INFOS - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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INFOS - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach
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KREIHA<br />
INFO<br />
G 77 80<br />
12<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> ■ 2009/47. Jahrgang
Foto: R. Esser<br />
INHALT<br />
Die Nacht des Handwerks –<br />
Flotte Sohlen in der<br />
ehemaligen Leder-Manufaktur<br />
Härter als Stahl –<br />
Goldener Meisterbrief<br />
für Manfred Sachse 295<br />
Elektro-Innung:<br />
Versammlung mit Neuwahlen<br />
296<br />
Innung Sanitär-Heizung-Klima:<br />
Innungsversammlung<br />
mit attraktivem<br />
Rahmenprogramm 298<br />
Interview mit Bernd Gothe 300<br />
Glückwünsche und mehr 300<br />
Verjährung von Forderungen<br />
zum Jahresende 2009 302<br />
In eigener Sache:<br />
Neubau der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> 303<br />
Das aktuelle Schuh-Thema:<br />
Jetzt TÜV für Herbst-<br />
und Winterschuhe 304<br />
Back’ dir deine Zukunft –<br />
Das Back- und Konditorhandwerk<br />
zu Gast im BiZ<br />
294<br />
308<br />
Interessantes von Justitia 313<br />
IKK 316<br />
Zum Titelfoto:<br />
Dieser schöne Weihnachtsbaum<br />
auf der Harmoniestraße stammt<br />
aus dem elterlichen Garten<br />
unseres Kreishandwerksmeisters<br />
Reinhard Esser<br />
KOMMENTAR<br />
Alle Jahre wieder …<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
am Ende eines Jahres macht man sich daran, das<br />
Jahr noch einmal vor sich abspielen zu lassen.<br />
Zunächst kommt man dann auf den Gedanken,<br />
wie schnell auch dieses Jahr wieder vergangen ist.<br />
Es kommt mir vor, als würde jedes Jahr immer ein<br />
kleines Stück schneller an uns vorbeiziehen. Dies<br />
liegt sicherlich auch an der heutigen schnelllebigen<br />
Gesellschaft. Der eine Termin jagt den anderen,<br />
so dass kaum Zeit bleibt für sich und die<br />
Familie.<br />
In unseren Betrieben wird die Herausforderung<br />
und der Druck auf den Betriebsinhaber oder den<br />
Meister immer höher. Nicht alleine die ständige<br />
nicht mehr aufhörende Flut von Verordnungen,<br />
neuen Gesetzen und Verwaltungsakten macht<br />
uns zu schaffen. Der konjunkturelle Wirbelsturm<br />
kommt noch hinzu. Bei einer Vielzahl dieser wirtschaftlichen<br />
Unwetter ist ein jeder Betriebsinhaber<br />
als Kapitän seines Betriebes gefordert.<br />
Die Politik hat uns mit den Konjunkturpaketen sicherlich<br />
eine Menge Rückenwind gegeben. Ebenfalls<br />
ist der neue Koalitionsvertrag mit einigen<br />
guten Ansätzen versehen. Hier ist zum Beispiel<br />
eine Verbesserung der Erbschaftssteuer sowie die<br />
Deckelung der Lohnzusatzkosten zu erwähnen. Es<br />
bleibt nun abzuwarten, ab wann diese politischen<br />
Willenserklärungen nun auch spürbar für das<br />
Handwerk umgesetzt werden.<br />
Des Weiteren mache ich mir Sorgen um unseren<br />
Nachwuchs. Immer mehr Schulabgänger gehen<br />
den Weg in die Wirtschaft, in die Verwaltung<br />
oder beginnen ein Studium. Viele dieser jungen<br />
Menschen scheinen nicht zu wissen, wie schön der<br />
Beruf des Handwerkers sein kann. Sicherlich darf<br />
auch nicht unerwähnt bleiben, dass ein Handwerker<br />
nach einer dreijährigen Lehre mit seinem<br />
Gesellenbrief eine nicht zu verachtende Qualifikation<br />
erworben hat, auf der man sich eine wirtschaftliche,<br />
selbstständige Zukunft aufbauen kann.<br />
Um dies aber nochmals der Bevölkerung deutlich<br />
zu machen, ist es nun an der Zeit, dass das Handwerk<br />
Flagge zeigt. Und genau das wird nun ab<br />
Reinhard Esser<br />
Kreishandwerksmeister<br />
dem 16.1.2010, um 20.14 Uhr, passieren. Auf<br />
allen privaten TV-Kanälen wird der erste Werbespot<br />
der Kampagne ausgestrahlt. Mit einer der<br />
größten Imagekampagnen will das deutsche<br />
Handwerk zeigen, was es zu leisten in der Lage<br />
ist. Das deutsche Handwerk ist ein Garant für<br />
Qualität und Stabilität, Motor für Beschäftigung,<br />
der Wirtschaftszweig mit menschlichem<br />
Antlitz und Verantwortung für das Gemeinwesen.<br />
Und diese Botschaft müssen wir Handwerker<br />
wieder nach außen tragen. Wir müssen zeigen,<br />
zu was wir in der Lage sind. Denn ohne uns<br />
Handwerker würde sich nichts drehen im täglichen<br />
Leben. Mit all unseren Leistungen und<br />
handwerklichem Geschick tragen wir dazu bei,<br />
dass unsere Wirtschaft am Laufen gehalten<br />
wird. Trotz aller wirtschaftlichen Höhen und<br />
Tiefen in unserm Land werden handwerkliche<br />
Leistungen immer benötigt werden. Das ist ein<br />
großes Plus für den Wirtschaftszweig Handwerk.<br />
Unsere Leistungen können nicht im Ausland vorgefertigt<br />
und montiert werden. Unsere Arbeit<br />
ist hier vor Ort zu leisten und zu erbringen. Und<br />
ich weiß, dass wir gut genug aufgestellt sind,<br />
dies zu schaffen. Jetzt muss nur noch das ganze<br />
Getriebe, Nachwuchs, Ausbildung, Nachfrage,<br />
Aufschwung sowie politische Verantwortung<br />
für das Handwerk zusammenpassen.<br />
Auf diesem Wege möchte ich allen danken, die<br />
mitgeholfen haben, ihren Einsatz für das Handwerk<br />
zu zeigen. Das sind die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />
des Jugendförderungswerks sowie der Schweißtechnischen<br />
Kursstätte. Und das sind meine Vorstandskollegen<br />
sowie die Obermeister und die<br />
Mitglieder der einzelnen Innungen.<br />
Ihnen allen wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit,<br />
Gesundheit und Glück für die Zukunft und<br />
ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Kreishandwerksmeister<br />
Reinhard Esser<br />
293
294<br />
ERVICE<br />
Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />
Pescher Straße 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon 02161/4915-0<br />
Telefax 02161/4915-50<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
Geschäftsführung und<br />
allgemeine Rechtsberatung<br />
Stefan Bresser � 491526<br />
Stellv. Geschäftsführer<br />
und Tarif- und Arbeitsrecht<br />
Wolfgang R. Sander � 491547<br />
sander@kh-mg.de<br />
Inkassostelle und Schiedsstellen<br />
Karin Meeners � 491526<br />
meeners@kh-mg.de<br />
Kasse<br />
Rainer Irmen � 491527<br />
irmen@kh-mg.de<br />
Kasse<br />
Dagmar Fegers � 491521<br />
fegers@kh-mg.de<br />
Handwerksrolle<br />
und Abgasuntersuchung<br />
Barbara Herzberg � 491525<br />
herzberg@kh-mg.de<br />
Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />
Birgitt Schoenen � 491541<br />
schoenen@kh-mg.de<br />
Josi Ueberwolf � 491542<br />
ueberwolf@kh-mg.de<br />
Tarifwesen/Verbraucherfragen<br />
Karin Scholl � 491555<br />
sander@kh-mg.de<br />
Impressum<br />
Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
„Haus des Handwerks”<br />
Pescher Straße 115<br />
Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />
Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />
www.Kh-net.de/<br />
moenchengladbach<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Kreishandwerksmeister<br />
Reinhard Esser<br />
Pescher Straße 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Verlag:<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Gesamtherstellung:<br />
KARTEN Druck & Medien<br />
GmbH & Co. KG<br />
Klosterhofweg 58<br />
41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />
Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />
www.karten-druck.de<br />
Auflagenhöhe: 4.000<br />
Der Bezugspreis ist im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
INNUNGEN<br />
DIE NACHT DES HANDWERKS<br />
Flotte Sohlen in der<br />
ehemaligen Leder-Manufaktur<br />
Am 14. November stieg im Kunstwerk<br />
Wickrath die traditionelle<br />
Jahresparty „Nacht des Handwerks“<br />
der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong>. Die<br />
Karten waren seit Wochen ausverkauft.<br />
500 Gäste aus Handwerk,<br />
Politik und Gesellschaft<br />
legten in der ehemaligen Leder-<br />
Manufaktur eine flotte Sohle<br />
aufs Parkett.<br />
Mit Unterstützung der Stadtsparkasse<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
Partner des Handwerks, lädt die<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> ihre Mitglieder<br />
alljährlich dazu ein, eine<br />
Nacht lang die Arbeit ruhen und<br />
die Geselligkeit aufleben zu lassen.<br />
Zum zweiten Mal in Folge<br />
fand die Veranstaltung im<br />
Wickrather „Kunstwerk“ statt,<br />
einer modernen Event-Location<br />
im historischen Gewand, mit der<br />
Kreiha-Geschäftsführer Stefan<br />
Bresser den Rahmen der Traditionsfeier<br />
bereits im letzten Jahr<br />
einer Verjüngungskur unterzogen<br />
hatte. „Wir sehen uns in unserem<br />
Konzept bestätigt“, so<br />
Sie bedankten sich bei Karin Meeners für 25-jährige Organisation Nacht des<br />
Handwerks. Links Kreishandwerksmeister Reinhard Esser, rechts Geschäftsführer<br />
Stefan Bresser<br />
Stefan Bresser, „der Zuspruch ist<br />
großartig und wir sind seit Wochen<br />
ausverkauft.“<br />
Neben Vertretern der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Innungen sowie<br />
der Handwerkskammer Düsseldorf<br />
waren auch zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik und Gesellschaft<br />
gekommen. So konnte<br />
Kreishandwerksmeister Reinhard<br />
Esser Bundestagsmitglied<br />
Dr. Günter Krings, Landtagsmitglied<br />
Michael Schroeren sowie<br />
die Fraktionsvorsitzenden von<br />
SPD, FDP, CDU und Bündnis<br />
90/Die Grünen begrüßen. Nur<br />
Oberbürgermeister Norbert Bude<br />
musste sich wegen einer Verletzung<br />
kurzfristig entschuldigen.<br />
Den kulinarischen Rahmen stellte<br />
das Catering der Bolten-Brauerei<br />
Bis in die frühen Morgenstunden herrschte ausgelassene Stimmung und gute Laune in dem festlich geschmückten<br />
Kunstwerk
mit zwei bunt gemischten Buffets<br />
und einer Live-Cooking-Station,<br />
die für die Gäste frisch aus<br />
deutschen Landen sowie aus dem<br />
Asia-Wok aufkochte.<br />
Für die Unterhaltung sorgte der<br />
Alsdorfer Kabarettist Jürgen B.<br />
Hausmann mit spitzzüngigen<br />
Anekdoten über seine Helden<br />
des Alltags und die Cover-Band<br />
„Just:is“, die das Publikum bis in<br />
die Morgenstunden mit Rock,<br />
Pop und Soul in Schwung hielt.<br />
Die Tanzbegeisterung der Gäste<br />
war wieder einmal bemerkenswert.<br />
Kaum summte Leadsängerin<br />
Sandra Gottfried ihre ersten<br />
Takte ins Mikrofon, füllte sich die<br />
Tanzfläche mit Paaren. Und so<br />
sollte es bis zum letzten Song um<br />
Viertel vor drei bleiben. Der Rest,<br />
so schien es, war Nebensache; die<br />
