetragen
– und nach wie vor fühlen wir
uns den unserer Gründung zu Grunde
liegenden Werten verpflichtet. Die
finanzielle Gesundheit unserer Kunden
in jeder Lebensphase ist unser
oberstes Ziel, und damit geht auch
die Verpflichtung einher, soziale Verantwortung
für die gesellschaftliche
und wirtschaftliche Entwicklung in
unserem Heimatmarkt Kärnten zu
übernehmen.
Die wirtschaftliche Dynamik in Kärnten
war zwar im Vergleich zum Jahr 2018 etwas verhaltener,
wies aber dennoch eine Steigerung des Bruttoregionalproduktes
um rund 1,4 Prozent aus. Etwas ruhiger als
in den Jahren zuvor, aber trotzdem nach wie vor positiv
verlief auch die wirtschaftliche Entwicklung in Slowenien,
dem Heimmarkt unserer Tochterbank, der Banka Sparkasse
d. d.. Slowenien gilt nach wie vor als sehr interessanter
Einstiegsmarkt für österreichische Unternehmen; bietet
es doch neben der Nähe zu Österreich zahlreiche weitere
Standortvorteile, weshalb Österreich auch der größte Investor
in Slowenien ist.
WEITERE STÄRKUNG DER KAPITALSTRUKTUR
2019 war auch wirtschaftlich ein sehr erfolgreiches Jahr
für den Konzern Kärntner Sparkasse. Die gute Risikolage,
ein starkes Kundenwachstum vor allem in Kärnten und das
Vertrauen unserer Kunden spiegeln sich in einer Steigerung
der Bilanzsumme auf knapp 5,5 Milliarden Euro sowie einem
Jahresergebnis von 25,5 Millionen Euro wider. Mit einer
Eigenkapitalquote von 19,3 Prozent ist die Kärntner Sparkasse
damit ein solider und liquider Partner für die Wirtschaft
in den Heimmärkten Kärnten und Slowenien. Eine
solide Basis für die Herausforderungen, die das Jahr 2020
bis jetzt für uns alle brachte.
Die finanzielle Gesundheit
unserer Kunden ist unser
oberstes Ziel, und damit
geht auch die Verpflichtung
einher, soziale Verantwortung
für die gesellschaftliche
und wirtschaftliche
Entwicklung in unserem
Heimatmarkt Kärnten zu
übernehmen.
LANGJÄHRIGE PARTNERSCHAFTEN
VON HOHEM GESELLSCHAFTLICHEM WERT
Langjährige Partnerschaften sind uns wichtig – nicht nur
in unseren Kundenbeziehungen, sondern auch bei unserem
Engagement im Sponsoring. Die Kärntner Sparkasse
hat sich deshalb in ihrem Sponsoring-Konzept neben wirtschaftlichen
Aspekten wie Werbewert oder mediale Präsenz
auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung als
Förderkriterien auferlegt. Die Förderung der Entwicklung
der Kinder und Jugendlichen in unserem Land ist unsere
oberste Prämisse. Unsere Kinder wachsen als „Digital Natives“
heran.
Die Digitalisierung ist ihr Alltag – immer schneller, immer
vernetzter und immer anonymer; und auch ihr Freizeitverhalten
bleibt davon nicht verschont. Sport in der digitalen
Welt anstelle von Bewegung in der
Natur – Pixel und Geschwindigkeit
anstelle von Austesten der körperlichen
Fähigkeiten und Wahrnehmen
der Natur mit allen verfügbaren Sinnen.
Aktiver Sport fördert nachweislich
Kompetenzen wie Resilienz,
Selbsteinschätzung, Teamfähigkeit,
Rücksichtnahme und Leistungsfähigkeit
auf spielerische Art und Weise.
Deshalb unterstützt die Kärntner
Sparkasse seit vielen Jahren meist
abseits der medialen Berichterstattung
zahlreiche Initiativen, die unsere
jungen und junggebliebenen Kärntnerinnen und Kärntner
„bewegen“ und die wir ihnen gerne näher vorstellen würden.
EIN VIRUS,
DER DIE WELT VERÄNDERT –
GEMEINSAM DURCH DIE KRISE
Ab Anfang März stand Österreich und mit ihm die ganze
Welt still. COVID-19 brachte die Wirtschaft an ihre Grenzen
und die Börsen in aller Welt zum Erliegen. Wir befinden
uns noch immer in einer Ausnahmesituation mit ungewissem
Ausgang. Wir von der Kärntner Sparkasse wissen
um die Schwierigkeiten, mit denen die Menschen und die
Wirtschaft derzeit zu kämpfen haben, und wir geben unser
Bestes, um mit ihnen gemeinsame Wege aus dieser Krise
zu finden, denn jede Krise birgt auch Chancen. Besinnen wir
uns auf unsere Stärken, und fördern wir die regionale Wirtschaft
und damit wichtige Arbeitsplätze!
Gerade in diesem Jahr ist es uns wichtig, uns bei jenen Menschen
zu bedanken, die täglich mit unseren Kunden arbeiten:
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis
des Erfolges des Jahres 2019 und tragen wesentlich dazu
bei, dass die Kärntner Sparkasse und ihre Kunden gut durch
diese Krise kommen.
KÄRNTEN, WIR GLAUBEN AN DICH!
Ihre
Gabriele Semmelrock-Werzer
Siegfried Huber
5
Vorstandsdirektor
Mag. Siegfried Huber
Mitglied des Vorstandes der Kärntner Sparkasse AG,
geboren am 9.12.1973
Funktionen:
• Mitglied des Vorstandes der Privatstiftung
Kärntner Sparkasse
• Vorsitzender des Aufsichtsrates
Banka Sparkasse d. d. Ljubljana
• Mitglied der Industriellenvereinigung Kärnten
Vorstandsdirektorin
Gabriele Semmelrock-Werzer
Sprecherin des Vorstandes der Kärntner Sparkasse AG
seit 1.3.2011, geboren am 24.3.1958
Funktionen:
• Aufsichtsratsmitglied Banka Sparkasse d. d.
• Obfrau Landesverband der Sparkassen Kärntens
• Beirat und Gesellschafterausschuss
Haftungsverbund GmbH
• Aufsichtsrat-Vorsitzende Sparkassen-Haftungs GmbH
• Beiratsmitglied Sparkassenakademie
• Mitglied Vorstand des
Österreichischen Sparkassenverbandes
• Mitglied Fachverbandsausschuss
des Fachverbandes der Sparkassen
der Wirtschaftskammer Österreich
• Spartenobfrau-Stellvertreterin Wirtschaftskammer
Kärnten
• Mitglied Österreichisch-Slowenische Handelskammer
• Aufsichtsratsmitglied Erste Bank
der oesterreichischen Sparkassen AG
• Vorstandsmitglied Industriellenvereinigung Kärnten
• Mitglied Verein
„Die Zweite Wiener Vereins-Sparcasse“
• Aufsichtsratsmitglied Vienna Insurance Group
• Aufsichtsratsmitglied Erste Asset Management
• Vorstandsmitglied im Stiftungsvorstand der FH Kärnten
• Mitglied im Aufsichtsrat des SOS Kinderdorfes
6
7
KONZERN
KÄRNTNER
SPARKASSE
8
Das Jahr 2019
im Konzern
Kärntner Sparkasse
auf einen Blick
3.997,89
3.900
Wachstum
bei Kundeneinlagen
2019 stiegen die Kundeneinlagen
in Kärnten und Slowenien
deutlich.
3.700
3.500
3.300
3.100
3.383,1
3.674,3
2.900
2.700
2.500
Mio € 2017 2018
2019
Erfreuliches Kreditwachstum
Vor allem im Heimatmarkt Kärnten
konnte ein starkes Kreditwachstum
verzeichnet werden.
4.000
3.900
3.800
3.700
3.703,5
3.807,8
4.051,7
3.600
3.500
3.400
3.300
Mio € 2017 2018 2019
Starkes Kundenwachstum
Technische Innovationen
und hohe Kundenzufriedenheit
brachten ein historisch hohes
Kundenwachstum in Kärnten.
221.000
218.000
215.000
212.000
212.878
218.929
209.000
206.000
206.328
Kunden 2017 2018 2019
9
Provisionsüberschuss/
Zinsüberschuss
Erfreuliches Wachstum
des Provisionsüberschusses
durch Steigerung
im Kundengeschäft.
160,0
140,0
120,0
100,0
80,0
36,6
90,6
37,6
96,2
40,4
96,9
60,0
Provisionsüberschuss
40,0
20,0
Zinsüberschuss
Mio € 2017 2018 2019
CIR gestiegen
Notwendige Investitionen
in Slowenien führten zu
erhöhter CIR
73,00
72,00
71,00
70,00
69,00
69,3
68,5
71,7
68,00
67,00
66,00
% 2017 2018 2019
Kärntner Sparkasse AG:
Stabile Kapitalquoten für
nachhaltiges Zukunftswachstum
Das Kernkapital konnte
2019 nochmals deutlich
ausgebaut werden.
19,00
18,50
18,00
17,50
18,5
19,0
17,00
16,50
16,00
16,1
16,6
15,50
15,2
Kernkapitalquote
15,00
14,50
14,3
Eigenmittelquote
% 2017 2018 2019
Zielstrebig.
10
11
Geschäftsverlauf 2019
Konzern Kärntner Sparkasse
Die Kärntner Sparkasse AG hat auch im vergangenen Geschäftsjahr ihre Strategien,
die Handlungsleitlinien in einem turbulenten wirtschaftlichen Umfeld bieten sollen,
weiterhin erfolgreich umgesetzt. Vor dem Hintergrund der verlangsamten, aber
weiterhin aufwärtsgerichteten Grundtendenz der Kärntner Wirtschaft konnte die
Kärntner Sparkasse AG ihre Geschäftstätigkeit fortsetzen.
Die unternehmerischen
Schwerpunkte liegen
weiterhin im Bereich
der Neukundengewinnung,
auf einem ausgewogenen
Verhältnis
zwischen Einlagen und
Ausleihungen sowie
qualitativem und nachhaltigem
Wachstum.
GESCHÄFTSVERLAUF
DER KÄRNTNER SPARKASSE AG
Auch im aktuellen Konjunkturumfeld
ist die Kreditnachfrage im Geschäftsjahr
2019 gestiegen. Trotz des anhaltenden
Niedrigzinsumfelds stiegen –
vor allem durch die Entwicklung der
Tagesgelder beeinflusst – auch die
Einlagenvolumina.
Die unternehmerischen
Schwerpunkte liegen wei -
terhin im Bereich der
Neukundengewinnung,
auf einem ausgewogenen
Ver hältnis zwischen Einlagen
und Ausleihungen
sowie qualitativem und
nachhaltigem Wachstum.
Die regulatorischen Änderungen
betrafen 2019
insbesondere den Bereich
der Non-Performing Loans (Ver -
ordnung zur Mindestdeckung notleidender
Risikopositionen), die Änderungen
aufgrund der Payment
Service Directive II (PSD II), die Vorarbeiten
zu den Neuerungen des Finanzmarkt-Geldwäschegesetzes
(FM-GWG)
und des Wirtschaftliche Eigentümer
Registergesetzes (WiEReG). Weitere
regulatorische Anpassungen betrafen
die Umsetzung der Anforderungen
des FMA-Rundschreibens „Sorgfaltspflichten
zur Prävention von Geldwäscherei
und Terrorismusfinanzierung“,
die Rundschreiben zur internen
Organisation sowie Meldepflicht zur
Prävention von Geldwäscherei und
Terrorismusfinanzierung und die EBA
Guideline zu ICT and Security Risk
Management. Anpassungsbedarf
herrscht(e) zudem aufgrund der nationalen
Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie
(IDD) in Bezug
auf die Versicherungsvermittler durch
die Änderung der Gewerbeordnung
(GewO) und durch die Verordnung
über Standes- und Ausübungsregeln
für Versicherungsvermittler sowie im
Rahmen der Vorarbeiten zur Umsetzung
der Änderungen des Börsengesetzes
und des Aktiengesetzes aufgrund
der Aktionärsrechte-Richtlinie.
Aufgrund von COVID-19 wurden im
ersten Quartal 2020 verschiedene
Maßnahmengesetze mit Auswirkungen
unter anderem in den Bereichen
Gesellschafts-, Zivil- und Arbeitsrecht
verabschiedet. Das Bestehen von allfälligem
aufsichtsrechtlichem Anpassungsbedarf
aufgrund von COVID-19
wird sich im Lauf des Geschäftsjahrs
2020 zeigen.
Zusätzlich zum Bankenpaket hat sich
die Kärntner Sparkasse AG aber verstärkt
mit Themenfeldern wie den
Initiativen zur Förderung von „Sustainable
Finance“ und dem Umgang
der Aufsichtsbehörden mit den Facetten
der Digitalisierung zu befassen.
Darüber hinaus werden Regulierung,
Digitalisierung, technologischer Fortschritt,
Governance und Krisenfestigkeit
(inklusive Nachhaltigkeit der
Kreditvergabe) künftig die Weiterentwicklung
des Geschäftsmodells der
Kärntner Sparkasse AG beeinflussen.
12
Die Kärntner Sparkasse AG verfolgt die
Gesetzgebungsprozesse laufend aktiv
und wachsam, um Trends frühzeitig
zu erkennen und auch in Zukunft alle
regulatorischen Herausforderungen
zeitnah bewältigen zu können.
Die Geschäftstätigkeit und Marktaktivitäten
der Kärntner Sparkasse AG waren
insbesondere durch historisches
Kundenwachstum von 3.834 Kunden
auf insgesamt 168.876 Kunden geprägt.
Dieser Zuwachs verteilte sich
auf alle Geschäftsstellen in Kärnten,
wobei hier der Raum Villach mit einem
Netto-Neukundenwachstum von 750
Kunden besonders hervorzuheben ist.
GESCHÄFTSVERLAUF
BANKA SPARKASSE D. D.
Im Jahr 2019 zeigte sich in Slowenien
– wie auch im Rest der Eurozone
– eine Abkühlung des makroökonomischen
Umfelds. Das BIP-Wachstum
erreichte +2,8 % und lag damit um 1,3 %
unter dem Vergleichswert
des
Vorjahres (+4,1 %),
war jedoch im
Vergleich zu Österreich
(+1,7 %)
immer noch hoch
und damit ein Ausdruck
der Wirtschaftskraft
unseres
südlichen
Nachbarlandes. Durch dieses Wirtschaftswachstum
konnte neuerlich
auch die Zahl der Arbeitslosen reduziert
werden. Die Arbeitslosenrate reduzierte
sich im Vergleich zum Vorjahr
um 0,8 % auf 4,3 %.
Die
Banka Sparkasse d. d.
konnte im
Geschäftsjahr 2019
den Wachstumskurs
des Vorjahres
fortsetzen.
In diesem wirtschaftlichen Umfeld
konnte die Banka Sparkasse d. d. im
Geschäftsjahr 2019 abermals sowohl
bei Kundenkrediten als auch bei den
Kundeneinlagen den Wachstumskurs
der Vorjahre fortsetzen. Die Ausleihungen
an Kunden stiegen um rund
EUR 23,9 Mio. auf insgesamt EUR
949,6 Mio. (+2,6 %). Im Vergleich zum
Wachstum bei den Kundenkrediten
konnte das Wachstum bei den Kundeneinlagen
nochmals kräftig zulegen,
erreichte mit EUR +94,4 Mio. (+12,5 %)
ein historisches Niveau und unterstreicht
das anhaltende Vertrauen der
slowenischen Kunden in die slowenische
Sparkasse. Nach wie vor sehr erfreulich
entwickelten sich die Risikovorsorgen,
welche sich mit EUR –0,9
Mio. auf geringem Niveau befanden
und die gute Risikopolitik und Gestionierung
widerspiegeln (Vorjahr: EUR
4,3 Mio.).
Die Betriebserträge reduzierten sich
im Vergleich zum Vorjahr um TEUR
675 (–2,3 %), was im Wesentlichen auf
das Negativzinsumfeld zurückzuführen
war. Die Betriebsaufwendungen
erhöhten sich aufgrund von geplanten
Zukunftsinvestitionen in die IT, einer
Filialeröffnung im Zentrum von Ljubljana
sowie höheren Aufwendungen in
den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds
um EUR +1,06 Mio. (+5,5 %).
Insgesamt konnte unter diesen Rahmenbedingungen
von der Banka
Sparkasse d. d. ein Jahresgewinn nach
Steuern von rund EUR 5,0 Mio. erwirtschaftet
werden, welcher trotz des
anhaltend niedrigen Zinsumfeldes und
Investitionen in die Zukunft der IT und
des Filialnetzes auf einem anspruchsvollen
Niveau gehalten werden konnte
(2018: EUR 8,5 Mio.).
Größere Projekte
des Jahres 2019
waren die Umsetzung
des Standards
IFRS 16,
das Projekt „Digitalisierung
und
Erneuerung der
IT-L andschaf t “,
die Eröffnung der
dritten Filiale im Zentrum von Ljubljana
sowie die Umsetzung von weiteren
regulatorischen Anforderungen.
Geschäftspolitisch wurde im Geschäftsjahr
2019 der Schwerpunkt auf
die Zielgruppen Retail und SME weiter
geschärft. Um den slowenischen
Markt in Zukunft noch zielgerichteter
bearbeiten zu können, unterstützt mit
Mag. Stefan Vavti seit 01.11.2019 ein
international erfahrenes und mit dem
slowenischen Markt bestens vertrautes
neues Vorstandsmitglied für den
Bereich Markt das Management-Team
der Banka Sparkasse d. d.
Für 2020 ist neben einer weiteren
Filiale in Ljubljana das Projekt der
Digitalisierung und Erneuerung der
digitalen Angebote für Kunden der
Banka Sparkasse d. d. ein strategischer
Schwerpunkt.
Bericht über die voraussichtliche
Entwicklung
und die Risiken des
Unternehmens
RAHMENBEDINGUNGEN VOR DEM
HINTERGRUND DER COVID-19-KRISE
Nach dem Bilanzstichtag 31.12.2019
ist mit Ausbruch des COVID-19-Virus
Anfang 2020 ein Ereignis eingetreten,
das die WHO zu einer Pandemie und
folglich zu einem öffentlichen Gesundheitsnotstand
von globalem Ausmaß
erklärte, die erhebliche Auswirkungen
auf Menschen, Unternehmen und folglich
gesamtwirtschaftliche Vorgänge
nach sich zieht.
Die meisten Konjunkturindikatoren für
Österreich befanden sich im Jahresverlauf
2019 auf einem nach unten gerichteten
Niveau und stabilisierten sich
gegen Jahresende.
Die Prognosen von IHS und WIFO stellten
für 2020 vor Ausbruch der COVID-19-
Pandemie nach einem gegenüber
der Hochkonjunktur 2018 (BIP +2,4 %)
deutlich geringeren Wachstumsverlauf
2019 (BIP +1,7 %) eine weitere
Abkühlung des österreichischen
BIP-Wachstums von maximal 1,3 %
in Aussicht. Für 2021 gingen die Prognostiker
mit maximal 1,6 % von einer
allmählichen Konjunkturbelebung aus.
Aufgrund der dynamischen Entwicklung
im Zuge der globalen Ausbreitung
des Coronavirus sind diese gesamtwirtschaftlichen
Prognosen nicht
mehr haltbar. In welchem Ausmaß die
COVID-19-Krise diese Prognosen nach
unten zu revidieren zwingt, ist aktuell
jedoch nicht verlässlich quantifizierbar.
Die damit verbundenen Risiken
für die Wirtschaftsentwicklung sind
jedenfalls als sehr hoch einzustufen.
Andere Risiken für die Wirtschaftsentwicklung,
die noch weit über den
Bilanzstichtag hinaus wirken, sind
gleichfalls bzw. unverändert als sehr
hoch einzustufen. Dazu zählen internationale
Krisenherde wie der Wettstreit
USA vs. China und die Auswirkungen
durch den Brexit.
