01.07.2020 Aufrufe

Land & Leben 7-20 August-Ausgabe

Die August-Ausgabe mit vielen tollen regionalen Themen und Infos für große und kleine Leser im Raum ROW, OHZ und umzu.

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Mein<br />

LAND<br />

&<br />

LEB EN<br />

GRATIS<br />

Juli <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

www.landundleben.de<br />

Sonderseiten Tarmstedt | Digitale <strong>Land</strong>wirtschaft | Werbewerk in Zeven | Mathe macht glücklich<br />

Schlemmertests | Steuertipp | Job & Ausbildung | Gesundheit & Pflege


INHALT | VORWORT | TITELTHEMA<br />

Inhalt:<br />

Seite<br />

Vorwort .....................................................................3<br />

Trecker-Discos und Auto-Konzerte ....................3<br />

Tarmstedt-Spezial...................................................4<br />

Gute Laune in Grasberg ........................................9<br />

Werbewerk in Zeven angekommen ................10<br />

In Sittensen gibt’s fast alles................................11<br />

Es wird wieder getanzt! ......................................12<br />

Stadtentwicklungskonzept Rotenburg ..........13<br />

Eine Region sagt Danke .....................................14<br />

Liebe LeserInnen,<br />

der Sommer ist da! Und mit ihm auch die ersehnte Juli-<strong>Ausgabe</strong> mit vielen topaktuellen Themen<br />

aus unserer Region und darüber hinaus. Wir haben unterhaltsame und informative Tarmstedt-<br />

Sonderseiten und auch das Urlaubs-Thema „Urlaub <strong>20</strong><strong>20</strong>“ kommt bei uns nicht zu kurz.<br />

Im Kulturbereich haben wir erstmals eine Kids-Lernseite unter dem Titel „Mathe macht glücklich!“<br />

veröffentlicht. An dieser Stelle soll es zukünftig regelmäßig Mut machende Informationen von<br />

Michael Leinemann aus dem Lernbereich geben.<br />

Die Kulturbranche hat es schwer, aber langsam finden wieder mehr Events, Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen statt, daher startet jetzt wieder unser Veranstaltungskalender in kurzer Form.<br />

Wir wünschen allen LeserInnen einen sonnigen Juli und ganz viel Spaß bei der Lektüre dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong>,<br />

Ihr <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>-Verlagsteam<br />

Herzensangelegenheit Moorexpress ..............15<br />

Moorlehrpfad Huvenhoopsmoor.....................15<br />

Digitale <strong>Land</strong>wirtschaft ......................................16<br />

Was macht ein Lohnunternehmen? ................18<br />

Golfclub Lilienthal wieder geöffnet.................18<br />

Night Of Light – leuchtende Mahnmale.........19<br />

Fördergelder für gemeinnützige Projekte .....<strong>20</strong><br />

Kleine Touren statt großer Reise.......................21<br />

Himbeeren – frisch und rot vom Feld .............22<br />

Schlemmertest „Streetfood Matthias“ ...........23<br />

Richtig Rasten bei Robens .................................23<br />

Veranstaltungskalender .....................................24<br />

Kreuzworträtsel ....................................................26<br />

Impressum .............................................................26<br />

Trecker-Discos und Auto-Konzerte<br />

sind momentan sehr beliebt<br />

ein Filmchen auf unserer<br />

Facebookseite<br />

wurden von mehr als<br />

10.000 Followern angesehen<br />

und stehen<br />

nach wie vor online.<br />

Auf dem Gelände finden<br />

auch Auto-Discos<br />

und Live-Auto-Konzerte<br />

statt, so spielte Torfrock<br />

am 27. Juni ein<br />

ausverkauftes, umjubeltes<br />

Auto-Konzert.<br />

„Hurricane-Festival“ im Lokal Hannes.............27<br />

Dave denkt.............................................................28<br />

Spielereien .............................................................28<br />

Buchtipps ...............................................................29<br />

Geschichten vertellt op Platt.............................29<br />

Mathe macht glücklich! ......................................30<br />

Ausbildungsprofil ForstwirtIn ...........................32<br />

Nageldesigner – auch ein Männerjob!............34<br />

„Seniorenquartier Beverstedt“..........................35<br />

Steuertipp ..............................................................36<br />

Rente-Spezial ........................................................37<br />

Übernahme Selsinger VGH-Geschäftsstelle 38<br />

Was sind Sachversicherungen?.........................39<br />

Rettungsanker Kurzarbeit .................................39<br />

Neuer Chefarzt in der OsteMed Klinik.............40<br />

Alltag trotz Beatmung.........................................41<br />

Denkbegleiterin Carola Grote ...........................41<br />

Stoffwechsel ..........................................................42<br />

Darm gesund – Mensch gesund! .....................42<br />

In der heutigen Zeit ist ja<br />

leider noch nicht daran zu<br />

denken, Konzerte unter „normalen“<br />

Umständen stattfinden<br />

zu lassen, daher haben<br />

sich kreative Menschen aus<br />

der Veranstaltungsbranche<br />

Konzepte einfallen lassen, die<br />

bereits großen Zuspruch erfahren.<br />

Wir waren im Gewerbegebiet Hohenesch<br />

(Rotenburg) auf der von der Firma „Sound-<br />

Patrol“ organisierten Trecker-Party (siehe<br />

Titel foto) mit DJ Toddy und DJ Kai, die ausverkauft<br />

war. Mehr als 300 Schlepper und<br />

Trecker aus der gesamten Region kamen mitsamt<br />

FahrerInnen und boten ein ungewöhnliches,<br />

aber sehr beeindruckendes Bild. Mit<br />

lautem Hupen, Türen-Knallen und Blinker-<br />

Signalen kommunizierten die <strong>Land</strong>wirtInnen<br />

mit den DJ´s und feierten gewohnt friedlich,<br />

aber sehr ausgelassen. Auch die Abstandsregeln<br />

wurden eingehalten und der Getränke-Lieferservice<br />

mittels WhatsApp funktionierte<br />

einwandfrei. Eine große Fotoserie und<br />

„Rock Den Auto“<br />

In Tarmstedt findet am 11. Juli „Rock Den<br />

Auto“ statt, da das „Rock den Lukas-Festival<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>“ ja aus bekannten Gründen abgesagt<br />

wurde. Die Veranstalter versprechen ein echtes<br />

Festival-Erlebnis auf dem Tarmstedter<br />

Messegelände. Um <strong>20</strong> Uhr beginnt das Live-<br />

Programm (Tickets sind ausschließlich online<br />

unter www.rockdenlukas.de/rock-den-auto<br />

erhältlich) auf der Bühne und der Sound wird<br />

im Radio übertragen. In einem Auto dürfen<br />

maximal vier Personen aus zwei verschiedenen<br />

Haushalten sitzen – aussteigen darf man<br />

nur im Notfall – weitere Infos, sowie das Line-<br />

Up hierzu stehen ebenfalls online. (hg)<br />

3


TARMSTEDT-SPEZIAL<br />

Tarmstedt auf gutem Kurs<br />

Auch ohne die Tarmstedter Ausstellung ist die Samtgemeinde ein lebendiger Ort<br />

In diesem Monat wäre eigentlich Ausnahmezustand<br />

in Tarmstedt, unter dem Motto<br />

„Der Norden trifft sich in Tarmstedt“. Auch<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> hatte sich auf die fünfte Jahreszeit<br />

gefreut und war schon sehr weit mit<br />

den Vorbereitungen für die Aktionen und<br />

dem eigenen Messestand. Vom 9. bis 12. Juli<br />

<strong>20</strong>21 soll es wieder rund gehen und bis dahin<br />

gilt es für alle Beteiligten, positiv zu denken<br />

und zu handeln. Genau deshalb richten<br />

wir auf diesen Seiten den Fokus auf die positiven<br />

Entwicklungen in der Samtgemeinde<br />

Tarmstedt, in der immerhin mehr als 11.000<br />

Menschen leben und die nahezu alle sozialen,<br />

wirtschaftlichen und kulturellen Bedürfnisse<br />

einer Kleinstadt verwirklicht, sich aber<br />

das dörfliche Miteinander erhalten hat.<br />

Das Baugebiet „Vor dem großen Vieh“ wird<br />

aktuell erschlossen, das Interesse hier zu<br />

bauen ist riesig und die ersten 53 von 88<br />

Grundstücke sind bereits vergeben. Weitere<br />

35 Grundstücke werden <strong>20</strong>21 angeboten, hier<br />

zeigt sich, dass Wohnen und <strong>Leben</strong> in Tarmstedt<br />

einen hervorragenden Ruf genießt und<br />

Tarmstedt stetig wächst. Schon für das Baugebiet<br />

Dammwischkamp gab es 26 neu angemeldete<br />

Kita-Kinder und es wird damit gerechnet,<br />

dass auch von den Käufern der<br />

Grundstücke im Baugebiet „Vor dem großen<br />

Vieh“ viele Anmeldungen kommen. Daher<br />

wird der Kindergarten im Amselweg vergrößert,<br />

es entsteht bis <strong>20</strong>21 ein passender Anbau.<br />

Tarmstedt sorgt also auch für Wachstum<br />

der sozialen Infrastruktur und ist stets in Sachen<br />

<strong>Leben</strong>squalität am Ball.<br />

Oberstufenanbau KGS<br />

Auch das Wohl der Schüler ist in Tarmstedt<br />

stets im Fokus. Die KGS Tarmstedt erhält durch<br />

den im <strong>August</strong> beginnenden Erweiterungsanbau<br />

insgesamt zehn weitere Räume. Zwei Klas-<br />

Wir empfehlen uns auch<br />

für Ihr Bauvorhaben!<br />

Wohnen • Büro • Verwaltung • Hotel • Pflege • Gesundheit • Gewerbe • Kommunalbau<br />

martin menzel ARCHITEKTEN INGENIEURE<br />

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4


TARMSTEDT-SPEZIAL<br />

senräume, zwei Zeichenräume, vier Musikräume<br />

(mit jeweils sechs Differenzierungsräumen<br />

á <strong>20</strong> Quadratmetern) und zwei Naturwissenschaftsräume.<br />

Hier hat der Architekt Martin<br />

Menzel aus Rotenburg mit seinem Team<br />

„Architektenstern“ planerisch wieder gezeigt,<br />

dass Funktionalität und Ästhetik sich nicht<br />

ausschließen. Anfang <strong>20</strong>21 soll der Anbau bereits<br />

fertiggestellt sein und die mehr als 110<br />

LehrerInnen und ca. 1.<strong>20</strong>0 SchülerInnen freuen<br />

sich bereits jetzt darauf, dort einzuziehen.<br />

Interview mit Dirk Gieschen<br />

Wir trafen Dirk Gieschen,<br />

Geschäftsführer der Tarmstedter<br />

Ausstellung, um zu<br />

hören, wie er die aktuelle<br />

Lage sieht:<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Die Tarmstedter Ausstellung<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> musste aus bekannten Gründen komplett<br />

abgesagt werden. Wie leben Sie mit<br />

der Absage?<br />

Dirk Gieschen: Natürlich hat uns das als Ausstellungsgesellschaft<br />

ebenso wie unsere Aussteller,<br />

Mitarbeiter und Helfer hart getroffen.<br />

Der „Lockdown“ war für alle eine große<br />

Herausforderung, für viele mit existenzbe -<br />

drohenden Folgen, aber gesundheitspolitisch<br />

unvermeidbar. Auf den Punkt gebracht:<br />

schlimm für die Ausstellung, viel schlimmer<br />

noch für viele andere, aber lebensrettend für<br />

viele. Wir blicken jetzt nach vorn.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Viele Firmen, die bereits<br />

ihre Messestände gebucht hatten, müssen<br />

nun auf die Präsentation verzichten. Was<br />

hören Sie von diesen Ausstellern?<br />

Als wir nach Ostern endgültig absagen mussten,<br />

war allen schon klar, dass das so kommt.<br />

Deshalb hatten alle Verständnis für die Absage.<br />

Viele haben uns jetzt einmal klar gesagt,<br />

dass die Tarmstedter Ausstellung für<br />

sie eine ihrer wichtigsten, oft die wichtigste<br />

Veranstaltung des Jahres ist. Deshalb hat es<br />

viele Aussteller hart getroffen. Ihnen fehlen<br />

die Einnahmen auf dem Messestand, die Kundenkontakte<br />

und die vielen neuen Kontakte<br />

und Aufträge, die sie hier sonst immer gewonnen<br />

haben.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Die Aussteller hatten ja auch<br />

bereits Standgelder bezahlt. Wurden die<br />

Gelder zurückgefordert oder für <strong>20</strong>21 bei<br />

der Ausstellungs-GmbH gelassen?<br />

Dirk Gieschen: Wir haben von Anfang an klar<br />

gesagt, dass wir alle bereits bezahlten Standgelder<br />

voll zurückzahlen würden, wenn die<br />

Absage kommt. Und das haben wir dann auch<br />

getan. Da die Standvergabe und die Rechnungsstellung<br />

aber bereits komplett durchgezogen<br />

waren, war das viel Arbeit und die<br />

Rückabwicklung hat bis Ende Mai gedauert.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Kann man sich jetzt schon<br />

für die Tarmstedter Ausstellung <strong>20</strong>21 anmelden<br />

und gibt es neue Anmeldeformulare?<br />

In diesem Zusammenhang wäre es auch<br />

interessant zu wissen, ob bereits Buchungen<br />

vorliegen?<br />

Dirk Gieschen: Viele Aussteller haben in der<br />

Tat gesagt, dass sie sich eins zu eins für <strong>20</strong>21<br />

anmelden wollen. Das nehmen wir auch so<br />

an, aber die eigentliche Anmeldephase beginnt<br />

im Herbst.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Gab oder gibt es bei der Ausstellungs-GmbH<br />

Kurzarbeit und /oder dramatische<br />

Situationen aufgrund der Absage<br />

und dem Einnahmeverlust in diesem Jahr?<br />

Dirk Gieschen: Klar gibt es rote Zahlen. In einem<br />

normalen Jahr hätte ich diese Situation<br />

wohl als dramatisch bezeichnet. Viele Kosten<br />

laufen so weiter, die Einnahmen fallen beinahe<br />

komplett aus. Wenn ich mir die wirtschaftlichen<br />

Sorgen vieler anderer anschaue, dann<br />

relativiert sich aus der Sicht der GmbH vieles.<br />

Aber: Der Ausfall der Veranstaltung trifft viele<br />

unserer Mitarbeiter hart, weil es ohne Ausstellung<br />

auch keine Arbeit auf der Ausstellung<br />

gibt – vom Parkplatz über die Kasse bis zum<br />

Auf- und Abbau. Im Ausstellungsbüro und im<br />

Team gibt es bereits jetzt Stundenreduzierungen<br />

und Kurzarbeit wie bei wohl jeder Messegesellschaft<br />

in Deutschland.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Die Planung für <strong>20</strong>21 läuft<br />

sicherlich schon. Was können Sie unseren<br />

Lesern dazu sagen – erste Highlights und<br />

Veränderungen gibt es doch sicherlich<br />

schon?<br />

Dirk Gieschen: Bereits für dieses Jahr hatten<br />

wir einige spannende Aktionen und Verbesserungen<br />

geplant, die kommen nun <strong>20</strong>21. Wir<br />

konzentrieren uns jetzt auf Ideen, die unseren<br />

Ausstellern in diesem Jahr weiterhelfen. Das<br />

heißt, wir wollen die Chancen des Netzwerks<br />

„Tarmstedter Ausstellung“ online nutzen.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Sie hatten im letzten Jahr<br />

berichtet, dass die Leitungsstruktur der<br />

Ausstellungs-GmbH verstärkt wird. Wie<br />

sieht die Geschäftsführung jetzt aus?<br />

Dirk Gieschen: Geschäftsführer bin ich seit<br />

<strong>20</strong>11 gemeinsam mit Frank Holle, der ja als<br />

Gemeindedirektor der Gemeinde Tarmstedt<br />

auch Vertreter des Gesellschafters ist. Ich fungiere<br />

weiterhin als Sprecher der Geschäftsführung.<br />

Kaufmännischer Leiter und Prokurist<br />

ist bereits seit <strong>20</strong>12 Ewald Aßmann. Seit<br />

Anfang des Jahres ist Julia Wöltjen, die seit<br />

Sommer letzten Jahres zum Team gehört, als<br />

Prokuristin Mitglied der Geschäftsführung<br />

und verantwortet das Ausstellerwesen und<br />

das Marketing. Bereits im Sommer letzten<br />

Jahres wurde Jörg Weiß Handlungsvollmacht<br />

erteilt, er verantwortet unter anderem die Bereiche<br />

Infrastruktur und Geländeorganisation.<br />

Zum Führungsteam gehören zudem Markus<br />

Hauschild als Leiter <strong>Land</strong>wirtschaft und<br />

Frank Löwentat als Leiter Tierschau.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Finden in diesem Jahr noch<br />

irgendwelche Aktionen auf dem Messegelände<br />

statt?<br />

Dirk Gieschen: Ja, das Rock den Lukas-Team<br />

organisiert am eigentlichen Ausstellungssamstag<br />

mit „Rock den Auto“ ein Event im Auto -<br />

kino-Stil. Weitere Aktivitäten sind in Planung.<br />

Herr Gieschen, wir danken Ihnen für dieses<br />

Interview und wünschen Ihnen und der<br />

Ausstellungsgesellschaft für die Zukunft<br />

viel Erfolg.<br />

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5


TARMSTEDT-SPEZIAL<br />

Die Tarmstedter Visitenkarten<br />

zeigen die Vielfalt der Geschäftswelt in der Samtgemeinde<br />

Hier empfehlen sich Dienstleister und Geschäftsleute in Tarmstedt, Wilstedt, Breddorf, Hepstedt und umzu. Fördern<br />

und erhalten Sie gerade jetzt den lokalen Handel und das lokale Gewerbe, indem Sie in unserer Region einkaufen<br />

und die örtlichen Dienstleister in Anspruch nehmen! Der QR-Code führt Sie direkt auf die Seite www.tarmstedt.de,<br />

wo man alle aktuellen und wichtigen Infos zur Samtgemeinde findet.<br />

Wilhelmshauser Straße 2 • 28870 Quelkhorn<br />

Tel. 04293-786474 • www. cafe-lindenlaub.de<br />

Öffnungszeiten: täglich 13 bis 19 Uhr.<br />

Café hat nur Samstag und Sonntag geöffnet.<br />

Rind, Schwein, Lamm und Geflügel<br />

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Online informieren und bestellen auf:<br />

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Geöffnet: Mo. 8–12.30 Uhr & 14.30–18 Uhr<br />

Sa. 8–12.30 Uhr · So. 10–11.30 Uhr<br />

Richtweg 6a · 27412 Tarmstedt · Tel. 04283-1369<br />

Ostersoder Straße 4 · 27412 Breddorf<br />

Tel.: 04285-925075 · www.lohnbetrieb-kueck.de<br />

Poststraße 4–6 • Tarmstedt<br />

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Hepstedter Straße 11 • 27412 Tarmstedt<br />

Telefon 0 42 83 / 88 37<br />

6


Vier Fragen an<br />

Jochen Albinger<br />

Bülstedt ist ein<br />

aktiver und attraktiver<br />

Ort in<br />

der Samtgemeinde<br />

Tarmstedt. Wir<br />

trafen Jochen Albinger,<br />

ehrenamtlicher<br />

Bürger meis ter seit <strong>20</strong>16,<br />

um ihm vier Fragen zu stellen:<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Was hat sich seit<br />

unserem Interview im letzten<br />

Jahr in Sachen der notwendigen<br />

Erweiterung des Kindergartens<br />

„Rappelkiste“ getan?<br />

Jochen Albinger: Eine dritte<br />

Kraft wurde eingestellt. Die<br />

Kids, die neue Leiterin Sarah<br />

Grube und ihr Team freuen<br />

sich über den positiven Bescheid<br />

zum Um- und Neubau.<br />

Engpässe wie in den<br />

letzten Jahren dürften ab<br />

Mitte <strong>20</strong>21 nicht mehr auftreten,<br />

der neue Bereich wird angebaut und<br />

der alte Bereich wird umgebaut, die Planung<br />

ist abgeschlossen und die Baumaßnahmen<br />

starten noch in diesem Jahr. Der<br />

Architekt Heins aus Hipstedt hat sehr gute<br />

Pläne gemacht und nach weiteren Abstimmungen<br />

sollen diese nun realisiert werden<br />

(siehe Grundriss).<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Wie weit steht es mit dem<br />

geplanten Breitbandausbau – vor einem<br />

Jahr war erst ein Viertel der Haushalte angeschlossen<br />

– heute?<br />

Jochen Albinger: Es wurden fast alle Haushalte<br />

im geplanten Bereich angeschlossen<br />

und<br />

es wird bald<br />

auch noch für<br />

alle die Möglichkeit<br />

geben, im<br />

G-5-Netz online<br />

zu sein, ein entsprechender<br />

Mast<br />

wird in Kürze auf<br />

dem Sportplatz installiert<br />

– das Genehmigungsverfahren<br />

steht kurz<br />

vor dem Abschluss.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>:<br />

Der Straßenbau im<br />

Orts eingang Winkeldorf/Steinfeld<br />

durch die Firma Baltuttis kommt voran –<br />

wie ist der aktuelle Stand?<br />

Jochen Albinger: Die Bauarbeiten wurden<br />

zur Zufriedenheit aller komplett fertiggestellt<br />

und der Schul-Gelenkbus sowie alle<br />

anderen haben nun mehr Platz durch die<br />

Verbreiterung der Straße.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Wie fühlen Sie sich momentan<br />

mit Ihrem Amt und den veränderten<br />

Gegebenheiten, was die Corona-Krise<br />

angeht?<br />

Jochen Albinger: Ich freue mich darüber, dass<br />

unsere Gemeinde wirtschaftlich nicht so sehr<br />

beeinträchtigt ist und fühle Freude, dass wir<br />

als einzige Gemeinde in der Samtgemeinde<br />

eine Kindergarten-Notbetreuung für die Kids<br />

durchgehend anbieten konnten und nun der<br />

Regelbetrieb wieder startet. Das Amt erfüllt<br />

mich nach wie vor mit seiner Aufgabenvielfalt<br />

und ich habe so viel Spaß daran, dass<br />

ich mich für den Vorsitz des Kreisverbandes<br />

der SPD beworben habe – bisher ist das die<br />

einzige Bewerbung, die vorliegt...<br />

Herr Albinger, wir danken Ihnen für Ihr<br />

regionales Engagement und wünschen weiterhin<br />

alles Gute, im Amt sowie privat.<br />

Naherholung wird groß geschrieben<br />

Die Natur rund um Tarmstedt ist gerade jetzt<br />

als Ausflugsziel sehr wichtig und hat für die<br />

verschiedenen, momentan boomenden Outdoor-Aktivitäten<br />

viel zu bieten: Zwischen Wilstedt<br />

und Buchholz stehen merkwürdig verwachsene<br />

Eichen, die sog. „Kratteichen“ am<br />

„Holzberg“. Die mystisch und verwunschen<br />

Erd-, Pflaster-, Kanal- und<br />

Tiefbauarbeiten<br />

Neubau und Instandsetzung von<br />

Siloplatten, Tank- und Dichtflächen.<br />

Zertifiziert nach WHG<br />

<strong>Land</strong>- und Forstwirtschaftliche Arbeiten<br />

27412 Westertimke · Zum Heidkamp 25<br />

Tel. 0 42 89-9 26 88-0 · Fax 0 42 89-9 26 88-10<br />

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7


TARMSTEDT-SPEZIAL<br />

wirkenden Baumgruppen ziehen als Naturspektakel<br />

Besucher aus nah und fern an. Das<br />

mehr als 16 Hektar große Naturschutzgebiet<br />

„Swatte Flag“ zwischen Breddorf und Hepstedt<br />

ist eine ehemalige Moorfläche, die sich<br />

in eine Heidefläche verwandelt und die zu<br />

ausgiebigen Spaziergängen einlädt. Rund um<br />

Wilstedt finden Spaziergänger den „Apfelbaumpfad“.<br />

500 Meter östlich des Dorfes<br />

Steinfeld befindet sich eine aus gewaltigen<br />

Findlingen errichtete Grabkammer, die ca.<br />

4000 bis 5000 Jahre alt ist. Ungewöhnlich am<br />

Steinfelder Großsteingrab ist die Richtung.<br />

Normalerweise zeigen solche Gräber in Ost-<br />

West-Richtung, diese Ruhestätte aber ist in<br />

Nord-Süd-Richtung angelegt.<br />

Die Natur rund um Tarmstedt lässt sich am<br />

besten auf dem Fahrrad erkunden. Die beschilderten<br />

Rad- und Wanderwege helfen bei<br />

der Orientierung. Nicht fehlen sollte auf einem<br />

Ausflug durch die Samtgemeinde Tarmstedt<br />

die malerische Ortschaft Vorwerk. Der<br />

alte Ortskern mit seinen bildschönen Fachwerkhäusern<br />

und mächtigen Eichenbäumen<br />

vermittelt einen aufschlussreichen Eindruck<br />

davon, wie die Dörfer in der norddeutschen<br />

Tiefebene vor mehreren Jahrhunderten angelegt<br />

und strukturiert waren.<br />

Tarmstedt selbst hat einige außergewöhnliche<br />

Grundstücke und Sehenswürdigkeiten,<br />

u. a. den „Tarmstedter Spieker“ von 1754<br />

mit Backhaus, der im Privatbesitz der Familie<br />

Thölken ist und früher jahrelang als Heimatmuseum<br />

diente. Er steht in der Bremer<br />

<strong>Land</strong>straße am Ortseingang aus Grasberg<br />

kommend auf der linken Seite. Ein Stück<br />

weiter auf der rechten Seite, hat sich in den<br />

letzten Monaten auch viel getan. Hier sind<br />

eine Reihe von Häusern mit Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten<br />

für unsere älteren<br />

Mitbürger entstanden, die sich hier sehr<br />

wohl fühlen.<br />

Touristen und Besucher der Samtgemeinde<br />

Tarmstedt erhalten weitere Informationen<br />

unter www.tarmstedt.de und telefonisch im<br />

Rathaus unter 04283 - 8937919. (hg)<br />

8


REGIONALE BERICHTE<br />

Gute Laune in Grasberg<br />

Wir besuchten „EDEKA Ernst“, um mal zu hören, wie es ihnen, den KundInnen und dem Geschäft in dieser Zeit geht<br />

