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Schuetzenfestbeilage 2020 - Ennest

Die vierte Schützenfestbeilage – Schützenverein St. Margareta Ennest e.V. 1899

Die vierte Schützenfestbeilage – Schützenverein St. Margareta Ennest e.V. 1899

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SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA<br />

ENNEST E.V. 1899<br />

Schützenfest <strong>2020</strong><br />

SONDERAUSGABE<br />

www.schuetzenverein.ennest.de


SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

GRUSSWORT | 2<br />

EIN GRUSSWORT IN ZEITEN VON CORONA….?<br />

Liebe <strong>Ennest</strong>erinnen,<br />

verehrte Majestäten,<br />

liebe Schützenbrüder<br />

im vergangenen Jahr hat mir unser Pfarrer, Andreas Neuser,<br />

in seiner Predigt im Schützenhochamt noch ganz direkt das<br />

Thema für mein Grußwort in diesem Jahr an die Hand gegeben.<br />

Neben dem Thema Heimat im vergangenen Jahr könnte<br />

ich mich doch im diesjährigen Grußwort mit dem Thema<br />

Glaube beschäftigen. Unsere Schützenvereine schreiben sich<br />

schließlich überall im Sauerland das Motto „Glaube, Sitte,<br />

Heimat“ auf die Fahnen.<br />

Aber wie steht es in Zeiten von Corona denn eigentlich mit<br />

dem Glauben?<br />

Haben wir nach all dem menschlichen Elend in der Welt und<br />

den täglich neuen wirtschaftlichen Horrornachrichten der<br />

letzten Wochen und Monate den Glauben vielleicht verloren?<br />

Welchen Glauben sollen wir verloren haben? Den Glauben<br />

an Gott? Tut mir leid Herr Dechant, aber diesen Ball muss ich<br />

leider zurückspielen, denn mit diesem Thema haben Sie sich<br />

schließlich jahrelang in Ihrem Studium beschäftigt und sind<br />

bei dem Thema bestimmt ein viel besserer Vermittler als ich<br />

es bin.<br />

Aber trotzdem möchte ich wenigstens für einen Spielzug den<br />

Ball aufnehmen und in eine andere Richtung lenken.<br />

Wir haben den Glauben nicht verloren! Den Glauben an uns<br />

selbst, denn auch der ist wichtig und notwendig in diesen<br />

Zeiten. Wenn wir alle zusammen nicht stetig und fest daran<br />

glauben, dass bald schon wieder alles besser wird und auch<br />

die letzten Corona-Beschränkungen aufgehoben werden<br />

können und wir wieder zurück in die Normalität finden, was<br />

wäre das für eine trostlose Zukunft?<br />

Wir haben den Glauben nicht verloren. Wir wissen, dass es<br />

wieder besser wird. Denn unser Schützenverein und unser<br />

Dorf haben gemeinsam schon ganz andere Krisen überstanden!<br />

Wir haben in unserer Vereinsgeschichte schon zwei Weltkriege<br />

und globale Wirtschaftskrisen überlebt. Wir haben<br />

unsere Heimat in Trümmern und zunächst zukunftslos gesehen.<br />

Aber wir sind gemeinsam aufgestanden und haben daran<br />

geglaubt, dass es wieder besser wird und unsere Heimat,<br />

unser Dorf und unser Verein eine Zukunft haben.<br />

Und so wird es auch nach dieser Krise sein! Wir werden wieder<br />

gemeinsam Schützenfest feiern!<br />

Wir werden wieder gemeinsam unser Dorf rausputzen und<br />

Straßenzug um Straßenzug die Fahnen raus hängen und<br />

Wimpelketten spannen.<br />

Wir werden wieder gemeinsam an der<br />

Vogelrute zittern und mit allen mutigen<br />

Bewerbern fiebern, um einen Nachfolger<br />

für Wilhelm Kamp und Noah Koch zu ermitteln.<br />

Wir werden uns gemeinsam mit unseren<br />

Jubilaren über die vielen tollen Jahrzehnte<br />

freuen, die sie in der Gemeinschaft auf<br />

unserem Schützenfest erleben durften<br />

und noch erleben werden.<br />

Wir werden uns abends auf der Tanzfläche<br />

alle wieder eng an eng in den Armen<br />

liegen und die Hits von früher und heute<br />

mitsingen. Wir werden wieder gemeinsam<br />

mit unserer Tanzmusik die Nacht zum<br />

Tage machen. Trotzdem werden wir am<br />

anderen Morgen wieder frisch und munter<br />

unseren weit über die Grenzen unseres<br />

Dorfes bekannten „Traditionellen <strong>Ennest</strong>er<br />

Frühschoppen“ feiern.<br />

Wir werden das alles wieder gemeinsam<br />

(er)leben ! Daran glaube ich fest und freue<br />

mich schon heute darauf!<br />

Und in diesem Jahr? In diesem Jahr wird<br />

wohl alles anders werden. Aber trotzdem<br />

glaube ich daran, dass es nicht schlechter<br />

werden wird, nur eben anders.<br />

Sicher werden wir auch in diesem Jahr<br />

Schützenfest feiern, jedoch unter den gebotenen<br />

Beschränkungen. Trotzdem werden<br />

wir noch in Jahrzehnten positiv von<br />

diesem besonderen Fest sprechen. Wir<br />

werden uns sicher über die vielen spontanen<br />

und guten Ideen unserer großen<br />

Schützenfamilie freudig zurückerinnern.<br />

Dabei wünsche ich schon heute allen<br />

Garten- und Straßenkönigen, die sicherlich<br />

täglich ermittelt werden, eine ruhige<br />

Hand und viel Erfolg!<br />

Seitens des Schützenvereins St. Margareta<br />

e.V. <strong>Ennest</strong> fiel und fällt es uns natürlich<br />

schwer an diesem, für unser Dorf doch immer<br />

besonderem Wochenende, nicht aktiv<br />

eingreifen zu dürfen. Aber wir glauben<br />

fest an Euch und Euren Ideenreichtum der<br />

nächsten Tage.<br />

Wir hoffen, dass wir mit dieser Schützenfestbroschüre<br />

erneut den ersten Anreiz<br />

zum Schützenfestfeeling geben können<br />

Hauptmann Christian Busch<br />

und wollten diese, seit Jahrzehnten fest<br />

mit unserem Fest verbundene Broschüre,<br />

bewusst nicht wegfallen lassen. Wir danken<br />

auf diese Weise erneut unseren langjährigen<br />

Inserenten für ihre Unterstützung<br />

und glauben wieder an bessere Zeiten im<br />

nächsten Jahr.<br />

Wir werden weiterhin auf unserem You-<br />

Tube Kanal „Margareta TV“ an jedem Tag<br />

für einen kleinen Gruß vom Schützenverein<br />

in Eure Gartenhütten und Wohnzimmer<br />

sorgen. So bleiben wir also alle online<br />

miteinander verbunden.<br />

Glauben wir also alle fest daran, dass auch<br />

diese Krise an unserem Verein und unserem<br />

Dorf vorübergeht.<br />

Zum Schluss sollten wir unsere Vereins-,<br />

Kirchen- u. Dorfpatronin, die Heilige Margareta,<br />

trotzdem um ihre Fürsprache und<br />

ihren Beistand in diesen Zeiten bitten. Wir<br />

glauben fest an Deine Hilfe!<br />

Ich wünsche Euch und Euren Familien nun<br />

nur das einzig wichtige:<br />

Bleibt gesund und schöne Feiertage!<br />

Euer Hauptmann<br />

Wir wünschen allen Schützen und Festbesuchern<br />

ein fantastisches Schützenfest in <strong>Ennest</strong>!<br />

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BESONDERE ZEITEN –<br />

BESONDERES TITELBILD<br />

Auf dem Titel der Sonderausgabe der<br />

diesjährigen Schützenbeilage ist die offizielle<br />

Schlüsselübergabe bei der Einweihung<br />

der Schützenhalle am 26. Juli<br />

1914 zu sehen. Der Vorsitzende des Baukomitees,<br />

Herr Pöggeler, überreicht den<br />

Schlüssel im Beisein zahlreicher Ehrengäste<br />

und <strong>Ennest</strong>er nach einer feierlichen Ansprache<br />

an den Hauptmann Johann Schulte.<br />

Anschließend wurde die Halle für die<br />

Bevölkerung frei gegeben, die sich freute,<br />

nun nicht mehr im Zelt, sondern gegen<br />

Wind und Wetter geschützt in der Schützenhalle<br />

feiern zu können.