13
Die Inflationsrate wurde vor Ausbruch
der COVID-19-Krise von beiden Instituten
IHS und WIFO 2020 mit 1,5 % und
2021 mit maximal 1,7 % unter dem von
der EZB angestrebten Ziel von knapp
unter 2 % prognostiziert. Im Bankenmarkt
waren die Wachstumsaussichten
gemäß den aktuellen Prognosen
moderat. Beim Kreditvolumen ging
man ursprünglich davon aus, dass
das Wachstum 2020 mit +1,0 % p. a.
geringer ausfällt als bei den Einlagen
mit +2,7 % p. a. Für das Jahr 2021 waren
die Wachstumsraten sowohl für das
Kredit- als auch für das Einlagenvolumen
weiter auf moderatem Niveau
prognostiziert. In welchem Ausmaß
die COVID-19-Krise Auswirkungen auf
die Entwicklung dieser Größen hat,
lässt sich aktuell nicht verlässlich abschätzen.
Ein Ende der Niedrigzinsphase im Euroraum
ist in naher Zukunft nicht in
Sicht, da die EZB ein reichliches Maß
an geldpolitischer Unterstützung auch
unter der Führung der neuen EZB-Präsidentin
Christine Lagarde weiterhin
als notwendig erachten dürfte. Zur
Eindämmung negativer wirtschaftlicher
Folgen durch das Coronavirus
hat die Europäische Zentralbank eine
Reihe von Maßnahmen im Paket, die
darauf abzielen, die Banken dabei zu
unterstützen, ihre zentrale Rolle bei
der Finanzierung der Realwirtschaft
weiterhin erfüllen zu können.
VORAUSSICHTLICHE ENTWICKLUNG
DES UNTERNEHMENS
Die Sicherung der Marktposition der
Sparkasse als Universalbank in der
Region sowie deren Ausbau gilt dabei
auch in den künftigen Jahren als
oberstes Ziel. Kostenmanagement
und Prozessoptimierung werden weiterhin
eine zentrale Aufgabe darstellen,
um für die Bewältigung der aktuellen
Herausforderungen ausreichend
Ressourcen aufbringen zu können.
Nicht zuletzt dadurch soll die langfristige
Behauptung im Wettbewerb
sichergestellt werden.
Die konkreten wirtschaftlichen Folgen
des Ausbruchs von COVID-19 sind derzeit
kaum absehbar. Auch die Sparkasse
wird ihren Beitrag zur Unterstützung
der Maßnahmen der Regierung
zur Eindämmung der Verbreitung des
Coronavirus gewissenhaft leisten und
dabei den Filialbetrieb weitestgehend
aufrechterhalten.
Dennoch sind von den Auswirkungen
viele Unternehmen durch Auftragsund
Lieferausfälle bzw. Buchungsstornierungen
betroffen. Die Kärntner
Sparkasse wird dabei ihrer zentralen
Rolle bei der Finanzierung der Realwirtschaft
weiterhin nachkommen,
um ihren Beitrag zur Eindämmung
der negativen wirtschaftlichen Folgen
der Gesundheitskrise zu leisten. Privatkunden,
die ihren finanziellen Verpflichtungen
aus Krediten nicht mehr
nachkommen können, werden über
mögliche Ratenstundungen beraten.
Wertpapierkunden, die aufgrund der
Börsenentwicklung stark betroffen
sind, werden über die Entwicklung
der Vermögenslage, mögliche Perspektiven
und Lösungen aufgeklärt.
Ziel im Kommerzgeschäft ist es, alle
notwendigen Maßnahmen zu treffen,
um die Unternehmen bestmöglich
zu unterstützen. Durch die Mittel aus
dem Garantie- und Haftungspaket
der Bundesregierung, zusätzliche Liquidität,
Stundungen, Haftungen und
die Unterstützung bei Anträgen in Zusammenarbeit
mit dem Austria Wirtschaftsservice,
der Österreichischen
Kontrollbank und der Österreichischen
Hotel- und Tourismusbank soll der
Fortbestand der Unternehmen sichergestellt
werden.
Es ist nicht zu erwarten, dass beim Finanzierungs-
und Dienstleistungsgeschäft
die hohen Wachstumsraten der
Vorjahre erzielt werden. Dies wird sich
in der Ertragsentwicklung zeigen und
(gruppenweite) Kostensenkungsinitiativen
erforderlich machen.
Das Business Continuity Management
für zentrale Einheiten hat vor
dem Hintergrund von COVID-19 und
angeordneter allgemeiner Quarantänemaßnahmen
in der Sparkasse gut
funktioniert. Das Management der Filialen
funktioniert ebenfalls, unterliegt
aber sehr stark den staatlich vorgegebenen
Einschränkungen. Insgesamt
ist das gesamte Business Continuity
Management sehr stark von der Rolle
als kritische Infrastruktur geprägt.
14
Die im Rahmen von COVID-19 umgesetzten
Maßnahmen wie Homeoffice
und Arbeiten in virtuellen Teams werden
in Zukunft auch in der Business-
Continuity-Planung standardmäßig
Eingang finden. Somit konnte die Resilienz
gegen sehr verschiedenartige
Bedrohungsszenarien deutlich verbessert
werden.
Überdies ermöglicht die hohe Kapitalausstattung
und die gute Liquiditätssituation
der Kärntner Sparkasse, den
negativen wirtschaftlichen Auswirkungen
der aktuellen Gesundheitskrise
zu begegnen und auch künftig verlässlicher
Partner für ihre Kunden und
die Menschen in der Region zu sein.
ALLGEMEINE ANGABEN
Die Kärntner Sparkasse wurde 1835
gegründet und ist das älteste Bankinstitut
Kärntens. Sie hat ihren Firmensitz
in 9020 Klagenfurt, Neuer Platz 14.
1990 wurde der Bankbetrieb in die
Kärntner Sparkasse AG eingebracht;
Aktionär war zu diesem Zeitpunkt die
„Anteilsverwaltung Kärntner Sparkasse“.
1999 wurde die „Anteilsverwaltung
Kärntner Sparkasse“ in die „Privatstiftung
Kärntner Sparkasse“ umgewandelt.
Der Konzern Kärntner Sparkasse
AG verfügt über ein komplettes Angebot
an Bank- und Finanzdienstleistungen,
Investmentfondsgeschäft, Kredite, Hypothekardarlehen,
Wertpapierhandel
und Derivativgeschäft, Wertpapierverwaltung,
Projektfinanzierung,
Außenhandelsfinanzierung, Unternehmensfinanzierung,
Kapital- und
Geldmarktdienstleistungen, Devisen
und Valutenhandel, Leasing und Versicherungsvermittlung.
Regional ist die
Kärntner Sparkasse in Kärnten sowie in
Slowenien tätig.
Per Jahresende 2019 hält die Privatstiftung
Kärntner Sparkasse 75 % abzüglich
1 Aktie an der Kärntner Sparkasse
AG. Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse
ist eine Stiftung, die nach dem
österreichischen Privatstiftungsgesetz
(PSG) gegründet wurde. Der Stiftungszweck
sieht neben der Förderung des
Sparkassengedankens die subsidiäre
und subsistierende Förderung der
Entwicklung der Talente und Fähigkeiten
der Menschen in Kärnten und im
wirtschaftlichen Tätigkeitsgebiet der
Kärntner Sparkasse vor.
Derzeit besteht der Vorstand der Privatstiftung
aus drei Mitgliedern. Die
Erstellung des Jahresabschlusses
2019 erfolgte nach den Bestimmungen
des Unternehmensgesetzbuches
(UGB) unter Berücksichtigung der einschlägigen
Bestimmungen des Bankwesengesetzes
(BWG) in der jeweils
geltenden Fassung. Die Kärntner Sparkasse
AG ist in den Konzernabschluss
der Erste Group Bank AG in Wien einbezogen.
Die Offenlegung der von der
Konzernmutter aufgestellten Konzernabschlüsse
erfolgt in Wien.
HAFTUNGSVERBUND
Die Kärntner Sparkasse AG ist Mitglied
des im Jahr 2001 geschaffenen,
ab 01.01.2002 wirksam gewordenen
Haftungsverbundes der Sparkassen-Gruppe.
Diesem gehören neben
der Erste Group Bank AG alle österreichischen
Sparkassen an, ausgenommen
die Allgemeine Sparkasse Oberösterreich
Bankaktiengesellschaft
und die UniCredit Bank Austria AG.
Nach den Bestimmungen der Grundsatzvereinbarung,
abgeschlossen
zwischen der Erste Group Bank AG und
den teilnehmenden Sparkassen, ist
die solidarische Erfüllung der Verbindlichkeiten
gegenüber Kunden – dies
betrifft alle Einlagen gemäß § 1 Abs. 1
Z 1 BWG, alle Geldforderungen aufgrund
von Guthaben aus Bankgeschäften,
alle Geldforderungen aus
der Begebung von Wertpapieren,
ausgenommen Eigenmittelbestandteile
gemäß Art. 26ff, 51ff, 62ff der
Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR)
und Forderungen aus strafrechtlich
relevanten Transaktionen –, abhängig
von der jeweiligen Kapitalisierung der
einzelnen Mitglieder gegeben.
Im Jahr 2007 wurde die Zusammenarbeit
der Sparkassen durch den Abschluss
einer Zusatzvereinbarung
verstärkt. Im Dezember 2009 haben
sich auch die Allgemeine Sparkasse
Oberösterreich Bankaktiengesellschaft
und die Erste Group Bank AG
zu einer verstärkten Integration entschlossen
und gemeinsam mit der
Erste Bank der oesterreichischen
Sparkasse AG eine „Trilaterale Haftungsvereinbarung“
abgeschlossen,
die aus kartellrechtlicher Sicht ebenfalls
einen Zusammenschluss darstellt,
dem am 27. Mai 2010 durch die
europäische Wettbewerbsbehörde die
Genehmigung erteilt wurde.
Im Jahr 2013 wurde die Zusammenarbeit
der Sparkassen durch den Abschluss
der Zweiten Zusatzvereinbarung
weiter verstärkt. Ziel der 2013
geschlossenen und seit 01.01.2014
gültigen Vereinbarung ist, neben der
Ausweitung der Steuerungselemente
durch die Erste Group Bank AG, die
Erfüllung der gemäß Art. 4 Abs. 1 Ziffer
127 CRR geforderten Voraussetzungen
durch den Haftungsverbund
zu ermöglichen. Teilnehmende Sparkasse
an dem 2013 abgeschlossenen
Vertrag ist auch die Allgemeine
Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft,
die mit den anderen
Verbundmitgliedern ein institutsbezogenes
Sicherungssystem (IPS) gemäß
Art. 113 Abs. 7 CRR bildet.
Die unter Berücksichtigung der BWG-
Anforderungen und allgemeiner
Höchstgrenzen zu erbringenden individuellen
Leistungen der einzelnen
Haftungsverbund/IPS-Mitglieder bestehen
in Unterstützungsmaßnahmen
für die Verbund-Mitglieder (wie z. B.
Gewährung von Liquiditätshilfen, Einräumung
von Darlehen, Übernahme
von Garantien, Zufuhr von Eigenkapital)
und nach Leistung der gesetzlichen
Einlagensicherung in der Erfüllung der
gemäß der Grundsatzvereinbarung
abgesicherten Kundenforderungen
im Falle des Konkurses eines Mitgliedes.
Das Ausmaß der individuellen
Leistungen der einzelnen Mitglieder
in einem Anlassfall ist daher nicht bestimmbar,
wobei auch jene Beträge,
welche die Mitglieder im Rahmen der
gesetzlichen Einlagensicherung zur
Verfügung stellen, angerechnet werden.
Aufgrund der gesetzlichen und
aufsichtsrechtlichen Anforderungen
wurden die Höchstgrenzen für Unterstützungsmaßnahmen
der einzelnen
Mitglieder angehoben sowie ein
Ex-ante-Fonds eingerichtet. In den
Ex-ante-Fonds wird quartalsmäßig
10 Jahre lang einbezahlt.
15
Die Einzahlungen der einzelnen Sparkassen
werden im Jahresabschluss
als Beteiligung an der IPS GesbR –
welche den Ex-ante-Fonds verwaltet
– ausgewiesen. Im Ausmaß der
Einzahlungen der Sparkassen erfolgt
die Dotierung einer Gewinnrücklage,
welche nicht den Eigenmitteln zugerechnet
wird. Diese Gewinnrücklage
stellt aufgrund der vertraglichen Regelungen
eine gebundene Rücklage
dar. Eine Auflösung dieser gebundenen
Gewinnrücklage darf nur bei Inanspruchnahme
des Ex-ante-Fonds
aufgrund eines Schadensfalles erfolgen.
Diese Rücklage kann daher intern
nicht zur Verlustabdeckung verwendet
werden.
Derzeit bestehen drei Einrichtungen
zur Absicherung bestimmter Gläubigeransprüche:
• Abwicklungsfonds
(Single & Resolution Fund)
• Einlagensicherungsfonds
(Deposit Guarantee Scheme)
• IPS Fonds (Ex-ante-Fonds)
Die Mitglieder des Haftungsverbundes/IPS
bilden mit der Erste Group
Bank AG eine Kreditinstitutsgruppe
gemäß § 30 BWG, deren übergeordnetes
Kreditinstitut die Erste Group Bank
AG ist.
Dies erfordert, dass die Erste Group
Bank AG die konsolidierten Eigenmittel
sowie die konsolidierten Eigenmittelanforderungen
auf Basis der aufsichtlichen
Konsolidierung vornimmt.
Zum Zwecke der Einbeziehung der
Mitglieder des Haftungsverbundes in
den Konzernabschluss der Erste Group
Bank AG wird ein nach International
Financial Reporting Standards (IFRS)
aufgestelltes Reporting Package an
die Erste Group Bank AG übermittelt.
Vorstand der Kärntner Sparkasse AG
Stand April 2020
Sprecherin des Vorstandes
Gabriele Semmelrock-Werzer
Vorstandsmitglied
Mag. Siegfried Huber
Aufsichtsrat der Kärntner Sparkasse AG
Stand April 2020
Vorsitzender
Mag. Florian Greyer
Vorsitzender Stellvertreter
Vinzenz Rauscher (bis 24.04.2019)
Ing. Gerd Tilly (ab 24.04.2019)
Mitglieder des Aufsichtsrates
Dr. Georg Bucher
Rudolf Candussi
Mag. Otmar Petschnig
Mag. Andrea Samonigg-Mahrer
Mag. (FH) Thomas Schaufler
Ulrike Schrott-Kostwein
Univ.-Prof. DI Dr. Erich Schwarz
Dr. Franz Stenitzer
Dr. Klaus Wutte
Vom Betriebsrat delegiert:
Manfred Diex
Jürgen Sampl
Thomas Schilcher
Gernot Stichhaller
Martina Strutzmann
Günter Witting
Staatskommissäre:
Mag. Alexander Höving
Andreas Pregl (Stellvertreter)
16
KONZERN
Kärntner Sparkasse *
I. Gewinn-und-Verlust-Rechnung
per 31. Dezember 2019
In TEUR 2018 2019
Zinsüberschuss 96.171 96.896
Zinserträge 96.563 97.301
Sonstige ähnliche Erträge 10.865 10.391
Zinsaufwendungen –9.759 –8.523
Sonstige ähnliche Aufwendungen –1.499 –2.272
Provisionsüberschuss 37.648 40.439
Provisionserträge 42.890 45.831
Provisionsaufwendungen –5.242 –5.392
Dividendenerträge 3.929 4.135
Handelsergebnis –1.892 –1.506
Gewinne/Verluste von erfolgswirksam
zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten 2.685 761
Periodenergebnis aus Anteilen an at equity bewerteten Unternehmen 1.554 396
Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen
Immobilien und sonstigen Operating-Leasing-Verträgen 2.139 2.531
Personalaufwand –56.982 –59.485
Sachaufwand –33.811 –34.727
Abschreibung und Amortisation –6.683 –8.791
Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von zu fortgeführten
Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerten –35 0
Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht
erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten 0 15
Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten 8.867 –2.054
Sonstiger betrieblicher Erfolg –2.014 –2.827
Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen 51.576 35.783
Steuern vom Einkommen –8.809 –8.463
Periodenergebnis 42.767 27.320
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis –3.497 –2.066
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis 39.270 25.254
* Zahlen in Anlehnung an internationale Rechnungslegungsstandards (IFRS);
Auszug aus einem freiwilligen Konzernabschluss (ungeprüft)
17
II. Bilanz
per 31. Dezember 2019
AKTIVA in TEUR 2018 2019
Kassenbestand und Guthaben 208.214 247.496
Finanzielle Vermögenswerte – Held for Trading 16.809 12.375
Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete, nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte 60.934 54.472
Eigenkapitalinstrumente 18.583 17.215
Schuldverschreibungen 42.319 37.257
Kredite und Darlehen an Kunden 31 0
Erfolgsneutral zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte 114.034 109.049
Eigenkapitalinstrumente 61.522 79.679
Schuldverschreibungen 52.512 29.370
Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte 4.589.753 4.854.103
Schuldverschreibungen 455.929 435.571
Kredite und Darlehen an Kreditinstitute 407.511 446.942
Kredite und Darlehen an Kunden 3.726.314 3.971.590
Forderungen aus Finanzierungsleasing 81.446 80.105
Sachanlagen 70.097 69.752
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 5.519 11.198
Immaterielle Vermögensgegenstände 8.452 10.996
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen 11.482 12.158
Steuerforderungen 8.945 8.887
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen 1.850 1.972
Sonstige Vermögenswerte 15.480 19.827
Summe der Vermögenswerte 5.193.016 5.492.389
PASSIVA und EIGENKAPITAL in TEUR 2018 2019
Finanzielle Verbindlichkeiten – Held for Trading 947 2.087
Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 115.321 103.000
Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 4.619.002 4.890.838
Einlagen von Kreditinstituten 909.284 858.417
Einlagen von Kunden 3.674.282 3.997.886
Verbriefte Verbindlichkeiten 34.576 33.741
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 860 793
Leasingverbindlichkeiten 0 5.480
Rückstellungen 22.289 25.425
Steuerverpflichtungen 9.011 7.031
Sonstige Verbindlichkeiten 25.235 31.306
Gesamtes Eigenkapital 401.211 427.221
Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Eigenkapital 36.789 38.241
Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Eigenkapital 364.423 388.980
Gezeichnetes Kapital 30.119 30.119
Kapitalrücklagen 65.074 65.074
Gewinnrücklagen und sonstige Rücklagen 269.230 293.787
Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital 5.193.016 5.492.389
18
ORGANIGRAMM
Stand Mai 2020
Slowenien
Banka Sparkasse
d. d.
VORSTAND
VORSTANDSSEKRETARIAT
INTERNE REVISION
PROZESSMANAGEMENT
PERSONALMANAGEMENT
Mag. Stefan Vavti
Vertrieb
Mag. Andrej Plos
Finanzierung
Mag. Thomas Jurkowitsch, LL.M.
