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INFO - Juli 2020

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GESUNDHEIT UND WELLNESS · JUNI <strong>2020</strong><br />

GESUND LEBEN<br />

©Valentyn Volkov - stock.adobe.com<br />

Pilzinfektionen im Genitalbereich<br />

Wie lässt sich diese Infektion verhindern oder behandeln?<br />

Pilzinfektionen der Vagina und/oder der Vulva werden<br />

fast immer durch krankmachende Hefepilze<br />

der Gattung Candida verursacht. Nachweisbar ist<br />

in aller Regel Candida albicans, was verhältnismäßig<br />

leicht und sicher zu behandeln ist – auch ohne<br />

Arztbesuch und ohne Rezept. Andere Candidaarten<br />

kommen oft bei chronisch wiederkehrenden<br />

Infekten vor. Von einer chronischen Form spricht<br />

man, wenn pro Jahr mehr als viermal behandlungsbedürftige<br />

Beschwerden auftreten.<br />

Sie erfordern den Besuch beim Arzt!<br />

Wie sehen die Beschwerden bei einem Scheidenpilz<br />

aus? Welche Symptome zeigen sich?<br />

In Abhängigkeit der betroffenen Schleimhautbereiche<br />

zeigen sich verschiedene Krankheitszeichen<br />

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wie Juckreiz in der Scheide und am äußeren Genitalbereich,<br />

Brennen und Rötung, Schmerzen beim<br />

Wasserlassen. Man kann bei einer Frau eine Pilzinfektion<br />

von einer bakteriellen Infektion leicht unterscheiden:<br />

Bei einem Pilz tritt neben dem Juckreiz<br />

ein weißlicher, nicht riechender Ausfluss aus.<br />

Eine bakterielle Ursache für Beschwerden wird anders<br />

behandelt und erfordert den Besuch beim Arzt.<br />

Männer können eine Pilzinfektion leicht übertragen,<br />

zeigen selbst aber kaum Symptome. Daher macht<br />

eine parallele Behandlung des Partners Sinn, damit<br />

eine gegenseitige Ansteckung verhindert wird.<br />

Wie kommt es zu einer Ansteckung?<br />

Die meisten Menschen beherbergen Hefepilze in<br />

der Mundhöhle und auch im Gastrointestinaltrakt.<br />

Der Ansteckungsweg findet<br />

also über Speichel oder über<br />

die Toilette statt.<br />

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Wer ist besonders gefährdet?<br />

Besonders anfällig für Scheidenpilze<br />

sind Frauen in Zeiten<br />

einer Schwangerschaft. Auch<br />

sind Diabetikerinnen besonders<br />

gefährdet. Außerdem<br />

birgt eine Antibiotikatherapie<br />

das Risiko einer Pilzinfektion,<br />

da durch das Antibiotikum die<br />

bakterielle Schleimhautbesiedelung<br />

der Vagina beeinträchtigt<br />

wird. Verschwinden<br />

die „guten“ Schleimhautbakterien,<br />

machen sie Platz für<br />

46 <strong>INFO</strong>-MAGAZIN

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