artecLab - Universität Bremen
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1. Projektwochenenden und Exkursionen 157<br />
1.2 Projektwochenende Norderney<br />
Das Ziel für das zweite Projektwochende stand<br />
schnell fest. Im Herzen von Norderney, als Gast<br />
einer Jugendherberge, wollte MiCasa sich in die<br />
Produktivität und Partylaune stürzen.<br />
Informatiker haben, nicht nur auf Norderney, oft<br />
unter den Vorurteilen von Nichtinformatikern in<br />
freier Wildbahn zu leiden. Es gibt vorherrschende<br />
Meinungen über die Gattung der Informatiker,<br />
die einzelne, besonders sensible Exemplare geradezu<br />
verletzen und aus dem emotionalen Gleichgewicht<br />
bringen. Dieser Artikel soll in erster Linie<br />
dazu dienen, derartige Vorurteile abzubauen<br />
und diese Gattung Mensch besser zu verstehen,<br />
denn auch Informatiker haben Gefühle. Während<br />
des gesamten Projektwochenendes auf Norderney<br />
wurden die MiCasianer von einem Forscherteam<br />
begleitet, das erstaunliche Fotos geschossen hat.<br />
Viele Informatiker scheinen sozialen Anschluss<br />
und zum Teil sogar die verbale Kommunikation<br />
zu anderen Menschen zu suchen.<br />
Als Vorbereitung auf die Arbeit des Forscherteams<br />
ist es auf die Straße gegangen und hat<br />
Passanten nach ihren Meinungen über Informatiker<br />
gefragt. Die häufigsten Antworten werden<br />
in diesem Beitrag zitiert. Anschließend wird das<br />
Team, welches eine Gruppe von knapp zwanzig<br />
Informatikern, die sich selbst MiCasa nennen,<br />
und diese ein Wochenende beobachtet hat, sich<br />
dazu äußern und von ihren Erfahrungen sprechen.<br />
Zur Verdeutlichung werden Fotos gezeigt,<br />
die bisher noch keinem Forscherteam zuvor gelungen<br />
sind.<br />
Vorurteil 1:<br />
„Informatiker sind tragen Hornbrillen und sind<br />
Genies in Mathematik.“<br />
Abbildung III.5: Der Informatiker in seiner nätürlichen<br />
Umgebung.<br />
Ganz offensichtlich trägt dieses Exemplar keine<br />
Hornbrille und wer es besser kennenlernen durfte,<br />
wird bestätigen, dass seine Talente nicht in<br />
der Mathematik schlummern.