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INFOS - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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KREIHA<br />

INFO<br />

G 77 80<br />

12<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> ■ 2009/47. Jahrgang


Foto: R. Esser<br />

INHALT<br />

Die Nacht des Handwerks –<br />

Flotte Sohlen in der<br />

ehemaligen Leder-Manufaktur<br />

Härter als Stahl –<br />

Goldener Meisterbrief<br />

für Manfred Sachse 295<br />

Elektro-Innung:<br />

Versammlung mit Neuwahlen<br />

296<br />

Innung Sanitär-Heizung-Klima:<br />

Innungsversammlung<br />

mit attraktivem<br />

Rahmenprogramm 298<br />

Interview mit Bernd Gothe 300<br />

Glückwünsche und mehr 300<br />

Verjährung von Forderungen<br />

zum Jahresende 2009 302<br />

In eigener Sache:<br />

Neubau der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> 303<br />

Das aktuelle Schuh-Thema:<br />

Jetzt TÜV für Herbst-<br />

und Winterschuhe 304<br />

Back’ dir deine Zukunft –<br />

Das Back- und Konditorhandwerk<br />

zu Gast im BiZ<br />

294<br />

308<br />

Interessantes von Justitia 313<br />

IKK 316<br />

Zum Titelfoto:<br />

Dieser schöne Weihnachtsbaum<br />

auf der Harmoniestraße stammt<br />

aus dem elterlichen Garten<br />

unseres Kreishandwerksmeisters<br />

Reinhard Esser<br />

KOMMENTAR<br />

Alle Jahre wieder …<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

am Ende eines Jahres macht man sich daran, das<br />

Jahr noch einmal vor sich abspielen zu lassen.<br />

Zunächst kommt man dann auf den Gedanken,<br />

wie schnell auch dieses Jahr wieder vergangen ist.<br />

Es kommt mir vor, als würde jedes Jahr immer ein<br />

kleines Stück schneller an uns vorbeiziehen. Dies<br />

liegt sicherlich auch an der heutigen schnelllebigen<br />

Gesellschaft. Der eine Termin jagt den anderen,<br />

so dass kaum Zeit bleibt für sich und die<br />

Familie.<br />

In unseren Betrieben wird die Herausforderung<br />

und der Druck auf den Betriebsinhaber oder den<br />

Meister immer höher. Nicht alleine die ständige<br />

nicht mehr aufhörende Flut von Verordnungen,<br />

neuen Gesetzen und Verwaltungsakten macht<br />

uns zu schaffen. Der konjunkturelle Wirbelsturm<br />

kommt noch hinzu. Bei einer Vielzahl dieser wirtschaftlichen<br />

Unwetter ist ein jeder Betriebsinhaber<br />

als Kapitän seines Betriebes gefordert.<br />

Die Politik hat uns mit den Konjunkturpaketen sicherlich<br />

eine Menge Rückenwind gegeben. Ebenfalls<br />

ist der neue Koalitionsvertrag mit einigen<br />

guten Ansätzen versehen. Hier ist zum Beispiel<br />

eine Verbesserung der Erbschaftssteuer sowie die<br />

Deckelung der Lohnzusatzkosten zu erwähnen. Es<br />

bleibt nun abzuwarten, ab wann diese politischen<br />

Willenserklärungen nun auch spürbar für das<br />

Handwerk umgesetzt werden.<br />

Des Weiteren mache ich mir Sorgen um unseren<br />

Nachwuchs. Immer mehr Schulabgänger gehen<br />

den Weg in die Wirtschaft, in die Verwaltung<br />

oder beginnen ein Studium. Viele dieser jungen<br />

Menschen scheinen nicht zu wissen, wie schön der<br />

Beruf des Handwerkers sein kann. Sicherlich darf<br />

auch nicht unerwähnt bleiben, dass ein Handwerker<br />

nach einer dreijährigen Lehre mit seinem<br />

Gesellenbrief eine nicht zu verachtende Qualifikation<br />

erworben hat, auf der man sich eine wirtschaftliche,<br />

selbstständige Zukunft aufbauen kann.<br />

Um dies aber nochmals der Bevölkerung deutlich<br />

zu machen, ist es nun an der Zeit, dass das Handwerk<br />

Flagge zeigt. Und genau das wird nun ab<br />

Reinhard Esser<br />

Kreishandwerksmeister<br />

dem 16.1.2010, um 20.14 Uhr, passieren. Auf<br />

allen privaten TV-Kanälen wird der erste Werbespot<br />

der Kampagne ausgestrahlt. Mit einer der<br />

größten Imagekampagnen will das deutsche<br />

Handwerk zeigen, was es zu leisten in der Lage<br />

ist. Das deutsche Handwerk ist ein Garant für<br />

Qualität und Stabilität, Motor für Beschäftigung,<br />

der Wirtschaftszweig mit menschlichem<br />

Antlitz und Verantwortung für das Gemeinwesen.<br />

Und diese Botschaft müssen wir Handwerker<br />

wieder nach außen tragen. Wir müssen zeigen,<br />

zu was wir in der Lage sind. Denn ohne uns<br />

Handwerker würde sich nichts drehen im täglichen<br />

Leben. Mit all unseren Leistungen und<br />

handwerklichem Geschick tragen wir dazu bei,<br />

dass unsere Wirtschaft am Laufen gehalten<br />

wird. Trotz aller wirtschaftlichen Höhen und<br />

Tiefen in unserm Land werden handwerkliche<br />

Leistungen immer benötigt werden. Das ist ein<br />

großes Plus für den Wirtschaftszweig Handwerk.<br />

Unsere Leistungen können nicht im Ausland vorgefertigt<br />

und montiert werden. Unsere Arbeit<br />

ist hier vor Ort zu leisten und zu erbringen. Und<br />

ich weiß, dass wir gut genug aufgestellt sind,<br />

dies zu schaffen. Jetzt muss nur noch das ganze<br />

Getriebe, Nachwuchs, Ausbildung, Nachfrage,<br />

Aufschwung sowie politische Verantwortung<br />

für das Handwerk zusammenpassen.<br />

Auf diesem Wege möchte ich allen danken, die<br />

mitgeholfen haben, ihren Einsatz für das Handwerk<br />

zu zeigen. Das sind die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />

des Jugendförderungswerks sowie der Schweißtechnischen<br />

Kursstätte. Und das sind meine Vorstandskollegen<br />

sowie die Obermeister und die<br />

Mitglieder der einzelnen Innungen.<br />

Ihnen allen wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit,<br />

Gesundheit und Glück für die Zukunft und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Kreishandwerksmeister<br />

Reinhard Esser<br />

293


294<br />

ERVICE<br />

Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>:<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 02161/4915-0<br />

Telefax 02161/4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung und<br />

allgemeine Rechtsberatung<br />

Stefan Bresser � 491526<br />

Stellv. Geschäftsführer<br />

und Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang R. Sander � 491547<br />

sander@kh-mg.de<br />

Inkassostelle und Schiedsstellen<br />

Karin Meeners � 491526<br />

meeners@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Rainer Irmen � 491527<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Kasse<br />

Dagmar Fegers � 491521<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

und Abgasuntersuchung<br />

Barbara Herzberg � 491525<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Ausbildungs- u. Prüfungswesen<br />

Birgitt Schoenen � 491541<br />

schoenen@kh-mg.de<br />

Josi Ueberwolf � 491542<br />

ueberwolf@kh-mg.de<br />

Tarifwesen/Verbraucherfragen<br />

Karin Scholl � 491555<br />

sander@kh-mg.de<br />

Impressum<br />

Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

„Haus des Handwerks”<br />

Pescher Straße 115<br />

Telefon (0 21 61) 4 91 50<br />

Telefax (0 21 61) 49 15 50<br />

www.Kh-net.de/<br />

moenchengladbach<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Reinhard Esser<br />

Pescher Straße 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Verlag:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Gesamtherstellung:<br />

KARTEN Druck & Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Klosterhofweg 58<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon (0 21 66) 96 99 0-0<br />

Telefax (0 21 66) 96 99 0-30<br />

www.karten-druck.de<br />

Auflagenhöhe: 4.000<br />

Der Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

INNUNGEN<br />

DIE NACHT DES HANDWERKS<br />

Flotte Sohlen in der<br />

ehemaligen Leder-Manufaktur<br />

Am 14. November stieg im Kunstwerk<br />

Wickrath die traditionelle<br />

Jahresparty „Nacht des Handwerks“<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>. Die<br />

Karten waren seit Wochen ausverkauft.<br />

500 Gäste aus Handwerk,<br />

Politik und Gesellschaft<br />

legten in der ehemaligen Leder-<br />

Manufaktur eine flotte Sohle<br />

aufs Parkett.<br />

Mit Unterstützung der Stadtsparkasse<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Partner des Handwerks, lädt die<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> ihre Mitglieder<br />

alljährlich dazu ein, eine<br />

Nacht lang die Arbeit ruhen und<br />

die Geselligkeit aufleben zu lassen.<br />

Zum zweiten Mal in Folge<br />

fand die Veranstaltung im<br />

Wickrather „Kunstwerk“ statt,<br />

einer modernen Event-Location<br />

im historischen Gewand, mit der<br />

Kreiha-Geschäftsführer Stefan<br />

Bresser den Rahmen der Traditionsfeier<br />

bereits im letzten Jahr<br />

einer Verjüngungskur unterzogen<br />

hatte. „Wir sehen uns in unserem<br />

Konzept bestätigt“, so<br />

Sie bedankten sich bei Karin Meeners für 25-jährige Organisation Nacht des<br />

Handwerks. Links Kreishandwerksmeister Reinhard Esser, rechts Geschäftsführer<br />

Stefan Bresser<br />

Stefan Bresser, „der Zuspruch ist<br />

großartig und wir sind seit Wochen<br />

ausverkauft.“<br />

Neben Vertretern der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Innungen sowie<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

waren auch zahlreiche Ehrengäste<br />

aus Politik und Gesellschaft<br />

gekommen. So konnte<br />

Kreishandwerksmeister Reinhard<br />

Esser Bundestagsmitglied<br />

Dr. Günter Krings, Landtagsmitglied<br />

Michael Schroeren sowie<br />

die Fraktionsvorsitzenden von<br />

SPD, FDP, CDU und Bündnis<br />

90/Die Grünen begrüßen. Nur<br />

Oberbürgermeister Norbert Bude<br />

musste sich wegen einer Verletzung<br />

kurzfristig entschuldigen.<br />

Den kulinarischen Rahmen stellte<br />

das Catering der Bolten-Brauerei<br />

Bis in die frühen Morgenstunden herrschte ausgelassene Stimmung und gute Laune in dem festlich geschmückten<br />

Kunstwerk


mit zwei bunt gemischten Buffets<br />

und einer Live-Cooking-Station,<br />

die für die Gäste frisch aus<br />

deutschen Landen sowie aus dem<br />

Asia-Wok aufkochte.<br />

Für die Unterhaltung sorgte der<br />

Alsdorfer Kabarettist Jürgen B.<br />

Hausmann mit spitzzüngigen<br />

Anekdoten über seine Helden<br />

des Alltags und die Cover-Band<br />

„Just:is“, die das Publikum bis in<br />

die Morgenstunden mit Rock,<br />

Pop und Soul in Schwung hielt.<br />

Die Tanzbegeisterung der Gäste<br />

war wieder einmal bemerkenswert.<br />

Kaum summte Leadsängerin<br />

Sandra Gottfried ihre ersten<br />

Takte ins Mikrofon, füllte sich die<br />

Tanzfläche mit Paaren. Und so<br />

sollte es bis zum letzten Song um<br />

Viertel vor drei bleiben. Der Rest,<br />

so schien es, war Nebensache; die<br />

METALL-INNUNG<br />

Härter als Stahl<br />

Nahrungsaufnahme beispielsweise<br />

wurde kurzerhand in die<br />

Band-Pausen verlegt. Während<br />

sich die älteren Jahrgänge in der<br />

Kunst des Disco-Fox übten, war<br />

die Jugend in fröhlichen Grüppchen<br />

an den Stehtischen im Saal<br />

oder bei der Fotografin im Foyer<br />

zu finden. Hier wurde ein Souvenir-Bildchen<br />

nach dem anderen<br />

geschossen, das die Gäste anschließend<br />

an der Fotowand auswählten<br />

und direkt mit nach<br />

Hause nehmen konnten.<br />

Erneut waren an den Vorbereitungen<br />

des Abends viele Helfer<br />

aus den eigenen Reihen beteiligt,<br />

denen an dieser Stelle noch<br />

einmal Dankeschön gesagt werden<br />

soll. So wurden die aparten<br />

Blumengestecke der 20 Stehtische<br />

im Jugendförderungswerk<br />

Goldener Meisterbrief für Manfred Sachse<br />

In Solingen werden die weltweit<br />

besten Schneidwerkzeuge hergestellt.<br />

Sagt man. Aber die wohl<br />

besten Klingen aus Damaszenerstahl<br />

kommen aus <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Denn hier hat über Jahrzehnte<br />

