artecLab - Universität Bremen
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1. Konstruktion des Caves 33<br />
1.3 Überlegungen zu einer<br />
Dachprojektionsfläche<br />
Um die Dachfläche von 2,67 m x 2,67 m auszuleuchten,<br />
ist ein Abstand zwischen Projektor und<br />
Projektionsfläche von etwa fünf Metern erforderlich,<br />
bei einer Höhe des Caves von etwa zwei Metern.<br />
Um diesen Abstand zu verkürzen, muss eine<br />
Spiegelkonstruktion entwickelt werden, die die<br />
Projektion mehrfach umlenkt. Um zu einem akzeptablen<br />
Abstand des Beamers vom Cave von<br />
maximal fünf Metern zu kommen (bei einer vertretbaren<br />
Gesamthöhe von etwa sechs Metern für<br />
den Cave inclusive der Spiegelhöhe), ist ein Spiegel<br />
in den Abmessungen von ca. 2,70 m x 3,70 m<br />
erforderlich.<br />
Ein Spiegel von 2,70 m x 3,70 m ist jedoch als<br />
Glasspiegel schon wegen des Gewichtes nicht zu<br />
realisieren. Als Alternative bietet die Firma Seco<br />
Sign GmbH in München auf Polyurethanschaum<br />
aufgezogene Spiegelfolie an. Doch auch dort ist<br />
ein Spiegel dieser Abmessung eine Sonderanfertigung<br />
und hätte mehrere tausend Euro gekostet.InderKonsequenzallerdieserÜberlegungen<br />
ist auf eine Dachprojektionsfläche aus finanziellen<br />
Gründen verzichtet worden.<br />
Auch für die Aufstellung der LCD-Projektoren<br />
für die Seitenwände des Caves wird ein Abstand<br />
von vier bis fünf Metern benötigt (abhängig vom<br />
Öffnungswinkel des benutzten Projektors) benötigt.<br />
Für eine Präsentation des Caves ist also ein<br />
Raum von dreizehn Metern in Länge und Breite<br />
(2 x 5 m Abstand der Beamer, 3 m Breite des Caves)<br />
und mindestens 2,50 m Höhe benötigt. Auf<br />
dem <strong>Universität</strong>sgelände bietet das Studierhaus<br />
die geeignete Umgebung.