METALL-INNUNG<br />
Härter als Stahl<br />
Nahrungsaufnahme beispielsweise<br />
wurde kurzerhand in die<br />
Band-Pausen verlegt. Während<br />
sich die älteren Jahrgänge in der<br />
Kunst des Disco-Fox übten, war<br />
die Jugend in fröhlichen Grüppchen<br />
an den Stehtischen im Saal<br />
oder bei der Fotografin im Foyer<br />
zu finden. Hier wurde ein Souvenir-Bildchen<br />
nach dem anderen<br />
geschossen, das die Gäste anschließend<br />
an der Fotowand auswählten<br />
und direkt mit nach<br />
Hause nehmen konnten.<br />
Erneut waren an den Vorbereitungen<br />
des Abends viele Helfer<br />
aus den eigenen Reihen beteiligt,<br />
denen an dieser Stelle noch<br />
einmal Dankeschön gesagt werden<br />
soll. So wurden die aparten<br />
Blumengestecke der 20 Stehtische<br />
im Jugendförderungswerk<br />
Goldener Meisterbrief für Manfred Sachse<br />
In Solingen werden die weltweit<br />
besten Schneidwerkzeuge hergestellt.<br />
Sagt man. Aber die wohl<br />
besten Klingen aus Damaszenerstahl<br />
kommen aus <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Denn hier hat über Jahrzehnte<br />
Manfred Sachse gewirkt,<br />
erklärt Udo Stephan, Obermeister<br />
der Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt:<br />
„Wir sind stolz<br />
darauf, dass unser Experte seine<br />
Exponate in Solingen in einer internationalen<br />
Ausstellung präsentieren<br />
kann.“<br />
Aber damit nicht genug: Manfred<br />
Sachse bekam in Solingen<br />
den Goldenen Meisterbrief. Udo<br />
Stephan hatte es sich nicht nehmen<br />
lassen, den Brief in der Klingenstadt<br />
höchstpersönlich an<br />
den 74-Jährigen zu überreichen.<br />
Schon in den 60er Jahren bekam<br />
Sachse erste Aufträge zur Restaurierung<br />
von historischen Waffen,<br />
weiß Stephan zu berichten:<br />
„Schließlich wurde er durch seine<br />
Arbeiten zum international gefragten<br />
Experten in Sachen Damaszenerstahl.<br />
Das sind besonders<br />
gefertigte Klingen aus Eisen<br />
und Stahl, die, verkürzt gesagt,<br />
aus mehreren Schichten geschmiedet<br />
und dadurch unglaublich<br />
hart sind. Manfred Sachse gilt<br />
anerkanntermaßen als Damaszener-Papst.<br />
„Das besondere Handwerk des<br />
74-Jährigen ist ein Beispiel<br />
dafür“, so Obermeister Udo Stephan,<br />
„wie vielseitig unser Berufsbild<br />
ist. Zu einem beträchtlichen<br />
Teil hat unser Handwerk<br />
tatsächlich auch künstlerische<br />
Aspekte. Das gilt für die Arbeiten<br />
von Manfred Sachse, aber auch<br />
z.B. genauso für Betriebe, die<br />
profane Treppen und Ähnliches<br />
herstellen.“ Stephan schmunzelt:<br />
„Nicht umsonst spricht man auch<br />
von hoher Handwerkskunst.“<br />
Manfred Sachse ist natürlich stolz<br />
darauf, dass er seine Exponate in<br />
INNUNGEN<br />
Die Vizepräsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf, Siegfried Schrempf<br />
(links) und Hans-Josef Claessen (rechts), freuten sich über die gelungene<br />
Nacht des Handwerks der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
gefertigt. Chef-Organisatorin<br />
Karin Meeners hatte bis ins Detail<br />
für Perfektion ihrer letzten<br />
von 25 Nächten des Handwerks<br />
gesorgt, wofür sich Reinhard Esser<br />
im Namen der gesamten<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mit ei-<br />
Solingen präsentieren darf. Zum<br />
Konzept und zum Ziel der Ausstellung<br />
im Klingenmuseum<br />
meint er: „Viele Geschichten kursieren<br />
um die angeblichen wundersamen<br />
Qualitäten dieses auf<br />
besondere Weise geschmiedeten<br />
Schweißverbundstahls. Was ist<br />
Fakt? Welche sind die charakteristischen<br />
Merkmale des Werkstoffs<br />
Damaszenerstahl? Was passiert<br />
beim Schmiedeprozess? Was<br />
ist technisch erklärbar und wo beginnt<br />
der Bereich des Mythisch-<br />
Geheimnisvollen? Das sind Fragen,<br />
die beantwortet werden.“<br />
Die Ausstellung widme sich vor<br />
allem der historischen Entwicklung<br />
des europäischen Damaszenerstahls<br />
seit der Spätantike und<br />
dem frühen Mittelalter bis zur<br />
heutigen, neu erwachten Begeisterung<br />
für seine faszinierenden<br />
dekorativen Eigenschaften. Sachse:<br />
„Gezeigt werden ausgewählte<br />
Exponate aus den Beständen<br />
des Deutschen Klingenmuseums;<br />
zusätzliche Leihgaben kommen<br />
aus Coburg, Hagen und Schleswig,<br />
Münster, Paderborn sowie<br />
nem großen Blumenstrauß bei<br />
ihr bedankte. Im kommenden<br />
Jahr wechselt sie in den Ruhestand,<br />
wofür wir ihr schon heute<br />
viel Freude und alles Gute wünschen.<br />
Das Klingenmuseum ist die richtige<br />
Kulisse für eine besondere Auszeichnung:<br />
Manfred Sachse bekam<br />
in Solingen den Goldenen Meisterbrief<br />
von Obermeister Udo Stephan<br />
überreicht<br />
von zeitgenössischen Schmieden<br />
und aus Privatbesitz.“<br />
Die Schau: „Damaszenerstahl –<br />
Geschichte einer Legende“ ist<br />
noch bis zum 5. April 2010 zu<br />
sehen. Weitere Infos unter:<br />
www.klingenmuseum.de. Oder<br />
unter: Deutsches Klingenmuseum,<br />
Klosterhof 4, 42653 Solingen,<br />
Tel. 0212-25836-0, Fax 0212-<br />
25836-30.<br />
295
296<br />
INNUNGEN<br />
ELEKTRO-INNUNG<br />
Versammlung mit Neuwahlen<br />
Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />
Herbstversammlung der Elektro-<br />
Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/<br />
Rheydt am 2.11.2009 standen die<br />
Vorstands-Neuwahlen. Alter und<br />
neuer Obermeister ist Heinz-Willi<br />
Ober; zu seinem Stellvertreter<br />
wurde erneut Gisbert Janssen<br />
wiedergewählt. Ebenfalls als<br />
Lehrlingswart bestätigt wurde<br />
Friedhelm Liffers.<br />
Weiter als Beisitzer in den Vorstand<br />
gewählt wurden:<br />
Manfred Ohlig, Georg Schüller,<br />
Klaus-Peter Heister, Walter Coenen,<br />
Winfried Hansen, Peter Slykermann,<br />
Ludger Albertz, Bernd<br />
Reiners.<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Innungsversammlung<br />
war ein ausführlicher<br />
Vortrag von Sven Wollthan<br />
von der Firma Hausmann<br />
und Wynen aus Monheim über<br />
„Software für das Elektro-Handwerk“.<br />
Ebenfalls Ehrenurkunden in Form des Silbernen Meisterbriefes aufgrund ihres<br />
25-jährigen Meisterjubiläums erhielten Elektrotechnikermeister Alexander<br />
Schmitz (2. von links) sowie Elektrotechnikermeister Heinz-Willi Ober<br />
Blick in die gut besuchte Innungsversammlung<br />
Der neu gewählte Vorstand der Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt für die Amtszeit vom 1.1.2010 bis 31.12.2012<br />
Aus den Händen von Kreishandwerksmeister Reinhard Esser erhielt Rolf<br />
Lehnen die von der Handwerkskammer Düsseldorf verliehene Ehrenurkunde<br />
aus Anlass des 40-jährigen Bestehens seines Elektrotechnikerbetriebes<br />
Karl Hans Jansen und Rolf Lehnen <strong>Mönchengladbach</strong>-Odenkirchen.<br />
Von links: Kreishandwerksmeister Reinhard Esser, stellvertretender Obermeister<br />
Gisbert Janssen, Rolf Lehnen und Obermeister Heinz-Willi Ober
Löb wurde 75<br />
Der Elektromeister Gregor Löb (2. von rechts), Geschäftsführer der<br />
Firma Elektro Löb GmbH & Co. KG, vollendete Anfang Oktober 2009<br />
sein 75. Lebensjahr. Links seine Ehefrau Renate.<br />
Es gratulierten mit einem Weinpräsent Obermeister Heinz-Willi Ober<br />
(rechts) und stellvertretender Obermeister Gisbert Janssen (2. von links).<br />
INNUNGEN<br />
Die Elektro-Innungen <strong>Mönchengladbach</strong> und Viersen erhalten Unterstützung durch Hersteller!<br />
Die Ausbildungswerkstatt des<br />
Elektrohandwerks der Innungen<br />
<strong>Mönchengladbach</strong> und Viersen<br />
kann sich auch dieses Jahr wieder<br />
über kräftige Unterstützung seitens<br />
der Hersteller freuen.<br />
V.l.: Hartmut Berns, Uwe Koppers<br />
(Fa. Gira), Udo Straten<br />
Ausbildungsleiter Hartmut Berns<br />
erklärt: „Durch die neuen Messgeräte<br />
der Firma GOSSEN ME-<br />
TRAWATT in Verbindung mit den<br />
Fehlerstromschutzschaltern (RCD<br />
TYP B) der Firma Doepke ist es<br />
uns möglich, in der Ausbildung<br />
auch die neu in der VDE 0100<br />
T600 erwähnte Auslösung TYP B<br />
RCDs mit Gleichstrom durchzuführen.“<br />
Sein Kollege Udo Straten ergänzt:<br />
„Mit der neuen Video-<br />
Audio-Sprechanlage der Firma<br />
Gira haben wir jetzt moderne<br />
2-Draht-Sprechanlagen von fünf<br />
namhaften Herstellern in der<br />
Ausbildung.“<br />
Juniorenkreis Handwerk<br />
V.l.: Karl-Heinz Treutlein (Doepke),<br />
Udo Straten, Hartmut Berns, Rolf<br />
Meurers (Fa. Linssen)<br />
Weitere Unterstützung erhielt<br />
die Ausbildungswerkstatt in diesem<br />
Jahr durch die Firmen HT Instruments,<br />
Astro, Hager, Eltako,<br />
Busch Jaeger und einige mehr.<br />
Ihnen allen gebührt ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
V.l.: Udo Straten, Hartmut Berns,<br />
Meik Ulrich (GOSSEN METRAWATT)<br />
Haben Sie<br />
• einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />
• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />
• besondere Jubiläen in Ihrem<br />
Betrieb<br />
• ein Patent entwickelt –<br />
und und und ...<br />
dann veröffentlichen wir<br />
dieses gerne in unserem<br />
monatlich erscheinenden<br />
Mitteilungsblatt,<br />
dem Sprachrohr für den<br />
Handwerksbetrieb in<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Bitte setzen Sie sich dann<br />
mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
Frau Meeners,<br />
Telefon 02161-491526,<br />
in Verbindung.<br />
Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende<br />
und leitende Meister und selbstständige Handwerker<br />
bis 40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges<br />
Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />
Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />
Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit den Problemen<br />
unserer Zeit auseinandersetzen.<br />
Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen Marktwirtschaft<br />
sowie des Leistungsprinzips.<br />
Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen<br />
eine Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />
Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />
Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />
hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />
zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte unter<br />
Telefon 02161/491555.<br />
297
298<br />
INNUNGEN<br />
. .<br />
INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA<br />
Innungsversammlung mit attraktivem Rahmenprogramm<br />
Der neue Obermeister der Innung<br />
