Köpke, Matthias - Ludendorffs Kampf gegen die Hitlerdiktatur; 2. Auflage
Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,
Matthias Köpke, Ludendorffs Kampf gegen die Hitler-Diktatur, Koepke, Esausegen, Esau
Segen, Nordwestuckermark, Zollchow, Dr. Gunther Duda, Dr. Mathilde Ludendorff, Erich Ludendorff, Tannenbergbund, Mensch und Maß, Mass, Der Quell, Zeitschrift für Geistesfreiheit, Franz Karg von Bebenburg, Geschichtsunterricht, Welche Rolle spielten die Ideologen der Jahre 1932/33?,
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Rädelsführer und williger Schreibtischtäter wurde Winfried Martini, der
dann auch freudigst das vom „Sondergericht“ angeforderte „Gutachten“
zur „Legende des Hauses Ludendorff“¹⁸) lieferte. Der überstaatliche Ideologe
ersehnte darin nichts Geringeres als den Nürnberger Galgen, zumindest
aber Zuchthausstrafe oder wenigstens die Unterbringung in einer Irrenanstalt.
Genauso wie der KGB in der UdSSR versuchte er mittels seiner
Fern- und Laiendiagnose: Paranoia (Verfolgungswahn), einem seinem Weltbild
gefährlichen Menschen zu vernichten. Right oder wrong, my country
(trust)!
Sein Wortschatz entsprach seinen „republikanischen“ und nazistischen
Vorläufern: „Hochstaplerin, trübe arrogante Afterwissenschaftlerin, unbegrenzte
Ignorantin, politische Kriminelle, hemmungslose Hetzerin“. Seine
Schmähungen entstammten der seit 1916 ausgegebenen Sprachregelung der
Priesterkasten.
Auf Martinis Spuren wandelten auch der Schreiber (ghostwriter) der
Sauerbruch-Erinnerungen (H. R. Berndorff, 1952)¹⁹) und W. Breucker
(1954), einst Offizier des Ludendorff-Regimentes in Düsseldorf, mit seiner
„Tragik Ludendorffs“. Die „unabhängigen“ Medien ließen sich auch seit
Bestehen der deutschen Teilstaaten keine Gelegenheit entgehen, den von
den Tempeln befohlenen Vernichtungskampf weiterzuführen. Selbst der Tod
der Philosophin 1966 konnte den Haßgesang nicht für eine Stunde verstummen
lassen. So vermißte die „Weltbühne“ vom 6.6.1966 bei der Totenfeier
ausgerechnet das Horst-Wessel-Lied. Wiederum bemühte sie den sattsam
bekannten „unumschränkten Militärdiktator mit seinen monopolkapitalistischen
Hintermännern“ und wiederum ließ sie „Witwe Mathilde“ von
„einer Woge braunen Wohlwollens umspülen“. Das Blatt pries ihren
„Schrumpfhorizont“, ließ die Zeitschrift „Der Quell“ aus miesen Hirnen
ehemaliger NS-Schriftleiter speisen und hoffte, nicht anders als Rosenberg,
nur mit noch gewöhnlicheren Worten, daß die Mitkämpfer endlich einmal
das „unappetitliche Mathilden-Geschleime ankotzen möge“.
Da äußerte sich christliche Nächstenliebe wahrhaft edler. Die krankhaften
Umtriebe dieser Frau könnten doch nur Mitleid mit ihrem Seelenzustand
erwecken. So 1957 ein Münchner Prälat!²⁰)
Die jüngsten Söldner gegen unser Freiheitsringen konnten also mühelos
aus dem Vollen schöpfen. Die Geweihten-Eingeweihten, die Journaille, die
Professoren, die Doktoranden, die denkgelähmten „Mitläufer“ …
Auch Pfarrer Haacks „Wotans Wiederkehr“ von 1981 denunziert, hetzt
und verleumdet. Frei von jeder Sachkenntnis plappert er Ahlemann, Rosenberg
und Genossen nach, und nicht anders als 1933, 1939 und 1961 ersehnt
er das staatliche Verbot. Genauso wie Martini & Co. nennt er das von ihm
Nichtverstandene Zeichen der Geistesgestörtheit. Sein Unvermögen, philo-
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