Daniela und Mike Ernst führen seit fast genau<br />

einem Jahr das Grasberger Geschäft und<br />

haben nach wie vor sehr viel Spaß mit den<br />

umfangreichen Aufgaben und Herausforderungen<br />

– das sieht man! Wir fuhren nach<br />

Grasberg, um dem agilen Paar einige Fragen<br />

zur heutigen Zeit zu stellen.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Wie ist gefühlt die Stimmung<br />

bei den KundInnen, Ihnen und dem<br />

Team?<br />

Mike Ernst: Wir haben die anfänglichen<br />

Schwierigkeiten gut abgearbeitet, freuen<br />

uns über die momentanen Lockerungen<br />

und kommen hier jeden Tag gern her, um<br />

mit unserem Team für eine ordentliche Versorgung<br />

der KundInnen zu sorgen. Manchmal<br />

ist es schwierig mit den KundInnen zu<br />

kommunizieren, denn die Mimik mit Masken<br />

ist nahezu nicht vorhanden – aber das<br />

sind kleine Probleme. Wir haben aufgrund<br />

der gestiegenen Nachfrage auch neue Mitarbeiter<br />

eingestellt, die genauso wie wir<br />

motiviert und fröhlich arbeiten.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Hat sich etwas im Sortiment<br />

oder in der Nachfrage geändert und ist die<br />

Nachfrage in Sachen Klopapier, Mehl und<br />

Hefe immer noch so groß?<br />

Daniela Ernst: Eigentlich hat sich außer dem<br />

gestiegenen Umsatz nicht viel geändert.<br />

Man merkt, dass die Gastronomie noch nicht<br />

wieder normal arbeitet und die Leute das<br />

„zu Hause kochen“ neu entdeckt haben. Wir<br />

würden uns aber sehr freuen, wenn die Res -<br />

taurants so zeitnah wie möglich wieder zum<br />

normalen Alltagsgeschäft zurückkehren<br />

würden, denn diese Branche hat es wirklich<br />

hart getroffen. Statt <strong>20</strong> Sorten Mehl haben<br />

wir aktuell nur zehn Sorten im Angebot und<br />

das Angebot und die Nachfrage an Bioprodukten<br />

ist gewachsen. Bis auf kleinere Engpässe<br />

bei der Hefe-Lieferung läuft alles prima.<br />

Die Disziplin unserer KundInnen und<br />

Mitarbeiter ist bemerkenswert und wir<br />

möchten uns an dieser Stelle hierfür herzlich<br />

bedanken!<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Seit 1. Juli ist die Senkung<br />

der Mehrwertsteuer in Kraft getreten.<br />

Wie war für Sie die Umstellung und reichen<br />

Sie diese Ersparnis an die KundInnen<br />

weiter?<br />

Mike Ernst: Wir haben die Kassensysteme<br />

problemlos und schnell umstellen können,<br />

aber die Umpreisung am Regal war sehr<br />

mühsam und aufwendig, daher hatten wir<br />

anfangs noch einige kleine Verzögerungen<br />

mit der Umpreisung – an der Kasse haben<br />

die Kunden dann aber gesehen, dass alles<br />

funktioniert. Natürlich haben wir die gesenkte<br />

Mehrwertsteuer komplett an unsere KundInnen<br />

weitergegeben, so wie in allen EDEKA-Märkten<br />

deutschlandweit.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Gibt es sonst noch Neuigkeiten?<br />

Ja, ursprünglich wollten wir ja jetzt schon<br />

mit dem Umbau des gesamten Marktes<br />

fertig sein, aber aufgrund der bekannten<br />

Situation mussten wir das auf Anfang <strong>20</strong>21<br />

verschieben. Nachhaltigkeit und ein sorgsamer<br />

Umgang mit sämtlichen Ressourcen<br />

ist uns wichtig. Mit dem Umbau der gesamten<br />

Kühltechnik investieren wir in die Zukunft.<br />

Zum einen spart die neueste Technik<br />

Geld, zum anderen ist sie aber auch wesentlich<br />

klimafreundlicher. Die Beleuchtung im<br />

Geschäft wurde übrigens schon komplett<br />

auf LED-Leuchtmittel umgestellt.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> freut sich über die guten Nachrichten<br />

und die gute Laune in Grasberg. Wir<br />

werden sicherlich spätestens nach dem Umbau<br />

einen weiteren Bericht bringen. (hg)<br />

9


REGIONALE BERICHTE<br />

Werbewerk in Zeven angekommen<br />

Umzug von Heeslingen ist geschafft, nun arbeitet das 10-köpfige Team um Maik Puschert am Zevener Ortseingang<br />

Maik Puschert und Kollegen freuen sich,<br />

dass es nun in Sachen Werbetechnik und<br />

Metallbau unter Volldampf in Zeven weitergeht.<br />

Seit Ende April konnte man schon sehen,<br />

dass an und in dem neuen Firmensitz<br />

(Böttcherstraße 8, direkt an der B 71) emsig<br />

gewerkelt wird. Nun ist der Umzug vollzogen<br />

und auch das optische Resultat des Umzugs<br />

kann sich sehen lassen.<br />

Metallwerk hat größere Produktionsfläche<br />

Die Werkstatt, in der nicht nur an den individuellen<br />

Lösungen für die Außenwerbung<br />

der Kunden gearbeitet wird, hat nun<br />

mehr Platz, um auch kleinere Metallbauprojekte<br />

zu realisieren. Hier wird mit<br />

Metall gezaubert – von Meisterhand. Ob<br />

kreative Zäune z. B. in Form einer Klaviatur,<br />

Balkongeländer nach Maß oder individuell<br />

gestaltete Teile für Custom-Bikes und<br />

-Cars, hier wird aus Aluminium, Stahl und<br />

Edelstahl eigentlich alles gefertigt was man<br />

sich nur vorstellen kann – manchmal sogar<br />

mehr.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Die Abteilung Außenwerbung hat auch in<br />

dieser Zeit viel zu tun, ob direkt beim Kunden<br />

oder in der Fertigung in Zeven, denn das<br />

Leis tungsangebot für die Kunden aus dem<br />

gesamten Norden ist riesig. Von innovativer<br />

Leuchtwerbung (auch die imposante Leuchtwerbung<br />

am <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>-Verlagsgebäude<br />

ist vom Werbewerk) über Fahrzeugbeschriftungen<br />

bis zu Pylonen und Bannern hilft das<br />

Werbewerk den Kunden, Aufmerksamkeit zu<br />

erzeugen. Das funktioniert natürlich nur mit<br />

einem guten Konzept und der grafischen Umsetzung<br />

der Projekte, denn hier kommt alles<br />

aus einer Hand: von der Idee bis zur Realisation.<br />

Und auch danach werden die Kunden<br />

nicht allein gelassen, denn Außenwerbeanlagen<br />

müssen regelmäßig gereinigt und instand<br />

gehalten werden – das erledigen die<br />

Kollegen stets zuverlässig, kompetent und<br />

gut gelaunt.<br />

Maik Puschert: „Wir haben hier in Zeven einen<br />

wirklich guten Standort gefunden und das gesamte<br />

Team ist mittlerweile hier angekommen,<br />

auch wenn der Umzug bei laufendem Betrieb<br />

für alle eine Herausforderung war, haben wir<br />

alle Jobs wie immer ,just in time‘ abgearbeitet.<br />

Für die zweite Jahreshälfte suchen wir aktuell<br />

auch noch eine/n Auszubildende/n, du kannst<br />

bei uns viel lernen – wir freuen uns auch jetzt<br />

noch über weitere Bewerbungen. In naher Zukunft<br />

wird die Abteilung ,Kustomcraft‘ noch<br />

weiter wachsen. Hier veredeln wir Fahrzeuge<br />

und deren Oberflächen und machen daraus<br />

einzigartige Unikate, das wird momentan stark<br />

nachgefragt und macht uns richtig Spaß – auch<br />

das ist wichtig!“<br />

Wer sich über die vielfältigen Arbeitsbereiche<br />

vom Werbewerk informieren will, kann dies<br />

auch online unter www.puschertundk.com. (hg)<br />

10


REGIONALE BERICHTE<br />

In Sittensen gibt’s fast alles<br />

Lustige Plakataktion des „WIR“ findet Beachtung<br />

Dass es in Sittensen fast alles gibt, wissen eigentlich<br />

fast alle LeserInnen und Bewohner<br />

unserer <strong>Land</strong>kreise. Um dieses Wissen aber<br />

in dieser schweren Zeit einmal lustig zu manifestieren,<br />

hat sich der „WIR“ (Wirtschafts-<br />

Interessen-Ring der Samtgemeinde Sittensen)<br />

eine Plakat-Aktion einfallen lassen, die weit<br />

über die Gemeindegrenzen heraus eine große<br />

Strahlwirkung erzielt.<br />

Die verschiedenen Motive zeigen plakativ,<br />

dass nicht nur das Einkaufen, sondern auch<br />

das <strong>Leben</strong> in Sittensen gut funktioniert. Hiermit<br />

soll nicht nur auf die vielfältigen Shopping-Möglichkeiten<br />

hingewiesen werden,<br />

sondern durch den „Schmunzel-Effekt“ gezeigt<br />

werden, dass die Sittenser Bürger zusammenhalten<br />

und die <strong>Leben</strong>squalität nach<br />

wie vor hoch ist. Weitere ähnliche Projekte<br />

sind in der Pipeline und <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> wird<br />

die LeserInnen darüber auf dem Laufenden<br />

halten. Wir empfehlen mal einen Ausflug<br />

nach Sittensen zu machen, nicht nur um<br />

Golf zu spielen, sondern vielleicht auch, um<br />

das Heimathaus zu besuchen, am wunder -<br />

schönen Mühlenteich die Seele baumeln zu<br />

lassen oder eine Tour mit der romantischen<br />

Moorbahn in Tiste (www.moorbahn.de) zu<br />

machen – viel Spaß!<br />

Weitere aktuelle Informationen zum Einkaufen<br />

und <strong>Leben</strong> in Sittensen gibt es auch online<br />

unter www.sittensen.de. (hg)<br />

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Der WIR und die Sittenser Unternehmen<br />

wünschen allen Kunden und<br />

Bald-Kunden einen schönen Sommer!<br />

Bleiben Sie gesund, optimistisch<br />

und uns gewogen! www.wir-sittensen.de<br />

Sittensen. Hier gibt’s fast alles.<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

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27419 Sittensen<br />

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Montag bis Freitag von 07:00 bis 19:00 Uhr<br />

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ist Vertrauenssache!<br />

Rufen Sie uns gerne an!<br />

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11


REGIONALE BERICHTE<br />

Es wird wieder getanzt!<br />

Tanzschulen aus Rotenburg und Bremervörde kooperieren – Interview mit Thomas Witassek<br />

Endlich darf wieder getanzt werden. Doch<br />

der Weg dahin war nicht leicht – wider -<br />

sprüchliche Verordnungen mussten permanent<br />

mit einer positiven Denkweise entschlüsselt<br />

werden. Dass das geht, zeigte die<br />

Kooperation der Tanzschulen Seel (aus Rotenburg)<br />

und Witassek<br />

(aus Bremervörde).<br />

Im Mai hatten es zwei<br />

Tanzschulen aus dem<br />

<strong>Land</strong>kreis Rotenburg<br />

geschafft, in Koopera -<br />

tion durch innovative<br />

Ansätze mit einem besonderen<br />

Antrieb, ihre<br />

beiden Betriebe für ein<br />

harmonisches Zusammensein<br />

in Zeiten von<br />

Covid-19 als einzige in<br />

ganz Niedersachsen für<br />

drei Tage offiziell öffnen<br />

zu dürfen – bevor<br />

dann vorrübergehend<br />

wieder Schluss war.<br />

Auch wenn die zuständigen<br />

Behörden und<br />

Ämter daran schuldlos<br />

sind – die Vorgaben hatten durchaus latent<br />

die Qualität, als Realsatire durchzugehen.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> diskutierte die Sachverhalte<br />

mit dem Initiator der Aktionen, Thomas<br />

Witassek (33).<br />

Mariella und Thomas Witassek<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Herr Witassek, wie haben<br />

Sie es geschafft, gemeinsam mit dem Kooperationspartner,<br />

der Tanzschule Seel aus<br />

Rotenburg, als einzige Tanzschulen in Niedersachsen<br />

bereits im Mai ihre Pforten öffnen<br />

zu dürfen?<br />

Witassek: „Durch permanente Nachfrage,<br />

inklusive zahlreicher E-Mails beim Ordnungsamt,<br />

Gesundheitsamt, <strong>Land</strong>kreis, <strong>Land</strong>es -<br />

regierung und Krisenstab erhielten wir am<br />

15. Mai morgens um 8 Uhr überraschend<br />

per Mail eine Nachricht mit der Zusage des<br />

Krisen stabs, seit dem 11. Mai gemeinsam<br />

mit den Schulen als Bildungsstätte wieder<br />

öffnen zu können.“<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Anschließend wurden die<br />

Betriebe jedoch vorübergehend wieder stillgelegt,<br />

weil Tanzschulen dann doch keine<br />

Bildungsstätten waren…<br />

Witassek: „Richtig, am 18. Mai wurden wir<br />

mittags kurz vor Kursbeginn vom Gesundheitsamt<br />

informiert, dass der Krisenstab uns<br />

eine falsche Information zukommen lassen<br />

hatte, und die Genehmigung der Öffnung widerrufen<br />

wurde. Können Sie sich vorstellen,<br />

dass Tanzschulen nicht öffnen dürfen, weil<br />

zu viel geatmet werden würde?“<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Als der Indoor-Sport am<br />

25. Mai wieder eröffnen durfte, waren Sie<br />

jedoch erst einmal außen vor, weil plötzlich<br />

unklar war, ob Tanzsportbetriebe zum Indoor-Sport<br />

gehören…<br />

Witassek: „Da war sich keine von den Behörden<br />

einig. Als wir anriefen, nachdem wir<br />

erfahren hatten, dass Indoor-Sportanlagen<br />

wieder öffnen dürfen,<br />

sagte uns die <strong>Land</strong>esbehörde,<br />

sie müsse das<br />

mit dem Krisenstab besprechen.<br />

Diese wiederum<br />

verwies uns an<br />

das örtliche Ordnungsamt.<br />

Niemand konnte<br />

uns mitteilen, ob wir<br />

(Tanzschulen) zum Indoor-Sport<br />

oder zum<br />

Freizeit-Vergnügen<br />

zählten.“<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Wie<br />

geht es nun weiter?<br />

Mit oder ohne Maskenpflicht,<br />

markierten<br />

Tanzflächen oder latenten<br />

Schutzmasken?<br />

Foto: Ralf G. Poppe Witassek: „Seit Ende<br />

Mai haben wir unseren<br />

Unterricht mit Zustimmung des Ordnungsamtes<br />

wieder aufgenommen und freuen<br />

uns, vor allem den Kindern wieder einen<br />

sportlichen Ausgleich zu bieten, gemeinsam<br />

mit Gleichaltrigen. Die Maskenpflicht beschränkt<br />

sich auf das Betreten und Verlassen<br />

der Tanzschule. Trotz allem freuen wir<br />

uns, monatlich wieder sieben Starttermine<br />

für Einsteiger im Gesellschaftstanz anzubieten,<br />

denn es warten viele Hochzeitspaare<br />

bereits auf die Möglichkeit, ihren Ehrentanz<br />

zu üben.“ (rgp)<br />

www.tanzschuleseel.de<br />

www.tanzschule-witassek.de<br />

12


REGIONALE BERICHTE<br />

Einmalige Chance für Rotenburg<br />

Stadtentwicklungskonzept für die nächsten 10 bis 15 Jahre entsteht mit Hilfe der Bürger<br />

Eine einmalige Chance bietet sich den Rotenburgern<br />

mit dem Stadtentwicklungskonzept,<br />

Entwicklungsmöglichkeiten für die<br />

kommenden 10 bis 15 Jahre aufzuzeigen<br />

und in die Stadtbauförderung hineinzukommen.<br />

Die Stadt sammelt Wünsche und Ideen<br />

zur Quartiersentwicklung „Auf dem Loh“,<br />

Innenstadt, Mobilität, Platz- und Grünraumgestaltung,<br />

online unter www.padlet.com/<br />

Buergerbeteiligung_Rotenburg.<br />

Unter verschiedenen Hauptthemen werden<br />

dort die Anregungen der Bürger gesammelt,<br />

um sie dann in die Planungen einfließen<br />

zu lassen. Die ganze, lang geplante und<br />

heiß diskutierte Befragung läuft unter dem<br />

Thema „Digitale Demokratie“. Hier erhofft<br />

sich die Verwaltung viele Rückmeldungen<br />

und Anregungen im Rahmen dieser<br />

deutschlandweit immer öfter auftretenden<br />

Aktion. Jeder Bewohner des <strong>Land</strong>kreises ab<br />

16 Jahren kann mitmachen und es sind bis<br />

jetzt bereits viele interessante Beiträge dort<br />

zu finden. Unter verschiedenen Fragen-<br />

Komplexen wie „Neugestaltung Lohmarkt“,<br />

„Verkehr Kernstadt“ und „Jugendbeteiligung“<br />

werden die Anregungen gesammelt.<br />

Unser Tipp: Einfach mal reinschauen und<br />

sich Gedanken für einen sinnvollen Eintrag<br />

machen. (hg)<br />

13


REGIONALE BERICHTE<br />

Eine Region sagt Danke<br />

Aktion für günstigen Kurzurlaub in der Heide-Region läuft gut an<br />

Auf Initiative der Hotel Park Soltau GmbH,<br />

unter Leitung von Michel Tueini, gibt es<br />

in der Heide-Region eine große Dankeschön-Aktion<br />

für alle Besucher. So können<br />

die Urlauber in vielen Hotels, Restaurants,<br />

Attraktionen und partnerschaftlichen Wirtschaftsunternehmen<br />

eine Vielzahl von Rabatten<br />

erhalten.<br />

Wer als Tagestourist, Kurzurlauber oder über<br />

einen längeren Urlaubszeitraum die Heide-<br />

Region besucht, dem stellen alle beteiligten<br />

Aktionspartner entsprechende Boni zur Verfügung.<br />

In den Hotels gibt es von 10 bis zu <strong>20</strong> Prozent<br />

Vergünstigungen auf die Übernachtung, in<br />

einigen Restaurants können ebenfalls auf<br />

Speisen und Getränke verschiedene Rabatte<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Auch Attraktionen und große Wirtschaftspartner<br />

beteiligen sich an der Aktion, um<br />

„Dankeschön“ zu sagen. Über die Aktivitäten<br />

aller beteiligten Aktionspartner kann man<br />

sich unter www.eineregionsagtdanke.de sowie<br />

Facebook und Instagram informieren.<br />

Auf dieser Website sind auch alle Angebote<br />

der teilnehmenden Aktionspartner. Mit nur<br />

einem Klick gelangt man auf die Internetseite<br />

des jeweiligen Aktionspartners und dessen<br />

Angebot.<br />

Unser Tipp: Nutzen Sie diese tolle Dankeschön-Aktion,<br />

um einen erholsamen Tagesausflug<br />

oder Kurzurlaub in der Heide-Region<br />

bei optimalen Vergünstigungen zu genießen.<br />

Sie hat wirklich viel zu bieten und ist auch<br />

noch bestens erreichbar.<br />

Zur Nutzung aller Vorteile erhalten Tagestouristen<br />

und Kurzurlauber in den beteiligten<br />

Hotels, in der Soltau-, Bispingen- und<br />

Schneverdingen Touristik einen Button der<br />

„Eine Region sagt Danke“-Aktion, der bei<br />

den teilnehmenden Aktionspartnern eingesetzt<br />

werden kann, um die Partnervorteile<br />

zu erhalten.<br />

Die Aktion läuft vom 1. Juni bis 31. Dezember<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong>. Bitte beachten Sie die saisonalen Abweichungen<br />

einzelner Aktionspartner.<br />

Bis zu <strong>20</strong> Prozent Rabatt gibt es im „Hotel<br />

Park Soltau“, „Anders Hotel“ Walsrode und<br />

im „Heidehotel Bockelmann“ Bispingen. In<br />

weiteren Hotels wird einem das Frühstück<br />

geschenkt, es gibt interessante Kombi-Angebote<br />

und auch Rabatte.<br />

Die Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten<br />

in der Heide- und Vogelpark-Region sind<br />

vielfältig. Auf www.vogelpark-region.de<br />

findet man unzählige interessante Ziele,<br />

wie den Vogelpark Walsrode, den Serengeti<br />

Park, den Snowdome, das Wolfcenter, den<br />

Kletterwald, den Wildpark Lüneburger<br />

Heide, die Soltauer Therme, die Straußenfarm,<br />

Kutschfahrten und vieles mehr. Natürlich<br />

gibt es dort auch eine umfassende<br />

Übersicht über Museen und Denkmäler,<br />

Kirchen und Klöster sowie Gastronomie-<br />

Tipps. (hg)<br />

Übernachtungen<br />

bis zu <strong>20</strong> % Rabatt<br />

Damit Sie keine<br />

Aktion verpassen:<br />

Folgen Sie uns<br />

auf unseren Social-<br />

Media-Kanälen.<br />

Attraktionen<br />

mit spannenden<br />

Angeboten<br />

Tolle Aktionen<br />

in der Region<br />

www.eineregionsagtdanke.de<br />

14


REGIONALE BERICHTE<br />

Herzensangelegenheit Moorexpress<br />

Jubiläumsfahrt muss auf <strong>20</strong>21 verschoben werden<br />

Der Moorexpress zwischen Teufelsmoor und<br />

Stade ist eine jahrhundertealte Institution,<br />

die bereits gestorben war, ehe sie aus Anlass<br />

der Expo <strong>20</strong>00 zu neuem <strong>Leben</strong><br />

erweckt wurde. Seit <strong>20</strong>06 kümmern<br />

sich die Mitglieder des Fördervereins<br />

Moorexpress in Kooperation<br />

mit der EVB liebevoll<br />

um den alten Zug, der in normalen<br />

Jahren von Mai bis Oktober<br />

auf der gut 99 Kilometer langen<br />

Strecke unterwegs ist.<br />

„Es geht uns einerseits darum,<br />

die historische Schienenverbindung<br />

im Sinne der touristischen<br />

Verkehre zu pflegen, andererseits<br />

aber auch darum, die moderne<br />

umweltfreundliche Fortbewegung<br />

auf der Schiene zu<br />

fördern“ erzählt Uwe Dietmar<br />

Baumert, Vorstandsmitglied des<br />

Fördervereins Moorexpress.<br />

Normalerweise tuckert der Moorexpress ab<br />

Mai durch die Region, in diesem Jahr war<br />

das noch nicht möglich. Nun warten die Mitglieder<br />

des Fördervereins und die EVB sehnlichst<br />

darauf, dass es losgehen darf. Es sind<br />

Für Uwe Dietmar Baumert (rechts) und Elke Weh (Mitte) vom Vorstand<br />

des Fördervereins Moorexpress und EVB-Pressesprecherin Lena Hancken<br />

(links) ist der Moorexpress eine Herzensangelegenheit.<br />

Zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert<br />

Der Moorlehrpfad Huvenhoopsmoor ist auch für Kinder interessant<br />

nicht nur die finanziellen Einbußen, die verkraftet<br />

werden müssen, es ist auch für alle<br />

Beteiligten eine Herzensangelegenheit, dass<br />

der Zug endlich wieder auf den Schienen unterwegs<br />

ist. Gerade in diesem Jahr, in dem<br />

Fernreisen ja nur bedingt oder sogar überhaupt<br />

nicht möglich sind, wäre für Familien<br />

mit Kindern ein Moorexpressausflug<br />

eine schöne Ferienunternehmung.<br />

„Wir hoffen, dass wir Anfang Juli wieder<br />

fahren dürfen, wenn auch vielleicht<br />

noch nicht in vollem Umfang“,<br />

sagt EVB-Pressesprecherin Lena<br />

Hancken.<br />

Wer einen Ausflug mit dem Moorexpress<br />

machen möchte, sollte sich<br />

nicht auf die Flyer und Fahrpläne verlassen,<br />

die Anfang des Jahres verteilt<br />

wurden, sondern sich direkt im Internet<br />

oder den Kartenvorverkaufsstellen<br />

über aktuelle Abfahrtszeiten<br />

informieren: www.moorexpress.info.<br />

Die in diesem Jahr geplante Jubiläumsfahrt<br />

„Mit dem Moorexpress auf Findorffs<br />

Spuren“ ist – wie alle Veranstaltungen<br />

zum Findorffjahr – in das Jahr <strong>20</strong>21 verschoben<br />

worden. (sb)<br />

Wer in den Ferien zuhause bleibt und trotzdem<br />

etwas erleben möchte, kann den Moorlehrpfad<br />

im Naturschutzgebiet Huvenhoopsmoor besuchen.<br />

Der Rundweg ist 700 m lang und auch<br />

von kleinen Kindern gut zu bewältigen, zumal<br />

es viel zu sehen und zu erleben gibt.<br />

Das Huvenhoopsmoor bei <strong>August</strong>endorf, Gemeinde<br />

Gnarrenburg, gehört zum Teufelsmoor.<br />

Während man den Lehrpfad entlang<br />

wandert, bekommt man auf ausführlichen<br />

Schautafeln mit Texten und Bildern Einblicke<br />

in die Tier- und Pflanzenwelt, die Entstehung<br />

und die Kultivierung des Moores.<br />

Besonders beeindruckend sind die nachgebauten<br />

Moorwege, wie der Flechtmattenweg<br />

und der Spaltbodenweg, deren Ursprünge<br />

mehrere tausend Jahre zurückreichen. Aber<br />

auch der Blick von der Aussichtsplattform<br />

auf das letzte noch erhaltene natürliche Moorgewässer<br />

des Teufelsmoores lohnt sich.<br />

Archäologische Funde aus dem Huvenhoopsmoor<br />

kann man übrigens im Bremervörder<br />

Bachmann-Museum ansehen. (sb)<br />

15


REGIONALE BERICHTE<br />

Digitale <strong>Land</strong>wirtschaft auf dem Vormarsch<br />

Aber der schnellere Netzausbau ist eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg<br />