Risikomanagement
und Rechtsabteilung
Retail
IT
Kreditmanagement
Geschäftsstellen
Retail
Kompetenzzentrum
Betriebs- und
IT-Lösungen
Infrastruktur und
IT-Sicherheit
Sanierungsmanagement,
Operatives
Risikomanagement
Kommerz
Treasury
Strategisches
Risikomanagement
Vertriebszentren
Kommerz
Kompetenzzentrum
Buchhaltung, Controlling
und Meldestelle
Rechtsabteilung
Technische Abwicklung
und Sachbearbeitung
Marketing
Zahlungsverkehr und
Technische Abwicklung
Kreditabwicklung
Vorstandsdirektor
Mag. Siegfried Huber
Finanzbereichsleitung
Mag. Wolfgang Malle
Prokurist
Personal
Mag. Markus Ogris-Linder, MSc
Prokurist
Konzernrechnungslegung/
Beteiligungen
Mag. Simona Habernik
Prokuristin
Interne Revision
Dipl.-BW Frank Maußner
Prokurist
Controlling
Mag. Klaus Trobej
Prokurist
Restrukturierung und Recht
Mag. Odo Smole
Prokurist
Finanzbuchhaltung
Mag. Wolfgang Malle
Prokurist
Qualitätsmanagement,
Ombudsstelle
Gernot Stichhaller
Bilanzstrukturmanagement
Manfred Godec
Compliance Officer,
Geldwäschebeauftragte
Melanie Waldhauser, MSc
Betriebsrat
Günter Witting
Kredit- und
Risikomanagement
Mag. Georg Kleber
Prokurist
Strategisches
Risikomanagement
Mag. Sven Rheina-Wolbeck
Prokurist
Process- und
Collateral Management
Günther Frank
Prokurist
Kreditmanagement
„Riskmanager“, Rating
Mag. Ulrike Resei
Prokuristin
Liegenschaftsbewertung
Mag. Georg Kleber
Prokurist
Vorstandsdirektorin
Gabriele Semmelrock-Werzer
Private Banking
Mag. Gabriela Lobnig
Prokuristin
Organisation,
IT und Immobilien
Ing. Peter Petschauer, MBA
Prokurist
Organisation und Projekte
Andreas Diwald
Bau und Sicherheit
DI Carina Burgstaller
Marketing, Werbung und PR
Diethard Theuermann
Prokurist
Immobilienmanagement,
KS Dienstleistung
Asmira Slamnik
Kommerz und Finanzmärkte
Dr. Alexander Botscharow
Prokurist
Zweite Sparkasse
Elisabeth Starzacher
Vertrieb Kommerzkunden
Karl-Heinz Canins (Leiter)
Prokurist
IFWF – Institut zur Förderung
von Wissenschaft und Forschung
Dr. Horst Peter Groß
Vertrieb Kommerzkunden
Mag. Georg Schopper
(Stellvertreter)
Wirtschaftsförderung
Harald Baier, BA
Kommerzkundenmanagement
Mag. Andreas Feichtinger
Vorstandssekretariat
Thomas Spitz, BA MA
Treasury und
Auslandsgeschäft
Mag. Michael Baumgartner
Vorstandssekretariat
Mag. Christina Thonhauser
Teamleitung Geschäftskunden
Mag. Kerstin Prutej
Unterkärnten
Digital Manager
Stefan Jelen
Teamleitung Geschäftskunden
Manuel Pirman
Klagenfurt
Teamleitung Geschäftskunden
Oberkärnten
MMag. Jörg Hirantner
Geschäftsfeld Retail
Mag. Rudolf Köberl
Prokurist
Region Oberkärnten
Gebhard Oberbichler
Regionalleiter
Team Gailtal
Michael Brunner
Hermagor, Kötschach
Team Neuer Platz
Andreas Robitschko
Team Villach
Alexander Brunner
Moritschstraße,
Kärntner Straße, Velden
Team Mölltal
Werner Pacher
Obervellach, Winklern,
Fragant
Team Spittal-Stadt
Christian Kollenz
Burgplatz, Spittal-Ost
Team Spittal-Land
Harald Grossegger
Gmünd, Seeboden,
Steinfeld
Region Unterkärnten
Gerfried Leitgeb
Regionalleiter
Team Althofen
Alexandra Stromberger
Althofen, Klein St. Paul,
Eberstein, Brückl
Team Gurktal
Georg Trattnig
Straßburg, Gurk, Weitensfeld
Team Friesach
Isabella Verdino
Friesach
Team Jauntal
Kevin Müller
Völkermarkt, Bleiburg
Team St. Veit
Wolfgang Sperl
Hauptplatz, Wayerfeld
Team Wolfsberg
Georg Kohler
Wolfsberg
Team St. Andrä
Stefan Jelen
St. Andrä, St. Paul, Lavamünd
Team Bad St. Leonhard
Heinz Luger
Bad St. Leonhard
Team Wolfsberg Süd
Mag. Stefan Semmelrock
Wolfsberg-Süd
Stand Mai 2020
Region Klagenfurt
Manfred Dullnig
Regionalleiter
Team Klagenfurt-West
Robin Korenjak
Villacher Straße, Uni-Campus,
Viktring
Team Klagenfurt-Nord
Johannes Sumper
Feldkirchner Straße,
Annabichl
Team Klagenfurt-Süd
Thomas Waldhauser
Rosentaler Straße, Ferlach
Team Klagenfurt-Ost
Mag. Marina Fritz
Völkermarkter Straße,
Ebenthal
Team Klagenfurt-Zentrum
Michael Müller
Bahnhofstraße, Pischeldorfer
Straße, Kreuzbergl
Geschäftsfeld Segmente
Geschäftsfeld Privatkunden
Wolfgang Pekert
Geschäftsfeld
Bauen und Wohnen
Harald Tschitschnig
Team Bauen und Wohnen
Unterkärnten
Hermann Belschan
Fremdwährung
und Kooperationen
Gerald Motschiunig
Team Bauen und Wohnen
Oberkärnten
Harald Tschitschnig
25
Außergewöhnlich.
Filialen/Servicestellen
Althofen
Kreuzstraße 11
1 18
St. Andrä i. L.
St. Andrä 68
26
2 Bad St. Leonhard
Hauptplatz 9
19 St. Paul i. L.
Hauptstraße 41
3 Bleiburg
10.-Oktober-Platz 38
4 Brückl
Gewerbestraße 10
5 Ebenthal
St. Jakober Straße 5
6 Ferlach
Sparkassenplatz 1
7 Fragant
Außerfragant 34
8 Friesach
Hauptplatz 16
20 St. Veit/Glan
Hauptplatz 10
Völkermarkter Straße 40
21 Steinfeld im Drautal
Hauptplatz 2
22 Straßburg
Hauptstraße 15
23 Velden
Rosegger Straße 11
24 Villach
Moritschstraße 11
Kärntner Straße 3
Maria-Gailer-Straße 7
27
13
7 15
21
11
9 Gmünd
Untere Vorstadt 1A
25 Völkermarkt
Herzog-Bernhard-Platz 7
10 Gurk
Sparkassenplatz 1
26 Weitensfeld
Oberer Platz 3
11 Hermagor
Hauptstraße 14
27 Winklern im Mölltal
Winklern 23
Slowenien
12 Klagenfurt
Nautilusweg 12
Neuer Platz 14
Pischeldorfer Str. 104
Radetzkystraße 14
Rosentaler Straße 144
Schleppeplatz 4
St. Veiter Straße 125
Viktring, Keutschacher Straße 126
Villacher Straße 165
Völkermarkter Straße 138
13 Kötschach-Mauthen
Kötschach 2
14 Lavamünd
Lavamünd 47
15 Obervellach
Hauptplatz 15
16 Seeboden
Hauptplatz 8
17 Spittal/Drau
Burgplatz 6
Villacher Straße 51
28 Wolfsberg
Bamberger Straße 4
29 Wolfsberg-Süd
Sonnhalberweg 1
SB-Filialen
30 Eberstein
Unterer Platz 10
31 Glödnitz
Hemmaplatz 1
32 Klagenfurt
Bahnhofstraße 49
33 Klagenfurt – City Arkaden
Heuplatz 5
34 Klein St. Paul
Marktstraße 26
35 Krumpendorf
Hauptstraße 149
36 Wolfsberg-LKH
Paul-Hackhofer-Straße 7
37 Banka Sparkasse d. d. Ljubljana
Cesta v Kleče 15
Šmartinska cesta 58
Palača Evropa, Gosposvetska cesta 2
38 Filiale Celje
Ljubljanska 5
39 Filiale Koper
Kolodvorska cesta 1
40 Filiale Kranj
Delavska cesta 26
41 Filiale Maribor
Titova cesta 8
42 Filiale Murska Sobota
Slovenska ulica 29
43 Filiale Nova Gorica
Vipavska 5
44 Filiale Novo mesto
Otoška cesta 5 (Qlandia)
Stand April 2019
27
8
2
9
31
10
22
1
26
34
28 36
17
16
Kärnten: 49 Filialen
20
4
30
29
18
19
24
23
35
12 32
33
5
25
3
14
6
42
41
40
38
37
43
Slowenien: 10 Filialen
44
39
28
Regionale
Förderungsgesellschaften
Stand April 2020
FÖRDERUNGSGESELLSCHAFT
FÜR DAS GURKTAL GMBH
Geschäftsführung
Mag. Kerstin Prutej
Georg Trattnig
Aufsichtsrat
Ferdinand Prüger (Vorsitzender)
Johann Selinger (Stv.)
Mitglieder
Ing. Robert Elsenbaumer
Günther Erian jun.
Ing. Mag. Petra Fladnitzer-Tatschl
Walter Gruber
Mag. Heinz Hochsteiner jun.
Ewald Huber
Mag. Siegfried Huber
Gerald Kainbacher
Ing. Jürgen Mitterdorfer
Ing. Stefan Seiser
Mag. Ernst Strohmaier
Franz Stürzenbecher
„DIE KÄRNTNER“ – FÖRDERUNGS-
UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT
FÜR DIE STADT FRIESACH
GESELLSCHAFT M. B. H
Geschäftsführung
Mag. Odo Smole
Isabella Verdino
Aufsichtsrat
Josef Kronlechner (Vorsitzender)
Erich Kejzar (Stv.)
Mitglieder
Ing. Friedrich Bergner
Hubert Groicher
Ursula Heitzer
Mag. Siegfried Huber
Reinhard Kampl
Helmut Khom
DIE KÄRNTNER SPARKASSE
FÖRDERUNGSGESELLSCHAFT FÜR
DEN BEZIRK HERMAGOR M. B. H.
Geschäftsführung
Michael Brunner
Karl-Heinz Canins
Aufsichtsrat
Siegfried Ronacher (Vorsitzender)
Franz Wiedenig (Stv.)
Mitglieder
Günther Bachmann
Irmgard Hartlieb
Roland Jank
Mag. Dr. Heinz Pansi
Franz Gerhard Patterer
Michael Pucher
DI Dr. Herwig Ronacher
Thomas Seiwald
Gabriele Semmelrock-Werzer
Hanns Stattmann
Manfred Umfahrer
Karl Wassertheurer
Christian Zerza
„DIE KÄRNTNER“-BTWF-
BETEILI GUNGS- UND WIRTSCHAFTS-
FÖRDERUNGSGESELLSCHAFT
FÜR DIE STADT ST. VEIT/GLAN
GESELLSCHAFT M. B. H.
Geschäftsführung
Mag. Simona Habernik
Wolfgang Sperl
Mag. Wolfgang Malle (Prokurist)
Aufsichtsrat
Gerhard Mock (Vorsitzender)
Mitglieder
Rudolf Egger
Mag. Siegfried Huber
Herwig Kampl
Manfred Kerschbaumer
Helmut Knafl
Ing. Martin Kulmer
Gerhard Mock
Mag. Karl Heinz Müller
Silvia Radaelli
„DIE KÄRNTNER“ – FÖRDERUNGS-
UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT
FÜR DEN BEZIRK WOLFSBERG
GESELLSCHAFT M. B. H.
Geschäftsführung
Georg Kohler
Andreas Schlacher
Aufsichtsrat
Hans-Peter Schlagholz (Vorsitzender)
Mag. Siegfried Huber (Stv.)
Mitglieder
Helmut Karner, MAS
Peter Klade
Peter Krall
Mag. Christina Kulterer
Simon Maier
Wolfgang Maier
Anton Meyer jun.
Ing. Wolfgang Müller
Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Oswald, MBA
Klaus Penz
Mag. Martin Riepl
Erich Scharf
Martin Schifferl
Markus Sturmer
29
Gesellschaftspolitische
Beiräte
Stand April 2020
VILLACH STADT UND LAND
Vorsitzender
Dr. Klaus Schirmer
Vorsitzender-Stellvertreter
Mag. Hannes Michael Wernisch
Mag. Clemens Aigner
Gerhard Angerer
Mag. Florian Greyer
Rudolf Gross
Raimund Haberl jun.
Helmut Hinterleitner
Jakob Hraschan
Ing. Gerhard Karl
Mag. Wolfgang Löscher
Dr. Wolfgang Milz
Ing. Valentin Schnabl
Ing. Franz Teppan
BEZIRK SPITTAL/DRAU
Vorsitzender
Mag. Dr. Klaus Brandner
Vorsitzender-Stellvertreter
Dr. Christian Ziebart-Schroth
Mag. Martin Danicek
Karoline Fürstauer
Ing. Georg Gruber
Werner Huber
Gerhard Köfer
Ing. Franz Kohlmaier
Franz Moser jun.
Dr. Franz P. Oberlercher
Mag. Gerald Rainer-Harbach
Hellmuth Rieder
Johann Striemitzer
30
Unser Sponsoring
schafft Mehrwert
Das werteorientierte Sponsoring der Kärntner Sparkasse begleitet die
Menschen in unserem schönen Land bereits seit der Gründung unseres
Unternehmens als Vereinssparkasse im Jahr 1835. Neben der Schaffung
von Vorsorgemöglichkeiten und der Vergabe von Krediten war es von
Anfang an das Ziel unserer Gründerväter, die Erträge der Kärntner Sparkasse
zum Wohle der Menschen und zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen
einzusetzen.
Das war eine große Aufgabe für die
ursprünglich kleine Sparkasse mit nur
einem Standort in Klagenfurt. Doch die
ersten Großprojekte im Raum Klagenfurt
ließen nicht lange auf sich warten:
Unter anderem wurden mit Hilfe der
Kärntner Sparkasse die Handelsakademie,
das Stadttheater, das Konzerthaus,
die Süduferstraße und die Spielwiese
auf dem Kreuzbergl finanziert
und der Allgemeinheit zur Verfügung
gestellt.
Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte
sich die Kärntner Sparkasse beständig
weiter. Fusionen mit anderen Sparkassen
in Kärnten, neue Filialen und eine
Tochterbank in Slowenien entstanden.
Aus der Vereinssparkasse wurde eine
Aktiengesellschaft, deren Haupteigentümer
die gemeinwohlorientierte Privatstiftung
Kärntner
Sparkasse ist,
die nach wie vor
den Gemeinwohlauftrag
der Gründerväter
erfüllt.
Mit Fokus auf die
Nachwuchsförderung
unterstützt
sie zahlreiche Aktivitäten
und gemeinnützige
Vereine in den Bereichen
Sport, Kultur, Soziales, Bildung und Jugend.
Mit unserem Sportsponsoring
wollen wir
den Menschen mehr
Freude an der Bewegung
vermitteln und
sie dabei unterstützen,
gesund zu bleiben.
Neben dem gemeinnützigen Wert für
die Gesellschaft wird beim Sponsoring
der Kärntner Sparkasse ein wirtschaftlicher
bzw. markenstrategischer Mehrwert
für die Kärntner Sparkasse generiert.
Die Sponsoringprojekte werden
dahingehend sorgfältig ausgewählt
und verfolgen das Ziel einer verlässlichen
und langfristigen Partnerschaft.
Mit unserem Sportsponsoring wollen
wir den Menschen mehr Freude an
der Bewegung vermitteln und sie dabei
unterstützen, gesund zu bleiben.
Deshalb fördert die Kärntner Sparkasse
in erster Linie Sportvereine und
Wettkämpfe im Breitensport, die Infrastruktur
erschaffen und erhalten. Auf
das Sponsoring von Einzelpersonen
verzichten wir bewusst. So unterstützen
wir seit mittlerweile über 40
Jahren den Eishockeysport,
haben
beim Aufbau des
Snowboardsports
in Kärnten maßgeblich
mitgewirkt
und sponsern
eine Vielzahl
von Laufveranstaltungen
für
alle Altersklassen.
Insbesondere die Jugend profitiert von
unserem Engagement beim Schulsnowboardcup
sowie in den Schülerligen
Fußball und Volleyball.
31
Auch im Bereich des Kultursponsorings
ist die Kärntner Sparkasse sehr
aktiv. Weil wir finden, dass hochwertige
geistige Nahrung ebenso wichtig
ist wie körperliche Ertüchtigung. Die
von uns geförderten Veranstaltungen,
Ausstellungen und künstlerischen Projekte
sollen das kulturelle Leben im
Land bereichern und den Menschen
Freude bereiten. Wir unterstützen die
verschiedensten Institutionen, Vereine
und Künstler aber nicht nur finanziell.
Von Fall zu Fall kaufen wir außerdem
Kartenkontingente für Veranstaltungen
und geben die Tickets an unsere
Sparkassenkunden weiter. Dadurch
steigern wir den Bekanntheitsgrad der
Kulturschaffenden und verbinden sie
mit neuem Publikum. In dieser Art und
Weise unterstützen wir zum Beispiel
auch den Musikverein Kärnten – seit
über 140 Jahren, die Komödienspiele
Porcia, die KIB und viele kleinere, regionale
Initiativen!
Darüber hinaus hat die Förderung der
Kärntner Jugend für uns einen besonders
hohen Stellenwert. Jedes Jahr investiert
die Kärntner Sparkasse einen
namhaften Betrag in verschiedenste
Schulprojekte, die außerhalb des normalen
Lehrplans angeboten werden
und einen besonderen Zusatznutzen
für die Kinder und Jugendlichen stiften.
Und weil neben der Schule auch der
Spaß, die Gemeinschaft und die Unterhaltung
nicht zu kurz kommen sollen,
sponsern wir mit unserer Jugendmarke
spark7 auch viele Events.
Mutig.
Mit all diesen Aktivitäten, durch unsere
Arbeit und unser Wirken wollen wir
für die Menschen in unserem schönen
Land ein Mehr an Lebensqualität
schaffen. Wir wollen sie bewegen, sie
dabei unterstützen, gesund zu bleiben,
ihnen Freude bereiten und ihnen neue
Perspektiven eröffnen. Für eine Zukunft,
in der sie alles schaffen können,
wenn sie an sich glauben. Mit einer
starken Kärntner Sparkasse an ihrer
Seite.
32
LH Dr. Peter Kaiser
Landeshauptmann, Sport- und
Bildungsreferent des Landes Kärnten,
Präsident des Kärntner Volleyballverbandes
Meine Lieblingssportarten:
Laufen, Radfahren, Schwimmen
Mein letzter großer #glaubandich-Moment:
Das war der Ausbruch der COVID-19-Pandemie.
Ich habe mir vor Augen geführt, welche
scheinbar unüberwindbaren Herausforderungen
unser Land in der Vergangenheit schon alle
überwunden hat. Ich bin mir sicher, dass
die Kärntnerinnen und Kärntner nach der
Coronakrise mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung
unserem Land wieder zum
Aufschwung verhelfen werden.
Der Nachwuchssport ist
eine Herzensangelegenheit
Interview mit
Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser
Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser ist nicht nur selbst sportlich sehr aktiv,
in seiner Eigenschaft als Sport- und Bildungsreferent des Landes Kärnten ist es
ihm auch gelungen, seine Begeisterung auf die Jugend zu übertragen und Kärnten
zum Schulsportland Nummer 1 in Österreich zu machen. Heute sprechen wir mit
ihm über seine eigenen sportlichen Ambitionen und darüber, was die Jugendarbeit
für ihn bedeutet.
HERR LANDESHAUPTMANN, WIE
GEHT ES IHNEN? HATTEN SIE HEUTE
SCHON IHR GANZ PERSÖNLICHES
QUANTUM SPORT?
Danke, mir geht es gut. Auch weil ich
heute – wie bereits in den vergangenen
zehn Jahren – meine tägliche
Sporteinheit absolviert habe.
MAN KOMMT NICHT UMHIN,
ZU BEMERKEN, DASS IHNEN DER
SCHUL- UND NACHWUCHSSPORT
BESONDERS AM HERZEN LIEGT.
WARUM IST DAS SO?