Sanitär-Heizung-Klima<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, Georg Haaß,<br />
hatte seine Kollegen zur Herbst-<br />
Innungsversammlung ins Wasserwerk<br />
Helenabrunn in Zusammenarbeit<br />
mit der NVV eingeladen.<br />
Zunächst stand eine Besichtigung<br />
– unter fachkundiger<br />
Führung – des neuen Wasserturms<br />
an der Viersener Straße<br />
auf dem Programm.<br />
Die eigentliche Innungsversammlung<br />
wurde mit Ehrungen<br />
eröffnet. So erhielt der Gas- und<br />
Wasserinstallateurmeister Hans<br />
Brüggen den von der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf ausgestellten<br />
Meisterbrief für sein 50jähriges<br />
Meisterjubiläum aus den<br />
Für sein 50-jähriges Meisterjubiläum<br />
erhielt Hans Brüggen (links) aus der<br />
Hand von Obermeister Georg Haaß<br />
den Goldenen Meisterbrief<br />
Die Innungsmitglieder bei der Besichtigung des Wasserwerks Helenabrunn<br />
Eine Ehrenurkunde zum 25-jährigen<br />
Bestehen seines Betriebs erhielt der<br />
Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
Wilfried Knippertz (rechts)<br />
Ebenfalls eine Ehrenurkunde zum<br />
25-jährigen Bestehen seines Betriebs<br />
erhielt Georg Schumacher<br />
(rechts) von der Firma Georg Schumacher<br />
Heizungs- und Sanitär-<br />
Service GmbH<br />
Händen von Obermeister Georg<br />
Haaß. Ehrenurkunden erhielten<br />
Wilfried Knippertz zum 25-jährigen<br />
Bestehen des Betriebes WK<br />
Sanitär- und Heizungsinstallation<br />
GmbH sowie Georg Schumacher<br />
zum 25-jährigen Bestehen<br />
des Betriebes Georg Schumacher<br />
Heizungs- und Sanitär-Service<br />
GmbH.<br />
Im Mittelpunkt des Abends stand<br />
die Präsentation des neuen Internetauftritts<br />
der Innung, der<br />
mit großer Zustimmung aufgenommen<br />
wurde.<br />
Auf der Sitzung des Installateur-Ausschusses der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> am 6.10.2009 in der NVV AG verabschiedete<br />
Vorsitzender Hans-Georg Grombein von der NVV AG (Mitte) die scheidenden Mitglieder Jürgen Richarz (links)<br />
und Burkhard Schneider (rechts). Als neue Mitglieder begrüßte er den Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-<br />
Klima <strong>Mönchengladbach</strong>, Georg Haaß (2. von links) und Burkhard Schneider von der NVV AG (2. von rechts)
INFORMATIONSTECHNIKER-INNUNG<br />
Dank und Glückwunsch auf der Innungsversammlung<br />
Im Rahmen der Innungsversammlung der Informationstechniker-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss am 19.11.2009 im großen Saal Haus des Handwerks<br />
in <strong>Mönchengladbach</strong> bedankte sich Obermeister Manfred Hurtmanns<br />
(rechts) bei seinem Stellvertreter Manfred Zloty mit einem Weinpräsent für<br />
die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Manfred Zloty<br />
geht nach 49 Jahren Kundendienst in den verdienten Ruhestand<br />
DACHDECKER-INNUNG<br />
40 Jahre Granderath Bedachungen<br />
Die Firma Ewald Granderath Bedachungen aus dem Stadtteil Giesenkirchen<br />
konnte am 1.7.2009 das 40-jährige Betriebsjubiläum feiern. Zu diesem<br />
Jubiläum erhielt Ewald Granderath auf der Innungsversammlung am<br />
10.11.2009 im Restaurant Geneickener Hof aus der Hand von Obermeister<br />
Reinhard Esser die Ehrenurkunde der Handwerkskammer Düsseldorf<br />
MALER- UND LACKIERER-INNUNG<br />
Goldene Ehrennadel für Herbert Erkens<br />
Malermeister Dipl.-Ing. Herbert<br />
Erkens (rechts) erhielt aus der<br />
Hand von Landesinnungsmeister<br />
Peter Bartz die Goldene Ehrennadel<br />
des Maler- und Lackierer-<br />
Landesinnungsverbandes Nordrhein.<br />
Herbert Erkens ist Vorsitzender<br />
des Sachverständigenausschusses.<br />
Er hat sich mit viel<br />
Energie und persönlichem Einsatz<br />
nicht nur um das gesamte<br />
Sachverständigenwesen bemüht,<br />
sondern den Verband auch bei<br />
Fortbildungen für alle Innungsbetriebe<br />
unterstützt, Beispiel<br />
sind die Unternehmer-Seminare.<br />
Die fachlich qualifizierte Besetzung<br />
des Marktsegments „Sanierung<br />
von Schimmelpilzschäden“<br />
und die Entwicklung entsprechender<br />
Seminare beruhen auf<br />
seiner Initiative.<br />
INNUNGEN<br />
Für 25-jährige Selbstständigkeit erhielten sie aus der Hand von Obermeister<br />
Manfred Hurtmanns (rechts) den Silbernen Meisterbrief der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf: von links Hermann-J. Lüpertz, Rudolf Kolanus und<br />
Adolf Thöne<br />
. .<br />
BÄCKER-INNUNG<br />
Hohe Ehrung bei der Innungsversammlung<br />
Im Rahmen der diesjährigen Jahresversammlung der Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
durfte Obermeisterin Gertie Riethmacher dem Bäckermeister<br />
Josef Kühne den von der Handwerkskammer Düsseldorf verliehenen Goldenen<br />
Meisterbrief für sein 50-jähriges Meisterjubiläum überreichen. Unser<br />
Bild zeigt von links: die Ehefrau des Jubilars, Bäckermeister Josef Kühne<br />
sowie Obermeisterin Gertie Riethmacher<br />
299
300<br />
PERSONEN<br />
Geburtstag Vorstand<br />
und Obermeister<br />
Jochen Maaßen, 12.1.<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />
und Obermeister<br />
der Maler- und Lackierer-<br />
Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Geburtstag<br />
Ehrenobermeister<br />
Rolf Sprenger, 12.1.<br />
Karosserie- und<br />
Fahrzeugbauermeister<br />
Ehrenobermeister der Karosserie-<br />
und Fahrzeugbauer-Innung<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Geburtstage<br />
Innungsmitglieder<br />
80 JAHRE<br />
Theo Petit, 19.12.<br />
Maurermeister<br />
Hovener Str. 10<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
70 JAHRE<br />
Helga Lange, 20.12.<br />
Inhaberin eines<br />
Raumausstatterbetriebes<br />
Winkeln 141<br />
41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Wolfgang Effer, 25.12.<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Engelblecker Str. 23<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
60 JAHRE<br />
Dipl.-Ing. Klaus Schiffer, 20.12.<br />
Inhaber einer<br />
Bauunternehmung<br />
Hontzlarstr. 18<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Waldemar Schneider, 22.12.<br />
Werkzeugmachermeister<br />
Wüllenweberstr. 32 a<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Dipl.-Ing. Dietmar Schilz, 11.1.<br />
Inhaber einer<br />
Bauunternehmung<br />
Ahren 40<br />
41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Rolf Hammerschmidt, 11.1.<br />
Maler- und Lackierermeister<br />
Fliethstr. 58<br />
41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
50 JAHRE<br />
Karl-Heinz Fels, 23.12.<br />
Tischlermeister<br />
Karstr. 118<br />
41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Heinrich Reiners, 29.12.<br />
Elektrotechnikermeister<br />
Lockhütter Str. 220<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Norbert Wallis, 10.1.<br />
Maurermeister<br />
Am Kolbusch 9<br />
41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Er ging von uns<br />
Heinrich Grün, 20.10.<br />
Bäckermeister †<br />
Brunnenstraße 214,<br />
41069 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
im Alter von 94 Jahren<br />
Arbeitnehmerjubiläen<br />
25-JÄHRIGES<br />
Mohamed Arabi, 14.11.<br />
Spüler, Neusser Str. 99 a<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Arabi war am 14.11.09<br />
25 Jahre in der Firma Konditorei<br />
Heinemann GmbH & Co.,<br />
Krefelder Str. 645, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
beschäftigt.<br />
Wolfgang Nüßer, 22.11.<br />
Fahrer, Volksgartenstr. 72<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Nüßer war am 22.11.09<br />
25 Jahre in der Firma Konditorei<br />
Heinemann GmbH & Co.,<br />
Krefelder Str. 645, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
beschäftigt.<br />
Wilhelm Sievers, 3.12.<br />
Versandleiter<br />
Graf-Haeseler-Str. 104<br />
41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Herr Sievers war am 3.12.09<br />
25 Jahre in der Firma Konditorei<br />
Heinemann GmbH & Co.,<br />
Krefelder Str. 645, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />
beschäftigt.<br />
Gespräch zwischen dem Kreishandwerksmeister Reinhard Esser und dem MKV-Vorsitzenden Bernd Gothe<br />
Gothe: Seit vielen Jahren feiern<br />
die Handwerker und deren Mitarbeiter<br />
in den Räumen der<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Altweiber-Karneval.<br />
Prinzenpaar und<br />
Gefolge kommen gerne zu diesem<br />
Termin, denn dort herrscht<br />
immer ausgelassene, gute Stimmung<br />
und die selbst gefertigten<br />
Orden sind immer eine besondere<br />
Überraschung.<br />
Esser: Herzlichen Dank für dieses<br />
Kompliment. Ich werde es<br />
gerne an diejenigen weitergeben,<br />
die für die Organisation<br />
des Altweibertreffens zuständig<br />
sind.<br />
Gothe: Dies war jedoch nicht<br />
der Hauptgrund, warum wir<br />
heute hier ein solches Gespräch<br />
führen. Der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Karnevalsverband hat eine<br />
Bitte und glaubt, dass diese<br />
sehr gut mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
und den örtlichen<br />
Handwerksbetrieben umzusetzen<br />
ist.<br />
Esser: Tja, wenn Sie schon eine<br />
solche Bitte haben, dann heraus<br />
damit. Vielleicht können wir ja,<br />
wenn wir zusammenhalten, Ihnen<br />
und dem <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Karneval behilflich sein.<br />
Gothe: Vor einigen Wochen und<br />
Monaten hatten wir die Idee,<br />
dass wir, aufgrund der wirtschaftlichen<br />
Situation unserer<br />
Sponsoren, mehr Eigeninitiative<br />
entwickeln müssen. Diese Eigeninitiative<br />
wurde dann zu der Aktion<br />
Zuggroschen für den Veilchendienstagszug,<br />
mit Namen:<br />
„Kleine Münze – große Wirkung“.<br />
Esser: Dies scheint ja eine sehr<br />
vernünftige Aktion zu sein!<br />
Gothe: Ja. Wir wollten diese Aktion<br />
„Zuggroschen“ mit Unterstützung<br />
der Sparkasse, der Gladbacher<br />
Bank und der Volksbank<br />
und mit den Bürgern und Besuchern<br />
des Veilchendienstagszuges<br />
zum Erfolg führen.<br />
Esser: Ich habe schon davon<br />
gehört, dass Clowns, die als Sparbüchsen<br />
hergestellt worden sind,<br />
zum Einsammeln des Zuggroschens<br />
dienen sollen.<br />
Gothe: Ja, wir haben seit vielen<br />
Jahren einen MKV-Clown, der<br />
sich in den Farben des <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Karnevals blau und<br />
weiß darstellt.<br />
Die Banken waren so freundlich<br />
und haben 1.200 dieser Clowns<br />
bestellt, die uns lustigerweise in<br />
der Augenpartie „chinesisch anlächeln“<br />
werden, aber auch dort<br />
ist der Schlitz, wo man den Zuggroschen<br />