„Precision Farming“, „Smart Farming“ und<br />

„Digital Farming“ sind die drei (leider englischsprachigen)<br />

Schlagwörter, die man teilweise<br />

schon seit 1990 auch in Deutschland<br />

mit der digitalen <strong>Land</strong>wirtschaft in Verbindung<br />

bringt. Diese Begriffe, wie Internet sowie<br />

Technik die <strong>Land</strong>wirtschaft aktuell verändert<br />

und wie Dr. Marco Mohrmann MdL<br />

als auch Marco Prietz (Amt für Kreisentwicklung<br />

OHZ) die Entwicklung in unserer Region<br />

betrachten, erklären wir mit diesem Beitrag.<br />

„Precision Farming“ steht für das Verfahren<br />

der ortsdifferenzierten und zielgerichteten Bewirtschaftung<br />

landwirtschaftlicher Nutzflächen.<br />

Der Begriff wurde bereits 1990 geprägt<br />

und umfasst eine Teilmenge von digitalen Verfahrenstechniken.<br />

Ziel des „Präzisionsackerbaus“<br />

ist es dabei, die Unterschiede des Bodens<br />

und der Ertragsfähigkeit innerhalb eines<br />

Feldes zu berücksichtigen. Alternative Bezeichnungen<br />

sind: Präzisionslandwirtschaft,<br />

teilschlagbezogene <strong>Land</strong>wirtschaft, Teilschlagbewirtschaftung,<br />

Computer-Aided Farming<br />

(CAF), lokales Ressourcenmanagement.<br />

Der Begriff „Smart Farming“ kam in den<br />

<strong>20</strong>00er-Jahren mit den sensorbasierten Echtzeitsystemen<br />

zur Dünger- und Pflanzenschutzapplikation<br />

auf. Bei diesem Verfahren wird<br />

beispielsweise die Biomasseverteilung eines<br />

Bestandes erfasst und abhängig vom Sensorwert<br />

in Echtzeit eine Düngermenge appliziert.<br />

Bei „Digital Farming“ ist eine Systemtechnik<br />

gemeint, die die bestehenden Verfahren um<br />

vier weitere Hauptkomponenten ergänzt:<br />

a) Die Maschine-zu-Maschine-<br />

Kommunikation (M2M) via Internet<br />

b) Das Cloud Computing<br />

c) Big Data-Analysen und Künstliche<br />

Intelligenz (KI)<br />

d) Die Robotik mit mobilen und stationären<br />

Einheiten.<br />

Durch die moderne Technik steigt die Möglichkeit,<br />

dass die Felder nicht mehr möglichst<br />

groß und ausgeräumt sein müssen. Es können<br />

sogar traditionelle <strong>Land</strong>schaftselemente (z. B.<br />

Hecken, Teiche) eingeführt werden, da sie sich<br />

für kleine autonome Maschinen nicht negativ<br />

auf die Produktivität und Flächenleistung auswirken.<br />

Somit kann eine erhebliche Steigerung<br />

der Biodiversität unserer Agrarlandschaften<br />

erreicht werden. Aber dazu braucht<br />

es ein schnelles Internet und die entsprechende<br />

bezahlbare Technik bei den <strong>Land</strong>wirten.<br />

Was ist <strong>Land</strong>wirtschaft 4.0 ? – Der Begriff<br />

„<strong>Land</strong>wirtschaft 4.0“ beschreibt den Verlauf<br />

der technischen Entwicklungen im landwirtschaftlichen<br />

Bereich parallel zu den vier Entwicklungsstufen<br />

der industriellen Revolution.<br />

• BESTELLUNG<br />

• MAISERNTE<br />

• GRASERNTE<br />

• SILO WALZEN<br />

• RUNDBALLEN<br />

• GÜLLEAUSBRINGUNG<br />

• MIST STREUEN<br />

• GRABENRÄUMUNG<br />

• WEGE- UND<br />

GEWÄSSER-<br />

UNTERHALTUNG<br />

27367 Horstedt<br />

Telefon 04288/392<br />

www.lu-freytag.de<br />

16


REGIONALE BERICHTE<br />

Dabei erstreckt sich dieser Prozess in beiden<br />

Bereichen von der Mechanisierung über die<br />

Einführung der Elektronik und elektronischen<br />

Datenverarbeitung bis hin zur Digitalisierung<br />

und Vernetzung von Systemen.<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Herr Dr. Mohrmann, Sie sind<br />

stark verwurzelt in der landwirtschaftlichen<br />

Szene. Was halten denn die <strong>Land</strong>wirte<br />

von den neuesten Errungenschaften und<br />

wie sehen Sie diese Entwicklung?<br />

Marco Mohrmann: „Viele <strong>Land</strong>wirte sind in<br />

der Digitalisierung ganz vorne dabei, gerade<br />

in unserer Region. Hierzu gehören Tier -<br />

erkennungssysteme sowie Anwendungen für<br />

die Optimierung von Pflanzenschutz und<br />

-ernährung. Durch Korrektursignale wird cmgenau<br />

auf dem Acker gefahren. Ich begrüße<br />

die Entwicklung, insbesondere auch auf meine<br />

Initiative hin wurden die niedersächsischen<br />

<strong>Land</strong>wirte von den Gebühren für die Nutzung<br />

dieser Signale im letzten Jahr freigestellt.“<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>: Marco Prietz, das Amt für<br />

Kreisentwicklung hat auch mit dem Breitbandausbau<br />

zu tun. Was können Sie unseren<br />

LeserInnen und vor allem den <strong>Land</strong>wirtInnen<br />

um Vorankommen auf diesem Gebiet im<br />

<strong>Land</strong>kreis OHZ und ROW sagen – Sie müssten<br />

sich auch im LK ROW auskennen, wo Sie sich<br />

aktuell für die Stelle als <strong>Land</strong>rat empfehlen?<br />

Marco Prietz: „Derzeit werden in beiden<br />

<strong>Land</strong>kreisen tausende Adressen ausgebaut.<br />

Mit der Gigabitstrategie des <strong>Land</strong>kreises Rotenburg<br />

planen wir die größte Investition in<br />

der Kreisgeschichte. Mehr als 130 Mio. Euro<br />

sollen von Bund, <strong>Land</strong>, Kreis und Gemeinden<br />

mobilisiert werden, um 28.000 Adressen im<br />

<strong>Land</strong>kreis mit giga bitfähigen Glasfaseranschlüssen<br />

auszustatten. Davon werden auch<br />

viele <strong>Land</strong>wirte direkt profitieren.“<br />

Wir fragten Jascha Freytag (Freytag Lohnunternehmen),<br />

mit welchem System sie arbeiten<br />

und was er zum Thema beitragen kann:<br />

Jascha Freytag: „Wir arbeiten schon seit mehreren<br />

Jahren mit dem satellitenbasierten<br />

RTK-Signal, das hochpräzise Positionierungsdaten<br />

liefert und es ermöglicht, dass die Trekker<br />

auf den Äckern kaum noch per Hand gelenkt<br />

werden müssen. Allerdings erfordert<br />

auch dieses System eine zuverlässige Internetverbindung,<br />

die in unserer Region noch<br />

viel Luft nach oben aufzeigt. Dass jüngst die<br />

Gebühren für das GPS-Korrektursignal in<br />

Niedersachsen abgeschafft wurde, ist ein erster<br />

guter Schritt, so können auch die Nutzer<br />

des ,HEPS-System‘ nun günstiger arbeiten.“<br />

In einem wesentlichen Punkt unterscheidet<br />

sich die Entwicklung zwischen <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

und Industrie jedoch gewaltig. Während bei<br />

Marco Mohrmann und Marco Prietz geben <strong>Land</strong><br />

& <strong>Leben</strong> stets gern interessante Informationen.<br />

der industriellen Produktion viele Prozesse<br />

unter stets gleichen Bedingungen ablaufen<br />

können oder sogar genormt sind, ist die Arbeit<br />

in der <strong>Land</strong>wirtschaft geprägt von lebenden<br />

Systemen und nicht kontrollierbaren Faktoren,<br />

wie zum Beispiel Wetterbedingungen oder Bodenverhältnissen.<br />

Deshalb wird immer die<br />

<strong>Land</strong>wirtin oder der <strong>Land</strong>wirt als „EntscheiderIn“<br />

erforderlich sein und nicht vollständig<br />

durch Maschinen ersetzt werden können,<br />

wenngleich die automatisierte Technik von<br />

vielen Routinearbeiten entlasten kann.<br />

Wir sind gespannt, wie die Entwicklung in<br />

Sachen Digitalisierung der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

weitergeht und werden in regelmäßigen Abständen<br />

darüber berichten. (hg)<br />

• Lohnunternehmen<br />

• Abbrucharbeiten<br />

• Erdarbeiten<br />

Elsdorfer Str. 29 • 27383 Abbendorf<br />

Handy 0173 / 6<strong>20</strong> 73 37 • Telefon 0 42 68 / 656<br />

Mail: lu-seedorf@web.de<br />

Wir schaffen ein Netzwerk zur überregionalen Optimierung von Nährstoffströmen<br />

Die novellierte Düngeverordnung und die damit verbundenen, verschärften Regelungen für die Umwelt stellen die gesamte <strong>Land</strong>wirtschaftsbranche<br />

vor große Herausforderungen. Darüber hinaus bringen diese einen hohen bürokratischen und damit einhergehenden zeitlichen<br />

Mehr-Aufwand mit sich. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und eine nachhaltige Nutzung von Nährstoffen zu gewährleisten, wurde<br />

aus einer Kooperation der Maschinenringe Zeven e.V. und Wesermünde-Osterholz e.V. die MR FarmService GmbH gegründet.<br />

Sie verbringen lieber Zeit<br />

auf dem Acker als im Büro<br />

und haben Interesse<br />

an einer Zusammenarbeit?<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

MR FarmService GmbH bietet Ihnen:<br />

• Die Vermittlung von Wirtschaftsdünger regional sowie überregional<br />

• Die Ermittlung von Nährstoffüberschüssen und Nährstoffbedarfen<br />

• Die Erstellung von Düngebedarfsermittlungen, Nährstoffvergleichen<br />

und Stoffstrombilanzen sowie die Prüfung der Nährstoffgrenzen<br />

• Die Vermittlung modernster Technik zur Minimierung von Ausbringverlusten<br />

• Die Übernahme der Dokumentation von Wirtschaftsdüngerabgaben und -aufnahmen<br />

• Die Erstellung von Deklarationen/Warenbegleitpapieren<br />

Geschäftsstelle Zeven<br />

Südring 9, 27404 Zeven, Tel. 04281/93930<br />

Geschäftsstelle Wesermünde-Osterholz<br />

Hollenerheide 39, 27616 Beverstedt, Tel. 04748/<strong>20</strong>34<br />

17


REGIONALE BERICHTE<br />

Was macht eigentlich ein Lohnunternehmen?<br />

Wir besuchten das Lohnunternehmen Freytag in Horstedt<br />

Lohnunternehmer sind Unternehmer, die gewerbliche<br />

Dienstleistungen für andere Unternehmen<br />

erbringen. Oft wird der Begriff<br />

als Synonym für „landwirtschaftlicher Dienstleister“<br />

oder „Dienstleister im ländlichen<br />

Raum“ verwendet. Diese erledigen<br />

gegen Rechnung verschiedenste Arbeiten<br />

vor allem in der <strong>Land</strong>wirtschaft.<br />

Diese Form von Unternehmen gibt es<br />

seit mehr als 100 Jahren, denn der Bedarf<br />

von <strong>Land</strong>wirten jeglicher Größenordnung<br />

für effektive maschinelle Arbeiten<br />

mit moderner, kostenintensiver<br />

Technik ist seit jeher vorhanden. Ein<br />

<strong>Land</strong>wirt kann sich meist nicht die Investitionen<br />

für die benötigten und ständig<br />

modernisierten Gefährte leisten,<br />

um seine Böden effizient und zum richtigen<br />

Zeitpunkt zu bearbeiten.<br />

Diese „Jobs“ erledigen Lohnunternehmen wie<br />

„Freytag“, das bereits 1929 von Johann Meyer -<br />

dierks gegründet wurde. Nach dem Krieg führte<br />

dann ab 1949 Hermann Freytag das Unternehmen<br />

weiter, um es später an seinen Sohn<br />

Uwe Freytag zu übergeben. Da Uwe Freytag<br />

aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten<br />

musste, kam Jan-Thede Kehlenbeck mit in die<br />

Unternehmensleitung und führt zusammen<br />

Lohnunternehmen Freytag spendierte den Mitarbeitern die<br />

Teilnahme an der Trecker-Disco und nahm mit nahezu allen<br />

Tre ckern begeistert teil.<br />

mit Beate Freytag und Sohn Jascha die Firma.<br />

Jascha Freytag, Fachkraft für Agrar service<br />

und kurz vor dem Abschluss der Meis -<br />

terprüfung: „Wir sind eine große Familie, wo<br />

sich alle einbringen. Auch meine Schwes ter<br />

Golfclub Lilienthal wieder geöffnet<br />

Jetzt auf 18 Löcher erweitert – Gäste-Spieler willkommen – Turniere finden statt<br />

Lara und mein Bruder Mathis fahren oft mit,<br />

wenn wir unsere Stoßzeiten haben.“<br />

„Mit unseren 13 Treckern und fünf LKW wird<br />

aber nicht nur für die <strong>Land</strong>wirte gearbeitet.<br />

Das moderne Equipment wird<br />

auch im Baubereich und zur Gewässerunterhaltung<br />

eingesetzt. Wir investieren<br />

regelmäßig, um den Fuhrpark, zu<br />

dem Ernte - und Baumaschinen gehören,<br />

immer auf, immer auf dem neues -<br />

ten Stand der Technik zu halten“, so<br />

Jan-Thede Kehlenbeck.<br />

„Stillstand ist Rückschritt“, ergänzt<br />

Jascha Freytag, „wir richten unseren<br />

Blick nach vorne und sind auch deshalb<br />

dabei, unser gesamtes Büro digital umzurüsten.<br />

Die Fahrer erhalten Tablets und<br />

Lieferscheine sind Geschichte, das macht<br />

das Arbeiten für alle Seiten effektiver.“<br />

Wir danken dem Freytag-Team für die Infos<br />

und wünschen eine möglichst pannenfreie<br />

Sommersaison. Mehr Infos auch online unter<br />

www.lu-freytag.de. (hg)<br />

„Das hat doch alles schon einmal hervorragend<br />

geklappt“, so Claus Kleyboldt, Präsident des<br />

Golfclubs in Lilienthal nach den ersten Erleichterungen<br />

im Sport während der Corona-Zeit.<br />

„Eigentlich ist Golf ein fantas -<br />

tischer Sport in dieser Krise“,<br />

so Kleyboldt weiter. „Zum<br />

einen findet unser Sport<br />

draußen statt, Abstand halten<br />

ist kein Problem und der Gesundheit<br />

zuträglich ist Golf<br />

allemal.“ Zuerst waren nur sogenannte<br />

„2er Flights“ zugelassen,<br />

alle Spieler mussten<br />

sich vor und nach dem Spiel<br />

an- und abmelden, Mundschutz<br />

und Hygiene im Clubhaus<br />

waren selbstverständlich<br />

und wurden ausnahmslos eingehalten, so<br />

dass nach den guten Anfangserfahrungen<br />

auch Gruppen zu viert über den Platz gehen<br />

konnten. Um alle Besucher des Clubs nachverfolgen<br />

zu können, ist eine Anmeldung<br />

zwingend notwendig. „Aber auch hier“, so<br />

Claus Kleyboldt, „waren alle Spieler und Spielerinnen<br />

äußerst diszipliniert und eigentlich<br />

18<br />

nur froh, dass endlich wieder auf dem Platz<br />

gespielt werden konnte. Mein Dank gilt allen<br />

Ehrenamtlichen, die es möglich machten, die<br />

Auflagen, Hygienevorschriften und Kontrollen<br />

auf dem Platz in der Anfangsphase zu<br />

kontrollieren.“<br />

Die Anlage an der 1. <strong>Land</strong>wehr ist wunderbar<br />

über den Winter gekommen, die Grüns –<br />

Stolz aller Greenkeeper – in hervorragender<br />

Verfassung und die ersten clubinternen<br />

„Afterwork-Turniere“ konnten bereits mit guter<br />

Beteiligung und hervorragenden Ergebnissen<br />

und diversen Handicap-Verbesserungen<br />

gespielt werden. „Daran sieht man“, so<br />

Angelika Böttjer, Spielführerin des Clubs,<br />

„wie sehr alle dem entgegen<br />

gefiebert haben, wenn auch<br />

der normale Ablauf noch<br />

nicht wieder so ist, wie wir ihn<br />

uns vorstellen.“ So müsse<br />

man nach den Richtlinien des<br />

Deutschen Golfverbandes die<br />

Spiele durchführen, Siegerehrungen<br />

und anschließendes<br />

geselliges Beisammensein seien<br />

derzeit leider nicht möglich.<br />

Aber auch das würde sich<br />

sicherlich in der nächsten Zeit<br />

zum Besseren wenden. Claus<br />

Kleyboldt abschließend: „Je<br />

restriktiver und korrekter wir Golfer und<br />

Golferinnen uns an die Regelungen halten,<br />

desto geringer ist die Gefahr, dass es dazu<br />

kommt, das Erreichte wieder zu verspielen.“<br />

Jeden Sonntag finden Gratis-Schnupperkurse<br />

statt! Weitere Infos auch unter www.golfclublilienthal.de.<br />

(hg)


REGIONALE BERICHTE<br />

Night Of Light – leuchtende Mahnmale<br />

Veranstaltungswirtschaft illuminierte deutschlandweit zentrale Gebäude, um auf die brisante Situation hinzuweisen<br />

Jegliche Art von Großveranstaltungen sind<br />

aufgrund der COVID-19-Krise untersagt. Business<br />

Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte,<br />

Festivals oder Theateraufführungen – überall<br />

dort, wo Menschen zusammenkommen, um<br />

gemeinsam Darbietungen zu erleben oder<br />

sich zu relevanten Themen auszutauschen,<br />

dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen,<br />

behördlichen Auflagen durchgeführt<br />

werden. Selbst Messen und kleine Events, die<br />

momentan wieder erlaubt sind, unterliegen<br />

notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften;<br />

dies führt dazu, dass Veranstaltungen<br />

insgesamt zurzeit nicht mehr wirtschaftlich<br />

durchführbar sind.<br />

Zeven (Rathaus) und Bremervörde (Rathaus),<br />

um diese beeindruckenden Bilder zu machen,<br />

die auch schon auf Facebook viel Beachtung<br />

fanden.<br />

Bremervörde<br />

Flammender Appell und Hilferuf<br />

Viele Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft<br />

sowie Veranstaltungs-Locations<br />

(Special-Event-Locations, Veranstaltungszentren,<br />

Kongresshäuser, Tagungshotels<br />

und sonstige Spielstätten wie z. B. Theater,<br />

Philharmonien, Konzerthallen, Schauspielhäuser)<br />

in ganz Deutschland strahlten in der<br />

Nacht vom 22. auf den 23. Juni <strong>20</strong><strong>20</strong> ihre<br />

Gebäude oder stellvertretend ein Bauwerk in<br />

ihrer Region oder Stadt mit roter Beleuchtung<br />

an, um auf die dramatische Situation in der<br />

Veranstaltungswirtschaft aufmerksam zu<br />

machen.<br />

Wir waren in Osterholz (Stadthalle), Worpswede<br />

(Music Hall), Rotenburg (Rathaus),<br />

Zeven<br />

Wir hoffen, dass alle Firmen in der Veranstaltungsbranche<br />

diese schwere Zeit irgendwie<br />

überstehen und ihnen Perspektiven von Seiten<br />

der Verwaltung und Regierung<br />

gegeben werden! (hg)<br />

Weitere Bilder und mehr<br />

Infos gibt es hier:<br />

Zeven<br />

Rotenburg<br />

Osterholz<br />

Worpswede<br />

19


REGIONALE BERICHTE<br />

124.412 Euro für gemeinnützige Projekte<br />

Sparkasse Rotenburg Osterholz vergibt erneut enorme Summe für Vereine und förderungswürdige Projekte<br />

Als größter Förderer der Region unterstützt<br />

die Sparkasse Rotenburg Osterholz seit vielen<br />

Jahren Vereine und Institutionen, die sich<br />

besonders engagieren. So entscheidet sie<br />

halbjährlich über die<br />

eingereichten Förderanfragen.<br />

Die Sparkasse Rotenburg<br />

Osterholz nimmt<br />

ihre Verantwortung<br />

als öffentlich-recht -<br />

liches Kreditinstitut<br />

sehr ernst, denn ohne<br />

das Engagement einzelner<br />

Mitmenschen<br />

könnten viele Vereine<br />

und Institutionen nicht<br />

bestehen. Gerade jetzt<br />

durch die Corona<br />

bedingten Einschränkungen<br />

geraten insbesondere<br />

Kulturschaffende<br />

aber auch<br />

Vereine in immer größere<br />

Not und benötigen<br />

dringend finanzielle<br />

Hilfen. Daher<br />

war es der Sparkasse<br />

wichtig, die Förderausschüttung wie geplant<br />

durchzuführen, auch wenn viele Projekte erst<br />

zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden<br />

können.<br />

In den letzten drei Jahren hat die Sparkasse<br />

Rotenburg Osterholz eine neue Tradition ins<br />

<strong>Leben</strong> gerufen und die Menschen zu sich in<br />

die Sparkasse eingeladen, die sich durch ihr<br />

Ehrenamt auszeichnen. In diesem feierlichen<br />

Rahmen wurde ihnen nicht nur „symbolisch“<br />

die halbjährlich auszuschüttende Fördersumme<br />

überreicht, sondern ihnen ein herzlicher<br />

Dank ausgesprochen. Ein Dankeschön für<br />

Engagement, Kreativität, Hartnäckigkeit,<br />

Durchhaltevermögen und Zeit, die in etwas<br />

Gutes investiert werde – vor allem für die<br />

Mitmenschen in unserer Region. So seien sie<br />

Symbolische Förderausschüttung durch den Gesamtvorstand der Sparkasse v.l. Stefan Kalt, Thorben<br />

Prenntzell, Ulrich Messerschmidt.<br />

maßgeblich daran beteiligt, unsere Heimat<br />

ein Stück weit attraktiver und vielfältiger zu<br />

gestalten.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation musste die<br />

