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Stadtsparkasse Werne

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11/12<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong><br />

<strong>Werne</strong><br />

präsentieren<br />

Veranstaltungen der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Abonnement<br />

Theaterfahrten<br />

Freie Veranstaltungen<br />

Kulturprogramm


„Kultur denKt man,<br />

fühlt man nicht nur!<br />

Kultur muss man leben –<br />

besser:<br />

mit Kultur muss man<br />

aufgewachsen sein<br />

und man muss sie sich<br />

ein leben lang bewahren,<br />

denn: Kultur ist Kein luxus,<br />

sondern eine notwendigKeit!“<br />

August Everding<br />

(deutscher Regisseur, Manager, Kulturpolitiker und Intendant)<br />

1


Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt –<br />

der hat Kultur! Oscar Wilde<br />

Sehr geehrtes Publikum,<br />

liebe Freunde der Kultur in <strong>Werne</strong>!<br />

„Du lebst nur für den Augenblick!“<br />

Wer ehrlich ist, der weiß, dass diese<br />

Aussage eher wie eine Rüge klingt.<br />

Tatsächlich sind es aber häufig kurze<br />

Augenblicke, die eine Veranstaltung<br />

in ein Erlebnis verwandeln und die<br />

prägend im Gedächtnis haften bleiben.<br />

Diese Eindrücke stehen später<br />

immer wieder für die Beurteilung,<br />

das Empfinden und die Nachhaltigkeit<br />

einer Veranstaltung. Das Jahr<br />

2010, Kulturhauptstadtjahr, war in<br />

<strong>Werne</strong>, aber natürlich auch im gesamten<br />

Ruhrgebiet, ein Jahr mit vielen<br />

magischen Augenblicken!<br />

Lassen Sie im Rückblick auf 2010<br />

die vielen schönen Momente, die<br />

Begegnungen mit anderen Menschen,<br />

die ansteckende Freude aller Beteiligten<br />

nochmals Revue passieren und<br />

widmen Sie gleichzeitig dem Ausblick<br />

auf 2012 ein wenig Zeit.<br />

Wenn <strong>Werne</strong> an der Lippe im Jahr<br />

2012 das 650-jährige Jubiläum anlässlich<br />

der Verleihung der Markt-<br />

und Handelsrechte zum Simon-Juda-<br />

Markt feiert, wird es ein abwechslungsreiches<br />

Programm geben, das<br />

sowohl historisch, als auch lokal und<br />

international geprägt sein wird.<br />

Wenn Sie dieses Programmheft<br />

aufmerksam studieren, werden Sie<br />

sehen, dass das Niveau der kulturellen<br />

Darbietungen, das in <strong>Werne</strong> gute<br />

Tradition hat, insbesondere daher<br />

rührt, dass sich so viele Institutionen,<br />

Gruppen und Vereine dafür einsetzen.<br />

Engagement, Begeisterungsfähigkeit,<br />

Ideenreichtum und Phantasie sind<br />

nicht nur auf der Bühne wichtig, um<br />

den berühmten Funken überspringen<br />

zu lassen, sie sind auch unerlässliche<br />

Eigenschaften, wenn es darum geht,<br />

Ensembles zu gewinnen, eine gute<br />

Auswahl zu treffen und Darbietungen<br />

zu koordinieren.<br />

KULTUR IN WERNE<br />

Allen, die sich in <strong>Werne</strong> für die Kultur<br />

stark machen, ist es dabei wieder<br />

gelungen, hochkarätige Künstlerinnen<br />

und Künstler zu verpflichten<br />

und gleichzeitig heimisches Potential<br />

optimal zu präsentieren. Die vielfältige<br />

Kulturlandschaft in <strong>Werne</strong> lädt<br />

Sie dazu ein, sich ein individuelles<br />

Programm zusammenzustellen.<br />

Ich wünsche allen, die vor, auf und<br />

hinter der Bühne teilhaben am kulturellen<br />

Leben viel Spaß, fröhliche<br />

Stunden und jede Menge schöne<br />

Entdeckungen.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr<br />

Lothar Christ<br />

Bürgermeister<br />

3


1. INTHEGA-<br />

Preis 2010<br />

3. Wiederholungstournee<br />

4<br />

AboNNEmENT<br />

tannöd<br />

Euro-Studio Landgraf,<br />

Titisee-Neustadt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadttheater Fürth<br />

Ein Kriminalfall nach dem Roman<br />

von Andrea Maria Schenkel<br />

mit Thomas Heller, Karin Oehme,<br />

Susanne Rögner, Christiane Paulick,<br />

Katrin Griesser, Hartmut Volle u.a.<br />

Am Tag vor der Tat macht der Altbauer<br />

eine Entdeckung, die ihm das<br />

Blut in den Adern gefrieren lässt: Im<br />

Schnee führen Spuren zu seinem einsamen<br />

Hof hin – aber keine zurück ...<br />

Kritikerstimme:<br />

„Theater, wie man es nicht jeden Tag<br />

zu sehen bekommt. „Tannöd“ zog wie<br />

ein Blitz am Publikum vorbei – und<br />

dieser Blitz schlug ein: Ein glänzender<br />

Theaterabend mit stehenden<br />

Ovationen und Applaus ohne Ende!“<br />

montag<br />

17. oktober 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

ein goldjunge<br />

für emily<br />

Tourneetheater Thespiskarren,<br />

Hannover in Co-Produktion mit<br />

dem Theater im Rathaus Essen<br />

Komödie von Folker Bohnet<br />

mit Brigitte Grothum, Folker Bohnet<br />

und Markus Lorenz<br />

Das Stück ist eine Liebeserklärung<br />

an alle Schauspieler, an alle, denen<br />

bewusst ist, dass das persönliche Erleben<br />

einer Zweisamkeit durch nichts<br />

zu ersetzen ist. Eine Komödie, die<br />

Mut macht, gemeinsam alt zu werden!<br />

Donnerstag<br />

24. November 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

der seefahrer<br />

Theater a.gon, München<br />

Schauspiel von Connor McPherson<br />

mit Jürgen Prochnow, Gustaf Gromer,<br />

Martin Dudeck, Robert Valentin Hofmann<br />

und Peter Niemeyer<br />

“Das beste Stück der Saison<br />

2007/2008 am Broadway!“, so titelt<br />

das Wall Street Journal und schon<br />

zuvor war das Londoner Westend<br />

begeistert. Der „irische Faust“ in<br />

Créme-de-la-Créme-Besetzung mit<br />

Jürgen Prochnow als James „Sharky“<br />

Harkin, der mit dem Teufel um seine<br />

Seele pokert.<br />

Dienstag<br />

10. Januar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>


Kunst<br />

Komödie am Altstadtmarkt,<br />

Braunschweig<br />

Literarische Komödie<br />

von Yasmina Reza<br />

mit Jörg Pleva, Wolfgang Finck und<br />

Ulli Kinalzik<br />

„KUNST“ ist eine fingerfertige, intelligente<br />

Komödie für ein breites Publikum.<br />

Für intellektuelle Anhänger<br />

moderner Kunst, für Konservative,<br />

die über moderne Kunst herzhaft<br />

schimpfen wollen. Für Männer, die<br />

über sich selbst, und für Frauen, die<br />

über männliche Eitelkeiten, Wehleidigkeiten<br />

und Eifersüchteleien<br />

lachen können!<br />

mittwoch<br />

08. Februar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

blue jeans<br />

mit 17 hat man noch<br />

träume ...<br />

Euro-Studio Landgraf, Titisee-<br />

Neustadt in Zusammenarbeit mit<br />

dem Alten Schauspielhaus Stuttgart<br />

Musical in der Regie von<br />

Ulf Dietrich mit Arrangements<br />

von Niclas Ramdohr<br />

Legendäre Songs und Evergreens der<br />

1950er und 1960er Jahre wie:<br />

Steig in das Traumboot der Liebe ...<br />

Wo meine Sonne scheint ...<br />

Capri-Fischer ...<br />

Buona Sera ...<br />

Wenn Teenager träumen ...<br />

Wir wollen niemals auseinander geh’n ...<br />

Rock around the clock ...<br />

Es geht besser ...<br />

Freitag<br />

24. Februar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

AboNNEmENT<br />

ladies night<br />

„ganz oder gar<br />

nicht!“<br />

Münchner Tournee<br />

in Zusammenarbeit mit der Komödie<br />

im Bayrischen Hof, München<br />

Komödie von Stephen Sinclair und<br />

Anthony Mc Carten<br />

mit Pascal Breuer, Sebastian Goder,<br />

Torsten Münchow, Rudolf Otahal,<br />

Eduard Burza, Dominik Meurer und<br />

Martin Böhnlein<br />

Diese turbulente Komödie überzeugt<br />

durch ihre Doppelbödigkeit; sie<br />

erzählt auf heitere Weise von dem<br />

Kampf ganz gewöhnlicher Menschen<br />

gegen die eigene Arbeitslosigkeit.<br />

montag<br />

19. märz 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

5


6<br />

AboNNEmENT<br />

tannöd<br />

Euro-Studio Landgraf,<br />

Titisee-Neustadt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadttheater Fürth<br />

Ein Kriminalfall nach dem Roman<br />

von Andrea Maria Schenkel<br />

mit Thomas Heller, Karin Oehme,<br />

Susanne Rögner, Christiane Paulick,<br />

Katrin Griesser, Hartmut Volle u.a.<br />

montag<br />

17. oktober 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Sie nannten ihn nur noch den Mordhof,<br />

den einsam gelegenen Hof der<br />

Danners in Tannöd, auf dem sich<br />

eines der rätselhaftesten Verbrechen<br />

der deutschen Kriminalgeschichte<br />

ereignete. Eine ganze Familie und<br />

die erst am Mittag angekommene<br />

neue Magd wurden dort in der Nacht<br />

vom 31. März zum 01. April 1922<br />

ausgelöscht, mit einer Hacke erschlagen.<br />

Erst vier Tage nach dem Mord<br />

wurden die Leichen, die der oder die<br />

Täter sorgsam mit Stroh zugedeckt<br />

hatte(n), entdeckt. Raubmord war<br />

es nicht, denn das Geld des reichen<br />

Altbauern wurde nicht gestohlen.<br />

Trotz der für die damalige Zeit unvorstellbaren<br />

100.000 Mark Belohnung,<br />

die zur Ergreifung des Täters ausgesetzt<br />

waren, blieb das Verbrechen im<br />

bayrischen Hinterkaifeck bis heute<br />

unaufgeklärt. Ausgerechnet die Aussage<br />

des Pfarrers, der den Täter vielleicht<br />

aus der Beichte kannte, fehlt in<br />

dem sonst vollständigen Aktenband.