3 | SCHÜTZENKÖNIG WILLI KAMP<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

PREUSSENS GLORIA ZUM SCHÜTZENFEST<br />

Königspaar Kamp freut sich auf nächstes Jahr<br />

Das neue Königpaar Kamp (re) mit ihren Vorgängern Sonja und Guido<br />

Schulte (l.) und Königsoffizier Johannes Belke (re).<br />

Schützenfamilie Kamp mit Sophie, Lukas, Willi, Nadine und Philipp (v.l).<br />

Mit dem 39. Schuss machte Willi<br />

Kamp im vergangenen Jahr kurzen Prozess<br />

an der Vogelstange. Vogel samt Zepter<br />

holte Kampes Willi mal eben aus dem<br />

Kugelfang und sicherte sich so den Königstitel.<br />

Damit hatte Willi Kamp seinen<br />

Teil der Abmachung mit dem neuen Kaiser<br />

Carsten Buschmann erfüllt. „Ich halte<br />

mit drauf, wenn du Kaiser wirst.“ Und da<br />

er keine halben Sachen macht, holte er<br />

sich auch gleich den Königstitel. Zusammen<br />

mit Ehefrau und Königin Nadine sowie<br />

den Kinder Lukas, Sophie und Philipp<br />

ging im Hause Kamp anschließend die<br />

Post ab. Was wäre das wohl für ein Fest<br />

in diesem Jahr geworden? Doch Corona<br />

bremste auch das Königspaar aus. Aber<br />

wer die beiden kennt weiß, aufgehoben<br />

ist nicht aufgeschoben. Ein kurzes Statement<br />

des Königspaares zu diesem Jahr gab<br />

es aber trotzdem<br />

Wie werdet ihr die Schützenfesttage in<br />

diesem Jahr verbringen?<br />

„Auch wenn es uns extrem schwer fällt<br />

dieses Schützenfest nicht zu verbringen<br />

wie wir es uns erhofft haben, werden wir<br />

sicherlich in kleiner Runde ein bisschen<br />

feiern.<br />

Die neue Königsfahne wird auf jeden Fall<br />

mit Preußens Gloria gehisst und mit einem<br />

oder mehreren leckeren Kaltgetränken<br />

eingeweiht.“<br />

Hattet ihr schon Vorbereitungen für das<br />

Schützenfest <strong>2020</strong> getroffen?<br />

„Klar haben wir uns schon Gedanken gemacht,<br />

aber konkrete Vorbereitungen<br />

haben wir noch nicht getroffen. Uns war<br />

relativ schnell nach dem Ausbruch von<br />

Corona klar, dass es kein Schützenfest wie<br />

gewohnt geben wird. Wir waren ehrlich<br />

gesagt ein bisschen erleichtert, als dann<br />

die endgültige Absage kam. Ein Schützenfest<br />

mit „Halbgas“ kommt für uns nicht<br />

in Frage und darum freuen wir uns umso<br />

mehr auf das nächste Jahr.“<br />

Auf was freut ihr euch in eurem zweiten<br />

Regentschaftsjahr am meisten?<br />

„Endlich wieder Schützenfest feiern!!!<br />

Außerdem freuen wir uns auf viele schöne<br />

Stunden mit dem Schützenvorstand, egal<br />

ob bei Vorstandssitzungen oder Arbeitseinsätzen<br />

und auf die Schützenfeste der<br />

befreundeten Schützenvereine.“<br />

Was habt ihr – außer natürlich Schützenfest<br />

– durch die Corona Einschränkungen<br />

am meisten vermisst?<br />

„Das gemeinsame Feiern mit Freunden,<br />

mit Spaß und der Lockerheit fehlt uns<br />

doch sehr. Außerdem haben wir den Kontakt<br />

zu unseren Familien eingeschränkt.<br />

Das war schon alles komisch und auch<br />

nicht immer leicht. Aber das alles haben<br />

wir bis jetzt ganz gut überstanden und so<br />

langsam kehrt zumindest bei dem Familienkontakt<br />

wieder Normalität ein.“<br />

Nadine und Willi Kamp gehen in die Verlängerung<br />

ihrer Regentschaft.<br />

Es grüßt: das Königspaar<br />

im Festzug.<br />

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Schöne Schützenfesttage wünscht<br />

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Zu den ersten Gratulanten gehörte<br />

Hauptmann Christian Busch.<br />

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Wir wünschen allen Schützen<br />

und Gästen schöne Festtage!<br />

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SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

JUNGSCHÜTZENKÖNIG NOAH KOCH | 4<br />

Wir wünschen allen sonnige und vergnügte<br />

Schützenfesttage!<br />

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Wir wünschen allen Schützen und Festteilnehmern schöne<br />

Wir wünschen allen Schützen und Festteilnehmern schöne<br />

Wir wünschen allen Schützenfesttage!<br />

und Festteilnehmern<br />

schöne Schützenfesttage!<br />

Schützenfesttage!<br />

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Das Jungschützenkönigspaar Noah Koch und Jenny Toczkowski im Festzug.<br />

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Schützenfest ! !<br />

Mit dem 60. Schuss sicherte sich<br />

Noah Koch im vergangenen Jahr den Titel<br />

des Jungschützenkönig. Zur Königin<br />

wählte er seine Freundin Jenny Toczkowski<br />

(18). Die Freude bei dem 19-Jährigen<br />

Zerspanungsmechaniker war riesig. Doch<br />

auch für ihn geht es aufgrund des abgesagten<br />

Schützenfestes in die Verlängerung.<br />

Daher haben wir auch die vier Königsfragen<br />

der Jung-Majestät gestellt.<br />

Wie werdet ihr die Schützenfesttage in<br />

diesem Jahr verbringen?<br />

„Geplant war, dass wir etwas mit der Familie<br />

machen. Wir wollen die Fahnen natürlich<br />

dennoch hissen und uns trotz der aktuellen<br />

Lage die Laune nicht vermiesen lassen.“<br />

Hattet ihr schon Vorbereitungen für das<br />

Schützenfest <strong>2020</strong> getroffen?<br />

„Wir hatten an sich noch nicht viel geplant,<br />

aber natürlich hatten wir uns vorgenommen,<br />

kräftig zu feiern.“<br />

Auf was freut ihr euch in eurem zweiten<br />

Regentschaftsjahr am meisten?<br />

„Man freut sich natürlich am meisten darauf,<br />

nächstes Jahr nach der Pause endlich<br />

wieder Schützenfest auch mit den anderen<br />

Schützen zu feiern um das nachzuholen,<br />

was dieses Jahr ausbleibt.“<br />

Was habt ihr – außer natürlich Schützenfest<br />

– durch die Corona Einschränkung am<br />

meisten vermisst?<br />

„Am Meisten vermisst habe ich durch die<br />

Corona Einschränkungen natürlich etwas<br />

mit Freunden und der Familie zu unternehmen.<br />

Natürlich habe ich es auch vermisst,<br />

mal mit Kollegen in eine Kneipe zu<br />

gehen und natürlich sämtliche Feiertage<br />

und Feste die ebenfalls ausgefallen sind,<br />

so wie z.B. Ostern oder der 1. Mai.“<br />

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Als treffsicher erwies sich Noah Koch.<br />

Noah Koch und Jenny Toczkowski an der Vogelstange.<br />

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Die Proklamation in der Schützenhalle.<br />

Königspaar sein macht Spaß!


5 | JUBELSCHÜTZENKÖNIG DIRK ROSENBERG<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

RUCK ZUCK ZUM KÖNIG<br />

Dirk Rosenberg fasste erst am Abend zuvor den Entschluss zu schießen<br />

Große Freude – großer Jubel nach dem Königsschuss.<br />

Ein Mann, ein Wort: das galt vor 25<br />

Jahren auch für Dirk Rosenberg. Mit gerade<br />

einmal 24 Jahren sicherte sich der<br />

damalige Maschinenbaustudent bei seinem<br />

ersten Versuch gleich den Königstitel<br />

der <strong>Ennest</strong>er St. Margareta Schützen. Erst<br />

am Abend zuvor war die Idee entstanden,<br />

mit auf den Vogel zu halten. In fröhlicher<br />

Runde wurde der Entschluss gefasst und<br />

die meisten Besucher an der Vogelstange<br />

staunten nicht schlecht, als Dirk Rosenberg<br />

zusammen mit Andreas Wehmeyer,<br />

Hubertus Schröder, Roger Busenius,<br />

Thorsten Luke, Elmar de Vries und Herbert<br />

Buschkühler am Morgen danach ernsthaft<br />

um den Königstitel schoss.<br />

135 Schuss waren notwendig, bis Dirk Rosenberg<br />

jubeln konnte. Zu den ersten Gratulanten<br />

gehörten seine Eltern Anne und<br />

Gerhard Rosenberg. Immerhin schwang<br />

Gerhard Rosenberg in diesem Jahr auch<br />

das Narrenzepter in <strong>Ennest</strong> und somit<br />

gab es Prinz und König in der Familie.<br />

Überrascht war hingegen seine damalige<br />

Freundin Sandra Stecher. Sie hatte keine<br />

Ahnung von den Plänen ihres Freundes<br />

und wurde erst einige Zeit nach dem Königstreffer<br />

informiert. „Der Festzug wurde<br />

Vor 25 Jahren waren Dirk Rosenberg und Sandra Stecher, heute Hilgers, das amtierende Königspaar. 25 Jahre später haben<br />

sie sich fast nicht verändert. Sogar das Königinnenkleid von damals passt noch.<br />

zeitlich nach hinten verschoben, damit sie<br />

sich noch ein Kleid kaufen konnte“, lacht<br />

Dirk Rosenberg heute bei der Erinnerung<br />

an den Schützenfestmontag.<br />

Neben einer jungen Königin – Sandra Stecher<br />

war damals 19 Jahre und hatte gerade<br />

ihr Abitur in der Tasche – war auch<br />

der Hofstaat etwas Besonderes. Der junge<br />

Hofstaat brachte an diesem Tag viel<br />

frischen Wind in die Schützenhalle und<br />

das Schützenfest. Und da unverhofft oft<br />

kommt, ging es nach der Königssause direkt<br />

in den Flieger, denn das Königspaar<br />

hatte ab Dienstag nach Schützenfest einen<br />

Urlaub in Ägypten gebucht. Unter der<br />

heißen Sonne Afrikas und im Schatten der Pyramiden konnten<br />

sich beide anschließend vom Abenteuer „Königspaar“<br />

erst einmal erholen.<br />

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SCHÖNE FESTTAGE!<br />

Das Schützenfest mit dem jungen Königspaar sorgte vor 25 Jahren für Schwung in <strong>Ennest</strong>.


SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

JUBELJUNGSCHÜTZENKÖNIG CARSTEN BUSCHMANN | 6<br />

Feste Feiern.<br />

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Wir wünschen ein frohes und<br />

farbenfrohes Schützenfest!<br />

ERST DAS WESPENNEST,<br />

DANN DEN VOGEL AUS DEM<br />

KUGELFANG GEHOLT<br />

Carsten Buschmann regierte vor 25 Jahren die Jungschützen<br />

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Carsten Buschmann und Sandra Springob, das Jungschützenkönigspaar vor 25 Jahren.<br />

Wir wünschen allen Schützen und Gästen<br />

des Wir Schützenfests wünschen TOLLE allen FESTTAGE! Schützen und Gästen<br />

des Schützenfests TOLLE FESTTAGE!<br />

Wir wünschen allen Schützen und Gästen<br />

des Schützenfests TOLLE FESTTAGE!<br />

„Einmal tief Luft geholt, einen kräftigen<br />

Schluck aus der Bierflasche und<br />

dann war Carsten Buschmann Jungschützenkönig<br />

von <strong>Ennest</strong>.“ So stand es damals,<br />

am Tag nach Schützenfest, in der Westfalenpost.<br />

147 Schuss und über zwei Stunden<br />

benötigten die Jungschützen, um den<br />

Kugelfang zu leeren. Mit am Gewehr waren<br />

neben Carsten Buschmann noch Arne<br />

Trilling, Stefan Reuber und Thorsten Gaul.<br />

Doch der damalige Schlosser-Azubi hatte<br />

das kleine bisschen Glück, was man immer<br />

braucht, um König zu werden.<br />

Carsten Buschmann, vor 25 Jahren in der<br />

Funktion des Fahnenoffiziers der Jungschützen,<br />

hatte zuvor noch eine ganz besondere<br />

Aufgabe. „Im Kugelfang war ein<br />

Wespennest und das habe ich als Imker<br />

vorher noch entfernt. Wir wollten ja nicht<br />

auf lebende Tiere schießen und schon gar<br />

nicht auf Wespen, die sich dann vielleicht<br />

noch rächen.“<br />

Zur Königin wählte er Sandra Springob,<br />

die ihn in seiner kompletten Amtszeit als<br />

Jungschützenkönig begleitete. Für Carsten<br />

selber war es der Beginn einer majestätischen<br />

Laufbahn. 2006 wurde er König<br />

der Margareten Schützen und regierte<br />

mit Ehefrau Jenny. Im vergangenen Jahr<br />

holte er sich schließlich den Kaisertitel. An<br />

seiner Seite steht natürlich Ehefrau Jenny<br />

als Kaiserin und Tochter Leni macht die<br />

Familie perfekt.<br />

Erst Jungschützenkönig, dann König, nun Kaiser.<br />

Carsten startet früh seine Majestätenkarriere.<br />

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Seit vergangenem Jahr ist Carsten Buschmann<br />

mit Ehefrau Jenny das amtierende Kaiserpaar.<br />

Tochter Leni macht die Familie komplett.<br />

Das Jungschützenkönigspaar im Festzug.


7 | 40-JÄHRIGER JUBELKÖNIG OTTO BOCK<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

DEM REGEN ZUM TROTZ<br />

Otto Bock aus <strong>Ennest</strong> ist 40-jähriger Jubelkönig<br />

Das Königspaar im Jahre 1980: Otto und Gisela Bock.<br />

Regen, Regen, nichts als Regen. Es<br />

war der 38. Tag mit Dauerregen, als Otto<br />

Bock im Jahre 1980 Schützenkönig in <strong>Ennest</strong><br />

wurde. Es war ein harter Wettkampf<br />

um die Königswürde, die schließlich<br />

Otto Bock für sich entscheiden konnte.<br />

Gattin Gisela wurde seine Königin. Der<br />

Frühschoppen im Anschluss wurde um<br />

eine Stunde verlängert, da der Bier-Außenstand<br />

seit Sonntag nicht geöffnet werden<br />

konnte und der Wirt Sorge um seinen<br />

Umsatz hatte.<br />

Nachdem der erste Vorsitzende Jürgen<br />

Seelbach am Nachmittag schließlich zum<br />

Antreten aufgefordert hatte, mussten alle<br />

fluchtartig die Straße räumen und Schutz<br />

suchen, weil es wolkenbruchartig anfing<br />

zu regnen. Der Zug konnte erst eine Stunde<br />

später beginnen und wurde nur kurz<br />

durchgeführt. Dabei gab es eine weitere<br />

Besonderheit. Aufgrund des Wetters holte<br />

Adjutant Josef Siepe erstmalig die Frauen<br />

des Hofstaats ab und dann die Männer.<br />

Im Jahr 1994 errang Otto Bock die Kaiserwürde.<br />

Als Entschädigung für sein geflutetes<br />

Königsjahr konnte er den entscheidenden<br />

Kaisertreffer bei strahlendem<br />

Sonnenschein und hochsommerlichen<br />

Temperaturen platzieren und den Festzug<br />

als Kaiser bei bestem Sommerwetter genießen.<br />

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Otto Bock feierte im<br />

vergangen Jahr schon<br />

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SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

50-JÄHRIGER JUBELKÖNIG HERMANN LUKE | 8<br />

KÖNIGSPRÄMIE AUS AMERIKA<br />

Hermann Luke holte sich vor 50 Jahren den Königstitel<br />

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wünscht<br />

schöne Schützenfestt age<br />

Das Königspaar vor 50 Jahren: Hermann und Marie-Luise Luke.<br />

Im Juli 1970, Brasilien ist gerade Fußball<br />

Weltmeister geworden, traten beim<br />

Schützenfest in <strong>Ennest</strong> vier Bewerber an,<br />

um die Königswürde zu erringen. Bei strömendem<br />

Regen gab es ein zähes Ringen<br />

an der Vogelrute. Nach insgesamt 260 (!)<br />

Schuss schaffte es Hermann Luke in seinem<br />

ersten Anlauf die Reste des Vogels<br />

von der Vogelstange zu holen.<br />

Der damals 26-jährige wählte seine<br />

Frau Marie-Luise zu seiner Königin. Eine<br />

ganz besondere Königsprämie erhielt<br />

Hermann Luke damals aus den USA. Otto<br />

Bock aus <strong>Ennest</strong>, der in die USA ausgewandert<br />

war, schickte dem Schützenkönig<br />

25 $ Königsprämie aus Amerika. Trotz des<br />

schlechten Wetters beim Vogelschießen,<br />

hatte Hermann Luke sein Regentenjahr<br />

offensichtlich in guter Erinnerung behalten,<br />

denn 1986 trat er erneut beim Kaiser<br />

schießen an und regierte fünf Jahre die<br />

<strong>Ennest</strong>er Bevölkerung als Schützenkaiser.<br />

Das wiederum motivierte Sohn Thorsten<br />

dermaßen, dass er am selben Abend noch<br />

in den Schützenverein eintrat und am Tag<br />

darauf Jungschützenkönig wurde.<br />

2004 war Hermann Luke auch Dienstagskönig<br />

bei den Dienstagsschützen, die<br />

im sehr am Herzen lagen.<br />

Hermann Luke ist leider im Juni 2016<br />

verstorben. Doch das Schützengen ist<br />

nicht verloren, denn Sohn Thorsten war<br />

nicht nur 1986 amtierender Jungschützenkönig,<br />

sondern 1999 König und in den<br />

Jahren 2014 bis 2019 Kaiser der Margareten<br />

Schützen.<br />

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Bestes Wetter beim Festzug am Nachmittag.<br />

Allen <strong>Ennest</strong>ern und Gästen wünschen wir<br />

schöne und sonnige Schützenfesttage!<br />

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Jung und strahlend schön: Das Königspaar Luke<br />

im Jahre 1970.<br />

Vater Hermann freute sich nach dem Kaiserschuss<br />

seines Sohnes Thorsten.


9 | MARGARETA TV UND EHRUNGEN<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

SCHÜTZENFEST ONLINE MIT „MARGARETA TV“<br />

Liebe Schützenbrüder, Schützenschwestern,<br />

<strong>Ennest</strong>er und Schützenfestfreunde,<br />

damit ihr nicht gänzlich auf das diesjährige<br />

Schützenfestprogramm verzichten<br />

müsst, haben wir ein kleines Online-Programm<br />

für euch zusammen gestellt. Auf<br />

unserem Youtube-Kanal „Margareta TV“<br />

bieten wir euch an allen Schützenfesttagen<br />

ein abwechslungsreiches und buntes<br />

Programm rund um unser Schützenfest.<br />

Einfach den QR-Code scannen und schnell<br />

„Margareta TV“ abonnieren! Natürlich<br />

findet ihr unseren Kanal auch, wenn ihr<br />

auf Youtube in der Suchleiste „Margareta<br />

TV“ eingebt. Ebenfalls weisen wir auf unseren<br />

Social-Media Kanälen darauf hin.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß beim Ansehen.<br />