Sparkasse Rotenburg Osterholz in diesem<br />

ersten Halbjahr von ihrer Tradition Abstand<br />

nehmen. Sie hoffe aber, diese alsbald wieder<br />

aufleben lassen zu können.<br />

Die Sparkasse Rotenburg Osterholz übernimmt<br />

daher eine große Mitverantwortung<br />

für das soziale Engagement der Mitmenschen<br />

und für die entsprechende Umsetzung in unseren<br />

Städten und Gemeinden vor Ort. So<br />

hat die Sparkasse Rotenburg Osterholz gemeinsam<br />

mit ihren Stiftungen insgesamt<br />

124.412 Euro an Fördergeldern ausgeschüttet,<br />

die insgesamt<br />

rund 1<strong>20</strong> Projektträgern<br />

zugute kommen.<br />

Gefördert wird<br />

dabei aus „mehreren<br />

Töpfen“; mit Spenden,<br />

durch Sponsoringmaßnahmen,<br />

mit den Erträgen aus<br />

der Gewinnspiellotterie<br />

Sparen+Gewinnen<br />

oder durch die<br />

Arbeit der eigenen<br />

Stiftungen. Das Engagement<br />

reicht dabei<br />

von sozialen und<br />

kulturellen Themen<br />

über Sport bis hin<br />

zum Umwelt- und<br />

Naturschutz. Diese<br />

Themen bewegen<br />

Menschen aller Generationen<br />

und aller<br />

gesellschaftlichen<br />

Schichten. Über die<br />

Verteilung der Fördergelder entscheidet ein<br />

Ausschussgremium, das in diesem Jahr<br />

nicht wie gewohnt persönlich an einem<br />

Tisch zusammenkommen konnte, sondern<br />

sich über die digitalen Wege ausgetauscht<br />

hat.<br />

Der nächste Bewerbungsstichtag ist der 31.<br />

Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong>. Um es den Vereinen möglichst<br />

einfach zu machen, mit ihren Ideen und Förderwünschen<br />

an die Sparkasse heranzutreten,<br />

kann der Förderantrag direkt online unter<br />

www.gemeinsam-ideen-verwirklichen.de<br />

abgerufen werden. (pr)<br />

<strong>20</strong>


REGIONALE BERICHTE<br />

Kleine Touren statt großer Reise<br />

In Corona-Zeiten fällt die lange Sommerreise für viele voraussichtlich aus<br />

Jetzt heißt es, auf kleinen Touren die Umgebung<br />

zu erkunden. Das ist unter den Schlagworten<br />

„Microadventure“, „Feierabendteuer“<br />

oder „Kleine Fluchten“ bereits seit geraumer<br />

Zeit ein Trend. Dieser kann vor dem Hintergrund<br />

der Einschränkungen durch Covid-19<br />

weiter an Fahrt aufnehmen. Wir haben hier<br />

Tipps und Inspirationen zusammengetragen.<br />

Die Idee ist so einfach wie bestechend: Man<br />

packt seine Sachen und bricht zu einem<br />

Abenteuer direkt vor der Haustür auf – am<br />

besten abseits von Asphalt und bekannten<br />

Wegen. Kein langwieriges<br />

Suchen im Netz, keine aufwendige<br />

Buchung und kein wochenlanges<br />

Warten bis zum Start. Stattdessen<br />

direktes Machen und Erleben. Die<br />

Formate sind sehr verschieden. Die<br />

romantische Ausfahrt mit Picknick<br />

zu zweit fällt ebenso darunter wie<br />

eine Schnitzeljagd zum Kindergeburtstag.<br />

Hier spielt das Fahrrad<br />

seine Trümpfe aus: „Mit dem Fahrrad<br />

ist man zügig und flexibel,<br />

nimmt seine Umwelt dennoch intensiv<br />

wahr“, erläutert Jasmin<br />

Schejbal vom Radhersteller Winora<br />

und ergänzt: „Mit dem Rad kommt man an<br />

Orte, die weder mit Bus und Bahn noch mit<br />

dem Pkw erreichbar sind – und die ganze<br />

Familie kommt dabei auf ihre Kosten.“<br />

Das erklärt vielleicht auch, warum „Microadventures“<br />

besonders gerne mit dem Rad<br />

in Angriff genommen werden. „Ein spezielles<br />

Rad braucht es dafür natürlich erst einmal<br />

nicht“, weiß Stefan Stiener vom Reiseradspezialisten<br />

Velotraum, verweist jedoch<br />

darauf, dass es natürlich besonders geländegängige<br />

und universelle Räder gibt, die<br />

mehr Komfort, Fahrspaß und Flexibilität<br />

geben. Sie sind auf dem Markt unter den<br />

Begriffen „Bike packing“ oder „Gravel“ zu<br />

finden. In der Corona-Krise ist diese Form<br />

der Radreise äußerst beliebt, vor allem weil<br />

die lang geplante Fernreise entfällt.<br />

Ziele<br />

„Ohne TUI-Reiseleitung beginnt der Spaß erst<br />

richtig“, witzelt Peter Wöstmann vom Taschenhersteller<br />

Ortlieb und meint damit, dass<br />

das Freiheitsgefühl, das viele Menschen am<br />

Radfahren schätzen, mit der Auswahl des<br />

Ziels beginnt: Baggersee, alte Ruine, kleiner<br />

Fluss im Tal, markante Anhöhe am Stadtrand,<br />

verlassenes Waldschwimmbad, malerische<br />

Lichtung oder einsame Schutzhütte im Wald,<br />

sprudelt es aus Wöstmann heraus. Der Firmensprecher<br />

bricht selbst regelmäßig zu<br />

Micro adventures per Rad auf und sein Arbeitgeber<br />

hat eigens für solche Fahrten ein<br />

Bikepacking-Taschensortiment im Programm.<br />

Familienfahrten<br />

Gerade Eltern junger Kinder sind in Corona-<br />

Zeiten auf Kreativität angewiesen, um den<br />

Ausfall von Kita, Schule und Sportvereinen<br />

zu kompensieren. Radausflüge bieten sich<br />

dafür an. Wichtig ist es nach Worten von<br />

Markus Krill, Geschäftsführer beim Anhängerspezialisten<br />

Croozer, die Ziele nicht zu<br />

ambitioniert zu wählen und ausreichend Pausen<br />

einzulegen. Ein Kinderanhänger sei nicht<br />

nur ideal, um den Nachwuchs von A nach B<br />

zu transportieren, sondern auch, um Spielsachen,<br />

Kleidung und Decken mitzunehmen,<br />

selbst wenn die Sprösslinge bereits selbst<br />

pedalieren. Solche kleinen Ausflüge oder<br />

Abenteuer sind für Kinder auch ideale<br />

Übungsfahrten für die spätere Radfahrt<br />

in Kindergarten oder Schule.<br />

Die Ziele liegen häufig verkehrsarm<br />

und sind damit gutes Übungsrevier<br />

für angehende Radler.<br />

Was immer dabei sein sollte<br />

Es gibt einige elementare Ausrüs -<br />

tung, die auf jedem Ausflug dabei<br />

sein sollte: Ersatzschläuche, Flickzeug<br />

und eine kleine Luftpumpe<br />

sind Klassiker. „Vor der Abfahrt die<br />

Reifen richtig aufpumpen. Dabei<br />

© www.pd-f.de / Luka Gorjup die Druckangabe auf der Reifenflanke<br />

beachten und den Reifen auf<br />

Risse und Splitter untersuchen“, rät Sarah<br />

Baukmann vom Pumpenspezialisten SKS<br />

Germany. So ließe sich manche Panne im<br />

Vorfeld vermeiden. Reifenheber und Multitool<br />

komplettieren das Werkzeugset. Weil<br />

Wetterumbrüche niemals auszuschließen<br />

sind oder mancher bei schattigen Pausenorten<br />

schnell auskühlt, rät Anna Rechtern vom<br />

Outdoor-Ausrüster Vaude, mindestens eine<br />

Lage Bekleidung, etwa eine Windweste u. ä.,<br />

dabei zu haben. „Und ein kleines Erste-<br />

Hilfe-Set passt in jede Radtasche, sollte deshalb<br />

nicht fehlen. Letztlich freut man sich,<br />

wenn man dieses ungenutzt wieder mit nach<br />

Hause bringt“, so Rechtern. (pdf)<br />

Qualitativ hochwertige Fahrräder!<br />

Zweirad Bahrenburg KG<br />

Dipshorner Straße 1 a · 27412 Wilstedt · Telefon 0 42 83-98 21 05<br />

info@zweirad-bahrenburg.de ∙ www.zweirad-bahrenburg.de<br />

Mo–Fr 9.00–12.30 Uhr, 13.30–18.00 Uhr ∙ Sa 9.00–12.30 Uhr<br />

21


SCHLEMMEN<br />

Himbeeren – frisch und rot vom Feld<br />

Endlich ist es so weit!<br />

Selbstgepflückte rote Himbeeren direkt vom<br />

Strauch. Frischer geht’s nicht! Und Spaß<br />

macht es zudem. Man sieht es! Auf der Himbeerplantage<br />

von Julia Schlotfeldt und Karl-<br />

Friedrich Schmidt in Hassel bei Rotenburg<br />

ist wieder mächtig Betrieb. Viele Kunden<br />

können es gar nicht recht abwarten bis die<br />

Ernte beginnt. Zu le cker schmeckt sie – die<br />

Himbeere, die Königin des heimischen Beerenobstsortiments.<br />

„Aber keine Sorge, einmal<br />

begonnen dauert die Himbeersaison fünf bis<br />

sechs Wochen – viel Zeit zum Genießen!“<br />

weiß Julia Schlotfeldt zu beruhigen.<br />

Sie und ihr Mann bauen seit über dreißig<br />

Jahren Himbeeren und Heidelbeeren an.<br />

„Ebenfalls viel Zeit, um Erfahrungen zu sammeln,<br />

denn jedes Jahr ist anders.“ Oft ist es<br />

das Wetter, das immer wieder eine große Herausforderung<br />

darstellt. „Am Wetter können<br />

wir nicht drehen, aber wir versuchen, den<br />

Pflanzen möglichst viel in ihrer Entwicklung<br />

zu helfen.“ Neben einer guten Versorgung<br />

mit Wasser, die sicherlich zu einer der wichtigsten<br />

Aufgaben zählt, gibt es aber auch<br />

noch einen anderen Aspekt zu berücksichtigen,<br />

der vielleicht oftmals gar nicht genug<br />

Beachtung erfährt.<br />

„Genau wie der Mensch brauchen auch Pflanzen<br />

genügend Raum, um sich gut und gesund<br />

zu entwickeln. Auf unseren Plantagen sorgen<br />

wir daher durch weite Reihen- und Pflanzabstände<br />

für viel Licht und Luft für jede einzelne<br />

Pflanze.“ Dieser Aspekt ist aber nicht<br />

nur für die von ihr kultivierten Pflanzen<br />

wichtig, hat Julia Schlotfeldt im Verlauf ihres<br />

Berufslebens gelernt.<br />

In der sich immer schneller drehenden<br />

Welt, wo Stress zur Tagesordnung gehört,<br />

wird genau dies für viele Menschen immer<br />

wichtiger. Pausen einlegen, Stress abbauen,<br />

für Entspannung sorgen. Auf einer naturnahen,<br />

großzügig angelegten Plantage wird<br />

das möglich. Alle Selbstpflücker von nah<br />

und fern wissen es zu schätzen – die Gewissheit<br />

in Hassel ein ruhiges Plätzchen<br />

für sich zum Durchatmen zu finden und<br />

den Stress des Alltages einfach hinter sich<br />

zu lassen. Und als Belohnung locken dann<br />

die leckeren roten Beeren, die den Pflü -<br />

ckern schon fast von allein in ihre Körbe<br />

purzeln.<br />

Auf geht’s! Gönnen Sie sich eine rote Pause!<br />

(js)<br />

Himbeeren und<br />

Heidelbeeren<br />

jetzt in Hassel<br />

Selbstpflücken und Verkauf. Täglich 8 bis 18 Uhr<br />

auch am Wochenende, Dienstag ist Ruhetag.<br />

Schmidt & Schlotfeldt<br />

Espernfeldweg 7·27386 Hassel·Tel. (0 42 60) 5 47<br />

www.himbeeren-heidelbeeren-hassel.de<br />

Wir suchen dringend<br />

Therapeut/in auf Honorarbasis<br />

Physio-/Ergotherapeuten, Sportlehrer<br />

oder Krankengymnasten (m/w/d)<br />

für die selbstständige Leitung von Funktionstrainingsgruppen<br />

bei der Trockengymnastik für Dienstagabend,<br />

18.45 bis <strong>20</strong>.45 Uhr in Rotenburg<br />

Rheuma-Liga Niedersachsen e. V.<br />

c/o Arbeitsgemeinschaft Rotenburg<br />

Tel. 04261/62993, Fax 04266/1367<br />

Mail: ag-rotenburg-wuemme@rheuma-liga-nds.de<br />

22


SCHLEMMEN<br />

Schlemmertest „Streetfood Matthias“<br />

Immer lecker an vier Standorten in der Region<br />

Streetfood ist in aller Munde und genau deshalb<br />

haben wir mal bei Dennis Matthias in<br />

Sottrum reingeschaut, um mal zu sehen und<br />

schmecken, was der gelernte Koch in dieser<br />

Sache zu bieten hat. Er betreibt drei Streetfood-Wagen<br />

in Rotenburg (bei Obi, am Wümmepark<br />

und bei Oetjen Logistik) und hat an<br />

seinem Stammsitz im Sottrumer Gewerbegebiet<br />

einen stylischen Imbiss mit allem was<br />

man sich in dieser Richtung wünscht. „Als gelernter<br />

Koch weiß ich, was zählt“, so Matthias,<br />

„Qualität, Frische und ein bezahlbarer, realistischer<br />

Preis. Einen Teil meiner Produkte, wie<br />

z. B. die beliebten Schaschlik, mache ich selbst<br />

und den Rest lasse ich mir vorwiegend von regionalen<br />

Lieferanten, wie etwa der Fleischerei<br />

Topp aus Gnarrenburg liefern.“<br />

Nun sind wir gespannt und bestellen uns<br />

den „Giant Streetfood-Burger“ und das Tages -<br />

gericht „Schnitzel mit mediterranem Gemüse<br />

und Bratkartoffeln“. Der Burger kommt. Ein<br />

wirklich riesiger Burger mit einem 180<br />

Gramm Premium-Beef-Patty, Bacon, Tomaten,<br />

Zwiebeln, Salat und Käse, grinst uns förmlich<br />

an. Er hält, was er optisch verspricht:<br />

Das Bun ist leicht geröstet, außen leicht<br />

kross, innen schön weich, das Fleisch<br />

ist auf den Punkt saftig gegart<br />

und das hauseigene „Streetfood-Topping“<br />

schmeichelt<br />

den Gaumen mit leicht rauchigem<br />

Aroma. Auch die dazu<br />

gereichten Pommes finden<br />

unsere Zustimmung.<br />

Nun zum Schnitzel:<br />

Ein wirklich<br />

ansprechender<br />

Teller mit<br />

einem saftigen<br />

aber krossem Schnitzel<br />

(sehr groß), tollem frischem<br />

Gemüse (zweierlei Paprika, Zwiebeln und<br />

Champignons) und perfekten Bratkartoffeln.<br />

Das Ganze als Mittagstisch für nur sieben Euro!<br />

„Streetfood Matthias“ wollte diesen Sommer<br />

auf diversen Events und Festivals mit dem<br />

Spanferkel-Wagen und weiteren Aktionen<br />

durchstarten – das ist nun verschoben. Aber<br />

wer jetzt Appetit bekommen hat, kann ja mal<br />

hinfahren. Die Öffnungszeiten in Sottrum<br />

(Bertha-Benz-Str. 11) sind montags bis freitags<br />

11 bis 15 Uhr. Für private Feierlichkeiten<br />

oder Firmenevents gibt es tolle Angebote,<br />

hier einfach mal online reinschauen unter<br />

www.streetfood-matthias.de. (hg)<br />

Richtig Rasten bei Robens<br />

Shell Autohof in Sittensen mit einem besonderen Restaurant-Konzept<br />

Lange Zeit kannte man den Autohof in Sitten -<br />

sen als Dauerbaustelle und das hatte einen<br />

guten Grund: Shell lies das gesamte Areal<br />

für den Betreiber Volker Robens, ein engagierter<br />

Vollprofi in Sachen Gastronomie, massiv<br />

modernisieren und umbauen.<br />

Nun ist der Betrieb seit Anfang<br />

Juni wieder komplett am Laufen<br />

und wir waren gespannt, was sich<br />

denn so verändert hat.<br />

Wir setzten uns in den schönen<br />

Biergarten mit Sonnenschirmen,<br />

Blumen und bequemen Sitzmöglichkeiten<br />

und sprachen zuerst<br />

mit Volker Robens und seinem<br />

Küchenchef Matthias „Matthes“<br />

Hackel busch. Dabei kam heraus,<br />

dass beide für das Konzept brennen,<br />

dass sich ziemlich weit von<br />

dem eines Standard-Autohofes bewegt. Volker<br />

Robens: „Dies ist bereits mein dritter Autohof<br />

(er betreibt aktuell auch die Autohöfe Groß<br />

Mackenstedt und Bremerhaven-Wulsdorf)<br />

und ich weiß genau was ich will. Ich will im<br />

Restaurant-Bereich regionale Frische und bezahlbare<br />

Qualität, gepaart mit moderner aber<br />

gemütlicher Einrichtung, so dass sich nicht<br />

nur LKW-Fahrer und Reisende hier wohlfühlen,<br />

sondern auch Gäste aus der Region unsere<br />

Angebote wahrnehmen.“<br />

„Matthes“ dazu: „Momentan bieten wir von<br />

16 bis 22 Uhr täglich wechselnde Tagesgerichte<br />

wie ,Saltimbocca mit Schinken und<br />

Käse gefüllt, mit Spaghetti, Tomatensauce und<br />

Salat‘ an – alles frisch, ohne Convenience, wir<br />

machen alle Dressings und Saucen selbst!“<br />

Das wollen wir gleich probieren und sind<br />

schlichtweg begeistert. Das gesamte Gericht<br />

könnte so auch von einem guten italienischen<br />

Restaurant kommen. Eine göttliche Tomatensauce,<br />

verfeinert mit getrockneten Tomaten,<br />

die Nudeln al dente gekocht und<br />

das Fleisch schön kross angebraten,<br />

aber innen saftig. Der Salat besticht<br />

durch Frische und ein wirklich<br />

gut abgestimmtes Dressing,<br />

das schmeckbar hausgemacht ist.<br />

Zwischendurch beobachten wir andere<br />

Gäste, die meist die hausgemachten<br />

Schnitzel verzehren und<br />

augenscheinlich sehr zufrieden<br />

sind. Wir empfehlen einen Besuch<br />

des Autohofs, auch für LeserInnen,<br />

die etwas verwöhnt sind – Sie werden<br />

nicht enttäuscht sein!<br />

Aktuell werden noch Mitarbeiter für Service,<br />

Theke und Tankstelle gesucht und dann wird<br />

der Betrieb Stück für Stück weiter hochgefahren<br />

– wir sind gespannt und werden zukünftig<br />

berichten. (hg)<br />

23


VERANSTALTUNGSKALENDER | JULI <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

WER, WAS, WANN, WO...?<br />

Alle Veranstaltungen finden entsprechend der<br />

dann gültigen Covid-19-Verordnung statt!<br />

DONNERSTAG 16.07.<br />

Lesung mit Harald Maack unter<br />

freiem Himmel<br />

Der bekannte Schauspieler Harald Maack<br />

liest Kurzgeschichten auf Plattdeutsch aus<br />

seinem neuen Buch „Um de Eck keken“.<br />

Die Lesung findet unter freiem Himmel<br />

statt, Toiletten befinden sich im Vereinsgebäude.<br />

Parkplätze sind am Gelände in<br />

ausreichender Zahl vorhanden. Der Einlass<br />

beginnt um 19 Uhr. Bestellen Sie ihr kostenloses<br />

Einlass-Ticket bitte bei der Stadt<br />

Osterholz-Scharmbeck, Susanne Stelljes<br />

(Telefon: 04791-17256 oder via E-Mail unter<br />

sstelljes@osterholz-scharmbeck.de).<br />

OHZ | Auf dem Segelflugplatz<br />

19.30 Uhr<br />

SAMSTAG 18.07.<br />

Geschichten rund ums Wasser<br />

Unter freiem Himmel liest Ingrid Kluth<br />

Gedichte und Kurzgeschichten rund ums<br />

Wasser: unter anderem von Theodor<br />

Storm, Silvia Plath, Rose Ausländer, Elke<br />

Löwe und Ingeborg Bachmann.<br />

www.murkens-hof.de.<br />

Lilienthal | Im Garten von Murkens<br />

Hof | 11 Uhr | Eintritt 2,- € . Nur mit<br />

Anmeldung. Auch am 19.07.<br />

Wochenmärkte<br />

Wochenmarkt Rotenburg<br />

auf dem Pferdemarkt<br />

Mi. 7 – 13 Uhr<br />

Sa. 7 – 13 Uhr<br />

Wochenmarkt Sittensen<br />

vor dem Rathaus<br />

Do. 8.30 – 13 Uhr<br />

Wochenmarkt Bremervörde<br />

auf dem unteren Parkplatz bei Edeka<br />

Fr. 8 – 13 Uhr<br />

Wochenmarkt Zeven<br />

Vitus-Platz, Fr. 7.30 – 13 Uhr<br />

Wochenmarkt Osterholz-<br />

Scharmbeck<br />

beim Amtsgericht, Do. 8 – 13 Uhr<br />

Marktplatz, Di. + Fr. 8 – 18 Uhr<br />

Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Wochenmarkt Grasberg<br />

Parkplatz beim Rathaus<br />

Do. 8 – 12.<strong>20</strong> Uhr<br />

Wochenmarkt Lilienthal<br />

Klosterstraße/Alter Markt<br />

Mi. + Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Wochenmarkt Ritterhude<br />

Marie-Bergmann-Platz<br />

Fr. 8 – 13.30 Uhr<br />

Wochenmarkt Schwanewede<br />

am Markt, Sa. 8 – 13 Uhr<br />

Worpsweder Wochenmarkt<br />

Zentraler Parkplatz an der Bergstraße<br />

Worpswede, Sa. 9 – 14 Uhr<br />

Kultur á la Romeo & Julia: Die neuen „Balkon-Konzerte“<br />

im Hamme Forum<br />

Die Terrasse des Hamme-Saals bietet eine Bühne für den oder die<br />

Künstler und fungiert, da sie im Hochparterre liegt, andererseits<br />

auch als Balkon. Die Gäste sitzen bei den Veranstaltungen dieser<br />

neuen Reihe nämlich einfach draußen auf dem angrenzenden<br />

Außengelände und haben gute Sicht auf die Bühne, die mit<br />

Sonnensegeln überdacht wird. Teile des Parkplatzes werden zu<br />

diesem Anlass mit Tischen und Stühlen bestückt, die natürlich<br />

den gebotenen Abstand haben. So sind Künstler und Gäste gleichermaßen<br />

geschützt, haben aber dennoch ihren Spaß an dem<br />

Live-Auftritt. 199 Karten werden pro Balkon-Konzert ausgegeben;<br />

teilnehmen dürfen die Besucher paarweise bzw. in den zulässigen<br />

Bezugsgruppen. Tickets sind im VVK über die Geschäftsstelle des<br />

Hamme Forums, online und über weitere Vorverkaufsstellen von<br />

Nordwestticket erhältlich.<br />

Bremer Kaffeehaus-Orchester am 4. Juli <strong>20</strong><strong>20</strong> um 19.30 Uhr.<br />

Das Programm besteht aus eingängigen, mitreißenden und gekonnt<br />

arrangierten Melodien von Verdi bis zu den Beatles, von<br />

Klassik bis Swing und Jazz, vom Straußwalzer bis zur Batman-<br />

Filmmelodie – ein fröhliches Feuerwerk aus üppigem Klang, wilder<br />

Virtuosität und hemmungsloser Spielfreude. Hinzu kommt<br />

die charmante Moderation im augenzwinkernden Grenzbereich<br />

zwischen harten Fakten und fröhlicher Anarchie… Geplant sind<br />

im Rahmen der Balkonkonzertreihe weitere Auftritte aus den Bereichen<br />

Klassik, Comedy, Singer/Songwriter.<br />

Bei Regen findet das Konzert entweder am darauffolgenden Tag<br />

um 18 Uhr statt oder wird – sofern möglich – nach drinnen verlegt.<br />

Infos bitte online abrufen oder per Telefon erfragen. Die<br />

Tickets kosten im VVK 26,- €. Weitere Auftritte und alle Details<br />

zum Veranstaltungsablauf unter www.hammeforum.de<br />

und facebook.com/ hammeforum.<br />

Ritterhude | Hamme Forum | Riesstraße<br />

Zevener Kultursommer <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Die dreiteilige Veranstaltungsreihe beginnt am 11.07. mit dem „Live im Park“. Los geht es um 18.30 Uhr und endet um 2 Uhr.<br />

Live-Bands und DJs im zauberhaften Ambiente des Stadtparkes. Abendkasse 6,- €. Weitere Infos auf der Facebookseite.<br />

11.07. Rock den Auto<br />

Während der Veranstaltung stehen neben drei musikalischen Acts auch der Bremen-<br />

Vier-Moderator Roland Kanwicher auf der Bühne. Ab dem frühen Abend werden die<br />

Besucher in den Autos langsam auf dem Gelände vor die Bühne und der mega großen<br />

Leinwand von 16 x 8 m eingewiesen. Kontaktloser Einlass, Snackboxen (die online<br />

vorbestellt werden können) und der Sound aus dem eigenen Autoradio soll allen helfen,<br />

aus dieser trostlosen Zeit zu entkommen und der Normalität einen Schritt näher zu<br />

kommen. Mit den Snackboxen wird den Besuchern auf die einfachste Art und Weise<br />

eine Art der Verköstigung geboten. Neben einer Box mit gängigen Snacks wird es eine<br />