AboNNEmENT<br />

ein goldjunge<br />

für emily<br />

Tourneetheater Thespiskarren,<br />

Hannover in Co-Produktion<br />

mit dem Theater im Rathaus Essen<br />

Komödie von Folker Bohnet<br />

mit Brigitte Grothum, Folker Bohnet<br />

und Markus Lorenz<br />

Oscar-Verleihung: Die Nacht der<br />

Nächte im Filmgeschäft! Alljährlich<br />

fiebern Emily und Henry diesem<br />

Ereignis entgegen. Seit Jahrzehnten<br />

sind die beiden Schauspieler ein<br />

Ehepaar, aber Routine gibt es in ihrer<br />

Beziehung nicht. Sie überbieten sich<br />

in Schlagfertigkeit.<br />

Donnerstag<br />

24. November 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

7


8<br />

AboNNEmENT<br />

Gegenseitige Sticheleien sind ihre<br />

Methode, sich geistig fit zu halten.<br />

Und der mal fröhliche, mal böse<br />

Sarkasmus, mit dem sie über Kollegen<br />

herziehen, hat es in sich! Die<br />

schnellen Erfolge heutzutage sind<br />

kümmerlich gegen den anhaltenden<br />

Glanz ihrer Popularität!<br />

Jeff, der junge Mann von „Essen auf<br />

Rädern“, kommt jederzeit gerne zu<br />

ihnen. Das Flair der Traumwelt von<br />

Theater und Film zieht ihn magisch<br />

an. Darüber hinaus hat er auch noch<br />

ein persönliches Interesse an ihnen<br />

...<br />

Der Abend naht, der rote Teppich ist<br />

ausgerollt. Heute haben die beiden<br />

Künstler die Chance, den Oscar für<br />

ihr Lebenswerk zu bekommen. Das<br />

Publikum kann sich auf einen Festakt<br />

voller Überraschungen freuen!<br />

der seefahrer<br />

Theater a.gon, München<br />

Schauspiel von Connor McPherson<br />

mit Jürgen Prochnow, Gustaf Gromer,<br />

Martin Dudeck, Robert Valentin Hofmann<br />

und Peter Niemeyer<br />

Ein heruntergekommenes Haus an<br />

der irischen Küste. Es ist der Weihnachtsabend,<br />

dunkel und stürmisch.<br />

Eine seltsame Männergruppe versammelt<br />

sich zum Pokerspiel. Bier<br />

und Whiskey fließen reichlich. Zur<br />

feuchtfröhlichen Runde gehören<br />

Dienstag<br />

10. Januar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>


Sharky, der früher als Fischer und<br />

Fahrer gearbeitet hat und sich jetzt<br />

um seinen kürzlich erblindeten Bruder<br />

Richard kümmern will, Ivan, ein<br />

alter Freund des Hauses, und Nicky,<br />

mit dem Sharky noch eine Rechnung<br />

offen hat.<br />

Es geht ziemlich derb zu. Nur der<br />

mysteriöse Mr. Lockhart, den Nicky<br />

in einer Kneipe aufgegabelt hat,<br />

bleibt höflich, wachsam und undurchschaubar.<br />

Wer ist dieser Fremde<br />

im schicken Anzug, der offenbar<br />

Gedanken lesen kann und mehr über<br />

Sharkys Vergangenheit weiß als irgendeiner<br />

seiner Freunde? Lockhart<br />

hat zwar keinen Pferdefuß, aber als<br />

er das Pokerspiel zu einem Kampf um<br />

Sharkys Seele werden lässt, bleiben<br />

wenig Zweifel an seiner Identität ...<br />

Was als Weihnachtskomödie beginnt,<br />

wird plötzlich zu einer sehr viel<br />

dunkleren Geschichte eines Mannes,<br />

der um sein Leben, um seine Erinnerung,<br />

jeden falschen Schritt, den er<br />

getan hat, und letztlich um Erlösung<br />

und neue Hoffnung spielt. Aber Conor<br />

McPherson wäre nicht der Meister<br />

der Geistergeschichten, wenn er<br />

uns so einfach davonkommen ließe.<br />

Mit allem nötigen Humor ist Der Seefahrer<br />

nicht einfach nur unterhaltsam,<br />

sondern zugleich eine Allegorie<br />

über die menschliche Schuld und die<br />

eigenen Dämonen.<br />

AboNNEmENT<br />

9


10<br />

Die Beschreibung zur Komödie „Kunst“ finden Sie auf Seite 56.<br />

Wir bitten um Nachsicht.<br />

AboNNEmENT<br />

blue jeans<br />

mit 17 hat man noch<br />

träume ...<br />

Euro-Studio Landgraf, Titisee-<br />

Neustadt in Zusammenarbeit mit dem<br />

Alten Schauspielhaus Stuttgart<br />

Musical in der Regie von Ulf Dietrich<br />

mit Arrangements von Niclas<br />

Ramdohr<br />

Legendäre Songs und Evergreens der<br />

1950er und 1960er Jahre<br />

In Ulf Dietrichs Blue Jeans, schon<br />

im Berliner Theater des Westens, in<br />

Aachen, Essen und bei den Tourneen<br />

ein phänomenaler Kassenschlager,<br />

lernt Lisa, standesgemäß verlobte<br />

Tochter aus gutbürgerlichem Hause,<br />

Tom kennen, einen tollen Typen in<br />

Blue Jeans und James-Dean-Lederjacke.<br />

Durch ihn wird ihre Gummi-<br />

Freitag<br />

24. Februar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

baum- und Nierentischidylle inklusive<br />

der Benimmregeln der Frau von<br />

Pappritz vom Rock’n’roll, den Tom<br />

göttlich tanzen kann, überrollt. Aber<br />

auch die Eltern werden von der Musik<br />

infiziert und alles löst sich auf in<br />

einem komödiantischen Happy End.<br />

Lisa darf ihren Traummann heiraten<br />

– und auch die Eltern vertauschen<br />

Anzug und Kleid gegen Blue Jeans!<br />

Die beiden Autoren Jürg Burth und<br />

Ulf Dietrich haben eine spritzige Aufführung<br />

zusammengestellt, die, eingebunden<br />

in eine intelligente Rahmenhandlung,<br />

die richtige Mischung<br />

ergibt: Eine bissig ironische Theatershow<br />

mit Tanz und Live-Musik vom<br />

Feinsten.<br />

Ein heißer Rock’n’roll, schwingende<br />

Petticoats und krachenge Blue Jeans.<br />

Vor allem der Drang nach Freiheit,<br />

die Aufbruchstimmung<br />

in<br />

eine neue Zeit<br />

sind es, die die<br />

1950er prägten.<br />

Wiederaufbau<br />

und neue Bürgerlichkeit<br />

und<br />

eine Jugend, die<br />

rebelliert gegen<br />

die „Alten“, deren<br />

fragwürdiges<br />

Wertesystem und<br />

den depressiven<br />

Muff der Nachkriegsjahre.


ladies night<br />

„ganz oder gar<br />

nicht!“<br />

Münchner Tournee in Zusammenarbeit<br />

mit der Komödie im Bayrischen<br />

Hof, München<br />

Komödie von Stephen Sinclair und<br />

Anthony Mc Carten<br />

mit Pascal Breuer, Sebastian Goder,<br />

Torsten Münchow, Rudolf Otahal,<br />

Eduard Burza, Dominik Meurer und<br />

Martin Böhnlein<br />

Die britische Filmkomödie landete<br />

mit « Ganz oder gar nicht » (The Full<br />

Monty) einen Überraschungserfolg<br />

an den Kinokassen ebenso wie in den<br />

Feuilletons.<br />

montag<br />

19. märz 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Das Stück der neuseeländischen<br />

Autoren ist bereits 1987 entstanden<br />

und wurde in ihrem Heimatland zum<br />

erfolgreichen Theaterstück aller Zeiten.<br />

Es geht um eine Geschichte von<br />

sechs Freunden in einer englischen<br />

Industriestadt. Sie sind ebenso talent-<br />

wie tatenlos, ohne Arbeit und<br />

auch im privaten Leben eher glück-<br />

oder gar hoffnungslos. Sie sind nicht<br />

schön, nein, sie haben Rettungsringe,<br />

sind nicht mehr ganz jung und hühnerbrüstig.<br />

Aber inmitten ihrer Misere aus<br />

Schuldenbergen und ehelichen<br />

Scherbenhaufen fassen sie eines<br />

Tages den Entschluss, eine neue<br />

Existenz zu gründen. Als „Die wilden<br />

Stiere“ bieten sie Männer Striptease.<br />

Dabei stellt sich ihnen die alles<br />

entscheidende Frage: Ganz oder gar<br />

nicht?!<br />

AboNNEmENT<br />

11


12<br />

RücKbLIcK RUHR.2010<br />

„So bunt und vielfältig waren<br />

,Schachtzeichen‘, ,Day of Song‘,<br />

,Stilleben auf der A 40‘<br />

und die ,Local Hero Woche‘ „


RücKbLIcK RUHR.2010<br />

13


14<br />

WERNE AN DER LIPPE - 650-JäHRIGES JUbILäUm<br />

Das große<br />

Jubiläumsjahr<br />

2012<br />

Wenn <strong>Werne</strong> an<br />

der Lippe im Jahr<br />

2012 das 650jährige<br />

Jubiläum<br />

anlässlich der<br />

Verleihung der<br />

Markt- und Handelsrechte<br />

zum<br />

Simon-Juda-Markt feiert, wird es ein<br />

abwechslungsreiches Programm geben,<br />

das sowohl historisch, als auch lokal<br />

und international geprägt ist.<br />

Der Auftakt zum Jubiläumsjahr wird<br />

bereits am 03./04. September 2011<br />

gesetzt, wenn eine Delegation aus <strong>Werne</strong><br />

den Staffelstab zur Durchführung<br />

des Westfälischen Hansetages von der<br />

Stadt Olpe, Ausrichter des diesjährigen<br />

Hansetages, entgegennimmt. <strong>Werne</strong><br />

wird sich auf dem Hansemarkt in Olpe<br />

mit einem Stand präsentieren und<br />

mit Infomaterialien auf das Jubiläum<br />

2012 einstimmen. Ebenfalls vertreten<br />

ist das Team des Jubiläumsjahres auf<br />

dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in<br />

<strong>Werne</strong>. Am 03./04. Dezember gibt es<br />

neben der literarischen Festschrift und<br />

dem Veranstaltungskalender bereits<br />

erste Merchandising-Artikel zum Jubiläumsjahr.


Der Startschuss<br />

für das Festjahr<br />

fällt im Rahmen<br />

einer festlichen<br />

Matinee am 29.<br />

Januar 2012 im<br />

Bürgersaal des<br />

Alten Rathauses.<br />

Am 20. Februar<br />

sind dann alle Bürgerinnen und Bürger<br />

zum traditionellen Rosenmontagsumzug<br />

eingeladen – hier wird eine stattliche<br />

Fußgruppe unter dem Motto „Märchenhaftes<br />

<strong>Werne</strong>“ das Jubiläumsjahr<br />

repräsentieren.<br />

Am 12./13. Mai steht <strong>Werne</strong> ganz<br />

im Zeichen des Westfälischen Hansetages,<br />

der einmal jährlich in einer<br />

der 53 Mitgliedsstädte stattfindet. Im<br />

Rahmen dieser Veranstaltung wird es<br />

einen Hansemarkt geben, auf dem sich<br />

die Städte mit Informationsständen präsentieren.<br />

Neben einem umfangreichen<br />

Unterhaltungsprogramm auf Bühnen<br />

und Plätzen findet am Abend auch ein<br />

Late-Night Shopping statt.<br />

Ein weiteres Highlight dieses Wochenendes<br />

wird die Feier zum 50-jährigen<br />

Bestehen des Karl-Pollender<br />

Stadtmuseums am 13. Mai sein.<br />

Am 30. Juni sind im Familiennetzwerk<br />

auch die Kleinen der Stadt eingeladen,<br />

das Jubiläumsjahr zu feiern. Das Familienfest<br />

wird dazu unter das Motto<br />

„Mittelalter“ gestellt. Am Abend sind<br />

zudem ein Open-Air-Konzert und ein<br />

Jugendfest geplant.<br />

Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />

bildet der eigentliche Anlass des<br />

Jubiläums: Die traditionelle Sim-<br />

Jü-Kirmes vom 27.-30. Oktober<br />

2012. Zum festlichen Empfang der<br />

Schausteller im Kolpingsaal am Sim-<br />

Jü-Samstag werden zudem auch Vertreter<br />

aus den Partnerstädten erwartet.<br />

DAS GRoSSE JUbILäUmSJAHR 2012<br />

Der 32. <strong>Werne</strong>r Weihnachtsmarkt<br />

bildet schließlich den Jahresausklang.<br />

Altbewährtes steht neben Neuem<br />

Natürlich werden auch alle Veranstaltungen,<br />

die im jährlichen Veranstaltungszyklus<br />

stattfinden, wie gewohnt<br />

durchgeführt und im Jubiläumsjahr<br />

unter das Motto<br />

„650 Jahre <strong>Werne</strong> an der Lippe –<br />

Feiern Sie mit uns!“<br />

gestellt.<br />

Vereine und Einrichtungen, die ihre<br />

Veranstaltung unter das Jubiläums-<br />

Motto setzen wollen, können sich dazu<br />

bei der Stadtmarketing GmbH unter<br />

der Ruf-Nr.: 02389/9259190 melden.<br />

Die Veranstaltung wird dann selbstverständlich<br />

auch in der Printversion<br />

des halbjährlich erscheinenden Veranstaltungskalenders<br />

und im Internet<br />

mitbeworben.<br />

15


16<br />

KoNZERTE 2011/2012<br />

1. Konzertabend<br />

Klenke Quartett<br />

Annegret Klenke, 1. Violine<br />

Beate Hartmann, 2. Violine<br />

Ruth Kaltenhäuser, Violoncello<br />

Yvonne Uhlemann, Viola<br />

Werke von:<br />

Joseph Haydn,<br />

Dmitri Schostakowitsch,<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Donnerstag, 22. September 2011<br />

20:00 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

Anlässlich der Saisoneröffnung lädt<br />

die Gesellschaft der Musikfreunde alle<br />

Mitglieder zu einem Glas Wein mit den<br />

Künstlern in die unteren Räume des<br />

Alten Rathauses ein!<br />

3. Konzertabend<br />

Duo Imaginaire<br />

Simone Seiler, Harfe<br />

John Corbett, Klarinette<br />

Werke von:<br />

Johann G.H. Bachofen, Franz Liszt,<br />

Claude Debussy, Gioachino Rossini,<br />

Louis Spohr, Carlos Michans, Manuel<br />

2. Konzertabend<br />

de Falla<br />

Gitarrenduo metzmacher-maurer<br />

„Spanien-England via brasilien“<br />

Donnerstag, 17. November 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Eine musikalische Reise auf 12 Saiten bürgersaal Altes Rathaus<br />

Werke von:<br />

Enrique Granados, Mario Gangi, Isaac<br />

Albeniz, Celso Machado, Egberto Gismonti,<br />

Alfredo Vianna (,Pixinguinha‘),<br />

Mike Marshall<br />

Donnerstag, 20. oktober 2011<br />

20:00 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

Gesellschaft<br />

der<br />

Musikfreunde e.V.<br />

<strong>Werne</strong>


4. Konzertabend<br />

David Salomon Jarquin, Trompete<br />

Günther Herzfeld, Klavier<br />

märchenhaftes aus Frankreich -<br />

Glanzvolles aus Rußland<br />

Werke von:<br />

Herbert I. Clarke, George Enescu,<br />

Claude Debussy, Eugene Bozza,<br />

Frederic Chopin, J.B. Arban,<br />

Amilcare Ponchielle, Franz Liszt,<br />

Raphael Mendez, Vassily Brandt,<br />

Sergej Rachmaninoff<br />

Donnerstag, 19. Januar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

5. Konzertabend<br />

Liv Migdal, Violine<br />

Marian Migdal, Klavier<br />

Werke von:<br />

Johann Sebastian Bach,<br />

Franz Schubert, Paul Hindemith,<br />

Claude Debussy, Maurice Ravel<br />

Donnerstag, 23. Februar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

6. Konzertabend<br />

Simon Deffner Violoncello<br />

Alexander Schimpf Klavier<br />

Werke von:<br />

Claude Debussy, Stefan J. Hanke,<br />

Francis Poulenc, Igor Strawinski,<br />

Johannes Brahms<br />

Donnerstag, 22. märz 2012<br />

20 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

GESELLScHAFT DER mUSIKFREUNDE WERNE<br />

Mehr Informationen in der<br />

Homepage<br />

www.musikfreunde-werne.de.<br />

17


ilder aus<br />

den aktuellen<br />

Programmen<br />

Anfragen/<br />

Informationen:<br />

Verkehrsverein<br />

<strong>Werne</strong> e.V. /<br />

Stadtmarketing<br />

markt 19<br />

59368 <strong>Werne</strong><br />

02389/534080<br />

Freilichtbühne<br />

<strong>Werne</strong><br />

02389/532696<br />

oder 6849<br />

18<br />

FREILIcHTbüHNE WERNE<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.freilichtbuehne-werne.de<br />

50 JAHRE 1962 - 2012<br />

E-Mail:<br />

info@freilichtbuehne-werne.de


www.freilichtbuehne-werne.de<br />

Adventsmarkt<br />

26. und<br />

27. November<br />

2011<br />

von 13.00<br />

bis 21.00 Uhr<br />

19


20<br />

bilder aus<br />

den letzten<br />

25 Jahren<br />

1995<br />

1987<br />

1993<br />

1996<br />

1997<br />

1989<br />

1993<br />

1990<br />

1992<br />

1988<br />

1990<br />

1993 1994<br />

1994<br />

2000


1998<br />

1998<br />

1999<br />

1999 2000<br />

2004 2007<br />

2001<br />

2010<br />

2001<br />

1986<br />

2007<br />

2006<br />

2003<br />

2006<br />

50 JAHRE<br />

1962 - 2012<br />

21


22<br />

A-cAPELLA-SHoW<br />

ferrari Küsschen<br />

Was ist rasant wie ein Ferrari, aber<br />

zugleich süß wie ein Schokoküsschen?<br />

Da kann es nur eine Antwort<br />

geben: Ferrari Küsschen! Klassische<br />

Musik kann man mit vielleicht mit<br />

geschlossenen Augen genießen, Ferrari<br />

Küsschen aber nicht. Am ehesten<br />

könnte man vielleicht vor ihnen die<br />

Augen verschließen, aber dann würde<br />

man etwas verpassen!<br />

Was genau verbirgt sich denn nun<br />

hinter „Ferrari Küsschen?“ Auf jeden<br />

Fall kein Süßigkeiten essender italienischer<br />

Rennwagen. Das Stichwort<br />

Musik ist bereits gefallen, der beste<br />

Erklärungsversuch lautet: „Turbolente<br />

A-capella-Show!“<br />

Freitag<br />

14. oktober 2011<br />

20:00 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

Fünf völlig unterschiedliche Charaktere<br />

mit fünf unterschiedlichen<br />

musikalischen Werdegängen und<br />

Vorlieben stehen für das vielgestaltige<br />

Klangprofil: Mezzosopran Hilde<br />

Manns, Sopran Margarete Paulmann-<br />

Nisters, Alt Sylvia Reck und die beiden<br />

Herren im Quintett, Tenor Volker<br />

Bublitz und Bass Uli Meier-Limberg.<br />

Gemeinsam präsentieren sie ein<br />

abwechslungsreiches Repertoire,<br />

gespickt mit originellen Showelementen<br />

– das Markenzeichen der Ferrari<br />

Küsschen. Stilsichere Stilbrüche,<br />

Emotionen von Sehnsucht über Grauen<br />

bis zur schönsten Freude – der<br />

Schadenfreude – und eine gewisse<br />

Respektlosigkeit gehören dazu, sei<br />

es vor einem Herrn Wolfgang Mozart<br />

oder einer gewissen Tina Turner.<br />

Das Repertoire umfasst die Anmutigkeit<br />

der Renaissance, die Gewaltigkeit<br />

heutiger Rockröhren, die<br />

Zartheit empfindsamer Säuselei und<br />

geniale Grobheiten. Ferrari Küsschen<br />

singen u.a. Jazz, Chanson, Rock´n<br />

Roll, Musical und Gassenhauer und<br />

zwar deutsch und englisch, frech und<br />

charmant, männlich und weiblich,<br />

aber ... immer unverwechselbar! Sie<br />

wollen was hören? Ferrari Küsschen<br />

will was singen – also einfach vorbeikommen<br />

und Spaß haben!