Das stimmt. Der Sport prägt, wie die
Schule, für das Leben. Das ist nicht
zuletzt durch Studien belegbar. Schulsport
soll demnach Fähigkeiten wie
Fairness, Toleranz, Teamgeist, Einschätzung
der eigenen Leistung und
Leistungsbereitschaft fördern und
festigen. Im vergangenen Schuljahr
nahmen 30.000 Kinder und Jugendliche
in 39 Sportarten an Schulsportveranstaltungen
teil. Mit ihrer Begeisterung
haben wir es zum wiederholten
Male geschafft, Schulsportland Nummer
Eins in Österreich zu sein.
33
Mindestens
eine Stunde Sport
täglich hält mich für die
Herausforderungen
des Tages fit
und gesund.
WAS WAREN DIE WICHTIGSTEN
BEWEGGRÜNDE FÜR SIE,
SOWOHL DAS SPORTREFERAT
ALS AUCH DAS BILDUNGSREFERAT
ZU ÜBERNEHMEN?
Beide Referate sind für eine gute Entwicklung
von Kindesbeinen an von
großer Bedeutung.
Sie sind wesentliche
Türöffner für das spätere
Berufsleben. Ich
möchte dazu beitragen,
dass in Kärnten
alle Kinder, ungeachtet
ihres Herkunftslandes
oder unterschiedlicher
sozialer
Schichten, die gleiche Chance auf eine
erfolgreiche Zukunft haben.
SIE SIND AUCH PRÄSIDENT
DES KÄRNTNER VOLLEYBALL-
VERBANDES. WIE KAM ES DAZU?
WELCHEN ZUGANG HABEN SIE ZUM
VOLLEYBALLSPORT?
Ich bin seit 1992 Präsident des Kärntner
Volleyballverbandes und nach Leo
Marhl erst der zweite Präsident in der
Geschichte des Kärntner Volleyballverbandes.
Außer als Hobby habe ich
diesen Sport nie vereinsmäßig betrieben,
ihn aber immer als ausgezeichnete
Mischung aus Team- und Einzelleistung
empfunden.
34
AUCH DIE KÄRNTNER SPARKASSE
ENGAGIERT SICH SEIT VIELEN JAHR-
ZEHNTEN STARK IM SCHUL- UND
NACHWUCHSSPORT. WARUM ABER
BRAUCHT DER SCHULSPORT ÜBER-
HAUPT SPONSOREN?
Sponsoren sind wichtige Partner im
Sport. Viele Schulsportveranstaltungen
– an die man sich mitunter ein
Leben lang im Guten erinnert – könnten
ohne private Unterstützer nicht
durchgeführt werden. Vor allem für
Kinder aus sozial schwächeren Familien
bieten sie die Möglichkeit, am gesellschaftlichen
Leben teilzunehmen.
Ich danke allen Sponsoren, auch durch
sie ist es möglich, dass Kärnten seit
Jahren den erfolgreichsten Schulsport
in Österreich hat!
Bewegung und Sport
von Kindheit an
sind wichtige
Maßnahmen für die
Aufrechterhaltung der
eigenen Gesundheit.
OFT SIND SIE BEI SCHULSPORT-
VERANSTALTUNGEN AUCH VOR ORT:
WAS GEHT IHNEN BEI DER
SIEGEREHRUNG DURCH DEN KOPF?
Ich denke oft an meine eigene Schulzeit
zurück und dass früher vieles
nicht möglich war, sei es aus finanziellen
oder aus infrastrukturellen
Gründen. Ich bin stolz darauf, unseren
Kindern ein breites sportliches Umfeld
bieten zu können. Das Strahlen der
Kinderaugen bei den Siegerehrungen
zeigt mir, dass es sich lohnt, hier Geld
zu investieren.
35
GAB ES AUCH IN IHRER JUGEND
EINEN BESONDEREN SPORTLICHEN
MOMENT, AN DEN SIE SICH HEUTE
NOCH GERNE ZURÜCKERINNERN?
Ja. Zum Beispiel an meinen Doppel-Hattrick
in einem Fußball-Meisterschaftsspiel,
das mit sechs Toren
von mir mit 6 : 1 gewonnen wurde.
Auch der erste Sieg in einem Tischtennisturnier
ist mir in guter Erinnerung
geblieben.
MÖCHTEN SIE UNS GERNE NOCH
ETWAS MIT AUF DEN WEG GEBEN?
Ich bitte jede und jeden, unsere Kinder
und Jugendlichen für den Sport zu begeistern
und sie bei der Ausübung zu
unterstützen. Die sportliche Betätigung
ist nicht nur als Gesundheitsprävention
von größter Wichtigkeit, sie
hält auch geistig fit, sozialisiert und
prägt für das gesamte Leben.
36
Prok. Diethard Theuermann
Bereichsleiter der Kärntner Sparkasse AG für Marketing,
Werbung und PR
Meine Lieblingssportarten:
Windsurfen, Snowboarden, Laufen, Radfahren, Schwimmen
Mein letzter großer #glaubandich-Moment:
als meine Frau und ich Anfang 2020 doch noch unsere
Hochzeitsreise nachholten, die ursprünglich für 1983 geplant
war. Wir waren Windsurfen auf Bonaire (Karibik).
D
Sportsponsoring,
das Menschen bewegt
Interview mit
Prok. Diethard Theuermann
ie Kärntner Sparkasse engagiert sich schon seit vielen Jahrzehnten im
Sportsponsoring. Der Schul- und Nachwuchssport nimmt dabei einen
besonders hohen Stellenwert ein. Diethard Theuermann, selbst ein sportliches
Multitalent, hat diese Entwicklung federführend geprägt. Im Interview verrät
er uns, was Sport für ihn persönlich bedeutet und wie man mit Sportsponsoring
Menschen bewegt.
HERR THEUERMANN, SEIT ÜBER
40 JAHREN SIND SIE NUN SCHON IN
DER KÄRNTNER SPARKASSE TÄTIG.
KÖNNEN SIE SICH NOCH AN IHREN
ERSTEN ARBEITSTAG ERINNERN?
Mein erster Arbeitstag war im Juli 1977.
Am Freitag hatte ich an der HAK maturiert,
und gleich am Montag darauf trat
ich meinen Dienst in der Sparkasse in
Wolfsberg an. Die Maturareise fiel dadurch
leider ins Wasser. Ganz neu war
die Tätigkeit für mich allerdings nicht,
weil ich schon vorher drei Jahre hintereinander
in den Sommerferien als
Praktikant in der Sparkasse gearbeitet
hatte. Angefangen habe ich, wie es
damals bei allen neuen Mitarbeitern
üblich war, am Schalter, und danach
war ich in der Sparanlagenabteilung.
Erst ein paar Jahre später wechselte
ich ins Marketing.
37
SIE HABEN SICH STETS LEIDEN-
SCHAFTLICH FÜR DAS SPORTSPON-
SORING DER KÄRNTNER SPARKASSE
EINGESETZT. WARUM EIGENTLICH?
Als begeisterter Sportler erfahre ich
praktisch täglich am eigenen Leib,
wie viel Lebensqualität
sportliche
Betätigung mit
sich bringt: Man
bleibt gesünder,
fitter, vitaler und
leistungsfähiger.
Der Sport bereitet
mir sehr viel Freude,
insbesondere
das Windsurfen
und Snowboarden.
Doch egal, ob
man sich lieber im Freien oder in der
Halle bewegt: Hauptsache, man findet
eine Sportart, die einem liegt und
Als Sportler kann
man viel erleben, was
Nichtsportlern verwehrt
bleibt.
Allein deshalb wäre es
schön, wenn jeder von
uns zumindest einer
sportlichen Betätigung
nachginge.
die man gerne ausübt. Durch unser
Sportsponsoring können wir dieses
positive Lebensgefühl, dieses Mehr
an Gesundheit, Fitness und Freude an
viele Menschen weitergeben. Und genau
deshalb setze ich mich dafür ein:
damit wir Menschen
bewegen.
38
MAN SAGT IHNEN NACH, SIE SEIEN
EIN SPORTLICHES MULTITALENT:
WELCHE SPORTARTEN HABEN SIE
IM LAUFE IHRES LEBENS SCHON
AUSGEÜBT?
Als kleines Kind machte ich zuerst
Judo. In der Schulzeit wechselte ich
dann das Fach und begann meine
Schwimmkarriere beim Wolfsberger
Schwimmverein, wobei das Brustschwimmen
meine große Stärke war.
Später fuhr ich mit meinen Kindern
gerne Ski. Und schließlich entdeckte
ich meine große Leidenschaft fürs
Windsurfen und Snowboarden, die bis
heute anhält. Seitdem habe ich viele
großartige Destinationen auf der
ganzen Welt besucht. Und die Garage
ist gut gefüllt mit Surfbrettern und
Snowboards für alle Gelegenheiten.
Zwischendurch gehe ich auch laufen
und Rad fahren, aber das ist eigentlich
nur eine Ergänzung.
DIE KÄRNTNER SPARKASSE ENGA-
GIERT SICH SEHR STARK IM SCHUL-
SPORT UND NACHWUCHSSPORT.
WAS IST IHRE BOTSCHAFT AN DIE
KINDER UND JUGENDLICHEN BZW.
DEREN ELTERN?
Ich finde es gut, wenn man schon in
jungen Jahren die Möglichkeit nutzt,
verschiedene Sportarten auszuprobieren.
So findet jeder etwas Interessantes,
das ihm Freude bereitet.
Indem wir die verschiedenen Schülerligen
oder auch Initiativen wie beispielsweise
das Sportschnuppern
in Klagenfurt bis vor einigen Jahren
sponsern, wollen wir den Kindern
die Gelegenheit geben, verschiedene
Sportarten kennenzulernen und die
richtige für sich auszuwählen. Mein
Appell an die Eltern lautet daher: Lasst
eure Kinder viel ausprobieren und unterstützt
sie nach Kräften bei ihren
sportlichen Aktivitäten.
Ich finde es gut,
wenn man schon in
jungen Jahren die
Möglichkeit nutzt,
verschiedene Sportarten
auszuprobieren.
So findet jeder etwas
Interessantes, das ihm
Freude bereitet.
39
MIT SCHULSNOWBOARDWETT-
BEWERBEN UND DEM JÜNGSTEN
SPONSORING DES „CRUX LAUFS“ IN
VILLACH UNTERSTÜTZT DIE KÄRNT-
NER SPARKASSE AUCH SPORTAR-
TEN, DIE RELATIV WENIG MEDIALE
PRÄSENZ HABEN. WAS IST DIE IDEE
DAHINTER?
Es ist doch so, dass viele Sportarten,
die irgendwann groß herausgekommen
sind, im Kleinen begonnen
haben. Deshalb bin ich der Überzeugung,
dass man auch auf Nischen setzen
sollte. Das Sponsoring des CRUX
LAUFS zum Beispiel ist im Grunde eine
Weiterentwicklung unseres Engagements
im Laufsport. Hier ist die Sparkasse
ohnehin schon sehr aktiv und
sponsert unter anderem den Vienna
City Marathon, den Businesslauf, den
Kirschblütenlauf und viele andere. Da
ist es gut, auch einmal etwas experimentierfreudig
zu sein und neue Ideen
zu unterstützen, die ins Sponsoringkonzept
passen. #glaubandich kommt
nicht von ungefähr.
SIE SIND BEI VIELEN NACHWUCHS-
SPORTWETTBEWERBEN VOR ORT,
UND MAN BEKOMMT DEN EINDRUCK,
SIE FIEBERN RICHTIG MIT DEN
JUNGEN ATHLETINNEN UND
ATHLETEN MIT. WAS BEGEISTERT
SIE ALS ZUSEHER SO?
Wenn man bei den Nachwuchswettbewerben
vor Ort ist, dann spürt man
diese Mischung aus Spaß und Ehrgeiz.
Bei den Schülerligen läuft alles ein
bisschen entspannter und vergnügter
ab als beim Vereinssport. Man sieht
aber trotzdem, dass die Kinder ihre
Wettbewerbe wirklich ernst nehmen
und ihr Bestes geben. Man merkt,
dass sie fleißig trainiert haben und
dass sie richtig danach fiebern, sich zu
messen. Das färbt auf die Zuseher ab
und reißt sie mit.
DIE JUGEND TRIFFT MAN HEUTZUTA-
GE AUCH BEI VIELEN E-SPORT-
WETTBEWERBEN AN. WAS HALTEN
SIE VON DIESER ENTWICKLUNG?
Wenn man E-Sport als Ergänzung
zum echten Sport im echten Leben
sieht, dann ist das für mich völlig in
Ordnung. Gegen eine gelungene Kombination
aus beiden ist sicher nichts
einzuwenden. Tatsache ist aber, dass
echte Bewegung einen wesentlichen
Teil unserer Lebensqualität bestimmt.
WÜRDEN SIE SAGEN: WER SPORT
TREIBT, HAT MEHR VOM LEBEN?
Als Sportler kann man viel erleben,
was Nichtsportlern verwehrt bleibt.
Allein deshalb wäre es schön, wenn
jeder von uns zumindest einer sportlichen
Betätigung nachginge. Man kann
seinen Horizont erweitern, über sich
hinauswachsen und einzigartige Momente
genießen. Sei es die überwältigende
Stille der verschneiten Bergwelt
beim Helisnowboarding oder der
Ritt auf einer zwei Meter hohen Welle
bei Windstärke 8. Man ist mittendrin
und spürt die Elemente hautnah. Diese
Eindrücke sind einmalig, bewegend
und bleibend.
40
Mag. Christoph Hölzl
Sportlehrer, Schulsportkoordinator
und Kärntner Landesreferent Sparkasse-Schülerliga Fußball
Meine Lieblingssportarten:
Fußball, Tennis, Schwimmen
Mein letzter großer #glaubandich-Moment:
der Moment, als mir die ehrenvolle Aufgabe als
Landes referent der Schülerliga Fußball im September 2018
übertragen wurde.
www.sparkasse-schuelerliga.at
Wenn König Fußball
die Schule regiert
Interview mit
Mag. Christoph Hölzl
König Fußball regiert auch im Kärntner Schulsport. Bei den Jungen der U 13 steht
er ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Schulsportkoordinator Mag. Christoph Hölzl
ist auch Landesreferent der Sparkasse-Schülerliga Fußball und hat in dieser Funktion
schon Zigtausenden fußballbegeisterten Nachwuchsathleten „den Weg aufs
Fußballfeld geebnet“.
Zusehen ist für mich
das Schwierigste,
weil ich ein sehr
emotionaler Sportler
bin und ich als
Zuseher nicht auf ein
Spiel einwirken kann,
wie es beispielsweise
ein Spieler direkt bzw.
ein Trainer indirekt
bei einem Spiel machen
kann.
HERR MAG. HÖLZL, VIELE BEKANN-
TE ÖSTERREICHISCHE FUSSBALLER
WIE Z. B. DAVID ALABA ODER TONI
POLSTER SPIELTEN IN IHRER
JUGENDZEIT IN DER SPARKASSE-
SCHÜLERLIGA. SIE AUCH?
Auch ich habe natürlich in der Sparkasse-Schülerliga
gespielt, das ist
aber sehr lang her. Damals
gab es auch schon
sehr viele Talente, die
Profifußballer werden
wollten, aber nur einige
wenige haben es geschafft.
Ich gehöre nicht
dazu.
ZUSEHER, SPIELER, TRAINER,
KOORDINATOR, LANDESREFERENT:
IN WELCHER DIESER ROLLEN
FÜHLEN SIE SICH AM WOHLSTEN,
UND WARUM?
Jede dieser Tätigkeiten hat ihre Vorzüge,
wobei ich mich derzeit in der
Rolle des Koordinators – dazu gehört
auch die Koordinierung der Schülerliga
– am wohlsten fühle. Zusehen ist
für mich das Schwierigste, weil ich ein
sehr emotionaler Sportler bin und ich
als Zuseher nicht auf ein Spiel einwirken
kann, wie es beispielsweise ein
Spieler direkt bzw. ein Trainer indirekt
bei einem Spiel machen kann.
41
42
WENN SIE EINEN BLICK AUF DIE
KÄRNTNER SCHULEN WERFEN: WAS
MEINEN SIE, WIE FIT SIND DIE KIN-
DER UND JUGENDLICHEN? WOHIN
GEHT DER TREND?
Kinder und Jugendliche bewegen sich
heute im Allgemeinen weniger. Das
motorische Niveau sinkt, das zeigt sich
nicht nur in Studien, sondern auch bei
den sportlichen Leistungen im Schulunterricht.
Statt stundenlang im Freien
zu spielen, sitzen die Kinder lange vor
dem Computer. Gerade deshalb ist es
notwendig, den Kindern und Jugendlichen
in Österreichs Schulen die Freude
an der Bewegung wiederzugeben und
sie zu einer gesundheitsbewussten,
sportlich aktiven Lebensweise zu motivieren.
Die jüngere Generation der
6 – 14-Jährigen bevorzugt Fußball, sie
lässt sich aber auch für andere Spielsportarten
begeistern. Im Jugendalter,
ab ca. 16 Jahren, steigt die Motivation
für Sport bei vielen wieder. Da stehen
dann Trendsportarten wie Hallenklettern,
Kitesurfen und Freeletics hoch im
Kurs.
WOHER KOMMT DIESE BEGEISTE-
RUNG DES VORRANGIG MÄNNLI-
CHEN NACHWUCHSES FÜR DEN
FUSSBALL?
Das liegt sicher an der Tatsache, dass
nahezu 90 % aller über die Medien ausgestrahlten
Fußballspiele Spiele des
Herrenwettbewerbs sind. Viele junge
Spieler orientieren sich an Stars wie
Alaba, Messi und Ronaldo. Deshalb ist
da die Begeisterung der männlichen
Klientel größer. Mittlerweile kann
man aber auch sagen, dass der Frauenfußball
aufgrund toller Ergebnisse
der österreichischen Nationalmannschaft
im Kommen ist und sich größerer
Beliebtheit erfreut. Dies erkennt
man auch an der Teilnahme weiblicher
Spielerinnen in der Schülerliga.
43
IM SCHULSPORT WIRD ZUNEHMEND
MIT VEREINEN ZUSAMMENGEAR-
BEITET. WIE KANN MAN SICH DAS
VORSTELLEN?
Es gibt einige Schulen mit sportlichem
Schwerpunkt, die mit Vereinen
Kooperationen abgeschlossen
haben und dadurch versuchen, den
Schulunterricht und das Training optimal
auf die Schülerinnen und Schüler
abzustimmen. Es gibt auch das
vom Land Kärnten geförderte Projekt
„Sportverein trifft Schule – Schulsportservice“.
Kinder und Jugendliche
sollen mit diesem Projekt längerfristig
zu mehr breitensportlichen und
gesundheits orientiert ausgerichteten
Bewegungsaktivitäten gebracht werden.
Ausgesuchte Vertreterinnen und
Vertreter aus den Vereinen kommen
dabei an die Schulen und gestalten
gemeinsam mit den Lehrerinnen und
Lehrern einige Sportstunden. Durch
diese Impulse sollen weitere Kooperationsmöglichkeiten
und Angebote
entstehen, die dem Aufbau eines regionalen
Sportnetzes dienen.
DIE KÄRNTNER SPARKASSE SPON-
SERT DIE SCHÜLERLIGA FUSSBALL
BEREITS SEIT IHRER „GEBURTS-
STUNDE“ IM JAHR 1975. WIE BE-
WERTEN SIE DIESES ENGAGEMENT?
Ohne die Kärntner Sparkasse wäre es
nicht möglich, die Schülerliga Fußball
in so hoher Qualität
durchzuführen,
wie es derzeit der
Fall ist. Ich sehe
die Kärntner Sparkasse
nicht als
Sponsor, sondern
als Partner, denn
gemeinsam haben
wir das Ziel vor Augen,
den Kindern
durch den Fußball
mehr Freude an der Bewegung
zu vermitteln bzw. diese Freude zu
erhalten. Die Kärntner Sparkasse unterstützt
uns außerdem nicht nur bei
der Durchführung des Spielbetriebs,
sondern auch bei diversen Betreuertagungen
bzw. Fortbildungen.
