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Die MASSAI - Ostafrika - bei DuEPublico

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Sitzleder (7, S. 137)<br />

Ferner bekleiden sich die Knaben mit einem kurzen Umhang, der nur Bauch und Rücken<br />

bedeckt. <strong>Die</strong> Verheirateten und Beschnittenen einen weit längeren.<br />

<strong>Die</strong> Bekleidung der Frau besteht aus zwei Lederschürzen aus zusammengenähten<br />

Ziegenhäuten. Der untere wird um die Hüften gelegt und meist mit einem perlenbesetzten<br />

Riemen festgehalten, andere dagegen über der rechten Schulter zusammengeknüpft. Meist ist<br />

das Unterkleid mit Perlen besetzt.<br />

<strong>Die</strong> Fußbekleidung besteht <strong>bei</strong> Männern und Frauen aus Sandalen, die aus der dicken<br />

Rückenhaut der Stiere gear<strong>bei</strong>tet werden.<br />

Wie <strong>bei</strong> allen wilden Stämmen, steht auch <strong>bei</strong> den Massai der Schmuck im Vordergrund. Der<br />

in der folgenden Abb. dargestellte, mit Straußenfedern umsteckte Gesichtsrahmen ist der<br />

Lieblingsschmuck der Krieger. Daneben gibt es auch noch solche Rahmen aus dem<br />

gebogenen Holz einer Lianenranke. Beim Tanz benutzen die Krieger oft die fußhohen, spitzen<br />

Kriegsmützen aus dem Fell wilder Tiere oder haubenähnliche, aus dem Netzmagen des<br />

Rindes gefertigte. <strong>Die</strong> Krieger nähen ihre Kopfbedeckung selbst. Als Nadel wird eine Ale und<br />

als Faden eine gedrehte Rindersehne benutzt.<br />

Straußenfedern umsteckte Gesichtsrahmen. (8, Abb. 139)<br />

Gesichtsrahmen

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