Box mit deftigeren Dingen geben (entsteht in Kooperation mit ortsansässiger Fleischerei<br />

und Brauerei). Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eigene Cocktails im Auto<br />

zu mixen, hierfür können Sie die Cocktailbox vorbestellen. Vorbestellt werden die Boxen<br />

beim Ticketkauf auf der Webseite www.rockdenlukas.de.<br />

Auf der Bühne begrüßen wir neben dem schon erwähnten Bremen-Vier-Moderator, der durch die Show führt und selber auch<br />

musikalische Einlagen liefern wird, die Bremer Lokalband OS, die Lüneburger Band Drei Meter Feldweg und den Hamburger<br />

Klassiker Liedfett. Tickets sind nur im Vorverkauf online unter www.rockdenlukas.de/tickets-rock-den-auto verfügbar.<br />

Tarmstedt | Ausstellungsgelände<br />

Neueröffnung SchwarzLichtHof und HafenRummel, Programm<br />

AutoLustSpiel und Übernachtung im HafenTraum<br />

Nach fast dreimonatiger Pause öffnen der SchwarzLichtHof<br />

Minigolf und der HafenRummel Jahrmarktspieleparcours wieder<br />

ihre Pforten. Die Veranstalter freuen sich mit frisch renovierten<br />

und hygienegerechten Anlagen wieder über Gäste. Im Garten des<br />

SchwarzLichtHof und HafenTraum-IndoorHostelCamp (Übernachtung<br />

indoor in Tinyhäuschen und Retrocampern) ist ein schöner<br />

Biergarten mit viel Platz zum draußen sitzen.<br />

AutoLustSpiel OpenAir-InCar-Festival bis zum 28.08.<br />

AutoLustSpiel-Tickets gibt es bei Nordwest Ticket.<br />

Bremen | Überseestadt am Speicher XI<br />

www.autolustspiel.de<br />

24


JULI <strong>20</strong><strong>20</strong> | VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Ausstellungen Lilienthal<br />

16. bis 19.07. Virtuelle Alternative: Das Deichbrand At Home Festival<br />

• Deichbrand At Home wird in ganz Deutschland und online unter<br />

#deichbrandathome gefeiert<br />

• Vielfältiges Programm mit Live-Stream und Festivalchallenges<br />

• Richtiges Feeling dank Festivalboxen für zwei oder fünf Personen<br />

Anstatt in der Rockcity an der Nordsee versammeln wir uns alle virtuell unter #deichbrandathome<br />

sowie den sozialen Kanälen. Ein virtuelles Musikfestival in ganz<br />

Deutschland, wo auch immer die Besucher das Zelt aufschlagen werden. Alle Einnahmen<br />

werden an die gemeinnützige Organisation und dem langjährigen Festival-Partner<br />

Viva con Agua gespendet, die sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser<br />

auf der ganzen Welt einsetzen. Um für das Deichbrand At Home richtig in<br />

Stimmung zu kommen, wurde sich eine Menge ausgedacht. Für die richtige Unterhaltung<br />

sorgt das Live-Stream übers ganze Wochenende inklusive Running Order.<br />

Wer Lust auf die typischen Festivalaktivitäten hat, kann sich an einer der zahlreichen<br />

Challenges versuchen. Von Flunkyball über Denksport und anderen Geschicklichkeitsübungen<br />

bis hin zum Poetry Slam ist für ein amtliches Festivalwochenende alles<br />

am Start. Die gesamten Challenges werden kurz vor Festivalstart präsentiert, alle<br />

Infos dazu auf der Webseite. Um den Deichbrand-Fans mit all dem auszustatten,<br />

was zu einem hervorragenden Festival gehört, werden Festivalboxen zur Verfügung<br />

gestellt. Die gibt es für je zwei oder fünf Personen in einer Basic- sowie Premiumvariante.<br />

Drin stecken unter anderem exklusive Deichbrand At Home Festivalbändchen,<br />

Deichbrand At Home Becher, cooler Deichbrand Mund- und Nasenmaske und<br />

zahlreiche Goodies wie Snacks, Grillzange oder Flaschenöffner, zur Verfügung gestellt<br />

von treuen Partnern.<br />

Die Organisatoren vom Deichbrand wollen natürlich sehen, wie ihre Fans ihr Deichbrand-At-Home-Wochenende<br />

zum besten Wochenende des Jahres machen und wollen<br />

daher den offiziellen Deichbrand Aftermovie gemeinsam mit deren Freaks and<br />

Folk, Fans and Friends produzieren. Wer teilnehmen möchte, schickt spannende<br />

Videos (bitte mit Einhaltung der Abstandsregeln) vom Festivalwochenende. Sie wollen<br />

sehen, wie der Live-Stream, das Festival an sich oder einfach die Deichbrand Crew<br />

abgefeiert wird! Alle Infos zum Festival: www.deichbrand.de<br />

Und hier geht’s zum Trailer! https://youtu.be/dxmpMtZXNso<br />

Bis 31.07.<br />

Bilder von Rieke Hamann<br />

Zeven | Kunst-Raum in der Zevener Volksbank eG | Vitus-Platz 3<br />

Bis 23.08.<br />

„Folding Concept“ – Ausstellung der Malerei von Barbara Rosengarth<br />

Gruppen, Schulklassen und Führungen sind aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht<br />

erlaubt, aber Besucher allein, zu zweit oder Eltern mit ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />

Eintritt frei.<br />

Zeven | Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus<br />

Öffnungszeiten: donnerstags und sonntags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Bis 30.09.<br />

Sonderausstellung: „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“<br />

Der Vortrag von Dr. Susan Lewerenz ist bereits als Videovortrag auf der Homepage<br />

www.stiftung-lager-sandbostel.de zu sehen. Weitere Vorträge von Prof. Dr. Raphael<br />

Scheck aus den USA und Dr. Regina Mühlhäuser folgen. Eintritt frei.<br />

Gedenkstätte Lager Sandbostel | Greftstraße | Veranstaltungsraum in der ehemaligen<br />

Lagerküche | Mo.-Fr. 9-16 Uhr, So. und feiertags 11-17 Uhr<br />

09.07. bis 18.08.<br />

Bücherausstellung<br />

„<strong>Leben</strong>dige Wasserwelten“<br />

Präsentiert werden zahlreiche Bilderbücher,<br />

die sich mit dem <strong>Leben</strong> in und am<br />

Wasser auseinandersetzen und auch<br />

einige thematisch passende Spielmaterialien.<br />

Eintritt frei.<br />

Lilienthal | Bibliothek Lilienthal<br />

Während der Öffnungszeiten<br />

16.07. bis 25.08.<br />

Großer Sommerferien-Bücherflohmarkt<br />

in der Bibliothek<br />

Zum Verkauf stehen Bücher, DVDs, CDs,<br />

Spiele und Zeitschriften zu Schnäppchenpreisen.<br />

Eintritt frei.<br />

Lilienthal | Bibliothek im Kulturzentrum<br />

Murkens Hof<br />

Während der Öffnungszeiten<br />

Bis 14.07.<br />

Jürgen Müller „Monochrome ist<br />

bunt genug“<br />

Der in Lilienthal lebende Jürgen Müller<br />

hat schon als Kind gerne fotografiert<br />

und in der Schule an einer Foto-AG<br />

teilgenommen, welche sein Interesse<br />

für Fotografie weckte. Bei ersten Versuchen<br />

mit einer Spiegelreflexkamera<br />

entstanden durch Zufall die ersten guten<br />

Fotos, seit 15 Jahren fotografiert er nun<br />

mit einer Digitalkamera – bevorzugt in<br />

Schwarz-Weiß, da er der Meinung ist,<br />

dass die Bilder dadurch mehr Aussagekraft<br />

erhalten. Einen Großteil seiner<br />

Motive findet er zufällig auf Reisen und<br />

Ausflügen, bei seinen Portraitfotos versucht<br />

er zusätzlich, eigene Ideen und die<br />

Ideen seiner Modelle mit einzubringen.<br />

Jedes Bild sollte immer eine Geschichte<br />

erzählen und oft sieht jeder Betrachter<br />

hier eine andere. Eintritt frei.<br />

Lilienthal | Bibliothek Lilienthal<br />

Während der Öffnungszeiten<br />

Bis 26.08.<br />

Ausstellung Undine Mader<br />

„Wasserzeichen: Fotos mit dem<br />

Smartphone“<br />

So wie das Element Wasser uns ein ständiger<br />

Begleiter ist, ist es auch für viele<br />

das Smartphone geworden. Bei Undine<br />

Mader ist daraus eine „Smart-Art“ entstanden:<br />

Bilder, die spontan unterwegs<br />

entstehen. Ungeplant und ungesucht<br />

im Motiv gleichen sie einem Tagebuch<br />

in Bildform. Dabei schätzt sie die smarte<br />

Technik als unkomplizierten Kreativimpuls.<br />

Diese Ausstellung zeigt einen Blick<br />

auf Wasser im Wandel der Jahreszeiten.<br />

Lassen Sie sich vom Meer, von Tau und<br />

Nebel verzaubern. Eintritt frei.<br />

Lilienthal | Galerie Murkens Hof<br />

Während der Öffnungszeiten<br />

Bei einer Führung am 18.07. möchte<br />

Undine Mader mit Ihnen ins Gespräch<br />

kommen: Inwieweit haben die sozialen<br />

Medien unsere Sehgewohnheiten verändert?<br />

Und was bedeutet das für unseren<br />

Umgang mit der Welt? Eintritt 2,- €.<br />

Lilienthal | Murkens Hof | 19 Uhr<br />

Bis 30.08.<br />

Facetten von Wasser – Fotografien<br />

von Dirk Rathjen<br />

Dirk Rathjens Fotografien zeigen Wasser<br />

in flüssiger und fester Form aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven. Eine große<br />

Rolle spielt dabei die Darstellung von<br />

Strukturen, die sowohl mit präzisen<br />

Abbildungen der Objekte, z. B. im Makro-Bereich<br />

als auch mit starker Reduktion<br />

und Abstrahierung von Formen<br />

und Farben eingefangen werden. Auf<br />

diese Weise entstehen für den Betrachter<br />

Assoziationen zur Malerei. Führung<br />

mit dem Künstler am 18. und am 25.07.,<br />

17 Uhr, Gebühr 2,- €.<br />

Lilienthal | Murkens Hof<br />

i.d.R. geöffnet, wir empfehlen nachzufragen<br />

| Tel: 04298-929711<br />

Bis 29.11.<br />

„Portrait-Zeichnungen-Malerei“<br />

Sonderausstellung über Hinrich Trochelmann (1870 –1925) im Museum Kloster Zeven,<br />

Gruppen, Schulklassen und Führungen sind aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht<br />

erlaubt, aber Besucher allein, zu zweit oder Eltern mit ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />

Eintritt frei.<br />

Zeven | Museum Kloster<br />

Öffnungszeiten: donnerstags und sonntags von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Bachmann-Museum wieder geöffnet<br />

Das Bachmann-Museum hat an den Wochenenden wieder nachmittags von 14 bis<br />

17 Uhr seine Ausstellung geöffnet. Ein Besuch in der Dauerausstellung zur Geologie und<br />

Archäologie des zentralen Elbe-Weser-Dreieck lohnt sich. Aktuelle Informationen unter<br />

www.bachmann-museum.de.<br />

Bremervörde | Bachmann-Museum | Amtsallee 8<br />

25


GEHIRNJOGGING<br />

Öffentliche Kantine<br />

Ludwig-Elsbett-Str. 1<br />

27404 Zeven<br />

• Mittagstisch t<br />

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• Catering<br />

• Partyservice<br />

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• Seminarraumvermietung<br />

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ermie<br />

un<br />

Öffnungszeiten: f<br />

n<br />

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8-15 Uhr<br />

Mittagstisch: t<br />

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11.45-14 1<br />

14<br />

Uhr<br />

www.ostekoch.de · Tel. 042 81/ 7710<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>-Leser sind GEWINNER!<br />

Um zu gewinnen muss man nur unser Kreuzworträtsel lösen.<br />

Wie geht das? Ganz einfach: Kreuzworträtsel lösen und das Lösungswort<br />

mit dem Betreff „Kreuzworträtsel Juli“ an gewinne@landundleben.de<br />

bis zum 31. Juli senden. Oder eine Postkarte an: <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Verlagsgesellschaft<br />

mbH, Auf dem Quabben 23, 27404 Zeven. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen, es besteht kein Gewinnanspruch. Das Lösungswort<br />

für das Januar-Rätsel war „Wir schaffen das“. Diesmal zu gewinnen:<br />

3x 2 komplette Mittags-Menüs in der Ostekoch-Kantine Zeven.<br />

Die Ostekoch-Kantine in Zeven-Aspe (MT-Gebäude) ist der Anlaufpunkt<br />

in Zeven für hungrige Menschen mit wenig Zeit, die ihre<br />

Pause in angenehmer Atmosphäre mit einem leckeren Essen verbringen<br />

wollen. Montags bis<br />

freitags von 9 bis 14.30 Uhr<br />

erwartet Christian Franz<br />

und sein Team die Gäste mit<br />

abwechslungsreichen Menüs<br />

drinnen und draußen. Vor allem jetzt ist der geschützte Innenhof<br />

mit Sonnenschirmen besonders beliebt um einmal durchzuschnaufen<br />

und sich zu stärken. Den aktuellen Speiseplan gibt es auch online<br />

unter www.ostekoch.de. Auch in Sachen Catering und Partyservice<br />

ist Ostekoch immer eine gute Idee.<br />

• 60-t-Fahrzeugwaage<br />

• Schrotthandel<br />

• Containerdienst<br />

• Transporte<br />

• Abbrucharbeiten<br />

Problemlos – Einfach – Schnell<br />

Auf der Horst 29 • Osterholz-Scharmbeck<br />

Tel. 0 47 91-23 02 • Fax 98 2379 • l.petko@petko.de • www.petko.de<br />

Impressum:<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Regionalmagazin<br />

Werbe- und Informationsmagazin<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Verlagsgesellschaft mbH<br />

Auf dem Quabben 23 , 27404 Zeven,<br />

Tel. 0 42 81 - 719 41 80<br />

info@landundleben.de<br />

www.landundleben.de<br />

Geschäftsführer: Olga Kroo, Dimitri Kroo<br />

Registergericht: HRB <strong>20</strong>2701<br />

Gerichtsstand: Zeven<br />

USt-ID DE 274846746<br />

Verteilung: an div. Auslegestellen<br />

Redaktion: H.-H. Gehring (hg) – Chefredakteur<br />

(V.i.S.d.P.), Sandra Wilckens,<br />

Sabine Bruns (sb), Julia Schlotfeldt (js),<br />

Pressedienst Fahrrad (pdf), Ralf G. Poppe<br />

(rgp), Julian Poppe (jp), Dave Huis in't Veld<br />

(dh), Heidemarie Pläschke (hp), Anneliese<br />

Hamann (ah), Michael Leinemann, Pressetext<br />

(pr), www.ausbildung.de (ab), Carola<br />

Grote (cg), Heilpraktiker Albat (al)<br />

Fotos: H.-H. Gehring, Igor Jablonski, Ralf<br />

G. Poppe, Ullrich Altmann, Veranstalter<br />

Satz und Layout: Petra Zey, Granstedt;<br />

Sandra Wilckens, <strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> Verlag<br />

Medienberater: Bruno Brüggemann,<br />

Karin Bardenhagen<br />

Druck: Karl Schmidt Druckerei GmbH<br />

Humburg Media Group<br />

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger in -<br />

halt l i cher Kontrolle übernehmen wir keine<br />

Haftung für die Inhalte externer Artikel.<br />

Der Abdruck von Terminen/Veran stal -<br />

tungen erfolgt ohne Gewähr. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Jegliche Verviel fältigung oder<br />

Weiterverbreitung in jedem Medium als<br />

Ganzes oder in Teilen bedarf der schrift -<br />

lichen Zustimmung durch den Verlag.<br />

26


KULTUR | VERANSTALTUNGEN | KOLUMNE<br />

„Hurricane-Festival“ im Lokal Hannes<br />

Große Bilderausstellung ist in Bremervörde anzuschauen<br />

Vivien Moritz vom „Hannes“ freut sich auf die Ausstellung.<br />

Da das Original-Hurricane-Festival<br />

in diesem Jahr leider ausfallen<br />

muss, möchte Vivien Moritz<br />

vom „Hannes“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Fahrschule Quell die<br />

schönsten Hurricane-Momente<br />

der letzten Jahre noch einmal Revue<br />

passieren lassen, um die Vorfreude<br />

auf das nächs te Open-Air<br />

im Juni <strong>20</strong>21 anzuheizen.<br />

Seit Ende Juni können sich in der<br />

Neuen Straße 98 in Bremervörde<br />

Hurricane-Fans noch einmal in<br />

Ruhe der legendärsten<br />

Momente der<br />

letzten Jahre erinnern.<br />

Mit räumlichen<br />

bzw. zeitlichen<br />

Abstand lässt<br />

sich entspannt über<br />

Macklemore und<br />

Ryan Lewis, Cro<br />

oder Linkin Park<br />

diskutieren, um dabei<br />

in den Räumlichkeiten<br />

vom „Hannes“<br />

noch gemütlich etwas<br />

zu essen oder<br />

zu trinken.<br />

Bei regnerischem<br />

„Hurricane-Wetter“<br />

ist es im „Hannes“ schön kuschelig.<br />

Wenn die Sonne scheint, geht<br />

es nach draußen in den Sommergarten.<br />

Auf jeden Fall ist dafür<br />

gesorgt, dass den derzeitigen Sicherheitsvorkehrungen<br />

entsprechend<br />

13 großformatige Motive<br />

Foto: Ralf G. Poppe<br />

auf Leinen (ab <strong>20</strong>12) sowie fünf<br />

große Foto abzüge (1999 bis<br />

<strong>20</strong>14) bestaunt werden können.<br />

Alle Aufnahmen stammen von<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>-Mitarbeiter Ralf G.<br />