WAS HAT IHNEN AN DER LETZTEN
SPIELSAISON BESONDERS GUT
GEFALLEN?
Als Landesreferent bin ich nicht nur
bei den Landesfinalspielen der höchsten
Klassen (A-Pool) vor Ort, sondern
auch bei den Finalspielen im B- bzw.
C-Pool. Und da ist es für mich immer
eine Freude, zu sehen, mit welchem
Einsatz die Kinder dabei sind. Im
B- bzw. C-Pool spielen auch viele Kinder
mit, die keinem Fußballverein angehören,
sondern einfach nur Freude
Ohne die
Kärntner Sparkasse
wäre es nicht möglich,
die Schülerliga Fußball
in so hoher Qualität
durchzuführen,
wie es derzeit der
Fall ist.
an der Bewegung haben und versuchen,
mit ihrer Mannschaft das Beste
zu erreichen. Jedes Jahr denke ich mir,
dass die Finalspiele kaum noch zu
überbieten sind, und werde dann doch
wieder von dem einzigartigen spielerischen
Niveau überrascht, das hier
an den Tag gelegt wird.
WENN SIE FÜR DIE SCHÜLERLIGA
FUSSBALL EINEN WUNSCH FREI
HÄTTEN:
WELCHER
WÄRE DAS?
Ich hoffe für die
Zukunft, dass
die Partnerschaft
mit der
Sparkasse im
Allgemeinen und
mit der Kärntner
Sparkasse im
Speziellen noch
sehr lange andauert, damit wir die
Schülerliga Fußball auch weiterhin in
der gewohnt hohen Qualität durchführen
können.
44
Mag. Simon Rainer
Sportlehrer und Koordinator
Kärntner Sparkasse Snowboard Schulcup
Meine Lieblingssportarten:
Snowboarden und alles, was eben mit Sport zu tun hat
Mein letzter großer #glaubandich-Moment:
die sehr positiven Rückmeldungen von Schülerinnen und
Schülern, die bis vor kurzem zu Hause in der Corona-Quarantäne
befanden. Sie nahmen das Angebot an Übungen, die wir auf die
Lernplattform „Moodle“ gestellt haben, auch intensiv an.
www.snowsurf.at
Ein Sport,
der Kindern Berge gibt
Interview mit
Mag. Simon Rainer
Für viele Nachwuchsathletinnen und -athleten gibt es nur ein Brett, das für sie die Welt
bedeutet: ihr Snowboard. Unter strahlend blauem Himmel inmitten der verschneiten
Bergwelt über die pickelharte Piste boarden. Das Adrenalin in den Adern spüren. Die
Wettkampfatmosphäre genießen. Mag. Simon Rainer, seines Zeichens Sportlehrer
und Koordinator des Kärntner Sparkasse Snowboard Schulcups, im Gespräch.
HERR MAG. RAINER, WAS IST FÜR
SIE DAS FASZINIERENDE AM SNOW-
BOARDSPORT?
Es ist einfach genial, eine eisige Piste
zu bezwingen oder im frisch gefallenen
Neuschnee im Powder zu „surfen“.
Mein Juli-Zitat:
Ich will snowboarden!
Wann schneit’s denn
endlich einmal?
KÖNNEN SIE SICH NOCH AN IHRE
ERSTEN SNOWBOARDVERSUCHE
ERINNERN?
Sehr gut sogar. Gemeinsam mit zwei
Turnkollegen aus meiner Schule startete
ich durch. Mein erstes Board war
ein Elan „Hot Fun“. Damals, vor 29 Jahren,
gab es nur wenige, die schon Erfahrung
im Snowboarden hatten, und
Ratschläge nahm ich nur bedingt an.
Ich wollte einfach alles selbst ausprobieren
und entdecken. Meine Devise
war „Learning by doing“. Nach dem
ersten Tag hatte ich allerdings das Gefühl,
ein Zug hätte mich überfahren.
Mir tat einfach alles weh.
45
DIE KÄRNTNER JUGEND VERBRINGT
VIEL ZEIT VOR COMPUTER-, TABLET-
UND SMARTPHONEBILDSCHIRMEN.
WIE WICHTIG IST IN ZEITEN WIE DIE-
SEN DER SPORTLICHE AUSGLEICH?
Er ist sehr wichtig. Die Schülerinnen
und Schüler bewegen sich insgesamt
zu wenig. Sie brauchen Bewegungserfahrung.
Und wir sind gefordert,
ihnen zu zeigen und beizubringen, wie
sie sich durch Bewegung gesund und
fit halten. Leider sind die neuen Medien
dabei ein starker Gegenspieler.
Die tägliche Turnstunde wäre aber ein
Schritt in die richtige Richtung.
WELCHEN BEITRAG KANN DER
SCHULSPORT IN SEINER GESAMT-
HEIT DAZU LEISTEN?
Der Schulsport bildet Kinder und Jugendliche
in den Grundfertigkeiten
aus oder festigt diese. Ein umfangreiches
Bewegungsangebot bildet die
Grundlage dafür, diese Fertigkeiten zu
verbessern und zu schulen.
46
WAS MACHT SPORTEREIGNISSE WIE
DEN SNOWBOARD SCHULCUP FÜR
DEN NACHWUCHS EIGENTLICH SO
INTERESSANT?
Wir können damit den Kindern und
Jugendlichen eine Plattform dafür
bieten, sich mit anderen zu messen
und zu vergleichen. Sie
treten als Schulteam an
und vertreten ihre Schule
damit nach außen.
Das macht stolz. Außerdem
kommen sie dabei
mit Vereinen in Kontakt
und können so das Snowboarden auch
als Leistungssport kennenlernen.
The mountains
are calling
and I must go
DIE KÄRNTNER SPARKASSE IST SEIT
VIELEN JAHREN WEGBEGLEITERIN
DES SCHULCUPS. WIE GESTALTET
SICH DIE ZUSAMMENARBEIT?
Die Kärntner Sparkasse bietet uns die
finanzielle Basis dafür, die Bewerbe
im Schulcup durchführen zu können.
Plakate, Sachpreise, Zeitnehmung,
Medaillen, Pokale und Verpflegung
können damit finanziell abgegolten
werden. Seit fast 30 Jahren ist die
Kärntner Sparkasse unser Sponsor,
und dafür sind wir sehr, sehr dankbar.
Mein ganz spezieller Dank gilt vor allem
Marketingchef Didi Theuermann.
Er ist ein „Boarder der ersten Stunde“
und hat ein großes Herz für den Snowboardsport.
DIE ARBEIT MIT KINDERN UND JU-
GENDLICHEN BRINGT VIEL FREUDE
MIT SICH. GIBT ES EINEN BESONDE-
REN GLÜCKSMOMENT, DER IHNEN
SPONTAN DAZU EINFÄLLT?
Es ist immer ein besonderer Glücksmoment,
wenn eine Schülerin oder ein
Schüler stolz eine Übung vorzeigt und
diese schafft. Und es ist auch schön zu
sehen, wenn ein Kind, dem man das
Snowboarden in einem Anfängerkurs
beigebracht hat, beim Schulcup in sein
erstes Rennen startet.
ZUM ABSCHLUSS VIELLEICHT NOCH
EIN SPORTLICHER TIPP?
Schnapp dir dein Board, und raus auf
die Piste! Der Powder ruft!
47
48
Dipl.-Päd. Kerstin Errath
Sportlehrerin, ehemalige Profivolleyballerin,
Kärntner Landesreferentin Sparkasse-Schülerliga
Volleyball
Meine Lieblingssportarten:
Volleyball, Beachvolleyball, Fußball
Mein letzter großer #glaubandich-Moment:
als ich den Anruf mit dem Jobangebot als
Lehrerin bekam.
www.sparkasse-schuelerliga.at
Eine Schülerliga
mit Schlagkraft
Interview mit
Dipl.-Päd. Kerstin Errath
Die ehemalige Profivolleyballerin Kerstin Errath ist nicht nur Sportlehrerin,
sondern auch Kärntner Landesreferentin der Sparkasse-Schülerliga Volleyball.
Die „schlagkräftige“ Schülerliga ist ein beliebter Nachwuchswettbewerb für
Unterstufenschülerinnen und wird bereits seit dem allerersten Spiel im
November 1977 von der Kärntner Sparkasse gesponsert.
FRAU DIPL.-PÄD. ERRATH,
KÖNNEN SIE SICH NOCH AN EIN
GANZ BESONDERES SPORTLICHES
EREIGNIS AUS IHRER EIGENEN
SCHULZEIT ERINNERN?
Ein Ereignis, das mich sehr geprägt
hat, war auf einem Volleyball-Schülerliga-Camp
in Radstadt. Wir spielten
das Finale und waren 0 : 1 zurück. Mit
viel Kampfgeist konnten
wir ausgleichen. Im
Entscheidungssatz waren
wir 4 : 14 hinten (bei
15 ist der Satz zu Ende,
2 Punkte Unterschied).
Mit einer tollen Teamleistung
konnten wir
Punkt um Punkt aufholen
und gewannen den
Satz noch 16 : 14. Dieses
Match zeigt, dass
man NIE aufgeben darf und immer
100 % geben muss. Man kann bis zum
Schlusspfiff nie wissen, wie es schlussendlich
ausgeht oder was noch passiert.
Wir glaubten an uns und gewannen
als Preis eine Milka-Kuh aus
Plüsch.
Die Schülerliga
mit ihrem
Hauptsponsor,
der Sparkasse,
gibt jungen
Sportlerinnen die
Möglichkeit,
ihre Leistungen zu
zeigen und an sich
zu glauben.
49
IN IHRER PROFIKARRIERE SPIELTEN
SIE SOWOHL VOLLEYBALL ALS AUCH
BEACHVOLLEYBALL. WIE KAM ES
DAZU, UND WAS IST DAS REIZVOLLE
AN DIESEN BEIDEN SPORTARTEN?
Ballsportarten haben mich schon immer
fasziniert. Ich war mit 15 gleichzeitig
im U-16-Fußball-Damen-Nationalteam
und im Volleyball-Nationalteam.
Damals musste ich mich entscheiden,
und es wurde Volleyball. Mit Volleyball
fing auch ich in der Schülerliga
an. Mit 19 bekam ich die Chance, auf
der World Tour im Beachvolleyball zu
starten. Die verschiedenen Spielorte,
der Strand, die fremden Länder, das
alles faszinierte mich schon sehr. Wer
kann schon von sich behaupten, dass
er sein Office am Strand von Kalifornien
hat? Es war eine tolle Zeit, die ich
auf keinen Fall missen möchte.
WANN BESCHLOSSEN SIE, IHR
WISSEN UND IHR KÖNNEN AN DIE
JUGEND WEITERZUGEBEN?
Während meiner aktiven Sportkarriere
waren meine Eltern sehr bemüht,
dass ich ein Studium abschließe. Wie
schnell ist ein Kreuzband gerissen
oder die Schulter so verletzt, dass
man mit dem Profisport aufhören
muss! Für mich gab es seit der Kindheit
nur diesen Berufswunsch.
50
UND WAS BEWOG SIE DAZU, DIE
FUNKTION ALS LANDESREFERENTIN
DER SPARKASSE-SCHÜLERLIGA ZU
ÜBERNEHMEN?
Schon in der ersten Saison als Betreuerin
wurde ich gefragt, ob ich diese
Aufgabe übernehmen wolle, weil der
aktuelle Landesreferent zurücktreten
wollte. Ich sah die Möglichkeit,
wirklich an vorderster Front etwas
zu bewegen und Mitspracherecht bei
der Gestaltung der Wettkämpfe zu
bekommen. So kann ich mich gezielt
um die Anliegen der einzelnen Spielerinnen
und Lehrerinnen und Lehrer
kümmern.
WELCHE BEDEUTUNG HAT DIE SCHÜ-
LERLIGA IHRER MEINUNG NACH?
UND WÄRE SIE OHNE BETEILIGUNG
VON SPONSOREN WIE DER KÄRNT-
NER SPARKASSE ÜBERHAUPT MÖG-
LICH?
Die Schülerliga hat für alle Volleyballerinnen
größte Bedeutung. Nahezu jede
Spielerin, die eine Spitzensportlerin
geworden ist, kam aus der Schülerliga.
Es ist für viele der erste Kontakt zum
Volleyball. Ohne die Unterstützung
von Sponsoren wie der Kärntner Sparkasse
hätten wir nie so gute Rahmenbedingungen,
wie wir sie jetzt haben.
Nicht jede Schulmannschaft kann sich
z. B. eine Ausrüstung für den großen
Kader von 12 Spielerinnen leisten. Und
das ist nur eine Form der Unterstützung,
die die Spielerinnen bekommen.
VOLLEYBALL IST BEI UNS ALS
SPORTART INSBESONDERE BEI
MÄDCHEN BELIEBT. WAS MEINEN
SIE: WARUM IST DAS SO?
Ich denke, dass viele Burschen schon
früh mit Fußball in Kontakt kommen.
Die meisten bleiben dann dabei. Vielen
Mädchen gefällt Volleyball einfach
besser.
51
WELCHE TIPPS GEBEN SIE
BESONDERS TALENTIERTEN
SPIELERINNEN, DIE NOCH KEINEN
VEREIN GEFUNDEN HABEN?
Ich würde ihnen helfen und mit ihnen
gemeinsam einen Verein suchen. Jeder
Verein sucht Nachwuchsspie lerinnen,
und nahezu alle bieten Probetrainings
an. Da kann man vorbeikommen,
die Trainerinnen
und Trainer
und die Spielerinnen
kennenlernen. Wir sind
im Kärntner Volleyball
ganz gut vernetzt und
haben viel Kontakt untereinander.
Kein Talent
sollte verloren gehen.
Es könnte ja eine
Topspielerin
werden.
daraus
Jedes der Mädchen hat
allerhand schöne
Erinnerungen an
die Schülerliga. Sie
bleiben ein Leben lang
und können die
Karrieren der
Volleyballerinnen
enorm positiv
beeinflussen.
WOLLEN SIE ZUM FINALE
UNSERES INTERVIEWS NOCH
EIN PAAR SCHLUSSGEDANKEN
MIT UNS TEILEN?
Ich möchte mich auf diesem Wege für
die Zusammenarbeit bedanken. Ich
habe schon so viele Momente mit der
Kärntner Sparkasse erlebt, die in Erinnerung
bleiben.
Danke
schön an alle,
die ich bis
jetzt kennenlernen
durfte!
52
Marcus Mitzner, MSc
Organisator CRUX LAUF Villach,
Obmann des Vereins SPORTHLETIX Carinthia
Meine Lieblingssportarten:
Basketball, Fitness, Laufen
Mein letzter großer #glaubandich-Moment:
direkt vor der Premiere des CRUX LAUFS.
www.crux-lauf.com
Laufspaß mit Hindernissen
Interview mit Marcus Mitzner, MSc
Sich durch Reifenschleusen quetschen, über Holzwände und
Hühnerleitern klettern, durch hüfttiefe Wassermulden sprinten,
Schachtringe, Reifen und andere Hindernisse überwinden und laufen,
laufen, laufen. Der erste CRUX LAUF am 29. September 2019 in Villach
wurde ein voller Erfolg. Die Kärntner Sparkasse war nicht nur als
Sponsor, sondern auch mit einem eigenen Team am Start.
Was sich Mastermind Marcus Mitzner dabei dachte, erfahren Sie hier
HERZLICHE GRATULATION, HERR
MITZNER! DIE FEUERTAUFE DES
ERSTEN CRUX LAUFS IN VILLACH
GELANG PERFEKT. DABEI FRAGEN
WIR UNS ABER DOCH EINES:
WIE KOMMT MAN DENN AUF DIE
IDEE, SO EINEN UNKONVENTION-
ELLEN „HINDERNISLAUF“ ZU
VERANSTALTEN?
Villach bzw. Kärnten verfügt bereits
über eine breite Veranstaltungslandschaft,
vor allem im Sportbereich. Was
Mit unserem
trendigen Laufevent
sorgen wir für frischen
Wind in Kärnten.
jedoch noch
fehlte, war ein
echter Hindernislauf.
Dieses
Format konnten
wir erstmalig
mit dem CRUX
LAUF in Kärnten umsetzen. Wichtig
war uns dabei, den Teilnehmenden etwas
Neuartiges zu bieten. Es gibt eine
Vielzahl an Standardlaufveranstaltungen,
die mit Sicherheit ihre Berechtigung
haben, jedoch immer das Gleiche
bieten, nämlich von A nach B laufen.
Wir wollten unseren Teilnehmenden
zwischen A und B aber noch ein paar
Hindernisse in den Weg stellen, und
so entstand der CRUX LAUF. Wir sorgen
mit unserer trendigen Veranstaltung
auch für etwas frischen Wind in
Kärnten. Man sagt ja: „Die Crux an der
Sache ist …“, was so
viel bedeutet wie:
„Die Schwierigkeit
ist …“ Das passt bei
uns wie die Faust
aufs Auge.
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WANN SIND SIE SELBST DAS LETZTE
MAL SPORTLICH AN IHRE GRENZEN
GEGANGEN?
Meiner Meinung nach sollte man jedes
Mal an seine Grenzen gehen,
wenn man Sport betreibt. Das gibt der
sportlichen Betätigung ihren Reiz. Ich
versuche immer, meine Limits und
Grenzen zu erreichen, denn nur so
kann ich mich kontinuierlich steigern.
WARUM HABEN SIE SICH FÜR
DEN AUSTRAGUNGSORT VILLACH
ENTSCHIEDEN?
Als gebürtiger Villacher und beruflicher
Heimkehrer war für mich von Anfang
an klar, dass ich diese einzigartige
Veranstaltung in Villach umsetzen
möchte. Villach kann viel mehr als nur
Eishockey. Das haben wir für unsere
Umsetzung genutzt.
VERLIEF DIE ORGANISATION
DES ERSTEN CRUX LAUFS
WEITESTGEHEND REIBUNGSLOS?
Es gab auch in der Organisation die
eine oder andere Crux, mit der wir zu
kämpfen hatten. Letztendlich lieferte
unser Team eine großartige Leistung
ab, und ich möchte mich an dieser
Stelle noch einmal bei allen Beteiligten
bedanken!
WIE WICHTIG SIND SPONSOREN WIE
DIE KÄRNTNER SPARKASSE FÜR SIE?
Sponsoren sind für jede Veranstaltung,
egal welcher Art, unentbehrlich.
Bei einer Premiere wie der unseren
ist dabei besonders wichtig, dass der
Sponsor über Weitsicht verfügt und
das Potenzial des Konzeptes erkennt.
Wir sind sehr froh darüber, dass uns
die Kärntner Sparkasse als derart
weitsichtiger Partner unterstützt und
an unsere Idee und unser Konzept
glaubt.
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WIE FUNKTIONIERT DIE
ZUSAMMENARBEIT MIT DER
KÄRNTNER SPARKASSE?
Von Anfang an hat es einen regen Gedankenaustausch
dazu gegeben, wie
die Kärntner Sparkasse ideal beim
CRUX LAUF integriert werden kann.
Der Claim #glaubandich passt auch
perfekt zum CRUX LAUF, da die Bewältigung
der Hindernisse teilweise viel
Überwindung kostet.
Für 2020
haben wir viele
Neuerungen geplant.
Seien Sie gespannt!
DER NÄCHSTE CRUX LAUF IST IN
PLANUNG: WOMIT DÜRFEN WIR
RECHNEN?
Wir möchten gerne auf dem Erfolg
der Premiere aufbauen, uns aber auf
keinen Fall darauf ausruhen. Und wir
wollen den Teilnehmenden jedes Jahr
etwas Neues bieten. Für die heurige
Umsetzung haben wir uns bereits einiges
einfallen lassen. Es wird viele
neue Hindernisse geben, eine neue
Laufstrecke und weitere spannende
Überraschungen. Die verraten wir
Schritt für Schritt auf unserer Facebook-
und unserer Instagram-Seite
sowie auf unserer Website.