Manfred Sachse gewirkt,<br />

erklärt Udo Stephan, Obermeister<br />

der Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt:<br />

„Wir sind stolz<br />

darauf, dass unser Experte seine<br />

Exponate in Solingen in einer internationalen<br />

Ausstellung präsentieren<br />

kann.“<br />

Aber damit nicht genug: Manfred<br />

Sachse bekam in Solingen<br />

den Goldenen Meisterbrief. Udo<br />

Stephan hatte es sich nicht nehmen<br />

lassen, den Brief in der Klingenstadt<br />

höchstpersönlich an<br />

den 74-Jährigen zu überreichen.<br />

Schon in den 60er Jahren bekam<br />

Sachse erste Aufträge zur Restaurierung<br />

von historischen Waffen,<br />

weiß Stephan zu berichten:<br />

„Schließlich wurde er durch seine<br />

Arbeiten zum international gefragten<br />

Experten in Sachen Damaszenerstahl.<br />

Das sind besonders<br />

gefertigte Klingen aus Eisen<br />

und Stahl, die, verkürzt gesagt,<br />

aus mehreren Schichten geschmiedet<br />

und dadurch unglaublich<br />

hart sind. Manfred Sachse gilt<br />

anerkanntermaßen als Damaszener-Papst.<br />

„Das besondere Handwerk des<br />

74-Jährigen ist ein Beispiel<br />

dafür“, so Obermeister Udo Stephan,<br />

„wie vielseitig unser Berufsbild<br />

ist. Zu einem beträchtlichen<br />

Teil hat unser Handwerk<br />

tatsächlich auch künstlerische<br />

Aspekte. Das gilt für die Arbeiten<br />

von Manfred Sachse, aber auch<br />

z.B. genauso für Betriebe, die<br />

profane Treppen und Ähnliches<br />

herstellen.“ Stephan schmunzelt:<br />

„Nicht umsonst spricht man auch<br />

von hoher Handwerkskunst.“<br />

Manfred Sachse ist natürlich stolz<br />

darauf, dass er seine Exponate in<br />

INNUNGEN<br />

Die Vizepräsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf, Siegfried Schrempf<br />

(links) und Hans-Josef Claessen (rechts), freuten sich über die gelungene<br />

Nacht des Handwerks der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

gefertigt. Chef-Organisatorin<br />

Karin Meeners hatte bis ins Detail<br />

für Perfektion ihrer letzten<br />

von 25 Nächten des Handwerks<br />

gesorgt, wofür sich Reinhard Esser<br />

im Namen der gesamten<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mit ei-<br />

Solingen präsentieren darf. Zum<br />

Konzept und zum Ziel der Ausstellung<br />

im Klingenmuseum<br />

meint er: „Viele Geschichten kursieren<br />

um die angeblichen wundersamen<br />

Qualitäten dieses auf<br />

besondere Weise geschmiedeten<br />

Schweißverbundstahls. Was ist<br />

Fakt? Welche sind die charakteristischen<br />

Merkmale des Werkstoffs<br />

Damaszenerstahl? Was passiert<br />

beim Schmiedeprozess? Was<br />

ist technisch erklärbar und wo beginnt<br />

der Bereich des Mythisch-<br />

Geheimnisvollen? Das sind Fragen,<br />

die beantwortet werden.“<br />

Die Ausstellung widme sich vor<br />

allem der historischen Entwicklung<br />

des europäischen Damaszenerstahls<br />

seit der Spätantike und<br />

dem frühen Mittelalter bis zur<br />

heutigen, neu erwachten Begeisterung<br />

für seine faszinierenden<br />

dekorativen Eigenschaften. Sachse:<br />

„Gezeigt werden ausgewählte<br />

Exponate aus den Beständen<br />

des Deutschen Klingenmuseums;<br />

zusätzliche Leihgaben kommen<br />

aus Coburg, Hagen und Schleswig,<br />

Münster, Paderborn sowie<br />

nem großen Blumenstrauß bei<br />

ihr bedankte. Im kommenden<br />

Jahr wechselt sie in den Ruhestand,<br />

wofür wir ihr schon heute<br />

viel Freude und alles Gute wünschen.<br />

Das Klingenmuseum ist die richtige<br />

Kulisse für eine besondere Auszeichnung:<br />

Manfred Sachse bekam<br />

in Solingen den Goldenen Meisterbrief<br />

von Obermeister Udo Stephan<br />

überreicht<br />

von zeitgenössischen Schmieden<br />

und aus Privatbesitz.“<br />

Die Schau: „Damaszenerstahl –<br />

Geschichte einer Legende“ ist<br />

noch bis zum 5. April 2010 zu<br />

sehen. Weitere Infos unter:<br />

www.klingenmuseum.de. Oder<br />

unter: Deutsches Klingenmuseum,<br />

Klosterhof 4, 42653 Solingen,<br />

Tel. 0212-25836-0, Fax 0212-<br />

25836-30.<br />

295


296<br />

INNUNGEN<br />

ELEKTRO-INNUNG<br />

Versammlung mit Neuwahlen<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Herbstversammlung der Elektro-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/<br />

Rheydt am 2.11.2009 standen die<br />

Vorstands-Neuwahlen. Alter und<br />

neuer Obermeister ist Heinz-Willi<br />

Ober; zu seinem Stellvertreter<br />

wurde erneut Gisbert Janssen<br />

wiedergewählt. Ebenfalls als<br />

Lehrlingswart bestätigt wurde<br />

Friedhelm Liffers.<br />

Weiter als Beisitzer in den Vorstand<br />

gewählt wurden:<br />

Manfred Ohlig, Georg Schüller,<br />

Klaus-Peter Heister, Walter Coenen,<br />

Winfried Hansen, Peter Slykermann,<br />

Ludger Albertz, Bernd<br />

Reiners.<br />

Ein weiterer Höhepunkt der Innungsversammlung<br />

war ein ausführlicher<br />

Vortrag von Sven Wollthan<br />

von der Firma Hausmann<br />

und Wynen aus Monheim über<br />

„Software für das Elektro-Handwerk“.<br />

Ebenfalls Ehrenurkunden in Form des Silbernen Meisterbriefes aufgrund ihres<br />

25-jährigen Meisterjubiläums erhielten Elektrotechnikermeister Alexander<br />

Schmitz (2. von links) sowie Elektrotechnikermeister Heinz-Willi Ober<br />

Blick in die gut besuchte Innungsversammlung<br />

Der neu gewählte Vorstand der Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt für die Amtszeit vom 1.1.2010 bis 31.12.2012<br />

Aus den Händen von Kreishandwerksmeister Reinhard Esser erhielt Rolf<br />

Lehnen die von der Handwerkskammer Düsseldorf verliehene Ehrenurkunde<br />

aus Anlass des 40-jährigen Bestehens seines Elektrotechnikerbetriebes<br />

Karl Hans Jansen und Rolf Lehnen <strong>Mönchengladbach</strong>-Odenkirchen.<br />

Von links: Kreishandwerksmeister Reinhard Esser, stellvertretender Obermeister<br />

Gisbert Janssen, Rolf Lehnen und Obermeister Heinz-Willi Ober


Löb wurde 75<br />

Der Elektromeister Gregor Löb (2. von rechts), Geschäftsführer der<br />

Firma Elektro Löb GmbH & Co. KG, vollendete Anfang Oktober 2009<br />

sein 75. Lebensjahr. Links seine Ehefrau Renate.<br />

Es gratulierten mit einem Weinpräsent Obermeister Heinz-Willi Ober<br />

(rechts) und stellvertretender Obermeister Gisbert Janssen (2. von links).<br />

INNUNGEN<br />

Die Elektro-Innungen <strong>Mönchengladbach</strong> und Viersen erhalten Unterstützung durch Hersteller!<br />

Die Ausbildungswerkstatt des<br />

Elektrohandwerks der Innungen<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> und Viersen<br />

kann sich auch dieses Jahr wieder<br />

über kräftige Unterstützung seitens<br />

der Hersteller freuen.<br />

V.l.: Hartmut Berns, Uwe Koppers<br />

(Fa. Gira), Udo Straten<br />

Ausbildungsleiter Hartmut Berns<br />

erklärt: „Durch die neuen Messgeräte<br />

der Firma GOSSEN ME-<br />

TRAWATT in Verbindung mit den<br />

Fehlerstromschutzschaltern (RCD<br />

TYP B) der Firma Doepke ist es<br />

uns möglich, in der Ausbildung<br />

auch die neu in der VDE 0100<br />

T600 erwähnte Auslösung TYP B<br />

RCDs mit Gleichstrom durchzuführen.“<br />

Sein Kollege Udo Straten ergänzt:<br />

„Mit der neuen Video-<br />

Audio-Sprechanlage der Firma<br />

Gira haben wir jetzt moderne<br />

2-Draht-Sprechanlagen von fünf<br />

namhaften Herstellern in der<br />

Ausbildung.“<br />

Juniorenkreis Handwerk<br />

V.l.: Karl-Heinz Treutlein (Doepke),<br />

Udo Straten, Hartmut Berns, Rolf<br />

Meurers (Fa. Linssen)<br />

Weitere Unterstützung erhielt<br />

die Ausbildungswerkstatt in diesem<br />

Jahr durch die Firmen HT Instruments,<br />

Astro, Hager, Eltako,<br />

Busch Jaeger und einige mehr.<br />

Ihnen allen gebührt ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

V.l.: Udo Straten, Hartmut Berns,<br />

Meik Ulrich (GOSSEN METRAWATT)<br />

Haben Sie<br />

• einen tollen, ungewöhnlichen Auftrag erhalten<br />

• eine Betriebsvergrößerung durchgeführt<br />

• besondere Jubiläen in Ihrem<br />

Betrieb<br />

• ein Patent entwickelt –<br />

und und und ...<br />

dann veröffentlichen wir<br />

dieses gerne in unserem<br />

monatlich erscheinenden<br />

Mitteilungsblatt,<br />

dem Sprachrohr für den<br />

Handwerksbetrieb in<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Bitte setzen Sie sich dann<br />

mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

Frau Meeners,<br />

Telefon 02161-491526,<br />

in Verbindung.<br />

Wer sind wir? Junghandwerker sind verantwortlich denkende<br />

und leitende Meister und selbstständige Handwerker<br />

bis 40 Jahre, die sich für ein modernes und selbstständiges<br />

Regionalkreis <strong>Mönchengladbach</strong> e.V.<br />

Handwerk engagieren und nach außen vertreten.<br />

Junghandwerker sind fortschrittliche Handwerker und dem Handwerk verbundene Personen, die sich mit den Problemen<br />

unserer Zeit auseinandersetzen.<br />

Junghandwerker sind Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen Marktwirtschaft<br />

sowie des Leistungsprinzips.<br />

Was wollen wir? Junghandwerker setzen sich für die duale Berufsausbildung ein und unterstützen<br />

eine Politik, die den Stellenwert des Handwerks als tragende Säule der Marktwirtschaft erkennt.<br />

Junghandwerker werben für das Image des fortschrittlichen Handwerks mit seiner Dynamik und Leistungsfähigkeit.<br />