KAbARETT<br />

bernd stelter<br />

präsentiert:<br />

„mundwinKel hoch!“<br />

Deutschland geht´s gut. Die Wachstumszahlen<br />

gehen nach oben und die<br />

Frauen werden Fußballweltmeister<br />

im eigenen Land. Alles ist gut, aber<br />

unsere Mundwinkel hängen kollektiv<br />

nach unten.<br />

Die deutsche Befindlichkeit steht im<br />

offenen Widerspruch zur Realität.<br />

Wir sind nur dann wirklich glücklich,<br />

wenn wir so richtig unglücklich sein<br />

dürfen. Es wird einfach gerne gejammert:<br />

„Tja, wenn die Rahmenbedingungen<br />

besser wären, dann würde ich<br />

auch die Mundwinkel hochziehen.“<br />

Falsch, meint Bernd Stelter. Erst<br />

mal die Mundwinkel hoch, und dann<br />

sehen wir mal, was aus den Rahmenbedingungen<br />

wird.<br />

montag<br />

21. November 2011<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Stelter fragt sich, was wir tun können.<br />

Sollten die ohnehin gebeutelten<br />

Krankenkassen flächendeckend zur<br />

Kostenübernahme von Gesichtskorrekturen<br />

verpflichtet werden, oder<br />

reichen vielleicht schon zehn Minuten<br />

Kopfstand täglich, um eingegrabene<br />

Mimikfalten aufzulösen? Wir<br />

sollten uns mehr Optimismus besorgen,<br />

Optimismus gibt es schließlich<br />

für kleines Geld an jeder Ecke. Es<br />

gibt Gurus und Glückstee, Wellness,<br />

Yoga, Rotwein und Schokolade. In<br />

jeder Buchhandlung steht ein ganzer<br />

Tisch voll Glück direkt am Eingang.<br />

Bernd Stelter kennt die Allheilmittel<br />

und gibt Tipps für den Tick mehr<br />

Spaß am Leben.<br />

Es steht doch fest: Lachen ist gesund!<br />

Es verbessert die Durchblutung,<br />

Cholesterin wird verbrannt,<br />

die Herzinfarktgefahr wird gesenkt.<br />

Zwanzig Sekunden lachen entspricht<br />

der körperlichen Leistung von drei<br />

Vorverkauf:<br />

Dienstag, 04.10.2011<br />

19:00 Uhr<br />

Foyer des Stadthauses<br />

Minuten schnellem Rudern. Das<br />

heißt: Nach einem Abend mit Bernd<br />

Stelter ist man kalorientechnisch mit<br />

dem Deutschlandachter von Koblenz<br />

nach Duisburg gebrettert.<br />

23


24<br />

mUSIKScHULE WERNE<br />

podiums-<br />

Konzert<br />

Zweimal im Jahr präsentieren sich<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikschule<br />

<strong>Werne</strong> mit Musikstücken aus<br />

alter und neuer Zeit im Rahmen einer<br />

eigenen Konzertreihe. Dabei bewähren<br />

sich einige mit ihrem ersten Auftritt<br />

vor Publikum, andere sind schon<br />

„alte Hasen“ und bieten reife, fast<br />

professionelle Leistungen.<br />

Der Eintritt zu den Podiumskonzerten<br />

ist frei.<br />

Donnerstag, 24. November 2011<br />

und Donnerstag, 15. märz 2012<br />

jeweils 18:00 Uhr<br />

bürgersaal im Alten Rathaus<br />

LIEDERAbEND<br />

liederabend<br />

am Kamin<br />

„Lieder und Geschichten (wie) am<br />

Kamin“ – unter diesem Motto schenken<br />

Mona Lichtenhof, Ilka Weltmann,<br />

Dieter Dasbeck und Norbert Grüger<br />

ihrem Publikum zum zweiten Mal<br />

im Bürgersaal des Alten Rathauses<br />

einen außergewöhnlichen, vorweihnachtlichen<br />

Abend.<br />

Mit zahlreichen Gedichten und<br />

Geschichten von Hermann Hesse,<br />

Loriot, Ephraim Kishon, Elke Heidenreich<br />

u.a. sowie Liedern von Wet<br />

Wet Wet, Peter Maffay, Bob Dylan<br />

u.a. wird das Quartett ein kunstvolles<br />

Weihnachtspäckchen voller Überraschungen<br />

schnüren. Die mal besinnlichen,<br />

mal humoristischen Texte und<br />

Songs - gespickt mit rockig-poppig<br />

aufgepeppten Versionen bekannter<br />

Weihnachtslieder - verführen nicht<br />

nur zum Zuhören, sondern auch zum<br />

Mitsingen und Mitklatschen.<br />

Freitag<br />

09. Dezember 2011<br />

20:00 Uhr<br />

bürgersaal Altes Rathaus<br />

Zu den Künstlerinnen und Künstlern:<br />

Mona Lichtenhof aus Bergkamen,<br />

Sängerin mit klassischer Gesangsausbildung<br />

und volltönender Stimme,<br />

ist in <strong>Werne</strong> zum dritten Mal zu Gast.<br />

Die regional bekannte Künstlerin<br />

begeisterte bereits mit einem gelungenen<br />

Reinhard-Mey-Soloprogramm<br />

und gemeinsam mit den drei anderen<br />

mit dem ersten Liederabend am<br />

Kamin.


Norbert Grüger aus Holzwickede<br />

spielt seit frühester Jugend Gitarre.<br />

Er ist ehemaliges Gründungsmitglied<br />

der Band „The Red Roosters“ und<br />

musikalisch geprägt durch Interpreten<br />

der 60er und 70er Jahre wie<br />

Simon and Garfunkel, die Beatles<br />

und Peter Maffay.<br />

Dieter Dasbeck aus Dortmund sorgt<br />

als ehemaliger Chorsänger aus Schulzeiten<br />

und mit Leidenschaft an der<br />

Gitarre für eine besondere harmonische<br />

musikalische Ergänzung.<br />

Ilka Weltmann aus Düsseldorf, freiberufliche<br />

Literaturreferentin, Regieassistentin<br />

an Theatern in NRW<br />

sowie Regisseurin der Theatergruppe<br />

„Fug und Unfug“ ergänzt die musikalischen<br />

Beiträge mit anrührenden,<br />

amüsanten und frechen Gedichten<br />

und Geschichten.<br />

KoNZERT<br />

neujahrsKonzert<br />

jugendsinfonieorchester<br />

des<br />

musiKschulKreises<br />

lüdinghausen<br />

Leitung:<br />

Dr. Hans-Wolfgang Schneider<br />

Sonntag<br />

29. Januar 2012<br />

16:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

FRAUENKAbARETT<br />

(Nicht nur für Frauen!)<br />

lioba albus:<br />

erfolgreich<br />

scheitern<br />

für fortgeschrittene<br />

Wenn Sie beim Lesen des Wirtschaftsteiles<br />

der Tageszeitung in<br />

Tränen ausbrechen, Angehörige im<br />

Pflegeheim beneiden, weil sie den<br />

ganzen Tag am Fenster sitzen dürfen,<br />

sich einen Platz in der Burnout-Klinik<br />

wünschen, ohne jemals für etwas<br />

gebrannt zu haben, sich über jeden<br />

Werbetelefonanruf freuen, weil sie<br />

auch mal freundlich angesprochen<br />

werden wollen – dann wird es auch<br />

für sie höchste Zeit: Zeit für einen<br />

Kabarettabend für erfolgreich Gescheiterte,<br />

für einen Kabarettabend<br />

mit Lioba Albus.<br />

Dienstag, 07. Februar 2012<br />

20:00 Uhr, bürgersaal Altes<br />

Rathaus (bei großer Nachfrage:<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>)<br />

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26<br />

Foto: Sibylle Ostermann<br />

Feiern Sie gemeinsam mit ihr und<br />

ihrem Alter Ego Mia Mittelkötter<br />

die fröhliche Kunst, im Scheitern zu<br />

siegen. Freuen Sie sich mit Pommesschlampe<br />

Witta über die Erkenntnis,<br />

dass man alles riskieren kann, wenn<br />

man nix zu verlieren hat. Nach dieser<br />

kabarettistischen Tour de Force ist<br />

einmal mehr klar: Besser reich an<br />

Erfahrung als arm im Geiste!<br />

KoNZERT<br />

blasKapelle<br />

schwartländer:<br />

melodien aus<br />

musicals und pop<br />

Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />

das Gute liegt so nah?<br />

Mit dieser viel zitierten Frage des<br />

großen deutschen Dichters Johann<br />

Wolfgang von Goethe, möchten wir<br />

Sie herzlich einladen zu einem unterhaltsamen<br />

Abend mit der Blaskapelle<br />

Schwartländer aus Herbern.<br />

Aus der „Familienkapelle Schwartländer“,<br />

die sich ursprünglich bereits<br />

1953 gegründet hatte, aus privaten<br />

und beruflichen Gründen jedoch<br />

1957 aufgelöst wurde, gründete<br />

sich im Mai 1959 die Blaskapelle<br />

Schwartländer. Der erste Auftritt<br />

fand am heiligen Abend statt und die<br />

Samstag<br />

03. märz 2012<br />

19:30 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>


schöne Tradition des weihnachtlichen<br />

Platzkonzertes an verschiedenen<br />

Stellen im Ort hat sich bis heute<br />

erhalten. Neben der Pflege von Tradition<br />

ist die Kapelle aber auch immer<br />

wieder neuen Dingen aufgeschlossen<br />

gewesen: Es fanden Konzertreisen<br />

nach Ungarn, Spanien, Holland und<br />

Österreich statt, man beteiligte sich<br />

mit großem Erfolg an verschiedensten<br />

Musikwettbewerben und unter<br />

der Regie des Kapellmeisters Martin<br />

Korte, der die Leitung im Jahr 2007<br />

übernahm, finden nun jährlich musikalische<br />

Probenwochenenden statt.<br />

Nachdem die Formation bereits mehrfach<br />

in <strong>Werne</strong> zu Gast gewesen ist,<br />

unter anderem auch an der Saline<br />

zum Gradierwerkkonzert, aber auch<br />

um Veranstaltungen musikalisch<br />

zu umrahmen, möchte der städtische<br />

Aufgabenbereich Kultur den<br />

„Schwartländern“ nun die Gelegenheit<br />

geben, ihre ganze Vielseitigkeit<br />

in einem eigenen Konzert vorzustellen.<br />

Foto: Klaus Jürgen Hövener<br />

Neben Klassik wird Musik aus den<br />

Genres Schlager, Musical, Volksmusik<br />

und Jazz zu hören sein. Mal<br />

leicht und verspielt, mal getragen<br />

und kraftvoll, werden die Musiker ihr<br />

ganzes Repertoire an Melodien und<br />

Stilrichtungen zeigen.<br />

Für Gründungsmitglied Hubert<br />

Schwartländer gibt es nur einen besonderen<br />

Wunsch und der hat sich in<br />

50 Jahren seit Bestehen der Kapelle<br />

nicht geändert: „Am schönsten ist<br />

es, wenn das Publikum so richtig<br />

mitgeht und wir viel Freude bereiten<br />

können!“<br />

27


28<br />

KAbARETT<br />

die bullemänner<br />

präsentieren:<br />

„iKuh“ –<br />

Die komische Intelligenz<br />

der Westfalen<br />

Ein Gemeinwesen ist umso erfolgreicher,<br />

je intelligenter seine Bevölkerung<br />

ist. Als Westfale hat man es da<br />

nicht leicht. Die Bullemänner stellen<br />

sich in ihrem neunten Programm<br />

„iKuh“ dieser Herausforderung: In<br />

ihrem Heimatort Suchtdrup – einem<br />

Dorf wie du und ich – heißen die<br />

Straßen jetzt „Zweiter Bildungsweg“<br />

und „Einsteinkamp“ – und auf jedem<br />

Auto prangt der Aufkleber „ABI<br />

2011“. Denn Google Street View<br />

sieht alles. Nur: Kann man intelligentes<br />

Leben auf Dauer vortäuschen?<br />

Dienstag<br />

20. märz 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Da soll den Suchtdrupern die Globalisierung<br />

helfen: Sie schicken einen<br />

Suchtrupp in ihre spanische Partnergemeinde<br />

Muerte, bringen ein balinesisches<br />

Glasnudeltheater und eine<br />

westfälische „Carmen“ auf die heimischen<br />

Bühnen und begeistern sogar<br />

das Goethe-Institut mit einem Auftritt<br />

im Völkerkundemuseum Kiew. So<br />

heißt es am Ende dann doch: iKuh-<br />

Test bestanden – trotz des westfälischen<br />

Migrationshintergrundes.<br />

Die Intelligenz fördernde Wirkung<br />

von Musik ist lange bewiesen: Deshalb<br />

ist auch diesmal die ukrainische<br />

Tastenfachkraft Svetlana Svoroba mit<br />

von der Partie. Zusammen mit den<br />

Bullemännern besingt sie die Not von<br />

Kuhkäffern ohne Kühe, das Koma-<br />

Striegeln pferdesüchtiger Pubertätstrensenträgerinnen<br />

oder die ganz<br />

eigene Ästhetik platt gefahrener Tiere<br />

auf den ländlichen Hochgeschwindigkeitstrassen.<br />

Vorverkauf:<br />

montag, 30.01.2012<br />

19:00 Uhr<br />

Foyer des Stadthauses<br />

Wenn Augustin Upmann und Heinz<br />

Weißenberg das Leben wiederkäuen,<br />

kommt immer was Witziges dabei<br />

heraus. Seit 1994 steigen die beiden<br />

komischen Vögel zu Beobachtungsflügen<br />

über die die endlosen Weiten<br />

der westfälischen Runkeltaiga auf.<br />

Die Ausbeute ist nach wie vor reichhaltig.<br />

In „iKuh“ bringen sie sogar<br />

Kühe zum Fliegen.