HABEN SIE ZUM SCHLUSS NOCH
EIN PAAR VORBEREITUNGSTIPPS
FÜR ANGEHENDE CRUX-LÄUFER?
Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig,
sich körperlich und mental fit zu
halten. Sport ist dabei der ideale Ausgleich.
Eine gute Mischung aus Laufund
Krafttraining hält nicht nur Körper
und Geist fit, sondern ist auch die ideale
Vorbereitung auf den CRUX LAUF
2020.
55
56
Eindrucksvolle Zahlen
der Kärntner Sparkasse im Jahr 2019
16.822
Absolventinnen
und Absolventen
zählt die Uni Klagenfurt seit ihrer
Gründung und mit unserer Unterstützung.
21.000
Besucher
bei 121 Vorstellungen im Schloss
Porcia und beim Theaterwagen.
1.794
Haarnadeln
wurden gesteckt.
825 Stunden
Probenzeit
ohne das Einstudieren der Texte
605 Minuten
Applaus
während und nach den Vorstellungen
Fast 3.000
Kilometer
legte der Theaterwagen zurück.
57
145.920
Kilometer
So viele Kilometer wurden in 19 Jahren Kärntner
Businesslauf powered by Kärntner Sparkasse gelaufen.
Das sind fast vier Erdumrundungen!
7.000
Sportler
Bei allen Läufen, die die Kärntner Sparkasse unterstützte,
waren 2019 insgesamt 7.000 Sportler am Start.
30.000
junge Kärntner
wurden durch von der Kärntner Sparkasse
gesponserte Events in den letzten drei
Jahren bewegt.
5.000.000
Eishockey-Fans
5 Mio. Menschen bei Heimspielen des KAC in der
Klagenfurter Eishalle seit die Kärntner Sparkasse,
als Sponsor auftritt
58
59
GESCHÄFTS
BERICHT
PRIVAT
STIFTUNG
KÄRNTNER
SPARKASSE
60
Sehr geehrte Kundinnen
und Kunden,
seit ihrer Gründung im Jahr 1999 agiert
die Privatstiftung Kärntner Sparkasse
zumeist als Förderin im Hintergrund.
Im Jahr 2019 entschlossen wir uns,
erstmalig mit Hilfe einer Medienkampagne
die Eigentümerstruktur der
Kärntner Sparkasse sowie die Fördertätigkeiten
der Privatstiftung Kärntner
Sparkasse bekannter zu machen.
Der Verein Kärntner Sparkasse brachte
1999 seine Anteile an der Kärntner
Sparkasse in die Privatstiftung Kärntner
Sparkasse ein, um die Eigentumsverhältnisse
– und damit die Erfüllung
des Gründungszweckes, nämlich die
Gemeinwohlorientierung – langfristig
abzusichern. Die gemeinwohlorientierte
Privatstiftung Kärntner Sparkasse
war die weltweit erste Sparkassen-Privatstiftung,
und seitdem
sind viele Sparkassen diesem Vorbild
gefolgt.
Dadurch ist gewährleistet, dass Diese in der Finanzwelt
die erwirtschafteten Gewinne
wohl einzigartige Kombination
aus gemeinwohl-
der Kärntner Sparkasse zum
orientierter Stiftung und
Wohle der Kärntner Bevölkerung
wirtschaftsorientierter
und der Kärntner Wirtschaft
Aktiengesellschaft hat viele
Vorteile: So wurden die
eingesetzt werden und somit indirekt
an die Kärntnerinnen und Werte der Gründerväter
Kärntner zurückfließen.
sowie die Gemeinwohlorientierung
in den Statuten
verankert, wodurch der
Fortbestand des Gründungszweckes
nachhaltig gesichert
ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die
erwirtschafteten Gewinne der Kärntner
Sparkasse zum Wohle der Kärntner
Bevölkerung und der Kärntner
Wirtschaft eingesetzt werden und somit
indirekt an die Kärntnerinnen und
Kärntner zurückfließen. Das macht
jede Kundin und jeden Kunden der
Kärntner Sparkasse zu einem „Glücksstifter“
für Kärnten.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 fördert
die Privatstiftung Kärntner Sparkasse
kontinuierlich die unterschiedlichsten
Kärntner Initiativen, die sich
für eine positive Entwicklung unseres
schönen Heimatlandes in den Bereichen
Jugendförderung, Kultur und
Soziales sowie Wissenschaft und Forschung
einsetzen.
Eine dieser Initiativen begann vor
mittlerweile siebzig Jahren und hatte
zum Ziel, den in unseren Breiten
bereits im 17. Jahrhundert ausgerotteten
„König der Alpen“, den Alpensteinbock,
wieder im Gebiet der Hohen
Tauern anzusiedeln. 1960 war es
dann so weit: Die ersten Tiere wurden
in Heiligenblut erfolgreich freigesetzt.
Die Eröffnung des einzigartigen „Haus
der Steinböcke“ in Heiligenblut im
heurigen Jahr bildet einen Höhepunkt
dieser Initiative für die Erhaltung der
Natur, der Lebensräume und der Artenvielfalt
der Tiere in Kärnten. Die
Unterstützung dieses ehrgeizigen
Projektes war eine der wesentlichen
Förderungen der Privatstiftung im
Jahr 2019.
Unser Hauptaugenmerk bei Förderungen
liegt seit einiger Zeit auf dem
Bereich der „Jugendförderungen“.
Erhebliche Mittel wurden 2019 beispielsweise
für Projekte an berufsbildenden
und höheren Schulen eingesetzt,
und auch beim Sport lag der
Fokus auf dem Nachwuchsbereich.
Die Talente unserer Jugend zu erkennen,
ihnen bessere Chancen zu eröffnen
und sinnvolle Möglichkeiten zur
Freizeitgestaltung zu geben, ist uns
ein Herzensanliegen.
Ihr
Alois Hochegger
61
Aufsichtsrat
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
Stand März 2020
Vorsitzender
Präsident Mag. Alois Hochegger
Stellvertreterin des Vorsitzenden
Mag. Christina Kulterer (seit 12.9.2019)
Mitglieder des Aufsichtsrates
Rudolf Candussi
Karoline Fürstauer
Mag. Florian Greyer
Dr. Winfried Haider
Josef Kronlechner
Claudia Pichler
Dr. Hartmut Prasch
Ferdinand Prüger
Vinzenz Rauscher
Mag. Harald Repar
Ing. Gerd Tilly
Robert Wolte
Vorstand
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
Mag. Johann Krainer
Vorsitzender des Vorstandes
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
Land- und Forstwirt
Dr. Johann Lintner
Stv. Vorsitzender des Vorstandes
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
Direktor der
Kärntner Gebietskrankenkasse
Vom Betriebsrat entsandt:
Manfred Diex
Susan Disho
Jürgen Sampl (seit 25.5.2019)
Gernot Stichhaller
Martina Strutzmann
Günter Witting
Gesetzlicher Abschlussprüfer
Sparkassen-Prüfungsverband
MMag. Herwig Hierzer, MBA
Mag. Elisabeth Lang-Wildpacher
Folgende Personen waren zeitweise
als Mitglieder des Aufsichtsrates tätig:
Mag. Reinhold Berger (bis 24.5.2019)
Univ.-Prof. Mag. Dr. Herbert Kofler †
Mag. Siegfried Huber
Mitglied des Vorstandes
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
Vorstandsdirektor der Kärntner Sparkasse
62
63
FÖRDER
PROJEKTE
PRIVATSTIFTUNG
KÄRNTNER
SPARKASSE
Vielfältig.
64
65
Förderprojekte 2019
Pädagogische Hochschule
Lerngarten
Theater Sommer Klagenfurt
Produktion 2019
Komödienspiele Porcia
Produktion 2019
Hortus Musicus
Programm 2019
Best of the Rest
Nachhaltigkeits-Academy
AVS Kärnten
REHA – Arbeitstraining
Carinthischer Sommer
Programm 2019
Musicalfactory Kärnten
Produktionen 2019
KAC
Nachwuchsarbeit
NMS St. Stefan
Bilingualer Unterricht
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Auslandsstipendien
Klassik in Klagenfurt
Programm 2019 – Burghof
Verein Pro Mölltal
Festival 2019
Musikforum Viktring
Sommerprogramm 2019
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Interdisziplinäres Sparkassenseminar
Pädagogische Hochschule
Fremdsprachenwettbewerb
WIFI Kärnten GmbH
Maker Academy
Jeunesse Klagenfurt
Programm 2019
HTL Mössingerstraße
Projekt HTL 2 Space
Istituto Comprensivo „A. Matiz“
Deutschkurse
Naturfreunde Kärnten
Boulderhalle in Klagenfurt
Landesmuseum Kärnten
Jahrbuch 2018
Fachhochschule Kärnten
Stiftungsprofessur Digitalisierung
Junges Theater Klagenfurt
Jahresprogramm 2019
Musikverein Kärnten
Jahresprogramm 2019
66
St. Pauler Kultursommer
40. St. Pauler Kultursommer
VSV
Nachwuchsarbeit
Dommusikverein Klagenfurt
Barocke Klänge und historische
Anekdoten
Österreichisches Schwarzes Kreuz
Soldatenfriedhof Wolfsberg-
St. Johann – Errichtung einer
Gedenkstätte
Josefinum Klagenfurt
Mitarbeiterweiterbildung im Bereich
Multifamilientherapie
Annabichler Sportverein
Nachwuchsarbeit
Frisbeesportverein Disc Fiction
Nachwuchsarbeit
Verein Vidim Cilj, Ljubljana
Lösung von Sozial- und
Entwicklungsproblematik bei blinden
und sehbehinderten Kindern
Theaterverein Kunst und Kultur aus
Kärnten – Theater KuKuKK
Unterstützung für die drei Theaterproduktionen
im Jahr 2019
Eltern-Kind-Zentrum Hermagor
Anschaffung eines Schiebetürenelements
Förderungsverein Gailtaler Heimatmuseum
Neugestaltung der Bibliothek und
Einrichtung einer Leseecke
JUNO Jugendnotschlafstelle
Klagenfurt
Ausbau der Jugendnotschlafstelle
Klagenfurt
Verein Pro Mölltal
2. Forum Anthropozän
von 20. bis 22. Juni 2019
Verein „Erinnern Gailtal“
Bildband „Gailtaler Zeitsprünge.
Ein Tal im Wandel der Zeit“
Schi- & Pistenrettung – Klippitztörl
Anschaffung der Ausrüstung
Gustav-Mahler-Musikschule
Klagenfurt
Projekt „Klang Bilder 2019“
Katholischer Kulturverein KKD
Durchführung der Komödie
„Danes bomo tiči“
Otto-Umlauft-Stiftung
der Kärntner Sparkasse
Allgemeine karitative Zwecke
Verein der Freunde des
Nationalparks Hohe Tauern
Projekt „Haus der Steinböcke“
Josefinum
Unterstützung des Umbaus
Kameradschaftsfürsorge
der FF Bleiburg
Unterstützung der
Kameradschaftsfürsorge
Elternverein Slowenisches
Gymnasium
Unterstützung Schulschwerpunkt
KUGY
Musikalischer Spätsommer
Förderung Konzertreihe
31. Musikalischer Spätsommer
Theater im Raum/Heunburg Theater
Theater Sommer 2019
Wolfsberger Tierschutzverein
Errichtung eines neuen Gebäudes
Komitee Renovierung Kalvarienberg
– Pfarre St. Margaretha Sachsenburg
Renovierung Kalvarienberg
Sachsenburg
Betriebssportgemeinschaft
Kärntner Sparkasse
Neuanschaffung einer zur Bewässerung
notwendigen Pumpe
ALSOLE Sozialverein
Dellach im Gailtal
Unterstützung für das Projekt
„MOVINSI“
ÖAV-Jugend Obergailtal-Lesachtal
Projekt „Motorik- und Sensorikpark
Kötschach-Mauthen“
Dance Industry
Anti-Mobbing Theaterstück
Berufsschule Villach
Anschaffung eines
neuen Elektromotors
Volkswirtschaftliche Gesellschaft
innovation@school 2019/2020
Verein „Miteinander – Füreinander“
Einrichtung eines Sprechtages sowie
Schulung von Mitarbeitern
Verein Inclusia
Veranstaltung Inclusia
BG Tanzenberg
Unterstützung diverser Projekte
Sinfonieorchester der Gustav-
Mahler-Musikschule Klagenfurt
Organisation von Probewochenenden
und Konzerten
Soziale Tagesstätte Raphael –
Verein „Hilfe die ankommt“
Bewältigung von Alltagsproblemen
von psychisch erkrankten Frauen und
Müttern
Licht ins Dunkel
Weihnachtsaktion 2019
BHAK 1 Klagenfurt
Inspire goes to school
Diakonie de La Tour
Projekt „TourIK – Tourismus &
Integration in Kärnten“
67
Inspirierend.
68
Nationalpark Hohe Tauern
Eine kurze Geschichte des Nationalparks
sowie anschließend ein Interview mit
Nationalparkdirektor Mag. Peter Rupitsch
Er ist nicht nur Österreichs erster Nationalpark, sondern auch das größte Schutzgebiet
in den Alpen. Erfüllt die weltweit gültigen Kriterien der IUCN (Weltnaturschutzunion)
für Nationalparke und erfährt eine große Wertschätzung in der Bevölkerung
Im Jahr 1918 verkauften die Schwestern
Aicher v. Aichenegg dem Alpenverein
die Pasterze und ihre Randerhebungen
mit dem Großglockner.
Den Kaufpreis dafür stiftete der Holzindustrielle
Albert Wirth, der damit
den Grundstein für die Errichtung des
Nationalparks legte. 1971 unterzeichneten
die Landeshauptleute von Kärnten,
Salzburg und Tirol in Heiligenblut
eine Absichtserklärung zur Errichtung
eines bundesländerübergreifenden
Nationalparks in den Hohen Tauern.
Den Anfang machte 1981 Kärnten mit
der Ausweisung eines rund 180 km²
großen Gebietes in der Glockner- und
Schobergruppe. Damit wurde der erste
Nationalpark Österreichs Realität.
1984 folgte Salzburg und 1991 Tirol.
Nunmehr ist der Nationalpark Hohe
69
Tauern mit einer Fläche von 1.856
km² das größte Schutzgebiet in den
Alpen. Der Nationalpark Hohe Tauern
erfüllt die weltweit gültigen Kriterien
der IUCN (Weltnaturschutzunion) für
Nationalparke und erfährt eine große
Wertschätzung in der Bevölkerung.
Charakteristisch für diesen Gebirgsraum
sind mächtige Gletscher, eiszeitlich
geformte Täler mit imposanten
Talschlüssen, mächtige Schwemmund
Murenkegel, alpine Gras- und
Strauchheiden, aber auch Wälder mit
Lärchen, Fichten und Zirben.
Gämsen und Alpensteinböcke, Murmeltiere,
Steinadler und Bartgeier haben
im Nationalpark ihr Zuhause. Insgesamt
leben hier zwischen 15.000
und 20.000 Tierarten, das sind etwa
die Hälfte aller in Österreich vorkommenden
Säugetiere, Vögel, Reptilien
und Amphibien. 3.500 Pflanzenarten
sowie 4.000 Pilzarten sind im Nationalpark
zu entdecken und zu bewundern
– mehr als ein Drittel aller in Österreich
nachgewiesenen Arten.
Auf 1.856 km 2 vereint der
Nationalpark raue Urlandschaft
und bergbäuerliche
Kulturlandschaft. Die Kernzone
erstreckt sich über ein
Gebiet von 1.213 km² und umfasst
weitgehend unberührte
Naturlandschaft, die unter
strengem Schutz steht. Hier
ist jeder Eingriff in die Natur
und in den Naturhaushalt
sowie jede Beeinträchtigung
des Landschaftsbildes – von wenigen
Ausnahmen abgesehen – verboten.
Die Außenzone bietet auf 643 km 2 artenreiche
Bergwiesen und Almen, die
durch die jahrhundertelange Arbeit der
Bergbauern in naturverträglicher Weise
entstanden sind.
Gämsen und Alpensteinböcke,
Murmeltiere,
Steinadler und
Bartgeier haben im
Nationalpark ihr
Zuhause. Insgesamt
leben hier zwischen
15.000 und 20.000
Tierarten.
70
ALPINE NATUR-
UND KULTURLANDSCHAFT
Im Nationalpark Hohe Tauern sind alle
bedeutenden alpinen Ökosysteme
großflächig und ungestört erhalten.
Mehr als ein Drittel aller in Österreich
nachgewiesenen Pflanzenarten
kommen im
Nationalpark vor. Bei
den Säugetieren, Vögeln,
Reptilien und Amphibien
sind es um die
50 %. Auch jenen Tieren,
welche zu Beginn des
19. Jahrhunderts in fast
ganz Europa ausgerottet
waren, bietet der Nationalpark nunmehr
einen gesicherten Lebensraum.
Diese beeindruckende Biodiversität
resultiert aus den vielfältigen klimatischen,
geologischen, geomorphologischen
und hydrologischen Standortbedingungen
im Hochgebirge und den
differenzierten Anpassungsstrategien
der Pflanzen und Tiere.
Wer von den Tälern zu den höchsten
Gipfeln des Nationalparks wandert,
durchquert in den Höhenstufen
gleichsam alle Klimazonen von Mitteleuropa
bis zur Arktis.
Das Tauernfenster – ein in Form und
Größe weltweit einzigartiges tektonisches
Fenster – gewährt Einblicke
in das tiefste tektonische Stockwerk
der Alpen und ist damit der Schlüssel
für das Verständnis von deren geologischen
Aufbau. Gesteine unterschiedlichen
Alters, unterschiedlicher
Entstehung und unterschiedlicher
chemischer Zusammensetzung beherbergen
einen wahren Schatz an bis
zu 200 verschiedenen Mineralien.
Mehr als ein Drittel
aller in Österreich nachgewiesenen
Pflanzenarten
kommen im
Nationalpark vor.
71
STEINWILD: AUSGEROTTET
UND WIEDER ANGESIEDELT
Eine Besonderheit im Nationalpark
ist das Steinwild. Der Alpensteinbock
(Capra ibex) – einst heimisch, später
ausgerottet – wurde im Jahre 1960
dank einer privaten Initiative des Heiligenbluter
Unternehmers KR Hans
Pichler von der Jägerschaft im Oberen
Mölltal erfolgreich wieder angesiedelt.
Heute bieten die Hohen Tauern Lebensraum
für ca. 800 Stück Steinwild
– davon 200 auf Kärntner Seite. Im
Bereich der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
kann diese imposante Wildart vor allem
im Frühjahr und im Herbst relativ
einfach beobachtet werden.
Die Betreuung dieser Wildart erfolgt
durch die Steinwildhegegemeinschaft
Großglockner. Die erforderlichen Managementmaßnahmen
sowie begleitende
Forschungsprojekte werden
von der Nationalparkverwaltung, in
Abstimmung mit der Jägerschaft, koordiniert.
Die neue Ausstellung „Der
König und sein Thron“ im „Haus der
Steinböcke” wird dieses Symboltier
der Alpen in den Mittelpunkt stellen.
MIT RANGERN UNTERWEGS
Die Natur zu schützen und den Menschen
ein beeindruckendes Naturerlebnis
zu bieten gehört zu den Kernaufgaben
des Nationalparks Hohe
Tauern. Gäste kommen, weil sie Erholung
und Erlebnis in einer unberührten
Hochgebirgslandschaft suchen. Doch
nicht jeder Besucher hat die alpine
Erfahrung und die Möglichkeiten, auf
eigene Faust in den Gipfelregionen
unterwegs zu sein. Gerade für diese
Menschen hat der Nationalpark in den
vergangenen Jahren Angebote geschaffen,
einmal in das Schutzgebiet
zu „schnuppern“.