Solltest du Interesse an uns haben und die Möglichkeiten nutzen, dich in anderen Betrieben zu informieren, mit uns dich<br />

hautnah am Markt zu orientieren, Erfahrungsaustausch gewerkübergreifend zu pflegen oder fachübergreifende Kontakte<br />

zu jungen Meisterinnen und Meistern zwecks gegenseitiger Hilfestellung zu nutzen, so melde dich bitte unter<br />

Telefon 02161/491555.<br />

297


298<br />

INNUNGEN<br />

. .<br />

INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA<br />

Innungsversammlung mit attraktivem Rahmenprogramm<br />

Der neue Obermeister der Innung<br />

Sanitär-Heizung-Klima<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, Georg Haaß,<br />

hatte seine Kollegen zur Herbst-<br />

Innungsversammlung ins Wasserwerk<br />

Helenabrunn in Zusammenarbeit<br />

mit der NVV eingeladen.<br />

Zunächst stand eine Besichtigung<br />

– unter fachkundiger<br />

Führung – des neuen Wasserturms<br />

an der Viersener Straße<br />

auf dem Programm.<br />

Die eigentliche Innungsversammlung<br />

wurde mit Ehrungen<br />

eröffnet. So erhielt der Gas- und<br />

Wasserinstallateurmeister Hans<br />

Brüggen den von der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf ausgestellten<br />

Meisterbrief für sein 50jähriges<br />

Meisterjubiläum aus den<br />

Für sein 50-jähriges Meisterjubiläum<br />

erhielt Hans Brüggen (links) aus der<br />

Hand von Obermeister Georg Haaß<br />

den Goldenen Meisterbrief<br />

Die Innungsmitglieder bei der Besichtigung des Wasserwerks Helenabrunn<br />

Eine Ehrenurkunde zum 25-jährigen<br />

Bestehen seines Betriebs erhielt der<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />

Wilfried Knippertz (rechts)<br />

Ebenfalls eine Ehrenurkunde zum<br />

25-jährigen Bestehen seines Betriebs<br />

erhielt Georg Schumacher<br />

(rechts) von der Firma Georg Schumacher<br />

Heizungs- und Sanitär-<br />

Service GmbH<br />

Händen von Obermeister Georg<br />

Haaß. Ehrenurkunden erhielten<br />

Wilfried Knippertz zum 25-jährigen<br />

Bestehen des Betriebes WK<br />

Sanitär- und Heizungsinstallation<br />

GmbH sowie Georg Schumacher<br />

zum 25-jährigen Bestehen<br />

des Betriebes Georg Schumacher<br />

Heizungs- und Sanitär-Service<br />

GmbH.<br />

Im Mittelpunkt des Abends stand<br />

die Präsentation des neuen Internetauftritts<br />

der Innung, der<br />

mit großer Zustimmung aufgenommen<br />

wurde.<br />

Auf der Sitzung des Installateur-Ausschusses der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> am 6.10.2009 in der NVV AG verabschiedete<br />

Vorsitzender Hans-Georg Grombein von der NVV AG (Mitte) die scheidenden Mitglieder Jürgen Richarz (links)<br />

und Burkhard Schneider (rechts). Als neue Mitglieder begrüßte er den Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-<br />

Klima <strong>Mönchengladbach</strong>, Georg Haaß (2. von links) und Burkhard Schneider von der NVV AG (2. von rechts)


INFORMATIONSTECHNIKER-INNUNG<br />

Dank und Glückwunsch auf der Innungsversammlung<br />

Im Rahmen der Innungsversammlung der Informationstechniker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Neuss am 19.11.2009 im großen Saal Haus des Handwerks<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> bedankte sich Obermeister Manfred Hurtmanns<br />

(rechts) bei seinem Stellvertreter Manfred Zloty mit einem Weinpräsent für<br />

die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Manfred Zloty<br />

geht nach 49 Jahren Kundendienst in den verdienten Ruhestand<br />

DACHDECKER-INNUNG<br />

40 Jahre Granderath Bedachungen<br />

Die Firma Ewald Granderath Bedachungen aus dem Stadtteil Giesenkirchen<br />

konnte am 1.7.2009 das 40-jährige Betriebsjubiläum feiern. Zu diesem<br />

Jubiläum erhielt Ewald Granderath auf der Innungsversammlung am<br />

10.11.2009 im Restaurant Geneickener Hof aus der Hand von Obermeister<br />

Reinhard Esser die Ehrenurkunde der Handwerkskammer Düsseldorf<br />

MALER- UND LACKIERER-INNUNG<br />

Goldene Ehrennadel für Herbert Erkens<br />

Malermeister Dipl.-Ing. Herbert<br />

Erkens (rechts) erhielt aus der<br />

Hand von Landesinnungsmeister<br />

Peter Bartz die Goldene Ehrennadel<br />

des Maler- und Lackierer-<br />

Landesinnungsverbandes Nordrhein.<br />

Herbert Erkens ist Vorsitzender<br />

des Sachverständigenausschusses.<br />

Er hat sich mit viel<br />

Energie und persönlichem Einsatz<br />

nicht nur um das gesamte<br />

Sachverständigenwesen bemüht,<br />

sondern den Verband auch bei<br />

Fortbildungen für alle Innungsbetriebe<br />

unterstützt, Beispiel<br />

sind die Unternehmer-Seminare.<br />

Die fachlich qualifizierte Besetzung<br />

des Marktsegments „Sanierung<br />

von Schimmelpilzschäden“<br />

und die Entwicklung entsprechender<br />

Seminare beruhen auf<br />

seiner Initiative.<br />

INNUNGEN<br />

Für 25-jährige Selbstständigkeit erhielten sie aus der Hand von Obermeister<br />

Manfred Hurtmanns (rechts) den Silbernen Meisterbrief der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf: von links Hermann-J. Lüpertz, Rudolf Kolanus und<br />

Adolf Thöne<br />

. .<br />

BÄCKER-INNUNG<br />

Hohe Ehrung bei der Innungsversammlung<br />

Im Rahmen der diesjährigen Jahresversammlung der Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

durfte Obermeisterin Gertie Riethmacher dem Bäckermeister<br />

Josef Kühne den von der Handwerkskammer Düsseldorf verliehenen Goldenen<br />

Meisterbrief für sein 50-jähriges Meisterjubiläum überreichen. Unser<br />

Bild zeigt von links: die Ehefrau des Jubilars, Bäckermeister Josef Kühne<br />

sowie Obermeisterin Gertie Riethmacher<br />

299


300<br />

PERSONEN<br />

Geburtstag Vorstand<br />

und Obermeister<br />

Jochen Maaßen, 12.1.<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />

und Obermeister<br />

der Maler- und Lackierer-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Geburtstag<br />

Ehrenobermeister<br />

Rolf Sprenger, 12.1.<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauermeister<br />

Ehrenobermeister der Karosserie-<br />

und Fahrzeugbauer-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Geburtstage<br />

Innungsmitglieder<br />

80 JAHRE<br />

Theo Petit, 19.12.<br />

Maurermeister<br />

Hovener Str. 10<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

70 JAHRE<br />

Helga Lange, 20.12.<br />

Inhaberin eines<br />

Raumausstatterbetriebes<br />

Winkeln 141<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wolfgang Effer, 25.12.<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Engelblecker Str. 23<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60 JAHRE<br />

Dipl.-Ing. Klaus Schiffer, 20.12.<br />

Inhaber einer<br />

Bauunternehmung<br />

Hontzlarstr. 18<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Waldemar Schneider, 22.12.<br />

Werkzeugmachermeister<br />

Wüllenweberstr. 32 a<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Dipl.-Ing. Dietmar Schilz, 11.1.<br />

Inhaber einer<br />

Bauunternehmung<br />

Ahren 40<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Rolf Hammerschmidt, 11.1.<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Fliethstr. 58<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHRE<br />

Karl-Heinz Fels, 23.12.<br />

Tischlermeister<br />

Karstr. 118<br />

41068 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Heinrich Reiners, 29.12.<br />

Elektrotechnikermeister<br />

Lockhütter Str. 220<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Norbert Wallis, 10.1.<br />

Maurermeister<br />

Am Kolbusch 9<br />

41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Er ging von uns<br />

Heinrich Grün, 20.10.<br />

Bäckermeister †<br />

Brunnenstraße 214,<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

im Alter von 94 Jahren<br />

Arbeitnehmerjubiläen<br />

25-JÄHRIGES<br />

Mohamed Arabi, 14.11.<br />

Spüler, Neusser Str. 99 a<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Herr Arabi war am 14.11.09<br />

25 Jahre in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Str. 645, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

beschäftigt.<br />

Wolfgang Nüßer, 22.11.<br />

Fahrer, Volksgartenstr. 72<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Herr Nüßer war am 22.11.09<br />

25 Jahre in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Str. 645, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

beschäftigt.<br />

Wilhelm Sievers, 3.12.<br />

Versandleiter<br />

Graf-Haeseler-Str. 104<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Herr Sievers war am 3.12.09<br />

25 Jahre in der Firma Konditorei<br />

Heinemann GmbH & Co.,<br />

Krefelder Str. 645, 41066 <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

beschäftigt.<br />

Gespräch zwischen dem Kreishandwerksmeister Reinhard Esser und dem MKV-Vorsitzenden Bernd Gothe<br />

Gothe: Seit vielen Jahren feiern<br />

die Handwerker und deren Mitarbeiter<br />

in den Räumen der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Altweiber-Karneval.<br />

Prinzenpaar und<br />

Gefolge kommen gerne zu diesem<br />

Termin, denn dort herrscht<br />

immer ausgelassene, gute Stimmung<br />

und die selbst gefertigten<br />

Orden sind immer eine besondere<br />

Überraschung.<br />

Esser: Herzlichen Dank für dieses<br />

Kompliment. Ich werde es<br />

gerne an diejenigen weitergeben,<br />

die für die Organisation<br />

des Altweibertreffens zuständig<br />

sind.<br />

Gothe: Dies war jedoch nicht<br />

der Hauptgrund, warum wir<br />

heute hier ein solches Gespräch<br />

führen. Der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Karnevalsverband hat eine<br />

Bitte und glaubt, dass diese<br />

sehr gut mit der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und den örtlichen<br />

Handwerksbetrieben umzusetzen<br />

ist.<br />

Esser: Tja, wenn Sie schon eine<br />

solche Bitte haben, dann heraus<br />

damit. Vielleicht können wir ja,<br />

wenn wir zusammenhalten, Ihnen<br />

und dem <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Karneval behilflich sein.<br />