Los geht es bereits am Donnerstag. Wie<br />

jedes Jahr dient der letzte Donnerstag<br />

vor dem Schützenfest dazu, das Dorf zu<br />

beflaggen. Nicht nur an der Schützenhalle<br />

oder am Dorfplatz wehen dann die<br />

grün-weißen Fahnen sondern überall im<br />

Dorf. Natürlich auch in diesem Jahr…<br />

Am Samstag startet unser Programm mit<br />

der Übertragung des Schützenhochamts.<br />

Wenn im Anschluss der Kranz am Ehrenmal<br />

niedergelegt wird, könnt ihr ebenfalls<br />

auf „Margareta TV“ dabei sein. Desweiteren<br />

wird am Festsamstag das Abholen<br />

der Fahnen und das Grußwort unseres<br />

Hauptmanns Christian Busch zu sehen<br />

sein. Außerdem haben wir die Weißweinschwestern<br />

mit der Kamera besucht. Auch<br />

bei der Ehrung der Jubilare waren wir natürlich<br />

dabei. Zum Schluss gibt es noch<br />

eine gekürzte Version des letztjährigen<br />

Zapfenstreichs zu sehen. Wer will, kann<br />

sich diesen aber auch in voller Länge ansehen…<br />

Am Sonntag starten wir unser Programm<br />

um 11.30 Uhr. Eine kurze Ansprache von<br />

unserem Jungschützenhauptmann Phil<br />

Schröder, Aufnahmen vom vergangenen<br />

Schützenfest oder die Ehrung des Jubeljungschützenkönigs<br />

Carsten Buschmann<br />

werden zu sehen sein. Außerdem haben<br />

wir uns mit unserem Königspaar Willi und<br />

Nadine Kamp sowie mit unserem Kaiserpaar<br />

Carsten und Jenny Buschmann für ein<br />

Interview zusammengesetzt…<br />

Am Schützenfestmontag beginnen wir erneut um 11.30 Uhr<br />

mit unserer Übertragung. Wir gehen auf unseren traditionellen<br />

und berühmten Frühschoppen ein. Ebenso haben wir unserem<br />

Vogelbauer Wolfgang Koch einen Besuch abgestattet.<br />

Auch unseren 25-jährigen Jubelkönig Dirk Rosenberg durften<br />

wir mit der Kamera besuchen. Die Auflösung unseres beliebten<br />

Rätsels aus dieser Festbeilage sowie die Ziehung der Gewinner<br />

bekommt ihr auch hier, auf „Margareta TV“, zu sehen.<br />

Da die Filmaufnahmen zum Radaktionsschluss unserer Beilage<br />

noch im vollen Gange waren, können sich Änderungen des<br />

oben aufgeführten Programms ergeben. Dafür bitten wir um<br />

Verständnis.<br />

Und nun viel Spaß bei „Margareta TV“<br />

SCHÜTZENFEST 2019: DER FILM<br />

Was war das doch ein schönes Schützenfest<br />

im vergangenen Jahr! Wer nochmals<br />

erleben möchte, wie die Vögel aus dem Kugelfang<br />

fielen, der Festzuges durchs Dorf<br />

ging und wie viel Spaß so ein Schützenfest<br />

macht, der sollte entweder den Link<br />

https://www.youtube.com/watch?v=<br />

ogoZECLm4Lg<br />

anklicken oder auf Youtube unter Flycam<br />

Sauerland „Schützenfest <strong>Ennest</strong> Montag<br />

2019“ eingeben. Dann kann man nochmals<br />

bei einem kühlen Getränk mit dem<br />

Film von David Frey das Schützenfest 2019<br />

Revue passieren lassen.<br />

Kurt Schmelzer GmbH<br />

Wir wünschen schöne und<br />

sonnige Schützenfesttage!<br />

EHRUNG DER VEREINSJUBILARE<br />

25 JAHRE:<br />

Martin Hamers, Peter Kleine, Andreas<br />

Scheele, Stefan Peters, Sebastian Hennrichs,<br />

Heinz-Dieter Steilmann, Ansgar<br />

Höffer, Christian Busch, Christian Schneider,<br />

Joachim Wacker, Jürgen Kleinke,<br />

Carsten Koch, Hubert Bock, Alexander<br />

Epe, Stefan Hütte, Reinhard Sangermann,<br />

Werner Bischoff, Uwe Ninse, Dr. Thomas<br />

Muhr und Burkhard Henze<br />

40 JAHRE:<br />

Raimund Garske, Bernhard Stuff, Rudolf<br />

Pompe, Eckhard Dröge, Christoph Jung,<br />

Klaus Bock, Franz-Josef Schulte, Meinolf<br />

Busch und Matthias Heuel.<br />

50 JAHRE<br />

Manfred Drexelius, Helmut Büdenbender,<br />

Manfred Köster, Alfons Büdenbender,<br />

Reinhold Drexelius, Burkhard Springob<br />

und Walter Kraus.<br />

60 JAHRE:<br />

Werner Siepe<br />

Bei allen 37 Jubilaren möchten wir uns für<br />

ihre Vereinstreue bedanken und sagen<br />

herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Die Ehrung der Jubilare wurde unter Berücksichtigung<br />

der aktuellen Auflagen<br />

und Hygienevorschriften im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde in der Schützenhalle<br />

bereits vorgenommen.<br />

Auf unserem YouTube-Kanal könnt ihr<br />

euch die Ehrung gemütlich von zu Hause<br />

aus anschauen und den gefeierten von<br />

dort aus salutieren. Die genaue Sendezeit<br />

erfahrt ihr im Programm zum Margareta<br />

TV.


SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

KINDERSCHÜTZENFEST | 10<br />

WIR.BEWEGEN.ZUKUNFT.<br />

ÜBERRASCHENDE EHRUNG<br />

FÜR GISBERT FLORATH<br />

Eine besondere Ehrung gab es im vergangenen<br />

Jahr am Schützenfestmontag<br />

nach der Proklamation in der Schützenhalle.<br />

Hauptmann Christian Busch zeichnete<br />

Gisbert Florath aus. Der 83-Jährige<br />

war vor 80 Jahren Kinderkönig in <strong>Ennest</strong>.<br />

Im Jahre 1939 wurde er mit gerade einmal<br />

drei Jahren König unter den Kindern. Das<br />

Kinderschützenfest fand in den Jahren im<br />

Kindergarten statt und wurde nicht wie<br />

heute vom Schützenverein organisiert.<br />

Ein historisches Foto des Festes aus dem<br />

Jahre 1939 war beim Seniorennachmittag<br />

aufgetaucht und zeigte den damals dreijährigen<br />

Gisbert Florath als Kinderschützenkönig.<br />

Der besondere Jubelkönig selber<br />

wusste nichts von der Ehrung und war<br />

umso erfreuter. Danach wurde ein ausgiebiger<br />

Frühschoppen gefeiert.<br />

Sauerland und Schützenfest – das gehört zusammen.<br />

Genauso, wie unser Unternehmen in die Region gehört.<br />

KIRCHHOFF Automotive wünscht allen Festgästen viel Vergnügen<br />

beim Schützenfest!<br />

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Gisbert Florath wurde im vergangenen Jahr als Jubiläumskinderkönig geehrt. Er holte den Titel vor 80<br />

Jahren.<br />

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11 | KINDERSCHÜTZENFEST<br />

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„Kinderkönig 1995“: Vor 25 Jahren regierte Stefan Kraus mit seiner Königin und Cousine Katrin de Vries.<br />

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Allen Festteilnehmern wünschen<br />

wir sonnige & schöne Festtage!<br />

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1938 wurde in <strong>Ennest</strong> ein sogenannter<br />

„Erntekindergarten“ eröffnet, der während<br />

der Erntezeit den in der Landwirtschaft<br />

tätigen Frauen die Beaufsichtigung<br />

ihrer Kinder abnahm. Noch im gleichen<br />

Jahr gab es ein Kinderschützenfest. Da<br />

dieses Fest bei allen auf großen Zuspruch<br />

stieß, gab es 1939 eine Wiederholung.<br />

Wie auf den beiden Fotos zu sehen, wurden<br />

die Buben mit einem „zünftigen<br />

Helm“ und die Mädchen mit „einem Kranz<br />

aus Rosen“ versehen. Der Vogel wurde mit<br />

Steinen abgeworfen und damals war es<br />

auch nur den Jungen erlaubt, am Wettbewerb<br />

teilzunehmen. Anschließend wurden<br />

„die Kinder mit Bonbons beschenkt<br />

und der Rest des Tages mit Sacklaufen,<br />

Geschicklichkeitsspielen und dergleichen<br />

ausgefüllt.“<br />

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SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

RÄTSEL | 12<br />

WAS WÄRE EINE SCHÜTZENFESTBEILAGE<br />

OHNE DAS BELIEBTE RÄTSEL?<br />

In diesem Jahr müssen wir zwar auf das Schützenfest<br />

verzichten, nicht aber auf das Rätsel.<br />

Doch auch vor dem Rätsel macht der Datenschutz<br />

nicht Halt und wir durften die Gesichter<br />

der Königspaare nicht zeigen. Das ist schade,<br />

aber wer ist genau hier eigentlich zu sehen? Hilfe<br />

gibt da sicher auch die Internetseite des Schützenvereins.<br />

Wer das Lösungswort weiß, sollte<br />

es Holger Stinn oder Michael Teipel bis 12 Uhr<br />

am Schützenfestmontag zukommen lassen, egal<br />

ob per Anruf, Sprachnachricht, Messenger oder<br />

über WhatsApp. Die „Glücksnummern“ sind:<br />

0171 1906901 (Holger) oder 0171 3186093 (Michael).<br />

Der Gewinner wird anschließend live im<br />

Margareta TV gezogen.<br />

Da das Rätsel in diesem Jahr schon etwas anspruchsvoller<br />

ist, kann man auf den QR-Code<br />

gehen und mit Hilfe der Homepage des Schützenvereins<br />

die Lösung finden. Außerdem gibt es<br />

in diesem Jahr gleich drei Preise zu gewinnen.<br />

Näheres bei der Ziehung auf Margareta TV. Bei<br />

mehreren richtigen Einsendungen entscheidet<br />

natürlich wie immer das Los.<br />

Gewinnerin vom letztjährigen Rätsel und damit<br />

Gewinnerin von einer Kiste Bier war Sarah Gaul!<br />

Viel Spaß und Glück beim Mitmachen....!!!<br />

1. Bild _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(19. Buchstabe)<br />

2. Bild _ _ _ _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(1. Buchstabe)<br />

3. Bild _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(1. Buchstabe)<br />

4. Bild _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(2. Buchstabe)<br />

5. Bild _ _ _ _ _ - _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _<br />

(15. Buchstabe)<br />

6. Bild _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(10. Buchstabe)<br />

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DIE ZUSAMMENSCHWEIßT<br />

Wir wünschen treffsichere<br />

und erlebnisreiche Schützenfesttage!<br />

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13 | RÄTSEL<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