hineinwerfen kann.<br />
Esser: Wie soll diese Aktion denn<br />
nun vonstatten gehen?<br />
Gothe: Wir werden am Veilchendienstagszug<br />
mit einer großen<br />
Mannschaft die Besucher bitten,<br />
einen Zuggroschen zu entrichten.<br />
Bereits ab Anfang Januar werden<br />
wir auch viele dieser Sparbüchsen<br />
in zahlreichen Geschäften und<br />
Restaurants aufstellen, damit<br />
Besucher und Kunden mit ihrem<br />
Kleingeld den Clown füttern<br />
können.<br />
Esser: Wie kann die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
diese Aktion unterstützen?<br />
Gothe: Unterstützen können<br />
uns die Handwerksbetriebe dadurch,<br />
dass sie die Clowns in<br />
ihren Betrieben aufstellen, besonders<br />
sind natürlich diejenigen<br />
Handwerksbetriebe angesprochen,<br />
die viel Publikumsverkehr<br />
und Laufkundschaft haben.<br />
Deshalb die Bitte, dass wir<br />
in solchen Betrieben die Clowns<br />
aufstellen dürfen.<br />
Esser: Wir halten diese Idee<br />
natürlich für gut, und wir möchten<br />
Sie gerne unterstützen und<br />
bitten, dass viele unserer Handwerksbetriebe<br />
diesem Aufruf<br />
folgen, um die Aktion auch zur<br />
wirtschaftlichen Unterstützung<br />
des <strong>Mönchengladbach</strong>er Karnevals<br />
und besonders des Veilchendienstagszuges<br />
zu gewährleisten.<br />
Ansprechpartner:<br />
MKV-Schatzmeister<br />
Bruno Wiessner<br />
Tel.: 02161/573160<br />
Fax: 02161/613617<br />
E-Mail: BrunoW&T-Online.de
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40-JÄHRIGES<br />
Peter Becker & Sohn GmbH, 1.1.<br />
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25-JÄHRIGES<br />
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Ulrich Maaßen, 2.1.<br />
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und bestanden hat, bitten wir<br />
um einen entsprechenden Hinweis.<br />
Auch diesen Jungmeisterinnen<br />
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auf diesem Wege gratulieren.<br />
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301
302<br />
KREIHA<br />
Unseren Innungskollegen, ihren Familien und allen Mitarbeitern wünschen<br />
wir eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr.<br />
Reinhard Esser, Kreishandwerksmeister<br />
und Obermeister der Dachdecker-Innung<br />
Jochen Maaßen, stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />
und Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung<br />
Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />
Wolfgang R. Sander, stellvertretender Geschäftsführer<br />
Gertie Riethmacher, Obermeisterin der Bäcker-Innung<br />
Dr. Karl Bühler, Obermeister der Bau- und der Stuckateur-Innung<br />
Heinz-Willi Ober, Obermeister der Elektro-Innung<br />
Herbert Krapohl, Obermeister der Fleischer-Innung<br />
Günter Johnen, Obermeister der Friseur-Innung<br />
Manfred Hurtmanns, Obermeister der Informationstechniker-<br />
Innung<br />
DIE INKASSOSTELLE DER KREISHANDWERKERSCHAFT MÖNCHENGLADBACH INFORMIERT:<br />
Verjährung von Forderungen zum Jahresende 2009<br />
Jeder Gewerbetreibende sollte<br />
vor Ablauf des Jahres die ausstehenden<br />
Forderungen daraufhin<br />
überprüfen, ob ihnen eine Verjährung<br />
droht!<br />
Zivilrechtliche Ansprüche wie<br />
Werklohnforderungen verjähren<br />
regelmäßig in 3 Jahren (§ 195<br />
BGB). Nach § 199 BGB beginnt<br />
die Verjährungsfrist mit dem<br />
Schluss des Jahres, in welchem<br />
der Anspruch entstanden ist.<br />
Dies bedeutet, dass mit dem Ablauf<br />
des 31. Dezember 2009<br />
grundsätzlich sämtliche Forderungen,<br />
die vor dem 1.1.2007 fäl-<br />
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41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
lig geworden sind, der Verjährung<br />
unterliegen.<br />
Dringend gewarnt werden muss<br />
vor der oft vertretenen Auffassung,<br />
dass eine – insbesondere<br />
durch Einschreiben ausgesprochene<br />
– Mahnung die Verjährung<br />
unterbreche oder hemme.<br />
Diese Auffassung ist nicht<br />
richtig!<br />
Durch Eintritt eines Hemmungsgrundes<br />
kommt die Verjährung<br />
zum Stillstand, nach Wegfall des<br />
Hemmungsgrundes läuft die Verjährung<br />
weiter. Der Zeitraum,<br />
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Georg Haaß, Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klima<br />
Reiner Brenner, Obermeister der Karosseriebauer-Innung<br />
Manfred Groth, Obermeister der Konditoren-Innung<br />
Peter Fischer, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-<br />
Gewerbes<br />
Udo Stephan, Obermeister der Metall-Innung<br />
Joachim Rütten, Obermeister der Raumausstatter- und Sattler-<br />
Innung<br />
Günther Schellenberger, Obermeister der Schuhmacher-Innung<br />
linker Niederrhein<br />
Hans-Wilhelm Klomp, Obermeister der Tischler-Innung<br />
Peter Röders, Obermeister der Zimmerer-Innung<br />
während dessen die Verjährung<br />
gehemmt ist, wird nicht in die<br />
Verjährung eingerechnet.<br />
Die Verjährung ist unter anderem<br />
gehemmt bei<br />
– vereinbartem Leistungsverweigerungsrecht<br />
– schwebenden Verhandlungen<br />
bis zur Verweigerung der Fortsetzung<br />
der Verhandlungen. Die<br />
Verjährung tritt frühestens drei<br />
Monate nach dem Ende der<br />
Hemmung ein.<br />
– Rechtsverfolgungsmaßnahmen<br />
(vor allem durch Klageerhebung<br />
oder Zustellung des Mahnbe-<br />
scheides im Mahnverfahren). Die<br />
Hemmung endet 6 Monate nach<br />
der rechtskräftigen Entscheidung<br />
oder anderweitiger Erledigung<br />
des streitigen Verfahrens.<br />
Ferner beginnt die volle Verjährungsfrist<br />
neu,<br />
– wenn der Schuldner dem Gläubiger<br />
gegenüber den Anspruch<br />
durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />
Sicherheitsleistung<br />
oder in sonstiger Weise anerkennt.<br />
– oder wenn Vollstreckungshandlungen<br />
vorgenommen oder<br />
beantragt werden.<br />
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In eigener Sache<br />
Neubau der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
Bekanntlich haben Bund und<br />
Land die grundsätzliche Bereitschaft<br />
erklärt, sich an den Kosten<br />
unseres geplanten neuen Berufsbildungszentrums<br />
auf der Oststraße<br />
zu beteiligen. An dieser<br />
Stelle möchten wir über den Verfahrensstand<br />
berichten.<br />
Da unser Bauvorhaben zum<br />
größten Teil mit öffentlichen<br />
Mitteln finanziert wird, verlangen<br />
die Zuwendungsgeber die<br />
Durchführung eines sogenannten<br />
Architektenwettbewerbs.<br />
Über ein europaweites öffentliches<br />
Ausschreibungsverfahren<br />
soll der geeignete Architekt für<br />
T E R M I N E :<br />
Maler-Einkauf West eG<br />
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Telefon 0 21 61. 46 34 9-0<br />
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vertrieb-moenchengladbach<br />
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unser Berufsbildungszentrum<br />
gefunden werden. Die Ausschreibung<br />
des Wettbewerbs<br />
wird über einen sogenannten<br />
Wettbewerbsbetreuer durchgeführt.<br />
Als Wettbewerbsbetreuer<br />
wurde von uns das Architekturbüro<br />
Post und Welters aus Dortmund<br />
beauftragt. Der Wettbewerbsbetreuer<br />
geht davon aus,<br />
dass voraussichtlich noch im<br />
Dezember 2009 die Wettbewerbsbekanntmachung<br />
erfolgen<br />
kann. Bei optimistischer Betrachtungsweise<br />
können wir möglicherweise<br />
Ende 2010 mit der<br />
Baumaßnahme beginnen.<br />
Mi., 9.12.2009, 18.00 Uhr, Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt.<br />
Innungversammlung in den Boetzeler Höfen<br />
Di., 15.12., 19.00 Uhr, Kreisgesellenausschuss.<br />
Sitzung mit Neuwahlen im großen Saal Haus des Handwerks,<br />
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bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen des Vertrags-,<br />
Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie im Zusammenhang<br />
mit der Betriebsführung stehen.<br />
Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forderungen<br />
der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesondere<br />
nach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Vollstreckungsbescheide<br />
beantragt und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einer<br />
streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einen<br />
Rechtsanwalt abgegeben werden.<br />
DIE INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA MÖNCHENGLADBACH GIBT TIPPS<br />
Schäden vermeiden<br />
Jetzt das Haus winterfest machen<br />
Die kalte Jahreszeit steht vor der<br />
Tür. Wer bei Herbststürmen, Regen<br />
und Schnee gemütlich im<br />
Warmen und Trockenen sitzen<br />
möchte, sollte dafür sorgen, dass<br />
sein Haus gut vorbereitet ist. Dazu<br />
gehört es, die Heizung vom<br />
Fachmann durchchecken zu lassen,<br />
wenn dieses noch nicht im<br />
Rahmen eines Wartungsvertrages<br />
passiert ist. Auch ein Blick auf<br />
den Brennstoffvorrat ist ratsam:<br />
Ist noch ausreichend Öl, Flüssiggas<br />
oder Holz vorhanden? Sind<br />
in der Abflussleitung im Keller<br />
Klappen eingebaut, die verhindern<br />
sollen, dass bei starkem Regen<br />
Wasser aus dem Kanal in den<br />
Keller gedrückt wird, müssen<br />
auch diese kontrolliert werden.<br />
Eine Reinigung und Funktionsprüfung<br />
schützt vor bösen Überraschungen.<br />
Nicht vergessen<br />
werden dürfen auch Wasserzapfstellen<br />
und Rohre in Bereichen,<br />
in denen Frost herrschen<br />
kann. Das sind zum Beispiel der<br />
Zapfhahn am Ausgussbecken auf<br />
dem Dachboden oder die Außenzapfstelle<br />
im Garten. Das Wasser<br />
hierhin muss abgestellt und die<br />
Rohre entleert werden.<br />
Dazu kann es nötig sein, den<br />
Zapfhahn auseinanderzunehmen,<br />
damit das Rohr tatsächlich<br />
leerläuft. Wer auf Nummer sicher<br />
gehen will, der sollte sich mit einem<br />
Meisterbetrieb der Innung<br />
für Sanitär- und Heizungstechnik<br />
in Verbindung setzen. Die Profis<br />
wissen genau, an welchen Stellen<br />
ein Haus im Winter empfindlich<br />
ist, und garantieren für eine<br />
effektive Vorsorge – ganz ohne<br />
Lücken und schlechte Erfahrungen.<br />
DIE SCHUHMACHER-INNUNG LINKER NIEDERRHEIN INFORMIERT:<br />
Das aktuelle Schuh-Thema: Jetzt TÜV für Herbst- und Winterschuhe<br />
Die Tage werden kürzer, die Blätter<br />
fallen und trotz gelegentlicher<br />
Sonnenstunden wird es<br />
feuchter und kälter. Mit Herbst<br />
und Winter kommen wieder die<br />
Jahreszeiten, die Ihren Schuhen<br />
viel abverlangen und auf die Sie<br />
sich schuh- und stiefeltechnisch<br />