Gothe: Vor einigen Wochen und<br />

Monaten hatten wir die Idee,<br />

dass wir, aufgrund der wirtschaftlichen<br />

Situation unserer<br />

Sponsoren, mehr Eigeninitiative<br />

entwickeln müssen. Diese Eigeninitiative<br />

wurde dann zu der Aktion<br />

Zuggroschen für den Veilchendienstagszug,<br />

mit Namen:<br />

„Kleine Münze – große Wirkung“.<br />

Esser: Dies scheint ja eine sehr<br />

vernünftige Aktion zu sein!<br />

Gothe: Ja. Wir wollten diese Aktion<br />

„Zuggroschen“ mit Unterstützung<br />

der Sparkasse, der Gladbacher<br />

Bank und der Volksbank<br />

und mit den Bürgern und Besuchern<br />

des Veilchendienstagszuges<br />

zum Erfolg führen.<br />

Esser: Ich habe schon davon<br />

gehört, dass Clowns, die als Sparbüchsen<br />

hergestellt worden sind,<br />

zum Einsammeln des Zuggroschens<br />

dienen sollen.<br />

Gothe: Ja, wir haben seit vielen<br />

Jahren einen MKV-Clown, der<br />

sich in den Farben des <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Karnevals blau und<br />

weiß darstellt.<br />

Die Banken waren so freundlich<br />

und haben 1.200 dieser Clowns<br />

bestellt, die uns lustigerweise in<br />

der Augenpartie „chinesisch anlächeln“<br />

werden, aber auch dort<br />

ist der Schlitz, wo man den Zuggroschen<br />

hineinwerfen kann.<br />

Esser: Wie soll diese Aktion denn<br />

nun vonstatten gehen?<br />

Gothe: Wir werden am Veilchendienstagszug<br />

mit einer großen<br />

Mannschaft die Besucher bitten,<br />

einen Zuggroschen zu entrichten.<br />

Bereits ab Anfang Januar werden<br />

wir auch viele dieser Sparbüchsen<br />

in zahlreichen Geschäften und<br />

Restaurants aufstellen, damit<br />

Besucher und Kunden mit ihrem<br />

Kleingeld den Clown füttern<br />

können.<br />

Esser: Wie kann die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

diese Aktion unterstützen?<br />

Gothe: Unterstützen können<br />

uns die Handwerksbetriebe dadurch,<br />

dass sie die Clowns in<br />

ihren Betrieben aufstellen, besonders<br />

sind natürlich diejenigen<br />

Handwerksbetriebe angesprochen,<br />

die viel Publikumsverkehr<br />

und Laufkundschaft haben.<br />

Deshalb die Bitte, dass wir<br />

in solchen Betrieben die Clowns<br />

aufstellen dürfen.<br />

Esser: Wir halten diese Idee<br />

natürlich für gut, und wir möchten<br />

Sie gerne unterstützen und<br />

bitten, dass viele unserer Handwerksbetriebe<br />

diesem Aufruf<br />

folgen, um die Aktion auch zur<br />

wirtschaftlichen Unterstützung<br />

des <strong>Mönchengladbach</strong>er Karnevals<br />

und besonders des Veilchendienstagszuges<br />

zu gewährleisten.<br />

Ansprechpartner:<br />

MKV-Schatzmeister<br />

Bruno Wiessner<br />

Tel.: 02161/573160<br />

Fax: 02161/613617<br />

E-Mail: BrunoW&T-Online.de


Betriebsjubiläen<br />

40-JÄHRIGES<br />

Peter Becker & Sohn GmbH, 1.1.<br />

Bäckerei- Konditoreibetrieb<br />

Hovener Str. 173<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHRIGES<br />

Andreas Klaffke, 2.1.<br />

Bauunternehmung<br />

Engelsacker 5<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Ulrich Maaßen, 2.1.<br />

Tischlerbetrieb<br />

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TISCHLER<br />

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41179 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

PERSONEN<br />

Wir erhalten lediglich Informationen<br />

über die vor der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf abgelegten<br />

Meisterprüfungen. Wenn<br />

aus Ihrem Betrieb jemand seine<br />

Meisterprüfung vor einer ande-<br />

WIR VERSTEHEN UNSER HANDWERK.<br />

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Rechtsanwalt<br />

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Architektenrecht<br />

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Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Fachanwalt für Insolvenzrecht<br />

VERONIKA HEUSER<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Sozialrecht<br />

ren Handwerkskammer abgelegt<br />

und bestanden hat, bitten wir<br />

um einen entsprechenden Hinweis.<br />

Auch diesen Jungmeisterinnen<br />

und -meistern wollen wir<br />

auf diesem Wege gratulieren.<br />

MARTINA SCHÄCKEL<br />

Rechtsanwältin<br />

DR. CARSTEN CHRISTMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

DR. LUTZ HÄHLE<br />

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Fachanwalt für Medizinrecht<br />

301


302<br />

KREIHA<br />

Unseren Innungskollegen, ihren Familien und allen Mitarbeitern wünschen<br />

wir eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr.<br />

Reinhard Esser, Kreishandwerksmeister<br />

und Obermeister der Dachdecker-Innung<br />

Jochen Maaßen, stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />

und Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung<br />

Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />

Wolfgang R. Sander, stellvertretender Geschäftsführer<br />

Gertie Riethmacher, Obermeisterin der Bäcker-Innung<br />

Dr. Karl Bühler, Obermeister der Bau- und der Stuckateur-Innung<br />

Heinz-Willi Ober, Obermeister der Elektro-Innung<br />

Herbert Krapohl, Obermeister der Fleischer-Innung<br />

Günter Johnen, Obermeister der Friseur-Innung<br />

Manfred Hurtmanns, Obermeister der Informationstechniker-<br />

Innung<br />

DIE INKASSOSTELLE DER KREISHANDWERKERSCHAFT MÖNCHENGLADBACH INFORMIERT:<br />

Verjährung von Forderungen zum Jahresende 2009<br />

Jeder Gewerbetreibende sollte<br />

vor Ablauf des Jahres die ausstehenden<br />

Forderungen daraufhin<br />

überprüfen, ob ihnen eine Verjährung<br />

droht!<br />

Zivilrechtliche Ansprüche wie<br />

Werklohnforderungen verjähren<br />

regelmäßig in 3 Jahren (§ 195<br />

BGB). Nach § 199 BGB beginnt<br />

die Verjährungsfrist mit dem<br />

Schluss des Jahres, in welchem<br />

der Anspruch entstanden ist.<br />

Dies bedeutet, dass mit dem Ablauf<br />

des 31. Dezember 2009<br />

grundsätzlich sämtliche Forderungen,<br />

die vor dem 1.1.2007 fäl-<br />

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41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

lig geworden sind, der Verjährung<br />

unterliegen.<br />

Dringend gewarnt werden muss<br />

vor der oft vertretenen Auffassung,<br />

dass eine – insbesondere<br />

durch Einschreiben ausgesprochene<br />

– Mahnung die Verjährung<br />

unterbreche oder hemme.<br />

Diese Auffassung ist nicht<br />

richtig!<br />

Durch Eintritt eines Hemmungsgrundes<br />

kommt die Verjährung<br />

zum Stillstand, nach Wegfall des<br />

Hemmungsgrundes läuft die Verjährung<br />

weiter. Der Zeitraum,<br />

UNSERE LEISTUNGEN FÜR IHREN ERFOLG<br />

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Georg Haaß, Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klima<br />

Reiner Brenner, Obermeister der Karosseriebauer-Innung<br />

Manfred Groth, Obermeister der Konditoren-Innung<br />

Peter Fischer, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug-<br />

Gewerbes<br />

Udo Stephan, Obermeister der Metall-Innung<br />

Joachim Rütten, Obermeister der Raumausstatter- und Sattler-<br />

Innung<br />

Günther Schellenberger, Obermeister der Schuhmacher-Innung<br />

linker Niederrhein<br />

Hans-Wilhelm Klomp, Obermeister der Tischler-Innung<br />

Peter Röders, Obermeister der Zimmerer-Innung<br />

während dessen die Verjährung<br />

gehemmt ist, wird nicht in die<br />

Verjährung eingerechnet.<br />

Die Verjährung ist unter anderem<br />

gehemmt bei<br />

– vereinbartem Leistungsverweigerungsrecht<br />

– schwebenden Verhandlungen<br />

bis zur Verweigerung der Fortsetzung<br />

der Verhandlungen. Die<br />

Verjährung tritt frühestens drei<br />

Monate nach dem Ende der<br />

Hemmung ein.<br />

– Rechtsverfolgungsmaßnahmen<br />

(vor allem durch Klageerhebung<br />

oder Zustellung des Mahnbe-<br />

scheides im Mahnverfahren). Die<br />

Hemmung endet 6 Monate nach<br />

der rechtskräftigen Entscheidung<br />

oder anderweitiger Erledigung<br />

des streitigen Verfahrens.<br />

Ferner beginnt die volle Verjährungsfrist<br />

neu,<br />

– wenn der Schuldner dem Gläubiger<br />

gegenüber den Anspruch<br />

durch Abschlagszahlung, Zinszahlung,<br />

Sicherheitsleistung<br />

oder in sonstiger Weise anerkennt.<br />

– oder wenn Vollstreckungshandlungen<br />

vorgenommen oder<br />

beantragt werden.<br />

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41238 <strong>Mönchengladbach</strong>


In eigener Sache<br />

Neubau der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Bekanntlich haben Bund und<br />

Land die grundsätzliche Bereitschaft<br />

erklärt, sich an den Kosten<br />

unseres geplanten neuen Berufsbildungszentrums<br />

auf der Oststraße<br />

zu beteiligen. An dieser<br />

Stelle möchten wir über den Verfahrensstand<br />

berichten.<br />

Da unser Bauvorhaben zum<br />

größten Teil mit öffentlichen<br />

Mitteln finanziert wird, verlangen<br />

die Zuwendungsgeber die<br />

Durchführung eines sogenannten<br />

Architektenwettbewerbs.<br />

Über ein europaweites öffentliches<br />

Ausschreibungsverfahren<br />

soll der geeignete Architekt für<br />

T E R M I N E :<br />

Maler-Einkauf West eG<br />

Künkelstraße 43 B1<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Telefon 0 21 61. 46 34 9-0<br />

Telefax 0 21 61. 46 34 9-99<br />

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www.meg-west.de<br />

unser Berufsbildungszentrum<br />

gefunden werden. Die Ausschreibung<br />

des Wettbewerbs<br />

wird über einen sogenannten<br />

Wettbewerbsbetreuer durchgeführt.<br />

Als Wettbewerbsbetreuer<br />

wurde von uns das Architekturbüro<br />

Post und Welters aus Dortmund<br />

beauftragt. Der Wettbewerbsbetreuer<br />

geht davon aus,<br />

dass voraussichtlich noch im<br />

Dezember 2009 die Wettbewerbsbekanntmachung<br />

erfolgen<br />

kann. Bei optimistischer Betrachtungsweise<br />

können wir möglicherweise<br />

Ende 2010 mit der<br />

Baumaßnahme beginnen.<br />

Mi., 9.12.2009, 18.00 Uhr, Metall-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt.<br />

Innungversammlung in den Boetzeler Höfen<br />

Di., 15.12., 19.00 Uhr, Kreisgesellenausschuss.<br />

Sitzung mit Neuwahlen im großen Saal Haus des Handwerks,<br />

5. Etage, Pescher Straße 115, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

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MALER- UND LACKIERER-INNUNG MÖNCHENGLADBACH<br />

Klaus Dieter Hüsmann, Pescher Str. 218, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

SCHUHMACHER-INNUNG LINKER NIEDERRHEIN<br />

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<strong>Mönchengladbach</strong><br />

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Telefon 02161/49150<br />

oder Frau Kallen<br />

Telefon 02161/93690-33<br />

Sprechstunde:<br />

Mittwoch, 9.12.2009<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />

Bonn<br />

Düsseldorf<br />

Gummersbach<br />

Kleve<br />

Köln<br />

Krefeld<br />

M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg<br />

303


304<br />

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Leistungswettbewerb<br />

des Deutschen<br />

Handwerks 2009<br />

auf Landesebene<br />

1. Landessieger<br />

aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />

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RECHTSBERATUNG<br />

Die Rechtsberatung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

bietet Rechtsberatung für alle Mitglieder in allen Fragen des Vertrags-,<br />

Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts, soweit sie im Zusammenhang<br />

mit der Betriebsführung stehen.<br />

Schwerpunkt ist dabei die Durchsetzung von ausstehenden Forderungen<br />

der Handwerksbetriebe aus Werkverträgen, insbesondere<br />

nach VOB. Es werden für die Mitglieder Mahn- und Vollstreckungsbescheide<br />

beantragt und Zwangsvollstreckungsmaßnahmen<br />

durchgeführt.<br />

Kommt es aufgrund des Rechtsmittels eines Schuldners zu einer<br />

streitigen Verhandlung, so kann die Sache problemlos an einen<br />

Rechtsanwalt abgegeben werden.<br />

DIE INNUNG SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA MÖNCHENGLADBACH GIBT TIPPS<br />