7. Bild _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(2. Buchstabe)<br />

8. Bild _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(8. Buchstabe)<br />

9. Bild _ _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(4. Buchstabe)<br />

10. Bild _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(12. Buchstabe)<br />

11. Bild _ _ _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(7. Buchstabe)<br />

12. Bild _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _<br />

(3. Buchstabe)<br />

13. Bild _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(2. Buchstabe)<br />

14. Bild _ _ _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(10. Buchstabe)<br />

15. Bild _ _ _ _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(5. Buchstabe)<br />

Lösungswort <strong>2020</strong>:<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

16. Bild _ _ _ und _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

(13. Buchstabe)


SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

SCHÜTZENFAHNE | 14<br />

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Zum Schützenfest wünschen<br />

wir viel Spaß und<br />

eine treffsichere Hand!<br />

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Wir wünschen den Schützenbrüdern<br />

ein gelungenes Fest sowie allen<br />

Festteilnehmern vergnügliche Stunden!<br />

25 JAHRE<br />

SCHÜTZENFAHNE<br />

Im Jahr 1899 wurde in <strong>Ennest</strong> der Schützenverein<br />

gegründet. Josef Bock, genannt<br />

„Doktor“ war wohl derjenige, der den ersten<br />

Gedanken hatte, einen Schützenverein<br />

zu gründen. Er wurde daher auch der<br />

erste Hauptmann des neu gegründeten<br />

Vereins.<br />

Selbstverständlich ließ man auch eine<br />

Schützenfahne anfertigen. Auf der einen<br />

Seite stand der Schriftzug „Schützenverein<br />

<strong>Ennest</strong>“ und die Jahreszahl 1899. Auf<br />

der anderen Seite war der heilige Hubertus<br />

abgebildet.<br />

Im Jahr 1995 hatte die Fahne jedoch nach<br />

96 Jahren ausgedient. Sie wurde noch einmal<br />

am Schützenfestsonntag der <strong>Ennest</strong>er<br />

Bevölkerung im Festzug präsentiert. Anschließend<br />

fand sie ihren neuen Platz im<br />

Fahnenschrank des Speisesaals der Schützenhalle.<br />

Die neue Schützenfahne, die auf dem<br />

Schützenfest 1995 geweiht wurde, zeigt<br />

auf der einen Seite das Motiv des heiligen<br />

Hubertus, welches von der alten Fahne<br />

übernommen wurde.<br />

Auf der anderen Seite ist die Namenspatronin<br />

des Vereins, die heilige Margaretha<br />

abgebildet.<br />

Diese Schützenfahne präsentiert nun bereits<br />

seit 25 Jahren bei vielen Anlässen und<br />

Festen den Schützenverein <strong>Ennest</strong>.<br />

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Wir wünschen schöne Schützenfesttage!<br />

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15 | SCHÜTZENHALLE ENNEST<br />

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SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

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Die Schützenhalle in <strong>Ennest</strong> hat eine bewegte Geschichte zu erzählen.<br />

Auch unsere Schützenhalle ist von der<br />

Corona-Pandemie betroffen. Am 17.März<br />

wurde unsere Schützenhalle durch eine<br />

Allgemeinverfügung des Landrates gesperrt.<br />

Lange geplante Veranstaltungen<br />

und Familienfeste dürfen nicht mehr dort<br />

stattfinden, wo das gesellschaftliche Leben<br />

unseres Dorfes seit über 100 Jahren<br />

stattfindet. Dort, wo wir uns zu den unterschiedlichsten<br />

Ereignissen treffen. Von<br />

der Pinkelfete bis zum Beerdigungskaffee<br />

vom 18. bis zum 80. Geburtstag. Unser aller<br />

Wohnzimmer – unsere Schützenhalle.<br />

In dieser Schützenfestbroschüre wollen<br />

wir die Gelegenheit nutzen und die bewegte<br />

Geschichte unserer Schützenhalle<br />

vorstellen.<br />

Schützenhauptmann Johann Schulte hatte<br />

mit seinen Vorstandskollegen das Vergnügen,<br />

unsere Schützenhalle zu bauen und<br />

am 26. Juli 1914 auch feierlich einweihen<br />

zu dürfen.<br />

Aber bis dahin war noch einer weiter Weg!<br />

Angefangen hat alles im Jahre 1907, schon<br />

8 Jahre nach der Vereinsgründung.<br />

Für 1020,- Reichsmark kaufte man von Josef<br />

Kramer das 120 Ruthen große Grundstück<br />

am Ritterlöh, mit dem festen Willen<br />

dort eine Schützenhalle zu bauen.<br />

Schon ein Jahr später, im Jahr 1908 war<br />

es soweit. Am Verlauf der heutigen Ritterlöhstraße,<br />

wo zum Schützenfest die<br />

Mandel,- und Imbissbuden stehen, stand<br />

die erste Schützenhalle. Dabei handelte<br />

es sich um einen gebrauchten Holzschuppen,<br />

den man in Dünschede gekauft hatte<br />

und so die ersten Schützenfeste unter einem<br />

vor Sonne schützenden Dach feiern<br />

konnte.<br />

Am 10. August 1913 beschlossen die Mitglieder<br />

unter der Leitung von Hauptmann<br />

Johann Schulte dann eine neue und große<br />

Schützenhalle zu bauen.<br />

Die Baupläne erstellte der Architekt Greitemann<br />

aus Kraghammer und schon sollte<br />

es losgehen, doch es kam zu Verzögerungen.<br />

Denn zur gleichen Zeit gab es auch die<br />

Idee im Dorf, eine Kirche zu bauen. Da die<br />

bisherige Margareta-Kapelle zu klein geworden<br />

war, sollte sie einem Kirchenneubau<br />

weichen.<br />

Wir wünschen<br />

allen ein schönes<br />

Schützenfest !<br />

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Wir wünschen dem<br />

Schützenverein <strong>Ennest</strong><br />

fröhliche und<br />

unbeschwerte Stunden!<br />

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Die Einweihung der Schützenhalle war ein großes Fest im Dorf.


SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

SCHÜTZENHALLE ENNEST | 16<br />

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Festlich gekleidet präsentierten sich die Damen bei der Einweihung der Schützenhalle.<br />