vorbereiten sollten, um auch in<br />
diesen eher ungemütlichen Monaten<br />
gut zu Fuß zu sein.<br />
Wenn Sie Ihre Schuhe und Stiefel<br />
jetzt aus dem Sommerlager holen,<br />
kommt es zuerst darauf an,<br />
sie auf ihren allgemeinen Zustand<br />
zu prüfen. Sind Sohlen, Ab-<br />
sätze, Nähte usw. noch in Ordnung<br />
oder gibt es Teile, die einer<br />
Reparatur bedürfen. Der Weg zu<br />
den Schuhmacherbetrieben ist<br />
dann in jedem Fall ratsam, denn<br />
sie machen Ihre Fußbekleidung<br />
fachgerecht winterfit. Schuhe<br />
kann man in dem Zusammenhang<br />
gut mit den Winterreifen<br />
eines Autos vergleichen, denn<br />
diese sind bezüglich Machart,<br />
Profil und Eigenschaften das Beste<br />
für herbst- und winterliche<br />
Straßen. Doch auch sie sind nur<br />
dann nützlich, wenn man sie früh<br />
genug checken lässt und vor allem<br />
rechtzeitig aufzieht.<br />
Egal, ob Schuhe und Stiefel nun<br />
beim Schuhmacherbetrieb waren<br />
oder diesmal auch ohne dieses<br />
reparaturfreundliche Handwerk<br />
auskommen, die richtige<br />
Vorbereitung aufs erste Tragen<br />
ist sehr wichtig. Dazu gehört<br />
sorgfältiges Reinigen, danach<br />
wasserabweisende Imprägnierung<br />
und schließlich eine konservierende<br />
Pflege mit dem zur Lederart<br />
passenden Mittel.<br />
Und schon kommen die Schuhmacher<br />
wieder ins Spiel, denn sie<br />
können Ihnen gute Tipps zur<br />
Schuhpflege geben. Dazu gehört<br />
sicherlich auch der Hinweis<br />
auf Schnürsenkel, Einlegesohlen<br />
und hochwertige Schuhspanner.<br />
Letztere sind am besten aus Holz,<br />
das speziell bei feuchten oder<br />
gar nass gewordenen Schuhen<br />
ideal ist.<br />
Alles in allem eine<br />
Menge wertvoller<br />
Tipps, damit Sie mit<br />
Ihren Schuhen und<br />
Stiefeln gut und<br />
sicher durch Herbst<br />
und Winter kommen.<br />
Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes<br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Die Innung bietet im 1. Halbjahr 2010 folgende<br />
AU-Schulungstermine und AUK-Schulungstermine an:<br />
11.01.2010 – 12.01.2010 AU-Schulung<br />
03.02.2010 – 04.02.2010 AU-Schulung<br />
05.02.2010 AUK-Schulung<br />
23.03.2010 – 24.03.2010 AU-Schulung<br />
25.03.2010 AUK-Schulung<br />
19.04.2010 – 20.04.2010 AU-Schulung<br />
27.05.2010 – 28.05.2010 AU-Schulung<br />
29.06.2010 – 30.06.2010 AU-Schulung<br />
Anmeldeformulare sind über die Geschäftsstelle der Innung<br />
Tel.-Nr. 02161/491542 zu erhalten.
Ihre Innung –<br />
Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basisorganisation<br />
des örtlichen Handwerks bekannt.<br />
Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />
die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.<br />
Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />
umfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.<br />
Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />
eine Mitgliedschaft sprechen:<br />
➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />
Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />
erspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />
Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />
Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />
Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />
durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />
Imageschaden für Sie.<br />
➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />
den wesentlichen Aufgaben Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
und Innung. So suchen wir intensiven Kontakt<br />
zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />
öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />
bringen Ihnen neue Kunden!<br />
➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />
Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />
werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />
Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />
➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />
technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />
Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />
gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />
Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />
also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />
➎ Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> vertritt auch die Gesamtinteressen<br />
des selbstständigen Handwerks und vor<br />
allem im politischen Bereich.<br />
➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung<br />
der Auszubildenden günstiger. Innungsmitglieder<br />
müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />
zahlen.<br />
➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige<br />
Versicherungen über das Versorgungswerk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />
der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft.<br />
Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />
Also, auf was warten Sie noch?<br />
Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />
Lassen Sie sich überzeugen.<br />
A U F N A H M E A N T R A G<br />
<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />
<strong>Mönchengladbach</strong><br />
Haus des Handwerks<br />
Pescher Str. 115<br />
41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />
ab .<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>, den<br />
Telefon: 02161/491525<br />
Fax: 02161/491550<br />
homepage: www.Kh-mg.de<br />
E-Mail: info@kh-mg.de<br />
-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />
Stempel und Unterschrift<br />
305<br />
✁
306<br />
<strong>INFOS</strong><br />
„Noten sind ganz wichtig“<br />
Das Thema Ausbildung wird bei Rolladen Müllers großgeschrieben<br />
Das Thema Ausbildung beschäftigt<br />
Unternehmen schon seit vielen<br />
Jahrzehnten. Fakt ist, dass es<br />
für Betriebe immer schwieriger<br />
wird, geeignete Azubis zu finden.<br />
Auch das <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Familienunternehmen Rolladen<br />
Müllers kann davon ein<br />
Lied singen.<br />
Seit Mitte der 50er Jahre bildet<br />
der Spezialist für Fenster, Rollläden<br />
und Haustüren im eigenen<br />
Betrieb aus. Und das fast ausschließlich,<br />
um den eigenen<br />
Bedarf zu decken, wie Markus<br />
Müllers, Leiter der Marketingund<br />
Personalabteilung, erzählt.<br />
„Nach Möglichkeit übernehmen<br />
wir alle unsere Auszubildenden.<br />
Wenn wir jemandem eine Festanstellung<br />
geben, dann planen<br />
wir mit diesem auch bis zur<br />
Rente.“<br />
Ein Blick in die Karteiliste der<br />
Mitarbeiter von Rolladen Müllers<br />
bestätigt das. Fast alle sind seit<br />
vielen Jahren, teilweise seit mehreren<br />
Jahrzehnten im Unternehmen<br />
beschäftigt. „Es gibt einige,<br />
die es vom Lehrling in den 70er<br />
Jahren heute bis zur Führungskraft<br />
geschafft haben“, weiß<br />
Müllers junior.<br />
Heutzutage ein glückliches<br />
Händchen bei der Auswahl der<br />
Azubis zu haben, ist dagegen gar<br />
nicht so einfach, wie Geschäftsführer<br />
Hans-Willi Müllers weiß:<br />
„Wir machen die gleichen Erfahrungen<br />
wie andere Unternehmen.<br />
Viele Jugendliche haben eine<br />
unzureichende Schulbildung.<br />
Gerade bei uns kommt es aber<br />
auf gute Noten in Mathematik<br />
und Deutsch an, darauf schauen<br />
wir als Erstes.“<br />
Denn die Anforderungen an die<br />
Azubis werden immer komplexer.<br />
Immer modernere Technik<br />
erfordert umfangreiche Kenntnisse<br />
in den jeweiligen Handwerksberufen.<br />
„Schulnoten sind<br />
ganz wichtig, auch oder gerade<br />
in handwerklichen Berufen“, ergänzt<br />
Markus Müllers. „Viele Jugendliche<br />
unterschätzen das.“<br />
Wer also einen Montagezettel<br />
nicht fehlerfrei ausfüllen kann<br />
oder Schwierigkeiten mit den<br />
Grundrechenarten hat, hat<br />
schon per se schlechte Karten.<br />
„Gerade beim Kontakt mit dem<br />
Kunden ist ein höfliches und<br />
kompetentes Auftreten unabdingbar.<br />
In dieser Hinsicht wer-<br />
Das größte Kapital und die Zukunft von Rolladen Müllers: Die Auszubildenden<br />
des <strong>Mönchengladbach</strong>er Traditionsunternehmens auf einen Blick.<br />
Foto: Markus Rick<br />
den die Kunden auch immer kritischer“,<br />
merkt Müllers an.<br />
Rolladen Müllers bildet junge<br />
Menschen zu Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikern,Verfahrensmechanikern<br />
für Kunststofftechnik<br />
und zum klassischen<br />
Industriekaufmann oder -frau<br />
aus. Letzteres ist übrigens der<br />
einzige Ausbildungsweg, den bei<br />
Rolladen Müllers auch vermehrt<br />
Frauen beschreiten. „Wir wehren<br />
uns nicht gegen weibliche<br />
Azubis in den anderen Ausbildungszweigen.<br />
Es ist einfach so,<br />
dass diese von jungen Frauen<br />
nicht nachgefragt werden“,<br />
weiß Markus Müllers.<br />
Ganz jung ist der Ausbildungsgang<br />
zum Verfahrensmechaniker<br />
für Kunststofftechnik, den es<br />
in dieser Form erst seit 2008 gibt.<br />
„Neben den handwerklichen Ansprüchen<br />
bei der Fertigung und<br />
Montage nimmt die Werkstoffkunde<br />
einen immer wichtigeren<br />
Platz im Rahmen der Ausbildung<br />
ein“, erklärt der Junior-Chef. Eigens<br />
dafür nehmen die Azubis<br />
zusätzlich zur Berufsschule sechs<br />
Wochen pro Jahr an einer überbetrieblichen<br />
Unterweisung in<br />
Pirmasens, welche auf diesen Bereich<br />
spezialisiert ist, teil. Übli-<br />
cherweise absolvieren interessierte<br />
Jugendliche bei Rolladen<br />
Müllers zunächst ein Praktikum,<br />
ehe es zu den Verhandlungen<br />
über einen Ausbildungsvertrag<br />
kommt. „Das hat Vorteile für beide<br />
Seiten. Der Bewerber kann<br />
ausprobieren, ob ihm die Arbeit<br />
gefällt, und wir können sehen,<br />
ob der Kandidat zu unserem Unternehmen<br />
passt“, sagt Hans-<br />
Willi Müllers.<br />
Von 94 Mitarbeitern bei Rolladen<br />
Müllers sind 14 Auszubildende.<br />
Eine stolze Quote, wie<br />
auch der Geschäftsführer meint.<br />
„Selbst auszubilden ist der beste<br />
Weg, gegen den Fachkräftemangel<br />
anzugehen. Natürlich kostet<br />
es das Unternehmen Geld, in<br />
Ausbildung zu investieren, aber<br />
langfristig zahlt sich das aus“, ist<br />
Müllers senior überzeugt. „Bei<br />
den Firmen in der Umgebung<br />
sind es immer die gleichen, die<br />
ausbilden.“ Und laut Müllers sind<br />
es gerade diejenigen, die finanziell<br />
gesund sind und weiter<br />
wachsen. „Unternehmen, die erfolgreich<br />
sind, die bilden auch<br />
aus.“<br />
Ausbildung als Qualitätsmerkmal<br />
– zumindest bei Rolladen<br />
Müllers ist das der Fall.