Schäden vermeiden<br />

Jetzt das Haus winterfest machen<br />

Die kalte Jahreszeit steht vor der<br />

Tür. Wer bei Herbststürmen, Regen<br />

und Schnee gemütlich im<br />

Warmen und Trockenen sitzen<br />

möchte, sollte dafür sorgen, dass<br />

sein Haus gut vorbereitet ist. Dazu<br />

gehört es, die Heizung vom<br />

Fachmann durchchecken zu lassen,<br />

wenn dieses noch nicht im<br />

Rahmen eines Wartungsvertrages<br />

passiert ist. Auch ein Blick auf<br />

den Brennstoffvorrat ist ratsam:<br />

Ist noch ausreichend Öl, Flüssiggas<br />

oder Holz vorhanden? Sind<br />

in der Abflussleitung im Keller<br />

Klappen eingebaut, die verhindern<br />

sollen, dass bei starkem Regen<br />

Wasser aus dem Kanal in den<br />

Keller gedrückt wird, müssen<br />

auch diese kontrolliert werden.<br />

Eine Reinigung und Funktionsprüfung<br />

schützt vor bösen Überraschungen.<br />

Nicht vergessen<br />

werden dürfen auch Wasserzapfstellen<br />

und Rohre in Bereichen,<br />

in denen Frost herrschen<br />

kann. Das sind zum Beispiel der<br />

Zapfhahn am Ausgussbecken auf<br />

dem Dachboden oder die Außenzapfstelle<br />

im Garten. Das Wasser<br />

hierhin muss abgestellt und die<br />

Rohre entleert werden.<br />

Dazu kann es nötig sein, den<br />

Zapfhahn auseinanderzunehmen,<br />

damit das Rohr tatsächlich<br />

leerläuft. Wer auf Nummer sicher<br />

gehen will, der sollte sich mit einem<br />

Meisterbetrieb der Innung<br />

für Sanitär- und Heizungstechnik<br />

in Verbindung setzen. Die Profis<br />

wissen genau, an welchen Stellen<br />

ein Haus im Winter empfindlich<br />

ist, und garantieren für eine<br />

effektive Vorsorge – ganz ohne<br />

Lücken und schlechte Erfahrungen.<br />

DIE SCHUHMACHER-INNUNG LINKER NIEDERRHEIN INFORMIERT:<br />

Das aktuelle Schuh-Thema: Jetzt TÜV für Herbst- und Winterschuhe<br />

Die Tage werden kürzer, die Blätter<br />

fallen und trotz gelegentlicher<br />

Sonnenstunden wird es<br />

feuchter und kälter. Mit Herbst<br />

und Winter kommen wieder die<br />

Jahreszeiten, die Ihren Schuhen<br />

viel abverlangen und auf die Sie<br />

sich schuh- und stiefeltechnisch<br />

vorbereiten sollten, um auch in<br />

diesen eher ungemütlichen Monaten<br />

gut zu Fuß zu sein.<br />

Wenn Sie Ihre Schuhe und Stiefel<br />

jetzt aus dem Sommerlager holen,<br />

kommt es zuerst darauf an,<br />

sie auf ihren allgemeinen Zustand<br />

zu prüfen. Sind Sohlen, Ab-<br />

sätze, Nähte usw. noch in Ordnung<br />

oder gibt es Teile, die einer<br />

Reparatur bedürfen. Der Weg zu<br />

den Schuhmacherbetrieben ist<br />

dann in jedem Fall ratsam, denn<br />

sie machen Ihre Fußbekleidung<br />

fachgerecht winterfit. Schuhe<br />

kann man in dem Zusammenhang<br />

gut mit den Winterreifen<br />

eines Autos vergleichen, denn<br />

diese sind bezüglich Machart,<br />

Profil und Eigenschaften das Beste<br />

für herbst- und winterliche<br />

Straßen. Doch auch sie sind nur<br />

dann nützlich, wenn man sie früh<br />

genug checken lässt und vor allem<br />

rechtzeitig aufzieht.<br />

Egal, ob Schuhe und Stiefel nun<br />

beim Schuhmacherbetrieb waren<br />

oder diesmal auch ohne dieses<br />

reparaturfreundliche Handwerk<br />

auskommen, die richtige<br />

Vorbereitung aufs erste Tragen<br />

ist sehr wichtig. Dazu gehört<br />

sorgfältiges Reinigen, danach<br />

wasserabweisende Imprägnierung<br />

und schließlich eine konservierende<br />

Pflege mit dem zur Lederart<br />

passenden Mittel.<br />

Und schon kommen die Schuhmacher<br />

wieder ins Spiel, denn sie<br />

können Ihnen gute Tipps zur<br />

Schuhpflege geben. Dazu gehört<br />

sicherlich auch der Hinweis<br />

auf Schnürsenkel, Einlegesohlen<br />

und hochwertige Schuhspanner.<br />

Letztere sind am besten aus Holz,<br />

das speziell bei feuchten oder<br />

gar nass gewordenen Schuhen<br />

ideal ist.<br />

Alles in allem eine<br />

Menge wertvoller<br />

Tipps, damit Sie mit<br />

Ihren Schuhen und<br />

Stiefeln gut und<br />

sicher durch Herbst<br />

und Winter kommen.<br />

Innung des Kraftfahrzeug-Gewerbes<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Die Innung bietet im 1. Halbjahr 2010 folgende<br />

AU-Schulungstermine und AUK-Schulungstermine an:<br />

11.01.2010 – 12.01.2010 AU-Schulung<br />

03.02.2010 – 04.02.2010 AU-Schulung<br />

05.02.2010 AUK-Schulung<br />

23.03.2010 – 24.03.2010 AU-Schulung<br />

25.03.2010 AUK-Schulung<br />

19.04.2010 – 20.04.2010 AU-Schulung<br />

27.05.2010 – 28.05.2010 AU-Schulung<br />

29.06.2010 – 30.06.2010 AU-Schulung<br />

Anmeldeformulare sind über die Geschäftsstelle der Innung<br />

Tel.-Nr. 02161/491542 zu erhalten.


Ihre Innung –<br />

Es gibt viele gute Gründe, dabei zu sein!<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

nicht überall ist die Bedeutung der Innung als Basisorganisation<br />

des örtlichen Handwerks bekannt.<br />

Sie können sich auf dieser Seite kurz und knapp über<br />

die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft informieren.<br />

Diese Informationen sind natürlich nur Ausschnitte der<br />

umfangreichen Vorzüge einer Innungsmitgliedschaft.<br />

Nachfolgend vorab nur einmal sieben Gründe, die für<br />

eine Mitgliedschaft sprechen:<br />

➊ Wir kümmern uns um die Einziehung Ihrer geschäftlichen<br />

Forderungen. Dieser Service ist kostenlos und<br />

erspart Innungsmitgliedern zeitraubende Schreibtischarbeit.<br />

Wettbewerbswidrige Werbung, wie zum<br />

Beispiel das unzulässige Anbieten handwerklicher<br />

Leistungen, ahnden wir sofort als Wettbewerbsverstoß<br />

durch entsprechende Abmahnverfahren, ohne<br />

Imageschaden für Sie.<br />

➋ Werbung und Öffentlichkeitsarbeit gehören auch zu<br />

den wesentlichen Aufgaben Ihrer <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

und Innung. So suchen wir intensiven Kontakt<br />

zu den Medien und zeigen sichtbare Präsenz auf<br />

öffentlichen Veranstaltungen. Diese Aktivitäten<br />

bringen Ihnen neue Kunden!<br />

➌ Kostenfreie Rechtsberatung in allen Fragen des<br />

Arbeits-, des Sozial- und des Vertragsrechts. Auch<br />

werden Sie von uns kostenlos vor den Arbeits-,<br />

Sozial- und Verwaltungsgerichten vertreten.<br />

➍ Die Fachverbände unterrichten Sie regelmäßig über<br />

technische, wirtschaftliche und rechtliche Neuerun-<br />

Hiermit beantrage(n) ich/wir den Erwerb der Mitgliedschaft bei der<br />

gen. Es werden Fachveranstaltungen, Vorträge,<br />

Lehrgänge und Seminare angeboten. Maßnahmen<br />

also, die Ihnen Ihre tägliche Arbeit erleichtern.<br />

➎ Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> vertritt auch die Gesamtinteressen<br />

des selbstständigen Handwerks und vor<br />

allem im politischen Bereich.<br />

➏ Für Innungsmitglieder ist die Berufsausbildung<br />

der Auszubildenden günstiger. Innungsmitglieder<br />

müssen nur reduzierte Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />

zahlen.<br />

➐ Als Innungsmitglied können Sie kostengünstige<br />

Versicherungen über das Versorgungswerk der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

mit der Signal/Iduna-Versicherung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Das wichtigste Argument bei allen Leistungen ist zweifellos<br />

der Kostenvorteil einer Innungsmitgliedschaft.<br />

Ihre Mitgliedschaft macht sich mehr als bezahlt.<br />

Also, auf was warten Sie noch?<br />

Nehmen Sie sofort Kontakt auf. Es lohnt sich für Sie.<br />

Lassen Sie sich überzeugen.<br />

A U F N A H M E A N T R A G<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ab .<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, den<br />

Telefon: 02161/491525<br />

Fax: 02161/491550<br />

homepage: www.Kh-mg.de<br />

E-Mail: info@kh-mg.de<br />

-Innung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Stempel und Unterschrift<br />

305<br />


306<br />

<strong>INFOS</strong><br />

„Noten sind ganz wichtig“<br />

Das Thema Ausbildung wird bei Rolladen Müllers großgeschrieben<br />

Das Thema Ausbildung beschäftigt<br />

Unternehmen schon seit vielen<br />

Jahrzehnten. Fakt ist, dass es<br />

für Betriebe immer schwieriger<br />

wird, geeignete Azubis zu finden.<br />

Auch das <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Familienunternehmen Rolladen<br />

Müllers kann davon ein<br />

Lied singen.<br />

Seit Mitte der 50er Jahre bildet<br />

der Spezialist für Fenster, Rollläden<br />

und Haustüren im eigenen<br />

Betrieb aus. Und das fast ausschließlich,<br />

um den eigenen<br />

Bedarf zu decken, wie Markus<br />

Müllers, Leiter der Marketingund<br />

Personalabteilung, erzählt.<br />

„Nach Möglichkeit übernehmen<br />

wir alle unsere Auszubildenden.<br />

Wenn wir jemandem eine Festanstellung<br />

geben, dann planen<br />

wir mit diesem auch bis zur<br />

Rente.“<br />

Ein Blick in die Karteiliste der<br />

Mitarbeiter von Rolladen Müllers<br />

bestätigt das. Fast alle sind seit<br />

vielen Jahren, teilweise seit mehreren<br />

Jahrzehnten im Unternehmen<br />

beschäftigt. „Es gibt einige,<br />

die es vom Lehrling in den 70er<br />

Jahren heute bis zur Führungskraft<br />

geschafft haben“, weiß<br />

Müllers junior.<br />

Heutzutage ein glückliches<br />

Händchen bei der Auswahl der<br />

Azubis zu haben, ist dagegen gar<br />

nicht so einfach, wie Geschäftsführer<br />

Hans-Willi Müllers weiß:<br />

„Wir machen die gleichen Erfahrungen<br />

wie andere Unternehmen.<br />

Viele Jugendliche haben eine<br />

unzureichende Schulbildung.<br />

Gerade bei uns kommt es aber<br />

auf gute Noten in Mathematik<br />

und Deutsch an, darauf schauen<br />

wir als Erstes.“<br />

Denn die Anforderungen an die<br />

Azubis werden immer komplexer.<br />

Immer modernere Technik<br />

erfordert umfangreiche Kenntnisse<br />

in den jeweiligen Handwerksberufen.<br />

„Schulnoten sind<br />

ganz wichtig, auch oder gerade<br />

in handwerklichen Berufen“, ergänzt<br />

Markus Müllers. „Viele Jugendliche<br />

unterschätzen das.“<br />

Wer also einen Montagezettel<br />

nicht fehlerfrei ausfüllen kann<br />

oder Schwierigkeiten mit den<br />

Grundrechenarten hat, hat<br />

schon per se schlechte Karten.<br />

„Gerade beim Kontakt mit dem<br />

Kunden ist ein höfliches und<br />

kompetentes Auftreten unabdingbar.<br />

In dieser Hinsicht wer-<br />

Das größte Kapital und die Zukunft von Rolladen Müllers: Die Auszubildenden<br />

des <strong>Mönchengladbach</strong>er Traditionsunternehmens auf einen Blick.<br />

