artecLab - Universität Bremen
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6. Der Projekttag 146<br />
- Bewegen von Stühlen und Tischen beim<br />
Dagegenlaufen, Umwerfen der Kakaotüte<br />
oder eines Papierkorbs<br />
- Bedienen des Colaautomaten<br />
- Lichtschalter<br />
Die Erwähnung der angedachten Interaktion mit<br />
dem Laserpointer brachten einen Besucher auf<br />
eine besonders interessante Idee. Wenn ein Besucher<br />
mit dem Laserpointer etwas auf die Tafel<br />
schreiben könnte, dann könnte man auch den<br />
Schwamm dazu verwenden, die Tafel wieder sauber<br />
zu wischen.<br />
Ein Spiel wie PacMan hielten erstaunlich viele<br />
der Besucher, mit denen ich gesprochen habe, für<br />
übertrieben. Die Steuerung fiel den meisten am<br />
Anfang ohnehin schon schwer und zunächst gäbe<br />
es in dem MZH-Level so viel zu entdecken, daß<br />
man sich auf das Spiel gar nicht konzentrieren<br />
könnte.<br />
6.2.3 Der A.R.M<br />
Der Projekttag stellte die erste richtige Testphase<br />
für den A.R.M. dar. Leider offenbarten sich<br />
im laufenden Betrieb nach einiger Zeit ein paar<br />
Fehler beim A.R.M (vgl. Kapitel 3.2) inklusive<br />
Lasererkennung, sodass das Gerät aus dem Ca-<br />
ve genommen werden musste und kurzfristig an<br />
einen seperaten Stand innerhalb des Studierhauses<br />
verlegt wurde. Dies zeigte sich als gute Lösung,<br />
da dadurch ungestört die Funktionalität getestet<br />
werden konnte, während im Cave weiterhin<br />
Leute agieren konnten.<br />
Es war spannend zu sehen, inwiefern sich das Eingabegerät<br />
bewährt und das Interesse der Projekttagsbesucher<br />
weckt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
am Morgen gelang es dann doch noch,<br />
den A.R.M. zusammen mit dem Tonnenspiel außerhalb<br />
des Cave zu präsentieren. Das Tonnenspiel<br />
stellte die Besucher vor die Aufgabe, durch<br />
Benutzung des A.R.M. virtuelle Tonnen in einer<br />
kleinen 3D-Welt aufeinander zu stapeln. Die Tonnen<br />
reagierten dabei mit entsprechender Physik.<br />
Die Aufgabe war nicht unbedingt leicht, denn<br />
die Tonnen neigten leicht zum Kippen. Die Besucher<br />
ließen sich jedoch nicht davon abbringen,<br />
es immer und immer wieder zu versuchen. Vielleicht<br />
war es hauptsächlich das etwas futuristische<br />
Äußere des A.R.M., welches das Interesse vieler<br />
Besucher geweckt hatte, denn es galt an diesem<br />
Tag doch viele Fragen zu beantworten und Besucher<br />
zu betreuen. Viele der Besucher wollten den<br />
A.R.M. ausprobieren, um zu sehen, was sich damit<br />
bewerkstelligen lässt.<br />
Nach einer kurzen Einweisung und der Erklärung<br />
des Tonnenspiels, schienen die Benutzer sich mit<br />
der Benutzung des A.R.M. gut zurechtzufinden.