307
308<br />
<strong>INFOS</strong><br />
..<br />
DIE AGENTUR FÜR ARBEIT INFORMIERT<br />
Back’ dir deine Zukunft<br />
Das Back- und Konditorhandwerk zu Gast im BiZ<br />
„Back’ dir deine Zukunft“ – unter<br />
diesem Motto hat die Agentur<br />
für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> am<br />
17. November 2009 Jugendliche<br />
zu einer Info- und Lehrstellenbörse<br />
rund um das Bäcker- und<br />
Konditorhandwerk eingeladen.<br />
Rund 30 Schülerinnen und<br />
Schüler waren gemeinsam mit<br />
ihren Lehrern und Lehrerinnen<br />
ins Berufsinformationszentrum,<br />
kurz BiZ, gekommen. Das einstimmige<br />
Fazit nach der fast dreistündigen<br />
Veranstaltung: „Es hat<br />
sich gelohnt.“ Und das lag vor<br />
allem an den vortragenden<br />
Gästen.<br />
Gertie Riethmacher, Obermeisterin<br />
der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />
Bäcker-Innung, und Jakob Andler,<br />
Obermeister der Bäcker-Innung<br />
Rhein-Kreis Neuss, stellten<br />
die Ausbildung und die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in einer<br />
Bäckerei vor. Für das Konditorhandwerk<br />
übernahm der Betriebsleiter<br />
der Konditorei Hei-<br />
Gertie Riethmacher im Gespräch im BiZ, links von Gertie Rietmacher sitzt Benno Giesen, Arbeitgeber-Service der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong><br />
nemann Manfred Fabry diese<br />
Aufgabe.<br />
„Wir haben versucht, mit dieser<br />
Info- und Lehrstellenbörse die<br />
Jugendlichen für diese Berufe zu<br />
interessieren“, sagt Benno Giesen<br />
vom Arbeitgeber-Service der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />
Der Arbeitsvermittler<br />
hat diese Veranstaltung gemeinsam<br />
mit seinen Kollegen aus dem<br />
Arbeitgeber-Service, dem BiZ<br />
und der Berufsberatung organisiert.<br />
„Das Bäckerei- und Konditoreihandwerk<br />
hat eine lange Tradition“,<br />
erläutert Benno Giesen, „es<br />
sind nicht unbedingt Modeberu-<br />
fe, die als cool gelten und deshalb<br />
in den Soaps im Fernsehen<br />
zu sehen sind. Das hat auch viele<br />
Vorteile, und auf die kommt es<br />
uns an: Denn es sind Berufe mit<br />
Zukunft, in denen die Jugendlichen<br />
viele Karrieremöglichkeiten<br />
haben. Und ich denke, das haben<br />
wir an diesem Tag den Schülerinnen<br />
und Schülern vermittelt.“<br />
BZB – 30 Jahre<br />
Engagement für<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Die Bildungszentren des Baugewerbes,<br />
kurz BZB, mit Sitz in<br />
Krefeld und weiteren Standorten<br />
in Düsseldorf, Wesel und<br />
Duisburg haben sich in 30 Jahren<br />
zum Nonplusultra der Ausund<br />
Weiterbildung für alle Berufsgruppen<br />
der Bauwirtschaft<br />
entwickelt. Fast 2.500 Baubetriebe,<br />
die in 48 Innungen organisiert<br />
sind, lassen hier ihren<br />
„Nachwuchs“ ausbilden.<br />
Mit einem bunten Festprogramm<br />
feierten die BZB in<br />
ihrem Bildungszentrum an der<br />
Bökendonk in Krefeld mit 300<br />
Gästen ihr 30-jähriges Bestehen.
Das deutsche Handwerk zeigt Stärke<br />
Im Januar 2010 startet die Image-Kampagne des Handwerks<br />
„Das deutsche Handwerk kann<br />
stolz auf das sein, was es leistet“,<br />
sagen 83 Prozent der Deutschen<br />
im Rahmen einer repräsentativen<br />
Umfrage (Forsa 2008). Das<br />
klingt gut. Aber die Befragung<br />
zeigt auch: Junge Leute finden<br />
das Handwerk zunehmend weniger<br />
interessant. Und viele Menschen<br />
kennen weder die Vielfalt<br />
noch die Leistungskraft des<br />
Handwerks.<br />
Das soll sich vom Beginn des<br />
kommenden Jahres ändern.<br />
Dann wird sich das Handwerk mit<br />
einer umfassenden Imagekampagne<br />
in der Öffentlichkeit darstellen.<br />
Mit Hochdruck arbeiten<br />
Fachleute einer Kommunikationsagentur<br />
und das Handwerk<br />
an einem Kino- und Fernsehspot,<br />
Plakaten, Anzeigen und Veranstaltungen,<br />
die eines deutlich<br />
machen: Das Handwerk ist ein<br />
bedeutender Wirtschaftsfaktor –<br />
modern, innovativ und facettenreich.<br />
Gerade jungen Menschen<br />
wird vermittelt: Handwerk ist<br />
viel moderner, als viele meinen.<br />
Der Werbeslogan, der die Bedeutung<br />
des Handwerks ausdrückt,<br />
ist noch geheim. Schon<br />
jetzt aber ist bekannt: Er wird die<br />
Leistungsfähigkeit des Handwerks<br />
mit seiner Nähe zu den<br />
Menschen in einem Satz zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Damit sollen Handwerker auch<br />
selbst werben können und so<br />
ihren Stolz auf den eigenen Beruf<br />
als Handwerker zeigen. Plakate<br />
und Aufkleber mit dem Slogan<br />
und überraschenden Motiven<br />
stehen allen Betrieben zur<br />
Verfügung. Die Kampagne will<br />
somit das Wir-Gefühl im Handwerk<br />
stärken und zugleich die<br />
Größe des Wirtschaftsbereiches<br />
zeigen. Handwerker dürfen später<br />
auch das Logo der Kampagne<br />
selbst in Werbeaktionen verwenden.<br />
Zum Auftakt der Kampagne wird<br />
im Werbefernsehen und im Kino<br />
ein Spot zu sehen sein, der die<br />
Frage beantwortet: Wie sähe die<br />
Welt ohne Handwerk aus? Überraschende<br />
Größe und Vielfalt –<br />
so lässt sich eine Motivserie auf<br />
<strong>INFOS</strong><br />
Plakaten, in Zeitungen und in<br />
Zeitschriften überschreiben. Im<br />
Internet sollen Sachinformationen<br />
und spielerische Elemente<br />
die gebotene Vertiefung bringen.<br />
Besonders eindrucksvoll wird die<br />
Kampagne aber vor allem dann,<br />
wenn möglichst viele Handwerker<br />
mitmachen, Aufkleber und<br />
Plakate nutzen. Passende Mittel<br />
werden die Handwerkskammern<br />
ihren Mitgliedsbetrieben zur<br />
Verfügung stellen.<br />
Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf, Hans-Josef Claessen, wurde 65<br />
Seit 18 Jahren gehört Hans-Josef<br />
Claessen dem Führungs-Trio der<br />
Handwerkskammer Düsseldorf<br />
als Vizepräsident für die Gesellenseite<br />
an. Und bereits 34 Jahre<br />
gestaltet der Krefelder die Entscheidungen<br />
der Kammer und<br />
der Vollversammlung mit. Am<br />
17. November vollendete er das<br />
65. Lebensjahr.<br />
Der Vizepräsident für den Gesellenstand<br />
kann auf einige Erfolge<br />
auch im politischen Raum<br />
zurückblicken. So hat er nicht unmaßgeblich<br />
Anteil daran, dass<br />
die Bundesregierung noch weiter<br />
gehende Pläne einer Aufwei-<br />
Hans-Josef Claessen<br />
chung der Zulassungsvoraussetzungen<br />
für die selbstständige<br />
Unternehmensführung im Handwerk<br />
im letzten Moment fallen<br />
ließ. Besonders wirksam auch<br />
Claessens Eintreten bei der damaligen<br />
Finanzstaatssekretärin<br />
Barbara Hendricks im Jahr 2005<br />
für ein energetisches Gebäudesanierungsprogramm.<br />
Schon im Alter von 24 Jahren<br />
übernahm der gelernte Installateur/Klempner<br />
überberufliche<br />
Verantwortung und gehörte<br />
zwischen 1969 und 1992 dem Gesellenausschuss<br />
der SHK-Innung<br />
Krefeld an.<br />
Bereits 1992 war Claessens Engagement<br />
mit dem Goldenen Eh-<br />
Manche halten den Unternehmer<br />
für einen räudigen Wolf,<br />
den man totschlagen müsse;<br />
andere meinen, er sei eine<br />
Kuh, die man ununterbrochen<br />
melken könne; nur wenige sehen<br />
in ihm ein Pferd, das den<br />
Karren zieht.<br />
(Winston Churchill)<br />
renzeichen der Kammer gewürdigt<br />
worden. Im Jahr 1993 verlieh<br />
ihm der damalige Bundespräsident<br />
von Weizsäcker das Bundesverdienstkreuz.<br />
Im vergangenen<br />
Jahr erhielt Claessen für seine<br />
großen Verdienste um das<br />
Handwerk den Goldenen Ehrenring<br />