Foto: Markus Rick<br />

den die Kunden auch immer kritischer“,<br />

merkt Müllers an.<br />

Rolladen Müllers bildet junge<br />

Menschen zu Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikern,Verfahrensmechanikern<br />

für Kunststofftechnik<br />

und zum klassischen<br />

Industriekaufmann oder -frau<br />

aus. Letzteres ist übrigens der<br />

einzige Ausbildungsweg, den bei<br />

Rolladen Müllers auch vermehrt<br />

Frauen beschreiten. „Wir wehren<br />

uns nicht gegen weibliche<br />

Azubis in den anderen Ausbildungszweigen.<br />

Es ist einfach so,<br />

dass diese von jungen Frauen<br />

nicht nachgefragt werden“,<br />

weiß Markus Müllers.<br />

Ganz jung ist der Ausbildungsgang<br />

zum Verfahrensmechaniker<br />

für Kunststofftechnik, den es<br />

in dieser Form erst seit 2008 gibt.<br />

„Neben den handwerklichen Ansprüchen<br />

bei der Fertigung und<br />

Montage nimmt die Werkstoffkunde<br />

einen immer wichtigeren<br />

Platz im Rahmen der Ausbildung<br />

ein“, erklärt der Junior-Chef. Eigens<br />

dafür nehmen die Azubis<br />

zusätzlich zur Berufsschule sechs<br />

Wochen pro Jahr an einer überbetrieblichen<br />

Unterweisung in<br />

Pirmasens, welche auf diesen Bereich<br />

spezialisiert ist, teil. Übli-<br />

cherweise absolvieren interessierte<br />

Jugendliche bei Rolladen<br />

Müllers zunächst ein Praktikum,<br />

ehe es zu den Verhandlungen<br />

über einen Ausbildungsvertrag<br />

kommt. „Das hat Vorteile für beide<br />

Seiten. Der Bewerber kann<br />

ausprobieren, ob ihm die Arbeit<br />

gefällt, und wir können sehen,<br />

ob der Kandidat zu unserem Unternehmen<br />

passt“, sagt Hans-<br />

Willi Müllers.<br />

Von 94 Mitarbeitern bei Rolladen<br />

Müllers sind 14 Auszubildende.<br />

Eine stolze Quote, wie<br />

auch der Geschäftsführer meint.<br />

„Selbst auszubilden ist der beste<br />

Weg, gegen den Fachkräftemangel<br />

anzugehen. Natürlich kostet<br />

es das Unternehmen Geld, in<br />

Ausbildung zu investieren, aber<br />

langfristig zahlt sich das aus“, ist<br />

Müllers senior überzeugt. „Bei<br />

den Firmen in der Umgebung<br />

sind es immer die gleichen, die<br />

ausbilden.“ Und laut Müllers sind<br />

es gerade diejenigen, die finanziell<br />

gesund sind und weiter<br />

wachsen. „Unternehmen, die erfolgreich<br />

sind, die bilden auch<br />

aus.“<br />

Ausbildung als Qualitätsmerkmal<br />

– zumindest bei Rolladen<br />

Müllers ist das der Fall.


307


308<br />

<strong>INFOS</strong><br />

..<br />

DIE AGENTUR FÜR ARBEIT INFORMIERT<br />

Back’ dir deine Zukunft<br />

Das Back- und Konditorhandwerk zu Gast im BiZ<br />

„Back’ dir deine Zukunft“ – unter<br />

diesem Motto hat die Agentur<br />

für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> am<br />

17. November 2009 Jugendliche<br />

zu einer Info- und Lehrstellenbörse<br />

rund um das Bäcker- und<br />

Konditorhandwerk eingeladen.<br />

Rund 30 Schülerinnen und<br />

Schüler waren gemeinsam mit<br />

ihren Lehrern und Lehrerinnen<br />

ins Berufsinformationszentrum,<br />

kurz BiZ, gekommen. Das einstimmige<br />

Fazit nach der fast dreistündigen<br />

Veranstaltung: „Es hat<br />

sich gelohnt.“ Und das lag vor<br />

allem an den vortragenden<br />

Gästen.<br />

Gertie Riethmacher, Obermeisterin<br />

der <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Bäcker-Innung, und Jakob Andler,<br />

Obermeister der Bäcker-Innung<br />

Rhein-Kreis Neuss, stellten<br />

die Ausbildung und die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in einer<br />

Bäckerei vor. Für das Konditorhandwerk<br />

übernahm der Betriebsleiter<br />

der Konditorei Hei-<br />

Gertie Riethmacher im Gespräch im BiZ, links von Gertie Rietmacher sitzt Benno Giesen, Arbeitgeber-Service der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong><br />

nemann Manfred Fabry diese<br />

Aufgabe.<br />

„Wir haben versucht, mit dieser<br />

Info- und Lehrstellenbörse die<br />

Jugendlichen für diese Berufe zu<br />

interessieren“, sagt Benno Giesen<br />

vom Arbeitgeber-Service der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Der Arbeitsvermittler<br />

hat diese Veranstaltung gemeinsam<br />

mit seinen Kollegen aus dem<br />

Arbeitgeber-Service, dem BiZ<br />

und der Berufsberatung organisiert.<br />

„Das Bäckerei- und Konditoreihandwerk<br />

hat eine lange Tradition“,<br />

erläutert Benno Giesen, „es<br />

sind nicht unbedingt Modeberu-<br />

fe, die als cool gelten und deshalb<br />

in den Soaps im Fernsehen<br />

zu sehen sind. Das hat auch viele<br />

Vorteile, und auf die kommt es<br />

uns an: Denn es sind Berufe mit<br />

Zukunft, in denen die Jugendlichen<br />

viele Karrieremöglichkeiten<br />

haben. Und ich denke, das haben<br />

wir an diesem Tag den Schülerinnen<br />

und Schülern vermittelt.“<br />

BZB – 30 Jahre<br />

Engagement für<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Die Bildungszentren des Baugewerbes,<br />

kurz BZB, mit Sitz in<br />

Krefeld und weiteren Standorten<br />

in Düsseldorf, Wesel und<br />

Duisburg haben sich in 30 Jahren<br />

zum Nonplusultra der Ausund<br />

Weiterbildung für alle Berufsgruppen<br />

der Bauwirtschaft<br />

entwickelt. Fast 2.500 Baubetriebe,<br />

die in 48 Innungen organisiert<br />

sind, lassen hier ihren<br />

„Nachwuchs“ ausbilden.<br />

Mit einem bunten Festprogramm<br />

feierten die BZB in<br />

ihrem Bildungszentrum an der<br />

Bökendonk in Krefeld mit 300<br />

Gästen ihr 30-jähriges Bestehen.


Das deutsche Handwerk zeigt Stärke<br />

Im Januar 2010 startet die Image-Kampagne des Handwerks<br />

„Das deutsche Handwerk kann<br />

stolz auf das sein, was es leistet“,<br />

sagen 83 Prozent der Deutschen<br />

im Rahmen einer repräsentativen<br />

Umfrage (Forsa 2008). Das<br />

klingt gut. Aber die Befragung<br />

zeigt auch: Junge Leute finden<br />

das Handwerk zunehmend weniger<br />

interessant. Und viele Menschen<br />

kennen weder die Vielfalt<br />

noch die Leistungskraft des<br />

Handwerks.<br />

Das soll sich vom Beginn des<br />

kommenden Jahres ändern.<br />

Dann wird sich das Handwerk mit<br />

einer umfassenden Imagekampagne<br />

in der Öffentlichkeit darstellen.<br />

Mit Hochdruck arbeiten<br />

Fachleute einer Kommunikationsagentur<br />

und das Handwerk<br />

an einem Kino- und Fernsehspot,<br />

Plakaten, Anzeigen und Veranstaltungen,<br />

die eines deutlich<br />

machen: Das Handwerk ist ein<br />

bedeutender Wirtschaftsfaktor –<br />

modern, innovativ und facettenreich.<br />

Gerade jungen Menschen<br />

wird vermittelt: Handwerk ist<br />

viel moderner, als viele meinen.<br />

Der Werbeslogan, der die Bedeutung<br />

des Handwerks ausdrückt,<br />

ist noch geheim. Schon<br />

jetzt aber ist bekannt: Er wird die<br />

Leistungsfähigkeit des Handwerks<br />

mit seiner Nähe zu den<br />

Menschen in einem Satz zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

Damit sollen Handwerker auch<br />

selbst werben können und so<br />

ihren Stolz auf den eigenen Beruf<br />

als Handwerker zeigen. Plakate<br />

und Aufkleber mit dem Slogan<br />

und überraschenden Motiven<br />

stehen allen Betrieben zur<br />

Verfügung. Die Kampagne will<br />

somit das Wir-Gefühl im Handwerk<br />

stärken und zugleich die<br />

Größe des Wirtschaftsbereiches<br />

zeigen. Handwerker dürfen später<br />

auch das Logo der Kampagne<br />

selbst in Werbeaktionen verwenden.<br />

Zum Auftakt der Kampagne wird<br />

im Werbefernsehen und im Kino<br />

ein Spot zu sehen sein, der die<br />

Frage beantwortet: Wie sähe die<br />

Welt ohne Handwerk aus? Überraschende<br />

Größe und Vielfalt –<br />

so lässt sich eine Motivserie auf<br />

<strong>INFOS</strong><br />

Plakaten, in Zeitungen und in<br />

Zeitschriften überschreiben. Im<br />

Internet sollen Sachinformationen<br />

und spielerische Elemente<br />

die gebotene Vertiefung bringen.<br />

Besonders eindrucksvoll wird die<br />

Kampagne aber vor allem dann,<br />

wenn möglichst viele Handwerker<br />

mitmachen, Aufkleber und<br />

Plakate nutzen. Passende Mittel<br />

werden die Handwerkskammern<br />

ihren Mitgliedsbetrieben zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf, Hans-Josef Claessen, wurde 65<br />

Seit 18 Jahren gehört Hans-Josef<br />

Claessen dem Führungs-Trio der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

als Vizepräsident für die Gesellenseite<br />

an. Und bereits 34 Jahre<br />

gestaltet der Krefelder die Entscheidungen<br />

der Kammer und<br />

der Vollversammlung mit. Am<br />

17. November vollendete er das<br />

65. Lebensjahr.<br />

Der Vizepräsident für den Gesellenstand<br />

kann auf einige Erfolge<br />

auch im politischen Raum<br />

zurückblicken. So hat er nicht unmaßgeblich<br />

Anteil daran, dass<br />

die Bundesregierung noch weiter<br />

gehende Pläne einer Aufwei-<br />

Hans-Josef Claessen<br />

chung der Zulassungsvoraussetzungen<br />

für die selbstständige<br />

Unternehmensführung im Handwerk<br />

im letzten Moment fallen<br />

ließ. Besonders wirksam auch<br />

Claessens Eintreten bei der damaligen<br />

Finanzstaatssekretärin<br />

Barbara Hendricks im Jahr 2005<br />

für ein energetisches Gebäudesanierungsprogramm.<br />

Schon im Alter von 24 Jahren<br />

übernahm der gelernte Installateur/Klempner<br />

überberufliche<br />

Verantwortung und gehörte<br />

zwischen 1969 und 1992 dem Gesellenausschuss<br />

der SHK-Innung<br />

Krefeld an.<br />

Bereits 1992 war Claessens Engagement<br />

mit dem Goldenen Eh-<br />

Manche halten den Unternehmer<br />

für einen räudigen Wolf,<br />

den man totschlagen müsse;<br />

andere meinen, er sei eine<br />

Kuh, die man ununterbrochen<br />

melken könne; nur wenige sehen<br />

in ihm ein Pferd, das den<br />

Karren zieht.<br />

(Winston Churchill)<br />

renzeichen der Kammer gewürdigt<br />

worden. Im Jahr 1993 verlieh<br />

ihm der damalige Bundespräsident<br />

von Weizsäcker das Bundesverdienstkreuz.<br />

Im vergangenen<br />

Jahr erhielt Claessen für seine<br />

großen Verdienste um das<br />

Handwerk den Goldenen Ehrenring<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf.<br />