KoNZERT<br />

the world famous<br />

glenn miller<br />

orchestra<br />

directed by Wil Salden<br />

Evergreens in Swing, so heißt das<br />

Programm, mit dem Will Salden und<br />

sein Glenn Miller Orchestra das Publikum<br />

mit auf eine Reise in die Ära<br />

des Swings nehmen.<br />

Louis Armstrong hatte Ende der<br />

zwanziger Jahre auf einer Platte<br />

einem seiner Musiker zugerufen:<br />

„Swing, Brother, Swing“ und damit<br />

einem Stil einen Namen gegeben.<br />

Wer kennt sie nicht, die ganz Großen<br />

dieser Zeit: Harry James, Count<br />

Basie, Cole Porter, George Gershwin,<br />

Benny Goodman sowie Glenn Miller,<br />

die mit ihren Bands begeisterten.<br />

Mit dem von ihm kreierten unverkennbaren<br />

Sound war Glenn Miller<br />

schon zu Lebzeiten ein Idol.<br />

Freitag<br />

23. märz 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Will Salden und sein Glenn Miller<br />

Orchestra wollen ihr aktuelles Konzertprogramm<br />

als Hommage an die<br />

Musiklegenden dieser Zeit verstanden<br />

wissen. Die Moonlight Serenaders<br />

und die Bandsängerin tragen<br />

mit ihren Interpretationen dazu bei,<br />

dass Bilder aus dem Amerika der<br />

30er, 40er und 50er Jahre lebendig<br />

werden. Das Glenn Miller Orchestra<br />

spielt in der traditionellen großen Big<br />

Band Besetzung den absolut authentischen<br />

Swing-Sound.<br />

Songs aus dem Programm:<br />

In the Mood<br />

Moonlight Serenade<br />

American Patrol<br />

A String of Pearls<br />

Chattanogaa Choo Choo<br />

As Time Goes By<br />

Diamonds Are The Girls Best Friends<br />

29


30<br />

KoNZERT<br />

don KosaKen chor<br />

serge jaroff<br />

unter Mitwirkung der<br />

Mandolinen-Orchester Herringen<br />

und Bockum-Hövel<br />

Dieser grandiose Weltklasse Chor,<br />

bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen<br />

und CD- Einspielungen, gastiert,<br />

getragen von der Begeisterung<br />

seines Publikums, stimmgewaltig mit<br />

einem neuen Konzert-Programm zum<br />

ersten Mal in <strong>Werne</strong>. Ermöglicht wurde<br />

dieses Gastspiel durch eine enge<br />

künstlerische Zusammenarbeit mit<br />

dem Mandolinen Orchestern Herringen<br />

und Bockum-Hövel.<br />

Wanja Hlibka, der Leiter und Dirigent<br />

des Chores hat viele Jahre als<br />

jüngster Solist im weltberühmten<br />

Chor von Serge Jaroff gesungen und<br />

kann die Original-Arrangements als<br />

Sonntag<br />

25. märz 2012<br />

17:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Ausgangsbasis seiner künstlerischen<br />

Arbeit nutzen. Weitere Chormitglieder<br />

kommen von großen osteuropäischen<br />

Opernhäusern und begeistern<br />

mit sensationellen Stimmen in einem<br />

oft überirdischen Klang.<br />

Die stimmgewaltigen Solisten werden<br />

von der Fachpresse immer wieder als<br />

„russisches Stimmwunder“ bezeichnet.<br />

Sie begeistern ihr Publikum mit<br />

ihren einmalig kraftvollen, herrlich<br />

timbrierten Stimmen und vermitteln<br />

den ganzen Zauber und auch die<br />

eigene Melancholie der russischen<br />

Musik in höchster Vollendung. Ihr<br />

außergewöhnliches Repertoire reicht<br />

von den festlichen Gesängen der<br />

russisch-orthodoxen Kirche über die<br />

immer wieder begehrten Volksweisen<br />

bis hin zu großen, klassischen Komponisten.<br />

In memoriam Serge Jaroff,<br />

der seine Don Kosaken einst zu Weltruhm<br />

führte.<br />

Eintritt: 15,00 €<br />

(Karten über alle Mitglieder<br />

der Mandolinen Orchester Herringen<br />

und Bockum-Hövel<br />

sowie nach Bekanntgabe in der Presse<br />

am Empfang des Stadthauses!)


Veranstalter<br />

der Konzerte<br />

ist die<br />

Stiftung<br />

Musica Sacra<br />

Westfalica!<br />

32<br />

KIRcHENKoNZERTE IN DER PFARRKIRcHE ST. cHRISToPHoRUS<br />

barocKorchester<br />

münster<br />

Das Barockorchester Münster hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, alte Musik<br />

im „Originalklang“ erstehen zu lassen.<br />

Das Ensemble musiziert daher<br />

auf Barockinstrumenten bzw. deren<br />

Nachbauten und bedient sich alter<br />

Stimmungen, Spiel-, und Besetzungstechniken.<br />

Im Mittelpunkt des Programms in<br />

<strong>Werne</strong> steht das Brandenburgische<br />

Konzert Nr. 2 von Johann Sebastian<br />

Bach (1685-1750) für Trompete, Violine,<br />

Blockflöte und Oboe solo sowie<br />

Streichorchester.<br />

Die Leitung hat Andreas Klingel.<br />

Sonntag, 02. oktober 2011<br />

17:00 Uhr<br />

St. christophorus Kirche<br />

Eintritt: 12,- € / 8,- €<br />

ensemble<br />

consenza<br />

Das Männerquintett Ensemble<br />

Consenza ist in<br />

Dresden beheimatet. Ihre<br />

erste musikalische Ausbildung<br />

erhielten die Mitglieder<br />

bereits als Knaben<br />

im Dresdner Kreuzchor<br />

bzw. bei den Regensburger<br />

Domspatzen. Das Repertoire<br />

umfasst alle Stilrichtungen<br />

und reicht von der Renaissance<br />

bis zur Gegenwart.<br />

Zum ersten Advent präsentiert Ensemble<br />

Consenza das Programm „Sei<br />

uns willkommen, Herre Christ“, ein<br />

geistliches Programm mit Werken<br />

u.a. von Thomas Tallis, Jakob Handl<br />

und Josef G. Rheinberger sowie ungewöhnlichen<br />

und überraschenden<br />

Sonntag, 27. November 2011<br />

17:00 Uhr<br />

St. christophorus Kirche<br />

Eintritt: 12,- € / 8,- €<br />

Vertonungen adventlicher Lieder. Das<br />

Programm steht ganz im Zeichen von<br />

„in adventu Domini“ – der Erwartung<br />

des Herren. Erklingen im ersten Teil<br />

Motetten alter und neuer Meister, so<br />

gehört der zweite Teil den altbekannten<br />

Weisen und Liedern, mit denen<br />

das Quintett auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest einstimmen möchte.


orgelKonzert<br />

mit Prof. Frantisek Vanicek<br />

(Tschechien)<br />

Nach seinem sehr erfolgreichen Orgelkonzert<br />

im Jahre 2006, wird der<br />

bekannte tschechische Organist Prof.<br />

Frantisek Vanicek ein zweites Konzert<br />

in <strong>Werne</strong> geben. Auf dem Programm<br />

stehen wieder internationale Highlights<br />

der Orgelliteratur, die ergänzt<br />

werden durch Kompositionen aus<br />

seinem Heimatland.<br />

Sonntag, 12. Februar 2012<br />

17:00 Uhr<br />

St. christophorus Kirche<br />

Eintritt: 12,- € / 8,- €<br />

Verina ensemble,<br />

rheinisches<br />

oratorienorchester<br />

und 6 Gesangssolisten<br />

unter der Leitung von<br />

Kantor Dr. Hans-Joachim Wensing<br />

johannes passion<br />

Die Johannespassion gehört zu den<br />

Kompositionen, die Johann Sebastian<br />

Bach für die Feier des Karfreitags in<br />

Leipzig komponierte. Sie nimmt eine<br />

Mittelstellung ein zwischen den verschollenen<br />

bzw. nur fragmentarisch<br />

erhaltenen Markus- und Lukaspassionen<br />

und der monumentalen Matthäuspassion.<br />

Die Anzahl der von Bach<br />

vorgenommenen Überarbeitungen<br />

zeigt, wie sehr ihm die Johannespassion<br />

am Herzen lag.<br />

Sonntag, 01. April 2012<br />

17:00 Uhr, St. christophorus Kirche<br />

(Die genauen Eintrittspreise stehen<br />

zurzeit noch nicht fest).<br />

Foto: Klaus Jürgen Hövener<br />

musica Sacra Westfalica<br />

Die Stiftung „Musica Sacra Westfalica“ dient der<br />

Förderung und Pflege der europäischen geistlichen<br />

Musik in ihrer ganzen Vielfalt im Kulturraum<br />

Westfalen. Die Stiftung fördert damit Kunst,<br />

Kultur und Wissenschaft sowie Forschung, Bildung<br />

und Erziehung und dient der ökumenischen<br />

Verständigung. Dies geschieht insbesondere durch:<br />

- Ausstrahlung der Kirchenmusik in<br />

Festgottesdiensten und zu besonderen<br />

festlichen Anlässen<br />

- Konzerte mit geistlicher Musik<br />

- Förderung von Talenten<br />

- Heranführung der Jugend an die Vielfalt<br />

der geistlichen Musik.<br />

Damit leistet die Stiftung einen wichtigen kulturellen<br />

Beitrag für die Bürgerinnen und Bürger in der<br />

Region Westfalen.<br />

Die Wichtigkeit des Stiftungsanliegens wurde insbesondere<br />

deutlich durch die schnelle Anerkennung<br />

der Gemeinnützigkeit durch das zuständige Finanzamt.<br />

Stiftungen und Spenden sind somit in vollem<br />

Maße absetzbar.<br />

33


34<br />

der fliegende<br />

holländer<br />

Romantische Oper in drei Aufzügen<br />

von Richard Wagner<br />

Mit der der maritimen Sagenwelt entstammenden<br />

Gestalt des Fliegenden<br />

Holländer schuf Richard Wagner<br />

einen seiner typischen Helden. Zum<br />

ewigen Umherirren auf den Weltmeeren<br />

verdammt, sehnt sich der<br />

Unbehauste nach Ruhe und Erlösung.<br />

Alle sieben Jahre jedoch ist es dem<br />

Fliegenden Holländer vergönnt, sein<br />

fluchbeladenes Schiff zu verlassen<br />

und nach jener Frau zu suchen, die<br />

ihn von seinem unsteten Dasein be-<br />

Sonntag, 16. okt. 2011<br />

18:00 Uhr<br />

opernhaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 37,50 €<br />

THEATERFAHRTEN<br />

freit. Bei einem erneuten fristgemäßen<br />

Landgang trifft der Holländer auf den<br />

Kaufmann Daland, mit dem er einen<br />

Vertrag schließt:<br />

Der vorm Ruin stehende Daland bekommt<br />

die finanziellen Mittel, um<br />

sein Unternehmen wieder flott zu<br />

machen, und der Holländer dafür<br />

Dalands Tochter Senta zur Frau. Senta<br />

reagiert enthusiastisch auf den anrüchigen<br />

Plan: Sie erkennt in Holländer<br />

einen Gefährten, der auch ihr die<br />

Möglichkeit bietet, über Grenzen zu<br />

gehen und einer durchrationalisierten<br />

Gesellschaft zu entkommen, in der<br />

der Vater seine Gefühle nur durch<br />

Geld auszudrücken versteht und wo<br />

der weder mit Renommee noch Besitz<br />

begabte Erik seit langem um sie wirbt.<br />

Um dem Fliegenden Holländer die<br />

Unbedingtheit ihrer Entscheidung zu<br />

beweisen, überschreitet Senta auch<br />

die letzte Grenze: Sie geht für ihn in<br />

den Tod.<br />

that´s<br />

musical 2<br />

Ein Reigen großer Musical-Hits:<br />

Der Broadway in Hörde<br />

Ein Musical-Potpouree hat Generalprobe:<br />

Ein Sänger verliert die Stimme,<br />

der Strom fällt aus, die Vertragsrechte<br />

für „Phantom der Oper“ gibt es nun<br />

doch, der Regisseur dreht durch, Rudi,<br />

der Hausmeister hilft wieder einmal in<br />

jeder Lage ...<br />

Die Erfolgsshow geht weiter! Der<br />

Wahnsinn geht weiter! Das Musical-<br />

Ensemble singt, tanzt und spielt in<br />

farbenprächtigen Kostümen ein bunt<br />

gemischtes Feuerwerk bekannter Musicalmelodien:<br />

My Fair Lady, Jekyll &<br />

Hyde, West Side Story, 42nd Street,<br />

Phantom der Oper, Mamma Mia.<br />

Samstag, 26. Nov. 2011<br />

19:30 Uhr<br />

Hansa-Theater Dortmund-Hörde<br />

Preise inkl. Busfahrt: 40,50 €


oncallis<br />

winterträume<br />

Wie immer im Zirkus Roncalli darf<br />

man sich auch bei diesem Programm<br />

auf eine fantastische Mischung aus<br />

poetischer Pantomime, außergewöhnlicher<br />

Körperbeherrschung, atemberaubender<br />

Luftartistik, kraftvoller<br />

Akrobatik, ausgezeichneter Clownerie<br />

und zauberhaften Roncalli-Träumen<br />

freuen.<br />

Freitag, 30. Dez. 2011<br />

19:30 Uhr<br />

Konzerthaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 81,00 / 70,00 €<br />

die lustige<br />

witwe<br />

Operette in drei Akten<br />

von Franz Lehár<br />

Libretto von<br />

Viktor Léon und Leo Stein<br />

Sie gilt als Geburtsstunde der modernen<br />

Operette, die Uraufführung von Franz<br />

Lehárs „Lustiger Witwe“ 1905. Dabei<br />

sollte der Premiere in Wien nur ein<br />

mäßiger Erfolg beschieden sein, und es<br />

brauchte etwa 50 Aufführungen, bis das<br />

Publikum Gefallen an der Neuheit fand.<br />

Dann aber ließ sich ihr Triumphzug<br />

nicht mehr aufhalten: Allein in Wien<br />

wurde sie fast 500 Mal in Folge gespielt.<br />

Über Hamburg, London und New<br />

York eroberte sich die „Witwe“ binnen<br />

kurzem die Bühnen der ganzen Welt.<br />

Das hatte noch keine Operette zuvor<br />

geschafft.<br />

Sonntag, 22. Jan. 2012<br />

18:00 Uhr<br />

opernhaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 42,50 €<br />

TDer internationale Erfolg war aber nicht<br />

das einzig „Moderne“ an dieser Operette.<br />

Modern war auch ihr Personal, das<br />

sich jenseits aller k.u.k.-Mentalität mit<br />

Konflikten herumschlug, die den urbanen<br />

Zeitgenossen nicht fremd waren.<br />

Modern war aber auch die Musik selbst,<br />

und zwar nicht nur, weil Lehár hier<br />

aktuelle Modetänze in seine Partitur mit<br />

einbezogen hat, sondern weil bei ihm<br />

die Musik zum eigentlichen Träger der<br />

Handlung wird. So ist der Walzer „Lippen<br />

schweigen - ´s flüstern Geigen“<br />

nicht nur eine der populärsten Nummern<br />

der „Witwe“, sondern gleichsam<br />

ihr Motto: Nur mit Hilfe der Musik ist es<br />

WESTFäLIScHER bESUcHERRING DoRTmUND<br />

35


36<br />

THEATERFAHRTEN<br />

Hanna und Danilo möglich, miteinander<br />

zu kommunizieren; nur tanzend sind sie<br />

in der Lage, ihren Stolz, ihre verletzte<br />

Eitelkeit, kurz: ihre Dickköpfigkeit zu<br />

überwinden und sich ihre Liebe einzugestehen.<br />

Und damit ist der Plan des pontevedrinischen<br />

Gesandten Zeta aufgegangen:<br />

Er hatte nämlich von vornherein darauf<br />

gesetzt, dass sich die reiche Witwe<br />

Hanna Glawari in den Bonvivant Danilo<br />

Danilowitsch verliebt, der das Pariser<br />

Cabaret „Maxim“ dem diplomatischen<br />

Dienst vorzieht. Durch eine Heirat der<br />

Glawari mit dem Landsmann würden<br />

ihre Millionen dem Lande Pontevedro<br />

erhalten bleiben und so ein drohender<br />

Staatsbankrott abgewendet werden.<br />

Allerdings konnte Zeta nicht ahnen,<br />

dass sich die beiden schon aus früheren<br />

Tagen kannten, und so braucht es zweieinhalb<br />

unterhaltsame Stunden – über<br />

die „Anständ´ge Frau“, das „Vilja-<br />

Lied“, den „Dummen Reitersmann“<br />

oder das „Studium der Weiber“, bis sich<br />

die „Musik den Reigen erzwingt“.<br />

così fan tutte<br />

Dramma giocoso in zwei Akten von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte<br />