der Handwerkskammer Düsseldorf.<br />
309
310<br />
<strong>INFOS</strong><br />
12. Europäischer Gesellentag<br />
mit großem Erfolg durchgeführt<br />
Mit großem Erfolg führte der<br />
Westdeutsche Handwerkskammertag<br />
am 21.11.2009 den 12.<br />
Europäischen Gesellentag zum<br />
Thema „Botschafter – nicht nur<br />
im Blaumann: Die Arbeitnehmer<br />
– Aushängeschild des Handwerks<br />
in Europa“ durch. Ein bis auf den<br />
letzten Platz belegter Saal im<br />
Messe-Congress-Centrum Ost der<br />
KölnMesse bewies, dass sowohl<br />
das diesjährige Thema als auch<br />
die Referenten dem hohen Niveau<br />
der jährlich durchgeführten<br />
Veranstaltung einmal mehr ent-<br />
sprachen. „Wir versuchen, Top-<br />
Themen mit Top-Referenten zu<br />
kombinieren. Nur so ist es aus unserer<br />
Sicht möglich, komplexe<br />
und hochaktuelle Themen adäquat<br />
zu behandeln und neue<br />
Ideen und Impulse zu geben“,<br />
so WHKT-Hauptgeschäftsführer<br />
Reiner Nolten am Ende der Veranstaltung.<br />
Eine ausführliche Dokumentation<br />
zum 12. Europäischen Gesellentag<br />
wird Ende des Jahres erscheinen.<br />
Wettbewerb soll Handwerk und Tourismus näher zusammenbringen<br />
Die beiden „Königskinder“<br />
Handwerk und Tourismus sollen<br />
entschieden näher zueinandergebracht<br />
werden. Die Landes-<br />
Gewerbeförderungsstelle des<br />
nordrhein-westfälischen Handwerks<br />
(LGH) sucht Ideen, wie die<br />
zwei Wirtschaftsbereiche besser<br />
vernetzt und damit die Wertschöpfung<br />
und die Zahl der Arbeitsplätze<br />
gesteigert werden<br />
können.<br />
Projektskizzen im Rahmen des<br />
Wettbewerbs „Handwerk+Tourismus“<br />
können bis zum 31. Januar<br />
2010 bei der LGH eingereicht<br />
werden. Aufgerufen zum<br />
Nachdenken über neue und bessere<br />
Kooperationsmöglichkeiten<br />
sind Handwerksbetriebe und<br />
-organisationen, Fremdenverkehrsakteure,<br />
aber auch Univer-<br />
sitäten, Fachhochschulen und<br />
Forschungseinrichtungen, wenn<br />
deren Projekte unmittelbaren<br />
Transferbezug zu Unternehmen<br />
der Handwerks- und Tourismuswirtschaft<br />
aufweisen. Eine Jury<br />
wird aus den Einsendungen die<br />
drei besten Vorschläge auswählen.<br />
Diese fördert das NRW-<br />
Wirtschaftsministerium mit bis<br />
zu 50 Prozent, maximal aber<br />
30.000 Euro. Die Ideen müssen<br />
dann bis Ende 2011 umgesetzt<br />
sein.<br />
Hintergrund der jetzt veröffentlichten<br />
Ausschreibung ist die Erkenntnis,<br />
dass es zwar bereits<br />
vielfältige Formen der Vernetzung<br />
zwischen den beiden Bereichen<br />
gibt, dass die Zusammenarbeit<br />
aber zum Wohle sowohl des<br />
Handwerks und des Tourismus-<br />
sektors als auch ihrer Kunden beziehungsweise<br />
Gäste auf eine<br />
breitere Basis gestellt werden<br />
muss. Handwerkstouristische Angebote<br />
müssten vom „Image eines<br />
Nischen- und Ergänzungsproduktes“<br />
und aus dem Einzelkämpfertum<br />
herausgeholt werden.<br />
Im Zuge dessen sollen auch<br />
die touristischen Aktivitäten der<br />
Betriebe ausgeweitet werden.<br />
Zudem müssten die Vermarktungskontakte<br />
zu den touristischen<br />
Anlaufstellen intensiviert<br />
werden. Das bringe den beteiligten<br />
Unternehmen, insgesamt jedoch<br />
auch der betreffenden Region<br />
wirtschaftliche Impulse.<br />
Detaillierte Unterlagen zu der<br />
Ausschreibung „Handwerk+Tourismus“<br />
finden Sie unter<br />
www.lgh.de/handwerk+tourismus.<br />
Der Wettbewerb ist als ko-<br />
operativer Wettbewerb angelegt.<br />
Es erfolgt also in einem Kolloquium<br />
am 12. Januar 2010 ein<br />
Meinungsaustausch zwischen<br />
der LGH, dem Preisgericht und<br />
den Teilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe<br />
und über mögliche<br />
Lösungen. Schriftliche Rückfragen<br />
können bis zum 20. Dezember<br />
2009 an die LGH gestellt<br />
werden.<br />
Ansprechpartner für weiterführende<br />
Fragen ist:<br />
Harald Siebert<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit,Landes-Gewerbeförderungsstelle<br />
des nordrheinwestfälischen<br />
Handwerks e.V.<br />
Auf´m Tetelberg 7<br />
40221 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/ 30 10 8-321
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Telefon (0 21 66) 9 71 95-0<br />
Telefax (0 21 66) 9 71 95 35<br />
311
312<br />
<strong>INFOS</strong><br />
Goldenes Ehrenzeichen für den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer Düsseldorf, Assessor Franz Klein<br />
Im Rahmen der Herbst-Vollversammlung<br />
der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf am 12.11.2009<br />
erhielt aus der Hand von Präsident<br />
Professor Wolfgang Schulhoff<br />
der stellvertretende Hauptgeschäftsführer<br />
Assessor Franz<br />
Klein das Goldene Ehrenzeichen.<br />
Damit wurden seine großen Verdienste<br />
gewürdigt. Wie Professor<br />
Schulhoff erklärt, ist er einer<br />
der erfolgreichsten und geschätztesten<br />
Gestalter der Innenund<br />
Außenbeziehungen der<br />
Handwerkskammer Düsseldorf.<br />
Er erhielt das Goldene Ehrenzeichen<br />
wenige Tage nach Vollendung<br />
seines 65. Geburtstages.<br />
Seit fast 34 Jahren gehört Assessor<br />
Franz Klein bereits der Handwerkskammer<br />
Düsseldorf an. Der<br />
1944 in Bratislava (SK) geborene<br />
Volljurist war zunächst Justiziar<br />
der Handwerkskammer und leitete<br />
die Schlichtungsstelle. Im<br />
Jahr 1987 wurde Klein die Geschäftsführung<br />
der Hauptabteilung<br />
Recht und Handwerksorganisation<br />
übertragen. 2004 wählte<br />
die Vollversammlung Klein<br />
einstimmig zum alleinigen stellvertretendenHauptgeschäftsführer.<br />
Klein ist für alle Grundsatzfragen<br />
des Handwerksrechts und der<br />
Handwerksorganisation zuständig,<br />
leitet das Schieds- und<br />
Schlichtungswesen, das Handwerks-<br />
und Gewerberecht, das<br />
handwerkliche Sachverständigenwesen<br />
und verantwortet<br />
Auslandsaktivitäten der Kammer.<br />
Unter anderem wirkte der<br />
Kammerjustiziar im Rechtsausschuss<br />
des ZDH an mehreren Novellierungsrunden<br />
der Handwerksordnung<br />
gestaltend mit –<br />
zuletzt in den Jahren 1998 und<br />
2003. Er gehört zu den Entwurfsverfassern<br />
der „Düsseldorfer Er-<br />
MASCHINEN<br />
WERKZEUGE<br />
Maschinen für die Holz- u. Kunststoffbearbeitung,<br />
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Wolfgang Schulhoff überreicht Franz Klein das Goldene Ehrenzeichen<br />
klärung“ von 2003, die darauf<br />
abzielte, den Großen Befähigungsnachweis<br />
zu stabilisieren.<br />
Herausragend engagierte sich<br />
Klein darüber hinaus zugunsten<br />
der vor 27 Jahren geschlossenen<br />
Partnerschaft der Handwerkskammern<br />
Düsseldorf und Warschau.<br />
Für seinen hohen persön-<br />
lichen Beitrag zu dieser Organisationsfreundschaft<br />
von Anbeginn<br />
wurde Franz Klein im Juli<br />
2008 als einer von bislang wenigen<br />
Deutschen vom polnischen<br />
Staatspräsidenten mit dem Polnischen<br />
Verdienstorden ausgezeichnet.<br />
PKW-Neuzulassungen im Oktober 2009 in Nordrhein-Westfalen<br />
Auch in Nordrhein-Westfalen blieb der Automarkt zu Beginn des<br />
letzten Quartals lebhaft. 61.843 Erstzulassungen entsprachen einem<br />
Zuwachs um 22,6 % bzw. um 11.400 Fahrzeuge und bescherten<br />
NRW im Oktober den sechsten Platz unter den Gewinnern in<br />
den Alt-Bundesländern. Von Januar bis Oktober 2009 legte NRW<br />
mit 649.302 Erstanmeldungen um 29,5 % zu. In den ersten zehn<br />
Monaten wurden damit fast 148.000 PKW mehr zugelassen als vor<br />
Jahresfrist.