309


310<br />

<strong>INFOS</strong><br />

12. Europäischer Gesellentag<br />

mit großem Erfolg durchgeführt<br />

Mit großem Erfolg führte der<br />

Westdeutsche Handwerkskammertag<br />

am 21.11.2009 den 12.<br />

Europäischen Gesellentag zum<br />

Thema „Botschafter – nicht nur<br />

im Blaumann: Die Arbeitnehmer<br />

– Aushängeschild des Handwerks<br />

in Europa“ durch. Ein bis auf den<br />

letzten Platz belegter Saal im<br />

Messe-Congress-Centrum Ost der<br />

KölnMesse bewies, dass sowohl<br />

das diesjährige Thema als auch<br />

die Referenten dem hohen Niveau<br />

der jährlich durchgeführten<br />

Veranstaltung einmal mehr ent-<br />

sprachen. „Wir versuchen, Top-<br />

Themen mit Top-Referenten zu<br />

kombinieren. Nur so ist es aus unserer<br />

Sicht möglich, komplexe<br />

und hochaktuelle Themen adäquat<br />

zu behandeln und neue<br />

Ideen und Impulse zu geben“,<br />

so WHKT-Hauptgeschäftsführer<br />

Reiner Nolten am Ende der Veranstaltung.<br />

Eine ausführliche Dokumentation<br />

zum 12. Europäischen Gesellentag<br />

wird Ende des Jahres erscheinen.<br />

Wettbewerb soll Handwerk und Tourismus näher zusammenbringen<br />

Die beiden „Königskinder“<br />

Handwerk und Tourismus sollen<br />

entschieden näher zueinandergebracht<br />

werden. Die Landes-<br />

Gewerbeförderungsstelle des<br />

nordrhein-westfälischen Handwerks<br />

(LGH) sucht Ideen, wie die<br />

zwei Wirtschaftsbereiche besser<br />

vernetzt und damit die Wertschöpfung<br />

und die Zahl der Arbeitsplätze<br />

gesteigert werden<br />

können.<br />

Projektskizzen im Rahmen des<br />

Wettbewerbs „Handwerk+Tourismus“<br />

können bis zum 31. Januar<br />

2010 bei der LGH eingereicht<br />

werden. Aufgerufen zum<br />

Nachdenken über neue und bessere<br />

Kooperationsmöglichkeiten<br />

sind Handwerksbetriebe und<br />

-organisationen, Fremdenverkehrsakteure,<br />

aber auch Univer-<br />

sitäten, Fachhochschulen und<br />

Forschungseinrichtungen, wenn<br />

deren Projekte unmittelbaren<br />

Transferbezug zu Unternehmen<br />

der Handwerks- und Tourismuswirtschaft<br />

aufweisen. Eine Jury<br />

wird aus den Einsendungen die<br />

drei besten Vorschläge auswählen.<br />

Diese fördert das NRW-<br />

Wirtschaftsministerium mit bis<br />

zu 50 Prozent, maximal aber<br />

30.000 Euro. Die Ideen müssen<br />

dann bis Ende 2011 umgesetzt<br />

sein.<br />

Hintergrund der jetzt veröffentlichten<br />

Ausschreibung ist die Erkenntnis,<br />

dass es zwar bereits<br />

vielfältige Formen der Vernetzung<br />

zwischen den beiden Bereichen<br />

gibt, dass die Zusammenarbeit<br />

aber zum Wohle sowohl des<br />

Handwerks und des Tourismus-<br />

sektors als auch ihrer Kunden beziehungsweise<br />

Gäste auf eine<br />

breitere Basis gestellt werden<br />

muss. Handwerkstouristische Angebote<br />

müssten vom „Image eines<br />

Nischen- und Ergänzungsproduktes“<br />

und aus dem Einzelkämpfertum<br />

herausgeholt werden.<br />

Im Zuge dessen sollen auch<br />

die touristischen Aktivitäten der<br />

Betriebe ausgeweitet werden.<br />

Zudem müssten die Vermarktungskontakte<br />

zu den touristischen<br />

Anlaufstellen intensiviert<br />

werden. Das bringe den beteiligten<br />

Unternehmen, insgesamt jedoch<br />

auch der betreffenden Region<br />

wirtschaftliche Impulse.<br />

Detaillierte Unterlagen zu der<br />

Ausschreibung „Handwerk+Tourismus“<br />

finden Sie unter<br />

www.lgh.de/handwerk+tourismus.<br />

Der Wettbewerb ist als ko-<br />

operativer Wettbewerb angelegt.<br />

Es erfolgt also in einem Kolloquium<br />

am 12. Januar 2010 ein<br />

Meinungsaustausch zwischen<br />

der LGH, dem Preisgericht und<br />

den Teilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe<br />

und über mögliche<br />

Lösungen. Schriftliche Rückfragen<br />

können bis zum 20. Dezember<br />

2009 an die LGH gestellt<br />

werden.<br />

Ansprechpartner für weiterführende<br />

Fragen ist:<br />

Harald Siebert<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit,Landes-Gewerbeförderungsstelle<br />

des nordrheinwestfälischen<br />

Handwerks e.V.<br />

Auf´m Tetelberg 7<br />

40221 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/ 30 10 8-321


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311


312<br />

<strong>INFOS</strong><br />

Goldenes Ehrenzeichen für den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf, Assessor Franz Klein<br />

Im Rahmen der Herbst-Vollversammlung<br />

der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf am 12.11.2009<br />

erhielt aus der Hand von Präsident<br />

Professor Wolfgang Schulhoff<br />

der stellvertretende Hauptgeschäftsführer<br />

Assessor Franz<br />

Klein das Goldene Ehrenzeichen.<br />

Damit wurden seine großen Verdienste<br />

gewürdigt. Wie Professor<br />

Schulhoff erklärt, ist er einer<br />

der erfolgreichsten und geschätztesten<br />

Gestalter der Innenund<br />

Außenbeziehungen der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf.<br />

Er erhielt das Goldene Ehrenzeichen<br />

wenige Tage nach Vollendung<br />

seines 65. Geburtstages.<br />

Seit fast 34 Jahren gehört Assessor<br />

Franz Klein bereits der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf an. Der<br />

1944 in Bratislava (SK) geborene<br />

Volljurist war zunächst Justiziar<br />

der Handwerkskammer und leitete<br />

die Schlichtungsstelle. Im<br />

Jahr 1987 wurde Klein die Geschäftsführung<br />

der Hauptabteilung<br />

Recht und Handwerksorganisation<br />

übertragen. 2004 wählte<br />

die Vollversammlung Klein<br />

einstimmig zum alleinigen stellvertretendenHauptgeschäftsführer.<br />

Klein ist für alle Grundsatzfragen<br />

des Handwerksrechts und der<br />

Handwerksorganisation zuständig,<br />

leitet das Schieds- und<br />

Schlichtungswesen, das Handwerks-<br />

und Gewerberecht, das<br />

handwerkliche Sachverständigenwesen<br />

und verantwortet<br />

Auslandsaktivitäten der Kammer.<br />

Unter anderem wirkte der<br />

Kammerjustiziar im Rechtsausschuss<br />

des ZDH an mehreren Novellierungsrunden<br />

der Handwerksordnung<br />

gestaltend mit –<br />

zuletzt in den Jahren 1998 und<br />

2003. Er gehört zu den Entwurfsverfassern<br />

der „Düsseldorfer Er-<br />

MASCHINEN<br />

WERKZEUGE<br />

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Wolfgang Schulhoff überreicht Franz Klein das Goldene Ehrenzeichen<br />

klärung“ von 2003, die darauf<br />

abzielte, den Großen Befähigungsnachweis<br />

zu stabilisieren.<br />

Herausragend engagierte sich<br />

Klein darüber hinaus zugunsten<br />

der vor 27 Jahren geschlossenen<br />

Partnerschaft der Handwerkskammern<br />

Düsseldorf und Warschau.<br />

Für seinen hohen persön-<br />

lichen Beitrag zu dieser Organisationsfreundschaft<br />

von Anbeginn<br />

wurde Franz Klein im Juli<br />

2008 als einer von bislang wenigen<br />

Deutschen vom polnischen<br />

Staatspräsidenten mit dem Polnischen<br />

Verdienstorden ausgezeichnet.<br />

PKW-Neuzulassungen im Oktober 2009 in Nordrhein-Westfalen<br />

Auch in Nordrhein-Westfalen blieb der Automarkt zu Beginn des<br />

letzten Quartals lebhaft. 61.843 Erstzulassungen entsprachen einem<br />

Zuwachs um 22,6 % bzw. um 11.400 Fahrzeuge und bescherten<br />

NRW im Oktober den sechsten Platz unter den Gewinnern in<br />

den Alt-Bundesländern. Von Januar bis Oktober 2009 legte NRW<br />

mit 649.302 Erstanmeldungen um 29,5 % zu. In den ersten zehn<br />

Monaten wurden damit fast 148.000 PKW mehr zugelassen als vor<br />

Jahresfrist.