Poppe, der bereits mehrere Ausstellungen<br />

vorweisen kann. Zu<br />

sehen sind im „Hannes“ nicht<br />

nur die Lokalmatadoren von Anchors<br />

& Hearts auf der Mainstage<br />

<strong>20</strong>18, sondern u. a. Ed Sheeran<br />

<strong>20</strong>12 auf der kleinen Zeltbühne<br />

und Kontra K back stage <strong>20</strong>17.<br />

Wer weiß, vielleicht bilden sich<br />

ja im „Hannes“ bereits Fahrgemeinschaften<br />

für <strong>20</strong>21. (rgp)<br />

www.facebook.com/pg/Lokal<br />

Hannes/photos<br />

Aktuelle Infos<br />

zum Hurricane<br />

<strong>20</strong>21 erhält<br />

man stets<br />

online unter:<br />

www.hurricane.de<br />

27


KULTUR | KOLUMNE<br />

Dave denkt…<br />

…das Ende<br />

ist nah!<br />

Könnt ihr bitte mal wieder an<br />

den lieben Gott, Jehova, Allah<br />

oder so etwas glauben? Dieser<br />

neumodische Kram oder wie<br />

auch immer man das nennt, an<br />

was jetzt viele glauben, ist mir<br />

ja noch um einiges suspekter!<br />

Heutzutage glaubt man nämlich,<br />

dass Bill Gates die Weltgesundheitsorganisation<br />

gekauft hat.<br />

Man glaubt daran, dass er uns<br />

zwangsimpft – dass er uns Chips<br />

implantiert, um uns zu versklaven.<br />

Doch in Wahrheit ist er ein<br />

Reptil. Aus dem Weltall. Noch<br />

Fragen?<br />

Gericht<br />

nicht<br />

mehr<br />

allzu<br />

fern sein<br />

kann.<br />

Und jetzt sind ja auch kaum Flugzeuge<br />

unterwegs. Also gibt es<br />

weniger Chemtrails, die uns<br />

ganz unterschwellig beeinflussen.<br />

Es herrscht freie<br />

Sicht zum Himmel. Nur komisch,<br />

dass ich die vier Reiter<br />

der Apokalypse dort<br />

noch nicht entlangziehen<br />

sah.<br />

Schweiger auch weismachen wollen.<br />

Die, welcher jetzt auch diverse<br />

meiner Bekannten – Gott<br />

sei ihnen gnädig – anheim gefallen<br />

sind:<br />

© Günther Gumhold/pixelio.de<br />

ich – ihr verkündet doch eure<br />

Meinung. Da ist die Offenbarung<br />

mit den sieben Siegeln und den<br />

vier Reitern für mich ähnlich unterhaltsam.<br />

Also: Soweit ich glaube – handelt<br />

es sich ja bei der erwähnten Bibelpassage<br />

um Metaphern.<br />

Also um Bilder, die man interpretieren<br />

kann, wie man<br />

möchte. Doch meine Bekannten<br />

sind in ihrem Denken<br />

und Verkünden ja mittlerweile<br />

genauso unfehlbar<br />

wie per Definition der Papst.<br />

Isso! Musso sein!<br />

Ja, Verschwörer – sorry, ich meine<br />

Echsen wie Illuminaten, Freimaurer,<br />

Bilderberger und Gates.<br />

Was sollen die hier? Apropos<br />

Gates: Wer ist noch nicht an<br />

Windows verzweifelt? Spätestens<br />

dies ist wohl das untrüglichste<br />

Zeichen dafür, dass das jüngste<br />

Ach ja: Attila der Hunne ist auch<br />

so einer. Erst fällt er mit seiner<br />

Mongolenbande über uns her,<br />

um uns nun, Jahrhunderte später,<br />

in Form eines veganen Chefkochs<br />

die Botschaft zu verkünden.<br />

Bloß welche Botschaft? Jene,<br />

die uns Xavier Naidoo und Til<br />

Lobpreiset die freie Meinungs -<br />

äußerung, die es ja dank der Echsen<br />

nicht mehr gibt. Amen! Ob<br />

Mann oder Frau oder was weiß<br />

Mir ist das alles viel zu abgedreht.<br />

Soll doch jeder den Kram<br />

glauben, den er will. Nur der<br />

Kram muss dort aufhören, wo er<br />

beginnt, andere zu verletzen.<br />

Denn was ist ansteckender? Corona<br />

oder stupide Ignoranz? Ich<br />

weiß es nicht. (dh)<br />

Spielereien<br />

Valorant (Riot Games) für PC<br />

Mit Valorant ist vor Kurzem ein<br />

First-Person-Shooter erschienen,<br />

welcher es mit dem Titelverteidiger<br />

und Spiele-Hit Counter<br />

Strike: Global Offensive aufnehmen<br />

möchte. Das ist wahrlich<br />

kein leichtes Unterfangen, da<br />

letzterer Titel besonders in der<br />

E-Sport-Szene einen besonders<br />

festen Stand hat. Doch was zeichnet<br />

Valorant aus, dass es dies zu<br />

schaffen vermag?<br />

Es handelt sich hierbei um einen<br />

Free-to-play-Titel, man kann das<br />

Spiel also kostenlos<br />

zocken, was eine höhere<br />

Spieleranzahl<br />

mit sich bringt. Den<br />

wichtigsten Spielmodus<br />

von Valorant<br />

machen die Fünfgegen-Fünf-Kämpfe<br />

aus, in denen sich<br />

die Spieler innerhalb<br />

von 25 Runden<br />

miteinander messen<br />

und am Ende das bessere Team<br />

gewinnt. Dabei geht es darum,<br />

dass ein Team versucht, eine<br />

Bombe zu platzieren und das andere<br />

Team dies verhindern muss.<br />

Also kämpfen immer Angreifer<br />

gegen Verteidiger. Nach ein paar<br />

Runden werden die Rollen gewechselt.<br />

Jeder Spielende hat dabei in jeder<br />

Runde lediglich ein <strong>Leben</strong>. Vor<br />

den Runden lassen sich die Charaktere<br />

dann aus einem bestimmten<br />

Budget mit Waffen versorgen.<br />

Alle diese 17 verschiedenen Waffen<br />

bieten jeweilige Vor- und<br />

Nachteile und spielen sich unterschiedlich.<br />

Wenn man sich dabei<br />

mal vertut, können die Waffen<br />

ohne Nachteile zurückgegeben<br />

und andere ausgewählt werden.<br />

Des Weiteren gibt es Barrieren,<br />

die es verhindern, dass Spieler<br />

zu Anfang der Runde nicht genug<br />

Zeit haben, sich vorzubereiten.<br />

Diese Begrenzungen verschwinden<br />

dann, wenn der Timer abgelaufen<br />

ist.<br />

Die Besonderheit von Valorant ist,<br />

dass es sozusagen Heldenfähigkeiten<br />

gibt. Jede der verschiedenen<br />

Heldenklassen hat davon seine<br />

eigene. Diese können im<br />

Spielgeschehen taktisch angewandt<br />

werden. Manche der Spezialfähigkeiten<br />

ähneln beispielsweise<br />

Blend- und Rauchgranaten<br />

aus Counterstrike. Es gibt allerdings<br />

auch ein paar Fähigkeiten,<br />

die komplett neu sind und das<br />

Spielgeschehen bereichern. So<br />

kann beispielsweise Sage besondere<br />

Eisbarrieren erstellen, während<br />

Jet mit seiner Fähigkeit Klingensturm<br />

Wurfmesser abfeuern<br />

kann oder sich mit seinen Windfähigkeiten<br />

entweder nach oben<br />

oder in seine Bewegungsrichtung<br />

katapultieren kann. Allerdings<br />

sind die Fähigkeiten alle<br />

sehr ausgewogen, so dass keiner<br />

der Agenten einen unfairen Vorteil<br />

gegenüber einem anderen<br />

hat. Vier unterschiedlich auf -<br />

gebaute Karten bieten bei den<br />

Matches ein wenig Abwechslung.<br />

In Hinblick auf die Grafik des<br />

Spiels wird nicht übertrieben, sodass<br />

das Spiel auch auf älteren<br />

Rechnern noch gut läuft. Damit<br />

läuft es zwar sehr flüssig und<br />

komplikationsfrei, allerdings hätte<br />

das Spiel ruhig mit ein wenig<br />

mehr Abwechslung hinsichtlich<br />

seiner Spielmodi und allgemein<br />

mit einer abwechslungsreicheren<br />

sowie größeren Ausstattung<br />

mehr punkten können. Doch das<br />

könnte ja in kommenden Updates<br />

noch nachgeliefert werden.<br />

Valorant bringt auf jeden Fall frischen<br />

Wind ins Genre, ist allerdings<br />

auch nicht für jeden was.<br />

Doch antesten kann man es ruhig.<br />

(jp) *** VÖ: 02.06.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

www.playvalorant.com/de-de<br />

28


KULTUR | KOLUMNE<br />

Buchtipps<br />

Wenn Träume wahr werden sollen, ...<br />

…ja, dann muss einfach damit<br />

begonnen werden, Träume zu leben.<br />

Das sagte sich auch Heidemarie<br />

Pläschke aus Rotenburg<br />

(Wümme) im Rentenalter und<br />

erfüllte sich mit ihrem ersten<br />

biografischen Roman „Eines Tages<br />

hol‘ ich sie mir!“ – Ist Liebe<br />

vergänglich? einen Jugendtraum.<br />

Er schildert die Freundschaft<br />

zwischen zwei Mädchen, die unterschiedlicher<br />

nicht sein können.<br />

Auch als Lara ihr Glück in<br />

den USA sucht, bleiben sie in<br />

Verbindung und schreiben sich<br />

Briefe, in denen sie sich alles erzählen,<br />

was sie bewegt. Die Liebe<br />

spielt eine wesentliche Rolle im<br />

<strong>Leben</strong> der inzwischen jungen<br />

Frauen. Besonders spannend<br />

wird es, als Lara, die inzwischen<br />

verheiratet ist und zwei Kinder<br />

hat, einen Anruf ihrer Jugendliebe<br />

erhält, der ihr <strong>Leben</strong> auf den<br />

Kopf stellt.<br />

Im zweiten Buch „Der eingemauerte<br />

Mann“ geht die Autorin<br />

der Frage nach: Wann ist ein<br />

Mann ein Mann? Dabei beschäftigt<br />

sie sich mit vier Männern<br />

und ihren Schicksalen. Sie fühlen<br />

sich irgendwie eingemauert.<br />

Natürlich könnten es auch Frauen<br />

sein, aber über sie wird<br />

schon genug geschrieben, meint<br />

Pläschke.<br />

Die erste und längste Geschichte<br />

schildert das Zerrissensein<br />

eines verheirateten Mannes und<br />

Vaters, der mit Mitte dreißig seiner<br />

großen Liebe zufällig begegnet,<br />

die bereits fünfzig ist und<br />

ihn völlig aus der Bahn wirft.<br />

Was Liebe mit den Seelen dieser<br />

beiden Menschen macht und<br />

wie schwer Entscheidungen sein<br />

können, schildert Pläschke umfangreich<br />

und vielleicht stellenweise<br />

etwas langatmig, aber<br />

auch wenn nichts Wesentliches<br />

passiert, passiert etwas. Hanno<br />

muss eine Entscheidung treffen,<br />

aber welche, wenn Kopf und<br />

Herz Achterbahn fahren?<br />

In der zweiten Geschichte geht<br />

es um das Eingemauertsein im<br />

Beruf und was das mit Freds Ehe<br />

macht.<br />

Wenn ein Beruf keine Berufung<br />

ist, sogar krank machen kann,<br />

muss in der dritten Geschichte<br />

Matthias erfahren und geht einen<br />

völlig anderen Weg, als er<br />

Vater wird.<br />

Eifersucht ist eine Sucht, die<br />

Peters Verlobte mit Eifer sucht.<br />

Peter zieht trotz großer Liebe die<br />

Notbremse. Beide heiraten andere<br />

Partner und begegnen sich nach<br />

vierzig Jahren wieder. Und nun?<br />

Vor ein paar Monaten erschien<br />

Pläschkes drittes Buch „Himmel<br />

am Hemmelsdorfer See“. Dieser<br />

biografische Roman spielt in<br />

Schleswig-Holstein, in der Nähe<br />

vom Timmendorfer Strand am<br />

Hemmelsdorfer See, der Heimat<br />

der Autorin. Sie schildert das<br />

Schicksal einer Familie vor, während<br />

und nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Eine wesentliche Rolle<br />

spielt darin auch Schloss Warnsdorf<br />

und seine bekanntesten Besitzer,<br />

die von Rumohrs. Als Walters<br />

Braut ihren Verlobungsring<br />

im Hemmelsdorfer See verlor, ließ<br />

er den Aberglauben über seine<br />

Liebe Schicksal spielen. Der Ring<br />

suchte sich seinen eigenen Weg.<br />

Alle drei Bücher sind im Engelsdorfer<br />

Verlag erschienen, können<br />

überall im Handel bestellt werden,<br />

aber auch bei der Autorin<br />

unter 04261 - 63170 mit persönlicher<br />

Widmung. (hp)<br />

Geschichten vertellt op Platt<br />

De düerste Barbie-Poppen<br />

Vadder güng in een Speelwarengeschäft<br />

un woll‘ för sine lüttje<br />

Dochter wat to’n Geburtsdag<br />

köpen. He wüßte nich so recht,<br />

welke Poppen he nähmen schöll,<br />

as he vör een groodet Regol stünn.<br />

Luuter Poppen, groot un lütt, eene<br />

niedlicher as de annere. Alles<br />

schnieke Poppen! Unentschloten<br />

pedd he vör de Regole hen un her.<br />

Endlich köm eene söte Popp von<br />

Verköperin up em to un frög, womit<br />

se denn hölpen könn. „Ik sök<br />

eene Popp för mine Dochter. Ik<br />

weet aver nich, welke se sik<br />

wünscht.“ De Verköperin lächelte<br />

söt: „Kaumt Se mit. Ik weet,<br />

wat sik Deerns wünscht. Nähmt<br />

Se man eene Barbie! Dor givt dat<br />

verschiedene Modelle von.“ Se<br />

wieste em de ganse Barbie-Kollektion.<br />

Oha Mann, dor staunte<br />

he aver! Barbie inne Schoole –<br />

för 29,95 Euro. Barbie bi`n Camping<br />

– 29,95 Euro, Barbie goes<br />

Party – 29.95 Euro, Barbie heirotet<br />

– 29.95 Euro, Barbie bi’n<br />

Shopping – 29.95 Euro, Barbie<br />

annen Strand – 29.95 Euro. Oh<br />

Mann, alles Barbies!<br />

Em dreihte sik alles innen Kopp<br />

üm de Supermodels, eben alles<br />

© Xenia Kehnen/pixelio.de<br />

üm de Barbies!<br />

Nä ok, wat`n<br />

schöne Poppen!<br />

He keek noch<br />

moll alle Barbies<br />

an, un dorbi<br />

füll em noch<br />

eene Barbie<br />

up: „Barbie geschieden<br />

– 527,95 Euro!“ He<br />

verjögt sik önnig un denn woll<br />

he wäten: „Wie bittschön, wie<br />

wör dat mit dat leste Barbie<br />

Modell?“ De Verköperin grinste<br />

bäten achterhältig as em dat<br />

schiente: „Barbie ist geschieden<br />

für 527,95 Euro.“ De Vadder<br />

wunnerte sik:<br />

„Hmm, worüm<br />

köst denn<br />

dat „Barbie is<br />

geschieden<br />

Modell“ 500<br />

satte Piepen<br />

mehr as de anneren<br />

Barbies?<br />

Dat möt Se mi<br />

moll verklokfiedeln!“<br />

Wedder<br />

grinste de söte<br />

Verköperin nachhaltig<br />

un meente<br />

dröge: „Na ja, dat seht Se doch!<br />

Bi „Barbie is geschieden“ givt dat<br />

eben eene Menge Tobehör: Ken<br />

si’n Huus, Ken’s Auto, Ken’s Motorrad,<br />

Ken’s Grootleinwand,<br />

Ken’s Hund, Ken’s Mobilar... noch<br />

Frogen?“ (ah)<br />

29


KIDS<br />

Mathe macht glücklich!<br />

Heute: Die Kreiszahl π – von Michael Leinemann<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> forderte mich auf:<br />

„Herr Leinemann, schreiben Sie<br />

einen Artikel, der zum Weiterlesen<br />

motiviert und neugierig auf<br />

die nächste <strong>Ausgabe</strong> macht!“<br />

Na, wenn es weiter nichts ist…<br />

So sitze ich also da und mache<br />

mir Gedanken zum Thema Lernen,<br />

Gedanken über die Schule,<br />

Gedanken über die Schüler.<br />

„Schule ist wichtig, passe besser<br />

in der Schule auf!“, das wird immer<br />

und oft gesagt – von den Erwachsenen.<br />

Aber reicht dieser<br />

Spruch als Ansporn? Auch ich<br />

war mal jung und bin zur Schule<br />

gegangen. Was hat mich damals<br />

motiviert? Einige Weisheiten<br />

Konfuzius waren sehr prägend:<br />

„Lerne, als hättest du es nicht erreicht<br />

und fürchtest, es zu verlieren.“<br />

hätte zu meinem Motto<br />

für die Schulzeit werden können.<br />

Für die Sprachen habe ich für<br />

mich – ebenfalls Konfuzius – entdeckt:<br />

„Wer die Macht der Wörter<br />

nicht kennt, kann auch die Menschen<br />

nicht kennen.“ Aber hat<br />

das nun gereicht?<br />

Notwendig war auch eine Person,<br />

die an mich glaubte, die mich förderte,<br />

die mich immer wieder auf<br />

die richtige Spur brachte. Diese<br />

Person war mein damaliger Mathelehrer,<br />

der mir die Faszination<br />

an der Mathematik lehrte. Ich<br />

hatte einen Mentor!<br />

Meine persönliche Leidenschaft<br />

für die Mathematik begann mit<br />

der Kreiszahl Pi. Jeder kennt sie.<br />

Jeder kennt ihren Wert: 3,14. Wir<br />

brauchen sie, um Umfänge und<br />

Flächen von Kreisen zu berechnen.<br />

Aber auch zur Berechnung<br />

von Oberflächen und Volumina<br />

von Kugeln wird Pi benötigt. Und<br />

wer weiß, vielleicht finden wir ja<br />

auch außerirdisches <strong>Leben</strong> mit<br />

bzw. über diese Zahl, denn Wissenschaftler<br />

senden sie mit Radioteleskopen<br />

ins All, um so außerirdische<br />

Zivilisationen auf<br />

uns aufmerksam zu machen. Pi<br />

ist im wahrsten Sinne des Wortes<br />

universal.<br />

Pi hat sogar einen eigenen Tag im<br />

Kalender: Den Pi-Day, den 14.<br />

März, in englischer Notation: 3/14.<br />

Die Genauigkeit mit zwei Nachkommastellen<br />

war schon Archimedes<br />

(287–212 v. Chr.) bekannt,<br />

der eine erste Abschätzung von<br />

Pi berechnete. Seinen Berechnungen<br />

nach lag Pi zwischen<br />

3,1408 und 3,1429 (für Freunde<br />

der Bruchrechnung: 3––<br />

10<br />

71<br />

und<br />

3––<br />

10<br />

70<br />

!). Er benuzte hierzu ein<br />

96-Eck und war schon verdammt<br />

genau. Versucht einmal, so ein<br />

96-Eck zu zeichnen!<br />

Man kann davon ausgehen, dass<br />

unser Universum kugelförmig<br />

ist. Wenn man nun den Umfang<br />

des gesamten Universums berechnen<br />

will und der Fehler dabei<br />

kleiner als der Durchmesser<br />

eines Wasserstoffatoms sein soll,<br />

dann sind 38 Nachkommastellen<br />

völlig ausreichend! Wer Lust hat,<br />

kann das auf YouTube gerne<br />

nachhören und -sehen.<br />

(www.youtube.com/watch?time_<br />

continue=21&v=FpyrF_Ci2TQ&fe<br />

ature=emb_logo)<br />

Heute sind ca. 50.000.000.000.000<br />

(50 Billionen!) Nachkommastellen<br />

bekannt. Da könnte man fragen,<br />

was man damit will und<br />

warum man das berechnet! Nun,<br />

ich denke einfach, weil man es<br />

kann! Warum muss man alles,<br />

was man tut, rechtfertigen oder<br />

einen tieferen Sinn hinter allem<br />

vermuten? Schauen wir uns<br />

nicht auch gerne die Mona Lisa<br />

an oder hören gerne mal ein<br />

Stück von Beethoven oder Bach?<br />

Wozu? Manchmal ist es wichtig,<br />

einfach Dinge zu tun, die keinen<br />

Zweck erfüllen oder völlig sinnlos<br />

erscheinen – einfach, weil<br />

man es kann. Das macht doch<br />

das <strong>Leben</strong> aus!<br />

Bei mir im Matheraum hängt ein<br />

Poster mit 50.000 Nachkommastellen.<br />

Das nutze ich gerne zur<br />

Meditation. Ich fordere die Schüler<br />

auf, ihr Geburtsdatum zu suchen;<br />

nur vier Stellen, zwei für den Tag<br />

und zwei für den Monat. Bisher<br />

hat sich jeder darin gefunden. Und<br />

geht noch mehr? Dann nehmen<br />

wir eben das Jahr zweistellig oder<br />

sogar vierstellig mit hinzu. Irgendwo<br />

steht jedes Geburtsdatum in<br />

Pi. Denn bei einer unendlichen<br />

Folge von Ziffern in unendlich vielen<br />

Kombinationen, findet sich jedes<br />

Geburtsdatum mit Uhrzeit,<br />

Namen, Geburtsort etc. – Das löst<br />

in mir eine Gänsehaut aus.<br />

Und nun die Abschlussaufgabe:<br />

Fordert noch heute per Mail<br />

oder telefonisch Eure Pi-Postkarte<br />

an und findet Euer Geburtsdatum<br />

unter den ersten<br />

10.647 Stellen. UNI-L, Lindentraße<br />

1, Zeven; 04281 - 19418<br />

oder uni-leinemann@gmx.de.<br />

Ein Beitrag von Dipl. Inform.<br />

Michael Leinemann, „Unabhängiges<br />

Nachhilfe-Institut Leinemann“,<br />

Zeven, www.uni-leinemann.com.<br />

30


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Lernprobleme?<br />

Wir können helfen!<br />

• Nachhilfe und Coaching<br />

• Einzeln und in Gruppen<br />

• Crash-Kurse<br />

• Ferienkurse<br />

• Prüfungsvorbereitung<br />

Haben Sie Interesse an einer<br />

Schnupperstunde oder persönlichen<br />

Beratung? Vereinbaren Sie<br />

telefonisch mit uns einen Termin.<br />

Montags bis freitags (13.30 bis<br />

17.30 Uhr) sind wir für Sie da.<br />

Lindenstraße 1 · 27404 Zeven · Telefon 04281 80901<br />

uni-leinemann@gmx.de · www.uni-leinemann.com<br />

Autohaus Brunkhorst GmbH<br />

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Bahnhofstraße aße96/98<br />

27404 2 Zeven<br />

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Telefon T<br />

04281/80808<br />

www.autohaus-brunkhorst.de<br />

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Rudolf-Diesel-Straße Bahnhofstr<br />

96/983<br />

27432 2 7404 Bremervörde<br />

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Telefon T<br />

04761/809080<br />

04281/80808<br />

www.autohaus-brunkhorst.de<br />

31


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Ausbildungsprofil ForstwirtIn<br />

Gut für fitte Naturfreunde<br />

Im Sommer schätzen wir die Natur<br />

am meisten – wenn man draußen<br />

auf dem Rasen ein wunderschönes<br />

Picknick genießen oder<br />

sich an einem heißen Tag im See<br />

abkühlen kann. Als Forstwirt bist<br />

du mit dafür verantwortlich, dass<br />

diese wunderschönen <strong>Land</strong>schaften<br />

erhalten bleiben. Hier arbeitest<br />

du tagtäglich an der frischen<br />

Luft und hast vielfältige Tätigkeiten<br />

in Wald und Wiese, die den<br />

Beruf so attraktiv machen. Und<br />

bei der vielen körperlichen Arbeit<br />

brauchst du fast gar nicht mehr<br />

ins Fitnessstudio zu gehen. Mit<br />

einer Ausbildung zum Forstwirt<br />

erlangst du biologische, forst-, betriebswirtschaftliche<br />

und technische<br />

Kenntnisse und sorgst<br />

gleichzeitig für eine Erhaltung<br />

der Wälder. Sichere deine Zukunft<br />

und die der anderen!<br />

Die Ausbildung wird in dualer<br />

Form durchgeführt. Neben der<br />

Arbeit im Wald dienen die Berufsschule<br />

und die forstlichen<br />

Bildungszentren dazu, die betriebliche<br />

Ausbildung zu ergänzen.<br />

Die praktische Ausbildung<br />

erfolgt durch anerkannte Ausbilder<br />

der Städte und Gemeinden,<br />

Privatforstbetriebe oder Forstunternehmer.<br />

Durch den Wald bist du bisher<br />

immer nur gejoggt? Du hast eher<br />

einen schwarzen statt grünen<br />

Daumen? Kein Problem, denn für<br />

die Ausbildung zum Forstwirt<br />

brauchst du keinerlei Erfahrungen,<br />

sondern nur einen Schulabschluss.<br />

Erwartet wird mindes -<br />

tens ein Hauptschulabschluss.<br />

Allerdings sind für diesen Beruf<br />

eine gute Gesundheit und körperliche<br />

Leistungsfähigkeit ein<br />

wichtiger Faktor. Zusätzlich solltest<br />

du handwerkliches Geschick<br />

mitbringen, um große Maschinen<br />

bedienen zu können und ein ausgeprägtes<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

haben.<br />

In der Regel dauert die Ausbildung<br />

zum Forstwirt drei Jahre,<br />

kann aber auch auf zwei Jahre<br />

verkürzt werden. Bist du erstmal<br />

fertig und ausgelernt, kannst du<br />

dich immer noch weiterbilden<br />

und zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten<br />

nutzen. Forstwirte können<br />

sich zum Vorarbeiter, Spezialisten<br />

oder auch Forstwirtschaftsmeister<br />

fortbilden. Und wenn dir das<br />

nicht reicht, kannst du auch noch<br />

ein Studium im Bereich Forstwirtschaft<br />

ablegen. Allerdings benötigst<br />

du dazu die entsprechenden<br />

Qualifikationen, also mindestens<br />

die Fachhochschulreife. Manchmal<br />

reicht aber auch schon eine<br />

abgeschlossene Ausbildung, um<br />

an einer Fachhochschule studieren<br />

zu dürfen. (ab)<br />

Bildungszentrum<br />

Bremervörde (LEB/VHS)<br />

Wir bieten bedarfsgerechte Bildung in wohnortnähe<br />

zur fairen Preisen.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.bildungszentrum-brv.de<br />

Mail: bildungszentrum-brv@leb.de<br />

Tel. 0 47 61 8 66 97-0<br />

Wir suchen freiberufliche Dozenten*innen<br />

mit eigenen Ideen.<br />

Die Samtgemeinde Fintel bietet zum 01.08.<strong>20</strong><strong>20</strong> oder später in KiTa’s und Schulen mehrere Stellen<br />

Aufgabengebiet Schule:<br />

• Betreuung von Lerngruppen u. ä.<br />

• Mitarbeit im Ganztag und Büro<br />

für einen Bundesfreiwilligendienst an.<br />

Aufgabengebiet KiTa:<br />

• Begleitung in der Gruppe u. ä.<br />

• Einsatz in Hauswirtschaft und Pflege<br />

Wir bieten:<br />

• 350 € monatliches Taschengeld und Übernahme der Sozialleistungen<br />

• Kostenlose Teilnahme an Seminaren zur Weiterbildung mit anderen BFDlern<br />

• Wertschätzende und humorvolle Kolleg*innen, die einen respektvollen und wegorientierten Umgang mit Kindern<br />

und Mitarbeiter*innen pflegen<br />

Weitere Informationen stehen unter www.sgfintel.de „Bundesfreiwilligendienst“. Bei Interesse schicken Sie<br />

Ihre Bewerbung per Mail an holsten@sgfintel.de.<br />

32


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Die evb-Gruppe ist eine der führenden Unternehmensgruppen<br />

im Personen- und Güterverkehr in Norddeutschland. Mit über<br />

550 engagierten Beschäftigten bringt die evb jährlich 2 Mio.<br />

Fahrgäste auf der Schiene und 4 Mio. Fahrgäste in den Bussen<br />

im Elbe-Weser-Dreieck sicher an ihr Ziel. Die evb verfügt<br />

über ein eigenes Streckennetz, Bus- und Bahnreparaturwerkstätten<br />

sowie Reisebüros. Den Güterverkehr betreibt die<br />

evb-Gruppe deutschlandweit und ist mit Standorten u. a. in<br />

Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Regensburg vertreten.<br />

Als Gesellschafter ist die evb am metronom sowie an verschiedenen<br />

Logistikunternehmen und Verkehrsverbünden<br />

in der Region beteiligt.<br />

Für die weitere erfolgreiche Entwicklung unseres<br />

Unternehmens suchen wir zur Verstärkung unseres Teams<br />

in Bremervörde ab sofort in Voll- oder Teilzeit einen<br />

Mitarbeiter (m/w/d)<br />

im Bereich Forstwirtschaft<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Konzepterarbeitung für die Bewirtschaftung und Pflege<br />

unserer Grünflächen unter Einhaltung von Naturschutz und<br />

Begleitung bei der Umsetzung<br />

• Kommunikation und Antragsstellung mit/bei Behörden und<br />

Ämtern, z. B. Veterinärdienst, <strong>Land</strong>wirtschaftskammern und<br />

Umweltverbänden<br />

• Begleitung und Ausführung von Grün- und Waldpflegemaßnahmen<br />

wie Rückschnitt, Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln,<br />

Durchforstung, Wertästung, Einzäunen von<br />

Aufforstungsflächen, Bodenverbesserung und Schädlingsbekämpfung<br />

sowie Beschaffung von Pflanzenschutzmitteln<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

• Einen attraktiven Arbeitsplatz in Bremervörde mit hervorragender<br />

Verkehrsanbindung<br />

• Ein Team, mit dem die Zusammenarbeit Spaß macht<br />

• Eine tarifliche Vergütung und betriebliche Altersvorsorge<br />

• Betriebliches Gesundheitsmanagement und Firmenfitness<br />

• Eine offene Arbeitsatmosphäre mit kurzen Entscheidungswegen<br />

• Einen sicheren, unbefristeten Arbeitsplatz in einem wachsenden<br />

Unternehmen<br />

Das bringen Sie idealerweise mit:<br />

• Studium/Ausbildung und Weiterbildung im Bereich Forstwirtschaft,<br />

Garten- oder <strong>Land</strong>schaftsbau, Holzwirtschaft oder eine<br />

vergleichbare Qualifikation<br />

• Ein hohes Maß an Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft<br />

• Eine ergebnisorientierte Arbeitsweise und ein hohes Maß<br />

an Arbeitsgüte<br />

• Eigeninitiative, selbständiges Handeln und Verantwortungsbereitschaft<br />

im Rahmen der Aufgabenstellung<br />

• Verständnis für biologisch-ökologische, wirtschaftliche sowie<br />

technische Zusammenhänge<br />

• Führerschein der Klasse B<br />

Interessiert?<br />

Dann bewerben<br />

Sie sich jetzt!<br />

Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe<br />

Elbe-Weser GmbH<br />

Personalwesen<br />

Bahnhofstraße 67 27404 Zeven<br />

Telefon: 04281 944-55<br />

bewerbung@evb-elbe-weser.de<br />

33


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Nageldesigner – auch ein Männerjob!<br />

Emmi®-Akademie bietet Seminare zur anerkannten Ausbildung<br />

Nageldesigner und Dozent Thomas Kliche mit einigen seiner selbst entworfenen<br />