Provoziert und verführt von Don Alfonso,<br />

gehen die beiden Freunde Ferrando<br />

und Guglielmo aus einer puren<br />

Laune heraus auf eine Wette ein, die<br />

die Treue ihrer Angebeteten auf die<br />

Probe stellen soll, und lassen sich<br />

damit auf ein grausames Spiel mit den<br />

Gefühlen – auch den eigenen – ein.<br />

Zu spät bemerken die beiden Männer,<br />

dass sie selbst keineswegs Drahtzieher<br />

des gefährlichen Experiments am<br />

offenen Herzen, sondern wie letztlich<br />

Sonntag, 19. Feb. 2012<br />

18:00 Uhr<br />

opernhaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 37,50 €<br />

alle Beteiligten nur betrogene Betrüger<br />

sind, deren verwirrte und verletzte<br />

Gefühle unter den Augen einer amüsierwilligen<br />

und voyeuristischen Gesellschaft<br />

schonungslos vorgeführt und<br />

so der Lächerlichkeit preisgegeben<br />

werden.<br />

Anlässlich der Uraufführung von Così<br />

fan tutte am Wiener Burgtheater 1790<br />

vermeldete der Wiener Korrespondent<br />

des Weimarer „Journal des Luxus und<br />

der Moden“: „Ich kündige ihnen wieder<br />

ein vortreffliches Werk von Mozart<br />

an, das unser Theater erhalten hat. Es<br />

hat den Titel Cosí fan tutte. Von der<br />

Musik ist, glaube ich, alles gesagt,<br />

dass sie von Mozart ist.“


la bohème<br />

von Giacomo Puccini<br />

„Da ist Menschlichkeit, da ist Empfindung,<br />

da ist Herz“, schrieb Giacomo<br />

Puccini über den Roman „Szenen aus<br />

dem Leben der Bohème“ von Louis<br />

Henri Murger. In der literarischen<br />

Vorlage von Puccinis wohl bekanntester<br />

Oper schilderte Murger Episoden<br />

aus dem Quartier Latin, dem<br />

Pariser Künstlerviertel der 1830er<br />

Jahre, beschreibt Näherinnen und<br />

Grisetten und junge Männer, die ihr<br />

Künstlerdasein weniger aus Berufung<br />

als vielmehr aus Protest gegen die<br />

Spießbürgerlichkeit gewählt haben.<br />

Das ist allerdings nur auf den ersten<br />

Blick amüsant, pittoresk oder gar<br />

romantisch.<br />

Freitag, 30. märz 2012<br />

19:30 Uhr<br />

opernhaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 42,50 €<br />

TWESTFäLIScHER bESUcHERRING DoRTmUND<br />

Armut und Kälte, Eifersucht, Streit<br />

und auszehrende Krankheit gehören<br />

im Leben der Bohème ebenso dazu<br />

wie fröhliche Feste, Zechprellerein<br />

und wilde Liebesabenteuer. Puccinis<br />

Librettisten konzentrierten sich auf<br />

das Schicksal von vier angehenden<br />

Künstlern – Maler, Schriftsteller,<br />

Philosoph und Musiker –, die sich<br />

gemeinsam eine kleine Mansarde über<br />

den Dächern von Paris teilen. Sie feiern,<br />

hungern, zanken, lachen zusammen<br />

und verbrennen auch schon mal<br />

ein Manuskript, wenn ihnen das Geld<br />

fürs Feuerholz ausgegangen ist.<br />

Im Zentrum aber steht die Liebesgeschichte<br />

zwischen dem Dichter Rodolfo<br />

und der Stickerin Mimì, die nicht<br />

nur durch die Tatsache, dass Mimì<br />

Schwindsucht hat von vornherein zum<br />

Scheitern verurteilt ist, sondern auch<br />

durch die Unfähigkeit Rodolfos, eine<br />

feste Beziehung einzugehen.<br />

„In dem Buch war alles, was ich suche<br />

und liebe“, begeisterte sich Puccini,<br />

„die Frische, die Jugend, die Leidenschaft,<br />

die Fröhlichkeit, die schweigend<br />

vergossenen Tränen, die Liebe<br />

mit ihren Freuden und Leiden ...“<br />

37


38<br />

THEATERFAHRTEN<br />

fangesänge<br />

Ein Fußballoratorium mit Solisten,<br />

Orchester und Chor des Theater Dortmund<br />

sowie fußballbegeisterten Sängerinnen<br />

und Sängern aus<br />

Dortmund<br />

Sonntag, 22. April 2012<br />

18:00 Uhr<br />

opernhaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 37,50 €<br />

Fußball ist das<br />

Sportereignis weltweit.<br />

Doch was<br />

wäre der Fußball<br />

ohne seine Fans<br />

und deren Gesänge?<br />

Sie erst geben<br />

dem Fußball jene<br />

emotionale Dimension,<br />

die über<br />

das Stadion hinaus<br />

eine globale<br />

Gemeinschaft der<br />

Fußballbegeisterten<br />

schafft. Dieser<br />

Begeisterung will<br />

das Projekt Fangesänge<br />

nachspüren<br />

und im „Kraftwerk<br />

der Gefühle“, der Oper, Werke<br />

zur Aufführung bringen, die oftmals<br />

hohe Kunst, wenngleich im Kanon der<br />

Hochkunst nicht zu finden sind. Fangesänge<br />

aus vielen Ländern und von<br />

allen Kontinenten vereinen sich zu<br />

einem Oratorium der Leidenschaften,<br />

das in unterschiedlichen musikali-<br />

schen Formen und mit dokumentarischen<br />

Texten das Faszinosum des<br />

Fußballs als soziales, kulturelles und<br />

politisches Ereignis erfahrbar machen.<br />

Fangesänge wird inszeniert von Marcelo<br />

Diaz, Regisseur, Theaterdozent<br />

und leidenschaftlicher Fußballfreund.<br />

Für ihn gilt: „Fußball muss sein. Weil<br />

ich aus Buenos Aires komme. Weil<br />

ich Diego Armando Maradona spielen<br />

gesehen habe. Weil Fußball internationale<br />

Kommunikation ist. Weil Fußball<br />

Hass und Liebe ist. Emotion pur, 90<br />

Minuten den Ernst des Lebens vergessen!“


schwanensee<br />

Ballett von Xin Peng Wang<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

Ein Prinz auf der Jagd nach dem<br />

Glück. Ein nächtlicher See auf einer<br />

Waldlichtung. Verwunschene Schwäne<br />

und ein verhängnisvoller Zauber ...<br />

Schwanensee – Wie viele Träume<br />

von einer Ballettkarriere dieses Werk<br />

schon gestiftet, wie viele Karrieren der<br />

Tanzkunst es begründet und wie viele<br />

Laufbahnen zerstört hat, bleibt für<br />

Freitag, 11. mai 2012<br />

19:30 Uhr<br />

opernhaus Dortmund<br />

Preise inkl. Busfahrt: 45,00 €<br />

immer ungezählt. Seit mehr als 120<br />

Jahren schlägt Tschaikowskys Klassiker<br />

das Publikum in seinen Bann. Für<br />

jeden Choreographen stellt er eine faszinierende<br />

Herausforderung dar und<br />

verlangt jedem Tänzer körperliche<br />

und darstellerische Höchstleistungen<br />

ab.<br />

Mit seiner Choreographie von Schwanensee<br />

(2004) wies Ballettdirektor<br />

Xin Peng Wang in ausdrucksstarken<br />

und atmosphärisch dichten Bildern<br />

und durch eine beeindruckende Tanzsprache<br />

dem Ballett Dortmund jenen<br />

künstlerischen Weg, der mittlerweile<br />

TWESTFäLIScHER bESUcHERRING DoRTmUND<br />

überregional große Beachtung gefunden<br />

hat. Nun nähert er sich abermals<br />

diesem magischen Werk.<br />

„Schwanensee“, bekennt er, „ist einmalig<br />

und einzigartig, ein vielschichtiger<br />

und faszinierender, ein geheimnisvoller<br />

und poetischer Kosmos. Für<br />

einen Choreographen ist das Werk ein<br />

lebenslanger Prüfstein seiner Gedanken,<br />

seines Könnens und seiner Fantasie.<br />

Jeden ruft der Schwanensee, und<br />

es ergeht einem dann wie dem Prinzen<br />

im Stück: Geht ein Traum in Erfüllung,<br />

findet man sein Glück? - Dieses<br />

Jahr hat mich der Schwanensee wieder<br />

gerufen und ich folge der Herausforderung<br />

...“<br />

Für alle Theaterfahrten werden verbindliche Reservierungen<br />

ab sofort entgegengenommen.<br />

Telefon-Nr. 02389 / 71560 oder 71563<br />

39


40<br />

mUSIKScHULE WERNE<br />

„Wer musik nicht liebt, verdient nicht,<br />

ein mensch genannt zu werden;<br />

wer sie nur liebt, ist erst ein halber<br />

mensch;<br />

wer die aber treibt, ist ein ganzer<br />

mensch.“<br />

Johann Wolfgang Goethe zu J. Pleyer,<br />

August 1822<br />

Zu Goethes Zeiten musste man sich<br />

mühsam einen privaten Musiklehrer<br />

suchen und konnte nur das Instrument<br />

lernen, was dieser lehrte. Heute<br />

ist das viel einfacher. Seit 1965 sorgt<br />

die Musikschule <strong>Werne</strong> im Musikschulkreis<br />

Lüdinghausen dafür, dass<br />

alle interessierten Kinder und Erwachsene<br />

in <strong>Werne</strong> eine große Bandbreite<br />

von Musikinstrumenten lernen<br />

können und dass in vielen Ensembles<br />

und Orchestern ein gemeinsames<br />

Musizieren möglich ist.<br />

Was wird unterrichtet?<br />

- Musikalische Früherziehung (MFE)<br />

für 4- bis 5-jährige Vorschulkinder;<br />

- Unterricht auf allen Orchester-<br />

Wo findet der Unterricht statt?<br />

instrumenten (Querflöte, Oboe,<br />

Natürlich überwiegend in <strong>Werne</strong>! Klarinette, Saxophon, Fagott, Horn,<br />

Wichtigster Unterrichtsort sind Trompete, Posaune, Tuba, Violine,<br />

die Räume der Konrad-Adenauer- Bratsche, Cello, Kontrabass) sowie<br />

Realschule, die zur Zeit in der Fürs- Klavier, Gitarre, Blockflöte, Harfe,<br />

tenhofschule untergebracht ist. Wir Schlagzeug, E-Bass;<br />

freuen uns schon darauf, wenn das - „Jedem Kind ein Instrument“<br />

Provisorium ein Ende hat und wir mit an allen <strong>Werne</strong>r Grundschulen<br />

der Realschule in das neue Gebäude - Abteilung zur Vorbereitung auf ein<br />

einziehen können. Der Elementar- Musikstudium;<br />

unterricht wird im Oberschoss des - Ensemblespiel vom Duo mit<br />

Jugendzentrums „Rapunzel“ oder 2 Instrumenten bis zum großen<br />

direkt in den Kindergärten oder Kin- Sinfonieorchester;<br />

dertagesstätten erteilt.<br />

- Erwachsenenorchester (probt in<br />

Lüdinghausen, Haus Westerholt).


