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artecLab - Universität Bremen

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3. Sensorik und Aktorik 73<br />

sionalen Leinwand gefunden werden musste. Dies<br />

konnte mit einer einfachen Funktion ermöglicht<br />

werden, so dass sich nur noch Probleme der korrekten<br />

Ausrichtung der Kameras zur Leinwand<br />

ergaben und damit der korrekte Wert der Punktposition<br />

ermittelt werden konnte.<br />

3.3.5 Bilderkennung II<br />

Die Punktposition konnte nun einfach in eine Rotation<br />

der Waffenhand umgesetzt werden. Jede<br />

Kamera nimmt Bilder von einer der vier Leinwände<br />

auf. Damit deckt sie in der Horizontalen einen<br />

90 Grad großen Winkel im Raum ab. Die Punktposition<br />

in x-Richtung wird also einfach auf 90<br />

Grad skaliert und je nach Projektionswand mit<br />

einem Ausgleichswert addiert, um die Rotation<br />

an die Engine zu übergeben.<br />

Zur Berechnung der y-Rotation wird die gleiche<br />

Funktionalität benutzt, hier wird die Position jedoch<br />

auf den vertikalen Öffnungswinkel des von<br />

der Engine berechneten Bildes skaliert.<br />

3.3.6 Polarisation<br />

Die Kameras und Beamer wurden mit Polarisationsfiltern,<br />

die senkrecht zueinander ausgerichtet<br />

wurden, ausgerüstet. Dadurch konnte das von der<br />

Engine berechnete und auf die Leinwände projizierte<br />

Bild herausgefiltert werden. Somit können<br />

die Kameras dieses Bild nicht sehen und nicht an<br />

der Punktfindung gehindert.

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