Köpke, Matthias - Ludendorffs Kampf gegen die Hitlerdiktatur; 2. Auflage
Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,
Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau
Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,
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Außer den schlichten Tatsachen, daß Ludendorff am Unternehmen²³) von
1923 beteiligt war, er 1926 an der Schilddrüse operiert wurde²⁴) und den
gegebenenfalls lebensbedrohlichen Folgen der Himmlerschen Nachforschungen
nach jüdischen Ahnen M. Ludendorffs²⁵), ist alles andere in dem
Wessling-Machwerk „Das Leben der Mathilde L.“ von 1982 nichts als
Lüge. Was selbstverständlich nicht hinderte, die „Presse-Desinformation“
neu anzukurbeln und die Schaubühne, Schillers moralische Anstalt, zu
mißbrauchen. **) Stärkt doch jede erfolgreiche Lüge die Macht der Priesterkasten.
Welche Störung des Denk- und Urteilsvermögens verrät nebenbei
gesagt, Wesslings Glaubensbekenntnis vor der Uelzener Loge:
„Dieser Ludendorff und all die supergermanischen Ideologen sind
schuld am Martyrium von Millionen unschuldiger Menschen, gleichgültig
ob die in Auschwitz, Lidice, in Hamburg oder in Dresden umgekommen
sind.“²⁷)
Zusammenfassung
Der nun sieben Jahrzehnte währende Kreuzzug gegen das Haus Ludendorff
und seine Bewegung will nichts anderes, als die Geistesfreiheit und
die Selbstbestimmung der Völker vernichten. Diese dürfen nicht die rettenden
Erkenntnisse der Philosophie und der Geschichtsforschung erfahren.
Dieser „geistige“ Ausrottungskampf bildet jedoch nur den jüngsten Abschnitt
des seit Jahrhunderten anhaltenden überstaatlichen Weltmachtstrebens
im Auftrag „Gottes“.
In kluger Vorausschau vermeiden alle Priesterkasten, sich sachlich mit
den Erkenntnissen beider Ludendorffs auseinanderzusetzen. Während das
Haus Ludendorff immer nur aufklärte, führen die Vertreter der freiheitsgefährdenden
Heilslehren einen Schmähkampf niedrigster Art. Es geht ihnen
nicht um die Wahrheit, sondern allein um die Erfüllung ihres Sendungsauftrages.
Obwohl man gegen die Spottgeburt, die hier „Ludendorff“ genannt
wird, eigentlich gar nichts unternehmen müßte, läuft die alte Lügenleier
unentwegt weiter. Das verrät eines, nämlich die nicht zu behebende Angst
vor dem letzten und reifsten Schritt der Aufklärung, die vor über 200 Jahren
begann. Die Niedertracht dieser religiösen Eiferer zeigt den moralischen
Tiefstand der herrschenden Glaubensmächte. Nirgends scheint hier noch
etwas vom göttlichen Willen zur Wahrheit und zum Gutsein zu leben, von
der Liebe zum Göttlichen im Menschen und Natur ganz zu schweigen.
Die Frontlage ist geklärt. Hier die letzten philosophischen Wahrheiten
**) Diese „deutsche Legende“ wurde am 11.5.1982 in der alten Freimaurerhochburg Braunschweig
uraufgeführt. Trotz brüderlicher Hilfestellung disqualifizierte sich aber der Autor
und erhielt die „gelbe Karte“.²⁶)
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