Sobald es die aktuelle Situation wieder
zulässt, starten im Nationalpark
Hohe Tauern Kärnten die wöchentlichen
Erlebnisführungen mit unseren
Nationalpark Rangern. Dazu zählen
u. a. beliebte Programmpunkte wie
Geotrail Tauernfenster, Gletscherweg
Pasterze, Wildtierbeobachtung Seebachtal,
Steinbockbeobachtung bei
Morgenstimmung oder der Naturlehrweg
Gamsgrube.
72
73
Mag. Peter Rupitsch
Direktor des
Nationalpark Hohe Tauern Kärnten
Interview mit Nationalparkdirektor
Mag. Peter Rupitsch
WARUM EIN
„HAUS DER STEINBÖCKE“?
Heiligenblut als tourismusstärkste
Nationalparkgemeinde in Kärnten
und Gründungsort des Nationalparks
Hohe Tauern hat derzeit keine
Anlaufstelle für nationalparkinteressierte
Besucherinnen und Besucher.
Das Steinwild als zentrales Thema
der interaktiven Ausstellung bietet
sich an, weil von Heiligenblut ausgehend
im Jahr 1962 eine private Initiative
zur erfolgreichen Wiederansiedelung
gestartet wurde. Das
Steinwild ist auch ein Schwerpunkt
in der täglichen Arbeit der Nationalparkverwaltung;
sei es bei der Umsetzung
von Forschungsprojekten,
bei Wildtierbeobachtungen oder bei
der Durchführung der notwendigen
Regulierungsmaßnahmen.
WER SIND DIE PROJEKTPARTNER?
Partner des Nationalparks sind die
Gemeinde Heiligenblut als Errichterin
des Gebäudes und der Tourismusverband
Heiligenblut. Ein weiterer
wichtiger Partner ist der Verein
der Freunde des Nationalparks Hohe
Tauern, der mit Hilfe von Sponsoren
wie der Privatstiftung der Kärtner
Sparkasse beachtliche Mittel aufbringt
und somit die Realisierung
dieses einzigartigen Vorhabens
überhaupt möglich macht.
WORIN LIEGT
DER TOURISTISCHE NUTZEN?
Ziel ist es, mit dem „Haus der Steinböcke“
den Besucherinnen und
Besuchern eine zeitgemäße, umfassende
Informations- und Serviceeinrichtung
anzubieten: einen
„One-Stop-Shop“, wo Gästen und
Nationalpark-Interessierten sämtliche
Informationen in attraktiver
und kompetenter Form vermittelt
werden. Zusätzlich ist das „Haus der
Steinböcke“ eine wichtige Allwettereinrichtung.
WAS IST DER ADDED VALUE?
Mit diesem Bauvorhaben wird auch
die Jahrzehnte alte Baulücke bei der
Parkgarage am Ortseingang geschlossen.
Dieser gestaltete Standort
ist aber auch Ausgangspunkt
und Fotopoint mit Blick auf die
weltbekannte Heiligenbluter Kirche
und den Großglockner. Mit Hilfe eines
Lenk- und Leitsystems sollen
Touristen aus aller Welt in das Ortszentrum
von Heiligenblut eingeladen
werden. Ich erwarte mir vom
„Haus der Steinböcke“ einen wirtschaftlichen
Impuls für die Nationalpark-Region.
Die Eröffnung „Haus der Steinböcke“:
aufgrund der aktuellen Situation
noch offen.
Einen Überblick über das gesamte Programm gibt es auf
www.hohetauern.at
Anmeldung und weitere Infos:
Nationalpark Hohe Tauern Kärnten, Döllach 14, 9843 Großkirchheim
Telefon: +43 4825 6161 · E-Mail: nationalpark@ktn.gv.at
www.hohetauern.at · www.hausdersteinboecke.at
facebook: hohetauern · Instagram: nationalpark__hohetauern
74
Privatstiftung
Kärntner Sparkasse
Lagebericht 2019
Die Förderpolitik der Stiftung ist es, ihre Mittel als Hebel für die Realisierung
von Zukunftsprojekten einzusetzen.
ALLGEMEINES
Die Anteilsverwaltungssparkasse wurde laut Beschluss des
Vorstandes vom 11.01.1999 mit Zustimmung des Sparkassenrates
mittels formwechselnder Umwandlung gemäß
§ 27a SpG in die Privatstiftung „Privatstiftung Kärntner Sparkasse“
umgewandelt.
Die Privatstiftung wurde gemäß § 27a Abs. 4 Z 2 SpG auf
unbestimmte Zeit errichtet. Der Sitz der Privatstiftung ist
Klagenfurt.
Die Privatstiftung ist seit 4. Mai 1999 im Firmenbuch beim
Landes- und Handelsgericht Klagenfurt unter der FN 182043 k
und dem Namen „Privatstiftung Kärntner Sparkasse“ eingetragen.
Der Stiftungsvorstand besteht aus 3 Mitgliedern: Mag. Johann
Krainer (Vorsitzender), Dr. Johann Lintner (Vorsitzender-Stellvertreter)
und Mag. Siegfried Huber (Mitglied).
ZWECK DER PRIVATSTIFTUNG KÄRNTNER SPARKASSE
Die Geschäftstätigkeit der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
besteht in der Verwaltung der Beteiligung an der
Kärntner Sparkasse AG. Die strategische Kernaufgabe
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse liegt hierbei in der
verantwortungsvollen Wahrnehmung der Aufgaben des
Mehrheitseigentümers der Kärntner Sparkasse AG. Die Privatstiftung
Kärntner Sparkasse hält 3.779.999 Aktien – dies
entspricht 74,99998 % des Aktienkapitals. Im Jahr 2019 war
es die Strategie der Privatstiftung Kärntner Sparkasse, der
Kärntner Sparkasse AG zu ermöglichen, bei einer stabilen,
guten Ertragslage durch eine moderate Ausschüttungspolitik
ihre Eigenkapitalbasis für die Anforderungen der Zukunft
zu stärken.
Die Geschäftstätigkeit der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
besteht gleichzeitig auch in der Vertretung der im
Sparkassengedanken verankerten Gemeinwohlorientierung
und sozialen Verantwortung sowie in der Förderung
des Sparkassengedankens. Demgemäß orientiert sich die
operative Tätigkeit der Privatstiftung Kärntner Sparkasse
an der Erfüllung des in der Stiftungserklärung festgeschriebenen
gemeinwohlorientierten Stiftungszweckes. Dieser
besteht in der Förderung der Entwicklung der Talente und
Fähigkeiten der Menschen in Kärnten bzw. im wirtschaftlichen
Tätigkeitsgebiet der Kärntner Sparkasse AG. Begünstigte
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse gemäß der Stiftungserklärung
sind Organisationen, Institutionen, Vereine
etc., deren Aufgabenbereich die Verfolgung gemeinnütziger,
mildtätiger oder kirchlicher Zwecke zum Gegenstand
haben.
75
Zweck der Privatstiftung Kärntner Sparkasse ist die
Förderung der Begünstigten insbesondere in den
folgenden Bereichen:
Bereich 1: Jugendförderung
Bereich 2: Kultur und Soziales
Bereich 3: Wissenschaft und Forschung
Bereich 4: Innovation und Wirtschaft
Bereich 5: Vorstandsbudget
Die Strategie der Förderpolitik ist es, den Wirtschaftsraum
Kärnten durch eine gezielte Ausbildungs- und Forschungsförderung
langfristig zu stärken und zu helfen, die Lebensbedingungen
in Kärnten positiv zu gestalten.
VERMÖGEN UND VERMÖGENSERHALTUNG
Entsprechend der Stiftungsurkunde ist das Vermögen aus
der Verwaltung der Anteile an der Kärntner Sparkasse AG
der Privatstiftung Kärntner Sparkasse auf Dauer gewidmet
und durch diese zu erhalten. Begünstigungen dürfen nur
aus Erträgen der Privatstiftung Kärntner Sparkasse zugewendet
werden.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr resultierten die wesentlichen
Erträge der Privatstiftung Kärntner Sparkasse aus
den Anteilen an der Kärntner Sparkasse AG sowie Zinsen
aus der Veranlagung des Stiftungsvermögens. Konkret
wurde im Geschäftsjahr 2019 von der Privatstiftung Kärntner
Sparkasse ein Jahresüberschuss von EUR 3.761.962,14
(Vorjahr TEUR 1.132) erwirtschaftet, welcher den Rücklagen
zugeführt wurde. Davon wurden wiederum EUR 858.774,77
(Vorjahr TEUR 400) kapitalwirksam ausgeschüttet, womit
sich die Rücklagen insgesamt um EUR 2.914.017,68 (Vorjahr
TEUR 732) erhöht haben.
FÖRDERBERICHT 2019
Auch im Jahr 2019 hat sich die Privatstiftung Kärntner Sparkasse
vermehrt auf Schwerpunktprogramme konzentriert.
Die Förderpolitik der Stiftung ist es, ihre Mittel als Hebel für
die Realisierung von Zukunftsprojekten einzusetzen.
Auf die wesentlichen Bereiche wird hier eingegangen:
Im Bereich „Jugendförderung“ wurden erhebliche Mittel
für ausgewählte Projekte an höheren und berufsbildenden
Schulen eingesetzt. Auch im Bereich Sport lag der Fokus
auf der Förderung der Jugend, im Sinne der beschlossenen
Strategie, um dem Nachwuchs bessere Chancen zu
eröffnen und sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
zu geben. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Unterstützung
von Projekten, die Hilfestellung zur (Re-)Integration
von sozialen Randgruppen leisten. Hauptsponsornehmer
war hier die Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens
(AVS).
Im Bereich „Kultur und Soziales“ war das Ziel der Förderungen,
einen Beitrag zur Stärkung der Attraktivität des Lebensraumes
Kärntens zu leisten.
Im Bereich „Innovation und Wirtschaft“ wurde heuer ein
herausragendes Projekt gemeinsam mit der Wirtschaftskammer
Kärnten realisiert, und zwar der „Makerspace
Carinthia“. Mit dem „Makerspace Carinthia“ wurde eine
Möglichkeit geschaffen, innovative Ideen in Kärnten auszuprobieren
und umsetzen zu können.
Die Entwicklung des Eigenkapitals der Privatstiftung
Kärntner Sparkasse zeigt folgendes Bild:
Gewinnrücklagen per 31.12.2018 TEUR 10.938
Erhöhung der Gewinnrücklagen 2019 TEUR 2.914
Gewinnrücklagen per 31.12.2019 TEUR 13.852
Gebundenes Widmungskapital
bei der Gründung TEUR 33.455
Eigenkapital per 31.12.2019 TEUR 47.307
Hieraus ist ersichtlich, dass es durch eine stabile Ertragslage
aus der Beteiligung an der Kärntner Sparkasse AG und
eine sorgsame Geschäftsführung der Privatstiftung gelang,
das Eigenkapital zu steigern.
Die Zahlen zeigen aber auch, dass die Privatstiftung Kärntner
Sparkasse 2019 den Sparkassenauftrag ernst nahm
und – entsprechend den Statuten – einen Anteil ihres Gewinnes
in die Kärntner Gesellschaft für gemeinnützige und
karitative Zwecke investierte.
Der Verwaltungsaufwand beläuft sich im Jahr 2019 auf
EUR 504.571,10 (Vorjahr TEUR 240), wobei hier vor allem
die Vorstandsvergütungen EUR 63.840,00 (Vorjahr TEUR
64), der Aufwand für die Stiftungsgala EUR 57.613,34 (Vorjahr
TEUR 46) sowie Marketingkosten für die „Glücksstifter
Kampagne“ in der Höhe von EUR 204.199,37 (Vorjahr TEUR
15) herausragen.
Engagiert.
76
77
VERTEILUNG DER FÖRDERMITTEL
Im Geschäftsjahr 2019 wurden insgesamt 109 Anträge behandelt,
von denen 65 bewilligt wurden. Davon entfielen
9 Anträge auf den Bereich 1 ,,Jugendförderung“, 8 Anträge
auf den Bereich 2 ,,Kultur und Soziales“, 4 Anträge auf den
Bereich 3 ,,Wissenschaft und Forschung“ sowie 2 Anträge
auf den Bereich 4 ,,Innovation und Wirtschaft“. Aus dem
Bereich 5 ,,Vorstandsbudget“ wurden 42 Anträge bewilligt.
Von den sich durch die Gewinnausschüttung 2019 und
durch die Erfüllung von Förderzusagen ergebenden Fördermittel
in der Höhe von EUR 858.774,77 entfielen 2019 auf
den
Bereich 1: Jugendförderung EUR 346.757,53 (40,38 %)
Bereich 2: Kultur und Soziales EUR 139.896,54 (16,29 %)
Bereich 3: Wissenschaft und Forschung
EUR 53.241,38 (6,20 %)
Bereich 4: Innovation und Wirtschaft
EUR 200.000,00 (23,29 %)
Bereich 5: Vorstandsbudget EUR 118.879,32 (13,84 %)
Darüber hinaus trug die Privatstiftung im Rahmen ihrer
Tätigkeit auch 2019 einen wesentlichen Teil des Aufwandes
der Zweiten Sparkasse. Die Zweite Sparkasse ist jenes
österreichweite Programm der Sparkassen, das Menschen,
die keinen Zugang zum Geldverkehr haben, ermöglicht, ein
Konto zu eröffnen, um damit ein geregeltes Leben führen
zu können. Die Aktivitäten der Sparkasse gehen dabei weit
über die bloße Zurverfügungstellung eines Kontos hinaus.
Durch das freiwillige Engagement der Sparkassenmitarbeiterinnen
und -mitarbeiter wird hier mit deren Beratung
für diese Kunden der Weg zu einem geregelten Umgang mit
Geld ermöglicht.
Im Rahmen des hohen gesellschaftlichen Engagements der
Privatstiftung Kärntner Sparkasse leistete diese damit auch
2019 wieder einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftssicherung
unseres Landes.
VORKOMMNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG
Nach dem Bilanzstichtag 31.12.2019 trat mit Ausbruch des
COVID-19-Virus ein Ereignis ein, das die WHO am 11.03.2020
zu einer Pandemie und folglich zu einem öffentlichen Gesundheitsnotstand
von globalem Ausmaß erklärte, die erhebliche
Auswirkungen auf die Menschen und Unternehmen
auf der ganzen Welt nach sich zieht.
Die Auswirkungen der COVID-19-Krise stellen wertbegründende
Ereignisse dar, die aufgrund des Stichtagsprinzips
nicht im Zahlenwerk des Jahresabschlusses zum 31.12.2019
zu berücksichtigen sind. Die Annahme der Unternehmensfortführung
wird durch diese Auswirkungen nicht berührt
und ist weiterhin angemessen. Daraus resultierende finanzielle
Auswirkungen lassen sich zum Aufstellungszeitpunkt
nicht verlässlich abschätzen, und die Angabe der Auswirkungen
muss daher unterbleiben.
Weitere wesentliche Ereignisse nach dem Abschlussstichtag
traten nicht ein.
AUSBLICK
Im Jahr 2019 konnte die Kärntner Sparkasse AG trotz des
immer noch vorherrschenden negativen Zinsumfeldes im
Finanzsektor wieder ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaften.
Trotz dieses guten Ergebnisses hat sich die Kärntner
Sparkasse AG dazu entschlossen, einer Empfehlung der
Europäischen Zentralbank bezüglich Aussetzung von Dividendenzahlungen
für das Geschäftsjahr 2019 zu folgen,
da die Auswirkungen der zwischenzeitlich aufgetretenen
COVID-19-Pandemie schwer vorherzusagen sind. Die Privatstiftung
Kärntner Sparkasse wird damit keine Dividendenzahlungen
für 2019 erhalten und daher entsprechend
ihre weiteren Fördermaßnahmen abwägen.
Die Basis für die weitere Vorgehensweise der Privatstiftung
Kärntner Sparkasse bildet dabei ein im März 2015 vom Aufsichtsrat
für die nächsten Jahre beschlossenes Strategiepapier,
in dem folgende Aufgabenbereiche bestätigt wurden:
• Unterstützung und Förderung der Kärntner Sparkasse AG
als verantwortungsvoller Eigentümer
• Vertretung der im Sparkassengedanken verankerten Gemeinwohlorientierung
und sozialen Verantwortung
• Förderung des Sparkassengedankens
Die Privatstiftung Kärntner Sparkasse sieht ihre Tätigkeit
als nachhaltige Investition für unsere bestehende und zukünftige
Gesellschaft an. In diesem Sinn wurde gemeinsam
mit dem Aufsichtsrat beschlossen, neben den Förderungen
auch einen Teil der Ausschüttungen zu thesaurieren
und damit auch für die Zukunft der Privatstiftung Kärntner
Sparkasse und der Kärntner Sparkasse AG vorzusorgen. Die
zur Ausschüttung gelangenden Förderungen sollen weiterhin
in die Förderung der Kärntner Jugend fließen, aber auch
in den Bereich der Regionalförderung, insbesondere in das
Gebiet der Wirtschaftsförderung.
Es ist somit geplant, auch in den Folgejahren durch das Setzen
von Schwerpunkten und Konzentration auf nachhaltige
Projekte die Zukunftsfähigkeit des Standortes Kärnten weiter
abzusichern. In einem sich verändernden wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Umfeld werden dabei die Arbeitsrichtungen
der Stiftung immer wieder zu überprüfen
und anzupassen sein, um die etablierte Position der Privatstiftung
Kärntner Sparkasse zu festigen, aber auch weiterzuentwickeln.
Damit will die Privatstiftung Kärntner Sparkasse auch
weiterhin einen Beitrag zu einem lebenswerten, prosperierenden
und zukunftsfähigen Kärnten leisten. Sie ist sowohl
Träger wie Ausdruck der Gemeinwohlorientierung der
Kärntner Sparkasse AG.
