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0330_Trends&Style

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KURZ & BÜNDIG

Bitte beantworte mir die folgenden

Fragen nur mit einem Wort oder einem

kurzen Satz.

Heimat: da, wo ich aufgewachsen bin,

in Bergdietikon.

Familie: ist für mich das Wichtigste.

Kinder: in der Zukunft

Hotel Sommerau: meine Leidenschaft

Mitarbeitende: mein Team und

Rückhalt

Mein Lieblingsessen: das legendäre

Maestro Aldo «Kalbs-Cordon-bleu» in

der «Sommerau».

Meine Lieblingsfarbe: Rot

Wein, Bier oder Mineral?: Wein

«Fridays for Future»: Mach ich nicht

mit.

Limmattalbahn: Hoffnung

Schweiz: meine Heimat

Mitbewerber: Feinde zu Freunden machen

Lieblingssport (ausser Tennis):

Tischtennis

Federer oder Wawrinka: Federer

Tiere: der Familienhund Stella

Liebe: gehört in erster Linie der Familie.

Dein Vater, Ezio Frapolli, hat dich in

deiner Jugend vor allem sportlich stark

geprägt und gefördert. Wie schaut das

jetzt aus? Ist er operativ noch tätig?

Ehrlich gesagt nicht nur sportlich, wir

haben sehr viel Allgemeinbildung gemacht,

er hat mir viel über seinen Beruf erzählt.

Mit meiner Mutter redete ich viel

mehr über den Sport als mit meinem Vater.

Ihm war, schon als ich klein war, wichtig,

mir ein vielfältiges Wissen anzueignen und

mich nicht zu spezialisieren. Operativ hat

er sich eher zurückgezogen und überlässt

das mir, er steht mir aber mit Rat und Tat

zur Seite, lässt mich aber auch, meinen

Ideen und Visionen zu folgen.

Hat sich der bisherige Geschäftsführer,

Elio Frapolli, vom operativen Geschäft

gänzlich zurückgezogen?

Ja, unsere Wege haben sich am 31. März

2020 getrennt.

Finden dieses Jahr die legendären und

äusserst beliebten «Sommerau»-Veranstaltungen

wie «Wine & Dine» oder

«Kunden-Apéro» statt?

Wir wollten dieses Jahr zum ersten Mal ein

«Wein Battle» veranstalten, wo die alten

Klassiker gegen die neue Welt oder Neuentdeckungen

angetreten wären. Leider

mussten wir das Aufgrund des Lockdowns

absagen. Aktuell haben wir uns noch nicht

damit auseinandergesetzt, uns ist es in

erster Linie wichtig, das Tagesgeschäft

ohne Einschränkungen führen zu können.

Aktuell sind sowieso keine Events und

Banketts gestattet, voraussichtlich erst

wieder ab dem 6. Juni.

Bist du alleine in der Geschäftsleitung

oder hast du einen Partner?

Ich manage den Betrieb an der Seite

meines Vaters.

Planst du in nächster Zeit markante Neuerungen

(neues Konzept) im Restaurant

oder Hotel?

Nein, durch die Corona-Krise sind wir darauf

fokussiert, den Alltag zu meistern und

die Gäste wieder anzuziehen. Veränderungen

und Neuerungen wären in dieser

Situation die falsche Strategie.

Ihr hattet ja schon viele Dependancen

(Golfclub, Hotel Geroldswil, Baden etc.),

hast du bereits Expansionspläne im Hinterkopf

oder konzentrierst du dich vorerst

aufs Kerngeschäft?

Das Haus, das einst mein Vater gebaut hat,

ist für mich das Wichtigste. Dietikon ist

leider nicht mehr so «in» wie früher, aber

trotzdem bin ich überzeugt davon, dass es

den optimalen Standort hat und für Jung

und Alt ein Ort des Zusammenseins

werden kann.

Wie geht es euch nach der COVID-19-

Krise?

Uns geht es gut, wir sind alle gesund und

blicken mit viel Neugier und Freude in die

Zukunft.

Gerade die ältere Generation von

Fussballern in Dietikon schätzen die

«Sommerau» als Treffpunkt sehr. Bist

du ein wenig fussballaffin und sind die

«Oldies» willkommen bei dir?

Fussball ist weniger meine Leidenschaft,

doch ich bin immer offen für Neues und

auch diesen Sport besser kennenzulernen.

Bei uns ist jeder willkommen, wir freuen

uns über jeden Gast, der die «Sommerau»

besucht und hoffentlich in der Zukunft ein

Stammgast wird.

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