Wir wünschen allen Gästen und Schützen<br />

sonnige Schützenfesttage!<br />

Unser Team wünscht<br />

allen Festteilnehmern<br />

und Gästen ein<br />

sonniges und schönes<br />

Schützenfest!<br />

Es gab Stimmen im Dorf, dass der Schützenverein<br />

sein Vermögen dafür spenden<br />

sollte. Dies führte zu reichlich Diskussionen<br />

im friedlichen Dorfleben.<br />

Im Vorstand war man zwar zunächst dafür,<br />

den Hallenbau zurückzustellen zugunsten<br />

der Kirche. Aber über die Köpfe des Vorstandes<br />

hinweg, hatten einige Schützen<br />

bei Amtmann Devens eine Baugenehmigung<br />

beantragt. Trotz spätere Abstimmung<br />

gegen den Hallenbau ging es auf<br />

einmal doch am Ritterlöh los. Das gab, wie<br />

zu erwarten, mächtig Ärger und Zank im<br />

Dorf.<br />

Um die Wogen zu glätten, machte sich<br />

der Vorstand auf zum Erzbischof um die<br />

Angelegenheit zu regeln. Nach einem<br />

einvernehmlichen Gespräch, so haben die<br />

Herren danach berichtet, sprach dem Bau<br />

nichts mehr entgegen.<br />

Jahre später wurde dem Vorstand dann<br />

nachgesagt, dass nie jemand beim Bischof<br />

gewesen wäre. Aber am Ende zählte das<br />

Ergebnis, der Bau der Schützenhalle im<br />

Jahre 1914.<br />

Und ein weiteres Jahr später hat das Dorf<br />

schließlich auch noch seine neue Kirche<br />

bekommen.<br />

Bereits eine Woche nach der feierlichen<br />

Einweihung der Schützenhalle ließ Kaiser<br />

Wilhelm II. in Berlin die Säbel rasseln und<br />

es kam eine düstere Zeit auf unser Dorf<br />

und seine Bewohner zu. Der Erste Weltkrieg<br />

ließ das Vereinsleben stillstehen und<br />

27 Söhne des Dorfes mussten ihr Leben<br />

lassen für „Kaiser, Gott und Vaterland“, so<br />

wie es damals hieß.<br />

Im Jahre 1928 beschloss man, ein beheizbares<br />

Sitzungszimmer für den Vorstand<br />

zu bauen. Jedoch reichte das Geld nicht<br />

für dieses Vorhaben und die Nachfolgegeneration<br />

setzte diesen Beschluss erst<br />

71 Jahre später im Jahr 1999 endlich in<br />

die Tat um und verwandelte einen alten<br />

Kellerraum zum bequemen und natürlich<br />

beheizten Vorstandsraum.<br />

Aber wie sagt man, Rom wurde schließlich<br />

auch nicht an einem Tag gebaut.<br />

Nur zwei Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg<br />

kam schon die nächste schwere Zeit<br />

auf den Verein und seine Mitglieder zu.<br />

Am 1. September 1939, nur wenige Wochen<br />

nach dem glücklichen 40jährigen<br />

Vereinsjubiläum, überfiel die Wehrmacht<br />

Polen und begann den zerstörerischen<br />

Krieg der Menschheitsgeschichte. Der II.<br />

Weltkrieg kostete unser Dorf 34 junge<br />

Menschenleben, diesmal hieß es, sie seien<br />

für „Führer, Volk und Vaterland“ den Heldentod<br />

gestorben.<br />

In den Kriegsjahren wurde die Schützenhalle<br />

dann unterschiedlich genutzt. Zunächst<br />

als Lager von Kriegsgefangenen,<br />

als Unterkunft von Evakuierten und später<br />

als Depot für die Reichsluftwaffe.<br />

Als der Krieg endlich endete, wurde die<br />

Schützenhalle, von den britischen Besatzungssoldaten<br />

beschlagnahmt. Als Treuhänder<br />

setzte die Militärverwaltung den<br />

<strong>Ennest</strong>er Bauern Hubert Jung ein.<br />

Da nach dem Krieg erstmal alle Vereine<br />

verboten waren, stand jegliches Vereinsleben<br />

still und es gab zunächst auch<br />

kein Schützenfest.<br />

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1961 bekam die Halle den Anbau mit dem heutigen<br />

Bühnenbereich und der Toilettenanlage.<br />

Schützenfest 1982 und die Halle ist rappelvoll.


17 | SCHÜTZENHALLE ENNEST<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

Mit Muskelkraft und Gerätschaft wurde der Umbau gestemmt.<br />

Im damaligen Schankraum der Schützenhalle<br />

wohnte die Familie Springob und<br />

beklagte sich beim Treuhänder über den<br />

schlechten Zustand der Unterkunft und<br />

kürzte die Miete. Später zog dann für kurze<br />

Zeit eine Weberei in der Schützenhalle<br />

ein.<br />

Ab 1948 durfte wieder Schützenfest gefeiert<br />

werden, jedoch musste der Schützenhauptmann<br />

Hermann Koch die eigene<br />

Halle beim Treuhänder anmieten, um in<br />

ihr feiern zu dürfen.<br />

Endlich, am 09. März 1951, wurde das gesperrte<br />

Vermögen durch die zuständigen<br />

Behörden freigegeben und der Schützenverein<br />

konnte wieder frei über seine Halle<br />

verfügen.<br />

Schon in der Schützenfestwoche im Jahr<br />

1953 kam wieder eine schlechte Nachricht.<br />

Diesmal von der Kreisverwaltung<br />

Olpe. Denn nun wollte der Kreis die<br />

Schützenhalle beschlagnahmen um schon<br />

fünf Wochen später, ab dem 24. August,<br />

hier Deutsche aus der Sowjetischen Besatzungszone<br />

unterzubringen.<br />

Aber nach den Erfahrungen der letzten<br />

Beschlagnahme und den Auswirkungen<br />

auf das Dorfleben, wurde von den drei<br />

großen Vereinen im Dorf, dem Gesangsverein,<br />

der Feuerwehr dem Schützenverein<br />

Protest eingelegt und die Pläne glücklicherweise<br />

wieder fallen gelassen.<br />

In den 1950er Jahren wurden immer wieder<br />

Pläne für eine Erweiterung der Halle<br />

gemacht, um sich jedes Jahr das aufwändige<br />

Zelt zu sparen, welches zum Schützenfest<br />

auf dem Platz im Bereich des heutigen<br />

Foyers und der Außentheke aufgebaut<br />

wurde. Aus Kostengründen jedoch, mussten<br />

diese Pläne immer wieder zurückgestellt<br />

werden. Besonders zu erwähnen ist<br />

für diese Zeit allerdings der Holzfußboden,<br />

der auch heute noch so einiges aushalten<br />

muss. Dieser wurde bereits im Jahr<br />

1958 gelegt und könnte sicherlich spannende<br />

Geschichten erzählen.<br />

In den 1960er Jahren konnte dann nach<br />

einer Sonderumlage von 50,-<br />

D-Mark pro Mitglied mit dem Anbau losgelegt<br />

werden und so kamen der Anbau<br />

im heutigen Bühnenbereich und die neuen<br />

Toilettenanlagen dazu.<br />

Schon 10 Jahre später, im Jahr 1971 wurde<br />

dann die Seite zum Sonnenhof angebaut.<br />

Und 1978 wurde, trotz der hohen Verschuldung<br />

mit dem Bau der Küche gestartet.<br />

Hierfür wurden nochmal<br />

100,- D-Mark von jedem Schützenbruder<br />

zusätzlich bezahlt.<br />

Im Januar 1980 wurden, unter der Führung<br />

von Hauptmann Jürgen Seelbach,<br />

den <strong>Ennest</strong>er Schützenbrüdern die Pläne<br />

für die bis dahin größte Erweiterung vorgelegt.<br />

Mit einer Bausumme von fast einer halben<br />

Million D-Mark wurde die Schützenhalle<br />

erweitert und mit einem großzügigen<br />

Keller versehen. Der umfangreichste<br />

Teil der Baumaßnahme war sicherlich der<br />

Bau des heutigen Speisesaals. Um diese<br />

riesige Summe zu stemmen, packten<br />

alle Mitglieder wieder einmal tief in die<br />

Tasche und jedes Mitglied zahlte 200,-<br />

D-Mark als Umlage.<br />

Sich treffen<br />

ist einfach.<br />

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Wir wünschen allen Schützen und<br />

Gästen ein schönes Schützenfest.<br />

Karl-Josef Kramer, Gottfried Stuff, Meinolf Drexelius<br />

und Hubert Keseberg (v.l.) 1982 im Einsatz.<br />

Ebenfalls fleißig: Josef Haase, Franz Luke, „der<br />

Blaue“, Felix Drexelius (v.l).<br />

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SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

SCHÜTZENHALLE ENNEST | 18<br />

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Weitere Gelder sollten von Stadt, Kreis<br />

und Land kommen, doch die Mühlen<br />

der Verwaltung mahlten langsam. Daher<br />

verzögerte sich der Baubeginn bis 1982.<br />

Und nach einem Jahr und unzähligen ehrenamtlichen<br />

Stunden Arbeit konnte der<br />

Speisesaal eingeweiht werden.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging<br />

es 1987 weiter und die Toiletten mussten<br />

einem weiteren Anbau des rechten<br />

Seitenschiffes sowie der neuen Toiletten<br />

weichen.<br />

Im Jahr 1991 folgten dann die Thekenanlage<br />

und der Bau des Kühlkellers, gehauen<br />

in festes Gestein und damit Garant für die<br />

immer perfekte Biertemperatur.<br />

Weiter ging es 1995 ans Dach. Denn hier<br />

war noch Asbest verbaut, welches entsorgt<br />

werden musste. Im gleichen Zuge<br />

entstand 1997 die heutige Außenansicht<br />

der Schützenhalle mit dem markanten<br />

Türmchen zum Sonnenhof.<br />

Seit 1995 ist der Vorstand jeden Dienstag<br />

an der Schützenhalle zum Arbeitseinsatz.<br />

Das waren in den letzten 25 Jahren rund<br />

35.000 ehrenamtliche und kostenlose Arbeitsstunden.<br />

Das hätten sich die Grundsteinleger<br />

von 1914 damals sicher auch<br />

nicht gedacht.<br />

Neben den vielen Maßnahmen an der<br />

Halle bekam Ende der 1990er Jahre noch<br />

der Schützenplatz einen neuen Belag,<br />

denn „es wurde gepflastert was das Zeug<br />

hält“, wie es der damalige Schriftführer<br />

Heinz Henneke vermerkt.<br />

Als Krönung der bisherigen Baumaßnahmen<br />

wurde im Jahr 1998 kurz vor dem<br />

100jährigen Vereinsjubiläum noch der<br />

vergoldete Schützenadler auf den Turm<br />

montiert. Pünktlich um 12.00 Uhr, zum<br />

Glockenschlag der Kirche, sowie es die<br />

Zunftordnung der Kunstschmiede verlangt<br />

und mit Blasmusik, wie es im Sauerland<br />

zu jeder großen Feier dazu gehört.<br />

Das Jahr 2002 stand im Zeichen des<br />

Schallschutzes. Durch die stetige Attraktivitätssteigerung<br />

der Halle wurden<br />

auch die Vermietungen mehr. Zur Freude<br />

des Kassierers, jedoch zum Nachteil der<br />

mittlerweile immer größer gewordenen<br />

Nachbarschaft am, 1914 noch einsamen,<br />

Ritterlöh.<br />

Alle Türen und Fenster wurden nach<br />

Schallschutzvorgaben ausgetauscht. Somit<br />

hatte man nicht nur einen Blick für die<br />

Belange der Mieter, sondern auch für seine<br />

Nachbarn.<br />

Nachdem die folgenden Jahre ganz im<br />

Zeichen der Vorbereitungen zum Kreisschützenfest<br />

im Jahr 2006 standen ging es<br />

dann 2009 an eine erneute umfangreiche<br />

Renovierung. Begonnen wurde mit der<br />

Umgestaltung der Haupttheke vom Boden<br />

bis zur Decke. Besonders auffällig war<br />

sicherlich die neue Wandverkleidung mit<br />

modernen Holzelementen.<br />

In derselben Optik erfolgte in den Jahren<br />

2010 und 2014 die Renovierung der Kellner<br />

Theke, sowie des Bereiches in Richtung<br />

Speisesaal.<br />

Und auch im neuen Jahrtausend ging es<br />

nicht ohne Pflasterarbeiten. Im Jahr 2015<br />

wurde der Platz hinter dem rechten Seitenschiff<br />

gepflastert. Im Jahr 2016 folgten<br />

weitere umfangreiche Renovierungsmaßnahmen<br />

der Toilettenanlagen und der<br />

Umbau des Kühlkellers. Eine neue Deckendämmung,<br />

sowie die Ausgestaltung<br />

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1996 wird die Bühne umgebaut.<br />

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Die Bodenplatte wird gegossen.