Klagenfurt, am 20. April 2020
Mag. Johann Krainer
Vorstandsvorsitzender
Dr. Johann Lintner
Vorsitzender-Stellvertreter
VD Mag. Siegfried Huber
Vorstandsmitglied
78
Bilanz
zum 31. Dezember 2019
Privatstiftung Kärntner Sparkasse
AKTIVA
In TEUR
TEUR
31.12.2018
TEUR
31.12.2018
EUR
31.12.2019
EUR
31.12.2019
1. Kassenbestand, Guthaben bei
Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 0 0,00
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und
Wechsel, die zur Refinanzierung bei der
Zentralnotenbank zugelassen sind 0 0,00
a) Schuldtitel öffentlicher Stellen
und ähnliche Wertpapiere 0 0,00
b) zur Refinanzierung bei
Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 0 0,00
3. Forderungen an Kreditinstitute 7.980 7.292.617,88
a) täglich fällig 760 1.572.812,04
b) sonstige Forderungen 7.220 5.719.805,84
4. Forderungen an Kunden 0 0,00
5. Schuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere 0 0,00
a) von öffentlichen Emittenten 0 0,00
b) von anderen Emittenten
darunter: eigene Schuldverschreibungen 0 0,00
6. Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere 83 87.189,20
7. Beteiligungen
darunter: an Kreditinstituten 1.070
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter: an Kreditinstituten 40.636
1.070
40.636
4.068.481,59
41.160.940,67
4.068.481,59
41.160.940,67
Übertrag 49.769 52.609.229,34
79
AKTIVA
In TEUR
TEUR
31.12.2018
TEUR
31.12.2018
EUR
31.12.2019
EUR
31.12.2019
Übertrag 49.769 52.609.229,34
9. Immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens 0 0,00
10. Sachanlagen
darunter: Grundstücke und Bauten,
die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner
eigenen Tätigkeit genutzt werden 0
11. Anteile an einer herrschenden oder
mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft
darunter: Nennwert 0
211
0
0
0,00
210.350,24
12. Sonstige Vermögensgegenstände 38 51.430,29
13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber
noch nicht eingezahlt ist 0 0 0,00
14. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 8.900,00
15. Aktive latente Steuern 0 0 0,00
Summe der Aktiva 50.018 52.879.909,87
0,00
80
Bilanz
zum 31. Dezember 2019
Privatstiftung Kärntner Sparkasse
PASSIVA
TEUR
31.12.2018
TEUR
31.12.2018
EUR
31.12.2019
EUR
31.12.2019
1. Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten 0 0,00
a) täglich fällig 0 0,00
b) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist 0 0,00
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 0 0,00
a) Spareinlagen
darunter:
aa) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
b) sonstige Verbindlichkeiten
darunter:
aa) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
3. Verbriefte Verbindlichkeiten 5.094 5.094.340,28
a) begebene Schuldverschreibungen 0 0,00
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 5.094 5.094.340,28
4. Sonstige Verbindlichkeiten 493 460.269,80
5. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0,00
6. Rückstellungen 38 18.281,57
a) Rückstellungen für Abfertigungen 0 0,00
b) Rückstellungen für Pensionen 0 0,00
c) Steuerrückstellungen 22 0,00
d) sonstige 16 18.281,57
6a. Fonds für allgemeine Bankrisiken 0 0,00
0
0
0
0
0
0
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Übertrag 5.625 5.572.891,65
81
PASSIVA
TEUR
31.12.2018
TEUR
31.12.2018
EUR
31.12.2019
EUR
31.12.2019
Übertrag 5.625 5.572.891,65
7. Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel I
Kapitel 4 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 0 0,00
8. Zusätzliches Kernkapital gemäß Teil 2 Titel I
Kapitel 3 der Verordnung (EU)
Nr. 575/2013
darunter: Pflichtwandelschuldverschreibungen
gemäß § 26 BWG 0
8b. Instrumente ohne Stimmrecht
gemäß § 26a BWG 0 0,00
9. Gezeichnetes Kapital 0 0,00
10. Kapitalrücklagen 33.455 33.455.000,00
a) gebundene
b) nicht gebundene
c) Rücklage für eigene Aktien
33.455
0
0
0
0,00
33.455.000,00
0,00
0,00
11. Gewinnrücklagen 10.938 13.852.018,22
a) gesetzliche Rücklage
b) satzungsmäßige Rücklagen
c) andere Rücklagen
d) Rücklage für eigene Aktien
0
1.406
9.532
0
0,00
4.320.276,27
9.531.741,95
0,00
12. Haftrücklage gemäß § 57 Abs. 5 BWG 0 0,00
13. Bilanzgewinn 0 0,00
Summe der Passiva 50.018 52.879.909,87
0,00
82
Gewinn-und-
Verlust-Rechnung 2019
Privatstiftung Kärntner Sparkasse
TEUR
31.12.2018
1. Zinsen und ähnliche Erträge
darunter: aus festverzinslichen
Wertpapieren 206
TEUR
31.12.2018
206
EUR
31.12.2019
206.138,73
EUR
31.12.2019
206.138,73
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 163 162.500,00
I. NETTOZINSERTRAG 43 43.638,73
3. Erträge aus Wertpapieren
und Beteiligungen 1.438 3.787.753,60
a) Erträge aus Aktien,
anderen Anteilsrechten und
nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Erträge aus Beteiligungen
c) Erträge aus Anteilen an verbundenen
Unternehmen
83
0
1.355
37.753,60
0,00
3.750.000,00
4. Provisionserträge 0 0,00
5. Provisionsaufwendungen 14 12.569,02
6. Erträge aus Finanzgeschäften 0 0,00
7. Sonstige betriebliche Erträge 8 2.984,00
II. BETRIEBSERTRÄGE 1.475 3.821.807,31
8. Allgemeine
Verwaltungsaufwendungen 240 504.571,10
a) Personalaufwand
darunter:
aa) Löhne und Gehälter
bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene
soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige
Abgaben und Pflichtbeiträge
cc) sonstiger Sozialaufwand
dd) Aufwendungen für Altersversorgung und
Unterstützung
ee) Dotierung der Pensionsrückstellung
ff) Aufwendungen für Abfertigungen und
Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen
b) sonstige Verwaltungsaufwendungen
(Sachaufwand)
0
0
0
0
0
0
0
240
16.433,60
12.627,81
3.642,11
0,00
0,00
0,00
163,68
488.137,50
9. Wertberichtigungen auf die in den
Aktivposten 9 und 10 enthaltenen
Vermögensgegenstände 0 0,00
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 84 84.000,00
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN 324 588.571,10
IV. BETRIEBSERGEBNIS 1.151 3.233.236,21
83
TEUR
31.12.2018
TEUR
31.12.2018
EUR
31.12.2019
EUR
31.12.2019
Übertrag IV. BETRIEBSERGEBNIS 1.151 3.233.236,21
11. Wertberichtigungen auf Forderungen
und Zuführungen zu Rückstellungen für
Eventualverbindlichkeiten und für
Kreditrisiken 0 0,00
12. Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen
auf Forderungen und
aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten
und für Kreditrisiken 0 0,00
13. Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die
wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf
Beteiligungen und Anteile
an verbundenen Unternehmen 19 0,00
14. Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere,
die wie Finanzanlagen bewertet
werden, sowie auf Beteiligungen und Anteile
an verbundenen Unternehmen 0 528.725,93
V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 1.132 3.761.962,14
15. Außerordentliche Erträge
darunter: Entnahmen aus dem Fonds
für allgemeine Bankrisiken 0
16. Außerordentliche Aufwendungen
darunter: Zuweisungen zum Fonds
für allgemeine Bankrisiken 0
17. Außerordentliches Ergebnis
(Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 0 0,00
18. Steuern vom Einkommen und Ertrag
darunter: Aufwand aus latenten Steuern 0
19. Sonstige Steuern,
soweit nicht in Posten 18 auszuweisen 0 0,00
19a. Ergebnis aus Spaltungen 0 0,00
0
0
0
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
VI. JAHRESÜBERSCHUSS 1.132 3.761.962,14
20. Rücklagenbewegung
darunter: Dotierung der Haftrücklage
Auflösung der Haftrücklage
0
0
1.132
0,00
0,00
3.761.962,14
VII. JAHRESGEWINN 0 0,00
21. Gewinnvortrag 0 0,00
22. Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages
abgeführte Gewinne 0 0,00
VIII. BILANZGEWINN 0 0,00
Zukunftsweisend.
84
85
Vereinsmitglieder
Datenstand Mai 2020
KR Mag. Alois Hochegger
VEREINSVORSTEHER
Vinzenz Rauscher
VEREINSVORSTEHER-
STELLVERTRETER,
Bürgermeister i. R.
Meinhard Aicher, PMBA
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Dr. Johann Ambros
Direktor i. R.
Karl Bauer
Druckereibesitzer i. R.
Mag. Sigrid Bernhard
Gewerkschaft der Privatangestellten
Dr. Hans Bittner
Vorstandsdirektor der
Kärntner Landesversicherung i. R.
Dr. med. Helmuth Brandl
Arzt für Allgemeinmedizin
Dr. Andrea Brennacher-Springer
GF Fa. Springer & Söhne
Mag. Dr. Günther Bresitz
Vorstandsdirektor der KELAG i. R.
Ing. Georg Burger-Scheidlin
Angestellter
Rudolf Candussi
Unternehmer
DDr. Giampaolo Caneppele
Rechtsanwalt
Dr. Mag. Mario Catasta
Leiter Konzernrevision
Erste Group Bank AG,
Vorstandsmitglied Erste Stiftung
Mag. Martin Danicek
Geschäftsführender Unternehmer
Mag. Stefan Deutschmann
Bürgermeister
Manfred Diex
Sparkassenangestellter,
Betriebsratsmitglied
Susan Disho
Sparkassenangestellte,
Betriebsratsmitglied
Mag. DDr. Willibald Dörfler
Universitätsprofessor i. R.
Hellmuth Drewes
Bürgermeister i. R.
der Stadt Spittal/Drau
Mag. Johannes Eder
Geschäftsführung Humanomed
DI Klaus Einfalt
Mitglied des Vorstandes SW Umwelttechnik,
Stoiser & Wolschner AG, CEO
Manfred Elsenbaumer
Kfz-Mechanikermeister
Helmut-Franz Fanzott
Vorstandsdirektor i. R.
Ing. Mag. Petra Fladnitzer-Tatschl
Unternehmerin
Dr. Egbert Frimmel
Rechtsanwalt
Bgm. Johann Fugger
Bürgermeister, Landwirt
Alfons Günter Fürstauer
Unternehmer
Karoline Fürstauer
Geschäftsführerin der Fürstauer Energie
GmbH und Fürstauer Holding GmbH
Dr. Arnold Gabriel
KABEG-Vorstand
Dr. Ulrich Glaunach
Unternehmer
Dipl.-Ing. Leopold Goess
Land- und Forstwirt, Unternehmer
Dipl.-Ing. Peter Goess
Forstwirt
MMag. Wilhelm Gößeringer
Rechtsanwalt
Ing. Dieter Gottwald
Kaufmann
Mag. Florian Greyer
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Dkfm. MMag. Dr. Karl Greyer
Beeideter Wirtschaftsprüfer
und Steuerberater
Mag. Gerfried Griesser
Wirtschaftstreuhänder
und Steuerberater
KR Rudolf Groß
Kleidermachermeister
Walter Gruber
Landwirt
Johann Hafner
GF BC-Regional-Energie
Dr. Winfried Haider
Direktor der Kammer
für Arbeiter und Angestellte
Dr. h. c. Willy Haslitzer
Direktor ORF Landesstudio Kärnten i. R.
Ursula Heitzer
Vizebürgermeisterin Friesach
Mag. Klaus Herzog
Geschäftsführender Gesellschafter
Dr. Bernd Hesse
Honorarkonsul
KR Helmut Hinterleitner
Hotelier
KR Hermann Hirsch
Industrieller
KR Mag. Alois Hochegger
Vereinsvorsteher
Prof. MMAG. Dr. Ernest Hoetzl
Musikverein Kärnten und Jeunesse
Dkfm. Dr. Gert Hofer
Sektionsgeschäftsführer i. R.
Jakob Hraschan
Inhaber und GF Fa. Panaceo
Siegfried Huber
Bürgermeister, Unternehmer
MMag. Dr. Heinz Huss
Geschäftsführer der Firmen
Interkeramik und Preblauer
Paul Jamek
Hotelier i. R.
Miha Jarc
Geschäftsführer Mijaks Gruppe
in Slowenien
86
Gerald Kainbacher
Bäckermeister
HR Dr. Dieter Kalt
Bezirkshauptmann a. D.
Rudolf Kandussi
Unternehmer
Josef Kaufmann
Bürgermeister a. D. und Amtsleiter i. R.
der Marktgemeinde Winklern
Mag. Michael Günther Kern
Geschäftsführender Gesellschafter
der Firma Knoch
Dipl.-Ing. Johann Klanschek
Professor an der HTL Klagenfurt
Mag. Gert Klösch
Bezirkshauptmann
Gerhard Köfer
Landesrat
Ing. Franz Kohlmaier
Sägewerk, Holzhandel, Transporte
Dipl.-Ing. Günther Kollitsch
Baumeister
Dr. Hans-Georg Kolmayr
Notar i. R.
KR Dr. Anton Koren
Direktor i. R. des Hermagoras Vereins
in Klagenfurt
Maximilian Koschitz
Bürgermeister i. R.
Dipl.-Ing. Hans Kostwein
Gesellschafter der Fa. Kostwein
Ing. Günther Krainer
Unternehmer
Mag. Johann Krainer
Sparkassenangestellter i. R.,
Gastwirt, Land- und Forstwirt
Josef Kronlechner
Bürgermeister der Stadt Friesach
Prof. Dr. Dietrich Kropfberger
Universitätsprofessor i. R.
Mag. Christina Kulterer
Geschäftsführerin
der Firma J. M. Offner GmbH
Dipl.-Ing. Herbert Kulterer
Industrieller
MMag. Michael Kummerer
GF MJK Sportmarketing GmbH
Mag. Franz Lamprecht
Direktor der bischöflichen
Finanzkammer
Konsul Dr. Wolfgang Lattacher
Geschäftsführender Direktor
des Kärntner Heimatwerkes i. R.
KR Ing. Hans Lettner
Direktor i. R.
Dr. Johann Lintner
Direktor der KGKK Klagenfurt
Mag. Wolfgang Löscher
Unternehmer
KR Mag. Susanna Mayerhofer
Eigentümerin Warmbader Thermen
Hotel GmbH
Dipl.-Ing. Andreas Messner
Geschäftsführer der MID-Gruppe
Arnold Mitterdorfer
Landwirt
Gerhard Mock
Bürgermeister der Stadt St. Veit/Glan
DI Hannes Moritz
CEO Fa. Flex
Dr. Siegfried Moser
Mittelschulprofessor
Ingomar Mosser
Kaufmann i. R.
Dr. Gernot Murko
Rechtsanwalt
KR Mag. Christof Neuner
Kaufmann
Dipl.-Ing. Volkhard Neuper
Unternehmer i. R.
Siegfried Neuschitzer
Hotelier
Erich Obertautsch
Landesdirektor der
Wiener Städtischen Versicherung
Mag. Johann Gregor Offner
Geschäftsführer Johann Offner
Unternehmensgruppe
Dr. Alfred Ogris
Direktor i. R. des
Kärntner Landesarchives
DI Dr. Heinz Paar
Geschäftsführer Fischer Edelstahl
Mag. Josef Pacher
Dolomit Neuper GmbH
Dr. Heinz Pansi
Bezirkshauptmann
Ing. Franz-Gerhard Patterer
Unternehmer
DI Dr. Johann Persoglia
Direktor der HTL Wolfsberg
Mag. Otmar Petschnig
Geschäftsführender Gesellschafter
Claudia Pichler
Unternehmerin
Mag. Werner Pietsch
(Leiter Vertrieb, Marketing und
E-Business KELAG
Dr. Hubert Pirker
Professor und Mitglied
des Europäischen Parlaments i. R.
KR Bernhard Plasounig
Kfz-Mechanikermeister
Ludwig Plieschnegger
Holzbauunternehmer i. R.
KommR Josef Poleßnig
Drogist i. R.
Kaspar Popotnig
Volksschuldirektor i. R.
Dr. Christian Potocnik
LKH Laas, Stv. Direktor und 1. Oberarzt
Dr. Hartmut Prasch
Direktor des Stadtmuseums
Ferdinand Prüger
Landwirt
Otto Puschnig
Angestellter i. R.
Franz Quendler
ÖGB/GPA Sekretär i. R.
Mag. jur. Christian Ragger
Rechtsanwalt
Walter Ramsbacher
Gesellschafter der W. Ramsbacher KEG
Dr. Sabine Ranner-Gasser
Geschäftsführerin Gasser und Partner
Management GmbH
87
Mag. Martina Rattinger
Juristin, Leiterin EU-Büro
Ktn. Landesregierung in Brüssel
Dr. Oskar Rauchenwald
Öffentl. Notar
Max Rauscher
Landesrat i. R.
Vinzenz Rauscher
Vereinsvorsteher-Stv., Bürgermeister i. R.
Dr. Martin Reichelt
Zahnarzt
Helmut Reitzl, MSc
Sachgebietsleiter Fortschritt GenmbH
Mag. Harald Repar
Geschäftsführer gemeinnütziger
Wohngenossenschaften
Alfred Riedl
Unternehmer
Siegfried Ronacher
Bürgermeister Hermagor
MMag. Ferdinand Rossbacher
Unternehmensberater
Mag. Wolfgang Rossbacher
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Franz Roth
Zimmermeister Franz Roth GmbH
Mag. Tanja Roth
Geschäftsführerin
Firma Ing. E. Roth Gmbh
Mag. Wolfgang Röttl
Vorstandsdirektor
Sparkasse Feldkirchen i. R.
Ing. Karl Rumpold
Bautechniker i. R.
Mag. Peter Rupitsch
GF des Nationalparks Hohe Tauern
Mag. Andrea Samonigg-Mahrer
Verwaltungsdirektorin
Jürgen Sampl
Sparkassenangestellter,
Betriebsratsmitglied
Renate Sandhofer
Gesellschafterin der Fa. GESA
Transporttechnik
Hans-Peter Schlagholz
Bürgermeister Wolfsberg
Ulrike Schrott-Kostwein
Geschäftsführerin
KR Dr. Horst Schumi
Unternehmer i. R.
Dipl.-Ing. Erwin Schusser
Geschäftsführer i. R.
Dr. Armin Schuster
Arzt
Prof. DI Dr. Erich Schwarz
Dekan der Wirtschaftswissen schaftlichen
Fakultät, Universität Klagenfurt
Mathias Seiser
Fleischermeister
Johann Selinger
Gesellschafter der
Metallbau Selinger GmbH
Dr. Reinhard Sladko
Landesamtsdirektor i. R.
KR Oswald Stark
Orthopädieschuhmachermeister
Dr. Michael Stattmann
Direktor Wirtschaftskammer Kärnten
KR Max Stechauner
Transportunternehmer
Dr. Franz Stenitzer
Notar
Gernot Stichhaller
Ombudsmann Kärntner Sparkasse,
Betriebsratsmitglied
Johann Stromberger
Bürgermeister i. R.
Martina Strutzmann
Betriebsratsmitglied
Franz Stürzenbecher
Gast- und Landwirt
Prof. Dr. Ralf Terlutter
Universitätsprofessor
Ing. Gerd Tilly
Unternehmer
ÖR KR Hans Tilly
Land- und Forstwirt
Gerhard Traußnig
Kaufmann
Otto Trixner
Kaufmann
Mag. Otto Umlauft
Kaufmann
Peter Umlauft
Angestellter
Mag. Josef Urbas
Gesellschafter
DDr. Stephan Wagner
Unternehmer
Dr. Walter Walzl
Unternehmensberater
Dkfm. Dr. Helmut Wassermann
Angestellter i. R.
Dr. Felizitas Wedenig
BHAK-Professorin
Dr. Josef Weinländer
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Adolf Winkler
Redakteur „Kleine Zeitung“
Hans-Günter Winkler
GF, Unternehmer
Günter Witting
Betriebsratsobmann
KR DI Karl-Heinz Wolschner
Industrieller
Robert Wolte
Unternehmer
Dr. Klaus Wutte
Geschäftsführer
des Kärntner Siedlungswerkes
Mag. Walter Zenkl
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
KR DI Jochen Ziegenfuß
Gesellschafter Knoch, Kern & Co
WIR BEDAUERN
DAS ABLEBEN VON
Mag. Hans Konecny
Angestellter i.R.
Dr. med. Manfred Kraxner
Chefarzt i.R.
Glücksstiftend.
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Impressum
Eigentümer Herausgeber und Verleger: Kärntner Sparkasse AG, Privatstiftung Kärntner Sparkasse, Neuer Platz 14, 9020 Klagenfurt, Österreich, BLZ 20706
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Werbung & PR, Kärntner Sparkasse AG | Bilanztechnischer Teil: Prok. Mag. Wolfgang Malle – Finanzbereich | Interviews: Mag. Eva Brislinger, geschrieben.at | Fotos:
Kärntner Sparkasse, Nationalpark Hohe Tauern, Daniel Waschnig, Gert Eggenberger, Walter Fritz, Benny Bürger, Fatlum Kurtaj, Gernot Gleiss, Daniel Zupanc, Foto
Pichler, Lackner, Ruth Brozek, Peter Rupitsch, Sissi Furgler, Marco Riebler, Büro des Landeshauptmannes von Kärnten, www.snowsurf.at, Kerstin Errath, Marcus
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und DTP: bigbang GmbH. Kanzlei für Kommunikation. 9020 Klagenfurt | Satz- und Druckfehler vorbehalten. Gender-Klausel: Die weibliche Form ist in diesem Geschäftsbericht
der männlichen Form gleichgestellt; lediglich aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wurde die männliche Form gewählt.
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