Mustern.<br />

Viele Jahre lang war Nicole<br />

Brandt mit ihrer Beauty Nails<br />

Akademie in Zeven, Kattrepell<br />

ansässig, <strong>20</strong>05 hat sie sich in der<br />

idyllischen Lage am Heidkamp 45<br />

in Zeven-Oldendorf niedergelassen,<br />

seit <strong>20</strong>09 gemeinsam mit ihrem<br />

Partner Thomas Kliche. Eine<br />

gute Entscheidung, Teilnehmer -<br />

Innen aus ganz Deutschland finden<br />

den Weg hierher und fühlen<br />

sich wohl.<br />

Anders als gewöhnlich angenommen<br />

wird, lernen nicht nur Frauen,<br />

sondern auch Männer den Beruf<br />

des Nageldesigners. Für die<br />

Ausbildung braucht man keine<br />

Vorkenntnisse und Teilnehmer -<br />

Innen aller Altersgruppen sind<br />

willkommen. Wer Nageldesigner -<br />

In werden möchte, kann hier<br />

innerhalb von der AZAV zertifizierten<br />

Seminare in Zusammenarbeit<br />

mit der Emmi®-Akademie<br />

eine Ausbildung absolvieren. Die<br />

Seminare werden von den Job-<br />

Centern gefördert.<br />

Nicole Brandt als Inhaberin und<br />

Thomas Kliche als Dozent legen<br />

Wert auf eine hochwertige Ausbildung<br />

in kleinen Gruppen.<br />

Thomas Kliche ist langjährig als<br />

Dozent tätig und besucht kontinuierlich<br />

Fortbildungen, um in<br />

seinem Arbeitsbereich immer aktuelles<br />

Wissen zu vermitteln.<br />

Inhaltlich geht es beim Nagel -<br />

design um Kreativität und Schönheit,<br />

aber nicht nur, sondern<br />

auch Belange wie Hygiene, Materialkenntnisse,<br />

Produktchemie<br />

und das notwendige Wissen über<br />

Krankheiten werden thematisiert.<br />

Natürlich beinhaltet der Unterricht<br />

auch Instruktionen über<br />

den professionellen und freundlichen<br />

Kundenkontakt. „Die Kundin<br />

sitzt mir als Nageldesignerin<br />

gegenüber und soll sich wohl -<br />

fühlen, hierdurch entsteht oft,<br />

ähnlich wie beim Friseur, ein<br />

Vertrauensverhältnis, das nicht<br />

enttäuscht werden darf“, sagt<br />

Nicole Brandt im Gespräch mit<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong>.<br />

Neben dem Nageldesign kann<br />

man in den Räumen von Nicole<br />

Brands Akademie auch Seminare<br />

und Ausbildungen zur Wimpernverlängerung,<br />

Kosmetik, Fußpflege<br />

und mehr absolvieren und sich<br />

als Kundin betreuen lassen.<br />

Umfassende Informationen sind<br />

zu finden unter www.beautynails-Akademie.de.<br />

(sb)<br />

Werde jetzt Profi bei Beauty Nails Akademie<br />

in Zusammenarbeitet mit Emmi ® -Akademie!<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

Gärtner/Gartenhelfer (m/w/d)<br />

– für die Grünpflege<br />

Bei uns erwartet Dich<br />

✓ Durchgängig ganzjähriger Vollzeitarbeitsplatz<br />

✓ Abwechslungsreiche Baustellen<br />

✓ Moderne Maschinen<br />

✓ Mittelständiges Unternehmen mit flacher Hierarchie<br />

✓ Interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

✓ Betriebliche Altersvorsorge<br />

✓ Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

✓ Freundliches Betriebsklima<br />

Das bringst Du mit<br />

✓ Lust auf Arbeiten im Freien<br />

✓ Ausbildung im Garten- und <strong>Land</strong>schaftsbau<br />

oder längere Berufserfahrung wünschenswert<br />

✓ Führerschein mindestens Klasse B wünschenswert<br />

✓ Ausreichende Deutschkenntnisse<br />

✓ Lust auf den Umgang mit Maschinen und Geräten<br />

✓ Einsatzbereitschaft<br />

✓ Teamfähigkeit<br />

Werde Teil unseres Teams und bewirb Dich jetzt!<br />

grün|wert Bremen GmbH<br />

Rautendorfer <strong>Land</strong>str. 31 • 28879 Grasberg • Tel.: 0 42 93/78 91-0<br />

jobs@gruenwert-bremen.de • www.gruenwert-bremen.de<br />

Wir bieten DEKRA-zertifizierte<br />

Schulungen an!<br />

Dienstleistung:<br />

Nageldesign Auffüllung ab 30 Euro<br />

Wimpernverlängerung 1:1 neu 80 Euro<br />

Auffüllung ab 40 Euro<br />

Kosmetische Fußpflege<br />

DAUERNIEDRIGPRREIS 18 Euro<br />

Emmi ® -Akademie · Nicole Brandt & Thomas Kliche<br />

Beauty Nails Akademie Nicole Brandt & Thomas Kliche<br />

Heidkamp 54 · 27404 Zeven-Oldendorf · Tel.: 04281-1528<br />

Info@beauty-nails-akademie.de · www.beauty-nails-akademie.de<br />

Aus­ und Weiterbildungen im Sicherheitsgewerbe<br />

Wir schaffen<br />

Perspekven!<br />

Kursangebote:<br />

• Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung<br />

nach §34a GewO, Kursstart monatlich<br />

• Umschulung zur Fachkra für Schutz und Sicherheit<br />

Start 03.08.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

• Waffensachkunde nach §7 WaffG, Termine auf Anfrage<br />

Förderung durch: Agentur für Arbeit, Jobcenter, DRV, BFD möglich.<br />

Fragen? Wir helfen gerne!<br />

Utbremer Straße 67a | 28217 Bremen<br />

04 21 ­ 30 74 17 18<br />

01 57 ­ 58 30 70 19<br />

www.i­q­i.de<br />

34


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

„Seniorenquartier Beverstedt“ bald geöffnet<br />

80 neue Pflegeplätze und 15 Tagespflegeplätze warten auf Bewohner – Pflegekräfte gesucht<br />

Das Foyer ist bereits modern aber gemütlich<br />

eingerichtet.<br />

In Beverstedt baut die Specht-<br />

Gruppe emsig an dem durch die<br />

„Emvia Living GmbH“ betriebenen<br />

Seniorenquartier, in das voraussichtlich<br />

im September die<br />

ersten Bewohner einziehen werden.<br />

Auf dem über 6000 qm<br />

großem Grundstück am Ortsrand<br />

entsteht ein großzügiges, dreistöckiges<br />

Gebäude mit<br />

Café, eigener Küche<br />

und zahlreichen Aufenthalts-<br />

und Mehrzweckräumen.<br />

Die<br />

gemütlichen Einzelzimmer<br />

sind zwischen<br />

24 und 30 qm<br />

groß – mit einer 24-<br />

Stunden-Betreuung<br />

und allen weiteren<br />

Vorteilen, die eine Seniorenresidenz<br />

bietet.<br />

Neben den klassischen<br />

Einzelzimmern<br />

werden auch großzügige<br />

Komfortzimmer<br />

und Pflegesuiten angeboten. Alle<br />

Zimmer sind mit einem eigenen<br />

seniorengerechten Duschbad<br />

ausgestattet und haben genügend<br />

Platz für die eigenen liebgewonnenen<br />

Möbel. Für Geselligkeit<br />

sorgt auf jeder Etage ein<br />

heller Aufenthaltsbereich, der einer<br />

Wohnküche nachempfunden<br />

wird: Dank einer integrierten Küchenzeile<br />

kann hier zusammen<br />

gekocht und gebacken werden.<br />

Außerdem werden hier gemeinsam<br />

die Mahlzeiten eingenommen.<br />

Zudem gibt es Therapiezimmer<br />

und weitere Räume zur<br />

Begegnung.<br />

Die offizielle Eröffnungsfeier<br />

soll Anfang Oktober stattfinden<br />

und im <strong>August</strong> gibt es einen Tag<br />

der offenen Tür (unter den dann<br />

gültigen Sicherheitsbedingungen<br />

wegen Corona) – der genaue<br />

Termin stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest, aber wer<br />

Interesse hat, kann sich jederzeit<br />

unter www.seniorenquartierbeverstedt.de<br />

informieren.<br />

Mitarbeiter gesucht<br />

Die „Emvia Living GmbH“ betreibt<br />

aktuell über 50 Residenzen<br />

und arbeitet herzlich und<br />

professionell, mit Respekt und<br />

Vertrauen für die Bewohner. Damit<br />

dies auch in Beverstedt Realität<br />

wird, sucht die „Emvia Living<br />

GmbH“ Mitarbeiter für<br />

Pflege und Betreuung, Reinigung<br />

und die Küche. Innerhalb von einem<br />

Jahr soll der Betrieb Stück<br />

für Stück hochgefahren und in<br />

diesem Zeitraum sollen auch die<br />

Jobs vergeben werden. Wer sich<br />

rechtzeitig bewirbt hat gute<br />

Chancen, Details stehen online<br />

unter www.seniorenquartierbeverstedt.de/jobs.<br />

Karola Holweg<br />

(momentane Einrichtungsleiterin):<br />

„Das Besondere am<br />

Standort Beverstedt ist, dass wir<br />

sowohl den Bewohnern als auch<br />

den Mitarbeitern alle Vorteile eines<br />

modernen, selbstbestimmten<br />

<strong>Leben</strong>s und Arbeitens bieten<br />

können. Unser Ziel ist es, gleichermaßen<br />

hohe Pflegequalität<br />

sowie gute Arbeitsbedingungen<br />

miteinander zu vereinen.“ (hg)<br />

Fred Burwieck<br />

Im Bötz 7<br />

21727 Estorf<br />

Telefon: 04140 870000<br />

Telefax: 04140 870001<br />

Mobil: 0160 93607000<br />

E-Mail: burwieck@gmx.de<br />

• Erd- und Pflasterarbeiten<br />

• Schmutz- und Regenwasseranschlüsse<br />

• Bepflanzungsarbeiten<br />

• Silageplatten<br />

• Winterdienst<br />

• Parkplatzpflege<br />

• Schlepper mit Mulden<br />

• Tiefladertransport<br />

35


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Steuertipp mit „Wumms“<br />

Ab 1. Juli <strong>20</strong><strong>20</strong>: Senkung der Umsatzsteuersätze<br />

Um mit „Wumms“ die wirtschaftlichen<br />

Folgen der Corona-Krise<br />

zu überwinden, wurde am 3. Juni<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> ein weiteres Konjunkturpaket<br />

beschlossen. Zentrales Element<br />

ist dabei die befristete Absenkung<br />

der Umsatzsteuersätze<br />

von 19 auf 16 Prozent und von<br />

sieben auf fünf Prozent für den<br />

Zeitraum 1. Juli <strong>20</strong><strong>20</strong> bis 31.<br />

Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong>. Bei erhofften<br />

Steuerent lastungen von über <strong>20</strong><br />

Mrd. Euro schätzt der Deutsche<br />

Steuerberaterverband die Umstellungskosten<br />

allerdings auf ca.<br />

6 Mrd. Euro.<br />

Als privater Konsument und<br />

Endkunde müssen Sie nichts<br />

tun. Wenn Sie Glück haben,<br />

werden viele Preise um drei<br />

Prozent gesenkt, aber die Unternehmen<br />

sind nicht dazu<br />

verpflichtet. Die Risiken der<br />

Umstellung tragen die Unternehmer.<br />

Wird der Steuersatz in<br />

einer Rechnung zu hoch oder zu<br />

niedrig ausgewiesen, haftet der<br />

Unternehmer für den Differenzbetrag.<br />

Erhält ein anderer Unternehmer<br />

eine fehlerhafte<br />

Rechnung, darf nur der niedrigere<br />

Steuersatz als Vorsteuer<br />

abgezogen werden.<br />

Der richtige Steuersatz ergibt<br />

sich aus dem genauen Lieferoder<br />

Leistungszeitpunkt, also ob<br />

die Übergabe der gekauften Ware<br />

an den Kunden vor oder nach<br />

dem 1. Juli <strong>20</strong><strong>20</strong> liegt. Dabei ist<br />

es egal, wann ein Kaufvertrag abgeschlossen<br />

wird oder wann die<br />

Rechnung ausgestellt oder bezahlt<br />

wird.<br />

Eine Sonderregelung gilt für<br />

Speisen in Restaurants. Dort vermindert<br />

sich der Steuersatz von<br />

bisher 19 Prozent sogar auf nur<br />

noch fünf Prozent (bis zum 31.<br />

Dezember <strong>20</strong><strong>20</strong>). Für ein weiteres<br />

halbes Jahr (bis zum 30. Juni<br />

<strong>20</strong>21) gilt dann sieben Prozent.<br />

Bei Getränken bleibt es beim<br />

Regel steuersatz.<br />

Haben Sie längerlaufende Pro -<br />

jekte, wie Bauvorhaben oder<br />

Renovierungsarbeiten, dann können<br />

Sie von der Steuersatzsenkung<br />

profitieren. Auch wenn diese<br />

Projekte bereits vor dem 1. Juli<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> vereinbart und darauf<br />

Abschlagszahlungen mit 19 Prozent<br />

Umsatzsteuer geleistet wurden,<br />

ist bei Fertigstellung im<br />

zweiten Halbjahr <strong>20</strong><strong>20</strong> in der<br />

Schlussrechnung die Umsatzsteuer<br />

komplett auf 16 Prozent<br />

zu korrigieren.<br />

Unternehmer, die elektronische<br />

Kassen verwenden, müssen diese<br />

neu programmieren lassen.<br />

Senkt der Unternehmer seine<br />

Preise, sind sämtliche Preis -<br />

etiketten an den Waren auszutauschen.<br />

Daneben muss sich der<br />

Unternehmer um seine Rechnungsschreibungs-<br />

und Buchhaltungsprogramme<br />

kümmern.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass der<br />

enorme Aufwand für die nur<br />

sechsmonatige Steuerumstellung<br />

zu den erhofften Konjunkturwirkungen<br />

führt und dass alle Softwareanbieter<br />

ihre Updates fristgerecht<br />

zur Verfügung stellen<br />

können,<br />

meint Ihr Steuerberater<br />

Thomas Feld<br />

www.steuerberater-feld.de<br />

Wir verstärken unser Team!<br />

Das OsteMed Klinikum Bremervörde / Geriatrie sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)<br />

Logopädin / Logopäden (w/m/d) in Vollzeit oder Teilzeit<br />

Mehr Informationen erteilt Pflegedirektorin Frau Michaelis<br />

04761 980-6<strong>20</strong>3 oder unter www.ostemed.de<br />

36


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Rente-Spezial – viele Vorsorge-Möglichkeiten<br />

Tipps rund um die finanzielle Absicherung im Alter<br />

Es gibt einige Möglichkeiten zum<br />

Vorsorge treffen für das Alter. Es<br />

ist meist sinnvoll neben der privaten<br />

Rentenversicherung eine<br />

Pflegetagegeld-Versicherung abzuschließen<br />

und zudem auch mit<br />

einer Immobilie oder einer weiteren<br />

Geldanlage für das Alter<br />

vorzusorgen. Doch für alle Maßnahmen<br />

ist nur in seltenen Fällen<br />

ausreichend Geld vorhanden<br />

und so müssen sich die meisten<br />

Menschen für eine oder zwei<br />

Vorsorgemaßnahmen entscheiden.<br />

Welche Form der Altersvorsorge<br />

die sinnvollste ist, lässt<br />

sich pauschal nicht sagen. Hier<br />

kann nur ein genauer Blick auf<br />

die eigenen Wünsche und Verhältnisse<br />

helfen.<br />

Rechtzeitig vorsorgen<br />

Damit im Alter ausreichend Geld<br />

zur Verfügung steht, sollte man<br />

sich bereits in der Mitte des <strong>Leben</strong>s<br />

Gedanken um die Vorsorge<br />

machen. Versicherungen, Sparbücher<br />

und Geldanlagen in Form<br />

von Depots oder Immobilien sind<br />

die gängigsten Möglichkeiten zur<br />

Absicherung im Alter. Ist keine<br />

Immobilie vorhanden, die im Alter<br />

vermietet oder veräußert werden<br />

kann, kann die private Rentenversicherung<br />

einen Teil der<br />

Kosten abfangen. Die Pflegezusatzversicherung<br />

hilft, wenn man<br />

im Alter Hilfe im Alltag braucht<br />

oder eine Unterbringung im Pflegeheim<br />

notwendig wird. Je jünger<br />

und gesünder man beim Abschluss<br />

einer privaten Pflegeversicherung<br />

ist, desto geringer fallen<br />

die monatlichen Belastungen<br />

aus. Daher lohnt sich ein Versicherungsvergleich<br />

schon im zweiten<br />

Drittel des Arbeitslebens.<br />

Die Riester-Rente<br />

Mit der Riester-Rente will der<br />

Staat die Deutschen zum Vorsorgesparen<br />

motivieren. Das macht<br />

er auf zwei verschiedenen Wegen:<br />

durch Zulagen und Steuervorteile.<br />

Die können in der Tat<br />

ein echter Renditeturbo sein.<br />

Schon mit kleinen monatlichen<br />

Beiträgen lässt sich so ein finanzielles<br />

Polster für den Ruhestand<br />

aufbauen. Förderberechtigt<br />

sind alle Arbeitnehmer,<br />

außerdem Auszubildende und<br />

Studierende mit einem rentenversicherungspflichtigen<br />

Minijob,<br />

Beamte und Soldaten, Bezieher<br />

von Arbeitslosengeld I und<br />

II und pflichtversicherte Selbstständige.<br />

Der Ruf von Riester-<br />

Produkten hat in den vergangenen<br />

Jahren stark gelitten, denn<br />

oft sind die Neben kos ten so<br />

hoch, dass sie die Rendite auffressen.<br />

(hg)<br />

Ihr Team in Sachen Sicherheit und Vorsorge.<br />

FÜR SIE VOR ORT<br />

Concordia<br />

Service-Büro<br />

Brunkhorst & Friederich<br />

Große Straße 10<br />

28870 Ottersberg<br />

Tel. 0 42 05 / 74 08<br />

Fax 0 42 05 / 74 77<br />

niklas.brunkhorst@concordia.de<br />

GEMEINSAM FÜR SIE DA!<br />

Wenn Sie Kundennähe schätzen und einen Sicherheits- und Vorsorgepartner suchen,<br />

der Sie auf Augenhöhe berät, dann sind Sie bei uns und der Concordia bestens aufgehoben.<br />

Für Privatkunden, Freiberufler, Handel, Handwerk, Gewerbe und die <strong>Land</strong>wirtschaft bieten<br />

wir bedarfsgerechte Lösungen: Von der Kfz- bis zur Rechtsschutzversicherung, von der Unfallversicherung<br />

über die Vermögensbildung bis zur Altersvorsorge. Dabei orientieren wir uns<br />

ausschließlich an den Wünschen und dem individuellen Bedarf unserer Kunden.<br />

„ERST WENN UNSERE KUNDEN ZUFRIEDEN SIND, SIND WIR ES AUCH!“<br />

Dieses Motto der Concordia ist unser Anspruch. Und um auch zukünftig Kundenfreundlichkeit<br />

und schnellen kompetenten Service zu gewährleisten, hat sich unser Team vergrößert.<br />

Was heißt das für Sie?<br />

ES BLEIBT, WIE ES IST… NUR EIN WENIG ANDERS.<br />

Ihnen steht nun neben Ihren gewohnten Ansprechpartnern auch unser fachlich kompetenter<br />

und engagierter junge Kollege Herr Niklas Brunkhorst unterstützend zur Seite.<br />

Bürozeiten<br />

Montag 08:30 - 13:00 &<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

Dienstag 08:30 - 13:00 &<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 08:30 - 13:00 Uhr<br />

Donnerstag 08:30 - 13:00 &<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag 08:30 - 15:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

37


JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Selsinger VGH-Geschäftsstelle<br />

Jens Klintworth übernimmt das Ruder<br />

Seit mehr als 18 Jahren kennen<br />

die Selsinger VGH-Kunden Jens<br />

Klintworth als agilen, kompetenten<br />

Versicherungsberater mit<br />

einem großen Herz für die Region.<br />

Anfang des Jahres hat er die<br />

Geschäftsstelle übernommen<br />

und leitet nun das fünfköpfige<br />

Ver sicherungsteam – das macht<br />

ihm richtig Spaß und seinem<br />

Team offensichtlich auch. Sabrina<br />

Oerding, Felix Grafelmann,<br />

Jens Klintworth, Gisela Bos und<br />

Rebecka Hinck (siehe Foto v. r.)<br />

arbeiten Hand in Hand mit Jens<br />

Klintworth und freuen sich stets<br />

über die gute Stimmung im<br />

Büro.<br />

Unter dem Motto „Mein Vorsprung<br />

– Bei euch ist mein Hof<br />

in guten Händen“ deckt die VGH<br />

alle Bereiche für <strong>Land</strong>wirte ab.<br />

„Die Gebäude sind die wichtigs -<br />

ten Bestandteile eines <strong>Land</strong>wirtschaftsbetriebes.<br />

Falls etwas passiert,<br />

kommen im Schadenfall oft<br />

hohe Summen zusammen – die<br />

finanziellen Reserven könnten<br />

dann schnell erschöpft sein. Damit<br />

die wirtschaftliche Existenz<br />

nicht gefährdet wird, sollten sich<br />

<strong>Land</strong>wirte unbedingt mit einer<br />

Gebäudeversicherung absichern“,<br />

so Jens Klintworth und fügt hinzu:<br />

„auch unsere Pflanzenversicherungen,<br />

die die Ernte vor Ertragsausfall<br />

durch Unwetter<br />

schützt, sowie die Einkommensschutz-<br />

und Unfallversicherungensorgen<br />

für mehr Sicherheit im<br />

landwirtschaftlichen Bereich.“<br />

Die VGH Selsingen berät auch in<br />

Sachen sicherer Altersvorsorge.<br />

„Altersvorsorge ist gerade für<br />

Bürger mit niedrigem Einkommen<br />

sehr wichtig, oft finanziell<br />

jedoch nicht so möglich. Gerade<br />

hier ist eine betriebliche Rentenvorsorge<br />

hilfreich. Denn der Arbeitgeber<br />

stockt den Sparbeitrag<br />

um 15 Prozent auf. Es ist mir ein<br />

großes Bedürfnis, offen und<br />

ehrlich mit meinen Kunden zu<br />

sprechen und optimale Lösungen<br />

für ihre Wünsche anzubieten.<br />

Daher biete ich ganz unverbindliche<br />

Beratung für alle an“, gibt<br />

uns Jens Klintworth noch mit auf<br />

den Weg.<br />

Wir wünschen ihm und seinem<br />

Team weiterhin viel Freude und<br />

nette Kunden. (hg)<br />

Ihr Gesundheitsnetzwerk!<br />

Näher bei den Menschen – Gut und sicher<br />

versorgt in der Region.<br />

Hauke-Aart Röchert<br />

Rechtsanwalt<br />

Hauptstraße 37b<br />

27446 Selsingen<br />

Tel. 04284 – 1666<br />

Fax 04284 – 8426<br />

• Klinik Bremervörde<br />

• Medizinisches Versorgungszentrum Zeven<br />

• „Haus im Park“ Seniorensitz und Pflegeheim Bremervörde<br />

• Seniorensitz und Pflegeheim Zeven<br />

• Tagespflege Bremervörde und Zeven<br />

• Pflegefachschule Bremervörde<br />

• Ambulante Pflegedienste Bremervörde, Zeven und Ahlerstedt<br />

OsteMed Kliniken und Pflege GmbH<br />

info@ostemed.de | www.ostemed.de<br />

www.rechtsanwalt-roechert.de<br />

38


Was sind Sachversicherungen?<br />

<strong>Land</strong> & <strong>Leben</strong> erklärt: von Gebäude- bis Hundeversicherungen<br />

