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XtraBlatt Ausgabe 01-2020

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MOERSCHEN<br />

DER MEHRWERT ENTSCHEIDET<br />

Landmaschinenhändler, die sich auf wenige<br />

Kernmarken spezialisieren, noch dazu<br />

mit Schwerpunkt Maschinen und Geräte,<br />

sind nach wie vor eher die Ausnahme.<br />

Die Moerschen KG in Tönisvorst gehört<br />

dazu. Möglich ist dadurch eine große<br />

Kompetenz in Beratung und Service.<br />

40 der 60 Mitarbeiter<br />

sind im Service<br />

tätig, davon 33 in<br />

der Werkstatt.<br />

Größere Wachstumsschritte gab es<br />

in der über 120-jährigen Geschichte<br />

der Firma Moerschen in Tönisvorst mehrere.<br />

Aber die offizielle Inbetriebnahme des neuen<br />

Betriebsgeländes an der Vorster Straße<br />

Anfang <strong>2020</strong> war für die Inhaberfamilie<br />

und die 60 Mitarbeitenden zweifelsfrei ein<br />

herausragendes Ereignis. Auf dem rund<br />

1 ha großen Grundstück finden sich ein<br />

Hauptgebäude mit Büros, einem 350 m²<br />

großen mehrstöckigen Ersatzteillager sowie<br />

einer 870 m² großen Werkstatt, außerdem<br />

eine Gebrauchtmaschinenhalle mit den<br />

Grundmaßen 65×20 m. „Damit ist es uns<br />

möglich, unserer Landtechnik-Sparte den<br />

notwendigen Raum zu geben, um den hohen<br />

Anforderungen an modernen Service<br />

bestmöglich gerecht zu werden“, erklärt<br />

Veit Ulbricht. Er leitet das Unternehmen<br />

zusammen mit seiner Mutter, Jutta Schröer-<br />

Ulbricht. „Gleichzeitig haben wir dadurch am<br />

bisherigen Hauptstandort jetzt die Chance,<br />

auch unseren zweiten Arbeitsbereich, die<br />

Kommunal- und Gartentechnik, noch leistungsfähiger<br />

aufzustellen“, ergänzt er.<br />

Beide Firmensparten haben nach seiner<br />

Aussage im Portfolio gleiches Gewicht,<br />

gemessen an der Mitarbeiterzahl und<br />

der wirtschaftlichen Bedeutung. Bezüglich<br />

des Umsatzes steht die Landtechnik<br />

jedoch an erster Stelle – und wies in den<br />

vergangenen fünf Jahren auch die deutlichsten<br />

Zuwachsraten auf. Dies hat nach<br />

Aussage Veit Ulbrichts mehrere Ursachen,<br />

etwa in einer Erweiterung des Verantwortungsgebietes<br />

und der Erweiterung des<br />

Produktportfolios im Bereich Sätechnik,<br />

Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz<br />

durch die Marke Horsch. „An den drei<br />

wichtigsten Faktoren, die zum erfreulichen<br />

Wachstum beigetragen haben, hat sich<br />

jedoch nichts geändert: die Fokussierung<br />

auf wenige Kernmarken, die Strategie der<br />

Spezialisierung und die kompromisslose<br />

Ausrichtung des gesamten Unternehmens<br />

auf 1a-Service. Das wissen die Kunden<br />

zweifelsfrei zu schätzen, was uns den anhaltenden<br />

Auftrieb im Markt beschert“,<br />

freut sich der junge Unternehmer.<br />

MEHRWERT<br />

Kernmarken und Spezialisierung sind dabei<br />

untrennbar miteinander verbunden, wie er<br />

weiter erläutert. „Wer einen breiten Produkt-<br />

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