RECHT<br />
Gehalt für Senior-Unternehmer ist<br />
keine Betriebsausgabe<br />
Im Rahmen einer Nachfolge werden<br />
die Ex-Eigentümer oft als Geschäftsführer<br />
angestellt. Jedoch<br />
gelten deren Gehaltszahlungen<br />
nicht als Betriebsausgaben. Das<br />
hat der Bundesfinanzhof bestimmt<br />
(BFH, AZ: I R 63/08). Demnach<br />
hegen Steuerbeamte oft<br />
den Verdacht, dass der Geschäftsführervertrag<br />
mit dem Senior<br />
eine verkappte Altersvorsorge<br />
auf Firmenkosten ist – vor allem,<br />
wenn der Ex-Eigentümer ein<br />
hohes Alter erreicht hat und umfangreiche<br />
Leistungen erhalten<br />
soll. In einem solchen Fall hat der<br />
Bundesfinanzhof nun dem Finanzamt<br />
Recht gegeben: Es wertete<br />
die Gehaltszahlungen eines<br />
Unternehmers als „verdeckte Gewinnausschüttung“.<br />
Ein Sohn<br />
hatte von seinem Vater sämtliche<br />
Anteile am Familienbetrieb er-<br />
halten. Daraufhin schloss er mit<br />
dem 66-Jährigen einen Geschäftsführervertrag<br />
„auf Lebenszeit“.<br />
Der Vertrag sah ein<br />
Monatsgehalt von 3.000 Euro<br />
vor. Außerdem sollte das Unternehmen<br />
der Frau des Vaters nach<br />
dessen Tod lebenslänglich eine<br />
Witwenrente zahlen. Nach Meinung<br />
der Richter darf die Firma<br />
diese Ausgaben nicht als Betriebsausgaben<br />
vom Umsatz abziehen.<br />
Es handele sich um ein familiäres<br />
Steuersparmodell: Ein<br />
„gewissenhafter Geschäftsleiter“<br />
ohne familiäre Bindung<br />
würde niemals einen lebenslänglichen<br />
Vertrag mit einem 66-<br />
Jährigen abschließen – und die<br />
Firma derart belasten. Außerdem<br />
würde ein solcher Eigentümer<br />
keine so großzügige Witwenrente<br />
zusagen.<br />
Steuerprüfer dürfen Betriebe nicht zu oft prüfen<br />
Firmen dürfen sich gegen Betriebsprüfungen<br />
wehren, wenn<br />
sie zu oft durchgeführt werden.<br />
Das geht aus einem Urteil des Finanzgerichts<br />
Köln (AZ: 13 V<br />
1232/09) hervor. Demnach kann<br />
die Anordnung von Steuerprüfungen<br />
gegen den Willen des<br />
Unternehmens im Einzelfall<br />
rechtswidrig sein. Der Grund:<br />
Ständige Prüfungen seien für die<br />
Firmen teuer und belastend.<br />
Zwar sei die Betriebsprüfung generell<br />
eine Belastung, die Firmen<br />
zu erdulden haben. Jedoch sei<br />
die Finanzbehörde verpflichtet,<br />
den Eingriff so gering wie möglich<br />
zu halten – ansonsten verstoße<br />
sie gegen den Grundsatz<br />
der Verhältnismäßigkeit. Konkret<br />
ging es in der Entscheidung<br />
um den Turnus von Steuerprüfungen.<br />
Sie seien den Finanzbehörden<br />
nicht vorgeschrieben.<br />
Es sei jedoch die Regel, mehrere<br />
Besteuerungszeiträume auf einmal<br />
zu untersuchen. Es gibt inzwischen<br />
jedoch Tendenzen, vor<br />
allem größere Betriebe jährlich<br />
zu kontrollieren – ein zusätzlicher<br />
Aufwand, den sich die Be-<br />
triebe nicht mehr gefallen lassen<br />
müssen: Finanzkontrolleure<br />
müssten gewichtige Gründe vorbringen,<br />
wenn sie von der Regel<br />
abweichen wollen.<br />
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313
314<br />
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Alle Angebote zu teuer<br />
Wann kann eine Ausschreibung aufgehoben werden?<br />
Das Problem:<br />
Gemäß § 24 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A<br />
darf auf ein Angebot mit einem<br />
unangemessenen hohen oder<br />
niedrigen Preis der Zuschlag<br />
nicht erteilt werden. Fraglich ist<br />
zum einen, wann von einem unangemessen<br />
hohen Preis gesprochen<br />
werden kann und zum anderen,<br />
ob im Falle unangemessen<br />
hoher Preise eine Ausschreibung<br />
aufgehoben werden kann.<br />
Beispiel:<br />
Die Vergabestelle schreibt im<br />
Wege des Nichtoffenen Verfahrens<br />
die Sanierung eines Laborgebäudes<br />
aus. Zur Angebotsabgabe<br />
werden drei Firmen aufgefordert,<br />
zwei Angebote gehen<br />
ein. Zuschlagskriterium ist der<br />
Preis. Das Angebot von Bieter A<br />
liegt bei 3.856.000 Euro abzüg-<br />
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lich eines Preisnachlasses von<br />
1 %; das Angebot seines Konkurrenten<br />
B liegt bei 4.142.000 Euro.<br />
Das von der Vergabestelle eingeschaltete<br />
Ingenieurbüro geht<br />
von einem voraussichtlichen Auftragswert<br />
von 2.420.000 Euro<br />
aus. Die Vergabestelle hebt die<br />
Ausschreibung auf, weil kein<br />
Angebot eingegangen sei, das<br />
den Ausschreibungsbedingungen<br />
entspricht, und führt im Anschluss<br />
ein Verhandlungsverfahren<br />
durch. Frage: Ist die Aufhebung<br />
zulässig?<br />
Die Entscheidung:<br />
Das Oberlandesgericht Karlsruhe<br />
hat mit Beschluss vom 27.7.2009<br />
– AZ: 15 Verg 3/09 – die Aufhebung<br />
der Ausschreibung bestätigt.<br />
1. Es kann offen bleiben, ob ein<br />
Fall der ersten oder der dritten<br />
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Alternative von § 26 Nr. 1 VOB/A<br />
vorliegt. Jedenfalls kann es<br />
als anderer schwerwiegender<br />
Grund im Sinne des § 26 Nr. 1c<br />
VOB/A angesehen werden, wenn<br />
keines der eingegangenen Angebote<br />
einen angemessenen<br />
Preis im Sinne des § 25 Nr. 3 Abs.<br />
1 VOB/A aufweist.<br />
2. Ab welcher Größenordnung<br />
ein Angebotspreis unangemessen<br />
hoch im Sinne des § 25 Nr. 3<br />
Abs. 1 VOB/A ist, muss aufgrund<br />
einer Abwägung aller Umstände<br />
des Einzelfalls entschieden werden.<br />
Maßstab für die Ermittlung<br />
eines angemessenen Preises können<br />
die Angebote anderer Anbieter,<br />
Daten aus anderen Ausschreibungen,<br />
von Konkurrenzanbietern<br />
angebotene Einheitspreise,<br />
bisher für vergleichbare<br />
Leistungen vom Auftraggeber<br />
gezahlte oder ihm angebotene<br />
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Preise, eigene Kostenschätzungen<br />
der Vergabestelle oder<br />
Grobkalkulationen beratender<br />
Ingenieurbüros sein.<br />
3. Es bestehen vorliegend keine<br />
Bedenken, die Angebote aus<br />
dem sich anschließenden Verhandlungsverfahren<br />
als Vergleichswerte<br />
für die Ermittlung<br />
des angemessenen bzw. unangemessenen<br />
Preises mit heranzuziehen.<br />
Das Angebot vom Bieter<br />
A liegt rund 16 % über dem<br />
Durchschnittswert der aus dem<br />
Verhandlungsverfahren zum<br />
Vergleich herangezogenen Angebote.<br />
Unter Berücksichtigung<br />
aller Umstände ist der Gesamtpreis<br />
des Angebots vom Bieter A<br />
damit unangemessen hoch. Die<br />
Aufhebung des Nichtoffenen<br />
Verfahrens gemäß §§ 26 Abs. 1,<br />
25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A war berechtigt.<br />
Hinweise für die Praxis:<br />
Überschreiten die bei einer Ausschreibung<br />
angebotenen Preise<br />
die Kostenschätzung des Auftraggebers<br />
und damit den<br />
Mittelansatz im Haushalt, liegt<br />
ein Aufhebungsgrund gemäß<br />
§ 26 Nr. 1c VOB/A dann nicht vor,<br />
wenn der Auftraggeber die voraussichtlichen<br />
Kosten fehlerhaft<br />
ermittelt hat. Gleichwohl kann<br />
der Auftraggeber nicht zur Zuschlagserteilung<br />
gezwungen<br />
werden.<br />
Solange der Auftrag nicht vergeben<br />
wird, führt auch eine Aufhebung<br />
ohne Aufhebungsgrund<br />
allenfalls zum sog. „kleinen<br />
Schadenersatz“ des Bieters, d.h.,<br />
im Wesentlichen zum Einsatz<br />
der Angebotsbearbeitungskosten.<br />
Gleiches gilt, wenn der Auftrag<br />
nach Aufhebung zwar vergeben<br />
wird, jedoch wesentliche<br />
Änderungen der ursprünglichen<br />
Ausschreibung vorgenommen<br />
werden.
Führerscheinausbildung:<br />
Steuerfreier Arbeitgeberersatz möglich<br />
Die Kosten für den Erwerb einer<br />
Fahrerlaubnis für eine Fahrzeugklasse,<br />
die im privaten Alltagsleben<br />
nicht üblich ist, können unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
steuerfrei ersetzt werden.<br />
Mit dem Führerschein der „alten“<br />
Klasse III dürfen Züge mit<br />
maximal 3 Achsen (Zugfahrzeug<br />
max. 7,5 t zulässige Gesamtmasse)<br />
gefahren werden. Beim Umtausch<br />
eines Führerscheins der<br />
Klasse III werden die Klassen B,<br />
BE, C1, C1E, MM, L und S erteilt.<br />
Seit der Einführung des EU-Führerscheins<br />
dürfen Inhaber der<br />
Fahrerlaubnisklasse B nur noch<br />
Fahrzeuge mit einer zulässigen<br />
Gesamtmasse von nicht mehr als<br />
3,5 t führen. In Handwerksbetrieben<br />
werden oft Transportkapazitäten<br />
benötigt, bei denen<br />
Fahrzeuge dieses Gewicht überschreiten.<br />
Daher übernehmen<br />
die Betriebe häufig die Kosten<br />
für den Erwerb der Führer-<br />
Fünf Tipps für die Zusammenarbeit<br />
mit Journalisten<br />
Ein wichtiger Faktor einer erfolgreichen<br />
Pressearbeit ist der Aufbau<br />
eines Presse-Netzwerkes.<br />
Worauf es beim Kontakt mit Medien-Vertretern<br />
ankommt, dazu<br />
gibt es fünf Tipps. So bauen Sie<br />
mit Journalisten dauerhaft eine<br />
gute Beziehung auf:<br />
– Die richtige Erwartungshaltung:<br />
Machen Sie sich bewusst:<br />
Sie unterbreiten mit einer Pressemitteilung<br />
ein Angebot – der<br />
Journalist entscheidet, wie er damit<br />
umgeht. Seien Sie nicht beleidigt,<br />
wenn Ihre Meldung nicht<br />
berücksichtigt wird.<br />
– Keine falschen Versprechungen:<br />
Machen Sie nur Zusagen,<br />
die Sie einhalten können – etwa<br />
wenn ein Journalist Sie um einen<br />
Fachbeitrag bittet. Wenn Sie im<br />
Stress sind, hilft dem Redakteur<br />
eine kurze telefonische Auskunft<br />
in der Regel mehr als langes Warten<br />
auf Ihre schriftliche Ausarbeitung.<br />
scheinklasse C1/C1E. Normalerweise<br />
rechnet der Bundesfinanzhof<br />
den Erwerb eines PKW-Führerscheins<br />
den Kosten der allgemeinen<br />
Lebensführung zu und<br />
nicht den beruflichen Aufwendungen,<br />
selbst wenn der unmittelbare<br />
Anlass berufliche Gründe<br />
waren. Das Landesamt für Steuern<br />
hat jetzt klargestellt, dass die<br />
Kosten für den Führerscheinerwerb<br />
dann steuerfrei ersetzt<br />
werden können, wenn dies für<br />
eine im privaten Alltagsleben<br />
unübliche Fahrzeugklasse erfolgt.<br />
Es kommen hier allerdings<br />
nur die Kosten für den Erwerb<br />
der Fahrerlaubnis in Klasse C zum<br />
Ansatz, wenn der Arbeitnehmer<br />
bereits eine Fahrerlaubnis in<br />
Klasse B besessen hat, oder –<br />
wenn zugleich auch die Fahrerlaubnis<br />
der Klasse B erworben<br />
wurde – die nachweislich für<br />
Klasse C entstandenen Mehrkosten.<br />
– Passende Medien finden: Sie<br />
punkten vor allem bei klassischen<br />
Print- und Online-Medien,<br />
wenn Sie ein ruhiger, sachlicher<br />
Typ sind. Als kämpferischer Geist,<br />
der gerne seine Meinung sagt,<br />
haben Sie auch gute Chancen bei<br />
der Boulevardpresse oder entsprechenden<br />
TV-Formaten.<br />
– Gezielt nach Themen fragen:<br />
Finden Sie heraus, wofür sich der<br />
Pressevertreter zurzeit interessiert.<br />
Ihre Pressemitteilung hat<br />
bessere Chancen auf eine Veröffentlichung,<br />
wenn das Thema<br />
auf der Agenda der Redaktion<br />
steht.<br />
Den persönlichen Kontakt pflegen:<br />
Gerade bei der Pressearbeit<br />
ist der Faktor „Vitamin B“ nicht<br />
zu unterschätzen. Pflegen Sie die<br />
Beziehung zu Journalisten, die<br />
Sie kennen – etwa bei Treffen<br />
von Journalisten und PR-Fachleuten<br />
in Ihrem Wohnort.<br />
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06/09, Sonderzahlung von 1.800 Euro, 48 Monate Laufzeit und 40.000 km Gesamtfahrleistung.<br />
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