artecLab - Universität Bremen
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3. Sensorik und Aktorik 52<br />
Abbildung II.17: Elastische PVC-Tanzmatte.<br />
Günstig, aber eher unpraktisch.<br />
tige Lösung angestrebt wurde, fiel die Entscheidung<br />
leicht, die Tanzmatte selbst zu bauen. Trotz<br />
des Sparaspekts bei der Findung des Designkonzepts<br />
sollte die Tanzmatte eine stabile und robuste<br />
Bauweise aufweisen können. Vollmetallgehäuse<br />
waren zu teuer, wie an den Preisen im Baumarkt<br />
schnell zu erkennen war. Darüber hinaus wäre die<br />
Konstruktion viel zu schwer geworden, und somit<br />
nicht mehr leicht transportabel. Leichtere Materialien<br />
mit gleicher Festigkeit, zum Beispiel Aluminium,<br />
sind dementsprechend noch teurer.<br />
“Den eingefleischten Freaks sollten diese Tanzmatten<br />
jedoch auch nicht ausreichen. Die wabblige<br />
Oberfläche der Plastikteppiche hielt den geballten<br />
Steps der Freaks nicht aus, rutschte und<br />
Abbildung II.18: Vollmetalltanzmatte. Robust,<br />
aber zu teuer (ca. 1850 $).<br />
faltete sich recht unangenehm zusammen. Entsprechende<br />
Hardware aus Holz und Metall gab es<br />
nicht. Die handwerklich geschickten Tänzer waren<br />
jetzt gefragt, die bereits existierenden Tanzmatten<br />
in eine Hardcase Variante umzubauen.“<br />
(Quelle: http://www.giga.de/<br />
4.12.2002 18:07 Uhr)<br />
Angeregt von dieser Idee auf der Internetseite<br />
von NBC-Giga, einer bekannten täglichen Computersendung,<br />
auf der eine Alternative zur käuflichen<br />
Tanzmatte der Firma Sony dargestellt wurde,<br />
wurde der Plan gefasst, eine Holzkonstruktion<br />
zu bauen. Diese Holzkonstruktion sollte neun<br />
bewegliche Kontaktfelder besitzen, die die Gehbewegung<br />
innerhalb des Caves simulieren sollten.