RECHT<br />

Gehalt für Senior-Unternehmer ist<br />

keine Betriebsausgabe<br />

Im Rahmen einer Nachfolge werden<br />

die Ex-Eigentümer oft als Geschäftsführer<br />

angestellt. Jedoch<br />

gelten deren Gehaltszahlungen<br />

nicht als Betriebsausgaben. Das<br />

hat der Bundesfinanzhof bestimmt<br />

(BFH, AZ: I R 63/08). Demnach<br />

hegen Steuerbeamte oft<br />

den Verdacht, dass der Geschäftsführervertrag<br />

mit dem Senior<br />

eine verkappte Altersvorsorge<br />

auf Firmenkosten ist – vor allem,<br />

wenn der Ex-Eigentümer ein<br />

hohes Alter erreicht hat und umfangreiche<br />

Leistungen erhalten<br />

soll. In einem solchen Fall hat der<br />

Bundesfinanzhof nun dem Finanzamt<br />

Recht gegeben: Es wertete<br />

die Gehaltszahlungen eines<br />

Unternehmers als „verdeckte Gewinnausschüttung“.<br />

Ein Sohn<br />

hatte von seinem Vater sämtliche<br />

Anteile am Familienbetrieb er-<br />

halten. Daraufhin schloss er mit<br />

dem 66-Jährigen einen Geschäftsführervertrag<br />

„auf Lebenszeit“.<br />

Der Vertrag sah ein<br />

Monatsgehalt von 3.000 Euro<br />

vor. Außerdem sollte das Unternehmen<br />

der Frau des Vaters nach<br />

dessen Tod lebenslänglich eine<br />

Witwenrente zahlen. Nach Meinung<br />

der Richter darf die Firma<br />

diese Ausgaben nicht als Betriebsausgaben<br />

vom Umsatz abziehen.<br />

Es handele sich um ein familiäres<br />

Steuersparmodell: Ein<br />

„gewissenhafter Geschäftsleiter“<br />

ohne familiäre Bindung<br />

würde niemals einen lebenslänglichen<br />

Vertrag mit einem 66-<br />

Jährigen abschließen – und die<br />

Firma derart belasten. Außerdem<br />

würde ein solcher Eigentümer<br />

keine so großzügige Witwenrente<br />

zusagen.<br />

Steuerprüfer dürfen Betriebe nicht zu oft prüfen<br />

Firmen dürfen sich gegen Betriebsprüfungen<br />

wehren, wenn<br />

sie zu oft durchgeführt werden.<br />

Das geht aus einem Urteil des Finanzgerichts<br />

Köln (AZ: 13 V<br />

1232/09) hervor. Demnach kann<br />

die Anordnung von Steuerprüfungen<br />

gegen den Willen des<br />

Unternehmens im Einzelfall<br />

rechtswidrig sein. Der Grund:<br />

Ständige Prüfungen seien für die<br />

Firmen teuer und belastend.<br />

Zwar sei die Betriebsprüfung generell<br />

eine Belastung, die Firmen<br />

zu erdulden haben. Jedoch sei<br />

die Finanzbehörde verpflichtet,<br />

den Eingriff so gering wie möglich<br />

zu halten – ansonsten verstoße<br />

sie gegen den Grundsatz<br />

der Verhältnismäßigkeit. Konkret<br />

ging es in der Entscheidung<br />

um den Turnus von Steuerprüfungen.<br />

Sie seien den Finanzbehörden<br />

nicht vorgeschrieben.<br />

Es sei jedoch die Regel, mehrere<br />

Besteuerungszeiträume auf einmal<br />

zu untersuchen. Es gibt inzwischen<br />

jedoch Tendenzen, vor<br />

allem größere Betriebe jährlich<br />

zu kontrollieren – ein zusätzlicher<br />

Aufwand, den sich die Be-<br />

triebe nicht mehr gefallen lassen<br />

müssen: Finanzkontrolleure<br />

müssten gewichtige Gründe vorbringen,<br />

wenn sie von der Regel<br />

abweichen wollen.<br />

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313


314<br />

<strong>INFOS</strong><br />

Alle Angebote zu teuer<br />

Wann kann eine Ausschreibung aufgehoben werden?<br />

Das Problem:<br />

Gemäß § 24 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A<br />

darf auf ein Angebot mit einem<br />

unangemessenen hohen oder<br />

niedrigen Preis der Zuschlag<br />

nicht erteilt werden. Fraglich ist<br />

zum einen, wann von einem unangemessen<br />

hohen Preis gesprochen<br />

werden kann und zum anderen,<br />

ob im Falle unangemessen<br />

hoher Preise eine Ausschreibung<br />

aufgehoben werden kann.<br />

Beispiel:<br />

Die Vergabestelle schreibt im<br />

Wege des Nichtoffenen Verfahrens<br />

die Sanierung eines Laborgebäudes<br />

aus. Zur Angebotsabgabe<br />

werden drei Firmen aufgefordert,<br />

zwei Angebote gehen<br />

ein. Zuschlagskriterium ist der<br />

Preis. Das Angebot von Bieter A<br />

liegt bei 3.856.000 Euro abzüg-<br />

● EISENWAREN<br />

● BAUBESCHLÄGE<br />

● TÜRBESCHLÄGE<br />

● SCHLIESSANLAGEN<br />

● TÜREN, PLATTEN, BAUELEMENTE<br />

● OBJEKTBERATUNG<br />

lich eines Preisnachlasses von<br />

1 %; das Angebot seines Konkurrenten<br />

B liegt bei 4.142.000 Euro.<br />

Das von der Vergabestelle eingeschaltete<br />

Ingenieurbüro geht<br />

von einem voraussichtlichen Auftragswert<br />

von 2.420.000 Euro<br />

aus. Die Vergabestelle hebt die<br />

Ausschreibung auf, weil kein<br />

Angebot eingegangen sei, das<br />

den Ausschreibungsbedingungen<br />

entspricht, und führt im Anschluss<br />

ein Verhandlungsverfahren<br />

durch. Frage: Ist die Aufhebung<br />

zulässig?<br />

Die Entscheidung:<br />

Das Oberlandesgericht Karlsruhe<br />

hat mit Beschluss vom 27.7.2009<br />

– AZ: 15 Verg 3/09 – die Aufhebung<br />

der Ausschreibung bestätigt.<br />

1. Es kann offen bleiben, ob ein<br />

Fall der ersten oder der dritten<br />

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Alternative von § 26 Nr. 1 VOB/A<br />

vorliegt. Jedenfalls kann es<br />

als anderer schwerwiegender<br />

Grund im Sinne des § 26 Nr. 1c<br />

VOB/A angesehen werden, wenn<br />

keines der eingegangenen Angebote<br />

einen angemessenen<br />

Preis im Sinne des § 25 Nr. 3 Abs.<br />

1 VOB/A aufweist.<br />

2. Ab welcher Größenordnung<br />

ein Angebotspreis unangemessen<br />

hoch im Sinne des § 25 Nr. 3<br />

Abs. 1 VOB/A ist, muss aufgrund<br />

einer Abwägung aller Umstände<br />

des Einzelfalls entschieden werden.<br />

Maßstab für die Ermittlung<br />

eines angemessenen Preises können<br />

die Angebote anderer Anbieter,<br />

Daten aus anderen Ausschreibungen,<br />

von Konkurrenzanbietern<br />

angebotene Einheitspreise,<br />

bisher für vergleichbare<br />

Leistungen vom Auftraggeber<br />

gezahlte oder ihm angebotene<br />

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Preise, eigene Kostenschätzungen<br />

der Vergabestelle oder<br />

Grobkalkulationen beratender<br />

Ingenieurbüros sein.<br />

3. Es bestehen vorliegend keine<br />

Bedenken, die Angebote aus<br />

dem sich anschließenden Verhandlungsverfahren<br />

als Vergleichswerte<br />

für die Ermittlung<br />

des angemessenen bzw. unangemessenen<br />

Preises mit heranzuziehen.<br />

Das Angebot vom Bieter<br />

A liegt rund 16 % über dem<br />

Durchschnittswert der aus dem<br />

Verhandlungsverfahren zum<br />

Vergleich herangezogenen Angebote.<br />

Unter Berücksichtigung<br />

aller Umstände ist der Gesamtpreis<br />

des Angebots vom Bieter A<br />

damit unangemessen hoch. Die<br />

Aufhebung des Nichtoffenen<br />

Verfahrens gemäß §§ 26 Abs. 1,<br />

25 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A war berechtigt.<br />

Hinweise für die Praxis:<br />

Überschreiten die bei einer Ausschreibung<br />

angebotenen Preise<br />

die Kostenschätzung des Auftraggebers<br />

und damit den<br />

Mittelansatz im Haushalt, liegt<br />

ein Aufhebungsgrund gemäß<br />

§ 26 Nr. 1c VOB/A dann nicht vor,<br />

wenn der Auftraggeber die voraussichtlichen<br />

Kosten fehlerhaft<br />

ermittelt hat. Gleichwohl kann<br />

der Auftraggeber nicht zur Zuschlagserteilung<br />

gezwungen<br />

werden.<br />

Solange der Auftrag nicht vergeben<br />

wird, führt auch eine Aufhebung<br />

ohne Aufhebungsgrund<br />

allenfalls zum sog. „kleinen<br />

Schadenersatz“ des Bieters, d.h.,<br />

im Wesentlichen zum Einsatz<br />

der Angebotsbearbeitungskosten.<br />

Gleiches gilt, wenn der Auftrag<br />

nach Aufhebung zwar vergeben<br />

wird, jedoch wesentliche<br />

Änderungen der ursprünglichen<br />

Ausschreibung vorgenommen<br />

werden.


Führerscheinausbildung:<br />

Steuerfreier Arbeitgeberersatz möglich<br />

Die Kosten für den Erwerb einer<br />

Fahrerlaubnis für eine Fahrzeugklasse,<br />

die im privaten Alltagsleben<br />

nicht üblich ist, können unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

steuerfrei ersetzt werden.<br />

Mit dem Führerschein der „alten“<br />

Klasse III dürfen Züge mit<br />

maximal 3 Achsen (Zugfahrzeug<br />

max. 7,5 t zulässige Gesamtmasse)<br />

gefahren werden. Beim Umtausch<br />

eines Führerscheins der<br />

Klasse III werden die Klassen B,<br />

BE, C1, C1E, MM, L und S erteilt.<br />

Seit der Einführung des EU-Führerscheins<br />

dürfen Inhaber der<br />

Fahrerlaubnisklasse B nur noch<br />

Fahrzeuge mit einer zulässigen<br />

Gesamtmasse von nicht mehr als<br />

3,5 t führen. In Handwerksbetrieben<br />

werden oft Transportkapazitäten<br />

benötigt, bei denen<br />

Fahrzeuge dieses Gewicht überschreiten.<br />

Daher übernehmen<br />

die Betriebe häufig die Kosten<br />

für den Erwerb der Führer-<br />

Fünf Tipps für die Zusammenarbeit<br />

mit Journalisten<br />

Ein wichtiger Faktor einer erfolgreichen<br />

Pressearbeit ist der Aufbau<br />

eines Presse-Netzwerkes.<br />

Worauf es beim Kontakt mit Medien-Vertretern<br />

ankommt, dazu<br />

gibt es fünf Tipps. So bauen Sie<br />

mit Journalisten dauerhaft eine<br />

gute Beziehung auf:<br />

– Die richtige Erwartungshaltung:<br />

Machen Sie sich bewusst:<br />

Sie unterbreiten mit einer Pressemitteilung<br />

ein Angebot – der<br />

Journalist entscheidet, wie er damit<br />

umgeht. Seien Sie nicht beleidigt,<br />

wenn Ihre Meldung nicht<br />

berücksichtigt wird.<br />

– Keine falschen Versprechungen:<br />

Machen Sie nur Zusagen,<br />

die Sie einhalten können – etwa<br />

wenn ein Journalist Sie um einen<br />

Fachbeitrag bittet. Wenn Sie im<br />

Stress sind, hilft dem Redakteur<br />

eine kurze telefonische Auskunft<br />

in der Regel mehr als langes Warten<br />

auf Ihre schriftliche Ausarbeitung.<br />

scheinklasse C1/C1E. Normalerweise<br />

rechnet der Bundesfinanzhof<br />

den Erwerb eines PKW-Führerscheins<br />

den Kosten der allgemeinen<br />

Lebensführung zu und<br />

nicht den beruflichen Aufwendungen,<br />

selbst wenn der unmittelbare<br />

Anlass berufliche Gründe<br />

waren. Das Landesamt für Steuern<br />

hat jetzt klargestellt, dass die<br />

Kosten für den Führerscheinerwerb<br />

dann steuerfrei ersetzt<br />

werden können, wenn dies für<br />

eine im privaten Alltagsleben<br />

unübliche Fahrzeugklasse erfolgt.<br />

Es kommen hier allerdings<br />

nur die Kosten für den Erwerb<br />

der Fahrerlaubnis in Klasse C zum<br />

Ansatz, wenn der Arbeitnehmer<br />

bereits eine Fahrerlaubnis in<br />

Klasse B besessen hat, oder –<br />

wenn zugleich auch die Fahrerlaubnis<br />

der Klasse B erworben<br />

wurde – die nachweislich für<br />

Klasse C entstandenen Mehrkosten.<br />

– Passende Medien finden: Sie<br />

punkten vor allem bei klassischen<br />

Print- und Online-Medien,<br />

wenn Sie ein ruhiger, sachlicher<br />

Typ sind. Als kämpferischer Geist,<br />

der gerne seine Meinung sagt,<br />

haben Sie auch gute Chancen bei<br />

der Boulevardpresse oder entsprechenden<br />

TV-Formaten.<br />

– Gezielt nach Themen fragen:<br />

Finden Sie heraus, wofür sich der<br />

Pressevertreter zurzeit interessiert.<br />

Ihre Pressemitteilung hat<br />

bessere Chancen auf eine Veröffentlichung,<br />

wenn das Thema<br />

auf der Agenda der Redaktion<br />

steht.<br />

Den persönlichen Kontakt pflegen:<br />

Gerade bei der Pressearbeit<br />

ist der Faktor „Vitamin B“ nicht<br />

zu unterschätzen. Pflegen Sie die<br />

Beziehung zu Journalisten, die<br />

Sie kennen – etwa bei Treffen<br />

von Journalisten und PR-Fachleuten<br />

in Ihrem Wohnort.<br />

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bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei<br />

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Anspruch auf zusätzliche Leistungen,<br />

etwa bei Vorsorge-Untersuchungen<br />

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Behandlungen. Weitere Vorteile:<br />

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Wartezeit in Kraft, bei der<br />

Aufnahme werden keine Gesundheitsfragen<br />

gestellt.<br />

Selbstverständlich profitieren Sie<br />

auch weiterhin von den umfangreichen<br />

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Geld. Ein einfaches Rechenbeispiel<br />

macht den Vorteil deutlich:<br />

Ein 43-jähriger Vater nimmt den<br />

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Untersuchungen beim Zahnarzt<br />

wahr und besucht zusätzlich den<br />

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Terminen gibt er dann bei der<br />

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06/09, Sonderzahlung von 1.800 Euro, 48 Monate Laufzeit und 40.000 km Gesamtfahrleistung.<br />

GmbH

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