Was kostet der Unterricht?<br />

Euro/Monat<br />

MFE 22,00<br />

Einzelunterricht 30 Min. 61,50<br />

Einzelunterricht 45 Min. 89,50<br />

2er-Gruppe 45 Min. 47,50<br />

3er- bis 5er-Gruppe 36,50<br />

Ensemblefächer als Einzelfach 11,50<br />

Orchester für Erwachsene 20,00<br />

Mietinstrumente 13,00<br />

Wer unterrichtet<br />

an der Musikschule?<br />

Alle Lehrkräfte der Musikschule<br />

<strong>Werne</strong> sind ausgebildete Fachkräfte,<br />

die an einer Musikhochschule<br />

studiert haben.<br />

Das Jugendsinfonieorchester...<br />

...ist das bekannteste Ensemble<br />

der Musikschule, das mit seinen<br />

„Konzerten zum Neuen Jahr“ und<br />

seinen Konzertreisen (Frankreich,<br />

Polen, Italien, Norwegen, im Jahr<br />

2004 nach Schweden, Dänemark und<br />

in die USA) den Schülerinnen und<br />

Schülern ganz besondere Erlebnisse<br />

bietet.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen:<br />

- „Konzert zum Neuen Jahr“ des<br />

Jugendsinfonieorchesters<br />

Mitte Januar im Kolpingsaal;<br />

- zwei Podiumskonzerte mit konzertreifen<br />

Schülerdarbietungen im<br />

März und November im Saal des<br />

Alten Rathauses.<br />

im musikschulkreis Lüdinghausen<br />

Wie erreichen Sie uns:<br />

Anmeldung:<br />

Bürgerbüro im Stadthaus<br />

Tel.: (0 23 89) 71-333<br />

Fax: (0 23 89) 71-725<br />

Zentrale:<br />

Musikschulkreis Lüdinghausen<br />

Freiheit Wolfsberg 2,<br />

59348 Lüdinghausen<br />

Tel.: (0 25 91) 2 08 20 26<br />

Fax: (0 25 91) 2 08 20 27<br />

Mail:<br />

musikschule@<br />

stadt-luedinghausen.de<br />

Mehr Informationen bietet unsere<br />

Homepage:<br />

www.luedinghausen.de/<br />

musikschulkreis<br />

41


42<br />

JAZZcLUb WERNE E.V.<br />

22.09.<br />

bERND RINSER & THE<br />

bLUE-EyED GRASS oRcHESTRA<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

01.10.<br />

HENDRIK mEURKENS SAmbA<br />

JAZZ QUARTETT (Ny)<br />

Altes Rathaus, bürgersaal,<br />

59368 <strong>Werne</strong>, 20.00 Uhr<br />

08.10.<br />

oLIVIER FRANc QUINTETT<br />

Altes Rathaus, bürgersaal,<br />

59368 <strong>Werne</strong>, 20.00 Uhr<br />

20.10.<br />

REVEREND RUSTy & THE cASE<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

10.11.<br />

booGIE WooGIE comPANy<br />

coLoGNE<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

11.11.<br />

JAZZ KoNFEKT<br />

Stadtbücherei <strong>Werne</strong> & Jc <strong>Werne</strong><br />

Stadtbücherei <strong>Werne</strong>, moormannplatz,<br />

20.00 Uhr<br />

19.01.<br />

JöRG HEGEmANN booGIE TRIo<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr


09.02.<br />

DELTAboyS<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

18.02.<br />

EcHoES oF SWING<br />

Altes Rathaus, bürgersaal,<br />

59368 <strong>Werne</strong>, 20.00 Uhr<br />

17.3.<br />

bARRELHoUSE JAZZbAND<br />

Altes Rathaus, bürgersaal,<br />

59368 <strong>Werne</strong>, 20.00 Uhr<br />

22.03.2012<br />

HoT SHoT bLUES bAND<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

19.04.2012<br />

GASDE/ExSoN<br />

Fränzers Schänke, 59368 <strong>Werne</strong>,<br />

20.00 Uhr<br />

2012: 25 JAHRE JAZZcLUb WERNE<br />

JAZZcLUb WERNE E.V.<br />

Telefon 0 23 89 - 5 93 38<br />

Fax 0 23 89 - 53 14 75<br />

Home jazzclubwerne.de<br />

mail info@jazzclubwerne.de<br />

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44<br />

VoLKSHocHScHULE WERNE Seminare, Vorträge, Exkursionen, Studienfahrten<br />

„Wie unsere Liebe gelingt!“ –<br />

Eine humorvolle Pannenhilfe<br />

für die Zweisamkeit<br />

Vortrag zum gleichnamigen Buch<br />

Sachbuchautor Torsten Reters<br />

präsentiert auf humorvolle Weise<br />

vielfältige Anregungen für Partnersuchende,<br />

frisch Verliebte und<br />

Beziehungsgestresste. Mit Hilfe<br />

heiterer Video-Spots und kurzweiliger<br />

Anekdoten geht Reters<br />

dem Geheimnis der Liebe nach.<br />

Der Vortrag skizziert die Tücken<br />

der Kommunikation, die sich<br />

rund um den kleinen Unterschied<br />

zwischen Mann und Frau in Alltag<br />

und Erotik entzünden. Am Ende<br />

stehen hilfreiche Einsichten für<br />

einen verbesserten Umgang mit<br />

der Zweisamkeit.<br />

Donnerstag, 24. Nov. 2011<br />

19.00 Uhr, Stadtbücherei<br />

Autor und Referent:<br />

Dr. Torsten Reters<br />

Eintritt: 5,00 €<br />

Workshop Trommeln<br />

Rhythmen aus dem Senegal<br />

und aus mali<br />

Dauer: 2 x 6 Std.<br />

Wer schon einmal afrikanische<br />

oder südamerikanische Rhythmen<br />

getrommelt hat, kennt die Faszination,<br />

die von dieser Musik ausgeht.<br />

Wer noch keine Erfahrungen<br />

hat, wird feststellen, wie schnell<br />

sich viele dieser Rhythmen erlernen<br />

lassen, wie groß die Spielfreude<br />

ist und welches Erlebnis der<br />

„Tanz der Hände“ auf den Trommeln<br />

für den Körper bedeutet.<br />

Es können Trommeln gegen eine<br />

Gebühr von 5,00 € für zwei Tage<br />

ausgeliehen werden. Wenn eine<br />

eigene Trommel (Djembe oder<br />

Bongo) vorhanden ist, bitte unbedingt<br />

bei der Anmeldung angeben<br />

und mitbringen.<br />

Samstag, 29. und<br />

Sonntag, 30. oktober 2011<br />

jew. 10.00 – 14.30 Uhr<br />

Treff: Altes Rathaus,<br />

Giebelzimmer Marktplatz<br />

Leitung: Mamadou Beye Diop<br />

Gebühr: 48,00 €,<br />

ab 10 Pers.: 40,00 €<br />

Wein Sinn –<br />

eine ganz besondere Soirée<br />

In Zusammenarbeit mit international<br />

art dialog veranstaltet die<br />

VHS <strong>Werne</strong> im Brinkhof 30 wieder<br />

eine der beim Publikum beliebten<br />

Soiréen. Dieses Mal geht es<br />

thematisch um Wein, Kunst und<br />

Musik.<br />

Die Künstlerin Hella Nohl wird<br />

zum ersten Mal ihre in der Kunstszene<br />

einmaligen Arbeiten im<br />

Münsterland zeigen. Seit 1998<br />

nutzt sie Rotwein als außergewöhnliches<br />

Arbeitsmittel und für<br />

die Brinkhof-Soirée wird sie ganz<br />

neue Aquarelle fertigen – dazu<br />

erhält sie von einem österreichischen<br />

Weingut vier ausgewählte<br />

Rotweinsorten. Man darf gespannt<br />

sein, was sie mit dem „Silbersee<br />

Cuvée“ am Pinsel auf Papier<br />

kreieren wird.<br />

Des Weiteren wird der Dirigent,<br />

Chorleiter und Pianist Elmar<br />

Sebastian Koch am Klavier die<br />

Aquarelle von Hella Nohl musikalisch<br />

interpretieren und das<br />

Publikum in seine Variationen<br />

einführen. Seien Sie gespannt<br />

auf die entstehenden Wechselwirkungen<br />

zwischen Kunst und<br />

Musik - den roten Faden bildet der<br />

Rebensaft. Nur mit Voranmeldung<br />

in der VHS.<br />

Samstag, 17. September 2011<br />

ab 19:00 Uhr, Brinkhof 30<br />

Leitung: Sabine, Krebber,<br />

VHS <strong>Werne</strong><br />

Gebühr: 20,00 € (inkl. Imbiss)<br />

Alfred Sisley in Wuppertal -<br />

Ausstellungsfahrt<br />

Das Von-der-Heydt Museum in<br />

Wuppertal zeigt in diesem Winter<br />

die erste große Einzelausstellung<br />

dieses großen Impressionisten in<br />

Deutschland. Sisley gilt heute als<br />

einer der wichtigsten Künstler<br />

des französischen Impressionismus.1839<br />

geboren und damit ein<br />

Jahr älter als Monet und zwei<br />

Jahre älter als Renoir, bewunderte<br />

er die Werke Turners und Constables.<br />

Er studierte von 1860 bis 63<br />

in Paris Malerei und lernte dabei<br />

Monet und Renoir kennen. Sisleys<br />

Werk umfasst 884 Ölgemälde, zum<br />

größten Teil Landschaften, die er<br />

in der Umgebung von Paris gemalt<br />

hatte. Einen beträchtlichen Teil<br />

davon wird man nun in Wuppertal<br />

sehen können.<br />

Freitag, 11. November 2011<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr,<br />

Rückkehr: 19.30 Uhr<br />

Leitung: Frank Scheidemann<br />

Gebühr: 45,00 €


Edvard munch<br />

in der Kunsthalle bremen -<br />

Tagesfahrt<br />

Weihnachtsmarkt in Bremen<br />

Anknüpfend an ihre großen<br />

Ausstellungserfolge zeigt die<br />

Kunsthalle Bremen nun nach der<br />

Wiedereröffnung eine umfassende<br />

Schau des Norwegers Edvard<br />

Munch (1863–1944). Hochrangige<br />

Leihgaben, u.a. aus dem Munch<br />

Museum in Oslo und dem Kunstmuseum<br />

Bergen, veranschaulichen<br />

die Rolle der beiden Bremer<br />

Bilder innerhalb von Munchs<br />

Gesamtwerk. Die Gruppe hat nach<br />

der Ankunft zunächst Zeit für den<br />

Bremer Weihnachtsmarkt und/<br />

oder Schnoor-Viertel, ab 14.00<br />

Uhr finden dann die Museumsführungen<br />

statt.<br />

Samstag, 10. Dezember 2011<br />

Abfahrt: ca. 08.00 Uhr<br />

Leitung: Frank Scheidemann<br />

Gebühr: 55,00 €<br />

Der Naumburger meister<br />

Bildhauer und Architekt im<br />

Europa der Kathedralen<br />

3-Tage-Studienfahrt<br />

Die Vereinigten Domstifter zu<br />

Merseburg und Naumburg und das<br />

Kollegiatstift Zeitz veranstalten<br />

gemeinsam mit der Stadt Naumburg<br />

2011 eine Landesausstellung<br />

in Sachsen-Anhalt, die dem Werk<br />

eines der herausragenden Künstler<br />

des 13. Jahrhunderts gewidmet<br />

ist – dem Naumburger Meister.<br />

Im Mittelpunkt stehen die weltberühmten<br />

Skulpturen im Dom, die<br />

Statuenfolge der Stifter sowie die<br />

Szenen aus der Leidensgeschichte<br />

Christi. Weiterhin werden in der<br />

benachbarten Marienkirche, in der<br />

Domklausur und im Schlösschen<br />

am Markt eine Vielzahl hochrangiger<br />

Exponate präsentiert. Der<br />

Naumburger Meister ist mit der<br />

französischen Kathedralkunst der<br />

Hochgotik verwurzelt, vor allem<br />

die Kathedrale von Reims gilt als<br />

Vorbild für Auffassung, Stil und<br />

Konzept in Skulptur und Glasmalerei.<br />

Neben der Landesausstellung<br />

wird es noch eine Stadtführung in<br />

Naumburg geben sowie Besichtigungen<br />

in Merseburg (Dom) und<br />

Zeitz (Dom, Stiftsbibliothek sowie<br />

Schloss Moritzburg). Die Hotelunterkunft<br />

ist ebenfalls in Zeitz.<br />

Ein ausführlicher Flyer liegt in<br />

der VHS-Geschäftsstelle für Sie<br />

bereit.<br />

Samstag, 01. oktober bis<br />

montag, 03. oktober 2011<br />

Leitung: Frank Scheidemann<br />

Kosten: 240,00 € p.P./DZ,<br />

265,00 € EZ<br />

Ausblick auf 2012:<br />

Leipzig -<br />

zur Zeit der buchmesse<br />

Studienreise Leipzig –<br />

zur Zeit der Buchmesse,<br />

3 Tage vom 15. bis 17. März<br />

Diese Städtefahrt zur Zeit der<br />

Leipziger Buchmesse richtet sich<br />

an alle Leseratten und Leipzig-<br />

Freunde. Neben dem Besuch<br />

der Buchmesse gibt es auch<br />

noch reichlich andere interessante<br />

Inhalte: Leipzig selbst mit<br />

thematischer Stadtführung, das<br />

„Zeitgeschichtliche Forum“, die<br />

ehemalige Stasizentrale „Runde<br />

Ecke“ oder der Besuch eines der<br />

vielen weiteren Museen. Weiterhin<br />

können öffentliche Konzerte<br />

z.B. in der Thomaskirche oder<br />

auch Kabaretts besucht werden.<br />

Der schon durch Goethe bekannt<br />

gewordene Auerbachkeller in der<br />

Mädler-Passage ist nahezu Pflicht.<br />

Genießen Sie die gemütliche<br />

Altstadt, die dennoch internationales<br />

Flair vermittelt, in einem<br />

typischen Kaffeehaus, evtl. mit<br />

Lesung im Rahmen von „Leipzig<br />

liest...“.<br />

Vormerkungen nimmt die VHS-<br />

Geschäftsstelle ab sofort entgegen.<br />

VoLKSHocHScHULE WERNE<br />

Geschichtswerkstatt:<br />

„Wadenwickel und Lebertran -<br />

wie wurde man früher wieder<br />

gesund?!“<br />

Da es erst seit etwas über 150<br />

Jahren offiziell ein Krankenhaus<br />

und einen niedergelassenen Arzt<br />

in <strong>Werne</strong> gibt, wobei auch nur bei<br />

schwerwiegenden Erkrankungen<br />

ins Krankenhaus eingewiesen wurde,<br />

benötigte man bei kleinen und<br />

kleineren Blessuren oder Wehwehchen<br />

nicht immer gleich den<br />

Arzt, sondern behalf sich selbst.<br />

Wie das noch bis in die 60er Jahre<br />

des vorigen Jahrhunderts in den<br />

Familien gemacht wurde, soll in<br />

dieser Geschichtswerkstatt erkundet<br />

werden - Zeitzeugen berichten<br />

über einfache Heilmethoden, was<br />

auch für die heutige Generation<br />

von großem Interesse sein könnte.<br />

Jeden 1.Mittwoch im Monat - Beginn<br />

ist der 7.September 2011<br />

Heimatstube im Stadtmuseum<br />

Leitung: Heidelore Fertig-Möller,<br />

Museums- und Archivleiterin<br />

Regina Ruß, VHS-Leiterin<br />

Volkshochschule <strong>Werne</strong><br />

Tel. (0 23 89) 71 539<br />

Fax (0 23 89) 71 796<br />

E-mail: vhs@werne.de<br />

45


46<br />

bAUcHTANZFEST<br />

„Oriental Dreams“ – Orientalische<br />

Klänge, schillernde Kostüme, wehende<br />

Schleier, klingende Pailletten<br />

und Glöckchen sowie die annähernd<br />

50 strahlenden Gesichter der faszinierenden<br />

Tänzerinnen aus <strong>Werne</strong>,<br />

Selm, Lüdinghausen und Nordkirchen<br />

entführen Sie nun bereits zum<br />

17. Mal auf eine Reise durch die<br />

vielfältige, facettenreiche Welt des<br />

Orient – das Morgenland. Im Kolpinghaus<br />

der Stadt <strong>Werne</strong> sind für Sie<br />

ab 19:30 Uhr im Foyer Erfrischungen<br />

sowie Snacks und auch ein kleiner<br />

Orientalischer Bazar vorbereitet!<br />

Freitag,<br />

18. November 2011, 20:00 Uhr<br />

Einlass ab 19:30 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong>


Bauchtanzfest<br />

Lassen Sie sich gut 2 Std. entführen<br />

in das Land aus 1000 + 1 Nacht.<br />

Der hier vielfältig vorgeführte Bauchtanz,<br />

im arabischen auch „Tanz des<br />

Ostens“ genannt, beinhaltet neben<br />

den Tänzen mit den klassischen Accessoires<br />

Schleier, Säbel, Stöcke, Seidenfächer,<br />

Isis Wings und Licht auch<br />

Tänze mit modernen Bestandteilen.<br />

Hier werden von den Bauchtanzlehrerinnen<br />

„Samija“ – Gabriele<br />

Klingenberg und „Manolya“ – Ingrid<br />

Bressem-Füssgen und ihren bis zu<br />

50 Tänzerinnen in Zusammenarbeit<br />

mit der Volkshochschule <strong>Werne</strong> Eigenchoreographien<br />

und Tänze mit<br />

Bollywood-Bestandteilen und mit den<br />

Pois präsentiert.<br />

Vorverkauf<br />

ab Dienstag, 04.10.2011<br />

Volkshochschule <strong>Werne</strong><br />

Tel.: 02389/71554<br />

Gabi Klingenberg<br />

Tel.: 02596/99400<br />

Ingrid Bressem-Füssgen,<br />

Tel.: 02389/535254<br />

47


Sie finden<br />

uns<br />

in <strong>Werne</strong>,<br />

am moormannplatz<br />

12<br />

48<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Di/Do/Fr 10 -12, 14 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 12 Uhr<br />