19 | SCHÜTZENHALLE ENNEST<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

mit rutschhemmenden Fliesen sowie der<br />

Austausch der Zapftechnik brachten auch<br />

diesen wichtigen Raum auf den neuesten<br />

Stand.<br />

Bereits im Jahr 2006 wurde eine automatische<br />

Brandmeldeeinrichtung seitens der<br />

Behörden gefordert sowie installiert. Da<br />

die Anlage aber in die Jahre gekommen<br />

war, entschloss man sich im Jahr 2019 eine<br />

vernetze Brandmeldeanlage zu installieren,<br />

die sowohl mit Rauch,- als auch mit<br />

Wärmemeldern vom Keller bis zum Dachboden<br />

alle Räume abdeckt. Ein weiterer<br />

Nebeneffekt der vernetzten Anlage ist die<br />

direkte Alarmmeldung auf die Handys der<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Und nun gilt es den Blick in die Zukunft<br />

zu richten. Für 2021/2022 planen wir<br />

eine umfangreiche Umgestaltung unseres<br />

bisherigen Speisesaals. Mit der neuen<br />

Margareten-Stube soll ein weiterer Meilenstein<br />

in der langen Geschichte unserer<br />

Schützenhalle gesetzt werden.<br />

Es bleibt also festzuhalten:<br />

Es gab in den letzten über 100 Jahren keine<br />

Generation von <strong>Ennest</strong>ern, die keine<br />

Veränderung an ihrer Schützenhalle vorgenommen<br />

hat.<br />

In jedem Jahrzehnt wurde das Mögliche<br />

geschaffen und darauf können alle <strong>Ennest</strong>er<br />

stolz sein. Unsere Gründerväter wären<br />

es sicherlich und wir danken Hauptmann<br />

Johann Schulte und seinen Vorstandskollegen<br />

noch heute für ihren damaligen<br />

Weitblick, ohne den sich unser Schützenverein<br />

sicherlich nicht so prächtig entwickelt<br />

hätte.<br />

Es bleibt also spannend, was kommende<br />

Generationen mit ihrer Halle machen…<br />

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Allen Schützen und Gästen wünschen wir sonnige Festtage<br />

1997 wurde das Dach der Schützenhalle umfangreich saniert.<br />

Außenanlagen<br />

Pflasterarbeiten<br />

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von uns.<br />

wünscht schöne Schützenfesttage!<br />

GEDIA freut sich heute schon<br />

auf ein erfolgreiches und schönes<br />

Schützenfest im nächsten Jahr.<br />

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wünscht allen <strong>Ennest</strong>ern<br />

und Gästen fröhliche Stunden<br />

beim Schützenfest.<br />

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SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

SPEISESAAL „MARGARETEN-STUBE“ | 20<br />

ZUKUNFTSPROJEKT<br />

„MARGARETEN- STUBE“<br />

Speisesaal soll aus dem Dornröschenschlaf erwachen<br />

Wir wünschen allen <strong>Ennest</strong>ern und Gästen<br />

sonnige Schützenfesttage!<br />

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Wir wünschen allen Festteilnehmern<br />

viel Spass auf dem Schützenfest in <strong>Ennest</strong>!<br />

Jede Generation von <strong>Ennest</strong>ern hat zu<br />

jeder Zeit das Mögliche für ihre Schützenhalle<br />

getan.<br />

Stetig wurde an- und umgebaut oder der<br />

neueste Stand der Technik eingebracht.<br />

In dem jeweiligen guten Zustand, in dem<br />

unsere Schützenhalle von Generation zu<br />

Generation weiter gegeben wurde, soll sie<br />

auch in Zukunft bleiben.<br />

Die vielen Baumaßnahmen folgen stetig<br />

dem Ziel, die Schützenhalle nicht nur zum<br />

Schützenfest attraktiv zu halten, sondern<br />

auch für die vielen anderen Feste, die hier<br />

stattfinden. Immer wieder werden diese<br />

Baumaßnahmen angepasst und vorausschauend<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

So steht nach einigen Renovierungen im<br />

Thekenraum nun der nächste größere<br />

Schritt bevor.<br />

Fast 40 Jahre nach der Fertigstellung unseres<br />

Speisesaals wollen wir diesen nicht<br />

nur modernisieren, sondern auf eine weitere<br />

Stufe hinsichtlich Ausstattung und<br />

Benutzerfreundlichkeit heben.<br />

Wir haben gesehen, wie unser Speisesaal<br />

nach vielen Jahren intensiver Nutzung in<br />

den letzten zehn Jahren in einen Dornröschenschlaf<br />

gefallen ist und kaum noch<br />

genutzt wird.<br />

Zum vorletzten Jahreswechsel erfolgte<br />

die Übergabe eines Heimatschecks des<br />

Landes NRW an den Schützenverein. Am<br />

Rande dieser Scheckübergabe kam man<br />

mit unserem Landtagsabgeordneten Jochen<br />

Ritter ins Gespräch über unsere<br />

altehrwürdige Schützenhalle. Hierbei<br />

stellte er Fördermöglichkeiten des Landes<br />

vor und weckte unsere Idee einer umfangreicheren<br />

Umgestaltung des Speisesaals.<br />

Mit diesen Möglichkeiten der Förderung<br />

machten wir mit unseren Überlegungen<br />

nun einen Schwenk hinweg von der klassischen<br />

Renovierung hin zu unserem Zukunftsprojekt<br />

„MARGARETEN-STUBE“.<br />

Die Idee dahinter ist, eine ganz andere<br />

Nutzung des vorhandenen Raumes möglich<br />

zu machen.<br />

So soll der bisherige große Raum durch<br />

mobile Trennwände in unterschiedlichen<br />

Raumgrößen nutzbar gemacht werden<br />

und somit auch für kleinere Veranstaltungen<br />

attraktiv werden.<br />

Es soll die Möglichkeit geben, kleinere<br />

Feiern wie den Kommunionkaffee oder<br />

die Pinkelfete hier in kleiner oder mittelgroßer<br />

Gesellschaft zu feiern.<br />

Wir planen den Raum technisch aufzuwerten<br />

und zwar mit einem fest eingebauten<br />

Beamer und einer Leinwand, die an<br />

unterschiedlichen Stellen platziert werden<br />

kann.<br />

Weiterhin soll eine Lautsprecheranlage<br />

installiert werden, die wie der Beamer,<br />

von mehreren Stellen selbst gesteuert<br />

werden kann.<br />

Wir wollen die heutigen Sitznischen mit<br />

Podesten und einer niedrigeren Decke<br />

mehr als Laube oder Lounge aufwerten<br />

und diese heute selten genutzten Plätze<br />

zu den begehrtesten Plätzen im ganzen<br />

Raum machen.


21 | SPEISESAAL „MARGARETEN-STUBE“<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

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Wir haben vor, die selten zum Kochen<br />

