artecLab - Universität Bremen
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6. Der Projekttag 144<br />
wert: Die meisten Besucher kamen ja aus der Ebene<br />
1 des MZH und hatten das Original daher erst<br />
kurz zuvor gesehen und waren darin herumgelaufen.<br />
Diese Gänge und Räume nun nochmal virtuell<br />
begehen zu können, war für viele eine interessante<br />
Erfahrung.<br />
Die ungewohnte Steuerung mit der Tanzmatte<br />
machte die Bewegung im teilweise recht engen<br />
MZH-Level anfangs immer etwas schwierig. So<br />
brauchte man schon einige Anläufe, um durch eine<br />
Tür hindurch zu gelangen.<br />
Besonders die Besucher, die mit der Ebene 1 vertraut<br />
waren, freuten sich über viele Details, wie<br />
etwa den Stuhl aus den Senatssälen, den Cola-<br />
Automat, den Schwamm, den komischen Computer<br />
mit den fehlenden Tasten (das Info-Terminal<br />
Abbildung II.77: Interessenten im Cave am Projekttag.<br />
im Eingangsbereich) oder die Graffitis an den<br />
Säulen. Sogar die Lautsprecher in der Deckenkonstruktion<br />
und die beiden fehlenden Steine in der<br />
1380-Frontwand wurden von aufmerksamen Besuchern<br />
bemerkt. Und erstaunlich war auch, wieviele<br />
der langjährigen Studenten von der Existenz<br />
des (realen) Raums 1009 nichts wussten.<br />
Einige Besucher hätten sich etwas mehr Interaktion<br />
in der Ebene 1 gewünscht, als nur durch sie<br />
hindurch zu laufen. Dabei wurde so etwas wie ein<br />
Spiel nicht unbedingt erwartet, sondern vielmehr<br />
ein paar kleinere Interaktionen oder Aufgaben.<br />
Es wurden verschiedenste Vorschläge gemacht.<br />
- Öffnen und Schließen von Türen<br />
- Rufen eines Fahrstuhls