Telefon: (0 23 89) 92 51 70<br />

Fax: (0 23 89) 92 51 720<br />

E-Mail:<br />

stadtbuecherei.werne@t-online.de<br />

Internet:<br />

www.werne.de/buecher.htm<br />

Online-Katalog:<br />

www.werne.de/wwwopac<br />

Wir bieten:<br />

- mehr als 50.000 Bücher, Zeit-<br />

schriften, Zeitungen, Sprach-<br />

lehrgänge, DVDs, Musik-CDs,<br />

CD-ROMs, Hörbücher für<br />

Kinder und Erwachsene<br />

- Medienkisten für Kindertageseinrichtungen<br />

und Grundschulen<br />

- öffentlich zugängliche Multimedia-<br />

und Internet-PCs<br />

- Autorenlesungen<br />

- Führungen für Kindergarten-<br />

gruppen, Schulklassen und Er-<br />

wachsene (nach Vereinbarung)<br />

- 2x wöchentlich Vorlesenachmittage<br />

für Kinder in<br />

„Freddys Vorlesezimmer“:<br />

dienstags von 15 -16 Uhr<br />

für 5-6 jährige,<br />

donnerstags von 15 -16 Uhr<br />

für 7-8 jährige.<br />

Voranmeldungen sind<br />

erforderlich.<br />

- in den Sommerferien für<br />

Mädchen und Jungen der<br />

weiterführenden Schulen den<br />

„SommerLeseClub“<br />

110 geschulte erwachsene Vorleserinnen<br />

und Vorleser sowie 56<br />

Junior-Vorleser engagieren sich in<br />

28 Einrichtungen in <strong>Werne</strong>:<br />

In Kindertageseinrichtungen,<br />

Grundschulen, der Förderschule,<br />

in der Jugendhilfe <strong>Werne</strong>, in<br />

Seniorenheimen, im Autohaus<br />

Rüschkamp, beim Krankenhausfunk<br />

und in der Stadtbücherei.


Unsere Veranstaltungen<br />

2011/2012:<br />

Donnerstag, 29.09.2011,<br />

19:30 Uhr<br />

„Spannend – gefühlvoll –<br />

zu empfehlen“<br />

ein Empfehlungsseminar aktueller<br />

Kinder- und Jugendliteratur<br />

Bilderbücher, realistische Jugendromane,<br />

Fantasy, Sachbücher<br />

– der Bezeichnungen gibt es viele<br />

und dennoch fehlt manchem die<br />

Orientierung. Ulrike Erb-May<br />

von der LAG Jugend & Literatur<br />

NRW e.V. hat Novitäten gesichtet,<br />

vieles gelesen und manches<br />

verschlungen. Sie stellt empfehlenswerte<br />

Bücher vor.<br />

Eintritt frei!<br />

Eine Veranstaltung<br />

im Rahmen des<br />

Projekts „Wir fördern<br />

das Lesen und<br />

Lernen“, gefördert<br />

von der Ministerpräsidentin des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Freitag, 11.11.2011:<br />

Nacht der bibliotheken<br />

Stöbern, schmökern, ausleihen –<br />

all dies ist am 11.11.2011 auch<br />

abends möglich: Die Stadtbücherei<br />

öffnet ihre Türen bis um<br />

23:11 Uhr.<br />

Ein besonderes Bonbon: Erwachsene<br />

Leser, die sich ab 18:00 Uhr<br />

als Neukunden anmelden, erhalten<br />

einen kostenlosen Schnupperausweis,<br />

der bis zum Jahresende<br />

gültig ist.<br />

Musikalische Unterhaltung gibt<br />

es ab 20:00 Uhr. Die Stadtbücherei<br />

präsentiert in Kooperation mit<br />

dem Jazzclub <strong>Werne</strong> die Musikgruppe<br />

„JAZZKONFEKT“:<br />

5 Musiker, 12 Instrumente und<br />

kleine Häppchen von Swing, Latin<br />

und Dixie garniert mit Evergreens<br />

und lockeren Ansagen.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

mittwoch, 16.11.2011,<br />

19:30 Uhr:<br />

LiteraTurnier<br />

mit Liane Jäger, Ludger Burmann,<br />

Hartmut Marks und Magnus See,<br />

moderiert von Dieter Vatheuer.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

Stadtbücherei in Kooperation<br />

mit Bücher Beckmann.<br />

Eintritt: 7,00 €<br />

Samstag, 19.11.2011,<br />

10:00-16:00 Uhr:<br />

„Kann denn Lesen<br />

männlich sein?<br />

Leseförderung für Jungen<br />

Jungen lesen weniger als Mädchen.<br />

Ca 55 % aller Jungen<br />

zwischen 10 und 16 Jahren lesen<br />

keine erzählende Literatur mehr.<br />

In diesem Seminar erwartet die<br />

Teilnehmer/innen ein ausgewogener<br />

Mix aus theoretischem Hintergrundwissen<br />

und praktischen<br />

Leseförderangeboten.<br />

Referent: Manfred Theisen von<br />

der LAG Jugend & Literatur<br />

NRW<br />

Eine Voranmeldung (ab 04. Oktober)<br />

ist erforderlich!<br />

Eine Veranstaltung<br />

im Rahmen des<br />

Projekts „Wir fördern<br />

das Lesen und<br />

Lernen“, gefördert<br />

von der Ministerpräsidentin des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Samstag, 26.11.2011,<br />

10:00-16:00 Uhr:<br />

„Präsentation<br />

von bilderbüchern“<br />

Bilderbücher kann man für<br />

größere Gruppen „auf dem Kopf“<br />

vorlesen, am lang ausgestreckten<br />

Arm oder für zwei, drei, vier<br />

Kinder in kuscheliger Nähe mit<br />

STADTbücHEREI WERNE<br />

gemeinsamem Blick auf Bild und<br />

Text. Was hat welche Vor- und<br />

Nachteile und wie mache ich es<br />

am besten? Welche Fragen stelle<br />

ich wann, damit der Dialog gelingt<br />

oder stelle ich gar keine<br />

Fragen? Wie wirken Bilder auf<br />

mich und wie wirken sie auf<br />

Kinder? Diese Fragen werden an<br />

praktischen Beispielen erörtert<br />

und beantwortet.<br />

Referentin: Birgit Schwennecker<br />

von der LAG Jugend & Literatur<br />

NRW<br />

Eine Voranmeldung (ab 04. Oktober)<br />

ist erforderlich!<br />

Eine Veranstaltung<br />

im Rahmen des<br />

Projekts „Wir fördern<br />

das Lesen und<br />

Lernen“, gefördert<br />

von der Ministerpräsidentin des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

mittwoch, 22.02.2012,<br />

19:30 Uhr:<br />

LiteraTurnier<br />

mit Liane Jäger, Ludger Burmann,<br />

Hartmut Marks und Magnus See,<br />

moderiert von Dieter Vatheuer.<br />

Eine Veranstaltung des Fördervereins<br />

Stadtbücherei in Kooperation<br />

mit Bücher Beckmann.<br />

Eintritt: 7,00 €<br />

49


50<br />

ALTES AmTSHAUS - KARL-PoLLENDER-STADTmUSEUm WERNE<br />

50 Jahre museum <strong>Werne</strong><br />

(1962 – 2012)<br />

Am 18. Juli 1981, also vor<br />

genau 30 Jahren, fand mit<br />

einem Festakt im Historischen<br />

Rathaus die Gesamteröffnung<br />

des offiziell in „Altes Amtshaus,<br />

Karl-Pollender-Stadtmuseum<br />

<strong>Werne</strong>“ umbenannten früheren<br />

Heimatmuseums statt. Rund<br />

1.000 Besucher fanden sich an<br />

diesem Eröffnungswochenende<br />

ein, um die vier Etagen des mit<br />

Hilfe des Westfälischen Museumsamtes<br />

neu konzipierten<br />

Stadtmuseums in Augenschein<br />

nehmen.<br />

Fast 20 Jahre zuvor, 1962, hatte<br />

der <strong>Werne</strong>r Realschullehrer und<br />

Heimatvereinsvorsitzende Karl<br />

Pollender mit seinen Freunden<br />

am Kirchplatz in <strong>Werne</strong> das erste<br />

Heimatmuseum gegründet. In<br />

zwei Räumen des ‚Alten Amtshauses’,<br />

einem Fachwerkhaus<br />

aus dem 17. Jahrhundert, war<br />

auf engstem Raum all das zu<br />

sehen, was Karl Pollender, zum<br />

Teil mit Hilfe seiner Schüler, im<br />

Laufe der Jahre an Zeugnissen<br />

aus der Frühgeschichte der<br />

Stadt <strong>Werne</strong> und ihrer Umgebung,<br />

wie auch aus der heimischen<br />

Natur und dem täglichen<br />

Leben in einer Ackerbürgerstadt<br />

zusammengetragen hatte.<br />

In einer großzügigen, von Bund,<br />

Land, Landschaftsverband und<br />

Stadt finanziell getragenen<br />

Umbauaktion in den Jahren von<br />

1977 – 1981 wurde das Haus<br />

innen weitgehend umgestaltet,<br />

um der neuen Aufgabe gerecht<br />

werden zu können. Das zugehörige<br />

museumsdidaktische Konzept,<br />

das die neue Museums-<br />

und Archivleiterin als ihren<br />

Schwerpunkt mitgestaltete,<br />

wurde vom Westfälischen Museumsamt<br />

in Münster gefördert<br />

und begleitet.<br />

Seit der Eröffnung vor 30 Jahren<br />

haben über 600.000 Besucher<br />

dieses neu eingerichtete<br />

<strong>Werne</strong>r Museum besucht – 105<br />

Sonderausstellungen zu den<br />

unterschiedlichsten Themen<br />

historischer, archäologischer,<br />

archivalischer und volkskundlicher<br />

Art wurden von der<br />

Museumsleitung konzipiert oder<br />

von anderen Institutionen bzw.<br />

Privatsammlern übernommen.<br />

Am besucherstärksten erwiesen<br />

sich jene Sonderausstellungen<br />

mit geschichtlichen Themen aus<br />

<strong>Werne</strong>, z.B. „Juden in <strong>Werne</strong>“,<br />

„Handwerk und Zünfte in<br />

<strong>Werne</strong>“, „625 Jahre Marktrecht<br />

in <strong>Werne</strong>“, „100 Jahre Kolpingfamilie<br />

in <strong>Werne</strong>“, „100 Jahre<br />

Bergbau in <strong>Werne</strong>“.<br />

Die Museumspädagogik nimmt<br />

seit der Neukonzipierung einen<br />

hohen Stellenwert ein, denn<br />

nur, wenn man von frühester<br />

Kindheit an den Besuchern die<br />

Schwellenangst nimmt, kann<br />

man Interesse für Geschichte<br />

und museale Objekte auch im<br />

späteren Alter wecken.<br />

So werden seit vielen Jahren<br />

neben den Aktionen für die<br />

Kinder am Nachmittag und<br />

den Ferienaktivitäten museumspädagogische<br />

Programme für<br />

Kindergärten, Vorschulkinder,<br />

Grundschulklassen und weiterführende<br />

Schulen angeboten,<br />

die auch gerne von den Lehrern<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Im Mai 2003 wurde dann der


größte Wunsch der Museumsleitung<br />

und des Fördervereinsvorstandes<br />

erfüllt: Die Erweiterung<br />

des Museums mit Einbeziehung<br />

der angrenzenden sog.<br />

Wärmehäuschen und die Errichtung<br />

eines Museumsgartens.<br />

Der archäologisch bedeutsame<br />

Fund der historischen Seiden-<br />

Kasel (Priestergewand aus dem<br />

13./14. Jh.) im Altarbereich der<br />

Christophorus-Kirche aus dem<br />

Jahr 1995 machte diesen Anbau<br />

erst möglich und notwendig, um<br />

das wertvolle Textil fach- und<br />

sachgerecht auszustellen, und<br />

verschaffte dem Museum so<br />

wachsende Besucherzahlen, vor<br />

allem von auswärts.<br />

Da das offizielle Gründungsdatum<br />

des <strong>Werne</strong>r Museums das<br />

Jahr 1962 ist, als Karl Pollender<br />

das erste Heimatmuseum im<br />

Rahmen des damaligen Kreisheimattages<br />

eröffnete, wird das<br />

50-jährige Bestehen des <strong>Werne</strong>r<br />

Museums 2012 ausgiebig begangen.<br />

So ist anlässlich „650 Jahre<br />

Simon-Juda-Markt in <strong>Werne</strong>“<br />

der Westfälische Hansetag am<br />

12. Mai 2012 zu Gast in <strong>Werne</strong><br />

und am Sonntag, 13.Mai, wird<br />

dann nach der Ausstellungseröffnung<br />

„650 Jahre Marktrecht<br />

in <strong>Werne</strong>“ mit einem ‚Tag der<br />

50 JAHRE mUSEUm WERNE (1962 – 2012)<br />

offenen Tür’ und einem bunten<br />

Programm für Alt und Jung das<br />

50-jährige Museumsjubiläum<br />

gefeiert.<br />

öffnungszeiten des museums:<br />

Di - Fr 10:00 - 12:00 Uhr<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Sonntag 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Samstag nach Vereinbarung<br />

Eintritt frei<br />

Telefon: (0 23 89) 78 07 73<br />

Fax: (0 23 89) 78 07 76<br />

Internet: www.museum-werne.de<br />

E-Mail:<br />

museum-werne@versanet.de<br />

51


Der Weg in den<br />

Kolpingsaal und<br />

die Parkmöglichkeiten.<br />

52<br />

TIPPS FüR IHREN bESUcH<br />

Der Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong> liegt zentral am Rande der <strong>Werne</strong>r<br />

Altstadt und ist bequem und gut von den umliegenden Parkplätzen zu<br />

erreichen.<br />

wir freuen uns<br />

auf ihren besuch<br />

der <strong>Werne</strong>r Kulturveranstaltungen.<br />

Mit den folgenden Tipps und Informationen<br />

möchten wir es Ihnen so leicht<br />

wie möglich machen, Eintrittskarten<br />

zu bekommen, den Weg zu uns zu<br />

finden und sich vor, während und<br />

nach der Veranstaltung bei uns wohl<br />

zu fühlen.<br />

Kolpingsaal<br />

der stadt werne<br />

1997 ist der neue Kolpingsaal der<br />

Stadt <strong>Werne</strong> anstelle eines traditionsreichen<br />

Vorgängersaales als Örtliche<br />

Begegnungsstätte im Anschluss an<br />

das komplett renovierte Kolpinghaus<br />

fertiggestellt worden.<br />

Der Kolpingsaal bietet mit zwei Sälen<br />

als modernes Veranstaltungs- und<br />

Kommunikationszentrum ideale Möglichkeiten<br />

für Veranstaltungen aller<br />

Art.<br />

Je nach Anlass und Intention der Veranstalter<br />

kann die passende Bestuhlung<br />

gewählt werden, im großen Saal<br />

bei Reihenbestuhlung 524 Plätze, bei<br />

Tischbestuhlung ohne Tanzfläche 352<br />

Plätze und mit Tanzfläche 260 Plätze<br />

sowie bei Kongressbestuhlung<br />

234 Plätze. Bei Tischbestuhlung können<br />

90 weitere Plätze auf der Empore<br />

(Reihenbestuhlung) mitgenutzt werden.


