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2020_13_impuls

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FREIZEIT DAHEIM<br />

Vom »jüngsten« bis zum »ewig jungen«<br />

Wanderer, für Naturliebhaber, Kunst interes -<br />

sierte und Menschen, die einfach gerne feiern –<br />

für sie alle ist die GAMPE ALM der Familie<br />

Grüner der Treffpunkt im Ötztaler Bergsommer.<br />

Die traumhaft gelegene Alm ist in 15 Minuten<br />

(Rettenbach Straße - Stabele), 35 Minuten<br />

(Abzweigung Hochsölden Straße) oder 45<br />

Minuten (Hochsölden) leicht zu Fuß erreichbar!<br />

6450 Sölden · Außerwald 30<br />

Mobil 0664-3840667<br />

Mit unserer »Almkost« wie den täglichen Mittagsmenüs, Eis und<br />

Milchgetränken, hausgemachten Mehlspeisen, der Marende sowie einem<br />

guten »Hoangart« wird der Besuch zum Almgenuss.<br />

www.gampealm.at<br />

nem Bauernhof aufgewachsen ist.<br />

Sommer erleben rund um den Alpine Coaster Imst<br />

Ob Nervenkitzel für Adrenalinjunkies,<br />

Abenteuer für Familien<br />

oder Erholung für Genussmenschen:<br />

Abwechslung steht in<br />

Hoch-Imst auf der Tagesordnung.<br />

Sage und schreibe 3.535 Meter<br />

bergab geht’s mit dem Alpine Coaster<br />

Imst. Über Kurven, Wellen<br />

und durch den Kreisel. Wer aber<br />

glaubt, die auf Schienen geführte<br />

längste Alpen-Achterbahn der<br />

Welt ist das einzige Highlight, das<br />

das Wandergebiet Hoch-Imst zu<br />

Sparsame Weltenbummler<br />

Auch die 53-jährige Iris, Tochter<br />

des Kropf-Bauern in Tarrenz, ist<br />

durch und durch ein Naturmensch.<br />

„Unser kleines Häuschen<br />

ist so gut wie abbezahlt. Unsere<br />

28-jährige Tochter Julia, die als Intensivschwester<br />

an der Geburtenstation<br />

der Klinik Innsbruck arbeitet,<br />

steht längst auf eigenen Beinen.<br />

Beim Arbeiten brauchen Dagobert<br />

und ich kaum Geld. Und<br />

so sparen wir auf unsere Bergsteigerreisen,<br />

für die wir uns in der<br />

Regel fünf Wochen Zeit nehmen.<br />

Unser Lieblingsziel ist Nepal. Dort<br />

haben wir ein paar Sherpas als<br />

Freunde, die teilweise in Tirol gearbeitet<br />

haben. Aber wir waren<br />

auch schon auf Bergen in China,<br />

Russland und in Tansania“, berichtet<br />

Iris.<br />

Begeisterter Fasnachtler<br />

Neben der Liebe zur Natur frönen<br />

die beiden Weltenbummler aber<br />

auch der heimischen Tradition.<br />

Dagobert ist seit seinem sechsten<br />

bieten hat, der wird staunen.<br />

Die Doppelsesselbahnen Untermarkter<br />

Alm und Alpjoch befördern<br />

sowohl sportliche Gipfelstürmer<br />

als auch Genusswanderer bequem<br />

zu den „Höhepunkten“.<br />

Vom Zoo bis zum Naturjuwel<br />

Zum Beispiel zur (familientauglichen)<br />

Drei-Hütten-Wanderung<br />

oder zum Jägersteig. Im Almzoo<br />

freuen sich Zwergschafe, Ponys und<br />

Co. über Besuch und Streichelein-<br />

Lebensjahr ein leidenschaftlicher<br />

Fasnachtler. „Als Kind bin ich<br />

beim Schemenlaufen als Bauernsackner<br />

mitgegangen. Mit meinem<br />

Partner Alex Vigl als Roller<br />

war ich schon zwölf Mal als Scheller<br />

im Einsatz. Bei der nächsten<br />

Fasnacht bin ich dann über 60<br />

Jahre alt. Vielleicht schlüpfe ich<br />

dann zum krönenden Abschluss<br />

noch einmal in das Gewand des<br />

Bauernsackners“, lächelt der Imster,<br />

der trotz ein paar Arbeitsunfällen<br />

so wie seine Frau noch immer<br />

„fit wie eine Gämse“ ist. (me)<br />

heiten. Ein unvergessliches Naturerlebnis<br />

ist auch die Tour durch die<br />

Rosengartenschlucht.<br />

Müde Wadln erholen sich am<br />

schönsten im SunOrama, das direkt<br />

neben der Bergstation Alpjoch<br />

thront. Einen Steinwurf davon entfernt<br />

gibt der Adlerhorst einen grandiosen<br />

Rundumblick frei. Panoramaaussicht<br />

(neben der köstlichen<br />

Stärkung) gibt’s auch in den drei<br />

Hütten Untermarkter Alm, Latschenhütte<br />

und Muttekopfhütte.<br />

Im Sommer genießt Dagobert drei<br />

Monate lang die Einsamkeit mit Pferden<br />

und Kühen auf der Imster Ochsenalm.<br />

Foto: Privat<br />

Rasante Talfahrt<br />

Am schnellsten saust man per Alpine<br />

Coaster wieder zurück ins<br />

Tal. Was aber noch lange nicht<br />

heißt, dass der erlebnisreiche Tag<br />

damit zu Ende ist. In Hoch-Imst<br />

gibt es immerhin noch den Familiy<br />

Park, den Badesee, den Schinderbach<br />

und noch vieles, vieles<br />

mehr zu entdecken …<br />

Infos, Öffnungszeiten und Preise<br />

unter www.imster-bergbahnen.at<br />

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7. Juli <strong>2020</strong> 31

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