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Die MASSAI - Ostafrika - bei DuEPublico

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<strong>Die</strong>se Massai-Frauen kochen im Freien, um dem Rauch und der Hitze<br />

in den Fellhütten zu entgehen. (Weyer, S. 85)<br />

Beispiele für eine vegetarische Kost:<br />

1. Bataten unter Zusatz von Steppensalz in Wasser kochen lassen, dieses abgießen. <strong>Die</strong> Masse<br />

mit einem Quirl zerkleinern und Milch <strong>bei</strong>geben<br />

2. Unreife Bananen schälen, schneiden und mit Salz in Wasser kochen, Wasser abgießen und<br />

mit Milch und Butter verfeinern.<br />

<strong>Die</strong> Massai essen den reinen Honig, der auch zur Beimischung von Medikamenten von<br />

Nutzen ist.<br />

Den Tabak kaufen sie von einheimischen Negern, die die Tabakblätter, vermischt mit<br />

Bananenblättern, in bastumwickelten Beuteln anbieten. <strong>Die</strong> Massai bezahlen für ½ Pfund oder<br />

für zehn Kugeltabak, der ebenfalls von den Negern angepriesen wird, mit einem Ziegenfell.<br />

Während die Männer den Tabak eifrig rauchen, begnügen sich die Frauen mit Schnupfen oder<br />

Kauen des Tabaks. Der zum Rauchen bestimmte Tabak wird grob geschnitten und in eine<br />

etwa 30 cm lange Pfeife gestopft. <strong>Die</strong> Tabakpfeifen bestehen aus einer etwa 25 cm langen<br />

Röhre und konisch geformten Ton- oder Holzköpfen, die die Massai selbst schnitzen. Den<br />

gleichen Tabak verwendet man auch unter Zusatz von Natron.<br />

Arten von den Massai benutzten Tabakpfeifen (7, S. 35)

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