genutzte Küche zu teilen und in der heutigen<br />

Durchreiche einen Durchbruch als<br />

Zugang zur ehemaligen Küche zu schaffen.<br />

Der eine Teil soll dann eine kleine<br />

Küche werden und der neu geschaffene<br />

abgetrennte Bereich soll Thekenraum mit<br />

Barhockern und Stehtischen werden.<br />

Damit der Raum an Attraktivität zunimmt<br />

und auch mehrere Vermietungen an einem<br />

Wochenende möglich werden, planen<br />

wir einen separaten Zugang sowie<br />

separate Toiletten für kleinere Feierlichkeiten<br />

über den heutigen Eingang der<br />

Sportschützen und deren Toiletten.<br />

Die größte Vision, die wir allerdings haben,<br />

ist unserem Dorf etwas zu geben, was<br />

schon seit vielen Jahren ausgestorben ist:<br />

Eine Art Dorfkneipe.<br />

Wir haben uns ein Modell ausgedacht als<br />

„rollierende Dorfkneipe“.<br />

Hierfür haben wir schon die Zusagen der<br />

größeren <strong>Ennest</strong>er Vereine erhalten.<br />

Das Konzept sieht vor, dass einmal im<br />

Monat an einem festen Termin ein Verein<br />

aus dem Dorf die Wirtschaft übernimmt.<br />

Mietfrei und nur unter Abrechnung der<br />

Nebenkosten kann jeder teilnehmende<br />

Verein einmal im Jahr die Dorfkneipe als<br />

Wirt auf seine Rechnung übernehmen.<br />

Jeder hat hierdurch eine zusätzliche Einnahmequelle,<br />

jeder Dorfbewohner hat<br />

eine feste Anlaufstelle einmal im Monat<br />

für Stammtische zum Knobeln und Karten<br />

spielen oder was der jeweilige Verein sich<br />

gutes einfallen lässt.<br />

Der feste Wirtekalender würde auf der<br />

Terminabsprache der Dorfvereine im Vorjahr<br />

erstellt und jeder im Dorf könnte sich<br />

auf diese Termine fest einstellen und darauf<br />

freuen.<br />

Die Freigabe für dieses sicherlich einmalige<br />

Konzept erteilte die Mitgliederversammlung<br />

bereits im Januar <strong>2020</strong>. Ein<br />

Finanzierungskonzept wurde ausführlich<br />

erarbeitet. Mithilfe der erhofften Landesmittel<br />

sowie großzügiger Großspenden<br />

unter anderem von unserem Schützenbruder<br />

Gerhard Rosenberg, sowie unserer<br />

heimischen Banken, steht dieses Projekt<br />

bei einem positiven Bescheid aus Düsseldorf<br />

auf gesunden Füßen. Wobei jede<br />

weitere Spende, die in Corona-Zeiten<br />

stark in Mitleidenschaft gezogene Kasse<br />

des Schützenvereins entlastet.<br />

Hauptmann Christian Busch konnte gemeinsam<br />

mit den fleißigen Mitarbeiterinnen<br />

der Stadt Attendorn den Förderantrag<br />

pünktlich vor unserem Schützenfest<br />

abschließen und symbolisch an unseren<br />

Landtagsabgeordneten Jochen Ritter<br />

überreichen.<br />

Bei der Übergabe gab unser Hauptmann<br />

ihm jedoch den guten Rat mit auf den<br />

Weg: „Förderprogramme ins Ehrenamt<br />

sind die besten Investitionsprogramme,<br />

die man sich vorstellen kann. Jeder Cent<br />

wird um ein Vielfaches erweitert und somit<br />

direkt in die heimische Wirtschaft<br />

investiert. Ehrenamtler packen es an und<br />

vermehren den ihnen anvertrauten Nutzen,<br />

so wie wir es in <strong>Ennest</strong> seit über 100<br />

Jahren machen.“ Es bleibt zu hoffen, dass<br />

dieser Rat den Weg an die richtigen Stellen<br />

findet und wir uns im Frühjahr 2021<br />

über einen positiven Förderbescheid freuen<br />

können. Damit kann die Geschichte<br />

unserer Schützenhalle um ein weiteres erfolgreiches<br />

Kapitel erweitert werden.<br />

Fotos:<br />

Die neue Margareten Stube wird komplett<br />

erneuert und kann auch als „rollierende<br />

Dorfkneipe“ genutzt werden.<br />

Für jede Festivität kann der ehemalige<br />

Speisesaal in Zukunft gemietet werden.<br />

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Hemd bügeln<br />

Hut bürsten<br />

Krawatte binden (lassen)<br />

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SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

FOTOARCHIVAR ACHIM MENKEN | 22<br />

DIGITALES GEDÄCHTNIS IN ERFAHRENEN HÄNDEN<br />

Schon bei der Erstellung der Dorfchronik<br />

zum 100-jährigen Vereinsjubiläum im<br />

Jahr 1999 und einige Jahre später vor dem<br />

Hintergrund der Hundertjahrfeier unserer<br />

Schützenhalle haben wir uns näher mit der<br />

Bilddokumentation unseres Schützenvereins<br />

beschäftigt.<br />

Hierbei sind schon sehr interessante und<br />

seltene Fotographien aus den Anfangsjahren<br />

unseres Vereins zum Vorschein gekommen<br />

wie Bilder vom Weihetag unsere<br />

Schützenhalle am 26. Juli 1914, vom Festzug<br />

in Jahr 1920 oder dem Kinderschützenfest<br />

im Jahr 1938.<br />

Bei unseren jährlich stattfindenden Seniorentagen<br />

haben wir viele dieser historischen<br />

Aufnahmen gezeigt. Im Nachgang<br />

an diese Veranstaltungen haben wir oft<br />

Einblicke in so manches Familienarchiv<br />

bekommen und unsere Sammlung vergrößerte<br />

sich stetig.<br />

Dies war Anlass genug, um unser Bildarchiv<br />

näher zu systematisieren. Als Archivar<br />

steht uns seit dem Frühjahr mit Achim<br />

Menken ein erfahrener Schützenbruder<br />

zur Seite, der durch seine eigene Vereinslaufbahn<br />

über das notwendige Fachwissen<br />

verfügt.<br />

Achim leistete 20 Jahren hervorragende<br />

Vorstandsarbeit. Weiterhin war er 15 Jahre<br />

der Sprecher der Königskompanie und<br />

insgesamt von 1989 bis 2016 aktiv in der<br />

Vereinsarbeit involviert.<br />

Nun hat er sich dieser neuen und zugleich<br />

spannenden Herausforderung gestellt<br />

und sortiert und inventarisiert nicht nur<br />

unser bisheriges Bildarchiv, sondern steht<br />

auch allen Mitgliedern und Interessierten<br />

als Ansprechpartner zur Verfügung. Jeder<br />

ist eingeladen, mit Bildern aus seinem Familienarchiv<br />

einen Beitrag zur photographischen<br />

Ahnenforschung unseres Vereins<br />

zu leisten.<br />

Es lagern sicher noch so einige ungeahnte<br />

Raritäten in den <strong>Ennest</strong>er Familienalben<br />

oder gar lose in der Kiste auf Oma´s<br />

Dachboden. Dies sind sicherlich zunächst<br />

Fotos von vergangenen Schützenfesten.<br />

Willkommen sind aber auch alle anderen<br />

Aufnahmen von Baumaßnahmen rund um<br />

die Schützenhalle, die Vogelrute und das<br />

Ehrenmal, sowie besondere Anlässe im<br />

Dorfgeschehen, an denen der Schützenverein<br />

beteiligt war.<br />

Wir würden uns freuen, wenn möglichst<br />

viele <strong>Ennest</strong>er in ihrer Familiengeschichte<br />

nach Fotos und Dokumenten recherchieren<br />

würden und uns diese Schätze zur Verfügung<br />

stellen. Selbstverständlich werden<br />

wir diese Dokumente, nachdem wir sie<br />

digitalisiert und inventarisiert haben, wieder<br />

unversehrt an den Eigentümer zurückgeben.<br />

Die Wahrung des Datenschutzes<br />

ist, nicht nur nach der Einführung der Datenschutzgrundverordnung<br />

im Jahr 2018,<br />

eines der obersten Gebote im Zusammenhang<br />

mit diesem Thema.<br />

Mit diesem neuen Schritt wollen wir unsere<br />

eigene Vereinsgeschichte noch greifbarer<br />

machen und ein digitales Gedächtnis<br />

unseres Vereins, aber zum Teil auch<br />

unseres ganzen Dorfes aufbauen.<br />

Vorstand und Beirat freuen sich schon<br />

jetzt auf eine äußerst fruchtbare Zusammenarbeit<br />

mit unserem Fotoarchivar<br />

Achim Menken, sowie die Beteiligung vieler<br />

<strong>Ennest</strong>er an diesem Projekt.<br />

Die Ergebnisse werden wir auch weiterhin<br />

zu Anlässen wie dem jährlich im November<br />

stattfindenden Seniorentag oder nach<br />

der Mitgliederversammlung darstellen<br />

und mit manchem historischen Schnappschuss<br />

für kurzweilige Momente sorgen.<br />

Bei uns ist jeder Kunde König.<br />

Wir wünschen viel Vergnügen und<br />

sonnige Festtage!<br />

Hoberg & Siepe<br />

Niederste Str. 25, 57439 Attendorn<br />

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Immer da, immer nah.


23 | FOTOARCHIVAR ACHIM MENKEN<br />

SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

1958 im Festzug mit einer Reiterstaffel vorweg.<br />

Festzug 1958: links im Bild die Scheune des Hofes Vogt.<br />

1974: Offizier Werner Siepe mit Vojahres-Königspaar<br />

Trude und Alfons Becker sowie Offizier Gottfried<br />

Stuff, gefolgt vom Hofstaat.<br />

Jubiläumsfestzug 1974: Gerhard Buschmann, Kaiserpaar<br />

Elisabeth und Alfred Selter (König 1939),<br />

Offizier Siepe und dahinter die Königskompanie.<br />

1958: Entlang der Holzweger Straße mit dem Gebäude „Fiskes“ im Hintergrund.<br />

1981 noch mit Pferd: Walter Teipel auf Anton, gefolgt<br />

vom Reitverein Askay, und dem Festzug.<br />

1983 auf dem Weg zum Festhochamt.<br />

1959: Königspaar Heinz und Luzia Mählen vor dem Hof Vogt.<br />

Männer gut beschirmt: Bo Mählen, Herr Dröge, Uli<br />

Bock, Günter Köhler, Gerhard Schneider, Bernhard<br />

Herberhold, Uwe Haase und Günter Schulte.Vogt.<br />

Wir wünschen<br />

allen Festbesuchern<br />

schöne Schützenfesttage<br />

Der Festzug am Schützenfestmontag 1985: vorne<br />

geht Georg „Bauer“ Keseberg gefolgt von Bernd<br />

Gajewski, Peter Cramer, Rudolf Feldmann, Rolf<br />

Springob, Helmut Wolf, Werner Springob und weitere<br />

Schützenbrüder.<br />

Jürgen Fuhrmann<br />

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Viel Vergnügen<br />

beim Schützenfest!<br />

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SCHÜTZENVEREIN ST. MARGARETA ENNEST E.V. 1899<br />

SCHÜTZEN-NEWS <strong>2020</strong><br />

DER „ANDERE“ RÜCKBLICK | 24<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Schützenverein St. Margareta <strong>Ennest</strong> e.V. 1899<br />

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ein schönes Schützenfest!<br />

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