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Echte Hilfe strebt nicht nach Eigennutz. - Schweizerisches Rotes ...

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50 JAHRE PFLEGEHELFERINNEN SRK<br />

Die «Perlen» des Roten Kreuzes<br />

2009 standen die Pflegehelferinnen und Pflegehelfer SRK im Rampenlicht: Zum 50-jährigen<br />

Bestehen ihrer Ausbildung erhielten die «Perlen» des Roten Kreuzes die verdiente Aufmerksamkeit.<br />

Das ganze Jahr über wurde auf die Verdienste dieser Berufsgruppe hingewiesen,<br />

die aus dem Gesundheitssystem <strong>nicht</strong> mehr wegzudenken ist.<br />

Um einem Mangel an qualifiziertem Personal abzuhelfen,<br />

wurden vor einem halben Jahrhundert in<br />

Bern die ersten Spitalhelferinnen ausgebildet, wie<br />

die Pflegehelferinnen SRK damals genannt wurden.<br />

Das Pflegepersonal sollte entlastet werden, indem<br />

die Grundpflege wie Körperhygiene, Essen geben<br />

oder hauswirtschaftliche Arbeiten, geschultem Hilfs-<br />

10<br />

Foto: SRK Fotoarchiv<br />

Vor 50 Jahren arbeiteten die Pflegehelferinnen zwar ehrenamtlich,<br />

doch ihre Aufgabe war damals die gleiche wie heute:<br />

Das Pflegepersonal entlasten.<br />

SRK-JAHRESBERICHT 2009<br />

personal übertragen wurde. Diese Idee hat sich bewährt:<br />

Seither hat das Rote Kreuz rund 100 000 Personen<br />

für diese Aufgabe ausgebildet.<br />

VOM SCHATTEN INS LICHT<br />

In den vergangenen 50 Jahren hat sich einiges<br />

verändert: Die Pflegehelferinnen, die ursprünglich<br />

als Freiwillige tätig waren, erhalten heute einen<br />

Lohn. Während die Kursbestätigung früher <strong>nach</strong><br />

wenigen Stunden Ausbildung abgegeben wurde,<br />

werden heute 120 Theoriestunden und ein mindestens<br />

zwölftägiges Praktikum verlangt. Doch etwas<br />

hat sich <strong>nicht</strong> geändert: Die Arbeit, die Pflegehelferinnen<br />

und Pflegehelfer leisten, ist für das Wohlbefinden<br />

von älteren, kranken und behinderten<br />

Menschen heute so wertvoll wie damals. SRK-Präsident<br />

René Rhinow nennt sie deshalb gerne die<br />

«Perlen» des Roten Kreuzes.<br />

«Gäbe es sie <strong>nicht</strong>, müsste man sie erfinden»: Unter<br />

diesem vielsagenden Slogan stand das Jubiläum,<br />

das die Pflegehelferinnen und Pflegehelfer<br />

2009 feiern konnten. Von allen Seiten erhielten sie<br />

im Verlauf des Jubiläumsjahres Anerkennung für<br />

ihre Arbeit. Der Beitrag, den sie zur Pflege leisten,<br />

ist angesichts des Mangels an qualifiziertem Personal<br />

unverzichtbar.

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