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Die MASSAI - Ostafrika - bei DuEPublico

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Ein mit Schmuck behangenes Massaiweib (7, S. 11)<br />

Zum Kriegs- und Tanzschmuck gehören schließlich die langen weißen und schwarzen<br />

Fellstreifen, die sich der Krieger um die Fußknöchel bindet.<br />

<strong>Die</strong> Haartracht wird zum Sinnbild der Altersklassen. Während sich die Krieger die Haare<br />

wachsen lassen und zu Zöpfen flechten, schneiden sich die verheirateten Männer ihr Haar in<br />

Zoll-Länge, die Frauen dagegen rasieren die Köpfe.<br />

Bei allen festlichen Angelegenheiten bemalen sich die Massai. <strong>Die</strong> Jugendlichen benutzen vor<br />

allem rote und weiße Erde. Häufig findet man <strong>bei</strong> den Kriegern ein rotes Dreieck, das von den<br />

Nasenflügeln bis zu den Wangen aufgetragen wird.<br />

Auch die Tätowierung dient ausschließlich der Verschönerung des Körpers. Sie setzt sich aus<br />

gekrümmten Linien, die ein Muster ergeben, zusammen. <strong>Die</strong> häufigsten Ziernarben, die mit<br />

einem Rasiermesser in die Haut eingeritzt werden, befinden sich auf dem Delta-Muskel der<br />

Männer; <strong>bei</strong> den Frauen sind die Tätowierungsstellen verschieden.

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