eintrittsKarten<br />

Die Eintrittskarten sind nach Ankündigung<br />

der Veranstaltung in der Presse<br />

bei folgenden Vorverkaufsstellen<br />

und an der Veranstaltungsabendkasse<br />

erhältlich:<br />

Empfang des Stadthauses<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1<br />

Telefon: (0 23 89) 71-1<br />

EINTRITTSPREISE<br />

theaterfahrten<br />

Für die organisierten Theaterfahrten<br />

mit Bussen zum Opernhaus, Schauspielhaus<br />

und Konzerthaus Dortmund<br />

können Sie sich ab sofort beim<br />

Aufgabenbereich Kultur vormerken<br />

lassen, Ihre Vormerkung ist dann<br />

jedoch verbindlich!<br />

TIPPS FüR IHREN bESUcH<br />

abonnement<br />

Ansprechpartner für Informationen<br />

und Buchung des Theaterabonnements,<br />

Kartenrückgabe von Abonnenten<br />

und freier Kartenverkauf für<br />

einzelne Veranstaltungen:<br />

Stadt <strong>Werne</strong><br />

Aufgabenbereich Kultur<br />

Verwaltungsgebäude Stadthaus<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1<br />

Telefon: (0 23 89) 71-560<br />

E-Mail: m.gossheger@werne.de<br />

Telefon: (0 23 89) 71-533<br />

E-Mail: n.hoelscher@werne.de<br />

Telefon: (0 23 89) 71-563<br />

E-Mail: a.zeitel-oestermann@<br />

werne.de<br />

Preisklasse Abonnement Topzuschlag Gesamtpreis Einzelpreis Topzuschlag insgesamt<br />

I Reihe 0<br />

Reihe 1 - 13<br />

Balkon-<br />

Reihe 1 + 2<br />

II Reihe 14 - 20<br />

99,00 5,00 104,00 18,00 5,00 23,00<br />

Balkon-<br />

Reihe 3 - 5<br />

87,00 5,00 92,00 16,00 5,00 21,00<br />

III Reihe 21 - 22 75,00 5,00 80,00 14,00 5,00 19,00<br />

Für die Musikrevue „Blue-Jeans“ in großer Besetzung und mit 8 Live-Musikern wird ein Topzuschlag in Höhe<br />

von 5,00 je Eintrittskarte erhoben.<br />

53


54<br />

TIPPS FüR IHREN bESUcH<br />

allgemeine<br />

geschäftsbedingungen<br />

Das bisherige Abonnement bleibt für<br />

die Theatersaison 2011/2012<br />

bestehen, sofern es nicht bis zum<br />

30. September 2011 gekündigt ist.<br />

Neuanmeldungen werden nach Reihenfolge<br />

des Eingangs berücksichtigt.<br />

Sie sind möglichst bis zum<br />

15. Oktober 2011 vorzunehmen.<br />

Das Gleiche gilt für Wünsche hinsichtlich<br />

eines Platzumtausches.<br />

Das Abonnement ist übertragbar.<br />

Eine Übertragung kann jedoch nicht<br />

erfolgen, wenn es sich um ein ermäßigtes<br />

Abonnement handelt. Für die<br />

Zahlung haftet derjenige, auf dessen<br />

Namen die Anmeldung lautet.<br />

Die Abonnementskarten werden den<br />

Inhabern rechtzeitig vor der ersten<br />

Veranstaltung zugestellt.<br />

Der gesamte Abonnementsbetrag<br />

ist in einer Summe bis zum<br />

31. Oktober 2011 zu zahlen.<br />

Der Abonnementsbetrag ist einzuzahlen<br />

auf das Konto 133 (Stadtkasse)<br />

bei der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong> (BLZ<br />

410 516 05).<br />

Bei allen Zahlungen unbedingt das<br />

Kassenzeichen der Abonnementskarte<br />

und das Kennwort „Theatervormiete“<br />

angeben.<br />

Bei Verlust einer Abonnementskarte<br />

ist zur Verhütung von Missbrauch<br />

eine sofortige Mitteilung an den<br />

städtischen Aufgabenbereich Kultur<br />

erforderlich.<br />

Das Abonnement bleibt für die<br />

nächste Theatersaison bestehen,<br />

sofern es nicht bis zum 31. Juli 2012<br />

gekündigt ist.<br />

Für versäumte Vorstellungen kann<br />

kein Ersatz geleistet werden. Allerdings<br />

bieten wir Ihnen weiterhin an,<br />

bei entsprechender Nachfrage freigegebene<br />

Vormietekarten für Sie zu<br />

verkaufen.<br />

Hierfür werden jedoch ab sofort<br />

5,00 pro Karte als Gebühr für<br />

Verwaltungsaufwand einbehalten!<br />

ermässigung<br />

Eine Ermäßigung von 50% bezogen<br />

sowohl auf den Einzelkarten- als auch<br />

auf den Abonnementpreis erhalten<br />

Schüler, Studenten bis 27 Jahre,<br />

Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Empfänger von lfd.<br />

Hilfeleistungen nach dem SGB II<br />

bzw. SGB XII sowie Schwerbehinderte<br />

mit einem GdB von mehr als 50<br />

gegen Vorlage des entsprechenden<br />

Nachweises. Diese Regelung findet<br />

lediglich Anwendung bei den Abonnementveranstaltungen.<br />

Der Kauf einer Theaterkarte bzw. eines<br />

Abonnements stellt einen rechtsgültigen<br />

Vertrag zwischen dem Käufer<br />

und der Stadt <strong>Werne</strong> dar. Diese<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

sind Bestandteil des Vertrages.<br />

Die Stadt <strong>Werne</strong> übernimmt keine<br />

Haftung dafür, dass die Veranstaltungen<br />

in der angekündigten Form und<br />

Rollenbesetzung erfolgen;<br />

Spielplan- und Terminänderungen<br />

bleiben vorbehalten. Fällt eine<br />

Veranstaltung aus, so wird sich die<br />

Stadt um eine Ersatzveranstaltung<br />

bemühen.<br />

Der Veranstalter weist gemäß den<br />

Bestimmungen des Datenschutzes<br />

darauf hin, dass er die personenbezogenen<br />

Daten der Abonnenten im<br />

Rahmen der Geschäftsbeziehungen<br />

speichert und verarbeitet.<br />

Mit dem Abschluss oder der Verlängerung<br />

eines Abonnements werden<br />

die Abonnement-Bedingungen anerkannt.


das KleingedrucKte<br />

Leider kommen auch wir um das<br />

„Kleingedruckte“ nicht ganz herum,<br />

obwohl wir uns bemühen, Ihnen Ihren<br />

Aufenthalt im Kolpingsaal der<br />

Stadt <strong>Werne</strong> so unkompliziert wie<br />

möglich zu gestalten.<br />

Alle Bild- und Tonaufnahmen sind<br />

aus urheberrechtlichen Gründen<br />

nicht erlaubt. Zu spät kommende<br />

Gäste haben keinen Anspruch auf<br />

den gebuchten Platz und können<br />

grundsätzlich erst in den Pausen<br />

Einlass finden. Mit dem Kauf einer<br />

Eintrittskarte erklären Sie sich damit<br />

einverstanden, dass die Abbildung<br />

Ihrer Person in Printmedien oder im<br />

Fernsehen erfolgen darf.<br />

Wir bitten Sie herzlich darum,<br />

vor Beginn der Veranstaltungen<br />

die Piep-Funktionen von Armbanduhren,<br />

Handys oder anderen<br />

elektronischen Instrumenten<br />

auszuschalten.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Kolpingsaal-treff<br />

In aller Regel bietet der Kolpingsaal-<br />

Treff im Foyer und in der Kolping-<br />

Gaststube zu allen Veranstaltungen<br />

vor Beginn, in der Pause und nach<br />

der Vorstellung Getränke in reicher<br />

Auswahl.<br />

Zum harmonischen Ausklang des<br />

Theaterabends lädt das Kolping-<br />

Restaurant nach der Vorstellung zu<br />

einem Besuch ein.<br />

ihre eigenen<br />

Veranstaltungen<br />

im Kolpingsaal<br />

Im Kolpingsaal können Sie jederzeit<br />

Ihre eigenen Veranstaltungen realisieren.<br />

Dafür stehen Ihnen der große<br />

Saal mit Bühne und der kleine Saal<br />

sowie ein großzügiges Foyer zur Verfügung.<br />

Die Säle können schalltechnisch<br />

abgetrennt und mit Trennwänden<br />

variabel unterteilt werden.<br />

Wir beraten Sie gern bei der Vorbereitung<br />

Ihrer Veranstaltung. Dazu<br />

gehören die Auswahl der Räumlichkeiten,<br />

die gastronomische Betreuung,<br />

die kulturelle Umrahmung Ihres<br />

TIPPS FüR IHREN bESUcH<br />

Abends und die Erfüllung aller Wünsche,<br />

die zum Erfolg Ihrer Einladung<br />

beitragen.<br />

Wir haben umfangreiche Erfahrungen<br />

mit Veranstaltungen von zwei bis zu<br />

700 Personen. Stellen Sie die höchsten<br />

Ansprüche, denn wir nehmen jede<br />

Herausforderung an.<br />

Auf Wunsch schicken wir Ihnen gern<br />

ausführliches Informationsmaterial.<br />

Rufen Sie uns bitte unter der Telefon-Nummer<br />

(0 23 89) 9 85 00 an.<br />

Kolpingsaal<br />

der stadt werne<br />

im internet<br />

Über den Kolpingsaal und alle<br />

Veranstaltungen der Stadt <strong>Werne</strong>,<br />

Aufgabenbereich Kultur, erhalten Sie<br />

regelmäßig Auskunft über das<br />

Internet http://www.werne.de<br />

Wenn Sie eine E-Mail an uns übermitteln<br />

wollen, bedienen Sie sich<br />

bitte des Anschlusses:<br />

m.gossheger@werne.de<br />

55


56<br />

AboNNEmENT<br />

Kunst<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Literarische Komödie von Yasmina<br />

Reza aus dem Französischen von<br />

Eugen Helmlé<br />

mit Jörg Pleva, Ulli Kinalzik und<br />

Wolfgang Finck<br />

Drei Männer und ein weißes Bild –<br />

mehr benötigt die Autorin Yasmina<br />

Reza nicht, um den Mythos der unverbrüchlichen<br />

Männerfreundschaft<br />

ins Wanken zu bringen und ihn endgültig<br />

in den Komödienhimmel zu<br />

heben.<br />

„Mein Freund Serge hat sich ein<br />

Bild gekauft. Ein weißes Bild mit<br />

weißen Streifen.“ Mit so einfachen<br />

Sätzen bemüht sich Marc den Stein<br />

des Anstoßes zu beschreiben, an dem<br />

die langjährige Freundschaft von<br />

mittwoch<br />

08. Februar 2012<br />

20:00 Uhr<br />

Kolpingsaal der Stadt <strong>Werne</strong><br />

Serge, Marc und Yvan zu zerbrechen<br />

droht. Hier klingt schon die ganze<br />

Bandbreite der Befindlichkeiten an:<br />

Unverständnis, Ironie, ja gar Gehässigkeit,<br />

aber auch Wehmut und eine<br />

leise Eifersucht kann man da heraushören<br />

– wenn auch die Schadenfreude<br />

in diesem Stadium vielleicht noch<br />

den lautesten Part spielen mag.<br />

Im Folgenden entblättern die unvermeidlichen<br />

Streitgespräche darüber,<br />

was nun Kunst sei und was die denn<br />

(kosten) dürfe, alle Facetten dieser<br />

drei Männer in den besten Jahren:<br />

Serge, der in gereiften Jahren in<br />

Ermangelung der Verführung durch<br />

weibliche Kunst der zeitgenössischen<br />

Kunst verfällt. Marc, dessen naturwissenschaftlicher<br />

Pragmatismus ihn<br />

in den Missbrauch homöopatischer<br />

Beruhigungsmittel stürzt. Und Yvan,<br />

dessen ausgleichendes Wesen ihn bis<br />

an die Schwelle zur Unterwürfigkeit<br />

geführt hat, über die er schließlich<br />

die Tochter eines Papierwarenfabrikanten<br />

ins Ehebett tragen soll.<br />

Komisch und gemein, rührend und<br />

bitter liefern sich die drei Freunde<br />

eine absurde Wortschlacht. Von Wort<br />

zu Wort, von Boshaftigkeit zu Boshaftigkeit,<br />

von Pointe zu Pointe, wird die<br />

Männerfreundschaft auf eine harte<br />

Probe gestellt.


Preisklasse I<br />

Preisklasse II<br />

Pkl.III<br />

BalKon<br />

Pkl. II Pkl. I<br />

B ü h n e<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

21 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 B1 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 B2 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 B3 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 B4 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

1 2 3 4 5 6 7 B5 8 9 10 11 12 13 14<br />

Sitzplan KolpingSaal<br />

Der elegant gestaltete große Saal<br />

bietet mit seiner Empore und ansteigender<br />

Reihenbestuhlung ideale<br />

Sichtmöglichkeiten auf allen Plätzen<br />

und eine ausgezeichnete Akustik.<br />

Stadt <strong>Werne</strong><br />

aufgabenbereich Kultur<br />

Stadthaus<br />

Konrad-adenauer-platz 1a<br />

59368 <strong>Werne</strong><br />

Postfach 15 52<br />

59358 <strong>Werne</strong><br />

Telefon 0 23 89 / 71-5 60<br />

Telefax 0 23 89 / 71-5 61<br />

Internet http://www.werne.de<br />

E-mail m.gossheger@werne.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Veranstalter<br />

Stadt <strong>Werne</strong><br />

aufgabenbereich Kultur<br />

Satz und Gestaltung<br />

Wolfgang Boldt, Stadtgrafiker<br />

abbildungen<br />

Veranstaltungsfotos<br />

wurden von den Künstleragenturen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Druck<br />

Druckverlag Kettler gmbH, Bönen


Vertrauen, Sicherheit und Stabilität bietet<br />

die <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong> den Menschen<br />

seit mehr als 150 Jahren.<br />

Auch deshalb sind wir für die Bürger in<br />

<strong>Werne</strong> der Finanzpartner Nummer 1.<br />

Die Kunden der <strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong><br />

können auch in Zukunft auf die Sicherheit<br />

ihres Geldes und unser vielfältiges<br />

Engagement im Geschäftsgebiet bauen.<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> <strong>Werne</strong>. Gut für <strong>Werne</strong>.

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