JOBS | STEUERN | FINANZEN | RUND UMS HAUS<br />

Sachversicherungen gibt es viele.<br />

Mit dieser Art von Versicherung<br />

schützen Sie Ihr Eigentum vor<br />

gewissen Gefahren. Versichern<br />

können Sie dabei eine Vielzahl<br />

an Risiken. Welche Bereiche genau<br />

dazu zählen und was Sie wissen<br />

müssen, können Sie hier<br />

nachlesen.<br />

In der Versicherungswirtschaft<br />

ist der Begriff Sachversicherung<br />

als Oberbegriff für Versicherungen<br />

festgelegt, die Schäden oder<br />

Verlust an Eigentum und Besitz<br />

abdecken. Sachversicherungen<br />

sind durch Umfang und Leistung<br />

definierte Versicherungen, die<br />

Beschädigung oder Verlust an bestimmten<br />

Sachwerten absichern.<br />

Die gängigsten zu versichernden<br />

Sachwerte sind zum Beispiel Gebäude,<br />

Fahrzeuge, Haustiere,<br />

Gebrauchsgüter, Gerichtskosten<br />

oder Einrichtungsgegenstände.<br />

Die Unterteilung der Sachwerte<br />

beruht auf dem spezifischen Risiko<br />

und der jeweiligen Anforderung.<br />

So ist eine Kfz-Versicherung<br />

eine Pflichtversicherung<br />

zur Betreibung eines Kraftfahrzeuges.<br />

Eine Hausratversicherung<br />

schützt das eigene Inventar<br />

und ist daher sinnvoll und vernünftig,<br />

jedoch freiwillig.<br />

Die Einschätzung, wie sinnvoll<br />

eine Sachversicherung sein kann,<br />

hängt von der individuellen Situation<br />

ab. Ziehen Sie in eine große<br />

Wohnung und schaffen sich hochwertige<br />

Einrichtungsgegenstände<br />

an, so erscheint eine Hausratversicherung<br />

durchaus angebracht<br />

zu sein. Die Versicherungssumme<br />

richtet sich nach dem Neuwert<br />

der Einrichtungsgegenstände.<br />

Auch die private Haftpflichtversicherung<br />

ist sehr zu empfehlen.<br />

Sollten Sie etwa bei Außenarbeiten<br />

am Haus unabsichtlich<br />

ein in der<br />

Nähe parkendes Automobil<br />

beschädigen,<br />

ist unter Umständen<br />

plötzlich ein Schaden<br />

in Höhe von mehreren<br />

tausend Euro angerichtet.<br />

Aber auch<br />

im Alltag kann immer<br />

etwas passieren, wobei<br />

man auf dem Schaden<br />

nicht selber sitzen bleiben<br />

möchte.<br />

Grundsätzlich gelten die Laufzeiten<br />

von Sachversicherungen unendlich,<br />

solange das versicherte<br />

Risiko besteht oder der Vertrag<br />

gekündigt wird. Versicherungsnehmer<br />

können eine Mindest -<br />

vertragslaufzeit von bis zu drei<br />

Jahren vereinbaren, um einen<br />

Rabatt auf den Versicherungsbeitrag<br />

zu bekommen. Für bestimmte<br />

Vertragsarten kann die Laufzeit<br />

bereits bei Vertragsabschluss<br />

eingegrenzt werden. So enden<br />

zum Beispiel Reiseversicherungen<br />

automatisch nach Abschluss<br />

der Reise.<br />

Es ist ratsam, die Versicherung<br />

in regelmäßigen Abständen zu<br />

überprüfen, um festzustellen, ob<br />

sie noch für die individuellen Anforderungen<br />

ausreichend geeignet<br />

ist – fragen Sie hierzu Ihren<br />

Versicherungsfachmann. (hg)<br />

Rettungsanker Kurzarbeit<br />

Diese Regeln und Pflichten sollten Arbeitnehmer kennen<br />

Die Produktion ist stark zurückgefahren,<br />

zahlreiche Büros sind<br />

verwaist – stattdessen bleiben<br />

viele im Homeoffice. Infolge der<br />

Coronakrise haben es Tausende<br />

Beschäftigte erstmals in ihrer beruflichen<br />

Laufbahn mit dem Thema<br />

Kurzarbeit zu tun. Damit verbinden<br />

sich viele Fragen: Wie<br />

hoch sind die persönlichen finanziellen<br />

Einbußen, was ist mit Urlaubsansprüchen<br />

oder Nebenverdiensten?<br />

Netto weniger in der Tasche<br />

Zurzeit erhalten Beschäftigte in<br />

Kurzarbeit 60 Prozent ihres Nettolohnausfalls<br />

von der Agentur<br />

für Arbeit, mit Kindern sind es<br />

67 Prozent. Erhöhungen sind geplant.<br />

Viele Unternehmen sto -<br />

cken die Zahlungen freiwillig auf,<br />

bessergestellt sind zudem einige<br />

Berufstätige, für die ein Tarifvertrag<br />

gilt. „Kurzarbeit hat zum<br />

Ziel, den Abbau von Arbeitsplätzen<br />

zu vermeiden. Deshalb sollten<br />

Unternehmer, Betriebsrat<br />

und Mitarbeiter per se an einer<br />

partnerschaftlichen Lösung interessiert<br />

sein“, sagt Ingrid<br />

Brand-Hückstädt, Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht aus Plön. Dafür<br />

sei es aber wichtig, dass Arbeitnehmer<br />

ihre Rechte und Pflichten<br />

kennen. Wie sieht es zum<br />

Beispiel mit Nebentätigkeiten<br />

aus? Diese sind dem Arbeitgeber<br />

grundsätzlich vorab mitzuteilen<br />

- auch wenn man zu Hause ist<br />

und die freie Zeit für Extra-Einkünfte<br />

nutzen will. Wer bereits<br />

vor Beginn der Kurzarbeit einen<br />

genehmigten Zweitjob hatte, darf<br />

diesen natürlich weiter ausüben,<br />

ohne Auswirkungen auf die Zahlungen<br />

der Arbeitsagentur.<br />

Was ist mit Urlaub und<br />

Überstunden?<br />

„Der Arbeitgeber kann dazu verpflichten,<br />

Überstunden oder Zeitguthaben<br />

abzubauen, bevor er<br />

Kurzarbeit anmeldet“, erklärt<br />

Ingrid Brand-Hückstädt. Eine Alternative<br />

zur Kurzarbeit kann es<br />

sein, den Jahresurlaub zu nehmen.<br />

Auch für alle, die stundenweise<br />

im Homeoffice arbeiten,<br />

sind einige Besonderheiten zu<br />

beachten. Der Europäische Gerichtshof<br />

hat in einem Prozess<br />

entschieden, dass analog zur<br />

Foto: djd-AUBzeralein-stockadobecom<br />

Arbeitszeitverkürzung der Anspruch<br />

auf bezahlte Urlaubstage<br />

reduziert werden kann. Angesichts<br />

der vielen Aspekte und<br />

Detailfragen empfiehlt es sich,<br />

kompetente Unterstützung einzuholen.<br />

Die „unabhängige Arbeitnehmerberatung“<br />

etwa hält<br />

unter www.aub.de viele Informationen<br />

und eine Kontaktmöglichkeit<br />

bereit. (djd)<br />

39


GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />

Neuer Chefarzt in der OsteMed Klinik<br />

Professor Dr. Benno Stinner übernimmt die Allgemein- und Visceralchirurgie in Bremervörde<br />

Ort, Dr. med. Zahra Shahbazian-<br />

Bscheidl und Dr. med. Hermann<br />

Diehl, zusammenarbeiten.<br />

Reger Austausch mit<br />

Elbe Klinikum<br />

Geschäftsführer Rainer Röhrs, Prof. Dr. Stinner, Chefarzt Dr. med. Stoica und Geschäftsführer Siegfried Ristau (v.l.)<br />

Die OsteMed Klinik in Bremervörde<br />

baut für die Region im Verbund<br />

mit dem Elbe Klinikum<br />

Stade ihr wohnortnahes bauchchirurgisches<br />

Behandlungsangebot<br />

mit einem neuen und zugleich<br />

bekannten Chefarzt in der<br />

Region aus.<br />

Prof. Dr. med. Benno Stinner ist<br />

neuer Chefarzt der Allgemeinund<br />

Visceralchirurgie der Oste-<br />

Med Klinik in Bremervörde. Prof.<br />

Dr. Benno Stinner, der weiterhin<br />

zugleich auch die Leitung der Klinik<br />

für Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie<br />

in Stade inne hat,<br />

ist Facharzt für Chirurgie, Visceralchirurgie<br />

und Gefäßchirurgie<br />

und verfügt darüber hinaus über<br />

die Zusatzbezeichnung Prokto -<br />

loge. Er ist seit fast <strong>20</strong> Jahren in<br />

Stade tätig.<br />

Weiterentwicklung im Fokus<br />

„Für die OsteMed Klinik Bremervörde<br />

ist im Interesse einer Weiterentwicklung<br />

durch Spezialisierung<br />

und Verbreiterung des<br />

Leistungsangebotes, aber auch<br />

der Verbesserung der Ausbildung<br />

für den ärztlichen Nachwuchs,<br />

der Bereich Chirurgie geteilt und<br />

neu strukturiert worden“, so Geschäftsführer<br />

Siegfried Ristau.<br />

Dabei verbleibt die Leitung der<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

auch künftig bei Chefarzt<br />

Dr. med. Lorand-Alin Stoica.<br />

Spezialgebiete werden<br />

ausgebaut<br />

Der neue und nun eigenständig<br />

geführte Klinikbereich in Bremervörde<br />

für Allgemein- und<br />

Visceralchirurgie unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Stinner wird<br />

die Spezialgebiete der Minimal -<br />

invasiven Chirurgie (der sog.<br />

Schlüssellochchirurgie) und die<br />

operative Behandlung von Erkrankungen<br />

des Bauchraumes<br />

weiter ausbauen und weiterhin<br />

mit dem langjährig erfolgreichen<br />

oberärztlichen Team vor<br />

Im Verbund mit dem Elbe Klinikum<br />

in Stade wird die Klinik in<br />

Bremervörde direkt in die engen<br />

Kontakte mit Experten aus benachbarten<br />

Disziplinen, z. B. in<br />

der regelmäßigen fachübergreifenden<br />

Tumorkonferenz mit Gastroenterologen<br />

sowie Strahlen- und<br />

internistischen Onkologen aus der<br />

Klinik Dr. Hancken, eingebunden.<br />

Das garantiert auch in schwierige -<br />

ren Fällen eine leitliniengerechte<br />

interdisziplinäre Therapie, die sich<br />

streng an den Regeln der medizinisch<br />

wissenschaftlichen Fachgesellschaften<br />

orientiert. Die Klinik<br />

in Stade ist zudem an der Weiterentwicklung<br />

neuer Therapien im<br />

Rahmen wissenschaftlicher Studien<br />

eingebunden und in mehreren<br />

Bereichen ein extern zertifiziertes<br />

Kompetenzzentrum, wovon in direkter<br />

Verbindung auch die Patientinnen<br />

und Patienten aus den<br />

Regionen Bremervörde und Zeven<br />

profitieren werden.<br />

Vor dem Hintergrund seiner erfolgreichen<br />

und langjährigen Tätigkeit<br />

für das Elbe Klinikum in<br />

Stade sehen alle beteiligten Vertreter<br />

beider Klinikstandorte<br />

sehr gute Perspektiven für mehr<br />

Qualität in der Medizin für die<br />

wohnortnahe Versorgung in der<br />

Elbe-Weser-Region. (hg)<br />

Praxis für Mitochondrienmedizin<br />

Andrea und Söhnke Albat | Amselweg 4 | 27412 Wilstedt<br />

Tel.: 04283 980 88 88 | www.naturheilpraxis­albat.de<br />

Ihre Spezialisten für:<br />

• Darmtherapie<br />

• Ernährungstherapie<br />

• Chronische Erschöpfung<br />

• Burn out<br />

• Fatigue<br />

• Stresserkrankungen<br />

• Migräne<br />

• Bluthochdruck<br />

• Schilddrüsenerkankungen<br />

• Morbus Crohn<br />

• Colitis ulcerosa<br />

• Demenz<br />

40


GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />

Alltag trotz Beatmung<br />

Intensivpflege in den eigenen vier Wänden<br />

Pflegedienstleitung Maike-Marina Wloch und Oliver Juhl<br />

Menschen, die zeitweise oder gar<br />

dauerhaft beatmet werden müssen,<br />

sind auf intensive Unterstützung<br />

angewiesen. Nicht immer<br />

muss solche Intensivpflege aber<br />

in der Klinik stattfinden. Auch<br />

mit einer schweren Erkrankung<br />

ist ein Alltag im eigenen Zuhause<br />

möglich.<br />

Fachpflegedienste wie „Benedikt“<br />

aus Bücken sind dafür rund um<br />

die Uhr da. Sie entlasten Angehörige,<br />

stehen Betroffenen bei<br />

und ermöglichen bei Bedarf ein<br />

würdevolles Sterben in den eigenen<br />

vier Wänden. „Durch unsere<br />

Unterstützung können z. B. auch<br />

Komapatienten wieder zuhause<br />

wohnen“, so Pflegedienstleitung<br />

Oliver Juhl.<br />

In der häuslichen Intensivpflege<br />

haben die Pflegekräfte besonders<br />

viel Zeit für ihre Patienten. Denn<br />

bei der sogenannten 1:1-Versorgung<br />

kümmert sich pro Schicht<br />

eine Pflegekraft um einen Patienten.<br />

„Das entlastet die Mitarbeiter<br />

und gleichzeitig können wir so<br />

viel besser auf die individuellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse des<br />

Patienten eingehen“, erklärt Pflegedienstleitung<br />

Maike-Marina<br />

Wloch. Dazu gehöre ebenso, dass<br />

„Benedikt“ nach Möglichkeit versuche,<br />

spezielle Wünsche zu erfüllen,<br />

etwa einen Urlaub am<br />

Meer. „Bei einem Intensivpatienten<br />

ist das natürlich ein großer<br />

logistischer Aufwand“, erläutert<br />

das junge Leitungsteam. Dennoch<br />

seien alle bestrebt, solche<br />

Wünsche zu erfüllen. Denn gerade<br />

eine Auszeit vom Alltag<br />

trägt zum Wohlbefinden des Patienten<br />

bei, das ist nicht anders<br />

als bei gesunden Menschen.<br />

Der ambulante Fachpflegedienst<br />

aus Bücken unterstützt schwerstkranke<br />

Kinder und Erwachsene,<br />

nicht nur in Bücken selbst, sondern<br />

auch in einem Umkreis von<br />

ungefähr 130 Kilometern. „Unser<br />

Schwerpunkt liegt auf der Beatmungspflege“,<br />

so Maike-Marina<br />

Wloch. Die beiden Pflegedienstleitungen<br />

richten dabei ihr Augenmerk<br />

auf Qualität und Fachlichkeit.<br />

Für die Mitarbeiter steht<br />

ein großes Fortbildungsangebot<br />

in der eigenen Akademie zur Verfügung,<br />

ein großer Vorteil nicht<br />

nur für die Pflegekräfte, sondern<br />

genauso für die Patienten. (pr)<br />

Wer suchet, der findet…!<br />

Carola Grote aus Heeslingen ist nicht nur Fachanwältin für Arbeitsrecht, sondern auch Denkbegleiterin<br />

In unserer April-<strong>Ausgabe</strong> haben<br />

wir über die Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht berichtet, die<br />

als Anwältin nur für Arbeitnehmer<br />

tätig ist. Heute schauen<br />

wir hinter die Kulissen ihrer<br />

ganz anderen Arbeit als Denkbegleiterin.<br />

„Als Anwältin gehe ich voran,<br />

kämpfe und löse juristische<br />

Konflikte nur für Arbeitnehmer.<br />

Als Denkbegleiterin stehe ich<br />

neben allen Menschen, die Veränderung<br />

suchen. Sie unterstütze<br />

ich dabei, eigene Lösungen<br />

zu entwickeln. Oft geht es darum,<br />

Stress abzubauen oder um<br />

berufliche Neuorientierung. Es<br />

ist meine feste Überzeugung,<br />

dass jeder selber weiß, wie er<br />

eine Veränderung anstoßen<br />

kann. Es mag nur etwas vergraben<br />

sein oder der Impuls für<br />

den ersten Schritt fehlt. Da mitzuhelfen,<br />

dafür brenne ich<br />

auch!“<br />

Um frische Ideen hervorzulocken<br />

hat sich die quirlige Heeslingerin<br />

in der Arbeit mit dem Systembrett<br />

weitergebildet. „Arbeit will<br />

ich das aber gar nicht nennen,<br />

weil es so spielerisch wirkt. Auf<br />

einem speziellen Holzbrett wird<br />

mit Klötzen visualisiert, was einem<br />

so im Hirn herumgeht. Auf<br />

das Szenario von außen zu<br />

schauen schafft Distanz und ers -<br />

te Aha-Effekte. Verbunden mit<br />

schlauen Fragen von mir lassen<br />

sich neue Perspektiven finden<br />

oder erste Schritte, um mit einer<br />

Situation umzugehen, die einen<br />

belastet.“<br />

Ein Beispiel findet sich im Blog<br />

auf ihrer Homepage. Die Heeslingerin<br />

ist ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

des ambulanten Hospiz -<br />

diens tes Bremervörde-Zeven und<br />

hat keine Scheu, auch das Thema<br />

Tod, Schmerz und Wut mit zu bearbeiten.<br />

„Da hinzuschauen ist<br />

mit dem Systembrett auch möglich.<br />

Das ist aber keine psychologische<br />

Behandlung. Dafür sind andere<br />

da.“ Entspannung bringen,<br />

darum geht es auch bei ihrem Angebot<br />

der Körpertambura®. Was<br />

das ist, stellen wir in unserer <strong>Ausgabe</strong><br />

im Oktober vor. (cg)<br />

Telefon: 04281-958111<br />

E-Mail: office@carola-grote.de<br />

www.carola-grote.de<br />

Hohe Luft 6a | 27404 Heeslingen | Telefon 0 42 81 95 81 13<br />

hilfe@denkbegleiterin.de | www.denkbegleiterin.de<br />

41


GESUNDHEIT | PFLEGE | WELLNESS<br />

Stoffwechsel<br />

Was die Zusammensetzung Ihres Körpers über Ihren Stoffwechsel verrät<br />

Je älter wir werden, desto wichtiger<br />

wird die richtige Körperzusammensetzung<br />

aus Muskulatur,<br />

Fett und Wasser – denn all diese<br />

Faktoren beeinflussen die tägliche<br />

Funktion des gesamten Körpers<br />

maßgeblich, während ein gesundes<br />

Verhältnis immer schwerer<br />

aufrechtzuerhalten scheint. Der<br />

Body-Mass-Index kann in Ordnung<br />

sein und doch weicht der<br />

Phasenwinkel bzl. der Verteilung<br />

des Körperwassers gravierend ab.<br />

Die bioelektrische Impedanz-<br />

Analyse als schnelle Kontrolle<br />

der Körperzusammensetzung<br />

Mit diesem sehr einfachen Verfahren<br />

kann beispielsweise ein Hausarzt<br />

nachvollziehen, auf welchem<br />

Kurs sich der Patient befindet –<br />

dies wird möglich durch die Errechnung<br />

des sogenannten Phasenwinkels,<br />

welcher sich aus dem<br />

Gewebswiderstand ableitet.<br />

In dem nebenstehenden Beispiel<br />

sehen Sie eine BIA-Messung, welche<br />

einen schon fast kachektischen<br />

Zustand ermitteln konnte –<br />

der Patient war also mit einer reduzierten<br />

Zellmasse nur schlecht<br />

ernährt und litt zudem unter erhöhten<br />

Wassereinlagerungen, was<br />

auf Proteinmangel und Entzündungen<br />

hinweisen kann. Das kann<br />

sowohl durch Appetitverlust, einseitige<br />

Ernährung und Vereinsamung<br />

als auch im Rahmen einer<br />

Tumorerkrankung passieren. Ein<br />

derartiger Zustand kann nicht immer<br />

auf den ersten Blick erkannt<br />

und behandelt werden – oft entwickelt<br />

sich die Körperzusammensetzung<br />

über Jahre hinweg in eine<br />

ungünstige Richtung, bis die ers -<br />

ten schwerwiegenden, gesundheitlichen<br />

Folgen auftreten.<br />

Es gilt also, mit regelmäßigen Kontrollen<br />

derartige Tendenzen so<br />

früh wie möglich zu erkennen und<br />

entsprechende Gegenmaßnahmen,<br />

in diesem Falle beispielsweise die<br />

Zufuhr von nötigen Makro- und<br />

Mikronährstoffen sowie ein entsprechendes<br />

Trainingsprogramm,<br />

einzuleiten. Zu der optimalen Versorgung<br />

mit Nährstoffen gehört<br />

die individuelle Stoffwechseldiagnostik<br />

mittels Auswertung eines<br />

zweiwöchigen Verzehrprotokolls<br />

und ggf. deren Abgleich mit den<br />

Laborparametern sowie eine darauf<br />

abgestimmte Therapie, die die<br />

Essgewohnheiten anpasst, Blo -<br />

ckaden und Mangelzustände des<br />

Körpers ausgleicht und somit den<br />

gezielten Aufbau einer gesunden<br />

Muskulatur in einem entzündungsarmen<br />

Milieu fördert.<br />

In meinem You-<br />

Tube-Video kläre<br />

ich Sie auch<br />

gerne persönlich<br />

zu diesem<br />

Thema auf:<br />

Ich informiere wöchentlich über<br />

aktuelle Themen rund um das<br />

Thema Gesundheit – besuchen Sie<br />

gerne mein Newsletter-Archiv, um<br />

sich über dieses Thema genauer<br />

zu informieren: www.dr-wiechert.<br />

com/category/newsletter<br />

Dr. med. Dirk Wiechert<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Tel.: 0421-395015<br />

www.dr-wiechert.com<br />

info@dr-wiechert.com<br />

Darm gesund – Mensch gesund!<br />

Naturheilpraxis Albat informiert<br />

durchgeführt werden. Für die<br />

Untersuchung der IDO-Aktivität<br />

wird Blut in der Praxis entnommen<br />

und im Labor analysiert.<br />

Viele Menschen plagt ein rebellierender<br />

Darm: Druckgefühl,<br />

Verstopfung, Aufstoßen nach<br />

dem Essen, Blähungen, Durchfall,<br />

Schmerzen. Hervorgerufen<br />

durch eine falsche/belastete Ernährung,<br />

durch mangelnde Bewegung,<br />

durch bestimmte Medikamente<br />

leidet der Darm. Aber<br />

auch häufig auftretender Stress<br />

bewirkt diese Symptome; bei<br />

Stress kommt es zu einer drastischen<br />

Umverteilung des Blutstroms<br />

mit einer Minderdurchblutung<br />

des Darms, erläutert<br />

Söhnke Albat, Heilpraktiker, das<br />

für viele Menschen so brisante<br />

Thema. Die Naturheilpraxis Albat<br />

hat sich seit vielen Jahren auf<br />

die Therapie von Darmbeschwerden<br />

spezialisiert.<br />

Der Darm ist der Sitz von 80<br />

Prozent aller im Körper befindlichen<br />

Immunzellen, welche<br />

durch Stress und hohe Belastung<br />

in ihrer Effizienz und Reaktionsfähigkeit<br />

reduziert werden. Zudem<br />

entsteht eine „Silent In -<br />

flammation“, eine stille Entzündung:<br />

Darmbakterien sterben ab,<br />

die Darmschleimhaut ist nicht<br />

mehr ausreichend geschützt (die<br />

Schleimschicht im Darm wird<br />

stark reduziert) und die „Tight<br />

Junctions“ (Verbindungen zwischen<br />

den Zellen der Darmschleimhaut)<br />

lösen sich auf: Es<br />

kommt zu einem „Leaky Gut“<br />

(löchriger Darm). Schädliche Keime,<br />

Viren, Giftstoffe und Allergene<br />

können somit ungehindert ins Blut<br />

oder in die Lymphbahnen eindringen<br />

– Tür und Tor sind für die Entstehung<br />

von Krankheiten geöffnet.<br />

Darüber hinaus wird bei übermäßigem<br />

Stress vermehrt das<br />

Enzym IDO-1 freigesetzt, welches<br />

Tryptophan abbaut und immunsuppressiv<br />

wirkt. Tryptophan ist<br />

nicht nur eine Vorläufersubstanz<br />

für die Serotoninsynthese, sondern<br />

agiert auch als ein wichtiger<br />

Botenstoff im Gehirnstoffwechsel.<br />

Ein Mangel an Tryptophan<br />

ist mit einer Beeinträchtigung<br />

der Immunüberwachung und<br />

mit einem erhöhten Infektionsrisiko<br />

verbunden.<br />

Wie kommt man aus dieser<br />

Sackgasse wieder heraus? Über<br />

eine gründliche, laborgestützte<br />

Analyse können die Hintergründe<br />

der Beschwerden festgestellt<br />

werden. Die Stuhluntersuchung<br />

kann bequem von zu Hause aus<br />

Im Rahmen der Therapie ist es<br />

wichtig, dass alle Abschnitte der<br />

Verdauung in die Therapie eingebunden<br />

werden. Gerade hier<br />

zeigen sich oftmals Lücken, die<br />

zu unbefriedigenden Therapie -<br />

ergebnissen führen. In eine geeignete<br />

Therapie gehören eine<br />

Ernährungsumstellung mit Meidung<br />

von darmschädigenden<br />

Nahrungsmitteln, eine Bewegungstherapie<br />

und eine (zeitlich<br />

befristete) Präparatetherapie. Positive<br />

Nebeneffekte der Therapie<br />

sind der Rückgang des Körpergewichts,<br />

ein einsetzendes positives<br />

Körpererleben und die daraus<br />

resultierende Erfahrung,<br />

welche Nahrung und welches<br />

Präparat dem Körper gut tut.<br />

Für eine Teminvereinbarung<br />

steht Ihnen die Naturheilpraxis<br />

Albat in Wilstedt unter der Rufnummer<br />

04283 - 980 88 88 gern<br />

zur Verfügung. (al)<br />

www.naturheilpraxis-albat.de<br />

42


Angel dir deinen neuen Job als<br />

Pflegefachkraft (m/w/d)!<br />

Unbefristeter Arbeitsvertrag<br />

Fachweiterbildung in eigener<br />

Akademie (ohne Intensiverfahrung)<br />

Steuerfreie Zuschläge<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />

Außerklinische Intensivpflege<br />

Benedikt Kranken- u. Intensivpflege GmbH ∙ Hoyaer Str. 8 ∙ 27333 Bücken<br />

Jasper<br />

Deine<br />

Kranken-<br />

Ansprechpartner<br />

und Intensivpflege<br />

: Maike-Marina<br />

GmbH & Co. KG<br />

Wloch<br />

∙ Heidestr.<br />

und<br />

15<br />

Oliver<br />

∙ 3<strong>20</strong>51<br />

Juhl<br />

Herford<br />

Bewerbung per WhatsApp: 0151 – 580 666 44 oder Yvonne Wickenkamp:<br />

Bewerben ist bei uns ganz leicht! <br />

info@jasper-intensivpflege.de ∙ Tel. (0 52 21) 763 68 70 ∙ jasper-intensivpflege.de<br />

• WhatsApp / Signal: 0151 – 580 666 44 • Telefon (0 42 51) 98 3000<br />

• buecken@pflegedienst-benedikt.de • pflegedienst-benedikt.de<br />

Ein näheres Kennenlernen kann auch gerne über Telefon,<br />

Facetime oder WhatsApp/Signal-Videotelefonie stattfinden!<br />

fb.com/pflegedienst.benedikt<br />

@bonitas.holding.pflege

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