06.07.2020 Aufrufe

Töfte Regionsmagazin 07/2020 - Freibäder im Töfte-Land

In der Juli-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ahlen, Ennigerloh, Ostenfelde, Westbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen erfahrt ihr alles über regionale Freibäder. Jetzt neu: Töfte Online! Besucht uns unter www.toefte.ms

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HILTRUP<br />

Am 13. September<br />

<strong>2020</strong> ist es soweit:<br />

Die Kommunalwahlen<br />

in Münster, zur<br />

Abst<strong>im</strong>mung über<br />

den Oberbürgermeister,<br />

finden statt.<br />

Wir haben mit einigen<br />

Kandidaten gesprochen<br />

und stellen<br />

sie Ihnen <strong>im</strong> Folgenden<br />

kurz vor!<br />

Jörg Berens<br />

FDP<br />

aktuelle berufliche Situation<br />

Social Media Manager<br />

in Münster lebend seit 2000<br />

(mit kleineren Unterbrechnungen)<br />

Warum sollen die Münsteraner Sie zum Oberbürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />

möchte ich Münster besser machen.<br />

Münster soll wieder lebenswerteste Stadt<br />

werden. Das schaffen wir, indem wir bei<br />

der Mobilität einen Entwurf aus einem<br />

Guss hinbekommen. Dazu bedarf es einem<br />

Mix der vielen verschiedenen Verkehrsträger<br />

und kluger Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur<br />

beispielweise durch ein<br />

Metrobussystem. Außerdem müssen wir<br />

in Zeiten der Corona-Pandemie die he<strong>im</strong>ische<br />

Wirtschaft unterstützen und entlasten,<br />

um den Wohlstand zu erhalten.<br />

Dr. Michael Jung<br />

SPD<br />

aktuelle berufliche Situation<br />

Gymnasiallehrer<br />

in Münster lebend seit 1976<br />

Warum sollen die Münsteraner Sie zum Oberbürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Münster braucht einen Wechsel an der<br />

Spitze der Verwaltung, damit endlich Dinge<br />

realisiert werden, statt nur darüber zu<br />

debattieren. Bei einer Verkehrswende zugunsten<br />

von ÖPNV und Radverkehr genauso<br />

wie be<strong>im</strong> Wohnen: Ich setze mich<br />

dafür ein, dass ausreichend bezahlbarer<br />

Wohnraum in Münster geschaffen wird<br />

– mit einem neuen Stadtteil, der Platz für<br />

mindestens 6000 Wohnungen schafft.<br />

Hinzu kommt die notwendige Infrastruktur:<br />

Neubauten und mehr Klassen am<br />

Schulzentrum Wolbeck statt kostspieliger<br />

Containerklassen genauso wie ein modernes<br />

Stadtteilzentrum in Hiltrup mit einer<br />

umfassend sanierten Stadthalle, um die<br />

halbherzigen Sanierungslösungen hier<br />

endlich zu beenden.<br />

Markus Lewe<br />

CDU<br />

aktuelle berufliche Situation<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Münster<br />

in Münster lebend seit der Geburt<br />

(27.03.1965)<br />

Warum sollen die Münsteraner Sie zum Oberbürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Münster hat sich in den vergangenen Jahren<br />

hervorragend entwickelt und gehört<br />

zu den am stärksten wachsenden Städten<br />

Deutschlands. Trotz verschiedener Herausforderungen,<br />

steht Münster - auch finanziell<br />

- sehr gut da und investiert ständig<br />

in die Zukunft. In den kommenden<br />

Jahren gibt es viel zu tun: Kultur, Verkehr,<br />

Nachhaltigkeit, Wohnen oder Bildung sind<br />

nur einige der Themen, die ich zusammen<br />

mit Ihnen, gemeinsam für unsere Stadt,<br />

anpacken möchte. Denken wir jetzt schon<br />

an Übermorgen, damit auch zukünftige<br />

Generationen so gut und gerne in Münster<br />

leben, wie wir es jetzt tun.<br />

Peter Todeskino<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

aktuelle berufliche Situation<br />

Geschäftsführer der Westf. Bauindustrie<br />

GmbH der Stadt Münster<br />

in Münster lebend seit 1978 – 2005<br />

und wieder seit 2018<br />

Warum sollen die Münsteraner Sie zum Oberbürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Weil ich umsetzungsorientiert einen Fahrplan<br />

für eine echte Verkehrswende habe<br />

und Münster schneller kl<strong>im</strong>aneutral machen<br />

werde. Ich achte die Natur und initiiere<br />

Bürgergenossenschaften für mehr lokalen<br />

Strom aus Wind und Sonne. Weil ich<br />

geradlinig für den sozialen, generationsübergreifenden<br />

Zusammenhalt der Stadt<br />

sorge und niemand zurück oder ohne bezahlbaren<br />

Wohnraum und ohne gleiche<br />

Bildungschancen lassen werde; in guten<br />

Kitas und Schulen. Weil mein Anspruch ist,<br />

Münster besser zu machen. Digitalisierung<br />

wird Chefsache. Weniger Konzeptionitis,<br />

mehr machen: gemeinwohlorientiert und<br />

gerecht.<br />

Dr. Georgios Tsakalidis<br />

parteiunabhängig<br />

aktuelle berufliche Situation<br />

hauptamtlicher Projektmitarbeiter<br />

be<strong>im</strong> AFAQ e.V. – gemeinnütziger<br />

Verein für kulturelle und gesellschaftliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

in Münster lebend seit 1987<br />

Warum sollen die Münsteraner Sie zum Oberbürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Es ist an der Zeit, dass wir endlich in Münster<br />

einen migrantischen, interkulturellen<br />

OB-Kandidaten haben, der die Vielfalt,<br />

Vielsprachigkeit und Interkulturalität von<br />

160 in Münster behe<strong>im</strong>ateten Kulturen<br />

kennt, respektiert und auch fördert.<br />

Ich will als OB-Kandidat der „Münster Liste<br />

– bunt und international“ in Sachen Flucht<br />

die Meinung der vielen Einwohner*innen<br />

endlich umsetzen und mehr Geflüchtete<br />

freiwillig und zusätzlich aufnehmen:<br />

„Für jedes Jahr seit Abschluss des Westfälischen<br />

Friedens 1648 sollte ein Mensch,<br />

also mindestens 372, in unserer Friedensstadt<br />

willkommen sein. Das durchsichtige<br />

Theater von Oberbürgermeister Lewe<br />

muss beendet werden!“<br />

Natürlich ist mir besonders das Thema<br />

Nachhaltigkeit sehr wichtig: „Wir brauchen<br />

die Belebung des Urbanen durch<br />

Menschen und nicht durch Autos. Das<br />

Radwegenetz muss ausgebaut, Fußgängern<br />

der Weg erleichtert, der Öffentliche<br />

Personennahverkehr klar gegenüber dem<br />

motorisierten Individualverkehr mit Verbrennungsmotoren<br />

bevorzugt werden.<br />

Dies alles kreativ, aber praktisch.“<br />

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