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Echte Hilfe strebt nicht nach Eigennutz. - Schweizerisches Rotes ...

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Finanzen, Personal, Dienste FPD<br />

Das Departement Finanzen, Personal und<br />

Dienste bietet 45 Organisationen aus dem<br />

SRK und SRK-externen Organisationen<br />

Dienstleistungen in den folgenden Bereichen<br />

an: Informatik (Software, Datensicherung,<br />

Support), Finanzen (Buchführung, Finanzdienstleistungen,Spezialapplikationen),<br />

Personal (Rekrutierung, Personalentwicklung,<br />

Salärbuchhaltung) und Interne<br />

Dienste (Telefonie, Versicherungen).<br />

Im Bereich Informatik wurden die Anstrengungen<br />

fortgesetzt, die Betriebssicherheit<br />

zu erhöhen, und zwar mit Bezug<br />

auf Ausfälle aufgrund ausserordentlicher<br />

Ereignisse wie auch mit Bezug auf Angriffe<br />

von aussen oder Missbrauch von innen.<br />

Dies wurde durch eine Duplizierung der<br />

Server in Wabern und eine mehrstufige<br />

Sicherung der Daten sichergestellt. In den<br />

letzten Jahren mussten in diesen Ausbau<br />

rund 1,3 Mio. Franken investiert werden.<br />

Der Bereich Finanzen investierte in die<br />

Weiterentwicklung der Business-Software<br />

Navision, er konnte mit seinem Angebot<br />

von Navision-Applikationen eine steigende<br />

Nachfrage von Kantonalverbänden verzeichnen.<br />

Der Bereich Controlling verfeinerte<br />

das Prozessmanagement. Ebenfalls<br />

wurden die Prozesse auf die strategischen<br />

Ausrichtungen überprüft und angepasst.<br />

Die Mitarbeitenden-Umfrage aus dem<br />

Jahr 2008 wurde im Berichtsjahr ausgewertet,<br />

und aus den Ergebnissen wurden<br />

verschiedene Massnahmen abgeleitet.<br />

Diese hatten vor allem zum Ziel, in einzelnen<br />

Bereichen die Zufriedenheit der Mitarbeitenden<br />

zu stärken und Probleme zu<br />

lösen, die der Zufriedenheit entgegenwirkten.<br />

Zudem wurden Massnahmen entwickelt,<br />

um die Zusammenarbeit und den<br />

Austausch über die Grenzen der Departemente<br />

hinweg zu fördern.<br />

Im Sommer 2009 führte die Geschäftsstelle<br />

SRK einen Versuch mit dem Titel Vertrauensarbeitszeit<br />

durch. Ziel war, Anhaltspunkte<br />

für einen Entscheid über Weiterführung<br />

oder Abschaffung der zentralen Arbeitszeiterfassung<br />

zu erhalten. Die Auswertung<br />

des Versuchs zeigte, dass das bisherige<br />

System zu aufwendig war. Der Direktor<br />

SRK verfügte deshalb die Abschaffung<br />

der Arbeitszeiterfassung per 1.1.2010.<br />

Die Geschäftsstelle SRK traf Vorbereitungen,<br />

um im Falle einer pandemischen<br />

Grippe deren Ausbreitung beim Personal<br />

einzugrenzen und die Erfüllung der wesentlichen<br />

Aufgaben des Betriebs zu gewährleisten.<br />

Sie gab den Mitarbeitenden<br />

zudem erneut Gelegenheit, sich kostenlos<br />

gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen.<br />

Kompetenzzentren<br />

Jugend- und Freiwilligenarbeit<br />

Das Kompetenzzentrum Jugendarbeit war<br />

2009 hauptsächlich damit befasst, die Beteiligung<br />

von Angehörigen der SRK-<br />

Jugendorganisationen an den Feiern zum<br />

150-jährigen Bestehen der Rotkreuz-Idee<br />

und zum Solferino-Folgeevent zu organisieren<br />

(s. Seite 20). Zusammen mit dem<br />

Kompetenzzentrum Freiwilligenarbeit begann<br />

es mit der Planung einer Kampagne,<br />

die mit den interessierten SRK-Organisationen<br />

die Freiwilligenarbeit des SRK in der<br />

Öffentlichkeit bekannt machen will. Mit der<br />

Kampagne will sich das SRK als führende<br />

Organisation in der Freiwilligenarbeit positionieren.<br />

HUMANITÄRE STIFTUNG SRK<br />

2009 bewilligte die Humanitäre Stiftung<br />

SRK 19 neue Projekte im Umfang von<br />

14 603 156 Franken: fünf Projekte zur Unterstützung<br />

der Jugend- und Freiwilligen-<br />

arbeit, vier Gesundheitsprojekte im Ausland<br />

und vier Projekte zur Unterstützung<br />

von Kranken und deren Angehörigen, drei<br />

Projekte im Blutspendewesen, zwei Projekte<br />

für die Integration ausgegrenzter<br />

Menschen und eines in der Katastrophen -<br />

bewältigung.<br />

LINDENHOFSPITAL<br />

Nach 15 Jahren Tätigkeit als Direktor des<br />

Lindenhofspitals ging Markus Zihler in Pension.<br />

Der Stiftungsrat der Rotkreuzstiftung<br />

für Krankenpflege Lindenhof Bern hat<br />

Jean-François Andrey per 1. August 2009<br />

zu seinem Nachfolger gewählt.<br />

Das Lindenhofspital hat 2009 eine neue<br />

Strategie 2015 verabschiedet. Vor dem<br />

Hintergrund der gescheiterten Tarifverhandlungen<br />

für das Jahr 2010 und der zu<br />

erwartenden staatlichen Bettenrationierung<br />

ab dem Jahr 2010 ist mit einem grösseren<br />

Margenverlust zu rechnen. Die neue<br />

Strategie zeigt Massnahmen und Optionen<br />

auf, um dieser Bedrohung entgegenzuwirken<br />

und das Lindenhofspital als führendes<br />

Privatspital im Mittelland zu positionieren.<br />

SRK-JAHRESBERICHT 2009 51

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